DE69736882T2 - Vereinfachte Schnittstelle für ein Zeitmultiplex-Fernmeldesystem - Google Patents

Vereinfachte Schnittstelle für ein Zeitmultiplex-Fernmeldesystem Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zeitmultiplex-Kommunikationssysteme, darunter Zeitschlitzaustausch-Systeme.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Verschiedene moderne Telekommunikationsvermittlungssysteme nutzen ein Zeitmultiplex(TDM)-Kommunikationsmedium als ihr Koppelnetz. Ein illustratives Beispiel für ein solches System ist die Nebenstellenanlage (PBX) Definity® der Lucent Technologies Inc. Portschaltungen, welche eine Schnittstelle zwischen Kommunikationsleitungen und -Einrichtungen (Anwendungen) und dem TDM-Medium bilden, bieten normalerweise Zugriff auf nur eine relativ kleine Anzahl der Zeitschlitze des Mediums. Beispielsweise bieten die Portschaltungsbaugruppen der PBX Definity Zugriff auf 32 Zeitschlitze der 256 Zeitschlitze des TDM-Busses der PBX. Anwendungen, die Zugriff auf mehr als 32 Zeitschlitze benötigen, nutzen entweder mehrere Portschaltungsbaugruppen oder anwenderspezifische (und im Allgemeinen komplexe und teure) Zeitschlitzaustausch(TSI – Time-Slot Interchange)-Schaltungen.
  • Anwendungen, die Zugriff auf mehr Zeitschlitze benötigen, als herkömmliche Portschaltungen zur Verfügung stellen, werden immer üblicher. Wenn solche Anwendungen mehrere Portschaltungsbaugruppen nutzen, belegen sie mehrere Schaltungsbaugruppen-Steckplätze an dem TDM-Medium und reduzieren dadurch die Anzahl von Anwendungen, die das Vermittlungssystem bedienen kann. Wenn solche Anwendungen kundenspezifische komplexe und teure TDM-Schnittstellen schaltungen nutzen, erhöhen sich die Kosten des Systems beträchtlich.
  • Eine ideale TDM-Schnittstelle würde für jede Anwendung, die von einer Portschaltungsbaugruppe bedient wird, Zugriff auf alle Zeitschlitze des TDM-Mediums bieten, welche die Anwendung erfordert, und zwar in einer einfachen, kostengünstigen Weise.
  • Alles, "An Intelligent Network Processor for a Digital Central Office", Internationales Züricher Seminar zur digitalen Kommunikation, IEEE, 7.–9. März 1978, Seiten 1–6, XP002071430, Zürich, Schweiz, diskutiert eine digitale Vermittlung zur Nutzung in einem experimentellen, vollständig digitalen Büro mit fünf Telefonen. Die Vermittlung erfolgt durch einen Hochgeschwindigkeits-Speicherprogrammprozessor, der die Daten unter Vorbehalt modifizieren kann, um eine anwenderspezifische Schleifendämpfung bereitzustellen, Daten zusammenzufassen, um Konferenzschaltungen bereitzustellen und um mehrere gleichzeitige Netzverbindungen bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wird eine Vorrichtung entsprechend Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Die Erfindung ist darauf ausgerichtet, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und dem Bedarf der Technik zu entsprechen. Beispielhaft nutzt entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ein Prozessor, der Anwendungen ausführt, welche Zugriff auf Zeitschlitze eines TDM-Mediums erfordern, Reserve-Verarbeitungskapazität und/oder Reserve-Hardware des Prozessors, um eine Schnittstelle zu dem TDM-Medium zu bilden und um eine Zeitschlitzaustausch(TSI)-Funktion zu implementieren. Die resultierende Schnittstelle zu dem TDM-Medium ist einfach und kostengünstig; für Prozessoren, die ausreichend überschüssige Verarbeitungskapazität und Reserve-Peripherieelemente aufweisen, sind die Kosten effektiv gleich Null. Der Prozessor weist einen Steuerspeicher auf, der eine Bitabbildung der Zeitschlitze des TDM-Mediums speichert. Die Bitabbildung wird von dem Prozessor entweder während jedes Zeitschlitzes untersucht oder wird vorzugsweise durch Schaltungselemente, beispielsweise interne Reserve-Peripherieelemente des Prozessors – genutzt, um Interrupts zu generieren, um dem Prozessor anzuzeigen, auf welche Zeitschlitze er zugreifen soll. Bei der letzteren Konfiguration auf Interrupt-Basis verschwendet der Prozessor vorteilhafterweise keinen Verarbeitungsaufwand auf Zeitschlitze, auf welche er nicht zugreifen wird. In jedem Fall besitzt der Prozessor in vorteilhafter Weise die Fähigkeit, auf beliebige Zeitschlitze des TDM-Busses zuzugreifen, wie sie von der Bitabbildung spezifiziert werden. Der Prozessor weist einen Lesepuffer und einen Schreibpuffer zum Ausführen von Datenübertragungen zwischen dem TDM-Medium und den Anwendungen auf. Die Anwendungen haben Direktzugriff auf die Puffer, wodurch sie eine Zeitschlitzaustausch-Funktion ausführen.
  • Generell umfasst entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung eine Schnittstelle zu einem TDM-Medium, welches Daten in Zeitschlitzen transportiert, die in Rahmen gruppiert sind, einen Prozessor zum Ausführen von Funktionen (Anwendungen), die entweder Daten aus ersten Zeitschlitzen der Rahmen des TDM-Mediums nutzen oder Daten für zweite Zeitschlitze der Rahmen des TDM-Mediums generieren. Der gleiche Prozessor verfolgt das Auftreten der Zeitschlitze und der Rahmen des TDM-Mediums und empfängt entweder Daten von den ersten Zeitschlitzen der Rahmen des TDM-Mediums zur Nutzung durch die Funktionen oder sendet Daten, die von den Funktionen generiert werden, in den zweiten Zeitschlitzen der Rahmen des TDM-Mediums. Somit werden die Anwendungsausführungs- und Schnittstellen-Funktionen von demselben Prozessor ausgeführt, und zwar mit Hilfe weniger oder ohne zusätzliche Hardware, wodurch sich eine einfache und kostengünstige Schnittstelle ergibt.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Prozessor einen Steuerspeicher zum Speichern einer Zeitschlitzzuordnung der Rahmen des TDM-Mediums, welche entweder die ersten Zeitschlitze oder die zweiten Zeitschlitze identifiziert, und der Prozessor spricht auf jedes Auftreten eines Zeitschlitzes auf dem TDM-Medium an, indem er anhand der Zeitschlitzzuordnung bestimmt, ob der auftretende Zeitschlitz ein erster Zeitschlitz oder ein zweiter Zeitschlitz ist. Für diese Implementierung ist vorteilhafterweise keine Hardware zusätzlich zu dem Prozessor erforderlich.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Schnittstelle ferner einen Steuerspeicher zum Speichern einer Zeitschlitzzuordnung der Rahmen des TDM-Mediums, die entweder die ersten Zeitschlitze oder die zweiten Zeitschlitze identifiziert, sowie eine Schaltung, die dem Steuerspeicher zugeordnet ist, um dem Prozessor anzuzeigen, dass ein momentan auftretender Zeitschlitz in der Zeitschlitzzuordnung entweder als ein erster Zeitschlitz oder als ein zweiter Zeitschlitz angegeben ist. Der Prozessor spricht auf ein Auftreten eines Zeitschlitzes auf dem TDM-Medium nur an, wenn die Schaltung anzeigt, dass der momentan auftretende Zeitschlitz entweder als ein erster Zeitschlitz oder als ein zweiter Zeitschlitz identifiziert ist. In Abhängigkeit davon, ob der Steuerspeicher und/oder die zugehörige Schaltung extern oder intern zu dem Prozessor vorgesehen sind, kann für diese Implementierung Hardware zusätzlich zu dem Prozessor erforderlich sein oder auch nicht. In jedem Fall wird der Prozessor durch diese Implementierung in vorteilhafter Weise von der Ausführung von Verarbeitungsvorgängen für Zeitschlitze, auf die er nicht zugreift, freigestellt.
  • Vorzugsweise umfasst der Prozessor entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung eine Mehrzahl von Datenspeicherstellen (z. B. einen Puffer) zum temporären Speichern der empfangenen Daten oder der generierten Daten, und der Prozessor greift auf die Speicherstellen in einer beliebigen Reihenfolge zu, wodurch der Prozessor eine TSI-Funktion ausführt.
  • Diese und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zusammen mit den Zeichnungen deutlicher werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt ein Blockdiagramm einer ersten beispielhaften Implementierung einer TDM-Bus-Schnittstelle dar, welche die Erfindung verkörpert;
  • 2 stellt ein funktionales Ablaufdiagramm von TDM-Bus-Schnittstellenvorgängen der Schnittstelle aus 1 dar;
  • 3 stellt ein Blockdiagramm einer zweiten beispielhaften Implementierung der TDM-Bus-Schnittstelle dar;
  • 4 stellt ein funktionales Ablaufdiagramm der TDM-Bus-Schnittstellenvorgänge der Schnittstelle aus 3 dar;
  • 5 stellt ein Blockdiagramm einer dritten beispielhaften Implementierung der TDM-Bus-Schnittstelle dar; und
  • 6 stellt ein Blockdiagramm einer vierten beispielhaften Implementierung der TDM-Bus-Schnittstelle dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt eine erste beispielhafte Ausführungsform einer TDM-Bus-Schnittstelle, die entsprechend den erfindungsgemäßen Prinzipien aufgebaut ist. Die TDM-Bus-Schnittstelle aus 1 wird durch einen herkömmlichen Mikrocontroller oder Mikroprozessor 100 implementiert, der an einen TDM-Bus 110 angeschlossen ist. Der TDM-Bus 110 definiert beispielshalber sich wiederholende Rahmen, die jeweils 256 Zeitschlitze umfassen. Eine TDM-SCHLITZ-Signalleitung 111, welche einzelne Zeitschlitze taktet, ist mit einem ersten Interrupt-Eingang (INT 1) des Mikroprozessors 100 verbunden. Eine TDM-RAHMEN-Signalleitung 112, welche einzelne Rahmen taktet, ist mit einem zweiten Interrupt-Eingang (INT 2) des Mikroprozessors 100 verbunden. (Alternativ können Eingabe/Ausgabe(E/A)-Abfrageanschlüsse zu dem Mikroprozessor 100 anstatt der Interrupt-Anschlüsse genutzt werden.) Eine TDM-STROBE-Signalleitung 113, welche anzeigt, dass die Daten auf dem TDM-DATEN-Bus 114 stabil sind und bereit zum Einlesen sind, ist an einen R/W(Read/Write)-STROBE-Eingang und -Ausgang des Mikroprozessors 100 angeschlossen. Die acht Leitungen des Byte-breiten TDM-DATEN-Busses 114 sind an die Daten-Eingänge und -Ausgänge des Mikroprozessors 100 angeschlossen. Außerdem ist eine TDM-LESE-Sigralleitung 115, deren Zustände angeben, ob der TDM-Bus 110 zu lesen oder zu beschreiben ist, an einen R/W-Eingang und -Ausgang des Mikroprozessors 100 angeschlossen.
  • Der Mikroprozessor 100 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 101 sowie einen internen Speicher 102, wie es herkömmlicherweise der Fall ist. Ein Block von Wörtern in dem Speicher 102, die zusammen 256 Bits ausmachen, bildet einen Steuerspeicher 104. Der Steuerspeicher 104 enthält eine Bitabbildung der Zeitschlitze des TDM-Busses 110, wobei Bits nur für diejenigen Zeitschlitze gesetzt sind, die der Mikroprozessor 100 nutzen wird, und die Bits für die ungenutzten Zeitschlitze gelöscht sind. Ein Steuerzeiger 109, der durch die CPU 101 definiert wird, zeigt auf eine momentane Position in dem Steuerspeicher 104. Ein Block von Wörtern in dem Speicher 102, die zusammen 256 Bytes ausmachen, bildet einen Lesepuffer 105, und ein weiterer solcher Block bildet einen Schreibpuffer 106. Ein Lesezeiger 107 und ein Schreibzeiger 108, die durch die CPU 101 definiert werden, zeigt auf momentane Positionen in den Puffern 105 bzw. 106. Der Speicher 102 speichert außerdem ein Steuerprogramm 103 zur Ausführung durch die CPU 101. Wie es herkömmlicherweise der Fall ist, speichert der Speicher 102 außerdem Anwendungsprogramme 99 zur Ausführung durch die CPU 101 – die Details selbiger sind für die Erfindung nicht relevant.
  • Die Funktionsweise des Steuerprogramms 103 ist in 2 gezeigt. Die Ausführung des Steuerprogramms 103 wird anfangs bei Empfang eines TDM-RAHMEN-Signals an dem Eingang INT 2 des Mikroprozessors 100 aufgerufen. Bei Empfang des TDM-RAHMEN-Signals, welches das Ende eines Rahmens und den Beginn eines nächsten Rahmens anzeigt, und zwar in Schritt 200, setzt das Programm 103 die Zeiger 107109 zurück, und zwar in Schritt 202. Das Zurücksetzen des jeweiligen Zeigers 107109 bewirkt, dass dieser Zeiger auf den Anfang – das erste Bit in dem Steuerspeicher 104 und das erste Byte in dem Lesepuffer 105 und dem Schreibpuffer 106 – des dem Zeiger entsprechenden Bereichs 104106 des Speichers 102 zeigt. Die Ausführung des Programms 103 endet dann bei Schritt 204.
  • Die Ausführung des Programms 103 wird als nächstes durch Empfang eines TDM-SCHLITZ-Signals an dem Eingang INT 1 des Mirkoprozessors 100, welches das Ende eines Zeitschlitzes und den Beginn eines nächsten Zeitschlitzes anzeigt, aufgerufen, und zwar in Schritt 206. Unter Ansprechen darauf liest das Programm 103 in Schritt 210 das Bit des Steuerspeichers 104, auf welches der Steuerzeiger 109 zeigt. Das Programm 103 überprüft dann den Zustand dieses Bits, und zwar in Schritt 214. Wenn das Bit gelöscht ist, was anzeigt, dass die Anwendung oder die Anwendungen, welche von dem Mikroprozessor 100 bedient werden, den momentanen Zeitschlitz nicht nutzen, inkrementiert das Programm 103 lediglich den Steuerzeiger 109, und zwar in Schritt 230, und beendet seine Ausführung in Schritt 232. Wenn aber in Schritt 214 festgestellt wird, dass das Steuerbit gesetzt ist, was anzeigt, dass die Anwendungen, die von dem Mikroprozessor 100 bedient werden, den momentanen Zeitschlitz nutzen, überprüft das Programm 103 den Zustand der TDM-LESE-Leitung 115, und zwar in Schritt 216, um festzustellen, ob der TDM-Bus 110 gelesen (R) oder beschrieben (W) werden soll. Wenn der TDM-Bus 110 gelesen werden soll, bewirkt das Programm 103, dass der Mikroprozessor 100 bei Auftreten eines Strobe-Signals auf der TDM-STROBE-Leitung 113 Daten von dem TDM-DATEN-Bus 114 einliest, und zwar in Schritt 218. Das Programm 103 bewirkt dann, dass der Mikroprozessor 100 die eingelesenen Daten an eine Speicherstelle des Lesepuffers 105 schreibt, auf welche der Lesezeiger 107 zeigt, und zwar in Schritt 220. Das Programm 103 inkrementiert dann den Lesezeiger 107, und zwar in Schritt 222, und fährt mit Schritt 230 und den folgenden fort.
  • Wenn in Schritt 216 festgestellt wird, dass der TDM-Bus 110 beschrieben werden soll, bewirkt das Programm 103, dass der Mikroprozessor 100 eine Speicherstelle des Schreibpuffers 106 liest, auf welche der Schreibzeiger 108 zeigt, und zwar in Schritt 224. Das Programm 103 inkrementiert dann den Schreibzeiger 108, und zwar in Schritt 226, und bewirkt, dass der Mikroprozessor 100 die Daten, die aus dem Schreibpuffer 106 gelesen worden sind, bei Auftreten eines Strobe-Signals auf der TDM-STROBE-Leitung 113 an den TDM-DRTEN-Bus 114 überträgt, und zwar in Schritt 228. Das Programm 103 fährt dann mit Schritt 230 und den folgenden fort.
  • Die Ausführung des Programms 103 wird bei jedem Auftreten eines TDM-RAHMEN- oder eines TDM-SCHLITZ-Signals, bei Schritt 200 bzw. Schritt 206, erneut aufgerufen.
  • Die Ausführung anderer Programme – z. B. von Anwendungsprogrammen oder Eingabe- und Ausgabeprogrammen – durch die CPU 101 führt zum Lesen des Lesepuffers 105 und zum Beschreiben des Schreibpuffers 106. Speicherstellen der Puffer 105 und 106 sind direkt zugänglich für die CPU 101, wodurch von dem Mikroprozessor 100 eine Zeitschlitzaustausch(TSI)-Funktion ausgeführt wird.
  • Wenn der Mikroprozessor 100 ausreichende Reserve-Verarbeitungskapazität aufweist, um das Steuerprogramm 103 zusätzlich zu seinen anderen Aufgaben (z. B. der Ausführung von Anwendungsprogrammen 99) auszuführen, sind die Hardware-Kosten der Ausführungsform der Schnittstelle aus 1 gleich Null. Es ist jedoch erforderlich, dass der Mikroprozessor 100 die Abarbeitung des Steuerprogramms 103 während jedes TDM-Zeitschlitzes ausführt, um festzustellen, ob er den momentanen Zeitschlitz nutzen soll. Bei den meisten Anwendungen ist es wahrscheinlich, dass der Prozessor 100 nur einen geringen Bruchteil aller Zeitschlitze des TDM-Busses 110 nutzt. Somit nimmt die für ungenutzte Zeitschlitze erforderliche Verarbeitung einen großen Anteil der Abarbeitung des Steuerprogramms 103 ein.
  • 3 zeigt eine zweite beispielhafte Ausführungsform der TDM-Bus-Schnittstelle, welche die Steuerprogramm-Abarbeitungslast für den Mikroprozessor 100 vermindert, indem die gesamte Steuerprogramm-Abarbeitung für ungenutzte Zeitschlitze wegfällt. Die Schnittstelle aus 3 unterscheidet sich von der Schnittstelle aus 1 darin, dass ein externer Steuerspeicher 300 und eine zugeordnete Steuerschaltung 301302 den Platz des Steuerspeichers 104 und des Steuerzeigers 109 einnehmen und dass ein Steuerprogramm 303 den Platz des Steuerprogramms 103 übernimmt.
  • Die TDM-SCHLITZ-Signalleitung 111 ist mit einem Dateneingang eines Zählers 301 verbunden. Ein RÜCKSETZ-Eingang des Zählers 301 ist mit der TDM-RAHMEN-Signalleitung 112 verbunden. Der Zähler 301 inkrementiert seinen Zählwert bei jedem Auftreten eines TDM-SCHLITZ-Signals und setzt seinen Zählwert bei jedem Auftreten eines TDM-RAHMEN-Signals zurück. Der Zählwert des Zählers 301 ist mit einem ADRESS-Eingang eines ersten Ports eines Doppelport-Steuerspeichers 300 verbunden. Ein Lese/Schreib (R/W)-Eingang des ersten Ports des Steuerspeichers 300 ist dauerhaft auf den LESEN-Zustand (R) gesetzt. Die Inhalte des Steuerspeichers 300 sind die gleichen wie diejenigen des Steuerspeichers 104 aus 1. Somit übernimmt der Steuerspeicher 300 den Platz des Steuerspeichers 104, während der Zähler 301 den Platz des Steuerzeigers 109 aus 1 übernimmt. Der DATEN-Ausgang des ersten Ports des Steuerspeichers 300 ist mit einem Eingang eines AND-Gatters 302 verbunden, während die TDM-SCHLITZ-Signalleitung 111 mit einem zweiten Eingang des AND-Gatters 302 verbunden ist. Der Ausgang des AND-Gatters 302 ist mit dem Interrupt-Eingang INT 1 des Mikroprozessors 100 verbunden. Somit empfängt der Mikroprozessor 100 einen Interrupt an dem Eingang INT 1 nur, wenn die Inhalte des Steuerspeichers 300 anzeigen, dass der momentane Zeitschlitz, der durch das TDM-SCHLITZ-Signal angegeben wird, von dem Mikroprozessor 100 genutzt werden soll. Die Eingänge Adresse (ADR), Daten (DATEN) und Lesen/Schreiben (W) des zweiten Ports des Steuerspeichers 300 sind in solcher Weise mit dem Mikroprozessor 100 verbunden, dass der Mikroprozessor 100 in der Lage ist, die Inhalte des Steuerspeichers 300 umzuprogrammieren.
  • Die Funktionsweise des Steuerprogramms 303 ist in 4 gezeigt. Die Ausführung des Steuerprogramms 303 wird anfangs bei Empfang eines TDM-RAHMEN-Signals an dem Eingang INT 2 des Mikroprozessors 100 aufgerufen, und zwar in Schritt 400. Unter Ansprechen darauf setzt das Programm 303 die Zeiger 107 und 108 in Schritt 402 zurück und beendet dann seine Ausführung in Schritt 404.
  • Die Ausführung des Programms 303 wird als nächstes durch Empfang eines Interrupts an dem Eingang INT 1 in Schritt 406 aufgerufen. Unter Ansprechen darauf geht das Steuerprogramm 303 dazu über, die Lese- oder Schreibvorgänge an dem TDM-Bus 110 gemäß der Schritte 216228 auszuführen, welche in Verbindung mit 2 beschrieben worden sind. Die Ausführung des Steuerprogramms 303 wird dann in Schritt 408 beendet.
  • Die Ausführung des Programms 303 wird bei jedem Auftreten eines TDM-RAHMEN-Signals oder Empfang eines Interrupts an dem Eingang INT 1 in Schritt 400 bzw. Schritt 406 erneut aufgerufen.
  • Portschaltungen von vielen Telekommunikationsvermittlungssystemen sind mit digitalen Signalprozessoren (DSPs) ausgestattet. 5 zeigt eine dritte beispielhafte Ausführungsform der TDM-Bus-Schnittstelle, welche ansonsten ungenutzt Komponenten und Verarbeitungskapazität eines DSP 500 einer Portschaltung nutzt. Der DSP 500 ist beispielsweise der DSP 56303 von der Motorola Inc. Semiconductor Division. Der einfachen und deutlichen Darstellung halber sind in 5 nur diejenigen Elemente und Funktionen des DSP 500 gezeigt, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind, und werden im Nachstehenden erklärt.
  • Der DSP 500 umfasst eine Host-Schnittstelle 510, eine serielle Reserve-Datenschnittstelle (ESSI) 511, drei Reserve-Speicherdirektzugriffs(DMA – Direct Memory Access)-Einheiten, darunter die Einheiten 516 und 517 (von insgesamt sechs, die in dem DSP 56303 von Motorola vorhanden sind), einen Programm-Direktzugriffsspeicher (RAM) 518, der Anwendungsprogramme 99 speichert, einen Speicher-RAM 502, einen Programmsteuerungsabschnitt 501 (der in dem DSP von Motorola einen Programminterruptcontroller, einen Programmdekodierungscontroller, einen Programmadressgenerator, eine arithmetische und logische Dateneinheit, einen Speicherzugriffscontroller, Akkumulatoren und einen Shifter umfasst), welcher Programme aus dem Programm-RAM 518 ausführt, sowie eine Schnittstelle 513 für einen externen Bus zu einem externen Bus 514. Die Elemente 501, 502, 510, 511, 513 und 516518 sind durch einen internen Bus 519 miteinander verbunden.
  • Die TDM-SCHLITZ-Signalleitung 111 ist mit einem Eingang SCK0 der ESSI-Schnittstelle 511 und mit einem Eingang IRQB der DMA-Einheit 517 verbunden. Die TDM-RAHMEN-Signalleitung 112 ist mit einem Eingang SCO2 der ESSI-Schnittstelle 511 und mit einem Eingang IRQA der DMA-Einheit 517 verbunden. Ein Ausgang SCO1 der ESSI-Schnittstelle 511 ist mit einem Eingang HCS der Host-Schnittstelle 510 verbunden. Die TDM-STROBE- Signalleitung 113 ist mit einem Eingang HDS der Host-Schnittstelle 510 verbunden. Der TDM-DATEN-Bus 114 ist mit Eingängen und Ausgängen HD[0–7] der Host-Schnittstelle 510 verbunden. Außerdem ist eine TDM-LESE-Signalleitung 115 mit einem Eingang und Ausgang HRW der Host-Schnittstelle 510 verbunden.
  • Der Speicher-RAM 502 definiert einen Steuerspeicher 504, einen Lesepuffer 505 und einen Schreibpuffer 506. Diese Datenstrukturen kopieren im Wesentlichen die jeweils entsprechenden Datenstrukturen 104106 aus 1. Der Steuerspeicher 504 umfasst 16 16-Bit-Wörter, welche eine Bitabbildung der Zeitschlitze des TDM-Busses 110 definieren, wobei Bits für diejenigen Zeitschlitze gesetzt sind, die der DSP 500 nutzen wird, und Bits für die ungenutzten Zeitschlitze gelöscht sind.
  • Die DMA-Einheit 517 arbeitet in Verbindung mit dem Steuerspeicher 504 und ist folgendermaßen konfiguriert: Die DMA-Einheit 517 definiert einen Steuerzeiger 509 zu dem Steuerspeicher 504. Der Steuerzeiger 509 stellt im Wesentlichen eine Kopie des Steuerzeigers 109 aus 1 dar. Bei Empfang eines TDM-RAHMEN-Signals an dem Eingang IRQA setzt die DMA-Einheit 517 den Steuerzeiger 509 zurück, sodass er auf den Anfang des Steuerspeichers 504 zeigt, und überträgt das Wort des Steuerspeichers 504, auf welches der Steuerzeiger 509 zeigt, an die ESSI-Schnittstelle 511. Bei Empfang jedes 16-ten TDM-SCHLITZ-Signals an dem Eingang IRQB inkrementiert die DMA-Einheit 517 den Steuerzeiger 509 und überträgt das Wort des Steuerspeichers 504, auf welches der Steuerzeiger 509 zeigt, an die ESSI-Schnittstelle 511.
  • Die ESSI-Schnittstelle 511 arbeitet in Verbindung mit der DMA-Einheit 517 und ist folgendermaßen konfiguriert: Die ESSI-Schnittstelle 511 umfasst einen seriellen 16-Bit-Shifter 512. Wenn die ESSI-Schnittstelle 511 ein Steuerwort von dem Steuerspeicher 504 empfängt, lädt sie dieses in den seriellen Shifter 512. Danach, bei jedem Empfang eines TDM-SCHLITZ- Signals an seinem Eingang SCK0, schiebt der serielle Shifter 512 ein Bit seines Inhalts zu dem Ausgang SCO1 der ESSI-Schnittstelle 511. Bei jedem Empfang eines TDM-RAHMEN-Signals an ihrem Eingang SCO2 löscht die ESSI-Schnittstelle 511 den Shifter 512 und setzt diesen zurück. (Als Alternative zur Nutzung der seriellen Reserve-Datenschnittstelle 511 könnte in analoger Weise eine parallele Reserve-Datenschnittstelle genutzt werden.)
  • Die Host-Schnittstelle 510 arbeitet in Verbindung mit der ESSI-Schnittstelle 511 und ist folgendermaßen konfiguriert: Die Ein-Bit-Reihe von Ausgaben des Shifters 512 wird von der Host-Schnittstelle 510 an dem Eingang HCS empfangen. Wenn das empfangene Bit gelöscht ist, bleibt die Host-Schnittstelle 510 inaktiv. Wenn das empfangene Bit gesetzt ist, wird die Host-Schnittstelle 510 ausgewählt (aktiviert), und sie prüft den Zustand der TDM-LESE-Signalleitung 115 an ihrem Eingang HRW. Wenn die Leitung 115 einen Lesevorgang anzeigt, liest die Host-Schnittstelle 510 bei Empfang eines TDM-STROBE-Signals an ihrem Eingang HDS Daten von dem TDM-DATEN-Bus 114 an ihren Eingängen HD[0–7] ein. Die Host-Schnittstelle 510 fordert dann die DMA-Einheit 516 auf, die eingelesenen Daten in den Lesepuffer 505 zu transferieren. Im Gegensatz dazu fordert die Host-Schnittstelle 510, wenn die Leitung 115 einen Schreibvorgang anzeigt, die DMA-Einheit 516 auf, ein Datenwort aus dem Schreibpuffer 506 zu ihr zu übertragen, liest das übermittelte Wort ein und sendet das eingelesene Wort bei Empfang eines TDM-STROBE-Signals auf den TDM-DATEN-Bus 114.
  • Die DMA-Einheit 516 ist folgendermaßen konfiguriert: Sie definiert einen Lesezeiger 507 zu dem Lesepuffer 505 und einen Schreibzeiger 508 zu dem Schreibpuffer 506. Bei Empfang einer Aufforderung für einen Lesevorgang von der Host-Schnittstelle 510 ruft die DMA-Einheit 516 die eingelesenen Daten von der Host-Schnittstelle 510 ab und speichert diese in dem Wort des Lesepuffers 505, auf welches der Lesezeiger 507 zeigt. Die DMA-Einheit 516 inkrementiert dann den Lesezeiger 507. Bei Empfang einer Aufforderung für einen Schreibvorgang von der Host-Schnittstelle 510 ruft die DMA-Einheit 516 die Daten aus dem Wort des Schreibpuffers 506 ab, auf welches der Schreibzeiger 508 zeigt, und übermittelt diese Daten an die Host-Schnittstelle 510. Die DMA-Einheit 516 inkrementiert dann den Schreibzeiger 508. Bei Empfang eines TDM-RAHMEN-Signals an dem Eingang IRQA setzt die DMA-Einheit 516 sowohl den Lesezeiger 507 als auch den Schreibzeiger 508 zurück, sodass diese auf den Anfang der Puffer 505 bzw. 506 zeigen.
  • Übertragungen zwischen den Puffern 505 und 506 und dem externen Bus 514 werden durch die Programmsteuerung 501 bewirkt, welche die Anwendungsprogramme 99 aus dem Programm-RAM 518 ausführt. Da auf Wörter der Puffer 505 und 506 von der Programmsteuerung 501 in beliebiger Reihenfolge zugegriffen werden kann, implementieren die Puffer 505 und 506 in Verbindung mit der Steuerung 501 einen Zeitschlitzaustausch.
  • 6 zeigt eine vierte beispielhafte Ausführungsform der TDM-Bus-Schnittstelle, die entsprechend den Prinzipien der Erfindung aufgebaut ist. Die Ausführungsform aus 6 stellt eine Erweiterung der Ausführungsform aus 5 dar, welche dem DSP 500 ermöglicht, eine Schnittstelle zu zwei TDM-Bussen (als TDM A und TDM B bezeichnet) 110 und 610 zu bilden, die parallel zueinander arbeiten und die zueinander synchronisiert sind. Während jedes Zeitschlitzes kann der DSP 500 entweder auf einen oder auf beide TDM-Busse 110 und 610 zugreifen. Der DSP 500 ist über einen sequenziellen Multiplexer/Demultiplexer (MUX/DEMUX) 626 mit den TDM-Bussen 110 und 610 verbunden. Solche Einrichtungen sind im Fachgebiet bekannt. Ein illustratives Beispiel findet sich in der Patentanmeldung von N.W. Petty et al. mit dem Titel "Hybrid Time-Slot and Sub-Time-Slot Operation in a Time-Division Multiplexed System", US-Patent 5,862,131. Zusätzlich zu den Signalleitungen 111115 ist der MUX/DEMUX 626 mit dem DSP 500 über eine TDMA-Signalleitung 623 und eine TDMB-Signalleitung 624 verbunden, mittels welcher der MUX/DEMUX 626 dem DSP 500 anzeigt, welcher der beiden TDM-Busse 110 und 610 momentan mit dem DSP 500 verbunden ist. Um bis zu zwei Zeitschlitzzugriffe pro Zeitschlitzintervall zu ermöglichen, arbeitet die Host-Schnittstelle 510 in 6 mit der doppelten Geschwindigkeit der Host-Schnittstelle 510 aus 5.
  • Bei dieser Implementierung definiert der Speicher-RAM 502 einen Steuerspeicher 604, welcher doppelt so groß wie der Steuerspeicher 504 aus 5 ist und welcher zwei Zeitschlitz-Bitabbildungen enthält, jeweils eine für den TDM-Bus 110 und 610. Beispielshalber sind die beiden Bitabbildungen wortverschachtelt miteinander.
  • Die DMA-Einheit 517 definiert einen Steuerzeiger 609 zu dem Steuerspeicher 604. Bei Empfang eines TDM-RAHMEN-Signals an dem Eingang IRQA setzt die DMA-Einheit 517 den Steuerzeiger 609 zurück, sodass er auf den Anfang des Steuerspeichers 604 zeigt, und übermittelt zwei Wörter des Steuerspeichers 604, beispielsweise dasjenige, auf welches der Steuerzeiger 609 zeigt, sowie das nächstfolgende – an die ESSI-Schnittstelle 511. Die ESSI-Schnittstelle 511 empfängt somit ein Steuerwort für jeden der beiden TDM-Busse 110 und 610. Bei Empfang jedes 16-ten TDM-SCHLITZ-Signals an dem Eingang IRQB inkrementiert die DMA-Einheit 517 den Steuerzeiger 609 um zwei Steuerspeicheradressen und übermittelt zwei Wörter des Steuerspeichers 604 – beispielsweise wiederum dasjenige, auf welches der Steuerzeiger 609 zeigt, sowie das nächstfolgende – an die ESSI-Schnittstelle 511.
  • Bei dieser Implementierung ist die ESSI-Schnittstelle 511 derart konfiguriert, dass sie zwei serielle 16-Bit-Shifter 512 und 612 umfasst – einen für jeden TDM-Bus 110 bzw. 610. Wenn die ESSI-Schnittstelle 511 zwei Steuerwörter von dem Steuerspeicher 604 empfängt, lädt sie diese jeweils in einen entsprechenden unterschiedlichen der Shifter 512 und 612. Danach, jeweils bei Empfang eines TDM-SCHLITZ-Signals an ihrem Eingang SCK0 schieben die Shifter 512 und 612 jeweils ein Bit ihrer Inhalte zu den Ausgängen SCO1 bzw. SCO0 der ESSI-Schnittstelle 511 auf die Signalleitungen DSPA bzw. DSPB. Jeweils beim Empfang eines TDM-RAHMEN-Signals an ihrem Eingang SCO2 löscht die ESSI-Schnittstelle 511 beide Shifter 512 und 612 und setzt diese zurück.
  • Die Signalleitung TDMA 623 von dem sequenziellen MUX/DEMUX 626 und die Signalleitung DSPA von der ESSI-Schnittstelle 511 sind mit Eingängen eines AND-Gatters 627 verbunden. Analog sind die Signalleitung TDMB 624 und die Signalleitung DSPB mit Eingängen eines AND-Gatters 626 verbunden. Die Ausgänge der AND-Gatter 627 und 626 sind mit den Eingängen eines OR-Gatters 629 verbunden. Die Ausgänge des OR-Gatters 629 sind mit dem Eingang HCS der Host-Schnittstelle 510 verbunden. Somit wird die Host-Schnittstelle 510 entweder immer dann, wenn der DSP 500 mit dem TDM-A-Bus 110 verbunden ist und die Bitabbildung für den TDM-A-Bus 110 anzeigt, dass der DSP 500 auf den momentanen Zeitschlitz zugreifen soll, oder immer dann, wenn der DSP 500 mit dem TDM-B-Bus 610 verbunden ist und die Bitabbildung für den TDM-B-Bus 610 anzeigt, dass der DSP 500 auf den momentanen Zeitschlitz zugreifen soll, ausgewählt (aktiviert). Wenn die Host-Schnittstelle 510 ausgewählt wird, überprüft sie den Zustand der TDM-LESE-Signalleitung 115 an ihrem Eingang HRW. Wenn die Leitung 115 einen Lesevorgang anzeigt, liest die Host-Schnittstelle 510 bei Empfang eines TDM-STROBE-Signals an ihrem Eingang HDS Daten von dem TDM-DATEN-Bus 114 ein und fordert die DMA-Einheit 516 auf, die eingelesenen Daten an den Lesepuffer 505 zu übertragen. Im Gegensatz dazu fordert die Host-Schnittstelle 510, wenn die Leitung 115 einen Schreibvorgang anzeigt, die DMA-Einheit 616 auf, ein Datenwort aus dem Schreibpuffer 506 zu ihr zu übertragen, liest das übermittelte Wort ein und überträgt bei Empfang eines TDM-STROBE-Signals das eingelesene Wort auf den TDM-DATEN-Bus 114.
  • Bei dieser Implementierung werden drei Reserve-DMA-Einheiten 516, 616 und 517 (von sechs, die in dem DSP 56303 von Motorola vorhanden sind) genutzt, um die Funktionsweise der TDM-Bus-Schnittstelle zu unterstützen. Sie sind folgendermaßen konfiguriert: Die DMA-Einheit 516 definiert einen Lesezeiger 507 zu dem Lesepuffer 505. Bei Empfang einer Aufforderung für einen Lesevorgang von der Hostschnittstelle 510 ruft die DMA-Einheit 516 die eingelesenen Daten von der Host-Schnittstelle 510 ab, speichert sie in dem Wort des Lesepuffers 505, auf welches der Lesezeiger 507 zeigt, und inkrementiert dann den Lesezeiger 507. Die DMA-Einheit 616 definiert einen Schreibzeiger 508 zum Beschreiben des Puffers 506. Bei Empfang einer Aufforderung für einen Schreibvorgang von der Host-Schnittstelle 510 ruft die DMA-Einheit 616 das Datenwort aus dem Schreibpuffer 506 ab, auf welches der Schreibzeiger 508 zeigt, überträgt diese Daten an die Host-Schnittstelle 510 und inkrementiert dann den Schreibzeiger 508. Die Puffer 505 und 506 bedienen somit jeweils beide TDM-Busse 110 und 610. Bei Empfang eines TDM-RAHMEN-Signals an dem Eingang IRQA setzen beide DMA-Einheiten 516 und 616 ihre jeweiligen Zeiger 507 und 508 zurück. Die Funktionsweise der DMA-Einheit 517 wurde vorstehend bereits beschrieben.
  • Wie in 5 werden Übertragungen zwischen den Puffern 505 und 506 sowie dem externen Bus 514 in 6 durch die Programmsteuerung 501 bewirkt, welche die Anwendungsprogramme 99 aus dem Programm-RAM 518 ausführt. Da auf die Wörter der Puffer 505 und 506 von der Programmsteuerung 501 in jeder beliebigen Reihenfolge zugegriffen werden kann, implementieren die Puffer 505 und 506 in Verbindung mit der Programmsteuerung 501 einen Zeitschlitzaustausch.
  • Natürlich werden verschiedene Änderungen und Modifikationen an der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsform für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein. Beispielsweise kann bei den Implementierungen aus den 5 und 6 ein paralleler Datencontroller anstatt eines seriellen Datencontrollers genutzt werden. In diesem Fall benötigt der Steuerspeicher ein Steuerwort für jeden Zeitschlitz, wobei höchstens ein Bit für jeden TDM-Bus in jedem Wort gesetzt ist. Alternativ, um die Verwendung eines Steuerworts für jeden Zeitschlitz zu vermeiden, kann der parallele Datencontroller genutzt werden, um einen externen seriellen Shifter anzusteuern. Solche Änderungen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne dass vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird und ohne die mit dieser verbundenen Vorteile zu schmälern. Es ist daher beabsichtigt, solche Änderungen und Modifikationen durch die folgenden Ansprüche abzudecken.

Claims (8)

  1. Schnittstelle für ein Zeitmultiplex(TDM)-Kommunikationsmedium, das Daten in Zeitschlitzen transportiert, die in Rahmen gruppiert sind, umfassend: einen Prozessor (100; 500) zum Ausführen von Anwenderfunktionen (99), die entweder Daten nutzen, die von Zeitschlitzen der Rahmen des TDM-Mediums (110; 610) empfangen worden sind, oder Daten zur Übertragung in Zeitschlitzen der Rahmen des TDM-Mediums generieren; und eine Mehrzahl von Speicherstellen (105, 106; 505, 506) zum temporären Speichern der empfangenen Daten oder der generierten Daten; wobei der Prozessor dafür ausgelegt ist, in beliebiger Reihenfolge auf die Speicherstellen zuzugreifen, wodurch der Prozessor eine Zeitschlitz-Austauschfunktion ausführt; gekennzeichnet durch einen Steuerspeicher (300; 504; 604) in dem Prozessor zum Speichern einer Speicherschlitzzuordnung für die Rahmen des TDM-Mediums, welche die Zeitschlitze zum Empfangen oder die Zeitschlitze zum Senden identifiziert; und eine Interrupt-Schaltung (INT1, INT2; 301, 302; 511) zum Erzeugen eines Interrupts des Prozessors in Ansprechen auf das Auftreten eines jeweiligen Zeitschlitzes, welchen der Steuerspeicher als entweder einen Zeitschlitz zum Empfangen oder einen Zeitschlitz zum Senden identifiziert; wobei die Mehrzahl von Speicherstellen in dem Prozessor enthalten ist; und der Prozessor dafür ausgelegt ist, auf jeden solchen Interrupt anzusprechen, indem er entweder selbst das TDM-Medium liest (218), um die empfangenen Daten aus den zum Empfangen vorgesehenen Zeitschlitzen zu empfangen oder selbst auf das TDM-Medium schreibt (228), um die generierten Daten in den zum Senden vorgesehenen Zeitschlitzen zu senden.
  2. Schnittstelle nach Anspruch 1, wobei: die Interruptschaltung einen Interrupt für jeden Zeitschlitz an dem TDM-Medium generiert; und der Prozessor auf jeden Interrupt anspricht, indem er anhand der Zeitschlitzzuordnung feststellt, ob der auftretende Zeitschlitz entweder ein Zeitschlitz zum Empfangen oder ein Zeitschlitz zum Senden ist; oder die Interruptschaltung einen Interrupt nur dann generiert, wenn ein momentan auftretender Zeitschlitz in der Zeitschlitzzuordnung entweder als ein Zeitschlitz zum Empfangen oder ein Zeitschlitz zum Senden identifiziert wird.
  3. Schnittstelle nach Anspruch 1, wobei: die Mehrzahl der Datenspeicherstellen einen Lesepuffer (105; 505) oder einen Schreibpuffer (106; 506) umfasst, die jeweils eine Mehrzahl von Datenspeicherstellen aufweisen, und zwar zum temporären Speichern der empfangenen Daten in einer Abfolge, in welcher die gespeicherten Daten von dem TDM-Medium empfangen worden sind, bzw. der generierten Daten in einer Abfolge, in welcher die gespeicherten Daten auf dem TDM-Medium gesendet werden sollen.
  4. Schnittstelle nach Anspruch 3, wobei der Prozessor ferner umfasst: eine Host-Schnittstelle (101; 510), die mit dem TDM-Medium gekoppelt ist, welche auf die Interrupts anspricht, indem sie entweder Daten von dem TDM-Medium empfängt oder Daten auf dem TDM-Medium sendet, und zwar während des Auftretens eines jeweiligen Zeitschlitzes, der dem jeweiligen Interrupt entspricht; und zumindest einen ersten DMA-Controller (516; 616) zum Transferieren der empfangenen Daten, die von der Host-Schnittstelle empfangen worden sind, von der Host-Schnittstelle zu dem Lesepuffer, sowie zum Transferieren der zum Senden durch die Host-Schnittstelle vorgesehenen Daten von dem Schreibpuffer zu der Host-Schnittstelle.
  5. Schnittstelle nach Anspruch 4, wobei die Interruptschaltung umfasst: einen Shifter (512; 612) zum Empfangen aufeinander folgender Abschnitte der Zeitschlitzzuordnung von dem Steuerspeicher, welcher auf jedes Auftreten eines Zeitschlitzes anspricht, indem er den entsprechenden Wert des auftretenden Zeitschlitzes aus der Zeitschlitzzuordnung an die Host-Schnittstelle sendet; und wobei die Host-Schnittstelle nur auf von dem Shifter empfangene Werte in der Zeitschlitzzuordnung anspricht, die entweder einen Zeitschlitz zum Empfangen oder einen Zeitschlitz zum Senden identifizieren, und zwar indem sie entweder Daten von dem TDM-Medium empfängt oder Daten auf dem TDM-Medium sendet.
  6. Schnittstelle nach Anspruch 5, wobei der Prozessor ferner umfasst: einen zweiten DMA-Controller (517) zum Transferieren aufeinander folgender Abschnitte der Zeitschlitzzuordnung von dem Steuerspeicher zu dem Shifter.
  7. Schnittstelle nach Anspruch 6, ferner umfassend: einen Multiplexer/Demultiplexer (626) zum Verbinden der Host-Schnittstelle wahlweise mit einem ersten TDM-Medium (110) und einem zweiten TDM-Medium (610) und zum Anzeigen für die Host-Schnittstelle, welches der TDM- Medien momentan mit der Schnittstelle verbunden ist; und wobei der Steuerspeicher (604) eine erste Zeitschlitzzuordnung für die Rahmen des ersten TDM-Mediums speichert, welche entweder die Zeitschlitze zum Empfangen oder die Zeitschlitze zum Senden auf dem ersten TDM-Medium identifiziert, und eine zweite Zeitschlitzzuordnung für die Rahmen des zweiten TDM-Mediums speichert, welche entweder die Zeitschlitze zum Empfangen oder die Zeitschlitze zum Senden auf dem zweiten TDM-Medium identifiziert; wobei die Schnittstellenschaltung umfasst: eine erste Datenschnittstelle (511, 512), die mit dem Steuerspeicher zusammenwirkt, um während des Auftretens eines jeweiligen Zeitschlitzes, welchen die erste Zeitschlitzzuordnung als entweder einen Zeitschlitz zum Empfangen oder einen Zeitschlitz zum Senden identifiziert, ein erstes Signal zu erzeugen; und eine zweite Datenschnittstelle (511, 612), die mit dem Steuerspeicher zusammenwirkt, um während des Auftretens eines jeweiligen Zeitschlitzes, welchen die zweite Zeitschlitzzuordnung als entweder einen Zeitschlitz zum Empfangen oder einen Zeitschlitz zum Senden identifiziert, ein zweites Signal zu erzeugen; und wobei die Host-Schnittstelle, die mit dem Multiplexer/Demultiplexer gekoppelt ist, auf jedes solche erste Signal anspricht, während der Multiplexer/Demultiplexer anzeigt, dass das erste TDM-Medium mit der Host-Schnittstelle verbunden ist, und auf jedes solche zweite Signal anspricht, während der Multiplexer/Demultiplexer anzeigt, dass das zweite TDM-Medium mit der Host-Schnittstelle verbunden ist, indem sie entweder Daten von dem Multiplexer/Demultiplexer empfängt oder Daten an den Multiplexer/Demultiplexer sendet.
  8. Schnittstelle nach Anspruch 3, wobei: die Anwenderfunktionen, die auf dem Prozessor ausgeführt werden, auf die Speicherstellen des Lesepuffer und des Schreibpuffers in beliebiger Reihenfolge zugreifen, wodurch der Prozessor die Zeitschlitz-Austauschfunktion ausführt.
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