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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsübertragungsverfahren, ein Informationsanzeigeverfahren
und eine Informationsanzeigeeinrichtung, die Inhaltsinformationen
(z.B. Internet-Inhaltsinformationen
oder verwandte Inhaltsinformationen), die zum Beispiel in einen
Fernsehrundfunk gemultiplext sind, anzeigt, und insbesondere eine
Einrichtung, welche die entsprechenden Inhaltsinformationen usw.
durch Einbinden in den hauptsächlichen Runfunkinhalt
darstellen kann.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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In
der letzten Zeit sind verschiedene Dienstleistungen, die das Internet
verwenden, verfügbar geworden.
Ein Benutzer kann durch den Zugriff auf Server, die Dienstleistungen
im Internet bereitstellen, Spaß haben
an solchen Dienstleistungen wie der Versorgung mit Informationen.
Grundsätzlich
muß ein
Kommunikationskanal zwischen einem Dienstleistungsanbieter und einem
Dienstleistungsempfänger
hergestellt werden, und so ist die Dienstleistungsbereitstellung
quantitativ eingeschränkt.
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Im
Gegensatz dazu weist die Rundfunkübertragung den Vorzug auf,
daß sie
in der Lage ist, einer nicht vorgegebenen Menge von Empfängern in
der Reichweite des Rundfunksignals Informationen gleichzeitig zur
Verfügung
zu stellen. Die vorliegende Erfindung stellt eine Technologie bereit,
die geeignet ist, daß viele
Empfänger
effektiv Internet-Inhaltsinformationen nutzen können, indem die Internet-Inhaltsinformationen
oder verwandte Informationen in das Fernsehfunksignal gemultiplext
werden.
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Ferner
ist die Teletext-Rundfunktechnologie mit der vorliegenden Erfindung
verwandt. Die Teletext-Rundfunktechnologie sendet Schriftzeichen
zusätzlich
zum normalen Rundfunk, indem die Schriftzeicheninformationen in
die vertikale Austastlücke des
Fernsehfunks eingesetzt werden.
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EP 0 662 770 A1 offenbart
ein Übertragen von
Bildtextdaten zusammen mit einem Rundfunksignal, wobei Audiodaten,
Videodaten und Bildtextdaten zusammen mit einem Zeitcode gemultiplext
und einer Empfangsseite übermittelt
werden.
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EP 0 680 216 A2 offenbart
Datenmultiplexen für
interaktive Fernsehsysteme mit Audio- und Videodaten einschließlich von
Zeitmarken im gemultiplexten Signal.
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WO95/01058
offenbart ein interaktives Fernsehsystem, in dem zusätzliche
Informationen, die zu einem Fernsehprogramm in Beziehung stehen, durch
einen Dienstleistungsanbieter bereitgestellt werden. Ein Benutzer
kann auf diese Informationen mittels einer Fernbedienungseinrichtung
zugreifen, welche bestimmte Funktionen aufweist, die mit deren Knöpfen verknüpft sind.
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In
den Patent Abstracts of Japan 01-302978 wird ein Verfahren zum Anzeigen
eines Standbildes offenbart, wobei die zusätzlichen Informationen des Standbildes
durch Multiplexen mit einem Fernsehsignal erhalten werden. Die Steuerungsinformationen werden
auch mit dem Fernsehsignal gemultiplext.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, Vorläuferverfahren und die Einrichtung
zum Übertragen
und Anzeigen von Informationen zu verbessern, wobei die Informationen
in einer Weise in ein Rundfunksignal gemultiplext sind, daß das Anzeigen
von Informationen komfortabler und flexibler wird.
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Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe durch ein Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 bzw. eine
Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9 gelöst.
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In
dieser Konfiguration werden die Inhaltsinformationen und die Anzeigezeitsteuerungsinformationen
in das Rundfunksignal gemultiplext und dann durch Rundfunk übertragen,
so daß es
möglich
ist, den Inhalt oder einen Teil davon zur gewünschten Zeit anzuzeigen. Zum
Beispiel ist es möglich,
die Anzeige der Inhaltsinformationen oder eines Teils davon in die
Rundfunkinhalte einzubinden.
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In
dieser Konfiguration kann das Rundfunksignal auch ein Fernsehfunksignal
sein. Die Inhaltsinformationen und die Zeitsteuerungsinformationen können auch
gemultiplext werden, indem sie in die vertikalen Austastlücken eines
Fernsehfunksignals eingesetzt werden. Die Zeitsteuerungsinformationen können auch
den Zeitpunkt der Inhaltsinformationen anzeigen. Die Anzeigezeit
kann als eine relative Zeit in bezug auf den Zeitpunkt dargestellt
werden, zu dem die Inhaltsinformationen empfangen wurden. Die Inhaltsinformationen
können
auch entweder ein Programm code oder ein Hypertext (einschließlich Hypermedia)
sein, wie z.B. Webseiten, die durch ein WWW(World Wide Web)-Server
im Internet bereitgestellt werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische graphische Darstellung, welche die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassend darstellt.
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2 ist
eine graphische Darstellung zum Erläutern des in der Ausführungsform
verwendeten VBI-Datenmultiplexens.
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3 ist
eine graphische Darstellung zum Erläutern des in der Ausführungsform
verwendeten VBI-Datenmultiplexens.
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4 ist
eine graphische Darstellung zum Erläutern des in der Ausführungsform
verwendeten VBI-Datenmultiplexens.
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5 ist
eine graphische Darstellung zum Erläutern des Formats der Datengruppe
(Nachricht) der Ausführungsform.
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6 ist
eine graphische Darstellung zum Erläutern einer Ausführungsform
des B-HTTP-Elements
von 5.
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7 ist
eine graphische Darstellung zum Erläutern eines Beispiels für das B-HTTP-Element von 5.
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8 ist
eine graphische Darstellung, welche die Funktionalblöcke der
Realisierung der Konfiguration von 1 unter
Verwendung eines Personalcomputers darstellt.
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9 ist
eine graphische Darstellung, welche die hierarchische Struktur der
Realisierung der Konfiguration von 1 unter
Verwendung eines Personalcomputers erläutert.
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10 ist
eine graphische Darstellung, welche ein konkretes Beispiel für die Realisierung
der Konfiguration von 1 unter Verwendung eines Personalcomputers
darstellt.
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11 ist
eine graphische Darstellung, welche ein Konfigurationsbeispiel des
Bitcast-Browsers 47 und des B-HTTP-Serviceblocks 46,
beide aus 8, darstellt.
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12 ist
eine graphische Darstellung, welche ein Beispiel eines Bildschirms,
welcher durch den Bitcast-Browser angezeigt wird, darstellt.
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13 ist
eine graphische Darstellung eines Konfigurationsbeispiels der Indexelemente,
die für die
Nachrichten-Cachespeicherung verwendet werden.
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14 ist
eine graphische Darstellung, welche die Cache-Liste erläutert, die
auf die Indexelemente zeigt.
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15 ist
eine graphische Darstellung, welche die Anzeigeliste erläutert, die
auf die Indexelemente zeigt.
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16 ist
eine graphische Darstellung, welche den Ablauf bei der Anzeige einer
Webseite usw. erläutert.
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17 ist
eine graphische Darstellung, welche ein Beispiel des Layout-Elements
darstellt.
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18 ist
eine graphische Darstellung, welche das Layout des Bitcast-Browsers
entsprechend dem Layout-Icon-Beispiel von 17 darstellt.
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19 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Icon-Anzeigevorgang erläutert.
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20 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Ablauf erläutert,
nachdem ein Icon angeklickt wurde.
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21 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Ablauf erläutert,
nachdem ein Icon angeklickt wurde.
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22 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration des Extragebühren-Rundfunks
erläutert.
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23 ist
ein Flußdiagramm,
welches die Modifikation der Schlüssel für den Extragebühren-Rundfunk erläutert.
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24 ist
ein Flußdiagramm,
welches die Modifikation der Cache-Indexliste von 14 erläutert, nachdem
eine Nachricht abgerufen wurde.
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25 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Ablauf während
des Nachrichtenempfangs erläutert.
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26 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Suchvorgang erläutert.
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27 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Ablauf während
eines Herunterladens erläutert.
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28 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Ablauf während
eines Anklickens einer Webseiten-Schaltfläche erläutert.
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BESTES VERFAHREN
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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1 zeigt
eine Übersicht
zu einem Rundfunk- und Informationsverarbeitungssystem, in dem die
vorliegende Ausführungsform
verwendet wird. In dieser Figur sind in einer Fernsehfunkstation 10 ein Rundfurkserver 11,
ein Inhaltserzeugungsterminal 12, Übertragungseinrichtungen 13 usw.
vorgesehen. Die vorbereiteten Rundfunkprogramme werden mittels Rundfunkserver 11 über die Übertragungseinrichtungen 13 durch
Rundfunk übertragen.
In der vorliegenden Ausführungsform
enthält
das Übertragungssignal
eines Rundfunkprogramms ein gewöhnliches
Fernsehsignal und ein Inhaltsinformationssignal, welches in die
vertikalen Austastlücken
dieses Fernsehsignals gemultiplext ist. Auf der Empfangsseite wird
das Rundfunksignal über
eine Antenne (nicht dargestellt) empfangen, und das Rundfunksignal
wird durch einen Fernsehempfänger,
einen Personalcomputer mit einer Fernsehempfangsfunktion usw. wiederhergestellt.
In der Figur ist als ein Beispiel ein Personalcomputer 20,
der eine Fernsehempfangsfunktion aufweist, dargestellt. Der Personalcomputer 20 verfügt über eine
Funktion, welche das Rundfunksignal demoduliert. Auf Basis des demodulierten
Signals regeneriert er das Fernsehbild auf einem ganzen Bildschirm
oder einem Teil des Bildschirms. Wie in der Figur dargestellt ist,
kann der Personalcomputer 20 über ein Modem 21 auch
mit einer Telefonleitung verbunden sein. Der Personalcomputer 20 ist über das
Modem 21 mit dem Internet 30 verbunden usw. (wenn
nötig über einen
Kommunikationskanal des Dienstleistungsanbieters), und verschiedene
Server sind an das Internet angeschlossen. In dieser Ausführungsform
ist der WWW-Server 31 zur Informationsbereitstellung angeschlossen.
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Darüber hinaus
wird ein Speichermedium 20b (z.B. Diskette, CD-ROM) verwendet,
um die nachfolgend erwähnte
(siehe 8) Bitcast-Software 48 auf dem Personalcomputer 20 zu
installieren. Auch die Einrichtung 20a (z.B. eine Datenspeichereinrichtung
wie ein CD-ROM-Laufwerk
oder DVD-(Digital-Video-Disk)-Laufwerk, eine Set-Top-Box oder ein
Abstimmvorrichtung für BS-Rundfunk,
CS-Rundfunk, Kabelfernsehen) versorgt den Personalcomputer 20 mit
Daten. Obwohl die Einrichtung 20a extern an den Personalcomputer 20 angeschlossen
ist, können
in dieser Ausführungsform äquivalente
Karten und Ausrüstungen
im Personalcomputer 20 untergebracht sein.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
empfängt
die Rundfunkstation 10 von einem WWW-Server Webinformationen (Webseiten),
die in HTML (Hypertext Markup Language) ausgeführt sind, und sendet diese
Informationen über
Rundfunk, nachdem sie in das Rundfunksignal eines gewöhnlichen
Rundfunkprogramms gemultiplext wurden. Statt sie direkt zu übertragen,
können
die Webinformationen in diesem Fall übertragen werden, nachdem sie
durch das Inhaltserzeugungsterminal 12 bearbeitet wurden, oder
es können
Informationen übertragen
werden, die durch das Inhaltserzeugungsterminal 12 gesondert
aufbereitet wurden. Ein Multiplexverfahren und das Format der übertragenen
Informationen nach dem Multiplexen wird nachfolgend beschrieben.
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Anschließend wird
das Verfahren zum Multiplexen von Informationen im Fernsehfunk beschrieben.
Die Inhaltsinformationen werden gemultiplext, indem sie in die vertikalen
Austastlücken
des Fernsehsignals eingesetzt werden. Genauer gesagt wird das bewerkstelligt
mittels Einsatz eines digitalen Informationsmultiplexverfahrens
(gewöhnlich
als VBI-(vertikale Austastlücke)-Verfahren bezeichnet), das
durch den Advisary Report 83 der ersten Gruppe der Telecommunications
Technology Commission spezifiziert ist.
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Das
Fernsehsignal weist nämlich
262,5 horizontale Abtastintervalle pro Feld (d.h. 525 pro Rahmen)
auf, von denen die ersten 21 horizontalen Abtastintervalle eine
vertikale Austastlücke ausbilden, die
durch einen gewöhnlichen
Fernsehempfänger nicht
angezeigt wird. 2 zeigt die Funktionen dieser
21 horizontalen Abtastintervalle. (Es ist auch das 22-te Abtastintervall
dargestellt, welches der Beginn des Bildes ist.) Darüber hinaus
werden in der Figur die horizontalen Abtastintervalle 263–283 eines
ungeradzahligen Feldes innerhalb eines Rahmens so gezählt, daß sie 1–21 innerhalb
eines Feldes werden. Wie aus der Figur ersichtlich ist, werden die
Daten für das
Schriftzeichen-Multiplexen in die 14., 15., 16. und 21. (d.h. die
276., 277., 278. und 283.) horizontalen Abtastintervalle gemultiplext.
Andererseits sind sie freigegeben für den digitalen Rundfunk (für VBI) in die
10., 11., 12. und 13. (d.h. die 272., 273., 274. und 275.) horizontalen
Abtastintervalle, und in dieser Ausführungsform sind die Inhaltsinformationen
in das horizontale Abtastintervall für dieses VBI gemultiplext.
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3 zeigt,
wie das VBI-Signal gemultiplext ist, und die Datenzeile wird nach
Umwandlung in ein Videosignal eingefügt.
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4 zeigt
die Spezifikationen der Datenübertragung
des VBI-Verfahrens. in 4 ist die Schicht 1 eine elektrisch-physische
Spezifikation. Entsprechend dieser Spezifikation wird ein gegebener
Bereich im horizontalen Abtastintervall an 296 Stellen abgetastet.
Der 0-Pegel des VBI-Signals ist der Austastpegel (Schwarzpegel)
des Videosignals, und der 1-Pegel ist der Pegel bei 70 % des Weißpegels
des Videosignals.
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Die
Schicht 2 ist die Datenverbindungsschicht. Hier wird das Signal
in Form logischer Daten verarbeitet (d.h. 1 und 0). Die Datenkette,
die in einer horizontalen Abtastzeile übertragen wird, wird als eine
Datenzeile bezeichnet. Eine Datenzeile besteht aus Datenpaketen.
Die Datenpakete sind mittels eines fehlerkorrigierenden Codes ((272,
190) reduzierter zyklischer Differentialsatz-Code) gegenüber Fehlern geschützt. Auf
der Empfangsseite wird auf Basis der Taktzeile eine Bitsynchronisation
erhalten, und der Start des Datentakts kann auf Basis des Rahmencodes
nachgewiesen werden.
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Die
Schicht 3 weist vorwiegend die Präfix-Funktion auf. Die Präfix-Informationen
bestehen vorwiegend aus Logikkanal-Informationen und Blockverbindungsinformationen.
Datenblöcke
werden durch den Logikkanal, zu dem die Datenblöcke gehören, entsprechend den Logikkanal-Informationen sortiert.
Die Blockverbindungsinformationen enthalten solche Informationen
wie Beginn, Ende usw. des Verbindens. Mit Hilfe dieser Informationen
werden verwandte Datenblöcke
verbunden, wodurch Datengruppen erzeugt werden, welche sinnvolle
Ansammlungen von Daten sind. In dieser Ausführungsform wird diese Datengruppe
als eine Nachricht bezeichnet, welche als eine Verarbeitungseinheit
angesehen wird.
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Die
mit Hilfe des besagten VBI-Verfahrens übertragenen Inhaltsinformationen
werden als nächstes
erörtert.
Die übertragenen
Inhaltsinformationen sind vorwiegend Webinformationen. Es können jedoch
beliebige Arten von Informationen sein. Zum Beispiel können sie
ein Rechnerprogrammcode sein.
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5 zeigt
das Datenformat der Verarbeitungseinheit (d.h. Nachricht) der Inhaltsinformationen.
Nachfolgend wird dieses als Bitcast-HTTP-Format, abgekürzt als
B-HTTP, bezeichnet. (Bitcast ist ein Markenzeichen von Infocity,
Inc., HTTP ist die Abkürzung
von Hypertext-Markup-Language.)
In 5 gibt es zwei Typen von B-HTTP-Formaten: (1)
den Inhaltstyp und (2) den Gruppeninformationstyp. Der Inhaltstyp
bezweckt die Übertragung
des eigentlichen Inhalts. Der Gruppeninformationstyp überträgt Informationen,
die durch Gruppieren von Mehrfachinhaltspunkten gebildet werden,
ohne ein Übertragen von
eigentlichem Inhalt zu bezwecken. Nachrichten mit dem Inhaltstypformat
werden als Inhaltsnachrichten bezeichnet, und Nachrichten mit Gruppeninformationstypformat
werden als Gruppennachrichten bezeichnet.
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Die
Inhaltsnachrichten werden unabhängig oder
zusammen mit den Gruppennachrichten übertragen. Der Gruppen-Identifikator
für eine
unabhängig übertragene
Inhaltsnachricht ist überall
0 (was die Unabhängigkeit
von der Gruppe anzeigt). Wird eine Inhaltsnachricht zusammen mit
einer Gruppennachricht übertragen,
dann wird die Gruppennachricht zuerst übertragen, und die Menge der
Inhaltsnachrichten, welche durch diese Gruppennachricht angezeigt werden,
wird in einer Abfolge übertragen.
In diesem Falle sind alle Identifikatoren der Inhaltsnachrichten identisch
mit dem Identifikator der Gruppennachricht. In der Inhaltsnachricht
können
die Informationen, die in der Gruppennachricht angezeigt sind (z.B.
die Informationen, die in dem weiter unten erwähnten Effektivperioden-Startzeitelement
spezifiziert sind), weggelassen werden.
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In 5 besteht
das B-HTTP-Format aus einem Versionsfeld (einschließlich des
Typ-Identifikators),
dem Gruppen-Identifikatorfeld, dem B-HTTP-Elementfeld, dem Inhaltskörperfeld
und dem Feld für
den Separator (überall
0), welcher den Inhaltskörper
und das B-HTTP-Element
abtrennt. Die Hauptfelder sind die folgenden:
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(1) Version
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Die
4 Bits höherer
Ordnung sollten "0000 " sein. Diese werden
während
der Protokollumwandlung verwendet. Die 4 Bits niedriger Ordnung
unterscheiden zwischen der Inhaltsnachricht und der Gruppennachricht.
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(2) Gruppenidentifikator
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Dieses
32-Bit-Kennzeichen identifiziert die Gruppe. Wenn es im Inhaltstyp überall 0
gesetzt wird, zeigt es Informationen unabhängig von der Gruppe an.
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(3) B-HTTP-Element
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Diese
Elemente stellen zusätzliche
Informationen bereit, die weggelassen werden können, und sie werden später mit
Bezugnahme auf die 6 und 7 erörtert.
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(4) Inhaltsnummer
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Diese
legt die Anzahl der Inhaltsnachrichten fest, die zu einer Gruppe
gehören.
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(5) Inhaltskörper
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Dieser
enthält
den Inhalt, der zur Inhaltsnachricht gehört, die mittels HTML (strukturiertes
Dokument) usw. geschrieben ist.
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Details
der B-HTTP-Elemente werden anschließend erläutert. 6 und 7 zeigen
Beispiele dieser Elemente. In der Figur bestehen die Elemente aus
einem Identifikator, der Länge
und dem Körper.
Die Inhalte werden anschließend
erläutert.
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(1) MIME-Dateikopf
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Dieser
enthält
das HTTP-Protokoll (Multipurpose Internet Mail Extension). Beschreibt
den Inhaltstyp usw.
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(2) Namenelement
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Dieses
entspricht dem File-Namen der URL (Uniform Resource Locator; Bezeichnungsregeln
der Internetressourcen). Festgelegt durch den vollständigen Pfad
in einer Inhaltsnachricht unabhängig
von der Gruppe. Festgelegt durch Verzeichnisnamen in der Gruppennachricht.
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(3) Inhaltskompressions-Spezifikationselement
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Dieses
spezifiziert das Inhaltskompressionsverfahren. Null zeigt an, daß der Inhalt
nicht komprimiert ist.
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(4) Kennwortelement
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Dieses
wird für
die Kennwortaddition verwendet und gebraucht, wenn ein Suchen, Ausschneiden
usw. ausgeführt
wird, wird später
diskutiert.
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(5) Icon-Element
-
Dieses
enthält
Informationen über
das Icon, das automatisch auf einem Teil des Bildschirms, (z.B. unten)
angezeigt wird, um den Betrachter davon in Kenntnis zu setzen, daß die spezifizierte
Nachricht empfangen (d.h. offensichtlich empfangen) wurde. Außerdem wird
die Nachricht tatsächlich
vor der Effektivperioden-Startzeit empfangen, welche später erörtert wird.
Die Effektivperioden-Startzeit entspricht der offensichtlichen Empfangszeit.
Deshalb können selbst
Nachrichten, die eine große
Datenmenge enthalten, mit einer ausreichenden Vorlaufzeit übertragen
und empfangen werden.
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(6) Livemodus-Element
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Diese
Nachricht, die mit dem Hauptfernsehfunk (d.h. den normalen Rundfunkinhalten)
synchronisiert ist, gibt die Informationen an, die zu der spezifizierten
Zeit (d.h. der Effektivperioden-Startzeit)
anzuzeigen sind.
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(7) Effektivperioden-Startzeitelement
(Relativzeit)
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Dieses
zeigt anhand der relativen Zeit von der Nachrichtenempfangszeit
an die Zeit an, in der die entsprechende Nachricht gültig wird.
Im Falle einer Livemodus-Nachricht enthält es die Zeit, wenn die Inhalte
der entsprechenden Inhaltsnachricht automatisch anzuzeigen sind.
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Ferner
kann dieses unter Verwendung der absoluten Zeit anstatt der relativen
Zeit angezeigt werden. In diesem Falle wird in dem UTC-(universal time
coordinated)-Format eine Rahmennummer hinzugefügt, um zum Beispiel die Zeit
anzugeben, in der die entsprechende Inhaltsnachricht effektiv wird.
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(8) Effektivperioden-Element
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Dieses
spezifiziert die effektive Periode unter Verwendung der Anzahl von
Sekunden von der Effektivperioden-Startzeit ab. Im Terminal bleibt
die Nachricht für
mindestens diese Periode im Cache (d.h. in einem Cache in einer
Direktzugriff-Speichereinrichtung, wie z.B. einer Festplatte). Ferner
zeigt in diesem Beispiel das Effektivperioden-Element mit überall 1
(d.h. alle Bits auf 1 gesetzt) den Zwang an, die Nachricht aus dem
Cache zu löschen.
Das heißt, das
effektive Element mit überall
1 wird als ein Flag verwendet, welches das Löschen aus dem Cache anzeigt.
Es ist natürlich
auch möglich,
als dieses Flag ein charakteristisches Element zu verwenden. Es
ist auch möglich,
ein anderes spezifisches Bitmuster des effektiven Elements zu verwenden.
Darüber
hinaus ist es auch möglich,
das spezifische Bitmuster eines anderen Elements zu verwenden.
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(9) Anker-Element
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Dieses
zeigt anhand der URL die Verbindungszielressourcen-Adressinformationen
an. Wird zum Beispiel ein Icon unter Verwendung des Icon-Elements
der Nachricht angezeigt, dann ist es möglich, durch Anklicken des
Icons auf die Verbindungszielressource zuzugreifen, die durch das Icon-Element
spezifiziert wird. Das wird später
mit Bezugnahme auf die 20 und 21 erörtert. Wird
eine URL zum Beispiel zur Identifizierung des Anker-Elements verwendet,
dann sieht das Anker-Element aus wie "HTTP:://www.infocity.co.jp/dir1/index.html". Hierbei ist "HTTP" das Transportprotokoll, "www.infocity.co.jp" der Domänenname
und "dir1/index.html" der Pfadname. Ferner
ist in diesem Beispiel die URL erweitert, um einen Zugriff auf Informationen
aus einem Aufzeichnungsgerät
(z.B. CD-ROM, DVD, Festplatte), aus drahtgebundenen Übertragungen
des Kabelfernsehens und aus Rundfunksignalen von Rundfunksatelliten
und Kommunikati onssatelliten zu ermöglichen. Werden zum Beispiel
HTML-Daten vom Kanal 11 eines BS-Rundfunks
erfaßt,
dann wird die URL zu "HTTP:://bitcast/BS11/filename.html". Hierbei ist "bitcast" der Proxy-Server. "BS11" zeigt das Medium
an und entspricht dem Verzeichnis.
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(10) Coupon-Element
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Dieses
zeigt das Recht auf verschiedene Dienstleistungen (z.B. Online-Shopping
Discount-Dienstleistungen)
an.
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(11) Layout-Element
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Dieses
spezifiziert das Layout, die Farben, Formen, den Hintergrund, die
Schriftarten und andere Merkmalsinformationen für den Browser selbst oder die
Inhalte, die durch den Browser angezeigt werden.
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(12) Verschlüsselungselement
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Dieses
zeigt die Schutztechnik (z.B. Verschlüsselung, Verzerren) an.
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(13) Menü-Element
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Dieses
wird verwendet, um das Menü von
einem Icon anzuzeigen, und es spezifiziert mehrere Gruppen aus der
Icon-Informationslänge,
den Icon-Informationen, der Anker-Elementlänge und dem Ankerelement (Verbindungsziel).
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(14) Programmelement
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Dieses
enthält
Rundfunkprogramminformationen. Für
jedes Programm (eigentliches Programm oder Werbesendung) kann ein
Programmelement erzeugt und übertragen
werden. Die Rundfunkprogramminformationen können aus solchen Informationen
bestehen wie dem Namen des Programms (des eigentlichen Programms
oder einer Werbesendung), dem Programm-Code (z.B. G-Code), dem Sendedatum
und der Zeit (einschließlich
Jahr/Monat/Tag, Wochentag), den Mitwirkenden (Namen der Darsteller), dem
Programmtyp (d.h. dem Genre, wie z.B. Baseballspiele, Film) und
aus anderen Informationen. Die Rundfunkprogramminformationen sind
kein Attribut des Inhaltskörpers,
so daß sie übertragen
werden können,
ohne vom Inhaltskörper
begleitet zu werden. Natürlich
können
sie mit dem Inhaltskörper
einhergehen.
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(15) Aufrufelement
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Dieses
spezifiziert die Startzeitvorgabe für das Aufzeichnen (Videoband-Aufnahme)
eines Rundfunkprogramms. Das Aufrufelement kann auch übertragen
werden, ohne mit dem Inhaltskörper
einherzugehen.
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(16) Entnahmeelement
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Dieses
wird verwendet, um automatisch Daten von einem Server usw., selbst
ohne Spezifizierung durch den Anwender, abzurufen.
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Damit
ist die Erläuterung
der Nachrichten, die nach dem Multiplexen mit den Inhalten des Hauptrundfunks übertragen
werden, abgeschlossen.
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Anschließend wird
mit Bezugnahme auf 8 die Struktur für das Empfangen
der Inhaltsinformationen am Personalcomputer 20 von 1 erörtert. Überdies
besteht der Personalcomputer 20 in 8 aus einer
Fernsehsignal-Abstimmvorrichtung 41, einem Wellenformen-Entzerrer 42,
einem A/D-Wandler 43, einem Paket-Extraktionsblock 44, einem
Programmdaten-Erzeugungsblock 45,
einem B-HTTP-Serviceblock 46, einem Bitcast-Browserblock 47 usw.
In diesem Beispiel werden der B-HTTP-Serviceblock 47 und
der Bitcast-Browser als das Bitcast-Softwareprodukt 48 bereitgestellt.
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Der
Abstimmvorrichtungsblock 41 wählt den Kanal aus dem modulierten
und übertragenen
Fernsehsignal aus und demoduliert es. Der Wellenformen-Entzerrer 42 korrigiert
den Signalpegel der Wellenform des Fernsehsignals und die Störungen in
ihr. Der A/D-Wandler 43 tastet das Signal in den festgelegten
horizontalen Abtastintervallen in 1/364 Sekundenintervallen fH (horizontale
Abtastfrequenz) ab und erzeugt digitale Informationen. Der A/D-Wandler 43 entspricht
der physischen Schicht (Schicht 1) des ISO-Referenzmodells, das
durch die ISO (International Organization for Standardization) standardisiert ist.
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Der
Paket-Extraktionsblock 44 führt die Synchronisationsverarbeitung
(Rahmenverarbeitung) in Bit- und Byte-Einheiten für die digitalen
Informationen aus, die durch den A/D-Wandler 43 abgetastet wurden.
Er extrahiert dann die Datenpaketinformationen, weist Übertragungsfehler
nach und korrigiert sie. Der Paketextraktionsblock 44 entspricht
der Datenverbindungsschicht (Schicht 2) des ISO-Referenzmodells.
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Der
Programmdatenerzeugungsblock 45 sortiert und verbindet
zu Paketen mit Bezugnahme auf die Übertragungsseite, um Datenblöcke zu erzeugen.
Dieser Programmdatenerzeugungsblock 45 entspricht der Netzwerkschicht
(Schicht 3) und der Transportschicht (Schicht 4) des ISO-Referenzmodells.
Ferner sind diese Blöcke 41–45 in
dem VBI-Terminal auch ähnlich
strukturiert.
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Die
so erzeugten Datenblöcke
werden dem B-HTTP-Serviceblock 46 zugeführt. Der B-HTTP-Serviceblock 46 verarbeitet
die Nachrichten (Datengruppen) entsprechend dem in den 5, 6 und 7 erläuterten
B-HTTP-Format. Die Details werden mit Bezugnahme auf 11 und
die nachfolgenden Figuren erläutert.
Der Bitcast-Browser 47 zeigt die Inhaltsinformationen auf
Basis der Verarbeitung im B-HTTP-Serviceblock 46 an. Dieser Browserblock 47 versorgt
den Anwender mit einer Schnittstelle, die an einen gewöhnlichen
Browser erinnert, der Internet-WWW-Seiten
anzeigt.
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Die
Beziehungen zwischen dem Betriebssystem und der Hardware für den Personalcomputer 20,
den Browserblock 47 und den B-HTTP-Serviceblock 46 sind
so, wie sie in 9 dargestellt sind. In 10 ist
auch die konkrete Realisierung dargestellt. In der Ausführungsform
von 10 führt
die Bitcast-Schicht in ein und derselben Schicht die Funktionen
des Multicasting in den Kommunikationstechniken und im VBI-Rundfunk
aus, so daß das Rundfunk-
und Kommunikations-Multicasting völlig gleich ausgeführt werden.
Es wird auch der Stecker Winsock2 erweitert, um das Protokoll der
Bitcast-Schicht zusätzlich
zum TCP/IP-Protokoll auszuführen,
so daß Kommunikationen
und Rundfunk letztlich auf dem gleichen Niveau ausgeführt werden.
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11 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel des B-HTTP-Serviceblocks 46 und
des Bitcast-Browserblocks 47.
In der Figur besteht der B-HTTP-Serviceblock 46 aus einem
B-HTTP-Protokollanalyseblock 50,
einem Cache 51, einem Abfolgesteuerungsblock 52 usw.
Der B-HTTP-Protokollanalyseblock 50 analysiert
die Nachrichten, die vom Programmdatenerzeugungsblock 45 in Übereinstimmung
mit dem B-HTTP-Protokoll erhalten wurden, wonach er die Ergebnisse
dem Cache übergibt.
Der Cache 51 speichert die vom Protokollanalyseblock 50 empfangenen
Informationen. Der Abfolgesteuerungsblock 52 stellt für die Informationen
unter den im Cache 51 gespeicherten Informationen, die
zu einer vorgegebenen Zeit angezeigt werden müssen (Echtzeitinformationen),
die Korrelation zwischen der Zeit und den Inhalten her. Der Abfolgesteuerungsblock 52 überwacht
dann die Inhalte des Cache 51 und benachrichtigt den Browser
vom nächsten
Zeitpunkt und den Inhalten.
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Der
Browserblock 47 besteht aus einem Abfolgesteuerungsblock 53,
einem Inhaltsanalyseblock 54, einem Inhaltsanzeigeblock 55,
einem Icon-Anzeigeblock 56 usw. Der Abfolgesteuerungsblock 53 überwacht
den internen Zeitgeber und ruft den B-HTTP-Serviceblock 46 zur
spezifizierten Zeit auf, wodurch er die Inhaltsnachricht erhält. Der
Inhaltsanalyseblock 54 analysiert die empfangene Inhaltsnachricht.
Zum Beispiel analysiert er ein Dokument, das in der HTML-Grammatik ausgeführt ist,
usw. Der Inhaltsanzeigeblock 55 zeigt an auf Basis der
Ergebnisse der Analyse des Inhaltsanalyseblocks 54. Der Icon-Anzeigeblock 56 zeigt
auf dem Bildschirm das Icon an, welches darauf hinweist, daß eine Nachricht empfangen
wurde.
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Darüber hinaus
steuert der B-HTTP-Serviceblock 46 die Aufzeichnung des
demodulierten Fernsehsignals. Das Aufzeichnungsmedium 57 kann ein
Videorecorder, eine Festplatte, eine Digital-Video-Disk usw. sein.
Die Details der Aufzeichnungssteuerung werden anschließend mit
Bezugnahme auf 31 erläutert.
-
Zum
Beispiel wird der Bildschirm angezeigt, wie es in 12 dargestellt
ist. In dem Beispiel sind die auf dem Bildschirm angezeigten Elemente
ein Web-Bildschirm 47a und ein Fernsehbildschirm 47b. Der
Web-Bildschirm 47a weist das gleiche Erscheinungsbild und
die gleiche Benutzerschnittstelle wie ein Internet-WWW-Browser auf.
Der Bildschirm weist die folgenden drei schaltbaren Anzeigemodi
auf, zum Beispiel:
- (1) Fernsehanzeigemodus,
der als Vollbild einen Fernsehbildschirm anzeigt.
- (2) Web-Anzeigemodus, der als Vollbild einen Webbildschirm anzeigt.
- (3) Verbundanzeigemodus, der den Fernsehbildschirm auf einem
Teil des Web-Bildschirms anzeigt.
-
Wird
eine Nachricht empfangen, die Icon-Informationen enthält, dann
wird das entsprechende Icon unten auf dem Bildschirm, zum Beispiel
an der Effektivperioden-Startzeit, angezeigt. Enthält die Nachricht
einen durch den Browser angezeigten Inhaltskörper, dann wird beim Anklicken
des Icons der Inhaltskörper
auf dem Web-Bildschirm angezeigt. Ist der aktuelle Modus der Fernsehanzeigemodus,
dann geht der Modus zum Verbundbildschirmmodus über. Der Inhaltskörper wird
im Verbundmodus oder Webmodus angezeigt, in welchem der Web-Bildschirm angezeigt
wird. Hier kann der Benutzer unter dem Anzeigemodus mit automatischem
Aktualisieren und dem Manuellanzeigemodus auswählen. In dem Anzeigemodus mit
automatischem Aktualisieren wird die Anzeige der aktuellen Inhaltsnachricht
mit der Anzeige der Zeilenmodus-Inhaltsnachricht zu dem Zeitpunkt
aktualisiert, wenn die Effektivperioden-Startzeit gerade erreicht
ist. Im Manuellanzeigemodus werden die Inhaltsnachrichten des Live-Modus
zu dem Zeitpunkt abgespult, wenn die Effektivperioden-Startzeit erreicht
ist. Die Inhaltsnachrichten werden der Reihe nach oder mittels eines
Dialogs, der auf einer Bedienhandlung des Benutzers beruht, ausgewählt und dann
angezeigt.
-
Nachfolgend
wird die detaillierte Arbeitsweise mit Schwerpunktsetzung auf den
B-HTTP-Block 46 erläutert.
-
[Cache-Indexdatenstruktur]
-
Als
erstes wird die Datenstruktur des Index erläutert, der für das Verwalten
der empfangenen Nachrichten verwendet wird. Wird eine Nachricht empfangen,
dann wird die Nachricht im Cache (Festplatte) gespeichert. Jede
Nachricht wird als ein File gespeichert. Dann wird für das Verwalten
der Nachrichten ein entsprechendes Indexelement erzeugt und im Speicher
gespeichert. Das Indexelement ist in 13 dargestellt.
Das Indexelement weist die folgenden Felder auf (1) den File-Namen
(Namenelement), (2) die effektive Periode (koordinierte Weltzeit),
(3) das Speicherflag (auf ON gesetzt nach dem Speichern durch Herunterladen),
(4) das Live-Flag (das anzeigt, ob der Modus der Live-Modus ist
oder nicht), (5) das Icon-Flag (das anzeigt, ob ein Icon-Element vorhanden
ist oder nicht), (6) das Entnahme-Flag (das anzeigt, ob ein Entnahmeelement existiert
oder nicht) und (7) das (die) Kennwort(e).
-
Die
Indexelemente werden zum Beispiel durch zwei Typen von Indexlisten
angezeigt, und sie werden für
das Cache-LRU-Management (Least Recently Used) und für das Management
der Anzeige von Webpage und Icon verwendet. In 14 ist
eine Liste ausgebildet, wobei bidirek tionale Zeiger in der Zugriffsreihenfolge
verwendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Nachrichten im Cache über das
LRU-Verfahren zu verwalten. Wie in 15 dargestellt
ist, kann eine Liste auch unter Verwendung bidirektionaler Zeiger
in der Reihenfolge der Anzeigezeiten (Effektivperioden-Startzeit)
ausgebildet werden. Wird diese Liste verwendet, dann ist es möglich, die
Nachrichten in der Anzeigezeitreihenfolge abzurufen und Icons sowie
Webseiten usw. anzuzeigen (im Live-Modus).
-
[Web-Bildschirmanzeige]
-
16 zeigt
den Vorgang, in welchem die Informationen auf dem Web-Bildschirm
angezeigt werden, die automatisch zur spezifizierten Zeit durch
das Live-Mode-Element anzuzeigen sind. In dieser Figur startet der
Zeitgeber (nicht dargestellt) den Web-Anzeigevorgang nach einer
Bezugnahme auf die Effektivperioden-Startzeit ('S' in 6)(S101).
Dann wird ein Indexelement in der Anzeigezeitreihenfolge abgerufen
(S102), und das Live-Flag wird verwendet, um zu bestimmen, ob der
Modus der Live-Modus ist oder nicht (S103). Ist der Modus nicht
der Live-Modus ((z.B.
im Falle von Nachrichten zum Herunterladen), dann bricht der Verarbeitungsablauf
an dieser Stelle ab. Wenn der Modus der Live-Modus ist, dann werden
Nachrichten aus dem Cache gelesen, ein HTML-Dokument wird analysiert,
und ein Web-Bildschirm wird angezeigt (S104, S106, S107).
-
Im
Schritt S105 werden die Layout-Informationen abgerufen. Wenn Layout-Informationen
vorliegen, dann wird das Browser-Layout modifiziert. Wie in 17 auch
dargestellt ist, bestehen die Browser-Layout-Informationen aus dem
Layout, Farben, Formen, Hintergrund, Schriftarten und anderen Merkmalsinformationen
für den
Browser selbst oder die durch den Browser angezeigten Informationen. Wie
in 17 als Beispiel gezeigt ist, kann der im Browser
angezeigte Fernsehbildschirm (im Verbundanzeigemodus) zu dem in 18 dargestellten
Layout hin verändert
werden, indem x = 20, y = 20, h = 240 und w = 320 festgelegt wird.
-
[Icon-Anzeige]
-
19 zeigt
den Vorgang für
die Anzeige eines Icon zur spezifizierten Zeit. Die zuvor erläuterte Webanzeige
wird nicht ausgeführt,
wenn der Web-Bildschirm nicht offen ist. Das Icon, das hier zu erläutern ist,
wird unabhängig
davon angezeigt, ob der Web-Bildschirm offen ist oder nicht. In 19 startet
der Zeitgeber (nicht dargestellt) den Icon-Anzeigevorgang nach einer
Bezugnahme auf die Effektivperioden-Startzeit (S111). Dann wird
ein Indexelement in der Anzeigezeitreihenfolge abgerufen (S112),
wonach auf das Icon-Flag bezug genommen wird, um zu bestimmen, ob
ein Icon-Element vorhanden ist oder nicht (S113). Ist kein Icon-Element
vorhanden, dann bricht die Abarbeitung an dieser Stelle ab. Ist
ein Icon-Element vorhanden, dann werden Nachrichten aus dem Cache
gelesen, die Icon-Informationen werden abgerufen, und das Icon wird
auf dem Bildschirm angezeigt (S114, S116, S117).
-
Icons
können
in verschiedenen Modi und verschiedenen Layouts angezeigt werden.
Es können
auch verschiedene Verfahren übernommen
werden, nach welchen überschüssige Icons
verschwinden. Sie werden linear in dem Anlegebereich ganz unten
auf dem Bildschirm angeordnet, und sie können verschwinden, wenn sich
der Aufstellplatz füllt, oder
die Icons können
durch Zeilenvorschub auswählbar
sein, oder sie können
aus mehreren Seiten ausgewählt
werden.
-
Darüber hinaus
werden im Schritt S115 die Icon-Layout-Informationen abgerufen,
so daß das Icon-Layout
verändert
werden kann.
-
[Icon-Klick-Abarbeitung]
-
Die 20 und 21 zeigen
den Vorgang, wenn ein Icon auf dem Bildschirm angeklickt wird. Wird
in 20 ein Icon angeklickt, dann wird der zum Icon
gehörende
Nachrichtenname abgerufen, und der Cache wird durchsucht (S121,
S122, S123). Ist der entsprechende Nachrichtenname nicht im Cache,
dann wird ein Fehler zurückgegeben,
und die Abarbeitung bricht ab (S124, S125). Liegt die entsprechende
Nachricht vor, dann wird in der Bearbeitung überprüft, ob ein Anker-Element vorhanden
ist oder nicht (S126). Das Anker-Element spezifiziert die Datenquelle.
Datenquellen schließen
einen Internet-Server, ein Rundfunksignal von einem Rundfunksatelliten
oder einem Kommunikationssatelliten, ein Kabelfernsehsignal von
einer Kabelfernsehstation, eine CD-ROM, eine DVD, eine Festplatte
usw. ein.
-
Ist
ein Anker-Element vorhanden, dann wird in der Bearbeitung bestimmt,
ob die Quelle der zugehörigen
Daten ein Server im Internet ist oder nicht (d.h., ob ein TCP/IP-Anschluß nötig ist
oder nicht) (S127). Ist die Datenquelle ein Server im Internet, dann
wird auf den Server im Internet zugegriffen und die Informationen
werden abgerufen. Das heißt,
der TCP/IP-Anschluß wird
hergestellt und ein HTML-Dokument (d.h. Daten) wird angefordert
und empfangen (S128, S129, S130). Dann wird das empfangene HTML-Dokument
analysiert und auf dem Web- Bildschirm
angezeigt (S131, S133, S134). Ferner ist in diesem Falle das Anker-Element
zum Beispiel "HTTP://www.infocity.co.jp/dir1/index.html".
-
Ist
die Datenquelle kein Server im Internet, mit anderen Worten, ist
sie ein Rundfunksignal von einem Rundfunksatelliten oder einem Kommunikationssatelliten,
ein Kabelfernsehsignal von einer Kabelfernsehstation, eine drahtgebundene
Dienstleistung, eine CD-ROM, eine DVD, eine Festplatte usw., dann
wird im Schritt S127 eine Verbindung zu dem Strom zum Beispiel aus
dem Rundfunksignal von einem Rundfunksatelliten oder einem Kommunikationssatelliten,
einem Kabelfernsehsignal von einer Kabelfernsehstation, einer CD-ROM,
einer DVD, einer Festplatte usw. hergestellt, oder der Strom wird geöffnet, und
die Abarbeitung geht dann über
zum Schritt S129. Darüber
hinaus wird im Schritt S132 entschieden, ob er durch den Browser
angezeigt werden kann oder nicht. Kann er nicht angezeigt werden, dann
wird ein Dialog angezeigt, und er wird in einem File gespeichert
(S134). Ferner ist in dem Falle einer solchen Datenquelle das Anker-Element
zum Beispiel "HTTP://bitcast/BS11/filename.html". Entsprechend dem
Quellen-Identifikator
des Mediums (Datenquelle), der zu dem Verzeichnis gehört (z.B.
BS 11 für
Kanal 11 eines BS-Satelliten), wird das Gerät hochgefahren, und die Daten
werden abgerufen.
-
Die
Informationen aus einem Kabelfernseh-Drahtfunksignal oder aus einem
Rundfunksignal von einem Rundfunksatelliten oder einem Kommunikationssatelliten
(d.h. von der Datenquelle) können die
Informationen sein, die in einem Hauptrundfunkprogramm übertragen
werden, und es können
Informationen sein, die mit diesem Rundfunkprogramm gemultiplext
sind.
-
Wenn
es hingegen kein Anker-Element gibt, dann werden das Menü-Element
und das Verschlüsselungselement überprüft. Hier
wird die Abarbeitung mit Bezugnahme auf das Menü-Element erläutert, und
die Abarbeitung bei Vorliegen eines Verschlüsselungselements wird später erörtert. Ist
ein Menü-Element
vorhanden, dann wird das Menü-Element
angezeigt (S137, S152). Wenn ein Menü-Punkt (Icon) ausgewählt ist,
dann wird die Abarbeitung bei Schritt S123 fortgesetzt. Wenn kein
Menü-Punkt
ausgewählt
ist, dann bricht die Abarbeitung ab (S154). Das Menü kann verwendet
werden, um eine detaillierte Auswahl vorzunehmen. Wenn ein Icon
zum Beispiel eine Werbeanzeige darstellt, dann kann das Menü verwendet
werden, um die einzelnen Produkte darzustellen. Es ist auch möglich, das
Menü auf
mehreren Ebenen darzustellen.
-
Ist
in Schritt 137 kein Menü-Element
vorhanden, dann wird in der Abarbeitung überprüft, ob ein Verschlüsselungselement
vorhanden ist oder nicht. Ist kein Verschlüsselungselement vorhanden, dann wird
das MIME-Element des Datenblocks besorgt, und der Typ des Inhaltskörpers wird überprüft (S139). Ist
das Element "text" oder „html", dann wird es als ein
HTML-Dokument analysiert und auf dem Web-Bildschirm angezeigt (S140–S143).
Ist das Element "program", dann wird der Inhaltskörper ausgeführt, als
wäre er
ein Programm (S144–S146).
-
[Gebührenpflichtiger Rundfunk)
-
Bevor
die Abarbeitung für
den Fall eines Verschlüsselungselements
erläutert
wird, wird die Ausgestaltung des gebührenpflichtigen Rundfunks,
der unter Verwendung des Verschlüsselungselements realisiert
wird, kurz erläutert.
Der gebührenpflichtige Anteil
besteht hier in den Inhaltsinformationen. Das gilt unabhängig davon,
ob der Hauptrundfunk selbst gebührenpflichtig
ist oder nicht.
-
In 22 ist
in der Rundfunkstation 10 zusätzlich zum Rundfunk-Server 11 der
Schlüssel-Server 14 vorgesehen.
Der Personalcomputer des Benutzers 20 und der Schlüssel-Server 14 können angewählt und über das
Internet 30 angeschlossen werden.
-
Um
den gebührenpflichtigen
Rundfunk für
Inhaltsinformationen zu verwenden, ist es notwendig, einen Vertrag
mit dem Verwaltungssystem einer Rundfunkstation usw. abzuschließen. Nach
dem Eintreten in einen Vertrag erhält der Benutzer ein Benutzerkennzeichen
und ein Paßwort.
Das Benutzerkennzeichen und das Paßwort werden über ein
Verfahren beantragt, welches durch das Verwaltungssystem festgelegt
ist (z.B. durch einen Brief, elektronische Post, Fax, Netzwerk),
und dem Benutzer wird durch das gleiche Verfahren das Benutzerkennzeichen
sowie das Paßwort
angezeigt.
-
Um
bei den geschützten
Daten, die mittels gebührenpflichtigen
Rundfunks übertragen
werden, den Schutz aufzuheben, ist es ferner nötig, Schutzentfernungsinformationen
(d.h. Schlüsselinformationen)
zu erhalten. Die Schlüsselinformationen
können von
einem Schlüsselserver 14 über einen TCP/IP-Anschluß erhalten
werden. Das Benutzerkennzeichen und das Paßwort sind erforderlich, um die
Schlüsselinformationen
zu erhalten.
-
Im
Personalcomputer 20 wird auch das Protokoll der Nutzung
der Schlüsselinformationen
durch den Benutzer gespeichert, und der Schlüsselserverseite 14 wird
in festgelegten Zeitabständen
das Protokoll angezeigt, und auf der Grundlage dieses Protokolls
wird die Gebühr
berechnet. Das Programm zur Anzeige der Informationen, welche die
Nutzung der Schlüsselinformationen
durch den Benutzer betreffen, kann automatisch durch die Benutzerseite
aktiviert werden, oder der Schlüsselserver 14 kann
die Benutzerseite abfragen.
-
[Überprüfung der Gültigkeitsperiode des Schlüssels]
-
Beim
Start des Browsers wird die derzeitige Gültigkeit der Schlüsselinformationen überprüft. Wenn
es erforderlich ist, dann ist es möglich, gültige Schlüsselinformationen über das
Internet zu erhalten. 23 zeigt dieses Verfahren. Wenn
in 23 der Browser gestartet wird, dann wird die Gültigkeitsperiode
eines jeden Schlüssels,
der als im Einsatz befindlich registriert ist, überprüft (S160, S161). Für die Überprüfung ist
die Gültigkeitsperiode
eines jeden Schlüssels,
der als im Einsatz befindlich registriert ist, gespeichert. Sind
die Schlüsselinformationen noch
gültig,
dann bricht die Abarbeitung an dieser Stelle ab (S162, S166). Ist
er nicht gültig,
dann wird nach dem Einrichten eines TCP/IP-Anschlusses zum Schlüsselserver 14 das
Verfahren zum Erlangen eines Schlüssels ausgeführt (S164,
S166). Wenn aus irgendeinem Grund ein gültiger Schlüssel nicht erhalten werden
kann oder nicht erhalten wird, dann wird eine Nachricht über dieses
Ergebnis angezeigt, und die Abarbeitung bricht ab (S165, S166).
-
[Entschlüsselung
mit Hilfe des Verschlüsselungselements]
-
Als
nächstes
wird die Schutzentfernung für den
geschützten
Inhalt erläutert.
Wenn ein Verschlüsselungselement
vorhanden ist, dann geht im Schritt 137 von 20 die
Abarbeitung zum Schritt S147 in 21 über. Das
heißt,
es wird die Gültigkeit der
Schlüsselinformationen
zur Freigabe des Schutzes (d.h. der Verzerrung und Verschlüsselung,
welche das Verschlüsselungselement
spezifiziert) überprüft (S147).
Sind die Schlüsselinformationen
gültig, dann
wird der Schutz des geschützten
(d.h. verschlüsselten)
Inhalts aufgehoben, und er wird gespeichert ((S148, S149, S150).
Sind die Schlüsselinformationen
ungültig,
dann wird die Ursache dem Benutzer angezeigt, und die Abarbeitung
bricht ab (S151). Das Verschlüsselungselement
kann verwendet werden, um irgendeines von mehreren Schutzverfahren
zu spezifizieren und um mit mehreren Schutzverfahren von mehreren
Datenanbietern zu arbeiten.
-
[Aktualisieren des Cache-Index]
-
24 zeigt
den Arbeitsgang für
das Aktualisieren des Cache-Index, nachdem eine Nachricht abgerufen
wurde. Auf diese Weise ist es möglich,
die Cash-Datenverwaltung nach dem LRU-Verfahren aufrechtzuerhalten. Wurde
in 24 eine Nachricht abgerufen, dann wird der Name
der abgerufenen Nachricht erhalten (S171, S172). Dann wird der Cache-Index
von der Liste in 14 gesucht, und das entsprechende
Indexelement wird an die oberste Stelle verschoben (S173–S176).
-
[Arbeitsweise während des
Datenempfanges]
-
25 zeigt
die Arbeitsweise während
des Datenempfanges. Wenn eine Nachricht empfangen wurde, dann wird
in dieser Figur der Cache hinsichtlich des Speicherplatzes überprüft (S180–S182).
Ist Speicherplatz vorhanden, dann wird sie im Cache gespeichert,
der Cache-Index wird aktualisiert, der Zeitgeber wird eingestellt,
und die Abarbeitung endet (S183–S186,
S194).
-
Ferner
wird im Schritt 194 bestimmt, ob das Effektivperioden-Element "ALL1" ist oder nicht.
Das heißt,
es wird bestimmt, ob es ein Flag gibt oder nicht, das anzeigt, daß Daten
zwingend aus dem Cache gelöscht
werden. In dem Falle "ALL1" (d.h., wenn das
Flag gesetzt wurde, um Daten zwingend aus dem Cache zu entfernen)
wird der Modus überprüft, um festzustellen,
ob es der Live-Modus ist oder nicht. Ist der Modus der Live-Modus,
dann werden die Inhalte angezeigt, wonach die Daten aus dem Cache gelöscht werden
(S195, S196, S192). Ist der Modus nicht der Live-Modus, dann werden
die Daten umgehend aus dem Cache gelöscht (S195, S192). Damit wird
verhindert, daß der
Cache mit zwischengespeicherten unnötigen Daten aufgefüllt wird.
-
Wenn
im Schritt S182 der Speicherplatz im Cache nicht ausreicht, dann
werden Datenblöcke entsprechend
vorgeschriebenen Regeln gelöscht. Als
erstes werden aus dem Cache-Index die ältesten Informationen, welche
nicht das Reservierungszielobjekt (z.B. eine herunterzuladende Nachricht,
die ein vom Benutzer festgelegtes Kennwort enthält) betreffen, aus dem Cache-Index
gesucht (S187). Sind die Informationen relevant, dann wird die Nachricht aus
dem Cache gelöscht,
und der Cache-Index wird aktualisiert (S192, S193). Sind sie nicht
relevant, dann wird die älteste
abgelaufene Nachricht unter Verwendung des Cache-Index gesucht (S189, S190).
Ist sie relevant, dann werden die Daten gelöscht, und der Cache-Index wird
aktualisiert (S192, S193). Gibt es keine ungültige Nachricht, dann wird die älteste im
Cache-Index abgerufen, die Daten werden aus dem Cache gelöscht, und
der Cache-Index wird aktualisiert (S190–S193).
-
Nachdem
so viele alte Nachrichten wie nötig auf
diese Weise gelöscht
wurden, werden die neuen Nachrichten gespeichert (S183–S186).
-
Im
Cache-Management ist es möglich,
die (Reservierungs-) Nachricht, welche dem vom Benutzer festgelegten
Kennwort entspricht, auszuschneiden.
-
Obwohl
die Daten über
die Abstimmvorrichtung 41 in 8 empfangen
wurden, ist es darüber hinaus
auch möglich,
Daten von solchen anderen Medien, wie dem BS-Rundfunk, dem CS-Rundfunk, den Kabelfernsehsendern
und Aufzeichnungsgeräten,
zu erfassen. In diesem Falle, wenn neue B-HTTP-Elemente entworfen
werden, die so zum Schalten von Datenquellen verwendet werden, daß Daten
von anderen Medien erfaßt
werden, kann die Datenerfassung ausgelöst werden, indem für das Schalten
die B-HTTP-Elemente in das B-HTTP-Rundfunksignal gemultiplext werden.
Die erfaßten
Daten werden wie in 25 empfangen, wonach die Daten
angezeigt werden usw.
-
[Abrufen und Anzeige]
-
26 zeigt
den Vorgang beim Abrufen und Anzeigen einer Nachricht. Wenn in 25 das
Abrufen spezifiziert ist, dann wird der Abrufdialog angezeigt (S201,
S202). Wird unter Verwendung dieses Dialogs eine Kennwortsuche spezifiziert,
dann wird der Cache-Index durchsucht, und die Suchergebnisliste
wird in ein HTML-Dokument umgewandelt (S203, S204, S206). Auch wenn
keine Kennwortsuche spezifiziert ist, werden die Datenblöcke des
Cache einer Volltextsuche unterworfen, und die Suchergebnisliste
wird in ein HTML-Dokument umgewandelt (S205, S206). Das so erhaltene
HTML-Dokument wird analysiert und auf dem Web-Bildschirm angezeigt
(S207–S209).
-
[Herunterladen]
-
27 zeigt
den Arbeitsgang, mit welchem empfangene Datenblöcke heruntergeladen werden. Das
Herunterladen selbst ist ein gewöhnlicher
Vorgang. Als erstes wird eine Liste von allen oder einem Teil der
Nachrichten im Cache angezeigt, der File-Dialog wird angezeigt,
und die Herunterlade-Anweisungen werden empfangen, wonach die Nachrichten
aus dem Cache gelesen und in einem File gespeichert werden (S211–S215).
Dann werden die Speicher-Flags für
die Indexelemente der Datenblöcke, die
im File gespeichert sind, auf ON verändert, was anzeigt, daß die relevanten
Datenblöcke
gelöscht werden
können
(S216, S217).
-
[Vorgang nach einem Schaltflächen-Klick]
-
28 zeigt
den Arbeitsgang für
den Zugriff auf eine entsprechende Seite nach einem Klick-Vorgang auf eine
Webseiten-Schaltfläche.
Der Schaltflächen-Klick
löst eine Überprüfung aus,
ob die der Schaltfläche
entsprechenden Informationen ein Bitcast-Anker sind oder nicht (S221,
S222). Sind sie kein Bitcast-Anker, dann wird auf einen Server im
Internet zugegriffen, um die Informationen abzurufen. Das heißt, es wird
ein TCP/IP-Anschluß eingerichtet, und
ein HTML-Dokument
wird angefordert sowie empfangen (S227, S228, S229). Dann wird das
empfangene HTML-Dokument analysiert und auf dem Web-Bildschirm angezeigt
(S230, S231, S232).
-
Darüber hinaus
können
in diesem Falle wie bei 20 zusätzlich zum
Server im Internet Informationen aus solchen Quellen erhalten werden,
wie dem Rundfunksignal von einem Rundfunksatelliten oder einem Kommunikationssatelliten,
einem Drahtfunksignal eines Kabelfernsehens, einer CD-ROM, DVD,
Festplatte usw. In diesem Falle sollten die Schritte S227–S232 durch
die Schritte S127–S136
in 20 ersetzt werden. Die ausführliche Erläuterung wird nicht wiederholt.
-
Andererseits
werden im Falle eines Bitcast-Ankers die Nachrichten aus dem Cache
gelesen, und das HTML-Dokument wird analysiert sowie auf dem Web-Bildschirm
angezeigt (S223–S226).
-
[Programmreservierungsvorgang)
-
29 zeigt
den Arbeitsgang, wenn ein Programm reserviert wird. (Die durch das
Programmelement übermittelten
Programminformationen werden am zugewiesenen Speicherort gespeichert.
Die Programminformationen können
durch Klicken auf die für
die Programmreservierung festgelegte Schaltfläche und Auswählen aus
dem Menü angezeigt
werden.) Die Programminformationen können zum Beispiel in einer
Auflistungsform angezeigt werden. Wird in 29 die
Programminformationsreservierung durch Anklicken einer Schaltfläche usw.
(S241) veranlaßt,
dann bestimmt die Bearbeitung, ob es in den Programminformationen
ein Such- oder Auswahlzielobjekt gibt oder nicht (S242). Gibt es
kein Zielobjekt, dann wird der Programmreservierungsvorgang beendet.
Gibt es ein Zielobjekt, dann wird eine Auflistung der Rundfunkprogram me,
nach denen gesucht oder die ausgewählt wurden, angezeigt (S243).
Es können
verschiedene Anzeigeformen eingerichtet werden. Wenn die angezeigten
Auflistungen kein Programm enthalten, das der Betrachter zu reservieren wünscht, dann
wird der Vorgang entsprechend dem Benutzereingriff unterbrochen,
und der Reservierungsvorgang ist beendet. Gibt es ein Programm,
das der Benutzer reservieren möchte,
dann führt
der Benutzer den Auswahlvorgang aus, um das Programm zu reservieren
(S245). In diesem Falle wird das Programm unter Verwendung der Suchfunktion
aufgesucht, wonach das Programm reserviert werden kann. Nachdem
das Programm reserviert ist, kann der Benutzer auch wahlweise das
Videoaufzeichnen reservieren (S246). Durch Vorgeben der Videoaufzeichnungs-Reservierung
wird das Videoaufzeichnen des Programms reserviert, für welches
der Kanal ausgewählt
und eine Reservierung ausgeführt
wurde (S247). Wird das Videoaufzeichnen nicht reserviert, dann wird
die Abarbeitung entsprechend dem Benutzereingriff beendet.
-
[Kanalauswahl und Videoaufzeichnen
mittels einer Reservierung]
-
Als
nächstes
werden die Arbeitsgänge
der Kanalauswahl und des Videoaufzeichnens, die in 29 reserviert
wurden, erläutert. 30 und 31 zeigen
den Arbeitsgang dieser Kanalauswahl und des Videoaufzeichnens. In 30 veranlaßt der Schritt 251 die Überprüfung, ob
eine Reservierung vorliegt oder nicht. Wenn ein Programm reserviert wurde
(S252), dann werden die Programminformationen analysiert (S253),
das Abstimmen (Kanalauswahl) für
das reservierte Programm wird auf der Basis des Analyseergebnisses
ausgeführt,
und das Programm wird auf dem Bildschirm angezeigt (S254, S255).
Wenn kein Programm reserviert wurde, dann wird die Abarbeitung an
dieser Stelle abgebrochen (S252). Nachdem die Programmabstimmung
im Schritt S255 ausgeführt
wurde, wird bei der Abarbeitung überprüft, ob ein
Videoaufzeichnen reserviert wurde oder nicht (S256). Wurde ein Videoaufzeichnen
reserviert, dann geht die Abarbeitung zum Arbeitsgang von 31 über. Wenn
das Videoaufzeichnen nicht reserviert wurde, dann wird der Arbeitsgang
von 31 nicht ausgeführt.
-
Das
Videoaufzeichnen in 31 wird gestartet, wenn das
Videoaufzeichnen reserviert wurde (S257). Das heißt, als
erstes wird die Aufnahmefähigkeit
des spezifizierten Mediums 57 überprüft, um zu bestimmen, ob sie
ausreichend ist oder nicht (S258). Wie erwähnt wurde, kann das Medium 57 eine
Festplatte, eine Digital-Video-Disk, ein Videorecorder usw. sein.
Je nach Medium ist der Aufzeichnungsvorgang unterschiedlich, und
das Überprüfungsverfahren
der Aufnahmefähigkeit
ist auch unterschiedlich. Ist die Aufnahmefähigkeit des spezifizierten Mediums unzureichend,
dann wird die Abarbeitung ohne Videoaufzeichnung beendet. Wenn das
Aufnahmevermögen
des spezifizierten Mediums ausreicht, dann wird das Videoaufzeichnen
nach dem Eintreffen des Aufrufelements für das als Video aufzuzeichnende
Programm gestartet. Das heißt,
bei der Abarbeitung wird überprüft, ob das
Programm, für
welches das Videoaufzeichnen festgelegt wurde, in den Aufrufinformationen
des eingetroffenen Aufrufelements enthalten ist oder nicht (S259).
Ist es enthalten, dann wird das Videoaufzeichnen auf dem vom Benutzer
spezifizierten Medium ausgeführt
(S260). Ist das Programm, für welches
das Videoaufzeichnen festgelegt wurde, nicht in den Aufrufinformationen
des Aufrufelements enthalten, dann geht die Abarbeitung zum Schritt 261 über, wo
bestimmt wird, ob der Benutzer die Unterbrechung des Videoaufzeichnungsprozesses
vorgeschrieben hat oder nicht. Hat der Benutzer die Unterbrechung
vorgeschrieben, dann wird die Abarbeitung beendet. Wird die Unterbrechungsabarbeitung
nicht ausgeführt,
dann wird die Abarbeitung vom Schritt S259 an wieder aufgenommen.
-
Auch
dann, wenn das Programm im Medium gespeichert ist, wird das Vorliegen
der Unterbrechungsanweisung des Benutzers beachtet. Wenn eine Unterbrechung
vorgeschrieben ist, dann wird die Abarbeitung unterbrochen (S261).
-
Somit
wird das Videoaufzeichnen nicht vor dem Eintreffen des Aufrufelements
für das
Programm, für
welches das Videoaufzeichnen festgelegt wurde, gestartet, so daß es möglich ist,
das Videoaufzeichnen selbst dann genau auszuführen, wenn aus irgendwelchen
Gründen
die Ausstrahlung des Programms verschoben wurde. Selbstverständlich kann
auch der Endzeitpunkt der Videoaufzeichnung entsprechend der Ankunftszeit
des Aufrufelements verschoben werden.
-
[Automatische Datenerfassung
durch das Entnahmeelement]
-
32 zeigt
den Arbeitsgang für
das automatische Erfassen von Daten durch das Entnahmeelement. Wenn
in 32 die Browser-Anzeige startet, dann wird durch
die Abarbeitung bestimmt, ob ein Entnahmeelement für den angezeigten
Inhaltskörper vorhanden
ist oder nicht (S271, S272). Das heißt, das Vorliegen des Entnahme-Flags
wird durch Bezugnahme auf das Indexelement von 13 überprüft. Ist
kein Entnahmeelement vorhanden, dann geschieht nichts. Ist hingegen
ein Entnahmeelement vorhanden, dann wird durch die Abarbeitung mit
Bezugnahme auf die URL des Entnahmeelements bestimmt, ob es erforderlich
ist, einen TCP/IP-Anschluß einzurichten
oder nicht (S273). Spezifiziert die URL einen externen Server, dann
wird in der Abarbeitung bestimmt, daß ein TCP/IP-Anschluß erforderlich
ist, der TCP/IP-Anschluß wird
eingerichtet und die Daten werden erfaßt (S274, S276). Wenn die URL
hingegen den Strom von der Abstimmvorrichtung für ein BS, CS, Kabel-TV oder
ein Aufzeichnungsgerät,
wie z.B. eine CD-ROM,
Festplatte usw., vorschreibt, dann wird ein Anschluß an den
entsprechenden Strom eingerichtet oder der Strom geöffnet, und
die Daten aus dem relevanten Strom werden erfaßt (S275, S276). Die so erfaßten Daten
werden im Browser angezeigt.
-
Darüber hinaus
ist die Ausführungsform
ein Beispiel, und verschiedene Abänderungen sind möglich. Obwohl
in der Ausführungsform
als benutzerseitiges Terminal ein Personalcomputer verwendet wurde,
könnte
es zum Beispiel auch ein intelligenter Fernsehempfänger, eine
Set-Top-Box usw.
sein. Zusätzlich
zum NTSC-Format könnten
die SECAM- und PAL-Fernsehfunkformate
verwendet werden. Sie ist auch nicht auf den Fernsehfunk beschränkt, sondern könnte auch
auf den Hönundfunk
angewendet werden. Der Fernsehfunk ist auch nicht auf den terrestrischen
Rundfunk beschränkt,
sondern es könnte
der Satellitenrundfunk verwendet werden. Es könnten auch verschiedene Multiplexverfahren
verwendet werden, und auch das Frequenz-Multiplexen usw. könnte eingesetzt
werden. Als das B-HTTP-Element könnten
auch andere Typen von Elementen verwendet werden.
-
Ferner
wird in der Ausführungsformn
das durch den Personalcomputer empfangene Rundfunksignal durch einen
Videorecorder, eine Festplatte, eine Digital-Video-Disk usw. aufgezeichnet.
Die Struktur kann jedoch auch derart sein, daß der Videorecorder selbst
das Aufrufelement abruft und darauf aufbauend die Aufzeichnungszeitspanne
verschiebt.
-
Die
Struktur kann auch derart sein, daß das Aufrufelement die Aufzeichnungsstartzeit,
die Verschiebungszeit usw. enthält
und daß die
Aufzeichnungszeitspanne dementsprechend verschoben wird.
-
Es
ist auch ohne ein Einbeziehen des Inhaltskörpers möglich, ein Entnahmeelement
zu erzeugen, zu multiplexen und dann zu übertragen, und nach dem Empfangen
des Entnahmeelements das Entnahmeelement automatisch aufzurufen
und auf der Basis solcher Informationen wie der URL des Entnahmeelements
die Inhaltsinformationen auf dem Bildschirm anzuzeigen.
-
In
der obigen Erläuterung
der Ausführungsform
wurde das HTML-File zusammen mit dem B-HTTP-Element in das Fernsehsignal gemultiplext. Es
ist jedoch auch möglich,
HTML-File, Video- und Audio-Files, Daten-Files usw. direkt über Rundfunk zu
verbreiten oder Multicast-Kommunikation
und Rundfunk-Kommunikation auszuführen. Vor der Übertragung
können
zu den Files die folgenden Informationen hinzugefügt werden:
die Steuerungsinformationen, welche die Anzeigezeitspanne steuern (das
Auslösesignal
kann während
der Anzeige übertragen
werden), andere Inhaltsquellen-Informationen, Cache-Informationen,
Layout-Informationen, Datenschutzinformationen, Icon-Informationen,
Informationen zum automatischen Datenabruf (Entnahme), Programmreservierungsinformationen
und Steuerungsinformationen (z.B. Programmanzeige- und Videoaufzeichnungszeit-Anpassungsinformationen).
In diesem Falle werden zum Beispiel Files, die Steuerungsinformationen
enthalten, bei der Einrichtung 20a (Abstimmvorrichtung
für BS-Rundfunk, CS-Rundfunk,
Kabelfernsehen, Datenfunk) in 1 empfangen,
und die File-Inhalte werden auf der Basis dieser Steuerungsinformationen
angezeigt usw.
-
Damit
ist die konkrete Erläuterung
der Ausführungsform
abgeschlossen.
-
Als
nächstes
werden die technischen Merkmale der Ausführungsform zusammengefaßt.
-
(1) Spezifizieren der
Anzeigezeitsteuerung
-
Entsprechend
dem ersten technischen Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verfahren
zur Informationsübertragung
und -anzeige die Schritte: Multiplexen von Inhaltsinformationen
und Informationen, welche die Zeitsteuerung für die Anzeige der Inhaltsinformationen
auf einer Anzeigeeinrichtung betreffen, in ein Rundfunksignal; Übertragen des
gemultiplexten Rundfunksignals; Empfangen des gemultiplexten Rundfunksignals;
Extrahieren der Inhaltsinformationen und der Zeitsteuerungsinformationen
aus dem gemultiplexten Rundfunksignal; und Anzeigen mindestens eines
Teils der Inhaltsinformationen auf der Anzeigeeinrichtung auf Basis
der Zeitsteuerungsinformationen.
-
In
dieser Konfiguration ist es möglich,
den Inhalt oder einen Teil davon zur gewünschten Zeit anzuzeigen, indem
die Inhaltsinformationen und die Anzeigezeitsteuerungsinformationen
in das Rundfunksignal gemultiplext werden, das dann übertragen wird.
Zum Beispiel kann die Anzeige der Inhaltsinformationen oder eines
Teils davon in den Rundfunkinhalt eingebunden werden.
-
Das
Rundfunksignal kann in dieser Konfiguration auch ein Fernsehfunksignal
sein. Die Inhaltsinformationen und die Zeitsteuerungsinformationen können in
das Fernsehfunksignal ge multiplext werden, indem sie in die vertikalen
Austastlücken
des Fernsehfunksignals eingesetzt werden. Die Zeitsteuerungsinformationen
können
auch die Anzeigezeit für
die Inhaltsinformationen sein. Die Anzeigezeit kann als die Zeit
bezüglich
des Zeitpunktes ausgedrückt
werden, zu dem die Inhaltsinformationen empfangen wurden. Die Inhaltsinformationen
können auch
Programmcode und Hypertext (einschließlich Hypermedia) sein (z.B.
Webseiten, die durch einen WWW-(World Wide Web)-Server im Internet
bereitgestellt wurden).
-
Entsprechend
dem ersten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung
auch: Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, in das Inhaltsinformationen
und Informationen, welche die Zeitsteuerung für die Anzeige der Inhaltsinformationen
auf einer Anzeigeeinrichtung betreffen, gemultiplext sind; Mittel
zum Extrahieren der Zeitsteuerungsinformationen und der Inhaltsinformationen
aus dem empfangenen Rundfunksignal; und Mittel zum Anzeigen mindestens
eines Teils der Inhaltsinformationen auf der Anzeigeeinrichtung
auf Basis der Zeitsteuerungsinformationen.
-
In
dieser Konfiguration werden die Anzeigezeitsteuerungsinformationen
auch verwendet, um die Inhaltsinformationen oder Teile davon derart
anzuzeigen, daß sie
in den Rundfunkinhalt eingebunden sind.
-
Entsprechend
dem ersten technischen Merkmal umfaßt das Verfahren zur Informationsübertragung
und -anzeige auch die Schritte: Übertragen
eines Rundfunksignals, das Inhaltsinformationen und Informationen
enthält,
welche die Zeitsteuerung für die
Anzeige der Inhaltsinformationen auf einer Anzeigeeinrichtung betreffen;
Empfangen des Rundfunksignals; Extrahieren der Zeitsteuerungsinformationen und
der Inhaltsinformationen aus dem Rundfunksignal; und Anzeigen mindestens
eines Teils der Inhaltsinformationen auf der Anzeigeeinrichtung
auf Basis der Zeitsteuerungsinformationen.
-
In
dieser Konfiguration ist es möglich,
die Inhalte mit einer Zeiteinteilung anzuzeigen, die sich von den
Empfangszeiten unterscheidet.
-
Entsprechend
diesem ersten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung auch:
Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das Inhaltsinformationen und
Informationen enthält,
welche die Zeitsteuerung für
die Anzeige der Inhaltsinformationen auf einer Anzeigeeinrichtung betreffen;
Mittel zum Extrahieren der Zeitsteuerungsinformationen und der Inhaltsinformationen
aus dem empfangenen Rundfunksignal; und Mittel zum Anzeigen mindestens
eines Teils der Inhaltsinformationen auf der Anzeigeeinrichtung
auf Basis der Zeitsteuerungsinformationen.
-
In
dieser Konfiguration ist es auch möglich, die Inhalte mit einer
Zeiteinteilung anzuzeigen, die sich von den Empfangszeiten unterscheidet.
-
(2) Datenquellen-Spezifizierungsverfahren
-
Entsprechend
dem zweiten technischen Merkmal der vorliegenden Ausführungsform
umfaßt das
Verfahren zur Informationsübertragung
und -anzeige die Schritte: Multiplexen von Quelleninformationen,
die eine Quelle bestimmter Inhaltsinformationen spezifizieren, wobei
die Quelleninformationen nicht in den Inhaltsinformationen enthalten
sind, in ein Rundfunksignal; Übertragen
des gemultiplexten Rundfunksignals; Empfangen des gemultiplexten Rundfunksignals;
Extrahieren der Quelleninformationen aus dem gemultiplexten Rundfunksignal;
Abrufen der bestimmten Tnhaltsinformationen von der Quelle auf Basis
der Quelleninformationen; und Anzeigen mindestens eines Teils der
bestimmten Inhaltsinformationen, die von der Quelle erhalten wurden, auf
der Anzeigeeinrichtung.
-
Entsprechend
dieser Konfiguration ist es auf Basis dieser Quelleninformationen
möglich,
Inhaltsinformationen von einem anderen Medium als dem Rundfunksignal
zu erhalten, und es ist möglich,
die Inhaltsinformationen durch Überwinden
der Einschränkung
der Rundfunksignal-Multiplexkapazität zu verwerten.
-
In
dieser Konfiguration kann das Rundfunksignal ein Fernsehfunksignal
sein. Die Quelleninformationen können
gemultiplext sein, indem sie in die vertikalen Austastlücken eines
Fernsehfunksignals eingesetzt werden. Die Quelle kann ein Rundfunksignal sein,
das sich von dem gemultiplexten Rundfunksignal unterscheidet. Das
unterschiedliche Rundfunksignal kann ein von einem Satelliten übertragenes Rundfunksignal
sein. Das unterschiedliche Rundfunksignal kann ein über Draht übertragenes
Rundfunksignal sein. Die Quelleninformationen können Informationen sein, die
in einer Informationsspeichereinrichtung gespeichert sind, die auf
der Seite vorgesehen ist, welche das gemultiplexte Rundfunksignal empfängt.
-
Ferner
können
die Inhaltsinformationen ein Hypertext sein. Im weiteren können die
Inhaltsinformationen einen Programmcode enthalten.
-
Entsprechend
dem zweiten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung auch:
Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das darin gemultiplexte Quelleninformationen aufweist,
wobei die Quelleninformationen eine Quelle bestimmter Inhaltsinformationen
spezifizieren und nicht in den Inhaltsinformationen enthalten sind;
Mittel zum Extrahieren der Quelleninformationen aus dem empfangenen
Rundfunksignal; Mittel zum Abrufen der bestimmten Inhaltsinformationen
von der Quelle auf Basis der Quelleninformationen; eine Anzeigeeinrichtung;
und Mittel zum Anzeigen mindestens eines Teils der bestimmten Inhaltsinformationen auf
der Anzeigeeinrichtung.
-
Entsprechend
diesem zweiten technischen Merkmal umfaßt das Verfahren zur Informationsübertragung
und -anzeige auch die Schritte: Übertragen eines
Rundfunksignals, welches Quelleninformationen enthält, die
eine Quelle von bestimmten Inhaltsinformationen spezifizieren, wobei
die Quelleninformationen nicht in den Inhaltsinformationen enthalten sind;
Empfangen des Rundfunksignals; Extrahieren der Quelleninformationen
aus dem Rundfunksignal; Empfangen der bestimmten Inhaltsinformationen
von der Quelle auf Basis der Quelleninformationen; und Anzeigen
mindestens eines Teils der von der Quelle empfangenen bestimmten
Inhaltsinformationen auf einer Anzeigeeinrichtung.
-
Entsprechend
diesem zweiten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung auch:
Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das Quelleninformationen enthält, welche
eine Quelle bestimmter Inhaltsinformationen spezifizieren, wobei
die Quelleninformationen nicht in den Inhaltsinformationen enthalten
sind; Mittel zum Extrahieren der Quelleninformationen aus dem empfangenen
Rundfunksignal; Mittel zum Abrufen der bestimmten Inhaltsinformationen
von der Quelle auf Basis der Quelleninformationen; eine Anzeigeeinrichtung;
und Mittel zum Anzeigen mindestens eines Teils der bestimmten Inhaltsinformationen
auf der Anzeigeeinrichtung.
-
(3) Cache-Verfahren
-
Entsprechend
dem dritten technischen Merkmal dieser Ausführungsform umfaßt das Verfahren zur
Informationsübertragung
und -anzeige auch die Schritte: Multiplexen von Inhaltsinformatio nen,
von Informationen, welche die Zeitsteuerung für die Anzeige der Inhaltsinformationen
auf einer Anzeigeeinrichtung betreffen, und von Informationen, welche
die Anweisungen für
ein temporäres
Speichern der Inhaltsinformationen betreffen, in ein Rundfunksignal; Übertragen
des gemultiplexten Rundfunksignals; Empfangen des Rundfunksignals;
Extrahieren der Inhaltsinformationen, der Zeitsteuerungsinformationen und
der Informationen, welche die Anweisungen für die temporäre Speicherung
betreffen, aus dem empfangenen Rundfunksignal; temporäres Speichern
der Inhaltsinformationen in einer temporären Speichereinrichtung; zwingendes
Löschen
der entsprechenden Informationen unter den temporär gespeicherten Inhaltsinformationen
in Reaktion auf die Informationen, welche die Anweisungen für das temporäre Speichern
betreffen; und Abrufen der Inhaltsinformationen aus dem temporären Speicher
auf Basis der Zeitsteuerungsinformationen sowie Anzeigen mindestens
eines Teils der so abgerufenen Inhaltsinformationen auf einer Anzeigeeinrichtung.
-
In
dieser Konfiguration kann die temporäre Speichereinrichtung effektiv
eingesetzt werden, da die Inhaltsinformationen, welche nicht in
der temporären
Speichereinrichtung (z.B. einem Bereich auf der Festplatte) gespeichert
zu werden brauchen, zwingend aus der temporären Speichereinrichtung gelöscht werden.
-
Entsprechend
dem dritten technischen Merkmal dieser Ausführungsform umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung
auch: Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das darin gemultiplexte Inhaltsinformationen,
Informationen, welche die Zeitsteuerung für die Anzeige der Inhaltsinformationen auf
einer Anzeigeeinrichtung betreffen, und Informationen, welche die
Anweisungen für
ein temporäres Speichern
der Inhaltsinformationen betreffen, aufweist; Mittel zum Extrahieren
der Inhaltsinformationen, der Zeitsteuerungsinformationen und der
Informationen, welche die Anweisungen für die temporäre Speicherung
betreffen, aus dem empfangenen Rundfunksignal; Mittel für das temporäre Speichern der
Inhaltsinformationen; Mittel für
ein zwingendes Löschen
der entsprechenden Informationen unter den temporär gespeicherten
Inhaltsinformationen in Reaktion auf die Informationen, welche die
Anweisungen für
das temporäre
Speichern betreffen; und Mittel zum Abrufen der Inhaltsinformationen
aus der temporären
Speichereinrichtung auf Basis der Zeitsteuerungsinformationen sowie
Anzeigen mindestens eines Teils der so abgerufenen Inhaltsinformationen
auf der Anzeigeeinrichtung.
-
Auch
in dieser Konfiguration können
die temporären
Speichermittel effektiv eingesetzt werden, da die Inhaltsinformationen,
welche nicht in den temporären
Speichermitteln gespeichert zu werden brauchen, zwingend aus den
temporären
Speichermitteln gelöscht
werden.
-
Das
Rundfunksignal kann in dieser Konfiguration auch ein Fernsehfunksignal
sein. Die Inhaltsinformationen, die Zeitsteuerungsinformationen
und die Informationen, welche die Anweisungen zum temporären Speichern
der Inhaltsinformationen betreffen, können durch Einsetzen derselben
in die vertikalen Austastlücken
des Fernsehfunksignals in ein Fernsehfunksignal gemultiplext sein.
-
Die
Zeitsteuerungsinformationen können auch
die Anzeigezeit für
die Inhaltsinformationen sein. Außerdem kann die Anzeigezeit
ausgedrückt werden
als die Zeit bezüglich
des Zeitpunktes, zu dem die Inhaltsinformationen empfangen wurden.
-
Die
Zeitsteuerungsinformationen können auch
als die Informationen in bezug auf temporäre Speicherung verwendet werden,
und in dieser Ausgestaltung werden die Inhaltsinformationen gemäß den Zeitsteuerungsinformationen
aus den temporären
Speichermitteln gelöscht,
wenn die Zeitsteuerungsinformationen einen spezifischen Wert annehmen.
In diesem Fall kann der spezifische Wert von allen eine relative
Zeit sein.
-
Zumindest
einige der Inhaltsinformationen, die aus den temporären Speichermittel
zu löschen sind,
können
auch aus den temporären
Speichermitteln gelöscht
werden, nachdem sie auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wurden.
-
Entsprechend
diesem dritten technischen Mittel umfaßt das Verfahren zur Informationsübertragung
und -anzeige auch die Schritte: Übertragen
eines Rundfunksignals, enthaltend Inhaltsinformationen, Informationen,
welche die Zeitsteuerung für
die Anzeige der Inhaltsinformationen auf einer Anzeigeeinrichtung
betreffen, und Informationen, welche Anweisungen für die temporäre Speicherung
der Inhaltsinformationen betreffen; Empfangen des Rundfunksignals;
Extrahieren der Inhaltsinformationen, der Zeitsteuerungsinformationen
und der Informationen, welche die Anweisungen für die temporäre Speicherung
betreffen, aus dem empfangenen Rundfunksignal; temporäres Speichern
der Inhaltsinformationen in einer temporären Speichereinrichtung; zwingendes
Löschen
der entsprechenden Informationen unter den temporär gespeicherten
Inhaltsinformationen in Reaktion auf die Informationen, welche die
Anweisungen für
das temporäre
Speichern betreffen; und Abrufen der Inhaltsinformationen aus dem
temporären
Speicher auf Basis der Zeitsteuerungsinformationen sowie Anzeigen
mindestens eines Teils der so abgerufenen Inhaltsinformationen auf
der Anzeigeeinrichtung.
-
Entsprechend
diesem dritten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung auch:
Mittel zum Empfangen eines Rundfunksignals, enthaltend die Inhaltsinformationen,
Informationen, welche die Zeitsteuerung für die Anzeige der Inhaltsinformationen
auf einer Anzeigeeinrichtung betreffen, und Informationen, welche
Anweisungen für
die temporäre
Speicherung der Inhaltsinformationen betreffen; Mittel zum Extrahieren
der Inhaltsinformationen, der Zeitsteuerungsinformationen und der
Informationen, welche die Anweisungen für die temporäre Speicherung
betreffen, aus dem empfangenen Rundfunksignal; temporäre Speichermittel
für das
temporäre Speichern
der Inhaltsinformationen; Mittel für ein zwingendes Löschen der
entsprechenden Informationen unter den temporär in den temporären Speichermitteln
gespeicherten Inhaltsinformationen in Reaktion auf die Informationen,
welche die Anweisungen für
das temporäre
Speichern betreffen; und Mittel für das Abrufen der Inhaltsinformationen
aus den temporären
Speichermitteln auf Basis der Zeitsteuerungsinformationen sowie
Anzeigen mindestens eines Teils der so abgerufenen Inhaltsinformationen
auf der Anzeigeeinrichtung.
-
(4) Layout-Spezifizierungsverfahren
-
Entsprechend
dem vierten technischen Merkmal dieser Ausführungsform umfaßt das Verfahren
zur Informationsübertragung
und -anzeige die Schritte: Multiplexen der Inhaltsinformationen
und der Layout-Informationen, die ein Layout von Anzeigebereichen
spezifizieren, in denen die Inhaltsinformationen angezeigt werden,
in ein Rundfunksignal; Übertragen
des gemultiplexten Rundfunksignals; Empfangen des gemultiplexten
Rundfunksignals; Extrahieren der Inhaltsinformationen und der Layout-Informationen
aus dem gemultiplexten Rundfunksignal; und Anzeigen mindestens eines
Teils der Inhaltsinformationen auf der Anzeigeeinrichtung mit dem Layout
entsprechend den Layout-Informationen.
-
Entsprechend
dieser Konfiguration kann die Bereitstellungsseite der Inhaltsinformationen
das Browser-Layout spezifizieren, so daß dem Benutzer das den Inhaltsinformationen
entsprechende Gefühl vermittelt
werden kann.
-
In
dieser Konfiguration kann das Rundfunksignal auch ein Fernsehfunksignal
sein. Die Inhaltsinformationen und die Layout-Informationen können auch
in ein Fernsehfunksignal gemultiplext werden, indem sie in dessen
vertikale Austastlücken
eingesetzt werden.
-
Die
Zeitsteuerungsinformationen können auch
die Anzeigezeit für
die Inhaltsinformationen sein. Sie könne als die Zeit in bezug auf
den Zeitpunkt ausgedrückt
werden, zu dem die Inhaltsinformationen empfangen wurden. Außerdem können die Inhaltsinformationen
ein Hypertext sein.
-
Entsprechend
dem vierten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung auch:
Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das darin gemultiplexte Inhaltsinformationen und
Layout-Informationen aufweist, welche ein Layout von Anzeigebereichen
der Inhaltsinformationen spezifizieren; Mittel zum Extrahieren der
Inhaltsinformationen und der Layout-Informationen aus dem gemultiplexten
Rundfunksignal; eine Anzeigeeinrichtung; und Mittel zum Anzeigen
mindestens eines Teils der Inhaltsinformationen auf der Anzeigeeinrichtung
mit dem Layout entsprechend den Layout-Informationen.
-
In
dieser Konfiguration kann die Bereitstellungsseite der Inhaltsinformationen
auch das Browser-Layout
spezifizieren, so daß dem
Benutzer das den Inhaltsinformationen entsprechende Gefühl vermittelt
werden kann.
-
Entsprechend
diesem vierten technischen Merkmal umfaßt das Verfahren zur Informationsübertragung
und -anzeige auch die Schritte: Übertragen eines
Rundfunksignals, das die Inhaltsinformationen und Layout-Informationen
aufweist, welche ein Layout von Anzeigebereichen spezifizieren,
in denen die Inhaltsinformationen angezeigt werden; Empfangen des
Rundfunksignals; Extrahieren der Inhaltsinformationen und der Layout-Informationen
aus dem Rundfunksignal; und Anzeigen mindestens eines Teils der
Inhaltsinformationen auf einer Anzeigeeinrichtung mit dem Layout
entsprechend den Layout-Informationen.
-
Entsprechend
diesem vierten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung auch:
Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das Inhaltsinformationen und
Layout-Informationen enthält,
welche ein Layout von Anzeigebereichen der Inhaltsinformationen
spezifizieren; Mittel zum Extrahieren der Inhaltsinformationen und
der Layout-Informationen aus dem empfangenen Rundfunksignal; eine
Anzeigeeinrichtung; und Mittel zum Anzeigen mindestens eines Teils
der Inhaltsinformationen auf der Anzeigeeinrichtung mit dem Layout entsprechend
den Layout-Informationen.
-
(5) Datenschutzverfahren
-
Entsprechend
dem fünften
technischen Merkmal der vorliegenden Ausführungsform umfaßt das Informationsübertragungsverfahren
die Schritte: Multiplexen der geschützten Inhaltsinformationen und
der Schutzinformationen, die ein Schutzverfahren für die Inhaltsinformationen
anzeigen, in das Rundfunksignal; Übertragen des gemultiplexten Rundfunksignals;
Empfangen des gemultiplexten Rundfunksignals; Extrahieren der geschützten Inhaltsinformationen
und der Schutzinformationen aus dem gemultiplexten Rundfunksignal;
und Umwandeln der geschützten
Inhaltsinformationen in nutzbare Inhaltsinformationen mittels eines
Schutzentfernungsverfahrens, das den Schutzinformationen entspricht.
-
Wird
ein Rundfunksignal, in das geschützte Inhaltsinformationen
gemultiplext sind, gemäß dieser Konfiguration übertragen,
dann werden auch Schutzinformationen übertragen, welche das Schutzverfahren
spezifizieren, so daß die
Schutzentfernung leicht ausgeführt
werden kann, selbst wenn für
jede Inhaltsinformation ein andersartiges Schutzverfahren eingesetzt
ist.
-
Ferner
kann es in dieser Konfiguration einen zusätzlichen Schritt geben, in
welchem die Stelle, die das Schutzentfernungsverfahren verwaltet, über den Einsatzzustand
des Schutzentfernungsverfahrens informiert wird. Auf diese Weise
wird die Gebührenabrechnung
an der Verwaltungsstelle sichergestellt.
-
Das
Rundfunksignal kann auch ein Fernsehfunksignal sein. Die Inhaltsinformationen
und die Zeitsteuerungsinformationen können in ein Fernsehfunksignal
gemultiplext werden, indem sie in dessen vertikale Austastlücken eingesetzt
werden. Das Schutzverfahren kann auch ein Verschlüsseln sein. Das
Schutzverfahren kann auch ein Verzerren sein. Die Inhaltsinformationen
können
auch Anzeigeinformationen sein, die auf einer Anzeigeeinrichtung
angezeigt werden. Außerdem
können
die Inhaltsinformationen ein Programmcode sein.
-
Entsprechend
dem fünften
technischen Merkmal umfaßt
der Informationsempfänger
auch: Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, in das die geschützten Inhaltsinformationen
und die Schutzinformationen, welche ein Schutzverfahren für die Inhaltsinformationen
spezifizieren, gemultiplext sind; Mittel zum Extrahieren der geschützten Inhaltsinformationen
und der Schutzinformationen aus dem empfangenen Rundfunksignal;
und Mittel zum Umwandeln der geschützten Inhaltsinformationen
in nutzbare Inhaltsinformationen mittels eines Schutzentfernungsverfahrens,
das den Schutzverfahren entspricht.
-
Wenn
die geschützten
Inhaltsinformationen nach dem Multiplexen in das Rundfunksignal übertragen
werden, dann werden entsprechend dieser Konfiguration auch die Schutzinformationen übertragen, welche
das Schutzverfahren spezifizieren, so daß es möglich ist, den Schutz der geschützten Inhaltsinformationen
leicht aufzuheben, selbst wenn für
jede Inhaltsinformationsabschnitt ein andersartiges Schutzverfahren
eingesetzt ist.
-
In
dieser Struktur kann es einen zusätzlichen Schritt geben, in
welchem die Stelle, welche die Schutzentfernungsinformationen verwaltet, über den Einsatzzustand
der Schutzentfernungsinformationen informiert wird.
-
Entsprechend
dem fünften
technischen Merkmal umfaßt
das Informationsübertragungsverfahren
die Schritte: Übertragen
eines Rundfunksignals, das geschützte
Inhaltsinformationen und Schutzinformationen enthält, die
ein Verfahren für den
Schutz der Inhaltsinformationen spezifizieren; Empfangen des Rundfunksignals;
Extrahieren der geschützten
Inhaltsinformationen und der Schutzinformationen aus dem Rundfunksignal;
und Umwandeln der geschützten
Inhaltsinformationen in nutzbare Inhaltsinformationen mittels des
Schutzentfernungsverfahrens, das den Schutzinformationen entspricht.
-
Entsprechend
diesem fünften
technischen Merkmal umfaßt
der Informationsempfänger
auch: Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das geschützte Inhaltsinformationen und
Schutzinformationen enthält,
die ein Verfahren für
den Schutz der Inhaltsinformationen spezifizieren; Mittel zum Extrahieren
der geschützten
Inhaltsinformationen und der Schutzinformationen aus dem Rundfunksignal;
und Mittel zum Umwandeln der geschützten Inhaltsinformationen
in nutzbare Inhaltsinformationen mittels des Schutzentfernungsverfahrens,
das den Schutzinformationen entspricht.
-
(6) Icon-Anzeige
-
Entsprechend
dem sechsten technischen Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verfahren
zur Informationsübertragung
und -anzeige die Schritte: Multiplexen der Anzeigeobjektinformationen,
die auf die Inhaltsinformationen bezogen sind, in das Rundfunksignal; Übertragen
der gemultiplexten Rundfunkinformationen; Empfangen der gemultiplexten
Rundfunkinformationen; Extrahieren der Anzeigeobjektinformationen
aus dem gemultiplexten Rundfunksignal; Anzeigen des Anzeigeobjekts
auf einer Anzeigeeinrichtung auf Basis der Anzeigeobjektinformationen;
und Ausführen
einer bestimmten, den Inhaltsinformationen entsprechenden Bearbeitung
für die
Inhaltsinformationen in Reaktion auf einen bestimmten Vorgang am
Anzeigeobjekt, das auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
-
Entsprechend
dieser Konfiguration schaut sich der Benutzer zuerst das Anzeigeobjekt
an und überprüft, ob die
Inhalte diejenigen sind, die der Benutzer zu sehen oder zu verwenden
wünscht,
oder nicht. Der Benutzer kann dann die gewünschten Inhaltsinformationen
durch Anklicken usw. ansehen und verwenden.
-
In
dieser Konfiguration können
die Inhalte auch in das Rundfunksignal gemultiplext sein. Das gemultiplexte
Rundfunksignal kann empfangen werden, und die Inhaltsinformationen
können
aus dem gemultiplexten Rundfunksignal extrahiert werden. Die Inhaltsinformationen
können
auch aus einer anderen Quelle als dem Rundfunksignal beschafft werden.
-
Das
Rundfunksignal kann auch ein Fernsehfunksignal sein. Die Anzeigeobjektinformationen
können
auch in ein Fernsehfunksignal gemultiplext werden, indem sie in
die vertikale Austastlücke
des Fernsehfunksignals eingesetzt werden.
-
Wenn
die Inhaltsinformationen anzuzeigende Informationen sind, kann die
bestimmte Bearbeitung auch ein Anzeigen der Inhaltsinformationen
auf der Anzeigeeinrichtung sein. Wenn die Inhaltsinformationen die
Informationsquelle spezifizieren, kann die bestimmte Bearbeitung
ferner die Beschaffung von Informationen aus der Informationsquelle
einschließen.
-
Das
Anzeigeobjekt kann auch eine hierarchische Struktur aufweisen. Wenn
der bestimmte Vorgang für
ein Anzeigeobjekt auf einer höheren
Ebene stattfindet, kann ein Menü für die Anzeige
von einem oder mehreren Anzeigeobjekten auf einer niedrigeren Ebene
erscheinen. Das Anzeigeobjekt kann auch ein Icon sein.
-
Entsprechend
dem sechsten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung auch:
Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals mit darin gemultiplexten Anzeigeobjektinformationen,
die auf die Inhaltsinformationen bezogen sind; Mittel zum Extrahieren
der Anzeigeobjektinformationen aus dem gemultiplexten Rundfunksignal;
eine Anzeigeeinrichtung; Mittel für das Anzeigen des Anzeigeobjekts
auf der Anzeigeeinrichtung auf Basis der Anzeigeobjektinformationen;
und Mittel für
das Ausführen
einer bestimmten, den Inhaltsinformationen entsprechenden Bearbeitung
für die
Inhaltsinformationen in Reaktion auf einen bestimmten Vorgang am
Anzeigeobjekt, das auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
-
Auch
in dieser Konfiguration schaut sich der Benutzer zuerst das Anzeigeobjekt
an und überprüft, ob die
Inhalte diejenigen sind, die der Benutzer zu sehen oder zu verwenden
wünscht,
oder nicht. Der Benutzer kann dann die gewünschten Inhaltsinformationen
durch Anklicken usw. ansehen und verwenden.
-
Entsprechend
dem sechsten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung auch:
Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals mit darin gemultiplexten Inhaltsinformationen und
Anzeigeobjektinformationen, die auf die Inhaltsinformationen bezogen
sind; Mittel zum Extrahieren der Inhaltsinformationen und der Anzeigeobjektinformationen
aus dem gemultiplexten Rundfunksignal; eine Anzeigeeinrichtung;
Mittel für
das Anzeigen des Anzeigeobjekts auf der Anzeigeeinrichtung auf Basis der
Informationen, die das Anzeigeobjekt betreffen; und Mittel für das Ausführen einer
bestimmten, den Inhaltsinformationen entsprechenden Bearbeitung für die Inhaltsinformationen
in Reaktion auf einen bestimmten Vorgang am Anzeigeobjekt, das auf
der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
-
Entsprechend
dem sechsten technischen Merkmal umfaßt das Verfahren zur Informationsübertragung
und -anzeige auch die Schritte: Übertragen eines
Rundfunksignals, das Anzeigeobjektinformationen enthält, die
auf Inhaltsinformationen bezogen sind; Empfangen des Rundfunksignals;
Extrahieren der Anzeigeobjektinformationen aus dem Rundfunksignal;
Anzeigen des Anzeigeobjekts auf der Anzeigeeinrichtung auf Basis
der Anzeigeobjektinformationen; und Ausführen einer bestimmten, den
Inhaltsinformationen entsprechenden Bearbeitung für die Inhaltsinformationen
in Reaktion auf einen bestimmten Vorgang am Anzeigeobjekt, das auf
der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
-
Entsprechend
dem sechsten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung auch:
Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das Anzeigeobjektinformationen
enthält,
die auf die Inhaltsinformationen bezogen sind; Mittel zum Extrahieren
der Anzeigeobjektinformationen aus dem Rundfunksignal; eine Anzeigeeinrichtung;
Mittel für
das Anzeigen des Anzeigeobjekts auf der Anzeigeeinrichtung auf Basis
der Informationen, die das Anzeigeobjekt betreffen; und Mittel für das Ausführen einer
bestimmten, den Inhaltsinformationen entsprechenden Bearbeitung
für die
Inhaltsinformationen in Reaktion auf einen bestimmten Vorgang am
Anzeigeobjekt, das auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
-
(7) Automatisches Datenabrufverfahren
-
Entsprechend
dem siebenten technischen Merkmal der vorliegenden Ausführungsform
umfaßt das
Verfahren zur Informationsübertragung
und -anzeige die Schritte: Multiplexen von bestimmten Inhaltsinformationen
und von Zusatzinformationen, die bezogen sind auf andere Inhaltsinformationen,
welche in Reaktion auf die Anzeige der bestimmten Inhaltsinformationen
abzurufen sind, in das Rundfunksignal; Übertragen des gemultiplexten
Rundfunksignals; Empfangen des gemultiplexten Rundfunksignals; Extrahieren
der bestimmten Inhaltsinformationen und der Zusatzinformationen
aus dem gemultiplexten Rundfunksignal; Anzeigen der so extrahierten bestimmten
Inhaltsinformationen; Beschaffen der anderen Inhaltsinformationen
auf Basis der extrahierten Zusatzinformationen; und Anzeigen der
so beschafften anderen Inhaltsinformationen.
-
In
dieser Konfiguration ist es unter Verwendung der zusammen mit den
Inhaltsinformationen übermittelten
Zusatzinformationen möglich,
andere Inhaltsinformationen automatisch anzuzeigen, indem die anderen
Inhaltsinformationen von dem spezifizierten Ort in Reaktion auf
die Anzeige der Inhaltsinformationen abgerufen werden.
-
Entsprechend
dem siebenten technischen Merkmal umfaßt das Verfahren zur Informationsübertragung
und -anzeige die Schritte: Empfangen eines Rundfunksignals, das
gemultiplext bestimmte Inhaltsinformationen und Zusatzinformationen
aufweist, die bezogen sind auf andere Inhaltsinformationen, welche
in Reaktion auf die Anzeige der bestimmten Inhaltsinformationen
abzurufen sind; Extrahieren der bestimmten Inhaltsinformationen
und der Zusatzinformationen aus dem Rundfunksignal; Anzeigen der so
extrahierten bestimmten Inhaltsinformationen; Beschaffen der anderen
Inhaltsinformationen auf Basis der extrahierten Zusatzinformationen;
und Anzeigen der so beschafften anderen Inhaltsinformationen.
-
In
dieser Konfiguration ist es auch möglich, automatisch andere Inhaltsinformationen
anzuzeigen, wenn die Inhaltsinformationen, die durch Multiplexen
in das Rundfunksignal übertragen
werden, angezeigt werden.
-
In
dieser Konfiguration kann das Rundfunksignal auch ein Fernsehfunksignal
sein. Die bestimmten Inhaltsinformationen und die Zusatzinformationen
können
in ein Fernsehfunksignal gemultiplext werden, indem sie in die vertikalen
Austastlücken
des Fernsehfunksignals eingesetzt werden. Die Zusatzinformationen
können
Informationen enthalten, welche den Ort festlegen, wo die anderen
Inhaltsinformationen gespeichert sind. Der Ort kann ein Ort auf
einem Netz sein. Außerdem
kann der Ort ein Übertragungsweg
mittels Rundfunk sein.
-
Entsprechend
dem siebenten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung auch:
Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das gemultiplext bestimmte
Inhaltsinformationen und Zusatzinformationen aufweist, die bezogen sind
auf andere Inhaltsinformationen, welche in Reaktion auf die Anzeige
der bestimmten Inhaltsinformationen abzurufen sind; Mittel für das Extrahieren der
bestimmten Inhaltsinformationen und der Zusatzinformationen aus
dem Rundfunksignal; Mittel für
das Anzeigen der so extrahierten bestimmten Inhaltsinformationen;
Mittel zum Beschaffen der anderen Inhaltsinformationen auf Basis
der extrahierten Zusatzinformationen; und Mittel für das Anzeigen
der so beschafften anderen Inhaltsinformationen.
-
In
dieser Konfiguration ist es auch möglich, automatisch andere Inhaltsinformationen
anzuzeigen, wenn die Inhaltsinformationen, die durch Multiplexen
in das Rundfunksignal übertragen
wurden, angezeigt werden.
-
In
dieser Konfiguration können
die Mittel für das
Anzeigen der bestimmten Inhaltsinformationen und die Mittel für das Anzeigen
der anderen Inhaltsinformationen die gleichen sein.
-
Entsprechend
diesem siebenten technischen Merkmal umfaßt das Verfahren zur Informationsübertragung
und -anzeige auch die Schritte: Übertragen
eines Rundfunksignals, das Zusatzinformationen enthält, die
bezogen sind auf Inhaltsinformationen, die automatisch abzurufen
sind; Empfangen des Rundfunksignals; Extrahieren der Zusatzinformationen
aus dem Rundfunksignal; und Beschaffen der Inhaltsinformationen
auf Basis der extrahierten Zusatzinformationen.
-
Entsprechend
diesem siebenten technischen Merkmal umfaßt die Informationsanzeigeeinrichtung
auch: Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das Zusatzinformationen enthält, die sich
auf Inhaltsinformationen beziehen, die automatisch abzurufen sind;
Mittel für
das Extrahieren der Zusatzinformationen aus dem Rundfunksignal;
und Mittel für
das Beschaffen der Inhaltsinformationen auf Basis der extrahierten
Zusatzinformationen.
-
(8) Programmreservierung
-
Entsprechend
dem achten technischen Merkmal der vorliegenden Ausführungsform
umfaßt das
Verfahren zum Übertragen
und Empfangen des Rundfunksignals die Schritte: Multiplexen von
Informationen, die Rundfunkprogramme betreffen, in ein Rundfunksignal; Übertragen
des gemultiplexten Rundfunksignals; Empfangen des gemultiplexten Rundfunksignals;
Extrahieren der Informationen, welche die Rundfunkprogramme betreffen,
aus dem gemultiplexten Rundfunksignal; Auswählen unter den Kanälen eines
Rundfunkempfängers
auf der Basis der extrahierten Informationen, welche die Rundfunkprogramme
betreffen.
-
In
dieser Konfiguration ist es leicht möglich, die Informationen bezüglich der
Rundfunkprogramme zu beschaffen, und die gewünschte Stationsauswahl kann
auf Basis der Auswahl usw. mit den Informationen leicht reserviert
werden.
-
Entsprechend
diesem technischen Merkmal enthält
das Rundfunksignalempfangsverfahren die Schritte: Empfangen eines
Rundfunksignals, das darin gemultiplext Informationen enthält, die
Rundfunkprogramme betreffen; Extrahieren der Informationen, die
Rundfunkprogramme betreffen, aus dem gemultiplexten Rundfunksignal;
Anzeige der Informationen, welche die extrahierten Rundfunkprogramme
betreffen; und Auswählen
unter den Kanälen
eines Rundfunkempfängers,
um ein Rundfunkprogramm zu empfangen, das auf der Basis der angezeigten
Informationen, welche die Rundfunkprogramme betreffen, ausgewählt wurde.
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In
dieser Konfiguration ist es auch leicht möglich, die Informationen bezüglich der
Rundfunkprogramme zu beschaffen, und die gewünschte Stationsauswahl kann
auf Basis der Auswahl usw. mit den Informationen leicht reserviert
werden.
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Das
Rundfunksignal kann auch ein Fernsehfunksignal sein. Und die Informationen,
welche Rundfunkprogramme betreffen, können gemultiplext werden, indem
sie in die vertikalen Austastlücken
des Fernsehfunksignals eingesetzt werden.
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Entsprechend
diesem technischen Merkmal umfaßt
der Rundfunksignalempfänger
auch: Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das darin gemultiplext Informationen,
die Rundfunkprogramme betreffen, enthält; Mittel für das Extrahieren
der Informationen, welche die Rundfunkprogramme betreffen, aus dem
gemultiplexten Rundfunksignal; Mittel für das Anzeigen der extrahierten
Informationen, welche die Rundfunkprogramme betreffen; Mittel für die Auswahl
unter den Kanälen
eines Rundfunkempfängers,
um ein Rundfunkprogramm zu empfangen, das auf der Basis der angezeigten
Informationen, welche die Rundfunkprogramme betreffen, ausgewählt wurde.
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In
dieser Konfiguration ist es auch leicht möglich, die Informationen bezüglich der
Rundfunkprogramme zu beschaffen, und die gewünschte Stationsauswahl sowie
das Aufzeichnen kann auf Basis der Auswahl usw. mit den Informationen
leicht reserviert werden.
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In
dieser Konfiguration können
auch Mittel vorgesehen werden, um anzuzeigen, ob das ausgewählte Rundfunkprogramm
aufzuzeichnen sind oder nicht, und Mittel für das Aufzeichnen des zum Aufzeichnen
ausgewählten
Programms.
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Entsprechend
diesem technischen Merkmal umfaßt
der Rundfunksignalempfänger
auch: Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das darin gemultiplext Informationen,
die Rundfunkprogramme betreffen, und Informationen enthält, welche
den Beginn des Rundfunkprogrammaufzeichnens betreffen; Mittel für das Extrahieren
der Informationen, welche die Rundfunkprogramme betreffen, aus dem
gemultiplexten Rundfunksignal; Mittel für das Anzeigen der Informationen,
welche die extrahierten Rundfunkprogramme betreffen; Mittel für die Auswahl
unter den Kanälen
eines Rundfunkempfängers,
um ein Rundfunkprogramm zu empfangen, das auf der Basis der angezeigten
Informationen, welche die Rundfunkprogramme betreffen, ausgewählt wurde;
Mittel für
das Extrahieren von Informationen aus dem gemultiplexten Rundfunksignal,
welche den Beginn eines Rundfunkprogrammaufzeichnens betreffen;
und Mittel für das
Beginnen des Aufzeichnens des Rundfunkprogramms auf der Basis der
extrahierten Informationen, welche den Beginn des Rundfunkprogrammaufzeichnens
betreffen.
-
In
dieser Konfiguration ist es leicht möglich, die Informationen bezüglich der
Rundfunkprogramme zu beschaffen, und die gewünschte Stationsauswahl sowie
das Aufzeichnen kann auf Basis der Auswahl usw. mit den Informationen
leicht reserviert werden.
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Entsprechend
diesem technischen Merkmal umfaßt
das Verfahren zum Übertragen
und Empfangen des Rundfunksignals auch die Schritte: Multiplexen
von Informationen, die den Beginn des Rundfunkprogrammaufzeichnens
betreffen, in ein Rundfunksignal; Übertragen des gemultiplexten
Rundfunksignals; Empfangen des gemultiplexten Rundfunksignals; Extrahieren
der Informationen, welche den Beginn des Rundfunkprogrammaufzeichnens betreffen,
aus dem gemultiplexten Rundfunksignal; Beginnen des Rundfunkprogrammaufzeichnens
auf der Basis der extrahierten Informationen, welche den Beginn
des Rundfunkprogrammaufzeichnens betreffen.
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In
dieser Konfiguration ist es möglich,
die Aufzeichnungszeiteinstellung anzupassen.
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In
dieser Konfiguration können
die Informationen, welche den Beginn des Rundfunkprogrammaufzeichnens
betreffen, die Informationen sein, welche das Aufzeichnen des Rundfunksignals
beim Empfang auslösen,
oder sie können
Informationen enthalten, welche den Zeitpunkt für den Beginn des Aufzeichnens
des Rundfunksignals betreffen.
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Entsprechend
diesem technischen Merkmal umfaßt
die Rundfunksignal-Aufzeichnungseinrichtung
auch: Mittel für
das Empfangen eines Rundfunksignals, das darin gemultiplext Informationen
aufweist, welche den Beginn des Rundfunkprogrammaufzeichnens betreffen;
Mittel für
das Extrahieren der Informationen, welche den Beginn des Rundfunkprogrammaufzeichnens
betreffen, aus dem gemultiplexten Rundfunksignal; und Mittel für das Beginnen
des Rundfunksignalaufzeichnens auf der Basis der extrahierten Informationen,
welche den Beginn der Rundfunkprogrammaufzeichnens betreffen.
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In
dieser Konfiguration ist es auch möglich, die Aufzeichnungszeiteinstellung
anzupassen.