DE69203973T2 - Farbkathodenstrahlröhre mit einer Zwischenschicht zwischen dem Schirm und der dreifarbigen Phosphorschicht. - Google Patents

Farbkathodenstrahlröhre mit einer Zwischenschicht zwischen dem Schirm und der dreifarbigen Phosphorschicht.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbkathodenstrahlröhre mit einer selektiven Lichtabsorptionsschicht, die nicht nur eine über der Innenfläche des Schirmträgers ausgebildete selektive Lichtabsorptionsschicht oder eine Neutralfilterschicht, sondern auch einen über der Außenfläche des Schirmträgers ausgebildeten funktionellen Film, wie eine antistatische Schicht und eine reflexvermindernde Schicht, besitzt.
  • Mit der Zunahme in der Größe einer Farbkathodenstrahlröhre in jüngerer Zeit und der Steigerung in der Helligkeit sowie der Scharfeinstellung ist eine an einen Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre anzulegende Spannung, d.h. die Nachbeschleunigungsspannung eines Elektronenstrahls, erhöht worden. Beispielsweise wird eine Spannung so hoch wie 30 bis 34 kV an den Leuchtschirm einer modernen Kathodenstrahlröhre mit einer Größe von nicht weniger als 30 inch (76,2 cm) gelegt.
  • Als Ergebnis neigt die Außenfläche des Schirmträgers der Kathodenstrahlröhre dazu, aufgeladen zu werden, und zwar insbesondere wenn die Energie eines Fernsehgeräts an- oder abgeschaltet wird. Da die aufgeladene Außenfläche des Schirmträgers kleine Staubpartikel, die in der Luft schweben, anzieht und dadurch verschmutzt wird, wird die Helligkeit der Kathodenstrahlröhre beeinträchtigt. Zusätzlich tritt, wenn ein Betrachter sich der Außenfläche des aufgeladenen Schirmträgers nähert, eine elektrische Entladung auf, die in nachteiliger Weise bei dem Betrachter Unbehagen hervorruft.
  • Farbkathodenstrahlröhren des antistatischen Typs mit einer funktionellen Schicht sind in allgemeinen Gebrauch genommen worden, um einen Aufbau einer derartigen Ladung an der Außenfläche des Schirmträgers zu verhindern. Bei diesen Kathodenstrahlröhren wird ein glatter, transparenter, leitender Film über der Außenfläche des Schirmträgers ausgebildet, um die Ladungen am Schirmträger zur Erde abzuleiten. Eine derartige Kathodenstrahlröhre, wie sie in den Figuren 13 bis 22 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, ist in JP-A-4-162332 (US-A-5 243 255) beschrieben.
  • Die Figur 13 ist eine erläuternde Darstellung des Prinzips des antistatischen Effekts der oben beschriebenen Farbkathodenstrahlröhre mit einer funktionellen Schicht eines antistatischen Typs. In Figur 13 bezeichnen die Bezugszahl 6 ein Halsteil, welches in diesem eine (nicht dargestellte) Elektronenschleuder besitzt, 7 ein Ablenkjoch, 4a ein Konusteil, 4 einen Schirmträger und 5 einen Hochspannungsanschluß. Das Ablenkjoch 7 ist an die Energiezufuhr zur Ablenkung über einen Drahtleiter 7a angeschlossen, die Elektronenschleuder ist an die Energiezufuhr zur Beschleunigung durch einen Drahtleiter 6a angeschlossen, während der Hochspannungsanschluß 5 mit der Hochspannungs-Energiezufuhr über einen Drahtleiter 5a verbunden ist. Die im Halsteil 6 vorgesehene Elektronenschleuder emittiert Elektronenstrahlen zum Schirmträger 4. Das Ablenkjoch 7 lenkt diese Elektronenstrahlen aus der Außenseite der Kathodenstrahlröhre elektromagnetisch ab. Die Hochspannungs-Energiezufuhr legt eine hohe Spannung an den an der Innenfläche des Schirmträgers 4 vorhandenen Leuchtschirm durch den Hochspannungsanschluß 5 an. Die angelegte Hochspannung beschleunigt die Elektronenstrahlen, und wenn der Leuchtschirm des Schirmträgers mit den Elektronenstrahlen bombardiert wird, wird der Leuchtschirm durch die durch das Bombardement produzierte Energie erregt und sendet Licht aus. Auf diese Weise wird ein optischer Ausgang vom Leuchtschirm abgenommen. Durch den Einfluß der an den Leuchtschirm, der an der Innenfläche des Schirmträgers 4 vorhanden ist, angelegten Hochspannung ändert sich das elektrische Potential an der Außenfläche des Schirmträgers 4, wie oben beschrieben wurde, so daß ein Problem, wie z.B. das Anhaften von Staubpartikeln, hervorgerufen wird.
  • Um ein derartiges Problem zu verhindern, ist in der in Fig.13 gezeigten Farbkathodenstrahlröhre mit einer antistatischen funktionellen Schicht ein funktioneller Film 1 vom antistatischen Typ über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildet, und dieser funktionelle antistatische Film ist über ein leitfähiges Band 11, ein Implosionsschutz-Metallband 8 und daran angeschweißte Laschen 9 mit einem Erdleiter 10 verbunden. Auf diese Weise werden die am Schirmträger 4 erzeugten Ladungen konstant zur Erde 10A abgeführt, so daß ein Aufladen verhindert wird.
  • Da der glatte, transparente, leitende Film 1, d.h. der antistatische funktionelle Film, der über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildet ist, einen bestimmten Grad einer mechanischen Festigkeit, d.h. einen bestimmten Grad an Härte und Haftvermögen, besitzen muß, wird ein Silika- (SiO&sub2;-) Film im allgemeinen als der funktionelle Film 1 verwendet.
  • Bei einer der herkömmlichen Methoden zur Ausbildung des glatten, transparenten, leitenden Silikafilms, d.h. des antistatischen funktionellen Silikafilms, wird eine Alkohollösung aus Silizium- (Si-) Alkoholat, die eine funktionelle Gruppe, z.B. eine -OH-Gruppe und eine -OR-Gruppe, enthält, gleichförmig und glatt auf die Außenfläche des Schirmträgers der Kathodenstrahlröhre durch Schleuderbeschichtung od. dgl. aufgetragen, und danach wird die überzugschicht bei einer relativ niedrigen Temperatur, z.B. bei einer Temperatur nicht höher als 100 ºC, gesintert.
  • Die Fig. 14 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung einer antistatischen funktionellen Schicht 13, die durch Ausbilden eines porösen Silika- (SiO&sub2;-) Films 12 an der Außenfläche des Schirmträgers 4 durch die oben beschriebene Methode erzeugt wurde. An der Innenfläche des Schirmträgers 4 ist ein herkömmlicher Leuchtschirm, der aus einer UV-Licht-Absorptionsschicht 14, einer BGR-Phosphorschicht 15 und einer metallhinterlegten Schicht 16 besteht, ausgebildet.
  • Da der glatte, transparente, leitende Silika- (SiO&sub2;-) Film 12, der durch das oben beschriebene Verfahren ausgebildet ist, porös ist und eine Silanolgruppe ( Si-OH) enthält, ist es möglich, den spezifischen Oberflächenwiderstand des Schirmträgers 4 durch Absorbieren des Wassergehalts in der Luft zu vermindern. Wenn jedoch der porösen Silika- (SiO&sub2;-) Film 12 in einer trockenen Umgebung über eine lange Zeit verwendet wird, wird der im porösen Film zurückgehaltene Wassergehalt verdampft, und der spezifische Oberflächenwiderstand wächst mit der Zeit an.
  • Um dieses Problem absolut zu lösen, wird die folgende Methode angewendet. Feine Partikel von Zinnoxid (SnO&sub2;), von Indiumoxid (In&sub2;O&sub3;) od. dgl. werden in einer Alkohollösung von Silizium- (Si-) Alkoholat als ein leitfähiger Füllstoff dispergiert und mit dieser vermischt. Eine Spurenmenge von Phosphor (P) oder Antimon (Sb) wird ferner der Lösung zugegeben, um dieser eine halbleitende Fähigkeit zu vermitteln. Die auf diese Weise erhaltene überzugflüssigkeit wird gleichförmig und glatt auf die Außenfläche des Schirmträgers durch Schleuderbeschichtung od. dgl. aufgebracht, und der mit der überzugflüssigkeit bedeckte Schirmträger wird bei einer vergleichsweise hohen Temperatur (z.B. 100 ºC bis 200 ºC) gesintert.
  • Die Fig. 15 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung eines Leuchtschirms zur Erläuterung einer funktionellen Schicht 17 vom antistatischen Typ, die in der oben beschriebenen Weise ausgebildet ist. Da leitende Füllstoffpartikel 18 in der porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht 12, die über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildet ist, vorhanden sind, ist es möglich, den stabilen, antistatischen, funktionellen Film 17 zu erzeugen, dessen spezifischer Oberflächenwiderstand sich nicht mit der Zeit in irgendeiner Umgebung verändert.
  • Mit der stärkeren Anforderung an eine hohe Bildqualität bei Farb-TV in jüngerer Zeit wurde bald eine Methode, die sowohl die oben beschriebene antistatische Behandlung als auch die Verbesserung im Kontrast und im Farbton des von einer Farbkathodenstrahlröhre ausgesendeten Lichts durch Färben des über dem Schirmträger ausgebildeten transparenten leitenden Films oder durch Regeln des Durchlaßgrades des funktionellen Films 17 einschließt, in praktischen Gebrauch umgesetzt.
  • Das heißt, es wird eine selektive, lichtabsorbierende Überzugflüssigkeit oder eine gleichförmige, lichtabsorbierende Überzugflüssigkeit durch Mischen der Partikel eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs mit einer Überzugflüssigkeit erzeugt, um den herkömmlichen antistatischen, funktionellen Film 13 als eine Basis auszubilden, um die Überzugflüssigkeit zu färben. Die somit erhaltene Überzugflüssigkeit wird auf die Außenfläche des Schirmträgers 4 einer Farbkathodenstrahlröhre durch Schleuderbeschichtung aufgebracht. Auf diese Weise wird eine Farbkathodenstrahlröhre fertiggestellt, die mit einer selektiven LIchtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ oder einer gleichförmigen Lichtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ versehen ist, die als ein funktioneller Film nicht nur eine antistatische Funktion, sondern auch eine Filterfunktion hat, um selektiv oder gleichförmig Licht zu absorbieren.
  • Die Fig. 16 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung eines Leuchtschirms zur Erläuterung einer selektiven Lichtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ oder einer gleichförmigen Lichtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ 19, die in der oben beschriebenen Weise ausgebildet ist. Die Partikel 20 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs sind zusätzlich zu den herkömmlichen Füllstoffpartikeln 18 in dem porösen Silika- (SiO&sub2;-) Film 12 dispergiert und vermischt.
  • Die Fig. 17 erläutert die optischen Kennwerte der selektiven Lichtabsorptionsschicht 19 vom antistatischen Typ. In Fig. 17 zeigt die Kurve B eine Spektralverteilung der relativen Lichtstärke von blauer Lumineszenz am Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre, deren Haupt-Spektralwellenlänge etwa 450 nm beträgt. In ähnlicher Weise zeigen die Kurven G und R die relativen Lichtstärken der grünen Lumineszenz bzw. der roten Lumineszenz, deren Haupt-Spektralwellenlängen etwa 535 nm bzw. 625 nm betragen. Jede der Kurven (III) und (IV) zeigt eine spektrale Transmissionsgradverteilung des Schirmträgers 4 mit dem daran ausgebildeten Leuchtschirm der Farbkathodenstrahlröhre. Die Kurve (III) zeigt eine spektrale Transmissionsgradverteilung eines Schirmträgers 4 vom klaren Typ mit einem spektralen Transmissionsgrad von etwa 85 % im sichtbaren Bereich des Lichts, während die Kurve (IV) eine spektrale Transmissionsgradverteilung eines Schirmträgers 4 vom gefärbten Typ mit einem spektralen Transmissionsgrad von etwa 50 % im sichtbaren Bereich des Lichts zeigt.
  • Aus den Beziehungen zwischen den spektralen Verteilungen und den relativen Lichtstärken der Leuchtschirme, die durch die Kurven B, G und R angegeben sind, wird deutlich, daß, wenn der spektrale Transmissionsgrad des Schirmträgers niedriger wird, die Helligkeit der Kathodenstrahlröhre noch weiter abgesenkt wird. Wenn der spektrale Transmissionsgrad niedrig ist, wird jedoch, weil das externe, auf den Leuchtschirm einfallende Licht effektiv eliminiert wird, der Kontrast erhöht. Deshalb ist im Zusammenhang mit der jüngeren Tendenz, gesteigerten Wert auf die Farbfernseh-Bildqualität zu legen, der Schirmträger 4 vom gefärbten Typ weit verbreitet worden.
  • Die Kurve (I) zeigt ein Beispiel der spektralen Transmissionsgradverteilung der antistatischen, selektiven Lichtabsorptionsschicht 19, die über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildet ist, um, wie oben beschrieben wurde, die Kontrastregelung zu steigern. Die Verteilung hat das Haupt-Absorptionsmaximum (K) bei 585 nm zwischen den Haupt-Spektralwellenlängen der relativen Lichtstärken G und R. Die Verteilung hat Neben-Absorptionsmaxima L und M bei 495 nm zwischen den Haupt- Spektralwellenlängen der relativen Lichtstärken B und G bzw. bei 410 nm auf der kurzen Wellenlängenseite der Haupt-Spektralwellenlänge der relativen Lichtstärke B.
  • Da das Haupt-Absorptionsmaximum K mit einem Bereich einer relativ hohen spektralen Hellempfindlichkeit der menschlichen Augen zusammenfällt, ist es vom Gesichtspunkt der Kontrastregelung vorzuziehen, daß die Lichtkomponente in diesem Bereich vom externen Licht (vom weißen Licht) absorbiert und beseitigt wird. Die Neben-Absorptionsmaxima L, M haben einen geringen Grad eines Steigerungseffekts der Kontrastregelung, haben jedoch einen etwas größeren Effekt bezüglich der Regelung der Originalfarbe des Leuchtschirms selbst. Wenn lediglich das Haupt-Absorptionsmaximum K vorgesehen wird, wird nur die gelbe Lichtkomponente vom externen Licht (weißen Licht) entfernt und wird die Originalfarbe des Leuchtschirms selbst purpurblau. Die Originalfarbe des Leuchtschirms ist vom Gesichtspunkt der Bildqualität vorzugsweise eine achromatische Farbe, und ein purpurblauer Leuchtschirm ist unerwünscht, weil er nicht die reine schwarze Farbe reproduzieren kann. Diese beiden Neben-Absorptionsmaxima L, M können die Originalfarbe des Leuchtschirms ausgleichen, so daß er eine achromatische Farbe haben kann.
  • Die Fig. 18 ist ein weiteres Beispiel der optischen Kennkurven der selektiven Lichtabsorptionsschicht 19 vom antistatischen Typ. Die Kurve (II) zeigt ein Beispiel der spektralen Transmissionsgradverteilung der antistatischen, selektiven Lichtabsorptionsschicht 1, die über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildet ist. Diese Verteilung hat das Haupt-Absorptionsmaximum (K) bei 572 nm zwischen den Haupt-Spektralwellenlängen der relativen Lichtstärken G und R. Die Verteilung hat das Neben-Absorptionsmaximum M bei 410 nm auf der kurzen Wellenlängenseite der Haupt-Spektralwellenlänge der relativen Lichtintensität B. In diesem Fall ist es möglich, die Originalfarbe des Leuchtschirms durch die Absorptionsmaximumwellenlängen und die Absorptionsgrade des Haupt-Absorptionsmaximums K und des Neben-Absorptionsmaximums M zu regeln.
  • Auf diese Weise bestimmt die antistatische, selektive Lichtabsorptionsschicht 19 das Haupt-Absorptionsmaximum K in den Bereich von 570 bis 610 nm, der für die spektrale Hellempfindlichkeit der menschlichen Augen relativ hoch ist und nicht in stärkerem Maß durch das vom Leuchtschirm emittierte Licht beeinflußt wird. Ferner wird ein Neben-Absorptionsmaximum in einem Wellenlängenband festgesetzt, das auf das vom Leuchtschirm emittierte Licht so wenig wie möglich Einfluß ausübt, um die Originalfarbe des Leuchtschirms selbst zu regeln. Durch Bestimmen der Absorptionsmaxima auf diese Weise ist es möglich, das externe Licht effektiv zu absorbieren, während die Helligkeit des Leuchtschirms und die achromatische Farbe des Leuchtschirms selbst aufrechterhalten werden, so daß die Kontrastregelung gesteigert wird. Es ist äußerst wichtig, mindestens zwei Absorptionsmaxima festzusetzen, um eine achromatische Farbe des Leuchtschirms selbst zu realisieren, wie oben beschrieben wurde.
  • Die Wahl eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs ist von großer Bedeutung für die optischen Kennkurven der selektiven Lichtabsorptionsschicht 19 vom antistatischen Typ. Zwei oder mehr Arten eines Pigments oder Farbstoffs weren manchmal gemischt, um die optischen Kennkurven mit einem individuellen Absorptionsmaximum zu erzeugen, und im Fall des Vorsehens einer Mehrzahl von Absorptionsmaxima hat der Überzug eine mehr kompliziert gemischte Form.
  • Die Fig. 19 erläutert die optischen Kennkurven einer antistatischen, selektiver Lichtabsorptionsschicht, die durch ein gleichartiges Verfahren, wie das in Fig. 16 gezeigte erhalten wird. In Fig. 19 zeigt die Kurve B eine Spektralverteilung der relativen Lichtstärke der blauen Lumineszenz am Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre, deren Haupt-Spektralwellenlänge etwa 450 nm beträgt. In ähnlicher Weis zeigen die Kurven G und R die relativen Lichtstärken der grünen bzw. der roten Lumineszenz, deren Haupt-Spektralwellenlängen etwa 535 nm bzw. 625 nm sind. Jede der Kurven (II) und (III) zeigt eine spektrale Transmissionsgradverteilung des Schirmträgers mit dem daran ausgebildeten Leuchtschirm der Farbkathodenstrahlröhre. Die Kurve (II) zeigt eine spektrale Transmissionsgradverteilung eines Schirmträgers 4 vom klaren Typ mit einem spektralen Transmissionsgrad von 85 % im sichtbaren Bereich des Lichts, während die Kurve (III) eine spektrale Transmissionsgradverteilung eines Schirmträgers vom gefärbten Typ mit einem spektralen Transmissionsgrad von etwa 50 % im sichtbaren Bereich des Lichts zeigt.
  • Die spektrale Transmissionsgradverteilung des Schirmträgers wird durch die dem Glasmaterial, das den Schirmträger bildet, zugegebene Farbstoffmenge geregelt. Die Schirmträger von Farbkathodenstrahlröhren werden mittels einer Massenproduktion erzeugt, und das Glasmaterial wird in einem sehr großen Schmelzofen geschmolzen, so daß die verwendbaren Glasmaterialien stark eingeschränkt sind und es tatsächlich schwierig ist, einen Schirmträger mit einem gewünschten Durchlaßgrad zu erhalten.
  • Das Glas des Schirmträgers wird im Verhältnis zur Größe einer Farbkathodenstrahlröhre dicker gemacht, um die geforderte mechanische Festigkeit in Anbetracht dessen, daß die Röhre ein Vakuumbehälter ist, zu erhalten. Deshalb ist der Durchlaßgrad des Schirmträgers in Abhängigkeit von der Größe einer Farbkathodenstrahlröhre unterschiedlich, selbst wenn das gleiche Glasmaterial verwendet wird.
  • Im Hinblick hierauf haben die Schirmträger, wenn Farbfernsehgeräte mit unterschiedlichen Größen verglichen werden, unterschiedliche schwarze Farben. Wenn eine solche Gruppe von Fernsehgeräten in einem Ladenlokal angeordnet ist, können die unterschiedlichen schwarzen Farben der Schirmträger manchmal einen unfachmännischen Eindruck abgeben.
  • Ferner ist, wenn die Abmessung der Farbkathodenstrahlröhre größer wird, die Helligkeit einer Farbkathodenstrahlröhre schwieriger zu erlangen. Deshalb ist es vom Gesichtspunkt der Helligkeit vorzuziehen, daß der Transmissionsgrad des Schirmträgers bevorzugterweise erhöht wird, wenn die Größe einer Farbkathodenstrahlröhre vermehrt wird. Wenn es möglich wäre, einen Transmissionsgrad des Schirmträgers 4 zu wählen, der die Helligkeit und die Kontrastregelung optimiert, so wäre das bezüglich der Bildqualität eines Farbfernsehgeräts am meisten erwünscht.
  • Wenn die Möglichkeit gegeben wäre, geeignete Glasmaterialien zu wählen, die in Abhängigkeit von der Größe einer Farbkathodenstrahlröhre unterschiedlich wären, dann wären die oben beschriebenen Probleme gelöst, jedoch ist das aus den oben angegebenen Gründen sehr schwierig. Als eine Gegenmaßnahme ist teilweise ein Verfahren zur Regelung des Durchlaßgrades des an der Außenfläche des Schirmträgers zum Zweck der antistatischen Behandlung vorgesehenen porösen Silika- (SiO&sub2;-) Films, indem die Partikel eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs dem Silikafilm zugegeben werden, in der Praxis zum Einsatz gekommen, wie oben beschrieben wurde.
  • Die Kurve (I) in Fig. 19 zeigt die spektrale Transmissionsgradverteilung einer gleichförmigen Lichtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ, die zu diesem Zweck über der Außenfläche des Schirmträgers ausgebildet ist. Es ist möglich, den Transmissionsgrad der funktionellen Schicht mit einem gewünschten Wert festzusetzen, indem die Menge der zugegebenen Partikel eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs geregelt wird. Es ist deshalb die Möglichkeit gegeben, den Gesamtdurchlaßgrad des Leuchtschirms, dar aus der funktionellen Schicht und dem Schirmträger besteht, nach Wunsch zu wählen, indem die funktionelle Schicht, die den gewunschten Durchlaßgrad hat, über einem herkömmlichen Schirmträger mit einem vorbestimmten konstanten Transmissionsgrad erzeugt wird. Auf diese Weise können die oben beschriebenen Probleme gelöst werden,
  • Die Wahl eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs ist auch von großer Bedeutung für die optischen Kennwerte der antistatischen, gleichförmigen Lichtabsorptionsschicht. Zwei oder mehr Arten eines Pigments oder Farbstoffs werden manchmal gemischt, um die optischen Kennkurven, die eine gleichförmige Absorption im gesamten sichtbaren Bereich des Lichts haben, zu erzeugen.
  • Da die Kontrastregelung durch die Anwendung der verschiedenen, oben im Zusammenhang mit der jüngeren Anforderung an eine hohe Bildqualität eines Farbfernsehbildes beschriebenen Methoden gesteigert wird, neigt das externe Licht, je mehr der Durchlässigkeitsgrad des Schirmträgers vermindert wird und je mehr der Durchlässigkeitsgrad einer selektiven Lichtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ oder einer gleichförmigen Lichtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ herabgesetzt wird, umso mehr dazu, von der Fläche des Schirmträgers reflektiert zu werden. Die Reflexion macht es anstrengend, das Bild zu sehen, und strengt die Augen des Betrachters an.
  • Um diese Probleme zu lösen, hat die Anmelderin eine selektive lichtabsorbierende und reflexmindernde Schicht vom antistatischen Typ und eine gleichförmige lichtabsorbierende sowie reflexmindernde Schicht vom antistatischen Typ mit einer weiteren Funktion zusätzlich zu jenen der selektiven Lichtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ oder der gleichförmigen Lichtabsorptionsschicht von antistatischen Typ, die über der Außenfläche des Schirmträgers ausgebildet ist, vorgeschlagen.
  • Die Fig. 20 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung eines Leuchtschirms zur Erlädterung des Aufbaus einer selektiven lichtabsorbierenden und reflexmindernden Schicht 21 vom antistatischen Typ. Eine Alkohollösung von Silizium(Si-) Alkoholat, die eine funktionelle Gruppe, wie eine -OH-Gruppe und eine -OR-Gruppe einschließt, wird als ein Basisüberzug verwendet. Die Füllstoffpartikel 18, um eine elektrische Leitfähigkeit zu vermitteln, und die Partikel 20 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs zum Färben der Schicht 21 werden dem Basisüberzug zugegeben. Ferner werden die ultrafeinen Partikel 22 von Magnesiumfluorid (MgF&sub2;) mit einem mittleren Partikeldurchmesser von nicht mehr als 1000 Å in dem überzug mit den zugegebenen Partikeln 18 und 20 dispergiert und mit diesem vermischt, um den Brechungsindex des Überzugsfilms zu erniedrigen. Der auf diese Weise erhaltene Überzug mit einem niedrigen Brechungsindex wird auf die Außenfläche des Schirmträgers 4 einer Farbkathodenstrahlröhre durch Schleuderbeschichtung od. dgl. zu einer gleichförmigen Dicke aufgebracht, wodurch eine niedrigbrechende Schicht 21 erhalten wird, d.h., die niedrigbrechende Schicht 21 besteht aus dem herkömmlichen porösen Silika(SiO&sub2;-) Film sowie den leitenden Füllstoffpartikeln 18, den Partikeln 20 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs und den dazu zugegebenen ultrafeinen Partikeln 22 von Magnesiumfluorid (MgF&sub2;).
  • Die Regelung des Brechungsindex und der Filmdicke der niedrigbrechenden Schicht 21 ist-für eine optische, selektive lichtabsorbierende und reflexvermindernde Mehrfachschicht vom antistatischen Typ, die aus der einzelnen niedrigbrechenden Schicht 21 besteht, von Bedeutung, um die erwünschte niedrigbrechende Eigenschaft einzuhalten. Die Kurve (a) in Fig. 21 zeigt den spektralen Flächenreflexionsgrad der selektiven Lichtabsorptionsschicht 19 vom antistatischen Typ. Die antistatische selektive Lichtabsorptionsschicht 19 hat ein Flächenreflexionsvermögen von etwa 4 % im sichtbaren Bereich des Lichts. Die Kurve (b) zeigt den spektralen Flächenreflexionsgrad der optischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einfachschicht vom antistatischen Typ, die durch Regeln des Brechungsindex und der Filmdicke der niedrigbrechenden Schicht 21 auf konstante Werte erhalten wird. Unter Verwendung der niedrigbrechenden Schicht 21 ist es möglich, das Flächenreflexionsvermögen auf etwa 1,5 % zu vermindern. Eine optische, gleichförmige lichtabsorbierende und reflexvermindernde Einfachschicht vom antistatischen Typ kann durch ein gleichartiges Verfahren erzeugt werden.
  • Die Fig. 22 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung eines Leuchtschirms zur Erläuterung einer weiteren Struktur der selektiven lichtabsorbierenden und reflexmindernden Schicht 21 vom antistatischen Typ. In diesem Fall bildet eine kombination einer hochbrechenden Schicht 23 und der niedrigbrechenden Schicht 21, von denen jede einen vorbestimmten Brechungsindex und eine vorbestimmte Filmdicke hat, eine optische, selektive lichtabsorbierende und reflexmindernde Mehrfachschicht vom antistatischen Typ.
  • In die hochbrechende Schicht 23 werden zusätzlich zu den leitenden Füllstoffpartikeln 18 und den Partikeln 20 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs, die in dem porösen Silika-(SiO&sub2;-) Film 12 dispergiert und vermischt sind, die ultrafeinen Partikel 24 eines hochbrechenden Materials eingegeben, um den Brechungsindex der Schicht zu erhöhen. Als die ultrafeinen Partikel 24 eines hochbrechenden Materials sind Partikel von Titanoxid (TiO&sub2;), Tantaloxid (Ta&sub2;O&sub5;), Zirkonoxid (ZrO&sub2;), Zinksulfid (ZnS) usw., die einen mittleren Partikeldurchmesser von nicht mehr als 1000 Å haben, geeignet. Die niedrigbrechende Schicht 21 in der Mehrschichtenstruktur ist dieselbe wie diejenige, die die optische, selektive lichtabsorbierende und reflexmindernde Einfachschicht vom antistatischen Typ bildet, so daß deren Erläuterung weggelassen wird.
  • Die Regelung des Brechungsindex und der Filmdicke einer jeden aus der hochbrechenden Schicht 23 und der niedrigbrechenden Schicht 21 ist für die optische, selektive, lichtabsorbierende antistatische und reflexmindernde Mehrfachschicht, die aus einer Kombination der hochbrechenden Schicht 23 und der niedrigbrechenden Schicht 21 besteht, von Bedeutung, um die erwünschte niedrigbrechende Eigenschaft einzuhalten. Die Kurve (c) in Fig. 21 zeigt den spektralen Flächenreflexionsgrad der optischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexmindernden Mehrfachschicht vom antistatischen Typ. Durch geeignetes Regeln des Brechungsindex und der Filmdicke einer jeden der hochbrechenden Schicht 23 und der niedrigbrechenden Schicht 21 ist es möglich, das Flächenreflexionsvermögen auf etwa 1,0 % zu reduzieren.
  • Im Fall einer antistatischen, optischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexmindernden Mehrfachschicht wird, je größer die Anzahl der Schichten ist, das desto niedrigere Flächenreflexionsvermögen realisiert. Weil die Feinregelung und das Unterdrücken der Änderung der Filmdicke einer solchen durch Schleuderbeschichtung gebildeten Schicht schwierig sind, wird jedoch die Anzahl der Schichten auf zwei bis vier beschränkt. Eine antistatische, gleichförmige, lichtabsorbierende und reflexvermindernde Mehrfachschicht kann ebenfalls durch ein gleichartiges Verfahren erzeugt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, erhöht sich die Zahl der Arten und die Menge des der porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht als einer Basisschicht zugegebenen Materials mit einer Steigerung in der Funktion, z.B. der antistatischen Funktion, der selektiven lichtabsorbierenden Funktion und der Funktion im Vermindern des Reflexionsvermögens. Diese unterschiedlichen Arten des Materials sind, um dem funktionellen Film eine neue Funktion hinzuzufügen, wesentlich, jedoch sind viele von diesen dem Silikamaterial (SiO&sub2;) in der Härte und dem Haftvermögen an Glas unterlegen, so daß der Anstieg in der Partikelmenge von dem funktionellen Film zugegebenen Materialien ein bedeutsames Problem in bezug auf die Festigkeit des funktionellen Films ist.
  • Als Verfahren zur Bewertung der Festigkeit des über der Außenfläche des Schirmträgers einer Farbkathodenstrahlröhre ausgebildeten funktionellen Films werden ein Bleistifthärtetest und ein Radierfestigkeitstest angewendet. Der Bleistifthärtetest ist ein Verfahren zur Bewertung der Härte eines Films, indem die Bleistiftminen von verschiedenen Härtegraden gegen die Fläche des funktionellen Films mit einer konstanten Belastung gedrückt werden, um am Film Linien zu ziehen und zu beurteilen, ob ein Kratzer an der Filmfläche zurückgeblieben ist oder nicht. Die Bewertungsergebnisse werden durch die Obergrenze der Härte des Bleistifts wiedergegeben, der einen Kratzer am Film nicht zurückläßt. Beispielsweise bedeutet "5H", daß der Film einen Kratzer von einem Bleistift mit einer Härte 5H nicht empfängt, jedoch einen Kratzer von einem Bleistift mit einer Härte von 6H oder mehr erhält. Der Radierfestigkeitstest ist ein Verfahren zur Bewertung des Haftvermögens und der Abriebfestigkeit eines Films durch die größte Zahl von Malen, mit denen ein Kunststoff-Radiergummi gegen die Filmfläche mit einer konstanten Belastung gerieben worden ist, bevor der Film einen Kratzer empfängt. Beispielsweise bedeutet 50mal, daß der Film keinen Kratzer von einem vorbestimmten Kunststoff-Radiergummi. empfängt, der gegen die Filmfläche nicht mehr als 50mal gerieben worden ist.
  • Die folgende Tabelle 1 zeigt die Bewertungsergebnisse der Filmfestigkeiten von herkömmlichen funktionellen Schichten (1) bis (4), die über der Außenfläche des Schirmträgers 4 einer Farbkathodenstrahlröhre ausgebildet sind. Tabelle 1 Schirmträger Filmfestigkeit der Außenfläche Außenfläche (herkömmlicher funktioneller Film) Innenfläche Bleistifthärte Radiertest(mal) Silika- (SiO&sub2;-) Film + leitender Füllstoff (einzelne Schicht) Silika- (SiO&sub2;-) Film + leitender Fullstoff + selektiver Lichtabsorber (einzelne Schicht) Silika- (SiO&sub2;-) Film + leitender Füllstoff + selektiver Lichtabsorber + niedrigbrechen des Material (einzelne Schicht) Erste Schicht [Silika-(SiO&sub2;-) Film + selektiver Lichtabsorber + leitender Füllstoff + hochbrechendes Material] + zweite Schicht [Silika-(SiO&sub2;-) Film + selektiver Lichtabsorber + leitender Füllstoff + niedrigbrechendes Material] (doppelte Schicht)
  • Die funktionelle Schicht (1) ist die funktionelle Schicht 17 vom anstistatischen Typ, die durch Dispergieren und Vermischen der leitenden Füllstoffpartikel 18 in und mit der porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht 12 erzeugt wurde, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Die Filmfestigkeit beträgt 9H -70mal. Bezüglich der Härte 9H können die tatsächlichen Härten einer Schicht mit einer Härte von 9H unterschiedlich sein, weil es keinen Bleistift mit einer größeren Härte gibt. Jedoch bringt eine Schicht mit einer Bleistifthärte von nicht weniger als 9H kein Problem unter den tatsächlichen Anwendungsbedingungen für eine Farbkathodenstrahlröhre hervor.
  • Die funktionelle Schicht (2) ist die selektive lichtabsorbierende Schicht 19 vom antistatischen Typ, die durch Dispergieren und Vermischen der leitenden Füllstoffpartikel 18 sowie der Partikel 20 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs in und mit der porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht 12 erzeugt wurde, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Die Filmfestigkeit ist 8H - 50mal. Die Filmfestigkeit der funktionellen Schicht (2) ist niedriger als diejenige der funktionellen Schicht (1), was auf der Zugabe der Partikel 20 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs beruht.
  • Die funktionelle Schicht (3) ist die optische, selektive lichtabsorbierende und reflexmindernde Einfachschicht 21 vom antistatischen Typ, die durch Dispergieren und Vermischen der leitenden Füllstoffpartikel 18, der Partikel 20 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs sowie der ultrafeinen Partikel 22 von Magnesiumfluorid (MgF&sub2;) in und mit der porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht 12 erzeugt wurde, wie in Fig. 20 gezeigt ist. Die Filmfestigkeit ist 5H - 20mal. Die Filmfestigkeit der funktionellen Schicht (3) ist erheblich niedriger als diejenige der funktionellen Schicht (2), was auf der Zugabe der ultrafeinen Partikel 22 von Magnesiumfluorid (MgF&sub2;) beruht.
  • Die funktionelle Schicht (4) ist die optische, selektive lichtabsorbierende und reflexvermindernde Mehrfachschicht vom antistatischen Typ, die besteht aus: einer hochbrechenden Schicht mit einer vorbestimmten Dicke, die durch Dispergieren und Vermischen der leitenden Füllstoffpartikel 18, der Partikel 20 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs sowie der ultrafeinen Partikel 24 eines hochbrechenden Materials, die zugegeben werden, um den Brechungsindex der Schicht zu erhöhen, in und mit der porösen Silika(SiO&sub2;-) Schicht 12 erzeugt wird; und aus einer niedrigbrechenden Schicht mit einer vorbestimmten Dicke, die durch Dispergieren und Vermischen der leitenden Füllstoffpartikel 18, der Partikel 20 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs sowie der ultrafeinen Partikel 22 von Magnesiumfluorid (MgF&sub2;) in und mit der porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht 12 erzeugt wird, die in Fig. 22 gezeigt ist. Die Filmfestigkeit der funktionellen Schicht (4) ist weiter auf 3H - 10mal abgesenkt. Das beruht darauf, daß die gesamte Filmdicke durch die Dicke der hochbrechenden Schicht 23 zunimmt und daß die hochbrechende Schicht 23 selbst durch Zugeben verschiedener Arten von Materialien zur porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht 12, wodurch die Filmfestigkeit erniedrig wird, erzeugt wird.
  • Die folgende Tabelle 2 zeigt auch die Bewertungsergebnisse der Filmfestigkeiten von herkömmlichen funktionellen Schichten (5) bis (8), die über der Außenfläche des Schirmträgers 4 einer Farbkathodenstrahlröhre ausgebildet sind. Tabelle 2 Schirmträger Filmfestigkeit der Außenfläche Außenfläche (herkömmlicher funktioneller Film) Innenfläche Bleistifthärte Radiertest (mal) Silika- (SiO&sub2;-) Film + leitender Füllstoff (einzelne Schicht) Silika- (SiO&sub2;-) Film + leitender Fullstoff + gleichförmiger Lichtabsorber (einzelne Schicht) Silika- (SiO&sub2;-) Film + gleichförmiger Lichtabsorber + niedrigbrechendes Material (einzelne Schicht) Erste Schicht [Silika-(SiO&sub2;-) Film + gleichförmiger Lichtabsorber + leitender Füllstoff + hochbrechendes Material] + zweite Schicht [Silika-(SiO&sub2;-) Film + gleichförmiger Lichtabsorber + leitender Füllstoff + niedrigbrechendes Material] (doppelte Schicht)
  • Die funktionelle Schicht (5) ist dieselbe wie die funktionelle Schicht (1) und wird als ein Vergleich aufgeführt.
  • Die funktionelle Schicht (6) ist eine gleichförmige Lichtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ, die durch Dispergieren und Vermischen von leitenden Füllstoffpartikeln und den Partikeln eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs in und mit einer porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht in derselben Art, wie in Fig. 16 gezeigt ist, erzeugt wird. Die Filmfestigkeit beträgt 8H - 40mal. Die Filmfestigkeit der funktionellen Schicht (6) ist wegen der Zugabe der Partikel eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs niedriger als diejenige der funktionellen Schicht (5).
  • Die funktionelle Schicht (7) ist eine optische, gleichförmige lichtabsorbierende und reflexvermindernde Einfachschicht vom antistatischen Typ, die durch Dispergieren und Vermischen von leitfähigen Füllstoffpartikeln, den Partikeln eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs sowie der ultrafeinen Partikel von Magnesiumfluorid (MgF&sub2;) in und mit einer porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht in derselben Weise, wie in Fig. 20 gezeigt ist, erzeugt wird. Die Filmfestigkeit beträgt 6H - 15mal. Die Filmfestigkeit der funktionellen Schicht (7) ist wegen der Zugabe der ultrafeinen Partikel 22 von Magnesiumfluorid (MgF&sub2;) erheblich niedriger als diejenige der funktionellen Schicht (6).
  • Die funktionelle Schicht (8) ist eine optische, gleichförmige lichtabsorbierende und reflexvermindernde Schicht vom antistatischen Typ, die besteht aus: einer hochbrechenden Schicht mit einer vorbestimmten Dicke, die durch Dispergieren und Vermischen von leitenden Füllstoffpartikeln, der Partikel eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs sowie der ultrafeinen Partikel eines hochbrechenden Materials, das zugegeben wird, um den Brechungsindex der Schicht zu erhöhen, in und mit einer porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht erzeugt wird; und aus einer niedrigbrechenden Schicht mit einer vorbestimmten Dicke, die durch Dispergieren und Vermischen von leitenden Füllstoffpartikeln, der Partikel eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs sowie der ultrafeinen Partikel von Magnesiumfluorid (MgF&sub2;) in und mit einer porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht in derselben Weise, wie in Fig. 22 gezeigt ist, hergestellt wird. Die Filmfestigkeit der funktionellen Schicht (8) ist weiter auf 4H - 5mal herabgesetzt. Das beruht darauf, daß die gesamte Filmdicke durch die Dicke der hochbrechenden Schicht größer wird und daß die hochbrechende Schicht selbst durch Zugabe von verschiedenen Arten von Materialien zur porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht, wodurch die Filmfestigkeit abgesenkt wird, erzeugt wird.
  • Je mehr Funktionen, wie eine antistatische Funktion, eine selektive lichtabsorbierende Funktion und eine reflexvermindernde Funktion, in einer herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhre der über der Außenfläche des Schirmträgers ausgebildeten funktionellen Schicht hinzugefügt werden, umso mehr nimmt, wie oben beschrieben wurde, die Anzahl der Arten und die Menge an der porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht als einer Basisschicht zugegebenen Materialien zu, so daß die Filmfestigkeit in hohem Maß erniedrigt wird. Das führt zu verschiedenen Problemen, wie z.B. zu Kratzern an der funktionellen, über der Außenfläche des Schirmträgers ausgebildeten Schicht und zu einem Ablösen der funktionellen Schicht, die nicht nur das äußere Aussehen beeinträchtigen, sondern auch die Abbildungsschärfe des Bildes beeinflussen.
  • Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorbeschriebenen Probleme im relevanten Fachgebiet zu beseitigen und eine Farbkathodenstrahlröhre zu schaffen, die mit einer funktionellen Schicht ausgestattet ist, welche eine verbesserte mechanische Festigkeit, ohne die antistatischen, selektiven lichtabsorbierenden, die antistatischen, gleichförmigen lichtabsorbierenden und die das Reflexionsvermögen erniedrigenden Effekte der Kathodenstrahlröhre als Ganzes zu vermindern besitzt.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird nach einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Farbkathodenstrahlröhre geschaffen, die umfaßt:
  • - einen Schirmträger, zu dessen Innenfläche hin Elektronenstrahlen geworfen werden;
  • - eine transparente, funktionelle Schicht, die an der Außenfläche des Schirmträgers ausgebildet ist;
  • - eine Dreifarben-Phosphorschicht, die an der Innenfläche des Schirmträgers vorgesehen ist sowie rote, grüne und blaue Phosphore enthält, die Licht ausstrahlen, wenn die Elektronenstrahlen darauf auftreffen; und
  • - eine zwischen der Innenfläche des Schirmträgers sowie der Dreifarben-Phosphorschicht vorgesehene Zwischenschicht,
  • - dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine selektive Lichtabsorptionsschicht ist, die Lichtabsorptionsmaxima besitzt, welche zu den Emissionsmaxima der Dreifarben-Phosphorschicht zum Neutralisieren der Originalfarbe versetzt angeordnet sind, um dadurch die optischen Durchlässigkeitseigenschaften eines Schirmträgerteils der genannten Kathodenstrahlröhre zu regeln.
  • Ein zweiter Gesichtspunkt der Erfindung sieht eine Farbkathodenstrahlröhre vor, die umfaßt:
  • - einen Schirmträger, zu dessen Innenfläche hin Elektronenstrahlen geworfen werden;
  • - eine transparente, funktionelle Schicht, die an der Außenfläche des Schirmträgers ausgebildet ist;
  • - eine Dreifarben-Phosphorschicht, die an der Innenfläche des Schirmträgers vorgesehen ist sowie rote, grüne und blaue Phosphore enthält, die Licht ausstrahlen, wenn die Elektronenstrahlen darauf auftreffen; und
  • - eine zwischen der Innenfläche des Schirmträgers sowie der Dreifarben-Phosphorschicht vorgesehene Zwischenschicht,
  • - dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine Neutralfilterschicht ist, die einen gleichförmigen Durchlässigkeitsgrad mit Bezug auf das von den roten, blauen und grünen Phosphoren ausgestrahlte Licht hat, um optische Durchlässigkeitseigenschaften eines Schirmträgerteils der genannten Kathodenstrahlröhre zu regeln.
  • Somit wird gemäß der Erfindung unter den verschiedenen Funktionen der herkömmlichen funktionellen Schicht die sich auf die Regelung der optischen Kennwerte beziehende Funktion auf die Zwischenschicht übertragen. Es ist deshalb unnötig, der funktionellen Schicht feine Partikel od. dgl., die herkömmlicherweise notwendig sind, um die optischen Kennwerte zu regeln, zuzugeben. Das heißt mit anderen Worten, daß es möglich ist, zu einem gewissen Ausmaß das Vermischen von Fremdmaterialien, die die mechanische Festigkeit des funktionellen Films vermindern, zu vermeiden und die mechanische Festigkeit der funktionellen Schicht zu steigern. Es besteht deshalb die Möglichkeit, eine funktionelle Schicht zu verwirklichen, die gegenüber einem Kratzen und Ablösen härter als eine herkömmliche funktionelle Schicht ist und die insofern nicht die Abbildungsschärfe des Bildes beeinträchtigt. Ferner werden auch die Stabilität gegenüber einer Hitzebehandlung bei 400 bis 500 ºC im Herstellungs- oder im Inspektionsprozeß und die Stabilität gegenüber einem Elektronenstrahl und Röntgenstrahlen gesteigert.
  • Im Fall der Verwendung einer selektiven Lichtabsorptionsschicht für die Zwischenschicht hat deren Lichtabsorptionskennkurve vorzugsweise mindestens zwei Maxima. Falls drei Maxima bestimmt werden, wird beispielsweise ein erstes Maximum bei einer Wellenlänge zwischen dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des roten Phosphors und dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des grünen Phosphors festgesetzt, wird ein zweites Maximum bei einer Wellenlänge zwischen dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des grünen Phosphors und dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des blauen Phosphors festgesetzt, und wird das dritte Maximum bei einer Wellenlänge festgesetzt, die niedriger liegt als das Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des blauen Phospors.
  • Falls zwei Maxima bestimmt werden, wird beispielsweise ein erstes Maximum bei einer Wellenlänge zwischen dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des roten Phosphors und dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des grünen Phosphors festgesetzt, während das zweite Maximum bei einer Wellenlänge festgesetzt wird, die niedriger liegt als das Lichtstärkespektrum des blauen Phosphors.
  • Bei diesen Bestimmungen wird das erste Maximum als das Haupt- Absorptionsmaximum mit einer relativ niedrigeren Durchlässigkeit als das andere Maximum oder irgendeines der anderen Maxima festgestzt, und das andere oder die anderen beiden Maxima werden als Neben-Absorptionsmaximum bzw. Absorptionsmaxima festgesetzt.
  • Um eine Zwischenschicht, wie eine selektive Lichtabsorptionsschicht und eine Neutralfilterschicht, zu bilden, wird beispielsweise ein Verfahren angewendet, bei dem färbende Partikel in einem Bindemittel dispergiert und mit diesem vermischt werden, um eine Beschichtungsflüssigkeit zu erzeugen, und die Beschichtungsflüssigkeit wird auf die Innenfläche eines Schirmträgers aufgebracht. Als die Farbstoffpartikel werden Partikel eines anorganischen Pigments, eines anorganischen Farbstoffs, eines organischen Pigments oder eines organischen Farbstoffs verwendet. Vorzugsweise kommen mindestens zwei Arten von Farbstoffpartikeln zur Anwendung. Der mittlere Partikeldurchmesser der färbenden Partikel ist vorzugsweise nicht größer als 1,0 um. Graphitpartikel und Kohlenstoffpartikel sind als die Farbstoffpartikel geeignet.
  • Als Beispiele des funktionellen Films werden ein antistatischer Film oder ein reflexvermindernder Film genannt. Wenn ein antistatischer Film als der funktionelle Film verwendet wird, so gibt dieser Film die an der Außenfläche des Schirmträgers erzeugten Ladungen frei. Der antistatische Film wird beispielsweise aus einem transparenten SiO&sub2;-Film mit feinen leitenden Partikeln, die darin dispergiert und damit vermischt sind, oder aus einem transparenten SiO&sub2;-Film, der Wasser enthält, gebildet. Bei der erstgenannten Struktur werden vorzugsweise die feinen Partikel von entweder SnO&sub2; oder In&sub2;O&sub3; verwendet. Bei der letztgenannten Struktur kann das Wasser entweder das im porösen transparenten SiO&sub2;-Film enthaltene Wasser oder aus der Luft absorbiertes Wasser sein.
  • Wenn als der funktionelle Film ein reflexvermindernder Film verwendet wird, so wird er beispielsweise durch Aufbringen eines niedrigbrechenden Basisüberzugs an der Außenfläche des Schirmträgers erzeugt. Die Filmdicke wird durch Schleuderbeschichtung konstant gemacht.
  • Im Fall der Verwendung eines reflexvermindernden Films als der funktionelle Film kann ferner ein hoch reflektierender Film zur Anwendung kommen. Der hoch reflektierende Film wird durch Aufbringen eines hochbrechenden Basisüberzugs auf die Außenfläche des Schirmträgers erzeugt. Der hoch reflektierende Film und der reflexvermindernde Film werden alternierend laminiert. In diesem Fall beträgt die Gesamtzahl der Filme vorzugsweise zwei bis vier.
  • Wenn dem reflexvermindernden Film eine Leitfähigkeit vermittelt wird, so ist es möglich, dem funktionellen Film eine antistatische Funktion zu übertragen. Um einen solchen Film herzustellen, werden dem reflexvermindernden Film feine leitende Partikel zugegeben. Als die feinen Partikel werden feine Partikel von SnO&sub2; oder In&sub2;O&sub3; verwendet.
  • Die Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen dieser im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer selektiven Lichtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ als eine erste Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einfachschicht vom antistatischen Typ als eine zweite Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Mehrfachschicht vom antistatischen Typ als eine dritte Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer selektiven antistatischen Lichtabsorptionsschicht als eine vierte Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer antistatischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einfachschicht als eine fünfte Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer antistatischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Mehrfachschicht als eine sechste Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 7 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer gleichförmigen Lichtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ als eine siebente Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 8 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer gleichförmigen lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einfachschicht vom antistatischen Typ als eine achte Ausführungsform dieser Erfindung,
  • Fig. 9 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer gleichförmigen lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Schicht vom antistatischen Typ als eine neunte Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer gleichförmigen Lichtabsorptionsschicht vom antistatischen Typ als eine zehnte Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer gleichförmigen lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einfachschicht vom antistatischen Typ als eine elfte Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 12 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer gleichförmigen lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Schicht vom antistatischen Typ als eine zwölfte Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht des allgemeinen Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer Farbkathodenstrahlröhre vom antistatischen Typ;
  • Fig. 14 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer antistatischen, selektiven Lichtabsorptionsschicht als ein erstes herkömmliches Beispiel;
  • Fig. 15 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer antistatischen, selektiven Lichtabsorptionsschicht als ein zweites herkömmliches Beispiel;
  • Fig. 16 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer antistatischen, selektiven Lichtabsorptionsschicht oder einer antistatischen, gleichförmigen Lichtabsorptionsschicht als ein drittes herkömmliches Beispiel;
  • Fig. 17 zeigt ein Beispiel der optischen Kennkurven der antistatischen, selektiven Lichtabsorptionsschicht des dritten herkömmlichen Beispiels;
  • Fig. 18 zeigt ein weiteres Beispiel der optischen Kennkurven der antistatischen, selektiven Lichtabsorptionsschicht des dritten herkömmlichen Beispiels;
  • Fig. 19 zeigt ein Beispiel der optischen Kennkurven der antistatischen, gleichförmigen Lichtabsorptionsschicht des dritten herkömmlichen Beispiels;
  • Fig. 20 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer antistatischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einfachschicht oder einer antistatischen, gleichförmigen lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einfachschicht als ein viertes herkömmliches Beispiel;
  • Fig. 21 zeigt die optischen Kennkurven von herkömmlichen Beispielen, wobei die Kurven (a), (b) und (c) die spektralen Flächenreflexionsgrade des dritten herkömmlichen Beispiels bzw. des vierten herkömmlichen Beispiels bzw. eines fünften herkömmlichen Beispiels darstellen;
  • Fig. 22 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms mit einer antistatischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Mehrfachschicht oder einer antistatischen, gleichförmigen lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Mehrfachschicht als das fünfte herkömmliche Beispiel.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Die Fig. 1 ist eine schematische vergrößerte,Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms gemäß dieser Erfindung, der antistatische und selektive Lichtabsorptionsfunktionen ähnlich denjenigen eines herkömmlichen antistatischen, selektiven Lichtabsorptionsfilms besitzt.
  • Die antistatische, selektive Lichtabsorptionsschicht 17, die durch Dispergieren und Vermischen der leitenden Füllstoffpar tikel 18 in und mit dem porösen Silika- (SiO&sub2;-) Film 12 erzeugt wird, wird über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildet. An der Innenfläche des Schirmträgers 4 sind die UV-Licht-Absorptionsschicht 14, die BGR-Phosphorschicht 15 und die metallhinterlegte Schicht 16 in derselben Weise wie bei einem herkömmlichen Leuchtschirm ausgebildet. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von einem herkömmlichen Leuchtschirm darin, daß eine selektive Lichtabsorptionsschicht 25 mit den drei Farben B, G und R gemeinsamen optischen Kennwerten zwischen der Innenfläche des Schirmträgers 4 und der an der Innenfläche des Schirmträgers 4 vorhandenen BGR-Phosphorschicht 15 vorgesehen ist.
  • Als die selektive Lichtabsorptionsschicht 25 wird eine selektive Lichtabsorptionsschicht mit einer Lichtabsorptionskennkurve mit einem Haupt-Absorptionsmaximum und zwei Neben- Absorptionsmaxima, wie durch die spektrale Transmissionsgradverteilung (I) in Fig. 17 gezeigt ist, eine selektive Lichtabsorptionsschicht mit einer Lichtabsorptionskennkurve mit einem Haupt-Absorptionsmaximum und einem Neben-Absorptionsmaximum, wie durch die spektrale Transmissionsgradverteilung (II) in Fig. 18 gezeigt ist, od. dgl. unter gebührender Berücksichtigung für die Lichtemissionskennwerte der BGR- Phosphorschicht 15 u. dgl. gewählt.
  • Um die selektive Lichtabsorptionsschicht 25 zu erzeugen, wird, nachdem die UV-Lichtabsorptionsschicht 14 über der Innenfläche des Schirmträgers 4 durch ein Photogravürverfahren wie in der relevanten Technik ausgebildet ist, eine Beschichtungsflüssigkeit, die durch Dispergieren und Vermischen der Partikel 26 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs in und mit einem Bindemittel erhalten wird, auf die UV-Lichtabsorptionsschicht 14 aufgebracht. Es hat sich aus Versuchen bestätigt, daß die selektive Lichtabsorptionsschicht 25 eine Dicke von nicht weniger als 0,1 um haben muß, um den Kontrast zu erhöhen. Wenn die Dicke geringer als 0,1 um ist, wird der Kontrast-Steigerungseffekt in hohem Maß vermindert. Das wird als daraus folgend angesehen, daß, wenn die Dicke vermindert wird, die Absorptionswirkung für externes Licht sich von einer Volumenabsorption zu einer Flächenabsorption ändert.
  • Da es schwierig ist, die oben beschriebenen, erwünschten optischen Kennkurven durch Zufügen von lediglich einer Art von Partikeln 26 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs zum Bindemittel zu erlangen, wird ein Gemisch von zwei bis vier Arten eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs verwendet. Um die selektive Lichtabsorptionsschicht 25 als einen gleichförmigen Film auszubilden, ist der mittlere Partikeldurchmesser der Partikel 26 des dem Bindemittel zugegebenen anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs vorzugsweise nicht größer als 1,0 um.
  • Nach Ausbilden der selektiven Lichtabsorptionsschicht 25 über der Innenfläche des Schirmträgers 4 werden durch dieselbe Methode wie in der relevanten Technik die BGR-Phosphorschicht 15 und die metallhinterlegte Schicht 16 an der selektiven Lichtabsorptionsschicht 25 ausgestaltet. Als Ergebnis sind die optischen Kennwerte der selektiven Lichtabsorptionsschicht 25 dem von der BGR-Phosphorschicht 15 emittierten Licht gemeinsam.
  • Der funktionelle Film (9) in der Tabelle 3 ist der über der Außenfläche des Schirmträgers 4 bei diesem Ausführungsbeispiel gebildete funktionelle Film Die gemessene Filmfestigkeit war 9H - 70mal. Da die antistatische Funktion und die selektive Lichtabsorptionsfunktion des Leuchtschirms als Ganzer denjenigen des herkömmlichen, in der Tabelle 1 gezeigten funktionellen Films (2) äquivalent sind, wird die Filmfestigkeit des funktionellen Films (9) im Vergleich mit der Filmfestigkeit 8H - 50mal des funktionellen Films (2) in hohem Maß gesteigert. Tabelle 3 Schirmträger Filmfestigkeit der Außenfläche Außenfläche (Erfindung) Innenfläche Bleistifthärte Radiertest (mal) Silika-(SiO&sub2;-) Film + leitender Füllstoff (einzelne Schicht) Silika-(SiO&sub2;-) Film + leitender Füllstoff + niedrigbrechendes Material (einzelne Schicht) Erste Schicht [Silika-(SiO&sub2;-) Film + leitender Fullstoff + hochbrechendes Material] + zweite Schicht [Silika-(SiO&sub2;-) Film +leitender Fullstoff + niedrigbrechendes Material] (doppelte Schicht) Silika-(SiO&sub2;-) Film + leitender Fullstoff (einzelne Schicht) Silika-(SiO&sub2;-) Film + leitender Fullstoff + niedrigbrechendes Material (einzelne Schicht) Erste Schicht [Silika-(SiO&sub2;-) Film + leitender Fullstoff + hochbrechendes Material] + zweite Schicht [Silika-(SiO&sub2;-) Film + leitender Fullstoff + niedrigbrechendes Material] (doppelte Schicht) selektive Lichtabsorptionsschicht Neutralfilterschicht
  • Die Fig. 2 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms gemäß dieser Erfindung, der eine antistatische, selektive lichtabsorbierende und das Reflexionsvermögen vermindernde Funktion in gleichartiger Weise zu jener einer herkömmlichen, optischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einfachschicht vom antistatischen Typ hat. Die niedrigbrechende Schicht 21 mit einem konstanten Brechungsindex und konstanter Schichtdicke, die durch Dispergieren und Vermischen der leitenden Füllstoffpartikel 18, um eine antistatische Funktion zu vermitteln, und der ultrafeinen Partikel 22 von Magnesiumfluorid (MgF&sub2;), um den Brechungsindex zu vermindern, in und mit dem porösen Silika- (SiO&sub2;-) Film 12 erzeugtwird, wird über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildet. Die niedrigbrechende Schicht 21 wirft als ein antistatischer, reflexvermindernder Film. An der Innenfläche des Schirmträgers 4 ist die selektive Lichtabsorptionsschicht 25, die den drei Farben B, G und R gemeinsame optische Kennwerte hat, zwischen der Innenfläche des Schirmträgers 4 und der BGR-Phosphorschicht 15, die an der Innenfläche des Schirmträgers 4 in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform vorhanden ist, vorgesehen.
  • Die optischen Kennwerte der selektiven Lichtabsorptionsschicht 25 und das Verfahren ihrer Herstellung sind exakt dieselben wie bei der ersten Ausführungsform. Dem Leuchtschirm der zweiten Ausführungsform werden eine antistatische Funktion und eine optische, monomolekulare, niedrigbrechende Funktion der Außenfläche des Schirmträgers 4 vermittelt, während eine selektive lichtabsorbierende Funktion der Innenfläche des Schirmträgers übertragen wird. Auf diese Weise hat der Leuchtschirm als Ganzes Funktionen, die jenen einer herkömmlichen optischen, antistatischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einfachschicht gleichartig sind.
  • Der funktionelle Film (10) in der Tabelle 3 ist der funktionelle Film, der bei dieser Ausführungsform über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildet ist. Die gemessene Filmfestigkeit betrug 8H - 50mal. Da die Funktionen des Leuchtschirms als Ganzer denjenigen des herkömmlichen optischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Films (3) vom antistatischen Typ, der in der Tabelle 1 angegeben ist, äquivalent sind, wird die Filmfestigkeit des funktionellen Films (10) im Vergleich mit der Filmfestigkeit von 5H -20mal des funktionellen Films (3) in hohem Maß verbessert. Da die durch eine Bleistifthärte von 7H und einen Radierfestigkeitstest von nicht weniger als 30mal ausgedrückte Filmfestigkeit vom Gesichtspunkt des Hausgebrauchs eines Farbfernsehgeräts nahezu kein Problem aufwirft, kann gesagt werden, daß der funktionelle Film bei der zweiten Ausführungsform eine ausreichende mechanische Festigkeit für eine praktische Anwendung besitzt.
  • Die Fig. 3 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms gemäß dieser Erfindung, der Funktionen aufweist, die jenen eines herkömmlichen optischen, antistatischen und selektiven lichtabsorbierenden sowie reflexvermindernden Films gleichartig sind. Ein optischer, antistatischer, reflexvermindernder Mehrschichtenfilm, der aus der hochbrechenden Schicht 23 sowie der niedrigbrechenden Schicht 21, die jede einen konstanten Brechungsindex und eine konstante Filmdicke haben, besteht, wird über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildet.
  • Die hochbrechende Schicht 23 wird durch Dispergieren und Vermischen der leitenden Füllstoffpartikel 18 sowie der ultrafeinen Partikel 24 eines hochbrechenden Materials, um den Brechungsindex zu erhöhen, in und mit der porösen Silika(SiO&sub2;-) Schicht 12, so daß ein konstanter Brechungsindex und eine konstante Filmdicke vorhanden sind, erzeugt. Als die ultrafeinen Partikel 24 eines hochbrechenden Materials werden die Partikel von Titanoxid (TiO&sub2;), Tantaloxid (Ta&sub2;O&sub5;) , Zirkonoxid (ZrO&sub2;), Zinksulfid (ZnS) od. dgl, die einen mittleren Partikeldurchmesser von nicht mehr als 1000 Å haben, in derselben Weise wie in der relevanten Tehcnik verwendet. Da die niedrigbrechende Schicht 21 denselben Aufbau wie die niedrigbrechende Schicht 21 bei der zweiten Ausführungsform, die den reflexvermindernden Film vom antistatischen Typ bildet, aufweist, wird deren Erläuterung weggelassen.
  • An der Innenfläche des Schirmträgers 4 ist die selektive Lichtabsorptionsschicht 25 mit den den drei Farben B, G sowie R gemeinsamen optischen Kennkurven zwischen der Innenfläche des Schirmträgers 4 und der BGR-Phosphorschicht 15, die an der Innenfläche des Schirmträgers 4 vorhanden ist, in derselben Weise wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform vorgesehen. Die optischen Kennwerte der selektiven Lichtabsorptionsschicht 25 und das Verfahren deren Herstellung sind exakt dieselben wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform. Im Leuchtschirm der dritten Ausführungsform werden eine antistatische Funktion und eine öptische, niedrigbrechende Mehrschichtenfunktion der Außenfläche des Schirmträgers 4 vermittelt, während der Innenfläche des Schirmträgers eine selektive Lichtabsorptionsfunktion übertragen wird. Auf diese Weise hat der Leuchtschirm als Ganzer Funktionen, die jenen eines herkömmlichen, optischen, selektiven lichtabsorbierenden und niedrigbrechenden Films vom antistatischen Typ gleichartig sind. Im Fall des optischen niedrigbrechenden Mehrschichtenfilms, der aus einer Kombination der hoch- und niedrigbrechenden Schichten besteht, ist, je größer die Anzahl der Schichten ist, das Flächenreflexionsvermögen wie bei einer herkömmlichen desto niedriger. Da jedoch die feine Regelung und das Unterdrücken der Änderung in der Filmdicke eines solchen durch Schleuderbeschichtung ausgebildeten Films schwierig sind, wird die Anzahl der Schichten auf zwischenzwei und vier begrenzt.
  • Der funktionelle Film (11) in der Tabelle 3 ist der bei dieser Ausführungsform über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildete funktionelle Film. Die gemessene Filmfestigkeit war 7H - 40mal. Da die Funktionen des Leuchtschirms als Ganzem jenen des herkömmlichen optischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Films (4) vom antistatischen Typ, der in der Tabelle 1 angegeben ist, äquivalent sind, wird die Filmfestigkeit des funktionellen Films (11) im Vergleich mit der Filmfestigkeit 3H - 10mal des funktionellen Films (4) in hohem Maß verbessert. Weil die Filmfestigkeit von 7H - 30mal aus dem Gesichtspunkt der häuslichen Anwendung eines Farbfernsehgeräts nahezu kein Problem aufwirft, wie oben beschrieben wurde, kann gesagt werden, daß der funktionelle Film des dritten Ausführungsformbeispiels für einen praktischen Gebrauch eine ausreichende mechanische Festigkeit besitzt.
  • Obgleich den funktionellen Filmen des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels eine antistatische Funktion durch Dispergieren und Vermischen der leitenden Füllstoffpartikel in und mit der porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht 12 vermittelt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es ist möglich, funktionelle Filme 28 bis 30, die eine Leitfähigkeit besitzen, auszubilden, indem eine poröse Silikaschicht 27, die als eine Basis Wasser enthält und der die leitenden Füllstoffpartikel 18 nicht zugegeben werden, in den vierten bis sechsten Ausführungsformen, die jeweils in den Fig. 4 bis 6 gezeigt sind, verwendet wird. Die poröse Silikaschicht 27, die Wasser enthält, wird erzeugt, indem der Wassergehalt in der porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht 12 und in der Luft einbezogen wird.
  • Die Fig. 7 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms gemäß dieser Erfindung, der Funktionen hat, die jenen eines herkömmlichen gleichförmigen Lichtabsorptionsfilms vom antistatischen Typ gleichartig sind. Dieses Ausführungsbeispiel ist gegenüber einem herkömmlichen Leuchtschirm insofern unterschiedlich, als eine Neutralfilterschicht 31, um den Durchlässgkeitsgrad des von der BGR-Phosphorschicht 15 emittierten Lichts gleichförmig zu regeln, zwischen der Innenfläche des Schirmträgers 4 und der an der Innenfläche des Schirmträgers 4 vorhandenen BGR- Phosphorschicht 15 vorgesehen ist.
  • Die Materialien für die Neutralfilterschicht 31 werden so gewählt, daß sie einen gleichförmigen spektralen Transmissionsgrad im sichtbaren Bereich des Lichts ähnlich der spektralen Transmissionsgradverteilung (I) in Fig. 19 hat.
  • Um die Neutralfilterschicht 31 zu erzeugen, nachdem die UV- Licht-Absorptionsschicht 14 an der Innenfläche des Schirmträgers 4 durch ein Photogravürverfahren wie in der relevanten Technik ausgebildet ist, wird eine Beschichtungsflüssigkeit, die durch Dispergieren und Vermischen der Partikel 32 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs in und mit einem Bindemittel erlangt wird, auf der UV-Licht- Absorptionsschicht 14 aufgebracht. Es ist durch Versuche bestätigt worden, daß die Neutralfilterschicht 25 eine Dicke von nicht weniger als 0,1 um haben muß, um den Kontrast zu steigern. Ist die Dicke geringer als 0,1 um, so wird der Kontrast- Steigerungseffekt in hohem Maß vermindert. Das wird als darauf zurückzuführend angesehen, daß, wenn die Dicke vermindert wird, die Absorptionswirkung für externes Licht sich von einer Volumenabsorption zu einer Flächenabsorption ändert.
  • Da es schwierig ist, die oben beschriebenen, erwünschten optischen Kennwerte allein durch Zugabe von einer Art von Partikein 32 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffszum Bindemittel zu erlangen, wird ein Gemisch aus zwei bis vier Arten eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs verwendet. Um die Neutralschicht 31 als einen gleichförmigen Film auszubilden, ist der mittlere Partikeldurchmesser der Partikel 32 eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs, die dem Bindemittel zugegeben werden, vorzugsweise nicht größer als 1,0 um.
  • Nach dem Ausbilden der Neutralfilterschicht 31 über der Innenfläche des Schirmträgers 4 werden die BGR-Phosphorschicht 15 sowie die metallhinterlegte Schicht 16 an der Neutralfilterschicht 31 mittels desselben Verfahrens wie in der relevanten Technik ausgestaltet. Als Ergebnis regelt die Neutralfilterschicht 21 gleichförmig den Durchlässigkeitsgrad des von der BGR-Phosphorschicht 15 ausgesandten Lichts.
  • Der funktionelle Film (12) in der Tabelle 3 ist der bei dieser Ausführungsform über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildete funktionelle Film. Die gemessene Filmfestigkeit betrug 9H - 70mal. Da die Funktionen des Leuchtschirms als Ganzem jenen des herkömmlichen, in der Tabelle 2 angegebenen funktionellen Films (6) gleichartig sind, wird die Filmfestigkeit des funktionellen Films (12) im Vergleich mit der Filmfestigkeit von 8H - 40mal des funktionellen Films (6) stark verbessert.
  • Die Fig. 8 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms gemäß dieser Erfindung, der antistatische, gleichförmige lichtabsorbierende und das Reflexionsvermögen vermindernde Funktionen gleichartig jenen eines herkömmlichen optischen, gleichförmigen Lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einschichtenfilms hat. Die niedrigbrechende Schicht 21 mit einem konstanten Brechungsindex und einer konstanten Filmdicke, die durch Dispergieren und Vermischen der leitenden Füllstoffpartikel 18, um eine antistatische Funktion zu vermitteln, und der ultrafeinen Partikel 22 von Magnesiumfluorid (MgF&sub2;), um den Brechungsindex zu erniedrigen, in und mit dem porösen Silika- (SiO&sub2;-) Film 12 erzeugt wird, wird über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildet. Die niedrigbrechende Schicht 21 wirkt als ein antistatischer, reflexvermindernder Film. An der Innenfläche des Schirmträgers 4 wird die Neutralfilterschicht 31, um den Durchlaßgrad des-von der BGR-Phosphorschicht emittierten Lichts gleichförmig zu regeln, zwischen der Innenfläche des Schirmträgrs 4 und der an der Innenfläche des Schirmträgers 4 vorhandenen BGR-Phosphorschicht 15 in derselben Weise wie bei der siebenten Ausführungsform vorgesehen.
  • Die optischen Kennwerte der Neutralfilterschicht 31 und das Verfahren deren Herstellung sind exakt dieselben wie bei der siebenten Ausführungsform. Im Leuchtschirm der achten Ausführungsform werden der Außenfläche des Schirmträgers 4 eine antistatische Funktion und eine optische, monomolekulare niedrigbrechende Funktion übertragen, während der Innenfläche des Schirmträgers eine gleichförmige Lichtabsorptionsfunktion vermittelt wird. Auf diese Weise hat der Leuchtschirm als Ganzer Funktionen, die jenen eines herkömmlichen optischen, gleichförmigen lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einschichtenfilms vom antistatischen Typ gleichartig sind.
  • Der funktionelle Film (13) in der Tabelle 3 ist der funktionelle Film, der bei dieser Ausführungsform über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgestaltet ist. Die gemessene Filmfestigkeit war 8H - 50mal. Da die Funktionen des Leuchtschirms als Ganzem jenen des herkömmlichen optischen, gleichförmigen lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Einschichtenfilms (7) vom antistatischen Typ, der in der Tabelle 2 gezeigt ist, äquivalent sind, wird die Filmfestigkeit des funktionellen Films (13) im Vergleich mit der Filmfestigkeit von 6H -15mal des funktionellen Films (7) in, hohem Maß gesteigert. Weil die durch eine Bleistifthärte vön 7H und einen Radierfestigkeitstest von nicht weniger als 30mal ausgedrückte Filmfestigkeit vom Gesichtspunkt des häuslichen Gebrauchs eines Farbfernsehgeräts nahezu kein Problem hervorruft, kann gesagt werden, daß der funktionelle Film im zweiten Ausführungsbeispiel für einen praktischen Gebrauch eine ausreichende mechanische Festigkeit hat.
  • Die Fig. 9 ist eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung des Aufbaus eines Leuchtschirms gemäß der vorliegenden Erfindung,der Funktionen besitzt, die zu jenen eines herkömmlichen optischen, gleichförmigen lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Mehrschichtenfilms gleichartig sind. Ein optischer, reflexvermindernder Mehrschichtenbelag vom antistatischen Typ, der aus der hochbrechenden Schicht 23 sowie der niedrigbrechenden Schicht 21, von denen jede einen konstanten Brechungsindex und eine konstante Filmdicke hat, besteht, ist über der Außenfläche des Schirmträgers 4 ausgebildet.
  • Die hochbrechende Schicht 23 wird durch Dispergieren und Vermischen der leitenden Füllstoffpartikel 18 und der ultrafeinen Partikel 24 eines hochbrechenden Materials, um den Brechungsindex zu erhöhen, in und mit der porösen Silika- (SiO&sub2;-) Schicht 12, um einen konstanten Brechungsindex und eine konstante Filmdicke aufzuweisen, erzeugt. Als die ultrafeinen Partikel 24 eines hochbrechenden Materials werden die Partikel von Titanoxid (TiO&sub2;), Tantaloxid (Ta&sub2;O&sub5;), Zirkonoxid (ZrO&sub2;), Zinksulfid (ZnS) od. dgl., die einen mittleren Partikeldurchmesser von nicht mehr als 1000 Å haben, in derselben Weise wie in der relevanten Technik verwendet. Da die niedrigbrechende Schicht 21 denselben Aufbau wie die niedrigbrechende Schicht 21 im achten Ausführungsbeispiel, die den reflexvermindernden Film vom antistatischen Typ bildet, hat, wird deren Erläuterung unterlassen.
  • An der Innenfläche des Schirmträgers 4 ist die Neutralfilterschicht 31, um die Durchlässigkeit des von der BGR-Phosphorschicht 15 emittierten Lichts gleichmäßig zu regeln, zwischen der Innenfläche des Schirmträgers 4 und der an der Innenfläche des Schirmträgers 4 vorhandenen BGR-Phosphorschicht 15 in derselben Weise wie bei der siebenten und achten Ausführungsform vorgesehen. Die optischen Kennwerte der Neutralfilterschicht 31 und das Verfahren deren Herstellung sind genau dieselben wie bei der siebenten und achten Ausführungsform. Im Leuchtschirm der neunten Ausführungsform werden eine antistatische Funktion und eine optische, niedrigbrechende Mehrschichtenfunktion der Außenfläche des Schirmträgers 4 vermittelt, während der Innenfläche des Schirmträgers eine gleichförmige Lichtabsorptionsfunktion übertragen wird. Auf diese Weise hat der Leuchtschirm als Ganzer Funktionen, die jenen eines herkömmlichen optischen, selektiven lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Mehrschichtenfilms vom antistatischen Typ gleichartig sind. Im Fall des reflexvermindernden optischen Mehrschichtenfilms, der aus einer Kombination von hochund niedrigbrechenden Schichten besteht, ist, je größer die Zahl der Schichten ist, das Flächenreflexionsvermögen in derselben Weise wie bei einem herkömmlichen desto niedriger. Da jedoch die feine Regelung und die Unterdrückung der Änderung in der Filmdicke eines solchen durch Schleuderbeschichten ausgebildeten Films schwierig sind, wird die Anzahl der Schichten auf zwischen zwei und vier begrenzt.
  • Der funktionelle Film (14) in der Tabelle 3 ist der über der Außenfläche des Schirmträgers 4 bei dieser Ausführungsform ausgebildete funktionelle Film. Die gemessene Filmfestigkeit war 7H - 30mal. Da die Funktionen des Leuchtschirms als Ganzer jenen des herkömmlichen optischen, gleichförmigen lichtabsorbierenden und reflexvermindernden Mehrschichtenfilms (8) vom antistatischen Typ, der in der Tabelle 2 gezeigt ist, äquivalent sind, wird die Filmfestigkeit des funktionellen Films (14) im Vergleich mit der Filmfestigkeit von 4H - 5mal des funktionellen Films (8) in hohem Maß gesteigert. Weil die Filmfestigkeit von 7H - 30mal vom Gesichtspunkt des häuslichen Gebrauchs eines Farbfernsehgeräts nahezu kein Problem aufwirft, wie oben beschrieben wurde, kann gesagt werden, daß der funktionelle Film der dritten Ausführungsform eine ausreichende mechanische Festigkeit zum praktischen Gebrauch besitzt.
  • Obgleich den funktionellen Filmen der ersten bis dritten Ausführungsformen eine antistatische Funktion übertragen wird, indem die leitenden Füllstoffpartikel 18 in und mit dem porösen Silika- (SiO&sub2;-) Film 12 dispergiert sowie vermischt werden, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Es ist möglich, funktionelle Filme 28 bis 30, die eine Leitfähigkeit besitzen, auszubilden, indem ein poröser Silikafilm 27, der Wasser als eine Basis enthält und dem leitende Füllstoffpartikel 18 nicht zugemischt werden, verwendet wird, wie jeweils bei den in den Fig. 10 bis 12 gezeigten zehnten bis zwölften Ausführungsformen. Der poröse Silikafilm 27, der Wasser enthält, wird durch Einbeziehen des Wasseranteils im porösen Silika- (SiO&sub2;-) Films 12 und in der Luft erzeugt.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß dieser Erfindung unter den verschiedenen Funktionen des herkömmlichen, über der Außenfläche eines Schirmträgers ausgebildeten funktionellen Films die selektive lichtabsorbierende Funktion der selektiven Lichtabsorptionsschicht übertragen, die zwischen der Innenfläche des Schirmträgers und der an der Innenfläche des Schirmträgers vorhandenen BGR-Phosphorschicht vorgesehen ist. Es ist deshalb möglich, die Anzahl der Arten und die Menge der verschiedenartigen Materialien, die dem über der Außenfläche des Schirmträgers vorgesehenen funktionellen Film zugegeben werden, zu vermindern. Da die Festigkeit des funktionellen Films in einem großen Ausmaß vermindert wird, wenn ein funktioneller Film, der verschiedene Funktionen hat, über dem Schirmträger vorgesehen wird, ist die vorliegende Erfindung imstande, diesen Mangel zu verbessern, ohne die Funktionen des funktionellen Films zu erniedrigen. Demzufolge ist die Möglichkeit gegeben, eine hochqualitative Farbkathodenstrahlröhre zu erzeugen, für die es unwahrscheinlich ist, Probleme hervorzurufen, wie die Probleme eines Kratzens des über der Außenfläche des Schirmträgers ausgebildeten funktionellen Films während des Gebrauchs des Farbfernsehgeräts, des Beeinträchtigens des äußeren Aussehens des funktionellen Films durch ein Abschälen und des Beeinflussens der Abbildungsschärfe des Bildes. Die selektive Lichtabsorptionsschicht wird durch Aufbringen der Partikel eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs an der Innenfläche des Schirmträgers realisiert.
  • Es ist auch möglich, die gewünschten optischen Kennwerte zu liefern, indem ein Gemisch von Partikeln von mindestens zwei Arten eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs verwendet wird. Wenn der mittlere Partikeldurchmesser der Partikel eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs auf nicht mehr als 1,0 um festgesetzt wird, wird die selektive, aus einem gleichförmigen Film gebildete Lichtabsorptionsschicht verwirklicht. Falls der spektrale Durchlässigkeitsgrad der selektiven Lichtabsorptionsschicht mindestens zwei Absorptionsmaxima besitzt, ist es möglich, das Haupt-Absorptionsmaximum mit einem Bereich einer relativ hohen spektralen Hellempfindlichkeit der menschlichen Augen übereinstimmend zu machen und ein Neben-Absorptionsmaximum als ein Mittel zur Regelung der Originalfarbe des Leuchtschirms selbst zu verwenden. Durch Vorsehen eines antistatischen Films wird, wenn der Betrachter sich der Kathodenstrahlröhre nähert, keine Entladung erzeugt, selbst wenn eine hohe Spannung angewendet wird. Zusätzlich wird, wenn eine optische reflexvermindernde Einschichtenfunktion wie auch die selektive lichtabsorbierende Funktion der Kathodenstrahlröhre vermittelt wird, eine Farbkathodenstrahlröhre einer Mehrfachfunktion, die beide Funktionen besitzt, verwirklicht. Durch Erzeugen eines optischen reflexvermindernden Mehrschichtenfilms, der aus zwischen zwei und vier optischen Interferenzfilmen geschaffen wird, wird ein niedrigeres Reflexionsvermögen erlangt. Darüber hinaus kann auch eine Mehrfunktion- Farbkathodenstrahlröhre, die sowohl die das Reflexionsvermögen vermindernde Funktion als auch die antistatische Funktion besitzt, realisiert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter den verschiedenen Funktionen des herkömmlichen funktionellen Films, der über der Außenfläche eines Schirmträgers ausgebildet ist, die gleichförmige Lichtabsorptionsfunktion der Neutralfilterschicht übertragen, die zwischen der Innenfläche des Schirmträgers und der an der Innenfläche des Schirmträgers vorhandenen BGR- Phosphorschicht vorgesehen ist. Es ist dadurch möglich, die Anzahl der Arten und die Menge von unterschiedlichen Materialien, die dem über der Außenfläche des Schirmträgers vorgesehenen funktionellen Film zugegeben werden, zu vermindern.
  • Da die Festigkeit des funktionellen Films in einem großen Ausmaß erniedrigt wird, wenn ein funktioneller Film, der verschiedene Funktionen hat, über dem Schirmträger vorgesehen wird, ist die vorliegende Erfindung imstande, diesen Mangel ohne Erniedrigen der Funktionen des funktionellen Films zu verbessern. Folglich ist es möglich, eine Farbkathodenstrahlröhre von hoher Qualität zu erzeugen, für die es unwahrscheinlich ist, daß sie Probleme hervorruft, wie die Probleme eines Zerkratzens des funktionellen, über der Außenfläche des Schirmträgers ausgebildeten Films während des Gebrauchs des Farbfernsehgeräts, des Beeinträchtigens des äußeren Aussehens durch ein Abschälen des funktionellen Films und des Beeinflussens der Abbildungsschärfe des Bildes.
  • Es besteht die Möglichkeit, eine Neutralfilterschicht aus Partikeln eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs durch beispielsweise einen Beschichtungsprozeß auszubilden.
  • Falls die Neutralfilterschicht aus einem Gemisch von Partikeln von mindestens zwei Arten eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs gebildet wird, werden die optischen Kennwerte, die unter Verwendung der aus den Partikeln von einer einzigen Art eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs gebildeten Neutralfilterschicht schwierig zu realisieren sind, erlangt.
  • Wenn der mittlere Partikeldurchmesser der Partikel eines anorganischen oder organischen Pigments oder Farbstoffs mit nicht mehr als 1,0 um bestimmt wird, wird die aus einem gleichförmigen Film gebildete Neutralfilterschicht verwirklicht.
  • Durch Verwenden von Graphit- oder Kohlenstoffpartikeln als anorganische Pigmentpartikel ist es einfach, eine Farbkathodenstrahlröhre zu realisieren, die einen nahezu gleichförmigen spektralen Transmissionsgrad im sichtbaren Bereich des Lichts besitzt.
  • Durch Vorsehen eines antistatischen Films an der Außenfläche des Schirmträgers ist die Möglichkeit gegeben, durch Entladungen, die erzeugt werden, wenn der Betrachter sich der Kathodenstrahlröhre nähert, hervorgerufene Unannehmlichkeiten zu verhindern.
  • Durch Anbringen eines optischen,monomolekularen niedrigbrechenden Films über der Außenfläche des Schirmträgers wird eine Mehrfunktion-Farbkathodenstrahlröhre verwirklicht, die eine das Reflexionsvermögen vermindernde Funktion wie auch die gleichförmige Lichtabsorptionsfunktion besitzt.
  • Durch Vorsehen eines optischen, reflexvermindernden Mehrschichtenfilms, der aus zwischen zwei und vier optischen Interferenzfilmen erzeugt wird, wird eine Mehrfunktion- Farbkathodenstrahlröhre realisiert, die die optische, das Reflexionsvermögen vermindernde Mehrschichtenfunktion wie auch die gleichförmige Lichtabsorptionsfunktion aufweist.
  • Wenn feine leitende Partikel mit dem reflexvermindernden Film vermischt werden, wird zusätzlich eine antistatische Funktion zugefügt, so daß eine exzellentere Mehrfunktion-Farbkathodenstrahlröhre verwirklicht wird.

Claims (22)

1. Eine Farbkathodenstrahlröhre, die umfaßt
- einen Schirmträger (4), zu dessen Innenfläche hin Elektronenstrahlen geworfen werden;
- eine transparente, funktionelle Schicht (17, 21, 23, 28 - 30), die an der Außenfläche des Schirmträgers (4) ausgebildet ist;
- eine Dreifarben-Phosphorschicht (15), die an der Innenfläche des Schirmträgers (4) vorgesehen ist sowie rote, grüne und blaue Phosphore enthält, die Licht ausstrahlen, wenn die Elektronenstrahlen darauf auftreffen; und
- eine zwischen der Innenfläche des Schirmträgers (4) sowie der Dreifarben-Phosphorschicht (15) vorgesehene Zwischenschicht (25, 31),
- dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine selektive Lichtabsorptionsschicht (25) ist, die Lichtabsorptionsmaxima (K, L, M) besitzt, welche zu den Emissionsmaxima der Dreifarben-Phorsphorschicht zum Neutralisieren der Originalfarbe versetzt angeordnet sind, um dadurch die optischen Durchlässigkeitseigenschaften eines Schirmträgerteils (4) der genannten Kathodenstrahlröhre zu regeln.
2. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, in welcher die Lichtabsorptionskennkurve der selektiven Lichtabsorptionsschicht (25) drei Maxima (K, L, M) besitzt:
- ein erstes Maximum (K) liegt auf einer Wellenlänge zwischen dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des roten Phosphors sowie dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des grünen Phosphors;
- ein zweites Maximum (L) liegt auf einer Wellenlänge zwischen dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des grünen Phosphors sowie dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des blauen Phosphors; und
- das dritte Maximum (M) liegt auf einer Wellenlänge, die niedriger ist als das Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des blauen Phosphors.
3. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, in welcher das erste Maximum (K) das Haupt-Lichtabsorptionsmaximum ist, das einen relativ niedrigeren Durchlaßgrad als die anderen beiden Maxima (L, M) hat.
4. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, in welcher die Lichtabsorptionskennkurve der selektiven Lichtabsorptionsschicht (25) zwei Maxima besitzt:
- ein erstes Maximum (K) liegt auf einer Wellenlänge zwischen dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des roten Phosphors sowie dem Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des grünen Phosphors; und
- das zweite Maximum (M) liegt auf einer Wellenlänge, die niedriger ist als das Maximum des relativen Lichtstärkespektrums des blauen Phosphors.
5. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, in welcher das erste Maximum (K) das Haupt-Lichtabsorptionsmaximum ist, das einen relativ niedrigeren Durchlaßgrad als das zweite Maximum (W) hat.
6. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, in welcher die Zwischenschicht (25) die Partikel von einem Farbstoff als färbende Partikel enthält, die aus der Gruppe ausgewählt sind, welche aus anorganischen Pigmenten, anorganischen Farbstoffen, organischen Pigmenten und organischen Farbstoffen besteht.
7. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, in welcher die Zwischenschicht (25) mindestens zwei Arten von färbenden Partikeln enthält.
8. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, in welcher der mittlere Partikeldurchmesser der färbenden Partikel nicht größer als 1 um ist.
9. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, in welcher die Zwischenschicht (25) durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, die durch Dispergieren und Vermischen von färbenden Partikeln in einem Bindemittel erhalten wird, an der Innenfläche des Schirmträgers (4) gebildet ist.
10. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 7, in welcher die färbenden Partikel entweder aus Graphit oder Kohlenstoff bestehen.
11. Eine Farbkathodenstrahlröhre, die umfaßt
- einen Schirmträger (4), zu dessen Innenfläche hin Elektronenstrahlen geworfen werden;
- eine transparente, funktionelle Schicht (17, 21, 23, 28 - 30), die an der Außenfläche des Schirmträgers (4) ausgebildet ist;
- eine Dreifarben-Phosphorschicht (15), die an der Innenfläche des Schirmträgers (4) vorgesehen ist sowie rote, grüne und blaue Phosphore enthält, die Licht ausstrahlen, wenn die Elektronenstrahlen darauf auftreffen; und
- eine zwischen der Innenfläche des Schirmträgers (4) sowie der Dreifarben-Phosphorschicht (15) vorgesehene Zwischenschicht (25, 31);
- dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht eine Neutralfilterschicht (31) ist, die einen gleichförmigen Durchlässigkeitsgrad mit Bezug auf das von den roten, blauen und grünen Phosphoren ausgestrahlte Licht hat, um optische Durchlässigkeitseigenschaften eines Schirmträgerteils (4) der genannten Kathodenstrahlröhre zu regeln.
12. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher die funktionelle Schicht (17, 28) eine antistatische Schicht ist, um die an der Außenfläche des Schirmträgers erzeugten Ladungen freizugeben.
13. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 12, in welcher die antistatische Schicht (17) durch Dispergieren und Vermischen von feinen leitenden Partikeln (18) in einer transparenten SiO&sub2;-Schicht erzeugt wird.
14. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 13, in welcher die feinen leitenden Partikel (18) die feinen Partikel aus entweder SnO&sub2; oder In&sub2;O&sub3; sind.
15. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 12, in welcher die antistatische Schicht (28) eine transparente SiO&sub2;Schicht ist, die Wasser enthält.
16. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 15, in welcher das Wasser von der Luft absorbiert wird.
17. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher die funktionelle Schicht eine durch Aufbringen eines niedrigbrechenden Basisüberzuges an der Außenfläche des Schirmträgers (4) erzeugte reflexvermindernde Schicht (21, 29) ist.
18. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 17, in welcher die reflexvermindernde Schicht (21, 29) zu einer konstanten Schichtdicke durch Schleuderbeschichtung ausgebildet wird.
19. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 17 oder 18, in welcher bei Abhängigkeit von Anspruch 12, 13 oder 14 die reflexvermindernde Schicht (21) die feinen leitenden Partikel (18) enthält.
20. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 17, 18 oder 19, in welcher die funktionelle Schicht eine durch Aufbringen eines hochbrechenden Basisüberzuges an der Außenfläche des Schirmträgers (4) erzeugte hochbrechende Schicht (23) enthält.
21. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 20, in welcher die hochbrechende Schicht (23) und die reflexvermindernde Schicht (21) abwechselnd laminiert sind.
22. Eine Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 20 oder 21, in welcher die Gesamtzahl der hochbrechenden Schichten (23) und der reflexvermindernden Schichten (21) zwischen 2 und 4 beträgt.
DE69203973T 1991-05-24 1992-05-21 Farbkathodenstrahlröhre mit einer Zwischenschicht zwischen dem Schirm und der dreifarbigen Phosphorschicht. Expired - Fee Related DE69203973T2 (de)

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