DE69730460T2 - Speichersystem - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Speichersystem, welches zwei Speichervorrichtungen in einem Druckvorstufegerätesystem betreibt, welches eine große Menge an Bilddaten verarbeitet.
  • Beschreibung des Standes Technik
  • Allgemein verwendet ein oben erwähntes Druckvorstufegerätesystem ein Verarbeitungssystem, welches einen Server (z. B. eine Arbeitstation) und eine Anzahl von Clients (z. B. Tischcomputer) verbindet (ein solches Verarbeitungssystem wird nachfolgend als „Client-Server-System" bezeichnet werden).
  • 11 zeigt das Konzept eines Druckplattengerätesystems 200, welches ein Client-Server-System verwendet. Eine Arbeitsstation 210, die als Server dient, ist mit drei Tischcomputern 220, die als Clients dienen, und einem Belichter 230, der ein Bild ausgibt, verbunden. Außerdem umfasst die Arbeitstation eine Verarbeitungseinheit 211, welche Bilddaten verarbeitet, eine Magnetplatteneinheit 215 und eine zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 218. Eine Magnetplatteneinheit 215 und eine zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 218 speichern Bilddaten, die noch zu verarbeiten sind, und Bilddaten, die bereits verarbeitet worden sind. Wenn Bilddaten mit dem Druckplattengerätesystem 200 zu verarbeiten sind, benutzt ein Bediener die Tischcomputer 220 und führt eine Layoutverarbeitung.
  • Allgemein haben Bilddaten eines Bilds, welches von dem Belichter 230 ausgegeben wird, (nachfolgend „wirkliche Bilddaten") eine hohe Pixeldichte und stellen eine große Datenmenge dar.
  • Wenn die wirklichen Bilddaten so verarbeitet werden, wie sie direkt auf den Tischcomputern 220 vorhanden sind, deren Verarbeitungsfähigkeiten niedrig sind, fällt die Verarbeitungseffizienz deutlich ab. Wenn eine Layoutverarbeitung auf den Tischcomputern 220 durchzuführen ist, ist es andererseits nur erforderlich, ein Bild auf einer (nicht gezeigten) Anzeige eines jeden Tischcomputers 220 zu bestätigen, weshalb eine Verwendung eines wirklichen Bildes mit hoher Pixeldichte nicht erforderlich ist. Die Arbeitstation 210 erzeugt daher Bilddaten des Bildes mit einer niedrigen Dichte (nachfolgend „Rohbilddaten"), welche durch Dezimierung von Pixeln aus dem wirklichen Bild gewonnen sind, und die Rohbilddaten werden für die Layoutverarbeitung auf den Tischcomputern 220 verwendet. Mit der Layoutverarbeitung unter Verwendung der Rohbilddaten ersetzt die Arbeitsstation 210 die Rohbilddaten durch die ursprünglichen wirklichen Bilddaten und überträgt die wirklichen Bilddaten auf den Belichter 230, so dass die wirklichen Bilddaten ausgegeben werden. Auf diese Weise wird die Belastung der Tischcomputer 220 reduziert und die Verarbeitungseffizienz verbessert, weshalb es möglich ist, ein Ausgangsbild hoher Dichte zu gewinnen. Wie nachfolgend beschrieben, wird die Folge obiger Operationen, d. h., eine Layoutverarbeitung unter Verwendung von Rohbilddaten auf der Client-Seite und eine nachfolgende Ersetzung der Rohbilddaten durch wirkliche Bilddaten auf der Server-Seite, um so die Verarbeitungseffizienz zu verbessern, als „OPI (Open Prepress Interface)" bezeichnet.
  • Die oben beschriebene Arbeitsstation 210 umfasst im Übrigen zwei Speichervorrichtungen. Von den beiden gestattet die Magnetplatteneinheit 215 eine hohe Zugriffseffizienz, während die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 218 große Kapazität und hohe Zuverlässigkeit hat. Für eine Bildverarbeitung, wie etwa eine Layoutverarbeitung, werden wirkliche Bilddaten in der Magnetplatteneinheit 215 mit hoher Zugriffseffizienz gespeichert, und die Verarbeitungseinheit 211, die innerhalb der Arbeitsstation 210 angeordnet ist, dezimiert die wirklichen Bilddaten und erzeugt Rohbilddaten. In diesem Stadium gibt es bei der späteren Ersetzung der Rohbilddaten nach der Layoutverarbeitung Schwie rigkeiten, wenn die Rohbilddaten nicht den ursprünglichen wirklichen Bilddaten zugeordnet werden.
  • 12 ist eine Ansicht, die einen Aufbau von Rohbilddaten zeigt. Die Rohbilddaten R20 setzen sich aus einem Kopfteil R20a und einem Bildinformationsteil R20b zusammen. Wie in 12 gezeigt, beschreibt der Kopfteil R20a, dass die Rohbilddaten R20 durch wirkliche Bilddaten zu ersetzen sind, welche mit „data1" bezeichnet und an einem Reserveort in einem baumartigen Aufbau (nachfolgend „Verzeichnis"), genannt „/work/dir1", in der Magnetplatteneinheit 215 gespeichert sind. Der Bildinformationsteil R20b beschreibt dabei, dass ein wesentlicher Teil der Rohbilddaten, die benötigt werden, damit ein Bediener ein Bild visuell auf den Tischcomputern 220 bestätigen kann, in einem bestimmten Format. Nach der Layoutverarbeitung durchsucht die Verarbeitungseinheit 212 der Arbeitsstation 210 daher die Magnetplatteneinheit 215 gemäß einem Verzeichnisnamen, der in dem Kopfteil R20a beschrieben ist, und ersetzt die Rohbilddaten R20 durch die ursprünglichen wirklichen Bilddaten. Die Rohbilddaten R20 werden in (nicht gezeigten) Speichervorrichtungen der Tischcomputer 220 abhängig von den Erfordernissen seitens eines Bedieners gespeichert.
  • Die Magnetplatteneinheit 215 hat zwar eine hohe Zugriffseffizienz, aber eine geringere Zuverlässigkeit und eine geringere Kapazität als die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 218. Die oben beschriebenen wirklichen Bilddaten, die ersetzt worden sind, werden also auf die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 218 übertragen, um das Verschwinden der wirklichen Bilddaten zu verhindern und Platz in der Magnetplatteneinheit 215 sicherzustellen.
  • Nun wird eine herkömmliche Art, in welcher die realen Bilddaten übertragen werden, unter Bezug auf die 14 und 15 beschrieben. 14 ist eine Darstellung für die Beschreibung der herkömmlichen Übertragungsverarbeitung zur Übertragung der wirk lichen Bilddaten von der Magnetplatteneinheit 215 auf die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 218. 15 ist eine Ansicht einer herkömmlichen Verarbeitungstabelle T20, auf die zum Zwecke der Übertragungsverarbeitung Bezug genommen wird. Die Verarbeitungstabelle T20 ist auch in der Magnetplatteneinheit 215 gespeichert.
  • Wenn die wirklichen Bilddaten „data1", die im Verzeichnis „/work/dir1" in der Magnetplatteneinheit 215 gespeichert sind, zu übertragen sind, durchsucht zunächst die Verarbeitungseinheit 211 die Verarbeitungstabelle T20, die in 15 gezeigt ist. In diesem Stadium bestätigt die Verarbeitungseinheit 211, ob feste Kennzeichen wahr oder falsch sind, beginnend bei Nr. 1 in der Verarbeitungstabelle T20. Es ist zu beachten, dass „Nr." in der Verarbeitungstabelle T20 Plattennummern in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 218 entsprechen, die in 14 gezeigt ist, wobei ein festes Kennzeichen, das „wahr" ist (angegeben als Kreissymbol in 15), angibt, dass die entsprechende Platte bereits Daten speichert, während ein festes Kennzeichen, das „falsch" ist (angegeben als Kreuzsymbol in 15) angibt, dass die entsprechende Platte noch eine zum Speichern ist. In der Verarbeitungstabelle T20, die in 15 gezeigt ist, soll die Platte Nr. 4 noch speichern, weshalb die wirklichen Bilddaten „data1" auf die Platte Nr. 4 übertragen werden.
  • Wenn ein Aufzeichnungsmedium, das auch offline verwendbar ist, wie etwa eine zusätzlich beschreibbare CD, in dem Druckplattengerätesystem 200 verwendbar ist, wird ein Reserveort (nachfolgend als „Stützpunkt" bezeichnet) eingestellt, welcher ein Modus eines Verzeichnisses und äquivalent zu einem Verzeichnis, welches oben beschrieben worden ist, ist und welcher für jede Platte typisch ist. Beispielsweise wird ein Stützpunkt „/work/cd4" in der Platte Nr. 4 eingerichtet und die wirklichen Bilddaten „data1" auf den Stützpunkt übertragen. Gleichzeitig wird ein festes Kennzeichen, welches der Platte Nr. 4 in der Verarbeitungstabelle T20 entspricht, auf „wahr" geändert und „/work/cd4" als Stützpunkt eingestellt. Wenn die wirklichen Bilddaten „data1" auf die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 218 übertragen werden, werden die wirklichen Bilddaten „data1" und das Verzeichnis „work/dir1" in der Magnetplatteneinheit 215 gelöscht, was die Übertragungsverarbeitung abschließt.
  • Kurz gesagt, ist die oben beschriebene Übertragungsverarbeitung gleich der Umbenennung des Reservenamens „/work/dir1/data1" (nachfolgend als „Pfadname" bezeichnet) der baumartigen Struktur der realen Bilddaten in einen Pfadnamen, genannt „/work/cd4/data1".
  • Nach der oben beschriebenen Layoutverarbeitung ist es jedoch in einigen Fällen nötig, dass der Bediener die Layoutverarbeitung nochmals durchführt. Auch in diesem Fall führt der Bediener die Layoutverarbeitung unter Verwendung der Rohbilddaten durch. Wie weiter oben beschrieben, wird in der ersten Layoutverarbeitung der Pfadname „/work/dir1/data1" im Kopfteil R20a der Rohbilddaten R20 beschrieben, die in den Tischcomputern 220 gespeichert sind.
  • Nachdem jedoch die wirklichen Bilddaten in die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 218 übertragen worden sind, war der Pfadname der wirklichen Bilddaten bereits in „/work/cd4/data1" abgeändert, und die Rohbilddaten R20 entsprechen nicht dem wirklichen Bild. In diesem Fall ist es erforderlich, die Rohbilddaten, die in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 218 gespeichert sind, zurück auf die Magnetplatteneinheit 215 zu übertragen und den Pfadnamen in den ursprünglichen Pfadnamen umzubenennen oder Rohbilddaten aus den wirklichen Bilddaten, die in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 218 gespeichert sind, erneut zu erzeugen.
  • Wenn die wirklichen Bilddaten auf die Magnetplatteneinheit 215 rückübertragen werden, ist es erforderlich, unnötige Daten zu löschen, um die Kapazität in der Magnetplatteneinheit 215 si cherzustellen. Bei dem Druckplattengerätesystem 200, welches mehrere Bediener nutzen, ist die Identifikation unnötiger Daten extrem schwierig, weshalb ein Systemmanager sich bei jedem Bediener vergewissern muss. Dies verschlechtert deutlich die Verarbeitungseffizienz des Druckplattengerätesystem 200, wenn die wirklichen Bilddaten auf die Magnetplatteneinheit 215 rückübertragen werden.
  • Andererseits führt die erneute Erzeugung von Rohbilddaten aus den wirklichen Bilddaten, die in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 218 gespeichert sind, zu zwei Teilen von Rohbilddaten für die gleichen wirklichen Bilddaten. Folglich muss ein Bediener mit einer Handhabungsduplizierung der einen einzelnen Satz von realen Bilddaten betreffenden Rohbilddaten umgehen. Die Verarbeitungseffizienz der OPI-Verarbeitung verschlechtert sich damit.
  • Ferner werden bei einem System, welches große Datenmengen handhabt, die Daten sehr oft in eine Datenbank verarbeitet. 13 zeigt eine Ansicht einer Datenbankregistrierungstabelle PT20 in einem Druckplattengerätesystem 200. Wenn eine Registrierung in einer Datenbank mit den in der Magnetplatteneinheit 215 gespeicherten wirklichen Bilddaten „data1", wie in 13 gezeigt, durchgeführt wird, wird das Verzeichnis „/work/dir1" an einem Ort der wirklichen Bilddaten „data1" registriert. Wenn jedoch die wirklichen Bilddaten auf die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 218 übertragen werden, wird der Pfadname wie oben beschrieben geändert, weshalb ein Durchsuchen unter Verwendung der Datenbankregistrierungstabelle PT20 nicht möglich ist. Eine Registrierung in der Datenbank ist also erst möglich, nachdem die gewünschten Daten auf die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 218 übertragen sind, wodurch die Effizienz verschlechtert wird.
  • Das Bewegen eines Verzeichnisses und der in diesem gespeicherten Daten aus ersten in zweite Speichermittel (unter Verwen dung vorrichtungsunabhängiger Pfadnamen) ist aus GB-A-2 257 273 und WO95/23376 A bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist wie in den Patentansprüchen 1 und 5 definiert.
  • Da eine Änderung des Namens des Verzeichnisses verhindert ist, kann ein Vorgang, welcher eine Bezugname auf den Verzeichnisnamen erfordert, zu jeder gewünschten Zeit durchgeführt werden, und es möglich, zu verhindern, dass andere Bediener das Verzeichnis irrtümlich verwenden.
  • Demgemäß geht die Aufgabe der Erfindung auf ein Speichersystem, welches zwei Speichervorrichtungen umfasst und welches effizient einen bestimmten Vorgang auf Daten auch dann durchführt, wenn die Daten zwischen den beiden Speichervorrichtungen übertragen werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung bei Hinzunahme der beigefügten Zeichnung deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau eines Druckvorstufeverarbeitungssystems zeigt, welches ein Beispiel eines Systems ist, auf welches ein Speichersystem gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar ist;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches eine Folge der Verarbeitung von Bilddaten im Druckvorstufeverarbeitungssystem der 1 zeigt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches eine Folge der Speicherung wirklicher Bilddaten in einer Magnetplatteneinheit zeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches eine Folge der Speicherung von wirklichen Bilddaten in einer zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht einer Steuertabelle, welche durchsucht wird, wenn Bilddaten in der Magnetplatteneinheit gespeichert werden;
  • 6 ist eine Ansicht einer Steuertabelle, nachdem wirkliche Bilddaten in der Magnetplatteneinheit gespeichert sind;
  • 7 ist eine schematische Ansicht zur Beschreibung der Weise, in der wirkliche Bilddaten übertragen werden;
  • 8 ist ein Konzeptionsdiagramm zur Beschreibung eines Unterschieds zwischen einem Stützpunkt und einem Speicher, welchem ein Spitzname zugeordnet ist;
  • 9 ist ein Konzeptionsdiagramm zur Beschreibung eines Zustands, nachdem eines der Verzeichnisse der 8 in die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit bewegt worden ist;
  • 10 ist eine Ansicht, welche einen Anzeigezustand von Anzeigemitteln eines Tischcomputers in dem in 8 gezeigten Zustand zeigt;
  • 11 ist ein Konzeptionsdiagramm eines Druckplattengerätesystems, welches ein Client-Server-System vorsieht;
  • 12 ist eine Ansicht, die einen Aufbau von Rohbilddaten zeigt;
  • 13 ist eine Ansicht einer Datenbankregistriertabelle in dem Druckplattengerätesystem der 11;
  • 14 ist eine Ansicht zum Beschreiben einer herkömmlichen Übertragungsverarbeitung zur Übertragung von wirklichen Bilddaten aus einer Magnetplatteneinheit auf eine zusätzlich beschreibbare CD-Einheit; und
  • 15 ist eine Ansicht einer herkömmlichen Verarbeitungstabelle, auf welche während einer Übertragungsverarbeitung Bezug genommen wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird nach einer groben Beschreibung eines Aufbau eines Druckvorstufeverarbeitungssystems, welches ein Beispiel eines Systems ist, auf welches ein Speichersystem gemäß der Erfindung anwendbar ist, das Speichersystem gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • A: Aufbau des Druckvorstufeverarbeitungssystems
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau eines Druckvorstufeverarbeitungssystems 100 zeigt, welches ein Beispiel eines Systems ist, auf welches ein Speichersystem gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar ist. Das Druckvorstufeverarbeitungssystem 100 sieht ein Client-Server-System vor und umfasst eine Arbeitsstation 10, welche als Server dient, drei Tischcomputer 20, die als Clients dienen, einen Eingabescanner 30 zum Lesen eines Originals und einen Imagesetter 40 zur Ausgabe eines verarbeiteten Bildes.
  • Die Arbeitsstation 10 umfasst eine CPU 11, welche eine Berechnung auf Bilddaten durchführt und Anweisungen an die einzelnen in der Arbeitsstation 10 enthaltenen Vorrichtungen liefert, einen Speicher 12 zum Speichern eines Verarbeitungsprogramms in Bezug auf die CPU 11, eine Tastatur 13, welche ein Bediener dazu benutzt, eine Anweisung an die Arbeitsstation 10 zu geben, eine Anzeige 14, welche ein Bediener dazu benutzt, ein Bild und eine Nachricht von der Arbeitsstation 10 zu bestätigen, einen Kommunikationsvorrichtung 15, welche ein Signal zwischen der Arbeitsstation 10, den Tischcomputern 20 und dgl. überträgt, eine Magnetplatteneinheit (erste Speichermittel) 50 mit hoher Zugriffseffizienz und eine zusätzlich beschreibbare CD-Einheit (zweite Speichermittel) 60 mit großer Kapazität und Zuverlässigkeit.
  • Die Tischcomputer 20 umfassen jeweils eine nicht gezeigte Eingabevorrichtung und eine Speichervorrichtung sowie Anzeigemittel 21. Ein Bediener gibt über den Tischcomputer 20 eine Anweisung ein, so dass es möglich ist, über die Kommunikationsvorrichtung 15 eine bestimmte Verarbeitung auf Daten, die sich in der Arbeitsstation 10 befinden, durchzuführen. Die Anzahl der Tischcomputer 20 beschränkt sich nicht auf drei. Vielmehr kann jede Anzahl von Tischcomputern 20 vorgesehen werden, solange die Tischcomputer 20 als System funktionieren.
  • B: Folge der Verarbeitung von Bilddaten im Druckvorstufeverarbeitungssystem
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches eine Folge der Verarbeitung von Bilddaten in dem Druckvorstufeverarbeitungssystem 100 zeigt. Es wird nun eine Folge der Speicherung von Bilddaten in der Magnetplatteneinheit 50 und der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 unter Bezug auf 2 beschrieben.
  • Während der Bildverarbeitung in dem Druckvorstufeverarbeitungssystem 100 liest zunächst der Eingabescanner 30 ein Original und sendet wirkliche Bilddaten des Originals über die Kommunikationsvorrichtung 15 an die Arbeitsstation 10 (Schritt S1). Die wirklichen Bilddaten, welche von der Kommunikationsvorrichtung 15 empfangen werden, werden in der Magnetplatteneinheit 50 gespeichert, nachdem sie einmal im Speicher 12 gespeichert worden sind (Schritt S2).
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches eine Folge der Speicherung von wirklichen Bilddaten in der Magnetplatteneinheit 50 zeigt. Zunächst wird, in einem Schritt S21, ein Platzbereich in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 (d. h., eine Platte, die noch speichern kann, unter den Platten, die in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 vorhanden sind) gesucht. Die Suche nach dem Platzbereich wird realisiert, indem die CPU 11 eine Steuertabelle durchsucht, die in der Magnetplatteneinheit 50 gespeichert ist.
  • 5 ist eine Ansicht einer Steuertabelle T10. In der Steuertabelle T10 bezeichnet das Symbol „Nr." die Nummern der Platten, die in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 vorhanden sind, das Symbol „FEST" feste Kennzeichen, das Symbol „RES" reservierte Kennzeichen, das Symbol „Stützpunkt" Stützpunkte aufseiten der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 und das Symbol „Spitzname" Spitznamen (d. h., Identifizierer) von Daten, die in der Magnetplatteneinheit 50 gespeichert sind.
  • Die CPU 11 durchsucht die Steuertabelle T10. Mit Auffinden eines Bereichs (jede Platte, welche in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 vorliegt), in welchem sowohl ein festes Kennzeichen als auch ein reserviertes Kennzeichen „falsch" sind (Leerraum in der Steuertabelle T10), ändert die COU 11 das reservierte Kennzeichen des Bereichs auf „wahr" (Kreis in der Steuertabelle T10) (Schritt S22). Das heißt, in der Steuertabelle T10 in 5 kann die Platte Nr. 7 noch speichern und ein reserviertes Kennzeichen, welches der Platte Nr. 7 entspricht, wird auf „wahr" geändert.
  • Als Nächstes wird in einem Schritt S23 der Name eines Stützpunkts aufseiten der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60, welcher der Platte Nr. 7 entspricht, gesetzt und in der Spalte „Stützpunkt" in der Steuertabelle T10 registriert. In diesem Stadium kann ein Bediener den Namen des Stützpunkts setzen, oder alternativ kann die CPU 11 den Namen des Stützpunkts setzen. Außerdem ist, obwohl jeder gewünschte Name als Name des Stützpunkts gesetzt werden kann, eine Name wünschenswert, welcher für der Verwaltung innerhalb der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 zweckmäßig ist. Beispielsweise wird bei dieser bevorzugten Ausführungsform als Name des Stützpunkts in der Platte Nr. 7 „/work/cd7" gesetzt. In diesem Stadium wird jedoch in Wirklichkeit der Stützpunkt in der zusätzlich beschreibbaren CD- Einheit 60 nicht gesetzt. Vielmehr erfolgt lediglich eine Registrierung in der Spalte „Stützpunkt" entsprechend dem Bereich, indem das reservierte Kennzeichen auf „wahr" in der Steuertabelle T10 gesetzt ist.
  • In obiger Situation ist es, wenn der zu setzende Stützpunktname in der Steuertabelle T10 bereits registriert ist und wenn das entsprechende reservierte Kennzeichen oder das entsprechende feste Kennzeichen „wahr" ist, unmöglich, den neuen Stützpunktnamen zu setzen, sondern es ist erforderlich, einen neuen Stützpunktnamen zu setzen. Wenn beispielsweise in obiger Situation jemand versucht, den Stützpunktnamen für die Platte Nr. 7 als „/work/cd3" zu setzen, ist es erforderlich, einen anderen Stützpunktnamen neu zu setzen, da jener Stützpunktname bereits als Stützpunktname für die Platte Nr. 3 registriert worden ist und da das entsprechende reservierte Kennzeichen „wahr" ist. Auf diese Weise lässt sich verhindern, dass ein Bediener einen Stützpunkt über einen Stützpunkt setzt, der von einem anderen Bediener gesetzt wird.
  • Als Nächstes wird in einem Schritt S24 obiger Stützpunktname als Verzeichnis in der Magnetplatteneinheit 50 zugeordnet, und die wirklichen Bilddaten werden in diesem Verzeichnis gespeichert. Wenn daher „data1" als Dateiname der wirklichen Bilddaten gemäß dieser Ausführungsform vergeben wird, ist „/work/cd7/data1" der Pfadname der wirklichen Bilddaten, die in der Magnetplatteneinheit 50 gespeichert sind. Da der „/work/cd7" benannte Stützpunkt in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 nicht gesetzt worden ist, liegen keine identischen Pfadnamen in der Arbeitsstation 10 vor. Dies bedingt keinen Konflikt in dem Druckvorstufeverarbeitungssystem 100 als ganzem.
  • Als Nächstes bestimmt in einem Schritt S25 ein Bediener einen Spitznamen des Stützpunkts, und die CPU 11 registriert den Spitznamen in der Spalte „Spitzname" in der Steuertabelle T10. Als Spitzname lässt sich jeder Name verwenden, den der Bediener leicht verwalten kann. Beispielsweise wird ein Spitzname „Blumenfoto 1" für den Stützpunkt „/work/cd7" in dieser bevorzugten Ausführungsform vergeben.
  • Als Nächstes ordnet die CPU 11 in einem Schritt S26 das Verzeichnis mit dem Namen „/work/cd7" dem Spitznamen „Blumenfoto 1" zu. Dies ermöglicht es dem Bediener, das Verzeichnis „/work/cd7" und den Spitznamen „Blumenfoto 1" in der Magnetplatteneinheit 50 als Äquivalente zu behandeln.
  • 6 ist eine Ansicht einer Steuertabelle T10a, nachdem die wirklichen Bilddaten in der Magnetplatteneinheit 50 gespeichert sind. Das der Platte Nr. 7 entsprechende reservierte Kennzeichen wird auf „wahr" geändert. Die Spalte „Stützpunkt" beschreibt „/work/cd7" und die Spalte „Spitzname" beschreibt „Blumenfoto 1".
  • Unter Bezug erneut auf 2 wird eine Bildverarbeitung aufseiten des Client ausgeführt (Schritt S3), nachdem die wirklichen Bilddaten in der oben beschriebenen Weise in der Magnetplatteneinheit 50 gespeichert sind. Wenngleich eine vom Bediener gewünschte optionale Verarbeitung als Bildverarbeitung ausgeführt werden kann, wird in dieser bevorzugten Ausführungsform eine Layoutverarbeitung unter Verwendung des Tischcomputers 20 durchgeführt. Die Tischcomputer 20 haben eine niedrigere Verarbeitungskapazität verglichen mit der Arbeitsstation 10, weshalb sich, wenn die wirklichen Bilddaten so, wie sie sind, bearbeitet werden, die Verarbeitungseffizienz verschlechtert. Um damit fertig zu werden, dezimiert die CPU 11 die wirklichen Bilddaten und erzeugt Rohbilddaten, so dass die Rohbilddaten für die Layoutverarbeitung verwendet werden. Die Rohbilddaten werden in der Magnetplatteneinheit 50 und den Speichereinheiten der Tischcomputer 20 gespeichert.
  • Weitergehend zu einem Schritt S4, verlangt bei der Layoutverarbeitung oder nach Maßgabe gewisser Notwendigkeiten (z. B. zum Zwecke der Verhinderung eines Löschens von Daten) der Bedie ner die Speicherung der Daten in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60, so dass die Folge nach einem Schritt S5 weitergeht, in dem die wirklichen Bilddaten in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 gespeichert werden.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches eine Folge der Speicherung der wirklichen Bilddaten in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 zeigt. Als Erstes werden in einem Schritt S51 die wirklichen Bilddaten, für welche der Pfadname in der Magnetplatteneinheit 50 „/work/cd7/data1" ist, in einen Spoolbereich kopiert. Der Spoolbereich ist ein Temporärentlastungsbereich, welcher in der Magnetplatteneinheit 50 geschaffen wird.
  • Als Nächstes wird weitergehend zu einem Schritt S52 das reservierte Kennzeichen (RES), welches der Platte Nr. 7 der Steuertabelle T10a (siehe 6) entspricht, nach „falsch" und das feste Kennzeichen (FEST) nach „wahr" geändert. Die wirklichen Bilddaten mit dem Pfadnamen „/work/cd7/data1" werden auf der Magnetplatteneinheit 50 gelöscht, und außerdem wird das Verzeichnis „/work/cd7" gelöscht (Schritt S53). Darauf folgend wird der Spitzname „Blumenfoto 1" in der Spalte „Spitzname" der Steuertabelle T10a gelöscht (Schritt S54).
  • Als Nächstes wird fortschreitend zu einem Schritt S55 der Stützpunktname „/work/cd7", der in der Spalte „Stützpunkt" der Steuertabelle T10a registriert ist, als Stützpunkt in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 gesetzt. In diesem Stadium existiert, da das Verzeichnis „/work/cd7" in der Magnetplatteneinheit 50 bereits gelöscht worden ist, kein identischer Pfadname in der Arbeitsstation 10.
  • Als Nächstes werden weitergehend zu einem Schritt S56 die in den Spoolbereich kopierten wirklichen Bilddaten „data1" auf den Stützpunkt „/work/cd7" in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 kopiert. Schließlich werden die wirklichen Bilddaten „data1" im Spoolbereich gelöscht (Schritt S57).
  • In dem oben beschriebenen Prozess brauchen die Schritte S52 bis S54 nicht in der im Flussdiagramm gezeigten Reihenfolge aufeinander folgen, sie können vielmehr auch in einer geänderten Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Wenn die wirklichen Bilddaten in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 in der oben beschriebenen Weise gespeichert sind, folgt dann, dass die wirklichen Bilddaten aus der Magnetplatteneinheit 50 unter Beibehaltung des Pfadnamens „/work/cd7/data1" auf die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 60 übertragen werden.
  • 7 ist eine schematische Darstellung zum Beschreiben der Art und Weise, in welcher die wirklichen Bilddaten übertragen werden. Rohbilddaten R10, welche aus den wirklichen Bilddaten mit dem Pfadnamen „/work7/cd7/data1" erzeugt werden, bestehen aus einem Kopfteil R10a und einem Bildinformationsteil R10b. Der Kopfteil R10a beschreibt den Pfadnamen „/work/cd7/data1". Mittels des im Kopfteil R10a beschriebenen Pfadnamens werden die Rohbilddaten R10 den wirklichen Bilddaten zugeordnet. Da, wie oben beschrieben, der Pfadname der wirklichen Bilddaten ungeändert und als „/work/cd7/data1", wie ursprünglich vergeben, auch nach Übertragung der wirklichen Bilddaten von der Magnetplatteneinheit 50 auf die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 60 verbleibt, kann ein Bediener eine Layoutverarbeitung ohne Schwierigkeit erneut ausführen, ohne die wirklichen Bilddaten auf die Magnetplatteneinheit zurückzuführen, oder ohne ein Rohbild in Bezug auf die auf die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 60 übertragenen wirklichen Bilddaten erneut zu erzeugen. Die Effizienz der OPI-Verarbeitung wird damit verbessert.
  • Auch bei der Registrierung in einer Datenbank wird ein Datenpfadname als Ort der Daten registriert. Deshalb kann gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform auch nach Übertragung der wirklichen Bilddaten aus der Magnetplatteneinhit 50 in die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 60 ein Bediener zu jeder ge wünschten Zeit in der Datenbank registrieren, da der Pfadname des wirklichen Bildes ungeändert und damit als „/work/cd7/data1", wie ursprünglich vergeben, verbleibt.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann im Übrigen ein Bediener eine gewünschte Verarbeitung durchführen, ohne zu überlegen, ob Daten, die zu verarbeiten sind, in der Magnetplatteneinheit 50 oder in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 vorhanden sind, da ein Pfadname stets unverändert bleibt, es ist aber schwierig zu bestätigen, welche Speichervorrichtung die Daten speichert. Die beiden obigen Speichervorrichtungen sind unabhängig voneinander nach Maßgabe der betreffenden Zwecke zu verwenden, weshalb es erforderlich ist, dass ein Bediener erfasst, welche der Speichereinheiten die zu verarbeitenden Daten speichert. Hierzu erfüllt der Spitzname, der im Schritt S25 aus 3 registriert wird, die Funktion, einen Bediener über den Ort des Verzeichnisses, welches dem Spitznamen zugeordnet ist, zu informieren.
  • Die 8 und 9 sind Konzeptionsdiagramme zur Beschreibung des Unterschieds zwischen einem Stützpunkt und einem Verzeichnis, welches zu einem Spitznamen gehört. 8 zeigt einen Zustand, wo das Verzeichnis „/work/cd7" in der Magnetplatteneinheit 50 vorliegt, d. h., den Zustand nach dem Schritt S2 in 2, so dass das Verzeichnis oder der Stützpunkt in der Magnetplatteneinheit oder der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 nach Maßgabe der Steuertabelle T10a erzeugt wird (siehe 6). Ein Spitzname ist jedem Verzeichnis zugeordnet, welches in der Magnetplatteneinheit 50 vorliegt. Beispielsweise ist der Spitzname „Blumenfoto 1", wie weiter oben beschrieben, dem Verzeichnis „/work/cd7" zugeordnet.
  • 10 ist eine Ansicht, welche eine Darstellungszustand auf den Anzeigemitteln 21 des Tischcomputers 20 in dem in 8 gezeigten Zustand zeigt. Auf den Anzeigemitteln 21 des Tischcomputers 20 werden ein Anzeigekasten 22, der „Änderer", und ein Anzeigekasten 23, der „Spitzname" heißt, angezeigt. Der Anzeigekasten 22 zeigt alle Stützpunktnamen an, die in der Steuertabelle T10a registriert sind, nämlich alle Verzeichnisse, welche in der Magnetplatteneinheit 50 vorliegen, und alle Stützpunkte, welche in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 vorliegen. Der Anzeigekasten 23 zeigt Spitznamen an, die den Verzeichnisses zugeordnet sind, die in der Magnetplatteneinheit 50 vorliegen. Ein Bediener kann also beurteilen, welcher der Stützpunktnamen, die im Anzeigekasten 22 angezeigt werden, in der Magnetplatteneinheit 50 vorliegt, indem er den Anzeigekasten 23 bestätigt.
  • Als Nächstes wird, wobei 9 einen Zustand zeigt, nachdem das Verzeichnis „/work/cd7", welches in der Magnetplatteneinheit 50 vorliegt, in die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 60 verschoben ist (d. h. den Zustand nach Schritt S5 in 2), ein neuer Stützpunkt „/work/cd7" in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 gesetzt und das Verzeichnis „/work/cd7" in der Magnetplatteneinheit 50 gelöscht. Ferner wird demgemäß der Spitzname „Blumenfoto 1", welcher dem Verzeichnis „/work/cd7" zugeordnet ist, ebenfalls gelöscht. Infolgedessen wird „Blumenfoto 1" in dem Anzeigekasten 23 des Tischcomputers 20 gelöscht, so dass der Bediener die Übertragung des Verzeichnisses „work/cd7" in die zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 60 bestätigen kann. In diesem Stadium bleiben die Inhalte, die in dem Anzeigekasten 22 angezeigt werden, ungeändert.
  • Modifikation
  • Vorstehendes hat die Erfindung in Bezug auf obige bevorzugte Ausführungsform beschrieben, die Erfindung beschränkt sich aber nicht auf obige bevorzugte Ausführungsform. Beispielsweise ist die erste Speichervorrichtung nicht auf eine Magnetplatteneinheit beschränkt, sondern kann auch eine Speichervorrichtung mit hoher Zugriffseffizienz (beispielsweise eine Plattenanordnung (welche eine hochzuverlässige Speichervorrichtung ist, die aus mehreren Magnetplatteneinheiten besteht)), etc. sein.
  • Ferner beschränkt sich die zweite Speichervorrichtung nicht auf eine zusätzlich beschreibbare CD-Einheit, sondern kann auch eine hochzuverlässige Speichervorrichtung mit hoher Kapazität, wie etwa eine magnetooptische Platteneinheit oder ein Magnetband (beides ausles- und beschreibbar) sein. Wenn eine magnetooptische Platteneinheit oder ein Magnetband als zweite Speichereinheit verwendet wird, ist es möglich, ein Verzeichnis in der einen und der anderen Richtung auf einfache Weise zu bewegen. Wenn ein Verzeichnis von der zweiten Speichervorrichtung in die erste Speichervorrichtung zu bewegen ist, wird in der Steuertabelle ein reserviertes Kennzeichen als „wahr", ein festes Kennzeichen als „falsch" gesetzt, und ein Bediener registriert irgendeinen gewünschten neuen Spitznamen erneut. Dadurch wird das Verzeichnis ohne Schwierigkeiten bewegt.
  • Diese bevorzugte Ausführungsform erfordert ferner zwar, dass eine bestimmte Bildverarbeitung auf Bilddaten vor Speicherung der Bilddaten in der zusätzlich beschreibbaren CD-Einheit 60 ausgeführt wird, die Bildverarbeitung kann aber auch nach den Bilddaten in der zusätzlich beschreibbare CD-Einheit 60 ausgeführt werden.
  • Ferner zeigt in dieser bevorzugten Ausführungsform zwar der Anzeigekasten 23 des Tischcomputers 20 Spitznamen, die Verzeichnissen zugeordnet sind, die in der Magnetplatteneinheit 50 gespeichert sind, so dass ein Bediener den Ort eines Verzeichnisses bestätigen kann, andere Anzeigemittel, wie etwa eine Änderung der Farbe eines Stützpunktnamens, welcher in dem Anzeigekasten 22 angezeigt wird, können aber auch zur Bestätigung benutzt werden.
  • Ferner ist die Anwendung des Speichersystems gemäß der Erfindung nicht auf ein Druckvorstufeverarbeitungssystem beschränkt. Vielmehr kann das Speichersystem gemäß der Erfindung auch auf ein System angewandt werden, welches zwei Speichervorrichtungen umfasst und ein Verzeichnis zwischen den beiden Speichervorrichtungen überträgt.
  • Die Erfindung ist zwar in Einzelheiten beschrieben worden, die vorstehende Beschreibung ist aber unter allen Aspekten veranschaulichend und nicht einschränkend. Es versteht sich, dass zahlreiche andere Abwandlungen und Änderungen vorgesehen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Speicherung von Daten und Übertragung von Daten aus ersten Speichermitteln in zweite Speichermittel, welche aufweist: a) Mittel zur Erstellung eines Verzeichnisses, wo die Daten in den ersten Speichermitteln zu Speichern sind; b) Mittel zur Speicherung der Daten in das Verzeichnis in den ersten Speichermitteln; c) Mittel zur Sicherung der Daten aus dem Verzeichnis in den ersten Speichermitteln in einem Entlastungsbereich; d) Mittel zur Bewegung des Verzeichnisses aus den ersten Speichermitteln in die zweiten Speichermittel unter Aufrechterhaltung des gleichen Pfadnamens wie derjenige für das Verzeichnis; und e) Mittel zur Übertragung der Daten aus dem Entlastungsbereich auf das in die zweiten Speichermittel bewegte Verzeichnis, wobei die Mittel a) erste Identifizierungsmittel umfassen, welche freigegeben werden, wenn das Verzeichnis in den ersten Speichermitteln erstellt wird, die Mittel d) zweite Identifizierungsmittel umfassen, welche freigegeben werden, wenn sich das Verzeichnis in die zweiten Speichermittel bewegt, und eine Duplizierung eines Verzeichnisses mit dem gleichen Pfadnamen wie demjenigen für das Verzeichnis in den ersten Speichermitteln oder zweiten Speichermitteln verhindert ist, falls die ersten Identifizierungsmittel oder die zweiten Identifizierungsmittel freigegeben sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei entweder die ersten Identifizierungsmittel oder die zweiten Speichermittel Kennzeichenmittel aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner aufweist: f) Eingabemittel zur Eingabe eines Identifizierers; und g) Mittel zum In-Beziehung-Setzen des Identifizierers mit dem Verzeichnis in den ersten Speichermitteln.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, welche ferner aufweist: h) Anzeigemittel zur Anzeige des Identifizierers über das Verzeichnis in den ersten Speichermitteln.
  5. Verfahren zur Speicherung von Daten und Übertragung von Daten aus ersten Speichermitteln in zweite Speichermittel, welches die folgenden Schritte aufweist: a) Erstellen eines Verzeichnisses, wo die Daten in den ersten Speichermitteln zu speichern sind; b) Speichern der Daten in das Verzeichnis in den ersten Speichermitteln; c) Sichern der Daten aus dem Verzeichnis in den ersten Speichermitteln in einem Entlastungsbereich; d) Bewegen des Verzeichnisses aus den ersten Speichermitteln in die zweiten Speichermittel unter Aufrechterhaltung des gleichen Pfadnamens wie derjenige für das Verzeichnis; und e) Übertragen der Daten aus dem Entlastungsbereich in das in die zweiten Speichermittel bewegte Verzeichnis, wobei der Schritt a) den Schritt der Freigabe erster Identifizierungsmittel, wenn das Verzeichnis in den ersten Speichermitteln erstellt wird, aufweist, der Schritt d) den Schritt der Freigabe zweiter Identifizierungsmittel, wenn das Verzeichnis in die zweiten Speichermittel bewegt wird, aufweist, und eine Duplizierung eines Verzeichnisses mit dem gleichen Pfadnamen wie demjenigen für das Verzeichnis in den ersten Speichermitteln oder zweiten Speichermitteln verhindert ist, falls die ersten Identifizierungsmittel oder die zweiten Identifizierungsmittel freigegeben sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, welches ferner die folgenden Schritte aufweist: f) Eingeben eines Identifizierers; g) In-Beziehung-Setzen des Identifizierers mit dem Verzeichnis in den ersten Speichermitteln; und h) Löschen des Identifizierers, wenn das Verzeichnis in die zweiten Speichermittel bewegt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, welches ferner folgenden Schritt aufweist: i) Anzeigen des Identifizierers über das Verzeichnis in den ersten Speichermitteln.
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