DE69600486T2 - Farbkathodenstrahlröhre - Google Patents

Farbkathodenstrahlröhre

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbkathodenstrahlröhre, wie sie durch die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 definiert ist, und insbesondere auf eine Farbkathodenstrahlröhre, die eine hohe Luminanz und eine hochkontrastierte Wiedergabe sicherzustellen vermag.
  • Im allgemeinen umfaßt eine herkömmliche Farbkathodenstrahlröhre eine transparente Frontscheibe mit einem wirksamen Wiedergabebereich zum Wiedergeben bzw. Anzeigen eines Bildes, einen die Innenseite des wirksamen Wiedergabebereichs der Frontscheibe bedeckenden Leuchtschirm und einen Trichter, dessen Vorderendabschnitt mit der Rückseite der Frontscheibe verbunden ist. Die Frontscheibe und der Trichter bilden einen Kolben, der als Umhüllung der Kathodenstrahlröhre dient. Der Hinterendabschnitt des Trichters bildet einen sich verjüngenden Hals, der eine Elektronenkanone enthält. Die Elektronenkanone emittiert einen Elektronenstrahl auf denjenigen Abschnitt des Leuchtschirms, welcher in der Lage dem wiedergegebenen Bild in einer solchen Weise entspricht, daß der Leuchtschirm mit dem Elektronenstrahl abgetastet wird.
  • Der Weg des von der Elektronenkanone emittierten Elektronenstrahls wird mittels eines Magnetfeldes gesteuert, das von einem Ablenkungsjoch erzeugt wird, welches so angeordnet ist, daß es den Strahlweg umgibt.
  • Damit wird der Elektronenstrahl auf einen vorbestimmten Abschnitt des Leuchtschirms projiziert.
  • Die Leuchtdichte des wiedergegebenen Bildes ist eines der wichtigen Merkmale der Bildqualität einer Farbkathodenstrahlröhre. Allgemein wird die Leuchtdichte des Bildes durch Luminanz und Kontrastcharakteristik ermittelt.
  • Die Leuchtdichte und der Kontrast eines Bildes auf einem Bildschirm, die visuell durch einen Betrachter wahrgenommen werden, hängen von der Leuchtdichte der Oberfläche des Bildschirms selbst als auch von der Luminanz des wiedergegebenen Bildes ab. Im einzelnen werden die scheinbare Helligkeit und der Kontrast des wiedergegebenen Bildes in Abhängigkeit von der Gesamtsumme der betreffenden scheinbaren Helligkeiten reflektierten Lichts von dem Bildschirm in einem Nicht- Wiedergabezustand und dem Bildschirm selbst, sowie der Luminanz von dem Leuchtschirm des wiedergegebenen Bildes ermittelt.
  • Die Bildwiedergabequalität der Farbkathodenstrahlröhre kann durch Verbessern der Leuchtdichte und des Kontrasts des wiedergegebenen Bildes verbessert werden.
  • Es ist jedoch schwierig, Leuchtdichte und Kontrast gleichzeitig durch den Stand der Technik zu verbessern.
  • Durch Verbessern der Lichtdurchlässigkeit der Frontscheibe durch geeignete Auswahl seines Materials kann vom Leuchtschirm emittiertes und auf die Vorderseite der Frontscheibe projiziertes Licht wirksam mit hoher Durchlässigkeit verwendet werden, und es kann eine leuchtkräftige Bildwiedergabe wahrgenommen werden.
  • Bei Verwendung der Frontscheibe mit dem hochlichtdurchlässigem Material auf diese Weise addiert sich die Helligkeit des nichtluminösen Leuchtschirms selbst im allgemeinen zur Leuchtdichte des Wiedergabebildschirms im Nicht-Wiedergabezustand. Der Kontrast eines Bildes, das wiedergegeben wird, wenn der Leuchtschirm zum Glühen gebracht wird, wird in Abhängigkeit von der Wechselbeziehung zwischen der jeweiligen Leuchtdichte des wiedergegebenen Bildes und des Bildschirms im Nicht- Wiedergabezustand bestimmt. Je heller der Bildschirm im Nicht-Wiedergabezustand ist, um so geringer ist das Kontrastmerkmal des wiedergegebenen Bildes. Da die Farbe des Leuchtschirms selbst allgemein auf Weiß basiert, ist seine Helligkeit sehr groß Falls die hochlichtdurchlässige Frontscheibe verwendet wird, wird der Kontrast des wiedergegebenen Bildes daher eher geringer.
  • Um die Luminanz bzw. Leuchtkraft des wiedergegebenen Bildes zu verbessern, wird daher gemäß der herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhre ein Verfahren allgemein dahingehend angewandt, daß die Antriebsspannung der Röhre erhöht wird, um die Energie des Elektronenstrahls zu vermehren, wodurch die Luminanz der Emission vom Leuchtschirm verstärkt wird.
  • Herkömmlicherweise wird das Kontrastmerkmal durch ein Verfahren verbessert, bei dem die Frontscheibe aus gefärbtem Glas gebildet ist, so daß ihre Lichtdurchlässigkeit nicht mehr als beispielsweise 40% beträgt, wodurch die Leuchtdichte des Bildschirms im Nicht-Wiedergabezustand verringert wird, oder durch ein Verfahren, bei dem der Leuchtschirm mit einem Pigment beaufschlagt wird, so daß der Leuchtschirm selbst dunkel gefärbt ist.
  • Falls die Energie des Elektronenstrahls erhöht wird, kommt es jedoch zu einer Erhöhung des Stromverbrauchs der gesamten Farbkathodenstrahlröhre, so daß die wirtschaftliche Effizienz nicht sehr hoch ist.
  • Wenn die Frontscheibe aus gefärbtem Glas gebildet ist, so daß ihre Lichtdurchlässigkeit nicht höher als beispielsweise 40% ist, verringert sich die Luminanz des wiedergegebenen Bildes in Proportion zu der Lichtdurchlässigkeit der Frontscheibe, während sich die externe Lichtreflektanz in Proportion zum Quadrat der Durchlässigkeit der Frontscheibe verringert, so daß das Kontrastmerkmal des wiedergegebenen Bildes verbessert wird. Wenn jedoch die Lichtdurchlässigkeit der Frontscheibe selbst abnimmt, verringert sich jedoch die Durchlässigkeit des Lichts, das vom Leuchtschirm emittiert wird und durch die Frontscheibe übertragen wird, um das Bild zu erzeugen, ebenfalls auf 40% oder weniger. Im Ergebnis nimmt die Luminanz des wiedergegebenen Bildes erheblich ab.
  • Vor kurzem ist eine Kathodenstrahlröhre mit einer "abgeflachten" Frontscheibe bereitgestellt worden, welche so geformt ist, daß ihre Dicke vom Zentrum zum Umfangsabschnitt mit der vorbestimmten Änderungsrate zunimmt. Bei der Farbkathodenstrahlröhre dieser Art ist der Absorptionskoeffizient des das wiedergegebene Bild erzeugenden Lichts an den verdickten Umfangsabschnitten der Frontscheibe höher, so daß die Luminanz des wiedergegebenen Bilds am Umfangsabschnitt des Bildschirms sich stark von der Luminanz im Zentralabschnitt unterscheidet.
  • Gemäß der Farbkathodenstrahlröhre, welche die "abgeflachte" Frontscheibe verwendet, erfordert die einheitliche Gestaltung der Dicke der Frontscheibe über den ganzen Bildschirm hinweg eine spezielle Form einer Schattenmaske in der Röhre und spezielle Verfahren zum Abtasten von Elektronenstrahlen und zur Herstellung der gesamten Kathodenstrahlröhre. Damit ergeben sich so viele Einschränkungen bei der Herstellung und dem Aufbau, daß es in der Praxis sehr schwierig ist, die Frontplatte in der Dicke einheitlich zu gestalten.
  • Möglicherweise kann das Kontrastmerkmal verbessert werden, indem man den Leuchtstoff mit einem Pigment versetzt, um den Leuchtschirm selbst dunkler zu machen. Da das Pigment jedoch kein Leuchtstoff ist, ist der Prozentsatz an der Zusammensetzung, die der Emission im Leuchtschirm nicht förderlich ist, so hoch, daß die Wirksamkeit der Emission der Leuchtstoffschicht selbst verringert wird. Folglich nimmt die Luminanz des wiedergegebenen Bildes ab.
  • Als Alternative kann die Emission im Leuchtschirm vergrößert werden, indem die Spannung zum Emittieren der Elektronenstrahlen von der Elektronenkanone erhöht wird, um die Energie des Elektronenstrahls zu verstärken. In diesem Fall erhöht sich jedoch der Stromverbrauch, und die Spannung zum Auslenken des hochenergetischen Elektronenstrahls muß erhöht werden, was eine zusätzliche Erhöhung im Stromverbrauch erfordert. Insgesamt gesehen erhöht sich der Stromverbrauch der gesamten Farbkathodenstrahlröhre beträchtlich.
  • Um die obigen Probleme zu lösen, ist eine neuartige Technik bzw. Methode vorgeschlagen worden, bei der eine Farbfilterschicht zwischen die Innenfläche der Frontscheibe und den Leuchtschirm eingefügt wird. In jüngster Zeit ist diese Methode in der Öffentlichkeit bekannt geworden, und sie ist beispielsweise in der GB-A-2 240 213 und in der US-A-4 310 784 beschrieben.
  • Die Farbfilterschicht umfaßt eine Anzahl von Farbfiltern, die den Leuchtstoffpunkten oder -streifen gegenüberliegen, welche unterschiedlich gefärbte Pixel auf dem Leuchtschirm bilden. Jedes Filter überträgt nur Lichtstrahlen, welche die Farbe ihres entsprechenden Pixels aufweisen. Auf diese Weise angeordnet, projiziert die Farbfilterschicht nur jene emittierten Lichtstrahlen, welche jeweils der Farbe jedes Pixels auf der Frontscheibe entsprechen, und verhindert, daß externes Licht durch die Zwischenschicht zwischen dem Leuchtschirm und der Frontscheibe reflektiert wird. Es wird angenommen, daß man damit das Kontrastmerkmal wirksam verbessert, ohne den Farbton der Leuchtflecken verschiedener Farben am Bildschirm zu verringern, d. h. die Farbintensität der emittierten Lichtstrahlen oder die Luminanz des Bildschirm.
  • Da die Farbfilterschicht auf der Innenfläche der Frontscheibe angeordnet ist, ist das Material jedoch auf ein hitzebeständiges, transparentes Material beschränkt, beispielsweise ein anorganisches Pigment, welches der inneren Umgebungsbedingung der Farbkathodenstrahlröhre standhalten kann. Aufgrund dieser Einschränkung beim Material kann die Farbfilterschicht nicht immer über optimale Filtereigenschaften für zufriedenstellende Filterfunktionen verfügen.
  • Unter den Leuchtflecken verschiedener Farben, welche das wiedergegebene Bild auf dem Bildschirm zusammensetzen, haben rote Flecken R den größten Einfluß auf die Qualität der Bildwiedergabe. Die spektrale Verteilung roter Lichtstrahlen, die von den roten Flecken R oder Leuchtstoffen emittiert werden, welche Rot entsprechen, ist sehr eng und scharf, und die Farbintensität der von den Flecken R emittierten Lichtstrahlen ist höher, wenn die Spektra ohne Änderung wiedergegeben werden.
  • In dem Fall, in dem die oben genannten Farbfilterschicht verwendet wird, werden jedoch rote Flecken R am Bildschirm als Lichtstrahlen einer Farbe dargestellt, welche den Spektra roten Lichts von den Leuchtstoffen bis zu einem gewissen Grad ähneln. Unter den gegebenen Umständen weisen die Emissionsspektra roter Flecken jedoch große Teilbande auf, welche den Merkmalen der Farbfilterschicht zugeschrieben werden können. Unweigerlich werden daher die roten Farbflecken vom Betrachter des wiedergegebenen Bildes als Leuchtflecken geringer Intensität erkannt. Dieses Problem der Farbintensität ist allen Farben, einschließlich Grün (G) und Blau (B) ebenso wie Rot (R), gemeinsam.
  • Somit weist die Farbkathodenstrahlröhre nach dem Stand der Technik ein Problem insofern auf, daß eine zufriedenstellende Verbesserung der Luminanz und des Kontrastmerkmals des wirksamen Wiedergabebereichs mit einer Verbesserung der Helligkeit und Farbintensität der Leuchtflecken der einzelnen Farben, einschließlich Rot, auf dem wiedergegebenen Bild nicht kompatibel ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung dieser Umstände gemacht worden, und ihre Aufgabe ist es, eine Farbkathodenstrahlröhre bereitzustellen, bei der die Luminanz und das Kontrastmerkmal des wirksamen Wiedergabebereichs sowie die Farbintensität erheblich verbessert werden können, wodurch eine qualitätsmäßig hochstehende Wiedergabe sichergestellt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt eine Kathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie durch Anspruch 1 definiert ist: eine Umhüllung bzw. einen Kolben mit einer Frontscheibe bzw. einem Schirmträger mit Innen- und Außenflächen sowie einem an der Frontscheibe befestigten Trichter mit einem Hals, einen an der Innenfläche der Frontscheibe angebrachten und in einem vorbestimmten Muster angeordnete Leuchtstoffschichten dreier verschiedener Farben aufweisenden Leuchtschirm bzw. Leuchtstoffschirm, eine in dem Hals angeordnete Elektronenkanone zum Auftreffenlassen eines Elektronenstrahls auf den Leuchtschirm, so daß der Leuchtschirm Licht emittiert, und eine zwischen der Innenfläche der Frontscheibe und dem Leuchtschirm eingefügte Farbfilterschicht wobei die Farbfilterschicht Farbfilter aufweist, die Leuchtstoffschichten mindestens einer Farbe entgegengesetzt sind bzw. gegenüberliegen, wobei die Farbfilter eine höhere Durchlässigkeit gegenüber Lichtstrahlen mit Wellenlängen haben, die in einem Bereich von ±20 nm der maximalen Emissionsspektrum-Wellenlänge der Leuchtstoffschichten der mindestens einen Farbe liegen, als gegenüber Lichtstrahlen mit Wellenlängen, die außerhalb dieses Bereichs, und zwar zwischen 400 nm und 650 nm liegen, und eine Korrektureinrichtung zur Ergänzung bzw. Komplementierung der Lichtabsorptionseigenschaften der Farbfilter mit einer maximalen Absorption in einer vorbestimmten, außerhalb dieses Bereichs liegenden Wellenlänge außerhalb und gegenüber der Farbfilterschicht angeordnet ist.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt die Korrektureinrichtung ein außenseitiges Filter, das auf der Außenfläche der Frontscheibe gebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Frontscheibe aus Neodymium-Glas gebildet und stellt die Korrektureinrichtung dar.
  • Die Frontscheibe ist im wesentlichen von rechteckiger Form und weist eine Dicke auf, die allmählich von ihrem Zentrum zum Umfangsabschnitt hin mit einer vorbestimmten Änderungsrate zunimmt.
  • Gemäß der Farbkathodenstrahlröhre der Erfindung, die auf diese Weise aufgebaut ist, wird externes Licht in erster Linie durch die Korrektureinrichtung absorbiert, welche der Farbfilterschicht gegenüberliegt. Unter den Komponenten externen Lichts, welche durch die Frontscheibe übertragen werden, ohne durch die Korrektureinrichtung absorbiert zu werden, werden Lichtstrahlen anderer Farben als der Farbe mindestens eines Leuchtstoffs durch die Farbfilter der an der Innenfläche der Frontscheibe ausgebildeten Farbfilterschicht absorbiert. Diese Absorption wird im folgenden als externe Lichtabsorption der zweiten Stufe bezeichnet.
  • Diejenigen Komponenten des externen Lichts, die nach der externen Lichtabsorption der zweiten Stufe unabsorbiert bleiben, treffen wieder auf die Farbfilterschicht auf, um von dieser absorbiert zu werden, wenn sie zur Vorderseite zurückkehren, nachdem sie von der Oberfläche der Leuchtstoffschicht reflektiert worden sind. Diese Absorption wird im folgenden als Absorption der dritten Stufe bezeichnet. Darüber hinaus werden jene Komponenten des externen Lichts, die nach der externen Lichtabsorption der dritten Stufe unabsorbiert bleiben, wiederum durch die Korrektureinrichtung absorbiert. Diese Absorption wird im folgenden als externe Lichtabsorption der vierten Stufe bezeichnet.
  • In der externen Lichtabsorption der ersten bis vierten Stufen nach vorstehender Beschreibung können auf die Frontscheibe der Farbkathodenstrahlröhre auftreffende externe Lichtstrahlen hochwirksam absorbiert werden. Andererseits können die unterschiedlich gefärbten Lichtstrahlen von den Leuchtstoffen zum Erzeugen des Wiedergabebildes durch die Farbfilterschicht mit hohen Durchlässigkeiten übertragen werden. Auf verschiedenen Experi menten basierend, haben die Erfinder hiervon festgestellt, daß Bilder wiedergegeben werden können, deren Kontrast und Luminanz den Augen eines Betrachters groß erscheinen.
  • Dementsprechend kann das Kontrastmerkmal und die Luminanz des Bildschirms erheblich verbessert werden, ohne von der Lichtabsorption durch die Frontscheibe selbst abhängig zu sein. Teilbandabschnitte für Lichtstrahlen mindestens einer Farbe können mittels des Farbfilters der Farbfilterschicht und der Korrektureinrichtung absorbiert werden, so daß die Farbreinheit dieser Farbe verbessert wird.
  • Gemäß der Farbkathodenstrahlröhre der vorliegenden Erfindung können außerdem der Kontrast und die Luminanz verbessert werden, indem die ersten bis vierten Stufen der externen Lichtabsorption in der oben erwähnten Weise kombiniert werden, und außerdem können die jeweiligen Spektrumverteilungen von Lichtflecken verschiedener Farben in dem Wiedergabebild den betreffenden Emissionsspektrumverteilungen der Farbstoffe der entsprechenden Farben ähnlicher gemacht werden, als es herkömmlicherweise der Fall ist. Entsprechend ist die Farbwiedergabefähigkeit des wiedergegebenen Bildes zufriedenstellend. Damit können Teilbänder der Lichtstrahlen der einzelnen Farben schmäler als herkömmlicherweise gestaltet werden, so daß gualitätsmäßig hochstehende Farbbilder mit verbesserter Farbreinheit wiedergegeben werden können.
  • Auch bei einer Farbkathodenstrahlröhre unter Verwendung einer "abgeflachten" Frontscheibe, die so geformt ist, daß ihre Dicke vom Zentrum zum Umfangsabschnitt hin mit einer vorbestimmten Änderungsrate zunimmt, können das Kontrastmerkmal und die Luminanz des Bildschirms wesentlich verbessert und im gesamten Bereich von dem Zentral abschnitt des Bildschirms zum Umfangsabschnitt einheitlich gestaltet werden.
  • Diese Erfindung ist aus der folgenden genauen Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen leichter verständlich. Es zeigen:
  • Fig. 1 und 2 eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht der Farbkathodenstrahlröhre ist, und
  • Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung einer Frontscheibe der Farbkathodenstrahlröhre ist,
  • Fig. 3A, 3B und 3C charakteristische Kurven zur Darstellung der Lichtabsorptionsspektren von blauen, grünen bzw. roten Farbfiltern der Farbkathodenstrahlröhre zusammen mit Lichtabsorptionsspektren eines üblichen außenseitigen Filters,
  • Fig. 4 charakteristische Kurven zur Darstellung der Beziehungen zwischen der relativen Luminanz und der relativen externen Lichtreflektanz der Farbkathodenstrahlröhre gemäß Fig. 1 und 2 und anderer Farbkathodenstrahlröhren,
  • Fig. 5 eine graphische Darstellung der Vergleichsergebnisse zwischen verschiedenen Farbkathodenstrahlröhren gemäß Fig. 4 für verschiedene Merkmale,
  • Fig. 6 eine Schnittansicht zur Darstellung einer Frontscheibe einer Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
  • Fig. 7 eine charakteristische Kurve zur Darstellung der Lichtabsorptionsspektren eines Neodymium- Glases.
  • Im folgenden wird eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im einzelnen mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird in groben Zügen der Aufbau der Farbkathodenstrahlröhre kurz beschrieben. Gemäß Fig. 1 umfaßt die Farbkathodenstrahlröhre eine im wesentlichen rechteckige Frontscheibe bzw. einen Schirmträger 12 und einen Trichter 14, die einen abgedichteten Kolben 10 bilden. Die Frontscheibe 12 weist einen rechteckigen, wirksamen Wiedergabebereich 12a zur Wiedergabe eines Bildes auf und ist so ausgebildet, daß ihre Dicke vom Zentrum zum Umfangsabschnitt hin mit einer vorbestimmten Änderungsrate zunimmt. Die Außenfläche der Frontscheibe 12 ist im wesentlichen flach.
  • Der vordere Endabschnitt des Trichters 14 ist mit dem Randkantenabschnitt der Rückseite der Frontscheibe 12 verbunden. Der hintere Endabschnitt des Trichters 14 bildet einen sich verjüngenden Hals 16.
  • Ein Leuchtschirm bzw. Leuchtstoffschirm 18 mit Leuchtstoffschichten dreier verschiedener Farben, nämlich Rot, Grün und Blau, ist an der Innenfläche der Frontscheibe 12 so ausgebildet, daß er dem wirksamen Wiedergabebereich 12a gegenüberliegt. Eine Farbfilterschicht 20 ist zwischen die Innenfläche der Frontscheibe 12 und den Leuchtschirm 18 eingefügt. Ferner ist ein gemeinsames Außenfilter 22 zur Verwendung als Korrektureinrichtung an der Außenfläche der Frontscheibe 12 ausgebildet, so daß es den wirksamen Wiedergabebereich 12a überdeckt.
  • Eine Schattenmaske 24 ist im Kolben 10 angeordnet und liegt dem Leuchtschirm 18 gegenüber. Im Hals 16 des Trichters 14 ist außerdem eine Elektronenkanone 26 angeordnet, die einen Elektronenstrahl A auf den Schirm 18 durch die Maske 24 abgibt. Ein Ablenkjoch 30 ist an der Außenumfangsfläche des Trichters 14 angebracht. Der von der Elektronenkanone 26 emittierte Elektronenstrahl A wird in den Horizontal- und Vertikalrichtungen durch Magnetfelder abgelenkt, die durch das Ablenkjoch 30 erzeugt werden, und wird zur Abtastung des Leuchtschirms 18 verwendet.
  • Andererseits ist die Frontscheibe 12 aus Glas mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit von 65%, das ein graues Aussehen hat, gebildet. Obwohl Licht von einem wiedergegebenen Bild durch die Frontscheibe 12 mit einem Grad von etwa 35% absorbiert wird, führt dies daher nie zu einer wesentlichen Verminderung in der scheinbaren Luminanz des wiedergegebenen Bildes.
  • Gemäß Fig. 2 haben die roten, grünen und blauen Leuchtstoffschichten R, G und B des Leuchtschirms 18 jeweils die Form eines Streifens und sind zueinander parallel verlaufend angeordnet. Die Dicke des Leuchtschirms 18 beträgt zwischen 5 um bis 20 um. Jede Leuchtschicht ist nicht auf die Form eines Streifens beschränkt und kann wahlweise punktförmig sein.
  • Eine Beschattungsschicht (Schwarzmatrix) 34 eines schwarzen Pigments ist an der Innenfläche der Frontscheibe 12 so ausgebildet, daß sie Lücken zwischen den benachbarten Leuchtstoffschichten auf dem Leuchtschirm 18 gegenüberliegt. Die Dicke der Beschattungsschicht 34 ist in einem Bereich von etwa 0,5 um bis 1,0 um festgelegt. Teilchen schwarzen Materials, z. B. Graphit, mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,2 um bis 0,5 um können in geeigneter Weise als das Schwarzpigment für die Beschattungsschicht 34 verwendet werden.
  • Die Farbfilterschicht 20, die zwischen die Frontscheibe 12 und den Leuchtschirm 18 eingefügt ist, umfaßt parallel zueinander verlaufende rote, grüne und blaue streifenförmige Filter R, G und B. Die roten, grünen und blauen Filter R, G und B sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie den Leuchtstoffschichten R, G und B des Leuchtschirms 18 jeweils gegenüberliegen. Die Dicke der Farbfilterschicht 20 ist im Bereich von etwa 0,05 um bis 1,0 um festgelegt.
  • Falls jede Leuchtstoffschicht des Leuchtschirms 18 punktförmig ist, ist jeder Filter der Farbfilterschicht ebenfalls entsprechend, punktförmig.
  • Es folgt eine Beschreibung eines bevorzugten Beispiels des Pigments, das für die Farbfilterschicht 20 verwendet wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Filter R, G und B der Farbfilterschicht 20 unter Verwendung von Pigmenten mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,0001 um bis 0,07 um ausgebildet.
  • Für das Rotfilter R verfügbare Pigmente umfassen Sicotras Red L-2817 (Teilchendurchmesser: 0,01 um bis 0,02 um; von BASF Incorporated), basierend auf Eisenoxid, Cromophthal Red A2B (Teilchendurchmesser: 0,01 um, von Ciba-Geigy Incorporated), basierend auf Anthraquinon, etc.
  • Für das Grünfilter G verfügbare Pigmente umfassen Dypyroxide TM Green #3320 (Teilchendurchmesser: 0,01 um bis 0,02 um, von Dainichi Seika Incorporated), basierend auf TiO&sub2;-NiO-CoO-ZnO, Dypyroxide TM Green #3340 (Teilchendurchmesser: 0,01 um bis 0,02 um, von Dainichi Seika Incorporated), basierend auf CoO-Al&sub2;O&sub3;-Cr&sub2;O&sub3;-Cr&sub2;O&sub3;-Tio&sub2;, Dypyroxide TM Green #3420 (Teilchendurchmesser: 0,01 um bis 0,02 um, von Dainichi Seika Incorporated), basierend auf CoO-Al&sub2;O&sub3;-Cr&sub2;O&sub3;-Cr&sub2;O&sub3;, Fastogen Green S (Teilchendurchmesser: 0,01 um, von Dainippon Ink & Chemicals Incorporated) basierend auf chloriertem Phthalocyanin-Grün, Fastogen Green 2YK (Teilchendurchmesser: 0,01 um, von Dainippon Ink & Chemicals Incorporated), basierend auf bromiertem Phthalocyanin-Grün etc.
  • Für das Blaufilter B verfügbare Pigmente umfassen Kobaltblau X (Teilchendurchmesser: 0,01 um bis 0,02 um, von Toyo-Ganryo Incorporated), basierend auf Kobalt-(II)- Aluminat (Al&sub2;O&sub3;-CoO), Lionol-Blau FG-7370 (Teilchendurchmesser: 0,01um, von Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.), basierend auf Phthalocyanin-Blau etc.
  • Das gemeinsame außenseitige Filter 22, das an der Außenfläche der Frontscheibe 12 ausgebildet ist, liegt allen Filtern R, G und B der Farbfilterschicht 20 gegenüber. Das Filter 22 weist eine Dicke von 0,01 um bis 0,05 um auf und ist aus Silicon gebildet, das ein organisches Pigment oder einen Farbstoff enthält. Beispielsweise kann ein Indiumpigment in geeigneter Weise als organisches Pigment verwendet werden, und ein Rhodamin- oder Xanthenfarbstoff als organischer Farbstoff.
  • Die Farbfilterschicht 20 und das gemeinsame außenseitige Filter 22, die in dieser Weise aufgebaut sind, haben die in den Fig. 3A, 3B und 3C dargestellten Filter eigenschaften, d. h. Lichtübertragungs- und Absorptionseigenschaften.
  • In Fig. 3A stellen die Kurve (a) mit strichpunktierter Linie und die Kurve (b) mit gestrichelter Linie die Absorptionsspektren des Blaufilters B der Farbfilterschicht 20 bzw. des gemeinsamen Außenfilters 22 dar, und der durchgehend schwarze Bereich stellt eine Emissionsspektrumverteilung des blauen Leuchtstoffs dar.
  • Gemäß Fig. 3A hat das Blaufilter B eine Lichtdurchlässigkeit von 70% oder mehr für Lichtstrahlen mit Wellenlängen in einem Bereich von ± 20 der maximalen Emissionsspektrumwellenlänge des blauen Leuchtstoffs, beispielsweise Wellenlängen im Bereich von 450 nm, während es eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 40% für Lichtstrahlen mit Wellenlängen in irgendwelchen anderen Spektralbanden hat, d. h. in den grünen und roten Spektralbanden bzw. -bereichen, und externes Licht in der Nähe dieser Bande intensiv absorbiert. Die durchschnittliche Lichtdurchlässigkeit für Lichtstrahlen, insbesondere mit Wellenlängen von 500 nm bis 600 nm, liegt zwischen 5% und 65%.
  • Damit ist das Blaufilter B so ausgelegt, daß es Lichtstrahlen wirksam im Spektralbereich der ihm gegenüberliegenden blauen Leuchtstoffschicht B überträgt und Lichtstrahlen in den anderen Bereichen selektiv absorbiert.
  • Andererseits hat das gemeinsame Außenfilter 22 seine maximale Absorption im Wellenbereich von 500 nm bis 600 nm, genauer gesagt 575 nm ± 20 nm, bei dem die Augen eines Beobachters die höchste visuelle Sensitivität genießen können, und eine Lichtdurchlässigkeit von 50% bis 90% für Lichtstrahlen mit Wellenlängen in diesem Bereich. Somit absorbiert das Filter 22 selektiv externes Licht in einem Bereich mit hoher visueller Sensitivität und überträgt wirksam Lichtstrahlen in allen anderen Bereichen.
  • Falls das Blaufilter B und das gemeinsame Außenfilter 22 miteinander kombiniert werden, können die Filtereigenschaften des Blaufilters durch das gemeinsame Filter korrigiert werden, und das Absorptionsspektrum der Kombination dieser Filter wird der Emissionsspektrumverteilung des blauen Leuchtstoffs ähnlicher, wie durch die Kurve (c) mit durchgehender Linie in Fig. 3A angegeben ist. Damit kann externes Licht in einem Bereich mit hoher visueller Sensitivität wirksam absorbiert werden, indem die Lichtdurchlässigkeit dafür gesenkt wird, ohne die Lichtdurchlässigkeit für blaue Wiedergabelichtstrahlen wesentlich zu senken. Gleichzeitig können Unterbandabschnitte für von der Leuchtschicht emittiertes blaues Licht absorbiert werden.
  • In Fig. 3B stellen die Kurve (a) mit strichpunktierter Linie und die Kurve (b) mit gestrichelter Linie die Absorptionsspektren des Grünfilters G der Farbfilterschicht 20 bzw. des gemeinsamen Außenfilters 22 dar, und der durchgehend schwarze Bereich stellt eine Emissionsspektrumverteilung des grünen Leuchtstoffs dar.
  • Gemäß Fig. 3B hat das Grünfilter G eine Lichtdurchlässigkeit von 70% oder mehr für Lichtstrahlen mit Wellenlängen im Bereich von ± 20 der maximalen Emissionsspektrumwellenlänge des grünen Leuchtstoffs, beispielsweise Wellenlängen im Bereich von 530 nm, während es eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 40% für Lichtstrahlen mit Wellenlängen in irgendwelchen anderen Spektralbereichen aufweist, d. h. blauen und roten Spektralbereichen, und externes Licht in der Nähe dieser Bereiche intensiv absorbiert. Die durchschnittliche Lichtdurchlässigkeit für Lichtstrahlen insbesondere mit Wellenlängen von 500 nm bis 600 nm liegt zwischen 5% und 65%.
  • Damit ist das Grünfilter G so ausgelegt, daß es wirksam Lichtstrahlen im Spektralbereich der ihm gegenüberliegenden grünen Leuchtstoffschicht G überträgt und selektiv Lichtstrahlen in den anderen Bereichen absorbiert.
  • Falls das Grünfilter G und das gemeinsame. Außenfilter miteinander kombiniert werden, können die Filtereigenschaften des Grünfilters korrigiert werden, und das Absorptionsspektrum der Kombination dieser Filter wird der Emissionspektrumverteilung des grünen Leuchtstoffs ähnlicher, wie durch die Kurve (c) mit durchgehender Linie in Fig. 3C angegeben ist. Somit kann externes Licht in einem Bereich mit hoher visueller Sensitivität wirksam durch Senken der Lichtdurchlässigkeit hierfür absorbiert werden, ohne wesentlich die Lichtdurchlässigkeit für die grünen Wiedergabelichtstrahlen zu senken. Gleichzeitig können Unterbandabschnitte für von der Leuchtschicht emittiertes grünes Licht absorbiert werden.
  • In Fig. 3C stellen die Kurve (a) mit strichpunktierter Linie und die Kurve (b) mit gestrichelter Linie die Absorptionsspektren des Rotfilters (R) der Farbfilterschicht 20 bzw. des gemeinsamen Außenfilters 22 dar, und der durchgehend schwarze Bereich stellt eine Emissionsspektrumverteilung des roten Leuchtstoffs dar.
  • Gemäß Fig. 3C hat das Rotfilter eine Lichtdurchlässigkeit von 70% oder mehr für Lichtstrahlen mit Wellenlängen im Bereich von ±20 der maximalen Emissionspektrumwellenlänge des roten Leuchtstoffs, beispielsweise Wellenlängen im Bereich nahe 627 nm, während es eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 40% für Lichtstrahlen mit Wellenlängen in irgendwelchen anderen Spektralbereichen aufweist, d. h. blauen und grünen Spektralbereichen, und externes Licht in der Nähe dieser Bereiche intensiv absorbiert. Die durchschnittliche Lichtdurchlässigkeit für Lichtstrahlen, insbesondere mit Wellenlängen von 500 bis 600 nm, liegt zwischen 5% und 65%.
  • Falls das Rotfilter R und das gemeinsame Außenfilter 22 miteinander kombiniert werden, können die Filtereigenschaften des Rotfilters durch das gemeinsame Filter korrigiert werden und das Absorptionsspektrum der Kombination dieser Filter wird der Emissionsspektrumverteilung des roten Leuchtstoffs ähnlicher, wie durch die Kurve (c) mit durchgehender Linie in Fig. 3C angegeben ist. Somit kann externes Licht in einem Bereich mit hoher visueller Sensitivität wirksam durch Senken der Lichtdurchlässigkeit hierfür absorbiert werden, ohne wesentlich die Lichtdurchlässigkeit für die roten Wiedergabelichtstrahlen zu senken. Gleichzeitig können Unterbandabschnitte für von der Leuchtschicht emittiertes rotes Licht absorbiert werden.
  • Bei der auf diese Weise konstruierten Farbkathodenstrahlröhre wird auf die Frontscheibe 12 auftreffendes externes Licht durch das gemeinsame Außenfilter 22 absorbiert, das den Filtern der verschiedenen Farben gemeinsam ist. Diese Absorption wird im folgenden als Absorption ersten Grades bezeichnet. Das externe Licht wird zu etwa 5% bis 35% durch diese Absorption ersten Grades absorbiert.
  • Lichtstrahlen, die durch die Frontscheibe 12 übertragen werden, ohne durch das gemeinsame Außenfilter 22 absorbiert zu werden, werden durch die Farbfilterschicht 20 auf der Innenfläche der Frontscheibe 12 absorbiert. In diesem Fall absorbiert jedes Farbfilter Lichtstrahlen in den Banden anderer Farben als seiner entsprechenden Farbe. Diese Absorption wird im folgenden als Absorption externen Lichts der zweiten Stufe bezeichnet. Im Verlauf dieser Absorption der zweiten Stufe absorbiert die Farbfilterschicht 20 des weiteren die verbleibenden Komponenten des externen Lichts zu etwa 5% bis 60%.
  • Diese Komponenten des externen Lichts, welche nach der externen Absorption der zweiten Stufe unabsorbiert bleiben, werden durch die Oberfläche des Leuchtschirms 18 reflektiert und treffen wieder auf die Farbfilterschicht 20 auf, um durch diese absorbiert zu werden, wenn sie auf die Seite der Frontscheibe zurückkommen. Diese Absorption wird im folgenden als Absorption dritten Grades bezeichnet. Im Verlauf dieser Absorption dritten Grades werden die verbleibenden Komponenten des externen Lichts weiter zu etwa 15% bis 60% absorbiert.
  • Außerdem werden jene Komponenten des externen Lichts, die nach der externen Lichtabsorption der dritten Stufe unabsorbiert bleiben, wiederum durch das gemeinsame Außenfilter 22 absorbiert. Diese Absorption wird im folgenden als externe Lichtabsorption des vierten Grades bezeichnet. Im Verlauf dieser Absorption vierten Grades werden die verbleibenden Komponenten des externen Lichts weiter zu etwa 5% bis 35% absorbiert.
  • In den ersten bis vierten Graden bzw. Stufen externer Lichtabsorption nach obiger Beschreibung können durch die Innen- und Außenflächen der Frontscheibe 12 der Farbkathodenstrahlröhre reflektierte externe Lichtstrahlen hochwirksam absorbiert werden. Andererseits können die verschieden gefärbten Lichtstrahlen des wiedergegebenen Bildes, das durch die Emission von Licht vom Leuchtstoffschirm 18 gebildet wird, mit hoher Durchlässigkeit durch ihre entsprechenden Filter R, G und B der Farbfilterschicht 20 und das gemeinsame Außenfilter 22 übertragen werden. Damit können Bilder wiedergegeben werden, deren Kontrast und Luminanz dem Auge des Betrachters groß erscheinen.
  • Um den Effekt der Verbesserung von Kontrast und Luminanz zu bestätigen, haben die Erfinder hiervon vergleichsweise die Farbkathodenstrahlröhre (d) gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die mit der Farbfilterschicht 20 und dem gemeinsamen Außenfilter 22 ausgestattet ist, eine Farbkathodenstrahlröhre (a) ohne Filter, eine Farbkathodenstrahlröhre (b) mit nur einem Außenfilter, sowie eine Farbkathodenstrahlröhre (c) mit nur einer Farbfilterschicht untersucht.
  • Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen der relativen Luminanz und dem relativen Reflexionsgrad externen Lichts der jeweils wirksamen Wiedergabebildschirme der oben beschriebenen Farbkathodenstrahlröhre. Fig. 5 zeigt das Vergleichsergebnis zwischen den Farbkathodenstrahlröhren bezüglich der Luminanz, dem Kontrast etc., der auf dem Monitor wiedergegebenen Bilder.
  • In. Fig. 4 stellt die Kurve (a) mit strichpunktierter Linie Eigenschaften der Farbkathodenstrahlröhre (a) dar, deren Kontrast verbessert ist, indem die Lichtdurchlässigkeit der Frontscheibe geringer als im Fall der vorliegenden Ausführungsform gemacht wird, die Kurve (b) mit gestrichelter Linie stellt Eigenschaften der Farbkathodenstrahlröhre (b) dar, die nur das Außenfilter auf weist, die Kurve (c) mit zweifach strichpunktierter Linie stellt Eigenschaften der Farbkathodenstrahlröhre (c) dar, die nur die Farbfilterschicht aufweist, und die Kurve (d) mit durchgehender Linie stellt Eigenschaften der Farbkathodenstrahlröhre (d) gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
  • In Fig. 5 werden die Luminanz (B), der Reflexionsgrad (R), der Kontrast (B/R) sowie der Farbwiedergabebereich für die Farbkathodenstrahlröhren (b) und (d) durch Werte angegeben, die mit 100% (Bezugswert) für die Farbkathodenstrahlröhre (a) verglichen werden. Die in Klammern gesetzten Kontrastwerte in den Spalten sind mit 10% für die Farbkathodenstrahlröhre (b) verglichene Werte.
  • Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind sowohl Luminanz als auch Kontrast im Fall der Farbkathodenstrahlröhre (a) ohne Filter am geringsten. Bei der Farbkathodenstrahlröhre (b), die nur das gemeinsame Außenfilter aufweist, ist im Vergleich mit der Farbkathodenstrahlröhre (a) der Kontrast nicht stark genug, obwohl etwas verbessert, und die Luminanz ist gering.
  • Im Fall der Farbkathodenstrahlröhre (c), die nur die Farbfilterschicht aufweist, ist die relative Luminanz in dem Bereich niedrig, in dem der relative Reflexionsgrad gering ist, wie durch Kurve (c) angegeben ist, so daß die Luminanz geringer wird, falls die Kontrasteigenschaft verbessert wird.
  • Andererseits ist im Fall der Farbkathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Ausführungsform die relative Luminanz in dem Bereich groß genug, in dem der relative Reflexionsgrad gering genug ist, um die Bildqualität wirksam zu verbessern, d. h., in dem der relative Reflexionsgrad 40% oder weniger beträgt, wie durch Kurve (d) angegeben ist. Dies weist darauf hin, daß die Kontrasteigenschaft und die Luminanz gemeinsam verbessert werden können.
  • Gemäß der Farbkathodenstrahlröhre der vorliegenden Ausführungsform wird darüber hinaus der Kontrast und die Luminanz durch eine einfache Kombination der ersten bis vierten Stufen der externen Lichtabsorption in der vorher erwähnten Weise verbessert. Durch Kombinieren der Farbfilterschicht und des gemeinsamen Außenfilters können übrigens auch die betreffenden Absorptionsspektrumverteilungen der Filter für Lichtflecke der einzelnen Farben den jeweiligen Emissionsspektrumverteilungen der Leuchtschichten der entsprechenden Farben ähnlicher gestaltet werden.
  • Beispielsweise kann die Spektrumverteilung für Lichtflecke R auf dem wiedergegebenen Bild der scharfen Emissionsspektrumverteilung des roten Leuchtstoffs ähnlicher gestaltet werden als im herkömmlichen Fall. Dadurch kann die Rotemission von dem wiedergegebenen Bild visuell als ein Farbbild mit höherer Reinheit als die herkömmlichen wahrgenommen werden. Fig. 3C stellt diesen Effekt ebenfalls dar.
  • Wie durch die Kurve (c) mit durchgezogener Linie in Fig. 3C angezeigt wird, sind die Filtereigenschaften oder die Absorptionsspektren für den Fall, in dem das Rotfilter mit dem gemeinsamen Außenfilter kombiniert ist, viel schärfer als in dem Fall, in dem das Rotfilter allein verwendet wird. Somit sind die Absorptionsspektren dem Rotemissionsspektrum (R) sehr ähnlich, die sehr scharf verteilt werden. Durch Verwendung von Filtern mit solchen Absorptionsspektren können Lichtstrahlen in jedem anderen Wellenlängenbereich als dem für rotes Licht einschließlich den Unterbanden für rotes Licht selektiv absorbiert werden, und die Farbreinheit des wiedergegebenen Lichts mit roten Farbflecken auf dem Wiedergabebildschirm kann erheblich verbessert werden.
  • Wie aus Fig. 3A und 3B ebenfalls ersichtlich ist, kann die Verbesserung der Farbreinheit des wiedergegebenen Lichts, d. h. der Effekt der Annäherung der Spektrumverteilungen des wiedergegebenen Lichts an die Emissionsspektrumverteilungen der Leuchtstoffe, ebenso wie für Rot, für die anderen Farben Grün und Blau erzielt werden. Infolgedessen kann die Farbwiedergabefähigkeit verbessert werden.
  • Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Farbkathodenstrahlröhre bereitgestellt werden, durch die die Kontrasteigenschaft und Luminanz des wiedergegebenen Bildes erheblich verbessert werden können, und es können Farbbilder hoher, Qualität mit wesentlich verbesserten Farbreinheiten für rote, grüne und blaue Farbflecken wiedergegeben werden.
  • Der wirksame Wiedergabebereich 12a der Frontscheibe 12 ist so gestaltet, daß seine Dicke von seinem Zentrum zu dem Randbereich mit der vorbestimmten Änderungsrate zunimmt, d. h. sie ist "abgeflacht". Trotzdem können die Kontrasteigenschaft und die Luminanz des Wiedergabebildschirms erheblich verbessert werden, und über den gesamten Bereich vom Zentralabschnitt des Wiedergabebildschirms zum Umfangsbereich einheitlich gestaltet werden.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und es können verschiedene Änderungen und Abwandlungen durch den Fachmann vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
  • Beispielsweise ist die Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Eigenschaften der einzelnen Filter der Farbfilterschicht nicht auf das oben beschriebene, gemeinsame Außenfilter 22 beschränkt, und die Frontscheibe 12 selbst kann als Korrektureinrichtung verwendet werden. In diesem Fall wird gemäß Fig. 6 das gemeinsame Außenfilter entfernt, und die Frontscheibe 12 ist aus Neodymium-Glas gebildet. Gemäß Fig. 7 hat die Frontscheibe 12 aus Neodymium-Glas ebenso wie das gemeinsame Außenfilter 22 ihre maximale Absorption in einem Wellenlängenbereich nahe 575 nm, bei dem das Auge des Betrachters eine hohe visuelle Sensitivität genießen kann, und weist eine Lichtdurchlässigkeit von 60% oder mehr für Lichtstrahlen mit Wellenlängen in allen anderen Bereichen auf.
  • Die auf diese Weise konstruierte Farbkathodenstrahlröhre kann dieselben Funktionen und Wirkungen liefern, wie die vorangehende Ausführungsform.

Claims (8)

1. Farbkathodenstrahlröhre, umfassend:
eine Umhüllung bzw. einen Kolben (10) mit einer Frontscheibe bzw. einem Schirmträger (12) mit Innen- und Außenflächen sowie einem an der Frontscheibe befestigten Trichter (14) mit einem Hals (16),
einen an der Innenfläche der Frontscheibe angebrachten und in einem vorbestimmten Muster angeordnete Leuchtstoffschichten dreier verschiedener Farben aufweisenden Leuchtschirm bzw. Leuchtstoffschirm (18),
eine in dem Hals angeordnete Elektronenkanone (26) zum Auftreffenlassen eines Elektronenstrahls auf den Leuchtschirm, so daß der Leuchtschirm Licht emittiert, und
eine zwischen der Innenfläche der Frontscheibe und dem Leuchtschirm eingefügte Farbfilterschicht (20), wobei die Farbfilterschicht (20) Farbfilter aufweist, die Leuchtstoffschichten mindestens einer Farbe entgegengesetzt sind bzw. gegenüberliegen, und die Farbfilter eine höhere Durchlässigkeit für Lichtstrahlen mit Wellenlängen aufweisen, welche in einem Bereich der maximalen Emissionsspektrum- Wellenlänge der Leuchtstoffschichten der mindestens einen Farbe liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Farbfilter eine höhere Durchlässigkeit gegenüber Lichtstrahlen mit Wellenlängen haben, die in einem Bereich von ±20 nm der maximalen Emissionsspektrum-Wellenlänge der Leuchtstoffschichten der mindestens einen Farbe liegen, als gegenüber Lichtstrahlen mit Wellenlängen, die außerhalb dieses Bereichs, und zwar zwischen 400 nm und 650 nm, liegen, und daß eine Korrektureinrichtung (22) zur Ergänzung bzw. Komplementierung der Lichtabsorptionseigenschaften der Farbfilter mit einer maximalen Absorption in einer vorbestimmten, außerhalb dieses Bereichs liegenden Wellenlänge außerhalb und gegenüber der Farbfilterschicht (20) angeordnet ist.
2. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Leuchtschirm bzw. Leuchtstoffschirm (18) rote, grüne und blaue Leuchtstoffschichten aufweist,
die Farbfilterschicht (18 bzw. 20) Farbfilter enthält, die jeweils den Leuchtstoffschichten des Leuchtschirms gegenüberliegen und diesen entsprechende Farben aufweisen, und daß
die Korrektureinrichtung eine maximale Absorption in der vorbestimmten Wellenlänge hat, die außerhalb der maximalen Emissionsspektrum-Wellenlänge der roten, grünen und blauen Leuchtstoffschichten liegt.
3. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Leuchtschirm bzw. Leuchtstoffschirm (18) rote Leuchtstoffschichten enthält und die Farbfilter den roten Leuchtstoffschichten gegenüberliegen und eine Durchlässigkeit von 70% oder mehr gegenüber Lichtstrahlen mit Wellenlängen nahe 627 nm haben.
4. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, 2 oder 3, durch gekennzeichnet, daß
die Korrektureinrichtung ein außenseitiges Filter (22) umfaßt, das auf der Außenfläche der Frontscheibe (12) gebildet ist und den drei Leuchtstoffschichten gemeinsam ist.
5. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frontscheibe bzw. der Schirmträger (12) aus Neodymglas geformt ist und die Korrektureinrichtung bildet.
6. Farbkathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frontscheibe bzw. der Schirmträger (12) im wesentlichen von rechteckiger Form ist und eine Dicke hat, die allmählich von ihrem/seinem Zentrum zum Umfangsabschnitt hin mit einer vorbestimmten Änderungsrate zunimmt.
7. Farbkathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Farbfilter gegenüber Lichtstrahlen mit Wellenlängen in den Bereichen von 400 bis 500 nm und von 600 bis 700 nm eine Durchlässigkeit von 70% oder mehr und gegenüber Lichtstrahlen mit Wellenlängen im Bereich von 500 bis 600 nm eine durchschnittliche Durchlässigkeit von 5 bis 65% haben.
8. Farbkathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß
die Korrektureinrichtung die maximale Absorption in der Nähe einer Wellenlänge von 575 nm aufweist, sowie eine Durchlässigkeit von 50 bis 90% gegenüber Lichtstrahlen mit Wellenlängen der maximalen Absorption hat.
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