DE69738584T2 - Bohrloch-frässystem - Google Patents

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William Allen Houston BLIZZARD
Richard M. Conroe WARD
John D. Spring ROBERTS
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Bohrloch-Fräsvorgänge, Fräswerkzeuge und Ablenkkeile und Anker für sie und in einem Aspekt eintourige Fräsverfahren und -systeme.
  • Fräswerkzeuge werden verwendet, um Fenster oder Taschen aus einem Rohrabschnitt auszuschneiden, z. B. zum Richtbohren und Abzweigbohren und zum Entfernen von Materialien unter Tage in einem Bohrloch, wie beispielsweise Rohr, Futterrohr, Futterrohrauskleidungen, Verrohrung oder verklemmte Werkzeuge. Verschiedene Werkzeuge des Standes der Technik haben Schneidklingen oder -flächen und werden in das Bohrloch oder Futterrohr abgesenkt und danach in einem Schneidvorgang gedreht. Bei bestimmten Werkzeugen wird ein geeignetes Bohrfluid eine Mittelbohrung eines Werkzeugs hinabgepumpt, zum Austritt unterhalb der Schneidklingen, um das Entfernen von Abschnitt oder Spänen aus dem Bohrloch zu unterstützen.
  • Fräswerkzeuge sind verwendet worden, um eine Sektion von vorhandenem Futterrohr aus einem Bohrloch zu entfernen, um einen Abzweigbohrvorgang beim Richtbohren zu ermöglichen, um einen perforierten Förderbereich auf einem gewünschten Niveau bereitzustellen, um eine Zementverbindung zwischen einem Futterrohr mit kleinem Durchmesser und der angrenzenden Formation bereitzustellen oder um eine lose Länge von Oberflächenrohr zu entfernen. Fräswerkzeuge werden ebenfalls verwendet, um zusammengefallenes Futterrohr zu fräsen oder auszuräumen, um Grate oder andere Fehlstellen von Fenstern im Futterrohrsystem zu entfernen, um Ablenkkeile beim Richtbohren anzuordnen oder um das Berichtigen eingebeulter Bereiche von Futterrohr oder dergleichen zu unterstützen. Abzweigbohrverfahren des Standes der Technik verwenden Schneidwerkzeuge der Art, die Schneidklingen haben und eine Ablenkvorrichtung, wie beispielsweise einen Ablenkkeil, verwenden, um zu bewirken, dass das Werkzeug seitlich bewegt wird, während es während des Drehens des Werkzeugs in dem Bohrloch nach unten bewegt wird, um eine Tasche oder ein Fenster mit länglicher Öffnung in dem Bohrloch-Futterrohr zu schneiden.
  • Bestimmte Operationen des Standes der Technik, die einen Ablenkkeil einsetzen, setzen ebenfalls eine Vielzahl von Werkzeugen ein, die in einer bestimmten Abfolge verwendet werden. Dies erfordert mehrere „Touren" in das Bohrloch. Zum Beispiel wird eine falsche Basis (z. B. ein Stopfen, ein Brückenstopfen, ein Dichtungsstück oder ein Ankerdichtumgsstück) in einem Futterrohr oder in einen Bohrloch gesetzt, die als eine Basis dient, auf der ein Ablenkkeil gesetzt werden kann. Bestimmte Ablenkkeile des Standes der Technik haben einen beweglichen Stößel, der gegen eine solche falsche Basis wirkt. Bei bestimmten mehrtourigen Operationen wird ein Dichtungsstück an einer gewünschten Position in einem Bohrloch ausgerichtet und gesetzt. Dieses Dichtungsstück wirkt als ein Anker, an oder gegen den Werkzeuge über ihm gedrückt werden können, um unterschiedliche Werkzeugfunktionen zu aktivieren. Das Dichtungsstück hat typischerweise einen Keil oder ein anderes Ausrichtungsanzeigeelement. Die Ausrichtung des Dichtungsstücks wird überprüft durch Einfahren eines Werkzeugs, wie beispielsweise eines Kreiselanzeigers, in das Bohrloch. In diesem Fall wird danach ein Ablenkkeil-Fräser-Kombinationswerkzeug dadurch in das Bohrloch eingefahren, dass zuerst eine Vorschubstange am Unterteil des Werkzeugs in Bezug auf eine konkave Fläche des Ablenkkeils des Werkzeugs oder durch die Verwendung eines Bohrmess-Werkzeugs richtig ausgerichtet wird. Verzahnte Verbindungen zwischen einer Vorschubstange und dem Werkzeugkörper erleichtern eine richtige Vorschubstangenausrichtung. Ein Startfräser wird, z. B. mit einem Stellbolzen und einer Mutter, am Oberteil des Ablenkkeils befestigt. Danach wird das Werkzeug in das Bohrloch abgesenkt, so dass das Dichtungsstück die Vorschubstange in Eingriff nimmt und das Werkzeug ausgerichtet wird. Rohrklemmkeile erstrecken sich von dem Anker aus und nehmen die Seite des Bohrlochs in Eingriff, um eine Bewegung des Werkzeugs im Bohrloch zu verhindern. Ein Ziehen oder Schieben am Werkzeug schert danach den Stellbolzen ab, was den Startfräser vom Werkzeug freigibt. Ein Drehen des Strangs mit dem Startfräser dreht den Fräser. Der Startfräser hat einen verjüngten Abschnitt, der langsam abgesenkt wird, um eine Führungsnase an der konkaven Fläche des Ablenkkeils zu berühren. Dies drückt den Startfräser in das Futterrohr, um die Führungsnase abzufräsen und ein Anfangsfenster in dem Futterrohr zu schneiden. Danach wird der Startfräser aus dem Bohrloch entfernt. Ein Fensterfräser, z. B. an einer flexiblen Länge Bohrrohr, wird in das Bohrloch abgesenkt und gedreht, um von dem durch den Startfräser geformten Anfangsfenster aus nach unten zu fräsen. Typischerweise fräst danach ein Fensterfräser mit einem Melonenfräser die ganze Strecke an der konkaven Fläche des Ablenkkeils hinab und formt ein gewünschtes ausgeschnittenes Fenster in dem Futterrohr. Dies kann mehrere Touren dauern. Danach wird der verwendete Fensterfräser entfernt und ein neuer Fensterfräser und Strangfräser und ein Melonenfräser werden in das Bohrloch eingefahren, mit einer Schwerstange (der Steifigkeit wegen) oben an dem Melonenfräser, um das Fenster zu verlängern und auszurichten und den Übergangsbereich Fenster-Futterrohr-offenes Loch zu glätten. Danach wird das Werkzeug aus dem Bohrloch entfernt. Der Stand der Technik offenbart ebenfalls eine Vielzahl von eintourigen Frässystemen, deren jedes erfordert, dass ein Dichtungsstück, ein Brückenstopfen, ein Ankerdichtungsstück oder eine andere Befestigung als eine Basis in einem Rohrabschnitt bereitgestellt wird, worauf das Fräsen zu positionieren ist.
  • Der Stand der Technik offenbart ebenfalls eine Vielzahl von eintourigen Setzsystemen für Ablenkkeile, üblicherweise hydraulisch betätigt, deren jedes ein Umwälzen nur ermöglicht, sobald es sich auf Setztiefe befindet, wobei nach dieser Zeit Stifte üblicherweise abgeschert sind, und jegliches zusätzliche Pumpen nur das System unter Druck setzen wird, um hydraulische Setzvorrichtungen zu betätigen.
  • Die US-Patentanmeldung Nr. 5 443 129 und die Britische Patentanmeldung Nr. 2 302 895 offenbaren Fräser/Frässysteme für eine Verwendung mit einer Ventilbaugruppe, die den Fluidstrom steuert.
  • Es gibt seit langem einen Bedarf an einem effizienten und wirksamen eintourigen Ablenkkeil-Setzverfahren, das ein selektives Unterdrucksetzen oder Umwälzen ermöglicht, während ein Fluid durch den Bohrstrang gepumpt wird, und ebenfalls selektiv eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Bohrstrangs bereitstellt oder verhindert, während kein Fluid durch den Bohrstrang gepumpt wird. Es gibt seit langem einen Bedarf an Systemen zum Umsetzen eines solchen Verfahrens sowie Werkzeugen, die bei einem solchen Verfahren verwendet werden können.
  • Es gibt seit langem einen Bedarf an einem effizienten und wirksamen eintourigen Fräsverfahren und Systemen zum Umsetzen des Verfahrens. Es gibt seit langem einen Bedarf an Werkzeugen, die bei einem solchen Verfahren verwendet werden können. Es gibt seit langem einen Bedarf an solchen Systemen, die keine Basis erfordern, auf der das System aufgestellt wird und/oder die eine selektiv setzbare Ankervorrichtung haben, die nicht das Fallenlassen einer Kugel, eines Pfeils usw. erfordert.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Frässystem zum Fräsen einer Öffnung in einem Rohrabschnitt in einem Rohrstrang in einem Bohrloch, das sich von einer Oberfläche der Erde nach unten erstreckt, bereitgestellt. Das Frässystem umfasst eine durch Fluid zu betätigende Ankerbaugruppe, einen mit der Ankerbaugruppe verbundenen Ablenkkeil, eine lösbar mit der Ankerbaugruppe verbundene Fräsvorrichtung, wobei die Fräsvorrichtung in Fluidverbindung mit der Ankerbaugruppe steht; und eine mit der Fräsvorrichtung verbundene Ventilbaugruppe zum selektiven Steuern des Fluidstroms von der Oberfläche zu der Ankerbaugruppe. Die Ventilbaugruppe umfasst einen hohlen Körper, der einen Innenraum definiert, wobei der hohle Körper wenigstens eine Körper-Fluidstromöffnung hat, die sich von dem Innenraum zum Äußeren des hohlen Körpers erstreckt. Die Ventilbaugruppe umfasst ferner eine Kolbenbaugruppe, die beweglich innerhalb des Innenraumes des hohlen Körpers angebracht ist. Die Kolbenbaugruppe hat eine sich im Allgemeinen in Vertikalrichtung erstreckende Kolbenbohrung, dafür eingerichtet, den Fluidstrom von der Oberfläche durch die Ventilbaugruppe weiterzuleiten, und wenigstens eine Kolben-Fluidstromöffnung, die sich im Allgemeinen von der Kolbenbohrung in Radialrichtung nach außen erstreckt. Die Kolbenbaugruppe kann zwischen mehreren vorbestimmten Positionen im Verhältnis zu dem hohlen Körper bewegt werden, einschließlich einer ersten Position, wobei die Kolben-Fluidstromöffnung und die Körper-Fluidstromöffnung ausgerichtet sind, um so einen Fluidstrom zwischen denselben zu ermöglichen, und einer zweiten Position, wobei die Kolben-Fluidstromöffnung und die Körper-Fluidstromöffnung im Wesentlichen versetzt sind derart, dass ein Fluidstrom zwischen der Kolben-Fluidstromöffnung und der Körper-Fluidstromöffnung im wesentlich eingeschränkt wird, und dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Kolbenbaugruppe durch eine Sperrklinkenvorrichtung gesteuert wird, die eine drehbar um die Kolbenbaugruppe angeordnete Sperrklinkenmuffe und eine nach innen vorspringende Nase, die an dem hohlen Körper befestigt ist, umfasst, wobei die Sperrklinkenmuffe in derselben eine Bahn geformt hat, die einen verzweigten Schlitz definiert, der mit der Nase in Eingriff gebracht werden kann, um die Bewegung der Kolbenbaugruppe zu leiten.
  • Weitere Aspekte und bevorzugte Merkmale der Erfindung werden in Anspruch 2 et seq. Dargelegt.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird nun, als Beispiel, Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht im Querschnitt eines Systems, das eine Ausführungsform der Erfindung verwendet, ist,
  • 2A eine Seitenansicht im Querschnitt der Ankerbaugruppe des Systems von 1 ist,
  • 2B eine Seitenansicht im Querschnitt der Kolbenbaugruppe der Ankerbaugruppe von 2A ist,
  • 3A eine Seitenansicht im Querschnitt der Ventilbaugruppe von 1 ist,
  • 3B bis 3L Seitenansichten im Querschnitt von Teilen der Ventilbaugruppe von 3A sind,
  • 4 ein Teil einer Sperrklinkenmuffe der Ventilbaugruppe von 3A zeigt,
  • 5A bis 5F eine Betriebsabfolge des Systems von 1 zeigen,
  • 6A eine seitliche Querschnittsansicht einer Ventilbaugruppe und eines Fräsen (teilweise) nach der vorliegenden Erfindung ist,
  • 6B Nasenpositionen für die Ventilbaugruppe von 6A zeigt,
  • 7 eine seitliche Querschnittsansicht des Fräsers (ganz) von 6A mit einem Ablenkkeil (teilweise) ist,
  • 8 eine vergrößerte Ansicht des Fräsers von 7 ist,
  • 9A eine vergrößerte seitliche Querschnittsansicht einer Setzvorrichtung des Fräsers von 8 ist,
  • 9B einen Stopfen der Vorrichtung von 9A zeigt,
  • 9C eine seitliche Querschnittsansicht eines alternativen Halters für eine Verwendung mit der Vorrichtung von 9A ist,
  • 10A bis 10D Schritte beim Betrieb der Ventilbaugruppe von 6A zeigen,
  • 11A eine seitliche Querschnittsansicht einer beispielhaften Füll-Untereinheit ist, 11B eine auseinandergezogene Ansicht der Füll-Untereinheit von 11A ist, 11C eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Füll-Untereinheit von 11A ist, 11D eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Füll-Untereinheit von 11A ist.
  • 1 zeigt ein System 10 nach der vorliegenden Erfindung, mit einer Ventilbaugruppe 20, einen Fräser 30, einem Ablenkkeil 40 und einer Ankerbaugruppe 50, verbunden mit einem Rohrstrang, z. B. Wickelrohr oder einem Bohrstrang DS, aber nicht darauf begrenzt. Eine Verrohrung 12 leitet ein Fluid unter Druck, das selektiv von der Oberfläche und durch die Ventilbaugruppe 20 eingeleitet wird, vom Fräser 30 zum Ablenkkeil 40, von dem es strömt, um selektiv die Ankerbaugruppe 50 zu aktivieren. Das System 10 kann in ein Loch und/oder einen Strang von Rohrabschnitten (z. B. ein ausgekleidetes Loch) eingefahren werden, und der Ablenkkeil kann unter Verwendung herkömmlicher MWD-(measurement-while-drilling – Bohrmess-)Vorrichtungen, Kreisel-Ausrichtungsvorrichtungen usw. ausgerichtet werden.
  • Die Ankerbaugruppe 50 hat, wie in 2 gezeigt, einen zylindrischen Körper 501 mit einem oberen Hals 502, eine Fluidstrombohrung 503 von einem oberen Ende 504 bis zu einem unteren mit Gewinde versehenen Ende 505 und einen, zwei (oder mehr) feststehende Rohrklemmkeile 506, die mit Schrauben 507 am Körper 501 gehalten werden. Eine Bogenfeder 508 (oder mehrere) hat ein in den Körper geschraubtes Ende 509, um den Körper gegenüber dem Inneren eines Rohrabschnitts, wie beispielsweise eines Futterrohrs, wodurch sich der Körper bewegt, zu versetzen, um den Verschleiß daran zu verringern, und in einem Aspekt hat die oder jede Bogenfeder 508, um einen Verschleiß an den feststehenden Rohrklemmkeilen zu hemmen oder zu verhindern, ein Ende 510, dass sich frei in einer Aussparung 511 bewegt, wenn die Feder zusammengedrückt oder entlastet wird.
  • Eine hohle Trommelbaugruppe 520, die zylindrisch ist, hat ein Ende 521, das schraubend mit dem unteren mit Gewinde versehenen Ende 505 des Körpers 501 verbunden ist. Eine hohle Ankermuffe 530 ist schraubend in einem unteren Ende 522 der hohlen Trommelbaugruppe 520 angeschlossen. Ein Muffenstopfen 531 schließt das untere Ende der hohlen Ankermuffe 530 für einen Fluidstrom ab und ist, z. B. durch Schweißen, an der Trommelbaugruppe befestigt. Eine Kolbenbaugruppe 540 hat ein Kolbenende 541 mit Fluidstromlöchern 582 (siehe 2B, die zwei von vier solcher Löcher zeigt), das für eine Bewegung innerhalb der hohlen Trommelbaugruppe 520 angebracht ist, wobei ein unteres Ende 542 anfangs in die hohle Ankermuffe 530 vorspringt. Anfangs wird eine Bewegung der Kolbenbaugruppe durch eine oder mehrere Abscherschrauben 532 verhindert, die sich durch die Ankermuffe 530 und in das untere Ende 542 der Kolbenbaugruppe 540 erstrecken. In einem Aspekt sind die Abscherschrauben 532 so eingestellt, dass sie als Reaktion auf eine Kraft von etwa 5 000 Pfund (22 kN) abscheren.
  • Eine Fluidstrombohrung 543 erstreckt sich von dem einen Ende bis zu dem anderen durch die Kolbenbaugruppe 540 und ist in Fluidverbindung mit einem Hohlraum 533, der durch die untere Fläche der Kolbenbaugruppe 540, die Innenwand der Ankermuffe 530 und die obere Fläche des Muffenstopfens 531 definiert wird. Eine Feder 544, die um die Kolbenbaugruppe 540 angeordnet ist, hat ein unteres Ende, das an einen inneren Absatz 523 der hohlen Trommelbaugruppe 520 und eine untere Fläche 545 des Kolbenendes 541 der Kolbenbaugruppe 540 anstößt. Auf das Abscheren der Abscherschrauben 532 hin drückt die Feder 544 die Kolbenbaugruppe 540 nach oben. Ein unterer Absatz 546 der Kolbenbaugruppe 540 verhindert, dass sich die Kolbenbaugruppe 540 weiter nach unten bewegt als in 1 gezeigt wird.
  • Ein Riegel 547 hat ein unteres Ende 548, das an dem Kolbenende 541 anliegt, und ein oberes Ende 549, das sich frei in einem Kanal 509 des Körpers 501 bewegen kann, um einen beweglichen Rohrklemmkeil 550, der beweglich am Körper 501 angebracht ist (z. B. mit einer bekannten Verbindung, einer Vierkant-Schwalbenschwanz-Verbindungsanordnung, einer Schwalbenschwanz-Verbindungsanordnung oder einer zusammenpassenden Riegel-Schlitz-Konfiguration, z. B. einer Schiene mit einer T-Form und beweglich in einem Schlitz mit einer entsprechenden Form, aber nicht darauf begrenzt) zu berühren und nach oben zu schieben.
  • Fluid unter Druck zum Aktivieren der Ankerbaugruppe 50 wird durch einen hohlen Schaft 560, der eine Fluidstrombohrung 561 durch denselben von dem einen Ende zu dem anderen hat, von der Fluidstrombohrung 503 des Körpers 501 zu der Fluidstrombohrung 543 der Kolbenbaugruppe 540 geleitet. Der hohle Schaft 560 hat ein unteres Ende 562, das schraubend an dem Kolbenende 541 der Kolbenbaugruppe 540 befestigt ist, und ein oberes Ende 563, das frei und abdichtend in der Fluidstrombohrung 503 bewegt werden kann.
  • Eine abscherbare Kopfschraube 580 im Körper 501 stellt anfangs sicher, dass sicht der bewegliche Rohrklemmkeil 550 nicht bewegt, so dass er über den Außendurchmesser des Körpers 501 hinaus vom Körper 501 nach außen vorspringt, während das System in ein Loch oder einen Rohrabschnitt eingefahren wird. Um die Ankerbaugruppe zu setzen, ist die Kraft, mit welcher der Riegel 547 den beweglichen Rohrklemmkeil 550 berührt und bewegt, ausreichend, um die Kopfschraube 580 abzuscheren, um zu ermöglichen, dass sich der bewegliche Rohrklemmkeil 550 zum Setzen der Ankerbaugruppe herausbewegt. Anfangs bewegt sich die Kopfschraube 580 in einem entsprechenden Schlitz (nicht gezeigt) in dem beweglichen Rohrklemmkeil 550. Der Schlitz hat ein Ende, das als Anschlagelement dient, das an die Kopfschraube 580 anstößt und gegen das die Kopfschraube 580 geschoben wird, um sie abzuscheren. Ähnlich hindert eine Kopfschraube 581 den beweglichen Rohrklemmkeil 550 an einer weiteren Bewegung aus dem Körper 501 heraus, wenn die Ankerbaugruppe aus einem Bohrloch und/oder einem Rohrelementstrang entfernt wird. Die Kopfschraube 581 wird in einem Schlitz in dem beweglichen Rohrklemmkeil 550 gehalten und bewegt sich darin, und die Kopfschraube 581 hält folglich den beweglichen Rohrklemmkeil 550. Dies verhindert, dass der bewegliche Rohrklemmkeil 550 so weit aus dem Körper 501 vorspringt, dass ein Entfernen der Ankerbaugruppe auf Grund des beweglichen Rohrklemmkeils 550, und daher die Ankerbaugruppe 50, gehemmt oder gehindert wird, an einer Struktur hängen zu bleiben oder sich damit zu überlagern, an der sie sich vorbeibewegen muss, um aus dem Bohrloch und/oder dem Rohrelementstrang auszutreten.
  • Verschiedene O-Ringe (z. B. aus Nitril 90 DURO hergestellt) dichten die Grenzflächen wie folgt ab: der O-Ring 571 Muffenstopfen 531/hohle Muffe 530, der O-Ring 572 unteres Ende 542/hohle Ankermuffe 530, der O-Ring 573 Kolbenende 541/unteres Ende 562, der O-Ring 574 oberes Ende 563/Körper 501, der O-Ring 575 Riegel 547/Körper 501 und der O-Ring 576 oberer Hals 502/unteres Ende des Ablenkkeils 40.
  • Die Bestandteile des Systems können aus einem beliebigen geeigneten Metall (Stahl, rostfreiem Stahl, weichem unlegiertem Stahl, Inconel, Eisen, Zink, Messing oder Legierungen derselben) oder Kunststoff hergestellt sein. In einem Aspekt hat das System zwei feststehende Rohrklemmkeile und einen beweglichen Rohrklemmkeil. Alle Teile können angestrichen und/oder mit Zinkphosphat beschichtet und in Öl getaucht sein.
  • Um die Kolbenbaugruppe in die hohle Trommelbaugruppe zu laden, kann die Kolbenbaugruppe in den Oberteil der Trommelbaugruppe eingeführt werden, wobei ein Gewindestab das unterer Ende der Kolbenbaugruppe in Eingriff nimmt und aus der Ankermuffe heraus vorspringt. Der Gewindestab wird gezogen oder gedreht, bis Aussparungen an der Kolbenbaugruppe zum Aufnehmen der Abscherschrauben mit Löchern durch die Trommelbaugruppe fluchten, durch welche die Abscherschrauben angeordnet werden. Sobald die Kolbenbaugruppe mit Abscherschrauben an ihren Platz geschraubt und unbeweglich ist, wird der Gewindestab ausgerückt, und der Muffenstopfen wird an seinem platz am Ende der Ankermuffe befestigt.
  • Das Fluid unter Druck zum Betätigen der Ankerbaugruppe kann ein beliebiges pumpbares Fluid sein, einschließlich von Wasser, Hydraulikfluid, Öl, Schaum, Luft, Komplettierungsfluid und/oder Bohrschlamm, aber nicht darauf begrenzt.
  • Sobald der bewegliche Rohrklemmkeil 550 ausreichend an einer Futterrohrwand verkeilt ist, verhindert die Feder 544, dass sich die Kolbenbaugruppe 540 zu der in 2A gezeigten Position hinab bewegt, wodurch eine Bewegung des beweglichen Rohrklemmkeils 550 gehemmt oder verhindert wird, die zu einer ungewollten Bewegung oder Destabilisierung des Systems 10 führen könnte. Dies macht es ebenfalls möglich, den Fluiddruck im System 10 zu vermindern oder den Fluiddruck zu verringern, während das System 10 in einer gesetzten Position gehalten wird (wenn z. B. die Verankerung des Systems überprüft wird, wenn z. B. das System in der Position von 5D ist, wird Gewicht auf das System 10 niedergesetzt z. B., um eine Anzeige zu erhalten, dass das Setzen erreicht worden ist, z. B. stellt ein Oberflächen-Gewichtsanzeiger eine solche Anzeige bereit).
  • Der Ablenkkeil 40 hat einen Körper 401 mit einer Rundhöhlung 402, eine Abschernase 403, einen Rückholschlitz 404, einen Förderring 405 und ein unteres Ende 406 für eine Verbindung mit dem oberen Hals 502 der Ankerbaugruppe 50. Eine Abscherschraube erstreckt/Abscherschrauben 413 erstrecken sich durch den Ablenkkeilkörper 401 und den Hals 502 der Ankerbaugruppe 50. Diese Schrauben können so eingestellt sein, dass sie, z. B. bei etwa 27 500 Pfund (122 kN) abscheren.
  • Die Verrohrung 12 hat ein unteres Ende 14, das mit einem Fluidkanal 407 verbunden ist, der sich von einer Seite des Ablenkkeilkörpers 401 bis zu einer Aussparung 408 erstreckt, wo er mit einem oberen Ende 409 einer Verrohrung 410 verbunden ist, die ein unteres Ende 411 hat, das mit einem Fluidkanal 412 verbunden ist, der seinerseits in Fluidverbindung mit der Fluidstrombohrung 503 der Ankerbaugruppe 50 steht. Alternativ dazu kann die Verrohrung 12 unmittelbar mit der Ankerbaugruppe 50 oder mit dem Fluidkanal 412 verbunden sein. Eine oder mehrere Abscherschrauben 413 halten die Ankerbaugruppe 50 lösbar an dem Ablenkkeil 40. In einem Aspekt werden drei Abscherschrauben 413 verwendet, die als Reaktion auf eine Kraft von etwa 80 000 Pfund (356 kN) abscheren.
  • Der Fräser 30 ist mit einem Abscherbolzen 310, der sich durch ein unteres Ende des Fräsers 30 und in die Abschernase 403 erstreckt, mit dem Ablenkkeil 40 verbunden. Der Fräser 30 hat einen Körper 301, an dem Fräsklingen 302, wie sie auf dem Gebiet gut bekannt sind, befestigt sind. Der Fräserkörper 301 hat eine Fluidstrombohrung 303, die mit Strahlöffnungen 304 mit Austritten angrenzend an die Klingen 302 verbunden ist. Ein Unterkanal 305 gewährleistet eine Fluidverbindung zwischen der Fluidstrombohrung 303 und der Verrohrung 12. In einem Aspekt ist die Fluidstrombohrung so bemessen, dass sie einen Stopfen aufnehmen kann, der, wie weiter unten beschrieben, aus der Ventilbaugruppe 20 ausgerückt ist.
  • 3A bis 3J zeigen die Ventilbaugruppe 20 und Teile derselben. Die Ventilbaugruppe 20 hat eine obere Hülse 201, die schraubend mit einem Ventilgehäuse 202 verbunden ist. Eine untere Hülse 230 ist mit einem unteren Ende des Ventilgehäuses 202 verbunden. Ein Kolben 203 ist beweglich in einer Bohrung 231 des Ventilgehäuses 202 angebracht. Eine Stopfenverlängerung 204 ist beweglich im Ventilgehäuse 202 angebracht, wobei ein unteres Ende 232 derselben in und durch die untere Hülse 230 hindurch vorspringt, in Bezug auf welche die Stopfenverlängerung 204 nach oben und nach unten bewegt werden kann. Ein oberes Ende 233 der Stopfenverlängerung 204 ist schraubend in einem unteren Ende 234 des Kolbens 203 angeschlossen.
  • Eine Sperrklinkenmuffe 208 ist drehbar um die Stopfenverlängerung 204 angeordnet. Eine Nase 206 springt durch das Ventilgehäuse 202 hindurch in einen mehrfach verzweigten Schlitz 235 der Sperrklinkenmuffe 208 hinein vor. Eine Feder 207 stößt an ein oberes Ende 236 der unteren Hülse 230 an und drückt (nach oben) gegen einen Axiallagersatz 238 an einem Unterteil 237 der Sperrklinkenmuffe 208 (siehe 3C). Ein lösbarer Stopfen 205 verschließt anfangs das untere Ende 232 der Stopfenverlängerung 204 für einen Fluidstrom. Ein Axiallagersatz 239 ist zwischen einem Oberteil 240 der Sperrklinkenmuffe 208 und dem unteren Ende 234 des Kolbens 203 angeordnet (siehe 3B). Diese Verwendung von Axiallagern hemmt ein unerwünschtes Aufwickeln der Feder 207 und erleichtert ein Drehen der Sperrklinkenmuffe 208. Die Axiallagersätze können ein typisches Axiallager, eingelegt zwischen zwei Druckscheiben, einschließen. Abscherschrauben 215 befestigen den Stopfen 205 an der Stopfenverlängerung 204. In einem Aspekt werden zwei Abscherschrauben 215 verwendet, und sie scheren als Reaktion auf eine Kraft von etwa 4 000 Pfund (18 kN) ab.
  • Eine Kappe 241, die in einer Mulde 242 angebracht und an dieselbe geschweißt ist, dient dazu, die Außenwand eines Kanals 243 zu definieren, der zwischen der Kappe 241 und dem Äußeren des Körpers 202 geformt ist. O-Ringe dichten eine Vielzahl von Grenzflächen ab: ein O-Ring 212 Fräser 30/Stopfenverlängerung 204, ein O-Ring 213 Stopfen 205/Inneres der Stopfenverlängerung 204, ein O-Ring 209 Ventilgehäuse 202/untere Hülse 230, ein O-Ring 211 Stopfenverlängerung 204/Kolben 203, ein O-Ring 246 Kolben 203/Ventilgehäuse 202, O-Ringe 245 und 247, Kolben 203/Ventilgehäuse 202, ein O- Ring 210 Kolben 203/Ventilgehäuse 202, ein O-Ring 214 Nase 206/Gehäuse 202 und ein O-Ring 244 Ventilgehäuse 202/obere Hülse 201.
  • Das Ventilgehäuse 202 hat eine Reihe von Öffnungen 249, die es ermöglichen, dass ein Fluid durch das Ventilgehäuse 202 strömt, und Öffnungen 251, die ebenfalls einen solchen Fluidstrom ermöglichen. Die obere Hülse 201 verhindert eine weitere Aufwärtsbewegung des Kolbens 203. 3F zeigt eine Querschnittsansicht der Mulde 242.
  • Der Kolben 203 hat, wie in 3A, 3H und 3I gezeigt, eine Reihe von Fluidöffnungen 252, und der Kolben kann so bewegt werden, dass die Fluidöffnungen 252 für eine Fluidverbindung mit denselben mit den Ventilgehäuseöffnungen 249 oder 251 fluchten.
  • 3A, 3J und 3K zeigen die Sperrklinkenmuffe 208 und den mehrfach verzweigten Schlitz 235, in dem sich die Nase 206 bewegt.
  • 3L zeigt die Stopfenverlängerung 204.
  • 4 und 5A bis 5F illustrieren eine Betriebsabfolge des Systems 10 und die entsprechende Bewegung und die Positionen der Nase 206 und der Sperrklinkenmuffe 208.
  • 5A illustriert das System 10 in einer Situation des "Einfahrens in das Loch". Die Öffnungen 252 und 249 sind ausgerichtet, so dass ein Fluid von außerhalb des Systems 10 (z. B. ein Bohrfluid zwischen dem Äußeren des Systems 10 und dem Inneren des Bohrloch-Futterrohrs, das nicht gezeigt wird), wie durch die Pfeile angezeigt, durch das System 10 und hinauf in einen Bohrstrang, mit dem das System 10 verbunden ist, strömen kann. Die Nase 206 befindet sich in der „Position 1" in dem mehrfach verzweigten Schlitz 235.
  • Wie in 5B gezeigt, wird Fluid unter Druck von der Oberfläche den Bohrstrang hinab mit ausreichender Kraft in das System 10 gepumpt, um den Kolben 203 zu der gezeigten Position zu bewegen, wobei die Öffnungen 251 mit den Öffnungen 252 ausgerichtet sind, was ermöglicht, dass das den Bohrstrang hinabgepumpte Fluid aus dem System 10 herausströmt. Die Nase 206 bewegt sich zur „Position 2" in der Sperrklinkenmuffe 208. (Der mehrfach verzweigte Schlitz 235 ist durchgehend um die Sperrklinkenmuffe 208, so dass die Betriebsabfolge des Systems, wenn erforderlich, wiederholt werden kann.) In dieser Position kann das Fluid aus dem System 10 heraus umgewälzt werden, um das Loch an dem Punkt zu reinigen, an dem gewünscht wird, das System 10 zu setzen, z. B., um Trümmer und anderes Material zu entfernen, die ein richtiges Funktionieren und Positionieren des Systems stören könnten. Wenn sich das System 10, wie gezeigt, in der Position von 5C befindet, wird kein Strom durch die Öffnungen 249, 251 und 252 ermöglicht, und das Fluid strömt nicht mehr hinab zur Ankerbaugruppe 30.
  • Wie in 5D gezeigt, ist der Druck des in das System strömenden Fluids gesteigert worden, was den Kolben 203 weiter bewegt, so dass die Öffnungen 252 mit dem Kanal 243 fluchten. Das Fluid unter Druck strömt aus dem Kanal 243, vorbei an der Sperrklinkenmuffe 208, vorbei an der Feder 207, zwischen die Hülse 203 und die Stopfenverlängerung 204, aus dem Unterkanal 305 des Fräserkörpers 301 in die Verrohrung 12 (siehe 1). Die Nase 206 bewegt sich, wie gezeigt, in die „Position 4". Das Fluid unter Druck strömt durch die Verrohrung 12, durch den Ablenkkeil 40, durch die Ankerbaugruppe 50 in deren Hohlraum 533, wo es auf die Kolbenbaugruppe 540 nach oben drückt und die Abscherschrauben 532 abschert, so dass der Riegel 547 nach oben bewegt wird, um den/die beweglichen Rohrklemmkeil(e) 550 zu bewegen und die Ankerbaugruppe 50 zu setzen und dadurch das System 10 an der gewünschten Position zu setzen. Sobald die richtige Verankerung erreicht und überprüft worden ist, wird eine angemessene Belastung (z. B. etwa 30 000 Pfund) auf den Strang ausgeübt, mit dem das System 10 und der Fräser 30 verbunden sind, um den Abscherbolzen 310 abzuscheren, um den Fräser 30 von dem Ablenkkeil 40 zu trennen. Danach wird, wie in 5E gezeigt, der Druck gegen den Stopfen 205 gesteigert, der danach durch Abscheren der Abscherschrauben 215 gelöst wird, wodurch der Druck verringert wird, der erforderlich war, um den beweglichen Rohrklemmkeil zu setzen, und die Feder 207 hat nach oben gedrückt und die Sperrklinkenmuffe 208 und den Kolben 203 bewegt, so dass alle Öffnungen (249, 251, 252) für einen Fluidstrom verschlossen sind und sich das Fluid durch die Strahlöffnungen 304 abgeleitet. Die Nase 206 befindet sich nun in der „Position 5". Nun beginnt das Fräsen. Nach dem Vollenden eines gewünschten Fensters in dem Futterrohr angrenzend an den Fräser 30 kann der Ablenkkeil 40 durch Verwendung eines Hakens, der in den Rückholschlitz 404 eingesetzt wird, oder durch Schrauben einer Schneidhülse auf die Außendurchmesser-Gewindegänge (nicht gezeigt), die am Oberteil des Ablenkkeils 40 bereitgestellt werden, zurückgeholt werden. Alternativ dazu wird ein übermäßiger Zug (z. B. etwa 82 500 Pfund (367 kN)) auf den Ablenkkeil ausgeübt, was die Abscherschrauben 413 abschert und ein Zurückholen des Ablenkkeils ermöglicht, während die Ankerbaugruppe in dem Loch und/oder dem Rohrelementstrang zurückgelassen wird. Ein solcher abscherbarer Hals wird in der US-Patentschrift Nr. 5 727 629 offenbart.
  • Die Wiederholung des Arbeitszyklus des Systems, wie in 5A bis 5F gezeigt, oder nur einem Teils des Zyklus ist möglich; z. B., aber ohne darauf begrenzt zu sein, ist es, wie in 5F gezeigt, möglich, zu Position 1 zurückzugehen, falls es notwendig ist. Auch falls es beim Absetzen von Gewicht ein Anzeichen gibt, dass die Ankerbaugruppe nicht gesetzt ist wie gewünscht, kann die Setzabfolge wiederholt werden. Fluid unter Druck wird wieder den Bohrstrang hinab und aus dem System 10 hinaus umgewälzt (um wieder das Loch zu reinigen, falls erwünscht), und der Vorgang von 5A bis 5E wird wieder begonnen.
  • 6A zeigt ein System 600, das dem System von 1 ähnlich ist, das aber eine Ventilbaugruppe 602 hat, die eine Sperrklinkenmuffe 604 (angeordnet wie die Sperrklinkenmuffe 208, 3A), aber mit nur vier Positionen für eine Nase 605 (siehe 6B) an Stelle der sechs Positionen der Ventilbaugruppe 20, hat. Die Sperrklinkenmuffe 604 umschließt den Umfang von 360° des Werkzeugs. Mit dem System 600 hat ein Bediener an der Oberfläche eine eindeutige Anzeige, dass das System von einer „Füll"- oder „Ruhe"-Position (Position 1) zu einer „Umwälz"-Position (Position 2) übergegangen ist. Der Bediener an der Oberfläche überwacht ein Druckniveau (Fluiddruck an einem Pumpenauslass oder „Standrohrdruck") und überwacht die Fluidrückflüsse aus dem Bohrloch; d. h., in der „Umwälz"-Position ist ein Überdruck erforderlich und wird angezeigt, und der Bediener sieht zur Oberfläche zurückgeführtes Fluid, welches das System hinabgepumpt wurde.
  • Das System 600 hat einen Startfräser 610 mit einer Selbstfüll-Setzvorrichtung 620. Die Selbstfüll-Setzvorrichtung 620 befindet sich in einem oberen Teil 621 eines Fräserkörpers 634, der eine Regelventilhülse 606 der Ventilbaugruppe 602 in Gewindeeingriff nimmt. Eine Halterbaugruppe 622 hat einen oberen Absatz 623, der auf einem oberen Ende 624 des oberen Teils 621 ruht. Ein O-Ring 625 dichtet die Schnittstelle oberer Teil/Halterbaugruppe ab. Ein O-Ring 626 dichtet die Schnittstelle zwischen der Halterbaugruppe 622 und einem Kugelsitz 627 ab, der anfangs durch Abscherschrauben 628 lösbar in der Halterbaugruppe 622 befestigt ist. Eine Kugel 629, z. B. hergestellt aus Kunststoff oder Metall (z. B. rostfreiem Stahl) ist beweglich in einer Strombohrung 630 der Halterbaugruppe 622 angeordnet. Die Kugel 629 kann bewegt werden, so dass sie an einem oberen Sitz 631 des Kugelsitzes 627 festsitzt, um einen Fluiddurchgang durch den Boden des Gehäuses 621 hinaus zu verhindern. Auf das Abscheren der Abscherschrauben 628 hin können die Kugel 629 und der Kugelsitz in einer Bohrung 632 des Fräsen 610 (siehe 10D) an acht Strahlöffnungen 633 des Fräsers 610 vorbei nach unten bewegt werden.
  • Der Startfräser 610 ist mit einem Ablenkkeil 640 (wie dem Ablenkkeil in 1) verbunden, der mit einer Ankerbaugruppe, die nicht gezeigt wird, (wie die von 1) verbunden ist.
  • Ein Stift 637 verhindert, dass die Kugel 629 aus der Halterbaugruppe 622 austritt. Der Stift 637 sperrt den Strom durch die Halterbaugruppe 622 nicht ab. Eine Verriegelung 635 in 9A wird mit der Buchse der Hülse von 9A, die einen kürzeren als den standardmäßigen Bohrungsrücken bat, verwendet und verhindert, dass die Halterbaugruppe 622 aus dem Oberteil der Vorrichtung 620 austritt. 9C zeigt eine alternative Verriegelung 636 für eine Verwendung mit einer Buchse mit einem standardmäßigen Bohrungsrücken, der länger ist als der von 9A.
  • 9B zeigt eine Alternative zu der Kugel und dem Sitz des Systems von 9A. Ein Stopfen 646, der lösbar durch die Abscherschrauben 628 gehalten wird, kann verwendet werden, wenn die Kugel und der Sitz entfernt sind.
  • Die Ventilbaugruppe 602 hat keine Füllöffnungen am Oberteil derselben. Sie hat Umwälzöffnungen 650. Die acht Strahlöffnungen 633 des Fräsers 610 wirken als Füllöffnungen, wenn das System in ein Bohrloch eingefahren wird, so dass das Fluid im Bohrloch in das System 600 eintreten kann.
  • 10A zeigt eine „Einfahr"-Position für das System 600, wobei die Umwälzöffnungen 650 geschlossen sind (d. h., ein oberes Ende 651 eines Kolbens 652 blockiert den Fluidstrom zu den Öffnungen 650). In der „Einfahr"-Position von 10A tritt das Fluid im Bohrloch durch die Öffnungen 633 in das System 600 ein, wobei es die Kugel 629 aus dem Sitz 631 schiebt. (Alternativ dazu kann, wie in 11A gezeigt und weiter unten beschrieben, oberhalb oder unterhalb der Ventilbaugruppe 602 an Stelle der Kugel und des Kugelsitzes von 6A eine Füll-Untereinheit mit einem Kugel-Sitz-Mechanismus oder mit einem massiven Stopfen verwendet werden.)
  • 10B zeigt das System in einem Umwälzmodus. Fluidpumpen an der Oberfläche pumpen ein Fluid (z. B. Wasser, Sole, Bohrschlamm usw.) hinab in die Ventilbaugruppe 602, wobei die Kugel 629 an den Sitz 631 bewegt wird. Es baut sich ein Druck auf, und auf Grund eines Druckgefälles zwischen der Fläche der Verriegelung 635 und der größeren Fläche am Oberteil 651 des Kolbens bewegt sich der Kolben 652 nach unten, um die Öffnungen 650 zum Umwälzen von Fluid in den Bohrloch-Ringspalt aufzudecken. In der in 10A gezeigten Position des Systems wird eine ausreichende Fluid-Pumpgeschwindigkeit erreicht, um ein MWD-Werkzeug D (in 10B schematisch gezeigt) zu aktivieren, um das System 600 und den Ablenkkeil 640 auszurichten. Das System 600 wird richtig ausgerichtet, und die Operationen gehen weiter. 10C zeigt den Stillstand der Oberflächenpumpen, wobei der Fluidstrom angehalten ist. Dies ist eine Zwischenposition des Systems 600 auf dem Weg zu der Position von 10D.
  • 10D zeigt das System 600, wobei das Fluid wieder von der Oberfläche hinab zum System 600 gepumpt wird. Die Nase 605 bewegt sich in die „Position 4", und der Kolben 652 bewegt sich nicht ausreichend nach unten, um die Öffnungen 650 zu öffnen (d. h., er bewegt sich nicht so weit nach unten, wie er es in „Position 2" (10B) tat). Der Druck steigt innerhalb des Systems 600, und das Fluid strömt durch eine Verrohrung 660 zu einer Ankerbaugruppe A (schematisch in 7 gezeigt) (ähnlich der Ankerbaugruppe des Systems von 1), um die Ankerbaugruppe in dem Bohrloch zu setzen. Die Verrohrung 660 ist angeschlossen an ein Loch 643 und steht in Verbindung mit demselben und dadurch mit dem Inneren des Oberteils des Fräsers.
  • Nachdem die Ankerbaugruppe gesetzt ist, wird der Pumpdruck gesteigert (z. B. um zusätzlich eintausend Pfund (4 kN)), um die Abscherschrauben 628 abzuscheren, so dass die Kugel 629 und der Kugelsitz 627 nach unten in den Unterteil der Bohrung 632 des Fräsers 610 bewegt werden, wobei die Öffnungen 633 für eine Fluidstrahlwirkung während des Fräsen dem Fluidstrom ausgesetzt werden.
  • Vor dem Steigern des Fluiddrucks wird/werden, falls nicht gewünscht wird, den Anker zu setzen, z. B. falls ein weiteres Umwälzen vor dem Setzen des Ankers gewünscht wird, die Pumpe(n) angehalten, und das System 600 wird für ein weiteres Umwälzen (z. B., um das Bohrloch zu reinigen) zu „Position 1" (10A) zurückgeführt. Das System 600 befindet sich entweder in einer „Hochdruck"-Position, der „Position 4", oder in einer „Umwälz"-Position, der „Position 2". Ein Bediener weiß durch Überwachen des Fluiddruckniveaus und der zurückgeführten Bohrlochfluids, in welcher Position sich das System befindet. Folglich wird ein unbeabsichtigtes Setzen des Ankers vermieden.
  • In einem Aspekt wirkt die Ventilbaugruppe von 6A wie ein Regelventil, im Wesentlichen als ein Auf-Zu-Kippventil, das in einem Aspekt für eine Verwendung mit MWD- (measurement-while-drilling – Bohrmess-)Ausrichtungssystemen gestaltet ist. Falls es einmal (mit Fluid von Oberflächenpumpen) nach unten gedrückt ist, geht der Strom durch das Regelventil zum Ringspalt. Falls es wieder nach unten gedrückt wird, werden die Strombahnen blockiert, was ein Unterdrucksetzen des Strangs (und folglich ein Setzen des Ablenkkeils) ermöglicht, falls der Unterteil des Strangs durch eine Vorrichtung, wie beispielsweise die Selbstfüll-Setzvorrichtung (siehe 6A), blockiert ist. Wenn die Pumpen wieder angehalten werden, wird der Druck abgelassen, und die Pumpen werden wieder gestartet, Fluid geht wieder durch die Umwälzöffnungen in den Ringspalt hindurch. Dieser Zyklus wird während des Ausrichtens oder anderer Umwälztätigkeiten so viele Male, wie es erforderlich ist, wiederholt, bis eine richtige Ausrichtung erreicht ist, wobei zu diesem Zeitpunkt der Ablenkkeil durch einfaches Druckerhöhen bis zu einem voreingestellten Wert gesetzt wird, während sich das Regelventil in einer „Ankersetz"-Position befandet.
  • Die im Oberteil des Startfräsers 610 angebrachte Selbstfüll-Setzvorrichtung kann in Situationen, in denen ein Umwälzen vor dem Ablenkkeilsetzen nicht erforderlich ist (z. B., wenn mit einem Kreisel ausgerichtet wird), ohne das Regelventil verwendet werden. Die Selbstfüll-Setzvorrichtung, wenn sie mit oder ohne Regelventil gefahren wird, ermöglicht, dass das Bohrlochfluid selbsttätig den Bohrstrang auffüllt, wenn er in das Bohrloch eingefahren wird, durch Ermöglichen, dass die Kugel von ihrem Sitz wegschwimmt. Wenn es notwendig wird, den Druck im Strang zu erhöhen, um den Ablenkkeil zu setzen, bleibt die Kugel auf ihrem Sitz, wobei die Füllöffnung blockiert wird, um ein Unterdrucksetzen zu ermöglichen. Ein massiver Stopfen kann die Kugel und den Sitz ersetzen, falls das Selbstfüllmerkmal nicht gewünscht wird.
  • Es wird eine Verriegelung verwendet, um die Selbstfüll-Setzvorrichtung daran zu hindern, sich in der Bohrung des Startfräsers 610 zu bewegen, wenn der Startfräser in eine Buchse mit einem Bohrungsrückenrelief geschraubt wird. Eine geringere Bewegungsfreiheit erleichtert ein richtiges Absetzen des Verbinders. Die Buchse an der Regelventilhülse hat in einem Aspekt ein Bohrungsrückenrelief, das in einigen Fällen einen Zoll kürzer ist als ein standardmäßiges Bohrungsrückenrelief und erfordert daher eine Verriegelung, die einen Zoll kürzer ist als nach Standard. Bestimmte standardmäßige Verriegelungen haben eine Länge von etwa 12 Zoll (30 cm).
  • Das Regelventil kann unmittelbar auf den Startfräser 610 geschraubt sein oder nicht. In bestimmten Aspekten zum Platzieren unter einem hydraulischen Gesichtspunkt ist das Regelventil unterhalb eines MWD-Werkzeugs platziert, so dass ermöglicht wird, dass Fluid durch das Regelventil und durch das MWD-Werkzeug hindurchgeht, wie es zum Ausrichten erforderlich ist.
  • Gute Feststoff-Regelpraktiken tragen zu einem erfolgreichen Betrieb des Regelventils bei. In bestimmten Aspekten wälzt der Bediener vor dem Herausziehen aus dem Loch, um den Ablenkkeil aufzuholen, „Sohlerrückstände" über ein Schlammschüttelsieb (in einem Aspekt Siebe von 120 Mesh) um. Das Schlammschüttelsieb bleibt in Betrieb, bis der Ablenkkeil gesetzt ist (oder bis es nicht mehr erforderlich ist, dass das Regelventil funktioniert). „Schwemmen" oder „Pillen" mit hohem Feststoffgehalt beliebiger Art werden vor dem Setzen des Ankers vermieden. Zusätzlich befindet sich ein Bohrrohrsieb (wie es üblicherweise durch einen MWD-Vertragsnehmer geliefert wird) an seinem Platz am Oberteil des Bohrstrangs, während das Regelventil in Verwendung ist. Richtiges Ventilbetreiben und Ankersetzen werden erleichtert, falls diesen Vorgehensweisen gefolgt werden.
  • Bei einer Arbeitsabfolge einer Ventilbaugruppe (eines Regelventils) nach der vorliegenden Erfindung leitet ein Bediener vorsichtig das Umwälzen ein, wobei er Pumpendruck und Fluidrückführungen beobachtet, um die Ventilposition zu bestimmen. An der Oberfläche wird die Regelventilposition auf der Grundlage dessen bestimmt, ob es einen Strom ermöglicht oder nicht (mit Ausnahme eines geringen „Auslaufen" durch Ausgleichsöffnungen). Auf Tiefe (oder wann immer während einer Tour in dem Loch ein Umwälzen erforderlich ist) werden die pumpen gestartet und die Pumpgeschwindigkeit wird langsam gesteigert. Ein Druck von eintausend psi (7 MPa) wird in einem Aspekt nicht überschritten, um das Umwälzen einzuleiten. Falls eine Geschwindigkeit von 30 gpm (0,00189 m3/s) ohne bedeutenden Pumpdruck (d. h., weniger als 100 psi (689 kPa)) erreicht wird, befindet sich das Regelventil in einer „Umwälz"-Position. Sobald die Pumpen angehalten werden, schaltet das Ventil zu einer „Ruhe"-Position um. Um das Umwälzen wieder einzuleiten, wird das Regelventil zuerst durch eine „Ankersetz"-Position laufen gelassen, Die Pumpen werden dann langsam gestartet, um das Regelventil in die „Ankersetz"-Position umzuschalten. Ein Pumpendruck von 1 000 psi (7 Mpa) wird nicht überschritten, und der Bediener stellt sicher, dass der Strang unter Druck gesetzt wird (d. h., Druck mit wenig oder ohne Strom). Die Pumpen werden angehalten, und der Standrohrdruck wird abgelassen, der druck wird durch die Ausgleichsöffnungen im Regelventil abgelassen. Sobald der Druck abgelassen ist, wird das Regelventil zu einer „Ruhe"-Position umgeschaltet. Die Pumpen werden gestartet, und die Geschwindigkeit wird langsam gesteigert. Wieder wird ein Pumpendruck von 1 000 psi (7 Mpa) nicht überschritten, um das Umwälzen einzuleiten. Falls eine Geschwindigkeit von 30 gpm (0,00189 m3/s) ohne bedeutenden Pumpdruck erreicht wird, befindet sich das Regelventil in der „Umwälz"-Position. Die Pumpengeschwindigkeit wird auf eine gewünschte Durchflussgeschwindigkeit gesteigert, in einem Aspekt liegt die Durchflussgeschwindigkeit zwischen der minimalen und der maximalen Durchflussgeschwindigkeit, wie in der Tabelle weiter unten spezifiziert. Diese Geschwindigkeiten beruhen auf minimalen und maximalen Druckabfällen durch das Regelventil von 200 psi (1,4 MPa) bzw. 700 psi (4,8 MPa). Auf Grund dieser Durchflussgeschwindigkeiten wird, auf der Grundlage richtig unterhaltener Schlämme: 1. die Ventilfeder während des Umwälzens vollständig zusammengedrückt bleiben, 2. der Anker nicht vorzeitig gesetzt und 3. die Umwälzöffnungen in dem Regelventil durch den gesamten Fräsvorgang geschlossen bleiben.
    DURCHFLUSSGESCHWINDIGKEITSFENSTER FÜR GEGEBENES SCHLAMMGEWICHT (NUR SAUBERER, DÜNNER SCHLAMM)
    Schlammgewicht ppg (kg/l) Minimale Durchflussgeschwindigkeit gpm (m3/s) Maximale Durchflussgeschwindigkeit gpm (m3/s)
    9 (1,08) 150 (9,4 × 10–3) 450 (2,8 × 10–2)
    10 (1,20) 140 (8,8 × 10–3) 425 (2,7 × 10–2)
    11 (1,32) 135 (8,5 × 10–3) 405 (2,6 × 10–2)
    12 (1,44) 130 (8,2 × 10–3) 390 (2,5 × 10–2)
    13 (1,56) 125 (7,9 × 10–3) 375 (2,4 × 10–2)
    14 (1,68) 120 (7,6 × 10–3) 360 (2,3 × 10–2)
    15 (1,80) 115 (7,2 × 10–3) 350 (2,2 × 10–2)
    16 (1,92) 110 (6,9 × 10–3) 340 (2,1 × 10–2)
    17 (2,04) 105 (6,6 × 10–3) 330 (2,08 × 10–2)
    18 (2,16) 100 (6,3 × 10–3) 320 (2,01 × 10–2)
  • Zum Ausrichten wird Fluid umgewälzt, wie es erforderlich ist (siehe obiges Umwälzverfahren), um eine Werkzeugfläche auszurichten. Die Pumpen werden angehalten, sobald die Ausrichtung erreicht worden ist. Das Regelventil schaltet nach oben zu einer „Ruhe"-Position, mit geschlossenen Öffnungen, um. Falls zusätzliches Umwälzen und/oder Ausrichten erforderlich ist, wird, über das obige Verfahren, das Umwälzen wieder vorsichtig eingeleitet.
  • Um einen Anker zu setzen werden die Pumpen langsam (5 bis 10 gpm (3,15 × 10–4 bis 6,3 × 10–4 m3/s)) gestartet, um das Regelventil auf eine „Ankerset"-Position umzuschalten. Das Pumpen wird mit einer langsamen Geschwindigkeit fortgesetzt, während der Bediener den Druckanstieg beobachtet. Wenn der Druckabfall durch das Regelventil (in einem Aspekt) 1 620 psi (11 MPa) erreicht (ein empfohlener Abscherdruck – siehe Tabelle weiter unten wegen anderer Abscherdrücke), scheren die Abscherschrauben, welche die Ankerfeder an ihrem Platz halten, ab, was ermöglicht, dass die Feder den beweglichen Rohrklemmkeil in das Futterrohr drängt. Dieses Ereignis mag an der Oberfläche nicht zu beobachten sein.
    ANKERSETZDRÜCKE
    Zahl der Abscherschrauben Abscherwert psi (MPa)
    1 90 (0,6)
    2 600 (4,1)
    3 1110 (7,6)
    4 1620 (11,1)
    5 2 130 (14,7)
    6 2640 (18,2)
  • Danach wird der Pumpendruck auf 2 050 psi (14,1 MPa) (Zwischendruck zwischen 1 620 psi (11,1 MPa) und 2 480 (17,1 MPa)) gesteigert und aufrechterhalten. Der Bediener nimmt 10 000 Pfund (44 kN) auf den Strang ab, um sicherzustellen, dass der Anker gesetzt ist, während der Druck aufrechterhalten wird. Danach wird das Gewicht wieder verstärkt. Der Druck wird weiter gesteigert. Wenn der Druck zunimmt, schert der Kugelsitz oder Stopfen am Unterteil der Selbstfüll-Setzvorrichtung bei 2 480 psi (17,1 MPa) Druckabfall durch das Werkzeug (ein empfohlener Abscherdruck – siehe Tabelle weiter unten wegen anderer Abscherdrücke) heraus. Eine Durchflussgeschwindigkeit von bis zu 20 gpm (1,26 × 10–3 m3/s) kann, auf Grund des Stroms durch die Ausgleichsöffnungen, erforderlich sein, um dies zu erreichen. Demzufolge kann der Pumpendruck, auf Grund minimaler Druckverluste in dem Bohrstrang und dem Ringspalt, tatsächlich geringfügig höher sein als dieser voreingestellte Wert. Ein plötzlicher Verlust an Pumpdruck und anschließende Fluidrückführungen, sobald der Kugelsitz abschert, werden an der Oberfläche zu beobachten sein.
    SELBSTFÜLL-SETZVORRICHTUNG ABSCHERDRÜCKE
    Zahl der Abscherschrauben Abscherwert psi (MPa)
    1 620 (4,3)
    2 1240 (8,5)
    3 1860 (13)
    4 2480 (17)
    5 3100 (21,4)
    6 3 720 (25,6)
  • Sobald der Kugelsitz herausgeschert ist, schaltet das Ventil selbsttätig hoch zur „Ruhe"-Position, wo es bleibt, bis es aus dem Loch zurückgeholt ist, und der Strom wird durch den Unterteil des Regelventils und durch die Startfräseröffnungen geleitet. Danach setzt der Bediener 25 000 Pfund (111 kn) Gewicht ab (empfohlener Abscherbolzenwert – andere sind verfügbar), um den Bolzen abzuscheren, der den Startfräser mit der Rundhöhlung verbindet, und die Fräsoperationen werden begonnen.
  • Sobald ein gewünschtes Fenster hergestellt worden ist und der Ablenkkeil nicht mehr erforderlich ist, wird der Ablenkkeil durch Einklinken in einen Rückholschlitz oder durch Aufschrauben einer Schneidhülse auf Außendurchmesser-Gewindegänge am Oberteil der Rundhöhlung zurückgeholt. Falls sich der Ablenkkeil nicht verschieben lasst, schert ein übermäßiger Zug von 82 500 Pfund (367 kN), die Schrauben ab, welche die Rundhöhlung am Anker halten, was ein Zurückholen der Rundhöhlung ermöglicht, während der Ankerkörper für anschließende Rückholoperationen im Loch verfügbar zurückgelassen wird. In einem Aspekt steht ein 9 Zoll (23 cm) langer Fischhals mit 4 Zoll (10 cm) Außendurchmesser vom Ankerkörper nach oben vor.
  • Als ein alternativer Auffüllmechanismus, um zu ermöglichen, dass sich der Strang mit Fluid füllt, wenn das System hinab in ein Bohrloch eingeführt wird, eine Alternative zu der Selbstfüllbaugruppe des Systems von 6A, kann eine Füll-Untereinheit oberhalb oder unterhalb des Systems von 6A verwendet werden. In einem Aspekt wird eine Füll-Untereinheit oberhalb der Ventilbaugruppe des Systems von 6A verwendet. Alternativ dazu kann eine Füll-Untereinheit mit dem System von 6A verwendet werden. Alternativ dazu kann eine Füll-Untereinheit ohne Schwimmerventil oberhalb der Ventilbaugruppe verwendet werden und ein Schwimmerventil unterhalb verwendet werden oder umgekehrt.
  • Eine Füll-Untereinheit 660 (siehe 11A bis 11D) hat eine obere Untereinheit 662 mit einer Strombohrung 661, einen Körper mit einer Strombohrung 665, die mit der Strombohrung 661 der oberen Untereinheit 662 verbunden ist, eine Kugelventilbaugruppe 670 mit einer Strombohrung 671 und eine Schwimmerventilbaugruppe 690 mit einer Strombohrung 691. Eine Abstandsmuffe 663 in der Strombohrung 665 umschließt einen Teil der Ventilbaugruppe 670 und stößt an ein oberes Ende eines Körpers 680 an. Ein Federsitzelement 666 ist beweglich angeordnet, mit einem oberen Teil in einem Halter 668 und einem unteren Teil in einer Strombohrung 673 der Ventilbaugruppe 670. Der Halter 668 ist in einem oberen Ende eines Körperelements 674 befestigt, dessen Innenwände die Bohrung 673 definieren.
  • Das Körperelement 674 hat einen unteren Sitz 675, an dem eine Kugel 672 sitzt, um selektiv zu verhindern, dass Fluid durch ein Loch 676, in einen Raum in einer Rille 677 und durch eine Öffnung 678 strömt. Der Körper 680 ist in der Bohrung 665 befestigt. O-Ringe 645 dichten mehrere Grenzflächen ab.
  • Wenn die Füll-Untereinheit 660 verwendet wird, können in einem Aspekt die Kugel und der Kugelsitz aus dem System von 8 weggelassen werden, und stattdessen wird der Stopfen von 9B verwendet. Wenn Fluid mit einem ausreichenden Druck in die Öffnung 678 eintritt, wird die Kugel 672 nach oben vom Sitz 675 weg und nach oben an einen Kugelsitz 669 des Federsitzelements 666 geschoben, der wiederum gegen eine Feder 667 gedrückt wird, was folglich die Öffnung 678, die Bohrung 673 und das Loch 681 für einen Strom zum Füllen des Strangs, wenn er in ein Bohrloch eingeführt wird, öffnet.
  • Die Schwimmerventilbaugruppe 690 bleibt geschlossen, während der Strang im Bohrloch abgesenkt wird, da eine unterhalb eines Körpers 693 angeschlossene federgespannte Prallplatte 692 federgespannt offen oder geschlossen ist. Fluid strömt durch eine Bohrung 695 eines unteren Körperelements 696, das sich von dem Körper 693 aus nach unten erstreckt. Ein wahlweises Abzugsloch 694 durch die Prallplatte 692 lässt den Fluiddruckanstieg auf der Unterseite (unterhalb) der Prallplatte 692 abziehen, wenn das System in ein Bohrloch abgesenkt wird.
  • Damit eine Ladung von sauberem Fluid die Vorrichtung unterhalb des Ablenkkeils 640 (z. B., aber nicht darauf begrenzt, einen Anker A, siehe 7) aktiviert, ist eine Berstscheibe in der Bohrung des Startäsers 610 angeordnet, z. B. so eingestellt, dass sie durch Hinabpumpen von Fluid mit einem Druck von 3 000 Pfund (13 kN) birst. Die Berstscheibe ist in einem Aspekt unterhalb der Ventilbaugruppe und zwischen der Füll-Untereinheit 660 und dem Startfräser 610 angeordnet. Die Kugel 629 ist aus dem Startfräser 610 weggelassen. Folglich wird eine Ladung an sauberem Fluid freisetzbar zwischen der Berstscheibe und dem Schwimmerventil 690 eingefangen. Falls das wahlweise Abzugsloch 694 verwendet wird, kann dies den Druckanstieg der Ladung von sauberem Fluid mindern. In einem Aspekt ist eine Berstscheibe 644 (in punktierter Linie gezeigt in 8) oberhalb der Öffnungen 633 (8) und unterhalb des Lochs 643 angeordnet. Folglich ist zwischen der Füll-Untereinheit und dem Fräser freisetzbar eine Ladung von Fluid (in einem Aspekt sauberem Fluid, frei von Trümmern, Verschnitt, Grobstoff usw.) zur Verwendung beim Setzen eines Ankers oder Aktivieren einer anderen Vorrichtung enthalten. In bestimmten Aspekten enthält die Verrohrung 660 einen Teil der Fluidladung, die sich zu dem Anker oder dem anderen Gegenstand oder Werkzeug hinab erstreckt, und der Fluiddruck von oberhalb schiebt die Ladung zum Aktivieren des Ankers (oder des anderen Gegenstandes) nach unten. In einem anderen Aspekt ist eine zweite Berstscheibe, mit einer Berstfestigkeit, die in einem Aspekt geringer ist als die der Scheibe 644, in dem Fräser, in der Füll-Untereinheit oder in einem unteren Teil 606 der Ventilbaugruppe 602 (oder in einer anderen röhrenförmigen Bohrung oberhalb der ersten Berstscheibe) angeordnet.

Claims (16)

  1. Frässystem (10) zum Fräsen einer Öffnung in einem Rohrabschnitt in einem Rohrstrang in einem Bohrloch, das sich von einer Oberfläche der Erde nach unten erstreckt, wobei das Frässystem Folgendes umfasst: eine durch Fluid zu betätigende Ankerbaugruppe (50), einen mit der Ankerbaugruppe (50) verbundenen Ablenkkeil (40), eine lösbar mit der Ankerbaugruppe (50) verbundene Fräsvorrichtung (30), wobei die Fräsvorrichtung (30) in Fluidverbindung mit der Ankerbaugruppe (50) steht; und eine mit der Fräsvorrichtung (30) verbundene Ventilbaugruppe (20) zum selektiven Steuern des Fluidstroms von der Oberfläche zu der Ankerbaugruppe (50), wobei die Ventilbaugruppe (20) Folgendes umfasst: einen hohlen Körper (202), der einen Innenraum definiert, wobei der hohle Körper (202) wenigstens eine Körper-Fluidstromöffnung (249) hat, die sich von dem Innenraum zum Äußeren des hohlen Körpers (202) erstreckt, eine Kolbenbaugruppe (203), die beweglich innerhalb des Innenraumes des hohlen Körpers (202) angebracht ist, wobei die Kolbenbaugruppe (203) Folgendes hat: eine sich im Allgemeinen in Vertikalrichtung erstreckende Kolbenbohrung (231), dafür eingerichtet, den Fluidstrom von der Oberfläche durch die Ventilbaugruppe (20) weiterzuleiten, und wenigstens eine Kolben-Fluidstromöffnung (252), die sich im Allgemeinen von der Kolbenbohrung in Radialrichtung nach außen erstreckt, wobei die Kolbenbaugruppe (203) zwischen mehreren vorbestimmten Positionen im Verhältnis zu dem hohlen Körper (202) bewegt werden kann, einschließlich einer ersten Position, wobei die Kolben-Fluidstromöffnung (252) und die Körper-Fluidstromöffnung (249) ausgerichtet sind, um so einen Fluidstrom zwischen denselben zu ermöglichen, und einer zweiten Position, wobei die Kolben-Fluidstromöffnung (252) und die Körper-Fluidstromöffnung (249) im Wesentlichen versetzt sind derart, dass ein Fluidstrom zwischen der Kolben-Fluidstromöffnung (252) und der Körper-Fluidstromöffnung (249) im wesentlich eingeschränkt wird, und dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Kolbenbaugruppe (203) durch eine Sperrklinkenvorrichtung gesteuert wird, die eine drehbar um die Kolbenbaugruppe angeordnete Sperrklinkenmuffe (208) und eine nach innen vorspringende Nase (206), die an dem hohlen Körper (202) befestigt ist, umfasst, wobei die Sperrklinkenmuffe in derselben eine Bahn geformt hat, die einen verzweigten Schlitz (235) definiert, der mit der Nase (206) in Eingriff gebracht werden kann, um die Bewegung der Kolbenbaugruppe (203) zu leiten.
  2. Frässystem (10) nach Anspruch 1, wobei die Kolbenbaugruppe (203) ferner eine um die Kolbenbohrung (231) angeordnete Muffe (208) einschließt, wobei die Muffe (208) die Bahn (235) einschließt.
  3. Frässystem (10) nach Anspruch 2, wobei die Muffe in Radialrichtung mit Zwischenraum von der Innenfläche des hohlen Körpers (202) angeordnet ist.
  4. Frässystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der verzweigte Schlitz (235) mit mehreren Positionsaussparungen konfiguriert ist, wobei jede der Positionsaussparungen einer der mehreren vorbestimmten Positionen entspricht derart, dass eine Positionsaussparung der ersten vorbestimmten Position entspricht und eine zweite Positionsaussparung der zweiten vorbestimmten Position entspricht.
  5. Frässystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der verzweigte Schlitz (235) derart konfiguriert ist, dass die Kolbenbaugruppe (203) von der ersten vorbestimmten Position nach unten zu der zweiten vorbestimmten Position bewegt werden kann, um die Kolben-Fluidstromöffnung (252) weg von der Körper-Fluidstromöffnung (249) zu bewegen und um den Fluidstrom zwischen der Kolben-Fluidstromöffnung (252) und der Körper-Fluidstromöffnung (249) zu beenden.
  6. Frässystem (10) nach Anspruch 5, wobei die Kolbenbaugruppe (203) ferner einen Umfangsabschnitt (245) einschließt, der in Vertikalrichtung im Verhältnis zu dem hohlen Körper (202) bewegt werden kann und abdichtend mit der Innenfläche des hohlen Körpers (202) in Eingriff gebracht werden kann derart, dass, wenn die Kolbenbaugruppe (203) in der zweiten vorbestimmten Position angeordnet ist, der Umfangsabschnitt abdichtend die Innenfläche in Eingriff nimmt, um den Fluidstrom zwischen der Kolben-Fluidstromöffnung (252) und der Körper-Fluidstromöffnung (249) zu sperren.
  7. Frässystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Federbaugruppe (207) umfasst, welche die Kolbenbaugruppe (203) in Eingriff nimmt, um die Kolbenbaugruppe (203) nach oben zu drängen derart, dass sich die Kolbenbaugruppe (203) gegen die Federbaugruppe (207) bewegt, um sich von der ersten vorbestimmten Position zu der zweiten vorbestimmten Position zu bewegen.
  8. Frässystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, wenn die Kolbenbaugruppe (203) in der ersten vorbestimmten Position angeordnet ist, die Kolbenbaugruppe (203) und der hohle Körper (202) einen Fluidstrom vom Äußeren des hohlen Körpers (202) in die Kolbenbohrung ermöglichen, und, in einer anderen vorbestimmten Position der Kolbenbaugruppe (203), die Kolbenbaugruppe (203) und der hohle Körper (202) einen Fluidstrom aus der Kolbenbohrung zum Äußeren des hohlen Körpers (202) ermöglichen.
  9. Frässystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kolbenbaugruppe (203) ferner einen Auslass (242) einschließt, der betätigt werden kann, um einen Fluidstrom aus der Kolbenbohrung (231) in eine Sektion des Strangs, die unterhalb der Ventilbaugruppe (20) angeschlossen ist, zu ermöglichen, wobei die Kolbenbaugruppe (203) zu einer dritten vorbestimmten Position bewegt werden kann, um einen Fluidstrom von der Oberfläche durch den Auslass (243) zu ermöglichen.
  10. Frässystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kolbenbaugruppe (203) in Vertikalrichtung im Verhältnis zu dem hohlen Körper bewegt werden kann.
  11. Frässystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der verzweigte Schlitz (235) mit mehreren Positionsaussparungen konfiguriert ist, wobei jede der Positionsaussparungen einer der mehreren vorbestimmten Positionen entspricht, einschließlich: einer ersten Positionsaussparung, die der ersten Position der Kolbenbaugruppe (203) entspricht, wobei die Kolbenbaugruppe (203) und der hohle Körper (202) derart ausgerichtet sind, dass, wenn der Strang in das Bohrloch eingefahren wird, Fluid in dem Bohrloch in die Kolbenbohrung (231) eingelassen wird, einer zweiten Positionsaussparung, die einer Umlaufposition der Kolbenbaugruppe (203) entspricht, wobei die Kolbenbaugruppe (203) und der hohle Körper (202) derart ausgerichtet sind, dass von der Oberfläche in die Kolbenbohrung (231) hinab gepumptes Fluid von dort zum Äußeren des hohlen Körpers (202) strömen kann, und einer dritten Positionsaussparung, die einer dritten Position der Kolbenbaugruppe (203) entspricht, wobei Fluid durch die Kolbenbohrung (231) an der Kolben-Fluidstromöffnung (252) vorbei und nach unten durch eine Öffnung (242) der Kolbenbaugruppe (203) unterhalb der Körper-Fluidstromöffnung (249) strömen kann.
  12. Frässystem (10) nach Anspruch 11, das ferner eine Federbaugruppe umfasst, die an eine untere Fläche der Kolbenbaugruppe (203) anstößt, um die Kolbenbaugruppe (203) nach oben zu drücken und dadurch die Nase (206) lösbar in einer der mehreren Positionsaussparungen zu halten.
  13. Frässystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kolbenbaugruppe (203) ferner Folgendes einschließt: einen im Allgemeinen nach unten gerichteten Erweiterungskörper (204), der einen Oberteil und einen Unterteil hat, wobei sich die Fluidstromöffnung (231) im Allgemeinen nach unten durch den Erweiterungskörper (204) erstreckt, einen Stopfen (205), der, durch ein abscherbares Element (215), lösbar in dem Unterteil des Erweiterungskörpers (204) befestigt ist, und wobei das abscherbare Element (215) abgeschert werden kann, um den Stopfen (205) freizugeben, als Reaktion auf von der Oberfläche zu der Ventilbaugruppe (20) gepumptes Fluid und derart, das Fluid durch die Kolbenfluidbohrung (231) in einen Abschnitt des Strangs unterhalb der Ventilbaugruppe (20) hindurchgeht.
  14. Frässystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kolbenbaugruppe (203) nach oben vorgespannt wird.
  15. Frässystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kolbenbaugruppe (203) in Vertikalrichtung im Verhältnis zu dem hohlen Körper (202) zwischen den mehreren vorbestimmten Positionen bewegt werden kann.
  16. Frässystem (10) nach Anspruch 1 wobei die Kolbenbohrung der Ventilbaugruppe (20) ferner einen Auslass (243) umfasst und wobei die Kolbenbaugruppe (203) zu einer dritten vorbestimmten Position bewegt werden kann, um einen Fluidstrom von der Oberfläche durch den Auslass (243) und zu dem Fräser-Fluiddurchgang (305) zu ermöglichen.
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