DE69808157T2 - Strahlungsbildwandler und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Strahlungsbildwandler und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE69808157T2
DE69808157T2 DE69808157T DE69808157T DE69808157T2 DE 69808157 T2 DE69808157 T2 DE 69808157T2 DE 69808157 T DE69808157 T DE 69808157T DE 69808157 T DE69808157 T DE 69808157T DE 69808157 T2 DE69808157 T2 DE 69808157T2
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Yasushi Nakano
Hideaki Wakamatsu
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes durch die Verwendung einer anregbaren phosphoreszierenden Seltenerdmetall aktivierten Erdalkalimetallfluorhalogenidverbindung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein wie in JP-A 55-12145 (hierin steht die Bezeichnung "JP-A" für eine ungeprüfte und veröffentlichte Japanische Patentanmeldung) beschriebenes Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines durch Strahlung erhaltenen Bildes ist als Ersatz für die herkömmliche Röntgenphotographie bekannt. In dem Verfahren wird eine Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes (d. h. eine phosphoreszierende Folie zur Bildspeicherung), umfassend eine anregbare phosphoreszierende Verbindung, verwendet und das Verfahren umfaßt die Schritte des Absorbierens der durch ein Objekt hindurch gegangenen oder von einem Objekt ausgesendeten Strahlung durch die anregbare phosphoreszierende Verbindung der Platte, des aufeinanderfolgenden Anregens der anregbaren phosphoreszierenden Verbindung mittels elektromagnetischer Strahlung, wie sichtbares Licht oder Infrarotstrahlung -(im Folgenden als "Anregungsstrahlung" bezeichnet), um die in der phosphoreszierenden Verbindung gespeicherte Strahlungsenergie als Lichtemission (angeregte Emission), des photoelektrischen Nachweisens des emittierten Lichts, um elektrische Signale zu erhalten und des Wiedergebens des durch Strahlung erhaltenen Bildes des Objekts mittels der elektrischen Signale in Form eines sichtbaren Bildes. Die ausgelesene Platte wird gelöscht und für den nächsten Photozyklus vorbereitet. Folglich kann die Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes wiederholt verwendet werden.
  • Nach der Strahlenexponierung führt das Bestrahlen mit Anregungsstrahlung zu einer angeregten Emission der anregbaren phosphoreszierenden Verbindung. In der Praxis werden phosphoreszierende Verbindungen verwendet, welche eine Emission von Strahlung mit einer Wellenlänge im Bereich vom 300 bis 500 nm aufweisen, wenn diese durch Anregungslicht mit Wellenlängen vom 400 bis 900 nm angeregt wurden.
  • Die im Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines durch Strahlung erhaltenen Bildes verwendete Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes umfaßt im Wesentlichen einen Träger und eine sich darauf befindliche phosphoreszierende Schicht (anregbare phosphoreszierende Schicht), wobei der Träger in Fällen, bei denen die phosphoreszierende Schicht selbsttragend ist, nicht unbedingt erforderlich ist. Die anregbare phosphoreszierende Schicht umfaßt eine in einem Bindemittel dispergierte anregbare phosphoreszierende Verbindung. Es ist auch eine anregbare phosphoreszierende Schicht bekannt, die durch Aufdampfen im Vakuum oder ein Sinterverfahren gebildet wird, kein Bindemittel enthält und eine aggregierte anregbare phosphoreszierende Verbindung umfaßt.
  • Es ist des Weiteren eine Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes bekannt, bei der die Zwischenräume zwischen den aggregierten anregbaren phosphoreszierenden Verbindungen ein Polymermaterial enthalten. Bei diesen phosphoreszierenden Schichten führt die Bestrahlung mit Anregungsstrahlung, nach Absorbieren von Strahlung, wie Röntgenstrahlung, ebenfalls zu einer angeregten Emission der anregbaren phosphoreszierenden Verbindung, so daß die Strahlung, die durch ein Objekt hindurch gegangen ist oder von dem Objekt ausgesendet worden ist, durch die anregbare phosphoreszierende Schicht der Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes abhängig von der Strahlungsmenge absorbiert wird und ein durch Strahlung erhaltenes Bild des Objekts als Speicherbild der Strahlungsenergie auf der Platte gebildet wird. Das Speicherbild kann durch Bestrahlen mittels Anregungsstrahlung als angeregtes Emissionslicht freigesetzt werden, das photoelektrisch erfaßt und in elektrische Signale transformiert wird, um ein Bild des Speicherbilds der Strahlungsenergie zu erzeugen.
  • Die Oberfläche der anregbaren phosphoreszierenden Schicht (d. h. die Oberfläche, die nicht mit dem Träger in Korntakt steht) wird herkömmlicherweise mit einer Schutzschicht, umfassend eine Polymerfolie oder eine anorganische Aufdampfmembran, versehen, um die phosphoreszierende Schicht vor chemischer Zersetzung und mechanischen Einwirkungen zu schützen.
  • Beispiele für die in der Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes verwendete anregbare phosphoreszierende Verbindung umfassen,
  • (1) eine wie in der JP-A 55-12145 beschriebene phosphoreszierende Seltenerdmetall aktivierte Erdalkalimetallfluorhalogenidverbindung der Formel (Ba1- x,M²&spplus;x)FX:yA, worin M²&spplus; wenigstens ein aus Mg, Ca, Sr, Zn und Cd ausgewähltes Element ist; X wenigstens ein aus Cl, Br und I ausgewähltes Element ist; A wenigstens ein aus Eu, Tb, Ce, Tm, Dy, Pr, Ho, Nd, Yb und Er ausgewähltes Element ist; x und y Zahlen darstellen, die den Bedingungen 0 ≤ x ≤ 0,6 und 0 ≤ y ≤ 0,2 genügen; und die phosphoreszierende Verbindung die folgenden Zusatzstoffe enthalten kann:
  • X', BeX" und M³X&sub3;''', wie in der JP-A 56-74175 beschrieben (worin X', X" bzw. X''' jeweils ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom sind; und M³ ein trivalentes Metall ist);
  • ein Metalloxid, wie in der JP-A 55-160078 beschrieben, wie BeO, MgO, CaO, SrO, BaO, ZnO, Al&sub2;O&sub3;, Y&sub2;O&sub3;, La&sub2;O&sub3;, In&sub2;O&sub3;, SiO&sub2;, TiO&sub2;, ZrO&sub2;, GeO&sub2;, SnO&sub2;, Nb&sub2;O&sub5; oder ThO&sub2;;
  • Zr und Sc, wie in der JP-A 56-116777 beschrieben;
  • B, wie in der JP-A 57-23673 beschrieben; As und Si, wie in der JP-A 57-23675 beschrieben;
  • M·L (worin M ein aus der Gruppe bestehend aus Li, Na, K, Rb und Cs ausgewähltes Alkalimetall ist; L ein aus der Gruppe bestehend aus Sc, Y, La, Ce, Pr, Nd, Pm, Sm, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb, Lu, Al, Ga, In und TI ausgewähltes trivalentes Metall ist), wie in der J-P-A 58-206678 beschrieben;
  • eine kalzinierte Tetrafluorborsäureverbindung, wie in der JP-A 59-27980 beschrieben;
  • ein kalziniertes monovalentes oder bivalentes Metallsalz der Hexafluorkieselsäure, Hexafluortitansäure oder Hexafluorzirkonsäure, wie in der JP-A 59- 27289 beschrieben;
  • NaX', wie in der JP-A 59-56479 beschrieben (worin X' wenigstens ein aus Cl, Br und I ausgewähltes Element ist);
  • ein Übergangsmetall, wie V, Cr, Mn, Fe, Co oder Ni, wie in der JP-A 59-56479 beschrieben;
  • M¹X', M'²X", M³X''' und A, wie in der JP-A 59-75200 beschrieben (worin M¹ ein aus der Gruppe bestehend aus Li, Na, K, Rb und Cs ausgewähltes Alkalimetall ist; M'² ein aus der Gruppe bestehend aus Be und Mg ausgewähltes bivalentes Metall ist; M³ ein aus der Gruppe bestehend aus Al, Ga, In und TI ausgewähltes trivalentes Metall ist; A ein Metalloxid ist; X', X" bzw. X''' ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom sind); M¹X', wie in der JP-A 60-101173 beschrieben (worin M¹ ein aus der Gruppe bestehend aus Rb und Cs ausgewähltes Alkalimetall ist; und X' ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I Halogenatom ist);
  • M²'X'&sub2;·M²'X"&sub2; (worin M²' wenigstens ein aus der Gruppe bestehend aus Ba, Sr und Ca ausgewähltes Erdalkalimetall ist; X' bzw. X" ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom sind, und X' + X" sind); und
  • LnX"&sub3;, wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 60-106752 beschrieben (worin Ln ein aus der Gruppe bestehend aus Sc, Y, La, Ce, Pr, Nd, Pm, Sm, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und Lu ausgewähltes Seltenerdmetall ist; X" ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist);
  • (2) eine wie in der JP-A 60-84381 beschriebene phosphoreszierende bivalente Europium aktivierte Erdalkalimetallhalogenidverbindung der Formel M²X&sub2;· aM²'&sub2;:xEu²&spplus; (worin M² ein aus der Gruppe bestehend aus Ba, Sr und Ca ausgewähltes Erdalkalimetall ist; X und X' ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom und X ≠ X' sind; a bzw. x Zahlen sind, die den Bedingungen 0 ≤ a ≤ 0,1 und 0 ≤ x ≤ 0,2 genügen); die phosphoreszierende Verbindung die folgenden Zusatzstoffe enthalten kann;
  • M¹X", wie in der JP-A 60-166379 beschrieben (worin M¹ ein aus der Gruppe bestehend aus Rb und Cs ausgewähltes Alkalimetall ist; X" ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist);
  • KX", MgX&sub2;''' und M³X&sub3;"", wie in der JP-A 221483 beschrieben (worin M³ ein aus der Gruppe bestehend aus Sc, Y, La, Gd und Lu ausgewähltes trivalentes Metall ist; X", X''' bzw. X"" ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom sind);
  • B, wie in der JP-A 60-228592 beschrieben;
  • ein Oxid, wie SiO&sub2; oder P&sub2;O&sub5;, wie in der JP-A 60-228593 beschrieben;
  • LiX" und NaX" (worin X" ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist);
  • SiO, wie in der JP-A 61-120883 beschrieben;
  • SnX&sub2;", wie in der JP-A 61-120885 beschrieben (worin X" ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist);
  • CsX" und SnX&sub2;''', wie in der JP-A 61-235486 beschrieben (worin X" bzw. X''' ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom sind);
  • CsX" und Ln³&spplus;, wie in der JP-A 61-235487 beschrieben (worin X" ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist; Ln ein aus der Gruppe bestehend aus Sc, Y, Ce, Pr, Nd, Sm, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und Lu ausgewähltes Seltenerdmetall ist);
  • (3) eine wie in der JP-A 55-12144 beschriebene phosphoreszierende Seltenerdmetall aktivierte Seltenerdmetalloxidhalogenidverbindung der Formel LnOX:xA (worin Ln wenigstens ein aus der Gruppe bestehend aus La, Y, Gd und Lu ausgewähltes Element ist; A wenigstens ein aus der Gruppe bestehend aus Ce und Tb ausgewähltes Element ist; und x eine Zahl ist, die der Bedingung 0 < x < 0,1 genügt);
  • (4) eine wie in der JP-A 58-69281 beschriebene phosphoreszierende Cerium aktivierte Oxidhalogenidverbindung eines trivalenten Metalls der Formel M³OX:xCe (worin M³ ein aus der Gruppe bestehend aus Pr, Nd, Pm, Sm, Eu, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und Bi ausgewähltes oxidiertes Metall ist; X ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist; x eine Zahl ist, die der Bedingung 0 < x < 0,1 genügt);
  • (5) eine wie in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 60-70484 beschriebene phosphoreszierende Wismut aktivierte Alkalimetallhalogenidverbindung der Formel M¹X:xBi (worin M¹ ein aus der Gruppe bestehend aus Rb und Cs ausgewähltes Alkalimetall ist; X ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist; x eine Zahl ist, die der Bedingung 0 < x &le; 0,2 genügt);
  • (6) eine wie in der J-P-A 60-141783 beschriebene phosphoreszierende bivalente Europium aktivierte Erdalkalimetallhalogenphosphatverbindung der Formel M²&sub5;(PO&sub4;)&sub3;X:xEu²&spplus; (worin M² ein aus der Gruppe bestehend aus Ca, Sr und Ba ausgewähltes Erdalkalimetall ist; X ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist; x eine Zahl ist, die der Bedingung 0 < x &le; 0,2 genügt);
  • (7) eine wie in der JP-A 60-157099 beschriebene phosphoreszierende bivalente Europium aktivierte Erdalkalimetallhalogenboratverbindung der Formel M²&sub2;BO&sub3;X:xEu²&spplus; (worin M² ein aus der Gruppe bestehend aus Ca, Sr und Ba ausgewähltes Erdalkalimetall ist; X ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist; x eine Zahl ist, die der Bedingung 0 < x &le; 0,2 genügt);
  • (8) eine wie in der JP-A 60-157100 beschriebene phosphoreszierende bivalente Europium aktivierte Erdalkalimetallhalogenphosphatverbindung der Formel M²&sub2;PO&sub4;X:xEu²&spplus; (worin M² ein aus der Gruppe bestehend aus Ca, Sr und Ba ausgewähltes Erdalkalimetall ist; X ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist; x eine Zahl ist, die der Bedingung 0 < x &le; 0,2 genügt);
  • (9) eine wie in der JP-A 60-217354 beschriebene hydrierte phosphoreszierende bivalente Europium aktivierte Erdalkalimetallhalogenidverbindung der Formel M²HX:xEu²&spplus; (worin M² ein aus der Gruppe bestehend aus Ca, Sr und Ba ausgewähltes Erdalkalimetall ist; X ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist; x eine Zahl ist, die der Bedingung 0 < x &le; 0,2 genügt);
  • (10) eine wie in der JP-A 61-21173 beschriebene phosphoreszierende Cerium aktivierte Seltenerdmetallkomplexhalogenidverbindung der Formel LnX&sub3;·aLn'X&sub3;':xCe³&spplus; (worin Ln bzw. Ln' ein aus der Gruppe bestehend aus Y, La, Gd und Lu ausgewähltes Seltenerdmetall sind; X bzw. X' ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom sind und X &ne; X'; a bzw. x Zahlen sind, die den Bedingungen 0,1 < a &le; 10,0 und 0 < x &le; 0,2 genügen);
  • (11) eine wie in der JP-A 61-21182 beschriebene phosphoreszierende Cerium aktivierte Seltenerdmetallkomplexhalogenidverbindung der Formel LnX&sub3;·aM¹X':xCe³&spplus; (worin Ln bzw. Ln' ein aus der Gruppe bestehend aus Y, La, Gd und Lu ausgewähltes Seltenerdmetall sind; M¹ ein aus der Gruppe bestehend aus Li, Na, K, Cs und Rb ausgewähltes Alkalimetall ist; X bzw. X' ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom sind; a bzw. x Zahlen sind, die den Bedingungen 0,1 < a &le; 10,0 und 0 < x &le; 0,2 genügen);
  • (12) eine wie in der JP-A 61-40390 beschriebene phosphoreszierende Cerium aktivierte Seltenerdmetallhalogenphosphatverbindung der Formel LnPO&sub4;·aLnX3:xCe³&spplus; (worin Ln ein aus der Gruppe bestehend aus Y, La, Gd und Lu ausgewähltes Seltenerdmetall ist; X ein aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom ist; a bzw. x Zahlen sind, welche den Bedingungen 0,1 < a &le; 10,0 und 0 < x &le; 0,2 genügen);
  • (13) eine wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 60-78151 beschriebene phosphoreszierende bivalente Europium aktivierte Cäsiumrubidiumhalogenidverbindung der Formel CsX:aRbX':xEu&sup5;&sup9; (worin X bzw. X' ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom sind; a bzw. x Zahlen sind, die den Bedingungen 0,1 < a &le; 10,0 und 0 < x &le; 0,2 genügen);
  • (14) eine wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 60-78153 beschriebene phosphoreszierende bivalente Europium aktivierte Komplexhalogenidverbindung der Formel M²X&sub2;·aM¹X':xEu²&spplus; (worin M² ein aus der Gruppe bestehend aus Ba, Sr und Ca ausgewähltes Erdalkalimetall ist; M¹ ein aus der Gruppe bestehend aus Li, Rb und Cs ausgewähltes Alkalimetall ist; X bzw. X' ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom sind; a bzw. x Zahlen sind, die den Bedingungen 0,1 < a &le; 20,0 und 0 < x &le; 0,2 genügen).
  • Um eine erhöhte angeregte Emission einer Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes zu erhalten, ist es bei herkömmlichen anregbaren phosphoreszierenden Verbindungen unerläßlich, einen in der phosphoreszierenden Verbindung enthaltenen Aktivator anzuregen. Beispielsweise ist ein Seltenerdmetall, wie Eu oder Ce, als Aktiator in einer Menge von 1 · 10&supmin;² bis 1 · 10&supmin;&sup8; mol in einer phosphoreszierenden BaFBr-Verbindung enthalten, wobei der Aktivator nach der Kalzinierungsbehandlung in Form von Eu²&spplus; oder Ce²&spplus; in dem BaFBr-Kristallkörper eingeschlossen ist, wodurch eine erhöhte angeregte Emission erreicht wird.
  • Bei herkömmlichen Kalzinierungsverfahren werden phosphoreszierende Rohmaterialien abgewogen und vermischt und dann nach Kalzinieren in einem Festbettelektroofen unter Verwendung eines Mörsers pulverisiert und anschließend als phosphoreszierende Verbindung verwendet. Die hierin verwendete Bezeichnung "Festbett" bedeutet, daß eine Pulverprobe in ein Gefäß oder eine wannenförmige Schale gegeben und so kalziniert wird. Dabei kann ein elektrischer Muffelofen oder ein Nietglühofen als Kalzinierapparat verwendet werden. Des Weiteren wird die phosphoreszierende Verbindung entweder vor oder nach der Kalzinierung gegebenenfalls einer Naßmisch-, Wasch-, Trocken- oder Siebbehandlung unterworfen. In einigen Fällen wird die phosphoreszierende Verbindung nach dem Kalzinieren und Pulverisieren einer weiteren Kalzinierungsbehandlung unterworfen, um den Kalzinierungsgrad zu erhöhen. Das herkömmliche Kalzinierungsverfahren ist in JP-B 1-26640, 63-55555 und 63-28955 beschrieben (hierin bezeichnet der Ausdruck "JP-B" ein geprüftes und veröffentlichtes Japanisches Patent).
  • Obwohl der Emissionsmechanismus der anregbaren phosphoreszierenden Verbindung nicht vollständig aufgeklärt ist, wird angenommen, daß es notwendig ist, daß Ba durch einen Aktivator, wie Eu, in der Kristallstruktur substituiert und daß Eu von Eu³&spplus; zu Eu²&spplus; reduziert werden. Die Substitution und Reduktion kann durch Kalzinierung bei hohen Temperaturen unter einer reduzierenden Gasatmosphäre durchgeführt werden. Durch Messen der Emissionsintensität der phosphoreszierenden Verbindung kann auf das Ausmass der Aktivierungsbehandlung geschlossen werden.
  • Die im Stand der Technik bekannten anregbaren phosphoreszierenden Verbindungen weisen aufgrund der ungenügenden Aktivierung der phosphoreszierenden Verbindung durch die Kalzinierung eine geringe Empfindlichkeit auf. Insbesondere war in einer phosphoreszierenden BaFX- Verbindung nach Erzeugung eines Aktivators die Menge an Eu²&spplus; ungenügend. Um die Menge von absorbierten Röntgenstrahlen in einer Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes zu erhöhen, wurde versucht, ein Halogenelement durch ein anderes Element mit einer höheren Ordnungszahl zu substituieren. Beispielsweise wurde versucht, phosphoreszierende Verbindungen, wie BaF(Brx, I1-x):Eu²&spplus; und BaFI:Eu²&spplus;, durch Substituieren eines Teiles von X durch I (Iod) herzustellen, die Erzeugung von Eu²&spplus; war jedoch ungenügend und führte zu einer unannehmbar geringen Empfindlichkeit.
  • Die Gründe für die ungenügende Kalzinierung gemäß dem Stand der Technik sind laut den Erfindern der vorliegenden Erfindung die folgenden:
  • 1) Bei der Kalzinierung ist der Temperaturunterschied zwischen der Oberfläche und dem Inneren des auf der Schale befindlichen Pulverbetts zu groß;
  • 2) für eine Atmosphäre eines Behandlungsgases, wie eines Reduktionsgases, ist es schwierig, das Innere des Pulverbettes zu erreichen;
  • 3) eine vollständige Kalzinierung und Reduktion ist im Inneren von oder zwischen den Pulverpartikeln schwierig zu erreichen, da das Sintern zusammen mit der Kalzinierung bei eine hohen Temperatur erfolgt; und
  • 4) das für die Aktivierung benötigte lange Erwärmen führt im Falle von BaFX zur Freisetzung einer Menge von Halogengas aus dem Rohmaterial und das Gas lagert sich, ohne sich auszubreiten, im Inneren des Pulverbettes ab, was zu einem Verlust und Verschlechterung der gewünschten Eigenschaften führt.
  • Je kleiner die anregbaren phosphoreszierenden Partikel sind, desto vorteilhafter ist dies im Allgemeinen hinsichtlich der Körnigkeit und Bildschärfe, wodurch das Füllungsverhältnis der phosphoreszierenden Verbindung in einer phosphoreszierenden Schicht erhöht werden kann. Eine Erhöhung des Füllungsverhältnisses der phosphoreszierenden Verbindung in einer phosphoreszierenden Schicht führt zu verbesserten Eigenschaften, wie beispielsweise eine Erhöhung der Emissionsintensität. Die oben beschriebene phosphoreszierende Verbindung weist eine durchschnittliche Teilchengröße von 3 bis 7 um auf. Um das Füllungsverhältnis zu erhöhen, wird der Anteil des Bindemittels verringert und die phosphoreszierende Schicht wird einer Druckbehandlung unterworfen, um Zwischenräume zu reduzieren. Wenn jedoch phosphoreszierende Teilchen mit einer Größe von 3 um oder mehr einer Druckbehandlung unterworfen werden, können die phosphoreszierenden Teilchen keine ebenen Teilchen mehr ausbilden, wodurch die Bildschärfe der Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes verschlechtert wird. Es ist deshalb wünschenswert, die phosphoreszierende Schicht ohne Druckeinwirkung zu bilden. Das Füllungsverhältnis kann folgreich durch gleichzeitiges Einarbeiten von phosphoreszierenden Teilchen einer geringeren Größe erhöht werden. Es zeigte sich jedoch, daß die Verwendung von kleineren phosphoreszierenden Teilchen zu Schwierigkeiten dergestalt führten, daß sich die nach Bestrahlung mit Röntgenstrahlen ausgesendete unmittelbare Emission erhöhte und sich die angeregte Emission verringerte, so daß das Nachleuchten der unmittelbaren Emission beim Auslesen des durch Strahlung erhaltenen Bildes Rauschen darstellte.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes durch die Verwendung einer anregbaren phosphoreszierenden Verbindung und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes bereitzustellen, die bezüglich Empfindlichkeit ein hervorragendes Abbildungsvermögen aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung dieser Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes gemäß Anspruch 8 bereit.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes umfaßt einen Träger, der mit einer phosphoreszierenden Schichtversehen ist, welche ein Bindemittel und eine anregbare phosphoreszierende Verbindung enthält, wobei die phosphoreszierende Schicht eine unmittelbare Emission mit der maximalen Intensität (Int.) in folgendem Bereich aufweist:
  • 500 &le; Int. &le; 5000,
  • wenn die phosphoreszierende Schicht durch Licht mit einer maximalen Anregungswellenlänge (&lambda;1) angeregt wird, vorausgesetzt, daß diese Intensität der maximalen Emissionsintensität bei einer Wellenlänge im Bereich von 185 bis 800 nm entspricht, außer für Wellenlängen von &lambda;1 und 2 · &lambda;1. Die maximale Anregungswellenlänge kann unter Verwendung eines Fluorophotometers wie folgt bestimmt werden. Die phosphoreszierende Schicht wird angeregt, indem sie monochromatischem Licht ausgesetzt wird, welches durch einen Monochromator spektral zerlegt wird, und die Intensität der von der phosphoreszierenden Schicht emittierten unmittelbaren Emission wird mit dem Fluorophotometer bei unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts gemessen, worin die Wellenlänge, bei der die maximale Emission erhalten wird, der maximalen Anregungswellenlänge, &lambda;1, entspricht. Hierin wird die Intensität, Int., als relativer Wert angegeben, der darauf beruht, daß der mit Licht einer Wellenlänge von 350 nm gemessenen Peak-Intensität der Raman-Streuung von Wasser der Wert 1 zugeordnet wird. In den Fällen, in denen die Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes mit einer Schutzschicht versehen ist, wird die Schutzschicht entfernt, so daß die phosphoreszierende Schicht die äußerste Schicht der Platte wird. Des Weiteren muß in Fällen, bei denen wenigstens eine der aufbauenden Schichten gefärbt ist, die gefärbte Schicht vor der Messung der Intensität entfernt werden.
  • Ein Precursor der durch die oben beschriebene Formel (1) dargestellten anregbaren phosphoreszierenden Verbindung kann im Flüssigphasenverfahren oder im Festphasenverfahren hergestellt werden. Vorzugsweise wird die anregbare phosphoreszierende Verbindung gemäß dem Flüssigphasenverfahren hergestellt. Die beispielhaften Herstellungsverfahren 1 und 2 des Precursors der anregbaren phosphoreszierenden Verbindung werden nachfolgend erläutert.
  • Herstellungsverfahren 1:
  • Das Verfahren umfaßt die Schritte:
  • (a) Herstellen einer wäßrigen Ausgangslösung, die wenigstens 2 N BaX&sub2; (vorzugsweise wenigstens 2,7 N BaX&sub2;) und ein Eu-Halogenid enthält, unter der Voraussetzung, daß die Ausgangslösung des Weiteren ein Halogenid von M² enthält, wenn x der Formel (1) nicht Null ist,
  • (b) Zugeben einer wäßrigen Lösung, die wenigstens 5 N anorganisches Fluorid (vorzugsweise ein Ammoniumfluorid oder ein Alkalimetallfluorid) enthält, zu der Ausgangslösung, wobei die Temperatur der Ausgangslösung bei 50 ºC oder mehr (vorzugsweise 80 ºC oder mehr) gehalten wird, um ein kristallines Präzipitat eines Precursors einer anregbaren phosphoreszierenden Seltenerdmetall aktivierten Erdalkalimetallfluorhalogenidverbindungzu bilden,
  • (c) Abtrennen des Präzipitats des Precursors von der Ausgangslösung, und
  • (d) Kalzinieren des abgetrennten Präzipitats unter Bewegen oder Verflüssigen bei 600 bis 1100ºC (Kalzinierung des Präzipitats, wobei das Sintern des Präzipitats verhindert wird).
  • Herstellungsverfahren 2:
  • Das Verfahren umfaßt die Schritte:
  • (a) Herstellen einer wäßrigen Ausgangslösung, die wenigstens 3 N Ammoniumhalogenid (vorzugsweise wenigstens 4 N) und ein Eu-Halogenid (d. h. ein Chlorid, Bromid oder Iodid davon) enthält, unter der Voraussetzung, daß die Stammlösung des Weiteren ein Halogenid von M² enthält, wenn x der Formel (1) nicht Null ist, die Ausgangslösung des Weiteren eine Alkoxidverbindung von M² enthält, wenn y nicht Null ist, und die Ausgangslösung des Weiteren ein Halogenid von M³ enthält, wenn z nicht Null ist,
  • (b) Zugeben einer wäßrigen Lösung, die wenigstens 5 N (vorzugsweise wenigstens 8 N) anorganisches Fluorid (Ammoniumfluorid oder Alkalimetallfluorid) enthält und einer wäßrigen BaX&sub2; enthaltenden Lösung zu der Ausgangslösung, wobei die Temperatur der Ausgangslösung bei 50ºC oder mehr gehalten wird (vorzugsweise werden die Lösungen so zugegeben, daß das Verhältnis von Fluor der ersten Lösung zu Barium der zweiten Lösung konstant gehalten wird), um ein kristallines Präzipitat eines Precursors einer anregbaren phosphoreszierenden Seltenerdmetall aktivierten Erdalkalimetallfluorhalogenidverbindung zu bilden,
  • (c) Abtrennen des Präzipitats des Ausgangslösung, und
  • (d) Kalzinieren des abgetrennten Präzipitats unter Bewegen oder Verflüssigen bei 600 bis 1100ºC (Kalzinierung des Präzipitats, wobei das Sintern des Präzipitats verhindert wird).
  • Das Eu-Halogenid kann zu jedem Zeitpunkt während der Bildung des Präzipitats zugegeben werden. Folglich kann das Halogenid vor dem Beginn der Reaktion, zum Zeitpunkt der Zugabe einer wäßrigen Lösung des anorganischen Fluorids (vorzugsweise Ammoniumfluorid oder Alkalimetallfluorid) oder zum Zeitpunkt der Zugabe der wäßrigen Lösung des anorganischen Fluorids und einer wäßrigen BaX&sub2;- Lösung oder danach zu der Reaktionsausgangslösung gegeben werden. Die oben erwähnten Lösungsmittel sind nicht auf Wasser beschränkt, und es können auch Alkohole und Ester verwendet werden.
  • Die Teilchengröße der in der Erfindung verwendeten phosphoreszierenden Verbindung kann mittels Elektronenmikroskopie gemessen werden und ist als (I + w)/2 definiert, worin I die längste Achse und w die längste Achse vertikal zu der Achse (I) ist. Die durchschnittliche Teilchengröße entspricht einem Durchschnittswert der Durchmessern von 200 als Kugeln angenäherten Teilchen, die zufällig aus der elektronenmikroskopischen Aufnahme ausgewählt wurden.
  • Die erfindungsgemäßen phosphoreszierenden Teilchen (Kristalle) sind vorzugsweise monodispers und der Variationskoeffizient der Teilchengröße beträgt 20% oder weniger, vorzugsweise 15% oder weniger. Der Variationskoeffizient der Teilchengröße entspricht der Standardabweichung der Teilchengrößen, geteilt durch die durchschnittliche Teilchengröße, multipliziert mit 100 (%).
  • Neben den oben beschriebenen Flüssigphasenverfahren kann die phosphoreszierende Verbindung auch durch das Festphasenverfahren hergestellt werden. Hinsichtlich der Herstellung durch das Festphasenverfahren wird auf die zuvor erwähnten JP-A-Schriften (1) bis (14) verwiesen. Des Weiteren wird bezüglich des Flüssigphasenverfahrens auf die Japanische Patentanmeldung Nr. 8-265525, Absätze [0050] bis [0059] verwiesen.
  • Die durch die oben beschriebene Formel (1) dargestellte anregbare phosphoreszierende Seltenerdmetall aktivierte Erdalkalimetallfluorhalogenidverbindung kann auch gemäß dem Verfahren (Verfahren 1) hergestellt werden, umfassend (a) Herstellen einer wäßrigen Lösung, die ein Ammoniumhalogenid (NH&sub4;Cl, NH&sub4;Br oder NH&sub4;I) und ein Eu-Halogenid enthält, wobei die Konzentration des Ammoniumhalogenids 3 N oder mehr beträgt, unter der Voraussetzung, daß die Ausgangslösung des Weiteren ein Halogenid von M² enthält, wenn x nicht Null ist; (b) kontinuierliches oder diskontinuierliches Zugeben einer wäßrigen Lösung eines anorganischen Fluorids und einer wäßrigen BaX&sub2;-Lösung zu der oben beschriebenen wäßrigen Lösung, wobei die Temperatur konstant gehalten wird und das Verhältnis von Fluor der ersten Lösung zu Barium der zweiten Lösung beibehalten wird, um ein Präzipitat der Precursor-Kristalle der anregbaren phosphoreszierenden Seltenerdmetall aktivierten Erdalkalimetallfluorhalogenidverbindang zu bilden; (c) Abtrennen des Präzipitats der Precursor-Kristalle aus der wäßrigen Mischlösung; und (d) Kalzinieren des abgetrennten Präzipitats, wobei das Sintern des Präzipitats verhindert wird.
  • Dieses Verfahren wird nun ausführlicher erläutert.
  • Zunächst wird (werden) ein Material (Materialien), das (die) nicht eine Fluoridverbindung ist (sind), und BaI&sub2; und Ammoniumhalogenid (NH&sub4;Br, NH&sub4;Cl oder NH&sub4;I) in einem wäßrigen Medium gelöst. Folglich werden sowohl ein Ammoniumhalogenid als auch ein Eu-Halogenid (und, wenn notwendig, ein Halogenid von M¹, eine Alkoxidverbindung von M² oder ein Halogenid von M³) zu einem wäßrigen Medium gegeben und unter Mischen gelöst, um eine wäßrige Lösung herzustellen. In diesem Fall sind die Mengen des Ammoniumhalogenids und des wäßrigen Lösungsmittels voreingestellt, um eine Konzentration des Ammoniumhalogenids von 3 N oder mehr zu erhalten. Eine geringe Menge an Säure, Ammoniak, Alkohol, wasserlöslichem Polymer oder ein fein gekörntes Pulver eines wasserunlöslichen Metalloxids kann dazu gegeben werden. Die Lösung (Reaktionsausgangslösung) wird bei einer konstanten Temperatur gehalten.
  • Dann wurden eine wäßrige Lösung eines anorganischen Fluorids (wie Ammoniumfluorid oder Alkalimetallfluorid) und eine wäßrige Lösung aus BaI&sub2; zusammen kontinuierlich oder diskontinuierlich durch einen mit einer Pumpe versehenen Schlauch in die unter Rühren bei 50ºC gehaltene Reaktionsausgangslösung eingeführt, wobei das Verhältnis der Lösungen so eingestellt wird, daß das Verhältnis von Fluorid zu BaI&sub2; konstant bleibt. Die wäßrige Lösung wird vorzugsweise an einer gut gerührten Stelle zugegeben. Die Zugabe der wäßrigen Fluoridlösung in die Reaktionsausgangslösung führt zu einem Präzipitieren der Precursor-Kristalle, der durch die Formel (1) dargestellten phosphoreszierenden Seltenerdmetall aktivierten Erdalkalimetallfluoriodidverbindung.
  • Dann werden mit dem durch das in der Japanischen Patentanmeldung 8-265525 beschriebene Flüssigphasenverfahren erhaltenen Precursor-Kristalle der phosphoreszierenden Verbindung in ein hitzebeständiges Gefäß, wie ein Quarztopf, einen Aluminiumtiegel oder einen Quarztiegel beladen und dann zum Kalzinieren in die Mitte eines Elektoofens eingebracht, ohne dabei das Sintern der Kristalle zu verursachen. Die zuvor erwähnten Precursor der phosphoreszierenden Verbindung oder die im Folgenden beschriebene Feststoffmischung aus BaF&sub2;, BaI&sub2; und EuF&sub3;, werden der Kalzinierungsbehandlung unterworfen.
  • Kalzinierungsverfahren:
  • Die Kristalle werden bei einer Temperatur zwischen 600 und 1100ºC, vorzugsweise zwischen 600 und 1000ºC, kalziniert. Die Zeitdauer der Kalzinierung hängt ab von der Beladungsmenge der Rohmaterialmischung der phosphoreszierenden Verbindung und der Temperatur zum Zeitpunkt des Entfernens aus dem Ofen und beträgt vorzugsweise zwischen 0,5 und 12 Stunden.
  • Die Kalzinierung wird unter einer vorgegebenen Atmosphäre durchgeführt, z. B. in einer neutralen Atmosphäre, wie einer Stickstoffgasatmosphäre, einer Argongasatmosphäre oder einer Stickstoffgasatmosphäre mit einer geringen Menge Wasserstoffgas, einer schwach reduzierenden Atmosphäre, wie einer Kohlendioxidatmosphäre mit einer geringen Menge von Kohlenmonoxid; oder einer Atmosphäre, in die eine geringe Menge Sauerstoff eingeführt wird. Eine schwach reduzierende Atmosphäre ist besonders bevorzugt.
  • Kalzinierungsvorrichtung:
  • Eine Wärmequelle, wie herkömmliche Elektroöfen und Verbrennungsöfen, werden verwendet. Beispiele für die Vorrichtung zum Bewegen oder Verflüssigen des kalzinierten Pulvers umfassen:
  • 1) Bewegen des Schwerpunkts der Pulverprobe in einer Schale oder einem bootförmigen Gefäß in einem Elektroofen, wobei diese mit einer Rühr- oder einer Schüttelvorrichtung versehen sind;
  • 2) Bewegen des Schwerpunkts der Pulverprobe in einer Schale oder einem bootförmigen Gefäß, in dem ein Gas auf oder in die Probe geblasen wird; und
  • 3) Verwenden eines elektrischen Drehofens (Rotationskalzinierofen), beispielsweise ein mittels Dreh- und Pendelbewegungen bewegtes Reaktionsgefäß in einem Elektroofen, um das Pulver durchzurühren und durchzumischen.
  • Der elektrische Drehofen kann beispielsweise unter den folgenden Bedingungen verwendet werden:
  • Drehgeschwindigkeit: 1-50 rpm, vorzugsweise 1-20 rpm,
  • Reaktionsgefäß: Quarz oder SUS (rostfreier Stahl), wobei dieses mit einem Rotor zum Rühren versehen sein kann. Kügelchen oder Kugeln (aus Quarz oder Keramik) mit einem Durchmesser von 5 bis 30 mm können zusätzlich beim Rühren und Mischen vorhanden sein, wodurch das übermäßige Sintern verhindert werden kann. Der Grund, daß das Pulver während der Kalzinierung bewegt und verflüssigt wird, besteht darin, daß die Hitze und atmosphärisches Gas, wie ein Reduktionsgas, das Innere der Teilchen in ausreichendem und gleichmäßigem Maße erreichen kann, wenn die Pulverteilchen während der Kalzinierung gerührt werden, was zu einer vollständigen Kalzinierung innerhalb einer kurzen Zeitdauer führt. Dies wirkt sich auch vorteilhaft auf die Struktur der phosphoreszierenden Verbindung, die Eliminierung eines Elements und die Verhinderung des übermäßigen Sinterns aus.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Kalzinierverfahren, kann die gewünschte anregbare phosphoreszierende Verbindung erhalten werden. Unter den anregbaren phosphoreszierenden Verbindungen weisen eine phosphoreszierende bivalente Europium aktivierte Erdalkalimetallfluorhalogenidverbindung, eine phosphoreszierende Iodid enthaltende bivalente Europium aktivierte Erdalkalimetallfluorhalogenidverbindung, eine phosphoreszierende Iodid enthaltende Seltenerdmetall aktivierte Seltenerdoxidhalogenidverbindung und eine phosphoreszierende Iodid enthaltende Wismut aktivierte Alkalimetallhalogenidverbindung eine angeregte Emission mit hoher Intenstität auf.
  • Herstellung der Platte:
  • Als Träger für die erfindungsgemäße Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen -Bildes werden verschiedene Polymermaterialien, Gläser und Metalle verwendet. Materialien, die in eine flexible Folie oder in ein flexibles Band umgewandelt werden können sind bei der Verwendung als Informationsaufzeichnungsmaterial besonders bevorzugt. Vor diesem Hintergrund sind Kunststoffharzfolien, wie Celluloseacetatfolien, Polyesterfolien, Polyamidfolien, Polyimidfolien, Triacetatfolien oder Polycarbonatfolien; Metallfolien, wie Aluminium-, Eisen-, Kupfer- oder Chromfolien; oder Metallfolien mit einer Deckschicht aus den Metalloxiden dieser Metalle, bevorzugt.
  • Die Dicke des Trägers hängt von den Materialeigenschaften bezüglich der Handhabung ab und beträgt im Allgemeinen 80 bis 1000 um, vorzugsweise 80 bis 500 um. Die Oberfläche des Trägers kann glänzend oder matt sein, um die Haftfähigkeit für eine anregbare phosphoreszierende Schicht zu erhöhen. Der Träger kann mit einer unter der anregbaren phosphoreszierenden Schicht liegenden Grundierung versehen sein, um die Haftfähigkeit für die phosphoreszierende Schicht zu erhöhen.
  • Beispiele für Bindemittel, die in der erfindungsgemäßen anregbaren phosphoreszierenden Schicht verwendet werden können, beinhalten Proteine, wie Gelatin, Polysaccharide, wie Dextran, natürliche Polymere, wie Gummi arabicum und synthetische Polymere, wie Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat, Nitrocellulose; Ethylcellulose, Vinylidenchlorid/Vinylchlorid-Copolymer, Polyalkyl(meth)acrylat, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Polyurethan, Celluloseacetatbutyrat, Polyvinylalkohol und lineare Polyester. Von diesen Bindemitteln sind Nitrocellulose, lineares Polyester, Polyalkyl(meth)acrylat, eine Mischung aus Nitrocellulose und einen linearen Polyester, eine Mischung aus Nitrocellulose und Polyalkyl(meth)acrylat und eine Mischung aus Polyurethan und Polyvinylbutyral bevorzugt. Das Bindemittel kann mit einem Vernetzungsmittel ausgehärtet werden.
  • Die anregbare phosphoreszierende Schicht kann beispielsweise auf die folgende Art und Weise auf die Grundierung aufgetragen werden. Eine Iodid enthaltende anregbare phosphoreszierende Verbindung, eine Verbindung zur Verhinderung einer Gelbfärbung, wie ein Phosphitester, und ein Bindemittel werden in ein geeignetes Lösungsmittel gegeben, um eine Beschichtungslösung, in der die phosphoreszierenden Teilchen und die Teilchen der Verbindung (der Verbindungen) gleichmäßig in einer Bindemittellösung dispergiert sind, herzustellen.
  • Das Bindemittel wird in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-Teilen pro 1 Gew.-Teil der anregbaren phosphoreszierenden Verbindung verwendet. Eine geringere Menge des Bindemittels wird hinsichtlich der Empfindlichkeit und Bildschärfe der Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes bevorzugt und Gew.-Teile im Bereich von 0,03 bis 0,2 sind hinsichtlich der leichteren Beschichtung bevorzugt.
  • Das Verhältnis des Bindemittels zu der anregbaren phosphoreszierenden Verbindung (unter der Voraussetzung, daß das Verhältnis dem Verhältnis der Verbindung zu der phosphoreszierenden Verbindung entspricht, wenn das gesamte Bindemittel eine Epoxidgruppen enthaltende Verbindung ist) hängt von den Eigenschaften der gewünschten Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes, der Art der phosphoreszierenden Verbindung und der Zugabemenge der Epoxidgruppen enthaltenden Verbindung ab. Beispiele für Lösungsmittel, die für die Herstellung der Beschichtungslösung verwendet werden können, beinhalten niedere Alkohole, wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol und n-Butanol; Chor enthaltende Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid und Ethylenchlorid; Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon; Ester von niederen Fettsäuren und niederen Alkoholen, wie Methylacetat, Ethylacetat und Butylacetat; Ether, wie Dioxan, Ethylenglycolethylether und Ethylenglycolmonomethylether; Toluol; und Mischungen davon.
  • In der Beschichtungslösung können eine Vielzahl von Additiven enthalten sein, wie ein Dispergiermittel zur Verbesserung der Dispergierbarkeit der phosphoreszierenden Verbindung in der Beschichtungslösung und ein Weichmacher zur Erhöhung der Bindungsstärke zwischen dem Bindemittel und der phosphoreszierenden Verbindung. Beispiele für das Dispergiermittel beinhalten Phthalsäure, Stearinsäure, Capronsäure und olefinische oberflächenaktive Mittel. Beispiele für Weichmacher beinhalten Phosphatester, wie Triphenylphosphat, Tricresylphosphat und Diphenylphosphat; Phthalatester, wie Diethylphthalat, Dimethoxyethylphthalat; Glycolsäureester, wie Ethylphthalylethylglycolat und und Dimethoxyethylglycolat; und Polyester aus Polyethylenglycol und aliphatischen dibasischen Säuren, wie Polyester aus Triethylenglycol und Adipinsäure und ein Polyester aus Diethylenglycol und Bernsteinsäure.
  • In der Beschichtungslösung für die Bildung der anregbaren phosphoreszierenden Schicht können Stearinsäure, Phthalsäure, Capronsäure und olefinische oberflächenaktive Stoffe enthalten sein, um die Dispergierbarkeit der anregbaren phosphoreszierenden Partikel zu verbessern. Gegebenenfalls können Weichmacher enthalten sein. Beispiele für Weichmacher beinhalten Phthalatester, wie Diethylphthalat und Dibutylphthalat; aliphatische dibasische Säureester, wie Diisodecylsuccinat und Dioctyladipinat; und Glycolsäureester, wie Ethylphthalylethylglycolat und Butylphthalylbutylglycolat.
  • Die wie oben hergestellte Beschichtungslösung wurde gleichmäßig auf die Oberfläche der Grundierung aufgetragen, um eine Beschichtung zu bilden. Die Beschichtung kann unter Verwendung von herkömmlichen Beschichtungsmitteln, wie einem Rakel, einer Rolle oder einem Spachtel, durchgeführt werden. Anschließend wird die Beschichtung schrittweise getrocknet, um die Bildung der anregbaren phosphoreszierenden Schicht auf der Grundierung abzuschließen. Die Beschichtungslösung für die Bildung der anregbaren phosphoreszierenden Schicht kann unter Verwendung einer Dispergiervorrichtung, wie eine Kugelmühle, eine Sandmühle, einen Atritor, einer Dreiwalzenmühle, einem Hochgeschwindigkeitskreiselrührer, einer Kady-Mühle und einem Ultraschallhomogenisator, hergestellt werden. Die hergestellte Beschichtungslösung wird unter Verwendung eines Rakels, einer Rolle oder eines Spachtels auf den Träger aufgetragen und getrocknet, um die anregbare phosphoreszierende Schicht zu bilden. Danach kann die obige Beschichtungslösung auf eine Deckschicht aufgetragen und getrocknet werden, wodurch die anregbare phosphoreszierende Schicht an dem Träger haftet. Die Dicke der anregbaren phosphoreszierenden Schicht der Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes hängt von den Eigenschaften der Umwandlungsplatte, der Art der anregbaren phosphoreszierenden Verbindung und des Mischverhältnisses des Bindemittels zu der anregbaren phosphoreszierenden Verbindung ab und beträgt im Allgemeinen 20 um bis 1000 um, vorzugsweise 20 bis 500 um.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Beispiele näher erläutert.
  • Beispiele 1 bis 3
  • Die durch das Festphasenverfahren hergestellten Precusor der phosphoreszierenden Verbindung,
  • (1) BaF&sub2; (besonderer Reinheitsgrad, Produkt von Kanto Kagaku), 1 mol
  • (2) BaI&sub2; (besonderer Reinheitsgrad, Produkt von Kanto Kagaku) oder BaBr&sub2;, 1 mol
  • (3) EuF&sub3; (Produkt von Furuuchi Chemicals) in einer wie in Tabelle 1 gezeigten Menge wurden in einem Mörserapparat gemischt und unter den in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen kalziniert. Die erhaltenen phosphoreszierenden Teilchen wurden nach der Größe aufgetrennt und es wurden Teilchen mit einer durchschnittlichen Größe von 7 um erhalten.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 5
  • Die Proben wurden auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1, 2 oder 3 hergestellt, außer, daß die phosphoreszierenden Teilchen des Precursors gemäß den in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen kalziniert wurden.
  • Beispiele 4 bis 6
  • Ein Precursor der anregbaren phosphoreszierenden Europium aktivierten Bariumfluoriodidverbindung wurde auf die folgenden Art und Weise hergestellt. In ein Reaktionsgefäß wurden 2500 ml einer wäßrigen BaI&sub2;-Lösung (3,5 N) und 125 ml einer wäßrigen EuBr&sub3;-Lösung (0,2 N) gegeben. Die Ausgangslösung in dem Reaktionsgefäß wurde unter Rühren bei einer Temperatur von 83ºC gehalten. 250 ml einer wäßrigen Ammoniumfluorid-Lösung (8 N) wurde mittels einer Schlauchpumpe in die Ausgangslösung gegeben, wodurch sich Präzipitate bildeten. Danach wurde die Reaktionsmischung für weitere 2 Stunden unter Rühren bei dieser EI Temperatur gehalten, um die Bildung der Präzipitate abzuschließen. Die Präzipitate wurden abfiltriert, mit Methanol gewaschen und im Vakuum getrocknet, um Kristalle des Precursors der phosphoreszierenden Europium aktivierten Bariumfluoriodidverbindung erhalten wurden. Um eine Formveränderung der phosphoreszierenden Teilchen aufgrund des Sinterns während der Kalzinierung und eine Veränderung der Größenverteilung der Teilchen aufgrund des Zusammenschmelzens von Teilchen zu verhindern, wurde ultrafein-gekörntes Aluminiumhydroxid in einer Menge von 1 Gew.-% zugegeben, wobei so stark gerührt wurde, daß das Aluminiumhydroxid gleichmäßig an der Oberfläche der Kristalle haftete. Ein wannenförmiges Quarzgefäß wurde mit den Kristallen beladen und unter den in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen kalziniert, wodurch Teilchen der phosphoreszierenden Europium aktivierten Bariumfluoriodidverbindung erhalten wurden. Die Teilchen wurden nach der Größe aufgetrennt, um phosphoreszierende Teilchen mit einer durchschnittlichen Größe von 7 um zu erhalten.
  • Die Platten zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes wurden auf die folgende Art und Weise hergestellt. 382 g der hergestellten phosphoreszierenden Europium aktivierten Bariumfluoriodidverbindung und 18 g eines Polyestherharzes wurden in ein Mischlösungsmittel aus Methylethylketon und Toluol (1 : 1) gegeben und durch ein Propellerrührer dispergiert, wodurch eine Beschichtungslösung für die Bildung der phosphoreszierenden Schicht mit einer Viskosität von 25 bis 30 PS erhalten wurde. Die Beschichtungslösung wurde unter Verwendung eines Rakels auf eine Polyethylenteraphthalat-Grundierung aufgetragen und für 15 Minuten bei 100ºC getrocknet, wodurch eine phosphoreszierende Schicht mit einer gegebenen Dicke gebildet wurde.
  • 70 g eines Fluorolefin-vinylether-Copolymer-Fluorharzes (Handelsname Lumiflon LF100, hergestellt durch Asahi Glass Co.), 25 g eines Isocyanat-Vernetzungmittels (Desmodule Z4370, hergestellt durch Sumitomo-Beiern), 5 g eines Bisphenol A-Typ Epoxidharz und 10 g eines feinpulvrigen Silikonharzes (KMP-590, hergestellt durch Shietsu kagaku, Teilchengröße 1-1 mm) wurden in ein Mischlösungsmittel aus Toluol/Isopropylalkohol (1 : 1) gegeben, wodurch eine Beschichtungslösung für eine Schutzschicht erhalten wurde. Die Beschichtungslösung wurde unter Verwendung eines Rakels auf die gebildete phosphoreszierende Schicht aufgetragen und für 30 Minuten bei 120ºC getrocknet, um die Schicht thermisch auszuhärten, wodurch eine Schutzschicht mit einer Dicke vom 10 um erhalten wurde. Durch das obige Verfahren wurden Platten zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes mit einer anregbaren phosphoreszierenden Schicht gemäß der Beispiele 1 bis 6 (als E-1 bis 6 bezeichnet) und der Vergleichsbeispiele 1 bis 8 (als C-1 bis 8 bezeichnet) erhalten.
  • Die oben beschriebene Kalzinierung erfolgte unter Verwendung der folgenden Vorrichtung in den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 wurde ein herkömmlicher Elektroofen oder Verbrennungsofen verwendet. Als Bewegungs- oder Verflüssigungsvorrichtung des Pulvers wurde in Beispiel 5 ein Verfahren angewendet, bei dem ein Elektroofen mit einer Rühr- oder Schüttelvorrichtung versehen war und der Schwerpunkt des Pulvers in einer Schale oder einem wannenförmigen Gefäß bewegt wird. In den Beispielen 1 bis 4 und dem Beispiel 6 wurde ein elektrischer Drehofen (Rotationskalzinierofen) verwendet, bei dem das Reaktionsgefäß (Quarz) mit einer Drehgeschwindigkeit von 15 rpm rotiert wurde, ohne dabei einen Rotor zum Rühren zu verwenden, um das Pulver zu mischen. In diesem Fall waren in dem Reaktionsgefäß zusätzlich Kügelchen (Quarz) mit einem Durchmesser von 10 mm vorhanden.
  • In den Vergleichsbeispielen 6 bis 8 wurde wie in den Beispielen 1 bis 4 und dem Beispiel 6 ein Rotationskalzinierofen ohne Kügelchen verwendet, wodurch keine Verflüssigung erfolgte.
  • Die Platten zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes wurden gemäß dem folgenden Verfahren hinsichtlich ihrer Photoeigenschaften untersucht.
  • Die Intensität der unmittelbaren Emission wurde unter Verwendung eines Spektralfluorophotometers (F301, erhältlich von Hitachi) gemessen. Jede der Platten zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes wurde in eine Größe von 20 · 20 mm zurechtgeschnitten und in einen Halter eingespannt. Jede der Plattenproben wurde angeregt, indem mit Licht mit Wellenlängen im Bereich von 185 bis 800 nm gescannt wurde, um die maximale Anregungswellenlänge zu bestimmen. Es zeigte sich, daß die maximale Anregung jeder Platte bei einer Wellenlänge von 318 nm erfolgte (d. h. daß die maximale Anregungswellenlänge von jeder Platte 318 nm betrug). Dann wurde jede Platte mit Licht einer Wellenlänge von 318 nm angeregt, um die Intensität des maximalen Emissionspeaks und dessen Wellenlänge zu bestimmen. Die Messung wurde unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
  • Anregungs(Ex)bandpass = 1,5 nm,
  • Emissions(Em)bandpass = 1,5 nm,
  • Scangeschwindigkeit = 60 nm/min, und
  • Ansprechzeit = 2 sek
  • Es zeigte sich, daß die maximale Emissionsintensität (I') jeder Platte bei einer Wellenlänge von 405 nm erfolgte. Die maximale Emissionsintensität von jeder Platte wurde als relativer Wert dargestellt, der darauf beruht, daß der Peak-Intensität der Raman-Streuung von Wasser der Wert 1 zugeordnet wird. Die Raman-Streuung von Wasser wurde unter den folgenden Bedingungen gemessen:
  • Ex-Bandpass = 5 nm,
  • Em-Bandpass = 5 nm,
  • Scangeschwindigkeit = 60 nm/min. und
  • Ansprechzeit = 2 sek
  • Die Raman-Streuung von Wasser, das mit Licht einer Wellenlänge von 350 nm angeregt wurde, wies bei einer Wellenlänge von 398,4 nm einen Peak mit einer Intensität von 1,925 (I&sub0;) auf. Folglich wurde die maximale Emissionsintensität jeder Platte als relativer Wert (I) dargestellt der darauf beruht, daß der Peak-Intensität der Raman-Streuung von Wasser der Wert 1 zugeordnet wurde:
  • I = I'/I&sub0;
  • Nach der Bestrahlung mit Röntgenstrahlen die bei eine Beschleunigungsspannung von 80 kV erzeugt wurden, wurde jede Platten zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes angeregt, indem diese mit einem 200 mW Halbleiterlaser (780 nm) im Scanverfahren belichtet und die von der phosphoreszierenden Schicht emittierte angeregte Emission durch einen Photorezeptor (Photomultiplier mit einer spektralen Empfindlichkeit S-5) gemessen wurde, um die Emissionsintensität (d. h. die Empfindlichkeit) zu bestimmen. Die Empfindlichkeit ist in Tabelle 1 als relativer Wert gezeigt. Tabelle 1
  • *1 Eu-Gehalt (·10&supmin;³ mol)
  • *2 Herstellung der phosphoreszierenden Verbindung: Festphasenverfahren (S), Flüssigphasenverfahren (L)
  • *3 Kalzinierverfahren: A, Stehenlassen ohne Bewegen; B, zwei Kalzinierungen ohne Bewegen; C, Rotationskalzinierofen; D, Rotationskalzinierofen, Verflüssigen; E, Schüttelvorrichtung, Schütteln
  • *4 Flußrate des Gases, H&sub2;/N&sub2;, H&sub2; = 5%
  • Wie der Tabelle entnommen werden kann, weisen die Platten zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes der Beispiele 1 bis 6 (E-1 bis 6) im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen (C-1 bis 8) bessere Bildeigenschaften bezüglich der Empfindlichkeit auf.

Claims (8)

1. Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes, umfassend einen Träger mit einer sich darauf befindlichen phosphoreszierenden Schicht, die ein Bindemittel und eine anregbare phosphoreszierende Verbindung enthält, wobei die maximale Peak-Intensität der von der phosphoreszierenden Schicht emittierten unmittelbaren Emission (Int.) die folgenden Beziehung erfüllt:
500 &le; Int. &le; 5000,
wenn die phosphoreszierende Schicht angeregt wird, indem diese der maximalen Anregungswellenlänge (&lambda;1) der phosphoreszierenden Schicht ausgesetzt wird, vorausgesetzt, daß die Int. der maximalen Emissionsintensität bei einer Wellenlänge im Bereich von 185 bis 800 nm entspricht, außer für Wellenlängen von &lambda;1 und 2 · &lambda;1, und die Int. als relativer Wert dargestellt wird, der darauf beruht, daß der Peak- Intensität der Raman-Streuung von durch Licht mit einer Wellenlänge von 350 nm angeregtem Wasser der Wert 1 festgelegt wird; und die anregbare phosphoreszierende Verbindung durch ein Verfähren, umfassend das Herstellen eines Precursors der anregbaren phosphoreszierenden Verbindung und das Kalzinieren des Precursors unter Bewegen oder Verflüssigen bei einer Temperatur im Bereich von 600 bis 1100ºC, erhalten werden kann.
2. Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Int. der folgenden Beziehung genügt:
900 &le; Int. &le; 2500.
3. Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anregbare phosphoreszierende Verbindung durch die folgende Formel dargestellt ist:
(Ba1-xM²x)FX:yEu²&spplus;,
worin M² ein aus der Gruppe bestehend aus Mg, Ca, Sr, Zn und Cd ausgewähltes Erdalkalimetall, X ein aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I ausgewähltes Halogenatom und x und y Zahlen im Bereich von 0 &le; x &le; 0,6 bzw. 0 < y &le; 0,2 sind.
4. Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß X I ist.
5. Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die anregbare phosphoreszierende Verbindung in der Form von anregbaren phosphoreszierenden Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,1 bis 3 um vorliegt.
6. Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen mit einer Größe von 0,1 bis 1,0 um wenigstens 10 Gew.-% der anregbaren phosphoreszierenden Teilchen ausmachen.
7. Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllungsverhältnis der in der phosphoreszierenden Schicht enthaltenen anregbaren phosphoreszierenden Verbindung zwischen 60 und 80% beträgt.
8. Verfahren zur Herstellung einer Platte zur Umwandlung eines durch Strahlung erhaltenen Bildes, umfassend einen Träger mit einer sich darauf befindlichen phosphoreszierenden Schicht, die ein Bindemittel und eine anregbare phosphoreszierende Verbindung enthält, wobei ein Precursor der anregbaren phosphoreszierenden Verbindung durch ein Flüssigphasenverfahren oder ein Festphasenverfahren hergestellt wird und der Precursor dann kalziniert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalzinierungsverfahren unter Bewegen oder Verflüssigen bei einer Temperatur im Bereich von 600 bis 1100ºC durchgeführt wird, das kalzinierte Pulver mit dem Bindemittel vermischt und auf den Träger aufgetragen wird, um eine phosphoreszierende Schicht bereitzustellen, die eine maximale Peak- Intensität der von der phosphoreszierenden Schicht emittierten unmittelbaren Emission (Int.) aufweist, die folgende Beziehung erfüllt:
500 &le; Int. &le; 5000,
wenn die phosphoreszierende Schicht angeregt wird, indem diese der maximalen Anregungswellenlänge (&lambda;1) der phosphoreszierenden Verbindung ausgesetzt wird, wobei die Int. der maximalen Emissionsintensität bei einer Wellenlänge im Bereich von 185 bis 800 nm entspricht, außer für Wellenlängen von &lambda;1 und 2 · &lambda;1, und die Int. als relativer Wert dargestellt wird, der darauf beruht, daß der Peak-Intensität der Raman-Streuung von durch Licht mit einer Wellenlänge von 350 nm angeregtem Wasser der Wert 1 zugeordnet wird.
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