DE69730832T2 - Elektronische feuerwaffe und verfahren zur betätigung einer solchen waffe - Google Patents

Elektronische feuerwaffe und verfahren zur betätigung einer solchen waffe Download PDF

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W. James RONKAINEN
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    • F41A19/69Electric contacts or switches peculiar thereto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/18Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated
    • F41A3/22Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated the locking being effected by rotating the operating handle or lever transversely to the barrel axis
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Feuerwaffen und insbesondere elektronische Feuerwaffen zum Abfeuern elektrisch aktivierter Munition. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine elektronische Feuerwaffe zum Abfeuern elektrisch aktivierter Munition und ein Verfahren zum Steuern einer elektrischen Feuerwaffe.
  • Obwohl es viele ältere Schrift an über elektronische Feuerwaffen im Allgemeinen und spezieller zu elektronischen Feuerwaffen zum Abfeuern elektrisch aktivierter Munition gibt, haben es diese älteren Schriften (siehe z. B. US-A-5 303 495; US-A-4 793 085; US-A-3 850 113 und US-A-3 255 547 Schriften) versäumt, ein Steuersystem zum Koordinieren und Steuern der elektronischen Komponenten der Feuerwaffe und der Funktionen, welche diese ausführen und regulieren, anzugeben. Ebenso wie ein Gehirn benötigt wird, um die vielen Komponenten in einem menschlichen Körper zu steuern und mit diesen Komponenten zu kommunizieren und diese zu überwachen elektronisches Nervennetzwerk über ein, besteht ein Bedarf für eine Systemsteuerung oder ein Gehirn in einer elektronischen Feuerwaffe, um den Elektrizitätsfluss zu regulieren, die vielen elektronischen Komponenten zu steuern und die Funktionen jeder Komponente sowie des Ganzen zu überwachen, um eine zuverlässigere und genauere Feuerwaffe sicherzustellen.
  • Dementsprechend verbleibt ein Bedarf für eine zuverlässigere genauere elektronische Feuerwaffe zum Abfeuern elektrisch aktivierter Munition.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung gibt eine elektronische Feuerwaffe und ein System zum Steuern der Feuerwaffe an, welches eine Zuverlässigkeit und Grad an Steuerung aufweist, der hier zuvor nicht verfügbar war.
  • Insbesondere gibt die vorliegende Erfindung eine elektronische Feuerwaffe zum Abfeuern elektronisch aktivierter Munition gemäß dem Anspruch 1 an. In einem ersten Ausführungsbeispiel einer elektronischen Feuerwaffe umfassend einen mit einer Aufnahme verbundenen Gewehrlauf, eine an den Gewehrlauf angrenzend ausgebildete Kammer, wobei die Aufnahme zum Aufnehmen mindestens eines Satzes elektrisch abgefeuerter Munition geeignet ist, wobei der Gewehrlauf und die Aufnahme in einen Griff eingefasst sind, wobei eine bewegliche Bolzenanordnung innerhalb der Aufnahme positioniert ist, wobei die Bolzenanordnung geeignet ist, einen Munitionssatz von der Aufnahme in die Kammer des Gewehrlaufs zu befördern, wobei die Bolzenanordnung ein Bolzengehäuse, einen zum Bewegen der Bolzenanordnung zwischen geöffneten, geschlossenen und geschlossenen und verriegelten Stellungen geeigneten Bolzengriff sowie einen elektrisch leitenden Zündstift, eine wirksam mit der Bolzenanordnung verbundene Abzugsanordnung, Spannungsversorgungsmittel, und einen Sicherheitsmechanismus mit mindestens einer „Sicherheits-" und „Feuer"-Stellung umfasst, umfasst die Verbesserung:
    • A. Systemsteuerungsmittel, welche Energie von den Spannungsversorgungsmitteln erhalten, die programmiert sind, um Abfeuern, Sicherheit, Energiesparen und Diagnosefunktionen zu steuern, wobei die Systemsteuerungsmittel umfassen:
    • I. Spannungserhöhungsmittel, welche elektrisch angeschlossen sind, um erhöhte Spannung auf den Zündstift zu übertragen;
    • II. Umschaltmittel zur Isolierung des Zündstiftes von den Spannungserhöhungsmitteln, und der Spannungserhöhungsmittel von den Spannungsversorgungsmitteln, wobei die Umschaltmittel durch das Auftreten mindestens einer der nachfolgenden Zustände ausgelöst wird:
    • a) das Fehlen eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer des Gewehrlaufes;
    • b) das Befindlichsein der Sicherheit in der Sicherheitsstellung;
    • c) das Befindlichsein des Bolzens in der geöffneten Stellung;
    • d) das Überschreiten eines vorgewählten Zeitraums der Nichtbenutzung der Feuerwaffe; und
    • e) das Versagen oder die Fehlfunktion der Systemsteuerungsmittel oder einer beliebigen, damit verbundenen Komponente;
    • III. Mittel zur elektronischen Detektion der Anwesenheit eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer des Gewehrlaufes;
    • IV. Mittel zum Überwachen der Kapazität der Spannungsversorgungsmittel; und
    • V. wirksam mit dem Sicherheitsmechanismus verbundene elektronische Sicherheit zur Vermeidung dessen, dass Spannung den Zündstift erreicht, wenn die Sicherheit in der Sicherheitsstellung befindlich ist und zur Vermeidung dessen, dass die Systemsteuerungsmittel einen Auslöserzug detektieren, wenn der Sicherheitsmechanismus in der Sicherheitsstellung befindlich ist;
    • B. Elektronischer Abzugsschalter und die Systemsteuerungsmittel, wobei der elektronische Abzugsschalter geeignet ist, ein Signal an die Systemsteuerungsmittel zu senden, wenn der Abzug gezogen wird;
    • C. Elektrische Isolierungsmittel, welche das Gehäuse des Zündstifts isolieren, wobei der Zündstift ein nach vorne gerichtetes leitendes Ende und einen rückwärts gerichteten leitenden Bereich hat, wobei das vorwärts gerichtete leitende Ende zum Übertragen von Spannung an einen Munitionssatz innerhalb der Kammer des Gewehrlaufs nur, wenn die Bolzenanordnung in einer geschlossenen und verriegelten Stellung ist, angeordnet ist, wobei der rückwärts gerichtete leitende Bereich angeordnet ist, um Spannung nur zu erhalten, wenn die Bolzenanordnung in der geschlossenen und verriegelten Stellung ist; und
    • D. mindestens einen wirksam mit den Systemsteuerungsmitteln verbundenen Anzeiger.
  • Die augenblickliche Erfindung gibt ferner ein Verfahren an zum Abfeuern elektrisch aktivierter Munition aus einer elektrischen Feuerwaffe, wie z. B. das oben beschriebene Beispiel, gemäß Anspruch 37, umfassend:
    • A. Steuern und Koordinieren sämtlicher Abfeuer-, Sicherheits-, Energiespar- und Diagnosefunktionen und Regeln der Verteilung von Energie an den Zündstift mittels;
    • I. Erhöhen der Spannung von den Spannungsversorgungsmitteln, und Regulieren der Übertragung der erhöhten Spannung auf den Zündstift;
    • II. Erhalten von Energie durch Isolieren des Zündstifts von den Spannungsversorgungsmitteln und der Spannungserhöhungsmittel von den Spannungsversorgungsmitteln, bei dem Auftreten mindestens eines Zustandes ausgewählt aus:
    • a) das Fehlen eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer des Gewehrlaufes;
    • b) das Befindlichsein der Sicherheit in einer Sicherheitsstellung;
    • c) das Befindlichsein des Bolzens in der unverriegelten Stellung;
    • d) das Befindlichsein des Bolzens in der geöffneten Stellung;
    • e) das Überschreiten eines vorgewählten Intervalls der Nichtbenutzung der Feuerwaffe;
    • f) das Versagen oder die Fehlfunktion der Systemsteuerungsmittel oder einer beliebigen damit verbundenen Komponente;
    • III. das elektronische Erfassen des Vorhandenseins von Munition innerhalb der Kammer des Gewehrlaufs;
    • IV. Überwachen der Kapazität der Spannungsversorgungsmittel; und
    • V. dem Verhindern dessen, dass Spannung den Zündstift erreicht, wenn die Sicherheit in der sicheren Stellung ist und dem Verhindern dessen, dass die Systemsteuerung ein Signal von dem Auslöserschalter annimmt, welches durch einen Auslöserzug erzeugt wird, wenn die Sicherheit in der sicheren Stellung befindlich ist;
    • B. Senden des Signals an die Systemsteuerungsmittel, wenn der Auslöser gezogen wird; und
    • C. Anzeigen des Status der Feuerwaffe.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Feuerwaffe gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Links-Hinten-Ansicht einer Feuerwaffe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Verdrahtungsdiagramm einer Ausführungsform einer Feuerwaffe gemäß der Erfindung.
  • 4 ist eine Querschnittansicht im Aufriss, welche eine Ausführungsform einer Bolzenanordnung und Auslöseranordnung einer Feuerwaffe gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Zündstift in dessen rückwärts gerichteter Stellung zeigt.
  • 5 ist eine Teilseitenansicht im Aufriss, welche einen Abschnitt der Bolzenanordnung zeigt, während diese von der geschlossenen und verriegelten Stellung in die unverriegelte Stellung gebracht wird.
  • 6 ist eine Querschnitts-Rückansicht im Aufriss entlang der Linie 6-6 von 4.
  • 7 ist eine Seitenaufrissansicht einer elektrischen Kontaktanordnung des Zündstifts, welche das Kontaktgehäuse gestrichelt darstellt.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht im Aufriss, welche die Bolzenanordnung aus 4 mit dem Zündstift vorwärts vorgespannt zeigt.
  • 9 ist eine Seitenaufrissansicht eines Zündstifts und elektrischen Kontakt des Zündstifts entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine Teildraufsicht einer Feuerwaffe gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die Gewehrlaufsanordnung entfernt ist.
  • 11 ist eine Teilexplosionsansicht einer Feuerwaffe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird man vollständiger verstehen mit Bezug auf die Figuren.
  • Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführungsform eines Bedienungsablaufs, welcher von einem Systemsteuermittel einer Feuerwaffe gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, aber die vorliegende Erfindung kann mit einer Vielzahl verschiedener Arten von Feuerwaffen benutzt werden.
  • Die Systemsteuerungsmittel können breit gefächert sein, und können ausgewählt sein aus Software, Firmware, Mikrocode, Mikroprozessor, Mikrocontroller, diskrete digitale Logik, diskrete analoge Logik und kundenspezifischer integrierter Logik und ähnlichem. Die jeweils ausgewählten Systemsteuerungsmittel können programmiert werden oder auf andere Weise darauf gerichtet werden, eine Bedienungsfolge gemäß der vorliegenden Erfindung durch verschiedene aus der Informatik bekannte Methoden zu verwenden. Die Systemsteuerungsmittel sind vorzugsweise auf einer Leiterplatte ausgeführt und die Leiterplatte kann von einem modularen Typ sein, der üblicherweise in PCs verwendet wird. Um die Möglichkeit von Fehlfunktionen aufgrund von Umgebungs- oder anderen externen Bedingungen zu vermindern, umfasst die Leiterplatte vorzugsweise eine schützende Oberflächenmodifikation. Die Systemsteuerungsmittel können innerhalb der Feuerwaffe oder extern davon angeordnet sein. Allerdings sind sie vorzugsweise innerhalb der Feuerwaffe, und Anordnung innerhalb des Griffs der Feuerwaffe ist besonders bevorzugt.
  • Die Betriebsfolge basiert auf einer Ausführungsform einer Feuerwaffe der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Systemsteuerungsmittel durch das Einfügen eines Spannungsversorgungsmittels, wie z. B. einer Batterie, aktiviert werden. Sobald aktiviert, gibt es zwei Zustände, aus denen heraus die Systemsteuerungsmittel beginnen, Daten zu analysieren und die Komponenten des Systems zu steuern, in Abhängigkeit von den Umständen, wobei diese beiden Zustände ein Kaltstart und ein Warmstart sind.
  • Ein Kaltstart ist definiert als die anfängliche Aktivität der Systemsteuerungsmittel nach deren Aktivierung. Die Systemsteuerungsmittel werden durch den Einbau eines Spannungsversorgungsmittels aktiviert, vorzugsweise mit einer kommerziell erhältlichen 9 V Batterie. Ein Systemautorisierungsschalter ist vorgesehen, welcher mit der Systemsteuerung elektrisch verbunden ist, um die Feuerwaffe zu aktivieren. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Systemautorisierungsschalter schlüsselaktiviert, um unautorisierte Aktivierung der Feuerwaffe zu verhindern.
  • Gemäß der oben beschriebenen Bedienungsfolge erhält die Systemsteuerung, wenn das Spannungsversorgungsmittel, in diesem Ausführungsbeispiel eine Batterie, in die Feuerwaffe eingefügt worden ist, Energie und prüft, um sicherzustellen, dass die Batterie geeignet ist. Eine geeignete Batterie ist eine solche, für welche die Systemsteuerung ermittelt, dass sie einen vorgewählten Spannungswert überschreitet. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Anzeiger wie z. B. eine LED wirksam elektrisch mit den Systemsteuerungsmitteln verbunden, um Daten von den Systemsteuerungsmitteln über den Status der Feuerwaffe an den Bediener zu übermitteln. Insbesondere können die Systemsteuerungsmittel die LED dazu bringen, in einer Farbe beleuchtet zu sein, um anzuzeigen, dass die Systemsteuerungsmittel in Betrieb sind, und die Systemsteuerungsmittel können die LED dazu bringen, in einer anderen Farbe beleuchtet zu sein, um andere Daten zu übermitteln. Wechselseitig kann die Systemsteuerung mit mehreren LED's oder anderen visuellen Anzeigern verbunden sein, oder der Anzeiger kann aus Audiosignalen bestehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bringt die Systemsteuerung die LED dazu, absatzweise einen Fehlercode aufblitzen zu lassen, um einen Fehler anzuzeigen und den Bediener auf dieses Problem aufmerksam zu machen, wenn die Systemsteuerung eine schwache Batterie detektiert.
  • Gemäß der vorliegenden Bedienungsfolge prüft die Systemsteuerung, wenn sie aktiviert worden ist und ermittelt hat, dass die Batterie geeignet ist, anschließend, um zu ermitteln, ob der elektronische Sicherheitsschalter der Feuerwaffe in der Sicherheitsstellung befindlich ist. Wenn die Sicherheit nicht in der Sicherheitsstellung ist, blinkt die Systemsteuerung einen Fehlercode und überprüft erneut, um festzustellen, ob die Batterie geeignet ist. Während die Systemsteuerung einen Fehler mittels der LED an den Bediener kommuniziert, lässt sie nicht zu, dass die Feuerwaffe abgefeuert wird. Falls der Zustand, welcher die Systemsteuerung dazu veranlasst, den Fehler zu übermitteln, nicht innerhalb eines vorgewählten Zeitintervalls behoben wird, versetzt die Systemsteuerung die Feuerwaffe in einen Schlafmodus. Der Schlafmodus wird detailliert weiter unten diskutiert. Wenn die Systemsteuerung feststellt, dass die Batterie geeignet ist und dass die Sicherheit nicht in der Sicherungsstellung ist, blinkt sie weiterhin den Fehlercode auf der LED, bis die Sicherheit in die Sicherungsstellung bewegt wird. Nachdem die Sicherheit in die Sicherungsstellung gebracht worden ist, bringt die Systemsteuerung die Feuerwaffe in den Schlafmodus, bis der Bediener die Systemsteuerung dazu veranlasst, die Feuerwaffe aufzuwecken. Der Vorgang des Aufweckens der Feuerwaffe aus dem Schlafmodus, genannt ein Warmstart, wird erreicht durch Schalten der Sicherheit von der Sicherungsstellung in die Feuerstellung.
  • Nachdem die Systemsteuerung ermittelt hat, dass die Batterie geeignet ist, bringt sie die Feuerwaffe in einen Schlafmodus, um Energie zu sparen. Die Feuerwaffe verbleibt in dem Schlafmodus, bis die Handlungen des Feuerwaffenbedieners die Systemsteuerung dazu bringen, die Feuerwaffe aus dem Schlafmodus zu wecken. Die Systemsteuerungsmittel können den Bediener darüber in Kenntnis setzen, dass sie die Feuerwaffe in den Schlafmodus versetzt haben, in dem sie die LED verlöschen lassen. Wenn die Feuerwaffe in dem Schlafmodus befindlich ist, isoliert die Systemsteuerung den Zündstift von den Spannungserhöhungsmitteln. In dem Schlafmodus wird der Energieverbrauch signifikant vermindert, und die Wahrscheinlichkeit, dass die Feuerwaffe versehentlich entladen oder aktiviert wird, wird signifikant vermindert, da der Zündstift elektrisch isoliert ist und keine Energie erhalten kann, und daher keinerlei Energie an Munition abgeben kann, die in der Kammer des Gewehrlaufs vorhanden sein kann. Zusätzlich zu der Isolierung des Zündstifts von den Spannungserhöhungsmitteln, wenn die Feuerwaffe in den Schlafmodus versetzt wird, isoliert die Systemsteuerung außerdem die Spannungserhöhungsmittel von der Batterie und veranlasst sie dazu, jegliche darin gespeicherte Energie auf sichere Weise zu entladen.
  • Wenn beispielsweise die Feuerwaffe geladen wäre und fallengelassen würde, während sie in dem Schlafmodus wäre, würde die Kraft des Falls die Munition nicht dazu bringen, aktiviert zu werden, weil der Zündstift durch die Systemsteuerungsmittel elektrisch isoliert worden wäre. Selbst wenn die Kraft des Falls ausreichend wäre, um den Auslöser zum Schließen und Aktivieren des elektronischen Auslöserschalters zu bringen, würde das von dem Auslöserschalter an die Systemsteuerung gesendete logische Signal die Systemsteuerung nicht dazu veranlassen, Energie von den Spannungserhöhungsmitteln zu dem Zündstift zu leiten, und in den Spannungserhöhungsmitteln gespeicherte Energie wird bereits entfernt worden sein und wäre daher nicht ausreichend, um die Munition zu aktivieren. Dementsprechend kann die Schlafmodusfunktion des Steuerungssystems helfen, zufällige Aktivierung von Munition, die in der Kammer der Feuerwaffe sein kann, unter den obigen Umständen zu verhindern, und sie stellt Mittel zum Sparen von Batterieenergie zur Verfügung, wodurch die Batterielebensdauer effektiv verlängert wird. Folglich ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass die Feuerwaffe über einen längeren Zeitraum in der Lage ist abzufeuern.
  • Wenn die Feuerwaffe in dem Schlafmodus befindlich ist, löst die Systemsteuerung einen Warmstart aus, wenn die Sicherheit von der Sicherheits- auf die Feuerstellung umgeschaltet wird. Nachdem die Sicherheit in die Feuerstellung gebracht worden ist, ermittelt die Systemsteuerung, ob der Auslöser gezogen worden ist und gehalten worden ist, während die Sicherheit von der Sicherheits- in die Feuerstellung umgeschaltet worden ist. Diese Eigenschaft begrenzt zusätzlich die Möglichkeit versehentlichen Feuerns und wird in vielen bisherigen elektronischen Feuerwaffen nicht angeboten. Wenn der Auslöser gezogen worden ist und gehalten worden ist, während die Sicherheit in die Feuerstellung geschaltet wird, aktiviert die Systemsteuerung den Fehlercode und blinkt weiterhin den Fehlercode, bis die Sicherheit zurück in die Sicherheitsstellung geschaltet worden ist. Nachdem die Sicherheit in die Sicherheitsstellung geschaltet worden ist, versetzt die Systemsteuerung die Feuerwaffe zurück in den Schlafmodus, bis ein Warmstart erneut ausgelöst wird. Die Systemsteuerung weckt die Feuerwaffe nicht auf, bis die Sicherheit von der Sicherheits- in die Feuerstellung umgeschaltet worden ist und die Systemsteuerung nicht detektiert hat, dass der Auslöser während des Übergangs von der Sicherheits- in die Feuerstellung gezogen worden ist.
  • Gemäß dieser Bedienungsfolge überprüft die Systemsteuerung, falls die Sicherheit von der Sicherheits- in die Feuerstellung umgeschaltet worden ist und die Systemsteuerung keinen Auslöserzug detektiert hat, durch Messen des Zustands und der Stellung des Schalters in der Auslösereinheit, um den Spannungswert der Batterie zu ermitteln. Wenn das System ermittelt, dass der Batteriespannungswert unterhalb eines ersten vorgewählten Mindestwertes ist, wird ein Fehlercode geblinkt, um den Bediener darüber in Kenntnis zu setzen, dass die Batterie ersetzt werden sollte. Die Systemsteuerung vergleicht dann den Spannungswert der Batterie mit einem zweiten vorgewählten Minimum, und wenn der Spannungswert unterhalb des zweiten vorgewählten Minimums ist, schaltet die Systemsteuerung die Feuerwaffe ab. Wenn die Feuerwaffe abgeschaltet wurde, muss eine neue Batterie eingesetzt werden, bevor die Systemsteuerung deaktiviert werden kann. Sobald die Batterie installiert worden ist, startet die Feuerwaffe erneut in den Kaltstartzustand, wie weiter oben diskutiert.
  • Wenn die Systemsteuerung ermittelt, dass der Spannungswert unterhalb des ersten vorgewählten Minimums liegt, aber das zweite vorgewählte Minimum übersteigt, blinkt sie einen Fehlercode und überprüft gleichzeitig, um festzustellen, ob die Bolzenanordnung in der geschlossenen und verriegelten Stellung ist. Wenn die Systemsteuerung ermittelt, dass die Bolzenanordnung nicht in der geschlossenen und verriegelten Stellung ist, überprüft sie weiterhin den Spannungswert der Batterie, um zu ermitteln, ob dieser das zweite Minimum überschreitet, bis die Bolzenanordnung geschlossen und verriegelt ist. Allerdings versetzt die Systemsteuerung, die Feuerwaffe in den Schlafmodus, wenn die Bolzenanordnung nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne geschlossen und verriegelt wird.
  • Nachdem die Systemsteuerung ermittelt, dass der Spannungswert der Batterie einen der vorgewählten Minimumwerte übersteigt und dass die Bolzenanordnung in der geschlossenen und verriegelten Stellung ist, fährt sie fort mit der Überprüfung auf das Vorhandensein eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer des Gewehrlaufs. Wenn kein Munitionssatz innerhalb der Kammer des Gewehrlaufs detektiert wird, überprüft die Systemsteuerung erneut die Sicherheit, um festzustellen, ob diese sich in der Feuerstellung befindet. Wenn die Sicherheit nicht in der Feuerstellung ist, wird die Feuerwaffe in den Schlafmodus versetzt. Wenn jedoch die Sicherheit in der Feuerstellung ist und kein Munitionssatz detektiert wird, überprüft das System erneut den Batteriespannungswert, um sicherzustellen, dass die Batterie geeignet ist. In diesem Stadium der Folge, sofern die Systemsteuerung ermittelt, dass der Batteriespannungswert oberhalb des zweiten Minimumwertes liegt, läuft der Batterie-, Bolzen- und Munitionssatzanwesenheitsüberprüfungsvorgang weiter für eine vorgewählte Zeitdauer ab, nach welcher die Feuerwaffe in den Schlafmodus versetzt wird.
  • Die Systemsteuerung kann durch Kommunikation mit den Mitteln zur Detektion eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer das Vorhandensein eines Satzes in der Kammer detektieren. In wechselnden Ausführungsformen kann die Systemsteuerung auch zum Testen des ermittelten Munitionssatzes ausgebildet sein, um festzustellen, ob dieser geeignet ist, wie weiter unten vollständiger beschrieben wird.
  • Während die Systemsteuerung weiterhin diese Bedienungsfolge ausführt, versorgt sie die Spannungserhöhungsmittel mit Energie von der Batterie, sofern sie feststellt, dass ein Munitionssatz vorhanden ist, oder in wechselnden Ausführungsformen, ob der Munitionssatz in der Kammer geeignet ist. Wenn die Systemsteuerungsmittel feststellen, dass die Spannungserhöhungsmittel aufgeladen sind, können sie den Bediener durch Beleuchten der LED benachrichtigen, dass die Feuerwaffe zum Abfeuern bereit ist. An diesem Punkt in dem Verfahren wird die Energie in den Spannungserhöhungsmitteln zu dem Zündstift freigesetzt, wenn die Systemsteuerung ein logisches Signal von dem Auslöserschalter erhält, wenn der Auslöser gezogen wird, wodurch der elektrisch aktivierte Munitionssatz abgefeuert wird. Falls der Auslöser nicht innerhalb eines vorgewählten Zeitintervalls gezogen wird, versetzt das System die Feuerwaffe in den Schlafmodus und bringt die Spannungserhöhungsmittel dazu, die darin gespeicherte Energie sicher zu entladen. Die Systemsteuerung benachrichtigt den Benutzer über die LED von dem Wechsel im Status der Feuerwaffe. Wenn die Feuerwaffe in den Schlafmodus versetzt wird mit der Sicherheit in der Feuerstellung, kann der Benutzer die Feuerwaffe aus dem Schlafmodus wieder aufwecken, indem er den Sicherheitsschalter von der Feuerzurück in die Sicherheitsstellung und wieder zurück in die Feuerstellung versetzt.
  • Gemäß dieser Folge werden, nachdem die Feuerwaffe abgefeuert worden ist, die Spannungserhöhungsmittel und die LED durch die Systemsteuerung heruntergefahren, welche dann überprüft, um festzustellen, ob die Sicherheit in der Feuerstellung ist. Anschließend überprüft die Systemsteuerung den Spannungswert der Batterie, ob die Bolzenanordnung geschlossen und verriegelt ist und ob ein Munitionssatz in der Kammer vorhanden ist. Wenn die Sicherheit in der Feuerstellung ist, die Batterie geeignet ist, der Bolzen geschlossen und verriegelt ist und ein geeigneter Munitionssatz in der Kammer vorhanden ist, kehrt die Systemsteuerung zu der Feuersequenz, welche oben detailliert beschrieben wurde, zurück.
  • Durch die direkte Steuerung der Spannungserhöhungsmittel und der Mittel zur Detektion der Anwesenheit und Geeignetheit eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer stellt die Systemsteuerung ein Mittel dar, um die Zuverlässigkeit einer elektronischen Feuerwaffe zum Feuern elektronisch aktivierter Munition zu erhöhen. Die Systemsteuerung empfängt ein logisches Signal, wenn der Auslöser gezogen wird, aber dieses Signal wird nicht in einen Befehl zum Abfeuern der Waffe umgewandelt, bis die Systemsteuerung mit dem elektronischen Sicherheitsschalter, der Bolzenanordnung und den Mitteln zur Detektion des Vorhandenseins und Geeignetheit eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer kommuniziert hat. Erst nachdem die Systemsteuerung festgestellt hat, dass alle Bedingungen, zu deren Überprüfung sie programmiert worden ist, erfüllt worden sind, erlaubt sie der Feuerwaffe abgefeuert zu werden. Wenn die vorprogrammierten Bedingungen alle erfüllt sind, veranlasst die Systemsteuerung beim Ziehen des Auslösers, dass die Spannungserhöhungsmitteln deren Energie zu dem elektronischen Kontakt auf der Auslöseranordnung, durch den Zündstiftkontakt und den Zündstift und zu der Munition entladen.
  • 1 bis 11 zeigen verschiedene Aspekte möglicher beispielhafter Ausführungsformen einer Feuerwaffe der vorliegenden Erfindung, welche angepasst werden können, um die oben beschriebene Benutzungsfolge zu vennrenden, aber die vorliegende Erfindung kann zur Verwendung mit einer Vielzahl verschiedener Typen von Feuerwaffen angepasst werden.
  • In 1 bis 11 ist eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, bei welcher die Feuerwaffe einen Gewehrlauf 10 hat, welcher an einer Aufnahme 11 befestigt ist, und einen Griff 12. Der Griff besteht aus einem Vorderarm 12a an einem vorderen Abschnitt davon, einem Pistolengriff 12b an einem mittleren Abschnitt sowie einem Stutzen 12c an einem rückwärtigen Abschnitt davon. Sowohl der Gewehrlauf als auch die Aufnahme sind eingefasst in dem Vorderarm 12a des Griffs 12. Der Gewehrlauf hat eine Kammer, welche in deren hinterem Ende ausgebildet ist, wo sie an dem Aufnehmer befestigt ist. Die Kammer ist verbunden und geeignet, um Munition von dem Aufnehmer aufzunehmen. Eine Bolzenanordnung, allgemein mit 20 bezeichnet, ist beweglich innerhalb des Aufnehmers angeordnet, hinter und im wesentlichen ausgerichtet mit der Kammer, und hat einen Hebel 21. Der Gewehrlauf 10, Aufnehmer 11, Bolzenanordnung 20 und Auslöseranordnung 40 umfassen die Gewehrlaufanordnung der Feuerwaffe. Ein Sicherheitsschalter 13 ist hinter der Bolzenanordnung gezeigt, welche Bolzenanordnung in den 1 und 2 in einer geschlossenen und verriegelten Stellung dargestellt ist.
  • Die Feuerwaffe hat Systemsteuerungsmittel 1, welche bei der gezeigten Ausführungsform in dem Stutzen des Griffs befindlich sind. Die Feuerwaffe umfasst ferner Spannungsversorgungsmittel 2, dargestellt in dem Stutzen des Griffs. Die Spannungsversorgungsmittel, welche in der dargestellten Ausführungsform eine Batterie sind, stellen den Systemsteuerungsmitteln Energie zur Verfügung und sind wirksam mit den Systemsteuerungsmitteln verbunden. In den Figuren hat die Feuerwaffe eine elektronische Sicherheit 14, einen LED Anzeiger 3 und einen Systemautorisierungsschalter 4 zum Kontrollieren des Zugangs zu der Feuerwaffe. Die Auswahl und Anordnung des LED Anzeigers kann über einen breiten Bereich variieren, entsprechend den Auslegungsparametern der speziellen Feuerwaffe. In der oben beschriebenen Ausführungsform ist mindestens ein visueller LED Anzeiger auf dem Griff der Feuerwaffe direkt hinter dem Aufnehmer angeordnet. Auf ähnliche Weise kann die Auswahl und Anordnung des Systemautorisierungsschalters über einen breiten Bereich variieren, aber in der Ausführungsform der Feuerwaffe, welche dargestellt ist, ist der Systemautorisierungsschalter schlüsselaktiviert und auf dem unteren Abschnitt des Pistolengriffs des Griffs platziert.
  • 3 ist ein Schaltdiagramm, welches die Spannungsversorgungsmittel 2, Systemsteuerung 1, Systemautorisierungsschalter 4, LED Anzeiger 3 und elektronische Sicherheit 14 und Schalter 13 zeigt, während diese zusammen verdrahtet sind. Zusätzlich zeigt 3 eine selbstfindende Schaltungsverbindung mit einem Stecker 50a, welcher an der Auslösereinheit 40 angebracht ist und einem reziproken Steckverbinder 50b, welcher in den Vorderarm des Griffs befestigt ist und mit Drähten von den Systemsteuerungsmitteln verbunden ist. Der reziproke Steckverbinder, welcher in dem Griff montiert ist, ist so platziert, dass er mit dem anderen Stecker verbunden wird, wenn die Gewehrlaufanordnung in der Feuerwaffe angebaut wird. Wenn der reziproke Stecker mit dem anderen Stecker zusammengesteckt wird, wird eine Verbindung hergestellt, wodurch der elektronische Sicherheitsschalter und die Auslöseranordnung mit den Systemsteuerungsmitteln verbunden werden.
  • Die gezeigten Systemsteuerungsmittel umfassen Spannungserhöhungsmittel 5, elektronische Schaltungsmittel 5a (3) und Mittel zum Detektieren des Vorhandenseins eines Munitionssatzes 6 innerhalb der Kammer. Die dargestellte Ausführungsform der Spannungserhöhungsmittel umfasst einen Hochsetzsteller zur Erhöhung der Spannung von der Batterie auf den für die Auslösung der Munition erforderlichen Wert, z. B. von 9 V, falls eine Batterie dieser Spannung als Stromquelle verwendet wird, auf eine Spannung, die ausreichend ist, um die elektrisch zum Zünden gebrachte Munition auszulösen. Die Spannungserhöhungsmittel umfassen typischerweise Induktionen, Dioden, Kondensatoren und Schalter, deren Anordnung hängt ab von dem verwendeten Hochsetzsteller. Andere Ausführungsformen können andere Spannungswandler als jene vom Hochsetztyp verwenden.
  • Die Ausführung der Mittel zur Detektion des Vorhandenseins eines Ladungssatzes innerhalb der Kammer, welche dargestellt sind, umfasst einen Komparator. Durch den Komparator analysiert die Systemsteuerung die detektierte Impedanz, wenn sie einen kleinen Stromwert durch den Zündstift überträgt. Wenn ein Munitionssatz innerhalb der Kammer vorhanden ist, wird der Strom von dem Zündstift durch den Munitionssatz und in den Gewehrlauf der Feuerwaffe übertragen, welcher als Erdung wirkt und den Stromkreis schließt. Durch Vergleichen des detektierten Impedanzwertes mit einem feststehenden Impedanzwert kann die Systemsteuerung ermitteln, ob ein Munitionssatz vorhanden ist, und in alternativen Ausführungsformen darüber hinaus ermitteln, ob der detektierte Munitionssatz geeignet ist.
  • 11 ist eine Teilexplosionsansicht der Feuerwaffe, welche die Gewehrlaufanordnung von dem Griff 12 abgenommen darstellt, und 10 ist eine Teildraufsicht auf die Feuerwaffe mit der Gewehrlaufanordnung abgenommen. Indem man die Gewehrlaufanordnung abnimmt, wird eine selbstfindende Steckverbindung mit zwei selbstfindenden Steckverbindern 50a und 50b unterbrochen und wird einfach hergestellt, wenn die Gewehrlaufanordnung in den Griff zurückgesetzt wird.
  • In den Figuren hat die Bolzenanordnung 20 Vorder- 20a und Rück- 20b Enden und einen Bolzenkopf 22 umfassend eine Bolzenfläche 22a an dem Vorderende. Die Bolzenanordnung kann sich innerhalb des Aufnehmers in Längsrichtung und rotatorisch bewegen. Genauer kann die Bolzenanordnung zwischen geöffneten, geschlossenen und geschlossenen und verriegelten Stellungen bewegt werden. Wenn die Bolzenanordnung geschlossen ist, ist die Bolzenfläche innerhalb des rückwärtigen Endes der Kammer des Gewehrlaufs angeordnet. Am rückwärtigen Ende 20b der Bolzenanordnung gibt es einen Hebel 21 zum Bewegen des Bolzens in deren wechselnde geöffnete, geschlossene und geschlossene und verriegelte Stellungen. Eine Auslöseranordnung 40, welcher unterhalb des Aufnehmers und innerhalb des Vorderarms des Griffs befindlich ist, weist einen Auslöserschutz 41 auf, welcher sich unterhalb und über den Vorderarm hinaus erstreckt und innerhalb des Auslöserschutzes befindet sich ein Auslöser 42. Die Auslöseranordnung, dargestellt in 4 und 11, wird unten detailliert beschrieben.
  • Die Bolzenanordnung wird innerhalb des Aufnehmers hinter und im wesentlichen ausgerichtet mit dem Gewehrlauf platziert. Wie in den Figuren dargestellt, umfasst die Bolzenanordnung ein hohles Bolzengehäuse 23, welches wirksam an dessen hinterem Ende mit einem hohlen Bolzenzapfen 24 verbunden ist, welcher an dessen rückwärtigem End abgedichtet ist und einen Hebel 21 am hinteren Ende der Bolzenanordnung, welcher als Hebel zum Bewegen der Bolzenanordnung innerhalb des Aufnehmers dient. Eine bewegliche Zündstiftanordnung 25 ist innerhalb der Bolzenanordnung platziert und besteht aus einem Zündstiftzylinder 26, einem Zündstiftszylinderisolator 27, einem Zündstiftszapfen 28 und dem Zündstift selber. Der Zündstiftszylinder ist wirksam an dessen Vorderende mit dem Zündstiftszapfen verbunden, und der Zündstiftszapfen ist wirksam an dessen Vorderende mit dem Zündstift innerhalb des Bolzengehäuses verbunden. Der Zündstiftszylinderisolator ist zwischen den Zündstiftszylinder und dem Zündstiftszapfen angeordnet. Der Zündstiftzylinderisolator kann eine getrennte Komponente sein, welche an dem Vorderende des Zündstiftszylinders befestigt ist, oder er kann eine isolierende Behandlung des Vorderendes des Zündstiftszylinders umfassen.
  • Eine Zündstiftsfeder 30, welche zwischen dem abgedichteten hinteren Ende des Bolzenzapfens und dem Zündstiftzylinder angeordnet ist, spannt den Zündstift durch Einwirken auf den Zündstiftszylinder nach vorne vor. Ein Zündstiftsansatz 31 innerhalb des vorderen Endes des Bolzengehäuses ist vorgesehen, um die Vorwärtsbewegung des Zündstifts zu begrenzen, und die Rückwärtsbewegung des Zündstifts ist durch den die Rückseiten des Bolzenzapfens berührenden Zylinder begrenzt. 5 zeigt die Zündstiftsanordnung in dessen hinterster Stellung, wo hingegen 9 die nach vorne vorgespannte Zündstiftsanordnung zeigt, um einen Munitionssatz innerhalb der Kammer des Gewehrlaufs zu berühren.
  • Der Zündstiftszylinder, Zündstiftszylinderisolator, Zündstiftszapfen und der Zündstift sind wirksam verbunden, um die Zündstiftsanordnung zu bilden. In alternativen Ausführungen kann der Zündstiftsansatz mit dem Zündstift und einem Teil der Zündstiftsanordnung verbunden sein, oder sie kann innerhalb des Bolzengehäuses angeordnet sein. Die Zündstiftsanordnung ist innerhalb der Bolzenanordnung beweglich, aber deren Bewegung ist eingeschränkt. Insbesondere ist der Zündstiftsansatz innerhalb des Vorderendes des Bolzengehäuses so angeordnet, dass dieser die Vorwärtsbewegung der Zündstiftsanordnung einschränkt, indem die Vorwärtsbewegung des Zündstifts begrenzt wird, und die Rückwärtsbewegung der Zündstiftsanordnung ist begrenzt durch das hintere Ende des Zündstiftszylinders, welcher das hintere Ende des Bolzenzapfens berührt.
  • Die bewegliche Zündstiftsanordnung, nach vorne vorgespannt durch die Zündstiftsfeder 30, stellt die Verbindung zwischen der vorderen leitenden Spitze des Zündstifts und dem Zündhütchen am hinteren Ende eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer sicher, wenn die Bolzenanordnung geschlossen und verriegelt wird, in dem sie es der Zündstiftsanordnung ermöglicht, sich in eine Stellung zu begeben, um Herstellungsvariationen der Munition zu kompensieren. Rückwärtsbewegung des Zündstifts ist begrenzt, um Führung für den elektrischen Zünder während des Abfeuerns zur Verfügung zu stellen.
  • Zusätzlich sind der Zündstiftszylinder und der Zündstift geeignet, um justierbar miteinander verbunden zu werden, z. B. durch das Ineinandergreifen von Gewinden 28a (4 und 8) um den Zündstiftszylinder 28 herum, mit einem zugehörigen Gewinde 28b, welches auf dem rückwärtigen Bereich des Zündstifts 29 ausgeformt ist, wodurch individuelle Justierung des Zündstifts relativ zu dem Zündstiftszylinder ermöglicht wird, so dass die Vorderspitze des Zündstifts justierbar ist bezüglich der Bolzenfläche, wenn der Zündstift in dessen hinterste Stellung vorgespannt ist, wodurch das Zündhütchen in der Munition während des Abfeuern unterstützt wird und wodurch verhindert wird, dass der Zündstift innerhalb des Bolzengehäuses stecken bleibt, wenn er durch die Zündung eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer nach hinten getrieben wird, wie in 4 dargestellt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Zündstiftsanordnung, welche hier nicht gezeigt ist, ist der Zündstiftszylinder eine mit Gewinde versehene Justierschraube, und der Bolzenzapfen hat eine mit Gewinde versehene Öffnung, welche an dessen rückwärtigen Ende ausgebildet ist und welche geeignet ist, um die Justierschraube aufzunehmen. Die Zündstiftsfeder in dem Bolzenzapfen spannt die Zündstiftsanordnung durch Einwirken auf den Zündstiftszylinder und den Bolzenzapfen nach vorne vor. Die Justierschraube berührt das hintere Ende des Zündstiftszylinders, um die Rückwärtsbewegung der Zündstiftsanordnung einzuschränken und kann so eingestellt werden, dass die Vorderspitze des Zündstifts einstellbar ist bezüglich der Bolzenfläche, wenn der Zündstift in seiner hintersten Stellung befindlich ist. Wie bei der Ausführung der Zündstiftsanordnung, welche in 4 bis 8 dargestellt ist, ist der Zündstift nach vorne vorgespannt, um Variationen der Abmessungen der Munition auszugleichen, um sicherzustellen, dass der Zündstift derart positioniert wird, dass er einen Munitionssatz innerhalb der Kammer berührt.
  • Wie die Zündstiftsanordnung ist die Bolzenanordnung beweglich innerhalb des Aufnehmers der Feuerwaffe befestigt, und deren Bewegung ist auch begrenzt. An dem Vorderende der Bolzenanordnung ist der Bolzenkopf 22 wirksam mit dem Vorderende des Bolzengehäuses verbunden und hat Ansätze (nicht dargestellt), welche angeordnet sind, um Schlitze (ebenfalls nicht dargestellt), welche am Vorderende des Aufnehmers aufgebildet sind, aufzunehmen. Die Schlitze erstrecken sich von dem hinteren Ende bis zu dem vorderen Ende des Aufnehmers. Die Verbindung zwischen den Ansätzen und den Schlitzen führt die Bolzenanordnung und definiert deren Stellungen als geöffnet, geschlossen oder geschlossen und verriegelt. Zusätzlich verhindert die Verbindung zwischen den Ansätzen und den Schlitzen rückwärts gerichtete Bewegung der verriegelten Bolzenanordnung, wenn die Bolzenanordnung geschlossen und verriegelt ist.
  • Die vorwärts gerichtete Bewegung der Bolzenanordnung ist ebenfalls durch eine Bolzenzapfenarretierung 60 an der Unterseite des Bolzenzapfens eingeschränkt, wenn sie in der geschlossenen und verriegelten Stellung befindlich ist. Die Bolzenzapfenarretierung ist nach vorne vorgespannt durch eine Bolzenzapfenarretierungsfeder 61. Die Bolzenzapfenarretierung schränkt ferner die Vorwärtsbewegung der Bolzenanordnung ein, durch Berühren des Auslösergehäuses, wenn die Bolzenanordnung geschlossen ist, und schränkt die vorwärts gerichtete Bewegung ein, wenn der Bolzen verriegelt ist. Die Berührung zwischen der Bolzenzapfenarretierung und dem Auslösergehäuse sichert die Bolzenanordnung, in dem sie die Vorwärtsbewegung der Bolzenanordnung einschränkt, wenn die Bolzenanordnung in der verriegelten Stellung ist, und das Ineinandergreifen zwischen den Ansätzen und den Schlitzen sichert darüber hinaus die Bolzenanordnung durch Verhindern rückwärts gerichteter Bewegung der Bolzenanordnung, wenn sie verriegelt ist.
  • In der Ausgestaltung der Bolzenanordnung, welche in 4 bis 8 dargestellt ist, besteht eine Zündstiftskontaktanordnung 37 aus einem elektrischen Kontakt 38 und einem Isoliergehäuse 39, welches innerhalb des hinteren Endes der Bolzenanordnung befestigt ist, um sich mit der Bolzenanordnung zu bewegen und zu drehen. Der Zündstiftskontakt ist angeordnet, um den leitenden Bereich am hinteren Ende des Zündstifts zu verbinden, oder, in der anderen Ausführungsform, welche oben beschrieben aber nicht abgebildet wurde, den leitenden Bereich am hinteren Ende des Zündstiftsanordnung, mit einem elektrischen Kontakt auf der Auslöseranordnung zu verbinden. Der Stromkreis zwischen dem Zündstiftskontakt und dem elektrischen Kontakt auf der Auslöseranordnung kann nur geschlossen werden, wenn die Bolzenanordnung geschlossen und verriegelt ist. Der Zündstiftskontakt und der leitende Bereich am hinteren Ende des Zündstifts bleiben verbunden, wenn der Bolzen verriegelt ist, selbst während der Zündstift durch die Zündstiftsfeder nach vorne und durch einen Munitionssatz innerhalb der Kammer des Gewehrlaufs nach hinten vorgespannt ist, wodurch Variationen in den Abmessungen einzelner Munitionssätze zugelassen werden und wodurch elektrischer Kontakt zwischen dem Zündstift und dem Zündstiftskontakt trotz dieser Variationen sichergestellt werden. Zusätzlich stellt die beweglich befestigte Bolzenanordnung sicher, dass eine elektrische Verbindung nicht zwischen dem Zündstift und dem elektrischen Kontakt der Auslöseranordnung hergestellt werden kann, wenn nicht der Bolzen in der geschlossenen und verriegelten Stellung ist, hierdurch wird die Systemsteuerung erhöht. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der Kontaktpunkt der Zündstiftszylinder sein, welcher dann den Strom zu der Munition in der Kammer überträgt.
  • In den 4 bis 8 ist die Zündstiftsanordnung mit elektrischen Isolierungsmitteln versehen, um das Gehäuse des Zündstifts zu isolieren, und in der alternativen Ausführungsform, welche oben diskutiert wurde, um das Gehäuse des Zündstifts und des Zündstiftszylinders zu isolieren. 9 zeigt eine Ausführungsform des Zündstifts, welcher mit den elektrischen Isolierungsmitteln versehen ist. Die elektrischen Isolierungsmittel isolieren den Zündstift nicht an einem vorderen leitenden Ende 29a und rückwärts gewandten leitenden Bereich 29b. Das vordere leitende Ende ist angeordnet, um Spannung an einen Munitionssatz innerhalb der Kammer des Gewehrlaufes nur zu übertragen, wenn die Bolzenanordnung in einer geschlossenen und verriegelten Stellung ist, und der rückwärts gerichtete leitende Bereich ist angeordnet, um Spannung nur zu erhalten, wenn die Bolzenanordnung in der geschlossenen und verriegelten Stellung ist. Innerhalb dieser Parameter können die elektrischen Isolierungsmitteln über einen breiten Bereich variieren und können einen elektrisch isolierenden Überzug um geeignete Abschnitte des Zündstifts, eine Oberflächenbeschichtung auf dem Zündstift oder eine Oberflächenmodifikation des Zündstifts umfassen. Beschichtungsmaterialien, welche für den Zündstift verwendet werden können, beinhalten beispielsweise Polymere, welche vorgeformt oder in situ aufgebracht werden können. Amorpher Diamant oder Keramiken können auch als isolierende Beschichtung auf dem Zündstift verwendet werden. Von den zahlreichen bekannten Keramiken, welche verwendet werden können, umfassen die für besonders befriedigend befundenen Tonerde und Magnesium-stabilisiertes Zirkonium. Oberflächenmodifikation des Zündstifts kann auch beispielsweise Ionen-Implantation einschließen. Noch andere Beschichtungen oder Behandlungen für den Zündstift werden dem Fachmann offensichtlich sein.
  • Die Auslöseranordnung umfasst ein Auslösergehäuse 43, welches einen wirksam mit einem Mikroschalter 44 verbundenen Auslöser 42 und einen Auslöseranordnungskontakt 45 einfasst. Der Auslöseranordnungskontakt ist so angeordnet, dass er den Zündstiftskontakt am hinteren Ende der Bolzenanordnung kontaktiert, nur wenn die Bolzenanordnung in der geschlossenen und verriegelten Stellung befindlich ist. Wenn die Bolzenanordnung in der geschlossenen und verriegelten Stellung befindlich ist, sind der Kontakt der Auslöseranordnung und der Zündstiftskontakt miteinander ausgerichtet, um einen geschlossenen Stromkreis zu bilden, allerdings lässt die Systemsteuerung nur die Übertragung von Energie von den Spannungserhöhungsmitteln durch den Kontakt der Auslösereinheit, den Zündstiftskontakt, den Zündstift und zu einem Munitionssatz zu, wie oben ausführlich beschrieben.
  • Die Feuerwaffe der vorliegenden Erfindung bietet eine wünschenswerte Kombination von Vorteilen. Insbesondere wird die Feuerwaffe der vorliegenden Erfindung zuverlässiger und genauer gemacht durch die Einbeziehung eines „Gehirns", oder Systemsteuerungsmitteln, um von den verschiedenen elektronischen Komponenten der Feuerwaffe empfangene Daten zu verarbeiten und diese Komponenten entsprechend zu regulieren und steuern, wodurch die Bedienung der Feuerwaffe gesteuert wird. Indem man Systemsteuerungsmittel oder ein „Gehirn" zum Überwachen und Steuern aller elektronischer Kommunikationen und Funktionen vorsieht, ist die Feuerwaffe der vorliegenden Erfindung in der Lage, eine erhöhte Anzahl elektronsicher Komponenten einzubeziehen, um ein zuverlässigeres und genaueres Mittel zum Abfeuern elektrisch aktivierter Munition zu liefern.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung bietet ein mögliches System, durch welches die Systemsteuerungsmittel zum Funktionieren programmiert werden können. In Abhängigkeit von der speziellen Feuerwaffe kann das System oder Programm entsprechend modifiziert werden, und auf diese Weise können die Systemsteuerungsmittel für die Verwendung in einer beliebigen elektronischen Feuerwaffe angepasst werden und können ferner programmiert werden, um bestimmte zusätzliche Funktionen auszuführen, sowie um diese Funktionen entsprechend verschiedener Parameter auszuführen. Zum Beispiel kann das Verfahren verschiedene Zeitparameter einschließen, mit denen die Systemsteuerungsmittel die Feuerwaffe in den Schlafmodus versetzen, falls die Feuerwaffe über einen Zeitraum unbenutzt gewesen ist.
  • Zusätzlich können die Systemsteuerungsmittel programmiert werden, um mit den Sensormitteln zu kommunizieren, um nicht nur das Vorhandensein eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer festzustellen, sondern auch, ob dieser Satz geeignet ist oder nicht. Dies kann z. B. erreicht werden durch Programmierung der Systemsteuerung zum Messen der Impedanz des Satzes innerhalb der Kammer durch einen Komparator vom gemäß dem Stand der Technik bekannten Typ. Die Systemsteuerung überprüft auf ein bestimmtes Intervall akzeptabler Impedanzwerte, abhängig von der für die Benutzung mit dieser speziellen Feuerwaffe geeigneten Munition. Insbesondere würde eine extrem niedrige Impedanz einen Kurzen, während ein offener Stromkreis das nicht Vorhandensein eines Satzes anzeigen würde. Falls die Munition innerhalb des vorgegebenen Intervalls akzeptabler Impedanzwerte fällt, lädt die Systemsteuerung die Spannungserhöhungsmittel in Erwartung des Abfeuerns des Satzes auf. Die Mittel zum Feststellen, ob der detektierte Satz geeignet ist, können Mittel zur Messung des Gleichstromwiderstands des Satzes oder Messung der Wechselstromimpedanz des Satzes umfassen. Wenn der Satz nicht geeignet ist, wird die LED nicht aufleuchten und nach einer vorgewählten Zeitdauer versetzt die Systemsteuerung die Feuerwaffe in den Schlafmodus. Durch Feststellen der Geeignetheit des Munitionssatzes, der innerhalb der Kammer vorhanden ist, spart die Systemsteuerung Energie, wodurch sie die Zuverlässigkeit erhöht, und wodurch sie außerdem einen Mechanismus zum Herausfiltern beschädigter Munitionssätze bietet.
  • Zusätzlich zum Überprüfen der Batterie, um die verfügbare Energiemenge zu ermitteln, können die Systemsteuerungsmittel programmiert werden, um die ungefähre Anzahl von Sätzen zu berechnen, welche abgefeuert werden können, unter Zugrundelegung des Spannungswertes der Batterie. Diese Information kann an den Benutzer der Feuerwaffe übermittelt werden, und der Benutzer kann dementsprechend handeln, also entscheiden, wann basierend auf den Umständen zu dem Zeitpunkt die Batterie ausgewechselt werden soll.
  • Die elektronisch gesteuerten und bedienten Komponententeile der Feuerwaffe der vorliegenden Erfindung beinhalten beispielsweise die Bolzenanordnung, Auslöseranordnung, Spannungserhöhungsmitteln, elektronische Sicherheit, Statusanzeige, selbstfindende Stromkreissteckverbinder, Systemautorisierungsschalter, und elektronische Schaltmittel zum Isolieren des Zündstifts bieten auch wünschenswerte Vorteile.
  • Die bewegliche Ausgestaltung der Bolzenanordnung bietet ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal, weil der Zündstift nur Energie erhalten kann, wenn der Auslöser gezogen wird und die Systemsteuerung zulässt, falls die Bolzenanordnung in der geschlossenen und verriegelten Stellung ist. Wenn die Bolzenanordnung nicht in der geschlossenen und verriegelten Stellung ist, ist sie nicht mit dem Kontakt auf der Auslöseranordnung ausgerichtet, und daher ist der Zündstift von den Spannungserhöhungsmitteln und der Batterie getrennt.
  • Der Zündstift ist beweglich innerhalb der Bolzenanordnung, um Kontakt zwischen dem Zündstift und einem Munitionssatz innerhalb der Kammer sicherzustellen, vernünftige Toleranzen und kleine Variationen in der Munition vorausgesetzt. Rückwärts gerichtete Bewegung des Zündstifts ist eingeschränkt, um dem Zündhütchen eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer Unterstützung zu verleihen.
  • Die elektronischen Schaltmittel ermöglichen es der Systemsteuerung, den Zündstift zu isolieren und die Spannungserhöhungsmittel auf sichere Weise über einen sekundären Pfad zu entladen, bei Detektion einer Fehlfunktion, z. B. durch Entladen der Spannung in den Spannungserhöhungsmitteln zur Erde, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die elektronischen Schaltmittel ermöglichen der Systemsteuerung auch, den Zündstift zu isolieren, wenn die Feuerwaffe für eine Zeitdauer unbenutzt gewesen ist, oder die anderen angegebenen Bedingungen eintreten, eingeschlossen das Fehlen eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer des Gewehrlaufs; das Befindlichsein der Sicherheit der Feuerwaffe in der Sicherheitsstellung; das Befindlichsein des Bolzens in der unverriegelten Stellung; das Befindlichsein des Bolzens in der geöffneten Stellung; das Abschalten des Systemautorisierungsschalters; die Detektion, dass ein Spannungswert von den Spannungsversorgungsmitteln unter einen vorgegebenen Wert fällt, das Verstreichen einer vorgewählten Zeitdauer der Nichtbenutzung der Feuerwaffe; und das Versagen oder die Fehlfunktion der Systemsteuerungsmittel oder einer beliebigen damit verbundenen Komponente.
  • Die selbstfindenden Schaltkreisverbinder ermöglichen es der Feuerwaffe, zu Reinigungs- oder anderen Zwecken zerlegt zu werden, ohne dass der Benutzer manuell jedwede Drähte lösen oder wieder verbinden muss. Die Kontakte sind innerhalb jedes Teils der Feuerwaffe angeordnet, welcher angeschlossen werden muss, wenn die Feuerwaffe zusammengebaut wird, und welche getrennt werden sollen, wenn die Feuerwaffe zerlegt wird. Z. B. kann die Gewehrlaufsanordnung von der Feuerwaffe entfernt werden, gereinigt und wieder eingebaut werden. Die elektronischen Verbindungen werden automatisch wieder hergestellt, wenn die Gewehrlaufsanordnung wieder eingesetzt wird. Die selbstfindende Schaltung bietet zusätzlich zu der Vereinfachung des Reinigungsprozesses auch erhöhte Zuverlässigkeit als Folge aus der Tatsache, dass die elektronischen Verbindungen zwischen Komponenten automatisch hergestellt werden, wodurch fehlerhafte oder unvollständige Kommunikation zwischen den Komponenten und den Systemsteuerungsmitteln verhindert wird, und wodurch die Wahrscheinlichkeit von Kurzschlüssen oder anderen elektronischen Fehlfunktionen aufgrund von fehlerhaften oder unvollständigen Verbindungen vermindert wird.
  • Zusätzlich zu den obigen Vorteilen bietet die vorliegende Erfindung Mittel zur Erhöhung der inhärenten Genauigkeit einer Feuerwaffe durch Verminderung ihrer Verriegelungszeit und durch Eliminieren der physischen Bewegung, welche typischerweise mit einem mechanischen oder Schlagzündstift verbunden sind. Die einzige physische Bewegung während des Abfeuerns gemäß der vorliegenden Erfindung ist verbunden mit dem Ziehen des Auslösers.
  • Dementsprechend bietet die Feuerwaffe gemäß der vorliegenden Erfindung signifikant verminderte Verriegelungszeiten verbunden mit den oben beschriebenen Merkmalen.

Claims (42)

  1. Elektronische Feuerwaffe zum Abfeuern elektrisch aktivierter Munition umfassend einen Gewehrlauf (10), eine in dem Gewehrlauf (10) ausgebildete und zur Aufnahme mindestens eines Satzes elektrisch gesteuerter Munition geeignete Kammer, Spannungsversorgungsmittel (2) und einen Sicherheitsmechanismus (13, 14), wobei die Verbesserung umfasst; A. Systemsteuerungsmittel (1), welche Energie von dem Spannungsversorgungsmitteln (2) erhalten, die programmiert sind, um bei Betätigung der Auslöseanordnung (40) das Abfeuern zu steuern, wobei die Systemsteuerungsmittel (1) umfassen: i. Spannungserhöhungsmittel (5), welche elektrisch angeschlossen sind, um erhöhte Spannung auf den Zündstift (29) zu übertragen; ii. Umschaltmittel zur Isolierung des Zündstiftes von den Spannungserhöhungsmitteln, und der Spannungserhöhungsmittel von den Spannungsversorgungsmitteln (2), wobei die Umschaltmittel durch das Auftreten mindestens einer der nachfolgenden Zustände ausgelöst wird: a) das Fehlen eines Munitionssatzes innerhalb der Kammer des Gewehrlaufes (10); b) das Befindlichsein des Sicherheitsmechanismus in einer Sicherheitsstellung; c) das Überschreiten eines vorgewählten Zeitraums der Nichtbenutzung der Feuerwaffe; und d) das Versagen oder die Fehlfunktion der Systemsteuerungsmittel (1) oder einer beliebigen, damit verbundenen Komponente; iii. wirksam mit dem Sicherheitsmechanismus (13, 14) verbundene elektronische Sicherheit zur Vermeidung dessen+, dass Spannung den Zündstift erreicht, wenn die Sicherheit (13, 14) in der Sicherheitsstellung befindlich ist und zur Vermeidung dessen, dass die Systemsteuerungsmittel (1) einen Auslöserzug detektieren, wenn der Sicherheitsmechanismus (13, 14) in der Sicherheitsstellung befindlich ist.
  2. Feuerwaffe nach Anspruch 1 und außerdem enthaltend eine Bolzenanordnung (20) mit vorderen und hinteren Enden (20A, 20b) und welche beweglich innerhalb einer Aufnahme (11) positioniert ist, welche Aufnahme (11) hinter und im Wesentlichen mit dem Gewehrlauf (10) ausgerichtet positioniert ist, wobei die Bolzenanordnung (20) ein hohles Bolzengehäuse (23), welches wirksam an dessen hinterem Ende (20b) mit einem hohlen Bolzenzapfen (24) verbunden ist, einen Bolzengriff (21) an der Rückseite der Bolzenanordnung (20), eine bewegliche Zündstiftanordnung (25) innerhalb des Bolzengehäuses (23) mit nach vorne und nach hinten gerichteten Enden, und eine Zündstiftfeder (30) zur Vorspannung der Zündstiftanordnung (25) nach vorn durch das Einwirken zwischen dem Bolzenzapfen (24) und der Rückseite der Zündstiftanordnung (25), umfasst.
  3. Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenzapfen (24) an dessen hinterem Ende abgedichtet ist, und die Zündstiftsanordnung (25) innerhalb des Bolzengehäuses (23) einen Zündstiftszylinder (26) an dessen rückwärtigem Ende, wobei der Zündstiftszylinder (26) innerhalb des Bolzenzapfens (24) angeordnet ist und wirksam mit einem Zündstiftszapfen (28) verbunden ist, einen Zündstiftszylinderisolator (27) zwischen dem Zündstiftszylinder (26) und dem Zündstiftszapfen (28), und einen Zündstift (29) an dem vorderen Ende der Zündstiftanordnung (25) eine Zündstiftsfeder (30), welche zwischen dem abgedichteten hinteren Ende des Bolzenzapfens (24) und dem rückwärts gewandten Ende des Zündstiftszylinders (26) angeordnet ist, um den Zündstift (29) durch Einwirken auf den Zündstiftszylinder (26) nach vorn vorzuspannen, einen Zündstiftsansatz (31) innerhalb des vorderen Endes des Bolzengehäuses (23), welcher angeordnet ist; um die Vorwärtsbewegung des Zündstifts (29) zu beschränken, wobei die rückwärtsgewandte Bewegung des Zündstifts (29) durch den die Rückseiten des Bolzenzapfens (24) berührenden Zylinder (26) begrenzt ist, einen Bolzenkopf (22), welcher wirksam mit dem Vorderende (20A) des Bolzengehäuses (23) verbunden ist, welches Bolzengehäuse (23) zur Aufnahme von sich von dem vorderen Ende der Aufnahme (11) in das hintere Ende der Kammer des Gewehrlaufes (10) erstreckenden Schlitzen angeordnete Ansätze aufweist, ein Zündstiftskontakt an dem hinteren Ende der Bolzenanordnung (20), angeordnet, um den nach hinten gerichteten, elektrisch leitenden Bereich des Zündstiftes (29) mit einem elektrischen Kontakt auf einer Abzugsanordnung (40) zu verbinden, wenn die Bolzenanordnung (20) sich in der geschlossen und verriegelten Stellung befindet, eine Bolzenzapfenanordnung umfassend den hohlen Bolzenzapfen (24), eine Bolzenzapfenarretierung auf dem Bolzenzapfen (24), eine Bolzenzapfenarretierungsfeder, welche zwischen dem Bolzenzapfen (24) und der Bolzenzapfenarretierung angeordnet ist, um die Bolzenzapfenarretierung nach vorne vorzuspannen, und einen Vorsprung auf der Bolzenzapfenarretierung (60), welche zur Aufnahme der Abzugsanordnung (40) angeordnet ist, wenn der Bolzen geschlossen ist, umfaßt.
  4. Feuerwaffe wie in Anspruch 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündstiftszylinder (28) und der Zündstift (29) geeignet sind, um auf justierbare Weise verbunden zu werden, um die Justierung des Zündstifts (29) im Verhältnis zu dem Zündstiftszylinder (28) zu ermöglichen, so dass die vorwärts gerichtete Spitze des Zündstift (29) justierbar ist in Bezug auf die Bolzenfläche, wenn der Zündstift (29) in dessen am meisten nach rückwärts gewandter Stellung befindlich ist.
  5. Feuerwaffe, wie in Anspruch 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündstiftszylinder (28) eine mit Gewinde versehene Zündstiftseinstellschraube ist, welche geeignet ist, in einer mit Gewinde versehenen Öffnung am hinteren Ende des Bolzenzapfens (24) einzupassen und die Zündstiftanordnung (25) die Zündstiftseinstellschraube an dessen rückwärts gewandtem Ende umfasst, wobei die Schraube wirksam mit einem Zündstiftszylinder (26) verbunden ist, wobei der Zündstift (29) am vorwärts gerichteten Ende der Zündstiftanordnung (25) wirksam mit dem Zündstiftszylinder (26) verbunden ist, und ein Zündstiftszylinderisolator zwischen dem Zündstift (29) und dem Zündstiftszylinder (26), wobei die Zündstiftanordnung (25) durch die Zündstiftsfeder (30), welche auf den Zündstiftszylinder (26) und das hintere Ende des Bolzenzapfens (24) einwirkt, nach vorn gerichtet vorgespannt ist.
  6. Feuerwaffe wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemsteuerungsmittel (1) ausgewählt sind aus mindestens einem aus der Gruppe bestehend aus Software, Firmware, Mikrobefehle, Mikroprozessor, Mikrocontroller, diskrete digitale Logik, diskrete analoge Logik, und kundenspezifische integrierte Logik.
  7. Die Feuerwaffe aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemsteuerungsmittel (1) ein Mikrocontroller sind.
  8. Die Feuerwaffe aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemsteuerungsmittel (1) innerhalb des Griffes (12) angeordnet sind.
  9. Die Feuerwaffe aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemsteuerungsmittel (1) außerhalb der Feuerwaffe sind.
  10. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemsteuerungsmittel (1) eine herausnehmbare, modulare Leiterplatte sind, welche eine Schutzoberflächenmodifikation umfasst.
  11. Feuerwaffe wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungserhöhungsmittel (5) ein Hochsetzsteller umfassend mindestens eine Induktivität, Diode, Kondensator und Schalter sind.
  12. Feuerwaffe wie in Anspruch 1 beansprucht und darüber hinaus umfassend Mittel zur elektronischen Detektierung des Vorhandenseins eines Ladungssatzes innerhalb der Kammer des Gewehrlaufes (10), enthaltend mindestens zwei Elektroden, welche angeordnet sind, um elektrisch leitende Abschnitte eines Ladungssatzes innerhalb der Kammer zur kontaktieren.
  13. Die Feuerwaffe aus Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrode der Zündstift (29) ist.
  14. Die Feuerwaffe aus Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur elektronischen Detektierung des Vorhandenseins eines Satzes Ladung innerhalb der Kammer weitere Mittel zur Feststellung, ob der detektierte Satz geeignet ist, umfassen.
  15. Die Feuerwaffe aus Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Feststellung, ob der detektierte Satz geeignet ist, Mittel zur Messung des Gleichstromwiderstandes des Satzes umfassen.
  16. Die Feuerwaffe aus Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Feststellung, ob der detektierte Satz geeignet ist, Mittel zur Messung der Wechselstromimpedanz des Satzes umfassen.
  17. Feuerwaffe wie in Anspruch 1 beansprucht und darüber hinaus enthaltend ein elektrisches Isolierungsmittel, umfassend eine Modifikation einer Oberfläche des Zündstiftes (29).
  18. Die Feuerwaffe aus Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenmodifikation Ionenimplantation umfasst.
  19. Feuerwaffe wie in Anspruch 17 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Isolierungsmittel eine Isolationsbeschichtung umfasst.
  20. Die Feuerwaffe aus Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsbeschichtung amorphen Diamant umfasst.
  21. Die Feuerwaffe aus Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierungsbeschichtung Keramik umfasst.
  22. Die Feuerwaffe aus Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Keramik aus der aus Tonerde und Magnesia-stabilisiertem Zirkoniumdioxid bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  23. Feuerwaffe wie in Anspruch 1 beansprucht und darüber hinaus ein elektrisches Isolationsmittel, welches einen den Zündstift (29) umgebenden isolierenden Überzug umfaßt, enthaltend.
  24. Feuerwaffe wie in Anspruch 1 beansprucht und darüber hinaus umfassend blind mate Schaltkreisverbindungen, welche alle mit dem Empfänger, der Kammer des Gewehrlaufes (10) und mit dem Griff (12) der Feuerwaffe verbundenen elektronischen Komponenten wirksam verbindet und elektronische Signale, Befehle und Energie an diese Komponenten zur Verfügung stellt.
  25. Feuerwaffe, wie in Anspruch 24 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die blind mate Schaltkreisverbindungen vor Ort in den Griff (12) und der Gewehrlaufanordnung der Feuerwaffe verdrahtet sind, so dass die Verbindungen unterbrochen bzw. hergestellt werden, wenn die Feuerwaffe zerlegt bzw. wieder zusammengebaut wird.
  26. Feuerwaffe wie in Anspruch 1 beansprucht und des Weiteren umfassend einen Systemautorisierungsschalter (4).
  27. Feuerwaffe wie in Anspruch 26 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Systemautorisierungsschalter einen Schlüsselschalter umfasst, um die Systemsteuerungsmittel (1) zu aktivieren.
  28. Feuerwaffe, wie in Anspruch 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung auf der Bolzenzapfenarretierung (60), welcher vorwärts gerichtet vorgespannt ist, durch die Bolzenzapfenarretierungsfeder (61) zur Kontaktierung eines Vorsprungs auf dem hinteren Ende der Auslöseranordnung (40) angeordnet ist und dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenanordnung (20) durch das Zusammenwirken der Arretierung und des zugehörigen Vorsprung nach hinten orientiert vorgespannt wird, wenn die Bolzenanordnung (20) in der geschlossenen und verriegelten Stellung befindlich ist, auf diese Weise die Bolzenanordnung (20) mit Hilfe des Zusammenwirkens der Griffe mit dem Schlitzen in der Aufnahme (11) in Stellung haltend.
  29. Feuerwaffe, wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemregelungsmittel (1) und elektronische Sicherheitseinrichtung zur Isolierung des Zündstiftes (29) ausgebildet sind, wenn der Sicherheitsmechanismus in der sicheren Stellung befindlich ist, durch Zurückweisen von Signalen, welche von der Auslöseanordnung (40) empfangen werden (a) wenn die Auslöseanordnung (40) aktiviert und (b) wenn die Auslöseanordnung (40) aktiviert und gehalten wird, während der Sicherheitsmechanismus von der sicheren Stellung nach einer Feuerstellung umgeschaltet wird.
  30. Feuerwaffe, wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemregelungsmittel (1) zur Umleitung von in den Spannungserhöhungsmitteln gespeicherter Energie zu einem sekundären Entladungspfad bei Isolierung des Zündstiftes (29) ausgebildet sind.
  31. Feuerwaffe wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemregelungsmittel (1) zur Überwachung des aus den Spannungsversorgungsmitteln stammenden Spannungsniveaus ausgebildet sind.
  32. Die Feuerwaffe aus Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemregelungsmittel (1) derart ausgebildet sind, dass sie bei Detektion von aus den Spannungsversorgungsmitteln stammender Energie oberhalb eines vorgewählten Niveaus die Umschaltmittel dazu veranlassen, den Zündstift (29) zu isolieren.
  33. Die Feuerwaffe aus Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltmittel mittels der Systemsteuerungsmittel (1) aktiviert werden, um den Zündstift (29) bei Detektion von aus den Spannungsversorgungsmitteln stammender Spannung unterhalb eines vorgewählten Niveaus zu isolieren.
  34. Feuerwaffe, wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemsteuerungsmittel (1) zur Überwachung des aus den Spannungserhöhungsmitteln stammenden Spannungsniveaus ausgebildet sind.
  35. Die Feuerwaffe aus Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemregelungsmittel (1) so ausgebildet sind, dass sie die Umschaltmittel bei Detektion von aus den Spannungserhöhungsmitteln stammender Energie oberhalb eines vorgewählten Niveaus die Umschaltmittel zur Isolierung des Zündstiftes (29) veranlassen.
  36. Die Feuerwaffe aus Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltmittel durch die Systemsteuerungsmittel (1) aktiviert werden, um den Zündstift (29) bei Detektion von aus den Spannungserhöhungsmitteln stammender Spannung unterhalb eines vorgewählten Niveaus zu isolieren.
  37. Die Feuerwaffe aus Anspruch 1 und darüber hinaus enthaltend mindestens einen Anzeiger, welcher wirksam mit den Systemregelungsmitteln (1) verbunden ist.
  38. Die Feuerwaffe aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündstift (29) ein nach vorn gerichtetes, leitendes Ende zur Übertragung von Spannung zu einem Satz Munition innerhalb der Kammer, und einen rückwärts gewandten, leitenden Bereich zum Empfangen von Spannung in den Spannungserhöhungsmitteln enthält.
  39. Verfahren zum Abfeuern elektrisch aktivierter Munition aus einer elektronischen Feuerwaffe, welche einen Gewehrlauf (10), eine in dem Gewehrlauf (10) ausgebildete und zur Aufnahme mindestens eines Satzes elektrisch abgefeuerter Munition geeignete Kammer, einen elektrisch leitenden Zündstift (29), eine Auslöseranordnung (40), Spannungsversorgungsmittel zum Anlegen einer Spannung an den Zündstift (29), und eine Sicherheit umfaßt, wobei die Verbesserung umfaßt: A. Steuern und Koordinieren der Verteilung von Energie an den Zündstift (29) durch eine Systemsteuerung mittels: i. Regulieren der Spannungsübertragung an den Zündstift (29); ii. Erhalten von Energie durch Isolieren der Zündnadel (29) von den Spannungsversorgungsmitteln, bei dem Auftreten mindestens eines Zustandes ausgewählt aus: a) das Fehlen eines Satzes Munition innerhalb der Kammer des Gewehrlaufes (10); b) das Befindlichsein der Sicherheit in einer Sicherheitsstellung; c) das Überschreiten eines vorgewählten Intervalls der Nichtbenutzung der Feuerwaffe; d) unautorisierte Aktivierung der Feuerwaffe; e) das Versagen oder die Fehlfunktion der Systemsteuerungsmittel (1) oder einer beliebigen, damit verbundenen Komponente; und iii. dem Verhindern dessen, dass Spannung den Zündstift (29) erreicht, wenn die Sicherheit in der sicheren Stellung ist und dem Verhindern dessen, dass die Systemsteuerung ein Signal von der Auslöseranordnung (40) annimmt, welches durch Betätigen der Auslöseranordnung (40) erzeugt wird, wenn die Sicherheit in der sicheren Stellung befindlich ist.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, darüber hinaus umfassend das elektronische Detektieren des Vorhandenseins eines Satzes Munition innerhalb der Kammer und das Feststellen, ob ein Satz Munition innerhalb der Kammer geeignet ist.
  41. Verfahren nach Anspruch 39, darüber hinaus umfassend das Anzeigen eines Status der Feuerwaffe.
  42. Verfahren nach Anspruch 39, und darüber enthaltend das Überwachen der Kapazität der Spannungsversorgungsmittel.
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