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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von spezifischen Benzotriazolylalkylenbisphenolverbindungen,
welche sowohl als Lichtstabilisierungsmittel als auch als Antioxidationsmittel
fungieren, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und organische Materialien,
welche durch diese Verbindungen stabilisiert werden.
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2-Hydroxyphenylbenzotriazolverbindungen
sind zum Beispiel aus der
CS 157
761 B als Lichtstabilisatoren für synthetische Harze und dergleichen
bekannt, da jedoch diese Verbindungen von niedrigerem Molekulargewicht
als die Verbindungen der nachfolgend zu beschreibenden Erfindung
sind und somit eine Verflüchtigung
während
der Bearbeitung von Harzen und im Zeitverlauf erfahren, waren sie
nicht in der Lage, organische Materialien während eines längeren Zeitraums
zu stabilisieren. Ebenfalls waren Antioxidationsmittel, die hauptsächlich aus
Alkyl-substituierten Phenolen, repräsentiert durch 2,6-Di-tert-butyl-p-cresol,
bestanden, gleichfalls nicht in der Lage, eine langzeitige Stabilisation
von organischen Materialien bereitzustellen, und zwar aus dem gleichen
Grund.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Verwendung von Benzotriazolylalkylenbisphenolverbindungen
der folgenden allgemeinen Formel (4) bereitgestellt:
worin
R
5 und R
6 gleich
oder unterschiedlich sein können
und jede für
eine Alkylgruppe mit 1–8
Kohlenstoffatomen steht, als ein Antioxidationsmittel für organisches
Material.
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Diese
Benzotriazolylalkylenbisphenolverbindungen sind brauchbar als Lichtstabilisatoren
und Antioxidationsmittel für
organische Materialien, wie Harze, Fasern, Kautschuk, Wachse, Farben
bzw. Lacke, Fette und Öle,
Kosmetika, Tinten, wärmeempfindliche
Materialien, druckempfindliche Materialien, lichtempfindliche Materialien
und dergleichen.
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Eine
Verbindung zur Verwendung in der Erfindung ist im allgemeinen in
einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, und vorzugsweise von 0,05 bis
2 Gew.-%, bezüglich
des organischen Materials zu verwenden. Für laminierte Materialien kann
sie in einer hohen Konzentration von 2 bis 10 Gew.-% in nur der
obersten Schicht verwendet werden.
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Beispiele
für geeignete
organische Materialien schließen
folgende ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt: Homopolymere von Olefin
und Diolefin, wie Polyethylen, Polypropylen, 1-Polybuten, Poly-4-methylpenten-1 und
12-Polybutadien; Copolymere von Olefinen oder Olefinen und anderen
Monomeren, wie Ethylenpropylen-Copolymer, Ethylenbuten-Copolymer,
Ethylenhexen-Copolymer, Ethylen-4-methylpenten-1-Copolymer, Ethylenocten-1-Copolymer,
Ethylenvinylacetat-Copolymer, Ethylenvinylsilan-Copolymer, Ethylenethylacrylat-Copolymer,
Ethylenacrylsäure-Copolymer,
Ethylen-Kohlenstoffdioxid-Copolymer, Ethylenvinylacetat-Glycidylmethacrylat-Terpolymer
und Ionomere; Polymere von Styrol und substituiertem Styrol, wie
Polystyrol, Poly-p-methylstyrol und Poly-α-methylstyrol; Copolymere von
Styrol und anderen Monomeren, wie Styrolmethacrylsäureester-Copolymer,
Styrolacrylnitril-Copolymer, Styrolbutadien-Copolymer, Styrolmaleinanhydrid-Copolymer,
Methacrylsäureester-Butadienstyrol-Terpolymer,
Acrylsäureester-Butadienstyrol-Terpolymer, Acrylsäureester-Acrylnitrilstyrol-Terpolymer
und Acrylnitril-Butadienstyrol-Terpolymer; modifizierte Polyethylene,
wie Maleinsäureanhydrid-modifiziertes
Polyethylen; halogenierte Harze, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylbromid,
Polyvinylfluorid, Polyvinylidenchlorid, chloriertes Polyethylen,
chloriertes Polypropylen, Polyvinylidenfluorid, Polyvinylfluorid,
chlorierter Kautschuk, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Vinylchloridethylen-Copolymer, polyfunktionelles
Acrylmonomer-Vinylchlorid-Copolymer,
(Ethylenvinylacetat)-Vinylchlorid-Copolymer, Acrylnitril-Vinylchlorid-Copolymer,
Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymer und Vinylchloridurethan-Copolymer; Polyvinylacetat;
Polyvinylalkohol; Polyvinylbutyral; Polyvinylstearat; Polyvinylbenzoat;
Polyvinylmaleat; lineare thermoplastische Polyester, die durch die
Kondensationspolymerisation von Dicarbonsäuren und Diolen erzeugt werden,
wie Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat und Copolymeren,
die eine Kombination von zwei oder mehreren von Terephthalsäure, Isophthalsäure, 1,4-Butandiol,
Polyethylenglykol etc. einschließen; geradkettige Polyester
oder Polyetherester, wie Polytetramethylenetherglykolterephthalat;
Polyphenylenoxid; Polyamide, die durch Polykondensation von Diaminen
und Dicarbonsäuren,
die Polykondensation von Aminocarbonsäuren und die Lactamring-Öffnungspolymerisation
erzeugt werden; Polycarbonate; Polyacetale; Polysulfone; Polyethersulfone;
Polyetherketone; Polyurethane, die durch die Reaktion von Polyisocyanatverbindungen
mit Polyolen erhalten werden; Methacrylsäureharze; Polyacrylnitril;
Petroleumharze; Cumaronharze; faserartige Harze; Harze, die erhalten
werden durch die Additionskondensation von Formaldehyd mit verschiedenen
Phenolen, wie Phenolharzen, Cresolharzen, Xylenolharzen, p-t-Butylphenolharzen,
p-Phenylphenolharzen und Resorcinolharzen: Harnstoffharze und Melaminharze;
Epoxyharze; ungesättigte
Polyesterharze, die erhalten werden durch die Polykondensationsreakion
von mehrwertigen Alkoholen mit ungesättigten mehrwertigen Säuren, die
reaktive Doppelbindungen enthalten; Siliconharze, natürliche Polymere,
wie Cellulose, Celluloseacetat, Cellulosepropionat, Cellulosebutyrat,
Methylcellulose und Gelatine; natürlichen Kautschuk; synthetischen
Isopren-Kautschuk: Ethylen-Propylen-Kautschuk; Butyl-Kautschuk; Chloropren-Kautschuk;
Polysulfid-Kautschuk; Acryl-Kautschuk; Urethan-Kautschuk; chlorsulfoniertes
Polyethylen; Epichlorhydrin-Kautschuk; Ethylen-Acryl-Kautschuk; Ethylen-Ethylacetat-Elastomer;
Isobutylen-Kautschuk; Butadien-Kautschuk; Acrylnitril-Butadien-Kautschuk;
Styrol-Butadien-Kautschuk und andere polymere Substanzen und ihre
Mischungen, natürliche
Fette und Öle,
synthetische Esteröle,
Mineralöle
und dergleichen.
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Die
Verbindungen zur Verwendung in der Erfindung können mit organischen Materialien
durch üblicherweise
angewandte Verfahren kombiniert werden.
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Die
organischen Materialien, welche durch die Verbindungen stabilisiert
werden; die in der Erfindung verwendet werden, können nach Wunsch ebenfalls
gängigerweise
verwendete Additive, insbesondere Antioxidationsmittel, Lichtstabilisatoren
und Mischungen davon enthalten.
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Beispiele
für solche
Additive schließen
Antioxidationsmittel, wie auf Phenol basierende, auf Amin basierende,
auf Schwefel basierende und auf Phosphor basierende Antioxidationsmittel,
und Lichtstabilisatoren, wie auf Salicylsäure basierende, auf Benzophenon
basierende, auf Benzotriazol basierende, auf Cyanoacrylat basierende,
auf Acrylnitril basierende, auf Nickel-Metallkomplex basierende, auf Kobalt
basierende und auf gehindertem Amin basierende Lichtstabilisatoren,
ein.
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Andere
Additive, welche verwendet werden können, schließen Weichmacher,
Metallinaktivatoren, Gleitmittel, Emulgiermittel, Füllstoffe,
Schäumungsmittel,
Färbemittel,
Fluoreszenzensensibilisatoren, Flammenverzögerungsmittel und antistatische
Mittel ein.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun weiter mit Hilfe von Beispielen veranschaulicht,
wobei es sich versteht, dass die Erfindung auf keinen Fall auf diese
Beispiele beschränkt
ist. Alle Produkte in den nachfolgenden Synthesebeispielen werden
einer Reinigung unterzogen, jedoch ist eine solche Reinigung in
der Praxis nicht notwendigerweise erforderlich.
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Beispiel 1
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Synthese von 6-(2-Benzotriazolyl)-4-tert.-octyl-6'-tert.-butyl-4'-methyl-2,2'-methylenbisphenol
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Eine
Mischung von 32,3 g 2-Benzotriazolyl-4-tert-octylphenol, 16,4 g
2-tert-Butyl-4-methylphenol, 18,1 g Dibutylamin, 0,7 g Natriumhydroxid,
3,9 g para-Formaldehyd, 39 g n-Butanol und 150 g 1,2,4-Trimethylbenzol
wurde erhitzt, um allmählich
die Temperatur zu erhöhen,
und die Reaktion wurde 10 Stunden bei 160 bis 170°C durchgeführt, während das
durch die Reaktion erzeugte Wasser zusammen mit dem n-Butanol wiedergewonnen
wurde. Die Reaktionslösung
wurde mit saurem Wasser und dann mit Wasser gewaschen. Als nächstes wurden
46 g des rohen Produktes (92%ige Ausbeute), erhalten durch Rückgewinnen
des 1,2,4-Trimethylbenzols unter reduziertem Druck, mit Isopropylalkohol
umkristallisiert, wodurch man ein gereinigtes weißes Pulver
mit einem Schmelzpunkt von 148°C
erhielt.
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Die
Reinheit des gereinigten Produkts lag bei 100%, wie durch Flüssigchromatographie
analysiert.
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Die
Ergebnisse der Elementaranalyse für C, H, N und O des gereinigten
Produktes lagen nahe an den berechneten Werten, wie in der nachfolgenden
Tabelle gezeigt, wodurch die Herstellung der Zielverbindung bestätigt wurde.
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Beispiel 2
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Synthese von 6-(2-Benzotriazolyl)-4-tert-octyl-6'-tert-butyl-4'-methyl-2,2'-methylenbisphenol
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Eine
Mischung von 32,3 g 2-Benzotriazolyl-4-tert-octylphenol, 16,4 g
2-tert-Butyl-4-methylphenol, 8,5 g Monoethanolamin, 2,8 g Natriumhydroxid,
3,9 g para-Formaldehyd und 104 g n-Butanol wurde erhitzt, um allmählich die
Temperatur zu erhöhen,
und die Reaktion wurde 1 Stunde bei 180 bis 190°C durchgeführt, während das durch die Reaktion
erzeugte Wasser zusammen mit dem n-Butanol wiedergewonnen wurde.
Nach der Zugabe von 104 g Toluol zu der Reaktionslösung, um
das Reaktionsprodukt zu lösen,
wurde die Toluolschicht mit saurem Wasser und dann mit Wasser gewaschen.
Als nächstes
wurden 47 g des rohen Produktes (94%ige Ausbeute), erhalten durch
Rückgewinnen
des Toluols unter reduziertem Druck, mit Isopropylalkohol umkristallisiert,
wodurch man ein gereinigtes weißes
Pulver mit einem Schmelzpunkt von 148°C erhielt.
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Die
Reinheit des gereinigten Produkts lag bei 100%. wie durch Flüssigchromatographie
analysiert.
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Die
Ergebnisse der Elementaranalyse für C, H, N und O des gereinigten
Produktes lagen nahe an den berechneten Werten, wie in der nachfolgenden
Tabelle gezeigt, wodurch die Herstellung der Zielverbindung bestätigt wurde.
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Beispiel 3
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Synthese von 6-(2-Benzotriazolyl)-4-tert-octyl-4',6'-di-tert-butyl-2,2'-methylenbisphenol
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Die
gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass
die 16,4 g 2-tert-Butyl-4-methylphenol
durch 20,6 g 2,4-Di-tert-butylphenol ersetzt wurden.
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Eine
50 g große
Portion des resultierenden rohen Produktes (92%ige Ausbeute) wurde
mit Isopropylalkohol umkristallisiert, wodurch man ein gereinigtes
weißes
Pulver mit einem Schmelzpunkt von 137°C erhielt.
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Die
Reinheit des gereinigten Produktes lag bei 100%, wie durch Flüssigchromatographie
analysiert.
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Die
Ergebnisse der Elementaranalyse für C, H, N und O des gereinigten
Produktes lagen nahe an den berechneten Werten, wie in der nachfolgenden
Tabelle gezeigt, wodurch die Herstellung der Zielverbindung bestätigt wurde.
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Beispiel 4
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Synthese von 6-(2-Benzotriazolyl)-4-tert-octyl-4',6'-di-tert-butyl-2,2'-methylenbisphenol
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Die
gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 2 wurde durchgeführt, außer dass
die 16,4 g 2-tert-Butyl-4-methylphenol
und 8,5 g Monoethanolamin durch 20.6 g 2,4-Di-tert-butylphenol bzw.
42,5 g Diethanolamin ersetzt wurden.
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Eine
51 g große
Portion des resultierenden rohen Produktes (94%ige Ausbeute) wurde
mit Isopropylalkohol umkristallisiert, wodurch man ein gereinigtes
weißes
Pulver mit einem Schmelzpunkt von 137°C erhielt.
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Die
Reinheit des gereinigten Produktes lag bei 100%, wie durch Flüssigchromatographie
analysiert.
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Die
Ergebnisse der Elementaranalyse für C, H, N und O des gereinigten
Produktes lagen nahe an den berechneten Werten, wie in der nachfolgenden
Tabelle gezeigt, wodurch die Herstellung der Zielverbindung bestätigt wurde.
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Beispiel 5
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Synthese von 6-(2-Benzotriazolyl)-4-tert-octyl-4',6'-di-tert-amyl-2,2'-methylenbisphenol
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Die
gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass
die 16,4 g 2-tert-Butyl-4-methylphenol
durch 23,4 g 2,4-Di-tert-amylphenol ersetzt wurden.
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Eine
52 g große
Portion des resultierenden rohen Produktes (91%ige Ausbeute) wurde
mit Isopropylalkohol umkristallisiert, wodurch man ein gereinigtes
weißes
Pulver mit einem Schmelzpunkt von 80°C erhielt.
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Die
Reinheit des gereinigten Produktes lag bei 100%, wie durch Flüssigchromatographie
analysiert.
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Die
Ergebnisse der Elementaranalyse für C, H, N und O des gereinigten
Produktes lagen nahe an den berechneten Werten, wie in der nachfolgenden
Tabelle gezeigt, wodurch die Herstellung der Zielverbindung bestätigt wurde.
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Beispiel 6
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Synthese von 6-(2-Benzotriazolyl)-4-tert-octyl-4',6'-di-tert-amyl-2,2'-methylenbisphenol
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Die
gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 2 wurde durchgeführt, außer dass
die 16,4 g 2-tert-Butyl-4-methylphenol
durch 23,4 g 2,4-Di-tert-amylphenol ersetzt wurden.
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Eine
53 g große
Portion des resultierenden rohen Produktes (93%ige Ausbeute) wurde
mit Isopropylalkohol umkristallisiert, wodurch man ein gereinigtes
weißes
Pulver mit einem Schmelzpunkt von 80°C erhielt.
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Die
Reinheit des gereinigten Produkes lag bei 100%, wie durch Flüssigchromatographie
analysiert.
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Die
Ergebnisse der Elementaranalyse für C, H, N und O des gereinigten
Produktes lagen nahe an den berechneten Werten, wie in der nachfolgenden
Tabelle gezeigt, wodurch die Herstellung der Zielverbindung bestätigt wurde.
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Beispiel 7
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Synthese von 6-(2-Benzotriazolyl)-4-tert-octyl-4',6'-di-tert-octyl-2,2'-methylenbisphenol
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Die
gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass
die 16,4 g 2-tert-Butyl-4-methylphenol
durch 31,9 g 2,4-Di-tert-octylphenol ersetzt wurden.
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Eine
59 g große
Portion des resultierenden rohen Produktes (90%ige Ausbeute) wurde
mit Isopropylalkohol umkristallisiert, wodurch man ein gereinigtes
weißes
Pulver mit einem Schmelzpunkt von 174°C erhielt.
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Die
Reinheit des gereinigten Produktes lag bei 100%, wie durch Flüssigchromatographie
analysiert.
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Die
Ergebnisse der Elementaranalyse für C, H, N und O des gereinigten
Produktes lagen nahe an den berechneten Werten. wie in der nachfolgenden
Tabelle gezeigt, wodurch die Herstellung der Zielverbindung bestätigt wurde.
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Beispiel 8
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Synthese von 6-(2-Benzotriazolyl)-4-tert-octyl-4',6'-di-tert-octyl-2,2'-methylenbisphenol
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Die
gleiche Vorgehensweise wie in Beispiel 2 wurde durchgeführt, außer dass
die 16,4 g 2-tert-Butyl-4-methylphenol
durch 31,9 g 2,4-Di-tert-octylphenol ersetzt wurden.
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Eine
60 g große
Portion des resultierenden rohen Produktes (92%ige Ausbeute) wurde
mit Isopropylalkohol umkristallisiert, wodurch man ein gereinigtes
weißes
Pulver mit einem Schmelzpunkt von 174°C erhielt.
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Die
Reinheit des gereinigten Produktes lag bei 100%, wie durch Flüssigchromatographie
analysiert.
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Die
Ergebnisse der Elementaranalyse für C, H, N und O des gereinigten
Produktes lagen nahe an den berechneten Werten, wie in der nachfolgenden
Tabelle gezeigt, wodurch die Herstellung der Zielverbindung bestätigt wurde.
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Die
Tabelle 1 unten sieht eine Liste von den Vergleichsverbindungen
und der Verbindungen zur Verwendung in der Erfindung (Verbindungen
Nr. 5, 6, 7 und 6), die in den folgenden Beispielen zu Anwendung kamen,
vor.
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Beispiel 9
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Die
Gewichtsreduktionen der Verbindungen nach dem Erhitzen bei 250°C während 40
Minuten wurden mit einer Differential-Thermogravimetrie-Apparatur
gemessen, um ihre Beständigkeit
gegenüber
einer Verflüchtinung
zu bestimmen. Die Löslichkeiten
der Verbindungen in 100 g Xylen bei 25°C wurden ebenfalls als ein Index
ihrer Kompatibilität
mit organischen Materialien bestimmt. Die Ergebnisse sind unten
in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 10
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Um
die Lichtstabilisierungseffekte der Verbindungen zu bestimmen, wurden
unterschiedliche nicht-stabilisierte Harze, die keine Lichtstabilisatoren
enthielten, verwendet, um gepresste Tafeln von 150 mm Länge × 70 mm
Breite × 0,5
mm Dicke mit dem unten in Tabelle 3 aufgelisteten Zusammensetzungen
herzustellen, und die Tafeln wurden unter Verwendung eines Sonnenschein-Kohlenstoffbogen-Lampen-Verwitterungstestgerätes (Produkt
der Suga Experimental Instruments, KK.) getestet. Für das Polycarbonat
von Beispiel 10-4 wurde der Test unter Verwendun des super-beschleunigten
Verwitterungstestgerätes:
Eye Super UV-Testgerät
(Produkt von Dainihon Plastics, KK.) hergestellt. Die Ergebnisse
sind unten in Tabelle 4 aufgeführt.
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Tabelle 4
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Beurteilung:
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- x
- (Verfärbung),
- Δ
- (leichte Verfärbung)
- O
- (sehr geringe Verfärbung),
-
- (keine Verfärbung)
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Beispiel 11
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m
die Lichtstabilisierungseffekte der Verbindungen zu bestimmen, wurde
nicht-stabilisiertes Chloropren, welches keinen Lichtstabilisator
enthielt, verwendet, um die Probenlösung herzustellen, welche unten angegeben
ist, welche 3 mal als ein Harz auf einen Mikroskop-Glasscheibchen bzw.
-Objektträger
(76 × 26 mm)
zu einem Trockengewicht von 90 g/m
2 aufgetragen
wurde. Nach der Auftragung wurde das Scheibchen 2 Tage lang an einer
dunklen Stelle bei Raumtemperatur luftgetrocknet, um ein Teststück herzustellen.
Das Teststück
wurde 3 Tage lang einer Sonnenlicht-Verwittungsbeständigkeit
ausgesetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 angeführt. Um
den Antioxidationseffekt zu bestimmen, wurde ein Teststück, das
in gleicher Weise unter Verwendung von nicht-stabilisiertem Chloropren,
welches kein Antioxidationsmittel enthielt, einem Wärmebeständigkeitstest
unterzogen, indem bei 130°C
10 Stunden lang unter Verwendung eines Getriebe (gear)-Veralterungs-Testgerätes erhitzt
wurde (Produkt von Toyo Precision Instruments, KK.). Die Ergebnisse
sind in Tabelle 6 aufgeführt. Probenlösung
Nicht-stabilisiertes
Chlorpren | 10
Gewichtsteile |
Toluol | 57
Gewichtsteile |
Stabilisator | 0,2
Gewichtsteile |
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Tabelle 5
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Beurteilung:
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- x
- (Verfärbung),
- Δ
- (leichte Verfärbung)
- O
- (sehr geringe Verfärbung),
-
- (keine Verfärbung)
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Die
Tabelle 2 zeigt, das die Verbindungen zur Verwendung in der Erfindung
ausgezeichnete Beständigkeit
gegenüber
Verflüchtigung
und hohe Lipophilizität
haben, die Tabellen 4 und 5 zeigen, dass sie einen beträchtlichen
Lichtstabilisierungseffekt bereitstellen, und die Tabelle 6 zeigt,
dass sie bessere antioxidative Wirkungen als das gängigerweise
verwendete 2,6-Di-tert.-butyl-p-cresol zeigen; die Verbindungen
zur Verwendung in der Erfindung können mithin sehr effektiv organische
Materialien stabilisieren.