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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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[GEBIET DER ERFINDUNG]
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Die
Erfindung bezieht sich auf Laserdioden-Module mit einer Laserdiode,
einer optischen Faser und optischen Teilen, durch die von der Laserdiode
emittiertes Licht optisch mit der optischen Faser gekoppelt wird; konvergierenden
Teilen zum Übertragen
des von der Laserdiode emittierten Lichts in eine optische Faser;
und Verfahren zum optischen Koppeln von Laserlicht und einer optischen
Faser.
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[BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK]
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Laserdioden-Moduls,
das ein Kopplungsverfahren für
einen Halbleiterlaser und eine optische Faser an wendet, beispielsweise
ein derartiges, wie es in der
japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. Hei 4-66324 offenbart ist.
1 zeigt
eine Laserdiode
1; einen Subrahmen
2, an dem die
Laserdiode
1 befestigt ist; eine Photodiode
3;
einen Photodiodenträger
4 zum
Stützen
der Photodiode
3 derart, dass die Oberfläche der
Photodiode
3 und eine optischen Achse von von der Rückseite der
Laserdiode
1 emittiertem Licht sich unter einem Winkel
schneiden; ein keramisches Substrat
5; eine Basis
6 zum
Stützen
des Subrahmens
2, des Photodiodenträgers
4 und des keramischen
Substrats
5; eine Kollimationslinse
7 zum Parallelrichten
von von der Vorderseite der Laserdiode
1 emittiertem Licht;
einen Kollimationslinsenhalter
8 zum Stützen der Kollimationslinse
7;
ein Gehäuse
9;
einen Signalstift
10, der das Gehäuse
9 durchstößt; eine
elektrische Hochfrequenzleitung
11, die auf dem keramischen
Substrat
5 gebildet ist zum Zuführen von Energie zu der Laserdiode
1;
Golddrähte
12–
15 zum
Verbinden des Energiezuführungssystems von
dem Signalstift
10 zu der Laserdiode
1; Anschlussflecken
16 und
17 zum
Bonden der Golddrähte
13–
15; ein
Fenster
18 zur Bewahrung der Luftdichtigkeit des Gehäuses
9,
während
der Durchgang von von der Vorderseite der Laserdiode
1 emittiertem
Licht ermöglicht
wird; eine optische Achse
19 von von der Laserdiode
1 emittiertem
Laserlicht; eine konvergierende Stablinse
20; eine Drehachse
21 der
konvergierenden Stablinse
20, die eine zylindrische Form
hat, die normal zu ihren Basisflächen
ist; einen Linsenhalter
22, der mit dem Gehäuse
9 verbunden
ist, zum Halten der konvergierenden Stablinse
20; eine
optische Faser
25; einen Kern
23 der optischen
Faser
25; eine Quetschhülse
24 zum
Befestigen und Halten des Kerns
23 und der optischen Faser
25;
und einen Quetschhülsenhalter
26 zum
Halten der Quetschhülse
24.
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In
einem Laserdioden-Modul, das ein derartiges herkömmliches Kopplungsverfahren
für einen
Halbleiterlaser und eine optische Faser verwendet, ist die konvergierende
Stablinse 20 so angeordnet, dass die Achse 21 parallel
zu der optischen Achse 19 von von der Vorderseite der Laserdiode 1 emittiertem
Licht, das durch die Kollimationslinse 7 parallelgerichtet
ist, ist. Als eine Folge konvergiert die konvergierende Stablinse 20 von
der Vorderseite der Laserdiode 1 emittiertes Licht und ändert die
Richtung der optischen Achse des Lichts, nachdem es durch das Fenster 18 hindurchgegangen
ist. Konvergiertes Licht von der konvergierenden Stablinse 20 geht
in den Kern 23 der optischen Faser 25 unter einem
Winkel hinein, der von einem Winkel eines Endes des Kerns 23 der
optischen Faser 25 abhängt,
wodurch ein hoher Kopplungswirkungsgrad erzielt wird. Das heißt, Laserlicht
von der Laserdiode 1 kann mit der optischen Faser mit einem
hohen Kopplungswirkungsgrad gekoppelt werden.
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Zusätzlich hält der Photodiodenträger 4 die
Photodiode 3 so, dass die Oberfläche der Photodiode 3 und
die optische Achse von von der Rückseite
der Laserdiode 1 emittiertem Licht einander unter einem
Winkel schneiden. Daher kann die Photodiode 3 die Intensität von von
der Rückseite
der Laserdiode 1 emittiertem Licht überwachen, ohne dass von der
Oberfläche
der Photodiode 3 reflektiertes Licht in der Richtung der
optischen Achse des auftreffenden Lichts zurückgeführt wird.
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In
diesem Fall ist die Laserdiode 1 elektrisch mit dem Signalstift 10,
der das Gehäuse 9 von
außen durchdringt, über die
elektrische Hochfrequenzleitung 11 auf dem keramischen
Substrat 5, die Golddrähte 12–15 und
die Anschlussflecken 16 und 17, die auf dem Photodiodenträger 4 bzw.
dem Subrahmen 2 ausgebildet sind, verbunden. Dies ermöglicht eine
Energiezuführung
von dem Signalstift 10 zu der Laserdiode 1.
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Bei
dem Laserdioden-Modul, das das vorbeschriebene herkömmliche
Kopplungsverfahren für
einen Halbleiterlaser und eine optische Faser anwendet, wird die
konvergierende Stablinse 20 mit einer um ihre mittlere
Achse symmetrischen Brechungsindexverteilung verwendet, um das Licht
zu konvergieren. Daher hat es einen Fehler dahingehend, dass, selbst
wenn ein Auftreffwinkel von Laserlicht auf den Kern 23 der
optischen Faser mit einem schrägen
Ende optimiert ist, ein hoher Kopplungswirkungsgrad nicht erzielt
werden kann. Weiterhin muss das keramische Substrat 5 hinzugefügt werden,
um Energie zu der Laserdiode 1 mit einer guten Frequenzcharakteristik
zu liefern. Dies führt
zu einer Zunahme der Anzahl von auf der Basis 6 befestigten
Teilen, die ungünstig
zu montieren sind.
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Die
US-5351330 A offenbart
ein Laserdioden-Modul mit einer optischen Faser und einer Laserdiode. Das
von der Laserdiode emittierte Licht wird durch eine sphärische plankonvexe
Linse auf einen Brennpunkt an einer Endfläche der optischen Faser konvergiert.
Die Linse ist nach der Montage des Moduls geneigt, um hierdurch
den Brennpunkt zu einer optimierten Position auf der Fläche der
optischen Faser zu bewegen.
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Die
EP 0 638 829 A1 bezieht
sich auf ein optisches Modul mit einem auf einem Siliziumsubstrat
befestigten Halbleiterlaser. Bei diesem optischen Modul wird das
von der Laserdiode emittierte Licht in eine optische Faser gekoppelt.
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Die
GB 2178554 offenbart eine
Beendigung eines optischen erweiterten Strahls, die in faseroptischen Systemen
verwendet werden kann für
eine Vergrößerung der
eingespeisten Leistung. Diese Beendigung ist so ausgebildet und
angeordnet, dass unerwünschte
Reflexionen minimiert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß besteht
die erste Aufgabe der Erfindung darin, Laserdioden-Module vorzusehen,
die kostengünstig
einen hohen Kopplungswirkungsgrad durch Minimieren der Aberration
erzielen und Laserlicht unter einem optimalen Winkel mit einer optischen
Faser mit einem schrägen
Ende koppeln. Die zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, Chipträger vorzusehen,
die kostengünstig
und vorteilhaft mit weniger Teilen zu montieren sind.
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Diese
Aufgaben werden durch das Laserdioden-Modul gemäß Anspruch 1, das Verfahren
gemäß Anspruch
11 und die jeweiligen abhängigen
Ansprüche
gelöst.
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Ein
Laserdioden-Modul nach der Erfindung hat eine sphärische plankonvexe
Linse, die so fixiert ist, dass eine Drehachse der sphärischen
plankonvexen Linse unter einem Winkel zu einer optischen Achse von von
der Vorderseite einer Laserdiode emittiertem Laserlicht oder von
Licht, das durch Parallelrichten dieses Laserlichts mit einer Kollimationslinse
erhalten wurde, verläuft.
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Wenn
Laserlicht mit der optischen Faser mit der so auf einen Linsenhalter
fixierten sphärischen
plankonvexen Linse so gekoppelt ist, dass die Drehachse der sphärischen
plankonvexen Linse und die optische Achse des parallelgerichteten
auftreffenden Laserlichts einen gemäß Formel (1) berechneten Winkel
bilden, kann konvergiertes Laserlicht unter einem Winkel zu einem
Kern der optischen Faser, der den höchsten Kopplungswirkungsgrad
ergibt, leicht erhalten werden ohne Einfügung eines zusätzlichen
optischen Teils in einem optischen Pfad des Laserlichts.
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Ein
weiteres Laserdioden-Modul gemäß der Erfindung
hat einen Chipträger,
dessen Photodiodenträger
zum Fixieren und Halten einer Photodiode auf einer Basis eine elektrische
Hochfrequenzleitung zu einer Laserdiode auf diesem hat.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist der vorgenannte Photodiodenträger eine
trapezförmige
Platte.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der Erfindung verläuft eine Oberfläche des
vorgenannten Photodiodenträgers
zum Fixieren und Halten einer Photodiode schräg zu der Basis.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der Erfindung ist der vorgenannte Photodiodenträger eine
rechteckige Platte und auf der Basis fixiert, wobei seine Seiten
nicht parallel zu den Seiten der Basis durch Drehen von diesem auf
einer zu der Oberfläche
der Basis normalen Achse verlaufen.
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Zusätzlich hat
gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung die vorgenannten Basis eine Konkavität in ihrer
oberen Oberfläche,
an der eine rechteckige Photodioden-Trägerplatte befestigt ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung hat die vorgenannte Basis eine Höhendifferenz
in ihrer oberen Oberfläche,
an der eine rechteckige Photodioden-Trägerplatte
befestigt ist.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der Erfindung hat die vorgenannten Basis Vorsprünge auf
ihrer oberen Oberfläche
an der Kante der Position, an der eine rechteckige Photodioden-Trägerplatte
befestigt.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der Erfindung ist die obere Oberfläche der
vorgenannten Basis, auf der der Photodiodenträger befestigt ist, schräg zu ihrer
unteren Oberfläche.
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Indem
hierdurch die elektrische Hochfrequenzleitung zu der Laserdiode
auf der oberen Oberfläche des
großen
Photodiodenträgers
gebildet wird, kann Energie mit einer guten Frequenzcharakteristik
von außerhalb
eines Gehäuses
zu der Laserdiode geliefert werden, ohne ein zusätzliches keramisches Substrat
für die Energiezuführungsverdrahtung
vorzusehen.
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Zusätzlich kann
durch Verwendung eines trapezförmigen
Photodiodenträgers,
der eine Form annimmt, bei der eine Oberfläche eines Photodiodenträgers schräg zu der
Oberfläche
der Basis verläuft
oder eine rechteckige Photodioden-Trägerplatte auf der Basis mit
ihren Seiten nicht parallel zu den Seiten der Basis angeordnet ist,
verhindert werden, dass von der Rückseite der Laserdiode emittiertes
Licht leicht zu der Laserdiode zurückkehrt, nachdem es durch die
Oberfläche
der Photodiode reflektiert wurde, und ein sehr kostengünstiger
Photodiodenträger
kann erhalten werden.
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Weiterhin
kann durch Ausbilden einer Konkavität in der oberen Oberfläche der
Basis, eine Höhendifferenz
oder einen oder mehrere Vorsprünge
und Anordnen einer rechteckigen Photodioden-Trägerplatte bei diesen diagonal
zu der Basis ein sehr kostengünstiger
Photodiodenträger
leicht in der korrekten Position fixiert werden.
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Durch
Anordnen eines Photodiodenträgers
auf einer Basis mit einer schrägen
oberen Oberfläche
kann verhindert werden, dass von der Rückseite der Laserdiode emittiertes
Licht leicht zu der Laserdiode zurückkehrt, nachdem es durch die
Oberfläche
der Photodiode reflektiert wurde.
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Vorzugsweise
enthalten konvergierende Teile gemäß der Erfindung eine sphärische plankonvexe
Linse und einen Linsenhalter zum Halten von dieser, wobei der Linsenhalter
ein zylindrisches Loch zum Halten der sphärischen plankonvexen Linse
derart hat, dass eine Mitte der Krümmung einer sphärischen
Oberfläche der
sphärischen
plankonvexen Linse auf einer optischen Achse von auftreffendem Laserlicht
ist und die optische Achse des auftreffenden Laserlichts und eine
Drehachse der sphärischen
plankonvexen Linse einen Winkel bilden, der von einem Winkel eines
schrägen
Endes einer optischen Faser abhängt.
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Indem
so eine sphärische
plankonvexe Linse auf einem Linsenhalter mit einem zylindrischen
Loch unter einem Winkel befestigt wird, der von einem Winkel eines
schrägen
Endes einer optischen Faser abhängt, können konvergierende
Teile zum Konvergieren von Laserlicht in eine optische Faser unter
einem Winkel, der einen Kopplungswirkungsgrad für einen gegebenen Winkel des Endes
des optischen Faserkerns maximiert, erhalten werden.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
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2 zeigt
eine Draufsicht auf ein Laserdioden-Modul, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist. Die in 2 mit 1–3 nummerierten
Teile entsprechen denjenigen bei der vorbeschriebenen herkömmlichen
Vorrichtung und werden daher hier nicht beschrieben. Ein großer Photodiodenträger 34 hält eine Photodiode 3 so,
dass die Oberfläche
der Photodiode 3 und eine optische Achse von von einer
Rückseite
einer Laserdiode 1 emittiertem Licht einen von 90° verschiedenen
Winkel bilden. Der Photodiodenträger 34 ist
bei diesem bevorzugtem Ausführungsbeispiel
trapezförmig.
Die in 2 mit 6–26 nummerierten Teile
entsprechen denen bei der vorbeschriebenen herkömmlichen Vorrichtung und werden
daher hier nicht wieder beschrieben. Eine sphärische plankonvexe Linse 27 ist
eine sphärische
plankonvexe Linse zum Koppeln von Laserlicht mit dem Kern 23 der
optischen Faser 25. Eine Achse 28 ist eine Drehachse
der sphärischen
plankonvexen Linse 27. Eine Mitte der Krümmung 29 ist
eine Mitte der Krümmung
einer sphärischen
Oberfläche
der sphärischen
plankonvexen Linse 27. Die sphärische plankonvexe Linse 27 weist
eine sphärische
Oberfläche 27a mit
der Mitte der Krümmung 29 auf
der Symmetrieachse 28 für
die Drehung und eine ebene Oberfläche 27b, die die Drehachse 28 der
sphärischen
plankonvexen Linse 27 im rechten Winkel schneidet, auf.
Für konvergierende
Teile und ein Verfahren zum optischen Koppeln mit diesen in 3 gezeigten
konvergieren den Teilen befindet sich die sphärische plankonvexe Linse 27 derart,
dass die sphärische
Oberfläche 27a auf
der Seite der Laserdiode ist und die Mitte der Krümmung 29 der
sphärischen
Oberfläche 27a auf
der optischen Achse 19 von auftreffendem, von der Kollimationslinse 7 parallelgerichtetem
Laserlicht ist. Eine optimierte Neigung θL der
sphärischen
plankonvexen Linse 27 zu der optischen Achse 19 ist
durch die Gleichung (1) gegeben, die von dem Snell'schen Gesetz abgeleitet
ist. In dieser Gleichung ist nL ein Brechungsindex
der sphärischen
plankonvexen Linse 27; nF ist ein
Brechungsindex des Kerns 23 der optischen Faser 25; θF ist ein Winkel eines Endes des Kerns 23 der
optischen Faser 25. Der Linsenhalter 22 hält die sphärische plankonvexe
Linse 27 unter einem Winkel von θL.
Wenn beispielsweise das Material einer Linse BK7 ist (nL =
1,50), der Brechungsindex des Kerns der optischen Faser nF = 1,47 ist und der Winkel des Endes des
Kerns der optischen Faser θF = 8,0° ist,
ergibt die Gleichung (1) eine Neigung θL der
sphärischen
plankonvexen Linse von 7,53°. Dies
bedeutet, dass die Neigung der Linse 27 um 7,53° zu der optischen
Achse 19 Laserlicht mit maximalem Wirkungsgrad mit dem
Kern der optischen Faser, dessen Ende unter einem Winkel von 8° geschliffen
ist, koppelt.
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Bei
dem in 2 gezeigten Laserdioden-Modul ist die elektrische
Hochfrequenzleitung 11 zu der Laserdiode, die bisher auf
der Oberfläche
des keramischen Substrats 5 gebildet war, auf der Oberfläche des
Photodiodenträgers 34 gebildet.
Das heißt,
der herkömmli che
Photodiodenträger 4 und
das keramische Substrat 5 mit derselben Dicke sind zu dem
Photodiodenträger 34 kombiniert,
was zu weniger Teilen und einer leichteren Montage führt. Weiterhin
hält der
trapezförmige
Photodiodenträger 34 die
Photodiode 3 so, dass das von der Oberfläche der
Photodiode 3 reflektierte Licht nicht zu der Laserdiode 1 zurückkehrt.
Der große
Photodiodenträger 34 ermöglicht beispielsweise,
dass die elektrische Hochfrequenzleitung zu der Photodiode 3 auf dem
Photodiodenträger 34 gebildet
wird, was zu einer wirksamen Verwendung des Bereichs der oberen
Oberfläche
der Basis 6 führt.
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Die
sphärische
plankonvexe Linse konvergiert und bricht durch ihre sphärische Oberfläche 27a und ebene
Oberfläche 27b von
von der Vorderseite der Laserdiode 1 emittiertes Licht,
das durch die Kollimationslinse 7 parallelgerichtet ist
und dann durch das luftdichte Fenster 18 hindurchgeht.
In diesem Fall bewirkt die Anordnung der Mitte der Krümmung 29 der
sphärischen
Oberfläche
der sphärischen
plankonvexen Linse auf der optischen Achse 19 des parallelgerichteten
Laserlichts, dass die Aberration des konvergierten Lichts in den Kern 23 der
optischen Faser relativ niedrig ist. Die Ebene 27b der
sphärischen
plankonvexen Linse verläuft schräg zu der
optischen Achse 19 des parallelgerichteten Laserlichts,
so dass die Ebene 27b das konvergierte Licht in den Kern 23 der
optischen Faser bricht. Als eine Folge ist die optische Achse des
konvergierten Lichts schräg
zu der optischen Achse 19, und eine Neigung der sphärischen
plankonvexen Linse zur Erzielung eines Kopplungswirkungsgrades kann
aus Gleichung (1) bei einem gegebenen Winkel des Endes des Kerns 23 der optischen
Faser erhalten werden.
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BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
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Bei
der Ausbildung des vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels
1 erreicht Laserlicht, das durch die Kollimationslinse 7 parallelgerichtet
ist und dann durch das luftdichte Fenster 18 hindurchgeht,
die sphärische
plankonvexe Linse 27. Wenn jedoch eine Ausbildung, bei
der eine sphärische
plankonvexe Linse 27 allein verwendet wird, um Laserlicht
mit einem Kern 23 einer optischen Faser zu koppeln, angewendet
wird, braucht eine Kollimationslinse 7 nicht verwendet
zu werden.
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Weiterhin
ist bei der Ausbildung des vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels
1 die sphärische
plankonvexe Linse so angeordnet, dass die sphärische Oberfläche 27a der
Laserdiode 1 zugewandt ist, da die Seite der sphärischen
Oberfläche 27a als
die Seite der sphärischen
plankonvexen Linse 27, von der sich das parallelgerichtete
Laserlicht wegbewegt, im Hinblick auf die Aberration besser ist.
Unter einem Gesichtspunkt des Konvergierens von Laserlicht in den
Kern 23 der optischen Faser bei einem den Kopplungswirkungsgrad
maximierenden Auftreffwinkel ist es jedoch klar, dass, selbst wenn
die sphärische
plankonvexe Linse so angeordnet ist, dass die sphärische Oberfläche 27a der
optischen Faser 25 zugewandt ist, dieselbe Wirkung erhalten
werden kann.
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Bei
dem vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel 1 wird eine
trapezförmige
Photodioden-Trägerplatte
verwendet, aber dieselbe Wirkung kann erhalten werden, selbst wenn
die Oberflächenseite einer
Photodioden-Trägerplatte,
an der die Photodiode befestigt ist, schräg gegenüber der Basis 6 verläuft.
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Bei
dem vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel 1 weisen die
konvergierenden Teile die sphärische
plankonvexe Linse 27 und den Linsenhalter 22 zum
Halten der sphärischen
plankonvexen Linse 27 unter einer optimierten Neigung von
durch die vom Snell'schen
Gesetz abgeleitete Gleichung (1) gegebenem θL auf.
Andererseits ist es klar, dass, wenn die konvergierenden Teile,
wie in 4, die kein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
aber hilfreich für
das Verständnis
bestimmter Aspekte der Erfindung ist, gezeigt ist, eine sphärische plankonvexe
Linse 35 mit einer sphärischen
Oberfläche 35a mit
einer Mitte der Krümmung
auf der Drehachse 28 der sphärischen plankonvexen Linse 35 und
einer ebenen Oberfläche 35b,
die gegenüber
der Achse 28 mit einer optimierten Neigung von durch Gleichung
(1) gegebenem θL schräg
verläuft,
und einen Linsenhalter 36 zum Halten der sphärischen
plankonvexen Linse 35 derart, dass die Achse 28 der
sphärischen plankonvexen
Linse 35 einer optischen Achse 19 von auftreffendem
Laserlicht entspricht, aufweisen, kann dasselbe Kopplungsverfahren
erreicht werden.
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Weiterhin
ist bei dem vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel 1 kein optisches
Teil zwischen dem luftdichten Fenster 18 und der sphärischen
plankonvexen Linse 27 vorgesehen; aber ein optisches Teil,
beispielsweise ein optischer Isolator, der die Richtung der optischen
Achse von auftreffendem Licht nicht ändert, kann frei zwischen dem
luftdichten Fenster 18 und der sphärischen plankonvexen Linse 27 oder 35 ohne
einen schlechten Einfluss auf die Funktion der sphärischen
plankonvexen Linse 27 oder 35 eingefügt werden.
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BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
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5 zeigt
eine Draufsicht auf eine Ausbildung eines Chipträgers eines Laserdioden-Moduls,
die das bevorzugte Ausführungsbeispiel
3 darstellt. Bei diesem Laserdioden-Modul wird eine rechteckige
Photodioden-Trägerplatte 37 als
ein Chipträger
verwendet und, wie in 5 gezeigt ist, auf einer Basis 6 so
befestigt, dass ihre Seiten nicht parallel zu den Seiten der Basis
verlaufen. Positionierungsvorsprünge 30–32 sind
auf der oberen Oberfläche
der Basis 6 gebildet, und der Photodiodenträger 37 ist
an diesen Vorsprüngen
befestigt, wobei seine Seiten nicht parallel zu den Seiten der Basis 6 verlaufen.
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Gemäß dem in 5 gezeigten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann eine Photodiode 3 wie bisher die Intensität von von
der Rückseite
einer Laserdiode emittiertem Licht überwachen, ohne dass das reflektierte von
der Oberfläche
der Photodiode 3 zu der Laserdiode 1 zurückkehrt,
wodurch die Länge
des Golddrahts, der ein Energiezuführungssystem mit der Laserdiode 1 verbindet,
minimiert wird, was für
eine Frequenzcharakteristik günstig
ist.
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Zusätzlich ist
die Anzahl von Teilen wie bei den vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen geringer
als die einer herkömmlichen
Ausbildung, und die rechteckige Photodioden-Trägerplatte 37 ist leicht herzustellen,
die Positionierungsvorsprünge 30–32 ergeben
eine weit leichtere Montage, und ein kostengünstiger Chipträger kann
daher verwendet werden.
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BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
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Die
Ausbildung des vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels 3 hat auf der
oberen Oberfläche
der Basis 6 ausgebildete Vorsprünge 30–32,
um den Photodiodenträger 37 zu
positionieren, aber wenn eine Konkavität oder eine Höhendifferenz
an derselben Position als eine Positionierungsmarke anstelle der
auf der Basis gebildeten Vorsprünge 30–32 ausgebildet
ist, kann dieselbe Wirkung erhalten werden.
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BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
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Wenn
die Dicke des Querschnitts einer Basis 6 gemäß der Position
variiert wird, wie in 6 gezeigt ist, so dass die Seite
der Laserdiode dicker ist; verläuft
ein Photodiodenträger 37 schräg zu der
unteren Oberfläche
der Basis, indem einfach der Photodiodenträger 37 auf der schrägen oberen
Oberfläche
der Basis fixiert wird, was zu derselben Wirkung wie bei dem vorbeschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiel
3 führt.
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Selbstverständlich kann,
wenn die Dicke des Querschnitts der Basis 6 gemäß der Position
so variiert wird, dass die Seite der Laserdiode dünner als
die andere Seite ist, dieselbe Wirkung erhalten werden. Während beschrieben
wurde, was gegenwärtig
als die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung angesehen wird, ist darauf hinzuweisen, dass verschiedene
Modifikationen bei diesen durchgeführt werden können, und
es ist beabsichtigt, dass die angefügten Ansprüche alle derartigen Modifikationen,
soweit sie in den Bereich der Ansprüche fallen, abdecken.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die ein herkömmliches Laserdioden-Modul
zeigt.
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2 zeigt
eine von oben gesehene Querschnittsansicht eines Laserdioden-Moduls
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
1 der Erfindung und zeigt sein optisches Kopplungsverfahren.
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3 ist
eine Querschnittsansicht von konvergierenden Teilen in einem Laserdioden-Modul
nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
1 der Erfindung.
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4 ist
eine Querschnittsansicht von konvergierenden Teilen.
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5 ist
eine Draufsicht auf einen Chipträger,
die das bevorzugte Ausführungsbeispiel
3 der Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines Chipträgers, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel
5 der Erfindung zeigt.