DE69737707T2 - Funktelefon - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Funktelefon oder einen Handapparat mit einem Mikrofon und mit einer Betriebsfläche als auch einer gleitfähigen Abdeckung, die die Betriebsfläche zumindest teilweise bedecken kann, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Funktelefonen oder tragbaren Telefonen ist es häufig zweckmäßig, dass die Betriebsfläche des Telefons bedeckt oder geschützt werden kann, wenn das Telefon nicht aktiv ist. Ein solches Telefon ist aus der EP 0414365 bekannt, die einen flexiblen Anschluss verwendet für das Schaffen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Mikrofon in der Abdeckung und den elektrischen Komponenten im Telefon.
  • Diese Aufgabe wird durch das Bereitstellen eines Telefons gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Funktelefon mit einer verbesserten elektrischen Verbindung zwischen dem Mikrofon und den elektrischen Komponenten im Telefon zu liefern.
  • Wenn der Kontakt eine Vielzahl von Gleitschuhen umfasst, die gegen die jeweiligen Leiter bei einer Gleitbewegung der Abdeckung gleiten, wird eine gute elektrische Verbindung gewährleistet. Es hat sich als möglich herausgestellt, elektrische Signale nahezu ohne Rauschen sogar während der Gleitbewegung der Abdeckung zu übertragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das tragbare Telefon so konstruiert, dass die innere Seite der Abdeckung mit einer Vielzahl von Leitern versehen ist, die mit dem Mikrofon verbunden sind und die sich in der Richtung der Gleitbewegung der Abdeckung erstrecken, wobei das Telefongehäuse dann mit einem Kontakt für ein Zusammenwirken mit diesen Leitern versehen ist. Die Abdeckung schützt hierdurch die Leiter, beispielsweise in Form von leitenden Pfaden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das tragbare Telefon mit einem gekrümmten Gehäuse konstruiert, und in dieser Ausführungsform folgt die vordere Fläche der Abdeckung im wesentlichen der Betriebsfläche des Gehäuses. Wenn die Abdeckung herausgezogen wird, um Zugriff auf die Betriebsfläche zu bieten, so erweitert sich die Krümmung des Gehäuse zur selben Zeit. Vorteilhafterweise kann die Abdeckung mit zwei Seitenwänden versehen sein, die sich von der vorderen Fläche entlang der Gleitbewegung der Abdeckung erstrecken. Weiter können die zwei Seitenwände und die benachbarten Teile auf dem Telefongehäuse mit zusammenwirkenden Schienen und Führungsspuren versehen sein, um der Abdeckung eine Gleitfähigkeit zu verleihen. Dies liefert eine extrem gute mechanische Steuerung zwischen dem Gehäuse und der Abdeckung des Telefons.
  • Wenn das Telefon in der bevorzugten Ausführungsform so konstruiert ist, dass elastische Vorsprünge, die ausgelegt sind, um mit entsprechenden Kerben in den Schienenbereichen der Abdeckung zusammenzuwirken, in den Führungsspuren des Telefongehäuses vorgesehen sind, wird der Benutzer, der die Abdeckung verschiebt, eine klare Anzeige der Position der Abdeckung erhalten, da das Hindurchgehen durch Zwischenpositionen klar durch die Variation im mechanischen Widerstand gefühlt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform bilden die zusammenwirkenden Vorsprünge und Kerben eine Zwischenposition der Abdeckung, in welcher eine erste Gruppe von Betriebs-Drucktasten zugänglich ist. Diese Gruppe von Betriebs-Drucktasten kann vorteilhafterweise für das Beantworten eines Anrufs verwendet werden.
  • Weiterhin sind in der bevorzugten Ausführungsform zusammenwirkende Verschlussnocken und Schultern, die einer weiteren Verschiebung zwischen den Teilen entgegenwirken, in Verbindung mit den Führungsspurvorsprüngen und den Schienenbereichskerben in der extremen Position der Abdeckung vorgesehen, um so das Risiko einer unbeabsichtigten Trennung der Teil zu minimieren.
  • In der bevorzugten Ausführungsform des Telefons der Erfindung weist die vordere Platte der Abdeckung eine oder mehrere Durchgangsöffnungen auf, durch der Schall in Verbindung mit dem Mikrofon hindurchgehen kann, wobei das Mikrofon durch die Abdeckung gegen Wind und Wetter und mechanische Einflüsse geschützt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Telefon gemäß der Erfindung mit einem Kontakt versehen, der die Konversation unterbricht oder beendet, wenn die Abdeckung in eine Position geschoben wird, in welcher die Betriebsfläche bedeckt ist.
  • Die Erfindung wird vollständiger in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine bevorzugte Ausführungsform eines tragbaren Telefons der Erfindung, wobei die Abdeckung die Betriebsfläche des Telefons bedeckt;
  • 2 zeigt schematisch die Ausführungsform des Telefons der Erfindung, die in 1 gezeigt ist, wobei die Abdeckung die Betriebsfläche des Telefons teilweise bedeckt, um somit einige der Betriebs-Drucktasten zugänglich zu machen;
  • 3 zeigt schematisch die Ausführungsform des Telefons der Erfindung, die in 1 gezeigt ist, wobei die Abdeckung von der Betriebsfläche des Telefons weggezogen ist, um somit alle Betriebs-Drucktasten zugänglich zu machen;
  • 4 ist eine Explosionsansicht, die zeigt, wie das Mikrofon und die leitenden Pfade zusammengebaut werden, bevor sie in der Abdeckung in der bevorzugten Ausführungsform des Telefons der Erfindung montiert werden;
  • 5 zeigt, wie das im Vorhinein zusammengebaute Mikrofon/Leiter-Element, das in 4 gezeigt ist, in der Abdeckung in der bevorzugten Ausführungsform des Telefons der Erfindung angeordnet ist;
  • 6 zeigt die Struktur der Anschlussmittel des Telefons der Erfindung;
  • 7 zeigt die Abdeckung in der bevorzugten Ausführungsform des Telefons der Erfindung;
  • 8 zeigt, wie einer der elastischen Vorsprünge, die die einzelnen Positionen der Abdeckung bilden, konstruiert ist;
  • 9 zeigt die Beziehung zwischen den Vorsprüngen und den entsprechenden Kerben; und
  • 10 zeigt die Position des Anschlussmittels des Telefons der Erfindung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines tragbaren Telefons 1 der Erfindung ist in 1 gezeigt. Das Telefon besitzt ein Mikrofon 10 (siehe 4), das in einer gleitfähigen Abdeckung 2 angeordnet ist, und eine Betriebsfläche 5, die von der gleitfähigen Abdeckung 2 vollständig oder teilweise bedeckt sein kann. Die innere Seite der Abdeckung 2 ist mit einer Vielzahl von metallischen Leitern 15 (siehe 7) ausgebildet, die mit dem Mikrofon 10 verbunden sind, und die sich in der Richtung der Gleitbewegung der Abdeckung 2 erstrecken. Das Gehäuse 3 des Telefons 1 ist mit einem Anschlussmittel 20 (siehe 6) in Form von Gleitschuhen 21 für ein Zusammenwirken mit den Leitern 15 ausgebildet. Die Gleitschuhe 21 können vorteilhafterweise elastisch sein.
  • Das Gehäuse 3 und die Abdeckung 2 des Telefons sind aus Kunststoff, wobei die Materialien so ausgewählt werden, dass sie eine Beweglichkeit zwischen den Teilen erlauben. Weiterhin haben beide Teile idealerweise eine perfekt Oberfläche, und der Gehäuseteil 3 sollte wegen EMV metallisiert werden können, beispielsweise mit Aluminium. Schließlich sollten die Teile eine gute mechanische Stabilität aufweisen. Diese Eigenschaften können erhalten werden durch die Verwendung eines Polycarbonats (PC), dem Polytetrafluorethylen (PFTE) hinzugefügt ist. Diese Auswahl der Materialien verleiht den Teilen einen "selbstschmierenden Effekt".
  • Aus den 1 bis 3 wird man sehen, dass das Telefon 1 und somit das Gehäuse 3 und die Abdeckung 2 leicht gekrümmt sind. Das Gehäuse 3 ist darüber hinaus mit einer Anzeige 4 versehen, um beispielsweise angerufene Nummern, A-Nummern, Telefonmenüs, Empfangsbedingungen und den Batteriezustand anzuzeigen.
  • Die Gleitfähigkeit zwischen dem Gehäuse 3 und der Abdeckung 2 wird in der bevorzugten Ausführungsform dadurch erhalten, dass die Abdeckung 2 (siehe 7) eine Seitenwand 16 an jeder Seite aufweist, die in einem nach innen gerichteten Flansch 17 endet, der sich leicht um eine (nicht gezeigte) Krümmungsachse krümmt, die sich parallel zur Querrichtung des Telefons erstreckt. Entsprechend ist das Telefongehäuse 3 mit Führungsspuren 35 ausgebildet, die eine entsprechende Krümmung aufweisen. Dies bedeutet, dass die Verschiebung zwischen der Abdeckung 2 und dem Gehäuse 3 entlang eines Kreisbogens geschieht. Dies sieht man klar aus den 1 bis 3, die darüber hinaus zeigen, dass die Krümmung relativ schwach ist, da der Radius des Kreises, entlang dem die Bewegung stattfindet, in Bezug auf die Länge des Telefons groß ist.
  • In der in 1 gezeigten Position bedeckt die Abdeckung 2 die gesamte Betriebsfläche 5 des Telefons. Im Falle eines ankommenden Anrufs kann dieser durch das Schieben der Abdeckung 2 in die in 2 gezeigte Position, um somit eine erste Gruppe von Betriebs-Drucktasten 6 zugängliche zu machen, beantwortet werden. Weiterhin kann der Anruf durch das bloße Verschieben der Abdeckung 2 beantwortet werden, wie das später erläutert wird. In der bevorzugten Ausführungsform kann ein Anruf auch mittels der Lautstärkedrucktaste (nach oben oder unten), die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, aber die an der Seite des Telefons angeordnet ist, beantwortet werden.
  • Diese erste Gruppe der Betriebs-Drucktasten 6 kann eine Drucktaste für das Beantworten eines Anrufs, eine Drucktaste für das Beenden einer Konversation und Menüsteuer-Drucktasten für das Bedienen programmierten Menüeigenschaften des Telefons umfassen. Eine zusätzliche Verschiebung der Abdeckung 2 in die in 3 gezeigte Position macht eine letzte Gruppe von Betriebs-Drucktasten 7 zugänglich, wobei diese Gruppe im wesentlichen alphanumerische Drucktasten umfasst, die für das Aufbauen einer Verbindung oder für das Programmieren des Telefons verwendet werden.
  • Aus den 1 bis 3 kann man darüber hinaus sehen, dass die Abdeckung 2 eine Leiste 39 mit einer oder mehreren Öffnungen 40, durch die Schall hindurch gehen kann, besitzt. Das Mikrofon 10 ist innerhalb der Abdeckung 2 unter der Leiste 39 montiert.
  • 4 zeigt wie ein Element 34 mit Mikrofon, die flexible PCB und die Kontaktleiter vor der Montage in der Abdeckung 2 zusammengebaut werden. Eine flexible Leiterplatte 8 (PCB) weist zwei gedruckte Leiterpfade 15 mit einer Länge auf, die ungefähr der Länge der Abdeckung 2 entspricht. Wenn die Leiterplatte 8 in der Abdeckung 2 montiert ist, erstreckt sie sich in Richtung der Gleitbewegung des Telefons. Das Mikrofon 10 ist an der Unterseite der flexiblen Leiterplatte 8 befestigt und mit den zwei leitenden Pfaden 15 über ein elektrisches Filter 32 elektrisch verbunden. Ein Gummischutz 33 ist lose um das Mikrofon 10 befestigt, um einen mechanischen Schutz zu liefern, und ein Schaumstoffelement 9 ist auf der Rückseite der flexiblen Leiterplatte 8 befestigt, um das Filter 32 zu schützen. Das Schaumstoffelement 9 weist eine Klappe auf, die sich um die Kante der Leiterplatte biegt und deren Vorderseite bedeckt. Der Schutz 33 und das Schaumstoffelement 9 dienen somit als akustisch dämpfende Elemente.
  • Eine Kunststoffplatte 12 (beispielsweise aus Polycarbonat), die zwei Längsschlitze 13 aufweist, ist mit Klebstoff auf einer Seite, bedeckt durch ein schützende Folie 14 der Rückseite, versehen. Wenn die Rückseitenfolie 14 entfernt wird, kann die Kunststoffplatte an der flexiblen Leiterplatte (als ein Laminat) befestigt werden, so dass die leitenden Pfade 15 durch die Schlitze 13 zugänglich sind. Die Breite der Kunststoffplatte 12 ist größer als die Breite der flexiblen Leiterplatte 8, so dass Teile der Platte 12 mit Klebstoff entlang der flexiblen Leiterplatte 8 vorstehen. Diese vorstehenden Teile mit Klebstoff werden dann bei der Montage des Elements 34 verwendet.
  • Ein Mikrofonhalter 11, der ein Mikrofongehäuse 18 aufweist, das das Mikrofon 10 in der Mikrofondichtung 33 umgibt, wird dann befestigt. Das sich ergebende Bauteil oder Element 34 wird dann auf der inneren Seite der Abdeckung 2 montiert, die mit einer Vertiefung 37 ausgebildet ist, um das Element 34 mit dem Mikrofon aufzunehmen. Die Befestigung wird erreicht, dadurch dass das Element 34 in einige Führungsstifte montiert wird (nicht gezeigt, aber durch die gestrichelten Linien 36 angedeutet), wodurch das Element 34 genau in der Vertiefung 37 der Abdeckung 2 aufgenommen wird. Die Befestigung wird geliefert, dadurch dass das Mikrofongehäuse 18 mit dem Mikrofonschutz 33 in die Vertiefung 37 passt, und dass die flexible Leiterplatte 8 mit dem Etikett 12 an der Fläche in der Vertiefung 37 anhaftet. Wenn die Position korrekt ist, wird das Haften durch ein Ultraschallschweißen des Schutzetiketts 12 und des Mikrofonhalters 11 an der Abdeckung 2 in den Gebieten, wo ein direkter Eingriff vorhanden ist, verstärkt.
  • Das Anschlussmittel 20, das in 6 gezeigt ist, hat die Position, die in 10 gezeigt ist, in der bevorzugten Ausführungsform des Telefons der Erfindung. Das Anschlussmittel umfasst zwei Gleitschuhe 21, die bei einem Verschieben der Abdeckung 2 gegen den jeweiligen leitenden Pfad 15 gleiten und eine gute elektrische Verbindung trotz der Bewegung gewährleisten. Es wurde herausgefunden, dass es möglich ist, elektrische Signale nahezu ohne Rauschen, sogar wenn die Abdeckung 2 verschoben wird, zu übertragen.
  • Das Anschlussmittel 20 weist ein Mikroschalterstellglied 29 an der Seite der Gleitschuhe 21 auf. In der geschlossenen Position der Abdeckung 2 arbeitet das Mikroschalterstellglied 29 mit einem Betätigungsstift 38 der Abdeckung 2 zusammen, was bewirkt, dass das Mikroschalterstellglied 29 nach unten gedrückt wird, um in einen anderen Kontaktteil 31 einzugreifen, um somit einen Strompfad zu schließen. Es ist hierdurch möglich, zu erfassen, wann sich die Abdeckung 2 in der in 1 gezeigten Position befindet, in der der Mikroschalter hier geschlossen ist. Wenn der Strompfad im Mikroschalter unterbrochen wird, kann ein Anruf beantwortet werden, ohne dass es notwendig ist, andere Drucktasten zu betätigen. Die Konversation wird nachfolgend durch das Schließen des Strompfads beendet. Der Mikroschalter weist zwei Arme 30 auf, die mit der PCB des Telefons verbunden sind, während jeder der Gleitschuhe 21 einen Arm 30 aufweist.
  • Die Gleitschuhe 21 weisen elastische Eigenschaften auf, um Variationen in der Distanz zwischen der Abdeckung 2 und dem Gehäuse 3 zu kompensieren. Die Gleitschuhe und das Mikroschalterstellglied 29 sind als Anschlussfedern konstruiert und mit 20 μm Palladiumnickel bedeckt mit 2 μm Hartgold beschichtet. Die leitenden Pfade 15 (gleitflexibel, slide flex) sind mit 5 μm Hartgold beschichtet. Dies gewährleistet eine Verschleißfestigkeit und eine zuverlässige elektrische Verbindung.
  • Aus 8 wird man sehen, dass der hintere Teil des Gehäuses 3 mit einer Tasche 27 an jeder Seite versehen ist, die die jeweiligen Basisteile 26 der elastische Elemente 25, wenn diese montiert sind, aufnimmt und hält. Der obere Teil des Gehäuses 3 ist entfernt. Jedes elastische Element 25 weist einen Arm auf, dessen Ende 24 sich hinaus in die Führungsspur 35 durch eine Öffnung im Gehäuse 3 erstreckt, wobei dieses Element als ein elastisches Vorsprung, der sich in Eingriff mit den Kerben 19 auf dem Flansch 17 befindet, dient. Der Vorsprung 24 und die drei Kerben 19 definieren hierdurch die drei Positionen, die in den 1, 2 und 3 gezeigt sind. Positionen zwischen diesen drei Positionen können natürlich erreicht werden, aber die drei Position können leicht gefühlt werden, wenn die Abdeckung 2 verschoben wird. Das Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung 24 und den drei Kerben 19 ist nicht für sich- ausreichend, um zu verhindern, dass die Abdeckung 2 aus dem Gehäuse 3 herausgezogen wird. Somit ist ein Schulter oder ein Anschlag 23 in Verbindung mit der Führungsspur 35 vorgesehen, die oder der das vollständige Trennen der Teile durch ein Zusammenwirken mit einem Verschlussnocken auf der Abdeckung 2 verhindert.
  • Aus Sicherheitsgründen werden der Abdeckung 2 jedoch elastische Eigenschaften verliehen, die ausreichend sind, um zu gewährleisten, dass ein Verdrehen der Abdeckung 2 in Bezug auf das Telefongehäuse 23 nicht zu einer elastischen Verformung der Abdeckung 2 führt, so dass ihre Seitenwände 16 mit den Schienenbereichen 17 von den Führungsspuren 35 auf dem Telefongehäuse 3 gelöst werden. Aus diesem Grund sind die Anschläge 23 mit geneigten Führungsflächen versehen, was es ermöglicht, dass die Abdeckung 2 mit den Verschlussnocken 22 wieder leicht an ihrer Position platziert wird.
  • Das Telefon ist mit einem (nicht gezeigten) Timer versehen, der eine Verzögerung aufweist, die die Antwort auf den Anruf für eine Periode verzögert, die einigen Sekunden entspricht, wenn ein Anruf mittels der gleitfähigen Abdeckung 2 beantwortet wird. Dies ermöglicht es dem Benutzer, den Anruf zu unterbrechen/beenden, bevor er aufgebaut wird.
  • 9 zeigt die Abdeckung 2 in einer Position, bei der sie wieder nach innen über die Anschläge 23 geschoben ist. Es sei angemerkt, dass die inneren Teile (Drucktasten, PCB, Anschlussmittel, etc.) nicht schon im Telefongehäuse 3 montiert sind. Ein Abstandsstift 28 stützt die Abdeckung 2, wenn diese durch einen Druck auf die Vorderseite des Telefons beeinflusst wird. Die verhindert eine Trennung durch Drücken.
  • 10 zeigt die Position des Anschlussmittels 20 unter der Betriebsfläche 5. Dieses Telefon weit keine Abdeckung 2 auf und wurde noch nicht mit Drucktasten, PCB, etc. versehen.
  • Statt kontinuierlicher Flansche 17 kann die Abdeckung 2 mit diskreten Führungsstiften versehen sein, die in den Führungsspuren des Gehäuses 3 aufgenommen werden. Alternativ können die Führungsspuren auf der Abdeckung 2 vorgesehen sein.
  • Einige der Figuren sind mit Hilfslinien versehen, um die sanft gerundete Form des Telefons deutlicher zu machen. In der bevorzugten Ausführungsform des Telefons der Erfindung sind die leitenden Pfade auf der Abdeckung platziert, aber die Pfade können genauso gut auf dem Telefongehäuse vorgesehen sein, wobei das Anschlussmittel dann in der Abdeckung montiert ist. In diesem Fall werden die Pfade freigelegt, wenn die Abdeckung entfernt wird, was einige Nachteile aufweisen kann.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst jedes neue Merkmal oder eine Kombination von Merkmalen, die hier entweder explizit offenbart sind, oder jegliche Verallgemeinerung dieser, unabhängig davon, ob sie sich auf die beanspruchte Erfindung bezieht oder irgend welche oder alle der angesprochenen Probleme mildert.
  • In Anbetracht der vorangehenden Beschreibung wird es für einen Fachmann evident sein, dass verschiedene Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (11)

  1. Funktelefon (1) umfassend ein Gehäuse (3) mit einer Betriebsfläche (5) und einer gleitfähigen Abdeckung (2) zum Gleiten entlang mindestens eines Teils der Betriebsfläche (5) und zum Bedecken mindestens eines Teils der Betriebsfläche, wenn die gleitfähige Abdeckung sich in geschlossener Position befindet, umfassend: ein Mikrophon (10), das in der gleitfähigen Abdeckung angeordnet ist; eine Anzahl von Leitern (15); Kopplungsmittel (20) zum Zusammenwirken mit der Anzahl von Leitern (15), um das Mikrophon (10) mit elektrischen Teilen in dem Telefongehäuse für eine Reihe von relativen Positionen der gleitfähigen Abdeckung (3) und der Betriebsfläche (5) zu verbinden; dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (15) sich in einer Richtung der gleitenden Bewegung in der Reihe der relativen Positionen erstrecken; die Kopplungsmittel (20) eine Anzahl von Gleitschuhen (21) in gleitendem Kontakt mit einem entsprechenden der Leiter (15) enthalten, und die Gleitschuhe (21) als elastische metallische Leiter gebildet sind, welche in Richtung des jeweiligen Anschlusses (15) vorgespannt sind, um die Verbindung zwischen dem Mikrophon (10) und den elektrischen Teilen in einem Telefongehäuse für die Reihe von Positionen der Abdeckung (2) relative zu dem Gehäuse sicherzustellen.
  2. Funktelefon gemäß Anspruch 1, wobei die innere Seite der Abdeckung (2) mit der Anzahl von Leitern (15) bereitgestellt wird und wobei das Telefongehäuse (3) mit den Kopplungsmitteln (20), die mit den Leitern (15) zusammenwirken, bereitgestellt wird.
  3. Funktelefon gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Telefongehäuse (3) gekrümmt ist und wobei eine vordere Fläche der Abdeckung (2) im Wesentlichen der Betriebsfläche auf dem Telefongehäuse folgt.
  4. Funktelefon gemäß den Ansprüchen 1–3, wobei die Abdeckung (2) zwei Seitenwände (16) aufweist, die sich von der vorderen Fläche in Richtung der gleitenden Bewegung der Abdeckung (2) erstrecken und wobei die zwei Seitenwände und angrenzende Bereiche auf dem Telefongehäuse als zusammenwirkende Schienen (17) und Führungsspuren konstruiert sind, um eine Gleitfähigkeit der Abdeckung zu gewähren.
  5. Funktelefon gemäß Anspruch 4, wobei zwei Seitenwände (16) mit Schienen (17) -bereichen bereitgestellt werden, die sich gegenüberliegen.
  6. Funktelefon gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei elastische Vorsprünge (24) in Verbindung mit den Führungsspuren auf dem Telefongehäuse (3) bereit gestellt werden, wobei die Vorsprünge (24) angepasst werden, um mit entsprechenden Kerben (19) in den Schienebereichen (17) der Abdeckung zusammenzuwirken.
  7. Funktelefon gemäß Anspruch 6, wobei die zusammenwirkenden Vorsprünge (24) und Kerben (17) eine Zwischenposition der Abdeckung definieren, in der eine erste Gruppe von Betriebs-Drucktasten (6) zugänglich sind.
  8. Funktelefon gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei zusammenwirkende Verschluss-Nocken (22) und Schultern (23), die einer weiteren Versetzung zwischen den Teilen entgegenwirken, in Verbindung mit den Führungsspur-Vorsprünge und den Schienen-Bereich-Kerben in der extremen Position der Abdeckung (2) bereitgestellt werden.
  9. Funktelefon gemäß Anspruch 8, wobei die Abdeckung (2) mit elastische Eigenschaften versehen ist, die ausreichend sind, um sicherzustellen, dass ein Verdrehen der Abdeckung (2) in Bezug auf das Telefongehäuse (3) zu elastischer Deformation der Abdeckung führt, so dass ihre Seitenwände (16) mit den Schienenbereichen (17) aus den Führungsspuren auf dem Telefongehäuse (3) gelöst werden.
  10. Funktelefon gemäß Anspruch 1, wobei die vordere Fläche der Abdeckung (2) mit ein oder mehreren Durchgangsöffnungen (40) in Verbindung mit dem Mikrofon (10) bereitgestellt wird.
  11. Funktelefon gemäß den Ansprüchen 1–9, wobei das Telefon (1) mit einem Kontakt (29, 30) bereitgestellt wird, der das Telefon auflegt, wenn die Abdeckung (2) zu einer Position geglitten ist, in der die Betriebsfläche bedeckt ist.
DE69737707T 1996-02-26 1997-02-21 Funktelefon Expired - Lifetime DE69737707T2 (de)

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