DE69321370T2

DE69321370T2 - Abgeschlossener flaschenträger

Info

Publication number: DE69321370T2
Application number: DE69321370T
Authority: DE
Inventors: James Demaio; James Stout
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1992-07-30
Filing date: 1993-07-26
Publication date: 1999-04-22
Anticipated expiration: 2013-07-27
Also published as: ES2121093T3; CZ286857B6; HUT71773A; PL306816A1; NZ254665A; CA2141310C; BR9306790A; AU4688593A; ATE171687T1; DE69321370D1; JPH07509429A; SK9595A3; SG46468A1; DK0682628T3; JP3182729B2; AU674872B2; MX9304637A; HU220283B; EP0682628A1; EP0682628B1

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Verpackungs-Träger, die eine besondere Ausgestaltung auf weisen, um ein Zerbrechen der Flaschen infolge eines Anstoßens zwischen angrenzenden Flaschen zu verhindern.
Das US-Patent 3 904 036, das dem Inhaber der vorliegenden Erfindung gehört, offenbart einen voll umschlossenen Flaschenbehälter und schließt eine sogenannte Schein-Biegelinie, die in der Bodenwand ausgebildet ist, ein. Die Endverschlußstruktur, die obere und untere Endklappen einschließt, ist nach innen abgestumpft, so daß die Deckenwand eine kürzere Längsausdehnung als die Bodenwand aufweist. Es ist eine Steg-Struktur vorgesehen, die obere und untere Endklappen mit jeder Endkante einer jeden Seitenwand verbindet.
Das kanadische Patent 1 166 211, das dem Inhaber der vorliegenden Erfindung gehört, offenbart eine Schachtel für Getränkebehältnisse, die eine Reihe von miteinander verbundenen Wandflächen umfaßt, um eine röhrenförmige Struktur auszubilden. Die röhrenförmige Struktur weist ein Paar von Endverschlußklappen auf, die nach innen über das Ende und in eine sich überlappende Beziehung faltbar sind. Die Schachtel schließt eine Zwickel-Wandfläche ein, die mit den Seitenwänden und den Endklappen verbunden ist.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Flaschenträger bereit, der eine Deckenwand, eine Bodenwand und Seitenwände aufweist, wobei jede Seitenwand einen Bodenabschnitt sowie einen nach innen geneigten Deckenabschnitt umfaßt und die Deckenwand, Boden- und Seitenwände miteinander verbunden sind, um eine röhrenförmige Struktur auszubilden, ferner eine Decken-Endwandfläche, die faltbar mit einer Endkante der Deckenwand verbunden ist, eine erste Zwickel-Struktur, die faltbar mit der Decken-Endwandfläche und einer angrenzenden Endkante des nach innen abgeschrägten Deckenabschnitts verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß die erste Zwickel-Struktur eine nachgebende Faltlinie aufweist, die sich von der Deckenwand erstreckt und in einer winkelförmigen Beziehung zu der angrenzenden Endkante des dazugehörigen, nach innen geneigten Deckenabschnitts angeordnet ist, um sich so enger an den Flaschenhals der dazugehörigen Eck-Flasche anzupassen.
Gemäß eines optionalen Merkmals dieses Aspekts der Erfindung kann die Boden-Endwandfläche faltbar mit einer Endkante der Bodenwand verbunden sein und in sich überlappender Beziehung mit einer dazugehörigen Decken-Endwandfläche verbunden sein und/oder eine zweite Zwickel-Struktur ist faltbar mit einer angrenzenden Endkante eines Seitenwand- Bodenabschnitts verbunden.
Gemäß eines weiteren optionalen Merkmals dieses Aspekts der Erfindung kann die zweite Zwickel-Struktur zum Teil durch einen Schlitz von einer dazugehörigen ersten Zwickel-Struktur getrennt sein und damit mittels einer kleinen Wandfläche verbunden sein.
Gemäß eines noch weiteren optionalen Merkmals dieses Aspekts der Erfindung kann die erste nachgebende Faltlinie in der zweiten Zwickel-Struktur ausgebildet sein und vorzugsweise in einer koaxialen Beziehung mit der ersten nachgebenden Faltlinie in der ersten Zwickel-Struktur angeordnet sein und/oder die Boden-Endwandfläche ist an der angrenzenden zweiten Zwickel-Struktur befestigt.
Gemäß eines weiteren optionalen Merkmals dieses Aspekts der Erfindung kann die zweite nachgebende Faltlinie in der zweiten Zwickel-Struktur ausgebildet sein und kann sich nach unten von einer oberen Ecke des Seitenwand-Bodenabschnitts erstrecken und in konvergierender Beziehung mit der ersten nachgebenden Faltlinie sein.
Gemäß eines noch weiteren optionalen Merkmals dieses Aspekts der Erfindung kann eine dritte nachgebende Faltlinie in jeder der zweiten Zwickel-Strukturen ausgebildet sein und erstreckt sich von einer unteren äußeren Ecke einer jeden der zweiten Zwickel-Strukturen nach oben sowie nach innen bis zu einem Schnittpunkt mit der dazugehörigen Faltlinie der zweiten nachgebenden Faltlinien, um in einer engen und stabilen Weise das Greifen des Körperabschnitts der Eck-Flaschen in dem Träger zu unterstützen.
Gemäß eines noch weiteren optionalen Merkmals dieses Aspekts der Erfindung kann jede der Steg-Strukturen entlang einer Faltlinie, die sich von einer äußeren Kante davon hin zu der angrenzenden Deckenecke der Schachtel erstreckt, zusammenklappbar sein.
Gemäß eines noch weiteren optionalen Merkmals dieses Aspekts der Erfindung kann eine zweite Zwickel-Struktur eine erste Zwickel-Wandfläche umfassen, die faltbar mit den Bodenabschnitten der Seitenwände verbunden ist und nach innen in Eingriff mit den angrenzenden Eck-Flaschen gefaltet wird und zweite Zwickel-Wandflächen können mit dem Bodenabschnitt der Seitenwände verbunden sein und die zweiten Zwickel-Wandflächen, die durch ein Paar von Faltlinien definiert werden, von denen ein jedes Paar nach oben hin divergiert und welches angrenzend den oberen Enden der ersten und zweiten Zwickel-Wandflächen endet. Vorzugsweise stehen die ersten und zweiten Zwickel-Wandflächen in Beziehung zueinander, um so die ersten Zwickel-Wandflächen in Eingriff mit den angrenzenden Eck-Flaschen zu halten und vorzugsweise ist die zweite Zwickel-Wandfläche rittlings einer Ecke des Trägers angeordnet.
Gemäß eines weiteren optionalen Merkmals dieses Aspekts der Erfindung können die unteren Enden der ersten Zwickel-Struktur und das angrenzende obere Ende der zweiten Zwickel- Wandfläche in Verlängerung der Faltlinien angeordnet sein, die die Verbindung zwischen den Decken- und Bodenabschnitten der Seitenwände definieren. Vorzugsweise ist ein unterer Endabschnitt des ersten Zwickel-Strukturabschnitts und eine obere Endwandfläche der zweiten Zwickel-Wandflächen durch Stanzlinien getrennt.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt einen Träger für Flaschen bereit, die in einer rechtwinkligen Gruppe Seite-an-Seite angeordnet sind und der Träger schließt eine Deckenwand, eine Bodenwand und Seitenwände ein, wobei jede Seitenwand einen Bodenabschnitt sowie einen oberen Seitenwandabschnitt mit einer Endkante aufweist, und die Decken-, Boden- und Seitenwände miteinander verbunden sind, um eine röhrenförmige Struktur auszubilden, wobei eine Decken-Endwandfläche faltbar mit jeder Endkante der Deckenwand entlang einer Faltlinie, die sich zwischen gegenüberliegenden Ecken der Schachtel erstreckt, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Zwickel-Wandfläche faltbar mit einer Seitenkante einer jeden Wandfläche der Decken-Endwandflächen verbunden ist, eine zweite, dreieckförmige Zwickel-Wandfläche faltbar mit einer Endkante eines angrenzenden Seitenwand- Deckenabschnitts sowie mit einer angrenzenden Kante der ersten Zwickel-Wandfläche entlang Faltlinien, die nach unten hin divergieren, um wenigstens einen Teil einer dritten Kante einer zweiten dreieckförmigen Zwickel-Wandfläche zu definieren, verbunden ist, so daß die Position der zweiten dreieckförmigen Zwickel-Wandfläche rittlings der angrenzenden Ecke des Trägers liegt und um die zweite Zwickel-Wandfläche dazu zu zwingen, einen Hals einer angrenzenden Eck-Flasche in Eingriff zu nehmen und um eine straffe, nach innen gerichtete Kraft darauf aufzubringen, eine dritte Zwickel-Wandfläche, die faltbar mit dem angrenzenden Ende des Bodenabschnitts der Seitenwand verbunden ist und nach innen gefaltet wird in Eingriff mit dem großen Bodenabschnitt der angrenzenden Flasche, sowie eine vierte Zwickel- Wandfläche, die durch ein Paar von Faltlinien definiert wird, die nach unten hin von einem Punkt auf der Endkante der dritten Zwickel-Wandfläche divergieren und die angrenzend der Verbindung zwischen dem Bodenabschnitt der angrenzenden Seitenwand und des dazugehörigen Seitenwand-Deckenabschnitts enden, um eine straffe, nach innen gerichtete Kraft auf den großen Bodenabschnitt der angrenzenden Eck-Flasche aufzubringen.
Gemäß eines weiteren optionalen Merkmals dieses Aspekts der Erfindung kann die vierte Zwickel-Wandfläche eine im wesentlichen dreieckförmige Konfiguration aufweisen, die durch das Paar von Biegelinien definiert wird, die nach unten hin divergieren und durch eine dritte Faltlinie, die sich über einen Abschnitt hin erstrecken kann, der dem Abstand zwischen den oberen Enden eines Paares der Faltlinien entspricht, die nach oben hin divergieren und wobei vorzugsweise der verbleibende Rest des Abstandes zwischen den oberen Enden des Paares der Faltlinien, die nach oben hin divergieren, eine ausgestanzte Linie ist.
Gemäß eines noch weiteren optionalen Merkmals dieses Aspekts der Erfindung kann der Schnittpunkt der nach unten hin divergierenden Seiten einer jeden der vierten Zwickel-Wandflächen sich auch mit der Faltlinie zwischen einer jeden der dritten Zwickel-Wandflächen und mit jedem Ende eines jeden der Bodenabschnitte von jeder Seitenwand der vierten Zwickel- Wandfläche, die rittlings der angrenzenden Ecke des Trägers angeordnet ist, sich decken und wobei vorzugsweise die ausgestanzte Biegelinie Abstand für ihre angrenzende Kante bietet, wodurch die Kanten sich in Eingriff miteinander bewegen, um dadurch eine nach innen gerichtete Kraft auf die angrenzende dritte Zwickel-Wandfläche aufzubringen.
Gemäß eines weiteren optionalen Merkmals dieses Aspekts der Erfindung können die Seitenwand-Oberabschnitte nach oben und innen abgeschrägt sein und bei welchem die Endkante des angrenzenden nach innen abgeschrägten Seitenwand-Oberabschnitts im wesentlichen rechtwinklig zu der Bodenkante des nach innen abgeschrägten Seitenwand-Oberabschnitts ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden nun nachstehend beispielsweise mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine Draufsicht ist, und zwar aus der Innenseite eines Zuschnitts, der gemäß dieser Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 2 und 3 Faltstadien zeigen, durch die der Zuschnitt von Fig. 1 geführt wird, um so einen aufgerichteten und geschlossenen Träger, wie in Fig. 4 gezeigt, auszubilden;
Fig. 5 die Schachtel teilweise geschlossen und mit weggebrochenen Bereichen zeigt; und
Fig. 6 die Schachtel von einem Ende zeigt, das vollständig umschlossen ist;
Fig. 7 bis 12 modifizierte Formen der Erfindung zeigen, wobei Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines vollständig aufgerichteten und umschlossenen Trägers ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt ist, aus dem dieser modifizierte Träger ausgebildet ist;
Fig. 9 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht der Deckenwand und benachbarter Wandflächen dieses modifizierten Trägers ist, und zwar von der Innenseite gesehen;
Fig. 10 eine ähnliche Ansicht zu der von Fig. 7 ist, die jedoch das randnahe Ende des modifizierten Trägers zeigt, und zwar mit den Endverschluß-Wandflächen und den Zwickel- Strukturen in teilweise aufgerichtetem Zustand;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht der Deckenwand ist, und zwar entlang der Linie 11-11 von Fig. 10; und
Fig. 12 eine Ansicht ist, die Trägerteile zeigt, so wie sie während des Verschließens eines Endes dieser modifizierten Version erscheinen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist die Deckenwand des Trägers mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Decken-Endwandfläche, die mit Bezugszeichen 2 gekennzeichnet ist, ist faltbar mit Deckenwand 1 verbunden, und zwar entlang Faltlinie 3, und Decken-Endwandfläche 4 ist entlang Faltlinie 5 faltbar mit Deckenwand 1 verbunden. Seitenwand-Oberabschnitt ist mit Bezugszeichen 6 gekennzeichnet und faltbar mit Deckenwand 1 entlang Faltlinie 7 verbunden. Auf der anderen Seite des Trägers ist Seitenwand-Oberabschnitt 8 faltbar mit der Deckenwand 1 entlang Faltlinie 9 verbunden. Abrißstreifen 10, der eine Finger-Greif Zieh- Lasche 11 aufweist, ist in Seitenwand-Oberabschnitt 6 ausgebildet und erstreckt sich in die Deckenwand 1 hinein, wie mit den Bezugszeichen 10a und 10b gekennzeichnet. Auf der anderen Seite des Trägers sind Reißlinie 12 und Ziehlasche 13 in dem Seitenwand-Oberabschnitt 8 ausgebildet und erstrecken sich in die Deckenwand, wie mit den Bezugszeichen 12a und 12b gekennzeichnet. Ein von Hand zu greifender Griff ist in der Deckenwand 1 ausgebildet und ist im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeichnet.
Eine zusammenklappbare Zwickel-Struktur 1 S ist entlang Faltlinie 6 mit dem Seitenwand- Oberabschnitt 6 verbunden und eine entsprechende zusammenklappbare Zwickel-Struktur 17 ist entlang Faltlinie 18 faltbar mit dem oberen nach innen geneigten Seitenwand-Oberabschnitt 6 verbunden. Die zusammenklappbare Zwickel-Struktur 1 S ist mit einer Faltlinie 19 ausgebildet, entlang derer Abschnitte 19a und 19b faltbar sind, wenn die Struktur 15 während des Aufrichtens des Trägers zusammenklappt. In entsprechender Weise schließt die zusammenklappbare Zwickel-Struktur 17 eine Faltlinie 20 ein, entlang derer Wandflächen 20a und 20b in eine flache flächenberührende Beziehung faltbar sind, wenn der Träger aufgerichtet wird.
Seitenwand-Bodenabschnitt ist mit Bezugszeichen 21 gekennzeichnet und ist faltbar mit der nach innen abgeschrägten Seitenwand 6 entlang Faltlinie 22 verbunden. Zwickel-Struktur 23 ist entlang Faltlinie 24 faltbar mit der Seitenwand-Bodenfläche 21 verbunden. Zwickel-Struktur 23 schließt geschwächte Biegelinien 25, 26 und 32 ein, die das Manipulieren der Wandflächenelemente 25a, 26a und 26b erleichtern, was dazu beiträgt, die Flaschen zu greifen und ein Zerbrechen zu verhindern.
In entsprechender Weise ist Zwickel-Struktur 27 faltbar entlang Faltlinie 28 mit Seitenwand- Bodenabschnitt 21 verbunden und schließt geschwächte Linien 29, 30a und 33 ein, die ein Greifen der Flaschen in einer engen Weise vereinfachen.
Gemäß eines Merkmals dieser Erfindung ist eine nachgebende Faltlinie 30 in der zusammenklappbaren Zwickel-Struktur 15 ausgebildet und eine nachgebende Faltlinie 31 ist in der zusammenklappbaren Zwickel-Struktur 17, so wie in Fig. 1 gezeigt, ausgebildet.
Gemäß eines weiteren Merkmals dieser Erfindung ist die nachgebende Faltlinie 30 in die zusammenklappbare Struktur 23 entlang Faltlinie 32 verlängert, die koaxial im Verhältnis zu Faltlinie 30 angeordnet ist. In entsprechender Weise ist die nachgebende Faltlinie 31 in die zusammenklappbare Struktur 27 entlang Faltlinie 33 verlängert, die koaxial im Verhältnis zu der nachgebenden Faltlinie 31 angeordnet ist. Diese nachgebenden Faltlinien 30, 32, 31 und 33 bedingen eine Verbesserung, wodurch die verpackten Flaschen innerhalb des Behälters sicher gegriffen sind, so daß die Flaschen in einem straffen und sicheren Zustand gehalten werden.
Auf der anderen Seite des Trägers ist ein Seitenwand-Bodenabschnitt mit dem Bezugszeichen 35 gekennzeichnet und ist faltbar mit dem Seitenwand-Deckenabschnitt 8 entlang Faltlinie 36 verbunden. Die allgemein mit dem Bezugszeichen 37 gekennzeichnete zusammenklappbare Zwickel-Struktur ist aus Seitenwand-Deckenabschnitt 8 ausgebildet und faltbar mit einem Ende 38 davon verbunden. In entsprechender Weise ist zusammenklappbare Zwickel-Struktur 40 faltbar mit dem gegenüberliegenden Ende des Seitenwand-Deckenabschnitts 8 entlang Faltlinie 41 verbunden. Zusammenklappbare Zwickel-Strukturen 37 und 40 sind in der gleichen Weise ausgebildet, wie die zusammenklappbaren Strukturen 15 und 17, die vorstehend beschrieben wurden.
Auch eine im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 42 bezeichnete Zwickel-Struktur ist faltbar mit dem Seitenwand-Bodenabschnitt 35 entlang Faltlinie 43 verbunden und ist in einer Weise ausgebildet, die identisch mit der Weise ist, wie die zusammenklappbare Struktur 23 ausgebildet ist. Zwickel-Struktur 42 ist teilweise von zusammenklappbarer Zwickel-Struktur 37 durch einen Schlitz 42a getrennt, und ist dazwischen mittels einer kleinen rechtwinkligen Wandfläche 42b verbunden. In entsprechender Weise ist Zwickel-Struktur 44 faltbar mit Seitenwand-Bodenabschnitt 35 entlang Faltlinie 45 verbunden und zusammenklappbare Struktur 44 ist identisch mit der zusammenklappbaren Struktur 27, die vorstehend beschrieben wurde. Zwickel-Struktur 44 ist teilweise von der zusammenklappbaren Zwickel-Struktur 40 durch einen Schlitz 44a getrennt und ist dazwischen mittels einer kleinen rechtwinkligen Wandfläche 44b verbunden.
Bodenwand 47 ist faltbar mit dem Seitenwand-Bodenabschnitt 35 entlang Faltlinie 48 verbunden und Boden-Endwandfläche 49 ist faltbar mit Bodenwand 47 entlang Faltlinie 50 verbunden. In entsprechender Weise ist Boden-Endwandfläche 51 faltbar mit Bodenwandfläche 47 entlang Faltlinie 52 verbunden. Eine Klebelasche 53 ist faltbar mit einer Kante von Bodenwand 47 entlang Faltlinie 54 verbunden.
Um den Zuschnitt von Fig. 1 in einen Zustand zu bringen, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, wird Seitenwand-Bodenabschnitt 21 lediglich angehoben und nach vorne entlang Faltlinie 22 gefaltet und Zwickel-Strukturen 23 und 27 werden aus ihren Positionen, so wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, in die Position, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, gefaltet.
Die in Fig. 2 gezeigte Schachtel wird in einen zusammengeklappten Zustand, so wie in Fig. 3 gezeigt, gebracht, indem lediglich der Seitenwand-Oberabschnitt 6, Deckenwand 1 und Seitenwand-Deckenabschnitt 8 mit Seitenwand-Bodenabschnitt 21 einfach angehoben und nach unten entlang der Faltlinie 36 gefaltet werden, und zwar, nachdem Klebstoff auf die Klebe lasche 53 aufgebracht ist. Dieser Faltvorgang zwingt sowohl die Zwickel-Struktur 37 und 40 als auch die Zwickel-Struktur 15 und 17, ihre dazugehörigen Zwickel-Strukturen 42 und 44 und 23 und 27 zu überdecken.
Um den Träger aus seinem zusammengeklappten Zustand, so wie in Fig. 3 gezeigt, in seinen vollständig vervollständigten Zustand, so wie in Fig. 4 gezeigt, aufzurichten, wird Deckenwand 1 angehoben, so daß die Seitenwand-Bodenabschnitte 21 und 35 im wesentlichen senkrecht im Verhältnis zu der Bodenwand 47 angeordnet sind. Anschließend an das Einbringen der Flaschen in den Träger, entweder von einem oder von beiden Enden, werden die Strukturen 15, 23, 17, 27, 37, 42, 40 und 44 nach innen in einen aufgerichteten Zustand gefaltet. Die Decken-Endwandflächen 2 und 4 werden nach unten entlang der Faltlinien 3 bzw. 5 gefaltet, während die Boden-Endwandflächen 49 und 51 entlang der Faltlinien 50 und 52 gefaltet werden, um die Befestigungslasche 2a auf der Deckenwandfläche 2 und die Befestigungslasche 4a, die in der Decken-Endwandfläche 4 ausgebildet ist, in eine dauerhafte Verbindung mit den Außenkanten von Boden-Endwandflächen 49 und 51 zu kommen, und die vollständig befüllte und aufgerichtete Schachtel erscheint so, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. Fig. 5 zeigt die Schachtel von einem Ende mit weggebrochenen Teilen, so daß die geschwächten Faltlinien 30, 32, 25 und 26 zu ersehen sind.
Wendet man sich nun der modifizierten Ausführungsform der Erfindung zu, so ist Bezug auf den in Fig. 8 illustrierten Zuschnitt zu machen, wo die Deckenwand mit dem Bezugszeichen 101 gekennzeichnet ist. Teile der Schachtel-Griffstruktur sind im allgemeinen durch das Bezugszeichen 102 gekennzeichnet und U-förmige Laschen 103, 104, 105 und 106 sind aus der Deckenwand 101 ausgestanzt. Decken-Endwandfläche 107 ist entlang Faltlinie 108 mit Deckenwand 101 verbunden und Decken-Endwandfläche 109 ist faltbar entlang Faltlinie 109a mit Deckenwand 101 verbunden.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Bodenabschnitt von einer Seitenwand durch das Bezugszeichen 110 gekennzeichnet und ein nach innen geneigter Seitenwand-Oberabschnitt 111 ist faltbar mit dem Seitenwand-Bodenabschnitt 110 entlang Faltlinie 112 verbunden und Seitenwand-Oberabschnitt 111 ist faltbar mit Deckenwand 101 entlang Faltlinie 113 verbunden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) ist Seitenwand-Oberab schnitt 111 nicht nach innen abgeschrägt, sondern vielmehr koplanar mit dem Seitenwand- Bodenabschnitt 110. In solch einem Fall kann Faltlinie 112 weggelassen werden und beide Abschnitte können als eine einzige Wandfläche ausgebildet werden.
Herkömmliche Abrißstreifen 114 und 115 sind aus dem Seitenwand-Oberabschnitt 111 und von Deckenwand 101 ausgestanzt.
Eine geeignete Zwickel-Struktur, die nach der Erfindung ausgebildet ist, schließt eine erste Zwickel-Wandfläche 116 ein, die faltbar mit Decken-Endwandfläche 107 entlang Faltlinie 117 verbunden ist. Eine Faltlinie 180 unterbricht die erste Zwickel-Wandfläche 116, die sich von einer Außenkante hin zu der angrenzenden oberen Ecke der Schachtel erstreckt. Eine zweite dreieckförmige Zwickel-Wandfläche 118 ist faltbar mit der ersten Zwickel-Wandfläche. 116 entlang Faltlinie 119 verbunden. Eine zweite dreieckförmige Zwickel-Wandfläche 118 ist faltbar entlang Faltlinie 120 mit einem angrenzenden Ende des nach innen abgeschrägten Seitenwand-Oberabschnitts 111 verbunden. Faltlinie 120 ist im wesentlichen rechtwinklig zu Faltlinie 112 und im wesentlichen vertikal, wenn die Schachtel aufgerichtet ist.
Eine dritte Zwickel-Wandfläche 122 ist faltbar mit dem Seitenwand-Bodenabschnitt 110 entlang Faltlinie 123 verbunden. Faltlinie 123 ist im wesentlichen rechtwinklig zu Faltlinie 112 und im wesentlichen parallel angeordnet zu und versetzt von Faltlinie 120 und dann, wenn die Schachtel aufgerichtet ist, verläuft sie im wesentlichen vertikal. Eine vierte Zwickel-Wandfläche 124 weist eine dreieckförmige Konfiguration auf und wird definiert durch die geschwächten Faltlinien 125 und 126, die nach oben hin von einem Punkt 127 auf der Faltlinie 123 divergieren. Aneinander angrenzende Teile einer zweiten dreieckförmigen Zwickel- Wandfläche 118 fallen mit korrespondierenden Faltlinien 125 und 126 der vierten Zwickel- Wandfläche 124 zusammen. Ein ausgestanzter Bereich 130 erlaubt es den angrenzenden Teilen der zweiten dreieckförmigen Zwickel-Wandfläche 118 und einer vierten dreieckförmigen Zwickel-Wandfläche 124, sich in anstoßender Beziehung miteinander zu bewegen, so daß sie die Handhabung der Zwickel-Strukturen während des Aufrichtens des Trägers und des Befüllens des Trägers erleichtern. Falls es für eine genaue Faltung notwendig ist, kann der ausgestanzte Bereich 130 sich nach innen vollständig zur Faltlinie 120 und 126 erstrecken oder kann sich lediglich teilweise dorthin, wie gezeigt, erstrecken. Der ausgestanzte Bereich 130 unterstützt auch die Handhabung der Zwickel während des Vorgangs, bei dem der Träger beladen wird.
In der bevorzugten Ausführungsform ist ein Brückenabschnitt 132 faltbar zwischen ersten und dritten Zwickel-Wandflächen 116 und 122 verbunden und unterstützt das nach Einwärts-Falten von Wandflächen 116 und 122, nachdem der Träger befüllt ist und trägt dazu bei, die Wandflächen in Position zu halten während des nachfolgenden Verklebens der Trägerenden. Falls gewünscht, ist es gleichwohl möglich, die Brückenabschnitte 132 wegzulassen, wodurch die Ausstanzbereiche 130 mehr die Form von Schlitzen als von Öffnungen annehmen, insbesondere, wenn die Ausstanzbereiche 130 sich nach innen lediglich teilweise zu den Faltlinien 120 und 126 erstrecken.
Die winkelförmige Beziehung zwischen der dritten und vierten Zwickel-Wandfläche 122, 124 ist vorzugsweise derart, daß die dritte Zwickel-Wandfläche 122 sich nach innen in einem rechten Winkel zu dem Seitenwand-Bodenabschnitt 110 erstreckt und eine flache, im wesentlichen vertikale Oberfläche für das Verkleben bereitstellt, wenn die Boden-Endwandfläche 144 in überlappende flächenberührende Beziehung damit gefaltet wird. Zusätzlich trägt die vierte Zwickel-Wandfläche 124 dazu bei, daß die dritte Zwickel-Wandfläche 122 in Eingriff mit den unteren Abschnitten der angrenzenden Eck-Flaschen gehalten wird.
Die Steg-Struktur auf der anderen Seite des Trägers ist identisch zu der vorbeschriebenen und schließt erste Zwickel-Wandfläche 116, zweite, dreieckförmige Zwickel-Wandfläche 118, dritte Zwickel-Wandfläche 122 und vierte Zwickel-Wandfläche 124 ein.
Die untere Kante des Bodenabschnitts 110 von einer Seitenwand ist faltbar mit der Bodenwand 136 entlang Faltlinie 135 gefaltet. Öffnungen 137, 138, 139, 140, 141 und 142 sind in der Bodenwand 136 ausgebildet und vereinfachen die Handhabung des Trägers während des Befüllungsvorgangs und des Aufrichtens. Boden-Endwandfläche 144 ist faltbar mit Bodenwand 136 entlang Faltlinie 145 verbunden und Boden-Endwandfläche 146 ist faltbar mit Bodenwand 136 entlang Faltlinie 147 verbunden.
Die verbleibende Seitenwandstruktur, wie auch die Zwickel-Strukturen, die vorstehend beschrieben wurden, sind identisch zu jenen, die in Fig. 8 gezeigt sind und eine detaillierte Beschreibung dieser Teile ist deshalb nicht notwendig. Es sind die gleichen Bezugszeichen verwendet worden, um beide Satzteile zu kennzeichnen.
Um die gegenüberliegenden Enden des Zuschnitts, so wie in Fig. 8 gezeigt, miteinander zu verbinden, um eine röhrenförmige Umschließung auszubilden, ist Überlappungs-Wandfläche 150 faltbar mit dem zweiten Seitenwand-Oberabschnitt 111 entlang Faltlinie 151 verbunden und Endwandfläche 152 ist faltbar mit Wandfläche 150 entlang Faltlinie 153 verbunden. Auf der anderen Seite des Zuschnitts ist Endwandfläche 154 faltbar mit Wandfläche 150 entlang Faltlinie 159 verbunden. U-förmige Ausstanzungen 156 und 157 sind, wie in Fig. 8 gezeigt, angeordnet.
Um den Träger aus seinem Zustand, so wie er in Fig. 8 gezeigt ist, in den Zustand, so wie er in Fig. 7 und 10 gezeigt ist, zu bringen, wird Klebstoff auf die Verstärkungswandfläche 158, wie durch die Punktierungen in Fig. 8 angedeutet, aufgebracht. Daran anschließend wird die Verstärkungswandfläche 158 angehoben und nach rechts entlang Faltlinie 159 gefaltet. Dieser Vorgang zwingt natürlich die Verstärkungswandfläche in eine feste Verbindung mit der Innenfläche der Wandfläche 150. Daran anschließend werden Wandflächen 111 und 116 zusammen mit Wandflächen 150, 152 und 154 angehoben und nach links gefaltet entlang der rechts liegenden Faltlinie 112. Klebstoff wird sodann auf die Wandflächen 150, 152 und 154 aufgebracht und daran anschließend werden gegenüberliegende Seitenwandflächen 111, Wandflächen 116 und Wandflächen 101, 107 und 109 angehoben und nach rechts entlang der linken Faltlinie 112 gefaltet, um Wandfläche 150 in eine dauerhafte Verbindung mit der Innenfläche der Schachtel-Griffstruktur 102, so wie in Fig. 9 gezeigt, zu zwingen.
Die Schachtel kann sodann in einen offenendigen Zustand gebracht werden und durch eines oder beide Enden befüllt werden. Die Decken- und Boden-Endwandflächen sind durch Klebstoff miteinander befestigt, so wie es durch die Punktierung in Fig. 12 angedeutet ist. Die verschiedenen Zwickel-Strukturen werden in einen vollständig aufgerichteten Zustand gebracht und die Schachtel erscheint sodann in der vervollständigten Form, so wie in Fig. 7 gezeigt.
Zugriff zu dem Inhalt des Trägers kann durch einfaches Reißen der Reißlinien, solchen wie 114 und 115, bewirkt werden, um Zugriff zu den verpackten Gegenständen zu erlangen. Falls eine Rückführung der Flaschen gewünscht ist, können die leeren Flaschen in die Schachtel wieder eingesetzt werden und zurückgebracht werden.

Claims

1. Flaschenträger, der Decken- (1; 101), Boden- (47; 136) und Seitenwände (6, 8, 21, 35; 110, 111) umfaßt, wobei jede Seitenwand einen Bodenabschnitt (21, 35; 110) sowie einen nach innen geneigten Deckenabschnitt (6, 8; 111) umfaßt, wobei die Decken-, Boden- und Seitenwände miteinander verbunden sind, um eine röhrenförmige Struktur auszubilden, eine Decken-Endwandfläche (2, 4; 107, 109), die faltbar. mit jeder Endkante der Deckenwand (1; 101) verbunden ist, eine erste Zwickel-Struktur (15, 17, 37, 40; 130), die faltbar mit jeder Decken-Endwandfläche (2, 4; 107, 109) und einer angrenzenden Endkante (16, 18, 33, 41; 120) eines jeden nach innen abgeschrägten Deckenabschnitts (6, 8; 111) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zwickel-Struktur (15, 17, 37, 40; 133) eine nachgebende Faltlinie (30, 31; 119) aufweist, die sich von der Deckenwand (1; 101) erstreckt und in einer winkelförmigen Beziehung zu der angrenzenden Endkante (16, 18, 38, 41; 120) des dazugehörigen, nach innen abgeschrägten Deckenabschnitts (6, 8; 111) angeordnet ist, um sich so enger dem Hals der dazugehörigen Eck-Flasche anzugleichen.

2. Flaschenträger gemäß Anspruch 1, der weiterhin eine Boden-Endwandfläche (49, 51; 144, 146) umfaßt, die faltbar mit einer Endkante (50, 52; 145, 147) der Bodenwand (47; 136) verbunden ist und in einer sich überlappenden Beziehung mit einer dazugehörigen Decken- Endwandfläche (2, 4; 107, 109) befestigt ist und/oder in welchem eine zweite Zwickelstruktur (23, 27, 42, 44; 134) faltbar mit einer angrenzenden Endkante (24, 28, 43, 45; 123) eines Seitenwand-Bodenabschnitts (21, 35; 110) verbunden ist.

3. Flaschenträger gemäß Anspruch 2, in welchem die zweite Zwickel-Struktur (23, 27, 42, 44; 134) zum Teil durch einen Schlitz (42a, 44a; 130, 131) von einer dazugehörigen ersten Zwickel-Struktur (15, 17, 37, 40; 133) beabstandet ist, und dazwischen mittels einer kleinen Wandfläche (42b, 44b; 132) verbunden ist.

4. Flaschenträger gemäß Anspruch 2 oder 3, in welchem eine erste nachgebende Faltlinie (32, 33) in einer zweiten Zwickel-Struktur (23, 27, 42, 44) ausgebildet ist und vorzugsweise in koaxialer Beziehung mit der nachgebenden Faltlinie (30, 31) in der ersten Zwickel-Struktur (15, 17, 37, 40) angeordnet ist und/oder in welchem die Boden-Endwandfläche (49, 51) mit der angrenzenden zweiten Zwickel-Struktur (23, 27, 42, 44) befestigt ist.

5. Flaschenträger gemäß Anspruch 4, in welchem eine zweite nachgebende Faltlinie (25, 30a) in der zweiten Zwickel-Struktur (23, 27, 42, 44) ausgebildet ist und sich nach unten hin von einer oberen Ecke des Seitenwand-Bodenabschnitts (21, 35) und in eine konvergierende Beziehung zu der ersten nachgebenden Faltlinie (32, 33) erstreckt.

6. Flaschenträger gemäß Anspruch 5, in welchem eine dritte nachgebende Faltlinie (26, 29) in jeder der zweiten Zwickel-Strukturen (23, 27, 42, 44) ausgebildet ist und sich von einer unteren äußeren Ecke einer jeden der zweiten Zwickel-Strukturen (23, 27, 42, 44) nach unten hin und nach innen zu einem Schnittpunkt mit der dazugehörigen Faltlinie der zweiten nachgebenden Faltlinie (25, 30a) erstreckt, um das Greifen des Körperabschnitts der Eck-Flaschen in dem Träger auf eine feste und stabile Weise zu unterstützen.

7. Flaschenträger gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem eine jede der Zwickel-Strukturen (15, 17, 37, 40; 23, 27, 42, 44; 133, 134) zusammenklappbar entlang einer Faltlinie (19, 20; 180) ist, die sich von einer äußeren Ecke davon hin zu der angrenzenden oberen Ecke der Schachtel erstreckt.

8. Flaschenträger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem die zweite Zwickel- Struktur eine erste Zwickel-Wandfläche (122) umfaßt, die faltbar mit den Bodenabschnitten (110) der Seitenwände verbunden ist und nach innen in Eingriff mit den angrenzenden Eck- Flaschen (B1, B3) gefaltet wird, sowie zweite Zwickel-Wandflächen (124), die mit dem Bodenabschnitt (110) der Seitenwände und der ersten Zwickel-Wandflächen verbunden sind und durch ein Paar von Faltlinien (125, 126) definiert werden, von denen jede nach oben hin divergiert und welche die angrenzenden oberen Enden der ersten und zweiten Zwickel-Wandfläche (122, 124) bestimmen, wobei erste und zweite Zwickel-Wandflächen (122, 124) zuein ander in Beziehung stehen derart, um die erste Zwickel-Wandfläche (122) in Eingriff mit den angrenzenden Eck-Flaschen (B1, B3) zu halten, und in welchem vorzugsweise die zweite Zwickel-Wandfläche (124) rittlings einer Ecke des Trägers angeordnet ist.

9. Flaschenträger gemäß Anspruch 8, in welchem die unteren Enden der ersten Zwickel- Struktur (133) und das angrenzende obere Ende der zweiten Zwickel-Wandfläche (124) in Verlängerung der Faltlinien (125, 126) angeordnet sind, die die Verbindung zwischen den Decken- und Bodenabschnitten (101, 110) der Seitenwände definieren und in welchem vorzugsweise ein unterer Endabschnitt der ersten Zwickel-Stiuktur (133) und ein oberer Endabschnitt der zweiten Zwickel-Wandfläche (124) durch Stanzlinien getrennt sind.

10. Träger für Flaschen, die in einer rechtwinkligen Seite-an-Seite-Gruppierung angeordnet sind, der eine Deckenwand (101), eine Bodenwand (136) und Seitenwände (111, 110) umfaßt, wobei jede Seitenwand einen Bodenabschnitt (110) und einen oberen Seitenwandabschnitt (111) aufweist mit einer Endkante, wobei die Decken-, Boden- und Seitenwände miteinander verbunden sind, um eine röhrenförmige Struktur auszubilden, wobei eine Decken- Endwandfläche (107, 109) faltbar mit jeder Endkante der Deckenwand (1 O 1) entlang einer Faltlinie (108, 109a) verbunden ist, die sich zwischen gegenüberliegenden Ecken der Schachtel erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Zwickel-Wandfläche (116) faltbar mit einer Seitenkante einer jeden der Decken-Endwandflächen (109) verbunden ist, eine zweite dreieckförmige Zwickel-Wandfläche (118) faltbar mit einer Endkante eines angrenzenden Seitenwand-Oberabschnitts (111) und mit der angrenzenden Kante der ersten Zwickel-Wandfläche (116) entlang Faltlinien (119, 120) verbunden ist, die nach unten hin divergieren, um wenigstens zum Teil eine dritte Kante der zweiten dreieckförmigen Zwickel-Wandfläche (118) zu definieren, um so die zweite dreieckförmige Zwickel-Wandfläche (118) rittlings der angrenzenden Ecke des Trägers zu positionieren- und um die zweite Zwickel-Wandfläche (118) in Eingriff mit dem Hals einer angrenzenden Eck-Flasche (B1, B3) zu zwingen und um eine straffe nach innen gerichtete Kraft darauf aufzubringen, wobei eine dritte Zwickel- Wandfläche (122) faltbar mit dem angrenzenden Ende des Bodenabschnitts (110) von der Seitenwand verbunden ist und nach innen in Eingriff mit dem großen Bodenabschnitt der angrenzenden Flasche (B1, B3) gefaltet wird, sowie eine vierte Zwickel-Wandfläche (124), die durch ein Paar Faltlinien (125, 126) definiert wird, die nach oben hin von einem Punkt auf der Endkante der dritten Zwickel-Struktur (122) divergieren und die angrenzend der Verbindung zwischen dem Bodenabschnitt (110) der angrenzenden Seitenwand und dem dazugehörigen Seitenwand-Oberabschnitt (111) enden, um eine straffe, nach innen gerichtete Kraft auf den großen Bodenabschnitt der angrenzenden Eck-Flasche (B1, B3) aufzubringen.

11. Flaschenträger nach Anspruch 10, in welchem die vierte Zwickel-Wandfläche (124) eine im wesentlichen dreieckige Konfiguration aufweist und definiert wird durch ein Paar Linien (125, 126), die nach oben hin divergieren, und durch eine dritte Linie (112), die sich über einen Abschnitt des Abstandes zwischen den oberen Enden des Paares der Linien (125, 126) erstreckt, die nach oben hin divergieren und in welchem vorzugsweise der verbleibende Rest des Abstandes zwischen den oberen Enden des Paares von Linien, die nach oben hin divergieren, eine ausgestanzte Linie ist.

12. Flaschenträger gemäß Anspruch 10 oder 11, in welchem der Schnittpunkt (127) der nach unten hin divergierenden Seiten einer jeden der vierten Zwickel-Wandflächen (124) auch mit der Faltlinie (123) zusammenfällt, und zwar zwischen jeder der dritten Zwickel-Wandflächen (122), und wobei jedes Ende eines jeden der Bodenabschnitte (110) von jeder Seitenwand der vierten Zwickel-Wandfläche (124) rittlings der angrenzenden Ecke des Trägers angeordnet ist und in welchem vorzugsweise die Ausstanzlinie einen Abstand für ihre angrenzenden Kanten bereitstellt, wodurch die Kanten sich in Eingriff miteinander bewegen, um dadurch eine nach innen gerichtete Kraft auf die angrenzende dritte Zwickel-Wandfläche (122) aufzubringen.

13. Flaschenträger gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, in welchem die Seitenwand- Oberabschnitte (110) nach oben und innen abgeschrägt sind und in welchem die Endkante (120) des angrenzenden, nach innen abgeschrägten Seitenwand-Oberabschnitts (110) im wesentlichen rechtwinklig zu der Bodenkante (112) eines nach innen abgeschrägten Seitenwand-Oberabschnitts (110) ist.