DE69820541T2 - Drehmomentsensor für Fahrzeug mit Hilfsantrieb - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug, welches ein Eingangsbetätigungselement enthält, das zum drehenden Antrieb eines Hinterrads manuell betätigt wird, sowie einen Elektromotor, der in der Lage ist, entsprechend einem an dem Eingangsbetätigungselement vorgesehenen Eingangsdrehmoment eine Hilfskraft an dem Antriebsrad vorzusehen, um ein an das Eingangsbetätigungsmoment angelegtes Eingangsdrehmoment zu erfassen.
  • Die DE-U-29608085 offenbart eine Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Herkömmlich ist eine Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Eingangsdrehmoments eines motorunterstützten Fahrrads bereits aus dem Amtsblatt, z. B. der japanischen Patentoffenlegungsanmeldung Nr. Heisei 8313376 und so weiter bekannt geworden.
  • Jedoch ist die oben beschriebene herkömmliche Vorrichtung derart aufgebaut, dass eine Drehung eines Kurbelpedals durch einen ersten Rotationssensor erfasst wird, während die Drehung eines Pedalritzelrads durch einen zweiten Rotationssensor erfasst wird, und eine Phasendifferenz auf der Basis einer Zeitdifferenz zwischen Rotationsimpulsen, die Erfassungssignale der zwei Rotationssensoren sind, als ein Eingangsdrehmoment erkannt werden. Demzufolge kann, so lange keine Impulssignale von den zwei Rotationssensoren ausgegeben werden, die Zeitdifferenz nicht erfasst werden, und dementsprechend ist es in einem Zustand der Fahrzeuggeschwindigkeit = 0, worin sich das Pedalritzelrad nicht dreht, unmöglich, ein Eingangsdrehmoment zu erfassen, und die Kraftunterstützung durch einen Elektromotor kann beim Tretbeginn des Kurbelpedals aus einem stehenden Zustand des Fahrzeugs heraus nicht durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf eine solche Situation, wie sie oben beschrieben ist, gemacht worden und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug anzugeben, das eine Erfassung eines Eingangsdrehmoments gestattet, um bei Beginn der Eingabebetätigung aus einem stehenden Zustand des Fahrzeugs heraus schnell eine Hilfskraft auf ein Antriebsrad auszuüben.
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe wird gemäß der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung eine Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug angegeben, welches Fahrzeug ein Eingangsbetätigungselement enthält, das zum drehenden Antrieb eines Hinterrads manuell betätigt wird, sowie einen Elektromotor, der in der Lage ist, entsprechend einem an dem Eingangsbetätigungselement vorgesehenen Eingangsdrehmoment eine Hilfskraft an dem Antriebsrad vorzusehen, worin die Vorrichtung ein erstes Rotorelement aufweist, das dazu ausgelegt ist, sich synchron mit der Drehung des Eingangsbetätigungselements zu drehen, ein zweites Rotorelement, das dazu ausgelegt ist, sich synchron mit der Drehung des Antriebsrads zu drehen, während die Erzeugung einer Phasendifferenz in der Drehrichtung von dem ersten Rotorelement erlaubt wird, einen ersten magnetischen Ring, der eine Mehrzahl von N-Polen und S-Polen aufweist, die in einer ringartigen Konfiguration angeordnet sind und in einer Umfangsrichtung einander benachbart unterschiedliche Polaritäten aufweisen, und der sich zusammen mit dem ersten Rotorelement dreht, einen zweiten magnetischen Ring, der eine Mehrzahl von N-Polen und S-Polen aufweist, die in einer ringartigen Konfiguration mit dem gleichen Winkel zu jenem der N-Pole und S-Pole des ersten magnetischen Rings angeordnet sind, und der sich zusammen mit dem zweiten Rotorelement dreht, eine Mehrzahl von ersten Sensoren, die an festen Positionen in gegenüberliegender Beziehung zu dem ersten magnetischen Ring angeordnet sind, um die N-Pole und S-Pole des ersten magnetischen Rings zu erfassen, eine Mehrzahl von zweiten Sensoren, die an festen Positionen in gegenüberliegender Beziehung zu dem zweiten magnetischen Ring angeordnet sind, um die N-Pole und S-Pole des zweiten magnetischen Rings zu erfassen, und eine Steuereinheit zum Unterscheiden einer Drehphasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Rotorelement auf der Basis eines Kombinationsmusters von Erfassungssignalen der ersten und zweiten Sensoren und zum Erkennen der Drehphasendifferenz als Information, welche das Eingangsdrehmoment repräsentiert, das auf das Eingangsbetätigungselement auszuüben ist, um den Betrieb des Elektromotors zu steuern/zu regeln.
  • Da mit einer solchen Konstruktion, wie sie oben beschrieben ist, auch in einem Zustand, worin sich das Antriebsrad nicht dreht, in einer anfänglichen Betriebsstufe des Eingangsbetätigungselements, das erste Drehelement eine Drehphasenedifferenz von dem zweiten Drehelement vorsieht und auch der erste magnetische Ring eine Drehphasendifferenz von dem zweiten magnetischen Ring vorsieht, verändert sich das Kombinationsmuster der Erfassungssignale von der Mehrzahl erster Sensoren und der Mehrzahl zweiter Sensoren im Vergleich zu dem vor der Betätigung des Eingangsbetätigungselements, und in einer Anfangsstufe von Beginn der Eingabebetätigung in einem stehenden Zustand des Fahrzeugs kann das Eingangsdrehmoment erfasst werden und kann sofort eine Hilfskraft durch den Elektromotor an dem Antriebsrad vorgesehen werden.
  • Mittlerweile ist gemäß der in Anspruch 2 angegebenen Erfindung die Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug, zusätzlich zu der oben beschriebenen Konstruktion der Erfindung gemäß Anspruch 1, derart aufgebaut, dass das erste Rotorelement mit dem Eingangsbetätigungselement durch eine Einwegkupplung verbindbar ist, welche die Drehmomentübertragung von der Seite des ersten Rotorelements zu der Seite des Eingangsbetätigungselements unterbricht, und das zweite Rotorelement, zwischen welchem und dem ersten Rotorelement eine Schraubenfeder angeordnet ist, in einer Position benachbart dem ersten Rotorelement in einer solchen Weise angeordnet ist, um eine Drehung desselben um die gleiche Achse wie jener des ersten Rotorelements zu erlauben, während der erste und der zweite magnetische Ring, die in der axialen Richtung der ersten und zweiten Rotorelemente nebeneinander liegen, an einer Seite in der axialen Richtung des ersten und des zweiten Rotorelements angeordnet sind. Demzufolge wird nicht nur Raum, in dem die ersten und zweiten Sensoren angeordnet werden sollten, an einer Seite der ersten und zweiten Rotorelement sichergestellt, um hierdurch das Erfordernis zu beseitigen, einen zusätzlichen Raum zur Anordnung der zwei Sensoren sicher zu stellen, sondern es können auch die ersten und zweiten magnetischen Ringe und die ersten und zweiten Sensoren gemeinsam an einer Seite der zwei Rotorelemente angebracht werden, um hierdurch den Montagevorgang für diese zu erleichtern. Der Raum für die Anordnung der zwei Sensoren ist bis zum Äußersten reduziert.
  • Gemäß der in Anspruch 3 angegebenen Erfindung ist die Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug, zusätzlich zu der oben beschriebenen Konstruktion der Erfindung gemäß Anspruch 2, derart aufgebaut, dass der erste und der zweite magnetische Ring jeweils mit dem ersten und dem zweiten Rotorelement elastisch in Eingriff steht. Dementsprechend sind die Wartung und die Montagevorgänge des ersten und zweiten magnetischen Rings erleichtert.
  • Gemäß der in Anspruch 4 angegebenen Erfindung ist die Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug, zusätzlich zu der oben beschriebenen Konstruktion der Erfindung gemäß den Ansprüchen 2 oder 3, derart aufgebaut, dass der erste und der zweite magnetische Ring eine Mehrzahl von N-Polen und S-Polen aufweisen, die an Innenumfängen eines jeweiligen ringförmigen ersten und zweiten Gehäuses vorgesehen sind, und die ersten und zweiten Sensoren an den jeweiligen Innenseiten der beiden magnetischen Ringe angeordnet sind. Da die zwei Sensoren innerhalb der ersten und zweiten magnetischen Ringe angeordnet sind, welche eine zylindrische Konfiguration haben, kann demzufolge eine weitere Reduktion des Raums erreicht werden, und die zwei Sensoren können mit den zwei Gehäusen abgedeckt werden, um diese zu schützen.
  • Gemäß der in Anspruch 5 angegebenen Erfindung ist die Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug, zusätzlich zu der oben beschriebenen Konstruktion der in Anspruch 2 angegebenen Erfindung, derart aufgebaut, dass der erste und der zweite magnetische Ring und die ersten und zweiten Sensoren von der dem ersten und dem zweiten Rotorelement entgegengesetzten Seite her mit einem Schutzdeckel abgedeckt sind. Dementsprechend kann eine Verschmutzung der zwei Sensoren und der zwei magnetischen Ringe durch Wasser, Schmutz oder dergleichen verhindert werden.
  • im Folgenden wird eine Ausführung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines motorunterstützten Fahrrads eines ersten Ausführungsbeispiels.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils von 1.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von 2.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils von 3.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 4.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von 4.
  • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von 2.
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von 4.
  • 9 ist eine Schnittansicht antlang der Linie 9-9 von 4.
  • 10 ist eine Ansicht, die eine relative Anordnung erster Sensoren und Magnetpole eines ersten magnetischen Rings zeigt.
  • 11 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Erfassungsmusters der ersten Sensoren in Bezug auf eine Änderung der Relativposition mit dem ersten magnetischen Ring in einer Umfangsrichtung.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerprozess eines Elektromotors einer Steuereinheit darstellt.
  • 13 ist eine Ansicht zur Erläuterung von Erfassungsmustern der ersten und zweiten Sensoren in Bezug auf die Relativdrehung der ersten und zweiten magnetischen Ringe.
  • 14 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Phasendifferenzerfassung in einem normalen Fahrzustand.
  • 15 ist eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels entsprechend den 8 und 9.
  • Die 1 bis 14 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, wenn die vorliegende Erfindung bei einem Fahrrad mit Hilfsmotor angewendet wird.
  • Zunächst enthält, in Bezug auf die 1 bis 3, das vorliegende motorunterstützte Fahrzeug einen allgemein U-förmigen Rumpfrahmen 21, der in der Seitenansicht nach oben offen ist, und der Rumpfrahmen 21 enthält ein Kopfrohr 22, das an einem Vorderende desselben vorgesehen ist, einen Hauptrahmen 23, der sich von dem Kopfrohr 22 nach hinten abwärts erstreckt, ein Tragrohr 24, das am Hinterende des Hauptrahmens 23 sicher angebracht ist und sich nach links und rechts erstreckt, sowie einen Sitzpfosten 25, der sich von dem Tragrohr 24 aufwärts erstreckt.
  • Eine Frontgabel 26 ist an dem Kopfrohr 22 zur Lenkbetätigung gelagert, und ein Vorderrad WF ist am Unterende der Frontgabel 26 drehbar gelagert, während eine Lenkstange 27 am Oberende der Frontgabel 26 vorgesehen ist. Mittlerweile ist ein Hinterrad WR, das als Antriebsrad dient, zwischen Hinterende eines Paars linker und rechter Heckgabeln 28L, 28R drehbar gelagert, welche sich von dem Tragrohr 24 an einem hinteren Abschnitt des Rumpfrahmens 21 zur Rückseite hin erstrecken, und ein Paar linker und rechter Streben 29 ... sind zwischen einem oberen Abschnitt des Sitzpfostens 25 und den zwei Heckgabeln 28L, 28R vorgesehen.
  • Eine Tragstange 31, an deren Oberende ein Sitz 30 vorgesehen ist, ist an dem Sitzpfosten 25 derart angebracht, dass die vertikale Position des Sitzes 30 eingestellt werden kann, und ein Batterieaufnahmekasten 32, um darin eine nicht gezeigte Batterie entfernbar aufzunehmen, ist an einem Vorderabschnitt des Sitzpfostens 25 unter dem Sitz 30 vorgesehen.
  • An der Rückseite des Batterieaufnahmekastens 32 ist eine Antriebseinheit 35 angeordnet, die einen Elektromotor 34 aufweist, dem von der im Batterieaufnahmekasten 32 aufgenommenen Batterie Strom zugeführt wird, und die Antriebseinheit 35 ist an dem Sitzpfosten 35 und der rechtsseitigen Heckgabel 28R gelagert.
  • Ein Paar von Kurbelpedalen 37L, 37R, die jeweils als Eingangsbetätigungselement dienen, sind mit dem linken Ende und dem rechten Ende einer Kurbelwelle 36 sicher verbunden, die sich koaxial durch das Tragrohr 24 des Rumpfrahmens 21 erstreckt, und ein Paar von Kugellagern 39, 39 ist zwischen der Kurbelwelle 36 und einem Paar von Deckelplatten 38L, 38R vorgesehen, die die Kurbelwelle 36 drehbar durchsetzt und die das linke Ende und das rechte Ende des Tragrohrs 24 jeweils abdecken. Mit anderen Worten, die Kurbelwelle 36 ist an dem Rumpfrahmen 21 drehbar gelagert.
  • Die Tretkraft der Kurbelpedale 37L, 37R an den entgegengesetzten linken und rechten Enden der Kurbelwelle 36 wird synchron mit den Kurbelpedalen 37L, 37R auf eine erste Rotorscheibe, die als erstes Rotorelement dient, übertragen, und eine erste Einwegkupplung 41 zum Unterbrechen der Drehmomentübertragung von der ersten Rotorscheibe 40 auf das rechtseitige Kurbelpedal 37R ist zwischen dem Kurbelpedal 37R und der ersten Rotorscheibe 40 vorgesehen.
  • Auch in Bezug auf die 4 bis 6 enthält die erste Einwegkupplung 41 eine Kupplungsinnenlaufbahn 42, die an einem Basisendabschnitt des rechtseitigen Kurbelpedals 37R durch eine Mehrzahl von Bolzen 47 fest angebracht ist und die Kurbelwelle 36 koaxial umgibt, eine Kupplungsaußenlaufbahn 43, die die Kupplungsinnenlaufbahn 42 koaxial umgibt, und eine Mehrzahl von z. B. drei Ratschenklinken 44 ..., die am Außenumfang der Kupplungsinnenlaufbahn 42 schwenkbeweglich gelagert sind und jeweils durch eine Ringfeder 45 in einer ausfahrenden Richtung vorgespannt sind, und Ratschenzähne 46 zum Eingriff mit den Ratschenklinken 44 ... sind am Innenumfang der Kupplungsaußenlaufbahn 43 ausgebildet, während beim Innenumfang der ersten Rotorscheibe 40 am Außenumfang der Kupplungsaußenlaufbahn 43 durch Verlötung oder dergleichen fest angebracht ist.
  • Wenn bei der ersten Einwegkupplung 41 mit der oben beschriebenen Konstruktion die Kurbelpedale 37L, 37R getreten werden, um die Kurbelwelle 36 vorwärts zu drehen, dann wird die Tretkraft der Kurbelpedale 37L, 37R auf die erste Rotorscheibe 40 übertragen. Wenn jedoch die Kurbelpedale 37L, 37R getreten werden, um die Kurbelwelle 40 rückwärts zu drehen, dann schlupft die erste Einwegkupplung 41, um eine Rückwärtsdrehung der Kurbelwelle 36 zu erlauben, und es wird kein Drehmoment von der ersten Rotorscheibe 40 zur Seite des Kurbelpedals 37R übertragen.
  • An einer Position an der Innenseite benachbart der ersten Rotorscheibe 40 längs der Achse der Kurbelwelle 36 ist eine zweite Rotorscheibe 48, welche als zweites Rotorelement dient und mit einem größeren Durchmesser als die erste Rotorscheibe 40 ausgebildet ist, derart angeordnet, dass sie die Kurbelwelle 36 koaxial umgibt, und ein Innenumfangsabschnitt der zweiten Rotorscheibe 48 ist relativ drehbar zwischen der Kupplungsinnenlaufbahn 42 der ersten Einwegkupplung 41 und einem Flanschabschnitt 50a ..., der an einem zylindrischen Trägerelement 50 vorgesehen ist, gehalten, während das Trägerelement 50 die Kurbelwelle 36 relativ drehbar umgibt und mit dem Innenumfang der Kupplungsinnenlaufbahn 42, z. B. durch Schraubkupplung, gekuppelt ist. Mittlerweile ist eine ringförmige Halteplatte 49 an der Außenseite der ersten Rotorscheibe 40 längs der axialen Linie der Kurbelwelle 36 derart angeordnet, dass der Außenumfangsabschnitt der ersten Rotorscheibe 40 zwischen der Halteplatte 49 und der Scheibe 40 zwischen der Halteplatte 49 und der zweiten Rotorscheibe 48 gehalten wird.
  • An mehreren Stellen, z. B. vier Stellen, sind mit gleichem Abstand voneinander längs einer Umfangsrichtung an einem Abschnitt nahe am Außenumfang der ersten Rotorscheibe 40 Führungslöcher 51, 51 ... vorgesehen, die sich im Bogen entlang eines imaginären Kreises erstrecken, der auf der Achse der Kurbelwelle 36 zentriert ist, und zylindrische Krägen 52, 52 ... die einzeln in die Führungslöcher 51, 51 ... eingesetzt sind, sind zwischen der zweiten Rotorscheibe 48 und der Halteplatte 49 angeordnet, während die zweite Rotorscheibe 48 mit der Halteplatte 49 durch Nieten 53, 53 ... verbunden ist, welche sich einzeln durch die Krägen 52, 52 ... erstrecken. Dementsprechend können die zweite Rotorscheibe 48 und die Halteplatte 49 eine relative Drehung zu der ersten Rotorscheibe 40 in einem Bereich machen, in dem sie sich in den Führungslöchern 51, 51 ... bewegen können. Ferner ist ein Rostschutzfilm (nicht gezeigt) zur Rostverhinderung auf die jeweiligen gegenüberliegenden Flächen der ersten Rotorscheibe 40 und der zweiten Rotorscheibe 48 und der Halteplatte 49 aufgeklebt.
  • Mehrere Aufnahmelöcher 54, 54 ..., die sich vergleichsweise lang in einer Umfangsrichtung erstrecken, sind in der ersten Rotorscheibe derart vorgesehen, dass zwei dieser Aufnahmelöcher 54, 54 ... zwischen jeweils benachbarten Führungslöchern 51, 51 ... angeordnet sind, und auch in der zweiten Rotorscheibe 48 und der Halteplatte 49 sind Steuerlöcher 55, 55 ..., 56, 56 ... vorgesehen, die jeweils den Aufnahmelöchern 54, 54 ... der ersten Rotorscheibe 40 entsprechen. Schraubenfedern 57, 57 ..., die als elastische Elemente dienen, sind in den Aufnahmelöchern 54, 54 ... und den Steuerlöchern 55, 55 ..., 56, 56 ... aufgenommen, und wenn die erste Rotorscheibe 40 und die zweite Rotorscheibe 48 und die Halteplatte 49 keine Relativdrehung machen, bleiben die entgegengesetzten Enden der Schraubenfedern 57, 57 ... in Kontakt mit den gegenüberliegenden Enden der Aufnahmelöcher 54, 54 ... und der Steuerlöcher 55, 55 ..., 56, 56 ... in Kontakt. Wenn jedoch die erste Rotorscheibe 40 eine Relativdrehung zu der zweiten Rotorscheibe 48 und der Halteplatte 49 macht, dann wird, während ein Ende jeder der Schraubenfedern 57, 57 in Kontakt mit dem einen Ende eines entsprechenden der Aufnahmelöcher 54, 54 ... verbleibt, das andere Ende durch das andere Ende eines entsprechenden der Steuerlöcher 55, 55 ..., 56, 56 ... derart verschoben, dass es vom anderen Ende des einen entsprechenden der Aufnahmelöcher 54, 54 ... mit Abstand angeordnet wird. Mit anderen Worte, die erste Rotorscheibe 40 macht eine Relativdrehung zu der zweiten Rotorscheibe 48 und der Halteplatte 49, während jede der Schraubenfedern 57, 57 ... zusammengedrückt wird.
  • Um den Aufnahmezustand der Schraubenfedern 57, 57 ... in den Aufnahmelöchern 54, 54 ... und den Steuerlöchern 55, 55 ..., 56, 56 ... zu halten, sind an der zweiten Rotorscheibe 48 Wandabschnitte 55a, 55a ... vorgesehen, die sich schräg im Wesentlichen entlang Außenumfängen der Schraubenfedern 57, 57 ... an den gegenüberliegenden Seitenrändern der Steuerlöcher 55, 55 ... erstrecken, und an der Halteplatte 49 sind Haltewandabschnitte 56a, 56a ... vorgesehen, die sich schräg im Wesentlichen entlang den Außenumfängen der Schraubenfedern 57, 57 ... von den gegenüberliegenden Seitenrändern der Steuerlöcher 56, 56 ... erstrecken.
  • Die erste Rotorscheibe 40 und die Halteplatte 49 sind mit einem Deckel 58 abgedeckt, der am Außenumfang der ersten Rotorscheibe 40 angebracht ist, und ein Lippenabschnitt 59a, der an einer Außenumfangsseite eines ringförmigen elastischen Dichtungselements 59 vorgesehen ist, das an der Kupplungsaußenlaufbahn 43 der ersten Einwegkupplung 41 angebracht ist, ist elastisch in Kontakt mit einer Innenseite eines Innenumfangsabschnitts des Deckels 48 gehalten, während ein anderer Lippenabschnitt 59b, der an einer Innenumfangsseite des elastischen Dichtungselements 59 vorgesehen ist, elastisch in Kontakt mit der Kupplungsinnenlaufbahn 42 gehalten ist. Ferner ist Schmierfett 60 zwischen die Kupplungsinnenlaufbahn 42 und die Kupplungsaußenlaufbahn 43 der ersten Einwegkupplung 41 derart eingefüllt, dass es durch den Lippenabschnitt 59b eingeschlossen ist.
  • Ein Pedalritzelrad 61 ist am Außenumfang der zweiten Rotorscheibe 48 vorgesehen, und steht von dem Deckel 58 nach außen seitlich vor, und eine Endloskette 64 erstreckt sich zwischen und um das Pedalritzelrad 61, ein von der Antriebseinheit 35 angetriebenes Antriebsritzelrad 62 und ein an der Achse des Hinterrads WR vorgesehenes Abtriebsritzelrad 63, während ein Ritzelrad 66, das an einen Spanner 65 zum Ausüben einer Spannung auf die Kette 64 vorgesehen ist, mit der Kette 64 zwischen dem Antriebsritzelrad 62 und dem Abtriebsritzelrad 63 in Eingriff steht.
  • Dementsprechend wird die Tretkraft der Kurbelpedale 37L, 37R, die durch die erste Einwegkupplung 41 auf die erste Rotorscheibe 40 übertragen wird, auf die zweite Rotorscheibe 48, das heißt auf das Pedalritzelrad 61, übertragen, während die Schraubenfedern 57, 57 ... zusammengedrückt werden, und wird ferner durch die Endloskette 64 und das Abtriebsritzelrad 63 auf das Hinterrad WR übertragen. Mittlerweile wird die Unterstützungskraft, die von der Antriebseinheit 35 auf das Antriebsritzelrad 62 ausgeübt wird, durch die Kette 64 und das Abtriebsritzelrad 63 auf das Hinterrad übertragen, wobei aber das Drehmoment durch die Unterstützung von der Antriebseinheit 35, aufgrund der Wirkung der ersten Einwegkupplung 41, nicht auf die Seite der Kurbelpedale 37L, 37R übertragen werden.
  • In Bezug auf 7 enthält ein Gehäuse 70 der Antriebseinheit 35 eine linke Gehäusehälfte 71, eine rechte Gehäusehälfte 72, die mit der linken Gehäusehälfte 71 derart gekoppelt ist, dass sie mit der linken Gehäusehälfte 71 zur Bildung einer ersten Aufnahmekammer 74 dazwischen zusammenwirkt, sowie einen Deckel 73, der mit der linken Gehäusehälfte 71 derart gekoppelt ist, dass er mit der linken Gehäusehälfte 71 zur Bildung einer zweiten Aufnahmekammer 75 dazwischen zusammenwirkt, und eine aus Gummi hergestellte Dichtung 76 ist an einer Kupplungsfläche des Deckels 73 mit der linken Gehäusehälfte 71 angebracht.
  • Der Elektromotor 34, dessen Drehachse parallel zur Drehachse der Kurbelwelle ist, ist an dem Gehäuse 70 angebracht, und die Ausgangsleistung des Elektromotors 34 wird auf das Antriebsritzelrad 62 durch einen Untersetzungsgetriebezug 77 übertragen, um die Tretkraft durch die Kurbelpedale 37L, 37R zu unterstützen.
  • Der Untersetzungsgetriebezug 77 zur Kraftübertragung des Elektromotors 34 auf das Antriebsritzelrad 62 enthält ein Antriebszahnrad 79, das an einer Motorwelle 78 des Elektromotors 34 in der zweiten Aufnahmekammer 75 gesichert ist, ein erstes Zwischenzahnrad 81, das am einen Ende einer Zwischenwelle 80 in der zweiten Aufnahmekammer 75 gesichert ist und im Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad 79 gehalten ist, ein zweites Zwischenzahnrad 82, das integral mit der Zwischenwelle 80 in der ersten Aufnahmekammer 74 vorgesehen ist, ein Abtriebszahnrad 83, das im Zahneingriff mit dem zweiten Zwischenzahnrad 82 gehalten ist, eine Drehwelle 84, die koaxial zu dem Antriebszahnrad 83 angeordnet ist, sowie eine zweite Einwegskupplung 85, die zwischen dem Abtriebszahnrad 82 und der Drehwelle 84 vorgesehen ist, und das Antriebsritzelrad 62 ist an einem Endabschnitt der Drehwelle 84 gesichert, der von der rechten Gehäusehälfte 72 vorsteht.
  • Die Zwischenwelle 80 hat eine Achse, die zur Motorwelle 78 des Elektromotors 34 parallel ist, und ein Kugellager 86 ist zwischen der rechten Gehäusehälfte 72 und der Zwischenwelle 80 angeordnet, während ein anderes Kugellager 87 zwischen der linken Gehäusehälfte 71 und der Zwischenwelle 80 angeordnet ist. Die Drehwelle 84 hat eine Achse, die parallel zur Zwischenwelle 80 ist, und ein Kugellager 88 ist zwischen der rechten Gehäusehälfte 72 und der Drehwelle 84 angeordnet, während ein anderes Kugellager 89 zwischen der linken Gehäusehälfte 71 und der Drehwelle 84 angeordnet ist.
  • In dem Untersetzungsgetriebezug 77 mit der oben beschriebenen Konstruktion wird das bei Betrieb des Elektromtors 34 erzeugte Drehmoment in reduzierter Drehzahl auf das Antriebsritzelrad 82 übertragen, aber wenn der Betrieb des Elektromotors stoppt, wird ein Leerlauf der Drehwelle 84 aufgrund der Wirkung der zweiten Einwegkupplung 85 erlaubt, und die Drehung des Antriebsritzelrads 62 durch die Tretkraft der Kurbelpedale 37L, 37R wird nicht gestört.
  • Ein Paßrohrabschnitt 90, der zu der dem Deckel 73 gegenüberliegenden Seite vorsteht, ist integral an der linken Gehäusehälfte 71 des Gehäuses 70 vorgesehen, und ein mit Boden versehenes zylindrisches Motorgehäuse 91, das an dem Elektromotor 34 vorgesehen ist, ist an der linken Gehäusehälfte 71 durch eine Mehrzahl von, z. B. zwei, Bolzen 92, 92 in einem Zustand befestigt, in dem es auf dem Sitzrohrabschnitt 90 sitzt. Im Übrigen steht ein Positionierstift 93, der in die linke Gehäusehälfte 71 eingesetzt ist, mit einer Öffnung des Motorgehäuses 91 in Eingriff, so dass das Motorgehäuse 91 und die Achse in dem Sitzrohrabschnitt 90 herum positioniert ist. Ferner sind Stufenabschnitte, zum Halten eines Dichtringelements 94 dazwischen in einer entsprechenden Beziehung zueinander auf der Außenfläche nahe dem offenen Ende des Motorgehäuses 91 und einer Innenfläche des Paßrohrabschnitts 90 ausgebildet, und das Dichtungselement 94 wird zwischen dem Motorgehäuse 91 und dem Sitzrohrabschnitt 90 durch Sitz- und Sicherung des Motorgehäuses 91 in dem Sitzrohrabschnitt 90 gehalten.
  • Der Elektromotor 34 hat eine Motorwelle 78, die eine zur Kurbelwelle 36 parallele Achse aufweist, und eine Mehrzahl von Bürsten 96 ... ist in Gleitkontakt mit einem Kommutator 95 gehalten, der an der Motorwelle 78 vorgesehen ist. Ferner ist ein Tragwandabschnitt 100, der der Öffnung des Motorgehäuses 91 gegenüberliegt, integral an der linken Gehäusehälfte 71 derart vorgesehen, dass er ein Innenende des Sitzrohrabschnitts 90 verschließt, und die Bürsten 96 ... sind zwischen einer Trägerplatte 97, die aus nichtleitendem Material hergestellt ist und an dem Trägerwandabschnitt 100 befestigt ist, und an der Trägerplatte 97 angebrachten Haltern 98 ... gehalten, während die Bürsten 96 ... in Richtung zum gleitenden Eingriff mit dem Kommutator 95 durch Federn 99 ... vorgespannt sind, die zwischen den Haltern 98 ... und den Bürsten 96 ... aufgenommen sind.
  • Die Motorwelle 78 erstreckt sich drehbar durch den Trägerwandabschnitt 100 und steht zur Seite der zweiten Aufnahmekammer 75 vor, und ein Kugellager 101 ist zwischen dem Trägerwandabschnitt 100 und der Motorwelle 78 derart vorgesehen, dass es in den Trägerwandabschnitt 100 eingepresst ist, und an der Motorwelle 78 ist ein Schnappring 102 angebracht, um zu verhindern, dass sich eine Innenlaufbahn des Kugellagers 101 zur Seite des Kommutators 95 hin bewegt.
  • Übrigens ist das Gehäuse 70 an dem Sitzpfosten 25 des Rumpfrahmens 21 und der rechten Heckgabel 28 derart abgestützt, dass der Elektromotor 34 an einer oben liegenden Stelle an der Rückseite in Bezug auf die Kurbelwelle 36 angerdnet ist, und ein Aufhängungsabschnitt 106 der integral an einem oberen Abschnitt der linken Gehäusehälfte 71 vorgesehen ist, so dass er nach oben ragt, ist an einem Beschlag 105 befestigt, der an dem Sitzpfosten 25 durch einen Bolzen und eine Mutter 108 gesichert ist, während ein anderer Aufhängungsabschnitt 110, der integral an dem linken, rechten Gehäusehälften 71, 72 derart vorgesehen ist, dass er nach vorne ragt, an einem Beschlag 109 befestigt ist, der an der rechtseitigen Heckgabel 28R durch einen Bolzen 111 und eine Mutter 112 gesichert ist.
  • Das Antriebszahnrad 79 sitzt durch Keilnuten auf einen Endabschnitt der Motorwelle 78, der in die zweite Aufnahmekammer 75 vorsteht und ein zur Motorwelle 78 koaxialer Bolzen 113 ist in den Endabschnitt der Motorwelle 78 eingeschraubt, so dass der mit der Innenlaufbahn des Kugellagers 101 zusammenwirkt, um das Antriebszahnrad 79 und einen Reluktor 114 dazwischen zu halten, so dass eine Bewegung des Antriebszahnrads 79 entlang der Achse der Motorwelle 78 gestoppt wird und das Antriebszahnrad 79 an der Motorwelle 78 gesichert ist.
  • Ein Drehzahlsensor 116 vom Typ mit elektromagnetischer Aufnehmerspule zum Zusammenwirken mit dem Reluktor 114 zum Erfassen der Drehzahl der Motorwelle 78 ist an der linken Gehäusehälfte 71 des Gehäuses 70 derart gesichert, dass er in einer gegenüberliegenden Beziehung zu dem Reluktor 114 in der zweiten Aufnahmekammer 75 angeordnet ist, wie in 2 gezeigt.
  • Das erste Zwischenzahnrad 81, das mit dem Antriebszahnrad 79 in Eingriff steht, ist an einem Außenumfangsabschnitt, das heißt einem Abschnitt, an dem es mit dem Antriebszahnrad 79 in Eingriff steht, aus Kunstharz gebildet, und ein Ringelement 119, das in einer Ringform aus Kunstharz gebildet ist, und das an seinem Außenumfang einen Verzahnungsabschnitt 118 aufweist, ist an einer Nabe 117 befestigt, die aus Metall hergestellt ist und mittels einer Mehrzahl von Bolzen 120 ... an der Zwischenwelle 80 angekoppelt ist.
  • Die Nabe 117 sitzt durch Keilnuten auf der Zwischenwelle 80 derart, dass ihr eines Ende die Innenlaufbahn des Kugellagers 70 kontaktiert, die an der Zwischenwelle 80 getragen ist. Mittlerweile ist ein Schnappring 121 an einer Außenseite eines Endabschnitts zur Zwischenwelle 80 angebracht, und ein Aufnahmeelement 122 ist einer Zwischenwelle 80 derart angebracht, dass seine Bewegung in Richtung von der Nabe 117 weg durch den Schnappring 121 verändert wird, während eine Scheibenfeder 123 zwischen dem anderen Ende der Nabe 117 und dem Aufnahmeelement 122 vorgesehen ist. Durch eine durch die Scheibenfeder 123 ausgeübte Federkraft wird das erste Zwischenzahnrad 81 zur Innenlaufbahn des Kugellagers 87 hin gedrückt, so dass das erste Zwischenzahnrad 81 an der Zwischenwelle 80 fest ist. Mittlerweile wird eine aus Metall hergestellte Verstärkungsplatte 124 in Kontakt mit dem Ringelement 119 gehalten, und die Verstärkungsplatte 124 wird mit dem Ringelement 119 durch die Bolzen 120 ... aneinander befestigt.
  • Die Drehwelle 84 ist an dem Gehäuse 70 drehbar gelagert derart, dass ein unterer Abschnitt des Abtriebszahnrads 83, das an der Drehwelle 84 mit der dazwischen angeordenten zweiten Einwegkupplung 85 angebracht ist, zwischen den linken und rechten Heckgabeln 28L, 28R angebracht ist, und untere Abschnitte der linken und rechten Gehäusehälften 71, 72, die durch mehrere Bolzen 125 ... aneinander befestigt sind, sind derart ausgebildet, dass sie sich zwischen den zwei Heckgabeln 28L, 28R derart nach unten erstrecken, dass sie einen unteren Abschnitt des Abtriebszahnrads 83 überdecken. Da die unteren Abschnitte der linken und rechten Gehäusehälften 71, 72, das heißt die unteren Abschnitte des Gehäuses 70, auf diese Weise tiefer angeordnet sind als die zwei Heckgabeln 28L, 28R, ist der Schwerpunkt der Antriebseinheit 35 weitestgehend an einer tiefliegenden Stelle angeordnet, was dazu beitragen kann, den Schwerpunkt zu einer tieferliegenden Stelle des motorunterstützten Fahrrads anzuordnen.
  • Ein Armabschnitt 126 ist integral an einem Unterende der linken Gehäusehälfte 71 vorgesehen, und der Spanner 65 zum Spannen der Kette 64 ist an dem Armabschnitt 126 angebracht. Der Spanner 65 enthält einen Hebel 127, der an seinem Basisende an dem Armabschnitt 126 kippbeweglich um eine zur Drehwelle 84 parallele Achse herum gelagert ist, das Ritzelrad 66, das am einen Ende des Hebels 127 drehbar gelagert ist, sowie eine Feder 128 zum Vorspannen des Hebels 127 in Richtung zum Spannen der Kette 64 in Eingriff mit dem Ritzelrad 66.
  • Der Hebel 127 weist an seinem Basisendabschnitt einen zylindrischen Abschnitt 127a auf, und eine zylindrische Tragwelle 129, die in den zylindrischen Abschnitt 127a eingesetzt ist, ist an dem Armabschnitt 126 durch einen Bolzen 130 derart befestigt, dass seine Achse parallel zur Drehwelle 84 ist. Die Feder 128 ist eine Torrsionsfeder, die den zylindrischen Abschnitt 127a umgibt, und die entgegengesetzten Enden der Feder 128 stehen mit dem Armabschnitt 126 und dem Hebel 127 in Eingriff.
  • Eine Welle 131, die eine zur Tragwelle 129 parallele Achse hat, ist an einem Endabschnitt des Hebels 127 befestigt, und das Ritzelrad 66 ist an einem Endabschnitt des Hebels 127 derart angebracht, dass ein Kugellager 132 zwischen dem Ritzelrad 66 und der Welle 131 angeordnet ist.
  • Ein Vertiefungsabschnitt 135 ist an der Außenseite der liken Gehäuseseite 71 zwischen der Drehwelle 84 und dem Elektromotor 34 vorgesehen, und ein Deckel 137, der den Vertiefungsabschnitt 135 und einen Teil des Elektromotors 134 überdeckt, ist an der linken Gehäusehälfte 71 durch eine Mehrzahl von Bolzen 138 ... befestigt, und eine Steuereinheit 140 ist in einer Aufnahmekammer 136 aufgenommen, die durch den Deckel 137 und den Vertiefungsabschnitt 135 ausgebildet ist.
  • Der Betrieb des Elektromotors 34 wird durch eine Steuereinheit 140 gesteuert/geregelt, und die Steuereinheit 140 steuert regelt den Betrieb des Elektromotors 34 auf der Basis einer durch den Drehzahlsensor 116 erfassten Drehzahl des Elektromotors 34 und eines Eingangsdrehmoments von Kurbelpedalen 37L, 37R.
  • An der Außenseite des Deckels 137 steht integral ein Führungsvorsprung 139 vor, der den Umlauf der Kette 64 derart führt, dass ein Abschnitt der Kette 64, der das Antriebsritzelrad 62 umschlingt, und ein anderer Abschnitt der Kette 64, der sich von dem Abtriebsritzelrad 63 zu dem Pedalritzelrad 61 erstreckt, an einem gegenseitigen Kontakt gehindert werden können.
  • Zurück zu 4. Ein erster magnetischer Ring 141, der sich zusammen mit der ersten Rotorscheibe 40 dreht, ist an der Seite angeordnet, die der ersten Rotorscheibe 40 in Bezug auf die zweite Rotorscheibe 48 gegenüberliegt, und ein zweiter magnetischer Ring 142, der sich zusammen mit der zweiten Rotorscheibe 48 dreht, ist an einer Stelle angeordnet, an der er mit dem ersten magnetischen Ring 141 zusammenwirkt, um die zweite Rotorscheibe 48 dazwischen zu halten. Insbesondere sind die ersten und zweiten magnetischen Ringe 141, 142 in nebeneinander liegender Beziehung in axialer Richtung an einer Seite der Achsrichtung der ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 angeordnet.
  • Auch in Bezug auf 8 ist der erste magnetische Ring 141 derart ausgebaut, dass eine Mehrzahl von N-Polen 143N ... und eine Mehrzahl von S-Polen 143S ... in einer ringförmigen Konfiguration angeordnet sind, so dass je zwei benachbarte derselben die in Umfangsrichtung voneinander unterschiedliche Polaritäten haben, an einem Innenumfang eines ersten zylindrischen Gehäuses 144 vorgesehen sind, das aus nichtmagnetischem Material, wie etwa Kunstharz hergestellt ist, und es sind z. B. 60 solche N-Pole 143N ... und 60 solche S-Pole 143S ... an dem Innenumfang des ersten Gehäuses 144 derart vorgesehen, dass jeder von diesen einen Mittelwinkel von z. B. 3 Grad hat.
  • Übrigens sind Einsetzlöcher 145 ... an einer Mehrzahl von, z. B. vier, Stellen in einer Umfangsrichtung der zweiten Rotorscheibe 48 benachbart dem ersten magnetischen Ring 141 vorgesehen, und Eingriffslöcher 146 ..., die den Einsetzlöchern 145 ... entsprechen, sind an der ersten Rotorscheibe 40 vorgesehen. Mittlerweile sind Kontaktbeinabschnitte 144a ..., die sich durch die Einsetzlöcher 145 ... erstrecken und mit der ersten Rotorscheibe 40 in Kontakt stehen und Eingriffsklinkenabschnitte 144b ..., die sich durch die Einsetzlöcher 144b ..., die sich durch die Einsetzlöcher 145 ... erstrecken und Federn mit den Eingriffslöchern 146 in Eingriff stehen, integral mit dem ersten Gehäuse 144 des ersten magnetischen Rings 141 vorgesehen, und der erste magnetische Ring 141 steht federnd mit der ersten Rotorscheibe 40 in Eingriff. Da sich die ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 relativ zueinander drehen, sind somit die Einsetzlöcher 145 ... entlang der Umfangsrichtung der zweiten Rotorscheibe 40 vergleichsweise lang ausgebildet, so dass auch dann, wenn sich die ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 relativ zueinander drehen, die Kontaktbeinabschnitte 144a ... und die Eingriffsklinkenabschnitte 144b ... in der Umfangsrichtung nicht mit den entgegengesetzten Seiten der Einsetzlöcher 145 ... in Kontakt treten können.
  • Auch in Bezug auf 9 ist der magnetische Ring 142 derart aufgebaut, dass eine Mehrzahl von N-Polen 147N ... und eine Mehrzahl von S-Polen 147S ... in einer ringförmigen Konfiguration angeordnet sind, so dass jeweils benachbarte derselben, die in Umfangsrichtung voneinander unterschiedliche Polaritäten haben können, an einem Innenumfang eines zweiten zylindrischen Gehäuses 148 vorgesehen sind, das aus nicht magnetischen Material, wie etwa Kunstharz hergestellt ist, und die N-Pole 147N ... und die S-Pole 147S ... sind an dem Innenumfang des zweiten Gehäuses 148 derart vorgesehen, dass sie einen gleichen Winkel wie jenen der N-Pole 143N ... und der S-Pole 143S ... des ersten magnetischen Rings 141 haben.
  • Eingriffslöcher 149 ... sind an einer Mehrzahl von, z. B. vier, Stellen in Umfangsrichtung der zweiten Rotorscheibe 48 vorgesehen, und eine Mehrzahl von, z. B. vier, Kontaktbeinabschnitten 148a ..., die die zweite Rotorscheibe 48 kontaktieren, und Eingriffsklinkenabschnitte 148b ..., die mit den Eingriffslöchern 141 federnd in Eingriff stehen, sind integral an dem zweiten Gehäuse 148 des zweiten magnetischen Rings 142 vorgesehen, und der zweite magnetische Ring 142 steht federnd mit der zweiten Rotorscheibe 48 in Eingriff. Da ferner Öffnungen 150 ..., in denen die mit den Eingriffslöchern 149 ... in Eingriff stehenden Eingriftsklinkenabschnitten 148b ... angeordnet sind, an der ersten Rotorscheibe 40 vorgesehen sind, und die ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 sich relativ zueinander drehen, sind die Öffnungen 150 ... entlang einer Umfangsrichtung der ersten Rotorscheibe 40 vergleichsweise lange ausgebildet, so dass auch dann, wenn sich die ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 relativ zueinander drehen, die Klinkenabschnitte 148b ... in der Umfangsrichtung nicht mit den entgegengesetzten Seiten der Öffnungen 150 ... in Kontakt treten.
  • Ferner ist ein Deckelabschnitt 148c, der sich in einer radialen Richtung von dem Gesamtumfang an Positionen nach außen erstreckt, an denen die Kontaktbeinabschnitte 148a vorgesehen sind, integral an dem zweiten Gehäuse 148 des zweiten magnetischen Rings 142 vorgesehen, und Abschnitte, die den Steuerlöchern 55 ... der zweiten Rotorscheibe 48 an der zur ersten Rotorscheibe 40 entgegengesetzten Seite entsprechen, sind mit dem Deckelabschnitt 148c abgedeckt.
  • Innerhalb des ersten magnetischen Rings 141 sind z. B, vier erste Sensoren 151 ... zum Erfassen der N-Pole 143N ... und der S-Pole 143S ..., die an dem Innenumfang des ersten magnetischen Rings 141 vorgesehen sind, in der Umfangsrichtung mit gleichem Abstand voneinander angeordnet, und innerhalb des zweiten magnetischen Rings 142 sind z. B. vier zweite Sensoren 152 ... zum Erfassen der N-Pole 147N ... und der S-Pole 147S ..., die an dem Innenumfang des zweiten magnetischen Rings 142 vorgesehen sind, in der Umfangsrichtung mit gleichem Abstand voneinander angeordnet. Die ersten und zweiten Sensoren 151 ..., 152 ... erfordern nur, dass sie einen Magnetpol erfassen können, und es wird bevorzugt z. B. ein Halleffekt- Element oder ein MR-Element eingesetzt.
  • Die ersten Sensoren 151 ... und die zweiten Sensoren 152 ... sind in einem aus Kunstharz oder dergleichen hergestellten Basiselement 153 eingebettet, und das Basiselement 153 ist an einem Tragring 154 befestigt, der zwischen der Deckelplatte 38R, die auf das rechte Ende des Tragrohrs 24 des Rumpfrahmens 21 geschraubt ist, und dem rechten Ende des Tragrohrs 24 durch eine Mehrzahl von z. B. zwei Schraubelementen 155, 155 gehalten.
  • In Bezug auf 10 sind vier erste Sensoren 151 ... in dem Basiselement 153 mit einem 6,75 Grad-Abstand voneinander eingebettet, während jeder der N-Pole 143N ... und der S-Pole 143S ... einen Winkel von 3 Grad hat, und wenn, gemäß der gerade beschriebenen Anordnung der S-Pole 143N ... und 143S ... und der ersten Sensoren 151 ..., der erste magnetische Ring 141 in Bezug auf die feststehenden ersten Sensoren 151 ... in der mit der Pfeilmarkierung in 10 angegebenen Richtung im Winkel verlagert wird, unterscheidet sich das Kombinationsmuster der Erfassungssignale der vier ersten Sensoren 151 ... für unterschiedliche Stufen ST1 bis ST8 von der ersten Stufe ST13 bis zur achten Stufe ST8, die für jeweils 0,75 Grad gesetzt sind.
  • Hier sind die vier ersten Sensoren 151 ... in der Reihenfolge ihrer Anordnung Nr. 1 bis Nr. 4 nummeriert, und wenn man annimmt, dass jeder der ersten Sensoren 151 ein Hochpegelsignal ausgibt, wenn ein N-Pol 143N erfasst wird, dann geben die ersten Sensoren 151 ... von Nr. 1 bis Nr. 4 die in 11 dargestellten Signale für jede der Stufen ST1 bis ST8 aus. In anderen Worten, wenn das Hochpegelsignal mit „1" bezeichnet wird, und das Niedrigpegelsignal mit „0" bezeichnet wird, ist in der ersten Stufe ST1 die Kombination der Ausgangssignale der ersten Sensoren 151 ... „1111" in binärer Zahl (0F in hexadezimaler Zahl); ist in der zweiten Stufe ST2 die Kombination der Ausgangssignale der ersten Sensoren 151 ... „1110" in binärer Zahl (0E in hexadezimaler Zahl); ist in der dritten Stufe ST3 die Kombination der Ausgangssignale der ersten Sensoren 151 ... „1100" in binärer Zahl(0C in hexadezimaler Zahl); ist in der vierten Stufe ST4 die Kombination der Ausgangssignale der ersten Sensoren 151 ... „1000" in binärer Zahl (08 in hexadezimaler Zahl); ist in der fünften Stufe ST5 die Kombination der Ausgangssignale der ersten Sensoren 151 ... „0000" in binärer Zahl (00 in hexadezimaler Zahl); ist in der sechsten Stufe ST6 die Kombination der Ausgangssignale der ersten Sensoren 151 ... „0001" in binärer Zahl (01 in hexadezimaler Zahl); ist in der siebten Stufe ST7 die Kombination der Ausgangssignale der ersten Sensoren 151 ... „0011" in binärer Zahl (03 in hexadezimaler Zahl); und ist in der achten Stufe ST8 die Kombination der Ausgangssignale der ersten Sensoren 151 ... „0111" in binärer Zahl (07 in hexadezimaler Zahl).
  • Die vier zweiten Sensoren 152 ... sind in dem Basiselement 153 derart eingebettet, dass sie die gleiche relative Positionsbeziehung zu den N-Polen 147N und den S-Polen 147S des zweiten magnetischen Rings 142 haben wie die Relativpositionen zwischen den ersten Sensoren 151 ... und den N-Polen 143N und den S-Polen 143S des ersten magnetischen Rings 141, und jedesmal, wenn der zweite magnetische Ring 142 im Winkel von der ersten Stufe ST1 zu der achten Stufe ST8 in Bezug auf die feststehenden zweiten Sensoren 152 ... versetzt wird, unterscheidet das Kombinationsmuster der durch die vier zweiten Sensoren 152 ... erfassten Signale so ähnlich wie die durch die vier ersten Sensoren 151 ....
  • Wenn dementsprechend der Maximalwert der Drehphasendifferenz zwischen den ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 in dem Bereich der achten Stufe ST8 liegt (8 × 0,75 Grad = 6 Grad), dann variiert das Kombinationsmuster der Erfassungssignale der ersten und zweiten Sensoren 151 ..., 152 ... entsprechend der Drehphasendifferenz, die als ein auf die Kurbelpedale 37L, 37R ausgeübtes Eingangsdrehmoment erzeugt wird, und die Steuereinheit 140 kann die Drehphasendifferenz zwischen den zwei Rotorscheiben 40, 48 unterscheiden.
  • Diese Erfassungssignale der ersten Sensoren 151 ... und der zweiten Sensoren 152 ..., wie oben beschrieben, werden in die Steuereinheit 140 eingegeben, und die Steuereinheit 140 steuert/regelt den Betrieb des Elektromotors 34 gemäß einer in 12 dargestellten Steuerprozedur in Antwort auf die Erfassungssignale der ersten und zweiten Sensoren 151 ..., 152 ....
  • In Bezug auf 12 wird in Schritt S1 die Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet, und in Schritt S2 wird unterschieden, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder höher als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit VS ist oder nicht. Die Unterscheidungsfahrzeuggeschwindigkeit VS wird vorab auf einen Wert nahe „0" gesetzt, z. B. 0,5 bis 1 km/h, um zu unterscheiden, ob vor dem Fartbeginn beim Tretbeginn der Kurbelpedale 37L, 37R das motorunterstützte Fahrrad sich in einem wesentlichen stehenden Zustand befindet oder nicht, und wenn unterschieden wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit VS ist, das heißt, wenn unterschieden wird, dass das Treten der Kurbelpedale 37L, 37R begannen hat, geht die Steuerung zu Schritt S3 weiter.
  • In Schritt S3 werden die Ausgaben der vier ersten Sensoren 151 ... eingelesen, und im nächsten Schritt S4 wird ein Erfassungsmuster der vier ersten Sensoren 151 ... erfasst. Ferner werden in Schritt S5 die Aufgaben der vier zweiten Sensoren 152 ... eingelesen, und im nächsten Schritt S6 wird ein Erfassungsmuster der vier zweiten Sensoren 152 ... berechnet. Ferner wird in Schritt S7 die Phasendifferenz zwischen den ersten und zweiten magnetischen Ringen 141, 142, das heißt die Drehphasendifferenz zwischen den ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48, auf der Basis der Kombination der Erfassungsmuster der ersten Sensoren 151 ... und der zweiten Sensoren 152 ... berechnet.
  • Wenn hier ein Fall vorliegt, in der die Drehphasendifferenz zwischen den zwei Rotorscheiben 40, 48 gemäß einer Drehmomenteingabe erzeugt wird, und man annimmt, dass die Ausgangssignale der ersten Sensoren 151 ... von Nr. 1 bis Nr. 4 und die Ausgangssignale der zweiten Sensoren 152 ... von Nr. 1 bis Nr. 4 so sind, wie in 13 dargestellt, dann ist zur Erfassungszeit T1 das Erfassungsmuster der ersten Sensoren 151 ... 0E" (hexadezimale Zahl), während das Erfassungsmuster der zweiten Sensoren 151 ... „07" (hexadezimale Zahl) ist. Während das Erfassungsmuster auf der Basis der ersten Sensoren 151 ... die zweite Stufe ST2 anzeigt, zeigt dementsprechend das Erfassungsmuster auf der Basis der zweiten Sensoren 152 ... die achte Stufe ST8 an, und die Drehphasendifferenz zwischen den zwei Rotorscheiben 40, 48 ist (2 – 8 = –6). Wenn demzufolge ein Komplementprozess ausgeführt wird, aufgrund der Tatsache, dass die Stufenzahl „8" ist, dann beträgt die Drehphasendifferenz zwei Stufen (1,5 Grad). Anders ist zur Erfassungszeit T2, während das Erfassungsmuster der ersten Sensoren 151 „00" (hexadezimale Zahl) beträgt, das Erfassungsmuster der zweiten Sensoren 152 ... „08" (hexadezimale Zahl).
  • Während das Erfassungsmuster auf der Basis der ersten Sensoren 151 ... die vierte Stufe ST5 anzeigt, zeichnet dementsprechend das Erfassungsmuster auf der Basis der zweiten Sensoren 152 ... die vierte Stufe ST4 an, und die Drehphasendifferenz zwischen den zwei Rotorscheiben 40, 48 beträgt (5 – 4 = 1), und die Drehphasendifferenz beträgt 1 Stufe (0,75 Grad).
  • Auf diese Weise wird in Schritt S7, wenn ein Drehmoment gleich 1/8 bis 2/8 des erfassbaren maximalen Drehmoments eingegeben wird, in Abhängigkeit von der Erfassungszeit, eine Drehphasendifferenz entsprechend einer Stufe oder zwei Stufen als digitaler Wert auf der Basis der Kombinationen der Erfassungsmuster der ersten Sensoren 151 ... und der zweiten Sensoren 152 ... erhalten, und in Schritt S8 kann ein Eingangsdrehmoment erhalten werden, in dem die Drehphasendifferenz mit einer Federkonstante der Schraubenfedern 57 multipliziert wird, die zwischen den ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 vorgesehen sind.
  • Während in Schritt S9 ein Motorsteuerbetrag entsprechend dem in Schritt S8 erhaltenen Eingangsdrehmoment bestimmt wird, wird der Betrieb des Elektromotors 34 tastgesteuert, und in Schritt S9 wird der Taststeuerbetrag des Elektromotors 34 berechnet. In Schritt S10 wird der Steuerbetrag ausgegeben.
  • Der Prozess dieser Schritte S1 bis S10, wie oben beschrieben, wird ausgeführt, um eine Erfassung eines Eingangsdrehmoments beim Tretbeginn der Kurbelpedale 37L, 37R und eine Betriebssteuerung des Elektromotors 34 auf der Basis des erfassten Eingangsdrehmoments durchzuführen, und wenn das motorunterstützte Fahrrad in einen normalen Fahrzustand eintritt, wird der Prozess der Schritte S8 bis S10 im Anschluss an die Prozedur der Schritte S11 bis S17 ausgeführt. Insbesondere wenn in Schritt S2 unterschieden wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder höher als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit VS ist, dann geht die Steuerung von Schritt S2 zu Schritt S11 weiter, und in diesem Schritt S11 wird unterschieden, ob die Ausgabe des ersten Sensors 151 von Nummer 1 der vier ersten Sensoren 151 sich zum hohen Pegel geändert hat oder nicht. Wenn die Ausgabe des ersten Sensors 151 sich zu dem hohen Pegel geändert hat, dann wird in Schritt S12 die Zählung durch einen Timer gestartet.
  • In Schritt S13 wird unterschieden, ob sich die Ausgabe des zweiten Sensores 152 von Nr. 1 der vier zweiten Sensoren 152 ... zum hohen Pegel geändert hat, und wenn sich die Ausgabe des zweiten Sensors 152 zum hohen Pegel geändert hat, dann wird in Schritt S14 die Zählzeit t des Timers gespeichert, wenn eine Änderung zum hohen Pegel erfasst wird. Ferner wird in Schritt S15 unterschieden, ob sich die Ausgabe des ersten Sensors 151 von Nr. 1 der vier ersten Sensoren 151 ... erneut zum hohen Pegel geändert hat oder nicht, und wenn sich die Ausgabe des ersten Sensors 151 zum hohen Pegel ändert, wird in Schritt S16 die Zählzeit T durch den Timer gespeichert, und wird der Timer rückgesetzt.
  • Wenn gemäß der Prozedur der Schritte S11 bis S16, wie sie oben beschrieben ist, die Ausgabe des ersten Sensors 151 von Nr. 1 so ist, wie in (a) von 14 dargestellt, und die Ausgabe des zweiten Sensors 151 von Nr. 1 so ist, wie in (b) von 14 dargestellt, bezeichnet der Zählwert t eine Zeitdifferenz zwischen den Ausgaben der ersten und zweiten Sensoren 151, 152 und der Zählwert T bezeichnet eine Erfassungsperiode des ersten Sensors 151 von Nr. 1.
  • In Schritt S17 wird t/T berechnet, und die Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten magnetischen Ring 141, 142, das heißt die Phasendifferenz zwischen der ersten und der zweiten Rotorscheibe 40, 48, kann in Schritt S17 als t/T erhalten werden, was ein analoger Wert ist, und danach werden aufeinander folgende Schritte S8 bis S10 durchlaufen, um hierdurch die Betriebssteuerung des Elektromotors 34 im normalen Fahrzustand des motorunterstützten Fahrzeug auszuführen.
  • Ein Schutzdeckel 158 ist an dem Tragring 154 durch eine Mehrzahl von Schraubelementen 153 ... befestigt, und die ersten und zweiten magnetischen Ringe 141, 142 und das Basiselement 153, in dem die ersten und zweiten Sensoren 151, 152 eingebettet sind, sind mit einem Schutzdeckel 158 von der Seite her abgedeckt, die den ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 gegenüberliegen. Übrigens ist eine Labyrinthstruktur 160 zwischen einem Umfangsrandabschnitt des Schutzdeckels 158, der in einem festen Zustand ist, und dem zweiten Gehäuse 148 des zweiten magnetischen Rings 142, das sich um die Achse der Kurbelwelle 36 herum dreht, ausgebildet. Dementsprechend wird die Verschmutzung der ersten und zweiten Sensoren 151 ..., 152 ... und der zwei magnetischen Ringe 141, 142 durch Wasser, Schmutz oder dergleichen bis zum Äußersten verhindert.
  • Nachfolgend wir der Betrieb des obigen ersten Ausführungsbeispiels beschrieben. Wenn ein Fahrrad die Kurbelpedale 37L, 37R tritt, um zu bewirken, dass das motorunterstützte Fahrrad fährt, dann wird die Tretkraft der Kurbelpedale 37L, 37R auf das Pedalritzelrad 61 durch die erste Einwegkupplung 41, die erste Rotorscheibe 40, die Schraubenfedern 57 ... und die zweite Rotorscheibe 48 übertragen und die Kraft wird weiter auf das Hinterrad WR durch die Kette 64 und das Abtriebsritzelrad 63 übertragen.
  • Eine Drehphasendifferenz wird zwischen der ersten Rotorscheibe 40 und der zweiten Rotorscheibe 48 entsprechend der Tretkraft durch die Kurbelpedale 37L, 37R erzeugt, während dann die Schraubenfedern 57 ... zusammengedrückt werden, und die Steuereinheit 140 berechnet ein Eingangsdrehmoment gemäß den Erfassungssignalen der Mehrzahl erster Sensoren 151 ..., die die N-Pole 143N 143S des ersten magnetischen Rings 141 erfasst, der sich zusammen mit der ersten Rotorscheibe 40 dreht, sowie den Erfassungssignalen der Mehrzahl zweiten Sensoren 152 ... die die N-Pole 147N und die S-Pole 147S des zweiten magnetischen Rings 142 erfassen, der sich zusammen mit der zweiten Rotorscheibe 148 dreht. Wenn dann die Steuereinheit 140 den Elektromotor 34 derart steuert/regelt, dass die Unterstützungskraft entsprechend dem Eingangsdrehmoment durch den Elektromotor 34 aufgebracht werden kann, wird die Drehunterstützungskraft des Antriebsritzelrads 62 gesteuert/geregelt und kann die Last für den Fahrer reduziert werden.
  • In dem motorunterstützten Fahrrad mit den oben beschriebenen Konstruktionen zeigt die erste Rotorscheibe 40 eine Drehphasendifferenz von der zweiten Rotorscheibe 48 auch in einem Zustand, in dem sich das Hinterrad WR in einer anfänglichen Betriebsstufe der Kurbelpedale 37L, 37R nicht dreht. Da dementsprechend auch der erste magnetische Ring 141 eine Drehphasendifferenz von dem zweiten magnetischen Ring 142 aufzeigt, verändert sich das Kombinationsmuster der Erfassungssignale der ersten Sensoren 151 ... und der zweiten Sensoren 152 ... im Vergleich zu den vor der Betätigung der Kurbelpedale 37L, 37R, und in einer Anfangsstufe des Beginns der Eingabebetätigung in einem gestoppten Zustand des Fahrzeugs kann ein Eingangsdrehmoment sofort erfasst werden um eine Hilfskraft durch den Elektromotor 34 auf das Hinterrad WR auszuüben.
  • Während übrigens in einem Zustand, in dem in einer anfänglichen Betriebsstufe der Kurbelpedale 37L, 37R sich das Hinterrad nicht dreht, ein Eingangsdrehmoment auf der Basis einer Drehphasendifferenz berechnet wird, die als Digitalwert erhalten wird, kann, nachdem das motorunterstützte Fahrrad in einen normalen Fahrzustand eingetreten ist, das Eingangsdrehmoment auf der Basis einer als Analogwert erhaltenen Drehphasendifferenz linear berechnet werden, und kann eine Unterstützungskraft, die dem Eingangsdrehmoment linear entspricht, derart erhalten werden, dass die dem linearen Eingangsdrehmoment entsprechende Unterstützungskraft durch den Elektromotor 34 aufgebracht werden kann. Somit kann in allen Bereichen einer anfänglichen Betriebsstufe der Kurbelpedale 37L, 37R bis zum normalen Fahrzustand das Eingangsdrehmoment sicher erfasst und kann die Unterstützungskraft durch den Elektromotor 34 auf das Hinterrad WR ausgeübt werden.
  • Da ferner die erste Rotorscheibe 40 mit dem rechtseitigen Kurbelpedal 37R durch die erste Einwegkupplung 41 verbunden ist und die zweite Rotorscheibe 48, zwischen welcher und der ersten Rotorscheibe 40 die Schraubenfedern 57 ... vorgesehen sind, um die gleiche Achse herum drehbar an einer Position benachbart der ersten Rotorscheibe 40 angeordnet ist, während die ersten und zweiten magnetischen Ringe 141, 142 auf der einen Seite der ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 in der axialen Richtung angeordnet sind, wird ein Raum, in dem die ersten und zweiten Sensoren 151, 152 anzuordnen sind, an der einen Seite der ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 sichergestellt, und es wird nicht nur unnötig, einen zusätzlichen Raum sicherzustellen, in dem beide Sensoren 151 ..., 152 ... anzuordnen sind, sondern kann auch der Montagevorgang erleichtert werden, indem die ersten und zweiten Magnetringe 141, 142 und die ersten und zweiten Sensoren 151 ..., 152 ... gemeinsam an einer Seite der ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 montiert werden.
  • Ferner stehen die ersten und zweiten Magnetringe 141, 142 jeweils in federndem Eingriff mit den ersten und zweiten Rotorscheiben 40, 48 und Wartungs- und Montagevorgänge der ersten und zweiten magnetischen Ringe 141, 142 sind einfach.
  • Da übrigens der erste magnetische Ring 141 die Mehrzahl von N-Polen 143N und S-Polen 143S aufweist, die an dem Innenumfang des ringförmigen ersten Gehäuses 144 vorgesehen sind, während der zweite magnetische Ring 142 die Mehrzahl von N-Polen 147N und S-Polen 147S aufweist, die an dem Innenumfang des ringförmigen zweiten Gehäuses 148 vorgesehen sind, und die ersten und zweiten Sensoren 151, 152 an den Innenseiten der ersten und zweiten magnetischen Ringe 141, 142 derart angeordnet sind, dass sie in dem gemeinsamen Basiselement 153 eingebettet sind, können beide Sensoren 151 ..., 152 ... innerhalb der zylindrischen ersten und zweiten magnetischen Ringe 141, 142 angeordnet werden, um eine weitere räumliche Verkleinerung zu erreichen, und ferner können beide Sensoren 151 ..., 152 ... mit den ersten und zweiten Gehäusen 144, 148 abgedeckt werden, um diese zu schützen.
  • 15 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und ein Basiselement 1531 , in das die Mehrzahl erster Sensoren 151 ... zum Erfassen der N-Pole 143N und S-Pole 143S des ersten magnetischen Rings 141 eingebaut sind, und ein anderes Basiselement 1532 , in das die Mehrzahl zweiter Sensoren 152 ... zum Erfassen der N-Pole 147N und S-Pole 147S des zweiten magnetischen Rings 142 eingebaut sind, können an festen Positionen mit 180 Grad Abstand in der Umfangsrichtung der Kurbelwelle 36 angeordnet werden.
  • Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung nicht nur bei einem motorunterstützten Fahrrad angewendet werden, sondern auch bei einem motorunterstützten Rollstuhl.
  • Die Erfindung macht es in einem motorunterstützten Fahrzeug, in dem eine Unterstützungskraft entsprechend einem Eingangsdrehmoment von einem Elektromotor auf ein Antriebsrad ausgeübt werden kann, möglich, bei Beginn einer Eingabebetätigung aus einem stehenden Zustand des Fahrzeugs heraus das Eingangsdrehmoment zu erfassen, um schnell eine Unterstützungskraft auf das Antriebsrad auszuüben.

Claims (5)

  1. Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug, welches Fahrzeug ein Eingangsbetätigungselement (37L , 37R ) enthält, das zum drehenden Antrieb eines Hinterrads (WR) manuell betätigt wird, sowie einen Elektromotor (34), der in der Lage ist, entsprechend einem an dem Eingangsbetätigungselement (37L , 37R ) vorgesehenen Eingangsdrehmoment eine Hilfskraft an dem Antriebsrad (WR) vorzusehen, worin die Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung ein erstes Rotorelement (14) aufweist, das dazu ausgelegt ist, sich synchron mit der Drehung des Eingangsbetätigungselements (37L , 37R ) zu drehen, ein zweites Rotorelement (48), das dazu ausgelegt ist, sich synchron mit der Drehung des Antriebsrads (WR) zu drehen, während die Erzeugung einer Phasendifferenz in der Drehrichtung von dem ersten Rotorelement (40) erlaubt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung umfasst: einen ersten magnetischen Ring (141), der eine Mehrzahl von N-Polen und S-Polen (143N , 143S ) aufweist, die in einer ringartigen Konfiguration angeordnet sind und in einer Umfangsrichtung einander benachbart unterschiedliche Polaritäten aufweisen, und der sich zusammen mit dem ersten Rotorelement (40) dreht, einen zweiten magnetischen Ring (142), der eine Mehrzahl von N-Polen und S-Polen (147N , 147S ) aufweist, die in einer ringartigen Konfiguration mit dem gleichen Winkel zu jenen der N-Pole und S-Pole (143N , 143S ) des ersten magnetischen Rings (141) angeordnet sind, und der sich zusammen mit dem zweiten Rotorelement (148) dreht, eine Mehrzahl von ersten Sensoren (151), die an festen Positionen in gegenüberliegender Beziehung zu dem ersten magnetischen Ring (141) angeordnet sind, um die N-Pole und S-Pole (143N , 143S ) des ersten magnetischen Rings (141) zu erfassen, eine Mehrzahl von zweiten Sensoren (152), die an festen Positionen in gegenüberliegender Beziehung zu dem zweiten magnetischen Ring (142) angeordnet sind, um die N-Pole und S-Pole (147N , 147S ) des zweiten magnetischen Rings (142) zu erfassen, und eine Steuereinheit (140) zum Unterscheiden einer Drehphasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Rotorelement (40, 48) auf der Basis eines Kombinationsmusters von Erfassungssignalen der ersten und zweiten Sensoren (151, 152) und zum Erkennen der Drehphasendifferenz als Information, welche das Eingangsdrehmoment repräsentiert, das auf das Eingangsbetätigungselement (37L , 37R ) auszuüben ist, um den Betrieb des Elektromotors (34) zu steuern/zu regeln.
  2. Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rotorelement (40) mit dem Eingangsbetätigungselement (37L , 37R ) durch eine Einwegkupplung (41) verbindbar ist, welche die Drehmomentübertragung von der Seite des ersten Rotorelements (40) zu der Seite des Eingangsbetätigungselements (37L , 37R ) unterbricht, und das zweite Rotorelement (48), zwischen welchem und dem ersten Rotorelement (40) eine Schraubenfeder (57) angeordnet ist, in einer Position benachbart dem ersten Rotorelement (40) in einer solchen Weise angeordnet ist, um eine Drehung desselben um die gleiche Achse wie jener des ersten Rotorelements (40) zu erlauben, während der erste und der zweite magnetische Ring (141, 142), die in der axialen Richtung der ersten und zweiten Rotorelemente (40, 48) nebeneinander liegen, an einer Seite in der axialen Richtung des ersten und des zweiten Rotorelements (40, 48) angeordnet sind.
  3. Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite magnetische Ring (141, 142) jeweils mit dem ersten und dem zweiten Rotorelement (40, 48) elastisch in Eingriff steht.
  4. Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite magnetische Ring (141, 142) eine Mehrzahl von N-Polen und S-Polen (143N , 143S , 147N , 147S ) aufweisen, die an Innenumfängen eines jeweiligen ringförmigen ersten und zweiten Gehäuses (144, 148) vorgesehen sind, und die ersten und zweiten Sensoren (151, 152) an den jeweiligen Innenseiten der beiden magnetischen Ringe (141, 142) angeordnet sind.
  5. Eingangsdrehmomenterfassungsvorrichtung für ein motorunterstütztes Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite magnetische Ring (141, 142) und die ersten und zweiten Sensoren (151, 152) von der dem ersten und dem zweiten Rotorelement (40, 48) entgegengesetzten Seite her mit einem Schutzdeckel (158) abgedeckt sind.
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