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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein motorunterstütztes Fahrrad,
worin ein elektrischer Hilfsmotor an einem Gehäuse angebracht ist, das an
einem Hauptrahmen getragen ist, während es eine Kurbelwelle drehbar
trägt,
die an ihren beiden Enden Kurbelpedale aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine Antriebseinheit für ein motorunterstütztes Fahrrad, die
ein Gehäuse
enthält,
das an einem Hauptrahmen getragen ist, während es eine Kurbelwelle drehbar trägt, die
an ihren beiden Enden Kurbelpedale aufweist; ein Kraftübertragungselement,
das eine Drehkraftübertragung
von der Kurbelwelle gestattet, wobei das Element an dem Gehäuse drehbar
gelagert und mit einem Hinterrad gekoppelt ist; einen elektrischen
Hilfsmotor, dessen Drehachslinie parallel zur Kurbelwelle ist und
in dem Gehäuse
angebracht ist; sowie einen Untersetzungsgetriebezug, der zwischen
dem Motor und dem Kraftübertragungselement
vorgesehen ist.
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Die
Antriebseinheit dieses Typs ist zum Beispiel aus der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 8-216968 bekannt.
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Die
herkömmliche
Antriebseinheit hat jedoch ein Problem darin, dass, weil ein elektrischer
Hilfsmotor vollständig
mit einem Gehäuse
zu dessen Abdichtung abgedeckt ist, die Größe und das Gewicht des Gehäuses zunehmen.
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Da
ferner in der herkömmlichen
Antriebseinheit ein elektrischer Hilfsmotor in einem Gehäuse angebracht
ist, wobei sich dessen Drehachslinie parallel zum Boden erstreckt,
ist es schwierig, ein als Lüftungsloch
dienendes Ablaufloch in einem Mantel des Motors vorzusehen, weil
die Ablaufstruktur kompliziert ist. Aus diesem Grund ist ein elektrischer
Hilfsmotor der oben beschriebenen herkömmlichen Antriebseinheit nicht
mit einer Ablaufstruktur versehen, und sie ist zur Wasserabdichtung
in dem Gehäuse
in einem umschlossenen Zustand angebracht. Wenn jedoch der Motor
in einem umschlossenen Zustand ist, wird Luft in dem Mantel des
Motors wiederholt ausgedehnt/kontrahiert, durch Wiederholung von Wärmeerzeugung,
wenn der Motor in Gebrauch ist, und Abkühlung, wenn der Motor nicht
in Gebrauch ist. Um demzufolge das Eindringen von Wasser durch den
erhöhten/reduzierten
Druck in dem Mantel aufgrund der Ausdehnung/Kontraktion der Luft
zu verhindern, ist die Struktur eines Dichtungsabschnitts zwischen
dem Mantel des Motors und dem Gehäuse kompliziert, und es muss
ein teures Dichtungselement mit einer hohen Dichtleistung eingesetzt
werden.
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In
der
EP 800 988 ist ein
Lüftungsloch
an einem oberen Abschnitt des Gehäuses vorgesehen. Demzufolge
kann das Wasser leicht in die Antriebseinheit durch das Lüftungsloch
eindringen, das an der Oberseite der Einheit vorgesehen ist.
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Im
Hinblick auf das Vorstehende ist eine weitere Erfindung durchgeführt worden
und eine Aufgabe der weiteren Erfindung ist es, eine Antriebseinheit für ein Fahrrad
mit Hilfsmotor vorzusehen, die in der Lage ist, eine Dichtungsstruktur
zwischen einem Mantel eines elektrischen Hilfsmotors und einem Gehäuse zu vereinfachen.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß einer
in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung eine Antriebseinheit für ein Fahrrad
mit Hilfsmotor angegeben, umfassend: ein Gehäuse, das dazu ausgelegt ist,
an einem Hauptrahmen getragen zu werden, während es eine Kurbelwelle drehbar
trägt,
die an ihren beiden Enden Kurbelpedale aufweist; ein Kraftübertragungselement,
das die Übertragung
einer Drehkraft von der Kurbelwelle ermöglicht, wobei das Element an
dem Gehäuse
drehbar gelagert ist und dazu ausgelegt ist, mit einem Hinterrad
gekoppelt zu werden; einen elektrischen Hilfsmotor, der eine Drehachslinie
aufweist, die zu der Kurbelwelle parallel ist, und in dem Gehäuse angebracht
ist; und einen Untersetzungsgetriebezug, der zwischen dem Motor und
dem Kraftübertragungselement
vorgesehen ist; wobei eine Lüftungskammer,
die mit der Innenseite des Motors in Verbindung steht, in einem
oberen Abschnitt des Gehäuses
ausgebildet ist, und ein Lüftungsloch,
das die Innenseite der Lüftungskammer mit
der Außenseite
verbindet, in dem Gehäuse
ausgebildet ist.
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Mit
der in Anspruch 1 beschriebenen Konfiguration der Erfindung kann
Luft in den Mantel des Motors durch die Lüftungskammer und das Lüftungsloch
entsprechend der Ausdehnung/Kontraktion der Luft durch wiederholte
Wärmeerzeugung,
wenn der Motor in Gebrauch ist, und Abkühlung, wenn der Motor nicht
in Gebrauch ist, belüftet
werden, so dass der Druck im Inneren des Mantels des Motors nicht
erhöht
oder reduziert wird. Im Ergebnis wird es möglich, die Dichtungsstruktur
zwischen dem Mantel des Motors und dem Gehäuse zu vereinfachen.
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Hier
ist ein Lüftungsrohr
an der Seite des Kraftübertragungselements
vorgesehen. Das Übertragungselement
ist gewöhnlich
mit einer Abdeckung, wie etwa einer Kettenabdeckung, abgedeckt. Dementsprechend
ist es möglich,
das Eindringen von Wasser in die Antriebseinheit durch das Lüftungsloch effizient
zu verhindern.
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Gemäß einer
in Anspruch 2 beschriebenen Erfindung, zusätzlich zur Konfiguration der
in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung, ist die Lüftungskammer in dem unteren
Abschnitt des Gehäuses
zwischen der Kurbelwelle und dem Motor ausgebildet, so dass die
Lüftungskammer
an einer relativ hohen Position vom Boden her angeordnet werden
kann. Dies verhindert soweit wie möglich das Eindringen von Wasser
in die Lüftungskanäle.
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Gemäß einer
in Anspruch 4 beschriebenen Erfindung, zusätzlich zur Konfiguration der
in Anspruch 2 beschriebenen Erfindung, sind Zwischenwellen als Komponenten
eines Untersetzungsgetriebezugs, dessen Achslinie parallel zur Kurbelwelle
ist, an dem Gehäuse
an Positionen drehbar gelagert, die tiefer sind als eine gerade
Linie, die eine Achslinie der Kurbelwelle mit einer Drehachslinie
des Motors verbindet, und dementsprechend kann der Untersetzungsgetriebezug
derart konfiguriert werden, dass der Motor der Kurbelwelle nahe
ist, und auch kann die Lüftungskammer
effizient ausgebildet werden, in dem ein Zwischenraum zwischen der
Kurbelwelle und dem Motor genutzt wird. Dementsprechend ist es möglich, die
Antriebseinheit kompakt zu machen.
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Gemäß einer
in Anspruch 4 beschriebenen Erfindung, zusätzlich zur Konfiguration der
in einem der Ansprüche
1–3 beschriebenen
Erfindung, sind ein Durchgangsloch, das einen oberen Abschnitt der Lüftungskammer
mit dem Inneren des Motors verbindet, und ein Lüftungsloch, das einen unteren
Abschnitt der Lüftungskammer
mit der Außenseite
verbindet, in dem Gehäuse
ausgebildet. Somit ist es möglich,
das Eindringen von Wasser von der Lüftungskammer in das Gehäuse und
den Motor zu verhindern, und das Wasser, das in die Lüftungskammer eingedrungen
ist, wirkungsvoll abzuleiten.
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Gemäß der in
Anspruch 5 beschriebenen Erfindung ist es möglich, das Eindringen von Wasser
in die Antriebseinheit durch das Lüftungsloch noch effizienter
zu verhindern.
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Nachfolgend
wird eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Seitenansicht eines motorgetriebenen Fahrrads;
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2 ist
eine vertikale Seitenansicht einer Antriebseinheit;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 3-3 von 2;
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4 ist
eine Seitenansicht, gesehen in der mit dem Pfeil 4 von 3 gezeigten
Richtung, wobei ein Antriebsritzel weggelassen ist;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 5-5 von 4;
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts in der Nähe
einer in 3 gezeigten Kurbelwelle;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 7-7 von 6;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 8-8 von 6;
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9 ist
eine Ansicht, betrachtet entlang Linie 9-9 von 6,
die einen Zustand zeigt, in der ein Innengleiter mit einem Innenring
einer Kupplung in Eingriff steht;
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10 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Abschnitts in der Nähe
eines in 3 gezeigten elektrischen Hilfsmotors;
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11 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
Linie 11-11 von 4,
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12 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
Linie 12-12 von 10;
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13 ist
eine Vorderansicht einer Nabe;
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14 ist
eine Vorderansicht eines Ringkörpers;
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15 ist
eine Vorderansicht einer Verstärkungsplatte;
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16 ist
eine Explosionsansicht einer Abdeckung in Perspektive; und
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17 ist
eine Schnittansicht, die eine Modifikation einer Dichtungsstruktur
eines Mantels eines elektrischen Hilfsmotors zeigt.
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Zuerst
ist in Bezug auf 1 ein motorunterstütztes Fahrrad
der vorliegenden Erfindung gezeigt, die einen in Seitenansicht angenähert U-förmigen Hauptrahmen 21 enthält. Eine
vordere Gabel 23 ist bedienbar an einem Kopfrohr 22 gelagert,
das an einem Vorderende des Hauptrahmens 21 vorgesehen ist.
Ein Vorderrad WR ist an Gabelenden der vorderen Gabel 23 drehbar
gelagert. Eine Lenkstange 24 ist am Oberende der vorderen
Gabel 23 vorgesehen. Eine Antriebseinheit 31 mit
elektrischem Hilfsmotor 30 ist an einem unteren Abschnitt
des Hauptrahmens 21 vorgesehen. Ein Paar rechter und linker
hinterer Gabelschnitte 25 erstreckt sich von dem Hauptrahmen 21 nach
hinten und unten in einen Raum über
einem hinteren Abschnitt der Antriebseinheit 31, und erstreckt
sich weiter im Wesentlichen in der horizontalen Richtung in einen
Raum hinter der Antriebseinheit 31. Ein Hinterrad WR ist zwischen den hinteren Gabelabschnitten 25 drehbar
gelagert. Ein Paar rechter und linker Streben 26 ist zwischen
beiden hinteren Gabelabschnitten 25 und dem hinteren Abschnitt
des Hauptrahmens 21 vorgesehen. Eine Sitzsäule 28,
die an ihrem Oberende einen Sitz 27 aufweist, ist an dem
hinteren Abschnitt des Hauptrahmens 21 angebracht, wobei
obere und untere Positionen des Sitzes 27 einstellbar sind.
Hinter dem Sitz 27 ist ein Träger 29 fest angeordnet.
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Eine
Kurbelwelle 33, die an ihren beiden Enden Kurbelpedale 32 aufweist,
ist an dem Gehäuse 45 der
Antriebseinheit 31 drehbar gelagert. Eine Endloskette 36 ist
um ein Antriebsritzel 34 und ein Abtriebsritzel 35 herumgelegt,
in einem Zustand, in dem sie mit einem Kettengehäuse 44 abgedeckt ist.
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Das
Antriebsritzel 34 erhält
nicht nur Kraft von der Kurbelwelle 33 sondern auch eine
Hilfskraft von dem Motor 30. Das Abtriebsritzel 35 ist
auf einer Achse des Hinterrads WR vorgesehen.
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Der
Betrieb des Motors 30 wird durch ein Steuergerät 37 gesteuert/geregelt,
das an einem unteren Abschnitt des Hauptrahmens 21 an der
Vorderseite der Antriebseinheit 31 fest angebracht ist.
Das Steuergerät 37 steuert/regelt
den Betrieb des Motors 30 auf der Basis der Drehzahl des
Motors 30 und einem Eingangsdrehmoment der Eingangspedale 32.
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Ein
vorderer Korb 38 ist am Kopfrohr 22 durch einen
Beschlag 43 angebracht. Ein Batterieaufnahmegehäuse 39,
das an dem rückseitigen
Abschnitt des vorderen Korbs 38 angeordnet ist, ist ebenfalls
an dem Beschlag 43 angebracht. Eine Batterie 40 zur
Stromversorgung des Motors 30 ist in dem Batterieaufnahmegehäuse 39 einsetzbar/entfernbar
aufgenommen.
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Der
Großteil
des Hauptrahmens 21 ist mit einer Abdeckung 41 abgedeckt,
und ein Hauptschalter 42 ist an einem oberen Abschnitt
der Abdeckung 41 angeordnet. Der Hauptschalter 42 wird
betätigt,
um Strom von der Batterie 40 dem Steuergerät 37 und dem
Motor 40 zuzuführen.
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In
Bezug auf die 2 bis 5 ist das
Gehäuse 45 der
Antriebseinheit 31 zusammengesetzt aus einer linken Gehäusehälfte 46 als
erstem Gehäuseelement,
einer rechten Gehäusehälfte 47 als
zweitem Gehäuseelement
und einem Deckel 48 als Gehäuseelement. Die rechte Gehäusehälfte 47 ist
mit der linken Gehäusehälfte 46 verbunden,
wobei eine erste Aufnahmekammer 49 dazwischen sitzt. Der Deckel 48 ist
mit der linken Gehäusehälfte 46 verbunden,
wobei eine zweite Aufnahmekammer 50 dazwischen sitzt. Eine
aus Gummi hergestellte Dichtung 51 ist an einer Verbindungsfläche des
Deckels 48 mit der linken Gehäusehälfte 46 angebracht.
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Die
Kurbelwelle 33 ist durch das Gehäuse 45 drehbar gelagert,
während
sie überwiegend
in der ersten Aufnahmekammer 49 angeordnet ist. Der rechte Endabschnitt
der Kurbelwelle 33 ist durch ein Rollenlager 54 am
Innenumfang eines rotierenden Zylinders 53 als Kraftübertragungselement
gelagert, das durch die rechte Gehäusehälfte 47 durch ein
Kugellager 42 gelagert ist. Ein linker Endabschnitt der Kurbelwelle 33 ist
an der linken Gehäusehälfte 46 durch
ein Kugellager 55 gelagert. Ein Antriebsritzel 34,
das an der rechten Seite der rechten Gehäusehälfte 47 angeordnet
ist, ist mit dem rotierenden Zylinder 53 verbunden.
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Eine
Trittkraft der Kurbelpedale 32, die an den rechten und
linken Enden der Kurbelwelle 33 angebracht sind, wird von
der Kurbelwelle 33 auf das Antriebsritzel 34 durch
ein Kraftübertragungsmittel 56 übertragen.
Die Leistung des am Gehäuse 45 angebrachten
Motors 30 wird auf das Antriebsritzel 34 durch
einen Untersetzungsgetriebezug 57 übertragen, um die Trittkraft
der Kurbelpedale 32 zu unterstützen.
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Zusätzlich in
Bezug auf die 6 bis 8 ist das
Kraftübertragungsmittel 56 zum Übertragen einer
Kraft der Kurbelwelle 33 auf das Antriebsritzel 34 in
der ersten Aufnahmekammer 49 angeordnet. Das Kraftübertragungsmittel 56 ist
zusammengesetzt aus einer Torsionsstange 58, die mit der
Kurbelwelle 33 verbunden ist, und einer ersten Einwegkupplung 59,
die zwischen dem rotierenden Zylinder 53 und der Torsionsstange 58 angeordnet
ist.
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Die
Kurbelwelle 33 weist einen Schlitz 60 auf, der
sich längs
ihrer Achslinie erstreckt, und die Torsionsstange 58 ist
in dem Schlitz 60 angebracht. Die Torsionsstange 58 umfasst
einen säulenförmigen Schaftabschnitt 58a,
einen Armabschnitt 58b und einen Armabschnitt 58c.
Der Schaftabschnitt 58a ist drehbar zwischen rechte und
linke Innenwandoberflächen 60a und 60b des
Schlitzes 60 eingesetzt. Der Armabschnitt 58b steht
von einem linken Ende (Unterende in 6) des Schaftabschnitts 58 zu
beiden Seiten davon vor. Der Arm 58c steht vom rechten Ende
(Oberende in 6) des Schaftabschnitts 58a zu
beiden Seiten davon vor.
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Ein
Armabschnitt 58b der Torsionsstange 58 ist integral
mit der Kurbelwelle 33 derart verbunden, dass er dicht
in den rechten und linken Innenwandoberflächen 60a und 60b des
Schlitzes 60 sitzt. Der andere Armabschnitt 58c der
Torsionsstange 58 ist lose in den Schlitz 60 eingesetzt,
wobei Lücken α zwischen
den rechten und linken Innenwandoberflächen 60a und 60b und
dem Armabschnitt 58c angeordnet sind. Der Schaftabschnitt 58a der
Torsionsstange 58 ist innerhalb eines Bereichs torsionsmäßig verformbar,
indem sich der Armabschnitt 58c um eine Strecke entsprechend
den Lücken α lose bewegt.
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Die
erste Einwegkupplung 59 enthält einen Kupplungsinnenring 61,
den rotierenden Zylinder 53 und eine Mehrzahl von (zum
Beispiel vier Stücken) Sperrklinken 62.
Der Kupplungsinnenring 61 umgibt koaxial die Kurbelwelle 33 und
ist relativ zu der Kurbelwelle 33 drehbar. Der rotierende
Zylinder 53, der als Kupplungsaußenring wirkt, umgibt koaxial
den Kupplungsinnenring 61. Die Klinken 62 sind
am Außenumfang
des Kupplungsinnenrings 61 schwenkbar gelagert und sind
durch eine Ringfeder 63 in der Richtung vorgespannt, in
der die Klinken 62 geöffnet werden.
Beide Enden des Armabschnitts 58c der Torsionsstange 58 sind
in ein Paar von Vertiefungsabschnitten 61a eingesetzt,
die in einem Innenumfangsabschnitt des Kupplungsinnenrings 61 vorgesehen
sind, und Sperrzähne 64 zum
Eingriff mit den Sperrklinken 62 sind am Innenumfang des
rotierenden Zylinders 53 ausgebildet.
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Diese
erste Einwegkupplung 59 hat die folgende Funktion. Wenn
die Kurbelwelle 33 durch Tritt auf die Kurbelpedale 32 normal
gedreht wird, wird ein Drehmoment der Kurbelwelle 33 auf
das Antriebsritzel 34 durch die Torsionsstange 58,
die erste Einwegkupplung 59 und den rotierenden Zylinder 53 übertragen.
Wenn übrigens
die Kurbelwelle 33 durch Tritt auf die Kurbelwelle 32 rückwärts gedreht
wird, rutscht die erste Einwegkupplung 59, um eine Rückwärtsdrehung
der Kurbelwelle 33 zu erlauben.
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Wenn
ein Drehmoment in der Richtung, die durch einen Pfeil „a" von 8 gezeigt
ist, von den Kurbelpedalen 32 auf die Kurbelwelle 33 eingegeben wird,
widersteht der Kupplungsinnenring 61, auf den eine Last
des Hinterrads WR durch den rotierenden Zylinder 63 und
die Sperrklingen 62 übertragen
wird, dem Drehmoment in der Richtung „a", so dass der Armabschnitt 58c der
Torsionsstange 58 in der mit dem Pfeil „b" gezeigten Richtung in Bezug auf die Kurbelwelle 33 torsionsmäßig verformt
wird, das heißt
relativ zu der Kurbelwelle 33 verdreht wird. Im Ergebnis
wird eine Relativdrehung, die dem in die Kurbelwelle 33 eingegebenen
Drehmoment entspricht, zwischen der Kurbelwelle 33 und
dem Kupplungsinnenring 61 erzeugt.
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Ein
Innengleiter 66 ist am Außenumfang der Kurbelwelle 33 derart
gelagert, dass er relativ nicht gedreht werden kann, sondern relativ
in der Achsrichtung bewegt werden kann. Ein Außengleiter 68 ist
am Außenumfang
des Innengleiters 66 durch eine Mehrzahl von Kugeln 67 relativ
drehbar gelagert.
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Wie
in 9 gezeigt, ist eine vertiefte Nockenfläche 61b an
einer Endfläche
des Kupplungsrings 61 der ersten Einwegkupplung 59 an
der Seite des Innengleiters 66 vorgesehen, und eine vorstehende
Nockenfläche 66a zum
Eingriff mit der Nockenfläche 61b ist
an dem Innengleiter 66 vorgesehen.
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Ein
Basisendabschnitt eines Erfassungshebels 70 ist an der
linken Gehäusehälfte 46 durch
einen Hebelstützstift 69 schwenkbar
gelagert. Ein Zwischenabschnitt des Erfassungshebels 70 wird
mit dem Außengleiter 68 von
der Seite gegenüber
dem Kupplungsinnenring 61 in Kontakt gebracht. Ein Hubsensor 71,
der ein Drehmomenterfassungsmittel ST zum
Zusammenwirken mit dem Erfassungshebel 70 darstellt, ist
an der linken Gehäusehälfte 46 angebracht.
Ein Vorderende des Erfassungshebels 70 ist mit einer Sonde 71a des
Hubsensors 71 in Kontakt gebracht. Eine Feder 72 ist
zwischen dem Erfassungshebel 71 und der linken Gehäusehälfte 46 kontrahiert
vorgesehen. Der Erfassungshebel 71 wird mit dem Außengleiter 68 durch
eine Vorspannkraft der Feder 71 in elastischen Kontakt
gebracht, so dass der Außengleiter 68 und
der Innengleiter 66 zur Seite des Kupplungsinnen rings 61 hin
vorgespannt sind.
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Wenn
die Torsionsstange 58 in Abhängigkeit von einem von den
Kurbelpedalen 32 auf die Kurbelwelle 33 ausgeübten Drehmoment
torsionsmäßig verformt
wird, dreht sich der Innengleiter 66 relativ zu dem Kupplungsinnenring 61 in
der mit dem Pfeil „c" gezeigten Richtung,
wie in 9 gezeigt, und hierdurch wird die Nockenfläche 66a des
Innengleiters 66 gegen die Nockenfläche 61b des Kupplungsinnenrings 61 gedrückt. Im
Ergebnis wird der Kupplungsinnengleiter 66 entgegen der
Vorspannkraft der Feder 72 in der Achslinie der Kurbelwelle 33 verschoben,
das heißt
in der mit dem Pfeil „d" angezeigten Richtung,
so dass der Erfassungshebel 70, der zusammen mit dem Innengleiter 66 bewegenden
Außengleiter 68 unter
Druck gesetzt wird, um den Hebelstützstift 69 herum verkippt
wird, und eine Sonde 71a des Hubsensors 71 durch
den Erfassungshebel 70 unter Druck gesetzt wird. Der Hub
der Sonde 71a ist proportional zum Torsionsbetrag der Torsionsstange 58,
das heißt
zum von den Kurbelpedalen 32 eingegebenen Drehmoment. Somit
wird das Eingangsdrehmoment durch das Drehmomenterfassungsmittel
ST erfasst.
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Zusätzlich in
Bezug auf 10 enthält der Untersetzungsgetriebezug 57 zur
Kraftübertragung von
dem Motor 30 zu dem Antriebsritzel 34 ein Antriebszahnrad 74,
ein erstes Zwischenzahnrad 76, ein zweites Zwischenzahnrad 77,
ein drittes Zwischenzahnrad 78, eine zweite Zwischenwelle 79, eine
zweite Einwegkupplung 80, ein viertes Zwischenzahnrad 81 und
ein Abtriebszahnrad 82. Das Antriebszahnrad 74 ist
an einer rotierenden Welle 73 des Motors 30 in
der zweiten Aufnahmekammer 50 befestigt. Das erste Zwischenzahnrad 76 ist
am einen Ende der ersten Zwischenwelle 75 in der zweiten Aufnahmekammer 50 befestigt
und kämmt
mit dem Antriebszahnrad 74. Das zweite Zwischenzahnrad 77 ist
mit der ersten Zwischenwelle 75 in der ersten Aufnahmekammer 49 integriert.
Das dritte Zwischenzahnrad 78 kämmt mit dem zweiten Zwischenzahnrad 77,
die zweite Zwischenwelle 79 ist koaxial zu dem dritten
Zwischenzahnrad 78 vorgesehen. Die zweite Einwegkupplung 80 ist
zwischen dem dritten Zwischenzahnrad 78 und der zweiten
Zwischenwelle 79 vorgesehen. Das vierte Zwischenzahnrad 81 ist mit
der zweiten Zwischenwelle 79 in der ersten Aufnahmekammer 49 integriert.
Das Abtriebszahnrad 82 ist mit dem mit dem Antriebsritzel 34 verbundenen
rotierenden Zylinder 53 integriert und kämmt mit
dem vierten Zwischenzahnrad 81.
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Die
erste Zwischenwelle 75 hat eine Achslinie, die parallel
zur rotierenden Welle 73 des Motors 30 ist. Ein
Kugellager 83 ist zwischen der rechten Gehäusehälfte 47 und
der ersten Zwischenwelle 75 angeordnet, und ein Kugellager 84 ist
zwischen der linken Gehäusehälfte 46 und
der ersten Zwischenwelle 75 angeordnet. Die zweite Zwischenwelle 79 hat
eine Achslinie, die parallel zu der ersten Zwischenwelle 75 ist.
Ein Kugellager 85 ist zwischen der rechten Gehäusehälfte 47 und
der zweiten Zwischenwelle 79 angeordnet, und ein Kugellager 86 ist
zwischen der linken Gehäusehälfte 46 und
der zweiten Zwischenwelle 79 angeordnet.
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Der
Untersetzungsgetriebezug 57 mit der obigen Konfiguration
reduziert ein durch den Betrieb des Motors 30 erzeugtes
Drehmoment und überträgt das reduzierte
Drehmoment auf das Antriebsritzel 34. Wenn der Betrieb
des Motors 30 gestoppt wird, hat die zweite Einwegkupplung 80 die
Wirkung, einen Leerlauf der zweiten Zwischenwelle 79 zu
erlauben, so dass die Drehung des Antriebsritzels 34 aufgrund der
Trittkraft der Kurbelpedale 32 durch den Stopp des Motors 30 nicht
beeinflusst wird.
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Zusätzlich in
Bezug auf 11 ist ein Sitzzylinderabschnitt 88,
der an der entgegengesetzten Seite des Deckels 48 vorsteht,
an der linken Gehäusehälfte 46 des
Gehäuses 45 integral
vorgesehen. Ein Mantel 90 des Motors 30 ist an
der linken Gehäusehälfte 46 mit
einer Mehrzahl (von zum Beispiel zwei Stücken) von Bolzen 89 in
einem Zustand befestigt, in dem er in dem Sitzzylinderabschnitt 88 sitzt.
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Bei
in dem Gehäuse 45 angebrachten
Motor 30 ist die Achslinie der Motorwelle 73 parallel
zur Kurbelwelle 33, und die axiale Länge der Motorwelle 73 ist
kürzer
als die axiale Länge
der Kurbelwelle 33. Der Motor 30 enthält den zylindertopfförmigen Mantel 90,
der aus einem am einen Ende geschlossenen zylindrischen Joch 90a gebildet
ist, eine Mehrzahl von Magneten 91, die an der Innenoberfläche des
Jochs 90a befestigt sind, einen Rotor 92, der
koaxial in dem Mantel 90 angeordnet ist und die Motorwelle 73 aufweist,
einen Kommutator 93, der an der rotierenden Welle 73 an
der anderen Endseite (offenen Seite) des Jochs 90a vorgesehen
ist, sowie eine Mehrzahl von Bürsten 94 in
Gleitkontakt mit dem Kommutator 93.
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Ein
Tragwandabschnitt 95, der zu dem offenen Abschnitt am anderen
Ende des Mantels 90 des Motors 30 weist, ist integral
in der linken Gehäusehälfte 46 derart
vorgesehen, dass er das Innenende des Sitzzylinderabschnitts 88 verschließt. Der
offene Endabschnitt des Mantels 90 sitzt durch Stemmvermuffung
in einer Sitzaufnahme 96, die in der Innenoberfläche eines
Abschnitts nahe dem Innenende des Sitzzylinderabschnitts 88 vorgesehen
ist. Ein Positionierungsstift 97 ist auf dem Tragwandabschnitt 95 angeordnet,
und ein Ausschnitt 98 zum Eingriff mit dem Positionierungsstift 97 ist
in dem offenen Endabschnitt des Mantels 90 ausgebildet.
Somit sitzt der Mantel 90 in dem Sitzzylinderabschnitt 88,
während
er in sowohl radialer als auch Umfangsrichtung sicher positioniert
ist, und in diesem Zustand werden in den Tragwandabschnitt 95 Bolzen 89 eingeschraubt,
deren Sperrköpfe
mit dem geschlossenen Abschnitt an der einen Endseite des Mantels 90 in Eingriff
treten.
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Ein
Ende der Motorwelle 73 ist durch ein Kugellager 99 als
erstes Lager in einem Lagermantel 90b drehbar gelagert,
der von einem Mittelabschnitt des geschlossenen Abschnitts an der
einen Endseite des Mantels 90 nach außen vorsteht. Das andere Ende
der Motorwelle 73 durchsetzt den Tragwandabschnitt 95 und
steht an der Seite der zweiten Aufnahmekammer 50 vor. Ein
Kugellager 100 als zweites Lager, das eine Luftverbindung
zwischen dem Mantel 90 und der zweiten Aufnahmekammer 50 gestattet,
ist zwischen dem Tragwandabschnitt 50 und dem Zwischenabschnitt
der Motorwelle 73 angeordnet. Genauer gesagt, das Kugellager 100 ist
in den Tragwandab schnitt 95 eingepresst. Ein Schnappring 104 zur
Bewegungsbegrenzung des Innenrings des Kugellagers 100 an
der Seite des Kommutators 93 ist um die Motorwelle 73 herum
angebracht.
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Eine
Tragplatte 101 ist an dem Tragwandabschnitt 95 befestigt.
Eine Mehrzahl von Bürstenhaltern 102,
an denen die Bürsten 94 verschiebbar
gehalten sind, ist an der Tragplatte 101 vorgesehen. Die
Bürsten 94 sind
durch Federn 103, die zwischen den Bürstenhaltern 102 und
den Bürsten 94 vorgesehen
sind, in der Richtung vorgespannt, wo sie in Gleitkontakt mit dem
Kommutator 93 gebracht werden. Da die Bürstenhalter 102, die
Bürsten 94, das
Kugellager 100 und dergleichen direkt an der linken Gehäusehälfte 46 ohne
die Verwendung eines etwaigen Motorbeschlags oder dergleichen angebracht
sind, ist es auf diese Weise nicht nur möglich, die Anzahl der Teile
zu reduzieren, sondern auch, den Motor 30 in Richtung parallel
zur Achslinie der Kurbelwelle 33 weiter zu miniaturisieren.
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Eine
Ringvertiefung 105 ist im Innenumfangsrand des Vorderendes
des Sitzzylinderabschnitts 88 gestuft vorgesehen. Ein Ringabschnitt 106,
der den Mantel 90 des Motors 30 umgibt und mit dem
Vorderende des Sitzzylinderabschnitts 88 verbunden ist,
ist an der rechten Gehäusehälfte 47 vorgesehen.
Ein O-Ring 107 als Dichtringelement, der in engem Kontakt
mit einem Außenumfang
des Jochs 90a des Mantels 90 gebracht wird, ist
zwischen der Ringvertiefung 105, die im Innenumfangrand
des Vorderendes des Sitzzylinderabschnitts 88 vorgesehen
ist, und dem Ringabschnitt 106 gehalten.
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Übrigens
ist das Gehäuse 45 vom
Hauptrahmen 21 in einem Zustand angebracht, dass die Höhe (vom
Boden her) der Achslinie der Kurbelwelle 33 nahezu gleich
der Höhe
der Rotationsachslinie des Motors 30 ist, der hinter der
Kurbelwelle 33 angeordnet ist. Vordere Abschnitte der linken
und rechten Gehäusehälften 47 und 46 sind
gemeinsam durch ein Bolzenpaar 109 und ein Mutternpaar 110 an
Beschlägen 108 befestigt,
die an rechten und linken Seiten des unteren Abschnitts des Hauptrahmens 21 befestigt
sind. Beschläge 111 sind
an vorderen Abschnitten des Paars rechter und linker hinterer Gabelabschnitte 25 befestigt.
An der Rückseite
des Gehäuses 45 ist die
linke Gehäusehälfte 46 integral
mit einem Aufhängungsabschnitt 112 versehen,
der von dem Sitzzylinderabschnitt 88 nach außen ragt,
und die rechte Gehäusehälfte 47 ist
mit einem Aufhängungsabschnitt 113 versehen,
der integral mit dem Ringabschnitt 106 verbunden ist und
zusammen mit dem Aufhängungsabschnitt 112 zwischen
den Beschlägen 111 gehalten
wird. Somit sind beide Aufhängungsabschnitte 112 und 113 zwischen
den Beschlägen 111 mit
einem Bolzen 114 und einer Mutter 115 befestigt.
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Das
Antriebszahnrad 74 ist durch eine Keilnut 140 an
dem anderen Endabschnitt der Motorwelle 73 angebracht,
der von dem Tragwandabschnitt 95 in die zweite Aufnahmekammer 50 vorsteht.
Der Innenring des Kugellagers 100, dessen Außenring
in den Tragwandabschnitt 95 eingepresst ist, ist durch den
Schnappring 104 befestigt. Ein mit der Motorwelle 73 koaxialer
Bolzen 142 ist in den anderen Endabschnitt der Motorwelle 73 in
einem Zustand geschraubt, in dem das Antriebszahnrad 74 und
ein Reluktor 141 zwischen dem Innenring des Kugellagers 100 und
dem Bolzen 142 gehalten sind, so dass die Bewegung des
Antriebszahnrads 74 entlang der Achslinie der Motorwelle 73 verhindert
wird. Das Antriebszahnrad 74 ist somit an der Motorwelle 73 befestigt.
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Um
ferner eine Drehung der Motorwelle 73 durch Eingriff eines
Werkzeugs wie etwa eines Schraubenschlüssels damit zu verhindern,
wenn der Bolzen 142 in die Motorwelle 43 geschraubt
und daran befestigt wird, ist eine Außenoberfläche der Motorwelle 73 an
der einen Endseite, das heißt
an der Seite des Kugellagers 99, teilweise weggeschnitten, um
ein Paar flacher Eingriffsebenen 73a zu bilden, die zueinander
parallel sind, wie in 12 gezeigt.
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Der
Reluktor 141 und ein Sensor 143 vom Typ mit elektromagnetischer
Aufnehmerspule bilden ein Drehzahlerfassungsmittel SR.
Ein Vorsprungsabschnitt 141a ist um einen Außenumfang
des Reluktors 141 herum vorgesehen, und der Sensor 143 ist an
der linken Gehäusehälfte 46 des
Gehäuses 45 befestigt.
Der Sensor 143 weist einen Erfassungsabschnitt 143a auf,
der in der Lage ist, dem Vorsprungsabschnitt 141a nahe
oder von diesem entfernt zu sein.
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Ein
Außenumfangsabschnitt,
das heißt
ein Eingriffsabschnitt des ersten Zwischenzahnrads 76 zum
Eingriff mit dem Antriebszahnrad 74 ist aus Kunstharz hergestellt.
Das heißt,
das erste Zwischenzahnrad 76 ist so konfiguriert, dass
ein aus Kunstharz hergestellter Ringkörper 119, der eine
sich entlang seinem Außenumfang
erstreckende Verzahnung 125 aufweist, an einer Metallnabe 118 befestigt ist,
die mit der ersten Zwischenwelle 75 verbunden ist.
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Zusätzlich in
Bezug auf 13 ist die Nabe 118 um
die erste Zwischenwelle 75 herum durch die Keilnut 120 angebracht,
wobei sein eines Ende in Kontakt mit dem Innenring des Kugellagers 84 steht, das
um die erste Zwischenwelle 75 herum vorgesehen ist. Hierbei
wird eine Relativdrehung der Nabe 118 um die Achslinie
durch das Vorhandensein der Keilnut 120 verhindert. Ein
radial auswärts
vorstehender Flanschabschnitt 118a ist integral am anderen
Ende der Nabe 118 vorgesehen. Ein ringförmiger Montageplattenabschnitt 118b,
der vom Außenumfang
des Flanschabschnitts 118a gestuft ist und zur anderen
Endseite der Nabe 118 weist, steht vom Flanschabschnitt 118a in
der gleichen Höhe
wie jener der Endfläche
des Flanschabschnitts 118a radial auswärts vor. Ein Zylinderabschnitt 118c,
der sich an der anderen Endseite der Nabe 118 erstreckt,
ist integral mit dem Außenumfang
des Montageplattenabschnitts 118b ausgebildet. Befestigungsabschnitte 118d,
die mit gleichen Abständen
voneinander, zum Beispiel 120°,
in der Umfangsrichtung des Zylinderabschnitts 118c angeordnet
sind, stehen von dem Zylinderabschnitt 118c in der gleichen
Höhe wie
jener der obigen Oberfläche
des Montageplattenabschnitts 118b auswärts vor, der in der Achsrichtung
zur anderen Endseite der Nabe 118 weist. Jeder der Befestigungsabschnitt 118d enthält ein Gewindeloch 121.
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Zusätzlich in
Bezug auf 14 enthält der Ringkörper 119 einen
aus einer Ringplatte gebildeten Tragabschnitt 119a, einen
Zylinderabschnitt 119b und einen Verbindungsplattenabschnitt 119c.
Der Tragabschnitt 119a enthält einen Innendurchmesserabschnitt,
in dem der Flanschabschnitt 118a der Nabe 118 sitzt,
und einen Außendurchmesserabschnitt
entsprechend einem virtuellen Kreis, der Außenränder
der Befestigungsabschnitte 118d der Nabe 118 miteinander
verbindet. Der Zylinderabschnitt 119b umgibt koaxial den
Tragabschnitt 119a. Der Verbindungsplattenabschnitt 119c verbindet
umfangsmäßig den
Tragabschnitt 119a mit dem Zylinderabschnitt 119b.
Aus Metall hergestellte zylindrische Befestigungskrägen 122 entsprechend
den Gewindelöchern 121 der
Nabe 118 sind integral in den Tragabschnitt 118a eingebettet.
Mehrere Rippen 123 stehen an jeder der Vorder- und Rückseiten
der Tragabschnitte 119a in Bereichen zwischen den Befestigungskrägen 122 vor.
Mit dem zylindrischen Abschnitt 119b koaxiale Kreisrippen 124 stehen
an jeder der Vorder- und Rückseiten
des Verbindungsplattenabschnitts 119c vor. Ferner sind
mehrere Zähne, Typischerweise
eine mit dem Antriebszahnrad 74 in Eingriff zu bringende
Schraubverzahnung 125, am Außenumfang des zylindrischen
Abschnitts 119b vorgesehen.
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Der
Tragabschnitt 119a des Ringkörpers 119 wird in
Kontakt mit dem Montageplattenabschnitt 118b der Nabe 118 von
der einen Endseite der Nabe 118 in der axialen Richtung
in Kontakt gebracht. Eine Metallverstärkungsplatte 126 wird
mit dem Ringkörper 119 an
der zum Montageplattenabschnitt 118b entgegengesetzten
Seite in Kontakt gebracht. Wie in 15 gezeigt,
ist die Verstärkungsplatte 126 ringförmig ausgebildet
und enthält
Durchgangslöcher 127 entsprechend
den Befestigungskrägen 122.
Bolzen 128, die die Durchgangslöcher 127 und die Befestigungskrägen 122 durchsetzen,
sind in die Gewindelöcher 121 der
Nabe 128 geschraubt, um das erste Zwischenzahnrad 76 zu
bilden. Im Ergebnis wird verhindert, dass der aus Kunstharz hergestellte Ringkörper 119,
wenn er an der Nabe 118 befestigt wird, einer Befestigungskraft
ausgesetzt ist.
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Dieses
erste Zwischenzahnrad 76 wird an der ersten Zwischenwelle 75 befestigt,
indem die Nabe 118 des ersten Zwischenzahnrads 76 um
die erste Zwischenwelle 75 herum derart angebracht wird,
dass eine Relativdrehung durch die Keilnut 120 unmöglich wird,
und indem ein Ende des ersten Zwischenzahnrads 76, das
heißt
ein Ende der Nabe 118, an den Innenring des Kugellagers 84 gebracht
wird. Ein ringartiges Aufnahmeelement 129, das zum anderen
Ende des ersten Zwischenzahnrads 76 weist, wird um die
erste Zwischenwelle 75 herum entfernbar angebracht. Insbesondere
wird ein Schnappring 130 um eine Außenoberfläche des Endabschnitts der ersten
Zwischenwelle 75 angebracht, und das Aufnahmeelement 129 wird
um die erste Zwischenwelle 75 herum derart angebracht,
dass verhindert wird, dass durch den Schnappring 130 verhindert
wird, dass sich die erste Zwischenwelle 74 in der Richtung
bewegt, in der sie von dem ersten Zwischenzahnrad 76 getrennt
wird. Eine Kegelscheibenfeder 131 ist zwischen dem ersten
Zwischenzahnrad 76 und dem Aufnahmeelement 129 vorgesehen.
Ein Endabschnitt der Kegelscheibenfeder 131 an der Seite
des ersten Zwischenzahnrads 76 wird mit dem Flanschabschnitt 118a der
Nabe 118 in Kontakt gebracht, während eine Durchmessererweiterung
radial auswärts
von dem Zylinderabschnitt 118c der Nabe 118 unterbunden
wird. Das erste Zwischenzahnrad 76 wird auf die Innenringseite
des Kugellagers 84 durch die Federkraft der Kegelscheibenfeder 131 gepresst.
Das erste Zwischenzahnrad 76 wird somit in dem Zustand,
in dem die Relativdrehung um die Achslinie durch die Keilnut 120 verhindert
wird, gegen den Innenring des Kugellagers 84 gepresst,
und wird hierdurch an der ersten Zwischenwelle 75 befestigt.
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Wie
in den 2 und 4 gezeigt, sind die ersten und
zweiten Zwischenwellen 75 und 79 des Untersetzungsgetriebezugs 57 tiefer
angeordnet als eine gerade Linie, welche die Achslinie der Kurbelwelle 33 mit
der Rotationsachslinie des Motors 30 verbindet, und die
erste Zwischenwelle 75 ist auch tiefer angeordnet als die
zweite Zwischenwelle 79. Und, über diesen Zwischenwellen 75 und 79,
ist eine Lüftungskammer 134 in
einem oberen Abschnitt des Gehäuses 75 zwischen
der Kurbelwelle 33 und dem Motor 30 ausgebildet.
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Insbesondere
in Bezug auf 11 ist die Lüftungskammer 134 zwischen
der linken Gehäusehälfte 46 und
der rechten Gehäusehälfte 47 ausgebildet.
Ein Durchgangsloch 135, das einen oberen Abschnitt der
Lüftungskammer 134 mit
der zweiten Aufnahmekammer 50 verbindet, ist in der linken
Gehäusehälfte 46 vorgesehen.
Da das Innere des Motors 30 mit der zweiten Aufnahmekammer 50 durch
das Kugellager 100 in Verbindung steht, das zwischen dem
Tragwandabschnitt 95 und der Motorwelle 73 vorgesehen
ist, steht dieses daher mit dem oberen Abschnitt der Lüftungskammer 134 in
Verbindung. Ein Lüftungsloch 136,
das einen unteren Abschnitt der Lüftungskammer 134 mit
der Außenseite
verbindet, ist in der rechten Gehäusehälfte 47 vorgesehen. Ferner
ist eine Wand 137 nahe der rechten Gehäusehälfte 47 integral an
der linken Gehäusehälfte 46 in einer
solchen Weise ausgebildet, um ein Labyrinth zwischen dem Durchgangsloch 135 und
dem Lüftungsloch 136 zu
bilden.
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Wie
in 16 gezeigt, enthält die Abdeckung 41 zum
Abdecken des Großteils
vom Hauptrahmen 21 eine obere Abdeckung 41a, die
den Hauptrahmen 21 von oben her abdeckt, und eine untere
Abdeckung 41b, die den Hauptrahmen 21 von unten
her abdeckt, wobei die oberen und unteren Abdeckungen 41a und 41b miteinander
verbunden sind. Ein Öffnungsabschnitt 139,
durch den der Hauptschalter 42 frei liegt, ist in einem
oberen Abschnitt der oberen Abdeckung 41a vorgesehen.
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Nachfolgend
wird die Funktion dieser Ausführung
beschrieben. Wenn die Kurbelpedale 32 vom Fahrer betätigt werden,
um das motorunterstützte Fahrrad
zu fahren, wird eine Kraft der Kurbelwelle durch das Kraftübertragungsmittel 56 auf
das Antriebsritzel 34 übertragen,
und wird ferner durch die Kette 36 und das Abtriebsritzel 35 auf
das Hinterrad WR übertragen.
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Ein
durch die Kurbelpedale 32 erzeugtes Eingangsdrehmoment
wird von dem Drehmomenterfassungsmittel ST erfasst.
Ferner wird eine Drehzahl des Motors 30, welche die Fahrgeschwindigkeit
repräsentiert,
von dem Drehzahlerfassungsmittel SR erfasst.
Und es wird eine Hilfskraft von dem Motor 30 auf der Basis
der erfassten Werte beider Erfassungsmittel ST,
SR erzeugt, um hierdurch die Belastung des Fahrers
zu reduzieren.
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Weil
in der Antriebseinheit 31 dieses motorunterstützten Fahrrads
das erste Zwischenzahnrad 76, das eine der Mehrzahl von
Zahnrädern 74, 76, 77, 78, 81 und 82 ist,
die den Untersetzungsgetriebezug 57 zwischen dem Motor 30 und
dem rotierenden Zylinder 53 bilden, einen aus Kunstharz
hergestellten Außenumfangsabschnitt
aufweist, ist es möglich,
das Auftreten eines Zahnradgeräuschs
an dem Eingriffsabschnitt zwischen dem ersten Zwischenzahnrad 76 und
dem Antriebszahnrad 74 zu unterdrücken. Wenn der Motor 30 vom
Hochdrehzahltyp verwendet wird, weil die axiale Länge der
Motorwelle 73 parallel zur Achslinie der Kurbelwelle 33 kürzer sein
muss als die Achslänge
der Kurbelwelle 33, ist es dementsprechend möglich, das
Auftreten des Zahnradgeräuschs an
dem Untersetzungsgetriebezug 57 weitestgehend zu unterdrücken. Ferner
kann in diesem Fall das Auftreten des Zahnradgeräuschs an dem Eingriffsabschnitt
des ersten Zwischenzahnrads 76 unterdrückt werden, das mit dem an
der Motorwelle 73 des Motors 30 befestigten Antriebszahnrad 74 in
Eingriff steht, und das hierdurch die höchste Drehzahl unter den Zahnrädern des
Untersetzungsgetriebezugs 57 hat, so dass es möglich ist,
den Zahnradgeräuschunterdrückungseffekt
wirkungsvoll zu verbessern.
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Da
das erste Zwischenzahnrad 76 derart konfiguriert ist, dass
der aus Kunstharz hergestellte Ringkörper 119, an dessen
Außenumfang
die Mehrzahl von Zähnen 125 vorgesehen
ist, an der mit der ersten Zwischenwelle 75 verbundenen
Metallnabe 118 befestigt ist, können die Zähne 125, die eine hohe
Formungsgenauigkeit benötigen,
aus Kunstharz gegossen werden. Im Ergebnis ist es möglich, die
Genauigkeit der Zähne 125 zu
erhöhen.
Weil zusätzlich
die Last zum Befestigen des ersten Zwischenzahnrads 76 an
der ersten Zwischenwelle 75 nicht auf den Kunstharznrigkörper 119 ausgeübt wird,
dessen Festigkeit relativ schwach ist, kann das erste Zwischenzahnrad 76 mit
der ersten Zwischenwelle 75 durch Erhöhen der Befestigungslast stabil verbunden
werden.
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Ferner
wird das erste Zwischenzahnrad 76 an der ersten Zwischenwelle 75 angebracht,
indem das erste Zwischenzahnrad 76 um die erste Zwischenwelle 75 herum
derart angebracht wird, dass eine Relativdrehung um die Achslinie
herum unmöglich
wird, und indem es an seinem einen Ende in Kontakt mit dem Innenring
des Kugellagers 84 gebracht wird und die Kegelscheibenfeder 131 zwischen
dem anderen Ende des ersten Zwischenzahnrads 76 und dem
durch den Schnappring 130 befestigten Aufnahmeelement 129 angeordnet
wird. Wenn dementsprechend das mit dem Antriebszahnrad 74 in
Eingriff stehende erste Zwischenzahnrad 76 an der ersten
Zwischenwelle 75 befestigt wird, wird hierauf kein Drehmoment
ausgeübt.
Im Ergebnis kann das Zwischenzahnrad 76 an der ersten Zwischenwelle 75 in
einem Zustand befestigt werden, in dem verhindert wird, dass der
Ringkörper 119,
der aus Kunstharz mit relativ schwacher Festigkeit hergestellt ist
und mit dem Antriebszahnrad 74 kämmt, um die Achslinie herum einem
Drehmoment ausgesetzt wird.
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Übrigens
wird das Antriebszahnrad 74 an der Motorwelle 73 durch
den zur Motorwelle 73 koaxialen Bolzen 107 in
einem Zustand angebracht, bevor der Mantel 90 des Motors 30 in
dem Gehäuse 45 montiert
wird, wobei eine Drehung der Motorwelle 73 durch Eingriff
eines Werkzeugs wie etwa eines Spanners mit beiden Eingriffsebenen 73a der
Motorwelle 73 verhindert wird, die durch den Tragwandabschnitt 95 durch
das Kugellager 100 hindurchgetreten ist. Wenn dementsprechend
das Antriebszahnrad 74 an der Motorwelle 73 in
einem Zustand befestigt wird, in dem es mit dem ersten Zwischenzahnrad 76 in
Eingriff steht, wird auf das erste Zwischenzahnrad 76 kein
Drehmoment ausgeübt,
mit dem Ergebnis, dass es möglich
ist, das erste Zwischenzahnrad 76 zu schützen, das
einen aus Kunstharz hergestellten Eingriffsabschnitt aufweist, der
mit dem Antriebszahnrad 74 in Eingriff steht.
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Der
Mantel 90 des Motors 30 wird in den Sitzzylinderabschnitt 118 eingesetzt,
der an der linken Gehäusehälfte 76 vorgesehen
ist, und wird an der linken Gehäusehälfte 46 mit
dem Bolzenpaar 89 befestigt. Der Ringabschnitt 106 wird
mit dem Vorderende des Sitzzylinderabschnitts 88 verbunden,
während
der O-Ring 107 in engem Kontakt mit dem Außenumfang
des Mantels 90 zwischen die Ringvertiefung 105,
die im Innenumfangsrand des Vorderendes des Sitzzylinderabschnitts 88 gestuft
vorgesehen ist, und den Ringabschnitt 106 eingesetzt wird.
Der Ringvorsprung 106 ist an der rechten Gehäusehälfte 47, die
mit der linken Gehäusehälfte 46 verbunden
ist, derart vorgesehen, dass er den Mantel 90 umgibt. Im Ergebnis
wird der Mantel 90 des Motors 30 in dem Gehäuse 45 angebracht,
während
er teilweise von der rechten Gehäusehälfte 47 vorsteht,
so dass das Gehäuse 45 keinen
Abschnitt zum Abdecken des gesamten Motors 30 benötigt. Daher
ist es möglich,
den Mantel 90 des Motors 30 in dem Gehäuse 45 anzubringen,
während
eine gute Dichtleistung zwischen dem Gehäuse 45 und demselben
erhalten wird, und daher die Größe und das
Gewicht des Gehäuses 45 zu
reduzieren.
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Ferner
ist die Ringvertiefung 105 in dem Innenumfangsrand des
Vorderendes des Sitzzylinderabschnitts 88 vorgesehen, und
dementsprechend kann, wenn die linke Gehäusehälfte 46 durch Guss hergestellt
wird, die Ringvertiefung 105 gleichzeitig mit dem Guss
der linken Gehäusehälfte 46 ausgebildet
werden. Dies erübrigt
Fräsarbeit
für die
Ringvertiefung 105, um hierdurch die Anzahl der Bearbeitungsschritte
zu reduzieren.
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Der
Mantel 90 des Motors 30 kann in dem Gehäuse 45 durch
eine Prozedur montiert werden, in der der Mantel 90 in
den Sitzzylinderabschnitt 88 in einem Zustand eingesetzt
wird, in dem der O-Ring 107 nicht in der Ringvertiefung 105 angebracht
ist, bevor die rechten und linken Gehäusehälfte 47 und 46 miteinander
verbunden werden, und in dem dann der O-Ring 107 in der
Ringvertiefung 105 montiert wird und die rechten und linken
Gehäusehälften 47 und 46 miteinander
verbunden werden. Diese Prozedur ist vorteilhaft im Vergleich zur
Prozedur, den Mantel 90 in den Sitzzylinderabschnitt 88 einzusetzen, nachdem
der O-Ring 107 in der Ringvertiefung 105 montiert
ist, dahingehend, um zu verhindern, dass der O-Ring 107 beschädigt wird,
und um auch einen Reibwiderstand zu reduzieren, der beim Einsetzen des Mantels 90 erzeugt
wird, was zu verbesserten Arbeitseigenschaften führt.
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Weil
ferner der Aufhängungsabschnitt 113 zum
Tragen des Gehäuses 45 an
dem hinteren Gabelabschnitt 25 des Hauptrahmens 21 im
Zusammenwirken mit dem an der linken Gehäusehälfte 46 vorgesehenen
Aufhängungsabschnitt 112 integral
an dem Ringabschnitt 106 vorgesehen ist, der an der rechten
Gehäusehälfte 47 vorgesehen
ist, ist es möglich,
ohne das Vorsehen eines besonderen Teils zum Befestigen des Gehäuses 21 an
dem Hauptrahmen 21 auszukommen und daher die Anzahl der
Teile zu reduzieren.
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Übrigens
steht der Innenraum des Motors 30 mit der zweiten Aufnahmekammer 50 des
Gehäuses 45 durch
das Kugellager 100 in Verbindung, und ist die Lüftungskammer 134 in
dem oberen Abschnitt des Gehäuses 45 zwischen
den rechten und linken Gehäusehälften 47 und 46 ausgebildet,
wobei das Durchgangsloch 135, das den oberen Abschnitt
der Lüftungskammer 134 mit
der zweiten Aufnahmekammer 50 verbindet, in der linken
Gehäusehälfte 46 vorgesehen
ist, und das Lüftungsloch 136,
das den unteren Abschnitt der Lüftungskammer 134 mit
der Außenseite
verbindet, in der rechten Gehäusehälfte 47 vorgesehen
ist. Dementsprechend kann die Luft in dem Mantel 90 des
Motors 30 durch die Lüftungskammer 134 und
das Lüftungsloch 136 entsprechend einer
Ausdehnung/Kontraktion der Luft aufgrund wiederholter Wärmeerzeugung,
wenn der Motor 30 in Gebrauch ist, und Abkühlung, wenn
der Motor 30 nicht in Gebrauch ist, gelüftet werden, so dass der Druck
im Inneren des Mantels 90 des Motors 30 nicht erhöht oder
reduziert wird. Daher kann die Dichtungsstruktur zwischen dem Mantel 90 des
Motors 30 und dem Gehäuse 45 vereinfacht
werden, indem lediglich der zwischen den beiden Gehäusehälften 46 und 47 gehaltene
O-Ring 107 in engen Kontakt mit der Außenfläche des Mantels 90 gebracht
wird. Da ferner das Lüftungsloch 136 in
dem unteren Abschnitt der Lüftungskammer 134 vorgesehen
ist, die in dem oberen Abschnitt des Gehäuses 45 vorgesehen
ist, und der obere Abschnitt der Lüftungskammer 134 mit dem
Inneren des Motors 30 in Verbindung steht, ist es möglich, das
Eindringen von Wasser aus der Lüftungskammer 134 in
das Gehäuse 45 und
ins Innere des Motors 30 zu verhindern oder Wasser, das
in die Lüftungskammer 134 eingedrungen
ist, wirksam abzugeben.
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Weil
die Lüftungskammer 134,
die in dem oberen Abschnitt des Gehäuses 45 zwischen der Kurbelwelle 33 und
dem Motor 30 ausgebildet ist, an einer relativ hohen Position
vom Boden her angeordnet ist, ist es möglich, das Eindringen von Wasser
in die Lüftungskammer 134 weitestgehend
zu verhindern. Weil ferner die ersten und zweiten Zwischenwellen 75 und 79 als
Komponenten des Untersetzungsgetriebezugs 57 an dem Gehäuse 45 an
Positionen drehbar gelagert sind, die niedriger liegen als die gerade
Linie, welche die Achslinie der Kurbelwelle 33 mit der
Rotationsachslinie des Motors 30 verbindet, kann der Untersetzungsgetriebezug 57 derart konfiguriert
werden, dass der Motor 30 nahe der Kurbelwelle 33 liegt,
und kann auch die Lüftungskammer 134 ausgebildet
werden, indem der Raum zwischen der Kurbelwelle 33 und
dem Motor 30 effizient genutzt wird. Somit ist es möglich, die
Antriebseinheit 31 kompakt zu machen.
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17 zeigt
eine Modifikation der Dichtungsstruktur des Motormantels. Wie in
dieser Figur gezeigt, kann eine Ringvertiefung 138 zum
Halten des O-Rings 107 im
Zusammenwirken mit der Ringvertiefung 105, die in dem Innenumfangsrand
des Vorderrands des Sitzzylinderabschnitts 88 vorgesehen
ist, in dem an der rechten Gehäusehälfte 47 vorgesehenen
Ringabschnitt 106 zur Verbindung mit dem Vorderende des
Mantelsitzes 88 vorgesehen sein.