DE69731713T2 - Prüfadaptermodul, das den Zugang zu einer Vorrichtung mit gitterförmig angeordneten Kügelchen (BGA) ermöglicht, ein derartiges Prüfadaptermodul enthaltendes System und Verwendung des Prüfadaptermoduls - Google Patents

Prüfadaptermodul, das den Zugang zu einer Vorrichtung mit gitterförmig angeordneten Kügelchen (BGA) ermöglicht, ein derartiges Prüfadaptermodul enthaltendes System und Verwendung des Prüfadaptermoduls Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Testen von Mehrprozessorcomputersystemen und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen eines Testens von doppelseitigen Kugelrasterarrayvorrichtungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Grundproblem eines Sondentestens von doppelseitigen Kugelrasterarray-(BGA-)Vorrichtungen besteht darin, dass die doppelseitige Vorrichtungsimplementierung an der Prozessorplatine einen Zugriff auf die kritischen Punkte der Platine, die ein Überwachen erfordern, durch ein Oszilloskop oder andere Testvorrichtung verhindert.
  • Eine bekannte frühere Lösung für ein Einzeleinheittesten oder ein Fehlerbeseitigungstesten besteht darin, die Schaltungsplatine durch ein Entfernen von SRAMs oder anderer Chips auf einer Seite der Platine teilweise zu entleeren. Dies ermöglicht einen Zugriff auf die Testpunkte, aber da die Platine nur teilweise funktionsfähig ist, liefern die Daten von den Tests an der Platine keine wirklichkeitsgetreue und genaue Darstellung der Operationen der Platine. Somit ist es bei Vorrichtungen, die BGA-befestigt sind und nur einseitig sind, möglich, einfach zu den Rückseitendurchgangslöchern zu gehen und diese Durchgangslöcher zu sondieren, um die Schaltung zu überwachen. Bei BGA-Vorrichtungen, die doppelseitig sind, d. h, die Oberseiten- und Unterseitenchipentitäten aufweisen, gibt es jedoch keine bekannte Möglichkeit, diesen Platinentyp zu sondieren, während seine volle Funktionalität aufrechterhalten wird.
  • Eine weitere bekannte frühere Lösung ist auf ein Mehreinheitentesten oder ein Vollproduktionstesten gerichtet, und diese Lösung besteht darin, Testpunkte an der Platine zu installieren. Diese Testpunkte würden der Schaltung jedoch Stichleitungen hinzufügen, die wiederum Reflexionen in den Schaltungen hervorrufen. In Anbetracht der Anzahl der BGA-Entitäten an der Platine und der großen Anzahl von Abtastpunkten für jede Entität, wäre die Gesamtanzahl von Abtastpunkten untragbar. Die Reflexion, die sich aus der großen Anzahl von Stichleitungen ergibt, verursacht eine Verschlechterung bei den Signalen. Außerdem verursachen die Testpunkte zusätzliche Kosten und Komplexität bei der Herstellung der Platinen.
  • Die EP 0 520 841 A beschreibt einen Prozess zum Verbessern eines Einbrennens von zusammengesetzten Flip-Chip-Halbleitervorrichtungen, der ein gleichzeitiges Einbrennen einer Mehrzahl von Vorrichtungen ermöglicht ohne die Notwendigkeit einzelner Testanschlüsse. In einer Form umfasst der Prozess ein Bereitstellen eines Zwischenelementsubstratmaterials, das eine Mehrzahl von Chipaufnahmebereichen aufweist, die als Zwischenelemente dargestellt sind. Eine Mehrzahl von Leiterbahnen an dem Zwischenelementsubstratmaterial ist elektrisch mit einer Mehrzahl von elektrischen Durchgangslöchern gekoppelt, die sich von einer ersten Oberfläche des Zwischenelementsubstratmaterials zu einer zweiten Oberfläche erstrecken. Ein Halbleiterchip ist in jedem der Chipaufnahmebereiche, d. h. an jedem Zwischenelement, derart positioniert, dass der Chip elektrisch mit der Mehrzahl von Durchgangslöchern gekoppelt ist. Die Halbleiterchips werden eingebrannt, indem das Zwischenelementsubstratmaterial vorbestimmten Belastungen unterzogen wird. Das Zwischenelementsubstratmaterial wird vereinzelt, um die Chipaufnahmebereiche zu trennen und eine Mehrzahl von zusammengesetzten Flip-Chip-Halbleitervorrichtungen zu bilden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein Fehlerbeseitigungstesten ermöglicht, ohne die Platinen entleeren zu müssen, und die auch für ein Produktionstesten verwendet werden könnte, ohne die Reflexionen bei der Platinenschaltung zu verursachen und ohne Entwurfsänderungen an der Platine einzuführen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Testadaptermodul gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die oben genannten und andere Notwendigkeiten werden durch ein Verfahren und ein System erfüllt, das eine gedruckte Schaltungsplatine oder PCB-Kartenbahnen verwendet, die zwischen Durchgangslöchern und dem äußeren Umfang verlaufen. Die Testplatine wird während der Vorrichtungsherstellungsstufe eingeführt, oder nachdem ein Fehler zu Fehlerbeseitigungszwecken erfasst worden ist, die Karte wird so eingeführt, dass dieselbe zwischen der BGA-Hauptplatine und zumindest einer der oberflächenbefestigten Schichten positioniert ist. Die Bahnen auf der Testplatine kontaktieren bestimmte Abschnitte der Hauptplatine, wodurch Signale von diesem kontaktierten Abschnitt zu der Kante der Testplatine ausgedehnt werden. Dies erlaubt dann einen Oszilloskopsondenzugriff auf den äußeren Umfang der Testplatine, die, falls gewünscht, etwas breiter konzipiert sein könnte als die BGA-Hauptplatine.
  • BGA-Kugeln (normalerweise Löt-) sind an beiden Seiten des Moduls platziert und befestigen die Vorrichtung (wie zum Beispiel ein SRAM) an dem Modul und das Modul an der Hauptplatine. Da keine Entleerung von Teilen notwendig ist, ist die Hauptplatine voll funktionsfähig und das Testen liefert genaue Testergebnisse zur Fehlerbeseitigungsanalyse.
  • Das Modul kann in den Anordnungsherstellungsprozess eingegliedert sein. Dies würde entweder eine Zufallsstichprobenuntersuchung oder ein Volllostesten der Hauptplatinen durch eine automatische Testausrüstung ermöglichen. Dies ist besonders nützlich bei der Anfangsplatinenproduktion und wenn Aufrüstungen oder Modifizierungen an der Platine vorgenommen werden. Wenn die Testphase abgeschlossen ist, muss nur der Endanordnungsprozess modifiziert werden, d. h. das Modul wird nicht mehr installiert. Bei früheren Systemen, bei denen Stichleitungen verwendet wurden, machte die Entfernung dieser Stichleitungen Veränderungen des Platinenentwurfs erforderlich.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die PCB-Testplatine unter Verwendung einer Matrix von Durchgangslöchern hergestellt, wobei die Kantendurchgangslöcher in der Mitte durchgeschnitten sind, um eine Testsonde besser aufzunehmen.
  • Ein technischer Vorteil der Erfindung liegt darin, eine PCB-Karte als einen Oszilloskopsondenadapter zu verwenden, um einen Testzugriff auf die Durchgangslöcher der doppelseitigen BGA-Platine zu ermöglichen.
  • Ein weiterer technischer Vorteil der Erfindung liegt in der Verwendung von Drahtbahnen, um unterschiedliche Durchgangslöcher zu Testpunkten, die im Inneren der Hauptplatine angeordnet sind, von den Testpunkten an der Peripherie des Testmoduls zu kontaktieren.
  • Ein weiterer technischer Vorteil der Erfindung liegt in der Verwendung von zwei Modulen in einer Über-und-Unteranordnung, um die Gesamtanzahl von Durchgangslöchern, die getestet werden, zu erhöhen.
  • Ein weiterer technischer Vorteil der Erfindung darin, halbe Durchgangslöcher als die Testpunkte zu verwenden, um die Effizienz des Testzyklus zu erhöhen.
  • Das Vorhergehende hat die Merkmale und technischen Vorteile der vorliegenden Erfindung ziemlich grob umrissen, damit die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung besser verstanden werden kann. Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden beschrieben, die den Gegenstand der Ansprüche der Erfindung bilden. Für Fachleute ist zu erkennen, dass das Konzept und das spezifische Ausführungsbeispiel, die offenbart sind, ohne Weiteres als eine Basis zum Modifizieren oder Entwerfen anderer Strukturen zum Durchführen der gleichen Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Für Fachleute ist außerdem zu erkennen, dass derartige äquivalente Konstruktionen nicht von der Erfindung abweichen, wie dieselbe in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und der Vorteile derselben wird nun Bezug genommen auf die folgenden Beschreibungen zusammengenommen mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1A eine auseinander gezogene Ansicht der Anordnung des erfindungsgemäßen Moduls an einer BGA-Platine;
  • 1B, die 1A ähnlich ist, eine Über-und-Unteranordnung des erfindungsgemäßen Moduls;
  • 2 eine Karte mit neun erfindungsgemäßen Modulen, jedes mit einer unterschiedlichen Drahtbahn zum Testen unterschiedlicher Punkte von Funktionen der BGA-Platine und der BGA-Vorrichtung;
  • 3 das Ausschnittsmuster, das verwendet wird, um die neun erfindungsgemäßen Module von 2 zu schneiden;
  • 4 ein erfindungsgemäßes Ausschnittsmodul mit halben Durchgangslöchern an den Kanten zur Verwendung als Testpunkte;
  • 5A die typischen Abmessungen eines Modulinnendurchgangsloches; und
  • 5B die verbesserten Abmessungen eines Modulkantendurchgangsloches.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1A zeigt eine auseinander gezogene Ansicht einer BGA-Platine mit dem erfindungsgemäßen Modul. Die Anordnung bildet eine Schichtanordnung, die ein Oberseiten-BGA 101, bei dem es sich um eine SRAM-Vorrichtung oder eine andere oberflächenbefestigte Vorrichtung handeln kann, eine PCB-Platine 102 und ein Unterseiten-BGA 102 aufweist. BGA-Kugeln 104 sind Lötkugeln, die die Vorrichtungen sowohl aneinander befestigen als auch die Vorrichtungen elektrisch miteinander verbinden. Ein Oszilloskopsondenadapter 105 ist zwischen dem Oberseiten-BGA 101 und der PCB-Platine 102 eingeführt. Der Adapter 105 kann durch einen Techniker eingeführt werden als Teil einer Fehlerbeseitigungsoperation zum Analysieren eines Problems bei einer spezifischen Platine, oder der Adapter 105 kann durch eine Maschine als Teil der Anordnungsoperation zum Produktionslauftesten eingeführt werden. In beiden Fällen können alle, einige oder nur eine der oberflächenbefestigten Vorrichtungen mit einem Modul ausgestattet sein.
  • Der Schichtstapel, der in 1A gezeigt ist, definiert den Bedarf an dem erfindungsgemäßen Oszilloskopsondenadaptermodul. Wäre der Stapel eine einseitige Platine, d. h. wäre das BGA-Teil 103 nicht angebracht, dann würde die Sonde nicht benötigt, die Rückseitendurchgangslöcher könnten sondiert werden. Sind die doppelseitigen oberen und unteren BGA-Teile 101, 103 an einer einzigen BGA-Platine 102 befestigt, besteht kein Sondenzugriff auf die Durchgangslöcher. Der Oszilloskopsondenadapter 105 passt zwischen die Platine 102 und das BGA-Teil 101 und ermöglicht einen Sondenzugriff auf die Durchgangslöcher. Die Durchgangslöcher in der Platine 102 sind sowohl dem Oberseitenteil 101 als auch dem Unterseitenteil 103 gemeinsam, was bedeutet, dass die Durchgangslöcher das obere Teil und das untere Teil durch die PCB-Platine 102 elektrisch verbinden.
  • 2 zeigt eine Produktionskarte, die neun Adapter aufweist, jeder zum Testen einer unterschiedlichen Mitteldurchgangslochanordnung, und zeigt die obere Vorlage, die das Metall definiert, das auf der blanken Karte aufgebracht ist, die die unterschiedlichen Oszilloskopsondenadaptermodule bildet. Wie es in 2 gezeigt ist, sind Peripherietestpunkte 204 die Sondenzugriffspunkte, die durch Metallbahnverdrahtung 206 mit Mitteldurchgangslöchern 205 verbunden sind. Die Mitteldurchgangslöcher verbinden die BGA-Teile durch die PCB-Platine 102 miteinander. Es gibt 48 Peripherietestpunkte und 119 Mitteldurchgangslöcher. Somit gibt es mehr Durchgangslöcher, die ein Testen benötigen können, als verfügbare Testpunkte. Eine Lösung für dieses Problem ist in 1B gezeigt. Die Anordnung von 1B ähnelt derjenigen von 1A, umfasst jedoch ein zweites Adaptermodul 106, das zwischen dem Unterseiten-BGA-Teil 103 und der PCB-Platine 102 angeordnet ist. Dies verdoppelt die Anzahl von verfügbaren Testpunkten, d, h. der untere Adapter 106 kann andere Mitteldurchgangslöcher testen als der obere Adapter 105.
  • Abhängig von dem Typ von Vorrichtungen, die an der Platine 102 befestigt sind, kann es sein, dass die Leistungsanordnung, der Signaltyp, die Durchgangslochanordnung und -dichte, die Signalverknüpfung oder -reflexion von Belang sind. Da es sich bei jeder Drahtbahn 206 im Wesentlichen um eine kleine Stichleitung handelt, kann das Vorhandensein zahlreicher Stichleitungen in einigen Situationen Signalverknüpfung oder -reflexionen verursachen. Somit ermöglicht ein Verwenden eines Adaptermoduls mit weniger Bahndrähten, wie zum Beispiel eines Moduls 201, ein Testen einer spezifischen Funktion ohne Signalprobleme. Ansonsten kann ein Modul mit zahlreichen Drähten, wie zum Beispiel Modul 202, verwendet werden, das ein Testen einer Mehrzahl von Funktionen ermöglicht. Beim Betrieb kann die Sondenplatine für jede Testphase unterschiedlich sein und kann in jeder beliebigen gewünschten Reihenfolge verwendet werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Bildung eines Satzes von Testanschlussflächen 402 (4), von denen jede eine kleine Schale bildet, um das Ende einer Oszilloskopsonde aufzufangen. Die Schale erleichtert und beschleunigt es, die Sonde mit dem Testpunkt auszurichten. Die Schale wird gebildet, indem ein Peripheriedurchgangsloch in der Mitte durchgeschnitten wird. 3 zeigt ein Schnittmuster 301 zum Durchführen der Peripheriedurchgangslochschnitte in der Adaptermodulproduktionskarte von 2. Ein Legen der Modulkarte 200 von 2 über das Musterdiagramm 300 von 3 zeigt ein Verfahren zum Schneiden in einer Weise, dass die Schnitte durch die Mitte der Peripheriedurchgangslöcher 204 und 207 gehen, wodurch halbe Durchgangslöcher gebildet werden.
  • 4 zeigt ein fertiggestelltes Adaptermodul, das von der Produktionskarte getrennt ist, wobei die Peripherietestpunkte halbe Durchgangslöcher 402 aufweisen.
  • Das Modul leistet bei manuellen Testoperationen, die ein Signal an ausgewählten Punkten an der Hauptplatine oder an dem befestigten Modul testen könnten. Der Adapter ermöglicht das individuelle Überwachen von Signalen mit einem Hochfrequenzoszilloskop zu Fehlerbeseitigungszwecken. Das Modul ist um 0,5 mm (zwanzig (20) tausendstel Zoll) breiter als die Vorrichtung, die dasselbe bedient. Würde das Modul breiter hergestellt werden, würde die Heißluftausrüstung die Kugeln für das Kugelrasterarray nicht ordnungsgemäß löten. Der Grund dafür liegt darin, dass die zusätzliche Breite dazu neigen würde, die Temperatur der Heißluft zu verringern, was ein schlechtes Aufschmelzen der Lötkugeln in der Mitte der Vorrichtung zur Folge hat. Wird das Modul nur etwas größer als die Vorrichtung, die dasselbe testet, hergestellt, ermöglicht dies der automatischen Testmaschine einen leichteren Zugriff auf die Testpunkte, während weiterhin ein ordnungsgemäßer Lötmittelfluss ermöglicht ist. Das Modul kann für automatische Tests zu einer größeren Breite erweitert werden, dies würde jedoch entsprechende Veränderungen der Einstellung der Heißluftausrüstung erfordern. Das Modul kann von der Schaltungsplatine entfernt werden, wenn das Testen abgeschlossen ist, oder die Platine kann versandt werden, wobei das Testmodul an seiner Stelle gelassen wird.
  • 5A zeigt ein Innendurchgangsloch 403, das normalerweise einen Durchmesser von etwa 0,2 mm (0,008'') aufweist, und 5B zeigt ein Umfangsdurchgangsloch, das einen Durchmesser von etwa 0,3 mm (0,012'') aufweist. Die Dicke des Testmoduls beträgt normalerweise 0,8 mm (0,032''). Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Durchgangslöcher fest plattiert, um elektrische Signale zu leiten, und weisen Anschlussflächen 501, 502, 503, 504 an der oberen und unteren Oberfläche auf, um sowohl mit der Hauptplatine als auch mit einer befestigten Vorrichtung in Kontakt zu stehen. Es sei darauf hingewiesen, dass, falls das Durchgangsloch zu groß ist, Lötmittel während Lötmittelaufschmelzoperationen dochtmäßig durch die Kapillare fließt, die durch das Durchgangsloch gebildet ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile im Detail beschrieben wurden, wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Veränderungen, Substitutionen und Abänderungen hier vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen, wie dieselbe durch die beigefügten Ansprüche definiert ist. Zum Beispiel kann das Gedruckte-Drahtplatine- Testmodul aus jedem beliebigen Material hergestellt sein, und die Signalkonnektivität bzw. -verbindungsstruktur muss nicht Draht oder Kupfer sein, sondern es könnte sich dabei um Lichtdurchlässe handeln oder den Durchlass jedes beliebigen Typs von zu messendem Signal. Auch könnten bei gestapelten oder geschichteten Vorrichtungen mehrere Testmodule verwendet werden, falls gewünscht, eines zwischen jeder Schicht von Vorrichtungen.

Claims (8)

  1. Ein Testadaptermodul (105) zum Bereitstellen eines Zugriffs auf eine Kugelrasterarrayvorrichtung (101), die mit einem Substrat (102) zu verbinden ist; wobei das Substrat (102) elektrische Punkte aufweist, die in einem Muster angeordnet sind und die elektrisch mit der Kugelrasterarrayvorrichtung (101) zu verbinden sind, wobei das Modul (105) folgende Merkmale aufweist: ein Muster von Adapterdurchgangslöchern, eine Mehrzahl von Testpunkten (204, 207), die um eine Peripherie der Adapterdurchgangslöcher angeordnet sind und eine Mehrzahl von Signalwegen (206), die zumindest einige der Testpunkte (204) mit ausgewählten Adapterdurchgangslöchern (205, 403) verbinden; wobei das Testadaptermodul (105) zwischen die Kugelrasterarrayvorrichtung (101) und das Substrat (102) einzuführen ist, wodurch das Muster der Adapterdurchgangslöcher (205, 403) mit dem Muster der elektrischen Substratpunkte ausgerichtet wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Testpunkte (204, 207) Kantendurchgangslöcher sind, die näherungsweise in der Mitte durchgeschnitten wurden, um einen Auffangabschnitt zu bilden, der eine Schale zum Aufnehmen und Ausrichten einer Testsonde bildet.
  2. Das Testadaptermodul (105) gemäß Anspruch 1, bei dem die Testpunktdurchgangslöcher (204, 207) einen größeren Durchmesser aufweisen als die Adapterdurchgangslöcher (205, 403).
  3. Das Testadaptermodul gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem der Umfang des Testadaptermoduls (105) näherungsweise 0,5 mm (20 tausendstel Zoll) größer ist als der Umfang der Kugelrasterarrayvorrichtung (101).
  4. Ein System, das folgende Merkmale aufweist: ein Testadaptermodul (105) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3; und ein Substrat (102), das zumindest zwei Kugelrasterarrayvorrichtungen (101, 103) aufweist, die mit demselben verbunden sind, wobei zumindest eine Kugelrasterarrayvorrichtung (101) mit einer Seite des Substrats (102) verbunden ist und zumindest eine Kugelrasterarrayvorrichtung (103) mit der anderen Seite des Substrats (102) verbunden ist, wobei das Substrat (102) Durchgangslöcher (403) an demselben aufweist; wobei das Testadaptermodul (105) zwischen eine (101) der Kugelrasterarrayvorrichtungen (101, 103) und das Substrat (102) einzuführen ist.
  5. Das System gemäß Anspruch 4, das ferner ein anderes Testadaptermodul (106) aufweist, das zwischen die andere (103) der zwei Kugelrasterarrayvorrichtungen (101, 103) und das Substrat (102) eingeführt ist.
  6. Das System gemäß Anspruch 5, bei dem das andere Testadaptermodul (106) eine Mehrzahl von Adapterdurchgangslöchern aufweist, die in einem Muster angeordnet sind, das dem Muster der elektrischen Sub stratpunkte entspricht und mit demselben ausgerichtet ist, wodurch ein entsprechendes Durchgangsloch des Adapters elektrisch mit einem entsprechenden Durchgangsloch des anderen Testadaptermoduls (106) verbunden ist; das andere Testadaptermodul (106) eine Mehrzahl von Testpunkten aufweist, die um eine Peripherie der Adapterdurchgangslöcher angeordnet sind; und das andere Testadaptermodul (106) eine Mehrzahl von Signalwegen aufweist, die zumindest einige der Testpunkte mit ausgewählten Adapterdurchgangslöchern verbinden, die eine unterschiedliche Position als die Adapterdurchgangslöcher des Testadaptermoduls (105) aufweisen.
  7. Verwendung eines Testadaptermoduls (105), wie dasselbe in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert ist, bei einem Herstellprozess der Platine.
  8. Verwendung eines Testadaptermoduls (105), wie dasselbe in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert ist, bei einer Diagnoseoperation, die an dem Substrat (102) durchgeführt wird.
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