DE69812064T2 - Waschdüsenrohrhülse - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/044Hand-held cleaning arrangements with liquid or gas distributing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/62Arrangements for supporting spraying apparatus, e.g. suction cups

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  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung liegt im Gebiet der Hochdruck-Waschsprührohre, insbesondere jener Sprührohre, die dauerhaft in Kraftfahrzeugwaschanlagen angeordnet sind.
  • Diese Waschanlagen bestehen im allgemeinen aus einzelnen Fahrbahnen, die jeweils ein Sprührohr umfassen, das dem Benutzer ermöglicht, durch Dirigieren des Hochdruckstrahls sein Fahrzeug ganz oder teilweise zu waschen.
  • Nach der Benutzung wird das Sprührohr bis zum nächsten Einsatz, d. h. bis zu einem erneuten Start eines Waschzyklus, auf einem Sockel abgelegt oder in einem Futteral plaziert. Der Schaltkasten ermöglicht verschiedene Wahlmöglichkeiten, die jedoch alle dazu führen, daß nahezu sofort ein Hochdruckstahl freigesetzt wird, sobald das Waschen bezahlt ist, egal welche Position oder Lage das Sprührohr einnimmt.
  • Nun wird aber der Strahl mit einem Druck im Bereich zwischen 90 und 110 × 105 MPa, d. h. mit einer Stärke, die eine plötzliche und unkontrollierte Lageveränderung des Sprührohrs bewirken kann, wenn dieses nicht in korrekter Weise festgehalten oder zurückgehalten wird, abgegeben. Wenn es aus seiner Halterung herausspringt, kann das unkontrollierte Sprührohr offensichtlich gefährlich werden. Insbesondere bei Futteralsystemen, in denen das Sprührohr einfach durch die Schwerkraft in seiner Aufnahme ruht, wobei die Öffnung im allgemeinen nach unten zeigt, ohne durch irgendein zusätzliches System zurückgehalten zu werden. Ein solches System könnte, wenn es existieren würde, den Vorgang des Herausziehens/ Einschiebens, wenn auch geringfügig, komplizierter gestalten und wird vom kommerziellen Standpunkt aus als unvorteilhaft angesehen.
  • Es kommt jedoch vor, daß unaufmerksame Benutzer den Waschzyklus einschalten, ohne zuvor das Sprührohr gegriffen zu haben. Dieses Versäumnis ist bereits Ursache für Unfälle gewesen, die entweder zu Körperschäden oder zu Schäden an den getroffenen Fahrzeugen (Glasbruch, Lackschäden) geführt haben. In allen Fällen hätte ein Sicherheitsmechanismus das unkontrollierte Herausschleudern des Sprührohrs und folglich die Schäden, die dem Benutzer und/oder seinem Fahrzeug zugefügt worden sind, verhindern können.
  • Es ist jedoch klar, daß ein manueller Mechanismus in der Verantwortung des Benutzers keine gute Lösung des Problems darstellt: Um Zeit zu sparen würde ein solcher Mechanismus wahrscheinlich meist nicht benutzt werden, so daß er keineswegs dazu beiträgt, das Problem der Unaufmerksamkeit des Benutzers zu lösen.
  • Zweifellos könnte ein Mechanismus oder ein System vorgesehen werden, daß den Strahl verhindert, solange das Sprührohr in seinem Futteral ist. Eine mechanische und/oder elektronische Lösung dieses Problems ist selbstverständlich technisch möglich, aber sie bedeutet mit Sicherheit zusätzliche Kosten, die nicht vernachlässigbar sind.
  • Das Dokument US-A-306 678 beschreibt ein Futteral, das mit einem Sicherheitssystem ausgestattet ist, das durch den Hochdruckstrahl des Sprührohrs, den es enthält, aktiviert wird und dieses blockiert. Dazu weist es in großer Zahl wesentliche bewegliche Teile auf, darunter insbesondere eine Sperrklinke, die sich in Richtung des Schafts bewegt, um die Blockierungsfunktion zu gewährleisten. Da das Futteral verhältnismäßig kompliziert ist, kann sich jedoch der Vorgang des Herausziehens/ Einschiebens des Sprührohrs für einen mehr oder weniger langen Zeitraum schwierig gestalten.
  • Die vorliegende Erfindung behebt die eben genannten Nachteile, indem sie ein einfaches, beständiges System schafft, das zudem die Energie, die von dem Hochdruckstahl entwickelt wird, für Sicherheitszwecke nutzt, d. h. daß die Ursache möglicher Verluste der Kontrolle selbst diese von nun an verhindern.
  • Die Nutzung des Hochdruckstahls hat unter anderem zur Folge, daß die Sicherheitsvorrichtung selbsttätig, jedoch nur dann, wenn dies notwendig ist, d. h. ausschließlich dann, wenn das Sprührohr aktiviert ist, zum Einsatz gelangt.
  • Die Erfindung findet folglich auf ein Futteral für ein Reinigungssprührohr Anwendung, das von einem Hochdruck-Fluidstrahl durchströmt wird, mit einem röhrenförmigen Körper, der am Boden in einer geneigten Stellung befestigt ist und das Sprührohr aufnehmen kann, wenn es nicht aktiv ist, wobei das Futteral eine in das Futteral integrierte passive mechanische Sicherheitseinrichtung aufweist, die aus Mitteln besteht, die das Sprührohr in dem Futteral blockieren, wenn das Sprührohr aktiviert wird, während es sich in der Ruheposition im Futteral befindet.
  • Das Dokument US-A-4 4561 777 beschreibt ein Futteral für ein Waschsprührohr, das diesen Merkmalen entspricht, mit einem Schwenkarm, dessen eines Ende dazu vorgesehen ist, das Sprührohr in einem Futteral zu blockieren, das in Bezug auf letzteres so angeordnet ist, daß das Ende, welches das Blockieren ausführt, natürlicherweise in seine Blockierungsposition mitgenommen wird.
  • Beim Einführen des Sprührohrs in das Futteral ist jedoch der Arm zur Hälfte herumzuschwenken, um den Weg für die Einführung des Sprührohrs freizugeben, der von dem Ende, das die Blockierung verwirklicht, versperrt wird.
  • Die Blockierungsmittel der vorliegenden Erfindung ermöglichen, sich von jeder anderen Operation als dem einfachen Einführen des Sprührohrs in sein Futteral zu befreien.
  • Genauer bestehen gemäß der Erfindung die Mittel aus einem Fenster, das in der nach oben orientierten Wand des Futterals ausgebildet ist und dessen Abmessungen größer als jene des Abschlußstücks des Sprührohrs sind, das folglich darin aufgenommen werden kann, und das sich in einem Abstand vom unteren Ende des Futterals befindet, derart, daß das Gewicht des außerhalb des Futterals befindlichen Teils des Sprührohrs dann, wenn das Abschlußstück die Höhe des Fensters erreicht, ein statisches Moment ausübt, das ausreicht, um das Sprührohr um einen durch den Rand der Mündung des Futterals gebildeten Drehpunkt zum Boden zu kippen, wobei sich das Abschlußstück dann in dem Fenster befindet und hier den Sprühkopf blockiert.
  • Das Fenster, das den Gegenstand der Erfindung bildet, ist an einer Stelle in das Futteral geschnitten, die folglich in Abhängigkeit von den jeweiligen Konfigurationen des Futterals und des Sprührohrs berechnet ist. Im allgemeinen sind ihre jeweiligen Längen in etwa gleich, denn das Sprührohr wird bis zum Vorsatz in das Futteral hineingestoßen, da es sich bequem unterbringen läßt.
  • Das Fenster muß sich an der Stelle befinden, an welcher das Abschlußstück des Sprührohrs in dem Moment, in dem das Kippen einsetzt, was anzeigt, daß das auf den bereits herausgezogenen Teil des Sprührohrs ausgeübte Moment größer als jenes ist, das auf den in bezug auf die Außenkante der Öffnung noch in dem Futteral enthaltenen Teil einwirkt, in Kontakt zur Wand des Futterals gelangt.
  • Jede besondere Anordnung des Paares Sprührohr/ Futteral bedeutet eine Neuberechnung der Lage des Fensters, denn die zu berücksichtigenden statischen und dynamischen Parameter sind zahlreich:
    • – jeweilige Längen des Sprührohrs und des Futterals;
    • – Beschaffenheit des Griffs des Sprührohrs;
    • – Beschaffenheit der Mündung des Futterals;
    • – Stärke des Strahls;
    • - Neigung des Futterals usw.
  • Gemäß der Erfindung ist das Fenster außerdem mit Führungsmitteln versehen, die auf der äußeren Oberfläche des Futterals angeordnet und dazu vorgesehen sind, das Abschlußstück des Sprührohrs bei seiner Einführung in das Futteral zu führen, indem sie verhindern, daß es im Fenster blockiert wird.
  • Bei Abwesenheit dieser Führungsmittel würde das Abschlußstück bei jedem Einführen an die untere Kante des Fensters stoßen und der Benutzer würde sich wahrscheinlich veranlaßt sehen, das Unterbringen des Sprührohrs nicht zu Ende zu führen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Führungsmittel aus dem Teil gebildet, der sich durch den Teilausschnitt des Fensters ergibt, der um eine Achse, die durch die radiale Kante des Ausschnitts gebildet ist, die sich am nächsten beim unteren Ende des Futterals befindet, in die äußere Umgebung des Futterals gebogen ist, derart, daß sich der Teil bei der Einführung des Abschlußstücks des Sprührohrs in dessen Bahn befindet.
  • Was die Herstellung anbelangt, so bietet diese Ausführung einen offensichtlichen Vorteil, da, statt ein fremdes Teil einzusetzen, das separat gefertigt worden ist, das Material des Futterals selbst wiederverwendet wird, wobei es etwas umgestaltet wird.
  • Dies ermöglicht, sich wenigstens von einem Fertigungsschritt zu befreien und als unmittelbare Folge die Produktionskosten zu verringern.
  • Vorzugsweise ist die freie radiale Kante des Führungsteils mit einem Befestigungsansatz auch an dem Futteral befestigt.
  • Um die Herstellung des Futterals noch weiter zu vereinfachen, verläuft das in der oberen Wand des Futterals ausgebildete Fenster rechtwinklig und ist in bezug auf den Körper des Futterals axial angeordnet. Diese Form vereinfacht außerdem die Umgestaltung des teilweise ausgeschnittenen Teils in ein Führungselement, weil es so zu einer Rinne geformt wird.
  • Die Führung zielt darauf ab, das Unterbringen des Sprührohrs nach der Benutzung zu verbessern, so daß es an seiner wahren Ruheposition plaziert wird. In dieser Position dient die Mündung des Futterals, die sich nach außen erweitert, außerdem als Abstützung für den Griff des Sprührohrs.
  • Die oben dargestellte Erfindung verbindet die maßgeblichen Vorteile hinsichtlich der Sicherheit mit einer Vereinfachung der Ausführung, der Herstellung und der Benutzung, wodurch ihr ein beträchtlicher erfiderischer Wert verliehen wird.
  • Diese Erfindung wird nun genauer beschrieben, insbesondere in bezug auf die beigefügte Zeichnung, worin
  • 1 eine Perspektivansicht eines Sprührohrs ist, das in seinem mit einem Sicherheitsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung versehenen Futteral angeordnet ist;
  • 2 eine Perspektivansicht des Sprührohrs in einer teilweise herausgezogenen Stellung ist, wobei das Sprührohr durch den Mechanismus blockiert wird;
  • 3 die beiden Elemente des Paares voneinander getrennt zeigt; und
  • 4 eine Schnittansicht der Ausführung von 2 zeigt.
  • In den Figuren werden für gleiche Elemente jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet. Die gezeigte Ausführung stellt ein bevorzugtes Beispiel der Erfindung dar, das keineswegs erschöpfend ist.
  • In 1 ist das Sprührohr (L) vollständig in das Futteral (F) eingeführt, welches auf einem Fuß (P) befestigt ist, der mit einer ständigen Neigung versehen ist. Nur der Griff (1) des Sprührohrs (L) und der Fluid-Zuführungsschlauch (2) sind sichtbar. In dieser Stellung ist das Sicherheitssystem, das das Bezugszeichen (S) trägt, inaktiv.
  • Dieses System ist im wesentlichen aus einem Fenster (3) gebildet, das in der nach oben orientierten Wand des Futterals (F) ausgeschnitten ist. Außerdem ist das Fenster (3) wieder mit einem Teil (4) bedeckt, das sich durch den Teilausschnitt des Fensters (3) ergibt, und mit einem Befestigungsteil (5), das die freie Kante dieses Teils (4) mit der oberen Wand des Futterals (F) verbindet.
  • Diese Teile spielen eine weniger wichtigere Rolle in der Sicherheitsfunktion als in der Nebenfunktion der Führung, die im folgenden genauer erläutert wird.
  • In 2 ist das Sprührohr (L) teilweise aus dem Futteral (F) herausgezogen, wodurch die Leitung (6), die das Fluid unter Druck transportiert und den wesentlichen Teil des eigentlichen Sprührohrs (L) bildet, sichtbar wird.
  • In dieser Stellung ist das Gewicht des herausgezogenen Teils ausreichend, um ein Kippen in Höhe der Mündung (8) des Futterals (F) zu ermöglichen, das dazu führt, daß das Abschlußstück (7), das sich am Ende des Sprührohrs (L) befindet, exzentrisch wird, folglich in dem Fenster (3) Aufnahme findet und sichtbar wird.
  • Die Positionen des Sprührohrs (L) und des Futterals (F) in bezug zueinander erscheinen deutlicher in 4, während die genauen Ausführungen jedes Elements des Paares Sprührohr (L)/ Futteral (F) in 3 deutlich gezeigt sind.
  • Mit Bezug auf die Gesamtheit der Figuren ist die Funktionsweise folgende:
  • Wenn das Sprührohr (L) vollständig in das Futteral (F) eingeführt ist, wie in 1, und der Benutzer den Reinigungsvorgang einschaltet, ohne das Sprührohr aus dem Futteral gezogen zu haben, stößt die Gegenkraft das Sprührohr ungefähr axial in Richtung der Mündung (8) des Futterals (F).
  • Anstelle der Fortsetzung der eingeleiteten Bewegung bis zum vollständigen Herausziehen, was dann in Abhängigkeit von den Oberflächen, auf welche der Strahl unter Druck auftrifft, Veranlassung zu einer unkontrollierten Bahn des Sprührohrs (L) gibt, wobei entsprechende Gegenkräfte erzeugt werden, gelangt jedoch das Sicherheitssystem zur Wirkung, indem es das Sprührohr (L) blockiert.
  • Beim Herausziehen wird, sobald der bereits herausgezogene Teil ein Moment ausübt, das ausreicht, um das Sprührohr in Bodenrichtung zu kippen, das Abschlußstück 7 gegen die obere Wand des Futterals (F) in Richtung des Fensters (3) gezogen, in dem es Aufnahme findet.
  • Das Blockieren ertolgt dann sofort, da das Fenster (3) in Achsrichtung ist und eine radiale Schmalseite aufweist, die sich dem Austritt des Abschlußstücks (7) entgegenstellt, wobei es sich um die Schmalseite handelt, gegen welche die Gegenwirkung, die durch den auf dem Teil (4) auftreffenden Strahl herbeigeführt wird, das Abschlußstück (7) zurückstößt.
  • Sobald der Benutzer den Griff (1) faßt, kann er das Sprührohr (L) wieder in Richtung der Achse des Futterals (F) bewegen und das Sprührohr (L) problemlos herausziehen.
  • Umgekehrt, beim Einführen, verklemmt sich das Abschlußstück (7) nicht in dem Fenster (3), denn das Teil (4) führt es in eine axiale Orientierung, in der das Einführen natürlich ist.
  • Das Teil (5) ist insbesondere nützlich, um die Position des Teils (4) dauerhaft festzuhalten, damit es so wirksam wie möglich seiner Führungsaufgabe nachkommen kann. Wenn das Einführen abgeschlossen ist, wie in 1, ist der Griff (1) gegen die Mündung (8) des Futterals im Anschlag.
  • Das untere Ende des Futterals (F) ist offen, wodurch sich die Gegenwirkung, die auf das Sprührohr im Fall des unkontrollierten Anwerfens des Strahls ausgeübt wird, verringert, wobei diese Verringerung jedoch im Hinblick auf den hohen Druck, der von diesen Sprührohren (L) freigesetzt wird, nicht ausreicht.
  • Die Erfindung ist weder auf das angegebene Beispiel noch auf die angegebene Ausführung beschränkt, sondern umfaßt die Varianten, die vom Fachmann verwirklicht werden können und in den Geltungsbereich der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (6)

  1. Futteral (F) für Reinigungssprührohr (L), das von einem Hochdruck-Fluidstrahl durchströmt wird, mit einem röhrenförmigen Körper, der am Boden in einer geneigten Stellung befestigt ist und das Sprührohr (L) aufnehmen kann, wenn es nicht aktiv ist, wobei das Futteral eine in das Futteral integrierte passive mechanische Sicherheitseinrichtung aufweist, die aus Mitteln (3) besteht, die das Sprührohr (L) in dem Futteral (F) blockiert, wenn das Sprührohr aktiviert wird, während es sich in der Ruheposition im Futteral (F) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem Fenster (3) bestehen, das in der nach oben orientierten Wand des Futterals (F) ausgebildet ist und dessen Abmessungen größer als jene des Abschlußstücks (7) des Sprührohrs sind, das folglich darin aufgenommen werden kann, und das sich in einem Abstand vom unteren Ende des Futterals (F) befindet, derart, daß das Gewicht des außerhalb des Futterals (F) befindlichen Teils des Sprührohrs (L) dann, wenn das Abschlußstück (7) die Höhe des Fensters erreicht, ein statisches Moment ausübt, das ausreicht, um das Sprührohr (L) um einen durch den Rand der Mündung (8) des Futterals gebildeten Drehpunkt zum Boden zu kippen, wobei sich das Abschlußstück (7) dann in dem Fenster (3) befindet und hier blockiert ist.
  2. Futteral (F) für Reinigungssprührohr (L) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (3) mit Führungsmitteln (4, 5) versehen ist, die auf der äußeren Oberfläche des Futterals (F) angeordnet und dazu vorgesehen sind, das Abschlußstück (7) des Sprührohrs bei seiner Einführung zu führen, indem sie verhindern, daß es im Fenster (3) blockiert wird.
  3. Futteral (F) für Reinigungssprührohr (L) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (4, 5) aus dem Teil (4) gebildet sind, der sich durch den Teilausschnitt des Fensters (3) ergibt, der um eine Achse, die durch die radiale Kante des Ausschnitts gebildet ist, die sich am nähesten beim unteren Ende des Futterals (F) befindet, in die äußere Umgebung des Futterals (F) gebogen ist, derart, daß sich der Teil (4) bei der Einführung des Abschlußstücks (7) des Sprührohrs (L) in dessen Bahn befindet.
  4. Futteral (F) für Reinigungssprührohr (L) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die freie radiale Kante des Führungsteils (4) an dem Futteral (F) mit einem Befestigungsansatz (5) befestigt ist.
  5. Futteral (F) für Reinigungssprührohr (L) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der oberen Wand des Futterals (F) ausgebildete Fenster (3) rechtwinklig verläuft und in bezug auf den Körper des Futterals (F) axial angeordnet ist.
  6. Futteral (F) für Reinigungssprührohr (L) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mündung (8) des Futterals (F) nach außen erweitert und als Abstützung für den Griff (1) des Sprührohrs (L) dient.
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