DE69734044T2 - Optoelektronisches Modul dessen Bauelemente auf einem einzigen Trägerelement montiert sind - Google Patents

Optoelektronisches Modul dessen Bauelemente auf einem einzigen Trägerelement montiert sind Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Faseroptik- oder Optoelektronikmodule. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein Optoelektronikmodul, dessen Komponenten an einem einzelnen Befestigungsbauteil befestigt sind.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Optische Kommunikationssysteme werden weit verbreitet zum Tragen sehr großer Informationsmengen mit niedriger Fehlerrate und bei geringen Kosten über große Entfernungen verwendet. Aus diesem Grund wurde beträchtlich viel Entwicklung bei Komponenten optischer Kommunikationssysteme, wie z. B. Optoelektronikbausteinen oder -Modulen, durchgeführt. Optoelektronik bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen, die sowohl elektronische als auch optische Attribute teilen. Diese Vorrichtungen können Laservorrichtungen, die kohärentes Licht ansprechend auf ein elektronisches Signal erzeugen, und Photodetektoren, die ein elektronisches Signal ansprechend auf Licht erzeugen, sein.
  • Üblicherweise verwenden bidirektionale Optoelektronikmodule Kantenemissions-Halbleiterlaser und Oberflächenerfassungs-Photodetektoren (siehe 1). Wie aus 1 zu sehen ist, ist, da ein Kantenemissionslaser 11 einen relativ breiten Strahlungswinkel aufweist, eine Linse 12 üblicherweise zwischen dem Laser 11 und einer optischen Faser 13 eingeführt, um eine hohe optische Kopplungseffizienz zu erhalten. Zusätzlich ist üblicherweise eine Linse 17 zwischen der optischen Faser 13 und einem Photodetektor 15 eingeführt. Die eingeführte Linse 17 verbessert die opti sche Kopplungseffizienz zwischen der optischen Faser 13 und dem Photodetektor 15. Da das Optoelektronikmodul 10 ein bidirektionales Modul ist, wird ein optisches Filter 18 verwendet, um den von der optischen Faser 13 emittierten Lichtstrahl zu der Linse 17 zu reflektieren und es zu ermöglichen, dass der Lichtstrahl von der Linse 12 die optische Faser 13 erreicht.
  • Bei der Herstellung des Optoelektronikmoduls 10 müssen der Laser 11, die Linse 12, das optische Filter 18 und die optische Faser 13 in genauer vorbestimmter Ausrichtung zueinander sein. Zusätzlich müssen die optische Faser 13, das optische Filter 18, die Linse 17 und der Photodetektor 15 in genauer vorbestimmter Ausrichtung zueinander sein. Um dies zu erzielen, werden üblicherweise Halterunge und/oder Befestigungen benötigt, um die Komponenten an ihrem Ort und in Ausrichtung zueinander zu halten, wie in 2 gezeigt ist.
  • Wie aus 2 zu sehen ist, wird eine Halterung 21 verwendet, um die Linse 12 an ihrem Ort und in vorbestimmter Ausrichtung zu dem Laser 11 zu halten, der ebenso an der Halterung 21 befestigt ist. Diese Halterung 21 wird dann mit einer weiteren Halterung 22 gekoppelt, die die optische Faser 13 und das optische Filter 18 an ihren Orten hält. Eine dritte Halterung 20 wird verwendet, um die Linse 17 an ihrem Ort und in Ausrichtung mit dem Photodetektor 15 zu halten. Die Halterung 20 befestigt und fixiert auch den Photodetektor 15. Da der Photodetektor 15 der Oberflächenerfassungs-Photodetektor ist (wie in 2 gezeigt), ist der Photodetektor 15 an der Halterung 20 senkrecht zu dem eingehenden Licht befestigt, wie in 2 gezeigt ist. Die Halterung 20 ist auch mit der Halterung 22 gekoppelt. Die Ausrichtung des Lasers 11, der Linsen 12 und 17, des Photodetektors 15, des optischen Filters 18 und der optischen Faser 13 wird durch die Halterungen 20 bis 22 erzielt.
  • Ein Nachteil derartiger Optoelektronikmodule oder -bausteine besteht darin, dass die Halterungen üblicherweise in der Herstellung relativ kostspielig sind, da sie üblicherweise eine relativ hohe Präzision erfordern. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass es üblicherweise zeitaufwändig ist, die Optoelektronikmodule unter Verwendung der Halterungen zusammenzubauen, wodurch ein geringer Durchsatz bewirkt wird. Zusätzlich könnte auch Zeit zur Ausrichtung und Einstellung während des Zusammenbauens der Optoelektronikmodule benötigt werden. Dies verhindert üblicherweise eine Massenproduktion der Optoelektronikmodule durch Bediener, die mittelmäßig ausgebildet sind, während die erforderlichen Ausrichtungskriterien erhalten bleiben. Diese Faktoren beschränken üblicherweise die Kostenreduzierung der Optoelektronikmodule. Ferner weisen diese Optoelektronikmodule üblicherweise eine relativ große Größe auf, da die Halterungen miteinander gekoppelt sind.
  • Die EP 0171615 A offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Optoelektronikvorrichtung, die eine integrierte Vorrichtung, einen Laser und sphärische Linsen in Hohlräumen aufweist.
  • Die EP 640853 A und die DE 3809396 A offenbaren integrierte optische Vorrichtungen mit einem Substrat mit pyramidenförmigen Hohlräumen zum Aufnehmen und Positionieren optischer Komponenten.
  • Die Erfindung basiert auf der Aufgabe eines Bereitstellens eines Verfahrens zum Herstellen einer Optoelektronik-Vorrichtung, in der die Komponenten präzise auf eine kostengünstige Art und Weise befestigt sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch ein bidirektionales Optoelektronik-Modul des Stands der Technik;
  • 2 ist eine Seitenquerschnittsansicht, die den Baustein des bidirektionalen Optoelektronikmoduls aus 1 zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Optoelektronikmoduls, dessen Komponenten an einem einzelnen Befestigungsbauteil befestigt sind;
  • 4 ist eine Draufsicht des Optoelektronikmoduls aus 3;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Befestigungsbauteils der 3 bis 4 und zeigt einen pyramidenförmigen Hohlraum zum Einpassen einer sphärischen Linse des Optoelektronikmoduls;
  • 6 ist eine Draufsicht des Abschnitts des Befestigungsbauteils aus 5;
  • 7 ist eine Querschnittsseitenansicht des Befestigungsbauteils entlang einer Linie 71 aus 6;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines integrierten Photodetektors des Optoelektronikmoduls der 3 und 4;
  • 9 ist eine Querschnittsseitenansicht des integrierten Photodetektors entlang einer Linie 9-9 aus 8;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht des Befestigungsbauteils und des optischen Filters in der Kopplungsposition entlang einer Linie 10-10 aus 3;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine alternative Anordnung von Befestigungskomponenten eines Optoelektronikmoduls auf einem einzelnen Befestigungsbauteil zeigt;
  • 12 ist eine Draufsicht eines Abschnitts des Befestigungsbauteils aus 11 und stellt die alternative Anordnung dar; und
  • 13 ist eine Draufsicht eines weiteren Optoelektronikmoduls, das eine integrierte optische Vorrichtung aufweist, die zumindest ein optisches Filter und einen Spiegel umfasst.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die 3 und 4 zeigen eine Anordnung eines Integrierens von Komponenten eines Optoelektronikmoduls 30 auf einem einzelnen Befestigungsbauteil 31. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird dies durchgeführt, ohne dass eine aktive Ausrichtung und ein zusätzliches Befestigungsbauteil benötigt werden. Eine aktive Ausrichtung bedeutet ein Ausrichten der Komponenten mit bestimmter Rückkopplung, was anzeigt, ob eine Einstellung für die Ausrichtung benötigt wird. Durch ein Integrieren der Komponenten des Optoelektronikmoduls 30 auf dem einzelnen Befestigungsbauteil 31 wird die Größe des Optoelektronikmoduls 30 wesentlich reduziert. Zusätzlich werden die Kosten einer Herstellung des Optoelektronikmoduls 30 reduziert, da nur ein Befestigungsbauteil (d. h. das Befestigungsbauteil 31) benötigt wird. Die Kosten einer Herstellung des Optoelektronikmoduls 30 werden weiter reduziert, da das Befestigungsbauteil 31 durch Stapelverarbeitung hergestellt wird. Die Anordnung ist unten in Verbindung mit den 3 bis 13 detaillierter beschrieben.
  • Wie aus den 3 bis 4 zu sehen ist, ist das Optoelektronikmodul 30 ein bidirektionales Optoelektronikmodul. Alternativ könnte das Optoelektronikmodul 30 nicht bidirektional sein. Das Optoelektronikmodul 30 könnte z. B. tridirektional oder unidirektional sein.
  • Das Optoelektronikmodul 30 umfasst integrierte Photodetektoren 32 und 41, sphärische Linsen 33 und 34, einen Spiegel 35 und ein planares optisches Filter 36. Eine externe optische Faser 40 ist aktiv mit den sphärischen Linsen 33 und 34 über das optische Filter 36 ausgerichtet, nachdem die Komponenten des Optoelektronikmoduls 30 zusammengebaut wurden. Der Photodetektor 41 arbeitet wie ein Rückfacettenmonitor des Lasers 39. Alternativ könnte das Optoelektronikmodul 30 mit mehr oder weniger als den oben beschriebenen Komponenten arbeiten. Der Spiegel 35 z. B. könnte in dem Optoelektronikmodul 30 auch nicht verwendet werden. Als weiteres Beispiel könnte das Optoelektronikmodul 30 einen zusätzlichen Spiegel umfassen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, wie in den 3 bis 4 gezeigt ist, sind die sphärischen Linsen 33 und 34 Kugellinsen. Alternativ können die sphärischen 33 bis 34 andere Typen sphärischer Linsen sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsbauteil 31 aus Silizium hergestellt. Ein Verwenden von Silizium für das Befestigungsbauteil 31 ermöglicht es, dass die Komponenten des Optoelektronikmoduls 30 unter Verwendung eines photolithographischen Maskierungs- und Ätzvorgangs, der bei der Herstellung integrierter Halbleiterschaltungen mit hohem Maß an Genauigkeit weit verbreitet eingesetzt wird, an dem Befestigungsbauteil 31 befestigt werden können. Dies bewirkt, dass diese Komponenten des Optoelektronikmoduls 30 mit einem hohen Maß an Genauigkeit auf dem Befestigungsbau teil 31 platziert werden. Ferner erlaubt dies eine Herstellung des Befestigungsbauteils 31 unter Verwendung einer Stapelverarbeitung.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsbauteil 31 aus einem kristallinen Silizium mit kristallographischen <100>-Oberflächen hergestellt. Dieser Typ Silizium wird unten als <100>-Silizium bezeichnet. Alternativ kann das Befestigungsbauteil 31 aus anderen Materialien hergestellt sein. Keramik- oder Metallmaterialien können z. B. zur Herstellung des Befestigungsbauteils 31 verwendet werden.
  • Die Größe des Befestigungsbauteils 31 hängt von der Größe des Photodetektors 32, des Lasers 39 und der sphärischen Linsen 33 bis 34 ab. Da der Photodetektor 32 und der Laser 39 von 300 Mikrometer bis 1 Millimeter variieren können und jede der sphärischen Linsen 33 bis 34 von 300 Mikrometer bis 3 Millimeter variieren kann, kann die Größe des Befestigungsbauteils 31 etwa ganze 600 Mikrometer mal 600 Mikrometer klein sein.
  • Zur Befestigung aller Komponenten des Optoelektronikmoduls 30 an dem Befestigungsbauteil 31 ist der Laser 39 direkt mit der oberen Oberfläche 42 des Befestigungsbauteils 31 verbunden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Laser 39 ein Kantenemissionslaser. Zur Befestigung und Ausrichtung der sphärischen Linsen 33 bis 34 an dem Befestigungsbauteil 31 sind pyramidenförmige Hohlräume bzw. Ausnehmungen 37 und 38 an dem Befestigungsbauteil 31 gebildet, um die sphärischen Linsen 33 bis 34 einzupassen. Die pyramidenförmigen Hohlräume 37 bis 38 sind in dem Befestigungsbauteil 31 präzisionsgeformt. Wenn das Befestigungsbauteil 31 aus dem <100>-Silizium hergestellt ist, kann das Befestigungsbauteil 31 anisotrop geätzt werden, z. B. unter Verwendung eines KOH- (d. h. Kaliumhydroxid-) Ätzmittels, um jeden der Hohlräume 37 bis 38 zu bilden. 5 zeigt die Struktur eines Hohlraums 60, der einen der Hohlräume 37 bis 38 darstellt.
  • Wie aus 5 zu sehen ist, weist der pyramidenförmige Hohlraum 60 Seitenwände (z. B. die Seitenwände 65 bis 68), die durch das anisotrope Ätzen gebildet werden, auf. Die Geschwindigkeit des anisotropen Ätzens zur Bildung des Hohlraums 60 kann unter eine bestimmten Bedingung 1.000 zu 1 sein. Dies bedeutet, dass die vertikale Ätzrate in das Siliziumbefestigungsbauteil 31 1.000 mal schneller ist als die Geschwindigkeit eines Ätzens in Richtung der kristallographischen <111>-Ebenen des Siliziumbefestigungsbauteils 31. Anders ausgedrückt dienen die kristallographischen <111>-Ebenen als Ätzstopps. Das anisotrope Ätzen bewirkt, dass die geätzten Seitenwände 65 bis 68 des Hohlraums 60 des Befestigungsbauteils 31 auf den kristallographischen <111>-Ebenen des Befestigungsbauteils 31 liegen. Wie bekannt ist, schneiden die kristallographischen <111>-Ebenen die kristallographischen <100>-Ebenen des Befestigungsbauteils 31 mit etwa 54,7°. Wenn die obere und die untere Oberfläche des Befestigungsbauteils 32 auf den <100>-Ebenen liegen, schneiden die Seitenwände 65 bis 68 des Hohlraums 60 die obere und untere Oberfläche des Befestigungsbauteils 31 mit etwa 54,7°.
  • Alternativ können die Seitenwände 65 bis 68 des Hohlraums 60 die obere und untere Oberfläche des Befestigungsbauteils 31 mit einem Winkel von mehr oder weniger als 54,7° schneiden. Das Befestigungsbauteil 31 z. B. kann derart hergestellt (z. B. poliert) sein, dass seine Oberflächen nicht auf den <100>-Ebenen des Befestigungsbauteils 31 liegen. In diesem Fall befinden sich die Oberflächen des Befestigungsbauteils 31 in einem vorbestimmten Winkel β zu den <100>-Ebenen. Dies bewirkt, dass die kristallographischen <111>-Ebenen des Befestigungsbauteils 31 die obere und untere Oberfläche des Befestigungsbauteils 31 in einem Winkel schneiden, der gleich 54,7° ± β beträgt.
  • Der Hohlraum 60 weist eine im Wesentlichen quadratische Öffnung auf, die durch den Schnitt der Seitenwände 65 bis 68 mit der oberen Oberfläche 42 des Befestigungsbauteils 31 definiert ist. Der Hohlraum 60 weist außerdem eine V-förmige Einkerbung 70, die an einer Ecke der quadratischen Öffnung des Hohlraums 60 gebildet ist, auf. Eine Metallanschlussfläche 61 ist an dem Befestigungsbauteil 31 zum Befestigen entweder des Lasers 39 oder des Photodetektors 32 aufgebracht. Wie aus 5 zu sehen ist, ist die Anschlussfläche 61 mit einer Diagonalen des Hohlraums 60 ausgerichtet. Dies bewirkt, dass die optische Achse 71 des Optoelektronikelements (d. h. entweder des Lasers 39 oder des Photodetektors 32 der 3 bis 4), das an der Anschlussfläche 61 befestigt ist, ausgerichtet oder kollinear mit dieser Diagonalen des Hohlraums 60 ist, während die andere Diagonale des Hohlraums 60 senkrecht zu der optischen Achse 71 ist.
  • Wie aus den 6 und 7 zu sehen ist, kann sich, wenn eine sphärische Linse 75 (d. h. eine der sphärischen Linsen 33 bis 34) in den Hohlraum 60 eingepasst ist und ein Optoelektronikelement 76 (d. h. entweder der Laser 39 oder der Photodetektor 32) mit der Metallanschlussfläche 31 verbunden ist, der Lichtstrahlpfad 73 zwischen dem Optoelektronikelement 76 und der sphärischen Linse 75 in den pyramidenförmigen Hohlraum 60 unterhalb der oberen Oberfläche 42 des Befestigungsbauteils 31 erstrecken, ohne dass der Strahl durch das Befestigungsbauteil 31 versperrt wird. Anders ausgedrückt wird ein Lichtstrahlkanal an der Ecke 77 für den Lichtstrahlpfad 73 erzeugt (siehe 6 bis 7). Dies ermöglicht es, dass ein Lichtstrahl die sphärische Linse 75 von dem Optoelektronikelement 76 (oder umgekehrt) ohne Strahlversperrung erreichen kann, wobei so eine hohe optische Kopplungseffizienz erzielt wird. Die V-förmige Einkerbung 70 schafft einen Strahlfreiraum an der anderen Seite des pyramidenförmigen Hohlraums 60 für die sphärische Linse 75. Die Funktion der V-förmigen Einkerbung 70 besteht darin, einen klaren und unversperrten Lichtstrahlpfad 74 entlang der optischen Achse 71 zu erzeugen, wie in den 6 bis 7 gezeigt ist.
  • Alternativ können andere Mechanismen zur Bereitstellung des Strahlfreiraums verwendet werden. Ein weiterer Hohlraum kann z. B. benachbart zu dem pyramidenförmigen Hohlraum 60 derart gebildet werden, dass die beiden Hohlräume einander überlappen, um die V-förmigen Einkerbung zu bilden.
  • Wieder Bezug nehmend auf die 3 bis 4 umfasst zur Befestigung aller Komponenten des Optoelektronikmoduls 30 an dem Befestigungsbauteil 31 jeder der integrierten Photodetektoren 32 und 41 einen Oberflächenerfassungs-Photodetektor und einen integrierten Spiegel, derart, dass die integrierten Photodetektoren direkt mit der oberen Oberfläche 42 des Befestigungsbauteils 31 verbunden werden können.
  • Wie bekannt ist, ist es üblicherweise schwierig, einen Oberflächenerfassungs-Photodetektor an einem Befestigungsbauteil wie dem Befestigungsbauteil 31 vertikal zu befestigen, wobei dessen Frontoberfläche senkrecht zu der oberen Oberfläche 42 des Befestigungsbauteils 31 ist. Zur horizontalen Befestigung oder Positionierung eines Oberflächenerfassungs-Photodetektors an dem Befestigungsbauteil 31, wobei der aktive Bereich parallel zu dem Licht ist, das sich auf dem Befestigungsbauteil 31 bewegt, wird ein Spiegel in dem optischen Pfad des Oberflächenerfassungs-Photodetektors benötigt, um den eingehenden Lichtstrahl abzulenken. Der Spiegel wird in einem Winkel von etwa 45° oder 54° in Bezug auf die optische Achse des eingehenden Lichtstrahls positioniert, derart, dass der abgelenkte Lichtstrahl im Wesentlichen senkrecht zu dem aktiven Bereich des Photodetektors ist.
  • Der Spiegel führt ein zusätzliches optisches Element ein, das an dem Befestigungsbauteil 31 zu befestigen ist. Zusätzlich wird eine aktive Ausrichtung für den Spiegel bei der Befestigung an dem Befestigungsbauteil 31 benötigt.
  • Um dies zu überwinden, sind der Spiegel und der Oberflächenerfassungs-Photodetektor gemeinsam integriert, um einen integrierten Photodetektor zu bilden, der identisch zu jedem der integrierten Photodetektoren 32 und 41 ist. Dies vereinfacht die Befestigung der integrierten Photodetektoren 32 und 41 an dem Befestigungsbauteil 31 und reduziert die Häusungskosten des Optoelektronikmoduls 30. Zusätzlich wird nur eine Ausrichtung zur Befestigung jedes der integrierten Photodetektoren 32 und 41 an dem Befestigungsbauteil 31 benötigt. Ferner ermöglicht es die Integration, dass jeder der integrierten Photodetektoren 32 und 41 durch Stapelverarbeitung hergestellt werden kann, derart, dass die der Integration zugeordneten Kosten reduziert werden. 3 zeigt nicht die vollständige Struktur jedes der Photodetektoren 32 und 41. Die vollständige Struktur jedes der Photodetektoren 32 und 41 ist in den 8 und 9 gezeigt, die unten detaillierter beschrieben sind.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines integrierten Photodetektors 80, der einen der integrierten Photodetektoren 32 und 41 der 3 bis 4 darstellt. 9 zeigt die Seitenquerschnittsansicht des integrierten Photodetektors 80 entlang einer Linie 9-9 aus 8. Wie aus den 8 bis 9 zu sehen ist, umfasst der integrierte Photodetektor 80 einen Oberflächenerfassungs-Photodetektor 81 und eine Spiegelbefestigung 83. Der Photodetektor 81 umfasst einen aktiven Bereich 82. Der Photodetektor 81 ist ein Halbleiterphotodetektor, dessen aktiver Bereich 82 an einem Halbleitersubstrat gebildet ist. Jede der Vorder- und der Rückoberfläche 90 und 91 des Photodetektors 81 ist mit einer Metallschicht (nicht gezeigt) bedeckt, die als eine Elektrode des Photodetektors 81 dient.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das zur Herstellung der Spiegelbefestigung 83 verwendete Material ein kristallines Siliziummaterial mit kristallographischen <100>-Oberflächen. Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann die Spiegelbefestigung 83 aus Keramikmaterialien oder Metallen herge stellt sein. Die Spiegelbefestigung 83, die unten beschrieben ist, verwendet das kristalline Siliziummaterial mit kristallographischen <100>-Oberflächen als ein Beispiel.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel liegen die obere und die untere Oberfläche 92 und 93 der Spiegelbefestigung 83 auf den kristallographischen <100>-Ebenen der Spiegelbefestigung 83. Bei anderen Ausführungsbeispielen liegen die obere und die untere Oberfläche der Spiegelbefestigung 83 nicht auf den <100>-Ebenen und schneiden die <100>-Ebenen mit einem vorbestimmten Winkel.
  • Die Spiegelbefestigung 83 umfasst eine Öffnung 100 in einer Seite 101 der Spiegelbefestigung 83. Die Öffnung 100 weist eine Schwalbenschwanzform auf und ist durch drei sich neigende Seitenwände 84 bis 86 definiert. Die Seitenwände 84 bis 86 liegen auf kristallographischen <111>-Ebenen der kristallinen Spiegelbefestigung 83, derart, dass dieselben die obere Oberfläche der Spiegelbefestigung 83 in einem vorbestimmten Winkel schneiden. Wenn z. B. die obere und untere Oberfläche der Spiegelbefestigung 83 auf den <100>-Ebenen liegen, schneidet jede der Seitenwände 84 bis 86 die obere und untere Oberfläche der Spiegelbefestigung 83 in einem Winkel von etwa 54,7°, wie in 9 gezeigt ist.
  • Durch ein Bewirken, dass die Seitenwände 84 bis 86 auf den <111>-Ebenen liegen, sind die Seitenwände 84 bis 86 sehr glatt hergestellt und zeigen einen spiegelartigen Effekt. Dies bedeutet, dass jede der Seitenwände 84 bis 86 tatsächlich eine reflektierende Oberfläche ist und als ein Reflektor oder ein Spiegel wirken kann.
  • Um das Reflexionsvermögen der Seitenwände 84 bis 86 zu erhöhen, wird eine stark reflektierende Metallschicht (z. B. die Metallschicht 94 9) auf jede der Seitenwände 84 bis 86 aufgebracht. Wenn die Metallschicht 94 auf der Seitenwand 85 gebildet ist, dient die Metallschicht 94 als ein Spiegel oder Reflektor. Wenn keine Metallschicht auf die Seitenwand 85 aufgebracht ist, wirkt die Seitenwand 85 als ein Spiegel oder Reflektor.
  • Zusätzlich wird eine Metallschicht (in den 8 bis 9 nicht gezeigt) auf jede der oberen und unteren Oberfläche 92 bis 93 der Spiegelbefestigung 83 aufgebracht. Dies ermöglicht es, dass die Metallschicht auf der unteren Oberfläche 93 der Spiegelbefestigung 83 die Metallschicht auf der oberen Oberfläche 92 über die Metallschichten (z. B. die Metallschicht 94) berühren kann. Diese Verbindung ermöglicht es, dass die Metallschicht auf der unteren Oberfläche 93 der Spiegelbefestigung 83 als eine der Elektroden des Photodetektors 81 wirken kann.
  • Der Photodetektor 81 ist an der Spiegelbefestigung 83 angebracht. Die Anbringung ist derart, dass der aktive Bereich 82 des Photodetektors 81 der Öffnung 100 der Spiegelbefestigung 83 zugewandt ist. In diesem Fall ist der aktive Bereich 82 des Photodetektors 81 mit dem Spiegel 94 in der Öffnung 80 mit etwa 54,7° ausgerichtet, wie aus 9 zu sehen ist.
  • Wieder Bezug nehmend auf die 3 bis 4 müssen zur Befestigung aller Komponenten des Optoelektronikmoduls 30 an dem Befestigungsbauteil 31 das planare optische Filter 36 und der planare Spiegel 35 an dem Befestigungsbauteil 31 befestigt werden. 10 zeigt die Anordnung einer Befestigung des optischen Filters 36 und des Spiegels 35 an dem Befestigungsbauteil 31 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Da das optische Filter 36 und der Spiegel 35 auf die gleiche Art und Weise an dem Befestigungsbauteil 31 befestigt sind, ist die Anordnung unten nur Bezug nehmend auf das optische Filter 36 beschrieben.
  • Wie aus 10 zu sehen ist, ist eine Rille 120 an dem Befestigungsbauteil 31 gebildet. Die Rille 120 ist z. B. eine V-förmige Rille und das planare optische Filter 36 weist ein entsprechendes V-förmiges Ende 121 auf. Kleber oder andere Haftmittel können verwendet werden, um das optische Filter 36 zu verbinden, nachdem das optische Filter 36 in die Rille 121 eingepasst ist. 10 zeigt das Befestigungsbauteil 31 und das optische Filter 36 in einer Kopplungsposition, um die Anordnung der vorliegenden Erfindung besser darzustellen.
  • Die Rille 121 ist eine präzisionsgeformte Rille in dem Befestigungsbauteil 31. Dies bedeutet auch, dass der Ort der Rille 121 an dem Befestigungsbauteil 31 genau definiert ist. Wenn das optische Filter 36 in der Rille 121 befestigt ist, ist das optische Filter 36 auch präzise an dem Befestigungsbauteil 31 befestigt und ausgerichtet.
  • Wie oben beschrieben ist, ist, da das Befestigungsbauteil 31 aus <100>-Silizium hergestellt ist, die V-förmige Rille 121 an dem Befestigungsbauteil 31 unter Verwendung einer photolithographischen Maskierung definiert. Die Rille 121 wird dann unter Verwendung eines anisotropen Ätzens derart gebildet, dass Seitenwände (z. B. die Seitenwände 123 und 124) der Rille 121 auf den kristallographischen <111>-Ebenen des Siliziumbefestigungsbauteils 31 liegen. Dies bewirkt, dass die Seitenwände 123 bis 124 die obere Oberfläche des Befestigungsbauteils 31 mit etwa 54,7° schneiden, da die <111>-Ebenen die <100>-Oberflächen des Befestigungsbauteils 31 mit etwa 54,7° schneiden. Das V-förmige Ende 121 des optischen Filters 36 kann durch zwei Sägeschnitte, z. B. unter Verwendung einer Vereinzelungssäge, gebildet werden. Alternativ kann das V-förmige Ende 121 durch andere bekannte Mittel gebildet werden.
  • Wenn das optische Filter 36 vertikal an dem Befestigungsbauteil 31 befestigt werden soll, wird das V-förmige Ende 121 durch zwei 54,7°-symmetrische Schnitte gebildet. Wenn das optische Filter 36 an dem Befestigungsbauteil 31 geneigt werden soll, wird das V-förmige Ende 121 durch zwei asymmetrische Schnitte mit zwei unterschiedlichen Winkeln gebildet. Alternativ können andere Befestigungsanordnungen zur Befestigung des planaren optischen Filters 36 verwendet werden.
  • 11 zeigt eine Anordnung zur Befestigung oder Integration der Komponenten eines Optoelektronikmoduls 140 an einem einzelnen Befestigungsbauteil 141, die ein alternatives Ausführungsbeispiel der Anordnung aus 3 implementiert. Wie aus den 3 und 11 zu sehen ist, ist die Anordnung der 11 identisch zu der der 3, mit der Ausnahme, dass das optische Filter 146 aus 11 durch die sphärischen Kugeln 148 bis 149 und die sphärische Linse 144 ausgerichtet und fixiert ist. Zusätzlich weist das Optoelektronikmodul 140 aus 11 keinen Spiegel auf. 12 ist eine Draufsicht, die detaillierter zeigt, wie das optische Filter 146 durch die sphärische Linse und die sphärischen Kugeln 144 und 148 bis 149 fixiert ist. 12 zeigt außerdem eine Schubkugel 155, der eine Fixierung des optischen Filters 146 an dem Befestigungsbauteil 141 unterstützt. Die sphärische Linse und die sphärischen Kugeln 144 und 148 bis 149 sind auf dem Befestigungsbauteil 141 platziert, um eine geometrische Ebene 153 zu definieren. Die planare optische Vorrichtung 146 wird dann an dem Befestigungsbauteil 141 gegen jede der sphärischen Kugeln 144 und 148 bis 149 platziert, derart, dass die planare optische Vorrichtung 146 entlang der definierten geometrischen Ebene 153 platziert ist. Dies erlaubt es, dass die planare optische Vorrichtung 146 genau an dem Befestigungsbauteil 141 befestigt werden kann. Kleber oder andere Haftmittel werden dann aufgebracht, um das optische Filter 146 mit dem Befestigungsbauteil 141 zu verbinden.
  • 13 zeigt eine weitere Anordnung der Befestigung oder Integration der Komponenten eines Optoelektronikmoduls 170 an einem einzelnen Befestigungsbauteil 171, die ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der Anordnung aus 3 implementiert. Wie aus den 3 und 13 zu sehen ist, ist die Anordnung aus 13 identisch zu derjenigen, die in 3 gezeigt ist, mit der Ausnahme, dass das optische Filter 182 und der Spiegel 183 aus 13 in eine einzelne optische Vorrichtung 177 integriert sind, die dann an einer Seitenoberfläche 185 des Befestigungsbauteils 171 angebracht ist. Durch ein Integrieren des optischen Filters 182 und des Spiegels 183 in die einzelne optische Vorrichtung 177 wird die Entfernung zwischen dem Spiegel 183 und dem optischen Filter 182 präzise definiert. Zusätzlich ermöglicht es die Integration, dass Ausrichtungen des optischen Filters 182 und des Spiegels 183 in Bezug auf andere optische Elemente des Optoelektronikmoduls 170 präzise vordefiniert werden können. Ferner erlaubt es die Integration auch, dass die integrierte optische Vorrichtung 177 billig unter Verwendung einer Stapelverarbeitung hergestellt werden kann.
  • In der vorangegangen Beschreibung wurde die Erfindung Bezug nehmend auf spezifische Ausführungsbeispiele derselben beschreiben. Es ist jedoch für Fachleute auf diesem Gebiet zu erkennen, dass verschiedene Modifizierungen und Veränderungen hieran vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Folglich sollen die Beschreibung und die Zeichnung in einem darstellenden und keinem einschränkenden Sinn betrachtet werden.

Claims (6)

  1. Ein Verfahren zum Herstellen einer Optoelektronik-Vorrichtung (30, 140, 170), mit folgenden Schritten: (A) Bilden eines ersten und eines zweiten pyramidenförmigen Hohlraums (37, 38, 178, 179) mit sich neigenden Seitenwänden (6568) in einem Befestigungsbauteil (31, 141, 171), wobei die pyramidenförmigen Hohlräume (37, 38, 178, 179) jeweils eine im Wesentlichen quadratische Öffnung aufweisen, die durch den Schnittpunkt der Seitenwände (6568) mit der oberen Oberfläche (42) des Befestigungsbauteils (31) definiert ist, sowie eine V-förmige Einkerbung (70), die an einer Ecke der im Wesentlichen quadratischen Öffnung des pyramidenförmigen Hohlraums (37, 38, 178, 179) gebildet ist; (B) Befestigen eines Lasers (39, 145, 175) an dem Befestigungsbauteil (31, 141, 171), derart, dass eine optische Achse (71) des Lasers (39, 145, 175) mit einer Linie ausgerichtet ist, die senkrecht zu der Diagonalen der im Wesentlichen quadratischen Öffnung ist und durch die Ecke (77) der im Wesentlichen quadratischen Öffnung läuft, die gegenüber der V-förmigen Einkerbung (70) ist, um einen Lichtstrahlkanal an der Ecke (77) der im Wesentlichen quadratischen Öffnung des ersten Hohlraums (38, 179) zu erzeugen; (C) Platzieren jeder einer ersten und einer zweiten sphärischen Linse (33, 34, 173, 174) in einem des ersten und des zweiten Hohlraums (37, 38, 178, 179); (D) Bereitstellen einer integrierten Vorrichtung (80), die einen Oberflächenerfassungs-Photodetektor (81) und einen Spiegel (85) aufweist, der einem aktiven Bereich (82) des Photodetektors (81) zugewandt ist; (E) Befestigen der integrierten Vorrichtung (80) an dem Befestigungsbauteil (31, 141, 171), wobei der aktive Bereich (82) des Photodetektors (81) parallel zu einer oberen Oberfläche des Befestigungsbauteils (31, 141, 171) ist und der Spiegel (85) einer Linie zugewandt ist, die senkrecht zu der Diagonalen der im Wesentlichen quadratischen Öffnung ist und durch die Ecke (77) der im Wesentlichen quadratischen Öffnung zu der V-förmigen Einkerbung (70) läuft, um einen Lichtstrahlkanal an der Ecke (77) der im Wesentlichen quadratischen Öffnung des zweiten pyramidenförmigen Hohlraums zu erzeugen, wobei der Spiegel derart ausgerichtet ist, dass er einen eingehenden Lichtstrahl, der mit der Linie des zweiten pyramidenförmigen Hohlraums ausgerichtet ist, auf den aktiven Bereich des Photodetektors (37, 178) ablenkt.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Befestigungsbauteil (31, 141, 171) aus Silizium hergestellt ist und die Schritte (A), (B) und (E) unter Verwendung eines Photolithographie-Maskierungs- und anisotropen Ätzvorgangs durchgeführt werden.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner den Schritt eines Bildens einer Rille (120) an dem Befestigungsbauteil (31, 141, 171) aufweist, um ein planares optisches Element (36, 146, 153) zu befestigen, das ein optisches Filter oder ein Spiegel (35, 36) sein kann.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, das ferner folgende Schritte aufweist: Platzieren einer Mehrzahl kugelförmiger Positionierungskugeln (144, 148, 149, 155) an dem Befestigungsbauteil (141), um eine geometrische Ebene zu definieren; Platzieren eines planaren optischen Elements. (146, 153) gegen jede der Mehrzahl kugelförmiger Positionierungskugeln (144, 148, 149, 155), derart, dass das planare optische Element (146, 153) entlang der definierten geometrischen Ebene platziert wird.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, das ferner den Schritt eines Bildens einer Mehrzahl pyramidenförmiger Hohlräume in dem Befestigungsbauteil (141) zum Unterbringen der Mehrzahl kugelförmiger Positionierungskugeln (144, 148, 149, 155) aufweist.
  6. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner folgende Schritte aufweist: Bilden einer integrierten optischen Vorrichtung (177), die zumindest ein optisches Filter (182) und einen Spiegel (183) aufweist, die mit einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, der dem vorbestimmten Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten pyramidenförmigen Hohlraum (178, 179) entspricht; Anbringen der integrierten optischen Vorrichtung (177) an einer Seite des Befestigungsbauteils (171).
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