DE69736071T2 - Verfahren zur herstellung von transparenten festen seifen sowie von transparentem seifenvorrat - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren zur Herstellung transparenter fester Seife und genauer auf eine transparente feste Seife, die einfach hergestellt werden kann, ohne dass ein genaues Einstellen des Wassergehaltes und eine Reifungszeit, während der eine Gewichtsverringerung erfolgt, erforderlich wären, und eine, die außerdem mit Verlauf der Zeit im Hinblick auf Transparenz und Gewicht sehr stabil ist.
  • Eine transparente Seife sieht schön aus und ist im Hinblick auf Sicherheit und Reinigungseigenschaften hervorragend, und wird daher als Reinigungsmittel breit angewandt. In Allgemeinen wird eine transparente Seite zum Erzielen der Transparenz mit einem unverzichtbaren feuchtigkeitsabsorbierenden Bestandteil wie einem Polysaccharid oder Ähnlichem, und zusätzlich mit einem flüchtigen Bestandteil wie Ethanol oder Ähnlichem, vermischt.
  • Die transparente feste Seife lässt im Hinblick auf Transparenz nach, wenn der feuchtigkeitsabsorbierende Bestandteil die enthaltene Feuchtigkeit absorbiert, und daher ist ein genaues Einstellen des Wassergehaltes mittels einer heißen Walze nötig, während die Transparenz und der Wassergehalt überwacht werden. Zudem verflüchtigt sich dann, wenn ein flüchtiger Bestandteil zugemischt wurde, der flüchtige Bestandteil, was zu einer Verringerung des Gewichtes führt. Daher ist eine Reifungszeit zwischen einigen Wochen bis hin zu einigen Monaten nötig, bis der Gewichtsverlust abgeschlossen ist. Es ist nämlich ziemlich problematisch, das Einstellen so zu durchzuführen, dass bei der Herstellung transparenter fester Seife hohe Transparenz und große Stabilität der Transparenz und des Gewichtes im Verlauf der Zeit erreicht werden.
  • Darüber hinaus wird die Transparenz des transparenten Seifenanteils dann, wenn sie zu einer Seife mit Streifenmuster unter Verwendung konventionellen transparenten Seifenmaterials mit anderem opaken Seifenmaterial verarbeitet wird, durch den in der opaken Seifen enthaltenen Feuchtigkeitsgehalt verdorben, was zu einer Beeinträchtigung führt, indem das Streifenmuster verschwimmt. Darüber hinaus sind einige der gegenwärtig verwendeten transparenten festen Seifen zum Erhöhen der Transparenz mit als Polysaccharid definiertem Sorbitol vermischt. Sorbitol kristallisiert jedoch im Laufe der Zeit aus, und zwar ausreichend, um die transparente Seife trübe werden zu lassen, und es kann oft vorkommen, dass die Stabilität der Transparenz mit Verlauf der Zeit verdorben wird.
  • EP-A-0 335 026 offenbart ein transparentes Stück Seife, bei der es nötig ist, dass die Bestandteile innerhalb dreier kritischer Verhältnisse liegen, und das ein Gemisch von Alkanolammonium und Alkalimetall-C12-C22-Fettsäursalze und ein Sorbenssystem umfasst.
  • Unter solchen Umständen war eine transparente Seife gefragt, die einfach hergestellt werden kann, ohne dass eine feine Einstellung des Wassergehaltes und eine Reifungszeit nötig wären, und die daneben hohe Stabilität mit der Zeit in Bezug auf Transparenz und Gewicht aufweist.
  • Andererseits wurde bereits eine transparente Seife mit einem organischen Amin wie Triethanolamin versetzt, aber Zumischen in hoher Konzentration ist bislang noch nicht erfolgt. Weiterhin war nicht bekannt, dass eine transparente flüssige Seife, die leicht hergestellt werden kann und große Stabilität aufweist, durch Mischen mit organischem Amin wie Triethanolamin in hoher Konzentration erhalten werden kann.
  • Die Erfinder haben eine Seife erhalten, die transparent bleibt, auch wenn Polysaccharide und Alkohol nicht enthalten sind, und die den Einsatz von Natriumhydroxid und einem organischen Amin als Alkali zur Verseifung in einem vorbestimmten Verhältnis und das Spezifizieren der Menge des Alkali als ein vorbestimmtes Verseifungsäquivalent der Fettsäure einschließt, und sie haben gefunden, dass diese transparente Seife einfach herzustellen ist und gute Stabilität zeigt.
  • So wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von transparenten festen Seifen durch Verseifung von Fettsäuren oder tierischem/pflanzlichem Öl mit Alkali in Abwesenheit von Alkohol zur Verfügung gestellt, wobei
    • (1) das besagte Alkali Natriumhydroxid und organisches Amin ist, und das molare Verhältnis des besagten Natriumhydroxids zum besagten organischen Amin 1:0,8 bis 1:1,8 beträgt, und
    • (2) die Menge des besagten Alkali 2,2 bis 2,7 Verseifungsäquivalente der besagten Fettsäure oder des besagten tierischen/pflanzlichen Öls beträgt,
    so dass ein transparentes Seifenmaterial erhalten wird, und das besagte Material in eine Form gegossen wird und durch Kühlen verfestigt wird.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass das organische Amin Triethanolamin ist.
  • Zu beachten ist, dass der Ausdruck „transparent" einen Zustand von im Wesentlichen klar mit leichter Trübung meint, ebenso wie er andeutet, dass das Durchlassvermögen für sichtbares Licht bei ungefähr 25% oder darüber liegt. Darüber hinaus ist der Begriff „transparent" nicht auf achromatische Transparenz beschränkt.
  • Der Ausdruck „Verseifungsäquivalent" bedeutet das Minimum der Menge an Alkali, die nötig ist, die gesamte Fettsäure oder das tierische/pflanzliche Öl in ein Salz der Fettsäure zu überführen, d.h. in eine Seife, und diese Menge sollte als 1 Verseifungsäquivalent betrachtet werden.
  • Die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltene feste Seife enthält kein Polysaccharid wie Sorbitol oder Alkohol wie Ethanol als unverzichtbare Bestandteile. Entsprechend wird die Seife selten als Folge von Feuchtigkeitsabsorption oder Auskristallisieren und Ähnlichem trübe, was mit Seifen passiert, die Polysaccharide enthalten, und sie ist im Hinblick auf die Transparenz mit Verlauf der Zeit hervorragend.
  • Darüber hinaus ist die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltene feste Seife leicht herzustellen, weil der Aufwand zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehaltes wegen der Abwesenheit feuchtigkeitsabsorbierender Bestandteile wie Polysaccharide verringert ist, und eine Reifungszeit bis zum Erreichen eines Gleichgewichts eines flüchtigen Bestandteils wie Alkohol nicht nötig ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden im Detail beschrieben.
  • Der organische Amin-Bestandteil der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Seife kann z.B. Diethanolamin, Triethanolamin, Triethylamin, Trimethylamin oder Diethylamin sein. Trietholamin ist besonders vorteilhaft. Es kann ein einzelnes organisches Amin verwendet werden oder zwei oder mehrere organische Amine können in Kombination verwendet werden.
  • Die einem Verseifungsäquivalent entsprechende Alkalimenge kann z.B. als die Alkalimenge erhalten werden, die nötig ist, die aus der Fettsäure stammende Säure zu neutralisieren, indem die Säuremenge aus dem Gewicht und dem Molgewicht der Fettsäure berechnet wird.
  • Die Fettsäure oder das tierische/pflanzliche Öl, die für die erfindungsgemäße transparente feste Seife verwendet werden, können solche sein, die im Allgemeinen als wesentliche Quellen verwendet werden. Als spezifische Beispiele für Fettsäuren können Stearinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und Behensäure genannt werden. Es können synthetische oder neutrale Fettsäuren verwendet werden.
  • Weiterhin können als tierisches/pflanzliches Öl speziell Rindertalk, Kokosöl und hydriertes Kokosöl und Ähnliche verwendet werden, die zuvor zur Fettsäure hydrolisiert wurden oder intakt sind, Weiter liegt die Menge der als Ausgangstoff für die erfindungsgemäße transparente feste Seife verwendeten Fettsäure vorteilhafterweise zwischen 30 Gew.-% bis 60 Gew.-%, bevorzugter zwischen 35 Gew.-% bis 57 Gew.-%, und noch weit bevorzugter zwischen 37 Gew.-% bis 55 Gew.-%. Darüber hinaus beträgt die verwendete Menge Triethanolamin zwischen 30 Gew.-% bis 50 Gew.-%, bevorzugter zwischen 31 Gew.-% bis 47 Gew.-%, und noch bevorzugter zwischen 32 Gew.-% bis 45 Gew.-%. Weiterhin beträgt die verwendete Menge Natriumhydroxid vorteilhafterweise zwischen 5 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bevorzugter zwischen 5,5 Gew.-% bis 9,5 Gew.-%, und noch bevorzugter zwischen 6 Gew.-% bis 9 Gew.-%.
  • In der erfindungsgemäßen transparenten Seife können wahlweise zusätzlich zu den unverzichtbaren oben beschriebenen Bestandteilen in einer solchen Größenordnung, in der sie die Effekte der vorliegenden Erfindung nicht verderben, solche Bestandteile verwendet werden, die im Allgemeinen für Seifen verwendet werden. Beispiele für die oben genannten, wahlweise zu verwendenden Bestandteile sind Antioxidantien wie BHT, chelatbildende Agenzien wie EDTA und Hydroxiethandiphosphonsäure, desinfizierende Agenzien wie Methylparaben, Farbstoffe, Pigmente, feine Partikel, Glimmertitanate, Parfüm und oberflächenaktive Substanzen wie Natriumalkylsulfat mit POE-Zusatz.
  • Obwohl die Tranparenz in einem gewissen Ausmaß durch das Einschließen solcher wahlweiser Bestandteile und in Abhängigkeit von der zugesetzten Menge verringert werden kann, kann die Seife stark schimmernd und farblich auffällig werden.
  • Die erfindungsgemäße feste Seife kann mittels eines gewöhnlichen Verfahrens zur Herstellung transparenter fester Seifen hergestellt werden. Z.B. kann die transparente Seife mittels eines Knetverfahrens im Rahmen hergestellt werden, indem die Fettsäure oder das tierische/pflanzliche Öl mit Alkali verseift wird, das Gemisch mit anderen Bestandteilen, falls nötig, mittels Erwärmen geschmolzen, das Gemisch in eine Form gegossen und durch Kühlen verfestigt wird.
  • Darüber hinaus kann die transparente feste Seife durch Verarbeitung zu Presslingen wie Druckformen, d.h. mittels eines mechanischen Knetverfahrens erhalten werden. Weiterhin kann beim Verarbeiten unter Verwendung von Presslingen aus dem erfindungsgemäßen, transparenten Seifenmaterial und von Presslingen aus gewöhnlichem opakem Seifenmaterial eine transparente Seife mit einem Streifenmuster erhalten werden. Darüber hinaus kann eine Blumenform aus opaker Seife gepresst und mittels des Knetverfahrens im Rahmen in das erfindungemäße transparente Seifenmaterial eingebettet oder umhüllt werden, was ermöglicht, eine transparente feste Seife zu erhalten, in die Form eingebettet und damit umhüllt ist. Weiterhin ist es machbar, die transparente feste Seife mit einem darin gezeichnete Bild zu erhalten, wenn ein aus Carboximethylcellulose bestehender bedruckter Film darin eingebettet und damit umhüllt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mittels nicht einschränkender Beispiele genau beschrieben. Es ist zu berücksichtigen, dass numerische Werfe der Rezepte Gewichtsanteile sind, falls nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiele 1–6
  • Das transparente Seifenmaterial wird entsprechend der in der folgenden Tabelle 1 gegebenen Formulierung hergestellt. Konkret werden die in Tabelle 1 angegebenen Bestandteile im Maßstab in einen beheizbaren Kneter gegeben, zwei Stunden lang bei 80 °C geknetet und mittels eines Pelletierverfahrens mit einer heißen Walze und einem Pelletiergerät wird das transparente Seifenmaterial als Pressling erhalten. Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts des Presslings mittels der Karl-Fischer Feuchtigkeits-Titration ergab den in der Tabelle 1 gezeigten Feuchtigkeitsgehalt des Presslings. Wenn die Zusammensetzung der Bestandteile des Presslings aus diesem Feuchtigkeitsgehalt errechnet wird, wird die in Tabelle 2 dargestellte Zusammensetzung der Bestandteile erhalten. Es ist zu berücksichtigen, dass die Alkalimenge bezogen auf die Fettsäure in Tabelle 3 dargestellt ist.
  • Tabelle 1
    Figure 00050001
  • Tabelle 2
    Figure 00050002
  • Tabelle 3 (Einheit: Verseifungsäquivalent)
    Figure 00050003
  • Beispiele 7–12
  • Die transparente feste Seife wird mittels Druckformens des presslingartigen transparenten Seifenmaterials der Beispiele 1–6 hergestellt. In dieser transparenten festen Seife beträgt die Gewichtsveränderung weniger als 5%, selbst wenn sie bei 40 °C einen Monat lang aufbewahrt wurde, und darüber hinaus waren weder eine Veränderung der Transparenz noch Auskristallisieren festzustellen.
  • Beispiel 13
  • Das transparente Seifenmaterial wird entsprechend der Gewichtszusammensetzung der folgenden Tabelle 6 hergestellt. Konkret werden die in Tabelle 6 angegebenen Bestandteile im Maßstab in einen beheizbaren Kneter gegeben, zwei Stunden lang bei 80 °C geknetet und mittels eines Pelletierverfahrens mit einer heißen Walze und einem Pelletiergerät wird das transparente Seifenmaterial als Pressling erhalten. Es ist zu berücksichtigen, dass entsprechend des Rezeptes in Tabelle 6 die Alkalimenge bezogen auf die Fettsäure 2,45 Verseifungsäquivalente beträgt.
  • Der Feuchtigkeitsgehalt dieses Presslings betrug 5,1 Gew.-% (auf der Grundlage der Karl-Fischer Feuchtigkeits-Titration). Dieses Seifenmaterial war ein schimmernder weißer fester Körper. Dieses Seifenmaterial zeigte keine Gewichtsveränderung, selbst wenn es bei 40 °C einen Monat lang aufbewahrt wurde.
  • Tabelle 6 (Rezeptur der Gewichtszusammensetzung)
    Figure 00060001
  • Beispiel 14
  • Das transparente Seifenmaterial wird entsprechend der Gewichtszusammensetzung der folgenden Tabelle 7 hergestellt. Konkret werden die in Tabelle 7 angegebenen Bestandteile im Maßstab in einen beheizbaren Kneter gegeben, zwei Stunden lang bei 80 °C geknetet und mittels eines Pelletierverfahrens mit einer heißen Walze und einem Pelletiergerät wird das transparente Seifenmaterial als Pressling erhalten. Es ist zu berücksichtigen, dass entsprechend des Rezeptes in Tabelle 7 die Alkalimenge bezogen auf die Fettsäure 2,45 Verseifungsäquivalente beträgt.
  • Der Feuchtigkeitsgehalt dieses Presslings betrug 5,1 Gew.-% (auf der Grundlage der Karl-Fischer Feuchtigkeits-Titration). Dieser Pressling zeigte keine Gewichtsveränderung, selbst wenn er bei 40 °C einen Monat lang aufbewahrt wurde.
  • Tabelle 7 (Rezeptur der Gewichtszusammensetzung)
    Figure 00070001
  • Beispiel 15
  • Der Pressling aus Beispiel 13 wird unter Erwärmen geschmolzen, in eine Form aus Silikongummi gegossen und verfestigt, und auf diese Art wird eine Rosenform hergestellt. Diese Form wird in einen Rahmen gegeben und das durch Erwärmen geschmolzene Seifenmaterial aus Beispiel 14 wird eingegossen und durch Kühlen verfestigt, so dass eine eine Blume enthaltende Seife erhalten wird. Diese transparente Seife zeigte weder eine Veränderung der Transparenz des transparenten Anteils, noch eine Gewichtsveränderung, selbst wenn sie einen Monat bei 40 °C aufbewahrt wurde.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die erfindungsgemäße transparente feste Seife kann einfach hergestellt werden, ohne dass ein genaues Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts oder eine Reifungszeit, während der ein Gewichtsverlust erfolgt, nötig wären, und außerdem zeigt sie hohe Stabilität der Transparenz und des Gewichtes im Verlauf von Zeit.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Herstellung einer transparenten festen Seife durch Verseifung von Fettsäuren oder tierischem/pflanzlichem Öl, welches im Wesentlichen Fettsäuresalz umfasst, mit Alkali in Abwesenheit von Alkohol, wobei (1) das Alkali Natriumhydroxid und organisches Amin ist und das molare Verhältnis des Natriumhydroxids zum organischen Amin 1:0,8 bis 1:1,8 beträgt und (2) die Menge des Alkali 2,2 bis 2,7 Verseifungsäquivalente der Fettsäure oder des tierischen/pflanzlichen Öls beträgt, so dass ein transparentes Seifenmaterial erhalten wird und das Material in eine Form gegossen wird und durch Kühlen verfestigt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das organische Amin Triethanolamin ist.
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