DE69735566T2 - Herstellungsverfahren für ein optisches Fasergitter - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Lichtleitfasergitters (Optikbauteils), das eine Lichtleitfaser und ein Bragg-Gitter aufweist, das in dem Kernbereich der Lichtleitfaser entlang deren Längsrichtung vorgesehen ist.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • In den vergangenen Jahren haben sich Optikkommunikationssystemkonfigurationen weiterentwickelt, entsprechend den jüngsten Entwicklungen von Lichtleitfaserkommunikationstechniken, wodurch fortgeschrittene Netzwerke und ein Signalwellenlängenmultiplex erzielt wurden. Bei diesen optischen Kommunikationssystemen nimmt die Bedeutung optischer Schaltungselemente (Optikbauteile) zu.
  • Ein Fasertypelement als allgemeines Beispiel für die optischen Schaltungselemente weist den Vorteil auf, dass es kompakt ist, und einen geringen Einführungsverlust aufweist, und einfach an eine Lichtleitfaser angeschlossen werden kann, die als Übertragungsleitung dient. Ein Beispiel für ein derartiges Optikbauteil des Fasertyps ist ein Fasertypfilter. Bekanntlich ändert sich, wenn Ultraviolettstrahlung auf Glas einfällt, das mit Germaniumoxid (GeO2) dotiert ist, der Brechungsindex in dem bestrahlten Abschnitt.
  • In den vergangenen Jahren wurden Versuche und Entwicklungen in Bezug auf ein Lichtleitfasergitter durchgeführt, bei welchem ein Bragg-Gitter in dem Kernbereich einer Lichtleitfaser vorgesehen ist, als Beispiel für ein Fasertypfilter, welches eine lichtinduzierte Brechungsindexänderung einsetzt. In der vorliegenden Beschreibung ist ein Lichtleitfasergitter festgelegt als ein Optikbauteil, das zumindest eine Lichtleitfaser aufweist, die einen Kernbereich aufweist, der einen vorbestimmten Brechungsindex aufweist, und dotiert mit GeO2 ist, sowie einen Mantelbereich, der um den Kernbereich herum vorgesehen ist, und einen niedrigeren Brechungsindex aufweist als der Kernbereich, sowie ein Bragg-Gitter, das in dem Kernbereich der Lichtleitfaser entlang deren Längsrichtung vorgesehen ist. Das Gitter ist festgelegt als ein Bereich, in welchem sich der Brechungsindex des Kernbereichs periodisch entlang der Längsrichtung des Kernbereiches ändert, der mit Ultraviolettstrahlung oder dergleichen bestrahlt wird.
  • Spezieller weist das Lichtleitfasergitter die Funktion auf, eine Lichtkomponente zu reflektieren, die eine bestimmte Wellenlänge aufweist (die nachstehend als Reflexionswellenlänge des Gitters bezeichnet wird), von Licht, das sich entlang der Lichtleitfaser ausbreitet, und die verbleibende Lichtkomponente (also eine Lichtkomponente, die eine Wellenlänge aufweist, die gegenüber der Reflexionswellenlänge des Gitters verschoben ist) durchzulassen. Die Reflexionswellenlänge des Gitters wird durch die Teilung einer Brechungsindexänderung hervorgerufen, die in dem Kernbereich vorhanden ist. Ein Verfahren zur Ausbildung eines durch Licht induzierten Gitters in einer Lichtleitfaser nach Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlung weist den Vorteil auf, dass ein hoher Produktionswirkungsgrad vorhanden ist.
  • Bei einem derartigen Lichtleitfasergitter dient dessen Reflexionsvermögen R als wesentlicher Eigenschaftsfaktor. Das Reflexionsvermögen R hängt von der Länge des Gitters (also der Länge eines Bereichs, in welchem sich der Brechungsindex des Kernbereiches periodisch entlang der Längsrichtung des Kernbereiches ändert) und dem Ausmaß der durch Licht hervorgerufenen Brechungsindexänderung ab. Diese Beziehung wird folgendermaßen ausgedrückt: R = tanh2(LπΔn(λR)wobei
  • R:
    das Reflexionsvermögen ist
    L:
    die Länge des Gitters ist
    Δn:
    das Ausmaß der lichtinduzierten Brechungsindexänderung ist
    λR:
    die Bragg-Wellenlänge ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie allgemein bekannt ist, entsteht eine Brechungsindexänderung, die durch Ultraviolettbestrahlung hervorgerufen wird, auf Grundlage von Glasfehlern, die mit Germanium zusammenhängen, das in Glas entsprechend dem Kernbereich enthalten ist. Entsprechend den Ermittlungen der vorliegenden Erfinder ist jedoch, infolge der Tatsache, dass Glasdefekte bei einer herkömmlichen Lichtleitfaser (Glasfaser) gering sind, die einen Kernbereich aufweist, der mit Germaniumoxid dotiert ist, das Ausmaß Δn der durch Lichteinwirkung hervorgerufenen Brechungsindexänderung klein, selbst bei Bestrahlung mit Ultraviolettlicht. Wie aus der voranstehenden Gleichung deutlich wird, ist auch das Reflexionsvermögen R niedrig. Im Einzelnen beträgt die Brechungsindexänderung in dem Kernbereich, die durch Ultraviolettbestrahlung hervorgerufen wird, etwa 10–5, wobei das Reflexionsvermögen so niedrig ist, dass es einige Prozent beträgt.
  • Die Länge L des Gitters kann dazu erhöht werden, um das Reflexionsvermögen R des Gitters zu erhöhen, wie dies aus der voranstehenden Gleichung hervorgeht. Allerdings ist in diesem Fall eine hervorragende Gleichförmigkeit eines Ultraviolettlaserstrahlsystems erforderlich, das zur Bestrahlung dient. Aus diesem Grund ist ein optisches System zum Einstrahlen von Ultraviolettstrahlung in unerwünschter Art und Weise kompliziert. Darüber hinaus führt, da die Anzahl an Glasdefekten gering ist, dies zu einer Verringerung der durch Licht induzierten Brechungsindexänderung. Die Erhöhung des Reflexionsvermögens R unter diesen Umständen erfordert eine lange Bestrahlungszeit, was zu einer niedrigen Produktivität führt.
  • Als Verfahren zur Erhöhung des Reflexionsvermögens R des Gitters beschreibt das offengelegte Japanische Patent Nr. 7-244210 eine Vorgehensweise zum Eindotieren von Wasserstoff in den Kernbereich einer Lichtleitfaser, um das Ausmaß der durch Lichteinwirkung hervorgerufenen Brechungsindexänderung in Bezug auf die Bestrahlungsleistung der Ultraviolettstrahlung zu erhöhen. Bei diesem Verfahren wird Wasserstoff der Lichtleitfaser hinzugefügt, unter Verwendung eines Hochdruck-Wasserstoffdruckbeaufschlagungsvorgangs. Um eine durch Licht hervorgerufene Brechungsindexänderung zu erhöhen, wird vorzugsweise Wasserstoff in hoher Konzentration eindotiert. Zu diesem Zweck wird, um eine Lichtleitfaser zu erhalten, die in hoher Konzentration mit Wasserstoff dotiert ist, die Lichtleitfaser über einen vorbestimmten Zeitraum einer Atmosphäre ausgesetzt, welche Wasserstoff enthält (die nachstehend als Wasserstoffatmosphäre bezeichnet wird), in welcher Wasserstoff so mit Druck beaufschlagt wird, dass er sich auf einem hohen Druck befindet.
  • Die vorliegenden Erfinder haben die voranstehend geschilderte Wasserstoffdotiervorgehensweise untersucht, und das folgende Problem festgestellt. Im Einzelnen nimmt, wenn Wasserstoff in eine Glasfaser aus Siliziumdioxid durch die herkömmliche Wasserstoffdotiervorgehensweise eindotiert wird, die Zugfestigkeit des Glases abrupt ab, infolge einer Beeinträchtigung der Glasoberfläche. Wenn ein Bragg-Gitter in einer Glasfaser (Lichtleitfaser) mit verschlechterter Oberfläche ausgebildet wird, um ein Lichtleitfasergitter (Optikbauteil) herzustellen, nimmt die mechanische Festigkeit ab, was die Verlässlichkeit verringert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des voranstehend geschilderten Problems entwickelt, und ihr Ziel besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines Lichtleitfasergitters mit hoher Verlässlichkeit, bei dem keine Verringerung der mechanischen Festigkeit oder dergleichen vorhanden ist, selbst wenn Wasserstoff in eine Lichtleitfaser auf hohem Druck eindotiert wird. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Lichtleitfasergitters, bei welchem ein Reflexionsgitter in einer beschichteten Lichtleitfaser (nachstehend als beschichtete Faser bezeichnet) vorgesehen ist, die eine Glasfaser als freigelegte Lichtleitfaser aufweist (nachstehend bezeichnet als freigelegte Faser), die einen mit GeO2-dotierten Kernbereich und einen Mantelbereich aufweist, und eine Harzschicht, welche die äußere Oberfläche der freigelegten Faser abdeckt, und ein Lichtleitfasergitter, das durch das Verfahren erhalten wird. Speziell wird, gemäß dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung, ein Wasserstoffdotiervorgang durchgeführt, bevor eine Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlung erfolgt. Das erstrebte Ergebnis des Wasserstoffdotierprozesses ist eine beschichtete Faser, die dadurch erhalten wird, dass die äußere Oberfläche einer Glasfaser (einer freigelegten Faser) durch eine Harzschicht abgedeckt wird.
  • Spezieller weist das Verfahren zur Herstellung eines Lichtleitfasergitters gemäß der vorliegenden Erfindung die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Eine freigelegte Faser weist einen Kernbereich auf, der einen vorbestimmten Brechungsindex hat, und mit GeO2 dotiert ist, in einer vorbestimmten Menge, und einen Mantelbereich, der um die äußere Oberfläche des Kernbereichs herum vorgesehen ist, und einen niedrigeren Brechungsindex aufweist als der Kernbereich, sowie eine Harzschicht, welche die äußere Oberfläche der freigelegten Faser abdeckt. Dieses Herstellungsverfahren umfasst den ersten Schritt, die vorbereitete, beschichtete Faser über einen vorbestimmten Zeitraum einer Wasserstoffatmosphäre auszusetzen (also einem Behälter, welchem Wasserstoffgas zugeführt wird), wobei Wasserstoff auf einen vorbestimmten Druck eingestellt wird, wodurch Wasserstoff in die beschichtete Faser eindotiert wird, einen zweiten Schritt des Entfernens eines Teils des Harzes der beschichteten Faser, die mit Wasserstoff dotiert ist, um die Oberfläche eines vorbestimmten Bereiches freizulegen (also eines Bereiches, in welchem ein Bragg-Gitter hergestellt werden soll), der freigelegten Faser, und den dritten Schritt der Bestrahlung, mit Ultraviolettstrahlung, des vorbestimmten Bereiches der freigelegten Faser, der nach Entfernen der Harzschicht in dem zweiten Schritt freigelegt wurde, und die Änderung des Brechungsindex des Kernbereiches, der sich in dem freigelegten, vorbestimmten Bereich entlang der Längsrichtung des Kernbereiches erstreckt. Bei dem Lichtleitfasergitter, das durch das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, wird ein freiliegender Bereich (ein Bereich, aus welchem die Harzschicht nach dem Wasserstoffdotierprozess entfernt wurde) erneut durch eine Harzschicht beschichtet, um eine Verschlechterung zu verhindern.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Ziel, bei welchem ein Bragg-Gitter ausgebildet werden soll, eine beschichtete Faser, die eine Harzschicht aufweist, die sich um die äußere Oberfläche der Glasfaser erstreckt. Die Harzschicht wird zum Teil nach dem Dotieren mit Wasserstoff entfernt. Die Oberfläche der Glasfaser wird nicht verschlechtert, selbst wenn die beschichtete Faser der Wasserstoffatmosphäre über einen langen Zeitraum ausgesetzt wird. Darüber hinaus kann die mechanische Festigkeit der freigelegten Faser selbst beibehalten werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können, wenn ein Wasserstoffdotierprozess bei einer beschichteten Faser durchgeführt wird, bei welcher die äußere Oberfläche einer freigelegten Faser, die mit einem Bragg-Gitter versehen werden soll, durch eine Harzschicht abgedeckt ist, sich Blasen ausbilden, oder können Abblätterungen auftreten, an der Grenzfläche zwischen der Glasfaser (der freigelegten Faser) und der Harzschicht. Selbstverständlich nimmt die mechanische Festigkeit oder dergleichen ab, so dass die Verlässlichkeit beeinträchtigt wird, wenn ein Bragg-Gitter bei einer derartigen beschichteten Faser ausgebildet wird, bei welcher sich Blasen ausgebildet haben, oder Abblätterungen aufgetreten sind, bei der Herstellung eines Lichtleitfasergitters (eines Optikbauteils).
  • Bei der vorliegenden Beschreibung sind Blasen, die an der Grenzfläche zwischen der Harzschicht und der freigelegten Faser (einschließlich eines Kernbereichs, der GeO2 zur Ausbildung eines Bragg-Gitters enthält), als Zwischenraum zu verstehen (der solche Abmessungen aufweist, dass die Zugfestigkeit der freigelegten Faser selbst beeinträchtigt wird), mit einer Dicke von 1 µm bis 20 µm in Radialrichtung der freigelegten Faser, und einer Minimallänge von 1 µm bis 10 mm, sowie als kleiner Zwischenraum. Andererseits bedeutet eine Abblätterung einen Zwischenraum mit großen Abmessungen von einer Größe von 10 mm aus, bis zu einer Abmessung, welche das gesamte Lichtleitfasergitter abdeckt. Insbesondere kann, wenn eine Abblätterung vorhanden ist, da die Lichtstreuung in dem Zwischenraum größer werden kann, eine Außenoberfläche eines Abschnitts des erhaltenen Lichtleitfasergitters, bei welchem die Abblätterung hervorgerufen wird, heller wahrgenommen werden als eine äußere Oberfläche eines Abschnitts, in welchem die Abblätterung nicht hervorgerufen wird. Daher ist in der vorliegenden Beschreibung die Abblätterung als ein Zwischenraum zu verstehen, der größer ist als die Blase, und ist dieser Begriff nicht von dem Begriff einer Blase bei der vorliegenden Beschreibung umfasst.
  • Das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst weiterhin, zwischen dem ersten und dem zweiten Schritt, einen vierten Schritt der Verringerung des Drucks der Wasserstoffatmosphäre mit einer vorbestimmten Rate. Wie voranstehend geschildert, wird der Druck der Wasserstoffatmosphäre mit einer vorbestimmten Rate verringert, damit allmählich der Wasserstoff diffundiert, welcher der freigelegten Faser zugeführt wird, wodurch die Erzeugung von Blasen verhindert wird. Spezieller haben die vorliegenden Erfinder herausgefunden, dass die wirksame maximale Druckverringerungsrate 12,2 MPa/min (120 atm/min) oder weniger ist, und vorzugsweise 0,2 bis 1,0 MPa/min (2 bis 10 atm/min), bei der Verringerung des Drucks der Wasserstoffatmosphäre von dem Druckbeaufschlagungszustand zum normalen Druckzustand. Mit Druckbeaufschlagungszustand ist ein Zustand gemeint, bei welchem ein Druck von zumindest 4,1 bis 40,5 MPa (40 bis 400 atm) aufgebracht wird. Der normale Druckzustand ist nicht auf 0,1 MPa (1 atm) beschränkt, sondern umfasst einen Druck gleich dem Außendruck des Behälters, welchem Wasserstoff zugeführt wird.
  • Bei dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Wasserstoffatmosphäre in dem Druckbeaufschlagungszustand in dem ersten Schritt vorzugsweise einen Druck von 10,1 bis 30,4 MPa (100 bis 300 atm) auf, und liegt die Umgebungstemperatur im Bereich von 0°C (vorzugsweise Zimmertemperatur) bis 100° C. Wenn die Wasserstoffatmosphäre auf diese Bedingungen eingestellt wird, kann Wasserstoff wirksam dem Kernbereich in einem kurzen Zeitraum hinzugefügt werden, ohne eine Wärmebeschädigung des Beschichtungsharzes.
  • Als Harz zum Abdecken der freigelegten Faser kann Silikonharz eingesetzt werden, jedoch ist im Vergleich hierzu ein bei Ultraviolettbestrahlung aushärtendes Harz vorzuziehen, angesichts der Druck- und Temperaturbeständigkeit.
  • Bei dem Lichtleitfasergitter, das durch das voranstehend geschilderte Herstellungsverfahren hergestellt wird, sind die äußere Oberfläche der freigelegten Faser, in welcher das Gitter ausgebildet wird, und die übrige Harzschicht in engem Kontakt miteinander, und kann eine ausreichende Zugfestigkeit dieser Bestandteile erzielt werden. Bei dem erhaltenen Lichtleitfasergitter ist die Anzahl an Blasen, die erzeugt wird, auf unter 1000 pro Bezugslänge von 1 m beschränkt, selbst wenn sowohl Abblätterungen (Zwischenräume mit einer Dicke von 1 µm oder mehr in Radialrichtung und einer maximalen Länge von 10 mm oder mehr) und Blasen (Zwischenräume mit einer Dicke von 1 µm bis 20 µm und einer Maximallänge von 1 µm bis 10 mm) daran vorhanden sind.
  • Daher ist das Lichtleitfasergitter, bei welchem die Rate der Blasenerzeugung, wie voranstehend festgelegt, auf unter 1000 Blasen/m beschränkt ist, von dem Lichtleitfasergitter gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, selbst wenn dort gemischt Blasen und Abblätterungen auftreten.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich aus der nachstehenden, detaillierteren Beschreibung, und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Erläuterung dienen, und nicht die vorliegende Erfindung einschränken sollen.
  • Der übrige Umfang der Einsetzbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der nachstehenden, detaillierten Beschreibung deutlicher werden. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele, die anhand bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dargestellt werden, nur zum Zwecke der Erläuterung dienen, da verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Patentansprüche Fachleuten auf diesem Gebiet auffallen werden, anhand dieser detaillierten Beschreibung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht des schematischen Aufbaus einer Druckbeaufschlagungseinrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Lichtleitfasergitters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht des Aufbaus einer beschichteten Faser;
  • 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Druckverringerungsrate (atm/min) und der Blasenerzeugungsrate nach dem Wasserstoffdotierprozess bei dem Verfahren zur Herstellung eines Lichtleitfasergitters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht, die eine beschichtete Faser (bei welcher ein Teil der Beschichtungsschicht entfernt ist) zeigt, die bei dem Verfahren zur Herstellung eines Lichtleitfasergitters gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • 5 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Schrittes (Phasengitterverfahrens) zum Einschreiben eines Bragg-Gitters bei dem Verfahren zur Herstellung eines Lichtleitfasergitters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Schnittansicht des Aufbaus eines Lichtleitfasergitters gemäß der vorliegenden Erfindung, das durch das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
  • 7 ist eine Ansicht des Aufbaus eines Messsystems zum Messen des Reflexionsvermögens des Lichtleitfasergitters; und
  • 8 ist eine Ansicht des Aufbaus eines Messsystems zum Messen der Anzahl an Blasen, die in dem erhaltenen Lichtleitfasergitter erzeugt wurden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Lichtleitfasergitters gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben. In den sämtlichen Figuren werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet, und wird insoweit auf eine erneute Beschreibung verzichtet.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Lichtleitfasergitters gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine beschichtete Faser vorbereitet, und wird die vorbereitete, beschichtete Faser in eine Wasserstoffatmosphäre eingebracht, während die Temperatur eingestellt wird. Die Wasserstoffatmosphäre wird auf einen hohen Druck gesetzt, um Wasserstoff dem Kernglas der beschichteten Faser hinzuzufügen.
  • Im Einzelnen wird, wie in 1 gezeigt, Wasserstoffgas (H2) über ein Ventil 21 einem Druckbehälter 20 zugeführt, in welchem eine beschichtete Faser 15 angeordnet ist (siehe 2), die durch Beschichtung einer freigelegten Faser 10 mit einer Harzschicht 14 erhalten wird. In diesem Fall wird das Innere des Druckbehälters 20 auf eine vorbestimmte Temperatur durch Temperaturregler 23a und 23b erwärmt, beispielsweise Heizvorrichtungen.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die beschichtete Faser 15 eine Lichtleitfaser auf Grundlage von Siliziumdioxid (freigelegte Faser) 10 auf, die einen Kernbereich 12 aufweist, welcher Germaniumoxid (GeO2) enthält, und eine Harzschicht 14, welche die äußere Oberfläche der freigelegten Faser 10 abdeckt. Die freigelegte Faser 10 weist einen Mantelbereich 11 auf, der einen niedrigeren Brechungsindex aufweist als der Kernbereich 12. Silikonharz kann zur Herstellung der Harzschicht 14 eingesetzt werden, jedoch wird vorzugsweise ein bei Ultraviolettbestrahlung aushärtendes Harz eingesetzt, das eine hohe Druckbeständigkeit aufweist. Der Wasserstoffdotierprozess wird mit der beschichteten Faser 15 durchgeführt, welche die Harzschicht 14 aufweist. Aus diesem Grund wird dieser Prozess vorzugsweise in einer Wasserstoffatmosphäre bei einer Temperatur (Umgebungstemperatur in dem Behälter 20) durchgeführt, die von 0° C (vorzugsweise Zimmertemperatur) bis 100° C reicht.
  • Die Konzentration von Wasserstoffgas, das zugeführt werden soll, ist vorzugsweise höher, unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades des Wasserstoffdotierprozesses, und liegt notwendigerweise oberhalb von 75%, um eine Explosion zu verhindern.
  • Der Druck der Wasserstoffatmosphäre in dem Behälter 20 beträgt 20 bis 400 atm. Wenn der Druck der Wasserstoffatmosphäre kleiner ist als 20 atm, kann die Auswirkung einer Dotierung mit Wasserstoff im Wesentlichen nicht erzielt werden. Um die Auswirkung der Wasserstoffdotierung zu erhöhen, ist der Wasserstoffdruck vorzugsweise gleich 100 atm oder größer. Wenn der Druck der Wasserstoffatmosphäre einen Wert von 40,4 MPa (400 atm) überschreitet, tritt eine Sättigung in Bezug auf die Wasserstoffdotierung auf. Die Sättigung des Effekts tritt anscheinend auf, wenn der Druck der Atmosphäre 30,4 MPa (300 atm) überschreitet. Daher liegt der wirksame Bereich des Drucks für die Atmosphäre zwischen 10,1 bis 30,4 MPa (100 bis 300 atm).
  • Wenn Wasserstoff der beschichteten Faser 15 durch den voranstehend geschilderten Wasserstoffdotierprozess hinzugefügt wird, neigt das Germaniumoxid, das in dem Kernbereich 12 der freigelegten Faser 10 vorhanden ist, dazu, durch den dotierten Wasserstoff reduziert zu werden, so dass der Anteil an Sauerstoff, der mit Ge und Si verbunden ist, verringert wird. Wenn Ge und Si, die von verbundenem Sauerstoff befreit wurden, sich miteinander verbinden, werden neu Sauerstoffmangeleffekte hervorgerufen. Daher nehmen die Sauerstoffmangeleffekte zu, die normalerweise in sehr geringem Ausmaß in dem Kernbereich 12 der freigelegten Faser 10 vorhanden sind.
  • Der voranstehend geschilderte Wasserstoffdotierprozess wird bei der beschichteten Faser 15 durchgeführt, bei welcher die freigelegte Faser 10 mit dem Harz abgedeckt ist. Die Oberfläche der freigelegten Faser 10 wird nicht in direkte Berührung mit Luft versetzt, um eine Beeinträchtigung der Oberfläche der freigelegten Faser 10 zu verhindern. Daher kann die Festigkeit der freigelegten Faser 10 aufrechterhalten werden.
  • Der Druck des Druckbehälters 20, der auf einem hohen Druckzustand nach Zufuhr von Wasserstoffgas zu ihm gehalten wird, wird auf Normaldruck (0,1 MPa) (1 atm) (oder auf einen Druck gleich jenem des Außendrucks des Behälters 20) versetzt, und dann wird die beschichtete Faser 15 aus dem Behälter 20 entnommen. In der beschichteten Faser 15, die mit Wasserstoff dotiert wurde, können sich Blasen an der Grenzfläche zwischen der Harzschicht 14 und der Oberfläche der freigelegten Faser 10 ausbilden, oder kann sich die Harzschicht 14 von der Oberfläche der freigelegten Faser 10 abschälen. Es lässt sich überlegen, dass die Ausdehnung von Wasserstoffgas, das in der freigelegten Faser 10 und der Harzschicht 14 in großer Menge enthalten ist, infolge einer abrupten Druckabnahme beim Behälter 20 nach Entfernen der beschichteten Faser 15, für derartige Effekte verantwortlich ist.
  • In Bezug auf das Entfernen der mit Wasserstoff dotierten, beschichteten Faser 15 wird die Verringerungsrate des Drucks der Wasserstoffatmosphäre in dem Druckbehälter 20 auf den Außendruck untersucht. Die Beziehung zwischen der Verringerungsrate des Drucks des Druckbehälters 20 zum Außendruck (etwa 0,1 MPa (1 atm)) und der Anzahl an Blasen, die an der Grenzfläche zwischen der Harzschicht 14 und der Oberfläche der freigelegten Faser 10 hervorgerufen werden, wird unter den Bedingungen untersucht, dass die Temperatur in dem Druckbehälter 20 25° C beträgt (Zimmertemperatur) und der Druck der Wasserstoffatmosphäre in dem Druckbehälter 20 gleich 30,4 MPa (300 atm) ist. Wie im Diagramm von 3 gezeigt, haben die vorliegenden Erfinder herausgefunden, dass die Rate der Blasenerzeugung gleich einer Blase/min bei einer Druckverringerungsrate von 1,01 MPa/min (10 atm/min) oder weniger ist, und annähernd gleich Null bei einer Druckverringerungsrate von 0,2 MPa/min (2 atm/min) oder weniger ist. Auf Grundlage des Diagramms von 3 lässt sich weiterhin verstehen, dass die maximale Druckverringerungsrate so sein muss, dass sie kleiner ist als 12,2 MPa/min (120 atm/min), um die Blasenerzeugungsrate auf unterhalb von 1000 Blasen/min zu verringern.
  • Vor der Ausbildung eines Bragg-Gitters auf der länglichen, beschichteten Faser 15, mit welcher der Wasserstoffdotierprozess durchgeführt wurde, wird die Harzschicht 14 von einem Abschnitt entfernt, an welchem das Gitter ausgebildet werden soll, wie in 4 gezeigt. Das Entfernen der Harzschicht 14 ermöglicht eine wirksame Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlung zur Ausbildung des Gitters. Der übrige Abschnitt der Harzschicht 14 kann die mechanische Festigkeit (insbesondere die Zugfestigkeit) der freigelegten Faser 10 aufrechterhalten. Die Harzschicht 14 wird in ausreichend engem Kontakt mit der Oberfläche der freigelegten Faser 10 gehalten (die Rate der Blasenerzeugung liegt unter 1000 Blasen/min).
  • Interferenzlicht von Ultraviolettstrahlung wird auf den Bereich der mit Wasserstoff dotierten, beschichteten Faser 15 aufgestrahlt, von welcher die Harzschicht 14 entfernt wurde. 5 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Bestrahlung von Interferenzlicht der Ultraviolettstrahlung gemäß einem Phasengitterverfahren. Ultraviolettstrahlung mit vorbestimmter Wellenlänge wird auf einen vorbestimmten Bereich aufgestrahlt (also einem Bereich der beschichteten Faser 15, von welchem die Harzschicht 14 entfernt wurde), der beschichteten Faser 10, so dass der Brechungsindex des freigelegten Bereichs in dem Kernbereich 12, der mit Germaniumoxid dotiert wurde, sich ändert. Momentan wird der Mechanismus der Brechungsindexänderung, die durch Ultraviolettbestrahlung hervorgerufen wird, noch nicht vollständig verstanden. Allerdings wird allgemein angenommen, dass Sauerstoffmangeleffekte, die bei Ge vorhanden sind, das normalerweise in sehr geringem Ausmaß in dem Kernbereich 12 der freigelegten Faser 10 vorhanden ist, mit der durch Licht induzierten Brechungsindexänderung zusammenhängen.
  • Da die Sauerstoffmangeleffekte, die normalerweise in sehr geringem Ausmaß in dem Kernbereich 12 der freigelegten Faser 10 vorhanden sind, der mit Wasserstoff bei dem Wasserstoffdotierprozess dotiert wurde, zunehmen, nimmt die durch Licht hervorgerufene Brechungsindexänderung in dem Bereich zu, welcher der Ultraviolettstrahlung ausgesetzt ist.
  • Die Ultraviolettstrahlung zum Hervorrufen der Brechungsindexänderung wird von einer Lichtquelle 30 in einem Winkel θ in Bezug auf die Normalrichtung auf ein Phasengitter 60 aufgestrahlt, in welchem Phasenmuster in regelmäßiger Anordnung mit vorbestimmtem Abstand λ' vorhanden sind. Aus diesem Grund ist ein Interferenzstreifenabstand λ folgendermaßen definiert: λ = λ'
  • Daher sind Bereiche, welche unterschiedliche Brechungsindizes aufweisen, mit dem Interferenzstreifenabstand λ als Periode entlang der Axialrichtung (Längsrichtung des Kernbereiches 12) der freigelegten Faser 10 angeordnet, wodurch mittels Lichteinwirkung ein Bragg-Gitter 13 eingeschrieben wird.
  • Auf Grundlage der bekannten Bragg-Beugungsbeziehung ergibt sich die Reflexionswellenlänge (Bragg-Wellenlänge λR) des Gitters 13 folgendermaßen: λR = 2nλ = 2nλ'wobei n der Brechungsindex des Kernbereiches 12 ist, und λ die Periode des Gitters 13 ist. Das Reflexionsvermögen R des Gitters ist folgendermaßen: R = tanh2(LπΔn/λR)wobei L die Länge des Gitters 13 ist, und Δn das Ausmaß der durch Lichteinwirkung hervorgerufenen Brechungsindexänderung in dem Kernbereich 12. Da das Gitter 13 so ausgebildet ist, dass es eine durch Lichteinwirkung hervorgerufene Brechungsindexänderung aufweist, die so groß ist wie etwa 10–4 bis 10–3, in dem Kernbereich 12 der freigelegten Faser 10, erreicht das Reflexionsvermögen R in Bezug auf die Lichtkomponente mit der Wellenlänge λR annähernd 100 %. Die Ultraviolett-Interferenzstreifen können auch mittels Holographie ausgebildet werden.
  • Bei dem wie geschildert hergestellten Lichtleitfasergitter wird der Bereich, von welchem die Harzschicht 14 entfernt wurde, und in welchem das Gitter ausgebildet wurde, erneut durch ein Harz 140 beschichtet.
  • Das Reflexionsvermögen R des Lichtleitfasergitters, wie es in 6 gezeigt ist, wird folgendermaßen gemessen: 7 ist eine Ansicht, welche die Anordnung eines Messsystems zum Messen des Reflexionsvermögens des sich ergebenden Lichtleitfasergitters zeigt.
  • Wie in 7 gezeigt, ist dieses Messsystem so ausgebildet, dass optisch eine Lichtquelle 70, die beschichtete Faser 15, und ein Spektrum-Analyzer 90 über einen Fotokoppler 80 verbunden werden.
  • Die Lichtquelle 70 ist normalerweise eine Lichtemitterdiode oder dergleichen, zum Aussenden von Licht, das eine Lichtkomponente enthält, die eine Wellenlänge aufweist, die mit der Reflexionswellenlänge λR des Bragg-Gitters 13 übereinstimmt, das in der beschichteten Faser 15 vorhanden ist. Der Fotokoppler 80 ist ein normaler schmelzgesponnener Faserkoppler zur Ausgabe von Einfallslicht von der Lichtquelle 70 an die beschichtete Faser 15 und zum Ausgeben von reflektiertem Licht von der beschichteten Faser 15 an den Spektrum-Analyzer 90. Der Spektrum-Analyzer 90 stellt die Beziehung zwischen der Wellenlänge und der Lichtintensität des reflektierten Lichts von der beschichteten Faser 15 fest. Es wird darauf hingewiesen, dass das offene Ende der beschichteten Faser 15 in Anpassungsöl 100 eingetaucht ist. Diese Anpassungsöl 100 ist eine den normalen Brechungsindex anpassende Lösung, und schaltet unerwünschte, reflektierte Lichtkomponenten aus.
  • Bei dem in 7 gezeigten Messsystem fällt Licht, das von der Lichtquelle 70 ausgesandt wird, auf die beschichtete Faser 15 über den Fotokoppler 80 ein. Das Gitter 13, das in dem Kernbereich 12 der beschichteten Faser 15 vorhanden ist, reflektiert eine Lichtkomponente, die eine bestimmte Wellenlänge aufweist. Das von der beschichteten Faser 15 ausgehende Licht wird von dem Spektrum-Analyzer 90 über den Fotokoppler 80 empfangen. Der Spektrum-Analyzer 90 erfasst das Reflexionsspektrum der beschichteten Faser 15, welches die Beziehung zwischen der Wellenlänge und der Lichtintensität des reflektierten Lichts wiedergibt.
  • Bei der mit Wasserstoff dotierten, beschichteten Faser wird das Ausmaß des Kontakts zwischen einer freigelegten Faser und einer Harzschicht unter Verwendung eines Messsystems gemessen, wie es in 8 gezeigt ist, wobei die Anzahl an Blasen (welche nicht Abblätterungen umfassen) an einer Grenzfläche zwischen der Oberfläche der freigelegten Faser und der Harzschicht gemessen wird.
  • Das Messsystem von 8 weist eine Lichtquelle (He-Ne-Laser) 500 und einen CCD-Sensor 400 auf, die so angeordnet sind, dass sie sandwichartig zwischen sich einen Beobachtungsbehälter 110 einschließen. Die beschichtete Faser 113 (welche Wasserstoff enthält) als Ziel der Messung weist eine Länge von 1 m auf, und wird in den Behälter 110 eingesetzt, der mit einem Anpassungsöl 112 gefüllt ist. Das Messsystem weist weiterhin ein Treibersystem 300 auf, um jeweils die Lichtquelle 500 bzw. den CCD-Sensor 400 entlang der Längsrichtung (durch Pfeile in A und B in der Figur gezeigt) des Beobachtungsbehälters 110 zu bewegen, und eine Hauptsteuerung 200 zum Steuern der Lichtquelle 500 und des Treibersystems 300, und zum Empfang von Bilddaten (elektrischer Signale) von dem CCD-Sensor 400, wodurch die Anzahl an Blasen gezählt wird, die in dem Ziel der Messung erzeugt werden. Die Hauptsteuerung 200 weist eine Bildverarbeitungseinheit 210 auf, um Helligkeitsinformation auf Grundlage elektrischer Signale zu erhalten, die von dem CCD-Sensor 400 eingegeben werden, und die Bildverarbeitungseinheit 210 weist einen Zähler 220 zum Zählen der Anzahl an Positionen (Blasen) auf, an welchen sich die Helligkeit ändert, innerhalb eines Aufnahmebereiches des CCD-Sensors 400.
  • Speziell wird, wenn eine Blase (ein Zwischenraum mit solcher Größe, dass die Zugfestigkeit ausreichend beeinflusst wird) zwischen der Harzschicht und der Oberfläche der freigelegten Faser in der vorhandenen, beschichteten Faser 113 vorhanden ist, Streulicht an dem Ort stark, an welchem der Zwischenraum vorhanden ist. Daher empfängt der CCD-Sensor 400 einen Laserstrahl (ein Bild des Ziels 113) von der Lichtquelle 500, der durch das Messziel 113 hindurchgeht, wodurch die Bildverarbeitungseinheit 210 in der Hauptsteuerung 200 exakt Helligkeitsunterschiede auf Grundlage der erhaltenen CCD-Bilder erkennen kann.
  • Die Koordinatenachse im Diagramm von 3 gibt Mittelwerte der Anzahl an Blasen (zu zählendes Ziel) an, die in zwanzig vorbereiteten Lichtleitfasergittern erzeugt werden, die durch das Messsystem von 8 gemessen werden, in dem jeweiligen Druckverringerungszustand. Weiterhin werden Abblätterungen (Zwischenräume mit einer Dicke von 1 µm oder mehr und einer Maximallänge von 10 mm oder mehr) bei den Zielen ausgeschlossen, die von dem Messsystem von 8 gemessen werden sollen.
  • Ausführungsform 1
  • Eine beschichtete Faser mit einem Durchmesser von 250 µm und einer Länge von 100 m, die durch Beschichtung einer Lichtleitfaser auf Siliziumdioxidgrundlage (einer freigelegten Faser) mit einem Durchmesser von 125 µm durch ein bei Ultraviolettbestrahlung aushärtendes Harz erhalten wurde, wurde vorbereitet. Diese beschichtete Faser wurde in einen Druckbehälter 20 eingegeben, der auf einer Temperatur von 25° C gehalten wurde, und blieb dem Wasserstoffgas über eine Woche ausgesetzt, während der Druck des Wasserstoffgases (welches eine Konzentration von 99% oder mehr aufwies), das dem Behälter 20 zugeführt wurde, auf 24,3 MPa (240 atm) gehalten wurde. Der Druck des Wasserstoffgases wurde auf den Außendruck bei einer Druckverringerungsrate von 0,41 MPa/min (4 atm/min) verringert, und dann wurde der Druckbehälter 20 geöffnet. Die mit Wasserstoff dotierte, beschichtete Faser wurde entnommen. Nachdem die Harzschicht der entnommenen, beschichteten Faser entfernt wurde, wurde ein Zugfähigkeitstest bei der Glasfaser (beschichteten Faser) durchgeführt, und erhielt man eine Zugfestigkeit von 4,0 GPa.
  • Weiterhin erzeugten die vorliegenden Erfinder ein Bragg-Gitter in dem Kernbereich dieser freigelegten Faser (jenem Bereich, aus welchem das Harz der beschichteten Faser entfernt wurde), und wurde die Festigkeit der sich ergebenden, freigelegten Faser untersucht. In der Praxis ergab sich kein Problem.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Es wurde ein Wasserstoffdotierprozess für eine Glasfaser, die nicht durch ein Harz abgedeckt war, unter Verwendung der gleichen Prozeduren wie beim Beispiel 1 durchgeführt. Nachdem die Glasfaser aus einem Druckbehälter 20 entnommen wurde, wurde ein Zugfestigkeitstest durchgeführt, und war die erhaltene Zugfestigkeit gleich 0,5 GPa. Es wird angenommen, dass infolge der Tatsache, dass die Glasfaser der Luft über einen längeren Zeitraum ausgesetzt war, sich die Eigenschaften der Oberfläche verschlechterten, und die Festigkeit verringert wurde.
  • Ausführungsform 2
  • Die beschichtete Faser, die mit Wasserstoff bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 1 dotiert wurde, wurde durch das in 8 gezeigte Messsystem untersucht, jedoch zeigten sich keine Blasen. Es wird angenommen, dass das Wasserstoffgas, das in der Glasfaser (der freigelegten Faser) und dem Beschichtungsharz (der Harzschicht) enthalten war, in den Druckbehälter 20 diffundierte, infolge einer allmählichen Abnahme des Drucks des Wasserstoffgases in dem Druckbehälter 20. Die vorliegenden Erfinder stellten ein Bragg-Gitter in dem Kernbereich dieser freigelegten Faser her, und untersuchten die Festigkeit der freigelegten Faser. Es ergab sich kein Problem. Als ein Zugfestigkeitstest der beschichteten Faser durchgeführt wurde, betrug die gemessene Zugfestigkeit etwa 4,8 GPa.
  • Ausführungsform 3
  • Es wurde ein Wasserstoffdotierprozess für eine Glasfaser (freigelegte Faser) unter Verwendung der selben Prozedur wie beim Einsatz einer beschichteten Faser gemäß Ausführungsform 1 durchgeführt. Bei der Ausführungsform 3 wurde die Druckverringerungsrate eingestellt auf 10,1 MPa/min (100 atm/min). Die beschichtete Faser wurde aus dem Druckbehälter 20 entnommen, und mit dem Messsystem gemäß 8 untersucht. Es wurden 50 bis 300 Blasen pro Länge von 1 m festgestellt.
  • Die Zugfestigkeit dieser beschichteten Faser stellte sich als etwa 2,4 GPa heraus.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Es wurde ein Wasserstoffdotierprozess für eine Glasfaser (freigelegte Faser) unter Verwendung der selben Prozedur wie beim Einsatz einer beschichteten Faser gemäß Ausführungsform 1 durchgeführt. Beim Vergleichsbeispiel 2 betrug die Druckverringerungsrate 20,3 MPa/min (200 atm/min). Die beschichtete Faser wurde aus dem Druckbehälter 20 entnommen, und von dem in 8 gezeigten Messsystem untersucht. 1500 bis 2000 Blasen pro Länge von 1 m wurden aufgefunden. Die Zugfestigkeit dieser beschichteten Faser wurde als etwa 2,0 GPa ermittelt. Wenn allerdings ein Qualitätsverlusttest dadurch durchgeführt wurde, dass jede der Proben dieses Vergleichsbeispiels 2 in warmes Wasser mit 85° C 240 Tage lang eingetaucht wurde, so stellte sich heraus, dass deren Zugfestigkeit auf 0,6 GPa abnahm. Ein Fasertyp-Optikbauteil wie das vorliegende Optikfasergitter muss eine Zugfestigkeit von 0,8 GPa oder mehr aufweisen. Unter Berücksichtigung der Abnahme der Festigkeit über längere Zeiträume muss die Zugfestigkeit über einen langen Zeitraum sichergestellt werden.
  • Wie einfach auf Grundlage der voranstehenden Erläuterungen verständlich wird, muss notwendigerweise bei dem Lichtleitfasergitter, das durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird, die Anzahl an Blasen (einschließlich eines Zustands, in welchem Blasen und Abblätterungen gemischt vorhanden sind) unterhalb von 1000 pro Länge von 1 m liegen (bei einer Druckverringerungsrate von 12,2 MPa/min (120 atm/min) oder weniger), unter Berücksichtigung von Herstellungsfehlern, der Zugfestigkeit in der Praxis, und dergleichen, bei dem sich ergebenden Lichtleitfasergitter.
  • Wie voranstehend geschildert, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Wasserstoffdotierprozess bei einer beschichteten Faser durchgeführt, die mit einem Harz abgedeckt ist. Aus diesem Grund kann die Festigkeit (insbesondere die Zugfestigkeit) der freigelegten Faser aufrechterhalten werden, da die Glasfaser nicht in direkten Kontakt mit der Luft gelangt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, nachdem ein Wasserstoffdotierprozess für die beschichtete Faser über einen vorbestimmten Zeitraum durchgeführt wurde, während die beschichtete Faser in einem Zustand mit hohem Druck gehalten wird, der Druck des Wasserstoffgases allmählich verringert, bis auf den Außendruck (beispielsweise den Normaldruck). Aus diesem Grund weiten sich der Wasserstoff, mit dem die Glasfaser dotiert ist, und die Beschichtungsschicht (Harzschicht) nicht abrupt auf, sondern erfolgt eine allmähliche Diffusion nach außerhalb. Daher bilden sich keine Blasen auf der Oberfläche der Glasfaser, und blättert die Glasfaser nicht von der Harzschicht ab.
  • Weiterhin kann ein Lichtleitfasergitter, das durch das voranstehend geschilderte Herstellungsverfahren hergestellt wird, eine gewünschte Festigkeit erzielen, selbst wenn sowohl Blasen und/oder Abblätterungen darin gemischt enthalten sind.
  • Angesichts der voranstehend geschilderten Erfindung wird offensichtlich, dass die Erfindung auf zahlreiche Arten und Weisen abgeändert werden kann. Alle derartigen Abänderungen, wie sie Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich sind, sollen vom Umfang der folgenden Patentansprüche umfasst sein.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Lichtleitfasergitters, welches umfasst: einen ersten Schritt der Herstellung einer beschichteten Faser (15), welche aufweist: eine freigelegte Faser (10), die eine mit GeO2-dotierten Kernbereich (12) aufweist, der einen vorbestimmten Brechungsindex hat, und einen Mantelbereich (11), der um eine äußere Oberfläche des Kernbereiches (12) herum vorgesehen ist, und einen niedrigeren Brechungsindex als der Kernbereich aufweist; und eine Harzschicht (14), die eine äußere Oberfläche der freigelegten Faser (10) abdeckt, und Aussetzen der hergestellten, beschichteten Faser (15) einer Atmosphäre, die Wasserstoff auf einem vorbestimmten Druckzustand bei einem Druck zwischen 2 MPa (20 atm) und 40,4 MPa (400 atm) aufweist, über einen vorbestimmten Zeitraum, wodurch Wasserstoff in die beschichtete Faser (15) eindotiert wird; einen zweiten Schritt des teilweisen Entfernens der Harzschicht (14) der beschichteten Faser (15), die mit Wasserstoff in dem ersten Schritt dotiert wurde, wodurch eine Oberfläche eines vorbestimmten Abschnitts der freigelegten Faser (10) freigelegt wird; und einen dritten Schritt des Aufstrahlens von Ultraviolettstrahlung auf den freigelegten, vorbestimmten Abschnitt der freigelegten Faser (10), von welchem das Harz in dem zweiten Schritt entfernt wurde, wodurch ein Brechungsindex des Kernbereiches (12) in dem freigelegten, vorbestimmten Abschnitt der freigelegten Faser (10) entlang einer Längsrichtung des Kernbereichs (12) geändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches zwischen dem ersten Schritt und dem zweiten Schritt einen vierten Schritt der Verringerung des Drucks der Wasserstoff enthaltenden Atmosphäre mit einer vorbestimmten Rate umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem in dem ersten Schritt der Druck der Wasserstoff enthaltenden Atmosphäre auf dem Druckzustand 10,1 bis 30,4 MPa (100 bis 300 atm) beträgt, und die Umgebungstemperatur nicht höher ist als 100 °C.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem in dem vierten Schritt eine maximale Druckverringerungsrate zur Verringerung des Drucks der Wasserstoff enthaltenden Atmosphäre von dem Druckzustand unterhalb von 12,2 MPa/min (120 atm/min) liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem in dem vierten Schritt die maximale Druckverringerungsrate zur Verringerung des Drucks der Wasserstoff enthaltenden Atmosphäre von dem Druckzustand nicht größer ist als 1,0 MPa/min (10 atm/min).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem in dem vierten Schritt die maximale Druckverringerungsrate zur Verringerung des Drucks der Wasserstoffatmosphäre von dem Druckzustand im Bereich von 0,2 bis 1,0 MPa/min (2 bis 10 atm/min) liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Harz, welches die äußere Oberfläche der freigelegten Faser abdeckt, ein unter Ultraviolettbestrahlung aushärtendes Harz ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem die Harzschicht (14) in dem zweiten Schritt und die äußere Oberfläche der freigelegten Faser (10) in enger Berührung miteinander stehen, sodass die Anzahl an Blasen an einer Grenzfläche zwischen der verbleibenden Harzschicht (14) und der äußeren Oberfläche der freigelegten Faser (10) nicht größer ist als 1000 pro Länge von 1 m, und jede der Blasen eine Dicke von 1 µm bis 20 µm in Radiusrichtung der freigelegten Faser (10) und eine maximale Länge von 1 µm bis 10 mm aufweist.
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