DE69734932T2 - Schätzung der verzögerung auf einem echopfad - Google Patents

Schätzung der verzögerung auf einem echopfad Download PDF

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    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)

Description

  • HINTERGRUND
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem U.S.-Patent Nr. 6 044 068 „SILENCE-IMPROVED ECHO CANCELLER", die gleichzeitig von Karim El Malki eingereicht wurde.
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verarbeitung von Sprach- und akustischen Signalen, und insbesondere eine Bestimmung der Echowegverzögerung sowie den Betrieb von Echokompensatoren.
  • 2. Stand der Technik und weitere Überlegungen
  • Echokompensatoren werden in großem Umfang sowohl in terrestrischer als auch atmosphärischer (d.h. Funk, Mikrowelle) Kommunikation verwendet, um das Phänomen des „Echos" zu beseitigen, welches eine große Auswirkung auf die Qualität der Sprache und der Audiodienste hat. Ein Echokompensator benutzt im wesentlichen eine Kopie der für einen Hörer eingehenden Daten, um das Echo, das auf der abgehenden Leitung zurückkehren sollte, digital zu schätzen. Nach Berechnung des Schätzwertes subtrahiert der Echokompensator den Echoschätzwert von dem abgehenden Signal, so dass das Echo ausgeglichen wird.
  • Die Echoproblematik tritt beispielsweise in Fernsprechübertragungen auf. In den meisten Fällen wird eine Telefonkonversation zwischen einer Endeinrichtung (terminating equipment – TE) und einer Übertragergabelschaltung über ein Paar einseitig gerichteter Zweidrahtleitungen (d.h. über vier Drähte) übertragen, und dann von der Hybridschaltung über eine zweiseitig gerichtete Zweidrahtleitung. Hierdurch wird der Übergang zwischen den beiden Leitungsarten durch die Übertragergabel implementiert. Da Übertragergabeln für eine mittlere Leitungsimpedanz symmetriert sind, trennen sie die beiden einseitig gerichteten Pfade nicht perfekt voneinander, so dass Echosignale erzeugt werden. Kommt es ferner zu einer Verzögerung in dem Vierdrahtpfad (was bei einer Satellitenübertragung oder bei digitaler Verschlüsselung vorkommen kann), müssen die Echos kompensiert werden, um eine bessere Sprachqualität sicherzustellen.
  • Einfach ausgedrückt wenden Echokompensatoren normalerweise einen adaptiven digitalen FIR-Filter (finite impulse response – FIR), einen Kompensationsprozessor zur Steuerung des FIR, einen Subtraktor, einen am nahen Leitungsende vorgesehenen Sprachdetektor sowie einen nichtlinearen Prozessor an. Der FIR empfängt die Kopie der Daten (welche nacheinander abgetastet werden), die auf einem eingehenden Kommunikationspfad vom fernen Leitungsende an das nahe Leitungsende übertragen werden. Der FIR erzeugt einen Schätzwert des Echos, das auf einem abgehenden Kommunikationspfad vom nahen Leitungsende zum fernen Leitungsende zurückreflektiert werden würde, es sei denn, es wird kompensiert. Zur gegebenen Zeit zieht der Subtraktor den Echoschätzwert des FIR von dem Signal auf dem abgehenden Kommunikationspfad ab, um so das Echo zu kompensieren. Beim Erzeugen seines Echoschätzwertes wird der FIR von dem Kompensationsprozessor gesteuert. Beim Steuern des FIR berücksichtigt der Kompensationsprozessor den Signalausgang vom Subtraktor sowie jeden Hinweis vom Sprachdetektor am nahen Leitungsende, das ein Doppelsprechen auftritt (z.B. dass beide Teilnehmer am fernen und nahen Leitungsende sprechen). Der nichtlineare Prozessor versucht, jede Restmenge des Echos, die vom FIR nicht kompensiert werden kann, zu unterdrücken.
  • Der FIR ist ein Transversalfilter mit einer Reihe von Abtastpunkten und einer entsprechenden Anzahl von Koeffizienten. Ein Abtastpunkt ist eine Einheit der Verzögerungszeit gleich der Abtastzeit oder -geschwindigkeit. Die Koeffizienten sind (in Registern gespeicherte) Werte, die mit dem Eingangssignal multipliziert werden, um den Echoschätzwert zu erhalten. Der Kompensationsprozessor führt einen Algorithmus zum Anpassen (z.B. Modifizieren oder Aktualisieren) der Filterkoeffizienten aus, so dass die Filterkoeffizienten schneller zu optimalen (oder nahezu optimalen) Werten konvergieren, als sich die Echoantwortkennlinien ändern, und somit die Kompensation des Echos ermöglichen. Siehe z.B. die U.S.- Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 08/679,387, die am 8. Juli 1996 von Antoni Fertner eingereicht wurde und den Titel A FREQUENCY DOMAIN SIGNAL RECONSTRUCTION IN SAMPLED DIGITAL COMMUNICATIONS SYSTEMS hat, auf die hier allgemein Bezug genommen wird.
  • In den meisten Echokompensatoren erfolgt keine derartige Anpassung, während der Sprachdetektor am nahen Leitungsende den Zustand des Doppelsprechens erfasst. Die Länge des FIR (Anzahl der Abtastpunkte) und die Geschwindigkeit, mit welcher die Koeffizienten aktualisiert werden müssen, hängt vom Diensttyp, den Kennlinien des Pfades (z.B. der Leitung) sowie der Entfernung der Echoquelle vom Kompensator ab.
  • Der Betrieb eins Kompensators gemäß dem Stand der Technik involviert normalerweise eine Schätzung der gesamten Echowegantwort. Die typische Echowegantwort bildet sich aus einem „reinen Verzögerungs"-Element sowie einer „Nachlaufverzögerung". Die reine Verzögerung ist die aktuelle Laufzeit, die von dem Signal von seiner Quelle (z.B. dem Echokompensator) hin zu einer Hybridschaltung und zurück gebraucht wird. Die „Nachlaufverzögerung" andererseits ist die Antwort der Hybridschaltung, welche die Vierdrahtleitung abschließt und eine Impedanzanpassung durchführt.
  • Nicht sämtliche der Echowegantworten sind für die Berechnungen eines Echokompensators relevant. Das reine Verzögerungselement sowie jeder Abschnitt, der der Nachlaufverzögerung folgt, ist nicht relevant und muss daher nicht in die adaptiven Berechnungen des Echokompensators miteinbezogen werden.
  • Da die Komplexität eines Echokompensators mit der Anzahl der von diesem verwendeten Filterabtastpunkte zu tun hat, ist die Reduzierung der Anzahl dieser Filterabtastpunkte für die Optimierung des Filterbetriebes wesentlich. Um die Berechnungen des Echokompensators zu minimieren, muss ein Schätzwert der Echowegverzögerung derart berechnet werden, dass die aktuelle Anzahl benötigter Abtastpunkte bestimmt werden kann. Aus diesem Grund ist zur Optimierung eines Echokompensators ein Verfahren zum Bestimmen der Dauer dieser Abschnitte der Echowegantwort notwendig.
  • Im U.S.-Patent 4,736,414 von Montagna wird ein Suchvorgang nach den Koeffizienten des adaptiven Filters durchgeführt, um den maximalen Absolutwert herauszufinden, der dem Spitzenwert der Echowegantwort entspricht. Gemäß der Technik nach Montagna (dargestellt in 8) wird unter der Annahme, dass der maximale Wert beim Koeffizienten oder Filterabtastpunkt WMAX gefunden wird, ein Wert W durch Subtrahieren einer feststehenden ganzen Zahl von WMAX berechnet. Geht man davon aus, dass die Hybridantwort N Abtastwerte (oder Abtastpunkte) dauert und die Hybridantwort bei W startet, so ist das Ende des relevanten Abschnittes der Impulsantwort WMAX + N – 1. Hierdurch ergeben sich die Grenzen für das Segment T2, welcher der einzige Abschnitt des Echoweges ist, der für die Echokompensation nötig ist. Sobald dieser aufgebaut ist, arbeitet der adaptive Filterechokompensator auf dem Intervall T2 und verwendet lediglich das Intervall T1 als reine Verzögerung.
  • Jedoch besteht ein Problem bei der oben beschriebenen Technik in deren Annahme, dass – wie in 9 dargestellt – WMAX vom Start der Hybridantwort an eine festgelegte ganzzahlige Menge von Abtastwerten zugrunde liegt. Findet diese Annahme bei einem bestimmten System keine Anwendung, so ergibt sich eine fehlerhafte Echowegberechnung, die ein Divergieren des Filters verursacht und die Kommunikation unterbricht. Deshalb ist es für die Implementierung dieser Technik notwendig, eine Eichung auf die Art der Leitungskennlinien jeder Anwendung vorzunehmen.
  • Es wurden weitere Versuche unternommen, um einen Echokompensator mit weniger als einer Gesamtzahl verfügbarer Filterabtastpunkte zu betreiben. Im U.S.-Patent 4,751,730 von Galand et al. wird eine Bestimmung eines Koeffizientenbereiches vorgenommen, der für den Betrieb eines Kompensationsfilters notwendig ist, indem Energien eingehender und abgehender Signale gemessen werden und dann das Verhältnis der Energien mit einer vorbestimmten Schwelle verglichen wird, um Flag-Informationen zu erzeugen, die benutzt werden, um eine Durchschaltung auf dem Echoweg zu steuern.
  • Im U.S.-Patent 5,473,686 von Virdee findet eine kontinuierliche Modifizierung der Länge (oder Anzahl der Abtastpunkte) eines adaptiven FIR-Filters statt, mittels Auswählen einer Versuchszahl von Abtastwerten, mittels Steuern des Filters während einer ausreichenden Zeitdauer, um eine Stabilisierung der Abtastpunktgewichte in dem Filter zu ermöglichen, mittels Überprüfen der Abtastpunktgewichte, um zu bestimmen, ob die Abtastpunkte am Ende Filters zum Echoschätzwert beitragen, und (gegebenenfalls) mittels Erhöhen oder Vermindern der Anzahl von vom Filter verwendeten Abtastpunkten.
  • Es besteht somit ein Bedarf an einem Verfahren und einer Vorrichtung zum akkuraten Bestimmen der Echowegverzögerung sowie zum akkuraten Bestimmen einer geeigneten Anzahl von Abtastpunkten zur Verwendung für einen FIR-Filter eines Echokompensators.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Echokompensation beinhaltet einen Vorgang AEPR zum Analysieren der Echowegantwort (analyzing echo path response) sowie anschließend einen Vorgang CR zum Konfigurieren eines adaptiven FIR-Filters. Die Konfigurierung des adaptiven Filters ergibt in vorteilhafter Weise lediglich einen Bereich von Filterabtastpunkten und Koeffizienten zwischen zwei festgelegten Abtastpunktendpunkten, die in die Filtermultiplizierung, -addition und -speicherung während des Echokompensationsvorganges involviert sind.
  • Der Vorgang zum Analysieren der Echowegantwort bestimmt die Echoweglänge eines Kommunikationssystems mit einem eingehenden Kommunikationspfad und einem abgehenden Kommunikationspfad. Anschließend an die Konvergenz des Filters umfasst das Verfahren die Übertragung eines Signals auf dem eingehenden Kommunikationspfad, und dann, in bezug auf das Signal, die Bestimmung, welcher einer ersten vorbestimmten Anzahl von Abtastpunkten des Filters einen vorbestimmten Wert aufweist. Anschließend wird ein erster Abtastpunkt des Filters lokalisiert, der einen Wert aufweist, der einen vorbestimmten Faktor größer ist als der vorbestimmte Wert. Als nächstes wird als ein Grenzabtastpunkt ein Abtastpunkt des Filters ausgewählt, welcher eine Abtastpunktordnung aufweist, die eine zweite vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten kleiner ist, als der lokalisierte Abtastpunkt. Die Verwendung einer Position des Grenzabtastpunktes wird dann zum Bestimmen der Echoweglänge verwendet.
  • Der Vorgang CR zum Konfigurieren eines adaptiven FIR-Filters bestimmt, welcher einer ersten vorbestimmten Anzahl von Abtastpunkten des Filters einen vorbestimmten Wert aufweist. Anschließend wird ein erster Abtastpunkt des Filters lokalisiert, der einen Wert aufweist, der einen vorbestimmten Faktor größer ist als der vorbestimmte Wert. Als nächstes wird als ein erster Konfigurationsgrenzabtastpunkt ein Abtastpunkt des Filters ausgewählt, welcher eine Abtastpunktordnung aufweist, die eine zweite vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten kleiner ist, als der lokalisierte Abtastpunkt. Ein zweiter Konfigurationsgrenzabtastpunkt des Filters wird ausgewählt, welcher eine Abtastpunktordnung aufweist, die eine dritte vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten größer ist, als der erste Konfigurationsgrenzabtastpunkt. Der erste Konfigurationsgrenzabtastpunkt und der zweite Konfigurationsgrenzabtastpunkt werden verwendet, um zu bestimmen, welche Abtastpunkte von der Filtermultiplikation während des Echokompensationsvorganges ausgeschlossen werden sollen. Sämtliche Abtastpunkte, die kleiner sind als der erste Konfigurationsgrenzabtastpunkt, dienen als ein Zwischenspeicher, durch welchen Abtastwerte des Signals während des Echokompensationsvorganges geschoben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, hervor, wobei sich die Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten auf dieselben Teile beziehen. Die Zeichnungen skalieren nicht notwendigerweise, die Betonung liegt auf der Illustration der Grundsätze der Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Echokompensators gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Kommunikationssystems, das den Echokompensator gemäß 1 verwendet.
  • 3 ist eine graphische Ansicht einer typischen Echowegimpulsantwort.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, in dem die von einer Steuerung des Echokompensators gemäß 1 durchgeführten Schritte dargestellt sind.
  • 4A ist ein Flussdiagramm, in dem von einem Echowegverzögerungsschätzer des Echokompensators gemäß 1 durchgeführte allgemeine Schritte dargestellt sind.
  • 4B ist ein Flussdiagramm, in dem von dem Echowegverzögerungsschätzer des Echokompensators gemäß 1 durchgeführte ausführlichere Schritte dargestellt sind.
  • 5 ist eine graphische Ansicht, die eine Echowegverzögerung und weitere Berechnungen gemäß einem Verfahren der Erfindung zeigen.
  • 6 ist eine schematische Darstellung der Verwendung eines digitalen 512-Abtastpunktfilters in einem Vorgang gemäß vorliegender Erfindung zum Analysieren der Echowegantwort.
  • 7 ist eine schematische Darstellung der Verwendung eines digitalen Filters nach optimierter Konfiguration des Filters gemäß einem Anschauungsfall der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine graphische Ansicht, die eine Echowegverzögerung und weitere Berechnungen gemäß einem Verfahren nach dem Stand der Technik zeigt.
  • 9 ist eine graphische Ansicht, die Ungenauigkeiten einer Echowegverzögerung und weitere Berechnungen gemäß einem Verfahren nach dem Stand der Technik zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1 zeigt ein Kommunikationssystem 18, das einen Echokompensator 20 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendet. Das Kommunikationssystem 18 ist mit einem fernen Leitungsende 26 und einem nahen Leitungsende 28 dargestellt. Ein eingehender Kommunikationspfad 30 befördert Signale vom fernen Leitungsende 26 zum nahen Leitungsende. Ein abgehender Kommunikationspfad 32 befördert Signale vom nahen Leitungsende 28 zum fernen Leitungsende 26. Die Pfade 30 und 32 können terrestrische Leitungen (z.B. Drähte) oder Richtfunkkanäle sein, oder können Satellitenverbindungen involvieren.
  • Die 2 zeigt ein Beispiel eines Kommunikationssystems 18', das einen Echokompensator 20 verwendet. Das Beispiel gemäß 2 ist ein Fernsprechkommunikationssystem 18', wobei eine Telefonkonversation zwischen einer Endeinrichtung (terminating equipment – TE) 40 und einer Übertragergabelschaltung 41 über ein Paar einseitig gerichteter Zweidrahtleitungen 42A, 42B (d.h. über vier Drähte) übertragen wird, und dann von der Hybridschaltung 41 über eine zweiseitig gerichtete Zweidrahtleitung 43. Es versteht sich, dass die Verwendung des Echokompensators 20 nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist, sondern dass der Echokompensator 20 auch in anderen Anwendungen verwendet werden kann, einschließlich Digital-, Mikrowellen- und Satellitenanwendungen.
  • Der Echokompensator 20 gemäß 1 umfasst einen adaptiven FIR-Filter 52, eine Kompensationssteuerung 54, einen Sprachdetektor 56 am nahen Leitungsende, einen Subtraktor 58 sowie einen nichtlinearen Prozessor 60. Der adaptive FIR-Filter 52 ist so verbunden, dass er ein Signal x(t) auf dem eingehenden Kommunikationspfad 30 empfängt. Der FIR-Filter 52 ist so verbunden, dass sein Betrieb von der Steuerung 54 überwacht wird. Ein vom FIR-Filter 52 erzeugter Echoschätzwert wird an den Subtraktor 58 angelegt, der den Echoschätzwert von dem abgehenden Signal ya(t) auf dem Pfad 32 abzieht, um ein Signal e(t) zu erzeugen. Der Sprachdetektor 56 am nahen Leitungsende ist mit dem abgehenden Kommunikationspfad 32 verbunden, um die Sprache, die am nahen Leitungsende 28 auftritt, zu überwachen sowie um ein Spracherkennungssignal am nahen Leitungsende zu erzeugen, um dieses auf der Leitung 64 an die Steuerung 54 anzulegen. Das Signal e(t) wird sowohl an die Steuerung 54 als auch an den nichtlinearen Prozessor 60 angelegt. Die Steuerung 54 ist zur Überwachung des Betriebes des nichtlinearen Prozessors 60 verbunden.
  • Die Steuerung 54 umfasst einen Echowegverzögerungsschätzer 55. Die Funktionen des Schätzers 55 werden im folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Die Impulsantwort einer Vierdrahtleitung, die von einer Hybridschaltung abgeschlossen wird, wie beispielsweise der in der 2 gezeigten, weist die in 3 gezeigte Form auf, die eine sync-ähnliche Funktion darstellt. Die typische Echowegantwort bildet sich aus einer reinen Verzögerungskomponente PD und einer Nachlaufverzögerungskomponente TD. Die reine Verzögerungskomponente PD ist die aktuelle Laufzeit, die von dem Signal von seiner Quelle (z.B. dem Echokompensator 20 gemäß 2) auf der Vierdrahtleitung hin zur Hybridschaltung (z.B. Hybridschaltung 41) und zurück gebraucht wird. Die Nachlaufverzögerungskomponente TD ist die Antwort der Hybridschaltung selbst, welche die Vierdrahtleitung abschließt und eine Impedanzanpassung durchführt. Die reine Verzögerungskomponente PD sowie jeder Abschnitt, der nach der Nachlaufverzögerung TD kommt, ist nicht relevant und sollte nicht in die adaptiven Berechnungen des Echokompensators 20 involviert sein. Deshalb stellt der Echokompensator 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Bestimmen der Dauer dieser Komponenten oder von Abschnitten der Echowegantwort bereit, und optimiert dadurch dessen Funktion.
  • Die 4 ist ein Flussdiagramm, welches zwei von der Echosteuerung 54 ausgeführte Vorgänge zeigt. Der erste Vorgang (Vorgang AEPR gemäß 4) ist eine Analyse der Echowegantwort. Der Echowegantwortvorgang AEPR wird insbesondere von dem Schätzer 55 der Echosteuerung 54 durchgeführt. Der zweite Vorgang ist die Konfiguration des adaptiven FIR-Filters 52 (Vorgang CF gemäß 4), so dass lediglich ein Bereich von Filterabtastpunkten zwischen zwei festgelegten Abtastpunktendpunkten während des Echokompensationsvorganges genutzt wird.
  • Die 4A ist ein Flussdiagramm, welches die von dem Schätzer 55 der Echosteuerung 52 durchgeführten Schritte im Nachgang zur Konvergenz des Echokompensators 20 darstellt. Ein erster Schritt 400 in dem Verfahren ist ein erster Suchvorgang nach dem maximalen Absolutwert MAX, der in den ersten D Koeffizienten des Filters enthalten ist. Der Wert von D ist vorzugsweise klein und ist im dargestellten Beispiel mit 10 gewählt. Die Abtastpunktposition dieses maximalen Wertes wird (in Schritt 402) festgestellt und als HMAX-Wert bezeichnet. Schritt 404 beinhaltet einen Suchvorgang nach dem ersten sich ergebenden Filterkoeffizienten mit einem Absolutwert, der K Mal größer ist als MAX. Der Wert für K, auch bekannt als ein vorbestimmter Faktor, sollte mindestens auf 4 gesetzt sein, jedoch nicht größer als 20 sein, um lokale Störspitzen zu vermeiden. Die Position des Abtastpunktes für den in Schritt 404 erhaltenen Filterkoeffizienten wird als HFIRST bezeichnet. In Schritt 406 wird ein Beginn der Impulsantwort als HFIRST – D berechnet, wobei dieser Abtastpunkt auch als der erste Konfigurationsgrenzabtastpunkt bekannt ist. In Schritt 408 wird ein Wert HYBRRID, der der maximalen Nachlaufverzögerungsdauer entspricht, zu HFIRST – D hinzugefügt, um HLAST zu erzeugen, welcher das Ende der Impulsantwort markiert und welcher auch bekannt ist als der zweite Konfigurationsgrenzabtastpunkt. Die maximale Nachlaufverzögerung HYBRID wird vorzugsweise auf 8N – 1 Abtastpunkte gesetzt (wobei N eine ganze Zahl ist).
  • Das vorliegende Verfahren gewährleistet eine korrekte Schätzung des Betrages der reinen Verzögerung und der Position des Segmentes T2 der Impulsantwort in 5. Es ist während der Zeit des Segmentes T2, dass die Koeffizienten des FIR-Filters 52 potentiell zum Zwecke der Echokompensation aktualisiert werden.
  • Die 4B zeigt die in der 4A abgebildeten Schritte in größerem Detail. Folgendes wird in Verbindung mit den Schritten gemäß 4B angenommen: Der adaptive FIR-Filter 52 hat konvergiert. Es liegt ein Vektor H vor, der die Anzahl M von Filterkoeffizienten enthält (H[0] bis H[M – 1]). Die im Vektor H enthaltene Impulsantwort startet bei H[0] und endet bei H[M – 1]. D wurde auf einen kleinen Wert gesetzt (d.h. 10). K wurde auf eine geeignete Zahl gesetzt (d.h. 5). HYBRID wurde auf (maximale Nachlaufverzögerung – 1) = 47 Abtastpunkte (z.B. 8n – 1 = 47 wenn N = 6) oder ca. 6 ms gesetzt.
  • Im Flussdiagramm gemäß 4B ist eine FEHLER-Kondition enthaften. Die FEHLER-Kondition würde auftreten, wenn die Leitungskennlinien relativ flach sind, und würde in jedem Fall eine Störung des Algorithmus verursachen. In diesem Fall wäre eine vernachlässigbare Menge einer Echoreflexion vorhanden, und der Echokompensator 20 sollte in der ersten Instanz nicht aktiviert worden sein.
  • In 4B wird weiterhin das Vorliegen der folgenden Variablen für Zwischenresultate und Schleifenzählung angenommen:
    count1 – Zähler für erste Schleife
    count2 – Zähler für zweite Schleife
    Max – Maximaler Absolutwert, der in den ersten
    D Koeffizienten in Vektor H enthalten ist
    HMAX – Position in Vektor H des Max-Wertes.
  • Die abs()-Funktion identifiziert den Absolutwert einer Variablen.
  • Während des Vorgangs der Analyse der Echowegantwort (der in 4A gezeigte sowie in 4B ausführlicher gezeigte AEPR-Vorgang) wird der digitale FIR-Filter 52 wie in 6 gezeigt betrieben. Wie in 6 dargestellt, besitzt der digitale FIR-Filter 52 einen Zwischenspeicher 52-1 von 512 Abtastpunkten, eine Vielzahl (M Anzahl) von Multiplikatoren 52-2 sowie einen Summierer 52-3. Der Filterzwischenspeicher 52-1 ist ein FIFO-(first-in, first-out)-Zwischenspeicher, der Eingangsabtastwerte aus dem Signal x(t) auf dem eingehenden Kommunikationspfad 30 empfängt. Die Abtastwerte werden durch die 512 Abtastpunkte des Zwischenspeichers 52-2 geschoben und stellen einen Vektor X mit den Elementen X(0) bis X(M – 1) dar, wobei M = 512 für den AEPR-Vorgang ist. In dem rechteckigen Kasten 52-1 in 6 ist eine graphische Darstellung des Inhalts der Filterkoeffizienten H(t) gezeigt. Ein erster der Multiplikatoren 52-2 multipliziert X(0) mit H(0), ein zweiter der Multiplikatoren 52-2 multipliziert X(1) mit H(1) usw., wobei eine Gesamtmenge von M = 512 Multiplikatoren für den AEPR-Vorgang verwendet wird. Die Ergebnisse sämtlicher Multiplikatoren 52-2 werden im Summierer 52-3 summiert, woraus sich ein Filterausgangssignal ergibt.
  • Sobald der Algorithmus für die Echowegverzögerungsschätzung abgeschlossen ist und der oben beschriebene AEPR-Vorgang eine Bestimmung ergeben hat, welche Abtastpunkte des digitalen Filters 52 für die Multiplikation von Koeffizienten verwendet werden müssen, wird der adaptive FIR-Filter 52 konfiguriert und in einer optimierten Weise betrieben, wie durch den Vorgang CF in 4 dargestellt und im folgenden mit Bezug auf die 7 beschrieben ist.
  • Die 7 ist eine Darstellung der Optimierung eines 512-Abtastpunkt-Digitalfilter-Vorganges gemäß einem Anschauungsfall der vorliegenden Erfindung. Im beispielhaften Fall der 7 wird angenommen, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung in den Echowegberechnungen mit den folgenden Werten resultiert: HF I RST = 30; HFIRST – D = 20; HLAST = 20 + (48 – 1) = 67. Entsprechend werden im Fall der 7 die Abtastpunkte 1 bis 19 und 68 bis 512 aus den Berechnungen des adaptiven FIR-Filters 52 ausgeschlossen. Das heißt, die Multiplikatoren 52-2 werden nur für die 48 Abtastpunkte (Abtastpunkte 20 bis einschließlich 67) aktiviert, für welche eine Aktualisierung notwendig ist. Die ersten 19 Abtastpunkte des FIR-Filters 52 bilden einen Zwischenspeicher, durch welchen die Eingangsabtastwerte x(t) seriell geschoben werden, wobei diese Abtastwerte schließlich die multiplikationsaktiven Abtastpunkte 20–67 erreichen.
  • Die Segmente unterhalb des Abtastpunktes 20 und oberhalb des Abtastpunktes 67 enthalten lediglich Geräusche und Störungen und erzeugen Ungenauigkeiten in der Echokompensationsprozedur durch Speichern und Verbreiten von Geräuschen in den Berechnungen. Im Beispiel der 7 agieren die ersten 19 Abtastpunkte des Filters 52 als ein Zwischenspeicher, der die flachen, reinen Verzögerungskennlinien implementiert, während die letzten 445 Abtastpunkte gar nicht berücksichtigt werden. Nach der Optimierung gemäß 7 ist M gleich 48 anstelle von 512, wodurch eine signifikante Reduktion der Anzahl von Vorgängen (z.B. Multiplikations- und Sumiervorgänge) erreicht wird.
  • Nachdem der Algorithmus für die Echowegverzögerungsschätzung sowie der AEPR-Vorgang abgeschlossen sind, kann der Digitalfilter 52 des Echokompensators 20 somit automatisch und optimal konfiguriert werden und dann entsprechend seiner optimierten Konfiguration fungieren. Das heißt, sobald die Steuerung 54 den Bereich von Abtastpunkten und Endabtastpunkten, die zur optimalen Funktion notwendig sind, bestimmt hat, konfiguriert die Steuerung 54 den FIR-Filter 52 durch Kürzen der Anzahl von Abtastpunkten, die für die Multiplikation verwendet werden, auf lediglich die Abtastpunkte, die notwendig sind. Sollten sich die Konditionen ändern und das System eine erneute Optimierung erfordern, so können die hier beschriebenen Vorgänge wiederholt werden.
  • Es versteht sich, dass in einer bestimmen Hardwareimplementierung des Echokompensators 20 gemäß der Erfindung die Funktionen des adaptiven FIR-Filters, der Steuerung, des Sprachdetektors am nahen Leitungsende, des Subtraktors und des Sprechpausenprozessors sämtlich von einem Signalprozessor durchgeführt werden (der einen oder mehrere Prozessoren enthalten kann). Alternativ können die Funktionen dieser Elemente mittels Verwendung einer oder mehrerer integrierter Schaltungen (z.B. ASICs) ausgeführt werden. Derartige Schaltungen können so konzipiert sein, dass sie die erforderliche digitale Filterung und die Algorithmussteueranwendungen mittels Verwendung einer Logik durchführen, oder sie können eine eingebaute DSP-Vorrichtung (bzw. DSP-Vorrichtungen) sein.
  • Es versteht sich, dass der Echokompensator 20 gemäß der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den Sprechpausendetektionstechniken betrieben werden kann, die im U.S.-Patent Nr. 6 044 068 „A SILENCE-IMPROVED ECHO CANCELLER" offenbart sind, welches gleichzeitig von Karim El Malki eingereicht wurde.
  • Deshalb stellt das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl eine effizientere Nutzung der Berechnungsressourcen als auch eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Echokompensators bereit. Im obigen Beispiel wird auch eine beträchtliche Speicherersparnis erreicht, da die letzten 445 Koeffizienten und 445 Filterabtastpunkte entfernt werden. Im allgemeinen wird mit diesem Verfahren eine sehr große Reduktion der Rechenkomplexität des gesamten Echokompensators sowie eine merkliche Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Echokompensators im allgemeinen erzielt.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung stellt Berechnungen bereit, wodurch die Echokompensation effizienter wird. Jedoch wird die normale Echtzeit-Echokompensation selbst durch das vorliegende Verfahren nicht unterbrochen. Handelt es sich bei der gewählten Implementierung um Software/Firmware (DSP), dann ist es möglich, dass die Verarbeitungsgrenzen der Vorrichtung eine Echtzeitverarbeitung sowohl des gewöhnlichen Echokompensationsvorganges als auch gleichzeitig der Echowegverzögerungsschätzungsberechnungen nicht erlauben. Deshalb können nach der Konvergenz die Filterkoeffizienten (Vektor H) gespeichert werden, und der Algorithmus kann aufgrund dieser Koeffizienten Teil für Teil verarbeitet werden bzw. wann immer Verarbeitungszeit zur Verfügung steht. Hierfür kann eine Reihe geschlossener Echokompensationszyklen erforderlich sein (d.h. für eine Reihe von zu verarbeitenden Eingangsabtastwerten).
  • Während die Erfindung insbesondere mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, versteht es sich für den Fachmann, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Bestimmen, welche Abtastpunkte eines adaptiven Filters während eines Echokompensationsvorganges von einer Verwendung ausgeschlossen werden sollen, das Verfahren umfassend: 1) anschließend an eine Konvergenz des Filters, Empfangen eines Signals auf dem eingehenden Kommunikationspfad und Anwenden des Signals auf das Filter und eine Vorrichtung, von der das Signal mindestens teilweise auf einem ausgehenden Kommunikationspfad zurückreflektiert wird, und dann in Bezug auf das Signal; 2) Bestimmen (400), welches einer ersten vorbestimmen Anzahl von Abtastpunkte des Filters einen größten Absolutwert aufweist; 3) Bestimmen (404) eines ersten Abtastpunkts des Filters, der einen Wert aufweist, der mindestens einen vorbestimmter Faktor größer als der in Schritt 2) bestimmte größte Absolutwert ist; 4) Auswählen (406), als einen ersten Konfigurationsgrenzabtastpunkt , einen Abtastpunkt des Filters, welcher eine Abtastpunktordnung aufweist, die eine zweite vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten kleiner ist, als der in Schritt 3) bestimmte Abtastpunkt; 5) Auswählen (408), als einen zweiten Konfigurationsgrenzabtastpunkt , einen Abtastpunkt des Filters, welcher eine Abtastpunktordnung aufweist, die eine dritte vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten größer ist, als der in Schritt 3) bestimmte Abtastpunkt; 6) Verwenden des ersten Konfigurationsgrenzabtastpunktes und des zweiten Konfigurationsgrenzabtastpunktes um zu Bestimmen, welche Abtastpunkte von der Filtermultiplikation während des Echokompensationsvorganges ausgeschlossen werden sollen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten des Filters nach Schritt 2) aufeinanderfolgende Abtastpunkte an einem Beginn des Filters sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten zehn ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Faktor nicht kleiner als vier und nicht größer als 20 ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweite vorbestimmte Anzahl gleich der ersten vorbestimmten Anzahl ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die zweite vorbestimmte Anzahl und die erste vorbestimmte Anzahl zehn sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die dritte vorbestimmte Anzahl im wesentlichen gleich 8N – 1 ist, wobei N eine ganze Zahl ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sämtliche Abtastpunkte, die kleiner als der erste Konfigurationsgrenzabtastpunkt sind, von der Filtermultiplikation während des Echokompensationsvorganges ausgeschlossen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei sämtliche Abtastpunkte, die kleiner als der erste Konfigurationsgrenzabtastpunkt sind, als ein Zwischenspeicher dienen, durch den Abtastwerte des Signals während des Echokompensationsvorganges geschoben werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sämtliche Abtastpunkte, die größer als der zweite Konfigurationsgrenzabtastpunkt sind, vom Gebrauch während des Echokompensationsvorganges ausgeschlossen werden.
  11. Echokompensator, umfassend: einen adaptiven Filter, welcher zum Empfangen eines eingehenden Signals auf einem Kommunikationspfad ausgebildet ist und welcher eine Vielzahl von Abtastpunkten aufweist; ein Steuergerät, das beim Empfang des eingehenden Signals durch den Filter ausgebildet ist zum: 1) Bestimmen (400), welches einer ersten vorbestimmen Anzahl von Abtastpunkten des Filters einen größten Absolutwert aufweist; 2) Bestimmen (404) eines ersten Abtastpunkts des Filters, der einen Wert aufweist, der mindestens einen vorbestimmten Faktor größer ist, als der in Schritt 1) bestimmte größte Absolutwert; 3) Auswählen (406), als einen ersten Konfigurationsgrenzabtastpunkt, einen Abtastpunktes des Filters, welcher eine Abtastpunktordnung aufweist, die eine zweite vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten kleiner ist, als der in Schritt 2) bestimmte Abtastpunkt; 4) Auswählen (408), als einen zweiten Konfigurationsgrenzabtastpunkt, einen Abtastpunkt des Filters, welcher eine Abtastpunktordnung aufweist, die eine dritte vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten größer ist, als der in Schritt 2) bestimmte Abtastpunkt; und 5) Verwenden des ersten Konfigurationsgrenzabtastpunktes und des zweiten Konfigurationsgrenzabtastpunktes zum Bestimmen, welche Abtastpunkte von der Filtermultiplikation während des Echokompensationsvorganges ausgeschlossen werden sollen.
  12. Echokompensator nach Anspruch 11, wobei die erste vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten des Filters nach Schritt 2) aufeinanderfolgende Abtastpunkte an einem Beginn des Filters sind.
  13. Echokompensator nach Anspruch 12, wobei die erste vorbestimmte Anzahl von Abtastpunkten zehn ist.
  14. Echokompensator nach Anspruch 11, wobei der vorbestimmte Faktor nicht kleiner als vier und nicht größer als 20 ist.
  15. Echokompensator nach Anspruch 11, wobei die zweite vorbestimmte Anzahl gleich der ersten vorbestimmten Anzahl ist.
  16. Echokompensator nach Anspruch 15, wobei die zweite vorbestimmte Anzahl und die erste vorbestimmte Anzahl zehn ist.
  17. Echokompensator nach Anspruch 11, wobei die dritte vorbestimmte Anzahl im wesentlichen gleich 48 ist.
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