DE4041312C2 - Elektronische Kameravorrichtung zum Liefern eines Bildsignales mit einem weiten Dynamikbereich - Google Patents
Elektronische Kameravorrichtung zum Liefern eines Bildsignales mit einem weiten DynamikbereichInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Kameravor
richtung und bezieht sich insbesondere auf eine elektroni
sche Kameravorrichtung, welche in der Lage ist, ein Bild
eines (zu fotografierendes) Bildobjektes mit einem weiten
Dynamikbereich aufzunehmen und es auf einem externen Bildmo
nitor zur Anzeige zu bringen.
In jüngster Zeit wurden verschiedene Typen von Festkörper
bildaufnahmeelemente entwickelt, wie beispielsweise CCD-
Bildsensoren und Bildsensoren vom MOS-Typ. Dementsprechend
wurden verschiedene Typen von elektronischen Kameras zum
elektronischen Aufnehmen eines Bildes eines Zielobjektes un
ter Verwendung dieser Festkörperbildaufnahmeelemente ent
wickelt, wie beispielsweise Videokameras und elektronische
Stillkameras. Eine derartige elektronische Kamera ist in der
Lage, ein Bildsignal (Bildaufnahmesignal) eines elektronisch
über ein Festkörperbildaufnahmeelement aufgenommenen Zielob
jektes aufzuzeichnen, beispielsweise in einem magnetischen
Aufzeichnungsmedium wie einem sogenannten Videoband oder
einer Floppy-Disk oder einer IC-Speicherkarte, und es auf
einem Bildmonitor wie beispielsweise einem TV-Empfänger zur
Anzeige zu bringen.
Der Dynamikbereich eines Videosignales, welches auf einem
Bildmonitor des TV-Empfängers oder dergleichen angezeigt
werden kann, beträgt bestenfalls 40 dB. Aus diesem Grunde
ist die Bildaufnahmekapazität (Dynamikbereich) eines Festkörperbildaufnahmeelementes
im allgemeinen auf etwa 50 dB
gesetzt.
Im Gegensatz dazu erreicht der Dynamikbereich eines von
einem Festkörperbildaufnahmeelement (elektronische Kamera)
aufzunehmenden Zielobjektes oftmals 80 dB. Daraus folgt, daß
der Dynamikbereich (Signalpegelweite) eines Zielobjektes
oftmals erheblich den Dynamikbereich, bei dem eine Bildan
zeige durch einen externen Bildmonitor durchgeführt werden
kann, überschreitet, und bei welchem die Bildaufnahmeverar
beitung durch ein Festkörperbildaufnahmeelement durchgeführt
werden kann.
Wenn ein Zielobjekt mit einem derart weiten Dynamikbereich
von dem Festkörperbildaufnahmeelement ohne weitere Modifika
tionen elektronisch aufgenommen werden soll, tritt Sättigung
des Festkörperbildaufnahmeelementes bei einem Abschnitt
eines hohen Signalpegels (Abschnitt hoher Helligkeit) auf,
wodurch eine sogenannte Weißauslassung verursacht wird.
Falls im Gegensatz dazu diese Sättigung unterdrückt wird,
leidet der Abschnitt des geringen Signalpegels (Abschnitt
geringer Helligkeit) an einer Unterbelichtung, womit soge
nannte Schwärzungen verursacht werden. Hieraus folgt, daß
eine Signalkomponente, welche aus dem Dynamikbereich des
Festkörperbildaufnahmeelementes oder eines Bildmonitors her
ausfällt, nicht aufgenommen oder angezeigt werden kann.
Wie oben beschrieben weist ein Zielobjekt oftmals einen
größeren Dynamikbereich als der eines Festkörperbildaufnah
meelementes auf. Falls bei der herkömmlichen Technik ein
derartiges Zielobjekt durch das Festkörperbildaufnahmeele
ment ohne irgendwelche Modifikationen elektronisch aufgenom
men wird, werden die Objektwerte bei einem Abschnitt hohen
Pegels oder geringen Pegels verschlechtert. Falls insbeson
dere ein Zielobjekt mit einem weiten Dynamikbereich elektro
nisch durch ein Festkörperbildaufnahmeelement aufgenommen
wird, ist der Dynamikbereich des Festkörperbildaufnahmeele
mentes oder des Bildmonitors eingeschränkt. Als Ergebnis
kann lediglich ein Bildsignal (Videosignal) mit einem be
grenzten Dynamikbereich erhalten werden. Insbesondere bei
einem Festkörperbildaufnahmeelement ergibt sich das wesen
tliche Problem, daß senkrechte Streifen auf einem An
zeigeschirm aufgrund des festen Strukturrauschens erzeugt
werden.
Aus der US-A 4 849 813 ist eine Videokamera mit einem
Festkörperbildaufnahmelement bekannt, das ein Videosignal
hoher Qualität bereitstellt, in dem der Dynamikbereich des
Festkörperbildaufnahmeelementes verbessert wird. Diese
bekannte Kamera besitzt die Merkmale, daß eine Vielzahl von
Videosignalen aus einem CCD-Element mit einer Frequenz aus
gelesen werden, die um ein Vielfaches höher (viermal höher
in einer konkreten Ausführungsform) als eine Synchronisa
tionsfrequenz (in dem NTSC-System vorgeschrieben) ist, in
nerhalb einer Zeitperiode, die einer Feldzeitperiode ent
spricht. In der Kamera steuert ein Haltesteuerteil einen
Haltemechanismus derart, daß die Amplitude von jedem der
Videosignale gleich dem Sättigungsniveau des CCD-Elements
ist. Weiterhin wird das Videosignal, das einem Feld ent
spricht, durch Addieren einer Vielzahl von Videosignalen
erhalten, die innerhalb der Zeitperiode gelesen werden, die
einer Feldzeitperiode entspricht. Folglich, wenn der
Dunkelstrom als der entscheidende Faktor des Rauschpegels
dominant ist, wird das D/N-Verhältnis (Dynamikbereich) des
Videosignals um die Anzahl der addierten Videosignale ver
bessert, und wenn die Rauschkomponente dominant ist, wird
das D/N-Verhältnis um die Quadratwurzel aus der Anzahl der
addierten Videosignale verbessert, im Vergleich zu konven
tionellen Kameras.
Die DE 20 60 581 A1 offenbart eine elektronische Schal
tungsanordnung zur Vergrößerung kleiner Signalwertänderun
gen gegenüber Störpegelwerten aus der das Prinzip bekannt
ist zur Anpassung des Dynamikbereichs eine logarithmische
Verstärkung (Umwandlung) vorzunehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
neuartige und verbesserte elektronische Kameravorrichtung
zur Verfügung zu stellen, welche in der Lage ist, ein Bild
signal mit einem weiten Dynamikbereich zu liefern, bei dem
ein Zielobjekt mit einem Dynamikbereich, welcher den Dy
namikbereich eines in einem Bildaufnahmeabschnitt angeord
neten Festkörperbildaufnahmeelements übersteigt, effektiv
aufgenommen werden kann, so daß eine Bildanzeige unter Ver
wendung eines Bildmonitors durchgeführt werden kann, ohne
die Nachteile wie beispielsweise die sogenannten
Weißauslassungen oder Schwärzungen in Kauf nehmen zu
müssen.
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
elektronische Kameravorrichtung mit hoher Praktikabilität
zur Verfügung zu stellen, bei der ein Bild eines Zielobjek
tes mit einem Dynamikbereich, welcher den Dynamikbereich
eines in einem Bildaufnahmeabschnitt angeordneten Festkör
perbildaufnahmeelementes übersteigt, effektiv derart auf
genommen werden kann, daß eine Bildanzeige unter Verwendung
eines Bildmonitors durchgeführt werden kann, ohne die
Nachteile wie beispielsweise die sogenannten Weißauslassun
gen oder Schwärzungen oder die durch festes Struktur
rauschen bewirkten Vertikalstreifen in Kauf nehmen zu
müssen.
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt durch eine elektro
nische Kameravorrichtung gemäß den Ansprüchen 1, 2, 3 oder
4.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist eine elektronische Kameravorrichtung zum Liefern
eines Bildaufnahmesignales zum Bedienen einer Bildanzeige
durch einen Bildmonitor vorgesehen, wobei die Vorrichtung
aufweist:
eine Bildaufnahmevorrichtung mit zumindest einem Festkörper bildaufnahmeelement zum Erzeugen eines Bildsignales durch elektronisches Aufnehmens eines Bildes eines zu fotografie renden Zielobjektes;
eine Steuervorrichtung zur zeitlich unterteilten und wieder holten Ausführung einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielob jektes in einer Vielzahl von Malen unter Verwendung der Bildaufnahmevorrichtung und eines Lesevorganges des von der Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bildsignales;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung zum aufeinanderfol genden Durchführen einer akkumulierenden Addition der von der Bildaufnahmevorrichtung durch die Steuervorrichtung wie derholt ausgelesenen Bildsignale; und
eine Verarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des durch die akkumulierende Additionsvorrichtung nach der aufeinanderfol genden, akkumulierenden Addition erhaltenen Bildsignales derart, daß das Bildsignal für eine Bildanzeige durch den Bildmonitor verwendbar ist.
eine Bildaufnahmevorrichtung mit zumindest einem Festkörper bildaufnahmeelement zum Erzeugen eines Bildsignales durch elektronisches Aufnehmens eines Bildes eines zu fotografie renden Zielobjektes;
eine Steuervorrichtung zur zeitlich unterteilten und wieder holten Ausführung einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielob jektes in einer Vielzahl von Malen unter Verwendung der Bildaufnahmevorrichtung und eines Lesevorganges des von der Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bildsignales;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung zum aufeinanderfol genden Durchführen einer akkumulierenden Addition der von der Bildaufnahmevorrichtung durch die Steuervorrichtung wie derholt ausgelesenen Bildsignale; und
eine Verarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des durch die akkumulierende Additionsvorrichtung nach der aufeinanderfol genden, akkumulierenden Addition erhaltenen Bildsignales derart, daß das Bildsignal für eine Bildanzeige durch den Bildmonitor verwendbar ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist eine elektronische Kameravorrichtung zum Liefern
eines Bildaufnahmesignales zum Bedienen einer Bildanzeige
durch einen Bildmonitor vorgesehen, wobei die Vorrichtung
aufweist:
eine Bildaufnahmevorrichtung mit zumindest einem Festkörper bildaufnahmeelement zum Erzeugen eines Bildsignales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografie renden Zielobjektes;
eine Steuervorrichtung zum wiederholten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielobjektes in einer Vielzahl von Malen innerhalb einer Periode einer Bildanzeige des Bildmonitors unter Verwendung der Bildaufnahmevorrichtung und eines Lesevorganges des von der Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Signales;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung zum aufeinanderfol genden Durchführen einer akkumulierenden Addition der Bild signale, welche wiederholt von der Bildaufnahmevorrichtung durch die Steuervorrichtung gelesen sind, in einer Vielzahl von Malen innerhalb einer Periode der Bildanzeige durch den Bildmonitor; und
eine Verarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des von der akkumulierenden Additionsvorrichtung nach der aufeinander folgenden, akkumulierenden Addition erhaltenen Bildsignales derart, daß das Bildsignal für eine Bildanzeige durch den Bildmonitor verwendbar ist.
eine Bildaufnahmevorrichtung mit zumindest einem Festkörper bildaufnahmeelement zum Erzeugen eines Bildsignales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografie renden Zielobjektes;
eine Steuervorrichtung zum wiederholten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielobjektes in einer Vielzahl von Malen innerhalb einer Periode einer Bildanzeige des Bildmonitors unter Verwendung der Bildaufnahmevorrichtung und eines Lesevorganges des von der Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Signales;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung zum aufeinanderfol genden Durchführen einer akkumulierenden Addition der Bild signale, welche wiederholt von der Bildaufnahmevorrichtung durch die Steuervorrichtung gelesen sind, in einer Vielzahl von Malen innerhalb einer Periode der Bildanzeige durch den Bildmonitor; und
eine Verarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des von der akkumulierenden Additionsvorrichtung nach der aufeinander folgenden, akkumulierenden Addition erhaltenen Bildsignales derart, daß das Bildsignal für eine Bildanzeige durch den Bildmonitor verwendbar ist.
Zusätzlich wird entsprechend der ersten und der zweiten Aus
führungsform das Bildsignal an den Bildmonitor ausgegeben,
nachdem der Dynamikbereich des durch akkumulierende Addition
erhaltenen Bildsignales komprimiert ist.
Entsprechend der ersten und der zweiten Ausführungsform er
gibt sich somit, daß eine Belichtungszeit, während der ein
Zielobjekt durch das Festkörperbildaufnahmeelement belichtet
ist, durch wiederholtes Durchführen einer Bildaufnahmeverar
beitung des Zielobjektes durch die Bildaufnahmevorrichtung
mit dem Festkörperbildaufnahmeelement und eines Lesebetriebes
bei hoher Geschwindigkeit des erhaltenen Bildsignales
verkürzt wird. Durch diesen Vorgang wird die Sättigung des
Festkörperbildaufnahmeelementes bezüglich eines hochpegeli
gen Signales verhindert. Die durch Kurzzeitbelichtung erhal
tenen Bildsignale werden wiederholt gelesen und akkumulie
rend bei hoher Geschwindigkeit addiert, um ein Bildsignal
mit einem geweiteten Dynamikbereich zu erhalten, und damit
im wesentlichen ein Bildsignal zu erhalten mit einem weiten
Dynamikbereich, der äquivalent ist dem Dynamikbereich des
Zielobjektes.
Da die Belichtung eines Zielobjektes entsprechend einer der
artigen Anordnung durch das Festkörperbildaufnahmeelement
und ein Lesebetrieb des resultierenden Bildsignales mit ho
her Geschwindigkeit innerhalb einer Bildanzeigeperiode wie
derholt durchgeführt werden, und eine akkumulierende Addi
tion der Bildsignale durchgeführt wird, kann der Dynamikbe
reich des durch die akkumulierende Addition erhaltenen Bild
signales um eine Betrag geweitet werden, der der Anzahl der
akkumulierenden Additionen entspricht, während der Dynamik
bereich von jedem Bildsignal auf einen kleinen Wert gedrückt
ist.
Im Ergebnis kann daher sogar ein Zielobjekt mit einem weiten
Dynamikbereich im Vergleich zum Dynamikbereich eines Fest
körperbildaufnahmeelementes effektiv zum Erhalten eines
Bildsignales mit einem weiten Dynamikbereich aufgenommen
werden, ohne durch den Dynamikbereich des Festkörperbildauf
nahmeelementes eingeschränkt zu sein.
Bei dieser Verarbeitung wird dieses Bildsignal mit einem
weiten Dynamikbereich einer Dynamikbereichskompression ent
sprechend dem Dynamikbereich des Bildmonitors unterzogen und
für eine Bildanzeige verwendet. Daher kann eine Bildanzeige
durchgeführt werden, ohne die Nachteile wie beispielsweise
Weißauslassungen oder Schwärzungen zu verursachen.
Entsprechend einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist eine elektronische Kameravorrichtung zum Lie
fern eines Bildaufnahmesignales zum Bedienen einer Bildan
zeige durch einen Bildmonitor vorgesehen, wobei die Vorrich
tung aufweist:
eine Bildaufnahmevorrichtung mit zumindest einem Festkörper bildaufnahmeelement zum Erzeugen eines Bildsignales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografie renden Zielobjektes;
eine Steuervorrichtung zum zeitlich unterteilten und wieder holten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielob jektes in einer Vielzahl von Malen unter Verwendung der Bildaufnahmevorrichtung und eines Lesevorganges des von der Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bildsignales;
eine Reduziervorrichtung zum Reduzieren eines festen Struk turrauschsignales, welches in den Bildsignalen enthalten ist, welche wiederholt von der Bildaufnahmevorrichtung durch die Steuervorrichtung gelesen sind;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung zum aufeinanderfol genden Durchführen einer akkumulierenden Addition der Bild signale, bei denen das feste Strukturrauschsignal durch die Reduziervorrichtung reduziert ist; und
eine Verarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des durch die akkumulierende Additionsvorrichtung nach der aufeinanderfol genden, akkumulierenden Addition erhaltenen Bildsignales derart, daß das Bildsignal für eine Bildanzeige durch den Bildmonitor verwendbar ist.
eine Bildaufnahmevorrichtung mit zumindest einem Festkörper bildaufnahmeelement zum Erzeugen eines Bildsignales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografie renden Zielobjektes;
eine Steuervorrichtung zum zeitlich unterteilten und wieder holten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielob jektes in einer Vielzahl von Malen unter Verwendung der Bildaufnahmevorrichtung und eines Lesevorganges des von der Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bildsignales;
eine Reduziervorrichtung zum Reduzieren eines festen Struk turrauschsignales, welches in den Bildsignalen enthalten ist, welche wiederholt von der Bildaufnahmevorrichtung durch die Steuervorrichtung gelesen sind;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung zum aufeinanderfol genden Durchführen einer akkumulierenden Addition der Bild signale, bei denen das feste Strukturrauschsignal durch die Reduziervorrichtung reduziert ist; und
eine Verarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten des durch die akkumulierende Additionsvorrichtung nach der aufeinanderfol genden, akkumulierenden Addition erhaltenen Bildsignales derart, daß das Bildsignal für eine Bildanzeige durch den Bildmonitor verwendbar ist.
Ferner wird entsprechend der dritten Ausführungsform das
Bildsignal an den Bildmonitor ausgegeben, nachdem der Dynamikbereich
des von der akkumulierenden Addition erhaltenen
Bildsignales komprimiert ist.
Entsprechend der dritten Ausführungsform wird daher eine Be
lichtungszeit, während der ein Zielobjekt durch das Festkör
perbildaufnahmeelement belichtet ist, durch wiederholtes
Durchführen der Bildaufnahmeverarbeitung des Zielbildes
durch die Bildaufnahmevorrichtung mit dem Festkörperbildauf
nahmeelement und durch Lesen des von dem Element bei hoher
Geschwindigkeit erhaltenen Bildsignales verkürzt. Bei diesem
Vorgang wird die Sättigung des Festkörperbildaufnahmeelemen
tes bezüglich eines hochpegeligen Signales verhindert. Das
durch kurzzeitige Belichtung erhaltene Bildsignal wird wie
derholt gelesen und akkumulierend bei hoher Geschwindigkeit
addiert, um ein Bildsignal zu erhalten, welches einen gewei
teten Dynamikbereich aufweist, womit im wesentlichen ein
Bildsignal erhalten wird mit einem weiten Dynamikbereich,
der äquivalent ist dem Dynamikbereich des Zielobjektes, ohne
vertikale Streifen auf einem Anzeigeschirm zu erzeugen.
Da entsprechend einer derartigen Anordnung die Belichtung
(Bildaufnahmeverarbeitung) eines Zielobjektes durch das
Festkörperbildaufnahmeelement und ein Lesebetrieb des resul
tierenden Bildsignales von dem Element wiederholt bei hoher
Geschwindigkeit durchgeführt werden, und eine akkumulierende
Addition der Bildsignale durchgeführt wird, während das
feste Strukturrauschen hierin reduziert wird, kann der Dyna
mikbereich des durch die akkumulierende Addition erhaltenen
Bildsignales um einen Betrag geweitet werden, der der Anzahl
von akkumulierenden Additionen entspricht, während der Dyna
mikbereich von jedem Bildsignal auf einen kleinen Wert
gedrückt ist.
Folglich kann sogar ein Zielobjekt mit einem weiten Dynamik
bereich im Vergleich zum Dynamikbereich eines Festkörper
bildaufnahmeelementes effektiv zum Erhalten eines Bildsignales
mit einem weiten Dynamikbereich aufgenommen werden, ohne
durch den Dynamikbereich des Festkörperbildaufnahmeelementes
eingeschränkt zu sein.
Mit dieser Verarbeitung wird dieses Bildsignal mit weitem
Dynamikbereich einer Dynamikbereichskompression entsprechend
dem Dynamikbereich des Bildmonitors unterzogen, und für eine
Bildanzeige verwendet. Daher kann eine Bildanzeige durchge
führt werden, ohne die Nachteile wie beispielsweise Weißaus
lassungen oder Schwärzungen, oder die vom festen Struktur
rauschen erzeugten Vertikalstreifen in Kauf zu nehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten und Zweckmäßigkeiten der Erfindung er
geben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 bis 15B eine elektronische Kameravorrichtung ent
sprechend der vorliegenden Erfindung, und
zwar:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer schematischen Anordnung
des ersten Ausführungsbeispieles dieser Erfin
dung;
Fig. 2 eine Kurve zur Erläuterung eines Effektes zur
Erhöhung des Rauschens, welcher durch die akku
mulierende Addition der Bildsignale erhalten
wird;
Fig. 3 eine Kurve einer Beziehung zwischen dem Dynamik
bereich eines Bildsignales und dem Dynamikbe
reich eines Bildmonitors;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Anordnung eines in dem
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel verwen
deten zweidimensionalen Filters;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Anordnung einer in dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verwendeten
Dynamikbereichs/Verstärkungssteuerung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Anordnung eines Haupt
teiles einer Modifikation der Dynamikbe
reichs/Verstärkungs-Steuerung;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm zum Erläutern einer Modi
fikation für die Dynamikbereichseinstellung;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer schematischen Anordnung
des zweiten Ausführungsbeispieles dieser Erfin
dung;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer schematischen Anordnung
des dritten Ausführungsbeispieles dieser Erfin
dung;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Anordnung eines
Digitalwandlers;
Fig. 11 eine Kurve, die die nichtlinearen Konver
sionseigenschaften des in Fig. 10 gezeigten
Digitalwandlers zeigt;
Fig. 12 eine Kurve, welche die Eigenschaften eines
logarithmischen Verstärkers zeigen, der zur
Logarithmusübertragung eines Farbdifferenz
signales mit positiven und negativen Polari
täten verwendet wird;
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer schematischen Anord
nung des vierten Ausführungsbeispieles die
ser Erfindung;
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer schematischen Anord
nung des fünften Ausführungsbeispieles die
ser Erfindung; und
Fig. 15A und 15B Blockdiagramme zur Erläuterung eines
Hauptteiles einer Modifizierung zur
Reduzierung von Rauschen.
Im folgenden werden die zur Zeit bevorzugten Ausführungsfor
men der Erfindung beschrieben, wobei in den Figuren gleiche
Bezugsziffern gleiche oder entsprechende Teile in den ver
schiedenen Figuren bezeichnen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 erfolgt zunächst
die Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispieles dieser
Erfindung.
Fig. 1 zeigt als Blockdiagramm eine schematische Anordnung
eines Hauptteiles einer elektronischen Kameravorrichtung,
welche bei einer Videofilmkamera entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel dieser Erfindung angewendet wird. Die
Bezugsziffer 1 bezeichnet ein Festkörperbildaufnahmeelement
zum elektronischen Aufnehmen eines Bildes eines (zu fotogra
fierenden) Zielobjektes durch eine optische Linse OL. Das
Festkörperbildaufnahmeelement 1 weist eine Vielzahl von fo
toelektrischen Wandlerabschnitten auf, welche beispielsweise
in der Form von Fotodioden pixelweise im wesentlichen in der
Form einer Matrix angeordnet sind. Das Festkörperbildaufnah
meelement 1 wird durch eine Steuerung (eine CPU und deren
periphäre Schaltung) 100 betrieben, welche vorbestimmte
Steuerfunktionen einschließlich einer Bildaufnahmesteuer
funktion aufweist, so daß die Belichtung (Bildaufnahmebetrieb)
durch Erzeugen von Signalladungen entsprechend der
Lichtmenge des Zielobjektes in den jeweiligen photoelektri
schen Wandlerabschnitten durchgeführt wird. Pixelsignale
entsprechend den in den jeweiligen photoelektrischen Wand
lerabschnitten erzeugten Signalladungen werden aufeinander
folgend durch die Steuerung 100 zum Erhalten eines von dem
Festkörperbildaufnahmeelement 1 aufgenommenen Bildsignales
gelesen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird als Festkörperbildauf
nahmeelement 1 ein AMI (amplifier type MOS imager) verwen
det, der in der Lage ist, ein Bildsignal des elektronisch
aufgenommenen Zielobjektes bei hoher Geschwindigkeit zu le
sen. Ein Bildaufnahmevorgang des Bildobjektes durch das
Festkörperbildaufnahmeelement 1 und ein Lesevorgang des
durch das Element 1 aufgenommenen Bildsignales werden durch
die Steuerung 100 in einer Vielzahl von Malen bei hoher Ge
schwindigkeit innerhalb einer Periode der Bildanzeige wie
derholt. Jedes von dem Festkörperbildaufnahmeelement 1 bei
hoher Geschwindigkeit ausgelesene Bildsignal wird durch
einen Vorverstärker 2 bis zu einem vorbestimmten Signalpegel
verstärkt und in einem Signalprozessor 3 einem Begrenzen
(sog. "clipping") und dergleichen unterzogen. Daran an
schließend werden die Bildsignale aufeinanderfolgend durch
einen A/D-Wandler 4 in digitale Codes umgeformt, beispiels
weise in 12-bit Signale.
Bei einer herkömmlichen Vorrichtung wird bei der Bildaufnah
meverarbeitung eines Zielobjektes durch ein Festkörperbild
aufnahmeelement ein Bildaufnahmevorgang und ein Lesevorgang
eines Bildsignales einmal pro beispielsweise der Feldperiode
(17 msec) entsprechend einer Bildperiode in einem externen
Bildmonitor durchgeführt. Bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel jedoch wird das Festkörperbildaufnahmeelement 1
durch die Steuerung 100 bei hoher Geschwindigkeit zur Durch
führung eines Bildaufnahmevorganges und eines Lesevorganges
eines Bildsignales wiederholtermaßen (beispielsweise 10-
malig) innerhalb einer Feldperiode betrieben.
Die von dem Festkörperbildaufnahmeelement 1 bei hoher Ge
schwindigkeit auf diese Weise wiederholt gelesenen Bildsi
gnale werden wie oben beschrieben nachfolgend in digitale
Codes umgeformt.
Die als digitale Codes vorliegenden Bildsignale werden nach
folgend in einem Rahmenspeicher 6 über einen Addierer 5 in
Einheiten von Rahmen gespeichert. Der Addierer 5 addiert die
in dem Rahmenspeicher 6 gespeicherten Bildsignale mit den
nachfolgenden Einzelrahmenbildsignalen, welche aufeinander
folgend und wiederholt von dem Festkörperbildaufnahmeelement
1 gelesen werden, und überschreibt diese in dem Rahmenspei
cher 6, womit eine akkumulierende Addition der wie oben be
schrieben wiederholt ausgelesenen Bildsignale in dem Rahmen
speicher 6 durchgeführt wird. Eine derartige akkumulierende
Addition von Bildsignalen wird eine Vielzahl von Malen
innerhalb der oben erwähnten Bildanzeigeperiode auf zeitlich
unterteilte Weise durchgeführt, beispielsweise zehnmalig
innerhalb einer Feldperiode, wodurch der Dynamikbereich des
Bildsignales geweitet wird.
Bei dieser elektronischen Kameravorrichtung wird das elek
tronische Bildaufnahmeverfahren eines Zielobjektes durch das
Festkörperbildaufnahmeelement 1 eine Vielzahl von Malen
innerhalb einer Bildanzeigeperiode (ein Feld) eine Vielzahl
von Malen (beispielsweise 10 Male) wie oben beschrieben wie
derholt, und somit wird jede Objektbelichtungszeit genügend
kurz gesetzt. Die Menge an Signalladung entsprechend eines
Objektlichtwertes ist in Abhängigkeit der Belichtungszeit
erhöht. Wenn die Belichtungszeit wie oben beschrieben kurz
gesetzt ist, kann aus diesem Grunde, auch falls der Dynamik
bereich des Zielobjektes wesentlich weiter als derjenige des
Festkörperbildaufnahmeelementes 1 ist, eine Belichtung
durchgeführt werden, ohne Sättigung des Festkörperbildauf
nahmeelementes 1 zu bewirken. Das bedeutet, daß die Belich
tung durchgeführt werden kann, ohne eine Sättigung bei einem
Abschnitt großer Helligkeit des Zielobjektes zu bewirken. Da
jedoch jede Belichtungszeit kurz ist, wird der Belichtungs
betrag bezüglich des Abschnittes geringer Helligkeit des
Zielobjektes entsprechend ungenügend. In der Praxis jedoch
ergeben sich hieraus keine signifikanten Probleme, da die
akkumulierende Addition eine Vielzahl von Malen durchgeführt
wird, wie später beschrieben wird.
Durch wiederholtes Durchführen einer akkumulierenden Addi
tion derartiger Bildsignale eine Vielzahl von Malen inner
halb der oben erwähnten Bildanzeigeperiode (ein Feld) wird
der Pegel des Bildsignales auf einen Wert entsprechend der
Anzahl der durchgeführten akkumulierenden Additionen erhöht,
und der Dynamikbereich wird erheblich geweitet. Im folgenden
wird angenommen, daß ein Bildsignal n-malig innerhalb bei
spielsweise eines Feldes einer Bildanzeige wiederholt gele
sen wird, und die akkumulierende Addition hiervon durchge
führt wird. In diesem Fall wird der Dynamikbereich des durch
die akkumulierende Addition erhaltenen Bildsignales um ein
n-Faches im Vergleich zu jedem Bildsignal vergrößert.
Es ist zu beachten, daß eine Zufallsrausch-Komponente, wie
beispielsweise ein in einem Bildsignal während eines Objekt
belichtungsvorganges durch das Festkörperbildaufnahmeelement
1 enthaltenen Dunkelstromes, als Funktion einer Belichtungs
zeit entsprechend einer Quadratwurzelfunktion vergrößert
wird. Falls beispielsweise die Belichtungszeit um 1/n ver
kürzt wird, wird der Rauschpegel um 1/√n verringert, wie in
Fig. 2 gezeigt ist.
Falls insbesondere die Belichtungszeit um 1/10 verkürzt ist,
wird der Rauschpegel um 1/√10 verringert. Dies bedeutet, daß
ein Verbesserungseffekt durch den Dynamikbereich entsprechend
von 10 dB erwartet werden kann. Desweiteren ist ein
Anstieg in einer derartigen Rauschkomponente aufgrund der
oben beschriebenen akkumulierenden Addition von Bildsignalen
klein, beispielsweise √n-fach für n akkumulierende Additio
nen, da die Rauschkomponente selbst Zufallseigenschaften
aufweist. Daher kann der Dynamikbereich eines Bildsignales,
welches akkumulierend n-malig addiert ist, um das √n.√n-
fache geweitet wird, d. h. um das n-fache.
Aufgrund dem oben beschriebenen wiederholten Hochgeschwin
digkeitslesen der Bildsignale von dem Festkörperbildaufnah
meelement 1, welches elektronisch das Bild des Zielobjektes
aufnimmt, und der akkumulierenden Addition der Bildsignale
durch den Rahmenspeicher 6 und den Addierer 5 kann der Pegel
der innerhalb des Dynamikbereiches des Festkörperbildaufnah
meelementes 1 aufgenommenen Bildsignales vergrößert werden,
wodurch der Dynamikbereich geweitet wird.
Wenn mit anderen Worten die innerhalb des Dynamikbereiches
des Festkörperbildaufnahmeelementes 1 aufgenommenen Bild
signale akkumulierend n-malig addiert werden, kann der Dyna
mikbereich auf das n-fache geweitet werden. Dies bedeutet,
daß ein Zielobjekt mit einer großen Helligkeitspegelweite,
d. h. einem größeren Dynamikbereich als der des Festkörper
bildaufnahmeelementes 1, effektiv aufgenommen wird (Bildauf
nahmeverarbeitung) nach Kompression des Dynamikbereiches
durch Kurzzeitbelichtung und Weiten des Dynamikbereiches
durch akkumulierende Addition mit Hochgeschwindigkeitslese
vorgängen. Dadurch kann durch effektives Verwenden des Fest
körperbildaufnahmeelementes 1 mit einem Dynamikbereich von
beispielsweise 50 dB ein Objekt mit einem Dynamikbereich von
80 dB aufgenommen werden (Bildaufnahmeverarbeitung), um ein
Bildsignal mit einem Dynamikbereich von 80 dB zu erhalten.
Desweiteren kann die Bildaufnahmeverarbeitung eines Zielob
jektes mit einem derartig weiten Dynamikbereich durch einfaches
Ändern der Treiberbedingungen des Festkörperbildaufnah
meelementes 1 wie oben beschrieben durchgeführt werden, und
durch Vorsehen einer Vorrichtung zum Durchführen der akkumu
lierenden Addition der von dem Element bei hoher Geschwin
digkeit wiederholt gelesenen Bildsignalen. Dadurch kann eine
derartige Bildaufnahmeverarbeitung sehr leicht im Hinblick
auf die Hardware durchgeführt werden. Dies bedeutet, daß der
Dynamikbereich eines aufgenommenen Bildsignales sehr leicht
und effektiv geweitet werden kann.
Nach dem Empfang des Bildsignales, dessen Dynamikbereich
aufgrund der akkumulierenden Addition wie oben beschrieben
geweitet ist, separiert bzw. extrahiert ein Videoprozessor 7
eine Luminanzsignalkomponente Y aus dem Bildsignal, und se
pariert zur gleichen Zeit das Bildsignal in die drei Primär
farbkomponenten R, G und B. Eine Dynamikbereichs-Steuer
schaltung 8, welche die Luminanzsignalkomponente Y empfängt,
erhält einen Kompressionskoeffizienten zum Kompressionsum
wandeln des Dynamikbereiches (80 dB bei dem oben beschrieben
Fall) des Bildsignales in den Dynamikbereich (beispielsweise
40 dB) eines externen Bildmonitors (beispielsweise einem TV-
Empfänger).
Im folgenden wird angenommen, daß ein Bildsignal mit einem
weiten Dynamikbereich unter Verwendung eines Bildmonitors
mit einem Dynamikbereich von lediglich 40 dB zur Bildanzeige
verwendet wird. Falls bei diesem Fall der Offset auf "0" ge
setzt ist, kann lediglich ein geringer Bereich von 40 dB des
Bildsignales angezeigt werden, wie durch eine Kurve A in
Fig. 3 angedeutet ist, während aufgrund der Sättigung bei
dem Abschnitt hoher Helligkeit Weißauslassungen erzeugt wer
den. Falls im Gegensatz dazu der Offset auf einen negativen
Wert zur Anpassung des Abschnittes hoher Helligkeit mit dem
maximalen Anzeigepegel des Bildmonitors gesetzt ist, kann
lediglich ein hoher Bereich von 40 dB des Bildsignales ange
zeigt werden, wie gemäß Fig. 3 durch eine Kurve B angezeigt
ist. In diesem Fall wird der Abschnitt geringer Helligkeit
des Bildsignales geschwärzt.
Aus diesem Grund wird, wie dies durch eine Kurve C in Fig. 3
angedeutet ist, ein Kompressionskoeffizient entsprechend dem
Dynamikbereich des Bildsignales durch die Dynamikbereichs-
Steuerschaltung 8 derart erhalten, daß der Dynamikbereich
des Bildsignale zur Eliminierung des oben erwähnten Nachtei
les komprimiert wird und das Bildsignal über den gesamten
Dynamikbereich auf dem Bildmonitor angezeigt wird.
Um bei diesem Ausführungsbeispiel den Dynamikbereich eines
Bildsignales (welches in die drei Primärfarbkomponenten R, G
und B getrennt ist) zu komprimieren, werden die drei von dem
Bildsignal getrennten Primärfarbkomponenten R, G und B, und
die Luminanzsignalkomponente Y jeweils einer logarithmischen
Umwandlung unterzogen, und das der Dynamikbereichs-Steuerung
unterzogene Signal wird einer inversen logarithmischen Um
wandlung unterzogen, um das Signal in der ursprünglichen
Signalform wieder zu erhalten bzw. zu speichern.
Da diese Technik der Dynamikbereichs-Steuerung, die in dem
für den vorliegenden Anmelder erteilten US-Patent Nr.
4,926,247 veröffentlicht nach dem Prioritätstag offenbart ist, ohne jede weiteren Modifikationen
verwendet werden kann, wird hierauf vollinhaltlich Bezug
genommen. Daher wird die Wirkungsweise dieser damischen
Steuerung im folgenden nur kurz beschrieben.
Die Dynamikbereichs-Steuerschaltung 8 holt die Luminanz
signalkomponente Y nach der logarithmischen Umwandlung über
einen logarithmischen Verstärker 8a, und entfernt eine un
gleichförmige Helligkeitskomponente aus der umgewandelten
Signalkomponente über ein zweidimensionales Filter 8b, wel
ches eine Anordnung aufweist, die beispielsweise in Fig. 4
dargestellt ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, entfernt dieses
zweidimensionales Filter 8b beispielsweise die ungleichförmige
Helligkeitskomponente durch Korrektur eines Luminanz
signales, das durch ein zweidimensionales LPF (low-pass fil
ter) erhalten wurde, entsprechend einer Differenz (einem
Ausgang von einem Komparator COMP) zwischen einem Durch
schnittspegel des Luminanzsignales, der von einer Durch
schnittswertschaltung (AVE) erhalten ist, und einem Refe
renzpegel, Begrenzen des Luminanzsignales unter Verwendung
einer Begrenzerschaltung CLIP, und Subtrahieren von der
Luminanzsignalkomponente.
Das durch Entfernen der ungleichförmigen Helligkeitskompo
nente von der Luminanzsignalkomponente über das zweidimen
sionale Filter 8b erhaltene Signal wird in eine Dynamikbe
reichs/Verstärkungs-Steuerung (DGC) 8c eingegeben, welche
eine Anordnung aufweist, die beispielsweise in Fig. 5
gezeigt ist, wodurch ein Ausgang logαYβ erhalten wird (wobei
α den Verstärkungseinstellkoeffizienten, und β den Dynamik
bereichseinstellkoeffizienten bezeichnet) zum Anpassen des
Dynamikbereiches der Luminanzsignalkomponente Y mit dem
Dynamikbereich des Bildmonitors. Obwohl jeweils D/A- und
A/D-Wandler bei dem Eingang und dem Ausgang gemäß Fig. 5
angeordnet sind, kann eine ähnliche Verarbeitung auch von
einem digitalen Schaltungssystem ohne Wandler durchgeführt
werden.
Es ist zu beachten, daß auch falls ein von einer gestrichel
ten Linie in Fig. 5 umschlossener Schaltungsabschnitt ver
einfacht wird, wie beispielsweise in Fig. 6 angedeutet ist,
derselbe Ausgang wie vor der Vereinfachung erhalten werden
kann. Ein Verhältnis log(αYβ/Y) von logαYβ zur Luminanz
signalkomponente logY wird durch einen Subtrahierer 8e als
ein Kompressionskoeffizient erhalten, welcher einen Grad der
Dynamikbereichskompression andeutet.
Der DGC 8c führt eine Rückkopplungssteuerung zum Aufrechter
halten einer Standardabweichung einer Einzelrahmenkomponente
(bzw. eines Abschnittes) einer Luminanzsignalkonstanten
durch. Dies bedeutet, daß der DCG 8c in der Lage ist, einen
verstärkten Fehler zwischen einem Mittelwert eines Luminanz
signales und einer Verstärkungsreferenzspannung an einen
Addierer derart rückzukoppeln, daß deren Verstärkung derart
eingestellt wird, daß der Mittelwert des Luminanzsignales
mit der Verstärkungsreferenzspannung übereinstimmt. Bei die
ser Betriebsweise wird der Dynamikbereich auf einen vorbe
stimmten Wert eingestellt. Daher kann das Verhältnis
log(αYβ/Y) des Ausganges logαYβ aus dem DGC 8c, dessen Dyna
mikbereich auf diese Weise auf den vorbestimmten Wert
gesetzt ist, zur Luminanzsignalkomponente logY als ein Kom
pressionskoeffizient erhalten werden, der einen bestimmten
Grad von Kompression eines Bildsignales andeutet, welches
auf die oben beschriebene Weise aufgenommen ist (Bildaufnah
meverarbeitung), bei dem der Dynamikbereich mit dem Dynamik
bereich eines externen Bildmonitors abgeglichen werden kann.
Die drei Primärfarbkomponenten R, G und B des von dem Video
prozessor 7 umgewandelten und ausgegebenen Bildsignales wer
den jeweils über logarithmische Verstärker 9r, 9g und 9b in
logR, logG und logB logarithmisch umgewandelt. Diese Signale
logR, logG und logB werden jeweils über Delay-Schaltungen
10r, 10g und 10b an Addierer 11r, 11g und 11b angelegt. Der
durch den DGC 8c erhaltene Dynamikbereichs-Kompressions
koeffizient log(αYβ/Y) wird dann mit jedem der Signale logR,
logG und logB addiert. Als Ergebnis wird jeweils von den
Addierern 11r, 11g und 11b ausgegeben:
logR + log(αYβ/Y) = logR(αYβ/Y)
logG + log(αYβ/Y) = logG(αYβ/Y)
logB + log(αYβ/Y) = logB(αYβ/Y)
Diese Ausgangssignale werden einer inversen logarithmischen
Umwandlung in invers-logarithmischen Verstärkern 12r, 12g
und 12b unterzogen. Im Ergebnis werden dann jeweils die folgenden
Signale über D/A-Wandler 13r, 13g und 13b ausgegeben:
(αYβ/Y)R, (αYβ/Y)G, (αYβ/Y)B. Diese Signale stellen Signal
komponenten dar, die einer Dynamikbereichskompression unter
zogen wurden.
Falls eine derartige Dynamikbereichs-Einstellvorrichtung zum
Einstellen des Dynamikbereichs eines ausgegebenen Bildsigna
les verwendet wird, kann ein auf die oben beschriebene Weise
erhaltenes Bildsignal mit weitem Bereich effektiv mit dem
Dynamikbereich eines externen Bildmonitors abgeglichen wer
den. Im Ergebnis kann das in Fig. 3 gezeigte Signal effektiv
angezeigt werden, ohne Weißauslassungen oder Schwärzungen zu
verursachen.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wird eine ungleichförmige
Helligkeitskomponente durch eine zweidimensionale Filterung
in der Dynamikbereichs-Steuerschaltung 8 entfernt, und ein
Luminanzsignal, dessen Dynamikbereich eingestellt ist, wird
darauffolgend erhalten, wodurch ein Kompressionskoeffizient
für die Dynamikbereichs-Steuerung erhalten wird. Jedoch kann
der Dynamikbereich eines Luminanzsignales innerhalb eines
gewissen Bereiches durch ledigliches Entfernen einer un
gleichförmigen Helligkeitskomponente durch den oben erwähn
ten Filtervorgang unterdrückt werden.
Daher kann in einem derartigen Fall ein Ausgang von der Be
grenzungsschaltung CLIP für die Einstellung eines Luminanz
signalpegels in dem zweidimensionalen Filter 8b direkt an
die in Fig. 7 gezeigten Subtrahierers 31r, 31g und 31b an
statt der Addierer 11r, 11g und 11b geliefert werden. Da der
Dynamikbereich eines Bildsignales im allgemeinen von 40 auf
50 dB durch Entfernen einer ungleichförmigen Helligkeitskom
ponente eines Zielobjektes gedrückt werden kann, bedeutet
dies, daß die Dynamikbereichseinstellung genauso gut effek
tiv unter Verwendung eines von dem zweidimensionalen Filter
8b erhaltenen Kompressionskoeffizienten ohne weitere Modifikationen
durchgeführt werden kann. Da der DGC 8c und der
gleichen weggelassen werden kann, kann mit dieser Anordnung
zusätzlich der Aufbau der Vorrichtung entsprechend verein
facht werden.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel verwendet exempla
risch eine Videofilmkamera, welche kontinuierlich bei jeder
Bildanzeigeperiode zur Durchführung der Bildanzeige Bilder
eines Zielobjektes aufnimmt. In jüngster Zeit wurden jedoch
verschiedene Typen von elektronischen Stillkameras zur Auf
nahme von Stillbilder durch Verwendung des Festkörperbild
aufnahmeelementes 1 entwickelt. Während beispielsweise von
einem Festkörperbildaufnahmeelement, welches sich in einem
Endoskop befindet, kontinuierlich aufgenommene Bilder
beobachtet werden, wird ein bestimmtes Bild als Stillbild
geholt und in einem Massenspeicher eines digitalen VTR,
einer digitalen Videofile oder dergleichen gespeichert.
Wenn die vorliegende Erfindung auf ein derartiges digitales
elektronisches Stillsystem angewendet werden soll, kann
beispielsweise eine Anordnung des in Fig. 8 gezeigten zwei
ten Ausführungsbeispieles angewendet werden. Dieselben
Bezugsziffern in Fig. 8 bezeichnen dieselben Teile wie in
Fig. 1.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Prozessor 7 zum
Erhalten der Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) zusätzlich
zu der Luminanzsignalkomponente Y und den drei Primärfarb
komponenten R, G und B verwendet. Die Farbdifferenzsignale
(R-Y) und (B-Y) und das Luminanzsignal Y werden an Speicher
21a, 21b und 21c um einen Betrag entsprechend eines Feldes
gemäß einer Abfall-Zeitsteuerung angelegt. Die in den Spei
chern 21a, 21b und 21c entsprechend gespeicherten Signalkom
ponenten werden über einen Parallel/Seriell-Wandler (P/S) 22
sequentiell ausgelesen. Die Signalkomponeneten werden dann
einer Datenkompression und einer Aufzeichnungsmodulation
über eine Serienschaltung eines Datenkompressors 23 und
eines Aufzeichnungsmodulators 24 unterzogen. Die auf diese
Weise verarbeiteten Signalkomponenten werden in einem
Massenspeicherabschnitt 25 aufgezeichnet.
Ein zu reproduzierendes und von dem Massenspeicherabschnitt
25 ausgelesenes Bildsignal wird über einen Demodulator 26
und einen Datendecoder 27 decodiert/reproduziert. Das Signal
wird anschließend in die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-
Y) und das Luminanzsignal Y wie oben beschrieben durch einen
Parallel/Seriell (P/S)-Wandler 28 getrennt. Nach diesem Vor
gang werden auf der Grundlage der Farbdifferenzsignale (R-Y)
und (B-Y) und des Luminanzsignales Y durch eine Matrixschal
tung 29 drei Primärfarbkomponenten R, G und B erhalten.
Ein Aufzeichungs/Reproduzierabschnitt eines Bildsignales
weist den oben beschriebenen Aufbau auf. Ein Dynamikbe
reichs-Einstellabschnitt ähnlich zu dem oben beschriebenen
kann eine Umschalt-Schaltung 30 zum derartigen Schalten auf
weisen, ob ein von dem Festkörperbildaufnahmeelement 1
erhaltenes Bildsignal verarbeitet oder ein von dem Massen
speicherabschnitt 25 ausgelesenes Bildsignal verarbeitet
werden soll.
Entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel kann ein auf
die oben beschriebene Weise aufgenommenes Bildsignal mit
weitem Dynamikbereich in dem Massenspeicherabschnitt mit ho
her Qualität als das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenz
signale (R-Y) und (B-Y) gespeichert werden. Der weite Dyna
mikbereich des aufgezeichneten/gespeicherten Bildsignales
kann effektiv eingestellt werden, um das Bildsignal auf
einem Bildmonitor anzuzeigen.
Bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele muß
zur Sicherstellung des Dynamikbereiches eines Bildsignales
eine Rauschkomponente des Bildsignales quantisiert werden.
Die benötigte Anzahl der Quantisierungsbits ist etwa 12.
Jedoch ist ein zur Zeit erhältlicher Hochgeschwindigkeits-
12-Bit-Wandler und insbesondere ein A/D-Wandler, der in der
Lage ist, bei einer TV-Signalrate betrieben zu werden, sehr
kostenintensiv. Desweiteren kann mit dem Bedarf eines weite
ren Frequenzbandes bei einem Anstieg in der Bildauflösung
ein A/D-Wandler mit einer Quantisierungsgenauigkeit von etwa
12 Bits für die oben beschriebene Bildverarbeitung ungenü
gend sein.
Bei einer herkömmlichen Vorrichtung wird die digitale Bild
verarbeitung im allgemeinen in 8 Bits durchgeführt. Daher
wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Bildsignalverar
beitung vorzugsweise im Hinblick auf die praktischen Anwen
dungen in 8 Bits durchgeführt.
Fig. 9 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel für eine derar
tige Bildverarbeitung, bei dem ein wiederholt von einem
Festkörperbildaufnahmeelement 1 bei hoher Geschwindigkeit
ausgelesenes Bildsignal in einen Videoprozessor 7 eingegeben
wird, und das Signal sofort in ein Luminanzsignal Y und drei
Primärfarbkomponenten R, G und B umgewandelt wird, welche
anschließend einer logarithmischen Transformation unterzogen
werden. Nachdem diese logarithmisch transformierten Signal
komponenten jeweils in 8-Bit digitale Codes umgeformt worden
sind, werden sie jeweils zum akkumulierenden Addieren in
Rahmenspeicher 6a, 6b, 6g und 6r geschrieben. Mit dieser
akkumulierenden Addition wird der Dynamikbereich von jeder
Signalkomponente erweitert. Da die Signalkomponenten, dessen
Dynamikbereiche erweitert wurden, zu beispielsweise 12-Bit
Digitalsignalen werden, werden sie über Bit-Shifter 14a,
14b, 14g und 14r jeweils in 8-Bit Signale komprimiert. Nach
diesem Vorgang werden sie der oben beschriebenen Dynamikbe
reichs-Kompressionsverarbeitung unterzogen.
Falls ein Signalprozessor auf diese Weise vorgesehen ist,
können 8-Bit Signale durch die meisten ihrer Signalsysteme
verarbeitet werden. Dies ermöglicht die Ausbildung einer
elektronischen Kameravorrichtung durch Verwenden von zur
Zeit verfügbaren allgemeinen Bildverarbeitungskomponenten
(Halbleiter-IC und dergleichen) ohne Modifikationen. Obwohl
eine Rauschkomponente erheblich durch einen mit dem Ein
gangsanschluß von jedem A/D-Wandler verbundenen logarithmi
schen Verstärker verstärkt wird, da das S/N-Verhältnis durch
die oben beschriebene akkumulierende Addition vergrößert
wird, und jedes der akkumulierenden Addition unterzogene
Bildsignal bit-verschoben wird, kann die Rauschkomponente
auf einen sehr kleinen Wert gedrückt werden. Als Ergebnis
kann die Bildanzeige bei einem hohen S/N-Verhältnis durchge
führt werden.
Im folgenden wird ein weiteres Beispiel dafür beschrieben,
wie die Anzahl der Quantisierungsbits eines A/D-Wandlers
verringert wird. In diesem Fall wird die gewünschte digitale
Umwandlung eines Bildsignales unter Verwendung beispiels
weise eines voraussehenden Kodierschemas für eine vorherge
henden Wert ("previous value predictive coding scheme") und
eines A/D-Wandlers mit einer kleineren Anzahl von Quantisie
rungsbits als die benötigte Anzahl der Quantisierungsbits
durchgeführt.
Fig. 10 zeigt in einem Blockdiagramm eine schematische An
ordnung einer digitalen Umwandlungsschaltung, welche das
voraussehende Kodierschema für einen vorhergehenden Wert
mittels 8-Bit A/D-Wandler verwendet, um eine 12-Bit digitale
Kodierung zu realisieren. Die digitale Umwandlungsschaltung
erhält eine Differenz zwischen einem laufenden analogen Ein
gangssignal und einem Signal vor einem einzelnen (Abtast-
bzw. Sample)-Wert, welcher durch einen Dekoder 32 erzeugt
worden ist, durch Verwenden eines analogen Subtrahierers 40,
und verwendet diesen als ein Voraussagesignal. Dieses Voraussagesignal
wird einer nichtlinearen Konversion in einem
nichtlinearem Konverter 33 unterzogen. Ein Ausgang von dem
nichtlinearen Konverter 33 wird in ein digitales Signal bei
hoher Geschwindigkeit durch den Hochgeschwindigkeits-8-Bit-
A/D-Wandler 34 umgewandelt. In dem nichtlinearen Konverter
33 werden die durch den analogen Subtrahierer 40 erhaltenen
Voraussagesignale in der Nähe von "0" konzentriert. Um die
Voraussagesignalwerte in der Nähe von "0" fein abzutasten,
wird eine nichtlineare Konversionseigenschaft gesetzt, wie
beispielsweise durch die in Fig. 11 dargestellte durchge
hende Linie angedeutet ist.
Mit einer derartigen nichtlinearen Konversion wird ein ana
loges Eingangssignal (Voraussagesignal) in ein 8-Bit digita
les Signal umgewandelt, welches eine hohe Quantisierungs
genauigkeit in der Nähe von "0" aufweist, und eine geringere
Quantisierungsgenauigkeit mit einem Anstieg im Wert.
Darauffolgend führt der Decoder 32 eine lineare Konversion
des 8-Bit digitalen Signales durch Verwenden eines linearen
Konverters 35 durch, welcher im Vergleich zu dem nichtli
nearen Konverter 33 entgegengesetzte Eingangs/Ausgangs-
Eigenschaften aufweist. Mit dieser linearen Konversion
erreicht die Quantisierungsgenauigkeit des 8-Bit Digital
signales Gleichförmigkeit. Dieses linear konvertierte digi
tale Voraussagesignal wird aufeinanderfolgend zu dem Wert
(vorhergehenden Wert) addiert, welcher von einem digitalen
Addierer 36 vor einem (Sample)-Wert ausgegeben ist und wird
als 12-Bit-Wert ausgegeben.
Es ist zu beachten, daß der vorhergehende Wert durch Verzö
gerung eines Ausganges von dem digitalen Addierer 36 um ein
(Sample)-Wertintervall über eine Verzögerungsschaltung 37
erhalten worden ist, und Multiplizieren des Ausgangswertes
mit einem vorbestimmten Koeffizienten γ durch Verwenden
einer Koeffizienteneinheit 38. Es ist zu beachten, daß der
Koeffizient γ oftmals als ein Wert nahe bei "1" vorgegeben
wird. Falls "γ = 1" gesetzt ist, kann die Koeffizienteneinheit
38 weggelassen werden.
Wenn ein von der Koeffizienteneinheit 38 ausgegebener vor
hergehender Wert (ein Ausgangswert vor einem Wert) an den
digitalen Addierer 36 zurückgekoppelt wird, wird ein Vorher
sagewert bei einer laufenden (Sample)-Datenzeitsteuerung an
den Ausgangswert vor einem (Sample)-Wert addiert, und der
erhaltene Wert wird ausgegeben. Hierbei wird der von der
Koeffizienteneinheit 38 ausgegebene vorhergehende Wert (der
Ausgangswert vor einem Wert) über einen D/A-Wandler in ein
analoges Signal umgewandelt. Das analoge Signal wird
anschließend an den analogen Subtrahierer 40 angelegt.
Auf diese Weise wird in der in Fig. 10 gezeigten digitalen
Konversionsschaltung eine Differenz zwischen einem durch
analoge Konversion eines digitalen Konversionsergebnisses
vor einem (Sample)-Wert erhaltener Wert und einem analogen
Eingangssignal bei einem laufenden (Sample)-Datenzeitablauf
als ein Voraussagesignal erhalten, und eine nichtlineare
Konversion des Vorhersagesignales wird durchgeführt, womit
durch Verwenden des 8-Bit A/D-Wandlers 34 Hochgeschwindig
keits-Digitalkonversion durchgeführt wird. Der durch diese
digitale Konversion erhaltene Voraussagewert wird zu dem
digitalen Konversionsergebnis vor einem (Sample)-Wert
addiert, so daß ein digitales Signal mit einer gewünschten
Anzahl von Quantisierungsbits (12-Bits) erhalten wird.
Mit dieser Anordnung kann eine digitales Konversionsergebnis
mit einer benötigten Anzahl von Quantisierungsbits durch
effektives Verwenden des kostengünstigen, allgemeinen Hoch
geschwindigkeits-8-Bit A/D-Wandler 34 erhalten werden, und
damit kann die Bildverarbeitung in der Vorrichtung in jedem
der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele (und ebenfalls
in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen) leicht realisiert
werden.
In diesem Fall wird die Voraussage des vorhergehenden Wertes
innerhalb eines Rahmens als Voraussagekodierung durchge
führt. Auch falls Zwischenrahmenvorhersagekodierung (inter
frame predictive coding) oder dreidimensionale Vorhersageko
dierung, oder andere, von der Vorhersagekodierung verschie
dene Typen für den vorhergehenden Wert ebener Vorhersageko
dierung in geeigneter Weise verwendet werden, kann jedoch
digitale Konversion mit einer gewünschten Anzahl von Quanti
sierungsbits beispielsweise die Bildung eines 12-Bit Digi
talsignales durch Verwendung des kostengünstigen Hochge
schwindigkeits-8-Bit A/D-Wandlers 34 realisiert werden.
Es wird vermerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt ist.
Beispielsweise wird bei jedem der oben beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele ein Bildsignal in die drei Primärfarbkompo
nenten R, G und B umgewandelt, und die Dynamikbereichsein
stellung wird darauffolgend durchgeführt. Jedoch kann die
Dynamikbereichseinstellung durchgeführt werden, nachdem ein
Bildsignal in die drei Komplementärfarbkomponenten (gelb,
magenta und cyan) getrennt worden ist. Zusätzlich kann die
Dynamikbereichseinstellung bezüglich der Farbdifferenz
signale (R-Y) und (B-Y) durchgeführt werden. Da in diesem
Falle die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) positive und
negative Polaritäten aufweisen, muß ein logarithmischer Ver
stärker für die logarithmische Umwandlung dieser Signale
eine beispielsweise in Fig. 12 gezeigte Charakteristik auf
weisen. Ferner kann die Anzahl der wiederholten Lesevorgänge
der Bildsignale aus dem Festkörperbildaufnahmelement 1, die
Dynamikbereichs-Einstellvorrichtung und dergleichen ver
schiedentlich gemäß der vorliegenden Beschreibung modifi
ziert sein. Mit anderen Worten, es können verschiedene Ände
rungen und Modifikationen durchgeführt werden, ohne den Ge
danken und den Umfang der Erfindung zu verlassen.
Falls eine akkumulierende Addition zum Erhalten eines Bild
signales mit weitem Dynamikbereich wie in den jeweils vor
hergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen beschrieben
durchgeführt wird, obwohl eine Zufallsrauschkomponente in
einem Bildsignal in Relation zu einer Signalkomponente redu
ziert wird, werden ein festes Strukturrauschen eines Bild
aufnahmeelementes und ein festes Strukturrauschen, welches
in einem Signalprozessor einschließlich einer Klemmenschal
tung erzeugt ist (die beiden Typen von Rauschkomponenten
werden im folgenden gemeinsam als eine FPN-Komponente
bezeichnet) multipliziert und ähnlich zu der Signalkompo
nente angehoben. Als Ergebnis wird die FPN-Komponente mit
der Verringerung der Zufallsrauschkomponente mehr hervortre
ten.
Im folgenden wird ein viertes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung beschrieben, welches geeignet ist, eine
derartige FPN-Komponente zu verringern.
Fig. 13 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel dieser Erfin
dung, welches äquivalent ist mit dem ersten Ausführungsbei
spiel, an das eine Vorrichtung zur Reduzierung einer FPN-
Komponente hinzugefügt ist.
Dieselben Bezugsziffern bei dem folgenden Ausführungsbei
spiel bezeichnen dieselben Teile wie in den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen, so daß deren Beschreibung weggelassen
wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Daten, welche
durch A/D-Umwandlung einer FPN-Komponente einschließlich
Hintergrundsrauschkomponenten, welche in einem Festkörper
bildaufnahmeelement 1, einem Verstärker 2 und einem Signal
prozessor 3 erzeugt worden sind, in einem FPN-Daten-ROM 42
aufgezeichnet. Das FPN-Daten-ROM 42 kann Daten speichern,
die dieselbe Anzahl von Pixeln aufweisen wie die in dem Rah
menspeicher 6 gespeicherten Daten. Bei der Bildaufnahmeverarbeitung
wird, nachdem ein Eingangssignal A/D-gewandelt
wurde, der FPN-Wert der entsprechenden Files von dem FPN-
Daten-ROM 42 ausgelesen und der FPN-Wert wird nachfolgend
von dem Eingangssignal durch einen Subtrahierer 41 substra
hiert, wodurch eine akkumulierende Addition der Signale
durchgeführt wird, von der die FPN-Komponenten durch Verwen
dung eines Addierers 5 und der nachfolgenden Einheiten sub
trahiert wird.
Da die FPN-Komponente von dem Eingangssignal subtrahiert
wird, verbleibt in dem Eingangssignal lediglich die Zufalls
rauschkomponente. Daran anschließend wird die Zufallsrausch
komponente durch eine akkumulierende Addition ebenfalls
reduziert. Daher kann ein hochqualitatives Bildsignal mit
einem weiten Dynamikbereich und einem hohen S/N-Verhältnis
erhalten werden. Bei dieser Verarbeitung wird der Nachteil
wie beispielsweise die von einer FPN-Komponente verursachten
vertikalen Streifen auf einem Anzeigeschirm eliminiert.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird der Wert einer FPN-
Komponente einschließlich Hintergrundsrauschkomponenten vor
her in dem ROM 42 gespeichert. Fig. 14 zeigt ein fünftes
Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, bei dem ein derartiger
FPN-Wert beliebig gespeichert werden kann.
Dieses Ausführungsbeispiel weist Schalter 45 und 46 zum
Schalten eines Fotografiermodus und eines FPN-Speichermodus,
und einen FPN-Verschluß 47 auf. In dem Fotagrafiermodus ist
der mit dem Ausgangsanschluß eines Rahmenspeichers 6 verbun
dene Schalter 45 mit einem Videoprozessor 7 verbunden, wäh
rend der mit einer Seite eines Subtrahierers 41 verbundene
Schalter 46 in einen EIN-Zustand gesetzt ist, und der vor
einem Festkörperbildaufnahmeelement 1 angeordnete FPN-Ver
schluß 47 ist in einen offenen Zustand gesetzt. Wenn ein
Fotografiervorgang durchgeführt werden soll, wird ein vor
hergehend gespeicherter FPN-Wert aus einem FPN-Rahmenspeicher
43 ausgelesen und von einem Eingangssignal durch den
Subtrahierer 41 subtrahiert. Daran anschließend wird das
durch Subtrahieren der FPN-Komponente von dem Eingangssignal
erhaltene Signal durch einen Addierer 5 und den Rahmenspei
cher 6 akkumulierend addiert.
In dem FPN-Speichermodus ist der Schalter 45 mit einem 1/n-
Multiplizierer 44 verbunden, während der Schalter 46 in
einen AUS-Zustand gesetzt ist, und der FPN-Verschluß 47
befindet sich in einem geschlossenen Zustand. Es ist zu
beachten, daß die Schalter 45 und 46 und der FPN-Verschluß
47 derart ausgebildet sind, daß sie synchron zueinander
betrieben werden können. Wenn der FPN-Wert gespeichert ist,
wird der FPN-Speichermodus zum Schließen von externem Licht
gesetzt. Demzufolge werden die in einem Festkörperbildauf
nahmeelement 1, einem Verstärker 2 und einem Signalprozessor
3 erzeugten Rauschkomponenten (inklusive FPN und Zufalls
rauschkomponenten) durch einen A/D-Wandler 4 in digitale
Signale umgewandelt. Die digitalen Signale werden dann durch
einen Addierer 5 und den Rahmenspeicher 6 akkumulierend
addiert. Als Ergebnis wird das Zufallsrauschen verringert
und die FPN-Komponente wird verstärkt. Die akkumulierende
Addition wird n-malig durchgeführt, um die Zufallsrauschkom
ponente auf einen Wert zu reduzieren, der genügend kleiner
ist als die FPN-Komponente. Der Pegel des FPN-Wertes wird
erneut auf den Pegel zurückgeholt vor der akkumulierenden
Addition durch den 1/n-Multiplizierer 44. Anschließend wird
der FPN-Wert in dem FPN-Rahmenspeicher 43 gespeichert.
Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel kann ein Bildsignal
mit weitem Dynamikbereich und einem hohen S/N-Verhältnis
erhalten werden, auch falls eine FPN-Komponente wegen einer
Temperaturänderung geändert wird, da die Bildaufnahmeverar
beitung durchgeführt wird, nachdem die FPN-Komponente erneut
gespeichert wird. Da eine FPN-Komponente und insbesondere
eine FPN-Komponente eines Bildaufnahmeelementes wie beispielsweise
eine CCD um 6 dB bei 10°C geändert wird, kann
dieses Ausführungsbeispiel als sehr effektiv angesehen wer
den. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auf einen
Fall angewendet werden, bei dem eine FPN-Komponente wegen
einer zeitlichen Änderung der Charakteristik eines Elementes
geändert wird, welches in einem Signalpfad angeordnet ist,
der sich von dem Festkörperbildaufnahmeelement 1 zu dem A/D-
Wandler 4 erstreckt.
Falls der akkumulierende Additionszähler n als eine ganzzah
lige Wurzel aus 2 gesetzt wird, kann der 1/n-Multiplizierer
44 durch einen Bit-Shifter ersetzt sein. Dies vereinfacht
ferner die Anordnung der Vorrichtung. Da ferner bei diesem
Ausführungsbeispiel eine FPN-Komponente gespeichert wird,
nachdem sie mit 1/n multipliziert worden ist, und eine FPN-
Komponente vor der akkumulierenden Addition bei der Bildauf
nahmeverarbeitung subtrahiert wird, kann die Kapazität des
FPN-Rahmenspeichers verringert werden, und der vorbestimmte
Wert des Additionszählers n kann sowohl in dem FPN-Speicher
modus als auch in dem Fotografiermodus geändert werden.
Wenn dieses Ausführungsbeispiel bei einer Videofilmkamera
angewendet werden soll, kann die Funktion des FPN-Verschlus
ses 47 durch einen Schließvorgang einer Membran ersetzt wer
den. Wenn dieses Ausführungsbeispiel auf eine Still-Videoka
mera angewendet werden soll, wird kein spezieller FPN-Ver
schluß benötigt, da ein normaler Verschluß ebenfalls als ein
FPN-Verschluß dienen kann. Falls die Vorrichtung gemäß die
sem Ausführungsbeispiel derart ausgebildet ist, daß der FPN-
Speichermodus automatisch gesetzt wird, wenn die Leistungs
quelle eingeschalten wird, und der Fotografiermodus gesetzt
wird, nachdem der FPN-Wert gespeichert ist, kann die Vor
richtung auf dieselbe Weise wie eine herkömmliche Videofilm
kamera und eine Still-Videokamera verwendet werden. Es wird
angenommen, daß diese Ausführungsform an einem Ort angewen
det wird, bei dem sich die Umwelteinflüsse wie beispielsweise
die Temperatur erheblich geändert werden. Falls die
Ausführungsform auf eine Videofilmkamera angewendet wird,
wird der FPN-Wert in Einheiten von einigen bis einigen zehn
Rahmen erneuert. Falls die Ausführungsform auf eine Still-
Videokamera angewendet wird, wird eine derartige Erneuerung
unmittelbar vor jedem Verschlußauslösevorgang durchgeführt.
Bei diesem Vorgang kann eine FPN-Komponente zuverlässig ver
ringert werden, und damit kann stets ein Bildsignal mit
einem hohen S/N-Verhältnis erhalten werden.
Die in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführungsbeispiele
sind im Zusammenhang mit dem Fall zu sehen, bei dem FPN-Kom
ponenten auf zusätzliche Weise vorgesehen sind. Falls jedoch
FPN-Komponenten in einer mehrfachen Weise vorgesehen sind,
kann dieselbe Wirkung wie oben beschrieben durch Ersetzen
des Subtrahierers 41 in den Fig. 13 und 14 durch einen
Teiler 50 gemäß Fig. 15A erhalten werden.
Fig. 15B zeigt eine Modifizierung zur Verringerung von Rau
schen. Fig. 15 zeigt einen Teil der Anordnung gemäß Fig. 1.
Diese Modifizierung weist zusätzlich eine Kühleinheit 48
auf, welche zur Kühlung mit dem Festkörperbildaufnahmeele
ment 1, dem Verstärker 2, dem Signalprozessor 3 und dem A/D-
Wandler 4 thermisch gekoppelt ist. Durch die Kühleinheit 48
wird ein Dunkelstrom in dem Festkörperbildaufnahmeelement 1
erheblich verringert. Zusätzlich können thermische Rausch
komponenten, die jeweils durch den Verstärker 2, den Signal
prozessor 3 und den A/D-Wandler 4 erzeugt werden, jeweils
verringert werden. Da eine feste Strukturrauschkomponente
auf der Grundlage eines ungleichförmigen Dunkelstromes in
dem Festkörperbildaufnahmeelement 1 verringert wird, können
effektiv sowohl eine FPN-Komponente und eine Zufallsrausch
komponente verringert werden. Mit dieser Verringerung im
Rauschen kann eine zusätzliche Zählung in der nachfolgenden
akkumulierenden Additionsschaltung verringert werden, womit
eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung und weitere vorteilhafte
Effekte bezüglich des Zeitbedarfs realisiert werden
können. Falls diese Modifizierung mit dem in Fig. 14 gezeig
ten vierten Ausführungsbeispiel kombiniert wird, kann eine
FPN-Komponente erheblich reduziert werden, womit sich ein
vorteilhafter Effekt dahin ergibt, daß die Anzahl der Bits
des FPN-Rahmenspeichers 43 pro Pixel verringert wird.
Es ist zu beachten, daß die in den Fig. 13 und 14 durch
gestrichelte Linien gezeigten Rauschverringerungsschalt
kreise jeweils in den entsprechenden Abschnitten in den
Fig. 8 und 9 angeordnet werden können.
Wie oben beschrieben wurde, kann entsprechend der vorliegen
den Erfindung der Dynamikbereich eines von einem Festkörper
bildaufnahmeelement aufgenommenen Bildsignal sehr leicht und
effektiv erweitert werden. Zusätzlich kann ein festes Struk
turrauschen verringert werden, und ein Zielobjekt mit einem
weiten Dynamikbereich kann effektiv aufgenommen werden. Fer
ner kann ein Effekt zum Vergrößern des S/N-Verhältnisses
erhalten werden, wodurch verschiedenste Wirkungen in den
praktischen Anwendungen erzielt werden.
Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben
sich für den Fachmann in naheliegender Weise aus der
Beschreibung und der praktischen Anwendung der hierin
beschriebenen Erfindung. Es wird vermerkt, daß die Beschrei
bung und die Beispiele lediglich als exemplarisch angesehen
werden, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung durch
die folgenden Ansprüche vorgegeben wird.
Claims (12)
1. Elektronische Kameravorrichtung zum Liefern eines
Bildaufnahmesignales zum Bedienen einer Bildanzeige durch
einen Bildmonitor, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) mit zumindest einem Festkörperbildaufnahmeelement (1) zum Erzeugen eines Bild signales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografierenden Zielobjektes;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung desweiteren aufweist:
eine Steuervorrichtung (100) zum zeitlich unterteilten und wiederholten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielobjektes in einer Vielzahl von Malen durch Verwenden der Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) und eines Lesevorganges des durch die Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bild signales;
eine Vorrichtung (9) zum Unterwerfen der wiederholt aus der Bildaufnahmevorrichtung durch die Steuervorrichtung (100) gelesenen Bildsignale einer logarithmischen Umwandlung;
eine Vorrichtung (4) zum Unterwerfen der der logarithmi schen Umwandlung unterworfenen Bildsignale einer A/D- Umwandlung;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung (5, 6) zum aufein anderfolgenden Durchführen einer akkumulierenden Addition der der A/D-Umwandlung unterworfenen Bildsignale; und
eine Verarbeitungsvorrichtung (7) zum Verarbeiten des von der akkumulierenden Additionsvorrichtung (5, 6) erhaltenen Bildsignales nach der aufeinanderfolgenden, akkumulierenden Addition derart, daß das Bildsignal für ein Bildsignal durch den Bildmonitor verwendbar ist.
eine Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) mit zumindest einem Festkörperbildaufnahmeelement (1) zum Erzeugen eines Bild signales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografierenden Zielobjektes;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung desweiteren aufweist:
eine Steuervorrichtung (100) zum zeitlich unterteilten und wiederholten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielobjektes in einer Vielzahl von Malen durch Verwenden der Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) und eines Lesevorganges des durch die Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bild signales;
eine Vorrichtung (9) zum Unterwerfen der wiederholt aus der Bildaufnahmevorrichtung durch die Steuervorrichtung (100) gelesenen Bildsignale einer logarithmischen Umwandlung;
eine Vorrichtung (4) zum Unterwerfen der der logarithmi schen Umwandlung unterworfenen Bildsignale einer A/D- Umwandlung;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung (5, 6) zum aufein anderfolgenden Durchführen einer akkumulierenden Addition der der A/D-Umwandlung unterworfenen Bildsignale; und
eine Verarbeitungsvorrichtung (7) zum Verarbeiten des von der akkumulierenden Additionsvorrichtung (5, 6) erhaltenen Bildsignales nach der aufeinanderfolgenden, akkumulierenden Addition derart, daß das Bildsignal für ein Bildsignal durch den Bildmonitor verwendbar ist.
2. Elektronische Kameravorrichtung zum Liefern eines
Bildaufnahmesignales zum Bedienen einer Bildanzeige durch
einen Bildmonitor, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) mit zumindest einem Festkörperbildaufnahmeelement (1) zum Erzeugen eines Bild signales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografierenden Zielobjektes;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner auf weist:
eine Steuervorrichtung (100) zum wiederholten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielobjektes in einer Vielzahl von Malen innerhalb einer Periode einer Bild anzeige durch den Bildmonitor unter Verwendung der Bildauf nahmevorrichtung (OL, 1) und eines Lesevorganges des durch
die Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bildsignales; eine Vorrichtung (9) zum Unterwerfen der wiederholt aus der Bildaufnahmevorrichtung durch die Steuervorrichtung (100) gelesenen Bildsignale einer logarithmischen Umwandlung;
eine Vorrichtung (4) zum Unterwerfen der der logarithmi schen Umwandlung unterworfenen Bildsignale einer A/D- Umwandlung;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung (5, 6) zum aufein anderfolgenden Durchführen einer akkumulierenden Addition der der A/D-Umwandlung unterworfenen Bildsignale innerhalb einer Periode einer Bildanzeige durch den Bildmonitor; und
eine Verarbeitungsvorrichtung (7) zum Verarbeiten des durch die akkumulierende Additionsvorrichtung (5, 6) erhaltenen Bildsignales nach der aufeinanderfolgenden, akkumulierenden Addition derart, daß das Bildsignal für ein Bildsignal durch den Bildmonitor verwendbar ist.
eine Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) mit zumindest einem Festkörperbildaufnahmeelement (1) zum Erzeugen eines Bild signales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografierenden Zielobjektes;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner auf weist:
eine Steuervorrichtung (100) zum wiederholten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielobjektes in einer Vielzahl von Malen innerhalb einer Periode einer Bild anzeige durch den Bildmonitor unter Verwendung der Bildauf nahmevorrichtung (OL, 1) und eines Lesevorganges des durch
die Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bildsignales; eine Vorrichtung (9) zum Unterwerfen der wiederholt aus der Bildaufnahmevorrichtung durch die Steuervorrichtung (100) gelesenen Bildsignale einer logarithmischen Umwandlung;
eine Vorrichtung (4) zum Unterwerfen der der logarithmi schen Umwandlung unterworfenen Bildsignale einer A/D- Umwandlung;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung (5, 6) zum aufein anderfolgenden Durchführen einer akkumulierenden Addition der der A/D-Umwandlung unterworfenen Bildsignale innerhalb einer Periode einer Bildanzeige durch den Bildmonitor; und
eine Verarbeitungsvorrichtung (7) zum Verarbeiten des durch die akkumulierende Additionsvorrichtung (5, 6) erhaltenen Bildsignales nach der aufeinanderfolgenden, akkumulierenden Addition derart, daß das Bildsignal für ein Bildsignal durch den Bildmonitor verwendbar ist.
3. Elektronische Kameravorrichtung zum Liefern eines
Bildaufnahmesignales zum Bedienen einer Bildanzeige durch
einen Bildmonitor, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) mit zumindest einem Festkörperbildaufnahmeelement (1) zum Erzeugen eines Bild signales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografierenden Zielobjektes;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung desweiteren aufweist:
eine Steuervorrichtung (100) zum zeitlich unterteilten und wiederholten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielobjektes in einer Vielzahl von Malen durch Verwenden der Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) und eines Lesevorganges des durch die Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bild signales;
einen A/D-Wandler (34) zum Unterwerfen eines Bildsignales einer A/D-Umwandlung;
eine zwischen der Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) und dem A/D-Wandler (34) bereitgestellte Anpassungsvorrichtung (39, 40) zum Umwandeln von Werten der wiederholt aus der Bild aufnahmevorrichtung (OL, 1) durch die Steuervorrichtung (100) gelesenen Bildsignale in Werte, die an den A/D-Wandler angepaßt sind, und dann Ausgeben der Bild signale an den A/D-Wandler (34);
eine Dekodiervorrichtung (36) zum Dekodieren eines digita len Signals, das einem Originalbildsignal entspricht, um ein Bildsignal zu erhalten, durch Verwenden der Bild signale, deren Werte von der Anpassungsvorrichtung umgewan delt wurden nachdem das Bildsignal durch den A/D-Wandler der A/D-Umwandlung unterworfen wurde;
eine Steuersignalerzeugungsvorrichtung (37, 38) zum Erzeu gen eines Steuersignales zur Verwendung beim Steuern der Anpassungsvorrichtung (39, 40) und der Dekodiervorrichtung (36) auf der Grundlage des durch die Dekodiervorrichtung (36) erhaltenen Bildsignals;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung (5, 6) zum aufein anderfolgenden Durchführen einer akkumulierenden Addition der durch die Dekodiervorrichtung (36) erhaltenen Bild signale; und
eine Verarbeitungsvorrichtung (7) zum Verarbeiten des von der akkumulierenden Additionsvorrichtung (5, 6) erhaltenen Bildsignales nach der aufeinanderfolgenden, akkumulierenden Addition derart, daß das Bildsignal für ein Bildsignal durch den Bildmonitor verwendbar ist.
eine Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) mit zumindest einem Festkörperbildaufnahmeelement (1) zum Erzeugen eines Bild signales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografierenden Zielobjektes;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung desweiteren aufweist:
eine Steuervorrichtung (100) zum zeitlich unterteilten und wiederholten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielobjektes in einer Vielzahl von Malen durch Verwenden der Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) und eines Lesevorganges des durch die Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bild signales;
einen A/D-Wandler (34) zum Unterwerfen eines Bildsignales einer A/D-Umwandlung;
eine zwischen der Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) und dem A/D-Wandler (34) bereitgestellte Anpassungsvorrichtung (39, 40) zum Umwandeln von Werten der wiederholt aus der Bild aufnahmevorrichtung (OL, 1) durch die Steuervorrichtung (100) gelesenen Bildsignale in Werte, die an den A/D-Wandler angepaßt sind, und dann Ausgeben der Bild signale an den A/D-Wandler (34);
eine Dekodiervorrichtung (36) zum Dekodieren eines digita len Signals, das einem Originalbildsignal entspricht, um ein Bildsignal zu erhalten, durch Verwenden der Bild signale, deren Werte von der Anpassungsvorrichtung umgewan delt wurden nachdem das Bildsignal durch den A/D-Wandler der A/D-Umwandlung unterworfen wurde;
eine Steuersignalerzeugungsvorrichtung (37, 38) zum Erzeu gen eines Steuersignales zur Verwendung beim Steuern der Anpassungsvorrichtung (39, 40) und der Dekodiervorrichtung (36) auf der Grundlage des durch die Dekodiervorrichtung (36) erhaltenen Bildsignals;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung (5, 6) zum aufein anderfolgenden Durchführen einer akkumulierenden Addition der durch die Dekodiervorrichtung (36) erhaltenen Bild signale; und
eine Verarbeitungsvorrichtung (7) zum Verarbeiten des von der akkumulierenden Additionsvorrichtung (5, 6) erhaltenen Bildsignales nach der aufeinanderfolgenden, akkumulierenden Addition derart, daß das Bildsignal für ein Bildsignal durch den Bildmonitor verwendbar ist.
4. Elektronische Kameravorrichtung zum Liefern eines
Bildaufnahmesignales zum Bedienen einer Bildanzeige durch
einen Bildmonitor, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) mit zumindest einem Festkörperbildaufnahmeelement (1) zum Erzeugen eines Bild signales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografierenden Zielobjektes;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung desweiteren aufweist:
eine Steuervorrichtung (100) zum wiederholten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielobjektes in einer Vielzahl von Malen innerhalb einer Periode einer Bild anzeige durch den Bildmonitor durch Verwenden der Bildauf nahmevorrichtung (OL, 1) und eines Lesevorganges des durch die Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bildsignales;
einen A/D-Wandler (34) zum Unterwerfen eines Bildsignales einer A/D-Umwandlung;
eine zwischen der Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) und dem A/D-Wandler (34) bereitgestellte Anpassungsvorrichtung (39, 40) zum Umwandeln von Werten der wiederholt aus der Bild aufnahmevorrichtung (OL, 1) durch die Steuervorrichtung (100) gelesenen Bildsignale in Werte, die an den A/D-Wandler angepaßt sind, und dann Ausgeben der Bild signale an den A/D-Wandler (34);
eine Dekodiervorrichtung (36) zum Dekodieren eines digita len Signals, das einem Originalbildsignal entspricht, um ein Bildsignale zu erhalten, durch Verwenden der Bild signale, deren Werte von der Anpassungsvorrichtung umgewan delt wurden nachdem das Bildsignal durch den A/D-Wandler der A/D-Umwandlung unterworfen wurde;
eine Steuersignalerzeugungsvorrichtung (37, 38) zum Erzeu gen eines Steuersignales zur Verwendung beim Steuern der Anpassungsvorrichtung (39, 40) und der Dekodiervorrichtung (36) auf der Grundlage des durch die Dekodiervorrichtung (36) erhaltenen Bildsignals;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung (5, 6) zum aufein anderfolgenden Durchführen einer akkumulierenden Addition der durch die Dekodiervorrichtung (36) erhaltenen Bild signale innerhalb einer Periode einer Bildanzeige durch den Bildmonitor; und
eine Verarbeitungsvorrichtung (7) zum Verarbeiten des von der akkumulierenden Additionsvorrichtung (5, 6) erhaltenen Bildsignales nach der aufeinanderfolgenden, akkumulierenden Addition derart, daß das Bildsignal für ein Bildsignal durch den Bildmonitor verwendbar ist.
eine Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) mit zumindest einem Festkörperbildaufnahmeelement (1) zum Erzeugen eines Bild signales durch elektronisches Aufnehmen eines Bildes eines zu fotografierenden Zielobjektes;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung desweiteren aufweist:
eine Steuervorrichtung (100) zum wiederholten Ausführen einer Bildaufnahmeverarbeitung des Zielobjektes in einer Vielzahl von Malen innerhalb einer Periode einer Bild anzeige durch den Bildmonitor durch Verwenden der Bildauf nahmevorrichtung (OL, 1) und eines Lesevorganges des durch die Bildaufnahmeverarbeitung erhaltenen Bildsignales;
einen A/D-Wandler (34) zum Unterwerfen eines Bildsignales einer A/D-Umwandlung;
eine zwischen der Bildaufnahmevorrichtung (OL, 1) und dem A/D-Wandler (34) bereitgestellte Anpassungsvorrichtung (39, 40) zum Umwandeln von Werten der wiederholt aus der Bild aufnahmevorrichtung (OL, 1) durch die Steuervorrichtung (100) gelesenen Bildsignale in Werte, die an den A/D-Wandler angepaßt sind, und dann Ausgeben der Bild signale an den A/D-Wandler (34);
eine Dekodiervorrichtung (36) zum Dekodieren eines digita len Signals, das einem Originalbildsignal entspricht, um ein Bildsignale zu erhalten, durch Verwenden der Bild signale, deren Werte von der Anpassungsvorrichtung umgewan delt wurden nachdem das Bildsignal durch den A/D-Wandler der A/D-Umwandlung unterworfen wurde;
eine Steuersignalerzeugungsvorrichtung (37, 38) zum Erzeu gen eines Steuersignales zur Verwendung beim Steuern der Anpassungsvorrichtung (39, 40) und der Dekodiervorrichtung (36) auf der Grundlage des durch die Dekodiervorrichtung (36) erhaltenen Bildsignals;
eine akkumulierende Additionsvorrichtung (5, 6) zum aufein anderfolgenden Durchführen einer akkumulierenden Addition der durch die Dekodiervorrichtung (36) erhaltenen Bild signale innerhalb einer Periode einer Bildanzeige durch den Bildmonitor; und
eine Verarbeitungsvorrichtung (7) zum Verarbeiten des von der akkumulierenden Additionsvorrichtung (5, 6) erhaltenen Bildsignales nach der aufeinanderfolgenden, akkumulierenden Addition derart, daß das Bildsignal für ein Bildsignal durch den Bildmonitor verwendbar ist.
5. Elektronische Kameravorrichtung nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmevorrichtung
(OL, 1) eine optische Linse (OL) zum Fokussieren des Ziel
objektes, und ein Festkörperbildaufnahmeelement (1) zum
Erzeugen eines Bildsignales des durch die optische Linse
(OL) fokussierten Zielobjektes aufweist, wobei des Fest
körperbildaufnahmeelement (1) das Auslesen des Bildsignales
hiervon ermöglicht.
6. Elektronische Kameravorrichtung nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsvorrichtung
(7) eine Dynamikbereichs-Steuervorrichtung (8) zum Steuern
eines Dynamikbereiches des durch die akkumulierende
Additionsvorrichtung nach aufeinanderfolgender,
akkumulierender Addition erhaltenen Bildsignales aufweist.
7. Elektronische Kameravorrichtung nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dynamik
bereichs-Steuervorrichtung (8) eine Vorrichtung zum Anglei
chen des Dynamikbereiches des Bildsignales mit dem des
Bildmonitors aufweist.
8. Elektronische Kameravorrichtung nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dynamik
bereichs-Steuervorrichtung (8) eine Vorrichtung zum Steuern
eines Dynamikbereiches eines in dem Bildsignal enthaltenen
Luminanzsignales aufweist.
9. Elektronische Kameravorrichtung nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Video
filmkamera aufweist.
10. Elektronische Kameravorrichtung nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine
Still-Videokamera aufweist.
11. Elektronische Kameravorrichtung nach Anspruch % 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmevorrichtung
(OL, 1) eine optische Linse (OL) zum Fokussieren des Ziel
objektes, und ein Festkörperbildaufnahmeelement (1) zum
Erzeugen eines Bildsignales des durch die optische Linse
(OL) fokussierten Zielobjektes aufweist, wobei das Fest
körperbildaufnahmeelement (1) das Lesen des Bildsignales
hiervon bei einer hohen Geschwindigkeit bezüglich einer
Periode einer Bildanzeige durch den Bildmonitor ermöglicht.
12. Elektronische Kameravorrichtung nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren aufweist:
einen zwischen der Anpassungsvorrichtung (39, 40) und dem A/D-Wandler (34) bereitgestellten nichtlinearen Konverter (33) zum Unterwerfen der von der Anpassungsvorrichtung (34) ausgegebenen Bildsignale einer nichtlinearen Konversion und dann Ausgeben der Bildsignale an den A/D-Wandler (34); und
einen zwischen dem A/D-Wandler (34) und der Dekodiervor richtung (36) bereitgestellten linearen Konverter (35) zum Unterwerfen der Bildsignale, deren Werte umgewandelt werden nachdem die Bildsignale durch den A/D-Wandler der A/D- Umwandlung unterworfen sind, einer linearen Konversion ent sprechend der nichtlinearen Konversion des nichtlinearen Konverters (33) und dann Ausgeben der Bildsignale an die Dekodiervorrichtung (35).
einen zwischen der Anpassungsvorrichtung (39, 40) und dem A/D-Wandler (34) bereitgestellten nichtlinearen Konverter (33) zum Unterwerfen der von der Anpassungsvorrichtung (34) ausgegebenen Bildsignale einer nichtlinearen Konversion und dann Ausgeben der Bildsignale an den A/D-Wandler (34); und
einen zwischen dem A/D-Wandler (34) und der Dekodiervor richtung (36) bereitgestellten linearen Konverter (35) zum Unterwerfen der Bildsignale, deren Werte umgewandelt werden nachdem die Bildsignale durch den A/D-Wandler der A/D- Umwandlung unterworfen sind, einer linearen Konversion ent sprechend der nichtlinearen Konversion des nichtlinearen Konverters (33) und dann Ausgeben der Bildsignale an die Dekodiervorrichtung (35).
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