DE69733990T2 - Motor mit Außenrotor und Verfahren für dessen Zusammenbau - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Elektromotoren und insbesondere einen Motor mit einem Außenrotor.
  • Ein Motor mit einem Außenrotor oder ein "Außenläufermotor" des Typs, auf welchen sich die vorliegende Erfindung bezieht, weist auf einer Innenoberfläche einer schalenförmigen Rotorglocke befestigte Permanentmagnete auf. Der Stator ist innerhalb der Permanentmagnete auf der Rotorglocke angeordnet. Der Stator ist so gestaltet, dass er ein Lager für die drehbare Befestigung einer Rotorwelle aufnimmt, so dass die Welle und die Rotorglocke als Folge der magnetischen Wechselwirkung der Permanentmagnete und der durch die Erregung der Wicklungen des Stators erzeugten Magnetfelder relativ zu dem Stator rotieren können. Derzeit werden diese Motoren elektronisch kommutiert und besitzen einen Sensor zur Detektion der Position der Magnetpole des Rotors, um die Kommutierung des Motors zu steuern.
  • Typischerweise sind auf einen Spulenkörper eines Außenläufermotors nur eine oder zwei Wicklungen gewickelt. Um den von den erregten Wicklungen erzeugten magnetischen Fluss zu führen, ist um den Spulenkörper herum zwischen den Permanentmagneten und den Wicklungen Metall vorgesehen. An einer Platte vorgesehene, einander gegenüberliegende Enden sind so gebogen, so dass die umgebogenen Enden sich quer zu den Wicklungen auf diametral gegenüberliegender Seiten des Spulenkörpers erstrecken können. Die Platte besitzt auch eine zentrale Öffnung und einen sich aus der Öffnung erstreckenden Ring, der von der zentralen Öffnung des Spulenkörpers aufgenommen ist. Auf axial gegenüberliegenden Enden des Spulenkörpers sind zwei im Wesentlichen identische Platten befestigt und im Winkel so versetzt, dass sich ihre nach unten gebogenen Enden über unterschiedliche Teile der Wicklungen erstrecken.
  • Ein allgemein dem Oberbegriff des Anspruches hierin entsprechender Außenläufermotor ist in CH 2132797A beschrieben. Weitere Beispiele von Elektromotoren mit einem Außenrotor sind in EP-A-0 299 512 und EP-A-0 591 724 offenbart.
  • Von den unterschiedlichen Aufgaben und Merkmalen der vorliegenden Erfindung kann herausgegriffen werden, einen Außenläufermotor zu schaffen, welcher leicht und kosteneffizient zu fertigen ist; die Schaffung eines derartigen Motors, welcher eine vereinfachte Konstruktion aufweist; die Schaffung eines solchen Motors, welcher nur eine geringe Leitungsstörung erzeugt; die Schaffung eines solchen Motors, welcher Metallteile in einem elektrisch isolierendem Material einschließt; die Schaffung eines solchen Motors, welcher reduzierte Eisenverluste in dem Stator aufweist; die Schaffung eines solchen Motors, welcher für die Betriebslebensdauer ohne einen getrennten Vorrat an Schmiermittel innerhalb des Motors geschmiert ist; und die Schaffung eines solchen Motors, welcher automatisch die Rotorwelle ausrichtet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Außenläufermotor geschaffen, mit:
    einem Rotor, der ein konkaves Element, eine Welle, die auf dem konkaven Element befestigt ist, und eine Magneteinrichtung aufweist, die auf der Innenoberfläche des konkaven Elementes befestigt ist, wobei die Magneteinrichtung von der Welle beabstandet ist und sich um den Umfang auf dem konkaven Element um die Längsachse der Welle herum erstreckt;
    einer Lagereinrichtung, die die Welle aufnimmt, um den Rotor drehbar zu lagern;
    einer Statoranordnung, die auf der Lagereinrichtung befestigt ist, wobei die Statoranordnung einen Spulenkörper, der im Wesentlichen koaxial zu der Rotorwelle befestigt ist und einen Innendurchmesser und einen Außendurchmesser besitzt, eine um den Spulenkörper gewickelte und sich um die Achse der Rotorwelle erstreckende Wicklung, wobei die Wicklung eine Breite, in einer Richtung parallel zu der Längserstreckung der Rotorwelle besitzt, sowie ein erstes ferromagnetisches Element mit einem sich zwischen der Wicklung und dem Magnet erstreckenden radial äußeren Schenkel aufweist, wobei sich der äußere Schenkel im Wesentlichen von einem ersten axialen Ende des Spulenkörpers zu einem gegenüberliegenden zweiten axialen Ende über eine kürzere Distanz als die Breite der Wicklung erstreckt, wobei die Statoranordnung ferner ein zweites ferromagnetisches Element aufweist, das einen radial äußeren Schenkel umfasst, der sich im allgemeinen von dem zweiten Ende des Spulenkörpers zu dem ersten Ende in einer kürzeren Distanz als die Breite der Wicklung so erstreckt, das die Streuinduktivität zwischen den Elementen reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten ferromagnetischen Elemente jeweils mehrere im Wesentlichen C-förmige aufweisen, die in einem das ferromagnetische Element definierenden Stapel angeordnet sind, wobei die Bleche so orientiert sind, dass die Bleche in Ebenen parallel zu der Längsachse der Rotorwelle liegen.
  • Die ersten und zweiten ferromagnetischen Elemente sind ferner so angeordnet, dass jedes von diesen asymmetrisch um eine die Längsachse der Rotorwelle einschließende Ebene ist, wodurch die ferromagnetischen Elemente jeweils so positioniert sind, dass ein asymmetrischer Luftspalt zwischen jedem der ferromagnetischen Elementen und dem Rotor definiert ist, um das Starten des Motors zu erleichtern.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Außenläufermotors der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Vorderseitenaufrissansicht einer Gehäusebefestigung des Außenläufermotors ist;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von 2 ist;
  • 4 eine Draufsicht auf ein zum Erzeugen eines ferromagnetischen Elementes verwendeten ersten Bleches ist;
  • 5 eine Draufsicht auf ein zum Erzeugen eines ferromagnetischen Elementes verwendeten zweiten Bleches ist;
  • 6 eine Vorderseitenaufrissansicht des ferromagnetischen Elementes ist;
  • 7 eine Aufrissansicht der rechten Seite des ferromagnetischen Elementes ist;
  • 8 ein vergrößerter Teilvertikalquerschnitt durch den Motor von 3 unmittelbar rechts von dem oberen dargestellten und nach links weisenden oberen ferromagnetischen Element ist;
  • 9 eine schematische rechte Endansicht des Motors von 3 mit einem Lüfterrad, einer Rotorglocke, einem Gehäuse, einer Endkappe, einem Spulenkörper und entfernten Wicklungen des Motors ist, um die relative Winkelposition der ferromagnetischen Elemente in dem Motor darzustellen;
  • 10 eine Draufsicht auf eine erste Endkappe ist, die dessen axiale innere Seite mit den darin befestigten ferromagnetischen Elementen darstellt;
  • 11 eine Draufsicht auf eine zweite Endkappe ist, die dessen axiale innere Seite mit den darin befestigten ferromagnetischen Elementen darstellt;
  • 12 eine Draufsicht auf die zweite Endkappe ist, die deren axiale Außenseite darstellt;
  • 13 eine Seitenaufrissansicht der ersten und zweiten Endkappen zusammengebaut mit einem Spulenkörper des Motors ist, und die den Abstand von radial äußeren Schenkeln benachbarter ferromagnetischer Elemente darstellt;
  • 14 ein schematischer Teilquerschnitt ist, der durch Verwenden von durch Linien 14-14 angezeigte Schnitte durch benachbarte ferromagnetische Elemente von 9 und Drehen der Ansichten in dieselbe Ebene erzeugt wird, um die verrin gerte Umfangsausrichtung der radial äußeren Schenkel der benachbarten ferromagnetischen Elemente zu veranschaulichen;
  • 15A bis 15C schematische perspektivische Ansichten sind, die drei unterschiedliche Formen und durch die entsprechenden Formen gestaltete ferromagnetische Elemente darstellen;
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines geformten ferromagnetischen Elementes ist;
  • 17 eine Seitenaufrissansicht des geformten ferromagnetischen Elementes ist;
  • 18 eine Draufsicht auf die axial innere Seite des geformten ferromagnetischen Elementes ist;
  • 19 eine Seitenaufrissansicht eines Gleitlagers ist;
  • 20 ein Längsschnitt des Gleitlagers ist;
  • 21 ein Querschnitt eines Arms des Gehäuses entlang der Linie 21-21 von 2 ist;
  • 22 eine Aufrissexplosionsansicht des Motors mit einem Lüfterrad und dem Gehäuse ist, und die den Zusammenbau des Motors darstellt;
  • 23 eine vergrößerte Teilseitenaufrissansicht des Motors ist, die die Überlappung einer Nabe des Lüfterrads und der zweiten Endkappe zum Verschließen des Innenraums des Motors darstellt;
  • 24 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht in der Ebene, welche die Linie 24-24 von 2 enthält mit entferntem Gehäuse und einer aufgeschnappten gedruckten Leiterplatte entfernt von dem Rest des Motors ist;
  • 25 eine Längsquerschnittsansicht entlang desselben Winkels wie die Schnittlinie 3-3 von 2 ist, jedoch einen Außenläufermotor einer zweiten Ausführungsform mit einem selbst ausrichtenden Lagersystem darstellt;
  • 26 eine Endansicht eines Lagerkerns des selbst ausrichtenden Lagersystems ist;
  • 27 ein Längsquerschnitt des Lagerkerns ist; und
  • 28 ein Längsquerschnitt eines Außenläufermotors einer dritten Ausführungsform mit einem selbst ausrichtenden Lagersystem ist.
  • Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile durchgängig durch die verschiedenen Ansichten der Zeichnungen. In der nachfolgenden Beschreibung sind bestimmte von den beschriebenen Ausführungsformen, beispielsweise die unter Bezugnahme auf die 16 bis 18 und 25 und 28 beschriebenen keine Ausführungsformen der Erfindung, sind aber Beispiele, welche für das Verständnis der Aspekte der Erfindung nützlich sind.
  • In den Zeichnungen, und insbesondere in den 1 bis 3 ist ein gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebauter Außenläufermotor mit einem Rotor, der insgesamt mit 30 bezeichnet ist, mit einer Glocke 32 (allgemein "konkaves Element"), einer Welle 34, die auf der Innenseite der Glocke befestigt ist, und einem Permanentmagnetstreifen 36 mit vier Polpaaren, die sich um den Umfang herum an der Innenseite der Glocke erstrecken, dargestellt. Die Welle 34 wird durch ein Gleitlager 38 hindurchgeführt aufgenommen, welches an seiner Außenseite erste und zweite Endkappen (insgesamt bei 40 bzw. 42 dargestellt) trägt. Die erste Endkappe besitzt vier insgesamt bei 44 dargestellte ferromagnetische Elemente, und die zweite Endkappe besitzt vier insgesamt bei 46 dargestellte ferromagnetische Elemente. Die ferromagnetischen Elemente sind im Allgemeinen C-förmig und in Abständen von 90° um den Umfang der ersten und zweiten Endkappen 40, 42 herum angeordnet. Die Anordnung der ferromagnetischen Elemente 44, 46 in beabstandeten Teilpositionen kann als eine "aufgeteilte C"-Anordnung bezeichnet werden. Es kann eine größere oder kleinere Anzahl von ferromagnetischen Elementen 44, 46 abhängig von der für den Motor gewünschten Anzahl der Magnetpole vorliegen. Ein achtpoliger Motor ist in einer bevorzugten Ausführungsform insbesondere zur Verwendung als ein Verdampferlüfterrad dargestellt.
  • Ein Spulenkörper 48 enthält zwei Wicklungen (zusammengenommen durch das Bezugszeichen 50 bezeichnet), die auf den Spulenkörper gewickelt sind und sich um die Achse der Rotorwelle 34 in einer Spule erstrecken. Die Wicklungen 50 sind in 1 nicht dargestellt, so dass man den Aufbau des Spulenkörpers 48 sehen kann. Es kann nur eine einzige Wicklung oder mehr als zwei Wicklungen verwendet werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Wicklungen 50 besitzen eine Breite W in einer Richtung parallel zu der Achse der Rotorwelle 34, welche im Wesentlichen gleich der axialen Abmessung des Spulenkörpers 48 zwischen gegenüberliegenden Endflanschen 52 (siehe 22) ist. In bevorzugten Ausführungsformen wird der Motor elektronisch kommutiert und besitzt eine gedruckte Leiterplatte (54), die auf der zweiten Endkappe 42 zur Steuerung der Erregung der Wicklungen 50 befestigt ist. Die auf der Leiterplatte 54 befestigten Steuerelemente sind in den Zeichnungen zur Vereinfachung nicht dargestellt. Als ein Beispiel und keineswegs als Einschränkung kann die Steuerschaltung eine CAPAZITIVELY POWERED MOTOR AND CONSTANT SPEED CONTROL sein, wie sie in der gleichzeitig erteilten, gleichzeitig anhängigen Europäischen Patentanmeldung Nr. 97309812.2 (EP-A-0 847 133) beschrieben ist, sein. Wie es vollständiger nachstehend beschrieben wird, ist der Motor mit einem Lüfterrad versehen und auf einem insgesamt mit den Bezugszeichen 56 bzw. 58 bezeichneten Gehäuse zur Verwendung als ein Verdampfer oder Kondensatorlüfterrad montiert. Der Motor kann in anderen Anwendungen ohne Abweichung von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die ferromagnetischen Elemente 44, 46 der vorliegenden Erfindung werden aus Metallplatten ausgestanzten und übereinander gestapelten Stapelblechen hergestellt. In der bevorzugten Ausführungsform werden die ferromagnetischen Elemente 44, 46 aus ersten Blechen 60 (4) und zweiten Blechen 62 (5) hergestellt, welche im Allgemeinen C-förmig sind. Die ersten und zweiten Bleche 60, 62 sind so gestaltet und in dem das ferromagnetische Element (z.B. das in den 6 und 7 dargestellte ferromagnetische Element 44) bildenden Stapel angeordnet, das sie das Starten des Motors in der gewünschten Richtung erleichtern, und die Magnetflussführung maximieren während sie gleichzeitig Eisenverluste und Induktivität zwi schen um den Umfang herum benachbarten ferromagnetischen Elementen 44, 46 minimieren. Gemäß Darstellung in 4 weist das erste Blech 60 einen inneren Schenkel 64 mit einer Breite W1 und einen dünneren äußeren Schenkel 66 (Breite W2) auf, welcher an seinem freien Ende abgeschrägt ist. Die Bezüge auf "innen" und "außen" erfolgen in Hinblick auf die relativen radialen Lagen der Teile der ferromagnetischen Elemente 44, 46 in dem zusammengebauten Motor in Bezug auf die Längsachse der Rotorwelle 34. Der äußere Schenkel 66 ist länger als der innere Schenkel 64. In 5 ist der zweite Schenkel 62 mit einem inneren Schenkel 68 und einem äußeren Schenkel 70 dargestellt, welcher an seinem freien Ende abgeschrägt ist. Der innere Schenkel 68 ist etwas länger als der äußere Schenkel, und hat dieselbe Länge wie der innere Schenkel 64 des ersten Bleches 60. Jedoch ist die Breite W3 des inneren Schenkels 68 des zweiten Bleches 62 wesentlich kleiner als die Breite des inneren Schenkels 64 des ersten Bleches 60. Ebenso ist die Breite W4 des äußeren Schenkels 70 des zweiten Bleches 62 kleiner als die Breite W2 des äußeren Schenkels des ersten Bleches 60. Die ersten und zweiten Bleche 60, 62 haben im Wesentlichen dieselbe Dicke. Somit kann man sehen, dass die ersten Bleche 60 mehr Metall für die Führung von zusätzlichem Fluss zwischen den Wicklungen 50 und dem Permanentmagnetstreifen 36 enthalten.
  • Eines von den durch Stapelung der ersten und zweiten Bleche 60, 62 erzeugten ferromagnetischen Elementen 44 ist in den 6 und 7 dargestellt. In der bevorzugten Ausführungsform zeigen alle ferromagnetischen Elemente 44, 46 mit Ausnahme eines (mit 46' bezeichneten) im Wesentlichen denselben Aufbau. Die ersten und zweiten Bleche sind so gestapelt, dass die ersten Bleche 60 in einem zentralen Abschnitt des ferro magnetischen Elementes 44 angeordnet sind und die zweiten Bleche 62 in Seitenabschnitten auf gegenüberliegenden Seiten des zentralen Abschnittes angeordnet sind. Das ferromagnetische Element 44 wird asymmetrisch gemacht, indem mehr von den zweiten Blechen 62 auf einer Seite des zentralen Abschnittes (z.B. auf der linken Seite des zentralen Abschnittes des ferromagnetischen Elementes 44, wie in 7 zu sehen) als auf die andere Seite gestapelt wird. Die Asymmetrie des ferromagnetischen Elementes 44 bewirkt, dass der Rotor so stoppt, dass die Pole des Permanentmagnetstreifens 36 auf der Rotorglocke 32 nicht in der Mitte zwischen benachbarten Polen des Stators positioniert sind.
  • Gemäß Darstellung in 6 sind die äußeren Schenkel 66 der ersten Bleche 60 im Wesentlichen zu den äußeren Schenkeln 70 der zweiten Bleche 62 ausgerichtet, um einen äußeren Schenkel 72 des ferromagnetischen Elementes 44 zu erzeugen. Die inneren Schenkel 64 der ersten Bleche 60 sind im Wesentlichen zu den inneren Schenkeln 68 der zweiten Bleche 62 ausgerichtet, um einen inneren Schenkel 74 des ferromagnetischen Elementes 44 zu erzeugen. Die ersten und zweiten Bleche 60, 62 sind in dem Stapel aneinander in einer geeigneten Weise wie z.B. durch Schweißen befestigt. Andere Verfahren zur Befestigung der Bleche aneinander, welche vorstellbar sind, umfassen die Erzeugung von (nicht dargestellten) Verriegelungseinrichtungen auf den Blechen, welche die Bleche in dem Stapel miteinander verbinden.
  • In dem zusammengebauten Motor nehmen die ferromagnetischen Elemente 44, 46 Abschnitte der Wicklungen 50 zwischen deren äußeren und inneren Schenkel 72, 74 auf. Die C-Form der ferromagnetischen Elemente 44, 46 folgt einem Segment der Flusswege für die durch die Wicklungen 50 erzeugten Magnetfelder. Wie man in 3 sehen kann, erstrecken sich die zentralen Abschnitte der äußeren Schenkel 72 der ferromagnetischen Elemente 44, 46 zwischen dem Permanentmagneten und den Wicklungen 50. Die äußeren Schenkel 72 der auf der ersten Endkappe 40 montierten ferromagnetischen Elemente 44 erstrecken sich in der entgegengesetzten axialen Richtung zu den äußeren Schenkeln der ferromagnetischen Elemente 46 auf der zweiten Endkappe 42. Der zentrale Abschnitt des äußeren Schenkels 72 jedes ferromagnetischen Elementes 44, 46 erstreckt sich weiter als die Seitenabschnitte aus dem einen axialen Ende des Spulenkörpers 48 zu dem gegenüberliegenden Ende. Der zentrale Abschnitt des äußeren Schenkels 72 erstreckt sich axial im Wesentlichen über die volle Breite des auf der Rotorglocke 32 montieren Permanentmagneten hinweg, erstreckt sich aber nicht über die volle Breite W der Wicklungen 50. Es ist jedoch vorstellbar, dass der zentrale Abschnitt des äußeren Schenkels 72 so ausgeführt werden könnte, dass er sich über die volle Breite W der Wicklungen 50 erstreckt, oder sich über das gegenüberliegende Ende des Spulenkörpers 48 hinaus erstreckt. Derartige Konstruktionen würden immer noch in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Gemäß Darstellung in 8 ermöglicht die Differenz in den Breiten W1, W3 zwischen den inneren Schenkeln 64, 68 der ersten Bleche 60 und zweiten Bleche 62 den ferromagnetischen Elementen 44, 46 sich in etwa der runden Form des Innendurchmessers des Spulenkörpers 48 unter Verwendung von nur zwei Arten von Blechen anzunähern. Ebenso ermöglicht die Differenz in den Breiten W2, W4 zwischen den äußeren Schenkeln 64, 68 der ersten Bleche 60 und zweiten Bleche 62 den ferromagneti schen Elementen 44, 46 sich in etwa der runden Form des Innendurchmessers der Rotorglocke 32 anzunähern. Die einzelnen Bleche 60, 62 der ferromagnetischen Elemente 44, 46 sind in 8 und den anderen Figuren zur Verdeutlichung der Zeichnungen nicht dargestellt. Der zentrale Abschnitt des äußeren Schenkels 72 des in 8 dargestellten ferromagnetischen Elementes 46 ragt radial aus den Seitenabschnitten aufgrund der größeren Breite W2 der äußeren Schenkel 66 der ersten Bleche 60 hervor. Die stufenförmige Konfiguration des äußeren Schenkels 72 reduziert den Luftspalt zwischen dem Permanentmagnetstreifen 36 und dem ferromagnetischen Element 46 in dem zentralen Abschnitt des ferromagnetischen Elementes. Wenn die äußeren Schenkel 66, 70 der Bleche 60, 62 alle dieselbe Breite hätten und zueinander ausgerichtet gestapelt wären, wäre der Luftspalt in dem Zentrum des ferromagnetischen Elementes 46 wesentlich größer als an den (nicht dargestellten) Seitenabschnitten. Ferner ist die Breite W4 der äußeren Schenkel 70 der zweiten Bleche 62 eingeschränkt, da diese nicht den Permanentmagnetstreifen 36 berühren dürfen.
  • In der gleichen Weise ermöglicht die stufenförmige Konfiguration des inneren Schenkels 74 des ferromagnetischen Elementes 46 dem inneren Schenkel angenähert mit der Krümmung des Innendurchmessers des Spulenkörpers 48 übereinzustimmen. Die größere Breite des zentralen Abschnittes des inneren Schenkels 74 positioniert das Metall des inneren Schenkels dort, wo der meiste Platz auf dem Innendurchmesser des Spulenkörpers 48 vorhanden ist. Die geringere Breite der Seitenabschnitte des inneren Schenkels stellt auch Raum für das benachbarte ferromagnetische Element 46 bereit. Wie man in den 8, 10 und 11 sehen kann, stoßen die ferromagnetischen Elemente 44, 46 an den Enden ihrer inneren Schenkel 74 anein ander an. Breitere innere Schenkel 74 würden nicht in die existierenden Anordnungen der ferromagnetischen Elemente 44, 46 passen. Durch Anpassen der Form des inneren Schenkels 74 an die Krümmung des Spulenkörpers 48 kann der Innendurchmesser des Spulenkörpers kleiner gemacht werden. Je kleiner der Innendurchmesser des Spulenkörpers 48 ist, desto mehr Draht kann in den Wicklungen 50 enthalten sein. Das Vorhandensein von zusätzlichem Metall in dem zentralen Abschnitt ermöglicht es dem ferromagnetischen Element 46 eine ausreichende Flusstransportkapazität auf seinen inneren Schenkeln 74 aufzuweisen.
  • Die Orientierung der ersten und zweiten Bleche 60, 62 in dem die ferromagnetischen Elemente 40, 46 bildenden Stapel trägt zur Reduktion der zum Teil durch die Wirbelströme innerhalb der elektromagnetischen Elemente bewirkten Eisenverluste bei. Die Magnetfelder neigen zur Induktion elektrischer Wirbelströme innerhalb der ferromagnetischen Elemente 44, 46 entlang deren Längsverlauf. Die ersten und zweiten Bleche 60, 62 sind in Ebenen parallel zu der Längsachse der Rotorwelle 34 und senkrecht zur Richtung der Wirbelströme ausgerichtet. Somit müssen die Wirbelströme von Blech zu Blech fließen. Jedes Blech 60, 62 ist mit einer Oxidschicht versehen, die einen Widerstand gegen den Durchtritt des Stroms von einem Blech zu dem Nächsten erzeugt. Im Gegensatz dazu liegt jedes Blech 60, 62 in den ferromagnetischen Elementen 44, 46 in einer Ebene, welche parallel zu den Flusspfaden der durch die Wicklungen 50 erzeugten Magnetfelder ist. Dadurch erleichtern die ferromagnetischen Elemente 44, 46 den Magnetfluss, während sie gleichzeitig Wirbelströme behindern.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird die erste Endkappe 40 aus einem Polymermaterial hergestellt, und durch Spitzformung um vier ferromagnetische Elemente 44 herum hergestellt. Die erste Endkappe 40 besitzt einen zentralen rohrförmigen Abschnitt 78, welcher ein Ende des Gleitlagers 38 aufnimmt. Gemäß Darstellung in 10 sind die vier ferromagnetischen Elemente 44 um den zentralen rohrartigen Abschnitt mit den zentralen Abschnitten der inneren Schenkel 74 der ferromagnetischen Elemente in entsprechenden Aussparungen 80 angeordnet, aufgenommen. Die Aussparungen 80 sind nicht symmetrisch um die erste Endkappe 40 herum angeordnet. Jede Aussparung 80 ist zu einer Seite einer radialen Linie (z.B. der radialen Linie R1) verschoben, die sich von dem Zentrum der ersten Endkappe 40 aus und senkrecht durch die Aussparung verlaufend erstreckt. Demzufolge sind die ferromagnetischen Elemente 44 auf der ersten Endkappe 40 nicht symmetrisch um jede radiale Linie angeordnet, die sich von dem Zentrum der Kappe aus erstreckt. In dem Motor zusammengebaut sind die ferromagnetischen Elemente 44 asymmetrisch um jede Ebene, welche die Längsachse der Rotorwelle 34 enthält. Demzufolge ist der Luftspalt zwischen den äußeren Schenkeln 72 der ferromagnetischen Elemente 44 auf der ersten Endkappe 40 und dem Permanentmagnetstreifen 36 asymmetrisch. Demzufolge wird ein Haftdrehmoment in der Richtung erzeugt, in welche sich der Rotor 30 drehen soll.
  • Die zweite Endkappe 42 wird ebenfalls aus einem Polymermaterial hergestellt, welches um weitere vier von den ferromagnetischen Elementen 46 herum spritzgeformt wird. Die zweite Endkappe 42 enthält einen zentralen rohrförmigen Abschnitt 82, welcher das gegenüberliegende Ende des Gleitlagers 38 für die Befestigung der zweiten Endkappe auf dem Gleitlager auf nimmt. Gemäß Darstellung in 4 sind die vier ferromagnetischen Elemente 46 um den zentralen rohrförmigen Abschnitt herum mit den zentralen Abschnitten der inneren Schenkel 74 der ferromagnetischen Elemente in entsprechenden Aussparungen 84 aufgenommen, angeordnet. Die Aussparungen sind asymmetrisch um die zweite Endkappe 42 in derselben Weise und aus denselben Gründen wie die Aussparungen der ersten Endkappe 40 angeordnet. Es sei angemerkt, dass eines von den ferromagnetischen Elementen 46' keine zweiten Bleche 62 auf einer Seite des zentralen Abschnittes hat. Das Fehlen dieser Bleche stellt einen Raum für eine Tasche 86 bereit, die als ein Teil mit der zweiten Endkappe 42 ausgebildet ist, welche einen Rotorpositionssensor wie z.B. eine Hall-Element-Einheit 88 (22) zur Detektion der Position des Rotors 30 enthält.
  • Die Anordnung aller acht ferromagnetischen Elemente 44, 46, wie sie in einer rechten Endansicht des Motors zu sehen ist, ist schematisch in 9 dargestellt. Die auf der ersten Endkappe 40 montierten ferromagnetischen Elemente 44 sind um 45° gegenüber den ferromagnetischen Elementen 46 auf der zweiten Endkappe 42 verschoben. Jedoch befinden sich Abschnitte der ferromagnetischen Elemente 44 auf der ersten Endkappe 40 in axialer Ausrichtung zu den ferromagnetischen Elementen 46, die auf der zweiten Endkappe 42 montiert sind (d.h., scheinen sich aus der Sicht in Darstellung in 9 zu überlappen). Die einzige Überlappung tritt zwischen den Außenschenkeln 72 mit den kürzeren Seitenabschnitten der ferromagnetischen Elemente 44, 46 (ausgebildet durch äußere Schenkel 70 der zweiten Bleche 62) und auch zwischen den inneren Schenkeln 74 der ferromagnetischen Elemente auf. Die Seitenabschnitte der äußeren Schenkel 72 der ferromagnetischen Elemente 44, 46 erstrecken sich weniger als über die Hälfte quer zu der Breite W der Wicklungen 50, und die inneren Schenkel 74 erstrecken sich nur etwa die Hälfte über die Breite der Wicklungen, so dass keine Überschneidung zwischen den überlappenden Abschnitten der ferromagnetischen Elemente vorliegt. Die inneren Schenkel 74 der ferromagnetischen Elemente 44 auf der ersten Endkappe 40 berühren bevorzugt oder sind in eng Abstand zu den überlappenden inneren Schenkeln der ferromagnetischen Elemente 46 auf der zweiten Endkappe angeordnet, um die Flusslinien durch das Zentrum des Spulenkörpers 48 zu führen.
  • Gemäß Darstellung in 13 sind die äußeren Schenkel 72 benachbarter ferromagnetischer Elemente 44, 46 auf den ersten bzw. zweiten Endkappen 40, 42 axial über eine Distanz D voneinander beabstandet. Der Abstand wird durch die kürzeren Außenschenkel 70 der zweiten Bleche 62 bereitgestellt, die die Seitenabschnitte der ferromagnetischen Elemente 44, 46 bilden. Der Abstand erzeugt einen Luftspalt, welcher einen Streufluss zwischen benachbarten ferromagnetischen Elementen 44, 46 verhindert. Die zentralen Abschnitte der äußeren Schenkel der ferromagnetischen Elemente 44, 46 befinden sich in einer Teilausrichtung. Die Ausrichtung neigt dazu, eine Induktivität zwischen den ausgerichteten Abschnitten der ferromagnetischen Elemente 44, 46 zu erzeugen, was einen Streufluss bewirkt, der nachteilig das Verhalten des Motors beeinflusst. Um die Ausrichtung zu minimieren, sind die äußeren Schenkel in der Nähe ihrer breiten Enden abgeschrägt. Die Abschrägung ist bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise geradlinig, so dass sie der linearen Abnahme in der Flussdichte quer zu der Breite des Permanentmagnetstreifens 36 zu dem freien Ende des äußeren Schenkels 72 entspricht. Um die Reduzierung in der Ausrichtung darzustellen, dreht die 14 Querschnitte durch benachbarte ferromagnetische Elemente 44, 46 in 9 in dieselbe Ebene. Jedoch ist die tatsächliche Ausrichtung von Bedeutung, die Oberflächenbereichsausrichtung, welche magnetische Kopplung erzeugt. Somit ist die tatsächliche Ausrichtung, welche die magnetische Kopplung benachbarter Pole erzeugt, geringer als in 14 dargestellt. Trotzdem stellt 14 genau dar, dass die Oberflächenbereichsüberlappung der äußeren Schenkel 72 der benachbarten ferromagnetischen Elemente 44, 46 durch Abschrägen der freien Enden der äußeren Schenkel verringert wird. Die zentralen Abschnitte der äußeren Schenkel 72 erstrecken sich über die volle Breite des Permanentmagnetstreifens 36 auf der Rotorglocke 32, um Metall für den Transport des Flusses bereitzustellen, minimieren jedoch die Ausrichtung der ferromagnetischen Elemente 44, 46, welche magnetische Kopplung erzeugen, und somit einen Streufluss zwischen benachbarten ferromagnetischen Elementen.
  • Alternative ferromagnetische Elemente, welche vollständig aus Blechen derselben Größe und Form ausgebildet sind, sind in den 15A15B dargestellt und insgesamt mit 144A, 144B bzw. 144C bezeichnet. Die ferromagnetischen Elemente 144A144B werden unter Verwendung von Bezugszeichen beschrieben, welche dieselben wie die für die ferromagnetischen Elemente 44, 46 plus 100 sind. Die ferromagnetischen Elemente sind zur Minimierung der Luftspalte und/oder zum Erzeugen des gewünschten Haftdrehmomentes zum Starten des Motors geformt. Wie die vorstehend beschriebenen ferromagnetischen Elemente 44, 46 sind die äußeren Schenkel 172a172c so bemessen, dass sie sich von einem Ende des Spulenkörpers über Wicklungen auf dem Spulenkörper über eine Distanz weniger als die volle Breite der Wicklungen erstrecken. Der Spulenkörper und die Wicklungen sind nicht dargestellt, ähneln aber im Wesentlichen dem Spulenkörper 48 und der Wicklung 50. Jedoch erstrecken sich die äußeren Schenkel 172a172c im Wesentlichen nicht über die volle Breite des Permanentmagnetstreifens. Die das ferromagnetische Element 144A bildenden Bleche sind gestapelt, jedoch nicht von Anfang an aneinander befestigt. Der nicht verbundene Blechstapel wird in ein (nicht dargestelltes) Formwerkzeug eingelegt, welcher den Stapel gegen eine Form 173a presst, welcher die Form von zwei verschobenen Abschnitten besitzt. Ein Kontakt mit der Form bewirkt, dass sich die Bleche relativ zueinander in dem Stapel in Richtungen parallel zu den Ebenen der Bleche verschieben. Der radial äußere Schenkel des durch den Stapel ausgebildeten ferromagnetischen Elementes hat somit die verschobene Gestalt mit der Form 173a, welche den Luftspalt asymmetrisch macht und das Erzeugen des gewünschten Haftdrehmomentes erleichtert. Die Bleche werden dann in fixierten Positionen aneinander befestigt, um das ferromagnetische Element 144a zu erzeugen.
  • Den Blechen in einem Stapel kann alternativ eine Rautenform des ferromagnetischen Elementes 144B gegeben werden, indem sie gegen die in 15B dargestellte Form 173B gedrückt werden. Die Anwinkelung des Stapels erleichtert das Starten des Motors, stimmt aber nicht genau mit der Krümmung der Rotorglocke 32 und einem Innendurchmesser des Spulenkörpers überein. Die Form 173C formt den Stapel so, dass sie das ferromagnetische Element (144C) mit der Gestalt eines gekrümmten Segmentes (15C) erzeugt. Die Krümmung des äußeren Schenkels 172C des ferromagnetischen Elementes 144C stimmt genau mit der Krümmung der Rotorglocke 132 und des Permanentmagnetstreifens 36 überein, um den Luftspalt zu minimieren. Der in nere Schenkel 174C des ferromagnetischen Elementes 144C stimmt ebenfalls mit der Krümmung des Innendurchmessers des Spulenkörpers überein, was es ermöglicht, den Innendurchmesser des Spulenkörpers etwas zu reduzieren. Um die gewünschten Haftdrehmomente zu erzeugen, kann das ferromagnetische Element 144C auf einer (nicht dargestellten) Endkappe in einer radial verschobenen Weise wie es für die ferromagnetischen Elemente 44, 46 gemacht wurde, montiert werden. Der Stapel identischer Bleche kann anders wie hierin beschrieben geformt werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die geformten ferromagnetischen Elemente 144A144C sind von Ende zu Ende kürzer als die ferromagnetischen Elemente 44, 46, die durch die ersten und zweiten Bleche 60, 62 mit verschiedenen Größen erzeugt werden, um physikalische Überschneidungen und einen Streufluss mit benachbarten ferromagnetischen Elementen zu vermeiden. Wo der Winkelumfang der ferromagnetischen Elemente 44, 46 etwa 45° mechanisch (180° elektrisch) in einem achtpoligen Motor ist, wäre der Umfang der ferromagnetischen Elemente 144A144C angenähert 30° mechanisch (120° elektrisch) in demselben achtpoligen Motor.
  • In einer weiteren Version der in den 1618 dargestellten ferromagnetischen Elemente, welche keine Ausführungsform der Erfindung ist, sondern nur ein Beispiel, welches für das Verständnis eines Aspektes der Erfindung ist, sind die ferromagnetischen Elemente als ein einteiliges Statorjoch 144D aus pulverförmigen ferromagnetischen Material mit einem Binder druckgeformt. Anstelle von vier getrennten ferromagnetischen Elementen besitzt das Statorjoch 144D einen einzigen, einteiligen inneren Ring 174D und vier im Winkel beabstandete äußere Schenkel 172d, welche sich in dem (nicht dargestellten) zusammengebauten Motor von einem Ende des Spulenkörpers über die den Wicklungen über eine kleine Distanz als die volle Breite der Wicklungen erstrecken. Die äußeren Schenkel 172d können sich über die volle Breite der Wicklungen und darüber hinaus erstrecken, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Spulenkörper und die Wicklungen sind nicht dargestellt, wären aber im Wesentlichen dieselben wie der Spulenkörper 48 und die Wicklungen 50. Die äußeren Schenkel 172D sind bevorzugt ausreichend lang, um sich über die volle Breite des Permanentmagnetstreifens 36 auf der Rotorglocke 32 zu erstrecken. Wie es am besten in 18 zu sehen ist, sind die äußeren Schenkel 172D gekrümmt gestaltet, so dass sie der gekrümmten Form der Rotorglocke 32 und des Magnetstreifens 36 zur Minimierung des Luftspaltes entsprechen. Ein (in Strichlinien dargestelltes) identisches Statorjoch 144D ist auf dem gegenüberliegenden Ende des Spulenkörpers in einer im Winkel verschobenen Orientierung so angeordnet, dass die äußeren Schenkel 172D jedes Statorjoches zwischen den äußeren Schenkeln des anderen Statorjoches angeordnet sind. Die relativen Positionen der äußeren Schenkel 172d der zwei Statorjoche 144D sind so, wie sie auf dem Spulenkörper in dem Motor positioniert wären, in 18 dargestellt. Der Spulenkörper und die Wicklungen sind zur Verdeutlichung nicht dargestellt. Um das Starten des Motors in der richtigen Richtung zu erleichtern, können die äußeren Schenkel (nicht dargestellt) asymmetrisch beispielsweise durch Fräsen einer Einkerbung in die äußeren Schenkel oder durch Veränderung des Krümmungsradius des äußeren Schenkels gestaltet sein. Der innere Ring 174D auf jedem Statorjoch 144D erstreckt sich in die zentrale Öffnung des Spulenkörpers über die halbe axiale Abmessung der Spulenkörperöffnung.
  • Die Statoranordnung der bevorzugten Ausführungsform umfasst den Spulenkörper 48, die auf dem Spulenkörper getragenen Wicklungen 50, die ersten und zweiten Endkappen 40, 42 und auf den Endkappen montierte ferromagnetische Elemente 44, 46. Gemäß Darstellung in 2 ist das Gleitlager 38 vollständig in dem zentralen rohrartigen Abschnitt 78, 82 der ersten und zweiten Endkappen 40, 42 aufgenommen. Die Rotorwelle 34 ist durch das Gleitlager 38 hindurchführend aufgenommen, wobei ein erheblicher Anteil der in der Rotorglocke 32 Statoranordnung aufgenommen ist. Die Rotorwelle 34 ist auf der Rotorglocke 32 durch Einsatzgießen unter Verwendung eines Zinkmaterials befestigt. Das Zink um die Welle 34 herum ist zu einem Abstandshalter 90 ausgebildet, um betrieblich an dem Lager 38 anzuliegen, um die Rotorglocke 32 axial von dem Lager und der Statoranordnung auf Abstand zu halten. Eine Mylar-Scheibe 92 ist zwischen dem Abstandshalter 90 und dem Lager 38 angeordnet, um die Reibung zwischen dem Abstandshalter und dem Lager zu reduzieren.
  • Das Lager 38 ist mit einem Schmiermittel imprägniert und ausreichend groß bemessen, so dass das Lager über die gesamte Lebensdauer des Motors selbstschmierend ist. Gemäß 19 und 20 ist das Lager 38 bevorzugt aus einem Pulvermetall so geformt, dass es ein zentrales Längsdurchtrittsloch mit einem kleineren Durchmesser in den Endbereichen 94 als in einem mittleren Bereich 96 aufweist. Die Rotorwelle 34 berührt das Gleitlager 38 und wird davon nur in den kleinere Durchmesser aufweisenden Endbereichen 94 des Lagers gelagert. Die zwei beabstandeten Berührungsstellen stellen eine solide Befestigung für die Rotorwelle 34 bereit, während sie gleichzeitig den Flächeneingriff der Gesamtoberflächen zwischen der Welle und dem Lager 38 minimieren.
  • Eine bevorzugte Anwendung für den Außenläufermotor der vorliegenden Erfindung ist der Antrieb des Lüfterrads 56. Gemäß Darstellung in den 2 und 3 sitzt eine schalenförmige Nabe 98 des Lüfterrades 56 über der Rotorglocke 32 und ist in einem Stück mit den Lüfterradlaufschaufeln 100 ausgeführt. Nur zwei Lüfterradlaufschaufeln 100 sind in 2 dargestellt, während der Rest zur Verdeutlichung der Zeichnung weggelassen ist. Die zweite Endkappe 42 befestigt den Motor und das Lüfterrad 56 auf dem Gehäuse 58. Das Gehäuse enthält einen äußeren Rand 102, eine zentrale Schale 104 (allgemein "zentrales Element") und vier Speichen 106, die sich zwischen der Schale und dem Rand erstrecken und diese verbinden. Der zusammengebaute Motor ist mit vier Befestigungslaschen 108 verbunden, die radial aus dem Umfang der Schale 104 hervorstehen. Die Verbindung des Motors mit dem Gehäuse 58 wird nachstehend vollständiger beschrieben. Die Laschen 108 sind jeweils durch ein Paar von integriert mit den Laschen und der Schale 104 ausgebildeten Versteifungen verstärkt. Der äußere Rand 102 des Gehäuses 58 weist drei Schlitze 112 zum Aufnehmen von (nicht dargestellten) Befestigungselementen zum Befestigen des Gehäuses an einer geeigneten Befestigungsoberfläche, wie z.B. einem Kanal, auf. Somit kann man sehen, dass das Gehäuse 58 die einzige Einrichtung für die Lagerung des Motors bereitstellt.
  • Die Speichen 106 sind so ausgebildet, dass sie den Motor und das Lüfterrad 56 stark gegenüber einer Nick- und Gierbewegung halten, jedoch eine bestimmte kleine, gedämpfte Rollbewegung zulassen. Gemäß 21 sind die Speichen 106 im Allgemeinen im Querschnitt T-förmig. Das "T" weist einen Schenkel 106A auf, welcher Material bereitstellt, um der Biegung der Speichen 106 um Achsen senkrecht zu der Längsachse der Rotorwelle 34 zu widerstehen. Ein weiterer Schenkel 106B des "T" ist gekrümmt und stellt einen geringeren Biegewiderstand der Speiche 106 um Achsen parallel zu der Achse der Rotorwelle 34 bereit. Jedoch ist ein gewisser kleiner Betrag einer Rollbewegung (d.h. einer Schwenkbewegung um die Rotorwellenachse) zulässig, welche durch das Material der Speichen 106 gedämpft wird. Somit werden die normalen Haftdrehmomente aus dem Motor durch die Speichen 106 absorbiert, was es ermöglicht, den Motor mit geringerer Schwingung und mechanischem Geräusch zu betreiben. Der gekrümmte Schenkel 106B jeder Speiche 106 ist unmittelbar an den Lüfterradlaufschaufeln 100 angeordnet. Der gekrümmte Schenkel 106B verläuft schräg von den Lüfterradlaufschaufeln 100 weg zu seinem freien Ende hin, so dass dem Luftstrom von den Lüfterradlaufschaufeln (dargestellt durch den Pfeil A in 21) eine sanft gekrümmte Oberfläche präsentiert wird. Somit wird das Luftgeräusch aus der an den Speichen 106 des Gehäuses 58 vorbei streichenden Luft dadurch reduziert.
  • Der Außenläufermotor der vorliegenden Erfindung kann rasch und genau aus seinen Komponententeilen zusammengebaut werden. Die nachstehende Beschreibung eines Verfahrens zum Zusammenbau des Motors, einschließlich der Anbringung des Lüfterrads 56 und der Befestigung auf dem Gehäuse 58 erfolgt unter Bezugnahme auf die 22 der Zeichnungen. Die ferromagnetischen Elemente 44, 46 werden durch Stanzen der ersten und zweiten C-förmigen Bleche 60, 62 aus einem ferromagnetischen Plattenmaterial und Übereinanderstapeln der Bleche gemäß vorstehender Beschreibung hergestellt. Vier von den fer romagnetischen Elementen 44 werden in einer eine Gießform ausbildenden ersten Endkappe 44 positioniert und weitere vier ferromagnetische Elemente 46 werden in einer (nicht dargestellten) eine Gießform ausbildenden zweiten Endkappe 42 positioniert. Kunststoff wird in die entsprechenden Formen um die ferromagnetischen Elemente 44, 46 herum eingespritzt, um die ersten und zweiten Endkappen 40, 42 herzustellen und gleichzeitig die ferromagnetischen Elemente an den Endkappen zu befestigen.
  • Das Gleitlager 38 wird mit der ersten Endkappe 40 vormontiert, indem ein Ende des Lagers mit einer geriffelten Oberfläche 112 in den zentralen rohrförmigen Abschnitt 78 der ersten Endkappe gedrückt wird. Die geriffelte Oberfläche 112 ermöglicht die Ausbildung eines Reibungssitzes zwischen dem Lager 38 und der ersten Endkappe 40. Es ist auch vorstellbar, dass das Lager 38 in die Form der ersten Endkappe zusammen mit den vier ferromagnetischen Elementen 44, 46 eingebracht werden könnte. In diesem Falle wäre der (nicht dargestellte) zentrale rohrförmige Abschnitt der ersten Endkappe lang genug, um im Wesentlichen das gesamte Lager zu überdecken. Der rohrförmige Abschnitt würde über eine Ausbauchung des zentralen Abschnittes 114 des Lagers 38 herum spritzgeformt, um dadurch das Lager in dem rohrförmigen Abschnitt zu befestigen. Der (nicht dargestellte) zentrale rohrförmige Abschnitt der zweiten Endkappe wäre in der Länge wesentlich kürzer, um die vergrößerte Länge des rohrförmigen Abschnittes der ersten Endkappe auszugleichen.
  • Der Spulenkörper 48 wird bevorzugt aus einem geeigneten Polymermaterial spritzgeformt und mit einer oder mehreren Wicklungen 50 bewickelt. Wenn mehr als nur eine Wicklung ver wendet wird, können die Wicklungen bifilar oder über einander in einer Schichtenanordnung gewickelt sein. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Wicklungen 50 vorhanden, deren Anschlussenden in entsprechenden Verbinderabschnitten 116 des Spulenkörpers 48 (siehe auch 24) aufgenommen werden. Die Anschlussenden jeder Wicklung 50 sind mit Steckanschlussverbindern 118 verbunden, die auf dem Verbinderabschnitt 116 des Spulenkörpers 48 befestigt sind. Der bewickelte Spulenkörper wird auf den ersten und zweiten Endkappen 40, 42 befestigt, indem vier Befestigungspfosten 120 an jedem axialen Ende des Spulenkörpers zu entsprechenden Öffnungen 121 auf den ersten und zweiten Endkappen (siehe 10 und 11) ausgerichtet werden. Die Befestigungspfosten 120 werden in einem Teil mit dem Spulenkörper 48 zur gleichen Zeit wie der Spulenkörper hergestellt. Die Pfosten 120 werden durch die entsprechenden Öffnungen 121 eingeführt, und durch Ultraschallschweißen im Allgemeinen in die Nietkopfform verformt, um das Zurückziehen der Pfosten aus den Öffnungen zu verhindern. Die durch Verformung der Montagepfosten 120 erzeugten Nietköpfe 120a kann man in 24 sehen. Die C-förmigen ferromagnetischen Elemente 44, 46 nehmen Abschnitte des Spulenkörpers 48 und der Wicklungen 50 zwischen ihren äußeren und inneren Schenkeln 72, 74 auf. Die Anbringung des Spulenkörpers 48 an den ersten und zweiten Endkappen 40, 42 bildet die Statoranordnung aus.
  • Die Rotorwelle 34 ist auf der Innenseite der Rotorglocke 32 befestigt. Die Befestigung der Rotorwelle 34 hinterlässt den aus dem Befestigungsmaterial (z.B. Zink) geformten Abstandshalter 90. Der Permanentmagnetstreifen 36 wird durch einen ringförmigen Streifen aus magnetisiertem Material hergestellt, welcher auf der Innenoberfläche der Rotorglocke 32 befestigt ist. Jedoch könnten (nicht dargestellte) getrennte Magnete um die Innenseite der Rotorglocke 32 herum in Abstand angeordnet sein, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Streifen 36 ist so magnetisiert, dass er acht einzelne Pole aufweist, die um den Streifen herum in Abstand angeordnet sind. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Pole in Bezug auf die Längsachse der Rotorwelle 34 gekippt, indem der magnetisierte Bereich des Streifens 36 bei den Polen angewinkelt ist. Die Kippung ist bevorzugt etwa 10° bis 15° für den Achtpol-Motor der dargestellten Ausführungsform. Es dürfte sich verstehen, dass der Kippungswinkel ein anderer als der beschriebene sein kann und trotzdem noch in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt. Die Kippung wird gemessen, indem man entlang der Längsachse der Rotorwelle 34 blickt und zwei radiale Linien von der Achse zieht, eine zu einem Punkt auf einer Querkante des Permanentmagnetstreifens 36 und die andere zu einem Punkt auf der gegenüberliegenden Querkante des Streifens. Der Winkel, den diese zwei radialen Linien miteinander aus der Sicht entlang der Längsachse bilden, ist der Kippungswinkel.
  • Das Lüfterrad 56 wird in einer geeigneten Weise wie z.B. durch Spritzformen der Nabe 98 und Lüfterradlaufschaufeln 100 als nur ein Teil aus Polymermaterial hergestellt und über die Rotorglocke 32 gesteckt. Die Nabe 98 wird an der Rotorglocke 32 in einer geeigneten Weise, wie z.B. durch Wärmeschrumpfen, Schnappsitz oder Presssitz befestigt. Die Mylar-Scheibe 92 wird auf der Rotorwelle 34 platziert, welche dann durch das Gleitlager 38 der Statoranordnung hindurch eingeführt wird. Ein Sprengring 122 (24) wird auf das mit einer Nut versehenen distale Ende der Rotorwelle 34 aufgeschnappt, um die Welle gegen ein Herausziehen aus dem Lager 38 zu sichern. Gleichzeitig wird die Mylar-Scheibe 92 zwischen dem Abstandshalter 90 und dem Lager 38 in der Nähe des gegenüberliegenden Endes der Rotorwelle 34 eingeschlossen, um eine Bewegung die Rotorglocke 32 mit geringem Widerstand in Bezug auf das Lager zu ermöglichen.
  • Gemäß Darstellung in 23 überlappt das offene Ende der auf die Rotorglocke 32 aufgesetzten Lüfterradnabe 28 axial einen ringförmigen Flansch 123, der auf dem Umfang der zweiten Endkappe 42 ausgebildet ist. Die Nabe 98 befindet sich in einer engen radialen Abstandsbeziehung zu dem Flansch 123 um den gesamten Umfang der zweiten Endkappe 42. Der Abstand ermöglicht der Nabe 98 sich in Bezug auf die zweite Endkappe 42 ohne störende Einwirkung aus dem Flansch 123 zu drehen. Die Nabe 98 und die zweite Endkappe 42 bestehen beide aus einem elektrisch isolierenden Material und umschließen zusammen im Wesentlichen die Wicklungen 50 und die ferromagnetischen Elemente 44, 46. Die Größe des Spaltes ist ausreichend klein gewählt, so dass keine kleinen Objekte durch den Spalt eingeführt werden können, und wie Vorschriften zulassen, dass die Metallteile (d.h. die ferromagnetischen Elemente 44, 46 und der Rotor 30) nicht geerdet werden. Somit wird eine sehr geringe Leitungsstörung durch den Motor erzeugt.
  • Die Hall-Element-Einheit 88 wird durch Verbinden der Leiter aus einem (nicht dargestellten) herkömmlichen Hall-Element mit Ausgangsanschlussverbindern 124 und Vergießen der Anschlussverbinder und des Hall-Elementes zu einem Kunststoffblock hergestellt (22). Die Hall-Element-Einheit 88 wird in die als ein Teil mit der zweiten Endkappe 42 ausgebildete Tasche 86 und axial nach innen von der zweiten Endkappe zu einer Stelle angrenzend an die Wicklungen 50 vorste hend eingesetzt (12). Die Hall-Element-Einheit 88 weist eine Außenoberfläche mit einer zu der der Innenseite der Tasche 86 komplementären Form auf. Somit wird die Hall-Element-Einheit 88 in der Tasche durch einen Presssitz zwischen der Tasche und der Einheit festgehalten. Die Anschlussverbinder 124 ragen axial aus der Tasche 86 und von der zweiten Endkappe 42 weg gerichtet hervor.
  • Gemäß 24 wird die gedruckte Leiterplatte 54 für den Motor ohne die Verwendung von Befestigungselementen an der zweiten Endkappe 42 angebracht. Insbesondere weist die Leiterplatte 54 ein Paar diametral gegenüberliegender Aussparungen 125 in ihrem Umfang (11) auf, welche zu Schnappverriegelungselementen 126 ausgerichtet sind, die in einem Stück mit der zweiten Endkappe 42 ausgebildet sind. Die Schnappverriegelungselemente 126 besitzen keilförmige Köpfe 127, welche die Leiterplatte 54 in entsprechenden Aussparungen 125 erfassen. Die Elastizität des Materials der zweiten Endkappe ermöglicht es den Schnappverriegelungselementen 126 sich nach außen zu biegen, sobald die Leiterplatte 54 auf die zweite Endkappe 42 gedrückt wird. Sobald die Leiterplatte 54 hinter die Köpfe 127 und in Ausrichtung zu dünneren Teilen der Schnappverriegelungselemente 126 gedrückt ist, schnappen die Schnappverriegelungselemente radial nach innen, so dass Abschnitte der Köpfe über der axialen Außenseite der Leiterplatte liegen und diese in der Statoranordnung festhalten.
  • Gemäß Darstellung in 12 besitzt die zweite Endkappe 42 vier Pfosten 128 auf ihrer axialen Außenoberfläche. Diese Pfosten 128 kommen mit der axialen Innenseite der Leiterplatte 54 in Öffnungen 129 in Eingriff, die in der gedruckten Leiterplatte ausgebildet sind (1), sobald diese auf die zweite Endkappe 42 aufgeschnappt wird. Somit wird die Leiterplatte 54 sicher zwischen den Köpfen 127 der Schnappverriegelungselemente 126 und den Pfosten ohne die Verwendung getrennter Befestigungselemente festgehalten. Die gedruckte Leiterplatte 54 ist in der zweiten Endkappe 42 montiert in 3 dargestellt.
  • Gleichzeitig mit der Befestigung der gedruckten Leiterplatte 54 auf der zweiten Endkappe 42 der Statoranordnung werden elektrische Verbindungen für die Wicklungen 50 und die Hall-Element-Einheit 88 hergestellt. Gemäß nochmaligem Bezug auf die 22 und 24 werden die Verbinderabschnitte 116 des Spulenkörpers 48 durch Öffnungen 132 in der zweiten Endkappe 42 hindurch so aufgenommen, dass die Wicklungsanschlussverbinder 118 axial von der zweiten Endkappe nach außen stehen. Die gedruckte Leiterplatte 54 weist Bodeneintritts-Buchsenverbinder 133 auf, die auf ihrer axial äußeren Seite befestigt sind. Es ist ein Bodeneintrittsverbinder 133 für jede Wicklung und jeden Hall-Element-Anschlussverbinder 118, 124 vorhanden. Die Hall-Element-Bodeneintrittsverbinder sind mit 133' bezeichnet. Die Bodeneintrittsverbinder 133 sind über Löcher in der Leiterplatte 54 (1) so befestigt, dass, wenn die Leiterplatte auf die zweite Endkappe 42 gedrückt wird, die Anschlussverbinder 118 der Wicklungen 50 und der Hall-Element-Einheit durch die Löcher hindurch und in ihren entsprechenden Bodeneintrittsverbindern aufgenommen werden, um eine elektrische Verbindung der Wicklungen und der Hall-Vorrichtung mit der gedruckten Leiterplatte 54 herzustellen.
  • Der auf diese Weise zusammengebaute Außenläufermotor und das Lüfterrad 56 werden gemäß Darstellung in 2 und 3 dann an dem Gehäuse 58 befestigt. Die zweite Endkappe 42 ist mit Laschen 135 und Befestigungspfosten 137 ausgebildet, die sich axial aus den Laschen erstrecken. Die Pfosten 137 werden durch Öffnungen in den entsprechenden Laschen 108 des Gehäuses 58 hindurch aufgenommen. Die Pfosten 137 werden dann durch Ultraschallverschweißung in die Form von Nietköpfen 137a verformt, welche das Zurückziehen der Befestigungspfosten aus den Laschenöffnungen (2) verhindern. Die Laschen 135 der zweiten Endkappe 42 und die Laschen 108 des Gehäuses 58 werden in einem gegenüberliegenden Eingriff gehalten. Der Außenläufermotor und das Lüfterrad 56 werden danach für eine Montage auf einer Oberfläche mittels des Gehäuses 58 vorbereitet, indem Befestigungselemente durch die Schlitze 112 auf dem Umfang des Gehäuses geführt werden. Ein ringförmiger Flansch 139 auf der axial äußeren Oberfläche der zweiten Endkappe 42 wird innerhalb des Gehäuses 58 (23) aufgenommen.
  • Die Schale 104 des Gehäuses 58 ist mit einem radial ausgesparten Abschnitt 141 für die Aufnahme eines (nicht dargestellten) Energieanschlussverbinders ausgebildet, um die gedruckte Leiterplatte 54 mit einer externen Energiequelle zu verbinden. An dem axial inneren Ende der Aussparung stellen durch das Gehäuse 58 verlaufende Schlitze 143 einen Zugang für das Einstecken des Energieverbinders in die Leiterplatte 54 bereit. Der ausgesparte Abschnitt 141 positioniert den Energieverbinder innerhalb der Schale 104 und außerhalb des Luftstroms aus den Lüfterradlaufschaufeln 100. Es liegt bevorzugt keine feste Verbindung zwischen dem Energieverbinder und der Leiterplatte 54 vor, um eine leichte Trennung des Motors von der Energiequelle zur Ersetzung oder Reparatur zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ragt das Material der Schale 104 um die Schlitze herum axial nach innen, um ein Paar von Trä gern 145 (in 3 ist nur einer dargestellt), zu erzeugen. Die Träger 145 können mit der gedruckten Leiterplatte 54 in Eingriff gebracht werden, wenn der Energieverbinder von der gedruckten Leiterplatte abgezogen wird, um die Leiterplatte gegenüber Spannungen zu unterstützen, die durch den Abziehvorgang des Energieverbinders aufgebracht werden.
  • Ein Außenläufermotor einer zweiten Ausführungsform, welcher keine Ausführungsform der Erfindung ist, sondern nur ein Beispiel, welches für das Verständnis eines Aspektes der Erfindung nützlich ist, ist in 25 als eine Statoranordnung, einen Rotor 230, ein selbst ausrichtendes Lagersystem 249 und einen Endverschluss 251 aufweisend dargestellt (alle Teile sind im Allgemeinen mit ihren entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet). Die Teile des Motors der zweiten Ausführungsform, welche denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen plus 200 bezeichnet. Die Statoranordnung enthält einen Spulenkörper 248 aus Polymermaterial mit einer oder mehreren darauf gewickelten Wicklungen 250. Die ferromagnetischen Elemente 244, 246 sind durch Stapelung von aus ferromagnetischem Plattenmaterial ausgestanzten Blechen ausgebildet.
  • Die ferromagnetischen Elemente 244, 246 werden auf den (allgemein mit 240 bzw. 242 bezeichneten) ersten und zweiten Endkappen befestigt. In der dargestellten Ausführungsform werden vier ferromagnetische Elemente 244 in 90° Intervallen um den Umfang der ersten Endkappe und vier weitere ferromagnetische Elemente 246 in 90° Intervallen um den Umfang der zweiten Endkappe 242 in Abstand angeordnet. Der dargestellte Motor ist ein Achtpolmotor. Die Anzahl der ferromagnetischen Elemente 244, 246 auf den Endkappen 240, 242, und deren Win kelabstand kann, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, ein anderer als der beschriebene sein. In dem Motor zusammengebaut sind die ferromagnetischen Elemente 244 der ersten Endkappe 240 gegenüber den ferromagnetischen Elementen 246 der zweiten Endkappe 242 im Winkel um 45° verschoben. Jedoch sind aufgrund des Winkels des für 25 verwendeten Querschnitts ferromagnetische Elemente 244, 246 auf beiden Endkappen 240, 242 dargestellt. Die Bleche in jedem ferromagnetischen Element sind so gestapelt, dass die Ebenen der Bleche senkrecht zu der Rotationsachse des Rotors 230 liegen. Es könnte jedoch die Anordnung der ferromagnetischen Elemente 44, 46 der ersten Ausführungsform des Motors verwendet werden. Der Spulenkörper 248 und die Wicklungen 250 sind zwischen den Endkappen 240, 242 in dem zusammengebauten Motor angeordnet.
  • Gemäß Darstellung in 25 sind die oberen und unteren Bleche 260 größer als die restlichen Bleche 262 in den die ferromagnetischen Elemente 244, 246 ausbildenden Stapeln ausgebildet. In den Stapeln erstrecken sich Kantenränder der größeren Bleche 260 von den entsprechenden Kanten der anderen Bleche 262 in dem Stapel radial nach außen. Diese vorstehenden Kantenränder sind axial in gegenüberliegende Richtungen gemäß Darstellung durch die Bezugszeichen 260A bzw. 260B in 25 gebogen. Die gebogenen Kantenränder 260A, 260B positionieren das Metall in den Kantenrändern für den Transport von zusätzlichem Fluss, um dadurch den Wirkungsgrad des Motors zu verbessern. Es ist vorstellbar, dass nur eines von den größeren Blechen 260 verwendet werden könnte. Wenn das eine Blech 260 das axial innere von den zwei mit dem gebogenen Kantenrand 260B ist, ermöglicht dies, dass der Permanentmagnetstreifen 36 schmaler ist.
  • Der Rotor 230 weist eine Rotorglocke 232 und eine auf der Glocke befestigte Rotorwelle 232 auf. Die Rotorwelle 232 wird durch das Lagersystem 249 verlaufend für die Lagerung des Rotors zur Rotation in Bezug auf die Statoranordnung aufgenommen. Die Rotorglocke 234 besitzt einen ringförmigen Streifen 236 aus magnetisiertem Material, das auf einem ringförmigen Element auf der Innenoberfläche der Rotorglocke befestigt ist. Die Rotorglocke 232 nimmt im Wesentlichen die gesamte Statoranordnung innerhalb der Glocke mit den Wicklungen 250 und den ferromagnetischen Elementen 244, 246 in radialer Ausrichtung zu dem Permanentmagnetstreifen 236 auf.
  • Der Endverschluss 251 hat im Allgemeinen eine Ringform mit einem rechteckigen Querschnitt. Der Endverschluss 251 ist hohl und ist an seinem axialen inneren Ende offen. Eine gedruckte Leiterplatte 254 ist zwischen dem Endverschluss 251 und der Statoranordnung montiert. Die verschiedenen Steuerelemente auf der Leiterplatte 254, die zum Betrieb des elektronisch kommutierten Motors verwendet werden, sind zur Verdeutlichung in den Zeichnungen nicht dargestellt. Die Wicklungen sind mit der Leiterplatte über einen Verbinder 253 verbunden. Die Leiterplatte 254 nimmt elektrische Energie über eine Verbindung mit einer (nicht dargestellten) Energiequelle über einen Verbinder 255 auf, welcher sich zu der Seite des Endverschlusses 251 hin erstreckt.
  • Das Lagersystem 249 umfasst einen im Allgemeinen röhrenartigen Lagerkern 257, welcher bevorzugt aus Pulvermetallmaterial geformt ist, und ein Paar kugelförmiger Lager 259, die an gegenüberliegenden Enden des Lagerkerns angeordnet sind. Die Rotorwelle 234 ist durch die kugelförmigen Lager 259 hin durch verlaufend zur Drehung mit den Lagern aufgenommen. Die kugelförmigen Lager 259 stehen mit gegenüberliegenden Längsenden von drei Rippen 261 in Eingriff, welche von der Innenoberfläche des Lagerkerns 257 nach innen ragen. Endflächen 263 der Rippen 261 verlaufen schräg axial nach innen zu der Längsachse des Lagerkerns 257. Somit definieren die Rippenendflächen 263 Kegel mit drei Linien auf jedem Ende des Lagerkerns 257 für einen Eingriff mit den kugelförmigen Lagern 259. Lagerkernkappen 265 verschließen die Enden des Lagerkerns 257 und stellen Reaktionsflächen für Spiralfedern 267 bereit, welche an den Kappen und den kugelförmigen Lagern 259 anliegen, um die Lager gegen den Lagerkern zu halten und eine Ausrichtung der Rotorwelle 234 zu begünstigen.
  • Der Lagerkern 257 enthält ein schmierendes Material 269, wie z.B. ein faserartiges Material, das mit einem Öl für die Schmierung der Rotorwelle 234 und des Lagerkerns über die Lebensdauer des Motors getränkt ist. Das Schmiermittel 269 kann unter Druck in den Lagerkern 257 injiziert werden, behält jedoch seine Form bei, sobald es sich in dem Lagerkern befindet. Gemäß Darstellung in 6 ist ein Kunststoffrohr 271 konzentrisch zu dem Lagerkern 257 angeordnet und definiert in Kombination mit den Rippen 261 drei Kammern, die das Schmiermittel 269 enthalten und trennt die umlaufende Rotorwelle 234 aus einem direkten Kontakt mit dem Schmiermittel. Natürlich kann die genaue Anzahl der Rippen und Schmiermittelkammern eine andere als die beschriebene sein, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Jedoch stellen die drei Rippen 261 eine feste Basis für die kugelförmigen Lager 259 bereit, während sie gleichzeitig die Oberfläche des Lagerkerns 251 minimieren, welcher an den kugelförmigen Lagen angreift.
  • Die Kernkappen 265 tragen dazu bei, das Schmiermittel 269 innerhalb des Lagerkerns 257 aufzunehmen. Jedoch neigt Öl auf der Rotorwelle 234 dazu, axial aus dem Lagerkern 257 mit der Drehung der Rotorwelle herauszuwandern. Daher werden herkömmliche Schleuderringe 273 auf der Welle 234 an jedem Ende des Lagerkerns 257 montiert, um das Öl einzufangen und es nach außen in das Schmiermaterial 269 zu schleudern.
  • Der Außenläufermotor der zweiten Ausführungsform ist leicht zu montieren, wobei der Lagerkern 257 als einziger Gegenstand dient, auf welchem alle Komponenten des Motors direkt befestigt werden. Bevorzugt wird das Lagersystem 249 zuerst hergestellt, indem der Lagerkern 257 gemäß Darstellung in 27 bereitgestellt wird. Das Kunststoffrohr 271 wird in den Lagerkern 257 eingeführt und durch die Rippen 261 in seiner konzentrischen Lage gehalten. Die kugelförmigen Lager 259 werden auf die Rippen 261 an den in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden des Lagerkerns 257 aufgesetzt und in ihrer Lage durch Aufpressen der Kernkappen 265 auf den Lagerkern befestigt. Die Federn 261 in den Kernkappen 265 liegen an den kugelförmigen Lagern 259 an und drücken diese gegen die Endflächen 263 der Rippen. Das Schmiermittel 269 wird dann in den Lagerkern 257 unter Füllen eines Teils seines Innenraums injiziert. Die so erzeugte Lageranordnung ist somit für den Zusammenbau der Statoranordnung, des Rotors 230 und des Endverschlusses 251 bereit.
  • Die erste Endkappe 240 wird auf den Lagerkern 257 von dem rechten Ende des Kerns aus, wie es in 5 zu sehen ist, aufgeschoben. Die erste Endkappe 240 gleitet nach links bis sie an dem ringförmigen Anschlag 275 anliegt, der in einem Stück mit dem Lagerkern 257 ausgebildet ist. Es ist vorstellbar, dass ein (nicht dargestellter) Ring, getrennt von dem Lagerkern, an dem Lagerkern anliegen könnte, um als der Anschlag anstelle des integriert ausgebildeten Anschlags 275 zu dienen. Der zuvor bewickelte Spulenkörper 248 wird anschließend gefolgt von der zweiten Endkappe 242 auf den Lagerkern 257 aufgeschoben. Die gedruckte Leiterplatte 254, welche eine zentrale Öffnung besitzt, gleitet auf den Lagerkern 257 und in Eingriff mit der zweiten Endkappe 242. Der Aufschiebevorgang der Leiterplatte 254 auf dem Lagerkern 257 führt automatisch zu einer Steckverbindung der Wicklungen 250 mit dem auf der Leiterplatte befestigen Verbinder 253.
  • Es werden keine Befestigungselemente verwendet, um die Statoranordnung und die gedruckte Leiterplatte 254 auf den Lagerkern 257 zu sichern. Der Endverschluss 251 wird auf das Ende des Lagerkerns 257 aufgepresst, um dadurch die erste Endkappe 240, den Spulenkörper 248 und die zweite Endkappe 242 zwischen dem Endverschluss und dem durch den Lagerkern 257 ausgebildeten Anschlag 275 zu fixieren.
  • Die Rotorwelle 234 wird, nachdem sie zuvor auf der Rotorglocke 232 befestigt wurde, durch das Lagersystem 249 hindurch verlaufend eingeführt. Eine Mylar-Scheibe 292 wird um die Welle 234 vor der Einführung durch das Lagersystem 249 aufgebracht, um eine Oberfläche mit niedriger Reibung zwischen der Rotorglocke 232 und der Kernkappe 265 unmittelbar an der Glocke zu schaffen. Eine aus einem federnden Material hergestellter Sprengring 277 wird in eine Nut 279 in der Rotorwelle 234 angrenzend an das gegenüberliegende Ende des Lagerkerns 257 eingeschnappt. Der Sprengring 277 verhindert ein Herausziehen der Rotorwelle 234 aus dem Lagerkern 257. Die kugelförmigen Lager 259 ermöglichen eine Bewegung der Rotorwelle 234 so, dass sich der Rotor 230 selbst ausrichtet.
  • Ein Außenläufermotor einer dritten Ausführungsform ist in 28 dargestellt. Die Konstruktion des Motors ist ähnlich der des Motors der zweiten Ausführungsform. Entsprechende Teile sind mit denselben Bezugszeichen wie für den Motor der zweiten Ausführungsform plus 300 gekennzeichnet. Die Statoranordnung, der Rotor 330 und die gedruckte Leiterplatte 354 sind im Wesentlichen identisch mit ihren entsprechenden Teilen in dem Motor der zweiten Ausführungsform. Die Statoranordnung erscheint nur anders, weil 28 ein echter Längsquerschnitt des Motors ist, so dass nur die ferromagnetischen Elemente 344 auf einer (in 28 nicht dargestellten) ersten Endkappe zu sehen sind.
  • Das selbst ausrichtende Lagersystem 349 weist einen zweiteiligen Lagerkern mit einem im Allgemeinen rohrförmigen inneren Element 357A und einem im Allgemeinen rohrförmigen äußeren Element 357B auf. Das linke axiale Ende des inneren Elementes 357A (wie es in 28 zu sehen ist) ist mit einer gekrümmten Oberfläche für die Aufnahme eines kugelförmigen Lagers 359A ausgebildet. Die gekrümmte Oberfläche besitzt eine Form, welche genau der Form des kugelförmigen Lagers 359A entspricht, um eine Schwenkbewegung des kugelförmigen Lagers in Bezug auf das innere Element 357A des Lagerkerns zu ermöglichen. Das kugelförmige Lager 359A wird von einem Haltebund 367 erfasst, welcher das Lager in einen Eingriff mit dem inneren Element 357A des Lagerkerns drückt. Das Lager 359A und der Haltebund 367 werden von einer Kernendkappe 365 abgedeckt, welche auf das linke Ende des inneren Elementes 357A aufgepresst wird. Eine auf der Endkappe 365 befestigte erste Dichtung 381A nimmt dichtend eine Rotorwelle 334 auf, und eine auf dem inneren Element 357A axial innerhalb des kugelförmigen Lagers 359A befestigte zweite Dichtung 381B nimmt ebenfalls dichtend die Welle auf. Die Dichtungen 381A, 381B arbeiten so, dass sie das (nicht dargestellte) Schmiermittel um das Lager 359A in dem linken Ende des inneren Elementes 357A des Lagerkerns halten.
  • Das äußere Element 357B befestigt die gedruckte Leiterplatte 354 und wird z.B. durch Schrauben 383 an dem inneren Element 357A des Lagerkerns angebracht, um die Statoranordnungskomponenten und die gedruckte Leiterplatte gegen einen auf dem inneren Element ausgebildeten Flansch 375 zu klemmen. Ein Endverschluss 351 wird auf das rechte axiale Ende des Außenelementes 357B aufgepresst. Ein auf dem rechten axialen Ende des äußeren Elementes 357B befestigtes und innerhalb des offenen Endes des äußeren Elementes aufgenommenes Lageroberflächenteil 385 ist so gestaltet, dass es ein weiteres kugelförmiges Lager 359B aufnimmt. Das Lageroberflächenteil 385 weist eine gekrümmte Oberfläche auf, die genau der Oberfläche des kugelförmigen Lagers 359B entspricht, um ein Schwenken des kugelförmigen Lagers in Bezug auf das Lagerkernaußenelement 357B zu ermöglichen.
  • Das kugelförmige Lager 359B wird von einem federnden Halterungsbund 376 erfasst, welcher das Lager gegen das Lageroberflächenteil 385 drückt. Eine Kernendkappe 365 wird auf den Endverschluss 351 um das rechte Ende des äußeren Elementes 357B des Lagerkerns aufgepresst. Die Kernkappe 365 hält den Halterungsbund 367 und befestigt eine dritte Dichtung 381C, durch welche die Rotorwelle 334 hindurch verläuft. Eine vierte Dichtung 381D wird auf dem Lageroberflächenteil 385 axial innerhalb des kugelförmigen Lagers 359B befestigt. Die dritten und vierten Dichtungen 381C, 381D halten zusammen mit dem Lageroberflächenteil 385 und der Kernendkappe 365 das Schmiermittel in dem Bereich um das kugelförmige Lager 359B.
  • Der Motor wird zusammengebaut, indem das innere Element 357A des Lagerkerns mit dem kugelförmigen Lager 359A, dem Haltebund 367, den Dichtungen 381A, 381B und der Kernendkappe 365 vorgefertigt wird. Die (nicht dargestellte) erste Endkappe, die die ferromagnetischen Elemente 344 trägt, weist eine zentrale Öffnung auf, welche deren Gleiten auf das innere Element 357A und in einen Eingriff mit dem Flansch 375 ermöglicht. Der bewickelte Spulenkörper 348 gleitet gefolgt von der zweiten Endkappe 342 auf das innere Element 357A. Die Leiterplatte 354 wird auf das linke Ende des äußeren Elementes 357B des Lagerkerns gelegt, welches dann in die zweite Endkappe 342 eingeführt wird. Diese Anordnung wird durch die Schrauben 383 gesichert. Ein Flansch 387 auf dem äußeren Element 357B erfasst die Leiterplatte 354, um die Leiterplatte, die zweite Endkappe 342, den Spulenkörper 348 und die (nicht dargestellte) erste Endkappe auf dem Lagerkern festzuklemmen.
  • Das die vierte Dichtung 381D enthaltende Lageroberflächenteil 385 wird in dem rechten axialen Ende des äußeren Elementes (357B) des Lagerkerns befestigt, und der Endverschluss 351 wird an dem äußeren Element angebracht. Das kugelförmige Lager 359B wird mit dem Lageroberflächenteil 385 in Eingriff gebracht und der Haltebund 367 wird über das Lager gelegt. Das Lager 359B und der Haltebund 367 werden durch Aufpressen der Kernendkappe 365 auf den Endverschluss 351 um das rechte Ende des äußeren Elementes 357B herum befestigt. Die Kernendkappe 365 enthält die dritte Dichtung 381C. Schmiermittel wird in den das kugelförmige Lager 359B umgebenden Bereich vor dem endgültigen Verschließen des rechten Endes des Lagerkerns durch die Kernendkappe 365 und die dritte Dichtung 381C injiziert. Die Rotorwelle 334 des Rotors 330 wird durch das Lagersystem 349 hindurch eingeführt und steht dichtend mit den Dichtungen 381A381D in Eingriff, um den Zusammenbau abzuschließen.
  • Verschiedene Konstruktionsaspekte des vorstehend beschriebenen Außenläufermotors in dessen verschiedenen Ausführungsformen beeinflussen die Rück-EMK. Im Allgemeinen ist die Rück-EMK des Motors als ein Effekt erster Ordnung zu der Anzahl der Pole und zu der Anzahl der Windungen der Wicklung auf dem Spulenkern proportional. Dieses beruht zum Teil auf der Tatsache, dass alle Pole, (d.h., alle ferromagnetischen Elemente) durch dieselbe Wicklungsspule magnetisch parallel betrieben werden, während andere Motortypen im Allgemeinen eine getrennte Spule zum Betreiben jedes Pols verwenden. Durch die Erhöhung der Anzahl der Pole kann die Anzahl der Windungen reduziert werden (um die Kosten der Spule zu reduzieren), während gleichzeitig die Größe der Rück-EMK beibehalten wird. Das Reduzieren der Anzahl der Windungen reduziert den Widerstand der Spule, da es die Länge des Strompfades durch die Spule verringert. Demzufolge behält eine Erhöhung der Anzahl der Pole in Verbindung mit einer entsprechenden Abnahme Windungsanzahl den Motorwirkungsgrad bei. Ferner steigert eine Erhöhung der Anzahl der Pole unter gleichzeitiger Beibehaltung derselben Windungsanzahl in der Spule den Motorwirkungsgrad. Ferner können die abgeschrägten freien Enden der Bleche das Aussehen der Rück-EMK-Wellenform beeinflussen.
  • Der Motor besitzt auch mehrere Merkmale, welche den Stillstandspunkt des Motors steuern und welche die Form des Haftdrehmomentes verändern. Der asymmetrische Luftspalt, welcher im Mittel über eine Hälfte des äußeren Schenkels jedes Pols (ferromagnetisches Element) größer als über die andere Hälfte des Pols ist, liefert diesbezüglich mehrere Vorteile. Durch Veränderung der Form des Luftspaltes entweder durch Verschieben des Stapels oder durch Veränderung der Umfangssymmetrie des Stapels, oder beides, kann der Stillstandspunkt verschoben werden, um eine Position mit Null oder geringem Drehmoment zu vermeiden, wenn die Wicklung erregt wird, und kann die Form des Haftdrehmomentes modifiziert werden, dass sie glatter ist und schädliche Haltepunkte beseitigt oder minimiert. Wenn einer von den Polen ausgespart oder ausgeschnitten ist, um eine Hall-Vorrichtung aufzunehmen, kann die Aussparung dort platziert werden, wo die stärkste Umformung des Haftdrehmomentes erzeugt werden soll. Die permanent magnetisierten Bereiche des Rotors können gekippt werden, um den Stillstand des Rotors in einer Startposition zu unterstützen, welche keine Null-Drehmomentposition ist, und um die Haftdrehmomentkurve zu glätten und schädliche Stillstandspunkte zu beseitigen.
  • Um die Entmagnetisierungseffekte auf die Permanentmagnete des Rotors zu reduzieren, können verschiedene Merkmale der Erfindung verwendet werden. Die zentralen Abschnitte der äußeren Schenkel der Pole (ferromagnetische Elemente) sind länger als die Seitenabschnitte der äußeren Schenkel, so dass der zentrale Abschnitt mehr magnetischen Fluss als die Seitenabschnitte führt. Zusätzlich erzeugen die kürzeren Abschnitte der äußeren Schenkel einen axialen Abstand zwischen benachbarten Polen, um eine vergrößerte Induktivität und die sich daraus ergebenden Entmagnetisierungseffekte zu vermeiden. Die Überlappung zwischen benachbarten Polen sollte minimiert und der Spalt zwischen benachbarten ferromagnetischen Elementen sollte maximiert werden, so dass die Streuinduktivität zwischen den Polen minimiert wird, um dadurch die Auswirkung des Entmagnetisierungsfeldes auf den Rotor zu reduzieren. Somit können sich die äußeren Schenkel der Pole bevorzugt axial im Wesentlichen über die volle Breite des Permanentmagneten aber nicht weiter erstrecken. Die abgeschrägten freien Enden der äußeren Schenkel der Pole verringern ebenfalls die Überlappung.
  • Um Magnetfeldverluste zu verringern und den Motorwirkungsgrad zu steigern, werden Bleche mit breiteren inneren und äußeren Schenkeln in dem zentralen Abschnitt des Stapels verwendet, während Bleche mit schmäleren inneren und äußeren Schenkeln für die Seitenabschnitte verwendet werden. Der durch die Bleche geformte Pol nimmt angenähert (d.h. als eine Schrittfunktion kann er eine Kurve annähern) die Form der Krümmung der Rotorglocke und des Permanentmagneten auf seinem äußeren Schenkel und die Krümmung des inneren Durchmessers des Spulenkörpers auf seinen inneren Schenkel an, indem nur zwei unterschiedliche bemessene Bleche verwendet werden. Dieses reduziert Magnetfeldverluste aufgrund einer magnetischen Sättigung der inneren Schenkel der Pole. Alternativ können die die Pole ausbildenden Bleche so geformt werden, dass sie sich der Krümmung der Rotorglocke, des Permanentmagneten und Spulenkörpers annähern und dadurch die Größe des Luftspalts zwischen dem Pol und dem Permanentmagneten verringern. Die Reduzierung macht den Motor effizienter, da mehr magnetischer Fluss durch die Pole transportiert wird. Die freien Enden der sich durch den Permanentmagnet hindurch erstreckenden äußeren Schenkel sind bevorzugt in einer geradlinigen Weise abgeschrägt, was eine lineare Zunahme in dem flussleitenden Material entsprechend der linearen Zunahme in der Flussdichte über der Breite des Permanentmagneten erzeugt. Ferner sind die Seitenabschnitte der äußeren Schenkel der Pole kürzer als die zentralen Abschnitte der äußeren Schenkel, um einen Streufluss zwischen benachbarten oberen und unteren Polen zu reduzieren.
  • Weitere Merkmale der Erfindung haben ebenfalls einen Einfluss auf die magnetischen Eigenschaften des Motors. Die Verwendung in Ebenen parallel zu der axialen Erstreckung der Wicklungsspule orientieren von Blechen anstelle eines festen Kerns oder eines aus senkrecht zu der axialen Erstreckung der Wicklungsspule orientierten Blechen bestehenden Kerns reduziert Wirbelströme innerhalb des Blechstapels, das die Oxide auf der Oberfläche der Bleche eine elektrisch isolierende Schicht erzeugen, welche die magnetischen Wirbelströme unterbricht. Andererseits unterbricht auch die Verwendung eines Verbundstoffes aus Binder und Eisenpulver, welcher zum Erzeugen der Pole (z.B. des Statorjoches) druckgeformt wird, ebenfalls tendenziell die Wirbelströme aufgrund des isolierenden Materials, welches Teil des Binders ist. Der Verbundstoff vermeidet die Notwendigkeit der Stapelung und bietet dadurch geringere Kosten, kann jedoch eine etwas niedrigere Permeabilität (magnetischen Widerstand) und höhere Hystereseverluste abhängig von seiner Zusammensetzung aufweisen.

Claims (11)

  1. Außenläufermotor, mit: einem Rotor (30), der ein konkaves Element (32), eine Welle (34), die auf dem konkaven Element befestigt ist, und eine Magneteinrichtung (36) aufweist, die auf der Innenoberfläche des konkaven Elementes befestigt ist, wobei die Magneteinrichtung von der Welle beabstandet ist und sich um den Umfang auf dem konkaven Element um die Längsachse der Welle herum erstreckt; einer Lagereinrichtung (38), die die Welle aufnimmt, um den Rotor drehbar zu lagern; eine Statoranordnung (42, 44, 46, 48, 50), die auf der Lagereinrichtung befestigt ist, wobei die Statoranordnung einen Spulenkörper (48), der im Wesentlichen koaxial zu der Rotorwelle befestigt ist und einen Innendurchmesser und einen Außendurchmesser besitzt, eine um den Spulenkörper gewickelte und sich um die Achse der Rotorwelle erstreckende Wicklung (50), wobei die Wicklung eine Breite, in einer Richtung parallel zu der Längserstreckung der Rotorwelle besitzt, sowie ein erstes ferromagnetisches Element (44) mit einem sich zwischen der Wicklung und dem Magnet erstreckenden radial äußeren Schenkel (72) aufweist, wobei sich der äußere Schenkel im Wesentlichen von einem ersten axialen Ende des Spulenkörpers zu einem gegenüberliegenden zweiten axialen Ende über eine kürzere Distanz als die Breite der Wicklung erstreckt, wobei die Statoranordnung ferner ein zweites ferromagnetisches Element (46) aufweist, das einen radial äußeren Schenkel (72) umfasst, der sich im allgemeinen von dem zweiten Ende des Spulenkörpers zu dem ersten Ende in einer kürzeren Distanz als die Breite der Wicklung so erstreckt, dass die Streuinduktivität zwischen den Elementen reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten ferromagnetischen Elemente (44, 46) jeweils mehrere im Wesentlichen C-förmige Bleche (60, 62) aufweisen, die in einem das ferromagnetische Element definierenden Stapel angeordnet sind, wobei die Bleche so orientiert sind, dass die Bleche in Ebenen parallel zu der Längsachse der Rotorwelle liegen.
  2. Außenläufermotor nach Anspruch 1, wobei: die C-förmigen Bleche aus ersten und zweiten C-förmige Blechen (60, 62) bestehen, wovon jedes einen radial inneren Schenkel (64, 68) und einen radial äußeren Schenkel (66, 70) enthält, wobei die äußeren Schenkel (66) der ersten C-förmigen Bleche länger als die äußeren Schenkel (70) der zweiten C-förmigen Bleche sind, wenigstens einige von den ferromagnetischen Elementen einen zentralen Abschnitt aufweisen, der aus den ersten Blechen (60) aufgebaut ist, und Seitenabschnitte auf jeder Seite des zentralen Abschnittes, die aus den zweiten C-förmigen Blechen (62) aufgebaut sind, die äußeren Schenkel (66) der ersten C-förmigen Bleche in dem zentralen Abschnitt der ferromagnetischen Elemente zu ihren freien Enden hin abgeschrägt sind, um da durch die Induktivität zwischen am Umfang benachbarten ferromagnetischen Elementen zu reduzieren.
  3. Außenläufermotor nach Anspruch 1 oder 2, wobei die äußeren Schenkel (66) der ersten C-förmigen Bleche breiter als die äußeren Schenkel (70) der zweiten C-förmigen Bleche sind, jedes ferromagnetische Element einen zentralen Abschnitt aufweist, der aus den ersten Blechen (60) aufgebaut ist und Seitenabschnitte auf jeder Seite des zentralen Abschnittes, die aus den zweiten C-förmigen Blechen (62) aufgebaut sind, wodurch der zentrale Abschnitt aus den Seitenabschnitten radial nach außen hervorsteht, wobei die inneren Schenkel (64) der ersten C-förmigen Bleche breiter als die Innenschenkel (68) der zweiten C-förmigen Bleche sind.
  4. Außenläufermotor nach Anspruch 1, wobei wenigstens einige der C-förmigen Bleche von jedem der ersten und zweiten ferromagnetischen Elemente zu anderen von den C-förmigen Blechen des ferromagnetischen Elementes in Richtungen im allgemeinen radial zur Längsachse der Rotorwelle verschoben (144A) sind.
  5. Außenläufermotor nach Anspruch 1, wobei die Statoranordnung eine erste Endkappe (40) aus Polymermaterial aufweist, wobei die erste Endkappe und das erste ferromagnetische Element (44) herum geformt ist, und eine zweite Endkappe (42) aus Polymermaterial, wobei die zweite Endkappe um das zweite ferromagnetische Element (46) herum geformt ist, wobei die zweite Endkappe von der ersten Endkappe getrennt ist, die ersten und zweiten Endkappen auf gegenüberliegenden Enden der Lagereinrichtung (38) befestigt sind.
  6. Außenläufermotor nach Anspruch 1, wobei die Lagereinrichtung (38) ein einteiliges Gleitlager aufweist, das mit Schmiermittel imprägniert und so bemessen ist, dass es eine ausreichende Menge Schmiermittel für die Lebensdauer des Motors enthält, wobei das Gleitlager ein Längsdurchtrittsloch enthält, das die Rotorwelle (34) dadurch hindurch aufnimmt, wobei das Durchtrittsloch Endabschnitte mit einem kleineren Durchmesser als ein zentraler Abschnitt des Durchtrittsloches besitzt, wodurch die Rotorwelle mit dem Gleitlager nur in den Endabschnitten des Gleitlagers in Eingriff steht.
  7. Außenläufermotor nach Anspruch 1 in Kombination mit einem Gehäuse (58), auf dem der Motor befestigt ist, und einem Lüfterrad (56), wobei das Gehäuse zum Befestigen des Motors und des Lüfterrades auf einer starren Oberfläche aufgebaut ist, wobei das Gehäuse ein zentrales Element (104) aufweist, auf dem der Motor befestigt ist, und radial von dem zentralen Element nach außen ragende Speichen (106), wobei die Speichen so aufgebaut sind, dass sie eine federnde Biegungsbewegung des zentralen Elementes und des Motors um eine im Wesentlichen mit der Längsachse der Rotorwelle zusammenfallende Torsionsachse erlauben, und eine Kippbewegung des zentralen Elementes und des Motors um Achsen senkrecht zu der Torsionsachse verhindern.
  8. Außenläufermotor nach Anspruch 1 in Kombination mit einem Gehäuse (58), auf dem der Motor befestigt ist, und mit einem Lüfterrad (56), wobei das Gehäuse zum Befestigen des Motors und Lüfterrades auf einer starren Oberfläche aufgebaut ist, wobei das Lüfterrad aus einem elektrisch isolierenden Material besteht und eine Nabe (98) und Lüfterradschaufeln (100) aufweist, die radial aus der Nabe hervorstehen, wobei die Nabe das hohle Element (32) des Rotors überdeckt, der Motor ferner eine Statorendkappe (42) aufweist, die auf den Gehäuse befestigt ist, die Nabe und die Statorendkappe um den Umfang der Statorendkappe herum einander überlappend und in einer engen Beziehung stehen, um im Wesentlichen die Rotor- und Statoranordnung einzuschließen, während sie gleichzeitig eine Rotation der Nabe bezüglich der Statorendkappe ermöglichen.
  9. Außenläufermotor nach Anspruch 1 in Kombination mit einem Gehäuse (58), auf dem der Motor befestigt ist, und mit einem Lüfterrad (56), wobei das Gehäuse zum Befestigen des Motors und Lüfterrades auf einer starren Oberfläche aufgebaut ist, wobei der Motor ferner eine auf dem Motor befestigte Steuerkarte (54) aufweist, wobei die Steuerkarte ein Stromverbinderanschluß enthält und in dem zentralen Element des Gehäuses angeordnet ist, wobei das zentrale Element des Gehäuses axial nach außen gerichtete Öffnung darin enthält, um einem Stromversorgungsverbinder einen Durchtritt durch das zentrale Element zu dem Stromverbinderanschluß zu ermöglichen, wobei das Gehäuse ferner eine Unterstützungseinrichtung enthält, die mit der Steuerkarte in Eingriff bringbar ist, um die Steuerkarte zu unterstützen, wenn der Stromversorgungsverbinder von dem Anschluss getrennt ist.
  10. Außenläufermotor nach Anspruch 1, wobei sich die Magneteinrichtung (36) im wesentlichen in einem Kreis auf der Innenseite des hohlen Elementes (32) des Rotors erstreckt, wobei die Magneteinrichtung magnetisierbares Material aufweist, das in Bereichen magnetisiert ist, um mehrere Paare von Nord- und Südpolen zu definieren, wobei die magnetisierten Bereiche an den Polen bezüglich einer sich axial erstreckenden Linie gekippt sind.
  11. Außenläufermotor nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten ferromagnetischen Elemente (44, 46), an im Winkel beabstandeten Positionen um die Längsachse der Rotorwelle herum angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten ferromagnetischen Elemente (74 und 46) so angeordnet sind, dass jedes von diesen asymmetrisch um alle Ebenen, einschließlich der Längsachse der Rotorwelle ist, wodurch die ferromagnetischen Elemente jeweils so positioniert sind, dass ein asymmetrischer Luftspalt zwischen jedem der ferromagnetischen Elemente und dem Rotor definiert ist, um das Starten des Motors zu erleichtern.
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