DE69735616T2 - S-Form Korrekturschaltung für horizontale Ablenkung mit veränderlicher Kapazität - Google Patents

S-Form Korrekturschaltung für horizontale Ablenkung mit veränderlicher Kapazität Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für ein S-förmiges Korrektursignal mit einem Kondensator für ein S-förmiges Korrektursignal, dessen Kapazität steuerbar ist, installiert in einer Horizontalablenkungsschaltung, und insbesondere auf eine Schaltung für ein S-förmiges Korrektursignal mit einem Kondensator für ein S-förmiges Korrektursignal, dessen Kapazität innerhalb eines Horizontalabtastperiodenintervalls steuerbar ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die 1 zeigt eine konventionelle Horizontalablenkungsschaltung. In der Zeichnung kennzeichnet, HD einen Harizontal-Steuersignalgenerator, TR einen Horizontal-Ausgangstransistor, D eine Dämpferdiode, Cr einen Oszillationskondensator, LDY eine Horizontal-Ablenkspule, Cs einen Kondensator für ein S-förmiges Korrektursignal, FBT einen Flybacktransformer, und +B eine Horizontalablenkungsschaltungsspannung. Da die Betriebsweise einer Horizontalablenkungsschaltung in der Industrie allgemein bekannt ist, wird auf eine Beschreibung ihrer Betriebsweise verzichtet. Deshalb wird nur der Kondensator Cs für das S-förmige Korrektursignal erklärt.
  • Erstens besitzt, wie dargestellt mit der durchgezogenen Linie in 2A, der Ablenkstrom, welcher durch eine Ablenkeinheit fließt, idealerweise eine Geradencharakteristik. Tatsächlich besitzt der Ablenkstrom wegen des ohmschen Verlusts der Dämpferdiode D, des ohmschen Verlusts des Horizontal-Ausgangstransistors TR im Durchlassbetrieb, und eines effektiven Widerstandswerts der Ablenkeinheit, etc., keine Geradencharakteristik, wie dargestellt in der Zeichnung mit der gestrichelten Linie.
  • Die horizontale Bildschirmgröße (Abtastlänge) ist in der Frontabschnitthälfte der Abtastablenkung vergrößert, und dieselbe ist in der Rückabschnitthälfte der Abtastablenkung wegen der oben beschriebenen Charakteristiken graduell vermindert.
  • Deshalb sind die Abtastlinien auf der linken Seite des Bildschirms horizontal verlängert, und sind die Abtastlinien auf der rechten Seite des Bildschirms horizontal verkürzt, also tritt ein Bildschirmverzerrungsphänomen auf beiden Bildschirmseiten auf.
  • Weiter zeigt die Braunsche Röhre keine Geradencharakteristik, da sie keine kugelförmige Oberfläche besitzt. Deshalb ist die Breite eines angezeigten Bildes in dem Mittenabschnitt des Bildschirms vermindert, und ist dieselbe an den Randabschnitten des Bildschirms vergrößert, also wird eine Verzerrung bei dem Bildschirmbild gebildet.
  • Um das oben beschriebene Verzerrungsproblem zu korrigieren, wird ein Kondensator Cs für ein S-förmiges Korrektursignal vorgesehen, welcher bewirkt, dass das Horizontalablenkungssignal entsprechend den Induktivitäts- und Kapazitätswerten der in 1 dargestellten Horizontalablenkungsschaltung oszilliert, und bildet der Kondensator Cs mit der Horizontal-Ablenkspule LDY eine LC-Reihenschaltung, so dass eine S-förmige Korrektur (Kompensation) des Horizontalablenkungssignals implementiert wird. Die Korrektur wird abhängig von dem Verzerrungsgrad ausgeführt. Beispielsweise wird, sofern eine Oszillation bei einer doppelt so hohen Frequenz wie der Horizontal-Synchronisationssignalfrequenz ausgeführt wird, der Korrekturstrom ein Oszillationsstrom, wie dargestellt in 2B.
  • Deshalb ist es möglich, durch den Korrekturstrom eine wie in 2C dargestellte Horizontal-Ablenkstromcharakteristik zu erhalten. Und zwar ist in den Front- und Endabschnitten des Horizontal-Ablenkstromabtastungsintervalls der Stromneigungswinkel vermindert, und ist die Amplitude in Horizontalrichtung schmal, und ist in dem Mittenabschnitt des Abtastungsintervalls der Stromneigungswinkel vergrößert, und ist die Amplitude in Horizontalrichtung aufgeweitet.
  • Deshalb ist es möglich, die Bildverzerrung zu vermindern, welche wegen des Fehlens einer Ablenkstromgeradencharakteristik und des Fehlens einer kugelförmigen Oberfläche bei der Braunschen Röhre auftritt.
  • Bei der oben beschriebenen konventionellen Schaltung für ein S-förmiges Korrektursignal ist es schwierig, da die Kapazität des Korrekturkondensators Cs fest eingestellt ist, die gewünschte Korrekturwirkung mit einer hohen Genauigkeit zu erhalten, und ist es weiter schwierig, die Kapazität des Korrekturkondensators zu steuern.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung für ein S-förmiges Horizontal-Ablenkungskorrektursignal zu schaffen, welche die vorher genannten, gemäß dem Stand der Technik auftretenden Probleme löst.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schaltung für ein S-förmiges Horizontal-Ablenkungskorrektursignal zu schaffen, welche eine Korrekturwirkung mit hoher Genauigkeit erzielen kann, indem Korrekturkondensatoren mit einer Horizontalablenkungsschaltung selektiv verbunden werden, zur einfacheren Steuerung der Gesamtkapazität des Korrekturkondensators.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgaben wird eine Schaltung für ein S-förmiges Horizontal-Ablenkungskorrektursignal gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Weitere Vorteile, Aufgaben und Kennzeichen der Erfindung werden deutlicher aufgrund der nachfolgenden Beschreibung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aufgrund der detaillierten, nachfolgenden Beschreibung und der Begleitzeichnungen besser verstanden werden, welche nur zur Illustration dienen, und folglich die vorliegende Erfindung nicht einschränken, und in welchen:
  • die 1 ein schematisches Schaltungsdiagramm ist, welches eine konventionelle Horizontalablenkungsschaltung darstellt;
  • die 2A bis 2C Signaldiagramme sind, welche S-förmige Korrekturcharakteristiken der Schaltung von 1 darstellen;
  • die 3 ein schematisches Schaltungsdiagramm ist, welches eine Horizontalablenkungsschaltung darstellt, an welche eine Schaltung für ein S-förmiges Horizontal-Ablenkungskorrektursignal gemäß der vorliegenden Erfindung adaptiert ist;
  • die 4A bis 4C Signaldiagramme sind, welche S-förmige Korrektursignalcharakteristiken der Schaltung von 3 darstellen;
  • die 5 ein Signaldiagramm ist, welches eine Spannung darstellt, angelegt an einen Kondensator der Schaltung von 3 für ein S-förmiges Korrektursignal;
  • die 6 ein Blockdiagramm ist, welches die Konstruktion eines Zeitgebersignalgenerators der Schaltung von 3 darstellt;
  • die 7A bis 7D Signaldiagramme der Signale aus der Schaltung von 6 sind;
  • die 8A bis 8D Signaldiagramme der Signale aus der Schaltung von 6 sind; und
  • die 9 eine Ansicht ist, welche einen Kathodenstrahlröhrenbildschirm zur Erklärung der Wirkungen der Schaltung von 3 darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt der Kondensator für das S-förmige Korrektursignal, dass das Horizontal-Ablenkungsabtastungssignal entsprechend einem Induktivitätswert der Horizontalablenkungsschaltung wie bei der konventionellen Schaltung für ein S-förmiges Korrektursignal oszilliert. Deshalb besitzt der Horizontal-Ablenkstrom eine S-förmige Charakteristik, so dass die Verzerrung eines Bildschirmbildes vermindert wird.
  • Weiter ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, die Charakteristik des S-förmigen Korrektursignals zu steuern, indem die Kapazität des Korrekturkondensators während einer Horizontalablenkungsabtastungsperiode verändert wird. Deshalb ist es möglich, eine Korrektur mit einer höheren Genauigkeit zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus wird die Kapazität des Korrekturkondensators zur unabhängigen Steuerung des Korrektursignals während der Front- und Rückabschnitte von einer Horizontalabtastperiode implementiert. Weiter ist es möglich, das Intervall der Abtastungszeit zu variieren, indem die Kapazität variiert wird. Deshalb wird eine S-förmige Korrektur des Ablenkungssignals zum Abgleichen der Front- und Rückabschnitte des Horizontal-Abtastungssignals implementiert.
  • Die Verzerrung aufgrund des Fehlens einer kugelförmigen Oberfläche, welche während der Horizontalabtastung der Kathodenstrahlröhre auftritt, verändert sich entsprechend der Position des Abtastungsstrahls in Kathodenstrahlröhrenvertikalrichtung. Schließlich wird der Bereich der Verzerrung aufgrund des Fehlens einer kugelförmigen Oberfläche, welche in den linken und rechten Endabschnitten der Horizontalabtastung auftritt, gegen die oberen und unteren Ränder der Kathodenstrahlröhre aufgeweitet und gegen den Mittenabschnitt davon verschmälert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Verzerrung des Bildschirmbildes zu vermindern, welche wegen der Verzerrung aufgrund des Fehlens einer kugelförmigen Oberfläche der Kathodenstrahlröhre auftritt, indem das Zeitintervall der Horizontalabtastungsperiodensteuerung bei jeder vertikalen Linienposition variiert wird.
  • Die 3 zeigt eine Horizontalablenkungsschaltung, welche eine Schaltung für ein S-förmiges Horizontal-Korrektursignal gemäß der vorliegenden Erfindung adaptiert. In der Zeichnung kennzeichnet, HD einen Horizontal-Steuersignalgenerator, TR einen Horizontal-Ausgangstransistor, D eine Dämpferdiode, Cr einen Oszillationskondensator, LDY eine Horizontal-Ablenkspule, Cs einen Hauptkorrekturkondensator, FBT einen Flybacktransformer, und +B eine Horizontalablenkungsschaltungsspannung.
  • Da die bis hierher dargestellte Horizontalablenkungsschaltung in der Industrie allgemein bekannt ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung ihrer Betriebsweise verzichtet, und wird eine Beschreibung der erfinderischen Adaptation vorgenommen.
  • Wie dargestellt in 3 ist der Kondensator Cs für die S-förmige Korrektur zu einem Front-(Rück-)Abschnittskorrekturkondensator Cs1 und einem Rück-(Front)Abschnittskorrekturkondensator Cs2 parallel geschaltet, zum Verändern der Kapazität davon, und zu Schaltern Sw1 und Sw2 zum Schalten der Kondensatoren Cs1 und Cs2 entsprechend. Weiter ist ein hoher Entladungswiderstand (hoher Widerstand; nicht dargestellt) zu den Korrekturkondensatoren Cs1 und Cs2 parallel geschaltet. Jeder von den Schaltern Sw1 und Sw2 besteht aus einem Feldeffekttransistor (FET), welcher in Übereinstimmung mit entsprechenden ersten und zweiten Steuersignalen CS-CTL1 und CS-CTL2, erzeugt durch einen Zeitgebersignalgenerator 11, an- und abgeschaltet wird. Ein Signalgenerator 12 empfängt ein Flyback-Impulssignal von einer Zusatzwicklung 13 des Flybacktransformers FBT und gibt ein erzeugtes Signal an den Zeitgebersignalgenerator 11 aus, welcher außerdem ein Vertikal-Parabelsignal und ein Steuersignalpaar DA-CTL1 und DA-CTL2 empfängt.
  • Die Betriebsweise der in 3 dargestellten Horizontalablenkungsschaltunq wird jetzt mit Bezug auf 4 erklärt. Die Konstruktion und Betriebsweise der Elemente bezogen auf den Zeitgebersignalgenerator 11 werden später beschrieben. Die 4A zeigt einen Strom, welcher durch eine Ablenkeinheit fließt, die 4B zeigt ein erstes Steuersignal CS-CTL1, und die 4C zeigt ein zweites Steuersignal CS-CTL2.
  • Während des Zeitintervalls t1 von dem Horizontalabtastungsintervallfrontabschnitt wird das erste Steuersignal CS-CTL1 ausgegeben, und wird der Schalter Sw1 angeschaltet. In einem vorherbestimmten Zeitintervall t2 in dem Rückabschnitt wird ein zweites Steuersignal CS-CTL2 ausgegeben, wobei der Schalter Sw2 betätigt wird. Deshalb wird, während des Zeitintervalls t1 von dem Horizontalabtastungsintervallfrontabschnitt, der Korrekturkondensator Cs zu dem Frontabschnittkorrekturkondensator Cs1 parallel geschaltet. Danach wird der Kondensator Cs1 für die S-förmige Frontabschnittkorrektur getrennt, und wird nur der Kondensator Cs für die S-förmige Korrektur geschaltet. Zu der Zeit t2 im Rückabschnitt wird der Korrekturkondensator Cs zu dem Rückabschnittskorrekturkondensator Cs2 parallel geschaltet.
  • Die 5 zeigt ein an den Korrekturkondensator Cs für ein S-förmiges Korrektursignal angelegtes Spannungssignal. In der vorliegenden Erfindung wird in den Zeitintervallen t1 und t2 die Geradencharakteristik in eine Charakteristik gemäß der gestrichelten Linie verändert.
  • Deshalb wird in jedem Horizontalabtastungsintervall die Kapazität des Kondensators für ein S-förmiges Korrektursignal verändert, und folglich die Oszillationsfrequenz des Horizontalablenkungssignals LDY verändert. Die Charakteristik des Korrekturkondensators wird verändert, indem die Parallelschaltung der Korrekturkondensatoren Cs und Cs2 in den Front- und Rückabschnitten der Horizontalabtastung durch das Steuern der Zeitintervalle der ersten und zweiten Steuersignale CS-CTL1 und CS-CTL2 gesteuert wird, so dass es möglich ist, die Horizontalverzerrung des Bildes zu korrigieren und eine Bildgenauigkeit zu erzielen. Insbesondere ist es in den Front- und Rückabschnitten des Horizontalabtastungsintervalls möglich, eine abgeglichene S-förmige Korrektur zu implementieren.
  • Wie ein erneuter Blick auf die Ausführungsform von 3 zeigt, empfängt der Zeitgebersignalgenerator 11 ein Sägezahnsignal, während ein FBT-Impuls von der Zusatzwicklung 13 des Flybacktransformers FBT durch den Signalgenerator 12 läuft, und werden ein Vertikal-Parabelsignal, welches in der Kathodenstrahlröhrenschaltung verwendet wird, und Gleichspannungssteuersignale DA-CTL1 und DA-CTL2 zu extern angeschlossenen Elementen, wie beispielsweise einem Mikrocomputer, etc. ausgegeben.
  • Wie dargestellt in 6, umfasst der Zeitgebersignalgenerator 11, erste und zweite Gleichspannungsaddierer 15 und 16, erste und zweite Komparatoren 17 und 18, und einen Invertierverstärker 19.
  • Der erste Gleichspannungsaddierer 15 empfängt das Vertikal-Parabelsignal und das erste Gleichspannungssteuersignal DA-CTL1. Der zweite Gleichspannungsaddierer 16 empfängt das Vertikal-Parabelsignal und das zweite Gleichspannungsteuersignal DA-CTL2. Der Komparator 17 empfängt das Sägezahnsignal, dessen Polarität durch den Invertierverstärker 19 invertiert wird, und ein Ausgangssignal von dem ersten Gleichspannungsaddierer 15, und gibt das erste Steuersignal CS-CTL1 entsprechend aus. Der zweite Komparator 18 empfängt das Sägezahnsignal und ein Ausgangssignal von dem zweiten Gleichspannungsaddierer 16, und gibt das zweite Steuersignal CS-CTL2 entsprechend aus.
  • Die Betriebsweise des Zeitgebersignalgenerators 11 wird mit Bezug auf die 7A7D und 8A8D erklärt.
  • In den Zeichnungen entspricht das in 7A dargestellte Signal den Eingangssignalen des zweiten Komparators 18, und kennzeichnet den Zusammenhang zwischen dem Vertikal-Parabelsignal von einem Feld und dem Sägezahnsignal. Hier wird das Vertikal-Parabelsignal mit dem Gleichspannungssteuersignal DA-CTL2 durch den zweiten Gleichspannungsaddierer 16 kombiniert. Weiter kennzeichnet der Abschnitt A den Vertikal-Parabelsignalwert an einer oberen vertikalen Bildschirmposition der Kathodenstrahlröhre, kennzeichnet der Abschnitt B den Vertikal-Parabelsignalwert an einer mittleren vertikalen Bildschirmposition der Kathodenstrahlröhre, und kennzeichnet der Abschnitt C den Vertikal-Parabelsignalwert an einer unteren vertikalen Bildschirmposition der Kathodenstrahlröhre.
  • Das in 7B dargestellte Signal ist eine vergrößerte Ansicht des in 7A dargestellten Signals, welche eine Horizontalabtastungsperiode darstellt. Die Werte bei den Abschnitten A, C und B des in 7A dargestellten Signals entsprechen dem Vertikal-Parabelsignal. Der zweite Komparator 18 gibt das zweite Steuersignal CS-CTL2 aus, sobald der Sägezahnsignalwert den Vertikal-Parabelsignalwert überschreitet. Das Signal des zweiten Steuersignals CS-CTL2 ist in den 7C und 7D dargestellt, und entspricht dem Steuersignal von dem Horizontalabtastungsintervallrückabschnitt.
  • Bei dem Abschnitt B, welcher der mittleren vertikalen Bildschirmposition der Kathodenstrahlröhre entspricht, ist die Ausgangsperiode des Steuersignal CS-CTL2 verkürzt, da der Vertikal-Parabelsignalwert erhöht ist, und das Intervall, in welchem der Sägezahnsignalwert den Vertikal-Parabelsignalwert überschreitet, verkürzt ist, wie dargestellt in 7C. Weiter ist bei der oberen vertikalen Position A und der unteren vertikalen Position C der Kathodenstrahlröhre das Ausgangsintervall des Steuersignals CS-CTL2 verlängert, da der Vertikal-Parabelsignalwert vermindert ist, und das Intervall, in welchem der Sägezahnsignalwert den Vertikal-Parabelsignalwert überschreitet, verlängert ist, wie dargestellt in 7D.
  • Das in 8A dargestellte Signal entspricht den Eingangssignalen des ersten Komparators 17, und kennzeichnet den Zusammenhang zwischen dem Vertikal-Parabelsignal von einem Feld und dem Sägezahnsignal. Hier wird das Sägezahnsignal durch den Invertierverstärker 19 invertiert, und wird das Vertikal-Parabelsignal mit dem Gleichspannungssteuersignal DA-CTL2 durch den ersten Gleichspannungsaddierer 15 entsprechend kombiniert. In der Zeichnung sind die Abschnitte A', B' und C' dieselben wie die in 7A dargestellten Abschnitte A, B und C.
  • Das in 8B dargestellte Signal ist eine vergrößerte Ansicht des in 8A für eine Horizontalabtastungsperiode dargestellten Signals. Der erste Komparator 18 gibt das Steuersignal CS-CTL1 aus, sobald der Vertikal-Parabelsignalwert den Sägezahnsignalwert überschreitet, identisch zu dem zweiten Komparator 18. Deshalb wird das Ausgangssignal CS-CTL1, wie dargestellt in den 8C und 8D, das Steuersignal von dem Horizontalabtastungsintervallfrontabschnitt.
  • Die 9 zeigt die Wirkungen der Impulsbreitenvariationen von den ersten und zweiten Steuersignalen CS-CTL1 und CS-CTL2 während einer Vertikalabtastungsperiode, oder einen Bildschirm 21 der Kathodenstrahlröhre. In der Zeichnung kennzeichnen die Pfeile die Impulsbreiten der Steuersignale CS-CTL1 und CS-CTL2 während einer Horizontalabtastungsperiode. Wie darin dargestellt ist, sind die Impulsbreiten der Steuersignale an den oberen und unteren Abschnitten A und C der Kathodenstrahlröhre 21 aufgeweitet, und an dem mittleren Abschnitt derselben schmäler. Der Bereich der Verzerrung aufgrund des Fehlens einer kugelförmigen Oberfläche, welche in den linken und rechten Abschnitten (Rändern) in Kathodenstrahlröhrenhorizontalrichtung auftritt, ist an den oberen und unteren Abschnitten (Rändern) der Kathodenstrahlröhre erhöht, und ist gegen den mittleren Abschnitt deutlich vermindert. Weiter ist es möglich, eine bessere Korrektur zu implementieren, da die Impulsbreiten, für welche die Korrektur ausgeführt wird, auf Basis des Verzerrungsbereiches variiert werden.
  • Wie ein erneuter Blick auf die 6 zeigt, werden die Werte der Gleichspannungssteuersignale DA-CTL1 und DA-CTL2 durch einen Mikrocomputer, etc. gesteuert, während die Werte des in den 7B und 8B dargestellten Vertikal-Parabelsignals erhöht werden, so dass die Impulsbreiten der Steuersignale von den ersten und zweiten Komparatoren 17 und 18 variiert werden können. Deshalb werden die Werte von den ersten und zweiten Gleichspannungssteuersignalen DA-CTL1 und DA-CTL2 korrigiert, und folglich wird die S-förmige Korrekturcharakteristik abgeglichen.
  • Weiter ist es möglich, die Korrekturbreite des S-förmigen Korrektursignals zu steuern, indem die Gleichspannungssteuersignale DA-CTL1 und DA-CTL2 verwendet werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Horizontalabtastungsverzerrung über Bildschirmvertikalpositionen abzugleichen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann auf die ersten und zweiten Gleichspannungsaddierer 15 und 16 verzichtet werden. Eines der Gleichspannungssteuersignale DA-CTL1 und DA-CTL2 oder das Vertikal-Parabelsignal können in erste und zweite Komparatoren 17 und 18 zum Vergleichen mit dem Sägezahnsignalwert eingegeben werden. Weiter kann der zum Vergleichen mit dem Sägezahnsignalwert verwendete Signalwert ein feststehender Wert sein.
  • In der Schaltung für ein S-förmiges Korrektursignal, in welcher ein Korrekturkondensator in der Horizontalablenkungsschaltung installiert ist, ist es möglich, eine Korrekturwirkung mit einer hohen Genauigkeit zu erzielen, und die Korrektur variabel abzugleichen.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu Illustrationszwecken offengelegt wurden, werden Fachleute anerkennen, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Substitutionen möglich sind, ohne den Anwendungsbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen vorgetragen, zu verlassen.

Claims (2)

  1. Schaltung für ein S-förmiges Horizontal-Korrektursignal in einer Horizontalabtastungs-Korrekturschaltung für eine Horizontalablenkungsschaltunq einer Kathodenstrahlröhre, welche umfasst: einen Frontabschnitt-Korrekturkondensator und einen Rückabschnitt-Korrekturkondensator, welche mit einem Hauptkorrekturkondensator parallelgeschaltet sind, welcher mit einer Horizontal-Ablenkspule in Reihe geschaltet ist; ein erstes Schaltmittel, um den Frontabschnitt-Korrekturkondensator mit dem Hauptkorrekturkondensator schaltbar zu verbinden; ein zweites Schaltmittel, um den Rückabschnitt-Korrekturkondensator mit dem Hauptkorrekturkondensator schaltbar zu verbinden; und ein Steuerungsmittel zur Steuerung des ersten und zweiten Schaltmittels zum Verändern einer Gesamtkapazität der Korrektursignalschaltung durch Anschalten des ersten Schaltmittels in einem Frontabschnittintervall einer Horizontalabtastungs-Periode und durch Anschalten des zweiten Schaltmittels in einem Rückabschnittintervall einer Horizontalabtastungs-Periode, um dadurch eine horizontale Bildverzerrung zu kompensieren.
  2. Schaltung für ein S-förmiges Horizontal-Korrektursignal gemäß Anspruch 1, wobei das Steuerungsmittel umfasst: – einen Signalgenerator (12) zur Aufnahme eines Flybacktransformer(FBT)-Impulses und zur Ausgabe eines Sägezahnsignals; und – einen Zeitgebersignalgenerator (11) zum Erzeugen von Signalen, welche sich in einem Intervall der Horizontalabtastungs-Periode in einem Vertikal-Teilbildintervall verändern, und wobei der Zeitgebersignalgenerator umfasst: – einen ersten Gleichspannungsaddierer (15) zum Addieren eines Vertikal-Parabelsignals und eines ersten Steuerungssignals, welches von einem Mikrocomputer ausgegeben wird, – einen zweiten Gleichspannungsaddierer (16) zum Addieren des Vertikal-Parabelsignals und eines zweiten Steuerungssignals, welches von einem Mikrocomputer ausgegeben wird; – einen Invertierverstärker (19) zum Invertieren des Sägezahnsignals und zum Erzeugen eines invertierten Sägezahnsignals; – einen ersten Komparator (17) zum Erzeugen eines ersten Impulses mit der Breite von dem Abschnitt des invertierten Sägezahnsignals über dem Parabelsignal; und – einen zweiten Komparator (18) zum Erzeugen eines zweiten Impulses mit der Breite von dem Abschnitt des Sägezahnsignals über dem Parabelsignal.
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