DE2132035C3 - Geformte Waschmittelkomposition - Google Patents
Geformte WaschmittelkompositionInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine feste
Waschmittelkomposition, die vorzugsweise zu einem Stift geformt ist und mit der Flecken oder sonstige stark
verschmutzte Stellen in Textilien vor dem eigentlichen Waschvorgang eingerieben werden können, um deren
Auswaschbarkeit zu verbessern.
In der US-Patentschrift 34 17 023 ist ein aufheüerhaltiger
Waschmittelstift beschrieben, der im wesentlichen aus einer gelierten Seife, einem Alkohol, wie Äthanol
oder Isopropanol, sowie einem nichtionischen, anionischen oder kationischen Waschaktivstoff besteht. Als
nichtionogene Waschrohstoffe werden insbesondere alkoxylierte Alkylphenole und Fettalkohole genannt.
Diese Stifte vermögen jedoch nicht allen Ansprüchen zu genügen. Ihr Reinigungsvermögen, insbesondere gegenüber
fettigen Verschmutzungen, ist gering. Außerdem trocknen die Stifte bei längerer Lagerung teilweise ein,
was ihre Anwendung erheblich erschwert
Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die die vorgenannten Nachteile vermeidet, ist eine Waschmittelkomposition
in fester Form, bestehend im wesentlichen aus
a) 5 bis 25, vorzugsweise 7,5 bis 20 Gewichtsprozent einer Natriumseife, die sich von im wesentlichen
gesättigten Fettsäuren mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen ableitet,
b) 25 bis 60, vorzugsweise 30 bis 50 Gewichtsprozent eines nichtionischen Tensidgemisches aus
mindestens einem durchschnittlich 2 bis 5 Glykoläthergruppen aufweisenden Äthoxylierungsprodukt
von linearen Alkylphenolen oder primären Alkoholen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und
mindestens einem durchschnittlich 7 bis 15 Glykoläthergruppen aufweisenden Äthoxylierungsprodukt von linearen Alkylphenolen oder primären Alkoholen mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen, wobei das Mischungsverhältnis von niedriger äthoxylierter zu höher äthoxylierter Verbindung 1 :1 bis 1 :5 beträgt,
mindestens einem durchschnittlich 7 bis 15 Glykoläthergruppen aufweisenden Äthoxylierungsprodukt von linearen Alkylphenolen oder primären Alkoholen mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen, wobei das Mischungsverhältnis von niedriger äthoxylierter zu höher äthoxylierter Verbindung 1 :1 bis 1 :5 beträgt,
c) 10 bis 50, vorzugsweise 15 bis 40 Gewichtsprozent mindestens eines mehrwertigen Alkohols mit 2 bis
4 Kohlenstoffatomen und
d) 3 bis 25, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent Wasser.
Die in der erfindungsgemäßen Komposition enthaltene Natriumseife leitet sich von der Palmitinsäure,
Stearinsäure, Arachinsäure und Behensäure sowie deren Gemischen ab. Die Seifen können auch in
untergeordneter Menge, d. h. bis zu 10% an ungesättigten Fettsäuren, beispielsweise ölsäure, enthalten.
Gemische, die Arachin- oder Behensäure enthalten, zeichnen sich durch schaumdämpfende Eigenschaften
bei dem nachfolgenden Waschprozeß aus. Die Seife soll wesentliche Anteile an Natriumseifen mit 18 und mehr
Kohlenstoffatomen enthalten. Der Gehalt der Seife an Natriumpalmitat soll nicht mehr als 50 Gew.-%,
vorzugsweise nicht mehr als 30 Gew.-% und der des Natriumoleats nicht mehr als 10 Gew.-% betragen.
Besonders geeignet sind solche Seifen, die zu 80 bis 100% aus Natriumstearat, Natriumarachinat, Natriumbehenat
oder deren Gemischen bestehen.
Als nichtionische Waschaktivsubstanzen werden Äthoxylierungsprodukte von Alkylphenolen oder primären
Alkoholen mit geradkettigen Alkylresten verwendet. Geeignete Alkylphenole sind beispielsweise
solche, die 6 bis 14, insbesondere 8 bis 12 Kohlenstoffatome in der Alkylkette enthalten.
Vorzugsweise werden Äthoxylierungsprodukte von Fettalkoholen natürlichen oder synthetischen Ursprungs
verwendet. Ausgangsstoffe für die niedrig äthoxylierten, d. h. 2 bis 5 Glykoläthergruppen enthaltenden
Alkylpolyglykoläther sind beispielsweise Decyl-,
Lauryl-, Myristyl-, Cetyl-, Stearyl- und Oleylalkohol
sowie deren Gemische bzw. Kokosfettalkohole und deren Gemische mit Talgfettalkoholen.
Die höher äthoxylierten, d. h. im Durchschnitt 7 bis 15
Glykoläthergruppen aufweisenden Alkoxylierungsprodukte können sich ebenfalls von Fettalkoholen synthetischen
oder natürlichen Ursprungs ableiten. Geeignet sind beispielsweise die Äthoxylierungsprodukte von
Myristyl-, Cetyl-, Stearyl-, Arachyl- und Oleylalkohol sowie deren Gemische bzw. von Talgfettalkoholen oder
von sonstigen, durch Reduktion von FettEäuregemischen natürlichen Ursprungs erhältlichen Alkoholen.
Die höher äthoxylierten Alkohole sollen zum überwiegenden Teil, d.h. zu 60 bis 100% aus Ci6-Ci8-Gemischen
bestehen und nicht mehr als 50% ungesättigte Anteile enthalten.
Das Mischungsverhältnis von niedrig äthoxylierttn zu
höher äthoxylierten Verbindungen beträgt 1 :1 bis 1 :5
und vorzugsweise 1 :2 bis 1 :4.
Als mehrwertige Alkohole kommen beispielsweise Äthylenglykol, Propyllenglykol, Butylenglykol oder
Glycerin bzw. deren Gemische in Frage. Vorzugsweise werden Äthylenglykol und Propylenglykol verwendet.
In untergeordneter Menge, d. h. bis zu 10 Gewichtsprozent,
können die Waschmittelkompositionen noch anionische Waschaktivsubstanzen enthalten, beispielsweise
Natriumalkylbenzolsulfonat mit linearen, 8 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylketten oder Natriumsalze
von äthoxylierten und anschließend sulfatierten Fettalkoholen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in
der Alkylkette und 1 bis 3 Glykoläthergruppen. Weiterhin können Konservierungsmittel, wie Natriumbenzoat,
sowie Färb- und Duftstoffe anwesend sein.
Die Herstellung der Komposition kann durch einfaches Vermischen bzw. Zusammenschmelzen der
einzelnen Bestandteile bei höherer Temperatur, beispielsweise bei 70 bis 120° C erfolgen. Zweckmäßigerweise
wird die Seife nicht in vorgebildeter Form in das Gemisch eingebracht, sondern durch Zugabe der
äquivalenten Menge an Natronlauge in dem geschmolzenen, aus Fettsäure, nichtionischer Waschaktivsubstanz
und mehrwertigen Alkoholen bestehenden Gemisch selbst gebildet. Die geschmolzenen Gemische
sind niedrigviskos und lassen sich leicht homogenisieren. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Mittel
ist darin zu sehen, daß sie in einem verhältnismäßig engen Temperaturbereich schmelzen bzw. erstarren. Sie
können daher im geschmolzenen Zustand unmittelbar in die endgültigen Verpackungsformen, beispielsweise
Hülsen aus Metall, Kunststoff, Papier oder ähnlichem, eingegossen und dort zum Erstarren gebracht werden.
Dieses Verhalten ist durchaus ungewöhnlich und überraschend, da bei Raumtemperatur feste, wasserhaltige
Gemische von nichtionischen Polyglykolätherderivaten beim Erwärmen üblicherweise nicht innerhalb
eines scharf begrenzten Temperaturbereiches schmelzen, sondern mit steigender Temperatur allmählich zu
einem viskosen und daher schwierig zu verarbeitenden Gel erweichen.
Das fertige Produkt, das als Stück, Riegel oder
Stange, vorzugsweise jedoch in Form eines länglichen Stiftes mit rundem Querschnitt vorliegt, läßt sich leicht
handhaben und zeichnet sich durch eine hohe Reinigungskraft, insbesondere gegenüber fettigen Verschmutzungen
aus. Im Gegensatz zu den bekannten Produkten neigen die erfindungsgemäßen Zusammen-Setzungen
auch bei längerer Lagerung nicht zum Schrumpfen oder Verhärten infolge Austrocknung.
Vorzugsweise sollen die beanspruchten Mittel im Gegensatz zu den Mitteln gemäß US-Patent 34 17 023
auch keine optischen Aufheller enthalten, da die Aufheller insbesondere bei pastellgetönten Wäschestükken
zu Farbverschiebungen führen können, die das Textilgut fleckig erscheinen lassen.
20
25
50 g eines mit 2 Mol Äthylenoxid umgesetzten Gemisches aus Oleylalkohol, Stearyialkohol
und Cetylalkohol (Verhältnis 1:2:1, Jodzahl
= 52).
50 g eines mit 3 Mol Äthylenoxid umgesetzten
50 g eines mit 3 Mol Äthylenoxid umgesetzten
Gemisches von Lauryl- und Myristylalkohol (Verhältnis2:l),
300 g eines mit 12 Mol Äthylenoxid umgesetzten Gemisches aus Cetyl- und Stearyialkohol
(Verhältnis 1 :2),
i(1 350 g 1,2-Propylenglykol,
150 g Stearinsäure und
1 g Natriumbenzoat
i(1 350 g 1,2-Propylenglykol,
150 g Stearinsäure und
1 g Natriumbenzoat
wurden bei 80° C homogenisiert und anschließend mit
J5 21 g NaOH in 78 g Wasser versetzt. Das bei 70°C
erstarrende Gemisch wurde in Kunststoffhülsen mit verschiebbarer Bodenplatte eingegossen und durch
Abkühlen zum Erstarren gebracht. Durch Eindrücken der Bodenplatte kann der Stift in jeder gewünschten
Länge aus der Hülse herausgeschoben werden.
Schwer auswaschbare Verschmutzungen, wie Schmalzflecken oder Schmutzränder an Kragen oder
Manschetten bei Henden aus pflegeleicht ausgerüsteter Baumwolle waren nach einer normalen Waschbehandlung
in der Waschmaschine mit einem handelsüblichen Waschmittel bei einer (vom Textilhersteller vorgeschriebenen)
Waschtemperatur von 60°C noch teilweise vorhanden. Ein vorheriges Einreiben der verschmutzten
Partien mit dem Waschmittelstift führte zu einer
><> vollständigen Entfernung der vorbehandelten Verunreinigungen.
Beispiele 2 — 6
In der folgenden Tabelle sind weitere Rezepturbeispiele
angeführt. Die Abkürzung ÄO bedeutet angelagertes Äthylenoxid. Die Menge der Natronlauge war
der jeweiligen Fettsäuremenge äquivalent.
Bestandteil
C|„~C,s-Fettalkohol + 2 ÄO
Cu-Cu-Fettalkohol + 3 ÄO
C^-Cm-Fettalkohol + 12 ÄO
Palmitinsäure
Cu-Cu-Fettalkohol + 3 ÄO
C^-Cm-Fettalkohol + 12 ÄO
Palmitinsäure
Beispiel | 4 | (Mengen | 5 | in Gew.-%) | 5 | 5 | S | 6 | 5 |
2 | 4 | 3 | 5 | 4 | 5 | 5 | 5 | ||
32 | 30 | 30 | 30 | 30 | |||||
~\ | 2 | _ | 2 | _ | |||||
Fortsetzung
Bestandteil
Beispiel (Mengen in Gew.-%) 2 3 4
Stearinsäure | 12 | 13 | 15 | 10 | — |
Behensäure | 2 | - | - | 3 | 15 |
Äthylenglykol | - | - | 40 | 20 | 40 |
1,2-Propylenglykol | 33 | - | - | 20 | - |
Glycerin | - | 40 | - | - | - |
Natriumbenzoat | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
NaOH, Wasser | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest |
Schmelzpunkt, 0C | 74° | 73° | 70° | 71° | 76° |
Die Viskosität der Schmelzen bei 80° C lagen zwischen 18 und 30 cP.
Es wurde ein Gemisch folgender Zusammensetzung hergestellt (in Gew.-%):
4,0% Cie-Cie-Fettalkohol + 2 AO
6,0% Cu-Cn-Fettalkohol + 3ÄO
30,0% Cie-Cis-Fettalkohol + 12ÄO
3,5 % Stearinsäure
43,0 % 1,2-Propylenglykol 0,1 % Na-Benzoat
Rest NaOH und Wasser
43,0 % 1,2-Propylenglykol 0,1 % Na-Benzoat
Rest NaOH und Wasser
Der Schmelzpunkt des gut reinigend wirkenden Gemisches lag bei 47° C.
Beispiel 8 Es wurde ein Gemisch aus (in Gew.-%)
5 % C16-C18-Fettalkohol + 2 ÄO
5 % Ci2-Ci8-Fettalkohol + 3 ÄO
30% Ci6-Ci8-Fettalkohol + 12 ÄO
15 % Stearinsäure
5 % Natriumdodeuylbenzolsulfonat
30 % Äthylenglykol
0,1 % Natriumbenzoat
2,1 % Natriumhydroxid
2,1 % Natriumhydroxid
7,8 % Wasser
bei einer Temperatur von 75% homogenisiert und nach Abkühlen auf 64° C in die in Beispiel 1 beschriebenen
Kunststoffhülsen eingegossen. Das Gemisch erstarrte bei 62° C zu einer festen, gut streichfähigen Masse mit
sehr guter Reinigungskraft
Beispiel 9
Ein Gemisch aus (in Gew.-%)
Ein Gemisch aus (in Gew.-%)
10 % C12 -C18-Kokosfettalkohol + 2 ÄO
30% Cie-Cie-Talgfettalkohol + 12 ÄO
15 % Stearinsäure
2 % Arachinsäure
1 % Behensäure
5 % Natrium-Kokosfettalkohol-2 ÄO-Sulfat
15 % 1,2-Propylenglykol
0,1 % Natriumbenzoat
Rest NaOH,Wasser
zeichnet sich durch leichte Verarbeitbarkeit und gute Reinigungskraft gegenüber fetthaltigen Verschmutzungen
aus.
Claims (7)
1. Waschmittelkomposition in fester Form, bestehend im wesentlichen aus
a) 5 bis 25, vorzugsweise 7,5 bis 20 Gewichtsprozent einer Natriumseife, die sich von im
wesentlichen gesättigten Fettsäuren mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen ableitet,
b) 25 bis 60, vorzugsweise 30 bis 50 Gewichtsprozent eines nichtionischen Tensidgemisches aus
mindestens einem durchschnittlich 2 bis 5 Glykoläthergruppen aufweisenden Äthoxylierungsprodukt
von linearen Alkylphenolen oder primären Alkoholen mit 10 bis
18 Kohlenstoffatomen und
mindestens einem durchschnittlich 7 bis 15 Glykoläthergruppen aufweisenden Äthoxylierungsprodukt von linearen Alkylphenolen oder primären Alkoholen mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen, wobei das Mischungsverhältnis von niedriger äthoxylierter zu höher äthoxylierter Verbindung 1 :1 bis 1 :5 beträgt,
mindestens einem durchschnittlich 7 bis 15 Glykoläthergruppen aufweisenden Äthoxylierungsprodukt von linearen Alkylphenolen oder primären Alkoholen mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen, wobei das Mischungsverhältnis von niedriger äthoxylierter zu höher äthoxylierter Verbindung 1 :1 bis 1 :5 beträgt,
c) 10 bis 50, vorzugsweise 15 bis 40 Gewichtsprozent
mindestens eines mehrwertigen Alkohols mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und
d) 3 bis 25, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent Wasser.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife zu 80 bis 100% aus den
Natriumsalzen gesättigter Ci8 — C22-Fettsäuren oder deren Gemischen besteht.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter (b) genannten nichtionischen
Tenside aus Fettalkoholpolyglykoläthern bestehen, wobei das Mischungsverhältnis von niedriger zu
höher äthoxylierter Verbindung 1 :2 bis 1 :4 beträgt.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unter (c) genannte mehrwertige Alkohol
aus Äthylenglykol, Propylenglykol, Glycerin oder deren Gemischen besteht.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 10 Gewichtsprozent an
Natrium-Alkylpolyglykoläthersulfat enthält, welches sich von linearen, primären Cio-Cie-Alkoholen
ableitet und 1 bis 3 Äthylenglykoläthergruppen aufweist.
6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 10 Gewichtsprozent aus
Natriumalkylbenzolsulfonat mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen in der Alkette enthält.
7. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines länglichen
Stiftes mit rundem Querschnitt vorliegt.
45
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712132035 DE2132035C3 (de) | 1971-06-28 | 1971-06-28 | Geformte Waschmittelkomposition |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712132035 DE2132035C3 (de) | 1971-06-28 | 1971-06-28 | Geformte Waschmittelkomposition |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2132035A1 DE2132035A1 (de) | 1973-01-11 |
DE2132035B2 DE2132035B2 (de) | 1978-12-21 |
DE2132035C3 true DE2132035C3 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=5811995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712132035 Expired DE2132035C3 (de) | 1971-06-28 | 1971-06-28 | Geformte Waschmittelkomposition |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0117568B1 (de) * | 1983-01-20 | 1986-10-15 | Unilever N.V. | Teilchenförmige Detergenszusammensetzung |
US5340492A (en) * | 1990-11-26 | 1994-08-23 | The Procter & Gamble Company | Shaped solid made with a rigid, interlocking mesh of neutralized carboxylic acid |
ATE129522T1 (de) * | 1990-11-26 | 1995-11-15 | Procter & Gamble | Mit einer aus neutralisierter,carbonsäure-festen, ineinandergreifenden masche hergestellter geformter festkörper. |
DE19750385A1 (de) * | 1997-11-13 | 1999-05-20 | Uhu Gmbh | Reinigungszusammensetzung auf der Basis einer Waschpaste |
DE102007031096A1 (de) * | 2007-07-04 | 2009-01-08 | Glienke, Peter O. | Abreibbares und abschmelzendes Reinigungsmittel |
GB201414179D0 (en) * | 2014-08-11 | 2014-09-24 | Reckitt Benckiser Brands Ltd | Detergent |
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1971
- 1971-06-28 DE DE19712132035 patent/DE2132035C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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