DE69805309T2 - Umhüllende trageverpackung mit seitenklappen - Google Patents

Umhüllende trageverpackung mit seitenklappen

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Gegenstandsträger des Umhüllungstyps, der eine Vielzahl von ähnlichen Primärbehältern aufnimmt, wie z. B. Flaschen oder Parallelepipedpackungen (die gewöhnlich als "Ziegel" bezeichnet werden). Der Gegenstandsträger umfasst Endwandflächen zum Verbergen von kodierter Information, die auf den einzelnen Gegenständen an jedem Ende des Trägers vorliegen, so dass der Code, der von einem einzelnen Gegenstand getragen wird, nicht gelesen oder registriert wird, wenn der Code für den Gegenstandsträger selbst benötigt wird.
  • Insbesondere stellt die Erfindung eine Schachtel des Umhüllungstyps für "Ziegel" bereit, der vom Boden her aufgebracht wird. Um die Codeabdeckungswandflächen für die Schachtelenden bereitzustellen, werden Wandflächen von dem Boden (oder gegebenenfalls von der Decke) und den Seitenwänden ausgestanzt. Gegebenenfalls werden die Abdeckungswandflächen zum Zurückhalten der Gegenstände innerhalb der Schachtel verwendet.
  • Es ist bekannt, durch Falten von Wandflächen, die aus anderen Wandflächen ausgebildet worden sind, in überlappender Weise einen "großen" Zuschnitt zu erzeugen. Z. B. veranschaulicht die US-PS 3,083,891 Wandflächen, die von Schachtelseitenwänden stammen und die so gefaltet werden, dass sie über die Schachtelbodenwandfläche hinausragen, so dass ein kleinerer Zuschnitt verwendet werden kann.
  • Es ist auch bekannt, Codeabdeckungswandflächen von einem inneren Abschnitt des Zuschnitts auszubilden und diese in Position zu falten. Die US-PS 5,381,891 (Harris) zeigt eine derartige Schachtel, bei der die Wandflächen durch Faltlinien mit den Seitenwänden der Schachtel verbunden sind.
  • Ein Problem des Standes der Technik besteht darin, dass die Codeabdeckungswandflächen vor dem Aufbringen der Schachtel aufgerichtet werden müssen und dass daher die zum Teil aufgerichtete Schachtel ausgebildet und dann über die Dosen gezogen werden muss. Für eine höhere Verpackungsgeschwindigkeit wird eine Schachtel vorzugsweise vom Boden aus aufgebracht, d. h., die Gegenstände werden auf eine Schachtel aufgesetzt und mit der Schachtel umhüllt. Dieses Verfahren zum Aufbau der Schachtel macht das Falten von Seitenwandflächen und Endwandflächen besonders schwierig.
  • Die vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsform suchen die Probleme des Standes der Technik zu überwinden oder zumindest zu vermindern.
  • Der Faltvorgang wird vereinfacht, da der Zuschnitt in manchen Fällen flach bleibt, während der Inhalt der Schachtel darauf angeordnet wird.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Schachtel mit einem Boden, einer Decke und Seitenwandflächen bereit, die unter Ausbildung einer röhrenförmigen Struktur zur Verpackung einer Gruppe von Gegenständen, wie z. B. Parallelepiped-Packungen, miteinander verbunden sind, wobei die Schachtel eine Endwandfläche zum Überbrücken eines Endes der röhrenförmigen Struktur umfasst, wobei die Endwandfläche von der Deckenwandfläche oder der Bodenwandfläche ausgestanzt und mit dieser verbunden ist, wobei die Endwandfläche einen Halsabschnitt und einen Streifenabschnitt aufweist, die angepasst sind, derart gefaltet zu werden, dass der Halsabschnitt an die Decke anstößt oder gegebenenfalls an die Innenfläche des Bodens, und wobei sich der Streifenabschnitt über ein Ende der röhrenförmigen Struktur angrenzend an die äußersten Gegenstände an dem Ende der Schachtel erstreckt.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Endwandfläche den Abschnitt des Gegenstands abdecken, der die Strichcodeinformation umfasst.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Endwandfläche teilweise von mindestens einer Seitenwandfläche ausgestanzt sein, um eine Lasche zu definieren, die mit der Seitenwandfläche verbunden ist, wenn die Endwandfläche in Gebrauch ist.
  • Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Endwandfläche angepasst sein, um die angrenzenden Gegenstände innerhalb der Schachtel zurückzuhalten.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zur Ausbildung eines Trägers des Umhüllungstyps bereit, der aufeinanderfolgend eine Deckenwandfläche, eine erste Seitenwandfläche, eine Bodenwandfläche und eine zweite Seitenwandfläche umfasst, die gelenkig aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind, wobei eine Endwandfläche von der Deckenwandfläche oder der Bodenwandfläche ausgestanzt ist, wobei die Endwandfläche einen Halsabschnitt und einen Endstreifen aufweist, wobei der Halsabschnitt angrenzend an die Vorderkante der Deckenwandfläche oder der Bodenwandfläche angeordnet und durch die Faltlinie gelenkig mit der Deckenwandfläche oder der Bodenwandfläche verbunden ist und wobei sich die Basis des Halsabschnitts im Wesentlichen zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand erstreckt.
  • Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann der Endstreifen von mindestens einer Seitenwandfläche ausgestanzt sein, um eine Lasche zu definieren, die in Gebrauch mit der Seitenwandfläche verbunden ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung einer Schachtel des vorstehend beschriebenen Typs bereit, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen des Zuschnitts in einem flachen Zustand und Falten jeder Endwandfläche aus der Ebene der Bodenwandfläche und in Richtung ihrer freien Kante, wodurch der Halsabschnitt in eine flächenberührende Beziehung mit der Innenfläche der Bodenwandfläche oder der Deckenwandfläche gebracht wird und wodurch der Streifen entlang des restlichen Zuschnitts gebracht wird; Aufsetzen von Gegenständen auf die Bodenwandfläche; Falten des Streifenabschnitts aus der Ausrichtung mit dem Halsabschnitt heraus und in eine im Wesentlichen senkrechte Beziehung zu der Bodenwandfläche und angrenzend an die dem Ende am nächsten angeordneten Gegenstände auf der Bodenwandfläche; Falten der Seitenwände und der Deckenwand und Verbinden der Wände, um eine vollständige Schachtel auszubilden.
  • Vorzugsweise weist der Streifen faltbare Laschen auf, die mit gegenüberliegenden Seiten des Streifens verbunden sind, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Klebens jeder Lasche an die Seiten umfasst.
  • Nachstehend wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Ausbildung eines erfindungsgemäßen Gegenstandsträgers ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 veranschaulichten Zuschnitts ist;
  • Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Stufen während des erfindungsgemäßen Aufrichtens der Endwandflächen veranschaulicht; und
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des von einem in Fig. 1 veranschaulichten Zuschnitts ausgebildeten Gegenstandsträgers ist.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist ein Schachtelzuschnitt 10 zur Ausbildung eines Gegenstandsträgers aus Pappe oder einem entsprechenden faltbaren Blattmaterial gezeigt. Der Zuschnitt 10 umfasst aufeinanderfolgend eine Deckenwandfläche 12, eine Seitenwandfläche 14, eine Bodenwandfläche 16, eine zweite Seitenwandfläche 18 und eine Klebeklappe 20, die gelenkig aufeinanderfolgend entlang der Faltlinien 22, 24, 26 bzw. 28 miteinander verbunden sind. Die Schachtel wird zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen verwendet, wie z. B. "ziegelartigen" Primärbehältern. Die "Ziegel" werden in drei Reihen zu je drei "Ziegeln" angeordnet. Es ist jedoch vorgesehen, dass die Erfindung auch auf eine beliebige Anzahl von Gegenständen angewandt werden kann, die in anderen Gruppierungen angeordnet sind.
  • Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist die erste Endwandfläche 30 von der Bodenwandfläche 16, die zu einer Seite versetzt ist, ausgestanzt und damit gelenkig über die Faltlinie 32 verbunden. Die Faltlinie 32 ist im Wesentlichen parallel zu der Endkante 34 der Bodenwandfläche 16 und davon beabstandet. Die Endwandfläche 30 umfasst aufeinanderfolgend einen Halsabschnitt 36, eine Zwischenwandfläche 38 und einen Endstreifen 40, der sich von der Endkante 34 wegerstreckt. Der Halsabschnitt 36 ist faltbar entlang der Faltlinie 32 mit der Bodenwandfläche 16 verbunden. Die Zwischenwandfläche 38 ist faltbar mit dem Halsabschnitt 36 entlang der Faltlinie 39 verbunden, die in dieser Ausführungsform gegenüber der Faltlinie 32 angeordnet ist. Die Zwischenwandfläche 38 ist im Wesentlichen trapezförmig. Der Endstreifen 40 ist faltbar entlang der Faltlinie 42 mit der Zwischenwandfläche 38 verbunden. Folglich sind der Halsabschnitt 36, die Zwischenwandfläche 38 und der Endstreifen 40 aufeinanderfolgend faltbar miteinander verbunden.
  • In manchen Ausführungsformen ist eine Zwischenwandfläche nicht erforderlich. Es ist vorgesehen, dass die spezielle Form der Zwischenwandfläche 38 nicht auf die in Fig. 1 veranschaulichte Form beschränkt ist.
  • Der Endstreifen 40 erstreckt sich zwischen den Faltlinien 24 und 26, um ein Paar von gegenüberliegenden Seitenkanten zu definieren. Die Lasche 44 ist von einem Abschnitt der Seitenwandfläche 14 ausgestanzt und gelenkig durch die Faltlinie 46 mit einer der Seitenkanten des Endstreifens 40 verbunden. In dieser Ausführungsform ist die Faltlinie 46 eine Verlängerung der unterbrochenen Faltlinie 24. Entsprechend ist die Verschlusslasche 48 von einem Abschnitt der Seitenwandfläche 18 ausgestanzt und gelenkig durch die Faltlinie 50 mit der gegenüberliegenden Seitenkante des Endstreifens 40 verbunden. Die Faltlinie 50 ist eine Verlängerung der unterbrochenen Faltlinie 26.
  • Eine zweite Endwandfläche 60 ist von der Bodenwandfläche 16 ausgestanzt und im Wesentlichen mit der ersten Endwandfläche identisch, die ein Spiegelbild um eine zentrale Längsachse darstellt. Die Endwandfläche 60 ist gelenkig durch die Faltlinie 62 mit der Bodenwandfläche 16 verbunden, die im Wesentlichen parallel zu der Endkante 64 der Bodenwandfläche 16 und davon beabstandet ist. Die Endwandfläche 60 umfasst einen Halsabschnitt 66, eine Zwischenwandfläche 68 und einen Endstreifen 70, der sich von der Endkante 64 wegerstreckt. Der Halsabschnitt 66 ist gelenkig entlang der Faltlinie 62 mit der Bodenwandfläche 16 verbunden. Die Zwischenwandfläche 68 ist faltbar mit dem Halsabschnitt 66 entlang der Faltlinie 69 verbunden, die in dieser Ausführungsform gegenüber der Faltlinie 62 angeordnet ist. Die Zwischenwandfläche 68 ist im Wesentlichen trapezförmig. Der Endstreifen 70 ist faltbar entlang der Faltlinie 72 mit der Zwischenwandfläche 68 verbunden. Folglich sind der Halsabschnitt 66, die Zwischenwandfläche 68 und der Endstreifen 70 aufeinanderfolgend gelenkig miteinander verbunden.
  • Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, erstreckt sich der Endstreifen 70 zwischen den Faltlinien 24 und 26, um ein Paar gegenüberliegender Seitenkanten zu definieren. Die Lasche 74 ist von einem Teil der Seitenwandfläche 14 ausgestanzt und gelenkig entlang der Faltlinie 76 mit einer der Seitenkanten des Endstreifens 70 verbunden. In dieser Ausführungsform ist die Faltlinie 76 eine Verlängerung der unterbrochenen Faltlinie 24. Entsprechend ist die Verschlusslasche 78 von einem Abschnitt der Seitenwandfläche 18 ausgestanzt und gelenkig durch die Faltlinie 80 mit der gegenüberliegenden Seitenkante des Endstreifens 70 verbunden. Die Faltlinie 80 ist eine Verlängerung der unterbrochenen Faltlinie 26.
  • Die freien Kanten der Seitenwandflächen 14 und 18 sind so gestaltet, dass sie Abschnitte mit verminderter Breite bereitstellen.
  • Der Aufbau eines in Fig. 6 gezeigten vollständigen Trägers von einem Zuschnitt erfordert eine Reihe von aufeinanderfolgenden Falt- und Klebevorgängen. Der Faltvorgang ist nicht auf den nachstehend beschriebenen Vorgang beschränkt und kann gemäß den Herstellungserfordernissen verändert werden.
  • Der Faltvorgang ist in den Fig. 2 bis 5 veranschaulicht, bei denen ein Zuschnitt der Verpackungsmaschine in einem in Fig. 2 veranschaulichten flachen Zustand zugeführt wird.
  • Die Endwandflächen 30, 60 werden aus der Ausrichtung mit der Bodenwandfläche und den Seitenwandflächen 16; 14 bzw. 18 herausbewegt. Die Endwandfläche 30 wird von der Bodenwandfläche 16 um die Faltlinie 32 um 180º nach innen gefaltet, so dass der Halsabschnitt 36 in eine flächenberührende überlappende Beziehung mit einer Innenfläche der Bodenwandfläche 16 angrenzend an die Endkante 34 gebracht wird. Entsprechend wird die Endwandfläche 60 von der Bodenwandfläche 16 um die Faltlinie 62 um 180º nach innen gefaltet und der Halsabschnitt 66 wird in eine flächenberührende überlappende Beziehung mit dem Abschnitt der Bodenwandfläche 16 angrenzend an die Endkante 64 gebracht, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Es ist vorgesehen, dass die Endwandflächen 30, 60 stattdessen nach außen gefaltet werden können, so dass die Halsabschnitte in Kontakt mit einer äußeren Fläche der Bodenwandfläche 16 stehen.
  • In dieser Ausführungsform werden 6 "Ziegel" auf die Bodenwandfläche 16 gestellt und die Schachtel wird um diese Gegenstände aufgebaut. Ein Vorteil der Einführung der Gegenstände auf dieser Stufe in dem Faltvorgang besteht darin, dass dies den Faltvorgang wesentlich vereinfacht, da der Zuschnitt flach bleibt, während der Inhalt der Schachtel darauf angeordnet wird. Es ist jedoch vorgesehen, dass Gegenstände gegebenenfalls auch bei einer späteren Stufe in die Schachtel eingebracht werden können.
  • Der Zuschnitt wird dann in einen in Fig. 4 veranschaulichten teilweise aufgerichteten Zustand gefaltet. Demgemäß wird die Zwischenwandfläche 38 um die Faltlinie 39 aus der Ausrichtung mit dem Halsabschnitt 36 heraus und in eine im Wesentlichen senkrechte Beziehung zu der Bodenwandfläche 16 gefaltet. Danach wird der Endstreifen 40 um die Faltlinie 42 um 180º nach außen in eine flächenberührende Beziehung mit der Zwischenwandfläche 38 gefaltet. Entsprechend wird die Zwischenwandfläche 68 um die Faltlinie 69 aus der Ausrichtung mit dem Halsabschnitt 66 heraus und in eine im Wesentlichen senkrechte Beziehung zu der Bodenwandfläche 16 gefaltet und der Endstreifen 70 wird um die Faltlinie 72 um 180º nach außen in eine flächenberührende Beziehung mit der Zwischenwandfläche 68 gefaltet.
  • Danach wird die Verbindungslasche 44 um die Faltlinie 46 in eine im Wesentlichen senkrechte Beziehung zu dem Endstreifen 40 gefaltet und die Lasche 48 wird um die Faltlinie 50 und in eine im Wesentlichen senkrechte Beziehung zu dem Endstreifen 40 gefaltet. Die gegenüberliegende Endwandfläche 60 ist entsprechend aufgebaut, wobei die Laschen 74 und 78 um die jeweiligen Faltlinien in eine senkrechte Beziehung zu dem Endstreifen 70 gefaltet werden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Danach werden die Seitenwandflächen 14, 18 aus der Ausrichtung heraus und in eine senkrechte Beziehung zu der Bodenwandfläche 16 gefaltet. Die Seitenwandfläche 14 wird in eine flächenberührende Beziehung mit den Laschen 44 und 74 gebracht und mit Klebstoff oder einem anderen bekannten Mittel damit verbunden. Die Seitenwandfläche 18 wird in eine flächenberührende Beziehung mit den Laschen 48 und 78 gebracht und mit Klebstoff oder einem anderen bekannten Mittel damit verbunden.
  • Die Deckenwandfläche 12 wird um die Faltlinie 22 gefaltet und die Klebeklappe 20 wird um die Faltlinie 28 in eine überlappende Beziehung zu der Deckenwandfläche 12 gefaltet und diese werden mit Klebstoff oder einem anderen bekannten Mittel damit verbunden. Somit befindet sich die Schachtel in einem in Fig. 6 veranschaulichten aufgerichteten Zustand. Die Gegenstände werden durch die Endstreifen 40, 70 innerhalb des Trägers zurückgehalten. Die Zwischenwandflächen werden zur Bereitstellung einer mehrlagigen Schicht verwendet, um die Festigkeit des Streifens zu erhöhen. Gegebenenfalls sind die Zwischenwandflächen und die Endstreifen miteinander verklebt. Die Position des Streifens relativ zur Bodenwandfläche kann entsprechend der Position der Strichcodeinformation auf den einzelnen "Ziegeln" verändert werden.
  • Wenn nach dem Erwerb einzelne "Ziegel" aus dem Träger entnommen werden, kann der Nutzer einen einzelnen "Ziegel" einfacher greifen, da die Seitenwandflächen einen Seitenabschnitt der außen befindlichen "Ziegel" freigibt.
  • Die Form des Zuschnitts ermöglicht eine effiziente Verwendung des Materials, wodurch der Bedarf für eine komplexe Struktur und somit der Verbrauch an Pappe vermindert wird. Ferner kann der Aufbau der Schachtel während des Einbringens der Flaschen ausgeführt werden, was den Befüllungsvorgang beschleunigt.
  • Die vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsform betreffen einen Gegenstandsträger, der so geformt ist, dass er eine ausreichende Festigkeit zum sicheren Halten der Gegenstände aufweist, der jedoch einen Grad von Flexibilität aufweist, derart, dass die auf die Wandflächen übertragene Last von dem Träger absorbiert wird. Der Träger kann auf eine Gruppierung von Gegenständen per Hand oder mit einer automatischen Vorrichtung aufgesetzt werden. Es wird vorausgesetzt, dass die Erfindung auf verschiedene Träger angewandt werden kann und nicht auf Träger des Umhüllungstyps beschränkt ist.

Claims (8)

1. Eine Schachtel mit einem Boden (16), einer Decke (12) und Seitenwandflächen (14, 18), die unter Ausbildung einer röhrenförmigen Struktur zur Verpackung einer Gruppe von Gegenständen, wie z. B. Parallelepiped-Packungen, miteinander verbunden sind, wobei die Schachtei eine Endwandfläche (30) zum Überbrücken eines Endes der röhrenförmigen Struktur umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Endwandfläche (30) von der Deckenwandfläche oder der Bodenwandfläche ausgestanzt und mit dieser verbunden ist, wobei die Endwandfläche einen Halsabschnitt (36) und einen Streifenabschnitt (40) aufweist, die angepasst sind, derart gefaltet zu werden, dass der Halsabschnitt an die Decke anstößt oder gegebenenfalls an die Innenfläche des Bodens, und wobei sich der Streifenabschnitt über ein Ende der röhrenförmigen Struktur angrenzend an die äußersten Gegenstände an dem Ende der Schachtel erstreckt.
2. Schachtel nach Anspruch 1, bei der die Endwandfläche (30) den Abschnitt des Gegenstands abdeckt, der die Strichcodeinformation umfasst.
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Endwandfläche teilweise von mindestens einer Seitenwandfläche (14, 18) ausgestanzt ist, um eine Lasche (44, 48) zu definieren, die mit der Seitenwandfläche verbunden ist, wenn die Endwandfläche (30) in Gebrauch ist.
4. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Endwandfläche (30) angepasst ist, um die angrenzenden Gegenstände innerhalb der Schachtel zurückzuhalten.
5. Ein Zuschnitt zur Ausbildung eines Trägers des Umhüllungstyps, der aufeinanderfolgend eine Deckenwandfläche (12), eine erste Seitenwandfläche (14), eine Bodenwandfläche (16) und eine zweite Seitenwandfläche (18) umfasst, die gelenkig aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Endwandfläche (30) von der Deckenwandfläche oder der Bodenwandfläche ausgestanzt ist, wobei die Endwandfläche einen Halsabschnitt (36) und einen Endstreifen (40) aufweist, wobei der Halsabschnitt angrenzend an die Vorderkante der Deckenwandfläche oder der Bodenwandfläche angeordnet und durch die Faltlinie (32) gelenkig mit der Deckenwandfläche oder der Bodenwandfläche verbunden ist und wobei sich die Basis des Halsabschnitts zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand erstreckt.
6. Zuschnitt nach Anspruch 5, bei dem der Endstreifen (40) von mindestens einer Seitenwandfläche ausgestanzt ist, um eine Lasche (44, 48) zu definieren, die in Gebrauch mit der Seitenwandfläche verbunden ist.
7. Ein Verfahren zur Herstellung einer Schachtel des in Anspruch 1 definierten Typs, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen des Zuschnitts in einem flachen Zustand und
(i) Falten jeder Endwandfläche (30) aus der Ebene der Bodenwandfläche (16) und in Richtung ihrer freien Kante, wodurch der Halsabschnitt (36) in eine flächenberührende Beziehung mit der Innenfläche der Bodenwandfläche oder der Deckenwandfläche gebracht wird und wodurch der Streifen (40) entlang des restlichen Zuschnitts gebracht wird;
(ii) Aufsetzen von Gegenständen auf die Bodenwandfläche (16);
(iii) Falten des Streifenabschnitts (40) aus der Ausrichtung mit dem Halsabschnitt (36) heraus und in eine im Wesentlichen senkrechte Beziehung zu der Bodenwandfläche und angrenzend an die dem Ende am nächsten angeordneten Gegenstände auf der Bodenwandfläche;
(iv) Falten der Seitenwände (14, 18) und der Deckenwand (12) und Verbinden der Wände, um eine vollständige Schachtel auszubilden.
8. Verfahren zur Herstellung einer Schachtel nach Anspruch 7, bei dem der Streifen (40) faltbare Laschen (44, 48) aufweist, die mit gegenüberliegenden Seiten des Streifens verbunden sind, wobei das Verfahren ferner den Schritt (nach dem Schritt (iii) und vor dem Schritt (iv)) des Klebens jeder Lasche an die Seiten umfasst.
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