DE69808024T2 - Verfahren und Bildaufnahmevorrichtung zur Erzeugung eines Videosignals mit erweitertem Dynamikbereich - Google Patents
Verfahren und Bildaufnahmevorrichtung zur Erzeugung eines Videosignals mit erweitertem DynamikbereichInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Abbildungsvorrichtung, deren Dynamikbereich expandiert ist, eine Videokamera, die selbige enthält, und ein Verfahren zum Erzeugen eines Videosignals mit expandiertem Dynamikbereich.
- Bekannt ist eine Abbildungsvorrichtung zum Erzeugen eines Videosignals mit expandiertem Dynamikbereich durch Kombinieren von im wesentlichen zur gleichen Zeit mit verschiedenen Belichtungsintervallen erzeugten Videosignalen. Eine solche Abbildungsvorrichtung ist in der provisorischen Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. JP-A- 07131718A offenbart. Bekannt ist eine Videosignale verarbeitende Schaltung, die eine Erzeugungsschaltung für Kantenkontrastierungs- bzw. Flankenverstärkungssignale, die ein Flankenverstärkungssignal aus einem Videosignal erzeugt, und eine Gamma-Korrekturschaltung zum Kompensieren eines Gamma des Videosignals enthält, worin das Flankenverstärkungssignal der Gammakorrektur nicht unterzogen und zu dem Gamma-korrigierten Videosignal addiert wird. Eine derartige Videosignale verarbeitende Schaltung ist in der provisorischen Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. JP-A-63-209373 offenbart.
- EP-0 595 299A offenbart eine Abbildungsvorrichtung und ein Abbildungsverfahren, worin ein kurzes Belichtungssignal und ein langes Belichtungssignal kombiniert werden, um ein Signal mit einem weiten Dynamikbereich zu erzeugen.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine bessere Abbildungsvorrichtung mit expandiertem Dynamikbereich, eine selbige enthaltende bessere Videokamera und ein besseres Verfahren zum Erzeugen eines Videosignals mit expandiertem Dynamikbereich zu schaffen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Abbildungsvorrichtung geschaffen, aufweisend:
- Abbildungsmittel, das ein Ansteuermittel enthält, um ein optisches Bild zu empfangen und ein erstes Videosignal mit einem ersten Belichtungsintervall und ein zweites Videosignal mit einem zweiten Belichtungsintervall im wesentlichen zur gleichen Zeit zu erzeugen, wobei das zweite Belichtungsintervall kürzer als das erste Belichtungsintervall ist, das erste und zweite Videosignal einen ersten bzw. zweiten effektiven Luminanznachweisbereich aufweisen, die verschieden sind, deren Kombination aber ein kontinuierlicher Luminanznachweisbereich ist,
- Synchronisiermittel zum Synchronisieren des ersten Videosignals mit dem zweiten Videosignal alle entsprechenden Frames des ersten und zweiten Videosignals;
- Erzeugungsmittel für Mischungssteuersignale zum Erzeugen eines Mischungssteuersignals, das ein Mischungsverhältnis des ersten und zweiten Videosignals angibt, gemäß dem ersten und zweiten Videosignal; und
- Videosignalerzeugungsmittel zum Erzeugen eines kombinieren Videosignals aus dem ersten und zweiten Videosignal vom Synchronisiermittel gemäß dem Mischungssteuersignal und Pegeln des ersten und zweiten Videosignals, um einen expandierten Dynamikbereich zu haben, so dass der erste effektive Luminanznachweisbereich mit dem zweiten effektiven Luminanznachweisbereich verbunden ist, gekennzeichnet durch:
- Erzeugungsmittel für Flankenverstärkungssignale, um aus dem kombinierten Videosignal ein Kantenkontrastierungs- bzw. Flankenverstärkungssignal zu erzeugen;
- Steuermittel für Flankenverstärkungsbeträge, um einen Betrag des Flankenverstärkungssignals gemäß dem Mischungssteuersignal zu steuern; und
- Addiermittel zum Addieren des Flankenverstärkungssignals vom Steuermittel für Flankenverstärkungsbeträge und des kombinierten Videosignals und Abgeben des Videosignals mit Flankenverstärkung.
- Die Abbildungsvorrichtung kann ferner eine Erzeugungsschaltung für Coring-Betragssteuersignale zum Erzeugen eines Coring-Betragssteuersignals gemäß dem Mischungssteuersignal und eine Coring-Schaltung zum Ausführen einer Coring-Operation am Flankenverstärkungssignal gemäß dem Coring-Betragssteuersignal aufweisen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Erzeugen eines kombinierten Videosignals aus einem optischen Bild mit den Schritten geschaffen, bei denen:
- das optische Bild empfangen und ein erstes Videosignal mit einem ersten Belichtungsintervall und ein zweites Videosignal mit einem zweiten Belichtungsintervall im wesentlichen zur gleichen Zeit erzeugt werden, wobei das zweite Belichtungsintervall kürzer als das erste Belichtungsintervall ist, das erste und zweite Videosignal einen ersten bzw. zweiten effektiven Luminanznachweisbereich aufweisen, die verschieden sind, deren Kombination aber ein kontinuierlicher Luminanznachweisbereich ist;
- das erste Videosignal mit dem zweiten Videosignal alle entsprechenden Frames des ersten und zweiten Videosignals synchronisiert wird;
- ein Mischungssteuersignal, das ein Mischungsverhältnis des ersten und zweiten Videosignals angibt, gemäß dem synchronisierten ersten und zweiten Videosignal erzeugt wird; und
- aus dem synchronisierten ersten und zweiten Videosignal gemäß dem Mischungssteuersignal und Pegeln des ersten und zweiten Videosignals ein kombiniertes Videosignal erzeugt wird, um einen expandierten Nachweisbereich der Art zu haben, dass der erste effektive Luminanznachweisbereich mit dem zweiten effektiven Luminanznachweisbereich verbunden ist; gekennzeichnet durch die weiteren Schritte, bei denen:
- aus dem kombinierten Videosignal ein Flankenverstärkungssignal erzeugt wird;
- gemäß dem Mischungssteuersignal ein Betrag des Flankenverstärkungssignals gesteuert wird; und
- das betragsgesteuerte Flankenverstärkungssignal und das kombinierte Videosignal addiert werden und ein kantenkontrastiertes bzw. flankenverstärktes Videosignal abgegeben wird.
- Das Verfahren der Erfindung kann ferner die Schritte aufweisen, bei denen: ein Coring-Betragssteuersignal gemäß dem Mischungssteuersignal erzeugt wird; und an dem Flankenverstärkungssignal gemäß dem Coring- Betragssteuersignal eine Coring-Operation ausgeführt wird.
- Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen und den beiliegenden Zeichnungen leichter ersichtlich werden, in denen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung eines ersten Beispiels ist;
- Fig. 2 ein Blockdiagramm des ersten Beispiels ist, das die Struktur der in Fig. 1 gezeigten Synchronisierschaltung zeigt;
- Fig. 3A bis 3E Zeitablaufdiagramme des ersten Beispiels zum Veranschaulichen der Synchronisieroperation sind;
- Fig. 4 ein Zeitdiagramm des ersten Beispiels ist, das das in Fig. 1 gezeigte Signal zur Identifizierung eines Belichtungsintervalls zeigt;
- Fig. 5 ein Zeitdiagramm des ersten Beispiels ist, das das in Fig. 1 gezeigte Verstärkungsregelungssignal zeigt;
- Fig. 6A bis 6C graphische Zeichnungen des ersten Beispiels sind, die die Operationen zum Einstellen der Verstärkung und Kombinieren zeigen;
- Fig. 7A bis 7C graphische Zeichnungen des ersten Beispiels sind, die ein anderes Beispiel der Operationen zum Einstellen der Verstärkung und Kombinieren zeigen;
- Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
- Fig. 9A und 9B graphische Darstellungen sind, die beim Erläutern der Operation der ersten Ausführungsform verwendet werden;
- Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
- Fig. 11A bis 11D graphische Darstellungen sind, die beim Erläutern der Operation der zweiten Ausführungsform verwendet werden;
- Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist;
- Fig. 13 ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung einer vierten Ausführungsform der Erfindung ist;
- Fig. 14 ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung eines zweiten Beispiels ist;
- Fig. 15 ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung eines dritten Beispiels ist;
- Fig. 16 und 17 graphische Darstellungen sind, die eine Operation zur Kompression des Dynamikbereichs des dritten Beispiels veranschaulichen;
- Fig. 18 ein Blockdiagramm einer nichtlinearen Verarbeitungsschaltung des dritten Beispiels ist; und
- Fig. 19A bis 19C graphische Zeichnungen des dritten Beispiels sind, die die nichtlineare Verarbeitung veranschaulichen.
- Die gleichen oder entsprechenden Elemente oder Teile sind in allen Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer als ein erstes Beispiel beschriebenen Abbildungsvorrichtung. Ein Abbildungsmittel 1010 empfängt durch eine Linseneinheit 10 darauf ein optisches Bild und erzeugt abwechselnd ein Videosignal mit langer Belichtung mit einem ersten Belichtungsintervall und ein belichtetes Videosignal mit einem kurzen Intervall mit einem zweiten Belichtungsintervall im wesentlichen zur gleichen Zeit (zu geringfügig verschiedenen Zeitpunkten, d. h. aufeinanderfolgenden zwei Frames) unter Steuerung durch eine Ansteuereinheit 1020. Das zweite Belichtungsintervall ist kürzer als das erste Belichtungsintervall. Das Videosignal mit langer Belichtung und das Videosignal mit kurzer Belichtung haben einen ersten bzw. zweiten effektiven Nachweisbereich 11 und 12. Eine Vorverarbeitungsschaltung 1030 führt eine Vorverarbeitung am Videosignal mit langer Belichtung und Videosignal mit kurzer Belichtung aus. Die Vorverarbeitungsschaltung 1030 enthält eine (nichtdargestellte) CDS-Schaltung zum Unterdrücken von Rauschkomponenten in dem analogen Videosignal mit langer Belichtung und dem analogen Videosignal mit kurzer Belichtung vom Abbildungsmittel 1010 durch Korrelationsdoppelabtastung, einen (nicht dargestellten) Verstärker mit automatischer Verstärkungsregelung zum Verstärken des Videosignals mit langer Belichtung und des Videosignals mit kurzer Belichtung von der CDS-Schaltung, wobei die Verstärkung automatisch geregelt wird, eine Klemmschaltung zum Klemmen der Ausgabe des Verstärkers mit automatischer Verstärkungsregelung, um sie in den folgenden a/d-Wandler 1040 einzuspeisen. Der a/d- Wandler 1040 führt eine a/d-Umwandlung an dem Videosignal mit langer Belichtung und dem Videosignal mit kurzer Belichtung in ein digitales Videosignal mit langer Belichtung und ein digitales Videosignal mit kurzer Belichtung durch. Die Ausgabe 1041 des a/d-Wandlers 1040 wird an eine Synchronisierschaltung 1050 geliefert.
- Die Synchronisierschaltung 1050 synchronisiert das digitale Videosignal mit langer Belichtung mit dem digitalen Videosignal mit kurzer Belichtung und gibt das digitale Videosignal mit langer Belichtung und das digitale Videosignal mit kurzer Belichtung mit der eingestellten geringfügigen Zeitdifferenz parallel gleichzeitig ab.
- Eine Schaltung 1140 zum Feststellen von Belichtungsverhältnissen, die auf die Ansteuerschaltung 1020 anspricht, stellt ein Belichtungsverhältnis zwischen dem ersten und zweiten Belichtungsintervall fest und gibt ein Verstärkungsregelungssignal 1141 ab. Eine Verstärkungseinstellschaltung 1150 stellt gemäß dem Belichtungsverhältnis im Verstärkungsregelungssignal 1141 von der Schaltung 1140 zum Feststellen von Belichtungsverhältnissen eine Differenz zwischen Verstärkungen des ersten und zweiten Videosignals von der Synchronisierschaltung 1050 ein, d. h. eine Verstärkung des Videosignals mit kurzer Belichtung von der Synchronisierschaltung 1050 wird eingestellt.
- Eine Videosignale kombinierende Schaltung 1080 enthält eine Erzeugungsschaltung 1083 für Mischungssteuersignale zum Erzeugen eines Mischungssteuersignals, das ein Mischungsverhältnis k zwischen dem Videosignal mit langer Belichtung und den Videosignalen kurzer Belichtung angibt, und kombiniert das Signal mit langer Belichtung von der Synchronisierschaltung 1050 mit dem Videosignal mit kurzer Belichtung von der Verstärkungseinstellschaltung 1150 gemäß dem in Fig. 7B gezeigten Mischungssteuersignal 1082 und Pegeln des Videosignals mit langer Belichtung und des Videosignals mit kurzer Belichtung und eingestellter Verstärkung, um einen expandierten Nachweisbereich zu haben, so dass der erste effektive Nachweisbereich 11 mit dem zweiten effektiven Nachweisbereich 12 verbunden ist. Das kombinierte Videosignal 1080 zeigt eine Linearität, weil die Verstärkung des Videosignals 1070 mit kurzer Belichtung eingestellt ist.
- Das kombinierte Videosignal 1081 wird an eine Gammaeinstellschaltung 1090 und an eine Erzeugungsschaltung 1100 für Kantenkontrastierungs- bzw. Flankenverstärkungssignale geliefert. Die Gammaeinstellschaltung 1090 stellt das Gamma des kombinierten Videosignals 1081 ein. Die Erzeugungsschaltung 1100 für Flankenverstärkungssignale erzeugt aus dem kombinierten Videosignal 1081 ein Flankenverstärkungssignal und liefert das Flankenverstärkungssignal an eine Coring-Schaltung 1110. Die Coring-Schaltung 1110 entfernt Rauschkomponenten, deren Pegel geringer als ein vorbestimmter Pegel sind, und liefert das Flankenverstärkungssignal an einen Multiplexer 1120. Der Multiplexer 1120 multipliziert das Flankenverstärkungssignal mit einem Flankenverstärkungs-Steuersignal und liefert das Flankenverstärkungssignal an einen Addierer 1130. Der Addierer 1130 addiert das Flankenverstärkungssignal vom Multiplexer 1120 zu dem Videosignal 1091 mit eingestelltem Gamma, um ein Ausgangsvideosignal 1131 zu erzeugen. Die Linseneinheit 10 ist ferner für die Abbildungsvorrichtung vorgesehen, um eine Videokamera zu schaffen.
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des ersten Beispiels, das die Struktur der in Fig. 1 gezeigten Synchronisierschaltung zeigt. Die Synchronisierschaltung 1050 enthält einen Speicher zum Speichern der Ausgabe des a/d- Wandlers 1041, einen Selektor 10513 zum Abgeben entweder der Ausgabe 1041 des a/d-Wandlers oder der Ausgabe 10512 des Speichers 10511 gemäß einem Signal 1021 zur Identifizierung von Belichtungsintervallen von der Ansteuerschaltung 1020, um das Videosignal 1060 mit langer Belichtung selektiv abzugeben, und einen Selektor 10514 zum Abgeben entweder der Ausgabe 1041 des a/d-Wandlers oder der Ausgabe 10512 des Speichers 10511 gemäß dem Signal 1021 zur Identifizierung von Belichtungsintervallen von der Ansteuerschaltung 1020, um das Videosignal 1060 mit kurzer Belichtung selektiv abzugeben.
- Fig. 3A bis 3E sind Zeitablaufdiagramme zum Veranschaulichen der Synchronisieroperation durch die Synchronisierschaltung 1050.
- Das Abbildungsmittel 1010 gibt abwechselnd das Videosignal mit langer Belichtung und das Videosignal mit kurzer Belichtung wie in Fig. 3A gezeigt als die Ausgabe 1041 des a/d-Wandlers 1040 ab. Der Speicher 10511 gibt die Ausgabe 1041 des a/d-Wandlers 1040 mit einer Verzögerung von einem Frame ab. Daher wird ein Frame des Videosignals mit kurzer Belichtung auf der Leitung 10515 mit dem entsprechenden Frame des Videosignals mit langer Belichtung vom Speicher 10511 synchronisiert. Für das nächste Frame-Intervall wird das Videosignal mit langer Belichtung auf der Leitung 10515 mit dem entsprechenden Frame des Videosignals mit kurzer Belichtung vom Speicher 10511 synchronisiert. Diese Operation wird wie in Fig. 3A und 3B gezeigt wiederholt. Das Signal 1021 zur Identifizierung von Belichtungsintervallen ändert seinen Ausgangspegel zwischen "2" und "64" bei jedem Frame (Feld), wie in Fig. 3C gezeigt ist. Der Selektor 10513 führt die Schaltoperation durch, um wie in Fig. 3E gezeigt nur das Videosignal 1060 mit langer Belichtung kontinuierlich abzugeben. Der Selektor 10514 führt die Schaltoperation durch, um wie in Fig. 3D gezeigt nur das Videosignal 1070 mit kurzer Belichtung kontinuierlich abzugeben. Ein Frame des Videosignals mit kurzer Belichtung vom Selektor 10514 ist mit dem entsprechenden Frame des Videosignals 1060 mit langer Belichtung vom Selektor 10513 synchron wie in Fig. 3D und 3E gezeigt.
- Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, das das Signal 1021 zur Identifizierung von Belichtungsintervallen zeigt. Die Ansteuerschaltung 1020 erzeugt das Signal 1021 zur Identifizierung von Belichtungsintervallen, das abwechselnd ein hohen Pegelwert "64" für das lange Belichtungsintervall und einen niedrigen Pegelwert "2" für das kurze Belichtungsintervall zeigt, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
- Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, das das Verstärkungsregelungssignal 1141 zeigt. Die Schaltung 1140 zum Feststellen von Belichtungsverhältnissen stellt das Belichtungsverhältnis "32" vom hohen Pegelwert "64" für das lange Belichtungsintervall (Frame) und den niedrigen Pegelwert "2" für das kurze Belichtungsintervalle (Frame) fest, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
- Fig. 6A bis 6C sind graphische Zeichnungen, die die Operationen zum Einstellen der Verstärkung und Kombinieren zeigen.
- Wie in Fig. 6A gezeigt ist, nimmt ein Pegel des Videosignals 1060 mit langer Belichtung mit dem Betrag des empfangenem Lichts bis zu einem Sättigungspegel (SAT) bei einem Sättigungsbetrag zu. Nach dem Sättigungsbetrag (größer) ist der Pegel des Videosignals 1060 mit langer Belichtung konstant. Das Videosignal mit langer Belichtung geht mit einer verhältnismäßig geringen Lichtmenge in Sättigung, weil das Belichtungsintervall verhältnismäßig lang ist. Beim Schwarzpegelbereich ist auf der anderen Seite der Rauschpegel verhältnismäßig niedrig. Daher hat das Videosignal mit langer Belichtung den ersten effektiven Nachweisbereich 11.
- Beim Videosignal 1070 mit kurzer Belichtung, wie in Fig. 6B gezeigt ist, nimmt ein Pegel des Videosignals 1070 mit kurzer Belichtung mit der Menge empfangenen Lichts bis zum Sättigungspegel bei einem niedrigem γ zu. Das Videosignal mit kurzer Belichtung geht mit einer verhältnismäßig hohen Lichtmenge in Sättigung, weil das Belichtungsintervall verhältnismäßig kurz ist. Auf der anderen Seite ist beim Schwarzpegelbereich der Rauschpegel verhältnismäßig hoch. Daher hat das Videosignal mit kurzer Belichtung den zweiten effektiven Nachweisbereich 12.
- Wie in Fig. 6C gezeigt ist, wird das Videosignal 1060 mit langer Belichtung mit dem Videosignal 1070 mit kurzer Belichtung kombiniert, um einen expandierten Nachweisbereich 13 zu schaffen.
- Fig. 7A bis 7C sind graphische Zeichnungen, die ein anderes Beispiel der Operationen zum Einstellen der Verstärkung und Kombinieren zeigen.
- Fig. 7B zeigt das Mischungssteuersignal 1082. Das Mischungssteuersignal 1082 repräsentiert das Mischungsverhältnis k = 0 beim Bereich 15 mit langer Belichtung, das Mischungsverhältnis k = 1 beim Bereich 17 mit kurzer Belichtung, und das Mischungsverhältnis nimmt beim Mischungsbereich 16 von k = 0 bis k = 1 proportional zu.
- Das Videosignal mit langer Belichtung wird durch ein Verhältnis (1 - k) beim Mischungsbereich 16 modifiziert, und das Videosignal mit kurzer Belichtung wird beim Mischungsbereich 16 durch ein Mischungsverhältnis k modifiziert, wie in Fig. 7A gezeigt ist. Die Kombinierschaltung 1080 kombiniert das Videosignal mit kurzer Belichtung von der Verstärkungseinstellschaltung 1150 mit dem Videosignal 1060 mit langer Belichtung, indem das modifizierte Videosignal mit langer Belichtung zu dem Videosignal mit kurzer Belichtung addiert wird, wie in Fig. 7A und 7C gezeigt ist, um das kombinierte Videosignal mit einem expandierten Nachweisbereich 13 zu schaffen, so dass der erste effektive Nachweisbereich 11 mit dem zweiten effektiven Nachweisbereich 12 verbunden ist.
- In dieser beispielhaften Vorrichtung wird die Verstärkung des Videosignals mit kurzer Belichtung durch die Verstärkungseinstellschaltung 1150 eingestellt. Es ist jedoch auch möglich, die Verstärkung des Videosignals mit langer Belichtung einzustellen, um dessen Gamma an dasjenige des Videosignals mit kurzer Belichtung anzupassen.
- Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Die Abbildungsvorrichtung der ersten Ausführungsform hat im wesentlichen die gleiche Struktur wie diejenige des ersten Beispiels. Der Unterschied besteht darin, dass die Verstärkungseinstellschaltung 1150 und die Schaltung 1140 zum Feststellen von Belichtungsverhältnissen weggelassen sind und ferner eine Schaltung 1160 zur Erzeugung von Steuersignalen für den Flankenverstärkungsbetrag und ein Multiplizierer 1170 vorgesehen sind.
- Fig. 9A und 9B sind graphische Zeichnungen der ersten Ausführungsform. Fig. 9A zeigt das Mischungssteuersignal, welches auch in Fig. 7A gezeigt ist. Fig. 9B zeigt ein Steuersignal 1161 für den Flankenverstärkungsbetrag.
- Die Steuerschaltung 1160 für den Flankenverstärkungsbetrag erzeugt das Steuersignal 1161 für den Flankenverstärkungsbetrag gemäß dem Mischungssteuersignal 1082 wie in Fig. 9A und 9B gezeigt.
- Der Multiplizierer 1170 steuert den Betrag des Flankenverstärkungssignals 1101 gemäß dem Steuersignal 1161 für den Flankenverstärkungsbetrag und liefert das Flankenverstärkungssignal, das der Steuerung des Flankenverstärkungsbetrags unterworfen wurde, an die Coring-Verarbeitungsschaltung 1110. Das Steuersignal 1161 für den Flankenverstärkungsbetrag beim Bereich 15 mit langer Belichtung gibt einen Koeffizienten "1" für den Multiplizierer 1170 und beim Bereich 17 mit kurzer Belichtung einen Koeffizienten "2" beispielsweise an. Daher wird das Flankenverstärkungssignal durch den Multiplizierer 1170 gesteuert, um beim Bereich 17 mit kurzer Belichtung ein größeres Flankenverstärkungssignal zu haben.
- In dieser Ausführungsform sind die Verstärkungseinstellschaltung 1150 und die Schaltung 1140 zum Feststellen von Belichtungsverhältnissen weggelassen. Es ist jedoch auch möglich, dass diese Schaltungen ähnlich dem ersten Beispiel weiter für die Abbildungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform vorgesehen werden.
- Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform.
- Die Abbildungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform hat im wesentlichen die gleiche Struktur wie die der ersten Ausführungsform. Der Unterschied besteht darin, dass ferner eine Coring-Betragssteuerschaltung 1180 und ein Multiplizierer 1190 vorgesehen sind und ein Coring-Betrag gesteuert werden kann, d. h. eine Coring-Schaltung 1112 vorgesehen ist.
- Fig. 11A bis 11D sind graphische Zeichnungen der zweiten Ausführungsform, worin Fig. 11A das Mischungssteuersignal 1082 zeigt, welches auch in Fig. 7A dargestellt ist.
- Die Coring-Betragssteuerschaltung 1180 erzeugt gemäß dem Mischungssteuersignal 1082 das Coring-Betragssteuersignal 1181.
- Der Multiplizierer 1190 multipliziert das Coring-Betragssteuersignal 1181 mit einem Koeffizienten und liefert und ein endgültiges Coring-Betragssteuersignal an die Coring-Schaltung 1112. Daher werden durch die Coring-Schaltung 1112 Rauschkomponenten im Flankenverstärkungssignal gesteuert:
- Fig. 11C zeigt den Fall, dass der Coring-Betrag "1" ist, und Fig. 11D zeigt den Fall, dass der Coring-Betrag "1,5" ist. Die Rauschkomponenten im kantenkontrastierten bzw. flankenverstärkten Videosignal beim Bereich 17 mit kurzer Belichtung, was im reproduzierten Bild unübersehbar ist, werden dann unterdrückt, so dass das Rauschen im abgegebenem Videosignal verbessert wird.
- In dieser Ausführungsform sind die Verstärkungseinstellschaltung 1150 und die Schaltung 1140 zum Feststellen von Belichtungsverhältnissen weggelassen. Es ist jedoch auch möglich, dass diese Schaltungen ähnlich dem ersten Beispiel ferner für die Abbildungsvorrichtung der dritten Ausführungsform vorgesehen werden.
- Fig. 12 ist ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung einer dritten Ausführungsform.
- Die Abbildungsvorrichtung der dritten Ausführungsform hat im wesentlichen die gleiche Struktur wie die der ersten Ausführungsform. Der Unterschied besteht darin, dass ferner die Schaltung 1140 zum Feststellen von Belichtungsverhältnissen und ein Multiplizierer 1200 vorgesehen sind.
- Der Multiplizierer 1200 steuert das Steuersignal 1161 für den Flankenverstärkungsbetrag gemäß dem Verstärkungsregelungssignal 1141, das das Belichtungsverhältnis zwischen dem langen Belichtungsintervall und dem kurzen Belichtungsintervall angibt. Der Gesamtbetrag des Flankenverstärkungssignals wird durch den Multiplizierer 1170 gemäß dem Steuersignal für den Flankenverstärkungsbetrag, das vom Mischungssignal 1082 abgeleitet wurde, und dem vom Belichtungsverhältnis abgeleiteten Verstärkungsregelungssignal 1141 gesteuert, d. h. gewichtet. Die Kanten bzw. Flanken beim Bereich mit kurzer Belichtung, der wegen der kurzen Belichtung eher flach ist, können dann weiter verbessert werden.
- In dieser Ausführungsform ist die Verstärkungseinstellschaltung 1150 weggelassen. Es ist jedoch auch möglich, dass ähnlich dem ersten Beispiel ferner die Verstärkungseinstellschaltung 1150 für die Abbildungsvorrichtung der dritten Ausführungsform vorgesehen ist. Außerdem kann die Steuerschaltung 1160 für Flankenverstärkungsbeträge als die Modifikation dieser Ausführungsform weggelassen werden.
- Fig. 13 ist ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung einer vierten Ausführungsform.
- Die Abbildungsvorrichtung der vierten Ausführungsform hat im wesentlichen die gleichen Struktur wie die der dritten Ausführungsform. Der Unterschied besteht darin, dass ferner ein Multiplizierer 1210 und die Coring-Betragssteuerschaltung 1180 und der Multiplizierer 1190, welche in der zweiten Ausführungsform verwendet werden, vorgesehen sind.
- Die Coring-Betragssteuerschaltung 1180 erzeugt das Coring-Betragssteuersignal 1181 gemäß dem Mischungssteuersignal 1082, wie in der zweiten Ausführungsform erwähnt wurde. Der Multiplizierer 1210 steuert das Coring-Betragssteuersignal 1181 gemäß dem Verstärkungsregelungssignal 1141, das das Belichtungsverhältnis zwischen dem langen Belichtungsintervall und dem kurzen Belichtungsintervall angibt. Das zweite Coring-Betragssteuersignal 1211 wird durch den Multiplizierer 1210 gemäß dem vom Mischungssteuersignal 1082 abgeleiteten Coring- Betragssteuersignal 1181 und dem vom Belichtungsverhältnis abgeleiteten Verstärkungsregelungssignal 1141 gesteuert, d. h. gewichtet. Rauschkomponenten im Flankenverstärkungssignal vom Multiplizierer 1170 werden durch die Coring-Schaltung 1112 unterdrückt.
- Die Flanken beim Bereich mit kurzer Belichtung, der wegen der kurzen Belichtung eher flach ist, werden weiter verbessert, und das Rauschkomponenten-Coring beim Bereich mit kurzer Belichtung, der wegen der kurzen Belichtung eher flach ist, kann durch Vorsehen der Flankenverstärkungs-Steuerschaltung 1160 weiter verbessert werden. Außerdem wird die Rauschkomponente im kantenkontrastierten bzw. flankenverstärkten Videosignal beim Bereich 17 mit kurzer Belichtung, was im reproduzierten Bild unübersehbar ist, unterdrückt, so dass das Rauschen im abgegebenem Videosignal verbessert ist.
- In dieser Ausführungsform ist die Verstärkungseinstellschaltung 1150 weggelassen. Es ist jedoch auch möglich, dass ähnlich der zweiten Ausführungsform ferner die Verstärkungseinstellschaltung 1150 in der Abbildungsvorrichtung der vierten Ausführungsform vorgesehen ist. Als Modifikation in dieser Ausführungsform ist es außerdem auch möglich, dass entweder die Steuerschaltung 1160 für den Flankenverstärkungsbetrag und der Multiplizierer 1170 und 1200 oder die Coring-Betragssteuerschaltung 1180 und die Multiplizierer 1190 und 1210 weggelassen werden.
- Fig. 14 ist ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung eines zweiten Beispiels.
- Die Abbildungsvorrichtung des zweiten Beispiels hat im wesentlichen die gleiche Struktur wie diejenige des ersten Beispiels. Der Unterschied ist, dass ferner eine Prismeneinheit 1000 zum Trennen eines Einfallsbildes in Farbbilder, d. h. ein rotes Bild, ein grünes Bild und ein blaues Bild, vorgesehen ist, und die Abbildungsmittel 1010 das rote Bild, das grüne Bild bzw. ein blaues Bild empfangen und die Verarbeitungsschaltungen, die jeweils die Vorverarbeitungsschaltung 1030, den a/d-Wandler 1040, die Synchronisierschaltung 1050, die Verstärkungseinstellschaltung 1110, die Kombinierschaltung 1080 enthalten, für die roten, grünen bzw. blauen Bilder vorgesehen sind und ferner eine Kameraverarbeitungsschaltung 1090 zum Verarbeiten des jeweiligen Farbvideosignals vorgesehen ist. Für eine Farbtrennung können anstelle der Prismeneinheit 1000 Einheiten dichroitischer Spiegel verwendet werden.
- Das Abbildungsmittel 1010 jeder Farbe empfängt ein optisches Bild vom Prisma 1000 und erzeugt im wesentlichen zur gleichen Zeit ein erstes Videosignal mit einem ersten Belichtungsintervall und ein zweites Videosignal mit einem zweiten Belichtungsintervall, wobei das zweite Belichtungsintervall kürzer als das erste Belichtungsintervall ist und das erste und zweite Videosignal einen ersten und zweiten effektiven Nachweisbereich 11 bzw. 12 aufweisen. Die Synchronisierschaltung 1050 für jede Farbe synchronisiert das erste Videosignal mit dem zweiten Videosignal. Die Schaltung 1100 zum Feststellen von Belichtungsintervallverhältnissen, die auf die Ansteuerschaltung 1020 anspricht, stellt ein Belichtungsverhältnis zwischen dem ersten und zweiten Belichtungsintervall fest. Die Verstärkungseinstellschaltung 1110 für jede Farbe stellt die Verstärkung des zweiten Videosignals von der Synchronisierschaltung 1050 gemäß dem Belichtungsverhältnis ein. Die Schaltung 1083 zur Erzeugung von Mischungssteuersignalen für jede Farbe erzeugt ein Mischungssteuersignal, das ein Mischungsverhältnis des ersten und zweiten Videosignals angibt. Die Kombinierschaltung 1080 für jede Farbe erzeugt aus dem ersten und zweiten Videosignal gemäß dem Mischungssteuersignal und Pegeln des ersten und zweiten Videosignals ein kombiniertes Videosignal, um einen expandierten Nachweisbereich der Art zu haben, dass der erste effektive Nachweisbereich mit dem zweiten effektiven Nachweisbereich verbunden ist, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
- Die Kameraverarbeitungsschaltung 1090 verarbeitet die kombinierten Videosignale 1081 der roten, grünen und blauen Farbe, um ein rotes Ausgangssignal, ein grünes Ausgangssignal und ein blaues Ausgangssignal zu erzeugen.
- Die ersten bis vierten Ausführungsformen sind für die Abbildungsvorrichtung des zweiten Beispiels verwendbar.
- Fig. 15 ist ein Blockdiagramm einer Abbildungsvorrichtung eines dritten Beispiels.
- Die Abbildungsvorrichtung des dritten Beispiels hat im wesentlichen die gleiche Struktur wie diejenige des zweiten Beispiels. Der Unterschied besteht darin, dass ferner eine Schaltung 1130 zum Feststellen eines Maximums, eine Schaltung 1120 zur nichtlinearen Verarbeitung und eine Schaltung 1140 zum Einstellen eines Anzeigedynamikbereichs vorgesehen sind.
- Die Schaltung 1140 zum Einstellen des Anzeigedynamikbereichs erzeugt oder empfängt und liefert Daten 1141 eines Anzeigedynamikbereichs (DISPMAX). Die Schaltung 1130 zum Feststellen eines Maximums stellt den maximalen Pegel unter den dritten roten, dritten grünen und dritten blauen Videosignalen für eine Frame-Periode fest. Die Schaltung 1120 zur nichtlinearen Verarbeitung, die auf die Daten des Anzeigedynamikbereichs (DISPMAX) 1141 anspricht, erzeugt rote, grüne und blaue Anzeigesignale mit nichtlinearen Charakteristiken und gibt diese ab, so dass der maximale Pegel gleich den Daten des Anzeigedynamikbereichs oder geringer als diese gemacht wird, wenn der festgestellte maximale Pegel größer als die Daten des Anzeigedynamikbereichs ist, und gibt das kombinierte rote, grüne und blaue Videosignal ab wie sie sind, wenn der festgestellte maximale Pegel größer als die Daten des Anzeigedynamikbereichs ist.
- Falls der Dynamikbereich einer Anzeigevorrichtung, die die abgegebenen roten, blauen und grünen Signale von dieser Abbildungsvorrichtung empfängt, kleiner als der Dynamikbereich der abgegebenen roten, blauen und grünen Signale ist, ist es notwendig, den Dynamikbereich der abgegebenen roten, blauen und grünen Signale zu komprimieren.
- Die Schaltung 1120 zur nichtlinearen Verarbeitung komprimiert den Dynamikbereich des kombinierten Videosignals, um ein Anzeigevideosignal gemäß dem festgestellten maximalen (höchstes Hochlicht (engl. highest high light)) Pegel unter den dritten roten, dritten grünen und dritten blauen Videosignalen für eine Frame-Periode, Sättigungsdaten und Daten (DISPMAX) 1141 zum Einstellen eines Anzeigedynamikbereichs durch eine intern teilende Operation zu erhalten.
- Fig. 16 und 17 sind graphische Zeichnungen des dritten Beispiels, die die Operation einer Kompression des Dynamikbereichs veranschaulichen.
- Es wird angenommen, dass der Anzeigedynamikbereich (DISPMAX) 1141 20 ist und der Maximalwert (RGBMAX) 25 ist. Die charakteristische (bzgl. Abstufungen charakteristische) Kurve der kombinierten Videosignale 1081 ist oberhalb des Sättigungspegels (SAT) gebogen. Tatsächlich wird der Pegel des Videosignals mit komprimiertem Bereich durch das interne Teilen des Pegels des kombinierten Videosignals unter Verwendung des Maximums (RGBMAX), des Sättigungspegels (SAT) und der Daten (DISPMAX) 1041 zum Einstellen des Anzeigedynamikbereichs geschaffen.
- Die Schaltung 1130 zum Feststellen des Maximums stellt unter den kombinierten Videosignalen 1081 von Rot, Grün und Blau für einen Frame einen maximalen Pegel fest und liefert den maximalen Pegel (RGBMAX) 1131 an die Schaltung 1120 zur nichtlinearen Verarbeitung. Die Schaltung 1120 zur nichtlinearen Verarbeitung erzeugt die Videodaten mit komprimiertem Bereich gemäß dem festgestellten maximalen Wert, den Sättigungsdaten und dem Anzeigebereich (DISPMAX) 1141.
- Wie in Fig. 16 gezeigt ist, wird ein Pegel A des kombinierten Videosignals zu A" verschoben, und ein Pegel S wird zu S" (= RGBMAX = DISPMAX) verschoben, um Sättigung zu verhindern. Falls jedoch der Pegel A kleiner als der Sättigungspegel (SAT) ist, wird die nichtlineare Verarbeitung nicht ausgeführt, d. h. A = A".
- Konkreter ist, falls der Pegel A größer als der Sättigungspegel (SAT) ist, unter der Annahme, dass n ein Steuerungskoeffizient ist, um die nichtlineare charakteristische Kurve zu steuern, der Pegel A" nach einer nichtlinearen Verarbeitung wie folgt gegeben:
- Wenn RGBMAX - DISPMAX ≥ 0 und A ≥ SAT,
- αA = (A - SAT)/(RGBMAX - SAT)
- A" = A - (αA)n · (RGBMAX - DISPMAX)
- Wenn RGBMAX - DISPMAX ≥ 0 und A < SAT,
- αA = 0
- A" = 0
- Wenn RGBMAX - DISPMAX < 0,
- αA = 0
- A" = A.
- Fig. 17 zeigt die Kurven zum Vorsehen der nichtlinearen Charakteristik, wenn der Steuerungskoeffizient n von Eins nach Drei geändert wird.
- Fig. 18 ist ein Blockdiagramm der Schaltung 1120 zur nichtlinearen Verarbeitung des dritten Beispiels.
- Die Schaltung 1120 zur nichtlinearen Verarbeitung enthält eine Beurteilungsschaltung 20, Subtrahierer 21 bis 24, Multiplizierer 25 und 26, einen Teiler 27, Schalter 28 und 29 und erzeugt als Antwort auf das kombinierte Videosignal 1081, den maximalen Wert 1131, die Sättigungsdaten 1082 und einen Anzeige-Maximalwert 1141 ein nichtlineares Videosignal 1121. Der Steuerungskoeffizient n für die nichtlineare Charakteristik ist durch die Zahl der Multiplizierer 25 und Verbindungen um die Multiplizierer 25 bestimmt.
- Der Anzeigedynamikbereich (DISPMAX) 1141 kann durch einen ROM oder einen RAM erzeugt werden, der den Anzeigedynamikbereich (DISPMAX) 1141 speichert, von Hand eingestellt oder von der anzuschließenden Anzeigevorrichtung gesendet werden. Außerdem kann der Sättigungswert SAT von einem Bediener nach Wunsch verringert werden.
- Fig. 19A bis 19 C sind graphische Zeichnungen des dritten Beispiels, die die nichtlineare Verarbeitung veranschaulichen.
- Es wird angenommen, dass der Anzeigedynamikbereich (DISPMAX) 1141 = 20 ist, der maximale Pegel unter den roten, grünen und blauen Videosignalen (RGBMAX) = 25 ist und der Sättigungspegel (SAT) des Videosignals mit langer Belichtung = 3 ist und dass die roten, grünen und blauen Videosignale jeweils Pegel R : G : B = 20 : 5 : 25 zeigen. Der Pegel des roten Videosignals wird durch die nichtlineare Verarbeitung von 20 nach 17 verschoben, der Pegel des grünen Videosignals bleibt etwa 5, weil der ursprüngliche Pegel "5" nahe dem Abschneidepunkt "3" ist, welcher der Sättigungspegel ist, und der Pegel des blauen Videosignals wird durch die nichtlineare Verarbeitung von 25 nach 20 verschoben. Das heißt, die Ausgabepegel der nichtlinearen Schaltungen 1020 sind dann R : G : B = 17 : 5 : 20, so dass Sättigung in der an diese Abbildungsvorrichtung anzuschließenden Anzeigevorrichtung verhindert und das Verhältnis von Pegeln der roten, grünen und blauen Videosignale, d. h. ein Farbton, im wesentlichen beibehalten wird.
- Die ersten bis vierten Ausführungsformen sind für die Abbildungsvorrichtung des dritten Beispiels verwendbar.
Claims (13)
1. Abbildungsvorrichtung, aufweisend:
Abbildungsmittel (1010), das ein Ansteuermittel (1020) enthält, um
ein optisches Bild zu empfangen und ein erstes Videosignal (1060)
mit einem ersten Belichtungsintervall und ein zweites Videosignal
(1070) mit einem zweiten Belichtungsintervall im wesentlichen zur
gleichen Zeit zu erzeugen, wobei das zweite Belichtungsintervall
kürzer als das erste Belichtungsintervall ist, das erste und zweite
Videosignal einen ersten bzw. zweiten effektiven
Luminanznachweisbereich aufweisen, die verschieden sind, deren Kombination
aber ein kontinuierlicher Luminanznachweisbereich ist,
Synchronisiermittel (1050) zum Synchronisieren des ersten
Videosignals mit dem zweiten Videosignal alle entsprechenden Frames
des ersten und zweiten Videosignals;
Erzeugungsmittel (1083) für Mischungssteuersignale zum Erzeugen
eines Mischungssteuersignals (1082), das ein Mischungsverhältnis
des ersten und zweiten Videosignals angibt, gemäß dem ersten und
zweiten Videosignal; und
Videosignalerzeugungsmittel (1080) zum Erzeugen eines
kombinieren Videosignals aus dem ersten und zweiten Videosignal vom
Synchronisiermittel (1050) gemäß dem Mischungssteuersignal und
Pegel des ersten und zweiten Videosignals, um einen expandierten
Dynamikbereich zu haben, so dass der erste effektive
Luminanznachweisbereich mit dem zweiten effektiven Luminanznachweisbereich
verbunden ist,
gekennzeichnet durch:
Erzeugungsmittel (1100) für Flankenverstärkungssignale, um aus
dem kombinierten Videosignal ein Flankenverstärkungssignal zu
erzeugen;
Steuermittel (1160) für Flankenverstärkungsbeträge, um einen
Betrag des Flankenverstärkungssignals gemäß dem
Mischungssteuersignal (1082) zu steuern; und
Addiermittel (1130) zum Addieren des Flankenverstärkungssignals
vom Steuermittel für Flankenverstärkungsbeträge und des
kombinierten Videosignals und Abgeben des Videosignals mit
Flankenverstärkung.
2. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend:
Erzeugungsmittel (1180) für Coring-Betragssteuersignale zum
Erzeugen eines Coring-Betragssteuersignals gemäß dem
Mischungssteuersignal; und
Coring-Mittel (1112) zum Ausführen einer Coring-Operation am
Flankenverstärkungssignal gemäß dem Coring-Betragssteuersignal.
3. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend:
Mittel zur Feststellung eines Belichtungsverhältnisses, das auf das
Abbildungsmittel anspricht, um ein Belichtungsverhältnis zwischen
dem ersten und zweiten Belichtungsintervall festzustellen; und
worin
das Steuermittel für Flankenverstärkungsbeträge einen Betrag des
Flankenverstärkungssignals ebenfalls gemäß dem
Belichtungsintervallverhältnis steuert.
4. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 3, ferner aufweisend:
Erzeugungsmittel (1180, 1210) für Coring-Betragssteuersignale zum
Erzeugen eines Coring-Betragssteuersignals (1211) gemäß dem
Mischungssteuersignal (1082) und dem Belichtungsverhältnis; und
ein Coring-Mittel (1112) zum Ausführen einer Coring-Operation am
Flankenverstärkungssignal gemäß dem Coring-Betragssteuersignal
vom Erzeugungsmittel für Coring-Betragssteuersignale.
5. Abbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin:
das Abbildungsmittel (1010) ein Ansteuermittel enthält, um ein
separates rotes, grünes und blaues optisches Bild zu empfangen
und ein erstes rotes, erstes grünes und erstes blaues Videosignal
mit einem ersten Belichtungsintervall und ein zweites rotes, zweites
grünes und zweites blaues Videosignal mit einem zweiten
Belichtungsintervall im wesentlichen zur gleichen Zeit zu erzeugen, wobei
das zweite Belichtungsintervall kürzer als das erste
Belichtungsintervall ist, das erste rote, grüne und blaue Videosignal einen ersten
roten, ersten grünen bzw. ersten blauen effektiven
Luminanznachweisbereich aufweisen und das zweite rote, grüne und blaue
Videosignal einen zweiten roten, zweiten grünen bzw. zweiten blauen
effektiven Luminanznachweisbereich aufweisen, die von dem ersten
roten, ersten grünen bzw. ersten blauen effektiven
Luminanznachweisbereich verschieden, aber kontinuierlich sind;
die Synchronisiermittel (1050) zum Synchronisieren des ersten
roten, ersten grünen und ersten blauen Videosignals mit dem
zweiten roten, zweiten grünen und zweiten blauen Videosignal alle
entsprechenden Frames des ersten roten, ersten grünen und ersten
blauen Videosignals und des zweiten roten, zweiten grünen und
zweiten blauen Videosignals dienen;
die Erzeugungsmittel für Mischungssteuersignale dazu dienen, ein
rotes, grünes und blaues Mischungssteuersignal zu erzeugen, die
Mischungsverhältnisse zwischen dem ersten roten, ersten grünen
und ersten blauen Videosignal und dem zweiten roten, zweiten
grünen bzw. zweiten blauen Videosignal angeben, gemäß dem ersten
roten, ersten grünen und ersten blauen Videosignal und dem
zweiten roten, zweiten grünen und zweiten blauen Videosignal; und
die Kombiniermittel dazu dienen, ein kombiniertes rotes, grünes
und blaues Videosignal aus dem ersten roten, ersten grünen und
ersten blauen Videosignal und dem zweiten roten, zweiten grünen
und zweiten blauen Videosignal vom Verstärkungseinstellmittel
gemäß dem roten, grünen und blauen Mischungssteuersignal und
Pegeln des ersten roten, ersten grünen und ersten blauen Videosignals
und des zweiten roten, zweiten grünen und zweiten blauen Signals
zu erzeugen und abzugeben, um einen expandierten roten, grünen
und blauen Luminanznachweisbereich zu haben, so dass der erste
rote, erste grüne und erste blaue effektive
Luminanznachweisbereich mit dem zweiten roten, zweiten grünen bzw. zweiten blauen
Luminanznachweisbereich verbunden sind, und ferner aufweisend:
Verstärkungseinstellmittel (1150), um jeweils Differenzen zwischen
Verstärkungen des ersten roten, ersten grünen und ersten blauen
Videosignals und zweiten roten, zweiten grünen bzw. zweiten blauen
Videosignals vom Synchronisiermittel (1050) gemäß dem
Belichtungsverhältnis vom Mittel (1140) zur Feststellung von
Belichtungsintervallverhältnissen einzustellen.
6. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 5, ferner aufweisend:
Maximum-Feststellmittel (1130) zum Feststellen eines
Maximumpegels unter dem kombinierten roten, kombinierten grünen und
kombinierten blauen Videosignal für eine Frame-Periode; und
nichtlineares Verarbeitungsmittel (1120), das auf
Dynamikbereichsdaten (1141) für eine Anzeige anspricht, um ein rotes, grünes und
blaues Anzeigesignal mit nichtlinearen Charakteristiken zu erzeugen
und abzugeben, so dass der Maximalpegel gleich den
Dynamikbereichsdaten für eine Anzeige oder kleiner gemacht wird, wenn der
festgestellte Maximumpegel größer als die Dynamikbereichsdaten
für eine Anzeige ist, und das kombinierte rote, grüne und blaue
Videosignal abzugeben, wie sie sind, wenn der festgestellte
Maximumpegel nicht größer als die Dynamikbereichsdaten für eine Anzeige
ist.
7. Videokamera, aufweisend:
eine Linseneinheit (10);
Trennmittel (1000) zum Trennen eines Strahls eines optischen
Bildes in ein separates rotes, grünes und blaues optisches Bild; und
eine Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6.
8. Verfahren zum Erzeugen eines kombinierten Videosignals aus einem
optischen Bild mit den Schritten, bei denen:
das optische Bild empfangen und ein erstes Videosignal (1060) mit
einem ersten Belichtungsintervall und ein zweites Videosignal (1070)
mit einem zweiten Belichtungsintervall im wesentlichen zur gleichen
Zeit erzeugt werden, wobei das zweite Belichtungsintervall kürzer
als das erste Belichtungsintervall ist, das erste und zweite Videosignal
einen ersten bzw. zweiten effektiven Luminanznachweisbereich
aufweisen, die verschieden sind, deren Kombination aber ein
kontinuierlicher Luminanznachweisbereich ist,
das erste Videosignal mit dem zweiten Videosignal alle
entsprechenden Frames des ersten und zweiten Videosignals synchronisiert
wird,
ein Mischungssteuersignal (1082), das ein Mischungsverhältnis des
ersten und zweiten Videosignals (1060, 1070) angibt, gemäß dem
synchronisierten ersten und zweiten Videosignal erzeugt wird; und
ein kombiniertes Videosignal (1081) aus dem synchronisierten
ersten und zweiten Videosignal gemäß dem Mischungssteuersignal
und Pegel des ersten und zweiten Videosignals erzeugt wird, um
einen expandierten Nachweisbereich zu haben, so dass der erste
effektive Luminanznachweisbereich mit dem zweiten effektiven
Luminanznachweisbereich verbunden ist;
gekennzeichnet durch die weiteren Schritte, bei denen:
aus dem kombinierten Videosignal (1081) ein
Flankenverstärkungssignal (1101) erzeugt wird;
gemäß dem Mischungssteuersignal (1280) ein Betrag des
Flankenverstärkungssignals gesteuert wird; und
das betragsgesteuerte Flankenverstärkungssignal (1111) und das
kombinierte Videosignal (1081) addiert und ein flankenverstärktes
Videosignal abgegeben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
ferner aufweisend die Schritte, bei denen:
gemäß dem Mischungssteuersignal (1082) ein
Coring-Betragssteuersignal (1181) erzeugt wird; und
an dem Flankenverstärkungssignal (1101) gemäß dem Coring-
Betragssteuersignal (1181) eine Coring-Operation ausgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
aufweisend die weiteren Schritte, bei denen:
ein Belichtungsverhältnis zwischen dem ersten und zweiten
Belichtungsintervall festgestellt wird;
eine Verstärkung des gemäß dem Belichtungsverhältnis
synchronisierten zweiten Videosignals alle entsprechenden Frames des ersten
und zweiten Videosignals eingestellt wird; und worin
der Betrag des Flankenverstärkungssignals auch gemäß dem
Belichtungsverhältnis gesteuert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
ferner aufweisend die Schritte, bei denen:
gemäß dem Mischungssteuersignal (1082) und dem
Belichtungsverhältnis (1141) ein Coring-Betragssteuersignal (1211) erzeugt wird;
und
an dem Flankenverstärkungssignal gemäß dem
Coring-Betragssteuersignal (1211) eine Coring-Operation ausgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, worin:
der Schritt, bei dem das optische Bild empfangen und das erste und
zweite Videosignal erzeugt werden, aus den Teilschritten besteht, bei
denen:
ein separates rotes, grünes und blaues optisches Bild empfangen
werden;
ein erstes rotes, erstes grünes und erstes blaues Videosignal mit
einem ersten Belichtungsintervall und zweites rotes, zweites grünes
und zweites blaues Videosignal mit einem zweiten
Belichtungsintervall im wesentlichen zur gleichen Zeit erzeugt werden, wobei das
zweite Belichtungsintervall kürzer als das erste Belichtungsintervall
ist, die ersten Videosignale einen ersten roten, ersten grünen bzw.
ersten blauen effektiven Luminanznachweisbereich aufweisen, die
zweiten Videosignale einen zweiten roten, zweiten grünen bzw.
zweiten blauen effektiven Luminanznachweisbereich aufweisen, welche
von dem ersten roten, ersten grünen bzw. ersten blauen effektiven
Luminanznachweisbereich verschieden, aber kontinuierlich sind;
der Synchronisierschritt ein Synchronisieren des ersten roten,
ersten grünen und ersten blauen Videosignals mit dem zweiten
roten, zweiten grünen und zweiten blauen Videosignal alle
entsprechenden Frames des ersten roten, ersten grünen und ersten blauen
Videosignals und des zweiten roten, zweiten grünen und zweiten
blauen Videosignals umfasst;
der Erzeugungsschritt ein Erzeugen eines roten, grünen und blauen
Mischungssteuersignals (1083), die Mischungsverhältnisse zwischen
dem ersten roten, ersten grünen und ersten blauen Videosignal und
zweiten roten, zweiten grünen bzw. zweiten blauen Videosignal
angeben, gemäß dem ersten roten, ersten grünen und ersten blauen
Videosignal und zweiten roten, zweiten grünen und zweiten blauen
Videosignal umfasst; und
der Schritt zum Erzeugen eines kombinierten Videosignals ein
Erzeugen und Abgeben eines kombinierten roten, grünen und
blauen Videosignals (1081) aus dem ersten roten, ersten grünen und
ersten blauen Videosignal und zweiten roten, zweiten grünen und
zweiten blauen Videosignal vom Verstärkungseinstellmittel gemäß
den Mischungssteuersignalen und Pegeln des ersten roten, ersten
grünen und ersten blauen Videosignals und zweiten roten, zweiten
grünen und zweiten blauen Videosignals umfasst, um einen
expandierten roten, grünen und blauen Luminanznachweisbereich zu
haben, so dass der erste rote, erste grüne und erste blaue effektive
Luminanznachweisbereich mit dem zweiten roten, zweiten grünen
bzw. zweiten blauen effektiven Luminanznachweisbereich
verbunden sind, und ferner aufweisend die Schritte, bei denen:
ein Belichtungsverhältnis zwischen dem ersten und zweiten
Belichtungsintervall festgestellt wird; und
eine Differenz zwischen Verstärkungen des ersten roten, ersten
grünen und ersten blauen Videosignals und zweiten roten, zweiten
grünen und zweiten blauen Videosignals vom Synchronisierschritt
gemäß dem Belichtungsverhältnis eingestellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner aufweisend die Schritte, bei
denen:
ein Maximumpegel (1131) unter dem kombinierten roten,
kombinierten grünen und kombinierten blauen Videosignal (1081) für eine
Frame-Periode festgestellt wird; und
ein rotes, grünes und blaues Anzeigesignal (1121) mit einer
nichtlineare Charakteristik gemäß Dynamikdaten für eine Anzeige und
dem Maximumpegel erzeugt und abgegeben werden, so dass der
Maximumpegel gleich den Dynamikbereichsdaten für eine Anzeige
oder geringer gemacht wird, wenn der festgestellte Maximumpegel
größer als die Dynamikbereichsdaten für eine Anzeige ist, und das
kombinierte rote, grüne und blaue Videosignal abgegeben werden,
wie sie sind, wenn der festgestellte Maximumpegel nicht größer als
die Dynamikbereichsdaten für eine Anzeige sind.
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