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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. BEREICH DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein im Mobilfunk oder bei ähnlichen
Anwendungen verwendetes Funksystem für den Mehrfachzugriff im Zeitmultiplex
(des Weiteren bezeichnet als TDMA für „time division multiple access") und im Besonderen
ein Zweimodussystem, das in einem einzigen Handapparat sowohl ein
Frequenzduplexsystem (hierin zukünftig
FDD für „frequency
division duplex"),
bei dem in einem TDMA-System bei Übertragung und Empfang verschiedene
Frequenzen benutzt werden, als auch ein Zeitduplexsystem (hierin
zukünftig
TDD für „time division
duplex") verwenden
kann, bei dem Empfang und Übertragung
zeitlich gestaffelt werden. Des Weiteren betrifft die Erfindung
ein TDD Dualband System, das eine Mehrzahl von Frequenzbändern im
TDD-System durchschaltet.
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2. MIT DER
ERFINDUNG VERWANDTE TECHNIKEN
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Aufgrund
der erhöhten
Nachfrage nach mobilen Kommunikationsleistungen, wie etwa Schiffstelefonen,
Flugzeugtelefonen und Zugtelefonen oder auch Autotelefonen, tragbaren
Telefonen und dem privaten Handytelefonsystem, wurden in letzter
Zeit die unterschiedlichste Arten an Kommunikationssystemen vorgeschlagen.
Eines dieser Systeme ist das TDMA-System, bei dem sich eine Mehrzahl
von mobilen Funkstationen eine einzelne, von einer Basisstation
stammende Funkwelle der selben Frequenz mittels Zeitstaffelung teilt.
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Mit
Verweis auf die Zeichnungen wird nun ein herkömmliches, auf dem TDMA-System
basierendes Zweimodussystem beschrieben, welches zudem das TDD-System
sowie das FDD-System in einem einzelnen Funkgerät unterbringt. Mit Verweis
auf 4, in der eine Illustration des Funkgeräts als Blockdiagramm
dargestellt ist, wird nun als erstes der Funkteil des FDD-Systems
beschrieben.
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Zu
den Empfangszeiten sind der mobile Anschluss 102a von Moduswechselschalter 102 und der
mobile Anschluss 103C von Sende-/Empfang-Wechselschalter 103 mit
Anschluss 102b beziehungsweise Anschluss 103R verbunden.
Das hochfrequente Signal, das durch Antenne 101 in sowohl das
FDD- als auch das TDD-System gelangt ist, durchläuft den mobilen Anschluss 102a von
Moduswechselschalter 102, Anschluss 102b, den
mobilen Anschluss 103C von Sende-/Empfang-Wechselschalter 103 sowie
Anschluss 103R, wählt
an Hochfrequenz-Bandfilter 104 die Empfangsfrequenzen von
810–826
MHz seiner eigenen Funkstation und wird anschließend von Hochfrequenzverstärker 105 verstärkt. Das
verstärkte,
hochfrequente Signal wird daraufhin vermischt mit den durch Konverter 106 von der
lokalen Oszillationseinheit 107 eingegebenen lokalen Oszillationsfrequenzen
von 680–696
MHz, um auf diese Weise auf eine Zwischenfrequenz von 130 MHz umgesetzt
zu werden, und wird anschließend von
Demodulationseinheit 108 demoduliert, und als Resultat
ergibt sich eine Empfangsausgabe.
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Zu
den Übertragungszeiten
ist der mobile Anschluss 103C von Sende-/Empfang-Wechselschalter 103 mit
der Seite von Anschluss 103T verbunden. Die Trägerfrequenz
von 260 MHz wird unter Verwendung der von der lokalen Oszillationseinheit 107 eingegebenen
Frequenzen von 680–696
MHz in der Modulationssignal-Erzeugungseinheit 109 mittels einer
QAM-Modulation oder durch ein anderes Verfahren digital moduliert,
so dass sie in eine Übertragungsfrequenz
von 940–956
MHz umgewandelt wird. Nach dem Passieren von Bandfilter 110 wird
das Modulationssignal von den Hochfrequenzverstärkern 111 und 112 verstärkt, durchläuft Bandfilter 113,
Anschluss 103T von Sende-/Empfang-Wechselschalter 103,
den mobilen Anschluss 103C, Anschluss 102b von
Moduswechselschalter 102 sowie den mobilen Anschluss 102a,
wodurch es schließlich
von Antenne 101 abgestrahlt wird.
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Im
Folgenden wird der Funkteil des TDD-Systems beschrieben. Zu den
Empfangszeiten sind der mobile Anschluss 102a von Moduswechselschalter 102 und
der mobile Anschluss 115C von Sende-/Empfang-Wechselschalter 115 aus 4 mit Anschluss 102c beziehungsweise
Anschluss 115R verbunden. Das von Antenne 101 aufgenommene, hochfrequente
Signal läuft
von Moduswechselschalter 102 weiter zu Anschluss 102c,
wählt in
Bandfilter 114 die Sende-/Empfangs-Frequenz von 1895,15–1917,95
MHz seiner eigenen Funkstation, läuft vom mobilen Anschluss 115C von
Sende-/Empfang- Wechselschalter 115 zu
Anschluss 115R, wird von Hochfrequenzverstärker 116 verstärkt, wird
vermischt mit den von Konverter 117 der lokalen Oszillationseinheit 118 eingegebenen
lokalen Oszillationsfrequenzen von 1635,15–1657,95 MHz, um auf diese Weise
auf eine Zwischenfrequenz von 260 MHz umgesetzt zu werden, und wird
anschließend
von Demodulationseinheit 119 demoduliert, und als Resultat ergibt
sich eine Empfangsausgabe.
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Zu
den Sendezeiten ist der mobile Anschluss 115C von Sende-/Empfang-Wechselschalter 115 mit Anschluss 115T verbunden.
Die Trägerfrequenz
von 260 MHz wird unter Verwendung der von der lokalen Oszillationseinheit 118 eingegebenen
Frequenzen von 1635,15–1657,95
MHz in der Modulationssignal-Erzeugungseinheit 120 digital
moduliert und in eine Sendefrequenz von 1895,15–1917,95 MHz umgewandelt. Nach
dem Passieren von Bandfilter 121 wird das Modulationssignal
von Hochfrequenzverstärker 122 verstärkt, durchläuft Anschluss 115T von Sende-/Empfang-Wechselschalter 115,
den mobilen Anschluss 115C, Bandfilter 114, Anschluss 102c von Moduswechselschalter 102 sowie
den mobilen Anschluss 102a, wodurch es schließlich von
Antenne 101 abgestrahlt wird.
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Wird
im FDD-Modus gearbeitet, so steuert Steuereinheit 114 Moduswechselschalter 102,
Sende-/Empfang-Wechselschalter 103, die lokale Oszillationseinheit 107,
Demodulationseinheit 108 und die Modulationssignal-Erzeugungseinheit 109 derart, dass
diese als Reaktion auf einen Sende- oder einen Empfangsvorgang harmonisch
im oben beschriebenen Frequenzverhältnis arbeiten. Auf die selbe
Weise steuert Steuereinheit 114 – falls im TDD-Modus gearbeitet
wird – Moduswechselschalter 102,
Sende-/Empfang-Wechselschalter 115,
die lokale Oszillationseinheit 118, Demodulationseinheit 119 und
die Modulationssignal-Erzeugungseinheit 120 derart, dass
diese als Reaktion auf einen Sende- oder einen Empfangsvorgang harmonisch
im oben beschriebenen Frequenzverhältnis arbeiten.
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Empfang
und Übertragung
werden zeitlich gestaffelt, indem Sende-/Empfang-Wechselschalter 103 im FDD-Modus
und Sende-/Empfang-Wechselschalter 115 im TDD-Modus mit
einer erheblich kürzeren
Frequenz geschaltet werden als ein Audiosignal. Daher können auf
diese Weise Sende- und Empfangsvorgänge zur selben Zeit durchgeführt werden.
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Im
Folgenden wird ein herkömmliches,
auf dem TDMA-System basierendes TDD Dualband Funksystem beschrieben,
welches mit zwei Frequenzbändern
verwendet werden kann. Mit Verweis auf 5, die ein
Blockdiagramm des Funkgeräts darstellt,
wird der Funkteil für
die erste Frequenz beschrieben.
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Zu
Empfangszeiten mit der ersten Frequenz sind der mobile Anschluss 132a des
Bandwechselschalters 132 und der mobile Anschluss 134C des Sende-/Empfang-Wechselschalters 134 mit
den Anschlüssen 132b beziehungsweise 134R verbunden. Das
durch Antenne 131 aufgenommene hochfrequente Signal läuft vom
mobilen Anschluss 132a von Bandwechselschalter 132 zu
Anschluss 132b, wählt in
Bandfilter 133 die Sende-/Empfangs-Frequenzen von 940–956 MHz
seiner eigenen Funkstation, läuft vom
mobilen Anschluss 134C des Sende-/Empfangs-Wechselschalters 134 zu
Anschluss 134R, wird von Hochfrequenzverstärker 135 verstärkt, mit den
von Konverter 136 der lokalen Oszillationseinheit 137 eingegebenen
lokalen Oszillationsfrequenzen von 680–696 MHz so vermischt, dass
es in ein Zwischenfrequenz von 260 MHz umgewandelt wird, anschließend von
Demodulationseinheit 138 demoduliert, und als Resultat
ergibt sich eine Empfangsausgabe.
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Zu
den Übertragungszeiten
ist der mobile Anschluss 134C des Sende-/Empfang-Wechselschalters 134 mit
der Seite von Anschluss 134T verbunden. Die Trägerfrequenz
von 260 MHz wird in Modulationssignal-Erzeugungseinheit 140 digital
moduliert und unter Verwendung der von der lokalen Oszillationseinheit 137 eingegebenen
Frequenzen von 680–696
MHz in Übertragungsfrequenzen
von 940–956
MHz umgewandelt. Nach Durchlaufen von Bandfilter 141 wird
das Modulationssignal von Hochfrequenzverstärker 142 verstärkt, durchläuft Anschluss 134T von
Sende-/Empfang-Wechselschalter 134, den mobilen Anschluss 134C,
Bandfilter 133, Anschluss 132b von Bandwechselschalter 132 und den
mobilen Anschluss 132a, wodurch es von Antenne 131 abgestrahlt
wird.
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Im
Folgenden wird der Funkteil für
die zweite Frequenz beschrieben. Zu den Empfangszeiten sind der
mobile Anschluss 132a des Bandwechselschalters 132 und
der mobile Anschluss 144C des Sende-/Empfang-Wechselschalters 144 aus 5 mit den
Anschlüssen 132c beziehungsweise 144R verbunden.
Das von Antenne 131 aufgenommene hochfrequente Signal läuft vom
mobilen Anschluss 132a von Bandwechselschal ter 132 zu
Anschluss 132c, wählt
in Bandfilter 143 die Sende-/Empfangs-Frequenzen von 1895,15–1917,95
MHz seiner eigenen Funkstation, läuft vom mobilen Anschluss 144C des Sende-/Empfangs-Wechselschalters 144 zu
Anschluss 144R, wird von Hochfrequenzverstärker 145 verstärkt, mit
den von Konverter 146 der lokalen Oszillationseinheit 147 eingegebenen
lokalen Oszillationsfrequenzen von 1635,15–1657,95 MHz so vermischt,
dass es in eine Zwischenfrequenz von 260 MHz umgewandelt wird, anschließend von
Demodulationseinheit 148 demoduliert, und als Resultat
ergibt sich eine Empfangsausgabe.
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Zu
den Übertragungszeiten
ist der mobile Anschluss 144C des Sende-/Empfang-Wechselschalters 144 mit
der Seite von Anschluss 144T verbunden. Die Trägerfrequenz
von 260 MHz wird in Modulationssignal-Erzeugungseinheit 150 digital
moduliert und unter Verwendung der von der lokalen Osziliationseinheit 147 eingegebenen
Frequenzen von 1635,15–1657,95
MHz in Übertragungsfrequenzen von
1895,15–1917,95
MHz umgewandelt. Nach Durchlaufen von Bandfilter 151 wird
das Modulationssignal von Hochfrequenzverstärker 152 verstärkt, durchläuft Anschluss 144T von
Sende-/Empfang-Wechselschalter 144,
den mobilen Anschluss 144C, Bandfilter 143, Anschluss 132c von
Bandwechselschalter 132 und den mobilen Anschluss 132a,
wodurch es von Antenne 131 abgestrahlt wird.
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Wird
die erste Frequenz verwendet, steuert Steuereinheit 139 Bandwechselschalter 132,
Sende-/Empfang-Wechselschalter 134, die lokale Oszillationseinheit 137,
Demodulationseinheit 138 und die Modulationssignal-Erzeugungseinheit 140 derart, dass
diese als Reaktion auf einen Sende- oder Empfangsvorgang harmonisch
im oben beschriebenen Frequenzverhältnis arbeiten. Auf die selbe
Weise steuert Steuereinheit 139 – wenn die zweite Frequenz
verwendet wird – Bandwechselschalter 132, Sende-/Empfang-Wechselschalter 144 und
die Modulationssignal-Erzeugungseinheit 150 derart, dass diese
als Reaktion auf einen Sende- oder Empfangsvorgang harmonisch im
oben beschriebenen Frequenzverhältnis
arbeiten.
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Die
Empfangs- und Sendevorgänge
werden zeitlich gestaffelt, indem Sende-/Empfang-Wechselschalter 134 bei der
ersten Frequenz und Sende-/Empfang-Wechselschalter 144 bei
der zweiten Frequenz mit einer erheblich kürzeren Frequenz geschaltet
werden als ein Audiosignal. Daher können auf diese Weise Sende-
und Empfangsvorgänge
zur selben Zeit durchgeführt
werden.
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In
dem in 4 gezeigten FDD/TDD-Zweimodussystem umfasst der
Funkteil des FDD-Systems
ein Sendesystem sowie ein Empfangssystem auf der rechten Seite von
Sende-/Empfang-Wechselschalter 103.
Auf die selbe Weise umfasst der Funkteil des TDD-Systems ein Sendesystem sowie ein Empfangssystem
auf der rechten Seite von Sende-/Empfang-Wechselschalter 115.
Ein derartiges Zweimodussystem erhöht aufgrund des komplizierten
Schaltungsaufbaus, der größeren Anzahl an
Komponenten und der Zeit und des Aufwands, die beim Zusammenbau
aufgebracht werden müssen, nicht
nur die Produktionskosten, sondern verhindert zudem eine Verkleinerung
der Schaltung.
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Das
in 5 gezeigte TDD Dualband Funksystem hat die selben
Probleme, so dass ein gemeinsames Nutzen eines Schaltkreises zu
einer Vereinfachung des Schaltungsaufbaus führen sollte.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung hat die Verringerung der Probleme der oben
beschriebenen herkömmlichen
Beispiele zum Ziel sowie das Bereitstellen eines TDMA TDD Dualband
Systems, dessen Schaltungsaufbau vereinfacht wurde, indem durch die
Verwendung eines Matrixschalters so viele Schaltungskomponenten
wie möglich
gemeinsam benutzt werden.
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Ein
Time Division Multiple Access TDD Dualband System nach Anspruch
1 umfasst:
einen Schalter, der einen ersten, einen zweiten
und einen dritten Gemeinschaftsanschluss sowie einen ersten und
einen zweiten Anschluss beinhaltet, wobei besagter erster, besagter
zweiter und besagter dritter Gemeinschaftsanschluss jeweils exklusiv
mit besagtem ersten und besagtem zweiten Anschluss verbunden sind;
eine
erste Demodulationseinrichtung, die eine Demodulationseinheit beinhaltet
und ein erstes Frequenzempfangssignal von dem ersten Gemeinschaftsanschluss
des besagten Schalters demoduliert, nachdem sie besagtes Empfangssignal
in eine Zwischenfrequenz umgewandelt hat;
eine zweite Demodulationseinrichtung,
die eine Demodulationseinheit beinhaltet und ein zweites Frequenzempfangssignal
von dem zweiten Gemeinschaftsanschluss des besagten Schalters demoduliert,
nachdem sie besagtes Empfangssignal in eine Zwischenfrequenz umgewandelt
hat;
eine Übertragungsmodulationssignal-Erzeugungseinrichtung
zum Modulieren eines Trägersignals
mit einem Übertragungssignal
und zum Aufprägen
eines Signals, das in die erste Übertragungsfrequenz
oder die zweite Übertragungsfrequenz
umgewandelt wurde, auf den dritten Gemeinschaftsanschluss des besagten
Schalters;
eine Bandauswahleinrichtung für Übertragung/Empfang mit einer
ersten Frequenz mit zumindest einer Bandauswahleinrichtung, die
mit dem ersten Anschluss von besagtem Schalter verbunden ist;
eine
Bandauswahleinrichtung für Übertragung/Empfang
mit einer zweiten Frequenz mit zumindest einer Bandauswahleinrichtung,
die mit dem zweiten Anschluss von besagtem Schalter verbunden ist;
und
wobei besagtes Time Division Multiple Access TDD Dualband
System, dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Gemeinschaftsanschluss
des besagten Schalters bei Empfang der ersten Frequenz mit dem ersten
Anschluss verbunden ist, der zweite Gemeinschaftsanschluss des besagten
Schalters bei Empfang der zweiten Frequenz mit dem zweiten Anschluss
verbunden ist und der dritte Gemeinschaftsanschluss des besagten
Schalters bei Übertragung mit
der ersten Frequenz mit dem ersten Anschluss und bei Übertragung
mit der zweiten Frequenz mit dem zweiten Anschluss verbunden ist.
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Der
Schaltungsaufbau kann somit vereinfacht werden, indem solche Schaltungsteile
kombiniert werden, die aufgrund des Umschaltens zwischen der ersten
Frequenz und der zweiten Frequenz und aufgrund des Umschaltens zwischen Übertragung
und Empfang getrennt sind.
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Ein
Time Division Multiple Access TDD Dualband System nach Anspruch
3 umfasst:
einen Schalter, der einen ersten und einen zweiten Gemeinschaftsanschluss
sowie einen ersten und einen zweiten Anschluss beinhaltet, wobei
besagter erster und besagter zweiter Gemeinschaftsanschluss jeweils
exklusiv mit besagtem ersten und besagtem zweiten Anschluss verbunden
sind;
eine Demodulationseinrichtung, die eine Demodulationseinheit
beinhaltet und ein erstes Frequenzempfangssignal oder ein zweites
Frequenzempfangssignal von dem ersten Gemeinschaftsanschluss des
besagten Schalters demoduliert, nachdem sie besagtes Empfangssignal
in eine Zwischenfrequenz umgewandelt hat;
eine Übertragungsmodulationssignal-Erzeugungseinrichtung
zum Modulieren eines Trägersignals
mit einem Übertragungssignal
und zum Aufprägen
eines Signals, das in eine erste Übertragungsfrequenz oder eine
zweite Übertragungsfrequenz
umgewandelt wurde, auf den dritten Gemeinschaftsanschluss des besagten
Schalters;
eine Bandauswahleinrichtung für Übertragung/Empfang mit einer
ersten Frequenz mit zumindest einer Bandauswahleinrichtung, die
mit dem ersten Anschluss des besagten Schalters verbunden ist;
eine
Bandauswahleinrichtung für Übertragung/Empfang
mit einer zweiten Frequenz mit zumindest einer Bandauswahleinrichtung,
die mit dem zweiten Anschluss des besagten Schalters verbunden ist;
und
wobei besagtes Time Division Multiple Access TDD Dualband
System, dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Gemeinschaftsanschluss
des besagten Schalters bei Empfang der ersten Frequenz mit dem ersten
Anschluss und bei Empfang der zweiten Frequenz mit dem zweiten Anschluss
verbunden ist, während
der zweite Gemeinschaftsanschluss des besagten Schalters bei Übertragung
mit der ersten Frequenz mit dem ersten Anschluss und bei Übertragung
mit der zweiten Frequenz mit dem zweiten Anschluss verbunden ist.
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Der
Schaltungsaufbau kann somit vereinfacht werden, indem solche Schaltungsteile
kombiniert werden, die aufgrund des Umschaltens zwischen der ersten
Frequenz und der zweiten Frequenz und aufgrund des Umschaltens zwischen Übertragung
und Empfang getrennt sind.
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Um
diese Probleme zu lösen,
können
ein TDMA FDD/TDD Dualband System und ein TDMA TDD Dualband System
gemäß der vorliegenden
Erfindung geteilte Schaltungskomponenten kombinieren, indem zum
Umschalten zwischen dem Übertragungs-
und dem Empfangsmodus und zwischen Übertragung und Empfang ein
Matrixschalter betrieben wird, und indem ein spezieller Modus und
eine spezielle Schaltung für
eine spezielle Frequenz benutzt werden. Dadurch wird der Schaltungsaufbau vereinfacht,
wodurch wiederum eine Verkleinerung der Schaltung und ein geringerer
Kostenaufwand erreicht werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das ein TDMA FDD/TDD-Zweimodussystem darstellt.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das ein TDMA TDD Dualband System gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das ein TDMA TDD Dualband System gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das ein TDMA FDD/TDD Zweimodussystem gemäß dem Stand
der Technik darstellt.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das ein TDMA TDD Dualband System gemäß dem Stand
der Technik darstellt.
-
- 1
- Antenne
- 2
- Moduswechselschalter
- 3
- Sende-/Empfang-Wechselschalter
- 4,
11, 12
- Bandfilter
- 5,
10, 13
- Hochfrequenzverstärker
- 6,
14
- Konverter
- 7
- lokale
Oszillationseinheit
- 8
- Demodulationseinheit
- 9
- Matrixschalter
- 15
- Modulationssignal-Erzeugungseinheit
- 16
- Zweifrequenz-Bandfilter
- 17
- Breitbandverstärker
- 18
- Steuereinheit
-
BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
-
(Ausführungsform 1)
-
Im
Folgenden wird ein auf TDMA basierendes TDD Dualband System beschrieben,
das in zwei Frequenzbändern
kommunizieren kann. 2 zeigt ein Blockdiagramm, das
ein TDMA TDD Dualband System gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 2 zu sehen, umfasst
die Bandauswahleinrichtung für Übertragung/Empfang
mit einer ersten Frequenz den Bandfilter 23, die Antenne 21 ist
mit dem mobilen Anschluss 22a von Bandwechselschalter 22 verbunden und
Anschluss 22b von Bandwechselschalter 22 ist zum
Durchlassen der ersten Frequenz über
Bandfilter 23 mit Anschluss 24d des 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24 verbunden.
Die Bandauswahleinrichtung für Übertragung/Empfang
mit einer zweiten Frequenz umfasst Bandfilter 33, der Anschluss 22c von
Bandwechselschalter 22 ist zum Durchlassen der zweiten
Frequenz über
Bandfilter 33 mit Anschluss 24e des 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24 verbunden.
Der 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalter 24 beinhaltet
einen ersten 24a, einen zweiten 24b und einen
dritten 24c Gemeinschaftsanschluss sowie einen ersten 24d und
einen zweiten 24e Anschluss. Der erste 24a, der
zweite 24b und der dritte 24c Gemeinschaftsanschluss
sind nie zur selben Zeit mit dem ersten 24d und zugleich
dem zweiten 24e Anschluss verbunden, mit anderen Worten
sind sie also mit den Anschlüssen
exklusiv verbunden.
-
In
der Empfangseinheit für
die erste Frequenz ist der erste Gemeinschaftsanschluss 24a des 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24 mit
dem Eingang von Hochfrequenzverstärker 25 verbunden,
und der Ausgang von Hochfrequenzverstärker 25 ist mit einem
der Eingänge
von Konverter 26 verbunden. Der andere Eingang von Konverter 26 ist
mit dem Ausgang der lokalen Oszillationseinheit 27 verbunden,
und der Ausgang von Konverter 26 ist mit dem Eingang von
Demodulationseinheit 28 verbunden. Der Abschnitt von Hochfrequenzverstärker 25 bis
zu Demodulationseinheit 28 wird als erste Demodulationseinrichtung
bezeichnet.
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In
der Empfangseinheit für
die zweite Frequenz ist der zweite Gemeinschaftsanschluss 24b des
2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24 mit
dem Eingang von Hochfrequenzverstärker 25a verbunden,
und der Ausgang von Hochfrequenzverstärker 25a ist mit einem
der Eingänge
von Konverter 26a verbunden. Der andere Eingang von Konverter 26a ist
mit dem Ausgang der lokalen Oszillationseinheit 27 verbunden,
und der Ausgang von Konverter 26a ist mit dem Eingang von Demodulationseinheit 28a verbunden.
Der Abschnitt von Hochfrequenzverstärker 25a bis zu Demodulationseinheit 28 wird
als zweite Demodulationseinrichtung bezeichnet.
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In
der für
sowohl die erste als auch die zweite Frequenz benutzten Sendeeinheit
ist der Ausgang der Modulationssignal-Erzeugungseinheit 30 über den
Zweifrequenz-Bandfilter 31 mit dem Eingang von Breitbandverstärker 32 verbunden,
und der Ausgang von Breitbandverstärker 32 ist mit dem
dritten Gemeinschaftsanschluss 24c des 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24 verbunden.
Die Modulationssignal-Erzeugungseinheit 30 ist mit dem
Ausgang der lokalen Oszillationseinheit 27 verbunden. Der
Abschnitt dieses Teils wird als Modulationssignal-Erzeugungseinrichtung
bezeichnet.
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Die
Steuereinheit 29 steuert den Bandwechselschalter 22,
den 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalter 24,
die lokale Oszillationseinheit 27, die Demodulationseinheiten 28 und 28a,
die Modulationssignal-Erzeugungseinheit 30 sowie den gesamten
Arbeitsablauf des Systems.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise gemäß der ersten Ausführungsform
mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. Als erstes wird der
Empfang der ersten Frequenz beschrieben. Beim Empfang der ersten
Frequenz ist der mobile Anschluss 22a von Bandwechselschalter 22 mit
Anschluss 22b verbunden, und der ersten Gemeinschaftsanschluss 24a des
2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24 ist
mit dem ersten Anschluss 24d verbunden. Infolgedessen läuft das
durch Antenne 21 aufgenommene Hochfrequenzsignal vom mobilen
Anschluss 22a von Bandwechselschalter 22 zu Anschluss 22b,
wählt in
Bandfilter 23 die Sende-/Empfangsfrequenzen von 940–956 MHz
seiner eigenen Funkstation, läuft
vom ersten Anschluss 24d des 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24 weiter
zum ersten Gemeinschaftsanschluss 24a, wird von Hochfrequenzverstärker 25 verstärkt, wird
vermischt mit den über
Konverter 26 von der lokalen Oszillationseinheit 27 eingegebenen
lokalen Oszillationsfrequenzen von 680–696 MHz, um auf diese Weise
auf eine Zwischenfrequenz von 260 MHz umgesetzt zu werden, wird
in Demodulationseinheit 28 eingegeben, um dort demoduliert
zu werden, und als Resultat ergibt sich eine Empfangsausgabe.
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Nun
wird der Empfang der zweiten Frequenz beschrieben. In diesem Fall
ist der mobile Anschluss 22a von Bandwechselschalter 22 mit
Anschluss 22c verbunden, und der zweite Gemeinschaftsanschluss 24b des
2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24 ist
mit dem zweiten Anschluss 24e verbunden. Infolgedessen
läuft das durch
Antenne 21 aufgenommene Hochfrequenzsignal vom mobilen
Anschluss 22a von Bandwechselschalter 22 zu Anschluss 22c,
wählt in
Bandfilter 33 die Sende-/Empfangsfrequenzen von 1895,15–1917,95
MHz seiner eigenen Funkstation, läuft vom zweiten Anschluss 24e des
2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24 weiter
zum zweiten Gemeinschaftsanschluss 24b, wird von Hochfrequenzverstärker 25a verstärkt, wird
vermischt mit den über
Konverter 26a von der lokalen Oszillationseinheit 27 eingegebenen
lokalen Oszillationsfrequenzen von 1635,15–1657,95 MHz, um auf diese
Weise auf eine Zwischenfrequenz von 260 MHz umgesetzt zu werden,
wird in Demodulationseinheit 28a eingegeben, um dort demoduliert
zu werden, und als Resultat ergibt sich eine Empfangsausgabe.
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Zum
Zeitpunkt der Übertragung
mit der ersten Frequenz ist der mobile Anschluss 22a von
Bandwechselschalter 22 mit Anschluss 22b verbunden, und
der dritte Gemeinschaftsanschluss 24c des 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24 ist
mit dem ersten Anschluss 24d verbunden. Die Trägerfrequenz
von 260 MHz wird in der Modulationssignal-Erzeugungseinheit 30 digital
moduliert und unter Verwendung der von der lokalen Oszillationseinheit 27 eingegebenen
Frequenzen von 680–696
MHz in Übertragungsfrequenzen
von 940–956
MHz umgewandelt. Nach dem Durchlaufen von Zweifrequenz-Bandfilter 31,
welcher Frequenzen von 940–956
MHz und 1895,15–1917,95
MHz durchlässt,
wird das Modulationssignal von Breitbandverstärker 32 verstärkt, durchläuft den
dritten Gemeinschaftsanschluss 24c des 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24,
den ersten Anschluss 24d, Bandfilter 23, Anschluss 22b von
Bandwechselschalter 22 und den mobilen Anschluss 22a,
wodurch es schließlich
von Antenne 21 abgestrahlt wird.
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Zum
Zeitpunkt der Übertragung
mit der zweiten Frequenz ist der mobile Anschluss 22a von
Bandwechselschalter 22 mit Anschluss 22c verbunden und
der dritte Gemeinschaftsanschluss 24c des 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24 ist
mit dem zweiten Anschluss 24e verbunden. Die Trägerfrequenz
von 260 MHz wird in der Modulationssignal-Erzeugungseinheit 30 digital
moduliert und unter Verwendung der von der lokalen Oszillationseinheit 27 eingegebenen
Frequenzen von 1635,15–1657,95
MHz in Übertragungsfrequenzen
von 1895,15–1917,95
MHz umgewandelt. Nach dem Durchlaufen von Zweifrequenz-Bandfilter 31 wird
das Modulationssignal von Breitbandverstärker 32 verstärkt, durchläuft den
dritten Gemeinschaftsanschluss 24c des 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 24,
den zweiten Anschluss 24e, Bandfilter 33, Anschluss 22c von
Bandwechselschalter 22 und den mobilen Anschluss 22a,
wodurch es schließlich
von Antenne 21 abgestrahlt wird.
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Wird
die erste Frequenz verwendet, steuert Steuereinheit 29 den
Bandwechselschalter 22, den 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalter 24,
die lokale Oszillationseinheit 27, die Demodulationseinheit 28 und
die Modulationssignal-Erzeugungseinheit 30 derart,
dass diese als Reaktion auf einen Sende- oder Empfangsvorgang harmonisch
mit dem oben beschriebenen Frequenzverhältnis arbeiten. Auf die selbe
Weise steuert Steuereinheit 29 bei Verwendung der zweiten
Frequenz die Demo dulationseinheit 28a (an Stelle der Demodulationseinheit 28)
sowie jede oben erwähnte Einheit
derart, dass diese als Reaktion auf einen Sende- oder Empfangsvorgang
harmonisch mit dem oben beschriebenen Frequenzverhältnis arbeiten.
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Empfangs-
und Sendevorgänge
werden zeitlich gestaffelt, indem der 2-Anschlüsse-gegen-3-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalter 24 mit
einer viel kürzeren
Frequenz geschaltet wird als ein Audiosignal. Somit können Sende-
und ein Empfangsvorgänge
gleichzeitig durchgeführt
werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist es zudem möglich,
die Zwischenfrequenz von 260 MHz zu demodulieren, nachdem sie in
einer der Demodulationseinheiten 28 oder 28a in
eine viel tiefere Frequenz umgewandelt wurde.
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(Ausführungsform 2)
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Nun
folgt eine Beschreibung eines weiter vereinfachten, auf dem TDMA-System
basierenden TDD Dualband Systems gemäß der zweiten Ausführungsform,
das unter Verwendung von zwei Frequenzbändern kommunizieren kann. 3 ist
ein Blockdiagramm, das das TDMA TDD Dualband System gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In 3 sind den
Komponenten, die die selben Funktionen wie die in 2 gezeigten
besitzen, die selben Bezugsnummern zugewiesen. Ferner wird deren
Beschreibung weggelassen. Bandfilter 23, der die Bandauswahleinrichtung
für Übertragung/Empfang
mit der ersten Frequenz bildet, ist mit dem ersten Anschluss 34c des 2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 34 verbunden.
Bandfilter 33, der die Bandauswahleinrichtung für Übertragung/Empfang
mit der zweiten Frequenz bildet, ist mit dem zweiten Anschluss 34d des
2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 34 verbunden.
Der erste Gemeinschaftsanschluss 34a und der zweite Gemeinschaftsanschluss 34b des 2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 34 sind
außerdem
auf die selbe Art und Weise wie jene in der ersten Ausführungsform
exklusiv verbunden.
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In
der vom ersten und zweiten Frequenzband gemeinsam genutzten Empfangseinheit
ist der erste Gemeinschaftsanschluss 34a des 2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 34 mit
dem Eingang von Breitbandverstärker 25b verbunden,
und der Ausgang von Breitbandverstärker 25b ist mit einem
der Eingänge
von Konverter 26b verbunden. Der andere Eingang von Konverter 26b ist
mit dem Ausgang der lokalen Oszillationseinheit 27 verbunden,
und der Ausgang von Konverter 26b ist mit dem Eingang von
Demodulationseinheit 28b verbunden. Der Abschnitt von Hochfrequenzverstärker 25b zu
Demodulationseinheit 28b wird als Demodulationseinrichtung
bezeichnet. Breitbandverstärker 25b kann
sowohl die erste als auch die zweite Frequenz verstärken.
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In
der für
sowohl die erste als auch die zweite Frequenz genutzten Sendeeinheit
ist der Ausgang von Breitbandverstärker 32 mit dem zweiten
Gemeinschaftsanschluss 34b des 2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 34 verbunden.
Der Abschnitt von der Modulationssignal-Erzeugungseinheit 30 bis
zum Breitbandverstärker 32 wird
als Übertragungsmodulationssignal-Erzeugungseinrichtung
bezeichnet.
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Steuereinheit 29a steuert
den Bandwechselschalter 22, die lokale Oszillationseinheit 27,
die Demodulationseinheit 28b, die Modulationssignal-Erzeugungseinheit 30,
den 2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalter 34 sowie
den gesamten Arbeitsablauf des Systems.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise gemäß der zweiten Ausführungsform
mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. Bei Empfang der ersten
Frequenz ist der mobile Anschluss 22a von Bandwechselschalter 22 mit
Anschluss 22b verbunden, und der erste Gemeinschaftsanschluss 34a des 2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 34 ist
mit dem ersten Anschluss 34c verbunden. Infolgedessen läuft das
durch Antenne 21 aufgenommene Hochfrequenzsignal vom mobilen
Anschluss 22a von Bandwechselschalter 22 zu Anschluss 22b,
wählt in
Bandfilter 23 die Sende-/Empfangsfrequenzen
von 940–956
MHz seiner eigenen Funkstation, läuft vom ersten Anschluss 34c des
2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 34 weiter
zum ersten Gemeinschaftsanschluss 34a, wird von Hochfrequenzverstärker 25b verstärkt, wird
vermischt mit den über Konverter 26b von
der lokalen Oszillationseinheit 27 eingegebenen lokalen
Oszillationsfrequenzen von 680–696
MHz, um auf diese Weise auf eine Zwischenfrequenz von 260 MHz umgesetzt
zu werden, wird in Demodulationseinheit 28b eingegeben,
um dort demoduliert zu werden, und als Resultat ergibt sich eine
Empfangsausgabe.
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Bei
Empfang der zweiten Frequenz ist der mobile Anschluss 22a von
Bandwechselschalter 22 mit Anschluss 22c verbunden,
und der erste Gemeinschaftsanschluss 34a des 2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 34 ist
mit dem zweiten Anschluss 34d verbunden. Infolgedessen
läuft das
durch Antenne 21 aufgenommene Hochfrequenzsignal vom mobilen
Anschluss 22a von Bandwechselschalter 22 zu Anschluss 22c, wählt in Bandfilter 33 die
Sende-/Empfangsfrequenzen von 1895,15–1917,95 MHz seiner eigenen
Funkstation, läuft
vom zweiten Anschluss 34d des 2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 34 weiter
zum ersten Gemeinschaftsanschluss 34a, wird von Hochfrequenzverstärker 25b verstärkt, wird
vermischt mit den über
Konverter 26b der von Steuereinheit 29a umgeschalteten
lokalen Oszillationseinheit 27 eingegebenen lokalen Oszillationsfrequenzen
von 1635,15–1657,95
MHz, um auf diese Weise auf eine Zwischenfrequenz von 260 MHz umgesetzt
zu werden, wird in Demodulationseinheit 28b eingegeben,
um dort demoduliert zu werden, und als Resultat ergibt sich eine
Empfangsausgabe.
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Zum
Zeitpunkt der Übertragung
mit der ersten Frequenz ist der zweite Gemeinschaftsanschluss 34b des
2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 34 mit
dem ersten Anschluss 34c verbunden und der erste Anschluss 34c ist
mit Bandfilter 23 verbunden, während zum Zeitpunkt der Übertragung
mit der zweiten Frequenz der zweite Gemeinschaftsanschluss 34b des
2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalters 34 mit
dem zweiten Anschluss 34d und der zweite Anschluss 34d mit
Bandfilter 33 verbunden ist. Die anderen Punkte sind die
selben wie die in 2 der ersten Ausführungsform
gezeigten, so dass die Beschreibung dieser Vorgänge weggelassen wird.
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Wenn
entweder die erste Frequenz oder die zweite Frequenz verwendet werden,
steuert Steuereinheit 29a den Bandwechselschalter 22,
den 2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse-Matrixschalter 34,
die lokale Oszillationseinheit 27, die Demodulationseinheit 28b und
die Modulationssignal-Erzeugungseinheit 30 derart, dass
diese als Reaktion auf einen Sende- oder Empfangsvorgang harmonisch
mit dem oben beschriebenen Frequenzverhältnis arbeiten. Empfangs- und
Sendevorgänge werden
zeitlich gestaffelt, indem der 2-Anschlüsse-gegen-2-Gemeinschaftsanschlüsse- Matrixschalter 34 mit
einer viel kürzeren
Frequenz geschaltet werden als ein Audiosignal. Somit können Sende- und
ein Empfangsvorgänge
gleichzeitig durchgeführt werden.
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Bei
jeder der Ausführungsformen
wurde nicht extra erwähnt,
dass die Sende-/Empfangsfrequenzen,
die an jeder Einheit der Schaltung eingestellten Werte der Frequenzen,
die Anzahl der Verstärkungsschritte,
die Anzahl und Position der Filter und das Modulationssystem der
Filter falls nötig
verändert
werden können.
Wenn beispielsweise eine stärkere
Ausgabe benötigt
wird, kann nach dem Hochfrequenz-Leistungsverstärker ein
zusätzlicher Hochleistungsverstärker bereit
gestellt werden. Die Hochfrequenz-Bandpassfilter auf der Seite des
Leistungsverstärkers
können
durch Tiefpassfilter ersetzt werden. Jede der in jeder dieser Ausführungsformen gezeigten
Techniken kann einzeln oder in Kombination mit anderen ausgeführt werden.
Die detailreichen Abschnitte der Schaltungsstruktur können modifiziert werden,
solange alles im Rahmen der grundsätzlichen Idee der vorliegenden
Erfindung bleibt.
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Wie
oben beschrieben ergibt sich durch die vorliegende Erfindung der
vorteilhafte Effekt, dass ein TDMA TDD Dualband System getrennte
Schaltungskomponenten vereint, indem beim Umschalten zwischen Sende-
und Empfangsmodus sowie zwischen Übertragung und Empfang ein
Matrixschalter betrieben wird, und indem für ein spezielles Frequenzband
ein spezieller Modus und eine spezielle Schaltung verwendet werden.
Die Schaltungskomponenten werden somit gemeinsam genutzt, auf diese Weise
wird die Schaltungsstruktur vereinfacht, und es kann wiederum ein
Verkleinerung der Schaltung sowie eine Verringerung der Kosten erreicht
werden.