DE19727925A1 - Halter für lose Gegenstände - Google Patents

Halter für lose Gegenstände

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Eberhard Lang
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N3/10Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated
    • B60N3/102Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated storable or foldable in a non-use position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/02Glass or bottle holders
    • A47G23/0208Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like
    • A47G23/0216Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like for one glass or cup
    • A47G23/0225Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like for one glass or cup attachable to a plate, table, or the like
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Description

Es ist ein sog. Becherhalter des gleichen Anmelders bekannt geworden, der im wesentlichen an Fahrzeuginnenflächen montiert werden kann und der aus einer unteren Bodenplatte besteht, die einseitig schwenkbar fest an einer flächen­ montierten Grundplatte befestigt ist, wobei der Bodenplatte gegenüberliegend ein schwenkbarer Bügel angeordnet ist, welcher einer Aufnahme für einer von oben in diesen Bügel hineinzusteckenden Gegenstand bildet. Ein derartiger Gegenstand kann zum Beispiel einen Becher oder eine Flasche oder dergleichen sein.
Der bekannte Becherhalter hat seine Funktion in vielfältigen Anwendungsfällen erfüllt, war aber nicht in der Lage, besonders großvolumige Flaschen oder Becher aufzunehmen, weil die Aufnahmeöffnung durch den fest vorgegebenen Radius vorgegeben und nicht veränderbar war. Im übrigen war es mit den bekannten Becherhalter nicht möglich, Becher oder Tasten mit einem daran befestigten Henkel aufzunehmen.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Becherhalters ist darin zu sehen, daß dieser Becherhalter nicht in der Lage ist, sich an den Umfang des dort zu haltenden Gegenstandes anzupassen, damit besteht der Nachteil, daß der Gegenstand in der Aufnahmeöffnung sich bewegen kann, gegebenenfalls schlagen oder sogar - bei der Montage im Kraftfahrzeug - aus dem Becherhalter herausspringen kann.
Ein weiterer Nachteil war die sog. Zwei-Hand-Bedienung, die zur Bedienung des bekannten Becherhalters erforderlich war. Hier war es notwendig, mit der einen Hand die Bodenplatte herauszuklappen, um dann mit der anderen Hand den Bügel hochzuklappen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Halter für Gegenstände so weiterzubilden, daß er möglichst einfach bedienbar ist und daß der dort aufzubewahrende Gegenstand festgehalten wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß einer fest an einer Befestigungsfläche montierten Grundplatte eine Halteplatte zugeordnet ist, welche in ihrem Abstand veränderbar zur Halteplatte ausgebildet ist und welche in Verbindung mit der Halteplatte eine obere Aufnahmeöffnung für einen dort einzusteckenden Gegenstand bildet, welcher dann auf einer zugeordneten Platte der Halteplatte bodenseits aufliegt.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß nun eine stufenlose Abstandsveränderung des Abstandes zwischen der Halteplatte und der Grundplatte vorgesehen ist, wodurch also die Aufnahmeöffnung zum Einstecken für den Gegenstand in relativ großen Grenzen veränderbar ist und sich an den einzusteckenden Gegenstand anpaßt. Weiter ist der Halter nun nicht mehr allein zur Halterung von Bechern geeignet, sondern es können beliebige Gegenstände aufbewahrt werden, wie z. B. ein tragbares Telefon (Handy) oder sonstige beliebige Gegenstände.
Die Bedienung ist als Ein-Hand-Bedienung ausgebildet, denn nach der Erfindung ist es vorgesehen, daß im eingeschränkten Zustand die Halteplatte an der Grundplatte herangeschwenkt ist und so der gesamte Halter einen möglichst geringen Raum einnimmt.
Um den Halter in seine Gebrauchsstellung zu verschwenken, wird einfach die Grundplatte von der Halteplatte abgeschwenkt, wobei verschiedene Schwenkmechanismen möglich sind und wobei man bevorzugt, die Halteplatte an einer Griffleiste zu erfassen und diese von der Grundplatte wegzuschwenken. Es bildet sich dann eine obere Aufnahmeöffnung zum Einstecken für einen beliebigen Gegenstand, z. B. einen Becher, eine Tasse, ein Schreibwerkzeug, Werkzeuge, Flaschen, und dergleichen feste Gegenstände mehr, die geeignet sind, über eine obere Einstecköffnung in diesen Halter eingesteckt zu werden.
Wichtig bei der Erfindung ist, daß der Gegenstand mit seiner Bodenfläche auf einer zugeordneten Platte der abschwenkbaren Halteplatte aufgesetzt wird, welche damit in Schwerkraftrichtung nach unten belastet wird. Der Schwenkmechanismus zwischen der Grundplatte und der Halteplatte ist bevorzugt so ausgebildet, daß mit einer in Schwerkraftrichtung belasteten Halteplatte diese nach unten verschwenkt und hiermit gleichzeitig der Abstand zwischen der Grundplatte und Halteplatte verändert wird und damit auch die Weite der Aufnahmeöffnung.
Sobald also ein relativ schmaler Gegenstand in die große Aufnahmeöffnung zwischen der Grundplatte und der Halteplatte eingesteckt wird, wird dieser Gegenstand auf die Halteplatte aufgesetzt und diese schwenkt selbsttätig nach unten, wodurch sich die Aufnahmeöffnung verringert und zwar so lange, bis der Gegenstand sowohl an der Innenseite der Halteplatte als auch an der Innenseite der Grundplatte anliegt.
Damit wird jeder Gegenstand, der in den Halter eingesetzt wird, durch entsprechende variable Einstellung der Aufnahmeöffnung klemmend sowohl an die Grundplatte als auch an die Halteplatte angelegt und von dieser festgehalten. Es kann daher ein Schlagen dieses Gegenstandes während der Fahrt eines Kraftfahrzeuges oder eine unerwünschte Vibration vermieden werden.
Der genannte Halter ist jedoch nicht nur für die Montage in Kraftfahrzeugen, Wasser- oder Luftfahrzeugen geeignet, sondern er kann auch an festen Befestigungsflächen, z. B. an Wänden, Decken oder dergleichen montiert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Schwenkmechanismus zwischen der Grundplatte und der Halteplatte sieht vor, daß dieser Schwenkmechanismus als Parallelogramm-Führung ausgebildet ist. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Statt einer Parallelogramm-Führung kann auch eine Scherenführung verwendet werden. Ebenso eine Exzenterführung eine Linearführung oder ein elastisches Element, daß in der Lage ist, den Abstand zwischen der Grundplatte und der Halteplatte stufenlos zu verändern und dem jeweils in die Aufnahmeöffnung einzusteckenden Gegenstand anzupassen.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn der Schwenkmechanismus so ausgebildet ist, daß bei einer unbelasteten Halteplatte, diese Halteplatte von der Grundplatte abgeschwenkt wird und in dieser offenen Stellung verbleibt. In dieser offenen Stellung kann nun der zu haltende Gegenstand auf die Halteplatte aufgesetzt werden und diese schwenkt dann - schwerkraftbedingt - mit dem Gegenstand belastet - in Richtung auf die Grundplatte und legt so den zu haltenden Gegenstand zwischen den beiden Platten fest. Damit ist gewährleistet, daß beim Herausziehen oder Herausschwenken der Halteplatte diese nicht selbsttätig wieder in ihre eingeschwenkte Stellung zurückklappt. Dies ist zwar ebenso möglich, widerspricht aber einer Ein-Hand-Bedienung.
Die Halteplatte kann gegenüber der Grundplatte zur Seite, nach oben und/oder nach unten bewegt werden. Die Rückstellung kann hierbei mittels der Schwerkraft vorliegen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Vorspannungselement vorgesehen sein, das bestrebt ist, den Abstand der Halteplatte und Grundplatte zu verringern.
Es wird bevorzugt, wenn alle Teile des erfindungsgemäßen Halters aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sind, insbesondere die Grundplatte, die Halteplatte und die Schwenkarme, wobei insgesamt auch auf Metallteile in Bezug auf die Schwenkachsen, verzichtet werden kann.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 perspektivische Vorderansicht des Halters in geschlossenem Zustand;
Fig. 2 die Rückansicht des Halters in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht auf den Halter in Pfeilrichtung III in Fig. 1;
Fig. 4 die Seitenansicht in Pfeilrichtung IV in Fig. 1,
Fig. 5 die perspektivische Seitenansicht des geöffneten Halters;
Fig. 6 die Draufsicht auf den Halter nach Fig. 5;
Fig. 7 ein Halter in geöffnetem Zustand mit schematisiert angedeutetem Becher;
Fig. 8 schematisiert die Darstellung eines anderen Schwenkmechanismus zwischen der Grundplatte und der Halteplatte;
Fig. 9 eine Abwandlung gegenüber der Fig. 8;
Fig. 10 eine zweite Abwandlung gegenüber der Fig. 8;
Fig. 11 eine dritte Abwandlung gegenüber Fig. 8.
Der Halter besteht im wesentlichen aus einer an einer Befestigungsfläche zu befestigenden Grundplatte 1 sowie einer schwenkbar daran angebrachten Halteplatte 2. Die Grundplatte 1 besteht im wesentlichen aus einer Rückwand, die gemäß Fig. 2 aus Stabilitätsgründen verrippt ausgebildet werden kann und mit welcher die Grundplatte 1 an einer zugeordneten Befestigungsfläche möglichst formschlüssig angeschraubt oder anderswie befestigt wird.
Die Grundplatte 1 weist zwei aneinander gegenüberliegende Seitenwände 16 auf und eine innenliegende Rückwand 23, die bevorzugt eine gewölbte Zentrierfläche 24 aufweist (Fig. 6).
Der Schwenkmechanismus wird in diesem Ausführungsbeispiel durch zwei parallele Schwenkarme 3, 4 gebildet, die jeweils an den Seitenflächen 16 der Grundplatte 1 angeordnet sind. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der linke Schwenkarm 4 über ein Verbindungsstück 4' drehfest mit dem rechten Schwenkarm 4 verbunden ist, so daß die genannten Schwenkarme 4, 4' ein etwa U-förmiges Teil bilden und das Verbindungsstück 4' die Schwenkachse zwischen den beiden Schwenkarmen 4 darstellt.
Gleiches gilt für die unteren Schwenkarme 3, die ebenfalls U-förmig ausgebildet sind und drehfest über das Verbindungsstück 3' miteinander verbunden sind. Die beiden Verbindungsstücke 3', 4' sind jeweils in zugeordnete rundprofilierte und einseitig offene Aufnahmen an der Rückseite der Grundplatte 1 eingedrückt und dort drehbar gelagert.
Ein Teil dieser Drehlagerung ist teilweise aus Fig. 6 zu entnehmen.
Die Halteplatte 2 bildet eine leicht gewölbte Vorderwand 12, welche bevorzugt mit einem einseitig offenen Schlitz 5 durchsetzt ist. Dieser Schlitz ist dann vorteilhaft, wenn es darum geht, Tassen mit einem daran befestigten Henkel zu halten, weil der Henkel 25 (vergleiche Fig. 7) durch diesen Schlitz hindurchgreifen kann.
Die Innenseite der Vorderwand 12 wird durch eine konturierte Aufnahmefläche gebildet, die aus einzelnen Versteifungsrippen 17 besteht, welche Versteifungsrippen insgesamt diese - der Wölbung eines auf zunehmenden Gegenstandes etwa angepaßte - konturierte Aufnahmefläche 32 bilden.
Zwischen der Grundplatte 1 und der Halteplatte 2 wird ein Aufnahmeraum 6 ausgebildet, der in seinem Abstand 19 veränderbar ist. In Fig. 1 ist dieser Aufnahmeraum 6 nicht vorhanden, weil der Halter geschlossen ist.
Die Fig. 3 zeigt einen Blick in den geschlossenen Aufnahmeraum 6 von oben, wo erkennbar ist, daß an der Innenseite der Vorderwand 12 eine Platte 11 angeordnet ist, welche dazu geeignet ist, den zu haltenden Gegenstand an seiner Bodenfläche aufzunehmen.
Ferner ist die konturierte Aufnahmefläche 32 erkennbar, und im übrigen ist erkennbar, daß auch die Rückwand 23 der Grundplatte 1 die gewölbte Zentrierfläche 24 aufweist.
Der Vergleich der Fig. 4 mit der Fig. 5 zeigt, daß Schwenkzapfen 7, 8 an den Seitenwänden 15 der Halteplatte 2 vorgesehen sind, welche die unteren und vorderen Schwenklager für die Schwenkarme 3, 4 bilden. Diese Schwenkzapfen 7, 8 sind aus Kunststoff gefertigt und werkstoffeinstückig mit der Seitenwand 15 der Halteplatte 2 ausgebildet.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen nun den geöffneten Halter mit der in der Größe variablen Aufnahmeraum 6. Hierbei ist erkennbar, daß die Halteplatte 2 von der Grundplatte 1 in Pfeilrichtung 33 weggeschwenkt wurde und nun die beiden Teile sich in ihrem maximalen Abstand voneinander befinden. Es kann nun - gemäß Fig. 7 ein Becher 20 oder ein anderer Gegenstand in die Aufnahme 6 eingelegt werden, wobei die Bodenfläche des Bechers mindestens teilweise auf der Platte 11 der Halteplatte 2 aufliegt. Diese wird damit in Pfeilrichtung gewichtsbedingt nach unten gezogen, und der Schwenkmechanismus schließt sich wieder, wodurch sich der effektive Abstand 19 (Fig. 6) zwischen der Grundplatte 1 und der Halteplatte 2 verringert und zwar so lange, bis der Becher 20 zwischen der konturierten Aufnahmefläche 32 an der Innenseite der Halteplatte 2 und der gewölbten Zentrierfläche 24 an der Innenseite der Grundplatte 1 eingeklemmt wird. Er ist damit gegen Vibration, Schlagen oder Herausfallen gesichert.
Zur besseren Bedienbarkeit ist es vorgesehen, daß zu dem Schlitz 5 eine Kontur 13 in der Vorderwand der Halteplatte 2 hineinführt, um ein sanftes Einführen eines Henkels einer Tasse in den Schlitz 5 zu gewährleisten.
Ferner ist es vorgesehen, daß an der Unterseite der Halteplatte eine Griffkante 14 angeordnet ist, damit die Halteplatte einfach durch Fingerdruck von der Grundplatte 1 abgeschwenkt werden kann (Ein-Hand-Betrieb).
Im übrigen ist aus ästhetischen Gründen und auch aus Zweckmäßigkeit die gesamte Vorderwand 12 mit einer Wölbung 18 versehen, um die gewölbte Aufnahmefläche 32 zu erhalten, die auch durch die vorher erwähnten Versteifungsrippen 17 definiert wird.
Die Fig. 7 zeigt, daß die Bodenfläche 21 des Bechers 20 auf der vorher erwähnten Platte 11 aufliegt.
Die Halteplatte 2 führt dann eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung 22 auf die Grundplatte 1 zu aus, sobald der Becher mit seiner Bodenfläche 21 auf die Platte 11 aufgelegt ist.
Bezüglich der Fig. 2 wird noch angefügt, daß die vorher erwähnten Verbindungsstücke 3', 4', die fest mit dem Schwenkarmen 3, 4 verbunden sind, die Schwenkachsen 9, 10 im Bereich der Rückwand der Grundplatte 1 bilden.
Anhand der Fig. 8 bis 11 werden nun weitere Ausführungsbeispiele für einen Schwenkmechanismus gezeigt, welcher in der Lage ist, gewichtsbedingt oder auch willkürlich die Öffnung des Aufnahmeraumes 6 der Größe des zu haltenden Gegenstandes anzupassen.
Die Fig. 8 zeigt hierbei einen Exzenter 26, der mittels eines ersten Schwenklagers 27 an der Grundplatte 1 und mittels eines zweiten Schwenklagers 28 an der Halteplatte 2 befestigt ist. Der Abstand 19 zwischen den beiden Platten 1, 2 kann nun dadurch verändert werden, daß einfach die Halteplatte 2 in Pfeilrichtung 34 nach unten verschwenkt wird, wodurch sich der Exzenter 26 dreht und hierbei gleichzeitig der Abstand 19 verringert wird. Auf diese Weise ist es ebenfalls möglich, einen in der Größe variablen Aufnahmeraum zu schaffen.
Gleiches gilt für die Fig. 9, wo dargestellt ist, daß zwischen den beiden Platten 1, 2 ein elastisches Zugelement 29 angeordnet ist, welches die beiden Teile 1, 2 zueinander zieht beansprucht. Hierbei kann ebenfalls der Aufnahmeraum 6 in seiner Weite verändert werden.
Die Fig. 10 zeigt eine sogenannte Linearführung 30, wobei z. B. eine derartige Linearführung fest an der Grundplatte 1 befestigt ist und die Halteplatte 2 verschiebbar in dieser Linearführung 30 geführt ist, um ebenso wiederum den Abstand 19 zwischen den Platten 1, 2 zu verändern und dementsprechend die Größe des Aufnahmeraums 6 der Größe des zu haltenden Gegenstandes anzupassen.
Die Fig. 10 zeigt hierbei, daß in der Linearführung 30 ein Langloch 31 für die Führung der Halteplatte 2 vorgesehen sein kann.
Die Fig. 11 zeigt ein sogenanntes Scherengelenk 35, welches aus zwei sich kreuzenden Scherenarmen besteht, wobei mindestens der eine Teil jedes Scherenarmes in einer Langlochführung 36 verschiebbar angeordnet ist. Auch auf diese Weise kann der Abstand 19 zwischen den Platten 1, 2 stufenlos verändert werden und einem im Zwischenraum zu haltenden Gegenstand angepaßt werden.
Die gezeigten, schematisierten Zeichnungen der Fig. 8 bis 11 zeigen lediglich Ausführungsbespiele, die selbstverständlich mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 kombiniert werden können. Ebenfalls ist schematisiert immer nur eine Seite der Führung dargestellt, wobei die andere Seite in analoger Weise aufgebaut ist.
Insgesamt ergibt sich also mit der technischen Lehre der vorliegenden Erfindung der wesentliche Vorteil, daß nun Gegenstände in relativ unterschiedlichen Abmessungen spiel frei und erschütterungsfrei von dem Halter aufgenommen werden können und reibschlüssig und teilweise auch formschlüssig im Aufnahmeraum 6 zwischen den Platten 1, 2 gehalten wird.
Bezugszeichenliste
1
Grundplatte
2
Halteplatte
3
Schwenkarm
3
'
4
Schwenkarm
4
'
5
Schlitz
6
Aufnahmeraum
7
Schwenkzapfen
8
Schwenkzapfen
9
Schwenkachse
10
Schwenkachse
11
Platte
12
Vorderwand
13
Kontur
14
Griffkante
15
Seitenwand (Halteplatte)
16
Seitenwand (Grundplatte)
17
Versteifungsrippe
18
Wölbung
19
Abstand
20
Becher
21
Bodenfläche
22
Pfeilrichtung
23
Rückwand
24
gewölbte Zentrierfläche
25
Henkel
26
Exzenter
27
Schwenklager
28
Schwenklager
29
Zugelement
30
Linearführung
31
Langloch
32
Aufnahmefläche
33
Pfeilrichtung
34
Pfeilrichtung
35
Scherengelenk
36
Langlochführung

Claims (6)

1. Becherhalter mit einer Grundplatte, die an einer Befestigungsfläche anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundplatte (1) gegenüberliegend einer Halteplatte (2) angeordnet ist, die über eine Führung (3, 4; 26; 30; 35) mit der Grundplatte (1) derart verbunden ist, daß der Abstand (19) zwischen Grundplatte (1) und Halteplatte (2) veränderbar ist.
2. Becherhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als Parallelogramm-Führung (3, 4), als Exzenterführung (26), als Linearführung (30) oder als Scherenführung (35) ausgebildet ist.
3. Becherhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (2) vorhanden ist, daß eine Vorspannung erzeugt, die bestrebt ist, den Abstand (19) zu verringern.
4. Becherhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) und/oder die Halteplatte (2) konturiert sind.
5. Becherhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) mit einer Bodenfläche (21) versehen ist.
6. Becherhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (2) mit einem Schlitz (5) versehen ist.
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