DE69809127T2 - Farbbildröhre - Google Patents

Farbbildröhre

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbbildröhre, insbesondere eine Farbbildröhre mit einem großen reproduzierbaren Bereich eines Phosphorschirms.
  • Eine konventionelle Farbbildröhre hat ein Innenleben, das aus einem Schirm, einem Trichter und einem Hals zusammengesetzt ist. Ein Phosphorschirm, der aus einem blau emittierenden Phosphor, einem grün emittierenden Phosphor und einem rot emittierenden Phosphor besteht, ist an einer inneren Oberfläche des Schirms angeordnet. Elektronenstrahlen, die aus einer Elektronenquelle emittiert werden, werden durch eine Lochmaske auf dem Phosphorschirm gescannt. Dadurch wird ein Farbbild wiedergegeben. Die wichtigen Eigenschaften des Phosphorschirms einer Farbbildröhre sind Helligkeit, Kontrast und Farbreinheit von blau, grün und rot, die den farblich reproduzierbaren Bereich festlegen. Die Eigenschaften des Phosphorschirms hängen stark von den Licht emittierenden Eigenschaften der individuellen Phosphore ab, die den Phosphorschirm bilden.
  • Konventionellerweise wird ein blau emittierender Phosphor aus ZnS:Aq zusammengesetzt. Der grün emittierende Phosphor besteht aus ZnS:Cu, Au, Al, ZnS:Cu, Al oder einer Mischung davon. Der rot emittierende Phosphor besteht aus Y&sub2;O&sub2;S:Eu.
  • Hinsichtlich des rot emittierenden Phosphors Y&sub2;O&sub2;S:Eu ist dessen emittierende Färbe fast proportional zur Konzentration des Eu, die als Aktivator verwendet wird. Wie in Tabelle 1 dargestellt wird, ist die Röte (insbesondere der rotfarbig reproduzierbare Bereich) proportional zur Konzentration an Eu. Die Konzentration an Eu ist jedoch invers proportional zur roten Farbhelligkeit. Das heißt, dass im Hinblick auf das Gleichgewicht beider Eigenschaften Y&sub2;O&sub2;S:Eu, das 3- bis 7 Gew.-% an Eu enthält, vorzugsweise als Material des rot emittierenden Phosphors verwendet wird. Tabelle 1
  • Tabelle 1 listet gemessene Werte einer 43,2 cm (17 Inch) Farbbildröhre auf, deren Pitches an Phosphorpunkten 0,28 mm sind.
  • In den letzten Jahren sind Farbbildröhren jedoch als Wiedergabemittel für Computer usw. weit benutzt worden. Die Farbreinheit des Blaus, Grüns und des Rots in diesen Farbbildröhren sollte für einen breiten farblich reproduzierbaren Bereich verbessert werden.
  • Unter Berücksichtigung des rot emittierenden Phosphors jedoch sollte die Konzentration an Eu vorzugsweise erhöht werden, obwohl die rote Farbhelligkeit dazu neigt abzunehmen, während die Kosten des Phosphors ansteigen, um die Farbreinheit zu verbessern.
  • EP-A-0 129 620 beschreibt die Verbesserung der Farbreinheit durch Verändern der Größe des Phosphors. Durch Vergrößerung der Größe der roten Phosphorpunkte kann die geringere Wirksamkeit des roten Phosphors kompensiert werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Farbbildröhre zur Verfügung zu stellen, die erlaubt, dass die Farbreinheit des Rots verbessert wird, ohne jede oder jede signifikante Abnahme der Farbhelligkeit des Phosphorbildschirms oder ohne die Notwendigkeit der Konzentration an Eu zu erhöhen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Farbbildröhre zur Verfügung, die einen Schirm und einen Phosphorschirm umfasst, die auf der inneren Oberfläche des Schirms angebracht sind, wobei der Phosphorschirm aus einem blau emittierenden Phosphor, einem grün emittierenden Phosphor und einem rot emittierenden Phosphor zusammengesetzt ist, wobei das Verhältnis A/B der Helligkeit A des rot emittierenden Phosphors zur Helligkeit B des blau emittierenden Phosphors 1,40 oder mehr ist.
  • Der blau emittierende Phosphor wird bevorzugt aus silberaktiviertem Zinksulfid (ZnS:Ag) zusammengesetzt, das 0,015 bis 0,08 Gew.-% an Silber enthält. Der rot emittierende Phosphor wird bevorzugt aus Europium-aktiviertem Yttriumoxysulfid (Y&sub2;O&sub2;S:Eu) zusammengesetzt, der 3,5 bis 6,1 Gew.-% an Europium (Eu) enthält.
  • Farbfilter, die dem blau emittierenden Phosphor, dem grün emittierenden Phosphor und dem rot emittierenden Phosphor entsprechen, werden bevorzugt zwischen dem Phosphorschirm und dem Schirm angebracht.
  • Um die Erfindung darstellen zu können, sie leichter Verständlich zu machen und einfacher bei Fachpersonen umsetzen zu können, werden Ausführungsformen der Erfindung nun einfach mittels nicht begrenzender Beispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 ein Querschnitt ist, der die Struktur der Farbbildröhre gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 2A eine Draufsicht ist, die ein Beispiel der Struktur des Phosphorschirms der Farbbildröhre gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 2B ein Querschnitt des Phosphorschirms, der in Fig. 2A gezeigt wird, ist;
  • Fig. 3 ein Querschnitt ist, der eine Modifizierung des Phosphorbildschirms, der eine Farbbildröhre gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 4A eine Kurve ist, die ein Beispiel der spektralen Reflektion des in Fig. 3 gezeigten blauen Filters ist;
  • Fig. 4B eine Kurve ist, die ein Beispiel der Spektralreflektion eines grünen Filters, der in Fig. 3 gezeigt ist, ist;
  • Fig. 4C eine Kurve ist, die ein Beispiel der spektralen Reflektion eines roten Filters, der in Fig. 3 gezeigt ist, zeigt;
  • Fig. 5A bis 5G Querschnitte sind, die ein Verfahren zum Bilden des Phosphorschirms, der in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist, zeigt; und
  • Fig. 6 eine Kurve ist, die die Beziehung zwischen dem Verhältnis der Helligkeit des rot emittierenden Phosphors des Phosphorschirms und der Helligkeit des blau emittierenden Phosphors davon und dem X-Wert der Chromatizität des rot emittierenden Phosphors zeigt.
  • Bezogen auf die Zeichnungen ist Fig. 1 ein Querschnitt, der die Struktur einer Farbbildröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Wie in. Fig. 1 gezeigt wird, hat die Farbbildröhre einen Einsatz 4, der aus einem Transmissionsschirm 1, einem Trichter 2, und einem Hals 3 zusammengesetzt ist. Ein Farbschirm 5 (der später beschrieben wird) ist auf der inneren Oberfläche des Schirms 1 aufgetragen. Die Lochmaske 6 wird nahe der inneren Oberfläche des Phosphorbildschirms 5 befestigt. Eine Elektronenquelle 7, die Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R emittiert, ist im Hals 3 des Enclosures 4 angebracht. Ein innerer Schirm 8 ist innerhalb des Trichters 2 angebracht und mit der Lochmaske 6 verbunden. Der innere Schirm 8 schirmt die Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R, die von der Elektronenquelle 7 emittiert wetten, vom äußeren Magnetfeld ab. Die Ablenkeinheit 9 ist außerhalb des Trichters 2 angebracht. Die Ablenkeinheit 9 erzeugt ein magnetisches Feld und lenkt dadurch die Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R, die von der Elektronenquelle 7 emittiert werden, ab. Die Elektronenstrahlen GB, 6G und 6R, die von der Ablenkungseinheit 9 abgelenkt werden, scannen den Phosphorschirm 5 durch die Lochmaske 6 horizontal und vertikal ab. Dadurch wird ein Farbbild auf dem Schirm 1 wiedergegeben.
  • Wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt, ist der Phosphorschirm 5 aus einer Matrix einer Licht absorbierenden Schicht 10 und Phosphorpunkten 11B, 11G und 11R zusammengesetzt. Die Phosphorpunkte 11B, 11G und 11R werden regelmäßig in entsprechenden runden Räumen der Licht absorbierenden Schicht 10 aufgetragen. Alternativ dazu können die Farbfilter 12B, 12G und 12R, die den Phosphorpunkten 1B, 11G und 11R entsprechen, zwischen den Phosphorpunkten 11B, 11g und 11R und dem Schirm 1 aufgetragen werden, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Der blau emittierende Phosphorpunkt 11B besteht aus ZnS:Ag. Der grün emittierende Phosphorpunkt 11G besteht aus ZnS:Cu, Au, Al, ZnS:Cu, Al oder einem Gemisch daraus. Der rot emittierende Phosphorpunkt 11R besteht aus Y&sub2;O&sub2;S:Eu. Die Konzentration an Ag, die der Aktivator des blau emittierenden Phosphor ZnS:Ag ist, liegt in einem Bereich von 0,015 bis 0,08 Gew.-%. Die Konzentration an Eu, welche der Aktivator des rot emittierenden Phosphors Y&sub2;O&sub2;S:Eu ist, liegt in dem Bereich von 3,5 bis 6,1 Gew.-%.
  • Der blaue Filter 12B, der in Fig. 3 gezeigt ist, wird aus einem Pigment, wie beispielsweise Kobaltaluminat, Ultramann oder ähnlichem zusammengesetzt, welche eine spektrale Reflektion besitzen, die beispielsweise durch die Kurve 13 in der Fig. 4A dargestellt wird und das Licht des blau emittierenden Phosphors wirksam übertragen. Der grüne Filter 12G besteht aus einem Pigment wie beispielsweise TiO&sub2;-NiO- CoO-ZnO, CoO-Al&sub2;O&sub3;-Cr&sub2;O&sub3;-TiO&sub2; oder ähnlichen, die eine spektrale Reflektion besitzen, die beispielsweise durch die Kurve 14 in Fig. 4B dargestellt ist, und die das Licht des grün emittierenden Phosphors wirksam übertragen. Der rote Filter 12R besteht aus einem Pigment wie beispielsweise Eisenoxid, Anthrachinon oder ähnlichem, welche eine spektrale Reflektion haben, die beispielsweise durch die Kurve 15 in Fig. 4C dargestellt ist und das Licht des rot emittierenden Phosphors wirksam übertragen.
  • Wie in den Fig. 5A bis 5G gezeigt, kann der Phosphorschirm 5 durch eine photographische Druckmethode mit einer Photomaske einer Lochmaske gebildet werden.
  • Hinsichtlich des Phosphorschirms 5, der in den Fig. 2A und 28 gezeigt wird, kann ein photosensitives Material auf die innere Oberfläche des Schirms 1 geschichtet werden. Das photosensitive Material wird getrocknet und dadurch wird ein Photolack 16 gebildet. Der Photolack 16 wird durch die Lochmaske 16 exposed. Ein Muster, das den Elektronenstrahlleitlöchern 16 der Lochmaske 6 entspricht, wird auf dem Photolack 16 (siehe Fig. 5A) gedruckt. Danach wird der gemusterte Photolack 16 entwickelt und dadurch wird ein Lack 18 mit einem Muster, dem der Elektronenstrahlleitlöcher 17 der Lochmaske 16 entspricht, geformt (siehe Fig. 5B). Eine schwarze Licht absorbierende Farbe wird auf die innere Oberfläche des Schirms 1 aufgetragen, auf dem der Lack 18 gebildet worden ist. Die schwarze Licht absorbierende Farbe wird getrocknet und dadurch wird die Licht absorbierende Schicht 19 gebildet (siehe Fig. 5C). Mit einem Entferner wird die Licht absorbierende Farbe 19 zusammen mit dem Lack 18 entfernt. Das bedeutet, dass eine matrixförmige Licht absorbierende Schicht 10, die zirkuläre Bereiche 20 aufweist, auf der inneren Oberfläche des Schirms 1 gebildet wird (siehe Fig. 5D).
  • Danach wird eine Phosphoraufschlämmung, deren Hauptbestandteile der blau emittierende Phosphor und ein photosensitives Material ist, auf die innere Oberfläche des Schirms 1 (auf dem die matrixförmige Licht absorbierende Schicht 10 gebildet worden ist) geschichtet. Danach wird die Phosphoraufschlämmung getrocknet. Das bedeutet, dass eine Phosphoraufschlämmungsschicht 21 gebildet wird (siehe Fig. 5E). Anschließend wird die Phosphoraufschlämmungsschicht 21 durch die Lochmaske 6 exposed und dadurch ein Muster, das dem der Elektronenstrahlleitlöcher 17 entspricht, auf der Lochmaske 6 auf der Phosphoraufschlämmungsschicht 21 abgebildet. Danach wird die gemusterte Phosphoraufschlämmungsschicht 21 entwickelt und dadurch wird der blau emittierende Phosphorpunkt 11B auf einem vorher bestimmten Bereich der Licht absorbierenden Schicht 10 (siehe Fig. 5F) gebildet. Hinsichtlich des grün emittierenden Phosphors und des rot emittierenden Phosphors werden die Fig. 5E und 5F des blau emittierenden Phosphors wiederholt. Dadurch werden der grün emittierende Phosphorpunkt 11G und der rot emittierende Phosphorpunkt 11R in entsprechenden vorherbestimmten Bereichen der Licht absorbierenden Schicht 10 gebildet (siehe Fig. 5G).
  • Wie in der Fig. 3 gezeigt, wenn die Farbfilter 12B, 12G und 12R aufgetragen sind, nachdem die matrixförmige Licht absorbierende Schicht 10 gebildet worden ist, bevor die Phosphoraufschlämmung geschichtet wird, eine Pigment dispersionslösung, die hauptsächlich aus einem Pigment, einem Polymerelektrolyt und einem photosensitiven Material besteht, aufgeschichtet und getrocknet. Dadurch wird eine Pigmentschicht gebildet. Auf die gleiche Weise wie im Phosphorpunktbildungsverfahren werden die Phosphorpunkte 11B, 11G und 11R gebildet, nachdem der blaue Filter 12B, der grüne Filter 12G und der rote Filter 12R gebildet worden sind.
  • In dem Phosphorschirm 5 besteht der blau emittierende Phosphorpunkt 11B aus ZnS:Ag, das 0,015 bis 0,08 Gew.-% an Ag als Aktivator enthält. Zusätzlich wird der rot emittierende Phosphorpunkt 11R aus Y&sub2;O&sub2;S:Eu gebildet, der 3,5 bis 6,1 Gew.-% an Eu als Aktivator enthält, gebildet. Außerdem ist das Verhältnis A/B der Helligkeit A des rot emittierenden Phosphors zur Helligkeit B des blau emittierenden Phosphors 1,40 oder mehr. Dadurch wird die Farbreinheit des Rots verbessert, ohne eine Abnahme der Helligkeit des Phosphorschirms 5 im Vergleich mit einer konventionellen Farbbildröhre verbessert. Dadurch wird eine Farbbildröhre mit einer breiten farblich reproduzierbaren Region zur Verfügung gestellt.
  • In einer Farbbildröhre mit einem Phosphorschirm 5, der aus blau Emittierendem Phosphor, grün emittierendem Phosphor und einem rot emittierendem Phosphor gebildet ist, ist das Verhältnis A/B der Helligkeit A des rot emittierenden Phosphors zur Helligkeit B des blau emittierenden Phosphors den Anstieg des farblichen reproduzierbaren Bereichs stark beeinflussend. Anders gesagt, wie aus den Chromatizitätskoordinaten klar wird, ist der Chromatizitätswert X des blau emittierenden Phosphors viel kleiner als der Chromatizitätswert X des rot emittierenden Phosphors. Zusätzlich hat die Farbbildröhre die Lochmaske 6, den inneren Schirm 8 usw. in den Wegen der Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R. Das bedeutet, dass selbst wenn der Elektronenstrahl 6R den rot emittierenden Phosphorpunkt 11R anregt, selektiv zu leuchten, der Elektronenstrahl 6R mit der Lochmaske 6, dem inneren Schirm 8 usw. kollidiert und dadurch streut. Dadurch verursacht der gestreute Elektronenstrahl 6R, dass der benachbarte blau emittierende Phosphorpunkt 11B und der grün emittierende Phosphorpunkt 11G leuchten. Im Ergebnis findet eine additive Farbmischung statt und dadurch variiert der Chromatizitätswert.
  • Tabelle 2 listet die experimentellen Ergebnisse für Variationen der Chromatizitätswerte aufgrund des additiven Farbmischens auf. In dem Experiment wurde unter Verwendung einer Einzelfarbröhre von 43,2 cm (70 Inches; Phosphorpunkthöhen = 0,28 mm) die nur rot emittierende Phosphorpunkte und einen Dreifarbröhre mit blauen, grünen und rot emittierenden Phosphorpunkten haben (konventionelle Farbbildröhre), rote Chromatizitätswerte gemessen. Wie auch Tabelle klar wird, variieren die roten Chromatizitätswerte X beträchtlich. Tabelle 2
  • Unter Verwendung einer Farbbildröhre von 43,2 cm (17 Inches; Phosphorpunkthöhen = 0,28 mm) mit einem Phosphorschirm 5 8blau emittierendes Phosphor ZnS:Ag enthalten 0,02 Gew.-% an Ag und rot emittierender Phosphor Y&sub2;O&sub2;S:Eu enthaltend 3,9 Gew.-% an Eu) mit einem blauen Farbfilter 12B, einem grünen Farbfilter 12 G und einem roten Farbfilter 12R, der in Fig. 3 gezeigt ist, wurde das Verhältnis A/B der Helligkeit A des rot emittierenden Phosphors zur Helligkeit B des blau emittierenden Phosphors variiert und die Variation der roten Farbtonwerte wurde untersucht. Das Verhältnis A/B wurde unter der Bedingung variiert, dass die Beschichtungsmenge des blau emittierenden Phosphors bei 46 ± 1 mg pro 16 cm² gehalten wurde, und dass die Beschichtungsmenge des rot emittierenden Phosphors in dem Bereich von 50 mg bis 75 mg je 16 cm² variiert wurde. Tabelle 3 und Fig. 6 zeigen die experimentellen Ergebnisse. Tabelle 3
  • * Gemessen mit dem Spektroradiometer MCPD-1000 (OTSUKA ELECTRONICS CO., LTD.)
  • Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass der rote Farbton proportional zum Verhältnis A/B der Helligkeit A des rot emittierenden Phosphors zur Helligkeit B des blau emittierenden Phosphors ist. Die Fälle, in denen A/B niedriger ist als 1,4 bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung, sind aber nützlich, um die Erfindung zu verstehen.
  • Andererseits sollte der rote Farbtonwert X 0,612 oder mehr sein, um die farblich reproduzierbare Region auszubreiten. Um diese Bedingung zu erfüllen ist es klar, dass das Verhältnis A/B der Helligkeit A des rot emittierenden Phosphors zur Helligkeit B des blau emittierenden Phosphors 1,40 oder mehr sein sollte.
  • In den obengenannten Ausführungsformen wurde eine Farbbildröhre mit einem Phosphorschirm, der aus einer matrixförmigen Licht absorbierenden Schicht und blauen, grünen und rot emittierenden Phosphorpunkten, die regelmäßig in kreisförmigen Bereichen der Licht absorbierenden Schicht angeordnet sind, beschrieben. Zusätzlich wurde eine Farbbildröhre mit Farbfiltern, die zwischen den Phosphorpunkten aufgetragen ist und ein Schirm beschrieben. Die vor liegende Erfindung kann jedoch auch auf eine Farbbildröhre mit einem Phosphorschirm angewendet werden, der aus einer streifenförmigen Licht absorbierenden Schicht und roten, grünen und rot emittierenden Phosphorstreifen, die regelmäßig in den streifenförmigen Räumen der Licht absorbierenden Schicht aufgetragen sind, besteht. Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf eine Farbbildröhre mit Farbfiltern angewendet werden, die zwischen den Phosphorstreifen und dem Schirm angebracht sind.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf eine Farbbildröhre angewendet werden, die nicht die oben beschriebenen matrixförmigen und streifenförmigen Licht absorbierenden Schichten haben.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Farbbildröhre mit einem Phosphorschirm, der aus blau emittierendem Phosphor, grün emittierendem Phosphor und rot emittierendem Phosphor besteht, der rote Farbton verbessert, ohne eine Minderung der Helligkeit des Phosphorschirms zu verursachen, da dass Verhältnis A/B der Helligkeit A des rot emittierenden Phosphors zur Helligkeit B des blau emittierenden Phosphors 1,40 oder mehr beträgt. Dadurch wird eine Farbbildröhre mit einem breiten farbreproduzierbaren Bereich erhältlich.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hinsichtlich eines nicht begrenzenden Beispiels als Ausführungsform beschrieben und gezeigt wurde, sollte darunter von Fachleuten verstanden werden, dass die vorhergehenden und zahlreichen weiteren Änderungen, Auslassungen und Zusätze bezüglich der Form und der Details durchgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

1. Farbbildröhre, umfassend:
einen Panel (1); und
einen Phosphorbildschirm (3), der auf einer inneren Oberfläche des Panels (1) angebracht ist, wobei der Phosphorbildschirm (3) aus einem blau emittierendem Phosphor (11B), einem grün emittierenden Phosphor (11G) und einem rot emittierenden Phosphor (11R) besteht, wobei das Verhältnis A/B der Helligkeit A des rot emittierenden Phosphors zur Helligkeit B des blau emittierenden Phosphors 1,40 oder mehr ist.
2. Farbbildröhre gemäß Anspruch 1, wobei der blau emittierende Phosphor aus Silber-aktiviertem Zinksulfid besteht, das 0,015 bis 0,08 Gew.-% Silber enthält, und wobei der rot emittierende Phosphor aus Europiumaktiviertem Yttriumoxysulfid besteht, das 3,5 bis 6,1 Gew.-% Europium enthält.
3. Farbbildröhre gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Farbfilter (12B, 12G, 12R), die dem blau emittierenden Phosphor (12B), dem grün emittierenden Phosphor (12G) und dem rot emittierenden Phosphor (12R) entsprechen zwischen dem Phosphorbildschirm und dem Panel angebracht sind.
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