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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung
für die
asynchrone Erfassung einer digitalen Sequenz, die einem Empfänger bekannt
ist.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Die
Synchronisierung von Sendern und Empfängern ist ein zentraler Teil
von modernen digitalen Kommunikationssystemen. Bei drahtlosen digitalen
Kommunikationssystemen, wie beispielsweise Zeitmultiplexsystemen
(TDMA) oder Codemultiplexsystemen (CDMA), von welchen das Codemultiplexsystem
die zwei gewöhnlichsten
Lösungen
bei Frequenzsprungsystemen (FHSS) und Direktsequenzsystemen (DSSS)
hat, ist es nötig,
Sender und Empfänger
wechselseitig zu synchronisieren, so dass der Empfänger den
richtigen Zeitschlitz bei TDMA oder die richtige Codephase bei CDMA
empfangen wird.
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Ein
Verfahren zum Synchronisieren von Sendern und Empfängern bei
digitalen Kommunikationssystemen besteht für den Sender im Senden einer
digitalen Sequenz, die dem Empfänger
bekannt ist. Der Empfänger
verwendet eine Suchprozedur, bei welcher der Empfänger nach
der bekannten digitalen Sequenz sucht. Wenn eine dem Empfänger bekannte
digitale Sequenz gefunden wird, wird ein Synchronisierungszeitimpuls
erzeugt und als Zeitreferenz verwendet, um damit Sender und Empfänger zu
synchronisieren.
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Die
Fähigkeit
zum Empfangen eines Systemidentifikationssignals ist auch eine Anwendung
eines asynchronen Empfangs. Eine Suchprozedur, bei welcher der Empfänger nach
bekannten Signalen sucht, wird auch bei automatischen Identifikationssystemen
angewendet. Ein solches automatisches Identifikationssystem ist
z. B. eine Funkfrequenzidentifikation (RFID), mit welcher die Lokalisierung von
z. B. Fahrzeugen, Angestellten, Kriminellen und Tieren überwacht
werden kann. Das zu überwachende
Objekt trägt
einen Sender, der ein eindeutiges Signal sendet. Dieses Signal wird
zu einem dem Empfänger
unbekannten Zeitpunkt gesendet, was bedeutet, dass das Signal asynchron
ist, und dieses wird auf eine Erfassung des bekannten Signals hin
im Signal registriert.
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Eine
wohlbekannte Technik für
den asynchronen Empfang der dem Empfänger bekannten digitalen Sequenz
enthält
die Verwendung eines Korrelators, der z. B. als transversales Filter
implementiert sein kann, wobei die Länge des Filters gleich der Länge der
bekannten digitalen Sequenz ist. Dieses Filter bewirkt eine Korrelation
einer empfangenen digitalen Sequenz und der früher dem Empfänger bekannten
digitalen Sequenz, was in einem Wert resultiert, der proportional
zu der Gleichheit zwischen der empfangenen Sequenz und der bekannten
Sequenz ist. Damit eine empfangene bekannte digitale Sequenz registriert
wird, muss das Ergebnis der Korrelation einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigen.
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Die
Leistungsfähigkeit,
die durch die zuvor beschriebene Korrelation erreicht werden kann, hängt direkt
von der Länge
der bekannten digitalen Sequenz ab. Je länger eine bekannte digitale
Sequenz ist, um so besser ist die mit der Korrelation erreichte
Leistungsfähigkeit.
Jedoch gibt es eine praktische obere Grenze für die Länge des Transversalfilters,
da lange Filter in einem hohen Energieverbrauch resultieren. Es
ist wichtig, einen Energieverbrauch bei z. B. mobilen Einheiten
auf einem niedrigen Pegel zu halten. Lange transversale Filter sind auf
bezüglich
einer Implementierung komplex.
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Ein
Nachteil bei der zuvor beschriebenen Technik besteht somit darin,
dass ein langes Filter in einem hohen Energieverbrauch resultiert
und dass seine Implementierung auch komplex ist.
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Ein
weiterer Nachteil bei der Verwendung von langen transversalen Filtern
besteht darin, dass ihre Implementierung einen großen Speicherbereich erfordert,
der Speicherbereich ist in mobilen Einheiten begrenzt.
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Ein
weiterer Nachteil bei der zuvor beschriebenen Technik besteht darin,
dass die Länge
der bekannten Sequenz permanent ist, d. h. nicht geändert werden
kann.
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Die
US-Patentspezifikation 5,422,916 beschreibt ein Synchronisierungsverfahren
unter Verwendung einer bekannten digitalen Sequenz, wobei die umgebenden
Umgebungen die empfangene Sequenz mit einem Burst eines einfallenden
Rauschens beeinflusst haben können,
so dass eine Identifikation einer bekannten digitalen Sequenz mehr
als nur ein Korrelieren der empfangenen digitalen Sequenz und der
bekannten digitalen Sequenz erfordert. Eine aus einer sogenannten
Barker-Sequenz abgeleitete 64-Bit-Sequenz wird als die bekannte
digitale Sequenz verwendet.
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Dieses
bekannte Verfahren enthält
ein Vergleichen der empfangenen digitalen Sequenz mit der bekannten
digitalen Sequenz, um die Anzahl von Fehlern in der empfangenen
digitalen Sequenz zu zählen.
Wenn das Ergebnis einen bestimmten Schwellenwert übersteigt,
wird der Erfassungsprozess fortgeführt, indem geprüft wird,
dass die Anzahl von Fehlern in der empfangenen digitalen Sequenz eine obere
Grenze nicht übersteigt.
Wenn dies nicht der Fall ist, wird die empfangene digitale Sequenz
in vier Teile aufgeteilt, die jeweils aus 16 Bits bestehen. Diese
vier Teile werden mit jeweils zwei und zwei miteinander verbunden,
was in sechs neuen 32-Bit-Worten resultiert. Die Anzahl von Fehlern
wird dann in jedem dieser neuen 32-Bit-Worte berechnet, und ein Zähler wird
um ein Inkrement für
jedes der Worte weitergeschaltet, in welchem die Anzahl von Fehlern
einen spezifischen Wert nicht übersteigt.
Nachdem alle sechs Worte geprüft
worden sind, wird angenommen, dass die bekannte digitale Sequenz
empfangen worden ist, wenn das Ergebnis im Zähler einen spezifischen Wert übersteigt.
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Das
bekannte Verfahren löst
nur das Problem in Bezug auf Bursts eines einfallenden Rauschens,
aber das zu langen Korrelatoren und langen Korrelationen gehörende Problem
bleibt.
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In
der im September 1995 abgehaltenen PIMRC-Konferenz wurde ein Bericht über einen
parallelen Hybrid-Korrelator veröffentlicht
(an improved hybrid PN code acquisition for CDMA personal wireless
communication, IEEE-95: 0-7803-3002-1/95). Der Parallel-Hybrid-Korrelator
ist in diesem Dokument beschrieben, d. h. eine Mischung aus einem
seriellen und parallelen Korrelator. Die bekannte Sequenz wird in
Segmente aufgeteilt, die abhängig
von zwei Konstruktionsparametern N1 und
N2 sind. Diese Parameter werden in Bezug
auf das erwünschte
Maß an
Parallelität
(N1) und Serialität (N2)
unterschiedlich ausgewählt.
Die Codezugriffszeit ist dann niedrig, wenn viele parallele Korrelatoren
verwendet werden, wohingegen eine Maschinenhardwarekomplexität hoch wird.
Die Hardware wird dann einfach, wenn ein serieller Korrelator verwendet
wird, wohingegen die Codezugriffszeit lang wird. Das in dem Dokument
beschriebene Verfahren stellt einen Kompromiss zwischen einem parallelen
und einem seriellen Korrelator dar. Die Länge M des Segments wird gemäß M = θ/(N1 × N2) ausgewählt,
wobei θ die
Länge der
bekannten Sequenz ist. Jeder der Korrelatoren enthält eines
der M Segmente als ein Korrelationssegment. Wenn ein erstes Segment
gefunden wird, schaltet das System von einem Suchmode (H0) zu einem Verifizierungsmode (H1). A-Tests werden im Verifizierungsmode
ausgeführt,
und dann, wenn B-Tests davon ein Korrelator-Ausgangssignal haben,
das eine Gruppe von Schwellenwerten übersteigt, wird eine Umschaltung
zu einem Ablaufverfolgungsprozess durchgeführt. Der Zugriffsprozess wird
beendet, wenn die richtige Codephase zu dem Code-Ablaufverfolgungssystem bzw. Codeüberwachungssystem geliefert
wird, und sonst wird der Zugriffsprozess dann erneut aktiviert,
wenn eine falsche Codephase geliefert wird.
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Das
Verfahren bezieht sich lediglich auf eine Art zum Erhöhen von
Korrelationsempfangsraten und kann in Systemen angewendet werden,
in welchen dies entscheidend ist. Das Verfahren löst daher nicht
die Probleme, welche die vorliegende Erfindung lösen soll.
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In
US-A-428 674 wird ein Synchronisierungssignal von einer Vielzahl
von empfangenen Synchronisierungsworten abgeleitet. In US-A-4 347 606
werden Bitübereinstimmungen
erfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Lösen des zu der asynchronen
Erfassung einer langen digitalen Sequenz gehörenden Problems mit einem Korrelator,
dessen Länge
wenigstens dieselbe wie die Länge
der digitalen Sequenz ist. Der Erfassungsprozess wird mit im Wesentlichen
derselben hohen Wahrscheinlichkeit wie derjenigen eines Korrelators
gleicher Länge
zu der bekannten digitalen Sequenz ausgeführt.
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Ein
weiteres Problem, welches die Erfindung lösen soll, besteht in einem
eines Beibehaltens eines Energieverbrauchs auf einem niedrigen Pegel
bei dem asynchronen Empfang der digitalen Sequenz.
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Die
Erfindung soll auch eine Implementierung des bei dem asynchronen
Empfang von digitalen Sequenzen verwendeten Korrelators vereinfachen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die vorgenannten Probleme überwunden und gelöst, indem
die bekannte digitale Sequenz in eine vorbestimmte Anzahl von Segmenten
aufgeteilt wird, von welchen jedes einem entsprechenden Schwellenwert zugeteilt
wird. Eine Korrelation mit der ankommenden digitalen Sequenz wird
segmentweise bewirkt, und dafür,
dass anzunehmen ist, dass ein Segment nicht empfangen worden ist,
ist es für
die Summe des Korrelationswerts des gerade empfangenen Segments
und die Summe der früher
ausgeführten
Korrelationen nötig,
den entsprechenden Schwellenwert des gerade empfangenen Segments
zu übersteigen. Wenn
alle Segmente empfangen sind und der Korrelationswert des letzten
Segments zu der Summe der Korrelationswerte von früheren Segmenten
addiert worden ist, wobei die Summe einen End-Korrelationswert ergibt, den Schwellenwert
entsprechend dem letzten Segment übersteigt, wird angenommen, dass
eine bekannte digitale Sequenz empfangen worden ist. Ein Synchronisierungszeitimpulssignal wird
dann erzeugt.
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Das
erfinderische Verfahren ist durch die charakteristischen Merkmale
gekennzeichnet, die im Anspruch 1 aufgezeigt sind.
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Gemäß einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein letzterer Teil der Symbolsequenz, die zum
Empfänger
ankommt, auf eine gleiche Weise korreliert, während eine wahre Symbolsequenz
berücksichtigt
wird, die später
angekommen sein kann. Dieses Ausführungsbeispiel hat die charakteristischen
Merkmale, die im Anspruch 9 aufgezeigt sind.
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Beim
Ausführen
des erfinderischen Verfahrens muss eine Korrelator im Empfänger nur
so lang wie ein Segment sein, um dadurch in einem kürzeren Korrelator
zu resultieren, der wiederum eine Korrelatorkomplexität, eine
Speichernutzung und einen Energieverbrauch reduziert.
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Eine
erfinderische Anordnung zum Ausführen
des Verfahrens löst
das vorgenannte Problem dadurch, dass die digitale Sequenz in einem
Empfänger empfangen
wird, der einen Korrelator, eine Steuereinheit, einen Zeitgeber,
einen Speicher und einen Addierer aufweist. Die empfangene digitale
Sequenz wird in eine vorbestimmte Anzahl von Segmenten aufgeteilt,
und jedes der Segmente hat einen individuellen Schwellenwert ihm
zugeteilt. Die empfangene Sequenz wird Segment für Segment korreliert, und jeder
Korrelationswert wird zu der Summe von allen früheren Korrelationswerten addiert.
Dabei beeinflusst die Größe der Summe
der früheren
Korrelationswerte den Vergleich mit den Schwellenwerten, d. h. ein
Akkumulationseffekt wird erhalten. Anfänglich wartet der Korrelator
auf die Ankunft des ersten Segments. Es wird angenommen, dass das
erste Segment empfangen wird, wenn das Korrelator-Ausgangssignal
den Schwellenwert übersteigt,
der dem ersten Segment entspricht. Das Korrelator-Ausgangssignal
für das
erste Segment wird in einem der Speicher gesichert, und einer der
Zeitgeber wird mit dem Zeitpunkt geladen, zu welchem das zweite
Segment des Korrelatorsignals gemessen werden soll. Dieser Zeitpunkt
ist der Punkt bezüglich
einer Zeit, zu welcher für
das nächste
empfangene digitale Segment angenommen wird, dass es seinen maximalen Korrelationswert
hat. Auf ein Signal von einem Zeitgeber hin wird das neue Korrelator-Ausgangssignal zu
dem im Speicher gespeicherten Wert addiert. Diese Summe soll den
Schwellenwert einer Kombination aus dem ersten und dem zweiten Segment übersteigen,
und wenn ein solches der Fall ist, wird die Summe im Speicher gesichert.
Wenn andererseits die Summe einen entsprechenden Schwellenwert nicht übersteigt,
wird der Speicher gelöscht,
d. h. auf Null gesetzt, und wartet der Korrelator wieder auf das
erste Segment.
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Die
Anordnung ist damit durch die Merkmale charakterisiert, die aus
dem Anspruch 17 offensichtlich sind. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele
der vorgeschlagenen Vorrichtung haben die charakteristischen Merkmale,
die in den Ansprüchen
18–22
aufgezeigt sind.
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Die
zuvor beschriebene Prozedur wird für alle Segmente ausgeführt, und
wenn die Summe des Korrelator-Ausgangssignals und des Speicherwerts den
entsprechenden Schwellenwert des zu diesem Moment bezüglich einer
Zeit während
eines Empfangs korrelierten Segments nicht übersteigt, wird der Speicher
gelöscht
und wartet der Korrelator wieder auf das erste Segment. Wenn alle
Segmente in der Sequenz empfangen worden sind und die Summe des
Korrelationswerts des letzten Segments und des im Speicher gespeicherten
Werts den entsprechenden Schwellenwert des letzten Segments übersteigt,
wird angenommen, dass die gesamte digitale Sequenz empfangen worden
ist. Die Steuereinheit erzeugt dann das Synchronisierungszeitimpulssignal an
einem Ausgang, um anzuzeigen, dass eine digitale Sequenz empfangen
worden ist, womit eine Kommunikationsverbindung zwischen einem Sender
und dem Empfänger
aufgebaut werden kann.
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Die
erfinderische Anordnung hat den signififlanken Vorteil, dass ermöglicht wird,
dass kürzere Korrelatoren
bei der Erfassung einer langen digitalen Sequenz, einer sogenannten
Signatur, zum Synchronisieren eines Senders und eines Empfängers in
einem Funksystem oder in einem Datenkommunikationssystem oder beim
Erfassen eines Bestätigungssignals
für ein
automatisches Identifikationssystem verwendet werden.
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Ein
weiterer Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung geleistet
wird, besteht darin, dass sie ermöglicht, dass lange digitale
Sequenzen, die eine höhere
Wahrscheinlichkeit für
eine richtige Erfassung ergeben, als Signatur verwendet werden,
ohne die Verwendung eines Korrelators zu erfordern, der gleich lang
wie die digitale Sequenz ist.
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Der
Zweck der Erfindung besteht im Ermöglichen der Verwendung der
digitalen Sequenz bei einer synchronen Synchronisation, während nichts desto
weniger ein Korrelator verwendet wird, der kürzer als die digitale Sequenz
ist. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht im Ökonomisieren
eines Energieverbrauchs in mobilen Einheiten durch Verwenden von
relativ kurzen Korrelatoren.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf ein beispielhaftes
Zeigen ihrer Ausführungsbeispiele
und auch unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden, wobei:
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1 eine
schematische Ansicht eines drahtlosen Telekommunikationssystems
ist;
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2 ein
Blockschema ist, das einen als transversales Filter implementierten
Korrelator darstellt;
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3 ein
Blockschema ist, das einen erfinderischen sequentiellen Korrelator
darstellt;
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4–7 Zeitdiagramme
mit separaten Beispielen von Sequenzintervallen sind;
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8 ein
Ablaufdiagramm ist, das die sequentielle Korrelationsprozedur darstellt;
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9 ein
Blockschema ist, das ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfinderischen
sequentiellen Korrelators darstellt;
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10 ein
Blockschema ist, das ein weiteres Beispiel des sequentiellen Korrelators
darstellt;
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11 ein
detailliertes Blockschema ist, das eine Steuereinheit, einen Zeitgeber,
einen Addierer und einen Speicher darstellt;
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12 ein
weiteres detaillierteres Blockschema der Steuereinheit, des Zeitgebers,
des Addierers und des Speichers ist;
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13 ein
Ablaufdiagramm ist, das ein alternatives Ausführungsbeispiel der sequentiellen
Korrelationsprozedur darstellt;
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14 ein
weiteres Ablaufdiagramm ist, das die sequentielle Korrelationsprozedur
darstellt; und
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15 ein
Blockschema ist, das den Korrelator darstellt, wobei die Abtaststelle
berücksichtigt worden
ist.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 stellt
schematisch die Art dar, auf welche ein drahtloses Telekommunikationssystem
einen Empfänger 103 mit
einem Sender 100 durch synchrones Empfangen einer bekannten
Symbolsequenz SS synchronisiert. Der Sender 100 sendet
die dem Empfänger 103 bekannte
Sequenz über
eine Antenne 101, und die bekannte Sequenz SS wird in einem
verzerrten Zustand durch eine an dem Empfänger 103 angeschlossene
Antenne 102 empfangen. Die empfangene Sequenz SS läuft durch
einen Abwärtsmischer 104,
einen A/D-Wandler 105 und in einen Korrelator 300 als
die bekannte Symbolsequenz in digitaler Form, obwohl sie als Ergebnis
von Unzulänglichkeiten
des Übertragungsmediums
verzerrt ist. Der Korrelator 300 und eine Entscheidungsbildungseinheit 107 sind
in einem Suchmode, d. h. Warten auf die bekannte digitale Sequenz
SS, die auf eine Erfassung im Empfänger 103 hin zum Initiieren eines
Synchronisationszeitimpulssignals 108 funktioniert. Im
Suchmode liefert der Korrelator 300 einen Korrelationswert 110 zur
Entscheidungsbildungseinheit 107, die den Korrelationswert
mit einem vorbestimmten Wert vergleicht. Wenn die bekannte digitale Symbolsequenz
SS im Korrelator 300 empfangen wird, wird der Korrelationswert 110 den
vorbestimmten Wert übersteigen.
Die Entscheidungsbildungseinheit 107 sendet dann das Synchronisationszeitimpulssignal 108 zu
einer Empfängereinheit 109,
in welcher ein vom Sender 100 gesendetes informationstragendes
Funksignal demoduliert wird. Der Empfänger 103 erhält damit
dieselbe Zeitreferenz wie der Sender 100, und eine Kommunikationsverbindung kann
dann aufgebaut werden. Wenn die Kommunikationsverbindung aufgebaut
ist, wird eine Nachricht 111, die empfangen worden ist,
durch eine RF-Demodulation (ein Abwärtsmischen bei 104)
eines vom Sender 100 empfangenen Funksignals verarbeitet, und
darauffolgend bei 105 einer A/D-Wandlung unterzogen. Der
Empfänger 109 erzeugt
ein Ausgangssignal 112, das die erwünschte Nachricht bildet.
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2 stellt
die Art dar, auf welcher ein Korrelator, wie beispielsweise der
Korrelator 300, mit einem transversalen Filter auf eine
bekannte Weise implementiert sein kann. Ein Korrelator dieser Art
wird in vielen Zusammenhängen
innerhalb einer drahtlosen Telekommunikation und einer Datenkommunikation
verwendet, und zwar unter anderem zum synchronen Empfangen einer
digitalen Sequenz, und auf eine Bestätigung der empfangenen digitalen
Sequenz hin wird das Synchronisationszeitimpulssignal 108 durch
eine Entscheidungsbildungseinheit im Empfänger erzeugt, um Sender und
Empfänger
miteinander zu synchronisieren.
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Das
transversale Filter enthält
ein Schieberegister 200 mit einem Eingang 201 und
eine vorbestimmte Anzahl von Zeitverzögerungseinheiten 220, 221, 222, 223 mit
Ausgängen 202, 203, 204, 205 und eine
vorbestimmte Anzahl von Multiplizierern 206, 207, 208, 209,
die jeweils zwei Eingänge
und einen Ausgang 210, 211, 212, 213 haben,
wovon ein Eingang an jedem Multiplizierer mit einem jeweiligen Schieberegisterausgang 202, 203, 204, 205 verbunden
ist. Der andere Eingang 214, 215, 216, 217 jedes Mutiplizierers
ist mit einer Korrelationssequenz mit Korrelationskoeffizienten
C0, C1, C2, ..., CL–1 verbunden,
wobei diese die im Empfänger
gespeicherte bekannte digitale Sequenz sind. Das Filter hat eine Summiereinheit 218 mit
einem Ausgang 219 und einer spezifischen Anzahl von Eingängen, wobei
jeder der Eingänge
mit einem jeweiligen Ausgang 210, 211, 212, 213 der
Multiplizierer 206, 207, 208, 209 verbunden
ist.
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Dieser
Korrelator fungiert zum Korrelieren einer empfangenen digitalen
Sequenz und einer dem Korrelator beflanken Sequenz. Für jede empfangene digitale
Sequenz wird an dem Ausgang 219 der Summiereinheit 218 ein
Signal erhalten, das proportional zu der Korrelation zwischen der
empfangenen und der bekannten digitalen Sequenz ist.
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Die
empfangene digitale Sequenz wird Bit für Bit in den Zeitverzögerungseinheiten 220, 221, 222, 223 über den
Schieberegistereingang 201 verschoben. Nach jeder Verschiebung
werden die Korrelationskoeffizienten C0,
C1, C2, ..., CL–1 mit
dem Teil der Sequenz multipliziert, der in das Schieberegister 200 verschoben
worden ist. Das Ergebnis von allen Multiplikationen wird an den
Ausgängen 210, 211, 212, 213 ausgelegt
und in der Summiereinheit 218 addiert, welche dann den
Summierwert an den Ausgang 219 sendet. Dies kann mathematisch
als Faltungssumme beschrieben werden; wenn das Ausgangssignal am
Ausgang 219 mit r(k) bezeichnet ist und die Korrelationskoeffizienten
mit Ci bezeichnet sind und die empfangene
digitale Sequenz mit x(i) bezeichnet ist, wird die folgende Beziehung
gültig sein:
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Die
Länge L
des Filters, d. h. die Anzahl von Zeitverzögerungseinheiten 220, 221, 222, 223 im Schieberegister
und die Anzahl von Multiplizierern 206, 207, 208, 209 ist
ausgewählt,
um der Anzahl von Bits in der bekannten Sequenz zu entsprechen. Wenn
eine binäre
Darstellung ausgewählt
wird, die z. B. aus –1/+1
besteht, und wenn die empfangene digitale Sequenz und die bekannte
digitale Sequenz wechselseitig dieselben sind, wird am Ausgang 219 der
Summiereinheit ein Signal erhalten, das gleich L ist, d. h. gleich
der Länge
der empfangenen digitalen Sequenz.
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Das
Korrelator-Ausgangssignal wird selten den maximalen Wert L erreichen,
wenn es beim Vorhandensein von Rauschen korreliert wird. Es ist
daher nötig, über den
Schwellenwert zu entscheiden, bei welchem angenommen wird, dass
die empfangene digitale Sequenz ausreichend ähnlich der bekannten digitalen
Sequenz sein wird, und damit die empfangene digitale Sequenz als
ein Synchronisationssignal zu akzeptieren. Ein Synchronisationssignal,
das einer empfangenen digitalen Sequenz entspricht, wird manchmal
auch Signatur genannt.
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Es
gibt wenigstens drei wichtige Überlegungen,
die für
den asynchronen Empfang der bekannten digitalen Sequenz mit einem Korrelator
durchgeführt
werden müssen.
Als erstes muss es dann, wenn eine Signatur in einer empfangenen
Sequenz gefunden wird, möglich
sein, die Signatur mit einem hohem Maß an Wahrscheinlichkeit zu
erfassen. Die Wahrscheinlichkeit eines Fehlens der übertragenen
Signatur definiert, was als falsche Zurückweisungsrate (FR = False
Reject) bezeichnet wird. Die Sequenz wird empfangen, aber die Signatur
wird aufgrund eines Fehlers, wie beispielsweise einer Interferenz
oder eines Rauschens nicht erfasst. Als zweites muss das Korrelator-Ausgangssignal
den vorbestimmten Schwellenwert nicht übersteigen, wenn ein zufälliges Korrelator-Eingangssignal der
Signatur gleicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Korrelator die
Signatur in einem Zufallsrauschen erfasst, definiert das, was als
Falschalarmrate (FA = False Alarm) bezeichnet wird. Als drittes
ist es beim Synchronisieren äußerst wichtig,
dass die ausgewählte
Signatur gute Auto-Eigenschaften und Kreuzkorrelationseigenschaften hat,
d. h. der Korrelationswert soll nur hoch sein, wenn die empfangene
Sequenz und die bekannte Sequenz übereinstimmen, und soll für alle anderen Verschiebungen
zwischen der empfangenen Sequenz und der bekannten Sequenz niedrig
sein. Somit soll eine unterschiedliche Spitze erhalten werden, wenn
die empfangene Sequenz exakt mit der bekannten Sequenz übereinstimmt.
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Die
F-Raten- und die FR-Ratenwerte sind abhängig von dem vorbestimmten
Schwellenwert, der durch den Korrelationswert überschritten werden muss, damit
ein Synchronisationszeitimpuls durch die Entscheidungsbildungseinheit 107 erzeugt
wird, wobei dieser Schwellenwert durch die Anzahl von Bits definiert
wird, die in einer empfangenen digitalen Sequenz im Vergleich mit
der bekannten digitalen Sequenz richtig sein müssen. Wenn der Schwellenwert
derart gewählt
wird, dass er nahe der Länge
L der Signatur ist, z. B. L – 2,
wird die FR-Rate einen hohen Wert haben, da nur einige wenige Fehler
in der empfangenen digitalen Sequenz im Vergleich mit der bekannten
digitalen Sequenz, bei dem Beispiel 2 Fehler, in einer Zurückweisung
der Erfassung resultieren werden. Wenn andererseits ein niedriger Schwellenwert
ausgewählt
wird, wie z. B. 5, wird die FA-Rate einen hohen Wert haben, da nur
einige wenige richtige Bits in der empfangenen digitalen Sequenz,
bei dem dargestellten Fall 5 richtige Bits, in einem Synchronisationszeitimpuls
resultieren werden. Es wird somit ein Schwellenwert gefunden, bei
welchem die FA-Rate und die FR-Rate minimal sind. Der Wert der FA-Rate
und der FR-Rate wird dann, wenn die Raten gleichzeitig minimal sind,
von der Länge
L der Signatur abhängen.
Je länger
die Signatur ist, um so niedriger sind die FA-Rate und die FR-Rate
zur gleichen Zeit. Gleichermaßen
hängen
die Auto-Eigenschaften und Kreuzkorrelationseigenschaften der Signatur
von der Länge
der Signatur ab. Je länger
die Signatur ist, umso besser sind die Auto-Eigenschaften und die
Kreuzkorrelationseigenschaften, die im Besitz von dieser sind. Jedoch
gibt es eine obere praktische Grenze bezüglich der Länge der Signatur, weil lange
Signaturen lange Korrelatoren erfordern, wobei es schwierig ist,
diese Korrelatoren zu implementieren und sie einen hohen Energieverbrauch
haben.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung einen kurzen Korrelator verwendet, hat
dieser Korrelator im Wesentlichen dieselben Eigenschaften wie ein
langer Korrelator. Dies wird durch Aufteilen der bekannten digitalen
Sequenz in eine vorbestimmte Anzahl von Segmenten S1, S2, ... Sn
erreicht, und mittels der Länge
des zum Empfangen der Signatur entsprechend der Länge des
längsten
Elements verwendeten Korrelators. Eine Korrelation wird dann segmentweise
bewirkt, wobei jedes der Segmente einen entsprechenden Schwellenwert
TV1, TV2, ..., TVn hat. Wenn das erste Segment S1 empfangen wird
und der Segment-Korrelationswert a1 seinen entsprechenden Schwellenwert
TV1 überschritten
hat, wird der Korrelationswert a1 in einen Speicher geladen. Dann
wird auf das zweite Segment S2 gewartet, und wenn das zweite Segment
empfangen wird, wird der gespeicherte Wert a1 zu dem Schwellenwert
a2 des zweiten Segments addiert. Das Ergebnis dieser Addition, nämlich ein
Summierwert a1 + a2, muss den Schwellenwert TV2 entsprechend dem
zweiten Segment übersteigen,
wenn das zweite Segment S2 derart angesehen werden soll, dass es
empfangen worden ist. Das Synchronisationszeitimpulssignal wird dann
erzeugt, wenn alle Segmente empfangen sind und die Summe der Korrelationswerte
a1, a2, ..., an der Segmente ihren entsprechenden Schwellenwert TVn überschritten
hat. Wenn die Summe von früheren
Korrelationswerten a1 + a2 + ... + a(m – 1), addiert zu dem Korrelationswert
am des letzten korrelierten Segments Sm, den Schwellenwert TVm entsprechend
dem letzten korrelierten Segment nicht übersteigt, werden frühere empfangene
Segmente zurückgewiesen,
und es wird wieder auf das erste Segment S1 gewartet.
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Die 4, 5a, 6 und 7 stellen einige
Beispiele dafür
dar, wie eine Sequenz in Segmente aufgeteilt werden kann. Auf die
Zeit wird in den Figuren mit T Bezug genommen. Das erste Segment in
der Sequenz ist mit S1 bezeichnet, das zweite Segment in der Sequenz
ist mit S2 bezeichnet, usw. 4 stellt
ein Beispiel dafür
dar, wie eine Sequenz in drei Segmente von wechselseitig unterschiedlichen
Längen
aufgeteilt wird, während 5a zeigt, wie
eine Sequenz in drei Segmente von gleichen Längen und mit unterschiedlichen
Bitmustern aufgeteilt wird. 6 zeigt
eine Sequenz, die in vier Segmente gleicher Längen und mit wechselseitig
denselben Bitmustern aufgeteilt ist, und 7 zeigt
eine Sequenz mit vier Segmenten gleicher Länge und wechselseitig gleichen
Bitmustern mit der Ausnahme des Segments S3, welches in Bezug auf
die anderen Segmente invertiert ist. Das binäre Bitmuster eines Segments
kann auf unterschiedliche Arten gewählt werden. Die Bits können zufällig verteilt
werden oder können
als eine Sequenz ausgewählt
werden, die gute Auto- Eigenschaften
und Kreuzkorrelationseigenschaften hat, wie beispielsweise einen
Maximallängencode,
eine sogenannte Barker-Sequenz, eine sogenannte Gold-Sequenz oder
irgendeine andere Sequenz, die erwünschte Eigenschaften hat. Die
unterschiedlichen Segmente in 7 sind relativ
zueinander invertiert, und diese Segmentinversion kann auch auf
unterschiedliche Arten gewählt
werden. Die Segmentinversion kann zufällig sein oder kann zu einer
Sequenz ausgewählt
sein, die gute Auto-Eigenschaften und Kreuzkorrelationseigenschaften
hat, wie z. B. einen Maximallängencode,
eine Barker-Sequenz, eine Gold-Sequenz oder irgendeine andere Sequenz
mit erwünschten
Eigenschaften. Mit einer Segmentinversion wird im Erfassungsprozess
ein weiterer Korrelator erhalten, der als Segment-Korrelator bezeichnet
ist. Die Segmentinversion kann auch auf noch weitere Ebenen bzw.
Pegel erweitert werden, um eine Mehrfachsequenz zu erhalten, die
aus mehreren der zuvor beschriebenen Segmentinversionen zusammengesetzt
ist. Mehrere Mehrfachsequenzen werden kombiniert, um eine Supersequenz zu
bilden, und mehrere Supersequenzen werden kombiniert, um eine Hypersequenz
zu bilden. Durch Aufteilen der bekannten Sequenz in diese Ebenen, werden
fünf Korrelatoren
erhalten, die die Auto-Eigenschaften und Kreuzkorrelationseigenschaften
der Sequenz weiter verbessern.
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Um
ausreichend gute Auto-Eigenschaften und Kreuzkorrelationseigenschaften
für die
Synchronisierungssequenz in einer Rauschatmosphäre zu erhalten, wird die Sequenz
vorzugsweise wenigstens 64 Bits enthalten. Als Beispiele für Längen, die
in einer Sequenz zur Synchronisation verwendet werden, kann angegeben
werden, dass GSM eine Synchronisierungssequenz verwendet, die aus
64 Bits eines Synchronisierungsbursts auf einem Synchronisierungskanal
(SCH) besteht; das CODIT-Projekt (CDMA) eine Spreizsequenz auf einem
Steuerkanal (PCCH) verwendet, der eine Länge von 255 Bits hat; IS-95,
welches ein CDMA-System von QUALCOMM ist, verwendet Spreizsequenzen,
die 64 und 32768 Bits enthalten.
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3 stellt
ein Ausführungsbeispiel
einer erfinderischen Anordnung dar. Ein Korrelator 300 hat einen
Eingang 301, einen Koeffizienteneingang 302 und
einen Ausgang 303. Der Eingang 302 ist eine gemeinsame
Bezeichnung für
die Eingänge 214–217 der
Darstellung der 2. Ein Eingang 305 zu
einem Addierer 304 ist mit dem Ausgang 303 des
Korrelators verbunden, wobei der Addierer einen weiteren Eingang 306 und
einen Ausgang 307 hat. Ein Speicher 308 hat eine
Vielzahl von Eingängen
und einen Ausgang 309, wobei ein Eingang 310 mit
dem Ausgang 307 des Addierers verbunden ist. Eine Steuereinheit 311 hat
eine Vielzahl von Eingängen
und Ausgängen,
wobei ein Ausgang 312 mit dem Koeffizienteneingang 302 an
dem Korrelator 300 verbunden ist, ein weiterer Ausgang 313 das
Synchronisationszeitimpulssignal Ts erzeugt, ein Eingang 314 mit
dem Ausgang 307 am Addierer 304 verbunden ist,
ein Ausgang 315 mit einem Eingang 316 am Speicher 308 verbunden
ist und ein Eingang 322 mit einem Eingang 318 des
Speichers 308 verbunden ist. Ein Zeitgeber 319 hat
eine Vielzahl von Eingängen
und Ausgängen,
wobei ein Eingang 320 mit einem Ausgang 323 an
der Steuereinheit verbunden ist, ein Eingang 321 mit einem
Ausgang 317 an der Steuereinheit verbunden ist und ein
Ausgang 324 mit einem Eingang 325 an der Steuereinheit
verbunden ist.
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Damit
die Anordnung funktioniert, ist es nötig, dafür zu sorgen, dass die Anordnung
einen zentralen Takt enthält.
Dieser Takt ist in keiner Figur gezeigt. Eine synchronisierte Logik
ist auch eine Voraussetzung, und es ist nötig, dass alle Einheiten mit der
zentralen Einheit getaktet werden. Die Anordnung kann entweder auf
Aufwärts-Impulsflanken oder
Abwärts-Impulsflanken
eines Impulses in einem Impulszug von dem zentralen Takt synchronisiert werden.
Signale, die zwischen unterschiedlichen Einheiten in der Anordnung gesendet
werden, haben eine Entsprechung bezüglich Ausgängen, die aktiv werden, d.
h. Änderungspegel,
wobei diese Änderung
bezüglich
eines Pegels an den Eingängen
auf eine erste erhaltene Taktimpulsflanke (Aufwärts- oder Abwärtsflanke)
von dem zentralen Takt erfasst wird.
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Der
Korrelator 300 ist angeordnet, um ein digitales Segment
an seinem Eingang 301 zu empfangen und um an seinem Ausgang 303 ein
Ausgangssignal zu erzeugen, das proportional zu der Korrelation
zwischen dem empfangenen digitalen Segment und dem bekannten digitalen
Segment ist. Der Eingang 302 des Korrelators ist angeordnet,
um die verschiedenen Korrelationskoeffizienten C0,
C1, ..., CLS–1 zu
dem Korrelator 300 zu liefern, wobei diese Korrelationskoeffizienten
das Bitmuster des bekannten digitalen Segments sind. Der Addierer 304 funktioniert zum
Addieren eines Werts an seinem einen Eingang 306 und um
von dem Ausgang 309 des Speichers 308 zu dem Korrelationswert
an seinem anderen Eingang 305 beliefert zu werden, von
dem Ausgang 303 des Korrelators beliefert zu werden. Ein
Ergebnis der Addition wird am Ausgang 307 erhalten. Der
Addierer 304 und der Speicher 308 bilden zusammen
einen Akkumulator 1106. Die Steuereinheit 311 ist
aufgebaut, um eine Korrelation aller Segmente zu steuern, die bezüglich einer
Anzahl, einer Länge
und einer Konfiguration vorbestimmt sind. Die Steuereinheit 311 hat
somit Information in Bezug auf entsprechende Schwellenwerte der
Segmente und diesbezüglich, wie
die bekannte digitale Sequenz aufgebaut ist, d. h. über die
Anzahl von Segmenten, die Längen
der Segmente und die Bitmuster der Segmente. Der Eingang 314 der
Steuereinheit ist mit dem Eingang 307 des Addierers für einen
Vergleich des durch den Ausgang 307 gelieferten Werts mit
dem vorbestimmten Schwellenwert verbunden, wobei dieser Schwellenwert
zu dem Segment gehört,
dessen Korrelationswert zuletzt in dem Addierer 304 addiert
wurde. Vor dem Empfang und vor der Akzeptanz des ersten Segments
S1 durch die Steuereinheit 311 ist der Ausgang 315 mit
einem Signal LD1 aktiv. Wenn der Ausgang 315, der mit dem
Speichereingang 316 verbunden ist, aktiv ist, wird der
Korrelationswert direkt in den Speicher ohne eine Addition geladen.
Das Signal LD1 wird dann verwendet, wenn eine Addition des Korrelationswerts
und des Werts im Speicher nicht nötig ist. Das Signal LD1 bleibt
aktiv, wenn der Wert am Eingang 314 den Schwellenwert nicht übersteigt, was
bedeutet, dass der im Speicher gespeicherte Wert durch den nächsten Korrelationswert
vom Korrelator 300 überschrieben
werden wird. Der Zeitgeber 319 fungiert zum Empfangen an
seinem Eingang 320 eines Signals LD3 von der Steuereinheit 311, wobei
dieses Signal einen vorbestimmten Zeitgeberstartwert initiiert,
dessen Größe proportional
zu der Länge
des nächsten
ankommenden Segments ist. Beispielsweise wird der Zeitgeber 319 dann,
wenn das nächste
ankommende Segment aus 30 Bits besteht, mit 30 geladen. Der Startwert
wird durch Reduzieren des Werts um Eins (1) auf Null abwärts gezählt, und
zwar jedes Mal dann, wenn der mit dem Zeitgebereingang 321 verbundene
Steuereinheitsausgang 323 (DN3) aktiv ist und der Zeitgeber
gleichzeitig eine Taktimpulsflanke von dem zentralen Takt empfängt. Der
Zeitgeber 319 sendet ein Signal Z am Ausgang 324 zur
Steuereinheit 311, wenn der nächste Korrelationswert zu dem
Wert im Speicher 308 zu addieren ist, d. h. wenn der Zeitgeber
den Wert Null erreicht und der letzte Korrelationswert darauffolgend mit
seinem entsprechenden Schwellenwert verglichen werden soll. Weil
erwartet wird, dass der Korrelationswert des nächsten ankommenden Segments maximal
ist, wenn das Gesamte des empfangenen Segments im Schieberegister
des Korrelators verschoben wird, sind alle anderen Korrelationswerte während dieses
Verschiebens des Segments uninteressant, und die Anordnung wartet
damit vor einem Addieren des Korrelationswerts des nächsten ankommenden
Segments zu dem im Speicher gespeicherten Wert, bis der Korrelationswert
des Segments maximal ist. Die Steuereinheit 311 ist auch
aufgebaut, um am Eingang 325 das Signal S vom Ausgang 324 des
Zeitgebers zu empfangen, wobei das Signal Z ein Signal ACC1 vom
Steuereingangsausgang 322 zum Speichereingang 318 initiiert.
Infolge davon initiiert das Signal ACC1 eine Additionsprozedur im
Addierer 304, und darauffolgend einen Vergleich des Werts
am Eingang 314 an der Steuereinheit 311 mit einem
entsprechenden in der Steuereinheit vorgespeicherten Schwellenwert.
Die Steuereinheit 311 kann nach dem Vergleich drei mögliche Entscheidungen
treffen. 1) Wenn der Wert einen entsprechenden Schwellenwert übersteigt
und das letzte Segment empfangen worden ist; werden die folgenden
Signale erzeugt: das Synchronisationszeitimpulssignal Ts von der
Steuereinheit 311 am Ausgang 313, das Signal LD1
am Ausgang 315 und die Korrelationskoeffizienten des ersten
Segments am Ausgang 312. 2) Wenn der Wert einen entsprechenden
Schwellenwert übersteigt
und er nicht das letzte Segment ist, das empfangen wird, erzeugt
die Steuereinheit 311 die Korrelationskoeffizienten des
nächsten
ankommenden Segments am Ausgang 312. Der Zeitgeber wird auch
mit der Länge
des nächsten
ankommenden Segments initiiert. 3) Wenn der Wert einen entsprechenden
Schwellenwert nicht übersteigt,
wird folgendes erzeugt: das Signal LD1 von der Steuereinheit 311 am
Ausgang 315 und die Korrelationskoeffizienten für das erste
Segment S1 am Ausgang 312. Der Speicher 308 ist
aufgebaut, um an seinem Eingang 316 das Signal LD1 zu empfangen,
was veranlasst, dass der Korrelationswert über den Eingang 310 direkt
in den Speicher 308 geladen wird, ohne den Korrelationswert
und den im Speicher gespeicherten Wert zu addieren. Der Speicher 308 ist
auch aufgebaut, um das Signal ACC1 zu empfangen, wobei dieses Signal
eine Addition des Korrelationswerts und des im Speicher gespeicherten
Werts im Addierer 304 und ein Laden des Ergebnisses in
den Speicher anzeigt. Ein gegebener Korrelationswert oder die Summe
einer Anzahl von Korrelationswerten kann auch gleich seinem entsprechenden
Schwellenwert sein oder diesen übersteigen.
Die wesentliche Sache besteht darin, dass sie einem Schwellenwert
entsprechen, der zu dem Korrelationswert oder zu der Summe einer
Anzahl von Korrelationswerten gehört.
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5b stellt
die Konfiguration einer empfangenen digitalen Sequenz dar, während 5a die entsprechende
bekannte digitale Sequenz darstellt. Die Ereignisse, die stattfinden,
wenn die empfangene digitale Sequenz gemäß 5b empfangen
wird und die bekannte digitale Sequenz gemäß 5a erwartet
wird, wird nun detaillierter beschrieben werden. Wenn die in 5a gezeigte
digitale Sequenz zur Synchronisation verwendet wird, wird der Korrelator 300 eine
Länge von
L = 7 haben, weil ein Segment 7 Bits lang ist. Es soll angenommen
werden, dass vorbestimmt worden ist, dass das Segment S1 einen Schwellenwert
TV1 = 3 haben wird, das Segment S2 den Schwellenwert TV2 = 4 haben
wird, das Segment S3 den Schwellenwert TV3 = 7 haben wird und das
Segment S4 den Schwellenwert TV4 = 9 haben wird. Die Auswahl der
Schwellenwerte TV1, TV2, TV3, TV4 impliziert, dass dafür dass ein
Schwellenwert einmal überschritten
wird, hängt
von dem früheren
Korrelationswert ab, was nun gezeigt werden wird. Der Korrelator
hat die Korrelationskoeffizienten (C0, C1, C2, C3,
C4, C5, C7) = (+1, +1, –1, –1, +1, +1, +1,) für das Segment
S1 in 5a empfangen und wartet dann
auf das erste Segment S1. Der Ausgang 315 an der Steuereinheit 311 ist
aktiv, was bedeutet, dass die Korrelationswerte direkt in den Speicher 308 geladen
werden und in der Steuereinheit 311 verglichen werden.
Das Ausgangssignal 303 wird nun einen Wert gleich 5 erreichen,
bis das Gesamte des ersten Segments S1 der empfangenen digitalen
Sequenz in 5b im Korrelator verschoben
ist, weil nur ein Bit C3 im ersten Segment
fehlerhaft ist, wobei der Wert der Korrelationswert a1 = 5 für S1 ist
und größer als
der zu S1 gehörende
Schwellenwert TV1 = 3 ist. Die Tatsache, dass das Korrelator-Ausgangssignal 303 größer als
der Schwellenwert TV1 des ersten Segments S1 ist, wird in der Steuereinheit 311 entdeckt,
und die Steuereinheit sendet das Signal LD3 zum Zeitgeber 319,
um ein Laden des früher
angegebenen Startwerts zu initiieren. Die Zeitgeber-Startwerte sind
allgemein von wechselseitig unterschiedlichen Größen, wobei die Größen von
der Länge
des nächsten
ankommenden Segments abhängen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben
alle Segmente die Länge
7 und ist der Zeitgeber-Startwert im dargestellten Fall auch 7.
Die Steuereinheit 311 sendet auch die neuen Korrelationskoeffizienten
für S2
(in 5a gezeigt) zu dem Korrelator über den Korrelatoreingang 302 aus.
Der Zeitgeber 319 zählt
jedes Mal dann, wenn der Ausgang DN3 an der Steuereinheit aktiv
ist, mit einem Inkrement abwärts,
und zwar zur gleichen Zeit, zu welcher der Zeitgeber eine Taktimpulsflanke
von dem zentralen Takt empfängt.
Wenn der Zeitgeber 0 erreicht, was einer Erwartung entspricht, dass
das Korrelator-Ausgangssignal 303 für S2 seinen höchsten Wert erreicht,
sendet der Zeitgeber 319 das Signal S zur Steuereinheit 311.
Infolge davon sendet die Steuereinheit 3111 das Signal
ACC1 zum Speicher 308, um eine Addition des Korrelationswerts
a2 für
S2 und den im Speicher gespeicherten Wert zu initiieren, wobei dieser
Wert der Korrelationswert a1 des ersten Segments S1 ist, welcher
gleich 5 ist. Die Addition wird im Addierer 304 bewirkt
und resultiert in a1 + a2 = 6, da S2 in 5b drei
Fehlerbits hat, was den Korrelationswert a1 = 1 ergibt. Der Wert
a1 + a2 = 6 wird in den Speicher 308 geladen. Der Schwellenwert
TV2 für
S2 wird als 4 bestimmt, was bedeutet, dass angenommen wird, dass
S2 empfangen worden ist, und der Zeitgeber 319 wird damit
mit dem Startwert geladen, der der Länge von S3 entspricht. Die
nächste durchzuführende Addition
erfolgt für
den Korrelationswert A3 von S3 und den im Speicher gespeicherten
Wert a1 + a2, welcher nun 6 ist. Das Ergebnis der Addition ist a1
+ a2 + a3 = 9, was höher
als der Schwellenwert TV3 entsprechend S3 ist. Die nächste Addition
erfolgt zwischen dem Korrelationswert a4 von S4, welcher 1 ist,
und dem im Speicher gespeicherten Wert, welcher 9 ist, was in der
Summe a1 + a2 + a3 + a4 = 10 resultiert, was höher als der Schwellenwert TV4
= 9 des letzten Segments S4 ist, und die Steuereinheit 311 erzeugt
folglich das Synchronisationszeitimpulssignal Ts am Ausgang 313.
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Wenn
die Bitmuster von jeweiligen Segmenten wechselseitig dieselben sind
und gute Auto-Eigenschaften und gute Kreuzkorrelationseigenschaften
haben, werden die einzelnen Segmente gute Auto-Eigenschaften und
gute Kreuzkorrelationseigenschaften haben, wohingegen die vollständige Signatur
keine guten Auto-Eigenschaften und keine guten Kreuzkorrelationseigenschaften
haben wird. Der Grund dafür
kann sein, dass das Synchronisationszeitimpulssignal Ts ein oder
mehrere Segmente zu früh
oder zu spät
erzeugt worden ist. Dies wird durch ein Beispiel erklärt werden.
Es soll angenommen sein, dass wird fünf Segmente haben, wobei jedes
30 Bits enthält,
was eine Signaturlänge
von 150 ergibt, und dass der letzte Schwellenwert zum Erzeugen eines
Synchronisationszeitimpulssignals 110 ist. Ebenso soll
angenommen sein, dass das erste Segment eine Menge an Rauschen enthält und vollständig fehlerhaft
ist, und dass die nächsten
ankommenden Segmente fehlerlos sind, wenn sie empfangen werden.
Wenn die Anordnung das zweite Segment empfängt, zeigt sie an, dass es
das erste Segment ist, und wenn die Anordnung rechtzeitig anzeigt,
dass es das fünfte
Segment ist, das empfangen wird, ist es tatsächlich ein Rauschen, das empfangen
wird. Der gesamte Empfang ist somit um ein Segment versetzt. Jedoch
deshalb, weil vier fehlerbehaftete Segmente empfangen werden (das
zweite Segment bis zu und einschließlich des fünften Segments in der richtigen Sequenz),
was bedeutet, dass die Summe 30 + 30 + 30 + 30 = 120 bereits erhalten
worden ist, wird das Synchronisationszeitimpulssignal erzeugt werden, obwohl
zu einer Zeit entsprechend der Länge
von einem Segment zu spät.
Eine Prüfung
wird durchgeführt,
um sicherzustellen, dass alle Segmente richtig empfangen worden
sind, indem eine Codierung auf Segmentebene bestimmt wird, und das
Synchronisationszeitimpulssignal wird zu dem richtigen Zeitpunkt erhalten,
d. h. wenn das letzte Segment in der Sequenz erfasst wird. Diese
Segmentcodierung wird durch Invertieren von einem oder mehreren
Segmenten in Bezug auf die übrigen
Segmente bewirkt, was eine weitere Korrelation zur Verfügung stellt,
wenn auch auf einer Segmentebene. 7 stellt
ein Beispiel für
eine solche Segmentcodierung dar.
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9 stellt
ein Ausführungsbeispiel
einer erfinderischen Anordnung dar, bei welcher bekannte digitale
Segmente empfangen werden, die denselben Bitmustern mit invertierten
und nicht invertierten Versionen zugeteilt worden sind, zur Synchronisation des
Senders und des Empfängers.
Die in 9 gezeigte Anordnung unterscheidet sich von der
in 3 gezeigten Anordnung dadurch, dass sie mit einem Multiplizierer 900 zwischen
dem Korrelator 300 und dem Addierer 304 versehen
ist, und dadurch, dass die Steuereinheit 311 nicht mit
dem Korrelator 300 verbunden ist, da dieselben Korrelationskoeffizienten für alle Segmente
verwendet werden. Wenn ein invertiertes Segment in dem Korrelator 300 mit
den Korrelationskoeffizienten korreliert wird, die für ein nicht
invertiertes Segment beabsichtigt sind, wird ein Ausgangssignal
erhalten, dessen Wert genauso groß wie ein nicht invertiertes
Segment ist, wenn auch mit einem negativen Wert. Ein Ausgang 902 an
der Steuereinheit ist mit einem Eingang 901 am Multiplizierer verbunden.
Die Steuereinheit 311 liefert dem Multiplizierer 900 +1
und –1
in einer derartigen Reihenfolge, dass positive Korrelationswerte
erhalten werden. Wenn ein invertiertes Segment zu korrelieren ist,
liefert die Steuereinheit –1
zum Multiplizierer, was in einem positiven Korrelationswert für das invertierte Segment
resultiert, während
dann, wenn ein nicht invertiertes Segment zu korrelieren ist, die
Steuereinheit +1 zum Multiplizierer liefert. Wenn die Segmente fehlerhaft
empfangen werden, werden stromab vom Multiplizierer negative Korrelationswerte erhalten. Wenn
ein negativer Korrelationswert stromab vom Multiplizierer 900 erhalten
wird, beeinflusst dies den neu begonnenen Erfassungsprozess, weil
der negative Korrelationswert zu dem im Speicher 308 gespeicherten
Wert addiert wird, was in einer Summe resultiert, die kleiner als
der früher
gespeicherte Wert ist. Dies bedeutet, dass die gesamte Summe aus
dem Korrelationswert seinen entsprechenden Schwellenwert nicht übersteigen
wird und der Erfassungsprozess daher mit dem Segment S1 erneut begonnen wird.
Die Anordnung der 9 funktioniert bezüglich anderer
Aspekte auf dieselbe Weise wie die Anordnung der 3.
Die Steuereinheit enthält
Information diesbezüglich,
welcher Schwellenwert jeweils von den Segmenten überschritten wird, und auch
diesbezüglich,
ob +1 oder –1
zu den Segmenten gehört.
Ein Segmentkorrelator wird mit diesem Multiplizierer erhalten.
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10 stellt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Teils des erfinderischen Korrelators dar. Diese Anordnung
enthält
eine spezifizierte Anzahl von Zählern,
Speichern und Zeitgebern zum gleichzeitigen Empfangen von Signaturen.
Die Verwendung von nur einem Zähler,
einem Speicher und einem Zeitgeber kann veranlassen, dass die durch
den Sender gesendete Signatur ein Fehltreffer bzw. vermisst wird,
da die Anordnung "passiv" ist, wenn das Segment
S1 angenommen bzw. akzeptiert wird, d. h. auf das Segment 2 wartet,
und daher keine weitere Signatur erfassen kann. Beispielsweise dann,
wenn sie durch ein Rauschen fehlgeleitet wird, um zu glauben, dass
das Segment S1 empfangen worden ist, und die richtige Signatur während der "passiven Zeit" der Anordnung ankommt,
wird die Anordnung das richtige Signal nicht erfassen, da sie auf
das Segment S2 für
die falsche Signatur wartet. Wenn stattdessen mehrere Zähler, Zeitgeber
und Speicher verwendet werden, ist es möglich, mehrere mögliche Signaturen
zur gleichen Zeit zu verarbeiten. Die Verwendung von mehreren Zählern, Speichern
und Zeitgebern ermöglicht
auch, dass ein niedriger Schwellenwert für das erste Segment S1 bestimmt
wird, ohne irgendein Segment aufgrund von falschen Alarmen vermissen
zu müssen,
die in 10 gezeigte Anordnung enthält eine
Einheit 1000, eine spezifische Anzahl von Speichern 308,
Addierern 304 und Invertern 900 und eine Zeitgebereinheit 1001,
die alle Zeitgeber 319 enthält. Derselbe Signalaufbau wie derjenige,
der früher
beschrieben ist, wird verwendet, womit das Prinzip dasselbe wie
dasjenige ist, das früher
beschrieben ist, obwohl die verschiedenen Speicher, Inverter, Addierer
und Zeitgeber initiiert werden, um ein Signal mittels ihrer Adressen
zu empfangen, die auf einem Adressenbus 1002 ausgesendet
werden. Das dargestellte Signal RESET3 ist jedoch neu, wobei diese
Signal ein globales Rücksetzsignal
ist, das dann übertragen
wird, wenn die empfangene Signatur die Bedingung erfüllt, dass
das Synchronisationszeitimpulssignal gesendet werden soll.
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Die
erfinderischen Anordnungen, die früher unter Bezugnahme auf die 3 und 9 beschrieben
sind, werden nun detaillierter unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben
werden.
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11 die
Steuereinheit 311, den Zeitgeber 319, den Speicher 308 und
den Addierer 304 in einem detaillierteren Blockschema dar.
Somit ist 11 ein detaillierteres Blockschema
der Anordnung in 3, obwohl der Korrelator nicht
enthalten ist. Die Steuereinheit 311 enthält einen
Komparator 1100, der ein Ausgangssignal C zu einer finiten
Zustandsmaschine 1102 liefert. Dieses Ausgangssignal C
ist von dem Verhältnis
zwischen einem Eingangssignal X, welches das Addierer-Ausgangssignal
ist, und einem Eingangssignal Y, welches der entsprechende Schwellenwert
ist, abhängig.
Der Schwellenwert 1107 wird von einem Register 1101 in
der Steuereinheit 311 verteilt. Die Steuereinheit 311 enthält auch
einen Zähler 1103,
der jedes Mal dann aufwärts zählt, wenn
ein Ausgang UP2 an der finiten Zustandsmaschine, der mit einem Eingang
UP2 am Zähler 1103 verbunden
ist, zur selben Zeit aktiv ist, wie der Zähler 1103 eine Taktimpulsflanke
vom zentralen Takt empfängt.
Der Ausgang UP2 wird nach jedem angenommenen Segment aktiv. Der
Zähler 1103 sendet.
Eine Segmentnummer 1109 zum Register 1101 und
zur finiten Zustandsmaschine 1102, so dass das Register
und die Maschine wissen, welches Segment zu verarbeiten ist. Die
finite Zustandsmaschine kann als Kombinationsnetzwerk (d. h. logische
NICHT-UND- und NICHT-ODER-Gatter) implementiert sein, oder mit einem
ROM-Speicher, der entscheidet, welche Steuersignale gesendet werden sollen.
Die Entscheidung wird gemäß den Wert
von Eingangssignalen Z, C und der Segmentnummer getroffen. Der Zeitgeber 319 enthält einen
Zähler 1104 und
wenigstens ein Register 1105. Das Register 1105 enthält die Startwerte
für den
Zeitgeber 319, und diese Startwerte werden zu dem Zähler 1104 auf das
Signal LD3 von der finiten Zustandsmaschine heruntergeladen. Der
Zähler 1104 wird
mit dem Signal DN3 von der finiten Zustandsmaschine 1102 auf
Null nach unten gezählt,
und dann, wenn er bei Null ist, liefert er das Signal Z zu der finiten
Zustandsmaschine. Die finite Zustandsmaschine sendet dann das Signal
ACC1 zu dem Speicher 308 zur Addition des im Speicher gespeicherten
Werts zu dem Korrelationswert. Unterschiedliche Signale werden von
der finiten Zustandsmaschine 1102 gemäß den mit dem Vergleich erhaltenen
Ergebnis gesendet. Wenn die Beziehung X > Y erfüllt
ist, wird das Signal UP2 gesendet, wobei das Signal den Zähler um
ein Inkrement nach oben stuft, wodurch der neue Wert des Zählers 1103 die
Nummer des nächsten
ankommenden Segments sein wird. Der Zähler 1103 hält ein Konto
von dem Segment, welches das nächste
ist, in einer Leitung für
eine Korrelation und einen Vergleich. Neue Korrelationskoeffizienten 1108,
die im Register 1101 gespeichert sind, werden auch zu dem
Korrelator 300 gesendet, wenn der Zähler 1103 nach oben
geschritten ist. Das Signal LD3 wird auch von der Steuereinheit
zum Zähler 1105 gesendet,
um den Zähler 1104 mit
einem neuen Startwert zu laden. Wenn die Beziehung X > Y nicht erfüllt ist,
wird das Signal RESET2 gesendet, um den Zähler 1103 auf Null
zu setzen. Das Signal LD1 wird von der finiten Zustandsmaschine 1102 zum
Speicher gesendet, um den Korrelationswert direkt in den Speicher
zu laden. Das Signal LD1 wird dann verwendet, wenn das erste Segment S1
erfasst werden soll. Das Synchronisationszeitimpulssignal Ts wird
dann gesendet, wenn das letzte Segment korreliert wird und die Beziehung
X > Y erfüllt ist.
Der Addierer 304 und der Speicher 308 sind gemeinsam
mit einem Akkumulator 1106 implementiert.
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12 stellt
ein Ausführungsbeispiel
der Steuereinheit 311 des in 9 dargestellten
Ausführungsbeispiels
dar. Der Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel der 11 und
dem Ausführungsbeispiel
der 12 besteht darin, dass das Register 1101 Inversionskoeffizienten 1200 des
Inverters 900 enthält,
so dass ein positiver Korrelationswert immer im Addierer 304 erhalten
werden wird. Dieses Ausführungsbeispiel
verwendet gleiche oder invertierte Segmente, um es damit für die Steuereinheit 311 unnötig zu machen,
neue Korrelationskoeffizienten auszusenden.
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Ein
Ablaufdiagramm der 8 stellt die durch die in 3 gezeigte
Anordnung verwendeten Prozedur dar, wenn die dem Empfänger bekannte Sequenz
erfasst wird, wobei diese Erfassung durch Korrelieren in Segmenten
bewirkt wird. Zuerst werden die Korrelationskoeffizienten C0, C1, ..., CLS–1 im Korrelator
in ihre vorbestimmten Werte in einer Stufe 800 eingestellt,
wobei die Korrelationskoeffizienten dem ersten beflanken Segment
S1 entsprechen. Das erste Segment 500 wird dann für die empfangene
Sequenz in einen Schritt 801 korreliert. Der Korrelationswert
a1 des ersten Segments S1 wird in einem Schritt 802 in
den Speicher 308 geladen. Ein Vergleich wird dann zwischen
dem Korrelationswert a1 und dem Schwellenwert TV1 entsprechend dem
ersten Segment S1 in einem Schritt 803 durchgeführt. Wenn
der Korrelationswert a1 den Schwellenwert TV1 gemäß einer
Nein-Alternative nicht übersteigt, was
anzeigt, dass das erste bekannte Segment S1 derart angesehen wird,
dass es nicht empfangen worden ist, wird die Korrelation im Schritt 801 mit denselben
Korrelationskoeffizienten wiederholt, und ein neuer Versuch wird
durchgeführt,
um das erste Segment S1 zu finden. Wenn der Korrelationswert den
Schwellenwert TVl gemäß einer
Ja-Alternative übersteigt,
zeigt dies, dass das erste Segment S1 derart angesehen wird, dass
es empfangen worden ist, und in einem Schritt 804 wird
der Zeitgeber 319 auf den Zeitpunkt t1a eingestellt, bei
welchem angenommen wird, dass der Korrelationswert a2 des zweiten
Segments S2 seinen maximalen Wert erreicht, wobei dieser Korrelationswert
a2 dann zu dem im Speicher gespeicherten Korrelationswert a1 addiert
wird. Der Zeitpunkt t1a, zu welchem angenommen wird, dass der Korrelationswert
des zweiten Segments seinen maximalen Wert erreicht haben wird,
ist die Zeit, bei welcher das gesamte zweite Segment 501 in
das Schieberegister 200 verschoben worden ist. Die Korrelationskoeffizienten
des zweiten bekannten Segments S2 werden in einem Schritt 805 zu
dem Korrelator gesendet. Die Prozedur ist nun passiv, und liegt
in einem Schritt 806 in einem Wartezustand auf den Zeitgeber 319,
um zu signalisieren, dass der Korrelationswert a2 des zweiten Segments zu
dem Wert a1 im Speicher 308 addiert werden soll. Der Korrelationswert
a2 des zweiten Segments S2 wird zu dem Wert a1 im Speicher 308 in
einem Schritt 807 addiert. Die Summe a1 + a2 wird dann
in einen Schritt 808 in den Speicher geladen. Die Summe
a1 + a2 dieser Addition wird in einem Schritt 809 verglichen.
Wenn gemäß einer
Nein-Alternative
die Summe a1 + a2 den entsprechenden Schwellenwert TV2 des zweiten
Segments S2 nicht übersteigt,
springt die Prozedur zurück
zum Schritt 800. Wenn andererseits die Summe a1 + a2 den
Schwellenwert TV2 entsprechend dem zweiten Segment S2 gemäß einer Ja-Alternative übersteigt,
wird im Schritt 810 eine Prüfung ausgeführt, um sicherzustellen, dass
alle Segmente der bekannten digitalen Sequenz empfangen worden sind,
Wenn gemäß einer
Nein-Alternative nicht alle Segmente empfangen worden sind, springt
die Prozedur zurück
zum Schritt 804. Die Prozedur wird vom Schritt 804 zum
Schritt 810 unter der Voraussetzung wiederholt, dass die
Summe a1 + a2 ... + a1 + am des Korrelationswerts am eines Segments
und der zu diesem Moment im Speicher gespeicherte Wert a1 + a2 ...
+ a1 den Schwellenwert TVm entsprechend dem Segment übersteigt.
Wenn alle Segmente gemäß einer
Ja-Alternative empfangen worden sind und alle Schwellenwerte TV1,
..., TVn im Schritt 809 überschritten worden sind, wird
es derart angesehen, dass eine bekannte digitale Sequenz, d. h.
eine Signatur, empfangen worden ist. Diesbezüglich wird das Synchronisationszeitimpulssignal
Ts in einem Schritt 811 erzeugt und beim Synchronisieren
des Senders 100 mit dem Empfänger 103 verwendet.
Die Prozedur ist damit beendet, und ein Rücksprung kann zu dem Schritt 800 durchgeführt werden,
wo auf eine neue Signatur gewartet wird. Die Buchstaben A, B und
C sind einfach zum Identifizieren entsprechender Stellen im Ablaufdiagramm
verwendet.
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13 stellt
schematisch die Art dar, auf welche die in 9 gezeigte
Anordnung eine Signatur empfängt.
Zuerst wird das Segment S1 in einem Schritt 801 korreliert,
und in einem Schritt 1300 wird der Korrelationswert a1
mit +1 oder –1
multipliziert, um einen positiven Korrelationswert zu erhalten.
Das Produkt der Multiplikation wird im Schritt 802 in den Speicher 308 geladen.
Die Schritte 801, 1300 und 802 werden
für jedes
der Segmente wiederholt, die den Schwellenwert entsprechend dem
ersten Segment S1 nicht übersteigen,
wobei dies in einem Schritt 803 geprüft wird. Wenn angenommen wird, dass
das Segment S1 empfangen worden ist, was impliziert, dass die Größe des Korrelationswerts
a1 den Schwellenwert TV1 entsprechend dem ersten Segment übersteigt,
wird in einem Schritt 804 der Zeitgeber mit einem Wert
geladen, der einem Zeitpunkt t1a entspricht, bei welchem das Produkt
aus dem Korrelationswert a2 des Segments S2 und aus einem der Koeffizienten
+1 oder –1
zu dem Korrelationswert a1 des Segments S1 addiert werden soll.
In einem Schritt 806 wartet die Anordnung darauf, dass der
Korrelationswert a2 des Segments S2 erhalten wird. Wenn der Korrelationswert
a2 des Segments S2 erhalten wird, wird dieser Wert in einem Schritt 1301 mit
+1 oder –1
multipliziert. Das Produkt wird in einem Schritt 807 zu
dem Wert a1 im Speicher 308 addiert, und die Summe a1 +
a2 der Addition wird in einem Schritt 808 in den Speicher 308 geladen.
Die vorgenannte Summe a1 + a2 wird in einem Schritt 809 verglichen,
um festzustellen, ob die Summe den Schwellenwert TV2 entsprechend
dem zweiten Segment übersteigt
oder nicht. Wenn der Schwellenwert gemäß einer Nein-Alternative nicht überschritten wird,
springt die Prozedur zurück
zum Schritt 801, und gemäß einer Ja-Alternative wird
eine weitere Prüfung
durchgeführt,
um festzustellen, ob alle Segmente empfangen worden sind oder nicht,
und zwar in einem Schritt 810. Wenn gemäß der Nein-Alternative nicht
alle Segmente empfangen worden sind, wird ein Rücksprung zum Schritt 804 durchgeführt. Die
Schritte 804, 806, 1301, 807, 808, 809 und 810 werden
ausgeführt,
bis gemäß einer
Ja-Alternative im
Schritt 810 alle Segmente empfangen worden sind, und in
einem Schritt 809 akzeptiert bzw. angenommen worden sind,
womit das Synchronisationszeitimpulssignal Ts in einem Schritt 811 erzeugt
wird, womit die Erfassungsprozedur beendet ist. Dann wird ein Rücksprung
zum Schritt 801 durchgeführt und auf eine neue Signatur
gewartet.
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Nun
wird die Prozedur, der durch die in 10 dargestellte
Anordnung gefolgt wird, in einfachen Ausdrücken unter Bezugnahme auf 14 erklärt werden.
Die Anordnung der 10 enthält mehrere Zähler, Zeitgeber
und Speicher. Der jeweilige Zustand der verschiedenen Zähler, Zeitgeber
und Speicher ist symbolmäßig in 14 durch
zwei unterschiedliche Zustände
gezeigt, d. h. "Warten
auf das Segment S1" und "Warten auf das nächste Segment". Diejenigen Zähler, Zeitgeber
und Speicher, die den Zustand "Warten
auf das Segment S1" haben,
sind frei, um zum Erfassen von Signaturen verwendet zu werden. Ein
Zähler,
ein Zeitgeber und ein Speicher schalten zu dem Zustand "Warten auf das nächste Segment" um, wenn sie zur
Erfassung zugeteilt worden sind, was dann stattfindet, wenn der
erste Korrelationswert a1 den ersten Schwellenwert TV1 überschritten
hat. Zähler,
Zeitgeber und Speicher, die die Zustände "Warten auf das nächste Segment" besetzen, schalten
zu dem Zustand "Warten
auf das Segment S1" um,
wenn eine Signatur erfasst wird. Wenn ein Schwellenwert in einem
vorangehenden Erfassungsprozess nicht überschritten wird, schalten der
Zähler,
der Zeitgeber und der Speicher, die für genau diese Erfassung verwendet
wurden, von dem Zustand "Warten
auf das nächste
Segment" zu dem Zustand "Warten auf das Segment
S1" um. Dieser Zähler, dieser
Zeitgeber und dieser Speicher werden dann für einen neuen Erfassungsprozess
verfügbar. Das
ist im Prinzip dieselbe Prozedur wie diejenige, die unter Bezugnahme
auf 13 beschrieben ist, wenn auch mit der Ausnahme,
dass mehrere Erfassungen von möglichen
Signaturen gleichzeitig bewirkt werden können. Dies kann mit oder ohne
Segmentinversionskoeffizienten bewirkt werden. In Bezug auf die
Blöcke 801–811 wird
Bezug genommen auf die Beschreibung der 8 und 13.
In einem Schritt 1400 wird entschieden, ob ein Zeitgeber
auf Null nach unten gezählt
ist, so dass der Korrelationswert gemäß einer Ja-Alternative addiert
wird. In einem Schritt 1401 wird angezeigt, dass ein Zeitgeber frei
ist, d. h. für
die Erfassung einer neuen möglichen Signatur
verwendet werden kann, während
in einem Schritt 1402 alle Zeitgeber auf Null gesetzt oder
gelöscht
sind, nachdem das Synchronisationszeitimpulssignal Ts erzeugt worden
ist.
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Es
ist im Vorangehenden gesagt worden, dass die Werte vor einem Durchführen des
Vergleichs mit jeweiligen Schwellenwerten in den Speicher geladen
werden. Das ist jedoch nicht nötig.
Es kann veranlasst werden, dass die Prozedur weniger Schritte enthält, indem
der Vergleich zuerst mit den jeweiligen Schwellenwerten durchgeführt wird,
und nur diejenigen Schwellenwerte in den Speicher geladen werden,
die gemäß dem Vergleich überschritten sind.
Diese Prozedur erniedrigt auch weiterhin den Energieverbrauch.
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Die
Abtaststellen in den einzelnen Bits im empfangenen Bitstrom sind
in den zuvor beschriebenen Anordnungen und Prozeduren nicht berücksichtigt
worden. In Wirklichkeit jedoch hat jedes Bit eine bestimmte Form,
und aus diesem Grund wird ein Abtasten vorzugsweise in der Mitte
von jedem Bit im Bitstrom liegen. Die Abtastzeit ist bei Anwendungen
mit oben beschriebenen Korrelatoren nicht bekannt, und es ist daher
bevorzugt, gegen unterschiedliche Abtastpunkte im Bitstrom zu korrelieren.
Beim Bestimmen der besten Abtaststelle ist es normal, die empfangene
Sequenz K-mal (wobei K normalerweise 4 oder 16 ist) über abzutasten. 15 zeigt
einen Korrelator, der vier Korrelationen mit einem jeweiligen Bit ausführt (K =
4), anstelle von einer Korrelation mit einem jeweiligen Bit, wie
es oben beschrieben ist. Die Zeitverzögerungseinheiten 220, 221, 222, 223 sind zwischen
einem jeweiligen Ausgang 202, 203, 204, 205 im
Schieberegister 200 vervierfacht worden, was bedeutet,
dass jedes Bit in der Sequenz mit den Korrelationskoeffizienten
C0, C1, ..., CLS–1 viermal
multipliziert werden wird. Wenn der in 15 gezeigte
Korrelator ein Teil des sequentiellen Korrelators ist, wie beispielsweise
des in 3 gezeigten Korrelators, wird alles viermal schneller
ausgeführt.
Die neuen Zeitverzögerungseinheiten 1500 sind
in 15 gezeigt. Die Zeitgeber in der Zeitgebereinheit 1001 enthalten
nun unterschiedliche Zeitreferenzen für die Bitphase und auch für die Abtastphase.
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Alternativ
dazu können
K parallele Korrelatoren zum Korrelieren gegenüber unterschiedlichen Abtastpunkten verwendet
werden. Jeder Korrelator wird dann bei normalen Symbolraten ausgeführt.