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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern
bzw. Regeln des Auslass- bzw. Ablaufventils eines Toilettenspülbehälters. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Auslassventil-Steuer- bzw. -
Regelvorrichtung, die es dem Behälter
ermöglicht,
zu dem Zweck der Reduzierung des Wasserverbrauches vollständig oder
teilweise entleert zu werden.
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Das
Dokument EP-A-426 224 beschreibt eine Steuer- bzw. Regelvorrichtung
des obigen Typs, bei der der Auslassventilverschluss mit einem Schwimmer
bzw. Schwimmkörper
verbunden ist, um das Schließen
des Ventils zu verzögern
und um so den Behälter
vollständig
zu entleeren; ein Kipphebel ist mit dem Verschluss verbunden und
trägt die
Drehpunkte bzw. Drehgelenke zweier Elemente, die durch einen Schlitz
und einen Bolzen bzw. Stift mit einer oszillierenden bzw. schwingenden
Platte verbunden sind; die schwingende Platte kann durch die zwei Elemente
auf eine der zwei Positionen eingestellt werden, jede zum Prädisponieren
bzw. Empfänglichmachen
eines jeweiligen Elements für
Operation; und die zwei Elemente werden durch einen einzelnen Knopf
abwechselnd bzw. wechselweise aktiviert, um jederzeit ungeachtet
der Aktion des Schwimmkörpers
zuerst das Auslassventil zu öffnen
und sodann dieses zu schließen.
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Obwohl
zuverlässig,
weist die obige Vorrichtung mehrere Nachteile auf. Insbesondere
ist die Verbindung zwischen den schwenkbaren bzw. angelenkten Elementen
und der schwingenden Platte ziemlich kompliziert herzustellen und
zusammenzubauen; und die starre Verbindung der Vorrichtung mit dem keramischen
Material des Behälters
macht es schwierig, die Vorrichtung auf verschiedene Behältergrößen einzustellen
und an diese anzupassen.
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Das
Dokument DE-U-9110092 offenbart eine Vorrichtung entsprechend dem
Oberbegriff des beigefügten
Anspruchs 1. Diese Vorrichtung weist die Schwierigkeit auf, dass
der Benutzer keine klare bzw. eindeutige Anzeige bzw. Angabe erhält, wenn
er den einzelnen Steuer- bzw. Regelknopf drückt, ob entweder das Öffnen oder
der Verschluss des Ventils aktiviert worden ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine sehr einfache,
zuverlässige
Behälter-Steuer-
bzw. -Regelvorrichtung des obigen Typs zu schaffen, die so ausgebildet
ist, um die oben erwähnten
Nachteile der bekannten Vorrichtung zu beseitigen.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Steuern bzw.
Regeln des Auslassventils eines Toilettenspülbehälters vorgesehen, wie in dem
beigefügten
Anspruch 1 definiert.
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Eine
bevorzugte, nicht beschränkende
Ausführungsform
der Erfindung wird anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigen:
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1 eine teilweise geschnittene
Seitenansicht einer Vorrichtung zum Steuern bzw. Regeln des Auslassventils
eines Spülbehälters entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
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2 einen auseinandergezogenen,
in großem
Maßstab
dargestellten, teilweisen Schnitt der 1;
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3 einen teilweisen Schnitt
entlang der Linie III–III
nach 2;
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4 eine teilweise geschnittene
Draufsicht eines Teils der 3;
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5 eine teilweise geschnittene
Ansicht einer Abwandlung des Steuer- bzw. Regelglieds der Vorrichtung.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird
erläutert, dass
die Ziffer 5 als ein Ganzes einen Toilettenspülbehälter angibt,
welcher vorzugsweise aus Keramik hergestellt ist und, wie üblich, einen
(nicht gezeigten) Hahn bzw. Leitungsventil zum Anschluss an das Wasserversorgungsrohr
und einen (nicht gezeigten) Schwimmer bzw. Schwimmkörper zum
Steuern bzw. Regeln des Leitungsventils aufweist. Der Behälter 5 weist
eine untere Wand 6 mit einem Loch bzw. Öffnung 7 auf, in welcher
eine Vorrichtung zum Steuern bzw. Regeln der Abgabe bzw. des Auslasses
von Wasser untergebracht ist, welche insgesamt mit 8 bezeichnet
ist. Da die Komponenten der Vorrichtung 8 im allgemeinen
aus starrem Kunststoffmaterial hergestellt sind, wird in der nachfolgenden
Beschreibung das Material der Komponenten nur dann spezifiziert
bzw. im einzelnen bezeichnet, wenn das Material von Kunststoff unterschiedlich
ist.
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Die
Vorrichtung 8 weist einen Auslassanschluss bzw. -anschlussstück 9 mit
einem unteren Bereich 11 auf, welcher das Auslassventil
definiert und mit einem Außengewinde
versehen ist. Das Anschlussstück 9 weist
ferner eine flache Schulter 12 und einen oberen Bereich 13 mit Öffnungen 14 für den Durchgang
von Wasser zu dem Ventil 11 auf, welches innerhalb der Öffnung 7 in
der unteren Wand 6 mittels der Dazwischensetzung einer
Dichtung 16 eingesetzt und an der Wand 6 durch
eine Gewinderingmutter 17 befestigt ist.
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Die
Vorrichtung 8 weist ebenfalls ein Überlauf- bzw. Überstromrohr 18 auf,
welches innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 19 vertikal gleitet;
das untere Ende des Rohrs 18 ist mit einem Verschluss versehen,
der durch einen elastischen Ring 21 definiert ist, welcher
mit der Schulter 12 zusammenarbeitet, um das Auslassventil 11 zu öffnen und
zu schließen;
und das Rohr 18 ist mit einem Schwimmer bzw. Schwimmkörper 22 versehen,
um das Verschließen des
Ventils 11 zu verzögern
und somit den Behälter 5 vollständig zu
entleeren.
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Das
Gehäuse 19 ist
mit einer auf dem Kopf stehenden, U-förmigen Struktur 23 (2 bis 4) versehen, welche durch zwei parallele
Arme 24 definiert ist, die durch ein Querstück 26 verbunden
sind. Die zwei Arme 24 sind jeweils mit einer vertikalen, äußeren Verstärkungsrippe 25 versehen
und können
so an dem Gehäuse 19 (1) angebracht werden, um in
irgendeiner bekannten Art und Weise axial einstellbar zu sein. Das
Querstück 26 (2 bis 4) ist in der Form einer bodenlosen,
parallelepipedischen Box bzw. Kastens und weist zwei Querwände 27 auf,
von denen jede einen horizontalen Schlitz 28 an der Unterseite
aufweist. Die Wände 27 und
die zwei Wände 29,
die rechtwinklig zu den Wänden 27 sind,
enden an der Oberseite in der Schulter 30.
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Das
durch die Wände 27 und 29 definierte Abteil
bzw. Kammer enthält
Zusammenbaumittel, die eine Hülse 31 aufweisen,
deren innere Fläche
eine schrauben- bzw. spiralförmige
Rippe 32 aufweist. Die äußere Fläche der
Hülse 31 weist
andererseits zwei Schuhe bzw. Gleitstücke 33 auf, welche
entlang Wänden 27 des
Querstücks 26 gleiten
bzw. sich verschieben. Jedes Gleitstück 33 wird an der
Oberseite durch die Schulter 30 der entsprechenden Wand 27 geführt und
weist eine untere Zunge 34 auf, welche beim Zusammenbau
innerhalb des Schlitzes 28 der entsprechenden Wand 27 gedrückt bzw.
getrieben wird. Der Hülse 31 ist
es daher erlaubt, entlang des Querstücks 26 zu gleiten,
jedoch ist es ihr nicht erlaubt, sich innerhalb des Querstücks 26 zu
drehen.
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Die
Steuer- bzw. Regelvorrichtung 8 weist ebenfalls einen einzelnen
Steuer- bzw. Regelknopf 36 auf, der innerhalb eines becherförmigen Halters bzw.
Trägers
bzw. Stützelements 37 untergebracht ist.
Eine Druckfeder 39, um den Knopf 36 normalerweise
in der oberen Position zu halten, ist zwischen dem Knopf 36 und
einer ringförmigen
Wand 38 des Halters bzw. Trägers bzw. Stützelements 37 eingepasst
bzw. angeordnet; die Wand 38 ist mit einer Hülse 41 versehen,
deren äußere Fläche ein
Gewinde aufweist, welches sich auf der schraubenförmigen Rippe 32 der
Hülse 31 verschraubt;
und der Halter bzw. Träger
bzw. Stützelement 37 weist
eine Schulter 42 zum Unterbringen eines Abstandsrings 43 (1) auf.
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Der
becherförmige
Halter bzw. Träger
bzw. Stützelement 37 ist
an der üblichen,
ebenfalls aus Keramik hergestellten Abdeckung bzw. Deckel 44 des
Behälters 5 angebracht;
zu diesem Zweck weist die Abdeckung 44 ein Loch bzw. Öffnung 46 mit
einem Durchmesser auf, welcher demjenigen der Hülse 41 entspricht.
Wenn einmal das Abstandsstück 43 an
der Schulter 42 eingepasst bzw. angebracht ist, wird die
Hülse 41 innerhalb
der Öffnung 46 eingesetzt
und durch Drehen des Halters bzw. Trägers bzw. Stützelements 37 mit
der Rippe 32 (2)
der Hülse 31 verschraubt,
welche entlang des Querstücks 26 gleitet,
um ihre Position an diejenige der Öffnung 46 anzupassen,
so dass nicht sehr viel Genauigkeit bei der relativen Anordnung
der Öffnung 7 bzw.
der Öffnung 46 (1) in der unteren Wand 6 bzw.
der Abdeckung 44 erforderlich ist.
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Bei
der Abwandlung nach 5 ist
der Durchmesser der Öffnung 46 größer als
in der 2; und der Halter
bzw. Träger
bzw. Stützelement
ist innerhalb der Öffnung
so eingesetzt, dass es auf der Abdeckung 44 ruht, wobei
kein Abstandsstück
erforderlich ist.
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Die
Steuer- bzw. Regelvorrichtung 8 (1 bis 3)
weist ferner einen Kipphebel auf, der durch einen im wesentlichen
rechteckförmigen
Rahmen 47 definiert ist. Der Rahmen 47 weist zwei
gegenüberliegende
bzw. entgegengesetzte Seiten 48 auf, die an den entsprechenden
Mittelpunkten zwei Sitze für zwei
Bolzen bzw. Stifte 49 aufweisen, die mit entsprechenden
Armen 24 der Struktur 23 integral sind. Der Rahmen 47 weist
ferner zwei weitere Seiten 51 auf, von denen eine einen
Ansatz bzw. Verlängerungsstück 52 aufweist,
das durch ein Verbindungsstück 53 (1) mit einem Querstück 54 verbunden
ist, das innerhalb zweier, diametral einander gegenüberliegender Öffnungen
im Überstromrohr 18 eingesetzt ist.
Das Verbindungsstück 53 ist
derart, um zu ermöglichen,
dass die Verbindung des Querstücks 54 in
irgendeiner bekannten Art und Weise einzustellen ist, um die Vorrichtung
an verschiedene Arten von Behältern 5 anzupassen.
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Zwei
identische Elemente 56 und 57 sind an dem Rahmen 47 schwenkbar
angebracht bzw. angelenkt und werden durch ein an dem Knopf 36 angebrachtes
Steuer- bzw. Regelglied 55 abwechselnd bzw. wechselweise
aktiviert. Die Elemente 56 und 57 werden aktiviert,
um das Auslassventil 11 jeweils zu öffnen und zu schließen. Insbesondere
ist jedes Element 56, 57 durch ein Paar von Armen 58 und 59 (3) definiert, welche durch
ein Querstück 61 mit L-förmigem Querschnitt
verbunden sind; und Seiten 48 (2) des Rahmens 47 weisen jeweils
zwei Bolzen bzw. Stifte 62 und 63 auf, um welche
sich die Arme 58 und 59 der Elemente 56 und 57 drehen
bzw. schwenken.
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Der
Arm 58 eines jeden Elements 56, 57 weist
einen zylindrischen Stift 64 auf, welcher gegen bzw. an
einer entsprechenden vertikalen inneren Rippe 66 entlang
der Mittellinie des entsprechenden Arms 24 der Struktur 23 arretiert
bzw. festgestellt ist. Der Arm 59 eines jeden Elements 56, 57 weist
andererseits einen länglichen
Ansatz bzw. Verlängerungsstück 67 auf,
welches ebenfalls gegen bzw. an einer entsprechenden Rippe 66 arretiert
ist, sich jedoch in der entgegengesetzten Richtung der Rippe 66 erstreckt.
Der Stift 64 und der Ansatz 67 definieren daher
einen Gegenstopp bzw. -anschlag, der mit Rippen 66 zusammenarbeitet,
welche ein relatives Stopp- bzw. Anschlagelement definieren.
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Der
Rahmen 47 trägt
ebenfalls zwei Blatt- bzw. Flachfedern, von denen jede durch eine
Zunge 68, 69 aus elastischem Kunststoffmaterial
definiert ist. Jede Zunge 68, 69 weist ein Ende
auf, das an einem entsprechenden Stift eines entsprechenden Paares 63, 63 an
der gleichen Seite 48 des Rahmens 47 befestigt
ist. Das andere Ende der Zunge 68 wirkt auf einen Stift 64 des
Elements 56 ein, während
das andere Ende der Zunge 69 auf den Ansatz 67 des Elements 57 einwirkt.
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Das
Paar von Stiften 62 des Elements 56 ist von dem
Drehpunkt bzw. Drehgelenk des Rahmens 47, definiert durch
die Achsen der jeweiligen Stifte 49, weiter weg als das
Paar von Stiften 63 angeordnet, so dass sich das Steuer-
bzw. Regelglied 55 weiter bewegen muss, um den Rahmen 47 mit
Hilfe des Elements 56 als mit Hilfe des Elements 57 zu
aktivieren, wobei auf diese Art und Weise eine Berührungsunterscheidung
zwischen den zwei Aktivierungen definiert ist.
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Die
Zungen 68 und 69 drücken die Elemente 56 und 57 zu
den Rippen 66, so dass das Element 56 oder 57 (Element 56 in 1) gegen bzw. an den Rippen 66 mit
Hilfe des entsprechenden Stifts 64 und des entsprechenden
Ansatzes 67 sich abstützt
bzw. ruht. Aufgrund des Unterschieds in der Position der Ruhe- bzw.
Haltepunkte der Zungen 68 und 69 wird die Zunge 68 zu
einem geringeren Grad als die Zunge 69 verformt, wobei
auf diese Art und Weise eine weitere Berührungsunterscheidung zwischen
den zwei Aktivierungen definiert ist.
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Das
die Elemente 56 und 57 steuernde bzw. regelnde
Glied 55 ist an dem Knopf 36 in einstellbarer Weise
anbringbar bzw. anpassbar und weist einen auf dem Kopf stehenden,
kegelstumpfförmigen
Eingriffsbereich mit einer reichlichen Fläche auf, um durch diesen auf
jedes Querstück 61 einzuwirken und
um das Querstück 61 daran
zu hindern, die Aufwärts-Rückkehrbewegung
des Knopfes 36 zu behindern oder zu stören.
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Bei
der Abwandlung nach 1 und 2 ist das Steuer- bzw. Regelglied 55 durch
eine zylindrische Stange bzw. Stab 74 definiert, welcher
innerhalb einer axialen Öffnung
einer Hülse 75 gedrückt bzw.
getrieben wird, die mit dem Knopf 36 integral ist; die
Stange 74 weist einen hohlen, zylindrischen Kopf 76 zum
Ineingriffkommen mit dem Querstück 61 auf; der
Kopf 76 ist mit der Stange 74 mittels eines auf dem
Kopf stehenden, kegelstumpfförmigen
Bereichs 77 verbunden; und die Stange 74 kann
beim Zusammenbau zu der erforderlichen Länge geschnitten werden.
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Bei
der Abwandlung nach 5 ist
das Steuer- bzw. Regelglied 55 durch eine Gewindestange 71 definiert,
die innerhalb einer mit Gewinde versehenen Hülse 72 geschraubt
ist, die mit dem Knopf 36 integral ist; die Stange 71 weist
einen auf dem Kopf stehenden, kegelstumpfförmigen Kopf 73 zum
Ineingriffkommen mit den Querstücken 61 auf;
und beim Zusammenbau wird die Stange 71 in die beste Position
geschraubt, um auf das Querstück 61 einzuwirken.
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Die
Steuer- bzw. Regelvorrichtung 8 arbeitet wie folgt:
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Bei
Ruhe (1) ist der Behälter 5 mit
Wasser bis zu dem Pegel gefüllt,
der durch den Schwimmkörper
definiert ist, der den Versorgungshahn bzw. -leitungsventil schließt; und
der Rahmen 47 ist positioniert, wie in 1 gezeigt, wobei das Element 56 in
der oberen Position ist und das Element 57 in der unteren
Position ist. Insbesondere hält die
Zunge 68 den Stift 64 und den Ansatz 67 des
Elements 56 gegen die Rippen 66, so dass das entsprechende
Querstück 61 durch
das Steuer- bzw. Regelglied 55 in Eingriff gebracht ist;
wohingegen die Zunge 69 gelockert bzw. entspannt ist, so
dass der Ansatz 67 des Elements 57 freigegeben
ist und der Stift 64 und der Ansatz 67 von den
Rippen 66 gelöst
sind.
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Wenn
der Knopf 36 gedrückt
wird, wirkt das Steuer- bzw. Regelglied 55 auf das Querstück 61 des Elements 56 ein,
welches den Rahmen 47 im Uhrzeigersinne in die Position
dreht, die durch die gestrichelte Linie in 2 gezeigt ist; der Rahmen 47 hebt mit
Hilfe des Verbindungsstücks 53 (1) das Rohr 18 zusammen
mit dem Ring 21 an, um das Auslassventil 11 zu öffnen; und
der Rahmen 47 hebt ebenfalls das Element 57 an,
welches nunmehr durch die Zunge 69 gedrückt wird, um an den Rippen 66 zu
ruhen, während
es die Zunge 68 dem Element 56 erlaubt, sich im
Uhrzeigersinne zu drehen.
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Der
Knopf 36 kann nunmehr freigegeben werden und wird zu der
oberen Position mittels der Feder 39 zurückgestellt.
Aufgrund des kegelstumpfförmigen
Bereiches 73, 77 des Steuer- bzw. Regelglieds 55 überwindet
die Feder 39 die Wirkung der Zunge 69, so dass
es das Querstück 61 des
Elements 57 dem Knopf 36 erlaubt, zu der oberen
Position zusammen mit dem Bereich 73, 77 zurückzukehren.
Andererseits wird das Rohr 18 in der angehobenen Position
durch den hydrostatischen Druck gehalten, der auf den Schwimmkörper 22 wirkt,
bis der Behälter 5 vollständig entleert
ist. Solange als das Rohr 18 angehoben ist, ist der Rahmen 47 ebenfalls
in der gedrehten Position gehalten, so dass das Querstück 61 des
Elements 57 durch das Steuer- bzw. Regelglied 55 in
Eingriff gebracht ist.
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Der
Ausfluss bzw. Ablauf des Wassers kann, bevor der Behälter 5 vollständig entleert
ist, durch einfaches Drücken
des Knopfes 36 erneut abgesperrt werden. In diesem Falle
wirkt das Steuer- bzw. Regelglied 55 auf das Querstück 61 des
Elements 57 ein, um den Rahmen 47 zwangsweise
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne zu drehen; der Rahmen 47 senkt
mit Hilfe des Verbindungsstücks 53 das
Rohr 18 ab, um das Auslassventil 11 zu schließen; und
der Rahmen 47 hebt das Element 56 an und senkt
das Element 57 ab, um die Steuer- bzw. Regelvorrichtung zu
der Position nach 1 zurückzustellen.
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Wenn
mit bekannten Vorrichtungen verglichen, werden die Vorteile der
Steuer- bzw. Regelvorrichtung
entsprechend der Erfindung aus der vorangehenden Beschreibung offensichtlich.
Insbesondere sind der Rahmen 47 und die zwei schwenkbaren bzw.
angelenkten Elemente 56 und 57 leicht herzustellen
und zusammenzubauen und ergeben einen hohen Grad an Zuverlässigkeit;
die einstellbare Verbindung verschiedener Komponenten der Vorrichtung
sorgt für
Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Behälter; und der kegelstumpftörmige Bereich 73, 77 des
Steuer- bzw. Regelglieds 55 verhindert irgendeine Störung zwischen
dem Rückkehrweg des
Steuer- bzw. Regelglieds zu der Ruheposition und der Positionierung
der schwenkbaren bzw. angelenkten Elemente 56, 57 für darauffolgende
Operationen.
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Offensichtlich
können Änderungen
bei der Vorrichtung, wie sie hierin beschrieben und veranschaulicht
ist, ausgeführt
werden, jedoch ohne von dem Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen. Beispielsweise,
im Gegensatz dazu, an dem Querstück 54 des
Rohres 18 befestigt zu sein, kann das Verbindungsstück 53,
welches den Rahmen 47 mit dem Rohr 18 verbindet,
an einem Ansatz bzw. Verlängerungsstück angelenkt
sein, das mit dem Rohr 18 integral ist; die Rippen 66 können durch
geeignete Nocken- bzw. Steuerflächen-Profile
ersetzt werden; und die Zungen 68 und 69 können durch eine
Feder ersetzt werden, die zwischen den zwei Elementen 56 und 57 gespannt
ist.