DE19727925A1 - Halter für lose Gegenstände - Google Patents
Halter für lose GegenständeInfo
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- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/02—Glass or bottle holders
- A47G23/0208—Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like
- A47G23/0216—Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like for one glass or cup
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Description
Es ist ein sog. Becherhalter des gleichen Anmelders bekannt
geworden, der im wesentlichen an Fahrzeuginnenflächen
montiert werden kann und der aus einer unteren Bodenplatte
besteht, die einseitig schwenkbar fest an einer flächen
montierten Grundplatte befestigt ist, wobei der Bodenplatte
gegenüberliegend ein schwenkbarer Bügel angeordnet ist,
welcher einer Aufnahme für einer von oben in diesen Bügel
hineinzusteckenden Gegenstand bildet. Ein derartiger
Gegenstand kann zum Beispiel einen Becher oder eine Flasche
oder dergleichen sein.
Der bekannte Becherhalter hat seine Funktion in vielfältigen
Anwendungsfällen erfüllt, war aber nicht in der Lage,
besonders großvolumige Flaschen oder Becher aufzunehmen, weil
die Aufnahmeöffnung durch den fest vorgegebenen Radius
vorgegeben und nicht veränderbar war. Im übrigen war es mit
den bekannten Becherhalter nicht möglich, Becher oder Tasten
mit einem daran befestigten Henkel aufzunehmen.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Becherhalters ist darin
zu sehen, daß dieser Becherhalter nicht in der Lage ist,
sich an den Umfang des dort zu haltenden Gegenstandes
anzupassen, damit besteht der Nachteil, daß der Gegenstand
in der Aufnahmeöffnung sich bewegen kann, gegebenenfalls
schlagen oder sogar - bei der Montage im Kraftfahrzeug - aus
dem Becherhalter herausspringen kann.
Ein weiterer Nachteil war die sog. Zwei-Hand-Bedienung, die
zur Bedienung des bekannten Becherhalters erforderlich war.
Hier war es notwendig, mit der einen Hand die Bodenplatte
herauszuklappen, um dann mit der anderen Hand den Bügel
hochzuklappen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Halter für Gegenstände so weiterzubilden, daß er möglichst
einfach bedienbar ist und daß der dort aufzubewahrende
Gegenstand festgehalten wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die
technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß einer fest an
einer Befestigungsfläche montierten Grundplatte eine
Halteplatte zugeordnet ist, welche in ihrem Abstand
veränderbar zur Halteplatte ausgebildet ist und welche in
Verbindung mit der Halteplatte eine obere Aufnahmeöffnung für
einen dort einzusteckenden Gegenstand bildet, welcher dann
auf einer zugeordneten Platte der Halteplatte bodenseits
aufliegt.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der
wesentliche Vorteil, daß nun eine stufenlose
Abstandsveränderung des Abstandes zwischen der Halteplatte
und der Grundplatte vorgesehen ist, wodurch also die
Aufnahmeöffnung zum Einstecken für den Gegenstand in relativ
großen Grenzen veränderbar ist und sich an den
einzusteckenden Gegenstand anpaßt. Weiter ist der Halter nun
nicht mehr allein zur Halterung von Bechern geeignet, sondern
es können beliebige Gegenstände aufbewahrt werden, wie z. B.
ein tragbares Telefon (Handy) oder sonstige beliebige
Gegenstände.
Die Bedienung ist als Ein-Hand-Bedienung ausgebildet, denn
nach der Erfindung ist es vorgesehen, daß im eingeschränkten
Zustand die Halteplatte an der Grundplatte herangeschwenkt
ist und so der gesamte Halter einen möglichst geringen Raum
einnimmt.
Um den Halter in seine Gebrauchsstellung zu verschwenken,
wird einfach die Grundplatte von der Halteplatte
abgeschwenkt, wobei verschiedene Schwenkmechanismen möglich
sind und wobei man bevorzugt, die Halteplatte an einer
Griffleiste zu erfassen und diese von der Grundplatte
wegzuschwenken. Es bildet sich dann eine obere
Aufnahmeöffnung zum Einstecken für einen beliebigen
Gegenstand, z. B. einen Becher, eine Tasse, ein
Schreibwerkzeug, Werkzeuge, Flaschen, und dergleichen feste
Gegenstände mehr, die geeignet sind, über eine obere
Einstecköffnung in diesen Halter eingesteckt zu werden.
Wichtig bei der Erfindung ist, daß der Gegenstand mit seiner
Bodenfläche auf einer zugeordneten Platte der abschwenkbaren
Halteplatte aufgesetzt wird, welche damit in
Schwerkraftrichtung nach unten belastet wird. Der
Schwenkmechanismus zwischen der Grundplatte und der
Halteplatte ist bevorzugt so ausgebildet, daß mit einer in
Schwerkraftrichtung belasteten Halteplatte diese nach unten
verschwenkt und hiermit gleichzeitig der Abstand zwischen der
Grundplatte und Halteplatte verändert wird und damit auch die
Weite der Aufnahmeöffnung.
Sobald also ein relativ schmaler Gegenstand in die große
Aufnahmeöffnung zwischen der Grundplatte und der Halteplatte
eingesteckt wird, wird dieser Gegenstand auf die Halteplatte
aufgesetzt und diese schwenkt selbsttätig nach unten, wodurch
sich die Aufnahmeöffnung verringert und zwar so lange, bis
der Gegenstand sowohl an der Innenseite der Halteplatte als
auch an der Innenseite der Grundplatte anliegt.
Damit wird jeder Gegenstand, der in den Halter eingesetzt
wird, durch entsprechende variable Einstellung der
Aufnahmeöffnung klemmend sowohl an die Grundplatte als auch
an die Halteplatte angelegt und von dieser festgehalten. Es
kann daher ein Schlagen dieses Gegenstandes während der Fahrt
eines Kraftfahrzeuges oder eine unerwünschte Vibration
vermieden werden.
Der genannte Halter ist jedoch nicht nur für die Montage in
Kraftfahrzeugen, Wasser- oder Luftfahrzeugen geeignet,
sondern er kann auch an festen Befestigungsflächen, z. B. an
Wänden, Decken oder dergleichen montiert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Schwenkmechanismus
zwischen der Grundplatte und der Halteplatte sieht vor, daß
dieser Schwenkmechanismus als Parallelogramm-Führung
ausgebildet ist. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht
beschränkt. Statt einer Parallelogramm-Führung kann auch eine
Scherenführung verwendet werden. Ebenso eine Exzenterführung
eine Linearführung oder ein elastisches Element, daß in der
Lage ist, den Abstand zwischen der Grundplatte und der
Halteplatte stufenlos zu verändern und dem jeweils in die
Aufnahmeöffnung einzusteckenden Gegenstand anzupassen.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn der Schwenkmechanismus so
ausgebildet ist, daß bei einer unbelasteten Halteplatte,
diese Halteplatte von der Grundplatte abgeschwenkt wird und
in dieser offenen Stellung verbleibt. In dieser offenen
Stellung kann nun der zu haltende Gegenstand auf die
Halteplatte aufgesetzt werden und diese schwenkt dann -
schwerkraftbedingt - mit dem Gegenstand belastet - in
Richtung auf die Grundplatte und legt so den zu haltenden
Gegenstand zwischen den beiden Platten fest. Damit ist
gewährleistet, daß beim Herausziehen oder Herausschwenken
der Halteplatte diese nicht selbsttätig wieder in ihre
eingeschwenkte Stellung zurückklappt. Dies ist zwar ebenso
möglich, widerspricht aber einer Ein-Hand-Bedienung.
Die Halteplatte kann gegenüber der Grundplatte zur Seite,
nach oben und/oder nach unten bewegt werden. Die Rückstellung
kann hierbei mittels der Schwerkraft vorliegen. Alternativ
oder zusätzlich kann ein Vorspannungselement vorgesehen sein,
das bestrebt ist, den Abstand der Halteplatte und Grundplatte
zu verringern.
Es wird bevorzugt, wenn alle Teile des erfindungsgemäßen
Halters aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sind,
insbesondere die Grundplatte, die Halteplatte und die
Schwenkarme, wobei insgesamt auch auf Metallteile in Bezug
auf die Schwenkachsen, verzichtet werden kann.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen
Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere
Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 perspektivische Vorderansicht des Halters in
geschlossenem Zustand;
Fig. 2 die Rückansicht des Halters in Richtung des
Pfeiles II in Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht auf den Halter in Pfeilrichtung III
in Fig. 1;
Fig. 4 die Seitenansicht in Pfeilrichtung IV in Fig. 1,
Fig. 5 die perspektivische Seitenansicht des geöffneten
Halters;
Fig. 6 die Draufsicht auf den Halter nach Fig. 5;
Fig. 7 ein Halter in geöffnetem Zustand mit schematisiert
angedeutetem Becher;
Fig. 8 schematisiert die Darstellung eines anderen
Schwenkmechanismus zwischen der Grundplatte und
der Halteplatte;
Fig. 9 eine Abwandlung gegenüber der Fig. 8;
Fig. 10 eine zweite Abwandlung gegenüber der Fig. 8;
Fig. 11 eine dritte Abwandlung gegenüber Fig. 8.
Der Halter besteht im wesentlichen aus einer an einer
Befestigungsfläche zu befestigenden Grundplatte 1 sowie einer
schwenkbar daran angebrachten Halteplatte 2. Die Grundplatte
1 besteht im wesentlichen aus einer Rückwand, die gemäß
Fig. 2 aus Stabilitätsgründen verrippt ausgebildet werden
kann und mit welcher die Grundplatte 1 an einer zugeordneten
Befestigungsfläche möglichst formschlüssig angeschraubt oder
anderswie befestigt wird.
Die Grundplatte 1 weist zwei aneinander gegenüberliegende
Seitenwände 16 auf und eine innenliegende Rückwand 23, die
bevorzugt eine gewölbte Zentrierfläche 24 aufweist (Fig. 6).
Der Schwenkmechanismus wird in diesem Ausführungsbeispiel
durch zwei parallele Schwenkarme 3, 4 gebildet, die jeweils
an den Seitenflächen 16 der Grundplatte 1 angeordnet sind.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der linke Schwenkarm 4 über
ein Verbindungsstück 4' drehfest mit dem rechten Schwenkarm 4
verbunden ist, so daß die genannten Schwenkarme 4, 4' ein
etwa U-förmiges Teil bilden und das Verbindungsstück 4' die
Schwenkachse zwischen den beiden Schwenkarmen 4 darstellt.
Gleiches gilt für die unteren Schwenkarme 3, die ebenfalls
U-förmig ausgebildet sind und drehfest über das
Verbindungsstück 3' miteinander verbunden sind. Die beiden
Verbindungsstücke 3', 4' sind jeweils in zugeordnete
rundprofilierte und einseitig offene Aufnahmen an der
Rückseite der Grundplatte 1 eingedrückt und dort drehbar
gelagert.
Ein Teil dieser Drehlagerung ist teilweise aus Fig. 6 zu
entnehmen.
Die Halteplatte 2 bildet eine leicht gewölbte Vorderwand 12,
welche bevorzugt mit einem einseitig offenen Schlitz 5
durchsetzt ist. Dieser Schlitz ist dann vorteilhaft, wenn es
darum geht, Tassen mit einem daran befestigten Henkel zu
halten, weil der Henkel 25 (vergleiche Fig. 7) durch diesen
Schlitz hindurchgreifen kann.
Die Innenseite der Vorderwand 12 wird durch eine konturierte
Aufnahmefläche gebildet, die aus einzelnen Versteifungsrippen
17 besteht, welche Versteifungsrippen insgesamt diese - der
Wölbung eines auf zunehmenden Gegenstandes etwa angepaßte -
konturierte Aufnahmefläche 32 bilden.
Zwischen der Grundplatte 1 und der Halteplatte 2 wird ein
Aufnahmeraum 6 ausgebildet, der in seinem Abstand 19
veränderbar ist. In Fig. 1 ist dieser Aufnahmeraum 6 nicht
vorhanden, weil der Halter geschlossen ist.
Die Fig. 3 zeigt einen Blick in den geschlossenen
Aufnahmeraum 6 von oben, wo erkennbar ist, daß an der
Innenseite der Vorderwand 12 eine Platte 11 angeordnet ist,
welche dazu geeignet ist, den zu haltenden Gegenstand an
seiner Bodenfläche aufzunehmen.
Ferner ist die konturierte Aufnahmefläche 32 erkennbar, und
im übrigen ist erkennbar, daß auch die Rückwand 23 der
Grundplatte 1 die gewölbte Zentrierfläche 24 aufweist.
Der Vergleich der Fig. 4 mit der Fig. 5 zeigt, daß
Schwenkzapfen 7, 8 an den Seitenwänden 15 der Halteplatte 2
vorgesehen sind, welche die unteren und vorderen Schwenklager
für die Schwenkarme 3, 4 bilden. Diese Schwenkzapfen 7, 8 sind
aus Kunststoff gefertigt und werkstoffeinstückig mit der
Seitenwand 15 der Halteplatte 2 ausgebildet.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen nun den geöffneten Halter mit der
in der Größe variablen Aufnahmeraum 6. Hierbei ist erkennbar,
daß die Halteplatte 2 von der Grundplatte 1 in Pfeilrichtung
33 weggeschwenkt wurde und nun die beiden Teile sich in ihrem
maximalen Abstand voneinander befinden. Es kann nun - gemäß
Fig. 7 ein Becher 20 oder ein anderer Gegenstand in die
Aufnahme 6 eingelegt werden, wobei die Bodenfläche des
Bechers mindestens teilweise auf der Platte 11 der
Halteplatte 2 aufliegt. Diese wird damit in Pfeilrichtung
gewichtsbedingt nach unten gezogen, und der
Schwenkmechanismus schließt sich wieder, wodurch sich der
effektive Abstand 19 (Fig. 6) zwischen der Grundplatte 1 und
der Halteplatte 2 verringert und zwar so lange, bis der
Becher 20 zwischen der konturierten Aufnahmefläche 32 an der
Innenseite der Halteplatte 2 und der gewölbten Zentrierfläche
24 an der Innenseite der Grundplatte 1 eingeklemmt wird. Er
ist damit gegen Vibration, Schlagen oder Herausfallen
gesichert.
Zur besseren Bedienbarkeit ist es vorgesehen, daß zu dem
Schlitz 5 eine Kontur 13 in der Vorderwand der Halteplatte 2
hineinführt, um ein sanftes Einführen eines Henkels einer
Tasse in den Schlitz 5 zu gewährleisten.
Ferner ist es vorgesehen, daß an der Unterseite der
Halteplatte eine Griffkante 14 angeordnet ist, damit die
Halteplatte einfach durch Fingerdruck von der Grundplatte 1
abgeschwenkt werden kann (Ein-Hand-Betrieb).
Im übrigen ist aus ästhetischen Gründen und auch aus
Zweckmäßigkeit die gesamte Vorderwand 12 mit einer Wölbung 18
versehen, um die gewölbte Aufnahmefläche 32 zu erhalten, die
auch durch die vorher erwähnten Versteifungsrippen 17
definiert wird.
Die Fig. 7 zeigt, daß die Bodenfläche 21 des Bechers 20 auf
der vorher erwähnten Platte 11 aufliegt.
Die Halteplatte 2 führt dann eine Schwenkbewegung in
Pfeilrichtung 22 auf die Grundplatte 1 zu aus, sobald der
Becher mit seiner Bodenfläche 21 auf die Platte 11 aufgelegt
ist.
Bezüglich der Fig. 2 wird noch angefügt, daß die vorher
erwähnten Verbindungsstücke 3', 4', die fest mit dem
Schwenkarmen 3, 4 verbunden sind, die Schwenkachsen 9, 10 im
Bereich der Rückwand der Grundplatte 1 bilden.
Anhand der Fig. 8 bis 11 werden nun weitere
Ausführungsbeispiele für einen Schwenkmechanismus gezeigt,
welcher in der Lage ist, gewichtsbedingt oder auch
willkürlich die Öffnung des Aufnahmeraumes 6 der Größe des zu
haltenden Gegenstandes anzupassen.
Die Fig. 8 zeigt hierbei einen Exzenter 26, der mittels
eines ersten Schwenklagers 27 an der Grundplatte 1 und
mittels eines zweiten Schwenklagers 28 an der Halteplatte 2
befestigt ist. Der Abstand 19 zwischen den beiden Platten 1,
2 kann nun dadurch verändert werden, daß einfach die
Halteplatte 2 in Pfeilrichtung 34 nach unten verschwenkt
wird, wodurch sich der Exzenter 26 dreht und hierbei
gleichzeitig der Abstand 19 verringert wird. Auf diese Weise
ist es ebenfalls möglich, einen in der Größe variablen
Aufnahmeraum zu schaffen.
Gleiches gilt für die Fig. 9, wo dargestellt ist, daß
zwischen den beiden Platten 1, 2 ein elastisches Zugelement
29 angeordnet ist, welches die beiden Teile 1, 2 zueinander
zieht beansprucht. Hierbei kann ebenfalls der Aufnahmeraum 6
in seiner Weite verändert werden.
Die Fig. 10 zeigt eine sogenannte Linearführung 30, wobei
z. B. eine derartige Linearführung fest an der Grundplatte 1
befestigt ist und die Halteplatte 2 verschiebbar in dieser
Linearführung 30 geführt ist, um ebenso wiederum den Abstand
19 zwischen den Platten 1, 2 zu verändern und dementsprechend
die Größe des Aufnahmeraums 6 der Größe des zu haltenden
Gegenstandes anzupassen.
Die Fig. 10 zeigt hierbei, daß in der Linearführung 30 ein
Langloch 31 für die Führung der Halteplatte 2 vorgesehen sein
kann.
Die Fig. 11 zeigt ein sogenanntes Scherengelenk 35, welches
aus zwei sich kreuzenden Scherenarmen besteht, wobei
mindestens der eine Teil jedes Scherenarmes in einer
Langlochführung 36 verschiebbar angeordnet ist. Auch auf
diese Weise kann der Abstand 19 zwischen den Platten 1, 2
stufenlos verändert werden und einem im Zwischenraum zu
haltenden Gegenstand angepaßt werden.
Die gezeigten, schematisierten Zeichnungen der Fig. 8 bis
11 zeigen lediglich Ausführungsbespiele, die
selbstverständlich mit dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 bis 7 kombiniert werden können. Ebenfalls ist
schematisiert immer nur eine Seite der Führung dargestellt,
wobei die andere Seite in analoger Weise aufgebaut ist.
Insgesamt ergibt sich also mit der technischen Lehre der
vorliegenden Erfindung der wesentliche Vorteil, daß nun
Gegenstände in relativ unterschiedlichen Abmessungen
spiel frei und erschütterungsfrei von dem Halter aufgenommen
werden können und reibschlüssig und teilweise auch
formschlüssig im Aufnahmeraum 6 zwischen den Platten 1, 2
gehalten wird.
1
Grundplatte
2
Halteplatte
3
Schwenkarm
3
'
4
Schwenkarm
4
'
5
Schlitz
6
Aufnahmeraum
7
Schwenkzapfen
8
Schwenkzapfen
9
Schwenkachse
10
Schwenkachse
11
Platte
12
Vorderwand
13
Kontur
14
Griffkante
15
Seitenwand (Halteplatte)
16
Seitenwand (Grundplatte)
17
Versteifungsrippe
18
Wölbung
19
Abstand
20
Becher
21
Bodenfläche
22
Pfeilrichtung
23
Rückwand
24
gewölbte Zentrierfläche
25
Henkel
26
Exzenter
27
Schwenklager
28
Schwenklager
29
Zugelement
30
Linearführung
31
Langloch
32
Aufnahmefläche
33
Pfeilrichtung
34
Pfeilrichtung
35
Scherengelenk
36
Langlochführung
Claims (6)
1. Becherhalter mit einer Grundplatte, die an einer
Befestigungsfläche anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundplatte (1) gegenüberliegend einer Halteplatte
(2) angeordnet ist, die über eine Führung (3, 4; 26; 30; 35)
mit der Grundplatte (1) derart verbunden ist, daß der
Abstand (19) zwischen Grundplatte (1) und Halteplatte (2)
veränderbar ist.
2. Becherhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung als Parallelogramm-Führung (3, 4), als
Exzenterführung (26), als Linearführung (30) oder als
Scherenführung (35) ausgebildet ist.
3. Becherhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Element (2) vorhanden ist, daß eine
Vorspannung erzeugt, die bestrebt ist, den Abstand (19) zu
verringern.
4. Becherhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) und/oder die
Halteplatte (2) konturiert sind.
5. Becherhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) mit einer
Bodenfläche (21) versehen ist.
6. Becherhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) mit einem Schlitz
(5) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127925 DE19727925A1 (de) | 1997-07-01 | 1997-07-01 | Halter für lose Gegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127925 DE19727925A1 (de) | 1997-07-01 | 1997-07-01 | Halter für lose Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19727925A1 true DE19727925A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7834212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997127925 Withdrawn DE19727925A1 (de) | 1997-07-01 | 1997-07-01 | Halter für lose Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19727925A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10143635A1 (de) * | 2001-09-06 | 2003-03-27 | Fischer Automotive Sys Gmbh | Halter für ein Getränkegefäß |
EP1316472A1 (de) * | 2001-11-28 | 2003-06-04 | fischer automotive systems GmbH | Halter für einen Getränkebehälter |
DE10328677A1 (de) * | 2003-06-26 | 2005-01-27 | Daimlerchrysler Ag | Dosenhalter |
-
1997
- 1997-07-01 DE DE1997127925 patent/DE19727925A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10143635A1 (de) * | 2001-09-06 | 2003-03-27 | Fischer Automotive Sys Gmbh | Halter für ein Getränkegefäß |
WO2003039968A2 (de) * | 2001-09-06 | 2003-05-15 | Fischer Automotive Systems Gmbh | Halter für ein getränkegefäss |
WO2003039968A3 (de) * | 2001-09-06 | 2003-11-20 | Fischer Automotive Sys Gmbh | Halter für ein getränkegefäss |
EP1316472A1 (de) * | 2001-11-28 | 2003-06-04 | fischer automotive systems GmbH | Halter für einen Getränkebehälter |
DE10328677A1 (de) * | 2003-06-26 | 2005-01-27 | Daimlerchrysler Ag | Dosenhalter |
DE10328677B4 (de) * | 2003-06-26 | 2006-06-08 | Daimlerchrysler Ag | Dosenhalter |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |