DE69728449T2 - Ausgiessvorrichtung für behälter - Google Patents

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DE69728449T2
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Germany
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opening
actuating part
drinking
container
beverage containers
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DE69728449T
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Patrik Duvander
Elmar Mock
Andre Klopfenstein
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Tetra Laval Holdings and Finance SA
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Tetra Laval Holdings and Finance SA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/74Spouts
    • B65D5/746Spouts formed separately from the container
    • B65D5/747Spouts formed separately from the container with means for piercing or cutting the container wall or a membrane connected to said wall
    • B65D5/748Spouts formed separately from the container with means for piercing or cutting the container wall or a membrane connected to said wall a major part of the container wall or membrane being left inside the container after the opening
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    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/50Non-integral frangible members applied to, or inserted in, preformed openings, e.g. tearable strips or plastic plugs
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    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/10Details of hinged closures
    • B65D2251/1008Means for locking the closure in open position

Description

  • TECHNISCHES FELD DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine Vorrichtung zur Anbringung an einen Verpackungsbehälter. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung, die dafür vorgesehen ist, auf einem hauptsächlich aus Papier oder Kunststoff hergestellten Behälter angebracht zu werden, um dort eine Trink- oder Ausgießvorrichtung mit den Eigenschaften gemäß der generischen Teile von Patentanspruch 1 oder 9 zu schaffen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Trink- oder Ausgießöffnung in einem primär aus Papier oder Kunststoff bestehenden Behälter wird normalerweise dadurch versiegelt, dass die Öffnung in dem Behälter mit einem dünnen Versiegelungsstreifen oder einem Pull-Tab aus Kunstharz verschlossen wird. Zum Öffnen des Behälters wird der Versiegelungsstreifen oder der Pull-Tab abgezogen oder es wird der Versiegelungsstreifen mit einem Strohhalm durchstoßen und der Strohhalm dann in die Trinköffnung eingeführt.
  • Dieser Gebrauch eines Versiegelungsstreifens, der dann vom Behälter abgezogen wird, oder eines Pull-Tabs, der mit einem Strohhalm durchstoßen wird, hat jedoch gewisse Nachteile und Minuspunkte. Auf jeden Fall stellen der Versiegelungsstreifen, Pull-Tab und Strohhalm neben dem eigentlichen Behälter zusätzlichen Müll dar und Kleinteile dieser Art werden oft leichtfertig weggeworfen.
  • Außerdem gibt es Behälter, bei denen sich nur ein Teil des Versiegelungsstreifens ablöst und ein Teil am Behälter verbleibt. Diese Behälter sind problematisch, weil die Trink- oder Ausgießöffnung des Behälters durch abgelöste Teile des Streifens oder Pull-Tabs blockiert werden kann, wenn sich der Versiegelungsstreifen oder Pull-Tab nach dem Öffnen ablöst. In Behältern aus Metallwerkstoffen wie Aluminium wird üblicherweise eine Trinköffnung verwendet, die offen bleibt, sobald der Behälter einmal geöffnet wurde. Behälter jedoch, die vorwiegend aus Papier oder Kunststoff bestehen, haben bisher keine solche Trinköffnung. Daraus ergibt sich ein Bedarf für eine Verschlussvorrichtung für vorwiegend aus Papierwerkstoffen oder Kunststoff bestehende Behälter, die gleichzeitig als Trink- oder Ausgießvorrichtung für diesen Behälter fungiert.
  • In dem Dokument WO-A-9533656 wird eine Verschlussvorrichtung mit Trinkelement für Verpackungsbehälter mit den Eigenschaften der Oberbegriffe aus den Patentansprüchen 1 bis 9 offenbart.
  • Gemäß diesem Dokument ist ein Betätigungsteil einer Öffnungsvorrichtung mit einem Entsiegelungsteil verbunden, wobei eine V-förmige Fugenöffnung dazwischen angeordnet ist. Am Boden der Fugenöffnung ist ein dünnwandiger Abschnitt vorgesehen. Das Grundelement ist so ausgerichtet, dass es die versiegelte Öffnung, und ebenfalls einen bestimmten Abschnitt des Betätigungs- oder Hebelteils umgibt. Das Betätigungsteil ist durch Trägerstifte mit einer bestimmten Länge drehbar am Grundelement befestigt.
  • Unter Berücksichtigung von WO-A-9533656 ist es einer der Ziele dieser Erfindung, eine solche Verschlussvorrichtung mit Trinkelement für Verpackungsbehälter weiter zu verbessern, indem eine einheitliche scharnierartige Konstruktion mit einfachem Aufbau zwischen Öffnungselement und Betätigungsteil vorgesehen wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Robustheit der Verschlussvorrichtung mit Trinkelement zu verbessern, um eine vereinfachte Handhabung zu gewährleisten.
  • Diese Ziele werden durch die Vorrichtungen gemäß Patentanspruch 1 oder 9 verwirklicht.
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine Verschlussvorrichtung mit Trinkelement, die in Verbindung mit einem Behälter, der hauptsächlich aus Papier oder Kunststoff besteht, zur Anwendung kommt und einen einfachen Aufbau besitzt. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele dieser Vorrichtung werden durch die entsprechenden Ansprüche offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Licht der obigen Anmerkungen bietet die vorliegende Erfindung eine Verschlussvorrichtung mit Trinkelement, die in Verbindung mit einem Behälter, der hauptsächlich aus Papier oder Kunststoff besteht, zur Anwendung kommt und einen einfachen Aufbau besitzt.
  • Gemäß einem der Aspekte der vorliegenden Erfindung, besteht eine Verschlussvorrichtung mit Trinkelement für Verpackungsbehälter, die hauptsächlich aus Papier oder Kunststoff bestehen, aus einem Öffnungselement, mit dem eine Öffnung in einem Teil des Behälters hergestellt werden kann, einem Betätigungsteil zum Betätigen des Öffnungselements und einem Grundelement, dass auf dem Behälter angebracht wird und das Betätigungsteil aufnimmt. Das Öffnungselement und das Betätigungsteil sind einander gegenüber liegend angeordnet, wobei eine im Wesentlichen U-förmige Fugenöffnung zwischen dem Öffnungselement und dem Betätigungsteil vorgesehen ist. Die U-förmige Fugenöffnung hat einen dünnwandigen Abschnitt und das Betätigungsteil ist dem Grundelement verbunden und wird von diesem getragen mittels vorspringender Trägerachsen, die auf beiden Seiten der Fugenöffnung und in einem bestimmten Abstand von dieser Fugenöffnung vorgesehen sind. Das Öffnungselement, das Betätigungsteil und das Grundelement werden bei der Herstellung mit einem dünnwandigen Abschnitt und mit den Trägerachsen zu einer Einheit geformt. Zur Verbesserung der Gebrauchsfestigkeit besitzt jede der besagten Trägerachsen einen Seitenquerschnitt, der kreuzförmig, sternförmig oder flach ausgebildet ist, und sie erstrecken sich horizontal entlang einer durch das besagte Öffnungsteil und das besagte Betätigungsteil vorgegeben Ebene.
  • Zum Öffnen desjenigen Teiles des Behälters, der geöffnet werden soll, um eine Trink- oder Ausgießöffnung zu schaffen, wird ein Teil des Betätigungsteils gegenüber dem Öffnungselement angehoben und das Betätigungsteil so um die Trägerachse gedreht. Als Ergebnis wird das Betätigungsteil und das Öffnungselement im dünnwandigen Abschnitt gebogen, sodass auf das Öffnungselement durch das Betätigungsteil Druck ausgeübt wird und ein Abschnitt des Öffnungselements gegenüber dem Betätigungsteil nach unten gedrückt wird, wobei das Teil des Behälters, das geöffnet werden soll, mit dem Öffnungselement durchstoßen wird.
  • Das Öffnungselement besitzt ein flexibles Rastelement, das so gestaltet ist, dass es von oben mit einem am Grundelement vorgesehenen Steg in Eingriff gebracht werden kann. Wenn nun auf diese Weise ein Abschnitt des Betätigungsteils gegenüber dem Öffnungselement angehoben wird, dreht sich das Betätigungsteil um die Trägerachsen, sodass sich die Fugenöffnung schließt, durch das Betätigungsteil auf das Öffnungselement Druck ausgeübt wird, und das Rastelement sich verformt und ausrastet, während ein Teil des Öffnungselements gegenüber dem Betätigungsteil nach unten gedrückt wird und derjenige Teil des Behälters, der sich unmittelbar unterhalb des Öffnungselements befindet mit dem Öffnungselement geöffnet wird.
  • Das Rastelement steht vom Öffnungselement in Richtung des Grundelements ab und beide Trägerachsen erstrecken sich schräg vom Betätigungsteil gegen das Grundelement und sie besitzen einen Längsquerschnitt, mit einem Abschnitt, der sich quer entlang einer durch das Öffnungselement und das Betätigungsteil gebildeten Ebene erstreckt. Das Grundelement kann mit einem Offenhalter versehen sein, der so ausgebildet ist, dass er mit dem Öffnungselement in Eingriff gelangt, wenn das Öffnungselement nach unten gedrückt wird, um eine Öffnung im Behälter zu erzeugen, und dieser Offenhalter ist so konstruiert, dass er die aufwärts gerichtete Drehbewegung des Öffnungselements eingeschränkt.
  • Weiterhin ist das Betätigungsteil vorzugsweise mit einem Rastelement ausgestattet, das so gestaltet ist, das es mit einem sich am Grundelement befindenden Steg in Eingriff gebracht werden kann, sodass, wenn der Abschnitt des Betätigungsteils gegenüber dem zu öffnenden Teil heruntergezogen wird, nachdem das Öffnungselement, den zu öffnenden Teil des Behälters geöffnet hat, das Rastelement über den Steg geführt wird, wo mit dem Steg in Eingriff kommt, und auf diese Weise eine Aufwärtsbewegung Betätigungsteil verhindert. Auf diese Weise wird die Aufwärtsbewegung des Betätigungsteils verhindert, wenn das Betätigungsteil heruntergezogen wird, nachdem der zu öffnende Teil des Behälters geöffnet und dadurch das Rastelement mit dem Steg in Eingriff gebracht wurde. Das Öffnungselement besitzt eine untere Oberfläche an einem Abschnitt gegenüber dem Betätigungsteil und diese untere Oberfläche kann mit einem Ansatz versehen sein, mit dem, bei Betätigung des Betätigungsteils und einer Abwärtsbewegung des Öffnungselements, eine Öffnung im Behälter hergestellt werden kann.
  • Das Grundelement ist vorzugsweise mit einem äußeren Randbereich versehen, der leicht nach unten geneigt ist, bis er plan auf der Behälteroberfläche liegt, auf der die Verschlussvorrichtung mit Trinkelement angebracht ist. Das Öffnungselement kann ebenfalls mit einem Kunstharz-Einfüllabschnitt versehen sein, der verwendet wird, um das Öffnungselement, das Betätigungsteil und das Grundelement in einem Stück zu formen. Dadurch kann das Kunstharz, dass während der Herstellung der Verschlussvorrichtung mit Trinkelement in die Formhohlräume eingespritzt wird, vom Öffnungselement über den dünnwandigen Abschnitt zum Betätigungsteil zu fließen und über die Trägerachsen zum Grundelement vordringen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung beinhaltet eine Verschlussvorrichtung mit Trinkelement für Verpackungsbehälter, die hauptsächlich aus Papier oder Kunststoff bestehen, ein Grundelement zur Anbringung an die äußere Oberfläche des Behälters, ein Betätigungsteil, das mit dem Grundelement verbunden ist und von diesem getragen wird und ein mit dem Betätigungsteil verbundenes Öffnungselement. Das Öffnungselement besitzt einen Vorderabschnitt und einen gegenüber angeordneten Hinterabschnitt, während das Betätigungsteil ebenfalls einen Vorderabschnitt und einen gegenüber angeordneten Hinterabschnitt besitzt. Das Betätigungsteil ist relativ zum Öffnungselement so positioniert, dass der Vorderabschnitt des Öffnungselements direkt neben dem Vorderabschnitt des Betätigungsteils angeordnet ist, wobei zwischen dem Vorderabschnitt des Öffnungselements und dem Vorderabschnitt des Betätigungsteils eine Spalte vorgesehen ist. Das Betätigungsteil ist so ausgebildet, dass es um eine Achse drehbar, wobei eine Aufwärtsdrehung des Betätigungsteils die Spalte schließt und der Vorderabschnitt des Betätigungsteils mit dem Vorderabschnitt des Öffnungselements in Eingriff gelangt, und so das Öffnungselement nach unten bewegt, sodass die untere Oberfläche des Öffnungselements sich unter der unteren Oberfläche des Grundelements befindet. Diese nach unten gerichtete Bewegung des Öffnungselements bewirkt, dass das Öffnungselement mit der Behälterwand in Kontakt gerät und eine Öffnung im Behälter erzeugt.
  • Zur Verbesserung der Gebrauchsfestigkeit ist das genannte Betätigungsteil mittels zweier Trägerachsen mit dem genannten Grundelement verbunden, die auf beiden gegenüberliegenden Seiten der U-förmigen Spalte angeordnet sind und die jede einen kreuzförmigen, sternförmigen oder flach ausgebildeten Seitenquerschnitt besitzen, und in horizontaler Lage angeordnet sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Einzelheiten zu den besonderen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung können den Zeichnungen und den im Folgenden gegebenen detaillierten Beschreibungen entnommen werden. Gleiche Bezugsziffern in den Beschreibungstexten beziehen sich auf gleiche Zeichnungselemente in den im Folgenden bezeichneten Zeichnungen:
  • 1 ist eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Verschlussvorrichtung mit Trinkelement gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Grundriss der in 1 gezeigten Verschlussvorrichtung mit Trinkelement;
  • 3 ist eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Verschlussvorrichtung mit Trinkelement;
  • 4 ist eine dreidimensionale Unteransicht der in 1 gezeigten Verschlussvorrichtung mit Trinkelement;
  • 5 ist ein vergrößertes Querschnittsprofil einer Trägerachse, so wie sie für die in 1 gezeigte Verschlussvorrichtung mit Trinkelement zum Einsatz kommt; 6 ist ein Querschnittsprofil einer Verschlussvorrchtung mit Trinkelement entlang der Schnittlinie A–A in 2 und zeigt den Zustand unmittelbar nach der Herstellung der Verschlussvorrchtung mit Trinkelement aus 1;
  • 7 ist ein Querschnittsprofil einer Verschlussvorrchtung mit Trinkelement entlang der Schnittlinie A–A in 2 und zeigt den Zustand der Verschlussvorrchtung mit Trinkelement aus 1 nach der Formgebung und kurz vor dem Gebrauch;
  • 8 ist ein Querschnittsprofil einer Verschlussvorrchtung mit Trinkelement entlang der Schnittlinie A–A in 2 und zeigt den Zustand der Verschlussvorrchtung mit Trinkelement aus 1 kurz vor dem Gebrauch;
  • 9 ist ein Querschnittsprofil einer Verschlussvorrchtung mit Trinkelement entlang der Schnittlinie A–A in 2 und zeigt den Zustand der Verschlussvorrchtung mit Trinkelement aus 1 während des Gebrauchs;
  • 10 ist eine vergrößerte Sicht auf denjenigen Abschnitt der Verschlussvorrchtung mit Trinkelement, der in 9 mit B gekennzeichnet ist; 11 ist ein Querschnittsprofil einer Verschlussvorrchtung mit Trinkelement entlang der Schnittlinie A–A in 2 und zeigt den Zustand der Verschlussvorrchtung mit Trinkelement aus 1 während des Gebrauch; und
  • 12 ist ein Querschnittsprofil einer Verschlussvorrchtung mit Trinkelement entlang der Schnittlinie A–A in 2 und zeigt den Zustand der Verschlussvorrchtung mit Trinkelement aus 1 während des Gebrauchs.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINES VORTEILHAFTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Aus den 13 ist zu entnehmen, dass die Verschlussvorrchtung mit Trinkelement 10 zur Anbringung an einem Verpackungsbehälter aus Papier oder Kunststoff gemäß der vorliegenden Erfindung, eine flache Bauform besitzt und dass sie aus einem Kunstharzwerkstoff gefertigt wird. Die Vorrichtung 10 besteht aus einem Öffnungselement 11 zum Öffnen einer Gießöffnung oder eines Lochs in einem Behälter, aus einem Betätigungsteil 12 zur Betätigung des Öffnungselements 11 und aus einem Grundelement 13 als Träger für das Betätigungsteil 12 und als Mittel zur Anbringung der Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10 an einem Behälter.
  • Das Öffnungselement 11, das Betätigungsteil 12 und das Grundelement 13 sind im Wesentlichen alle auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Das Öffnungselement 11 besteht aus einem Vorderabschnitt 11a und einem diesem gegenüber angeordneten Hinterabschnitt 11b. Gleichermaßen besteht das Betätigungselement 12 aus einem Vorderabschnitt 12a und einem diesem gegenüber angeordneten Hinterabschnitt 12b. Der Vorderabschnitt 11a des Öffnungselements 11 ist gegenüber dem Vorderabschnitt 12a des Betätigungsteils 12 angeordnet. Eine Spalte oder eine im wesentlichen U-förmige Fugenöffnung 14 ist zwischen den gegenüber liegenden Vorderabschnitten 11a, 12a des Öffnungselements 11 und des Betätigungsteils 12 vorgesehen. Die im Wesentlichen U-förmige Fugenöffnung 14 hat ein oberes offenes Ende und eine Schwächung 14a (siehe 69), die das Öffnungselement 11 und das Betätigungsteil 12 verbinden. Der unterste Abschnitt der Fugenöffnung 14 ist in einer sich gleichmäßig ändernden Bogenform und nicht mit scharfen Winkeln ausgebildet.
  • Das Grundelement 13 umfasst das Öffnungselement 11 sowohl als auch einen bestimmten Abschnitt des Betätigungsteils 12. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, geht der Abschnitt des Grundelements 13, der einen großen Teil des Betätigungsteils 12 umschließt, kontinuierlich in den Abschnitt des Grundelements 13 über, der das Öffnungselement 11 ganz umschließt. Das Betätigungsteil 12 ist mit dem Grundelement 13 verbunden und wird von diesem durch die Trägerachsen 15, die auf jeder Seite der Fugenöffnung 14 in einem festgelegten Abstand von Fugenöffnung 14 vorgesehen sind, getragen. Die Trägerachsen 15 dienen tatsächlich als Drehstab durch den das Betätigungsteil 12 und das Grundelement 13 während des Herstellungsprozesses als eine Einheit geformt werden.
  • Wie in 1 gezeigt, steht ein Öffnungsansatz 20 von der unteren Oberfläche oder der Unterseite des Endteils 11b des Öffnungselements 11 in einer Position gegenüber dem Betätigungsteil 12 (d. h. am Hinterabschnitt 11b des Öffnungselements 11) ab. Der Öffnungsansatz 20 besitzt einen Durchmesser bzw. eine Form, der gleichmäßig zu seinem freien Ende hin abnimmt. Das Grundelement 13 ist mit einem Außenrand 23 versehen, der leicht nach unten geneigt ist, sodass er mit der Oberfläche des Behälters auf einer Ebene liegt, auf der die Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10 angebracht ist.
  • Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich jede Trägerachse 15 schräg vom Betätigungsteil 12 gegen das Grundelement 13. Außerdem hat, wie in 5 gezeigt, jede Trägerachse einen Längsquerschnitt, der im Allgemeinen kreuzförmig gestaltet ist. Der kreuzförmige Querschnitt ist definiert durch einen sich horizontal erstreckenden Abschnitt 15a, der sich längs einer Ebene ausdehnt, die durch das Öffnungselement 11 und das Betätigungsteil 12 gebildet wird, und durch einen sich vertikal erstreckenden Abschnitt 15b. Der sich horizontal erstreckende Abschnitt 15a verstärkt die Trägerachsen 15, sodass die Trägerachsen 15 auch starke in horizontaler Richtung wirkende Kräfte (z. B. in Längsrichtung entlang der Ebene, die durch das Öffnungselement 11 und das Betätigungselement 12 gebildet wird) aufnehmen können. Der sich vertikal erstreckende Abschnitt 15b verstärkt die Trägerachsen 15, sodass die Trägerachse 15 auch starke Vertikalkräfte aufnehmen kann. In dieser Weise sind die Trägerachsen 15 so konstruiert, dass sie sich relativ leicht verdrehen lassen, dass sie aber nicht leicht zerstört werden können. Obwohl die Trägerachsen, wie oben beschrieben, vorzugsweise mit einem im Wesentlichen kreuzförmigen Seitenquerschnitt ausgebildet sind, besteht nicht die Absicht, die vorliegende Erfindung exakt auf die hier beschriebene Konfiguration zu beschränken. Es ist im Gegenteil ebenfalls möglich, eine beinahe flache Form oder eine sternförmige Ausbildung zu wählen, solange ein sich horizontal erstreckender Abschnitt vorhanden ist.
  • Das Öffnungselement 11, das Betätigungsteil 12 und das Grundelement 13 werden mit der Schwächung 14a und den Trägerachsen 15 während des Herstellungsprozesses als eine Einheit geformt. Für diesen Zweck ist ein Kunstharz-Einfüllteil vorhanden, um eine integrierte Herstellung dieser drei Teile des Öffnungselements 11 zu ermöglichen.
  • Die Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10, gemäß der vorliegenden Erfindung, ist zur Anbringung und Befestigung am Oberteil eines Verpackungsbehälters aus Papier oder Kunststoff vorgesehen. Wenn der Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils 12, der entfernt vom Öffnungselement 11 angeordnet ist, wie in 9 gezeigt, angehoben wird, drehen sich die Trägerachsen 15, sodass sich das Betätigungsteil 12 im wesentlichen um die Trägerachsen 15 dreht. Als Ergebnis schließt sich die Fugenöffnung 14 und der Vorderabschnitt 11a des Öffnungselements 11 wird durch den Vorderabschnitt 12a des Betätigungsteils 12 nach unten gedrückt. Auf diese Weise wird, wie in 11 gezeigt, der Hinterabschnitt 11b des Öffnungselements 11, dass entfernt vom Betätigungsteil 12 angeordnet ist, nach unten gedrückt, sodass das Öffnungselement 11 den unter dem Öffnungselement 11 liegenden Teil des Behälters öffnet.
  • Wie in 6 gezeigt, ist das Öffnungselement 11 mit einem flexiblen Rastelement 16 versehen, dass von oben mit einem am Grundelement 13 angebrachten Steg 17 in Eingriff gebracht werden kann. Das Rastelement 16 steht vom Hinterabschnitt 11b des Öffnungselements 11 ab und erstreckt sich in eine Richtung weg von dem Betätigungsteil 12. Wie aus der 9 ersichtlich ist, dreht sich, wenn der Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils 12 angehoben wird, das Betätigungsteil 12, sodass sich die Fugenöffnung 14 schließt und der Vorderabschnitt 11a des Öffnungselements 11 durch den Vorderabschnitt 12a des Betätigungsteils 12 gedrückt wird. Daraufhin verformt sich das Rastelement 16 – siehe dazu die 10 – und löst sich aus dem Eingriff mit dem Steg 17, sodass der Hinterabschnitt 11b des Öffnungselements 11 nach unten gedrückt wird.
  • Wie in 1 und 12 gezeigt, ist das Grundelement 13 mit einem Offenhalter 21 versehen. Wenn das Öffnungselement 11 nach unten gedrückt wurde und eine Öffnung im darunter liegenden Teil der Behälterwand entstanden ist, wird der Offenhalter 21 mit dem Oberteil des Öffnungselements 11 ein Eingriff gebracht, welches nach unten gedrückt wurde, um so eine nach Aufwärtsbewegung des Öffnungselements 11 zu verhindern. Wie aus der 1 zu ersehen ist, hat der Offenhalter 21 eine obere Oberfläche 21a, die so geneigt ist, dass das Öffnungselement 11 glatt über den Offenhalter gleiten kann.
  • Wie in 12 gezeigt, ist der Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils 12 mit Rastelementen 18 versehen, die so ausgelegt sind, dass sie von oben bzw. von unten mit einem zugehörigen Steg 19 am Grundelement 13 in Eingriff gebracht werden können. Auf diese Weise wird, wenn der Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils 12 nach unten gedrückt oder gezogen wird, nachdem das Öffnungselement 11 den darunter liegenden Abschnitt des Behälters geöffnet hat, jedes der Rastelemente 18 über einen dazu passenden Steg 19 geführt, sodass das Rastelement 18 unter dem Steg 19 zu liegen kommen. In dieser Position geraten die Rastelemente 18 mit dem Steg 19 in Eingriff und verhindern auf diese Weise eine anschließende Aufwärtsbewegung des Betätigungsteils 12. Wie aus den 11 und 12 ersichtlich, sind die oberen und unteren Seiten des Stegs 19 geneigt, damit die Rastelemente 18 glatt über den Steg 19 hinweg gleiten können.
  • Wie in den 3 und 6 gezeigt, ist der Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils 12 dünner als der Vorderabschnitt 12a und er ist mit einem Öffnungs- oder Fensterteil 24 versehen, das im wesentlichen eine dreieckige Form aufweist. Dieses Öffnungs- oder Fensterteil 24 fungiert als ein Pull-Ring, mit dem das Betätigungsteil 12 während des Gebrauchs bewegt werden kann.
  • Wie in 4 gezeigt, sind die Unterseiten des Öffnungselements 11, des Betätigungsteils 12 und des Grundelements 13 mit Verstärkungsrippen 25 versehen, die aus der Unterseite hervortreten und eine Netzstruktur bilden. Derjenige Abschnitt der Netzstruktur im Grundelement 13, in dem sich die Verstärkungsrippen 25 kreuzen, ist mit zylindrischen Abschnitten 22 versehen. Diese zylindrischen Abschnitte 22 werden verwendet, um die Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10 in der richtigen Lage, relativ zu einer Schablone zu positionieren, um das Befestigen der Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10 an dem Behälter im Anschluss an die vorausgehenden Vorbereitungs- und Zirkulationsschritte zu erleichtern.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die untere Oberfläche des Grundelements 13, namentlich diejenige Seite, die am Behälter anliegt, nicht flach ausgeführt. Da der Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10 im beschriebenen Ausführungsbeispiel zur Anbringung an die Oberfläche eines Behälter aus Papier vorgesehen ist, der durch das Falten von Papier in eine polygonale Quaderform entsteht und nicht komplett eben ist, ist eine solche Struktur dafür geeignet, das Verkleben zu vereinfachen. Das Aufkleben der Verschlussvorrichtung mit Trinkelement an den Behälter kann auf eine beliebige, bekannte Art und Weise erfolgen, so etwa durch Wärmeversiegelung mittels Infrarotwärme.
  • Nachdem die besonderen Eigenschaften der Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10 gemäß der vorliegenden Erfindung nun beschrieben wurden, ergibt sich der Gebrauch der Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10 und seine Funktionsweise wie folgt. Wie in 6 gezeigt, ist die Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10 unmittelbar nach der Formung in einem solchen Zustand, dass unter Berücksichtigung der Neigung für die Entnahme aus der Gießform, das Öffnungselement 11 in einem Winkel 01 (ungefähr 5° bis 15°), bezogen auf eine horizontale Ebene, nach oben geneigt ist und dass das Betätigungsteil 12 in einem Winkel größer als 01 nach unten geneigt ist. Wenn das Betätigungsteil 12, wie in 7 gezeigt, in diesem Zustand angehoben wird, werden die Trägerachsen 15 dadurch gedreht und das Betätigungsteil 12 dreht sich im Wesentlichen um die Achsen der Trägerachsen 15. Auf diese Weise wird auch das durch die Schwächung 14 verbundene Öffnungselement 11 nach unten gedreht, sodass das Rastelement 16 mit dem Steg 17 in Eingriff gelangt. In diesem Zustand ergibt sich ein nach unten geneigter Winkel 02 des Betätigungsteils 12 von etwa 10° bezogen auf die Horizontale.
  • Wenn das Betätigungsteil 12 angehoben bleibt, gleitet das Rastelement 18 über den Steg und kommt mit dem Steg 19 in Eingriff, während die Rastelemente 16 mit dem Einraststeg 17, wie in 8 gezeigt, in Eingriff bleiben. In diesem Zustand wird die Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10 an den Behälter angeklebt.
  • Zum Gebrauch der Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10 nach dessen Anbringung am Verpackungsbehälter, wird der Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils 12 angehoben und dadurch das Betätigungsteil 12 um die Trägerachsen 15 gedreht. Zu diesem Zeitpunkt, da sich das Rastelement 18 von oben mit dem Steg 19 in Eingriff befindet, wird der Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils 12 in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche des Behälters festgehalten. Da der Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils außerdem mit einer geringeren Dicke ausgebildet ist, wird, wenn der Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils mit einem Finger bewegt wird, die Hinterabschnittseite 12 so gebogen, dass ein Finger leicht zwischen die Oberfläche des Behälters und das Betätigungsteil 12 geschoben werden kann. Auf diese Weise kann der Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils 12 leicht angehoben werden. Da weiterhin das Fenster 24 auf dem Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils 12 eingeformt ist, und da sich der Rand des Fensters 24 leicht biegen lässt, ist es recht einfach, einen Finger in das Fenster 24 einzuführen.
  • Wenn das Betätigungsteil 12 aufwärts gedreht wird, biegt sich das Betätigungsteil 12 und das Öffnungselement 11 an der Schwächung 14a, sodass sich das Oberteil der Fugenöffnung 14 schließt. Auf diese Weise wird der Vorderabschnitt 11a des Öffnungselements 11 durch den Vorderabschnitt 12a des Betätigungsteils 12 kräftig nach unten gedrückt. Dadurch wird, wie in 10 gezeigt, das Rastelement 16 deformiert und löst sich vom Steg 17, sodass, wie in 11 gezeigt, der Hinterabschnitt 11b des Öffnungselements 11 kräftig nach unten gedrückt wird. Auf diese Weise bewegt sich das Öffnungselement 11 so, dass die untere Oberfläche des Öffnungselements 11, wie aus 11 ersichtlich ist, unterhalb der unteren Oberfläche des Grundelements 13 zur Ruhe kommt. Im Verlaufe dieser Bewegung des Öffnungselements 11, wird der Behälterabschnitt unterhalb des Öffnungselements 11 mittels des Vorsprungs 20 durchstoßen, der sich an der Unterseite des Öffnungselements 11 befindet. Auf diese Weise, wird im Behälter eine Öffnung erzeugt.
  • Sobald die Öffnung im Behälter erzeugt ist, dreht sich das Betätigungsteil 12 weiter, bis das Öffnungselement 11 mit dem Offenhalter 21 in Eingriff gerät und auf diese Weise eine aufwärts gerichtete Bewegung des Öffnungselements 11 verhindert. Anschließend wird, wie in 12 gezeigt, das Betätigungsteil 12 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, um den Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteils herunterzuziehen, bis das Rastelement 18 nochmals über den Steg 19 geglitten ist. Auf diese Weise wird das Rastelement 18 mit dem Steg 19 in Eingriff gebracht und dadurch eine aufwärts gerichtete Bewegung des Betätigungsteils 12 verhindert.
  • Gemäß der Verschlussvorrchtung mit Trinkelement der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, durch bloßes Anheben des Hinterabschnitts 12b des Betätigungsteils 12 der Verschlussvorrchtung mit Trinkelement 10, die an einem Verpackungsbehälter aus Papier oder Kunststoff angebracht ist, das Öffnungselement 11, welches mit dem Betätigungsteil 12 verbunden ist, so gedreht, dass der zu öffnende Teil des Behälters, der sich unterhalb des Öffnungselement 11 befindet, durchbrochen wird. Auf diese Weise entsteht außer dem Behälter kein weiterer Müll.
  • Da die Verschlussvorrchtung mit Trinkelement 10 der vorliegenden Erfindung so konstruiert ist, dass das Öffnungselement 11, das Betätigungsteil 12 und das Grundelement 13 mit der Schwächung 14a und den Trägerachsen 15 bei der Herstellung aus Kunstharz als eine Einheit geformt werden, erübrigt sich die Montage einer Vielzahl von Kleinteilen. Die so erzielte Minimierung der Bestandteile führt dazu, dass die Verschlussvorrichtung mit Trinkelement 10 verhältnismäßig einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Weiterhin ist die Bereitstellung eines flexiblen Rastelements 16, welches von oben mit dem Steg 17 am Grundelement 13 in Eingriff gelangt, vorteilhaft, da das Öffnungselement 11 so an einer Bewegung nach unten gehindert wird, solange der Hinterabschnitt 12b des Betätigungsteil 12 nicht mit Kraftaufwendung angehoben wird. Deshalb bleibt der Verpackungsbehälter sicher verschlossen, z. B. während Herstellung und Transport, bis er durch manuelle Betätigung des Öffnungsmechanismus durch den Verbraucher geöffnet wird.
  • Wenn weiterhin eine starke nach unten gerichtete Kraft auf das Öffnungselement 11 ausgeübt wird, rastet das Rastelement 16 aus dem Steg 17 aus und der Ansatz 20 am Öffnungselement 11 trifft mit starker Kraft auf den zu öffnenden Abschnitt des Behälters. Deshalb kann die Öffnung Behälters auf leichte und zuverlässige Weise erfolgen.
  • Da das Rastelement 16 vom Hinterabschnitt 11b des Öffnungselements 11 in die Richtung gegenüber dem Betätigungsteil 12b absteht, und da sich jede der Trägerachsen 15 schräg vom Betätigungsteil 12 gegen das Grundelement 13 erstreckt und einen Querschnitt mit einem horizontal sich erstreckenden Abschnitt 15a besitzt, besitzen die Trägerachsen 15 einen widerstandsfähigen Aufbau und können einer Kraft, die auf die Seite gegenüber dem Betätigungsteil 12 wirkt, widerstehen. Deshalb besteht, selbst wenn das Betätigungsteil 12 angehoben wird, um das Rastelement 16 von oben mit dem Steg 17 in Eingriff zu bringen, und anschließend noch weiter unter Kraftausübung angehoben wird, keine Gefahr, dass die Trägerachsen 15 auf die Seite gegenüber dem Betätigungsteil 12 (in Richtung des Öffnungselements 11) verschoben werden, was dazu führen könnte, dass sich das Rastelement 16 nicht mehr aus dem Eingriff mit dem Steg 17 lösen lässt. Dies trägt ebenfalls dazu bei, dass eine Öffnung des zu öffnenden Behälterabschnitts leicht und zuverlässig erfolgen kann.
  • Da das Grundelement 13 mit dem Offenhalter 21 versehen ist, der mit dem Öffnungselement 11, nachdem die Öffnung des zu öffnenden Behälterabschnitts erfolgt ist, in Eingriff kommt, und so die Möglichkeit des Öffnungselements 11 sich aufwärts zu drehen beschränkt, bleibt der geöffnete Zustand des zu öffnenden Teils des Behälter erhalten und die in dem Behälter enthaltende Flüssigkeit kann so über das Gieß- bzw. Trinkelement problemlos ausgeschenkt werden kann.
  • Da das Betätigungsteil 12 außerdem mit einem Rastelement 18 versehen ist, das von unten mit dem Steg 19, der am Grundelement 13 angeformt ist, in Eingriff kommt, wird eine nach oben gerichtete Bewegung des Betätigungsteils 12 verhindert, wenn das Betätigungsteil 12 nach unten gezogen wird, nachdem der zu öffnende Teil des Behälters geöffnet wurde, und das Rastelement 18 mit dem Steg 19 in Eingriff gebracht wurde. Als Ergebnis kann der Verbraucher den Behälterinhalt mit Hilfe des Gieß- und Trinkelements problemlos aus der Verpackung trinken.
  • Durch die Ausbildung des Hinterabschnitts 12b des Betätigungsteils 12 in dünner Form, lässt sich außerdem das Betätigungsteil 12 leicht drehen, um durch Greifen und Anheben des Hinterabschnitt 12b mit einem Finger, den zu öffnenden Teil des Behälters zu öffnen.
  • Das Vorsehen eines Ansatzes 20 an der unteren Oberfläche des Hinterabschnitts 11b des Öffnungselements 11 mit einem Durchmesser, der gleichmäßig zu seinem freien Ende hin abnimmt, ist außerdem vorteilhaft, da der zu öffnende Teil des Behälter, auf leichte Weise mittels dieses Ansatzes 20 durchbrochen oder durchstoßen werden kann. Da während des Öffnens der Ansatz 20 außerdem nur mit dem schmalen Ende mit der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit in Berührung kommt, wird ein Verspritzen der Flüssigkeit auf ein Minimum reduziert.
  • Da außerdem der Außenrand 23 des Grundelements 13, der beim Trinkvorgang mit dem Mund einer Person in Berührung kommt, leicht nach unten geneigt ausgelegt ist, und plan mit der Oberfläche des Behälters verläuft, kann aus der Verpackung ohne Behinderung getrunken werden.
  • Durch Vorsehen im Öffnungselement 11 eines Kunstharz-Zuführungselements 26, das bei der Herstellung der Verschlussvorrchtung mit Trinkelement 10 zum Tragen kommt, fließt das beim Formen in die Formhohlräume eingespritzte Kunstharz vom Öffnungselement 11 zum Betätigungsteil 12 über die Schwächung 14a und läuft durch die Trägerachsen 15 ins Grundelement 13. Wenn ein solches Kunstharz-Zuführungselement am Betätigungsteil 12 angeformt wäre, würde das in die Formhohlräume eingespritzte Kunstharz hauptsächlich vom Betätigungsteil 12 zum Grundelement 13 über die Trägerachsen 15 fließen und der Rest durch die Schwächung 14a zum Öffnungselement 11 laufen. In der Konsequenz würde die Gefahr bestehen, dass die Dicke der Schwächung 14a nicht ausreichend sein könnte. Durch Vorsehen des Kunstharz-Zuführungselements 26 im Öffnungselement 11 kann jedoch das Kunstharz in ausreichender Menge der Schwächung 14a zufließen, sodass eine einheitliche Dicke der Schwächung 14a immer gewährleistet ist. Deshalb kann die Biegevorgängen unterworfene Schwächung 14a mit der nötigen Festigkeit ausgestattet werden, um einen Bruch der Schwächung 14a während des Öffnungsvorgangs zu verhindern. Da der unterste Abschnitt der Fugenöffnung 14 im vorliegenden Ausführungsbeispiel außerdem in einer gleichmäßigen U-Form ausgebildet ist und keine spitzen Kanten besitzt, besteht keine Gefahr des Brechens der Schwächung 14a.
  • Die Form und die Anordnung des Öffnungselements 11, des Betätigungsteils 12 und des Grundelements 13 sollen nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt bleiben. Es können im Gegenteil jegliche Formen und Anordnungen zum Einsatz kommen, soweit die Vorrichtung vorzugsweise aus Kunstharzwerkstoffen besteht, die Vorrichtung ein Öffnungselement, ein Betätigungselement und ein Grundelement besitzt, Öffnungselement, Betätigungselement und Grundelement im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, Öffnungs- und Betätigungsteil miteinander durch eine Schwächung verbunden sind, die so ausgebildet ist, dass dazwischen eine Fugenöffnung entsteht, und das Grundelement so angeordnet ist, dass es das Öffnungselement sowie einen bestimmten Teil des mit dem Öffnungselement verbundenen Betätigungsteils umgibt.
  • Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein oberer Teil des zu öffnenden Behälters mit einem Trinkelement versehen ausgebildet. Solch ein Element kann mit einer schmalen Fuge zur Ausbildung einer Trinköffnung versehen sein.
  • Durch bloßes Anheben des Hinterabschnitts des Betätigungsteils der Verschlussvorrichtung mit Trinkelement , die an einem Behälter aus Papier oder Kunststoff angebracht ist, wird das Öffnungselement, welches mit dem Betätigungsteil verbunden ist, gedreht, sodass der zu öffnende Teil des Behälters, der sich unterhalb des Öffnungselements 11 befindet, durchbrochen wird. Auf diese Weise entsteht zusätzlich zum Behälter kein weiterer Müll.
  • Da die oben beschriebene Verschlussvorrichtung mit Trinkelement durch einstückiges Formen aus einem Kunstharzwerkstoff entsteht, erübrigt sich die Notwendigkeit eine Vielzahl von Kleinteilen zu montierten. Durch die so ermöglichte Minimierung der Anzahl der erforderlichen Teile kann die Verschlussvorrichtung mit Trinkelement einfach und kostengünstig hergestellt werden. Da das Trinkelement oder die Öffnung im Behälter außerdem durch Gebrauch des Betätigungsteils ohne direkten Kontakt zwischen Hand und Öffnungselement, welches im Behälter verborgen ist, verformbar ist, erfüllt dies Bauweise extreme Hygieneanforderungen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Öffnungselement durch das Einrasten des Rastelements am Einraststeg an einer Bewegung nach unten gehindert, solange der Hinterabschnitt des Betätigungsteils nicht unter Kraftanwendung angehoben wird. Deshalb bleibt der Verpackungsbehälter im versiegelten Zustand sicher verschlossen, bis er durch die Betätigung des Öffnungsmechanismus geöffnet wird.
  • Wenn eine starke nach unten gerichtete Kraft auf das Öffnungselement ausgeübt wird, rastet außerdem das Rastelement aus dem Steg aus und die Unterseite des Öffnungselement trifft mit starker Kraft auf den Teil des Behälters der geöffnet werden soll. Deshalb kann der Teil des Behälters, der geöffnet werden soll, leicht und zuverlässig geöffnet werden.
  • Die Trägerachsen sind vorteilhaft so konstruiert, dass sie ausreichend stark sind, um einer auf die dem Betätigungsteil gegenüberliegende Seite wirkende Kraft zu widerstehen. Deshalb besteht selbst, wenn das Betätigungsteil angehoben wird, um das Rastelement von oben mit dem Steg in Eingriff zu bringen, und anschließend unter Kraftaufwendung noch weiter angehoben wird, keine Gefahr, dass die Trägerachsen auf die Seite gegenüber dem Betätigungsteil (in Richtung des Öffnungselements) verschoben werden, was zur Folge haben könnte, dass sich das Rastelement nicht mehr aus dem Eingriff mit dem Steg lösen lässt. Dies trägt ebenfalls dazu bei, dass sich der öffnende Abschnitt des Behälters, leicht und zuverlässig öffnen lässt.
  • Aufgrund der Konstruktionsweise der Verschlussvorrichtung mit Trinkelement gemäß der vorliegenden Erfindung lässt sich der geöffnete Zustand des zu öffnenden Teils des Behälters zuverlässig aufrechterhalten, sodass die Flüssigkeit aus dem Verpackungsbehälter über das Gießelement problemlos ausgeschenkt werden kann. Ebenso wird eine nach oben gerichtete Bewegung des Betätigungsteils verhindert, wenn das Betätigungsteil herunter gezogen wird, nachdem der zu öffnende Teil des Behälters geöffnet wurde, um so das Rastelement mit dem Steg in Eingriff zu bringen. Als Ergebnis kann der Verbraucher den Behälterinhalt mit Hilfe des Gießelements problemlos aus der Verpackung trinken.
  • Da der Ansatz an der unteren Oberfläche des Öffnungselements in einem dem Betätigungsteil gegenüber liegenden Abschnitt vorgesehen ist, kann der zu öffnende Teil des Behälters, auf leichte Weise mittels dieses Ansatzes durchbrochen werden. Da während des Öffnens der Ansatz nur mit dem schmalen Ende mit der im Behälter enthaltenden Flüssigkeit in Berührung kommt, kann ein Verspritzen der Flüssigkeit auf ein Minimum reduziert werden.
  • Da außerdem der Außenrand des Grundelements, der beim Trinkvorgang mit dem Mund in Berührung kommt, leicht nach unten geneigt ist, und plan mit der Oberfläche des Behälters verläuft, kann problemlos aus dem Verpackungsbehälter getrunken werden.
  • Durch Vorsehen des Kunstharz-Zuführungselements im Öffnungselement, im Gegensatz zu einer Situation, wo das Kunstharz im Betätigungsteil zugeführt wird, kann das Kunstharz in ausreichender Menge der Schwächung zufließen, sodass eine einheitliche Dicke der Schwächung immer gewährleistet ist, Deshalb kann die Biegevorgängen unterworfene Schwächung mit der nötigen Festigkeit ausgestattet werden, um einen Bruch der Schwächung während des Öffnungsvorgangs zu verhindern.
  • In den vorausgehenden Abschnitten wurden die Grundprinzipien, die vorteilhafte Ausgestaltungen und Betriebsarten der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die zu schützende Erfindung ist jedoch nicht so zu betrachten, als sei sie auf die beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt. Weiterhin sind die hier beschriebenen Ausführungsbeispiels als illustrativ und nicht als restriktiv zu betrachten. Variationen und Änderungen können durchgeführt und Äquivalente verwendet werden, die dem Geist und Umfang der Erfindung entsprechen. Demgemäß ist davon auszugehen, dass sämtliche geeignete Änderungen und Äquivalente in den Geltungsbereich der Ansprüche fallen.

Claims (16)

  1. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter, die primär aus Papier oder Kunststoff gestaltet sind, bestehend aus einem Grundelement (13), vorgesehen zur Anbringung an die Außenoberfläche eines Behälters, einem Öffnungselement (11), das durch das Grundelement getragen wird und zur Öffnung des Behälters dient, einem Betätigungsteil (12) zur Betätigung des genannten Öffnungselementes, um so eine Öffnung im Behälter zu erzeugen, wobei das genannte Öffnungselement (11) und das genannte Betätigungsteil (12) einander gegenüber liegend angeordnet sind. Zwischen dem genannten Öffnungselement und dem genannten Betätigungsteil ist eine Fugenöffnung mit einer Schwächung 14a vorgesehen ist. Das genannte Betätigungsteil (12) ist mit dem genannten Grundelement (13) verbunden und wird von diesem getragen wird, vermittels der vorspringenden Trägerachsen (15), die auf beiden Seiten der genannten Fugenöffnung, in einem gewissen Abstand von der genannten Fugenöffnung vorgesehen sind, wobei das genannte Öffnungselement (11), das genannte Betätigungsteil (12) und das genannte Grundelement (13) mit einer Schwächung (14A) und mit den genannten Trägerachsen (15) durch eine einstückige Formung verbunden sind. Diese Bauweise ist dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Fugenöffnung eine U-förmige Fugenöffnung (14) ist, und dass jede der genannten Trägerachsen (15) einen Längsquerschnitt besitzt, der kreuzförmig, sternförmig oder flach ausgebildet sein kann, sodass ein horizontal gelegener Abschnitt sich entlang einer Ebene erstreckt, die durch das genannte Öffnungselement und das genannte Betätigungsteil gebildet wird.
  2. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Grundelement (13) mit einem Steg (17) und das Öffnungselement (11) mit einem dazu passenden flexiblen Rastelement (16) versehen ist, welches anfänglich mit einer Oberseite des Stegs (17) in Eingriff gebracht werden kann, wodurch, wenn ein entfernt vom genannten Öffnungselement (11) angeordneter Abschnitt des genannten Betätigungsteils (12) angehoben wird, sich das genannte Betätigungsteil (12) um die genannten Trägerachsen (15) dreht und so die genannte Fugenöffnung (14) schließt und Druck auf das genannte Öffnungselement (11) ausübt, und das genannte Rastelement (16) so mit dem genannten Steg (17) in Eingriff gelangt, dass ein entfernt vom genannten Betätigungsteil angeordneter Abschnitt des genannten Öffnungselements nach unten gedrückt wird, um auf diese Weise eine Öffnung im genannten Behälter zu erzeugen.
  3. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Rastelement (16) vom genannten Öffnungselement (11) in Richtung gegenüber des genannten Grundelements (13) absteht und dass jede der genannten Trägerachsen (15) sich schräg vom genannten Betätigungsteil (12) gegen das genannte Grundelement (13) erstreckt.
  4. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Grundelement (13) mit einem Offenhalter (21) versehen ist, der mit dem genannten Öffnungselement (11) in Eingriff gebracht werden kann, wenn das genannte Öffnungselement (11) nach unten gedrückt wird, im so eine Öffnung im Behälter zu formen und die nach oben gerichtete Drehbewegung des genannten Öffnungselements (11) zu verhindern.
  5. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Grundelement (13) einen Steg (19) beinhaltet und dass das genannte Betätigungsteil (12) ein dazu passendes Rastelement (18) besitzt, welches mit der Unterseite des Stegs (19) in Eingriff gebracht werden kann, sodass, wenn ein Abschnitt des genannten Betätigungsteils (12) nach unten bewegt wird, nachdem das genannte Öffnungselement (11) nach unten bewegt wurde, um eine Öffnung im Behälter zu bilden, sich das genannte Rastelement (18) über den genannten Steg (19) bewegt, und unter dem genannten Steg (19) mit dem genannten Steg in Eingriff gelangt, wodurch eine Bewegung nach oben des genannten Betätigungsteils (11) verhindert wird.
  6. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Öffnungselement (11) an seiner unteren Oberfläche einen Ansatz (20) besitzt, der so gestaltet ist, dass seine Form sich gegen das freie Ende hin gleichmäßig verjüngt, wobei dieser Ansatz (20) an einem entfernt vom Betätigungsteil (12) liegenden Ende des Öffnungselements (11) angeordnet ist.
  7. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Grundelement (13) einen Außenrand (23) besitzt, der leicht nach unten geneigt ist.
  8. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Öffnungselement (11) mit einem Kunstharz-Zuführungsabschnitt (26) versehen ist, mit Hilfe dessen, eine integrierte Herstellung des genannten Öffnungselements (11), des genannten Betätigungsteils (12) und des genannten Grundelements (13) ermöglicht wird.
  9. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter, die primär aus Papier oder Kunststoff hergestellt sind, bestehend aus einem Grundelement (13), vorgesehen zur Anbringung an der Außenoberfläche des Behälters, einem Betätigungsteil (12), welches mit dem Grundelement (13) verbunden ist und von diesem getragen wird, und einem mit dem Betätigungsteil (12) verbundenen Öffnungselement (11), dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Öffnungselement (11) eine untere Oberfläche und das genannte Grundelement (13) eine untere Oberfläche besitzen, und dass das genannte Öffnungselement (11) einen Vorderabschnitt und einen gegenüber angeordneten Hinterabschnitt hat, und dass das genannte Betätigungsteil (12) einen Vorderabschnitt und einen gegenüber angeordneten Hinterabschnitt hat, wobei das Betätigungsteil (12) relativ zum Öffnungselement (11) so angeordnet ist, dass der Vorderabschnitt des Öffnungselements (11) neben dem Vorderabschnitt des Betätigungsteils (12) angeordnet ist, wobei zwischen dem Vorderabschnitt des Öffnungselements (11) und dem Vorderabschnitt des Betätigungsteils (12) eine Spalte vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwächung (14A) am Grund der Spalte (14) das Öffnungselement (11) und das Betätigungsteil (12) verbindet, und dass das genannte Betätigungsteil (12) mit dem genannten Grundelement (13) durch ein Paar Trägerachsen (15) verbunden ist, die an beiden Seiten der Spalte (14) angeordnet sind, wobei das Betätigungsteil (12) so um eine Achse drehbar ist, dass eine nach oben gerichtete Drehbewegung des Betätigungsteils (12) die genannte Spalte schließt und den Vorderabschnitt des Betätigungsteils (12) mit dem Vorderabschnitt des Öffnungselements (11) in Eingriff bringt, um das Öffnungselement (11) nach unten zu bewegen, sodass die untere Oberfläche des Öffnungselements (11) sich unter der unteren Oberfläche des Grundelements (13) erstreckt, dass die Spalte (14) zwischen dem Vorderabschnitt des Öffnungselements (11) und dem Vorderabschnitt des Betätigungsteils (12) U-förmig ausgebildet ist, und dass jede der genannten Trägerachsen (15) einen Längsquerschnitt besitzt, der kreuzförmig, sternförmig oder flach ausgebildet sein kann, und einen sich horizontal erstreckenden Abschnitt aufweist.
  10. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am genannten Grundelement (13) ein Steg (17) vorgesehen ist und dass am Öffnungselement (11) ein dazu passendes flexibles Rastelement (16) vorgesehen ist, das anfänglich mit der Oberseite des Stegs (17) ein Eingriff ist, sodass bei einer nach oben gerichteten Drehbewegung des genannten Betätigungsteils (12) das genannte Rastelement (16) aus dem Steg (17) ausrastet.
  11. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Rastelement (16) vom genannten Öffnungselement (11) in eine Richtung weg vom genannten Grundelement (13) absteht.
  12. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Offenhalter (21) besitzt, der an dem genannten Grundelement (13) vorgesehen ist, wobei das genannte Öffnungselement (11) durch eine nach unten gerichtete Drehbewegung des Öffnungselements (11) mit dem Offenhalter (21) ein Eingriff gebracht werden kann.
  13. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Betätigungsteil (12) nach unten drehbar ist, nachdem es nach oben gedreht wurde, und dass das genannte Grundelement (13) mit einem Steg (19) versehen ist und dass das genannte Betätigungsteil mit einem dazu passenden Rastelement (18) versehen ist, wobei das genannte Rastelement (18) sich aufgrund der nach unten gerichteten Drehbewegung des Betätigungsteils (12) über den genannten Steg (19) bewegt, und das Rastelement (18) so unter dem genannten Steg (19) in Eingriff gelangt, dass das Betätigungsteil (12) nicht mehr nach oben gedreht werden kann.
  14. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 9, die mit einem Ansatz (20) versehen ist, der sich aus der unteren Oberfläche des Öffnungselements (11) erhebt, wobei der Ansatz (20) am Hinterabschnitt des Öffnungselements (11) angeordnet ist.
  15. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterabschnitt des Betätigungsteils (12) mit einer Öffnung (24) versehen ist, sodass der Hinterabschnitt des Betätigungsteil (12) mit einem Finger gegriffen werden kann.
  16. Eine Öffnungsvorrichtung mit Trinkelement für Getränkebehälter gemäß dem Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Grundelement (13) das Öffnungselement (11) ganz das Betätigungsteil (12) nur zum Teil umschließt.
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