DE69735297T2 - Automatische sprache/text umsetzung für ein sprachnachrichtensystem - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zum Verarbeiten von Telefonmailnachrichten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System zum Verarbeiten von sowohl Sprach- als auch Texttelefonmailnachrichten und zum automatischen Konvertieren von Sprachnachrichten zu Text und Textnachrichten zu Sprache, wenn dies benötigt wird.
- Stand der Technik
- Das Telefon wird täglich von mehreren Millionen Personen verwendet, die einen gewissen Gehörschaden haben. In den meisten Fällen wird eine Ausführung einer gewöhnlichen Sprachtelefoneinheit, die unter Anwendung einer am Telefon montierten Verstärkungssteuerung und/oder einer Hörhilfe verstärkt wurde (zusätzlich zu dem, was durch das Netzwerk zur Verfügung gestellt wird), verwendet, um zu kommunizieren.
- Texttelefonie wird von schwerhörigen Menschen verwendet, deren Grad oder Art der Schwerhörigkeit so ist, dass sie nicht in der Lage sind, von der Verstärkung gewöhnlicher Telefonsignale zu profitieren. Eine übliche Texttelefoneinheit umfasst ein Mikroprozessor gesteuertes Terminal, das ein Einliniendisplay umfasst, das nach links/rechts oder rechts/links gescrollt wird und lediglich Großbuchstaben anzeigt, eine alphanumerische Tastatur, und einige Einrichtungen, die eine Verbindung mit dem öffentlichen Telefonnetz (Public Switched Telephone Network PSTN) ermöglichen, entweder direkt oder durch akustisches Koppeln.
- Diese herkömmliche Texttelefoneinheit ist im Wesentlichen eine spezialisierte Form eines Desktop Personal Computers mit einem Modem, auf dem ein Kommunikationssoftwarepaket abläuft. Ein Speicher wird oftmals bereitgestellt zur Offline Präparation von Material, Download/Konvertierungs-Erfassung und Speicherung bzw. Aufbewahrung der zuletzt verwendeten Kommunikationseinstellungen. Direktverbindungseinheiten haben oftmals einen Speicher, unter Anwendung dessen aus einem Verzeichnis gewählt werden kann, eine Fähigkeit, um mit einer Tastatur zu wählen, eine Fähigkeit, Nachrichten entfernt abzufragen, und automatische Beantwortungseinrichtungen. Variationen des vorstehend genannten umfassen Mehrliniendisplays (2-4 Linien LCD, CRT-Ausführung), Tastaturen der Membran-Ausführung, integrierte Handapparate, integrierte Drucker, etc.
- Texttelefone werden üblicherweise in einer der folgenden vier Art und Weisen verwendet:
- 1. Um direkt von Person-zu-Person zu kommunizieren (manchmal auch als Back-To-Back bezeichnet),
- 2. um über einen Relay-Dienst zu kommunizieren (vermittelt),
- 3. um auf elektronische Mail-Dienste (email) zuzugreifen und
- 4. um auf Informations-Dienste (Datenbanken) zuzugreifen.
- Eine Person-Zu-Person Anwendung eines Texttelefons ist direkt analog zu der Art und Weise, in der viele Personen den üblichen Telefondienst verwenden, das heißt für eine private Konversation zwischen zwei Personen.
- Um einen breiteren bzw. umfassenderen Zugang zu dem Telefonnetzwerk bereitzustellen, und zwar über die kleine Anzahl von Anwendern mit Texttelefonen hinaus, werden Relay-Dienste verwendet, um einen Anrufer auf einem herkömmlichen Sprachtelefon mit einem anderen Anrufer, der ein Texttelefon verwendet, zu verbinden. Relay-Dienste verwenden einen Operator, um Sprachnachrichten von einer hörenden Person, die ein herkömmliches Telefon verwendet, in Textnachrichten zum Anschauen durch eine hörgeschädigte Person, die ein geeignetes Texttelefon verwendet, zu übersetzen und umgekehrt. Dieser Dienst ermöglicht Textte lefonanwendern, mit irgendeinem Anwender eines üblichen Telefons zu kommunizieren, und umgekehrt. Wenn jedoch die verfügbaren Operators beschäftigt sind, muss der Anrufer auf einen Operator warten, der verfügbar wird, um mit dem Anrufer an dem anderen Ende zu kommunizieren.
- Die Verwendung von elektronischen Mail- und Datenbankdiensten als eine Erweiterung der Texttelephonie macht einen kleinen Teil der Texttelefonanwendung aus. Jedoch wenden sich nun Relay-Dienste vielen der Telekommunikationsbedürfnisse von dieser Anwendergruppe zu. Der Datenbankzugriff ist auch ein wichtiger Bereich für die Texttelefonanwendung, wie es die wachsende Anwendung von Schwarzen-Brett-Diensten (Bulletin Board-System) ist. Mehr Hintergrundinformationen bezüglich der Texttelefonie ist in einem Artikel von N.A. Osman-Allu mit dem Titel „Telecommunication Interface for Deaf People" zur Verfügung gestellt, basierend auf einem Conference Paper, das für das IEE Kolloquium über „Special Needs and the Interface" London, Digest No. 005, pp. 811-14, 1993 erstellt wurde, oder in den Dokumenten US-A-5479491, US-A-5381466 und US-A-5406557.
- Die gegenwärtige Standardtexttelephonie ist weniger benutzerfreundlich und bietet einen beschränkteren Bereich an Kommunikationsfeatures als das, was für die Sprachtelefonie zur Norm wurde. Beispielsweise gibt es kein Straight-Forward-System, das gegenwärtig für einen Anrufer verfügbar ist, der ein Texttelefon verwendet, um eine Nachricht für einen Anrufer zu hinterlassen, der ein Sprachtelefon verwendet, oder umgekehrt. Stattdessen müssen Anrufer einen Relay-Dienst zur Nachrichtenübertragung bzw. Messaging verwenden. Des Weiteren verursachen Ausrüstungskompatibilitätsproblematiken zwischen Standardtexttelefonanwendern und Standardhörtelefonanwendern häufig Probleme oder machen Verbindungen unmöglich. Diese Probleme wurden zum Teil gelöst, entweder durch Intervention auf einer Case-By-Case Basis oder durch vorgeplante Anpassungsmaßnahmen, wie beispielsweise direkte Text-zu-Text Verbindungen oder Text-Zu-Hören Verbindungen.
- Es besteht ein wachsender Bedarf daran, mehr Dienste bereitzustellen und die Texttelephonie besser in die allgemeine Telefonanwendung zu integrieren, für Hörgeschädigte und andere Anwender. Telefonmails, die einfach anwendbar und voll funktionsfähig integriert sind, ist einer der Standarddienste, der für hörgeschädigte Anwender verfügbar sein soll.
- Somit besteht ein Bedarf an einem System zum Bereitstellen von zuverlässigen Telefonmaildiensten an hörgeschädigte Anwender. Insbesondere wird ein Telefonmailsystem benötigt, das entweder Text oder Sprachnachrichten akzeptiert und Sprachnachrichten in Text für hörgeschädigte Anwender umwandelt zum Zugriff zu einem späteren Zeitpunkt, so dass die Umwandlung beziehungsweise Translation oder Übersetzung der Nachrichten für den Teilnehmer oder Anrufer transparent wird.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 9 dargelegt, wobei bevorzugte Formen in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 8 und 10 bis 15 dargelegt sind.
- Die vorliegende Erfindung stellt Sprache-zu-Text und Text-zu-Sprache Dienste (Voice-to-Text und Text-to-Voice) in Verbindung mit einem Telefonmaildienst bzw. Service zur Verfügung. Der Sprache-zu-Text Abschnitt dieser Erfindung stellt zwei Schlüsselfunktionen zur Verfügung:
- 1. eine automatische Konvertierung bzw. Umwandlung von Sprachtelefonmailnachrichten in eine Texttelefonmail und Speicherung dieser Nachrichten zum anschließenden Abrufen durch hörgeschädigte Anwender; und
- 2. eine automatische Translation bzw. Umwandlung von Sprachtelefonmailnachrichten zu Text mit Absenden an Textpager, elektronische Mailboxen und Internetadressen.
- Auf ähnliche Weise stellt der Text-Zu-Sprache Abschnitt dieser Erfindung auch die Schlüsselfunktion der automatischen Translation von Texttelefonmailnachrichten zu Sprache und Speicherung dieser Sprachnachrichten in der Telefonmaileinheit zum anschließenden Abrufen zur Verfügung.
- Um diesen Telefonmaildienst anzuwenden, wird ein Kunde mit zwei Telefonnummern ausgestattet: eine für Sprachteilnehmer bzw. Sprachanrufer und eine für Anrufer, die Texttelefoneinheiten verwenden. Der Kunde kann dann Anrufern eine dieser Nummern zur Verfü gung stellen, in Abhängigkeit davon, ob sie ein herkömmliches Sprachtelefon oder eine Texttelefoneinheit haben. Somit können Anrufer eine Nachricht unter Anwendung eines Formats (Sprache oder Text) hinterlassen, welches ihrem eigenen Telefonformat entspricht. Des Weiteren muss der Anrufer nicht auf einen Operator warten, der verfügbar wird, um eine Nachricht zu hinterlassen. Somit kann sich der Teilnehmer bzw. Anrufer in das System einwählen und eine Nachricht hinterlassen und die anschließende Translation von dieser Nachricht ist für den Teilnehmer transparent bzw. erkennbar.
- Für einen Kunden, der wünscht, seine Telefonmailnachrichten in Textform abzufragen, werden Nachrichten, die unter Anwendung der Sprachtelefonnummer hinterlassen wurden, automatisch in Text durch einen Kommunikationsassistenten umgewandelt und in der Textmailbox des Kunden gespeichert. Nachrichten, die unter Anwendung der Texttelefonnummer hinterlassen werden, werden direkt an die Textmailbox des Kunden gesandt.
- Auf ähnliche Weise gilt, dass für Kunden, die wünschen, ihre Telefonmailnachrichten als Sprachnachrichten abzurufen, Nachrichten, die in Textform hinterlassen wurden, automatisch in Sprache durch einen Kommunikationsassistenten umgewandelt werden und in der Sprachmailbox des Kunden gespeichert werden. Nachrichten, die als Sprachmailnachrichten aufgenommen werden, werden direkt zu der Sprachmailbox des Kunden gesandt. Der Kunde kann dann alle Nachrichten in dem vorher ausgewählten Format von seiner Mailbox abrufen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die vorstehend genannten und anderen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden genaueren Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ersichtlich, wie dieses in den beiliegenden Zeichnungen dargelegt ist.
-
1 zeigt eine Telefonmaileinheit der vorliegenden Erfindung. -
2a bis2c zeigen ein Anrufflussdiagram der vorliegenden Erfindung. -
3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
4 zeigt ein Anrufflussdiagramm des alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, bei denen gleiche Bezugszeichen identische oder funktional ähnliche Elemente anzeigen. Während spezielle Konfigurationen und Anordnungen erörtert werden, versteht es sich, dass dies lediglich Illustrationszwecken dient. Ein Fachmann in dem relevanten Gebiet wird erkennen, dass andere Konfigurationen und Anordnungen verwendet werden können, ohne vom Kern und Umfang der Erfindung abzuweichen. Fachleuten in dem relevanten Gebiet ist es ersichtlich, dass diese Erfindung in einer Vielfalt von anderen Vorrichtungen und Anwendungen verwendet werden kann.
- Die
1 zeigt ein System100 der vorliegenden Erfindung. Ein Anrufer bzw. Teilnehmer verwendet ein Telefon102 , um in das System100 einzutreten. Das Telefon102 kann entweder ein herkömmliches Sprachtelefon oder eine Texttelefoneinheit sein oder jedwede andere Vorrichtung, die herkömmlich verwendet wird, um Sprach- oder Textinformationen über Telefonleitungen zu senden oder zu empfangen. Das System100 umfasst eine Telefonmaileinheit104 , einen Telefonswitch108 und ein Steuerinterface bzw. eine Steuerschnittstelle112 . Die Telefonmaileinheit104 umfasst einen Speicher zum Speichern von Kundenaccountinformationen und Telefonnachrichten. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird auf die Kundenaccountinformationen mittels der Telefonnummern des Kunden zugegriffen. - In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Telefonmaileinheit
104 ein IBM kompatibler Personal Computer, der mit Hardware ausgestattet ist, wobei ein Verbinden mit Einzeltelefon- oder T1 Leitungen und ein Bereitstellen einer Einrichtung möglich ist, die einen Anruf entgegennimmt bzw. empfängt, eine Begrüßung abspielt, jedwede Antwort aufnimmt und dann einen abgehenden Ruf ausführt und die aufgenommene Antwort wiedergibt. Die Hardware der Telefonmaileinheit104 managt die Steuerung der Telefonleitungen und das Aufnehmen und Wiedergeben der Nachrichten. Die Software, die auf dem PC betrieben wird, steuert den Ablauf der Ereignisse und kann in einer Vielzahl von Computersprachen geschrieben werden, die speziell für Telefonmailsystemimplementierungen entworfen sind, einschließlich aber nicht einschränkend auf VOS von Parity Software, San Francisco, Kalifornien. Die Software kann auch unter Anwendung einer Mehrzweckcomputerprogrammiersprache, wie beispielsweise C geschrieben werden. - Die Telefonmaileinheit
104 kann eine herkömmliche Telefonmaileinheit sein, wie beispielsweise Modell D/41D, erhältlich von Dialogic, Parsippany, New Jersey. Die Telefonmaileinheit104 der vorliegenden Erfindung weist auch die Fähigkeit auf, Textnachrichten von Texttelefoneinheiten zu empfangen und zu speichern, zusätzlich zum Empfangen und Speichern einer Sprachnachricht. Fachleuten in dem relevanten Gebiet ist es ersichtlich, wie eine Telefonmaileinheit mit solch einer Fähigkeit aufgebaut ist. - In einem Ausführungsbeispiel ist der Telefonswitch
108 ein Rockwell Galaxy Automatic Call Distributor (ACD). Des Weiteren ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Steuerinterface112 ein lokales Netzwerk (LAN: local area network). Fachleuten im relevanten Gebiet sollte es ersichtlich sein, dass andere Netzwerksysteme auch für das Steuerinterface112 verwendet werden können. Obwohl das System der1 lediglich ein Steuerinterface112 zeigt, ist dies lediglich beispielhaft. Ein alternatives System kann eine Vielzahl an Steuerinterfaces aufweisen. - Das Steuerinterface
112 hat einen zugehörigen ANI-Server116 und ein ANI-Gateway120 . In einem anderen Ausführungsbeispiel sind der ANI-Server116 und das ANI-Gateway120 in einer Einzel-Gateway-Vorrichtung (nicht gezeigt) kombiniert, die die Funktionalität von beiden Elementen zur Verfügung stellt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Telefonswitch in der Lage sein, sich direkt mit einer Konsole zu verbinden bzw. zusammenzuschalten, so dass das Steuerinterface gänzlich eliminiert werden kann. - Der Rockwell Galaxy ACD des bevorzugten Ausführungsbeispiels hat einen X.25 Transaktionsport, durch den gewisse Informationen, die sich auf Anrufe beziehen, zur Verwendung durch externe Systeme ausgegeben werden können. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das ANI-Gateway
120 und der ANI-Server116 Personal Computer, die im Wesentlichen eine Protokollkonvertierungssoftware verwenden. Das ANI-Gateway120 verteilt Nachrich tendaten an den ANI-Server116 , basierend auf der ACD-Leitung oder Stationsnummer, für die die Daten bestimmt sind. Bei dem Prozess konvertiert dieses auch das X.25 Messaging der ACD in ein internes Format, das durch das ANI-Gateway120 und den ANI-Server116 verwendet wird. Der ANI-Server116 empfängt die Nachrichten von dem ANI-Gateway120 und übermittelt bzw. leitet diese zu der richtigen Kommunikationsassistentenkonsole (die nachfolgend detaillierter beschrieben wird), basierend auf der Leitungs- oder Stationsnummer, die in den Nachrichtdaten angegeben ist. Der ANI-Server116 konvertiert auch das Nachrichtformat in ein Ethernet-Nachrichtenformat zur Übermittlung an die Kommunikationsassistentenkonsole. - Das ANI-Gateway/Server-Paar ist installationspezifisch, somit dient die hierin beschriebene Konfiguration lediglich zu Beispielzwecken. Andere Konfigurationen von diesen Elementen, um eine Verbindung zwischen einem Telefonswitch
108 und der Kommunikationsassistentenkonsole bereitzustellen, können verwendet werden. - Das ANI-Gateway
120 und der ANI-Server116 ermöglichen einer einzelnen ACD (Telefonswitch108 ), mehrere geographisch verteilte Callcentren zu bedienen. Wie dies vorstehend beschrieben ist, empfängt das ANI-Gateway120 ein Anrufdatenpaket, das mit einem eingehenden Anruf ankommt und routet es zu einem ANI-Server116 , der sich in dem Anrufcenter befindet, wo sich ein Kommunikationsassistent124 befindet. Das ANI-Gateway120 hat eine Tabelle, die jede Kommunikationsassistentenleitungsnummer mit ihrem Standort verknüpft und somit dem entsprechenden ANI-Server116 . Es ist für die ACD (Telefonswitch108 ) auch möglich, entweder direkt über Ethernet, Token Ring oder andere Einrichtungen oder mittels einer Interface Verbindung der Computertelefonieintegrationstechnologie (CTI) mit dem Kommunikationsassistenten124 zu kommunizieren. - Ein Kommunikationsassistent (CA) oder menschlicher Operator
124 ist mit dem Steuerinterface112 über eine Konsole128 verbunden. Die Konsole128 umfasst eine Display-Vorrichtung (nicht gezeigt) und eine Tastatur (nicht gezeigt). Somit kann die Konsole128 ein Mehrzweckcomputer, eine Vorrichtung der Teletype-Ausführung oder eine andere Texttelefoneinheit sein. Der CA124 ist auch mit dem Telefonswitch108 über ein Headset132 und eine herkömmliche Telefonleitung136 verbunden. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das Headset132 Lautsprecher, die sich in der Nähe des Ohrs des CAs auf jeder Seite des Headsets132 befinden, um die Sprachnachrichten anzuhören, und ein Mikrofon, das sich in der Nähe des Munds des CAs befindet, um Nachrichten zur Aufnahme zu sprechen. Die Konsole128 , der Kommunikationsassistent124 und das Headset132 werden zusammenfassend als Umwandlungs- bzw. Translationseinheit140 bezeichnet. - Um einen Account einzurichten, ordert ein Kunde einen Texttelefonmaildienst. Der Dienstanbieter nennt dann dem Kunden zwei verschiedene Telefonmailzugriffsnummern. Eine Zugriffsnummer bzw. Zugangsnummer ist für Anrufer, die ein herkömmliches Sprachtelefon verwenden. Die andere Zugriffsnummer bzw. Zugangsnummer ist für Anrufer, die eine Texttelefoneinheit verwenden.
- Der Kunde stellt dann eine Sprachbegrüßung für die Sprachmailzugriffsnummer und eine Textbegrüßung für die Textmailzugriffsnummer bereit. Nachdem der Kunde die Begrüßungen eingegeben hat, werden die Eingaben im Speicher in der Telefonmaileinheit
104 gespeichert. Wenn ein Anrufer auf den Dienst über die Sprachmailtelefonnummer zugreift, hört der Anrufer die Begrüßung des Kunden über eine Wiedergabe der aufgenommenen Sprache oder über einen Sprachsynthesizer. Wenn ein Anrufer auf den Dienst über die Textmailtelefonnummer zugreift, empfängt der Anrufer die Textbegrüßung über seine oder ihre Texttelefoneinheit. - Die
2a bis2c zeigen einen Anrufsfluss bzw. ein Anrufsflussdiagramm, das während eines Anrufs beim System100 folgt. Bei Schritt204 geht ein Anruf von einem Anrufer beim System100 ein und der Anrufer empfängt eine Begrüßung von der Telefonmaileinheit104 . Die Telefonmaileinheit104 empfängt die angerufene Nummer über Direct Inward Dial (DID) Signale, die durch ein herkömmliches Telefonvermittlungsequipment (central Telefone office equipment) zur Verfügung gestellt werden. Wenn eine Sprach-Mailbox angerufen wurde, grüßt die Telefonmaileinheit104 den Anrufer mit einer Sprachnachricht und fordert den Anrufer auf, eine Nachricht aufzunehmen bzw. zu hinterlassen. Bei einem Ausführungsbeispiel verwendet die Telefonmaileinheit104 einen Sprachsynthesizer, um die Begrüßung dem Anrufer vorzusprechen. Wenn eine Textmailbox angerufen wird, wird der Anrufer über eine Texttelefonmaileinheit aufgefordert, eine Textnachricht zu hinterlassen. In Schritt208 hinterlässt der Anrufer eine Nachricht und trennt dann die Verbindung. - Beim Trennen greift die Telefonmaileinheit
104 auf Informationen zu, die in dem Account des Kunden gespeichert sind, wie dies in Schritt212 gezeigt ist. Die Telefonmaileinheit104 verwendet die Kundeninformationen, um zu bestimmen, ob der Account zur Umwandlung konfiguriert ist, das heißt, ob der Kunde den Umwandlungsdienst bzw. Service geordert hat, wie dies in Schritt216 gezeigt ist. Wenn dem so ist, bestimmt die Telefonmaileinheit104 auch, ob der Kunde eine Umwandlung von Sprache zu Text oder Text zu Sprache wünscht. Wenn der Account nicht zur Umwandlung konfiguriert ist, wird die Nachricht direkt zu der Mailbox des Kunden gesandt, die sich in der Telefonmaileinheit104 befindet, wie dies in Schritt220 gezeigt ist, und der Anrufsfluss endet. - Wenn der Account zur Umwandlung konfiguriert ist, dann bestimmt die Telefonmaileinheit
104 in Schritt224 , ob die Nachricht, die durch den Anrufer hinterlassen worden ist, eine Sprach- oder eine Textnachricht ist. Wenn die Nachricht eine Sprachnachricht ist, verwendet die Telefonmaileinheit104 die Kundenaccountinformationen von Schritt212 , um in Schritt228 zu bestimmen, ob der Kunde eine Sprache zu Text Umwandlung benötigt. Wenn der Kunde eine Sprachmailbox hat, und somit eine Umwandlung der Sprachnachricht nicht benötigt, dann sendet die Telefonmaileinheit104 die Nachricht direkt zu der Mailbox des Kunden zum Speichern und späteren Abfragen, wie dies in Schritt232 gezeigt ist. - Wenn die Nachricht eine Textnachricht ist, verwendet die Telefonmaileinheit
104 die Kundenaccountinformationen von Schritt212 , um in Schritt236 zu bestimmen, ob der Kunde eine Text zu Sprache Umwandlung benötigt. Wenn der Kunde eine Textmailbox hat, und somit eine Umwandlung der Textnachricht nicht benötigt, dann sendet die Telefonmaileinheit104 die Nachricht direkt zu der Mailbox des Kunden zum Speichern und späteren Abfragen, wie dies in Schritt232 gezeigt ist. - Egal ob eine Sprache zu Text Umwandlung oder eine Text zu Sprache Umwandlung benötigt wird, fährt der Anrufsfluss bei Schritt
240 fort, wie dies in2b gezeigt ist. Bei Schritt240 initiiert die Telefonmaileinheit104 einen Anruf bei dem Telefonswitch108 und sendet die Nachricht zu dem Telefonswitch108 . Die Telefonmaileinheit104 sendet bei Schritt244 gleichzeitig ein Datenpaket einschließlich der DNIS-Informationen, um die Sprach- oder Textmailbox zu identifizieren, wie dies vorstehend erörtert wurde, und der ANI-Informationen zum ANI-Gateway120 . Der Telefonswitch108 wählt bei Schritt248 einen Kommunikationsassistenten124 aus, um die Nachricht zur Umwandlung zu empfangen. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Kommunikationsassistent124 basierend auf der Verfügbarkeit ausgewählt. - Der Telefonswitch
108 bestimmt dann, welchem Steuerinterface112 der ausgewählte Kommunikationsassistent zugeordnet ist, und sendet Routinginformationen bezüglich dem ausgewählten Kommunikationsassistenten124 und dem entsprechenden Steuerinterface112 zusammen mit den ANI-Informationen zum ANI-Gateway120 , wie dies in Schritt252 gezeigt ist. - Das ANI-Gateway
120 gleicht die Routinginformationen von dem Telefonswitch108 mit seinem entsprechenden Datenpaket ab, mittels Abgleichen der ANI vom Telefonswitch108 mit der ANI von der Telefonmaileinheit104 , wie dies in Schritt256 gezeigt ist. Das Datenpaket wird dann gemäß der Routinginformationen vom Telefonswitch108 über den ANI-Server116 , der dem ausgewählten Steuerinterface112 zugeordnet ist, zur Konsole128 , die dem ausgewählten Kommunikationsassistenten124 zugeordnet ist, geroutet, wie dies in Schritt260 gezeigt ist. - In Schritt
264 bestimmt die Telefonmaileinheit104 erneut, ob die Nachricht, die empfangen wird, eine Sprachnachricht oder eine Textnachricht ist, basierend auf der angerufenen Nummer. Im Fall einer Sprachmailnachricht zur Umwandlung in Text spielt die Telefonmaileinheit104 die aufgenommene Sprachnachricht dem Kommunikationsassistenten124 über Headphones132 ab, unmittelbar nachdem das Datenpaket zu der Konsole128 gesendet worden ist, wie dies in Schritt268 gezeigt ist. In einem Ausführungsbeispiel spielt die Telefonmaileinheit104 die Sprachnachricht bei einer geringeren als der normalen Rate bzw. Geschwindigkeit ab, vorzugsweise halb so schnell wie die aufgenommene Geschwindigkeit, um dem Kommunikationsassistenten124 ausreichend Zeit zu geben, eine umgewandelte Textnachricht in die Konsole128 einzugeben. Sobald die Nachricht umgewandelt worden ist, wird diese über das Steuerinterface112 , den ANI-Server116 und das ANI-Gateway120 zum Telefonswitch108 geroutet, wie dies in Schritt276 gezeigt ist. Der Telefonswitch108 routet dann die umgewandelte Nachricht zu der Mailbox des Kunden in der Telefonmaileinheit104 zum Speichern und Abfragen, wie dies in Schritt282 gezeigt ist. Der Telefonswitch108 verwendet erneut ANI-Informationen, um die umgewandelte Nachricht zu routen, wie dies in Schritt282 gezeigt ist. - Im Fall einer Textmailnachricht zur Umwandlung in Sprache platziert das Telefonmailsystem
104 einen Anruf bei dem Telefonswitch108 und sendet gleichzeitig ein Datenpaket mit der Sprachmailboxnummer zum ANI-Gateway120 . Die Nummer, die durch die Telefonmaileinheit104 gewählt wird, um den Telefonswitch108 zu erreichen, identifiziert den Anruf als Telefonmail Text-zu-Sprache Umwandlung und die Konsole128 bereitet sich vor, den Baudot Text zu empfangen, wie dies in Schritt272 gezeigt ist. - Nach Empfang des Datenpakets von dem ANI-Server
116 , bereitet die Konsole128 einen Rückruf zur Telefonmaileinheit104 unter Verwendung der gelieferten Sprachmailboxnummer vor. Nach Ansehen der Begrüßung von dem Kommunikationsassistenten132 , überträgt die Telefonmaileinheit104 die aufgenommene bzw. aufgezeichnete Textnachricht für den Kommunikationsassistenten132 zur Sprachaufnahme, um Schritt272 zu komplettieren. - Sobald die Nachricht in Sprache umgewandelt worden ist, wird diese zum Telefonswitch
108 geroutet, wie dies in Schritt276 gezeigt ist. Der Telefonswitch108 routet dann die umgewandelte Nachricht zu der Mailbox des Kunden in der Telefonmaileinheit104 zum Speichern und Abfragen, wie dies in Schritt282 gezeigt ist. An dieser Stelle endet der Anrufsfluss und die Text- und/oder Sprachmailnachricht wurde für den Kunden gespeichert. - Das System der vorliegenden Erfindung ist insbesondere entworfen, um einen Telefonmaildienst bzw. einen Telefonmailservice Kunden zur Verfügung zu stellen, die hörbeeinträchtigt sind. Jedoch kann das System der vorliegenden Erfindung auch durch Kunden verwendet werden, die ein herkömmliches Sprachtelefon haben. In diesem Fall kann es sein, dass der Kunde seine Sprachmailnachrichten zu Text konvertieren möchte, so dass diese zu einer elektronischen Mailbox, einem Pager oder über das Internet zu einer bestimmten Site oder Adresse geroutet werden können. Dieses Ausführungsbeispiel ist in den
3 und4 gezeigt und wird nachstehend detaillierter beschrieben. - Die
3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Systems300 der vorliegenden Erfindung. Das System300 arbeitet zum Großteil auf die gleiche Art und Weise wie System100 , das vorstehend beschrieben wurde. Das System300 umfasst des Weiteren einen Textserver304 , der mit dem Steuerinterface112 verbunden ist. In diesem alternativen Ausführungsbeispiel kann ein Kunde seinen Account einzurichten bzw. konfigurieren, um Textnachrichten an mehreren unterschiedlichen Arten von Standorten bzw. Stellen zu empfangen. Bei dem System300 ist der Textserver304 mit einem oder mehreren der nachfolgend genannten Elemente verbunden: einer elektronischen Mailbox308 , einem Pager312 und einer Internetadresse316 . Somit werden die Accountinformationen des Kunden dem Kommunikationsassistenten124 anzeigen, dass die Textnachricht zu einer alternativen Mailbox gesendet werden soll, an Stelle von oder zusätzlich zum Senden der Nachricht zu der Text- oder Sprachmailbox, die der Kunde auf der Telefonmaileinheit104 hat. Nachdem die Nachricht umgewandelt worden ist, wird die Textnachricht zu einem oder mehreren der vorbestimmten Ziele bzw. Bestimmungsstellen des Kunden weitergeleitet. - Die
4 zeigt einen Anrufsfluss für das System300 der vorliegenden Erfindung. Der Anrufsfluss für das System300 ist identisch zu den Schritten204 bis272 der2a bis2c . Somit beginnt die4 , nachdem die Nachricht von Sprache zu Text in Schritt268 umgewandelt worden ist. In Schritt404 wird die umgewandelte Nachricht zum Steuerinterface112 gesandt. Das Steuerinterface112 bestimmt dann, ob die Nachricht zu der Mailbox des Kunden gesandt werden soll, wie dies in Schritt408 gezeigt ist. Wenn dem so ist, sendet das Steuerinterface112 die umgewandelte Nachricht zu der Mailbox des Kunden in der Telefonmaileinheit104 , wie dies in Schritt412 gezeigt ist, und der Anrufsfluss wird bei Schritt416 fortgeführt. Wenn dem nicht so ist, führt der Anrufsfluss direkt zu Schritt416 . - Bei Schritt
416 bestimmt das Steuerinterface112 , ob die Nachricht zu der elektronischen Mailbox308 des Kunden gesandt werden soll. Wenn ja, sendet das Steuerinterface112 die umgewandelte Nachricht zur elektronischen Mailbox308 , wie dies in Schritt420 gezeigt ist, und der Anrufsfluss wird bei Schritt424 fortgesetzt. Wenn nein, geht der Anrufsfluss direkt zum Schritt424 . - Bei Schritt
424 bestimmt das Steuerinterface112 , ob die Nachricht zum Pager312 des Kunden gesandt werden soll. Wenn ja, sendet das Steuerinterface112 die umgewandelte Nachricht zum Pager312 , wie dies in Schritt428 gezeigt ist, und der Anrufsfluss wird bei Schritt432 fortgesetzt. Wenn nein, geht der Anrufsfluss direkt zum Schritt432 . - Bei Schritt
432 bestimmt das Steuerinterface112 , ob die Nachricht zu der Internetadresse316 des Kunden gesandt werden soll. Wenn ja, sendet das Steuerinterface112 die umgewandelte Nachricht zu der Internetadresse316 , wie dies in Schritt436 gezeigt ist, und der Anrufsfluss endet. Wenn nein, endet der Anrufsfluss sofort. - Die vorliegende Erfindung stellt einem Standardtexttelefonanwender eine Telefonmaildienstoption zur Verfügung. Diese Option wickelt automatisch sowohl Text- als auch Sprachanrufer ab, mittels Bereitstellen von zwei separaten Telefonnummern, um Nachrichten direkt zu dem gewünschten Ziel zu leiten.
- Die vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um offene Timespots für Kommunikationsassistenten auszufüllen, indem die Operators mit Nachrichten zum Umwandeln versorgt werden. Des Weiteren erlaubt die vorliegende Erfindung einem Anrufer, eine Textpagernachricht zu hinterlassen, ohne direkt mit einem Kommunikationsassistenten sprechen zu müssen. Somit kann der Anrufer eine Nachricht sofort hinterlassen, anstatt auf einen Kommunikationsassistenten warten zu müssen, der verfügbar wird.
- Während die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele von dieser gezeigt und beschrieben worden ist, ist es für Fachleute ersichtlich, dass verschiedene Änderungen bezüglich der Form und Details darin vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (15)
- System zum Bereitstellen eines Telefonmaildienstes für einen Kunden, das folgendes aufweist: eine Telefonmaileinheit (
104 ), die daran angepasst ist, eine Nachricht von einem Anrufer zu empfangen und ein Datenpaket bezüglich der Nachricht zu erzeugen; einen Switch, der mit der Telefonmaileinheit (104 ) verbunden ist und daran angepasst ist, die Nachricht von der Telefonmaileinheit (104 ) zu empfangen und die Nachricht zu einer Umwandlungseinheit (140 ) zu leiten, wobei die Umwandlungseinheit (140 ) daran angepasst ist, die Nachricht und das Datenpaket zu empfangen, einen Anruf an die Telefonmaileinheit (104 ) über eine Telefonleitung (136 ) aufzubauen und die Nachricht von Sprache zu Text oder Text zu Sprache umzuwandeln, sobald das Datenpaket zu der Umwandlungseinheit (140 ) gesendet worden ist. - System gemäß Anspruch 1, das des Weiteren folgendes aufweist: ein Gateway (
120 ), das mit der Telefonmaileinheit (104 ) zum Empfangen des Datenpakets verbunden ist, das die Anrufinformationen bezüglich der Nachricht enthält; eine Steuerschnittstelle (112 ), die zwischen dem Gateway (120 ) und der Umwandlungseinheit (140 ) zum Übertragen des Datenpakets von dem Gateway (120 ) zu der Umwandlungseinheit (140 ) angeordnet ist. - System gemäß Anspruch 1, das des Weiteren eine Steuerschnittstelle (
112 ) aufweist, die zwischen der Telefonmaileinheit (104 ) und der Umwandlungseinheit (140 ) zum Übertragen des Datenpakets von der Telefonmaileinheit (104 ) zu der Umwandlungseinheit (140 ) angeordnet ist. - System gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Steuerschnittstelle (
112 ) ein lokales Netzwerk aufweist. - System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Nachricht zu der Telefonmaileinheit (
104 ) zum Speichern in eine Telefonmailbox zurück geleitet wird, die dem Kunden zugeordnet ist. - System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Nachricht zu einem Pager geleitet wird, der dem Kunden zugeordnet ist.
- System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Nachricht zu einer elektronischen Mailbox geleitet wird, die dem Kunden zugeordnet ist.
- System gemäß Anspruch 7, wobei die Nachricht über das Internet zu der elektronischen Mailbox geleitet wird.
- Verfahren zum Bereitstellen eines Telefonmaildienstes für einen Kunden, das die folgenden Schritte aufweist: Empfangen einer Telefonmailnachricht von einem Anrufer in einer Telefonmaileinheit (
104 ); Leiten der Telefonmailnachricht von der Telefonmaileinheit (104 ) zu einer Umwandlungseinheit (140 ); Erzeugen eines Datenpakets in der Telefonmaileinheit (104 ), das die Anrufinformationen bezüglich der Telefonmailnachricht enthält; Leiten des Datenpakets zu der Umwandlungseinheit (140 ), wobei die Umwandlungseinheit (140 ) die Nachricht und das Datenpaket empfängt, einen Anruf an die Telefonmaileinheit über eine Telefonleitung (136 ) aufbaut und die Nachricht von Sprache zu Text oder Text zu Sprache umwandelt. - Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei das Datenpaket zu der Umwandlungseinheit (
140 ) über eine Steuerschnittstelle (112 ) geleitet wird. - Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die Steuerschnittstelle (
112 ) ein lokales Netzwerk aufweist. - Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Nachricht zu der Telefonmaileinheit (
104 ) zum Speichern in einer Telefonmailbox zurück geleitet wird, die dem Kunden zugeordnet ist. - Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Nachricht zu einem Pager geleitet wird, der dem Kunden zugeordnet ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Nachricht zu einer elektronischen Mailbox geleitet wird, die dem Kunden zugeordnet ist, nachdem die Nachricht durch die Umwandlungseinheit (
140 ) umgewandelt worden ist. - Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei die Nachricht über das Internet zu der elektronischen Mailbox geleitet wird.
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