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Die vorliegende Erfindung betrifft
Verbesserungen der Erfindung der eigenen gleichzeitig anhängigen europäischen Patentanmeldung
96307394.5 (EP-A-0771971).
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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein Drehdämpfer
zur Dämpfung
der Öffnungsbewegung eines
zu öffnenden
Objekts oder Verschlussglieds bezüglich eines Hauptkörpers oder
Gehäuses,
wie zum Beispiel eines Aschenbechers, eines Becherhalters, einer
Handschuhfachtür
oder dergleichen, und insbesondere einen schwenkbaren Drehzahnraddämpfer, der
dem zu öffnenden
Objekt oder Verschlussglied wirkzugeordnet ist, so dass beim Öffnen des
zu öffnenden
Objekts oder Verschlussglieds dieses auf eine sanfte und stetig
gesteuerte Weise mit einer gedämpften
oder kontrollierten Geschwindigkeit geöffnet wird und, als Alternative,
das zu öffnende
Objekt oder Verschlussglied mit einer ungedämpften und in der Regel höheren Geschwindigkeit
geschlossen werden kann.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Auf dem technischen Gebiet der beweglichen
Verschlüsse
ist allgemein bekannt, dass Dämpfungsvorrichtungen
in das Verschlussbefestigungssystem als Mechanismus oder Mittel
zur Steuerung des Öffnens
und Schließens
von Verschlusstüren und
Schubladen operativ eingebaut werden können, um Lärm, Stoßkräfte, eine Beschädigung von
Bestandteilen des Systems oder andere Unannehmlichkeiten oder Ärgernisse
wirksam zu beseitigen oder wesentlich zu reduzieren, die ansonsten
in Zusammenhang mit einem Öffnungs-
oder Schließvorgang des
bestimmten Verschlusses erzeugt werden können. Wenn zum Beispiel das
zu öffnende
Objekt oder Verschlussglied eine Handschuhfachtür umfasst, die im Armaturenbrett
eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, kann durch den plötzlichen
Aufschlag, der dadurch erzeugt wird, dass Teile der Handschuhfachtür am Ende
der Hubbewegung der Handschuhfachtür, wenn Letztere in ihre geöffnete Stellung
bewegt wird, auf Teile des Handschuhfachgehäuses treffen, verursacht werden,
dass ein Teil des Inhalts des Handschuhfachs aus dem Handschuhfach
heraus und in den Beifahrersitzbereich fällt. Um diese Vorfälle zu vermeiden,
sind, wie bereits oben kurz erwähnt,
in der Technik verschiedene Arten von Dämpfungsvorrichtungen zur Steuerung
der Bewegung solcher Verschlussvorrichtungen oder – komponenten
bereitgestellt worden, wodurch Stoß- oder Aufschlagkräfte wirksam
verringert oder beseitigt werden.
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Eine Einweg-Dämpfungsvorrichtungsart, in Verbindung
mit der ein zu öffnendes
Objekt oder Verschlussglied in einer ersten Bewegungsrichtung mit einer
gedämpften
Geschwindigkeit geöffnet
und in einer zweiten Bewegungsrichtung mit einer ungedämpften Geschwindigkeit
geschlossen wird, wird in der oben genannten verwandten Patentanmeldung offenbart.
Wie aus den 1–4 der Zeichnungen hervorgeht,
wird insbesondere die Einweg-Dämpfungsvorrichtung
einer solchen älteren
Patentanmeldung durch das Bezugszeichen 10 allgemein gezeigt und
umfasst in der Darstellung einen schwenkbaren Halter oder ein schwenkbares
Stützmittel 12 mit
einem daran angebrachten Antriebszahnrad 14 eines nicht
gezeigten Drehdämpfers,
und eine wirkzugeordnete Zahnstange 16. Wenn das zu öffnende
Objekt oder Verschlussglied zum Beispiel eine Handschuhfachtür umfasst,
ist ein Ende der Zahnstange 16 fest an einem Wandteil der
Handschuhfachtüranordnung
angebracht. Im Halter 12 ist eine Öffnung 18 ausgebildet,
so dass der Halter 12 mittels eines geeigneten, sich durch
die Öffnung 18 erstreckenden Befestigungselements
an einem nicht gezeigten feststehenden Wandteil des Handschuhfachgehäuses schwenkbar
angebracht werden kann, wobei Letzteres wiederum im Armaturenbrett
eines Kraftfahrzeugs angebracht werden kann.
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Der Halter 12 enthält eine
Hauptfläche 20,
an der das Antriebszahnrad 14 drehbar angebracht ist, und
ein Führungsstift 22 mit
einer bogenförmigen oder
konvexen Fläche 26 sowie
ein Nockenglied 24 mit einer ähnlichen bogenförmigen oder
konvexen Fläche 28 sind
fest an der Fläche 20 angebracht.
Der Betrieb des Dämpfungssystems
oder der Dämpfungsvorrichtung
geht am Besten aus den 1 und 2 hervor. Es sei anfangs
darauf hingewiesen, dass das linke distale Ende der Zahnstange 16
am Wandteil der Handschuhfachtüranordnung
befestigt ist und dass die Anordnung der verschiedenen Komponenten
des Dämpfungssystems
oder der Dämpfungsvorrichtung 10,
die der geschlossenen Stellung der Handschuhfachtür oder des
Handschuhfachverschlusses entspricht, in 1 gezeigt wird. Folglich wird die Zahnstange 16,
wenn die Handschuhfachtür oder
der Handschuhfachverschluss geöffnet
werden soll, schwenkend von links nach rechts in Richtung von Pfeil
A nach der Darstellung von 2 bewegt. Infolge
einer solchen Bewegung wird durch den gegenseitigen Eingriff zwischen
der Zahnstange 16 und dem Nockenglied 24 bewirkt,
dass der Halter 12 um den Drehpunkt 18 schwenkend
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch wiederum bewirkt wird,
dass der Führungsstift 22 einer
durch eine bogenförmige
Ortskurve definierten Bewegungsbahn folgt, wie aus den beiden Ansichten
in den 1 und 2 ersichtlich ist. Die bogenförmige oder
konvexe Fläche 26 des
in Kontakt mit der ungezahnten Seite der Zahnstange 16 angeordneten
Führungsstifts 22 bewirkt,
dass die gezahnte Seite der Zahnstange 16 mit dem Zahnrad 14 des
Drehdämpfers
in Eingriff gelangt. Wenn die Handschuhfachtür oder der Handschuhfachverschluss
in ihre bzw. seine vollständig geöffnete Stellung
bewegt wird, treibt deshalb die Zahnstange 16 das Zahnrad 14 an,
wodurch eine Dämpfungswirkung
auf die Zahnstange 16 effektiv ausgeübt oder an sie angelegt wird,
um die Öffnungsbewegung
der Handschuhfachtür-
oder der Handschuhfachverschlussanordnung auf gedämpfte Weise
und mit einer kontrollierten Geschwindigkeit sanft oder stetig zu
verzögern.
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Wenn die Handschuhfachtür- oder
Handschuhfachverschlussanordnung umgekehrt aus ihrer in 2 gezeigten geöffneten
Stellung wieder in die in 1 gezeigte
geschlossene Stellung bewegt werden soll, wird die Zahnstange 16 von
links nach rechts bewegt, wie durch den in 1 gezeigten Pfeil B gezeigt. Infolge
des Eingriffs oder des Anstoßens zwischen
der ungezahnten Seite der Zahnstange 16 und dem Führungsstift 22 wird
der Halter 12 im Uhrzeigersinn drehend geschwenkt, wodurch
das Nockenglied 24 durch eine bogenförmige Ortskurve verschoben
wird, wie aus einem Vergleich der 1 und 2 ersichtlich ist. Die konvexe
oder bogenförmige
Fläche 28 des
Nockenglieds 24 nimmt somit die gezahnte Seite der Zahnstange 16 kämmend in
Eingriff, wodurch Letztere aus ihrem vorherigen kämmenden Eingriff
mit dem Antriebszahnrad 14 ausgerückt wird. Wenn die Handschuhfachtür- oder
Handschuhfachverschlussanordnung in ihre geschlossene Stellung bewegt
wird, wird deshalb keine Dämpfungs-
oder Verzögerungskraft
darauf ausgeübt
oder daran angelegt, da die Zahnstange 16 effektiv aus
dem Zahnrad 14 ihres wirkzugeordneten Drehdämpfers ausgerückt worden
ist, und die Handschuhfachtür-
oder Handschuhfachverschlussanordnung wird mit einer ungedämpften Geschwindigkeit
geschlossen.
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Obgleich die in Verbindung mit den 1 und 2 der Zeichnungen gerade beschriebene
und in der oben genannten Patentanmeldung genauer offenbarte und
beschriebene Einweg-Dämpfungsvorrichtung
ganz zufriedenstellend ist, sich als gewerblich erfolgreich erwiesen
hat und gemäß einer
Aufgabe so entwickelt wurde, dass sie relativ kompakt ist und den
normalerweise in Verbindung mit Montage, Anordnung oder Aufnahme
von zum Beispiel Handschuhfachtüranordnungen
und ihren Handschuhfachgehäusen
in Kraftfahrzeug-Armaturenbrettern angetroffenen
Platzbeschränkungen
genügt,
bedürfen
solche Platzbeschränkungen
oder -anforderungen zusätzliche
Verbesserungen oder Verfeinerungen an der Dämpfungsvorrichtung oder dem
diese umfassenden Konstruktionssystem, und zwar insbesondere in
Verbindung mit jenen Komponenten der Vorrichtung oder des Systems,
die an dem zu öffnenden
Objekt oder Verschlussglied und seinem zugehörigen Gehäuse angebracht oder ihm wirkzugeordnet
sind.
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AUFGABEN DER
ERFINDUNG
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Demgemäß besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, einen neuen und verbesserten Einweg-Schwenkzahnraddämpfer bereitzustellen,
dessen Herstellung und Montage relativ einfach und wirtschaftlich
sind und der dennoch eine verbesserte Kompaktheit aufweist, um bestehenden
Platzbeschränkungen
zu genügen,
die für
gegenwärtige Handschuhfachtür- oder
Handschuhfachverschlussanordnungen von Kraftfahrzeugen charakteristisch sind.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen neuen und verbesserten Einweg-Schwenkzahnraddämpfer bereitzustellen, bei
dem sich das Antriebszahnrad des Drehdämpfers bezüglich der Zahnstange immer
ordnungsgemäß ausrichten
oder positionieren und mit ihr in Eingriff bringen lässt, um
eine Dämpfung
des zu öffnenden Objekts
oder Verschlussglieds zu erreichen, wenn das zu öffnende Objekt oder Verschlussglied
in einer ersten Richtung, der Öffnungsrichtung,
bewegt wird, so dass das zu öffnende
Objekt oder Verschlussglied auf gedämpfte Weise mit einer kontrollierten
Geschwindigkeit geöffnet wird
und dennoch ordnungsgemäß aus der
Zahnstange ausgerückt
werden kann, um zu gestatten, dass das zu öffnende Objekt oder Verschlussglied
in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung, der Schließrichtung,
bewegt wird, so dass das zu öffnende
Objekt oder Verschlussglied mit einer unbeschränkten oder ungedämpften Geschwindigkeit
geschlossen wird.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorhergehenden und weitere Aufgaben der
vorliegenden Erfindung werden gemäß der vorliegenden Erfindung
durch die Bereitstellung verschiedener Ausführungsformen neuer und verbesserter
Bewegungssteuerungsvorrichtungen für Drehdämpfer erreicht, bei denen die
Zahnstange, statt wie bei der oben genannten Hauptpatentanmeldung
mit einem Ende an dem Verschlussglied befestigt zu sein, fest am
Verschlussglied angebracht ist, indem sie zum Beispiel integral
damit geformt ist. Darüber hinaus
ist, gemäß einer
Ausführungsform,
die von der vorliegenden Erfindung nicht umfasst wird, das drehbar
angetriebene oder Drehdämpfungszahnrad drehbar
an einem distalen Ende eines Stützarms
angebracht, der schwenkbar am Verschlussgehäuse befestigt ist, so dass
der Stützarm
bei Bewegung des Verschlussglieds in die geöffnete Stellung nach unten zur
Zahnstange schwenkt, wodurch das drehbar angetriebene oder Drehdämpfungszahnrad
in kämmenden
Eingriff mit der Zahnstange gezwängt
wird, wodurch ein Öffnen
des Verschlussglieds auf eine gedämpfte Weise und mit einer kontrollierten
Geschwindigkeit bewirkt wird. Wenn das Verschlussglied in seine
geschlossene Stellung bewegt wird, wird ein Nachobenschwenken des
schwenkbaren Stützarms
von der Zahnstange weg bewirkt, so dass das drehbar angetriebene
oder Drehdämpfungszahnrad
aus dem kämmenden
Eingriff mit der Zahnstange herausgezwängt wird, wodurch die Zahnstange
und ihre zugehöriges
Verschlussglied mit einer ungedämpften
oder unbeschränkten
Geschwindigkeit in die geschlossene Stellung bewegt werden können.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist neben dem Anbringen des Drehdämpfungszahnrads
an seinem Stützarm
ein Leerlaufzahnrad an einem zweiten Stützarm angebracht, wobei beide
Stützarme
an dem gleichen schwenkbaren Stützglied,
der gleichen Stützbasis oder
Stützplatte
fest angebracht sind, so dass das Leerlaufzahnrad bewirkt, dass
das Drehdämpfungszahnrad
in Abhängigkeit
von der Bewegungsrichtung des Verschlussglieds und seiner zugehörigen Zahnstange
ordnungsgemäß mit der
Zahnstange in Eingriff gebracht oder daraus ausgerückt wird.
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Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst die Befestigung des Drehdämpfungszahnrads und des Leerlaufzahnrads
an einem gemeinsamen Hebelarm, der mittels eines bogenförmig gekrümmten Schlitzes
oder einer bogenförmigen Öffnung,
der bzw. die im Hebelarm definiert ist, schwenkbar am Verschlussgehäuse angebracht ist.
Auf diese Weise bewirkt der kämmende
Eingriff des Leerlaufzahnrads mit der Zahnstange oder dem Verschlussgehäuse, dass
das Drehdämpfungszahnrad
mit der Zahnstange des Verschlussglieds in Eingriff gebracht oder
daraus ausgerückt
wird, um die Bewegung des Verschlusses in seiner beschränkten oder
gedämpften
bzw. unbeschränkten
oder ungedämpften
Weise, die das Öffnen
und das Schließen des
Verschlussglieds begleitet, ordnungsgemäß zu steuern.
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Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst die drehbare Befestigung des Drehdämpfungszahnrads
an dem distalen Ende eines Stützarms
auf ähnliche
Weise wie bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, jedoch ist darüber hinaus das Schwenkende
des Stützarms koaxial
an einem Leerlaufzahnrad angebracht, das drehbar an dem Verschlussgehäuse angebracht
und in kämmendem
Eingriff mit der Zahnstange des Verschlussglieds angeordnet ist,
so dass in Abhängigkeit
von der Bewegungsrichtung des Verschlussglieds und seiner zugehörigen Zahnstange
das Drehdämpfungszahnrad
in kämmenden
Eingriff mit der Zahnstange und daraus heraus geschwenkt wird, um die
Bewegung des Verschlussglieds in ihrer beschränkten oder gedämpften und
unbeschränkten oder
ungedämpften
Weise, die das Öffnen
und Schließen
des Verschlussglieds begleitet, zu steuern.
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Gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind das Drehdämpfungszahnrad
und das Leerlaufzahnrad an einem gemeinsamen Verbindungsarm angebracht,
der wiederum schwenkbar an einem Stützglied, einer Stützbasis oder
einer Stützplatte
angebracht ist. Der Verbindungsarm und das Leerlaufzahnrad sind
koaxial angebracht, während
das Drehdämpfungszahnrad
an einem distalen Endteil des Verbindungsarms angebracht ist, und
infolge der bestimmten Bewegungsrichtung des Verschlussglieds wird
das Drehdämpfungszahnrad
in oder außer
Eingriff mit der Zahnstange bewegt, um wieder die Bewegung des Verschlussglieds
in ihrer beschränkten
oder gedämpften und
unbeschränkten
oder ungedämpften
Weise, die das Öffnen
und das Schließen
des Verschlussglieds begleitet, zu steuern.
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Schließlich ist das Drehdämpfungszahnrad gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung drehbar am distalen Ende eines Primärstützarms angebracht,
der auf ähnliche
Weise wie die der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schwenkbar am Verschlussgliedgehäuse angebracht
ist, wobei jedoch neben einer solchen Konstruktion des Weiteren
ein Paar Sekundärarme vorgesehen
ist, die parallel zueinander angeordnet und fest am Primärstützarm so
angebracht sind, dass sie sich im Wesentlichen senkrecht zu einer
Achse des Stützarms
erstrecken, die zwischen dem Drehpunkt oder der Befestigung des
Stützarms
und der Drehachse des Drehdämpfungszahnrads
verläuft. Jeder
Sekundärarm
ist an seinem jeweiligen distalen Ende mit einem flexiblen Finger
versehen, der eine Einweg-Arretierung
oder einen Einweg-Widerhaken umfassen kann, die funktionsfähig in entgegengesetzten
Richtungen angeordnet sind, so dass bei Bewegung des Verschlussglieds
und seiner zugehörigen
Zahnstange zum Beispiel in die geöffnete Stellung ein erster
der flexiblen Finger mit der Zahnstange in Eingriff gebracht wird,
so dass wiederum ein kämmender
Eingriff des Drehdämpfungszahnrads mit
der Zahnstange verursacht wird, wodurch das Verschlussglied auf
kontrollierte, beschränkte
oder gedämpfte
Weise geöffnet
wird, während
bei Bewegung des Verschlussglieds und seiner zugehörigen Zahnstange
in die geschlossene Stellung der zweite der flexiblen Finger mit
der Zahnstange in Eingriff gebracht wird, so dass ein Ausrücken des
Drehdämpfungszahnrads
aus der Zahnstange des Verschlussglieds verursacht wird, wodurch
das Verschlussglied auf unbeschränkte
oder ungedämpfte
Weise in die geschlossene Stellung bewegt werden kann. Bei dieser
letzteren Weise begrenzt der erste flexible Finger auch das Ausmaß, in dem
der zweite flexible Finger ein Ausrücken des Drehdämpfungszahnrads
aus der Zahnstange des Verschlussglieds bewirkt, so dass das Drehdämpfungszahnrad
in einer Stellung gehalten wird, die sich in der Nähe der Zahnstange
befindet, um einen problemlosen erneuten Eingriff des Drehdämpfungszahnrads
mit der Zahnstange zu gestatten, wenn wieder in seine geöffnete Stellung
bewegt wird, und so das Öffnen
des Verschlussglieds auf eine gedämpfte oder beschränkte Weise
zu steuern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung gehen bei ihrer Betrachtung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
in denen in sämtlichen
Ansichten gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende
Teile bezeichnen, verschiedene andere Aufgaben, Merkmale und damit
zusammenhängende
Vorteile der vorliegenden Erfindung deutlicher hervor; in den Zeichnungen
zeigen:
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1 einen
Seitenaufriss des Drehdämpfungszahnradsystems
der oben genannten Hauptpatentanmeldung, in der die Anordnung der
Konstruktionsbauteile davon bei Bewegung des Verschlussglieds in
die geschlossene Stellung in Richtung von Pfeil B darstellt wird;
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2 einen
Seitenaufriss des Drehdämpfungszahnradsystems
der oben genannten Hauptpatentanmeldung ähnlich dem von 1, in dem jedoch die Anordnung der Konstruktionsbauteile
davon bei Bewegung des Verschlussglieds in die geöffnete Stellung
in Richtung von Pfeil A dargestellt wird;
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3 eine
perspektivische Ansicht der Drehdämpfungszahnradkomponente des
Systems der oben genannten Hauptpatentanmeldung nach den Darstellung
der 1 und 2;
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4 eine
Querschnittsansicht des Drehdämpfungszahnradsystems
der oben genannten Hauptpatentanmeldung nach der Darstellung in 1 entlang der Linie 4-4
von 1;
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5a und 5b Seitenaufrisse einer Ausführung eines
Drehdämpfungszahnradsystems,
die von der vorliegenden Erfindung nicht umfasst wird, die die zusammenwirkenden
Teile davon beim Schließen bzw. Öffnen des
Verschlussglieds zeigen.
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6a und 6b Seitenaufrisse einer zweiten Ausführungsform
des gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführten
neuen und verbesserten Drehdämpfungszahnradsystems,
die die zusammenwirkenden Teile davon zeigen, wenn das Verschlussglied
geschlossen bzw. geöffnet
wird;
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7a und 7b Seitenaufrisse einer dritten Ausführungsform
des gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführten
neuen und verbesserten Drehdämpfungszahnradsystems,
die die zusammenwirkenden Teile davon zeigen, wenn das Verschlussglied
geschlossen bzw. geöffnet
wird;
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8a und 8b Seitenaufrisse einer vierten Ausführungsform
des gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführten
neuen und verbesserten Drehdämpfungszahnradsystems,
die die zusammenwirkenden Teile davon zeigen, wenn das Verschlussglied
geschlossen bzw. geöffnet
wird;
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9a und 9b Seitenaufrisse einer fünften Ausführungsform
des gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführten
neuen und verbesserten Drehdämpfungszahnradsystems,
die die zusammenwirkenden Teile davon zeigen, wenn das Verschlussglied
geschlossen bzw. geöffnet
wird; und
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10a und 10b Seitenaufrisse einer
sechsten Ausführungsform
des gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeführten
neuen und verbesserten Drehdämpfungszahnradsystems,
die die zusammenwirkenden Teile davon zeigen, wenn das Verschlussglied
geschlossen bzw. geöffnet
wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wieder auf die Zeichnungen, und insbesondere
auf die 5a und 5b, Bezug nehmend, wird eine
Ausführungsform
eines nicht von der vorliegenden Erfindung umfassten Drehdämpfungszahnradsystems
dargestellt und durch das Bezugszeichen 110 bezeichnet.
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Es sei darauf hingewiesen, dass bei
Bezugnahme auf diese Ausführungsform
nach den 5a und 5b und bei Vergleich dieser
Ausführungsform
mit dem Dämpfungssystem
nach den 1 und 2 ähnliche Bezugszeichen verwendet
werden, um ähnliche Teile
oder Komponenten bei den verschiedenen Ausführungsformen zu bezeichnen,
wobei die Bezugszeichen dieser Ausführungsform nach den Darstellung
in den 5a und 5b im 100er-Bereich liegen. Insbesondere
umfasst das System 110 eine Zahnstange 116, die
zur Befestigung an einem Verschlussglied 117 ausgeführt ist,
bei dem es sich zum Beispiel um einen Aschenbecher, eine Handschuhfachtür, einen
Becherhalter oder um ein ähnliches Verschlussglied
oder eine ähnliche
Komponente handeln kann, die herkömmlicherweise in einem Fahrzeuginnenraum
oder Führerhaus
zu finden ist. Insbesondere weist die Zahnstange 116 eine
bogenförmige
Konfiguration auf und kann integral am Verschlussglied 117 angeformt
sein.
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Wie bei dem Drehdämpfungszahnradsystem nach der
in den 1 und 2 offenbarten Hauptpatentanmeldung
umfasst das Drehdämpfungszahnradsystem 110 weiterhin
ein Zahnrad 114, das einem nicht gezeigten Dämpfungsmechanismus
wirkzugeordnet ist. Ein Stützarm
oder Halter 112 ist mit einer Öffnung 118 versehen,
mittels der er über
ein nicht gezeigtes geeignetes Befestigungselement an einem feststehenden
Wandteil 119 eines Verschlussgehäuses schwenkbar angebracht
ist, das zum Beispiel im Armaturenbrett oder in der Konsole eines
Kraftfahrzeuginnenraums oder Führerhauses
befestigt sein kann. Weiterhin ist der Stützarm oder Halter 112 an einem
distalen Endteil davon mit einer Hauptfläche 120 versehen,
an der das Zahnrad 114 drehbar angebracht ist.
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Wenn das Verschlussglied 117 aus
seiner geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung bewegt werden
soll, werden das Verschlussglied 117 und seine Zahnstange 116,
wie in 5b gezeigt, in Richtung
von Pfeil A aus den in 5a dargestellten relativen
Positionen bewegt, wobei zu sehen ist, dass infolge der Bewegung
des Verschlussglieds 117 und der Zahnstange 116 in
Richtung von Pfeil A der distale Endteil des Stützarms oder Halters 112,
an dem das Dämpfungszahnrad 114 drehbar
angebracht ist, entgegen dem Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt
wird, wie durch Pfeil D gezeigt. Infolge solcher Bewegungen der
Zahnstange 116 und des Dämpfungszahnrads 114 gelangen
die Zähne
des Dämpfungszahnrads 114 mit
den Zähnen
der Zahnstange 116 in Eingriff, wodurch die Bewegung der Zahnstange 116 gemäß dem durch
das Dämpfungszahnrad 114 erzeugten
Dämpfungswiderstand
infolge seiner Wirkverbindung mit seinem nicht gezeigten zugehörigen Dämpfungsmechanismus
entsprechend angehalten, verzögert
oder gedämpft
wird. Auf diese Weise wird die Bewegung des Verschlussglieds 117,
mit dem die Zahnstange 116 fest verbunden ist, entsprechend
gedämpft
oder beschränkt,
wodurch das Verschlussglied mit einer gewünschten kontrollierten Geschwindigkeit
geöffnet
wird.
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Wenn das Verschlussglied 117 hingegen
aus seiner geöffneten
Stellung in seine geschlossene Stellung bewegt werden soll, werden
das Verschlussglied 117 und seine Zahnstange 116 aus
den in 5b gezeigten
relativen Positionen in Richtung von Pfeil B bewegt, wie in 5a gezeigt, wobei zu sehen
ist, dass infolge der Bewegung des Verschlussglieds 117 und
der Zahnstange 116 in Richtung von Pfeil B das distale
Endteil des Stützarms oder
Halters 112, an dem das Dämpfungszahnrad 114 angeordnet
ist, im Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt wird, wie durch Pfeil
C gezeigt. Infolge solcher Bewegungen der Zahnstange 116 und
des Dämpfungszahnrads 114,
werden die Zähne
des Dämpfungszahnrads 114 aus
den Zähnen
der Zahnstange 116 ausgerückt, wodurch die Bewegung des Verschlussglieds 117 in
die Schließrichtung
entsprechend ungedämpft
oder unbeschränkt
ist, so dass das Verschlussglied 117 mit einer unbeschränkten oder
ungedämpften
Geschwindigkeit geschlossen werden kann. Es versteht sich, dass
die Zähne
der Zahnstange 116 und des Dämpfungszahnrads 114 an
ihren Kopfpositionen wiederholt aufeinandertreffen, ohne dass die
Zähne in
Eingriff gelangen oder eingerückt
werden, weil die Zähne
der Zahnstange 116 über
die Zähne
des Dämpfungszahnrads 114 passieren,
wodurch aufgrund eines solchen Stoß- und Aufprallvorgangs Lärm und Klappern
entstehen. Diese unerwünschte
Folge kann beseitigt oder wesentlich reduziert werden, indem das
Dämpfungszahnrad 114 aus
einem geeigneten weichen Kautschukmaterial hergestellt wird.
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Wie oben erwähnt, ist das Dämpfungszahnrad 114 infolge
der besonderen Konstruktion und relativen Anordnung der Komponenten
der Ausführungsform
des in den 5a und 5b offenbarten Dämpfungssystems
beim Schließen
des Verschlussglieds 117 aus seiner geöffneten Stellung in seine geschlossene
Stellung wiederholten Stoß-
oder Aufprallbewegungen oder -vorgängen ausgesetzt oder erfährt diese.
Dieser Vorgang ist darauf zurückzuführen, dass
die Anordnung des Dämpfungszahnrads 114 bezüglich der
Zahnstange 116 während
des Schließvorgangs
nicht effektiv befestigt ist. Eine solche Befestigung des Dämpfungszahnrads
bezüglich der
Zahnstange wird mittels einer ersten Ausführungsform eines Drehdämpfungszahnradsystems
erreicht, das gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
ist und durch das Bezugszeichen 210 allgemein bezeichnet
wird, wie in den 6a und 6b zu sehen, wobei darauf
hingewiesen wird, dass Bestandteile dieser Ausführungsform, die jenen der zuvor
beschriebenen ähneln,
durch , ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet werden, wobei diese Bezugszeichen aber im
200er-Bereich liegen.
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Unter Bezugnahme auf die 6a und 6b versteht sich deshalb, dass das Drehdämpfungszahnrad 214 dieser Ausführungsform
wie bei der in den 5a und 5b offenbarten Ausführungsform zwar
drehbar an einem Hauptflächenteil 220 eines Stützarms oder
Halters 212 angebracht ist, aber das System 210 dieser
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung neben einer solchen Konstruktion einen
zweiten Stützarm
oder Halter 213 enthält. Beide
Stützarme
oder Halter 212 und 213 sind an einer gemeinsamen
Basis oder einem gemeinsamen Plattenglied 222 fest angebracht,
die bzw. das mit einer Öffnung 218 versehen
ist, durch die ein nicht gezeigtes geeignetes Befestigungselement
hindurchgesteckt werden kann, um die Basis oder das Plattenglied 222 an
einem geeigneten Wandteil eines Veschlussgehäuses 219 schwenkbar
anzubringen. Der Stützarm
oder Halter 213 umfasst auf ähnliche Weise einen Hauptflächenteil 221,
auf dem ein Leerlaufzahnrad 215 drehbar angebracht ist.
Der Zweck des Vorsehens des Leerlaufzahnrads 215 in Verbindung mit
dem Dämpfungszahnrad 214 besteht
darin, abwechselnd einen kämmenden
Dreheingriff des Dämpfungszahnrads 214 mit
der Zahnstange 116 oder das relativ festgelegte Ausrücken des
Dämpfungszahnrads 214 aus
der Zahnstange 216 zu gewährleisten.
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Wenn das Verschlussglied 217 geöffnet werden
soll, werden insbesondere die Komponenten des Systems 210 aus
ihren relativen Positionen nach 6a,
die dem geschlossenen Zustand des Verschlussglieds 217 entsprechen,
zu jenen nach 6b, dem
geöffneten
Zustand des Verschlussglieds 217 entsprechen, geändert. Wenn
das Verschlussglied 217 geöffnet wird, wird insbesondere
die Zahnstange 216, wie in 6b zu
sehen, in Richtung von Pfeil E bewegt, wodurch infolge des anfänglichen kämmenden
Eingriffs des Leerlaufzahnrads 215 und der Zahnstange 216,
wie in 6a zu sehen,
die Basis oder das Plattenglied 222 schwenkend im Uhrzeigersinn
bewegt wird, wie in 6b durch
Pfeil F angezeigt. Infolge einer solchen Bewegung werden gleichzeitig
die Stützarme
oder Halter
212 und 213, die an der Basis oder
an dem Plattenglied 222 befestigt sind, im Uhrzeigersinn
bewegt oder geschwenkt, so dass das Drehdämpfungszahnrad 214 in
kämmenden
Eingriff mit der Zahnstange 216 gebracht wird, während das
Leerlaufzahnrad 215 aus seinem kämmenden Eingriff mit der Zahnstange 216 ausgerückt wird.
Da das Drehdämpfungszahnrad 214 nun mit
der Zahnstange 216 in Eingriff steht, wird ein Öffnen des
Verschlussglieds 217 in Richtung von Pfeil E, wie gewünscht, mit
einer gedämpften,
kontrollierten oder beschränkten
Geschwindigkeit auf sanfte Weise erreicht oder bewerkstelligt. Somit
versteht sich, dass während
des Öffnungsvorgangs
des Verschlussglieds 217 das Leerlaufzahnrad 215 den
gesteuerten Eingriff des Drehdämpfungszahnrads 214 mit
der Zahnstange 216 gewährleistet.
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Wenn das Verschlussglied 217 umgekehrt aus
seiner in 6b gezeigten
geöffneten
Stellung in seine in 6a gezeigte
geschlossene Stellung zurückgeführt werden
soll, wird das Verschlussglied 217 schwenkend in Richtung
von Pfeil G bewegt, wie in 6a zu
sehen, wodurch infolge des das Öffnen des
Verschlussglieds 217 begleitenden anfänglichen kämmenden Eingriffs des Drehdämpfungszahnrads 214 mit
der Zahnstange 216 die Basis oder das Plattenglied 222 entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie in 6a durch Pfeil H gezeigt, so dass das
Leerlaufzahnrad 215 nunmehr mit der Zahnstange 216 in
Eingriff gelangt, während
das Drehdämpfungszahnrad 214 aus
der Zahnstange 216 ausgerückt wird. Da das Leerlaufzahnrad 215 keine
Dämpfungsfunktion
durchführt
und da das Drehdämpfungszahnrad 214 aus
der Zahnstange 216 ausgerückt ist, kann das Verschlussglied 217 mit einer
ungedämpften
oder unbeschränkten
Geschwindigkeit in seine geschlossene Stellung bewegt werden. Weiterhin
sei darauf hingewiesen, dass, wenn das Leerlaufzahnrad 215 während des
Schließens
des Verschlussglieds mit der Zahnstange 216 in Eingriff
gebracht wird, die relative Position des Drehdämpfungszahnrads 214 bezüglich der
Zahnstange 216 festgelegt ist, weil das Zwischen- und das
Dämpfungszahnrad 215 und 214 an
der Basis oder am Plattenglied 22 angebracht sind, wodurch
Klappern, Lärm,
Hüpfen
oder Anstoßen
des Dämpfungszahnrads 214 bezüglich der
Zahnstange 216 oder in Kontakt damit wirksam beseitigt
wird.
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Nunmehr auf die 7a und 7b Bezug
nehmend, wird eine zweite Ausführungsform
eines neuen und verbesserten Drehdämpfungszahnradsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt und durch das Bezugszeichen 310 bezeichnet,
wobei darauf hingewiesen wird, dass Bestandteile dieser Ausführungsform,
die jenen der zuvor beschriebenen ähneln, durch ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet werden, wobei diese Bezugszeichen aber
im 300er-Bereich liegen. Wie aus den 7a und 7b ersichtlich, ähnelt die
zweite Ausführungsform
des Drehdämpfungszahnradsystems 310 der
vorliegenden Erfindung insofern in gewisser Weise der in den 6a und 6b dargestellten ersten Ausführungsform 210 der
vorliegenden Erfindung, als das System 310 sowohl ein Drehdämpfungszahnrad 314 als
auch ein Leerlaufzahnrad 315 umfasst, die auf ihrem jeweiligen
Hauptflächenteil 320 und 321 drehbar
angebracht sind, jedoch ist weiterhin ersichtlich, dass gemäß dieser
Ausführungsform
das Drehdämpfungszahnrad 314 und
das Leerlaufzahnrad 315 an einem gemeinsamen Hebelarm 312 angebracht
sind. Darüber
hinaus ist der Hebelarm 312 mit einer bogenförmigen Öffnung 318 versehen,
die von einem geeigneten Befestigungselement 323 durchquert
wird, mittels dessen der Hebelarm 312 schwenkbar am Verschlussgehäuse 319 angebracht
ist.
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Es ist zu sehen, dass die grundlegende Funktionsweise
dieser zweiten Ausführungsform 310 des
Drehdämpfungszahnradsystems
der vorliegenden Erfindung der der ersten Ausführungsform 210 des
Drehdämpfungszahnradsystems
der vorliegenden Erfindung ziemlich ähnlich ist, außer dass
gemäß dieser
zweiten Ausführungsform 310 der
Erfindung das Drehdämpfungs- und das Leerlaufzahnrad 314 und 315 zwar
abwechselnd mit der Zahnstange 316 in Eingriff gebracht
werden können,
je nachdem, ob das Verschlussglied 317 geöffnet oder
geschlossen wird, aber das Leerlaufzahnrad 315 vorzugsweise
mit der Zahnstange 316 in Eingriff gehalten wird. Insbesondere
offenbaren die 7a und 7b die relative Anordnung
der verschiedenen Bestandteile des Drehdämpfungssystems 310,
wenn das Verschlussglied 317 in seinem geschlossenen bzw.
geöffneten Zustand
angeordnet ist. Wenn das Verschlussglied 317 aus seinem
in 7a dargestellten
geschlossenen Zustand in seinen in 7b dargestellten
geöffneten
Zustand bewegt werden soll, wird das Verschlussglied 317 so
bewegt, dass die Zahnstange 316 eine bogenförmige Bewegung
im Uhrzeigersinn von Pfeil L nach der Darstellung von 7b erfährt, wodurch aufgrund des kämmenden
Eingriffs des Leerlaufzahnrads 315 mit der Zahnstange 316 sowie der
schwenkbaren Befestigung des Hebelarms 312 am Wandteil 319 des
Verschlussgehäuses
mittels des Befestigungselements 323 und der bogenförmigen Öffnung 318 der
Hebelarm 312 praktisch translatorisch aus seiner in 7a gezeigten Position in
die in 7b gezeigte Position
bewegt wird, wie durch den in 7b gezeigten
Pfeil K angezeigt. Infolge einer solchen translatorischen Bewegung
des Hebelarms 312 gelangt das Drehdämpfungszahnrad 314 mit
der Zahnstange 316 in Eingriff, wodurch die Öffnungsbewegung
des Verschlussglieds 317 nun gedämpft oder beschränkt ist,
so dass das Verschlussglied 317 mit einer kontrollierten
Geschwindigkeit sanft geöffnet
wird. Somit ist zu sehen, dass auf ähnliche Weise wie bei der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nach der Darstellung in den 6a und 6b durch das Vorhandensein oder Vorsehen
des Leerlaufzahnrads 315 während der Öffnungsphase oder des Öffnungsvorgangs
des Verschlussglieds 317 der ordnungsgemäße oder
gesteuerte kämmende
Eingriff des Drehdämpfungszahnrads 314 mit
der Zahnstange 316 gewährleistet wird.
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Wenn das Verschlussglied 317 umgekehrt aus
seiner in 7b gezeigten
geöffneten
Stellung in seine in 7a gezeigte
geschlossene Stellung bewegt werden soll, wird das Verschlussglied
so bewegt, dass die Zahnstange 316 entgegen dem Uhrzeigersinn
in Richtung von Pfeil I geschwenkt wird, wie in 7a gezeigt. Infolge des kämmenden
Eingriffs des Leerlaufzahnrads 315 mit der Zahnstange 316 sowie
des Vorsehens des bogenförmigen
Schlitzes oder der bogenförmigen Öffnung 318 bezüglich des
Befestigungselements 323 und des Verschlussgehäusewandteils 319 kann
der Hebelarm 312 wieder eine translatorische Bewegung in
Richtung von Pfeil J erfahren, wie in 7a zu
sehen, wodurch das Drehdämpfungszahnrad 314 aus
der Zahnstange 316 ausgerückt wird. Auf diese Weise wird
ein Schließen
des Verschlussglieds 317 mit einer ungedämpften oder
unbeschränkten
Geschwindigkeit erreicht, und darüber hinaus wird das Drehdämpfungszahnrad 314 angesichts
des Eingriffs des Leerlaufzahnrads 315 mit der Zahnstange 316,
des Ausrückens des
Dämpfungszahnrads 314 bezüglich der
Zahnstange 316 und der Befestigung sowohl des Drehdämpfungszahnrads 314 und
als auch des Leerlaufzahnrads 315 am gemeinsamen Hebelarm 312 zwangsläufig außer Eingriff
bezüglich
der Zahnstange 316 gehalten, so dass der Lärm, das
Klappern, das Hüpfen
oder Anstoßen,
von dem oben die Rede war, wirksam beseitigt werden.
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Nunmehr auf die 8a und 8b Bezug
nehmend wird eine dritte Ausführungsform
eines gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführten
neuen und verbesserten Drehdämpfungszahnradsystems
offenbart und durch das Bezugszeichen 410 bezeichnet, wobei
darauf hingewiesen wird, dass in Verbindung mit der Erörterung
und Beschreibung dieser dritten Ausführungsform 410 des
Systems der vorliegenden Erfindung alle Bestandteile, die den entsprechenden Bestandteilen ähneln, die
in Verbindung mit vorherigen Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt und beschrieben worden sind, durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet
werden, wobei die Bezugszeichen dieser dritten Ausführungsform 410 aber
im 400er-Bereich liegen. Es sei darauf hingewiesen, dass die dritte
Ausführungsform 410 des
Dämpfungssystems
der vorliegenden Erfindung der Ausführungsform 110 des
Dämpfungssystems
nach der Darstellung in den 5a und 5b insofern in gewisser Weise ähnelt, als
ein Drehdämpfungszahnrad 414 drehbar
an einem Hauptflächenteil 420 angebracht
ist, der wiederum an einem Stützarm
oder Halter 412 definiert ist, jedoch ist hier statt eines
frei schwenkbaren Stützarms
oder Halters 412 am Wandteil 419 des Verschlussgehäuses durch
ein durch die Öffnung 418 des
Stützarms
oder Halters 412 gestecktes geeignetes Befestigungselement
das schwenkbare Ende des Stützarms
oder Halters 412, wie es mittels der Öffnung 418 definiert
wird, mittels eines drehbaren Leerlaufzahnrads 415, das
mit der Zahnstange 416 kämmt, koaxial am Wandteil 419 des
Verschlussgehäuses
angebracht. Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass die Befestigung
des schwenkbaren Endes des Stützarms
oder Halters 412, wie mittels seiner Öffnung 418 und des
nicht gezeigten, sie durchquerenden Befestigungselements definiert,
bezüglich
des Leerlaufzahnrads 415 dabei eine reibschlüssige Befestigung
umfasst, so dass bei dem das Schließen bzw. Öffnen des Verschlussglieds 417 begleitenden
Drehen oder Schwenken des Leerlaufzahnrads 415 im Uhrzeigersinn
oder entgegen dem Uhrzeigersinn ein Schwenken oder Drehen des Stützarms oder
Halters 412 damit bewirkt wird.
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Wenn das Verschlussglied 417 aus
seiner geschlossenen Stellung nach der Darstellung in 8a in seine geöffnete Stellung
nach der Darstellung in 8b bewegt
werden soll, wird das Verschlussglied 417 so bewegt, dass
die Zahnstange 416 im Uhrzeigersinn gedreht oder geschwenkt
wird, wie in 8b durch
Pfeil M angezeigt, und das Leerlaufzahnrad 415 wird entsprechend
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht oder geschwenkt, wie durch Pfeil
Q angezeigt. Infolge der zwischen dem schwenkbaren Ende des Stützarms oder
Halters 412 und dem Leerlaufzahnrad 415 definierten
reibschlüssigen
Befestigung werden der Stützarm
oder Halter 412 und das drehbar daran angebrachte Drehdämpfungszahnrad 414 entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht oder geschwenkt, wie durch Pfeil N angezeigt, so
dass das Drehdämpfungszahnrad
in kämmenden Eingriff
mit der Zahnstange 416 gezwungen wird. Somit versteht sich
wiederum, dass die Anordnung, das Vorsehen oder das Vorhandensein
des Leerlaufzahnrads 415, das mit der Zahnstange 416 kämmt, den
ordnungsgemäßen kämmenden
Eingriff des Drehdämpfungszahnrads 414 bezüglich der
Zahnstange 416 verursacht oder gewährleistet, wodurch das Öffnen des
Verschlussglieds 417 auf eine kontrollierte oder gedämpfte Weise
sanft durchgeführt oder
erreicht wird, wie durch das Drehdämpfungszahnrad 414 und
seinen nicht gezeigten zugehörigen Dämpfungsmechanismus
vorgeschrieben.
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Als Alternative bewirkt die Bewegung
des Verschlussglieds 417, wenn das Verschlussglied 417 aus
seiner in 8b gezeigten
geöffneten
Stellung bzw. dem dort gezeigten geöffneten Zustand in seine in 8a gezeigte geschlossene
Stellung oder den dort gezeigten geschlossenen Zustand bewegt werden
soll, dass die Zahnstange 416 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht oder geschwenkt wird, wie durch Pfeil 0 in 8a angezeigt, wodurch das Leerlaufzahnrad 415 im
Uhrzeigersinn gedreht oder geschwenkt wird, wie durch Pfeil R bezeichnet.
Infolge der zwischen dem schwenkbaren Ende des Stützarms oder
Halters 412 und dem Leerlaufzahnrad 415 definierten
reibschlüssigen
Befestigung wird der Stützarm
oder Halter 412, an dem das Drehdämpfungszahnrad 414 drehbar
angebracht ist, wieder im Uhrzeigersinn gedreht oder geschwenkt,
wie durch Pfeil P angezeigt, wodurch das Drehdämpfungszahnrad 414 wirksam
und zwangsläufig
aus der Zahnstange 416 ausgerückt wird. Auf diese Weise kann
das Verschlussglied 417 mit einer ungedämpften oder unbeschränkten Geschwindigkeit
aus seiner geöffneten
Stellung in seine geschlossene Stellung bewegt werden. Es sei auch
darauf hingewiesen, dass das Drehdämpfungszahnrad 414 auf ähnliche Weise
wie bei den Ausführungsformen
nach den 6a, 6b und 7a, 7b aus
der Zahnstange 416 ausgerückt gehalten wird, wenn das
Verschlussglied 417 geschlossen wird, so dass das Klappern,
der Lärm, das
Hüpfen
oder das Anstoßen,
von dem oben die Rede war, nicht auftritt.
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Nunmehr auf die 9a und 9b Bezug
nehmend, wird eine vierte Ausführungsform
eines gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführten
neuen und verbesserten Drehdämpfungszahnradsystems dargestellt
und durch das Bezugszeichen 510 allgemein bezeichnet, wobei
darauf hingewiesen wird, dass Bestandteile dieser Ausführungsform,
die entsprechenden Teilen der vorherigen Ausführungsformen ähneln, durch ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet werden, wobei diese Bezugszeichen aber
im 500er-Bereich liegen. Insbesondere kann diese gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführte
vierte Ausführungsform 510 eines
Drehdämpfungszahnrads
einen Stützarm
oder Halter 512 umfassen, der mit einer Öffnung 518 versehen
ist, durch die sich ein nicht gezeigtes geeignetes Befestigungselement
gemäß seiner
Ausführung
erstrecken kann oder das darin eingeführt werden kann, so dass der
Stützarm oder
Halter 512 fest an dem Wandteil 519 des Verschlussgehäuses angebracht
ist. Ein Hebel- oder Verbindungsarm 513 ist schwenkbar
am feststehenden Stützarm
oder Halter 512 oder Verschlussgehäuse angebracht, und ein drehbares
Leerlaufzahnrad 515 und ein Drehdämpfungszahnrad 514 sind
jeweils am Hebel- oder
Verbindungsarm 513 angebracht, wobei das Dämpfungszahnrad 514 drehbar
am distalen Ende eines Schenkels 525 des Hebel- oder Verbindungsarms 523 angebracht
ist, während
das Leerlaufzahnrad 515 mittels einer reibschlüssigen Befestigung
am Hebel- oder Verbindungsarm 513 um seinen Drehpunkt 527 koaxial
angebracht ist, so dass es mit Zahnstange 516 kämmt. Des
Weiteren ist ein Anschlagglied 531 am anderen Schenkel 529 des Hebel-
oder Verbindungsarms 523 fest angebracht.
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Wenn das Verschlussglied 517 aus
seiner in 9a gezeigten
geschlossenen Stellung in seine in 9b gezeigte
geöffnete
Stellung geöffnet
werden soll, wird das Verschlussglied entsprechend so bewegt, dass
die Zahnstange 516 eine bogenförmige Bewegung im Uhrzeigersinn
erfährt,
wie durch Pfeil S in 9b angezeigt.
Diese Bewegung der Zahnstange 516 bewirkt eine Bewegung
des damit kämmenden
Leerlaufzahnrads 515 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch
Pfeil T angezeigt, und infolge der reibschlüssigen Befestigung des Leerlaufzahnrads 515 am
Hebel- oder Verbindungsarm 513 wird ebenfalls eine Bewegung
des Letzteren entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, wie durch Pfeil
Y angezeigt, wodurch sich das Drehdämpfungszahnrad 514 auf ähnliche Weise
in Richtung von Pfeil U in kämmenden
Eingriff mit der Zahnstange 516 bewegt. Folglich wird die Dreh-
oder Schwenkbewegung der Zahnstange 516 gedämpft oder
verzögert,
wodurch ihr zugehöriges Verschlussglied 517 auf
eine gewünschte
gedämpfte oder
kontrollierte Weise in die geöffnete
Stellung oder in den geöffneten
Zustand bewegt wird, wobei wiederum darauf hingewiesen wird, dass
die Anordnung aus Leerlaufzahnrad 515 und Hebel- oder Verbindungsarm 513 in
Verbindung mit dem Drehdämpfungszahnrad 514 während der Öffnungsphase
des Verschlussglieds 517 den ordnungsgemäßen kämmenden
Eingriff des Drehdämpfungszahnrads 514 mit
der Zahnstange 516 gewährleistet.
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Wenn das Verschlussglied 517 aus
seiner in 9b gezeigten
geöffneten
Stellung in seine in 9a gezeigte
geschlossene Stellung bewegt werden soll, bewirkt die Bewegung des
Verschlussglieds 517 in seine geschlossene Stellung ein
Drehen oder Schwenken der Zahnstange 516 entgegen dem Uhrzeigersinn,
wie durch Pfeil V in 9a angezeigt, wodurch
ein Drehen oder Schwenken des Leerlaufzahnrads 515 im Uhrzeigersinn
bewirkt wird, wie durch Pfeil W in 9a angezeigt.
Diese Dreh- oder Schwenkbewegung des Leerlaufzahnrads 515 und seine
Befestigung am Hebel- oder Verbindungsarm bewirken oder gewährleisten,
dass das Drehdämpfungszahnrad 514 ordnungsgemäß aus der
Zahnstange 316 ausgerückt
und getrennt von ihr gehalten wird, wodurch ein ungedämpftes oder
unbeschränktes
Schließen
des Verschlussglieds 517 aus seiner geöffneten Stellung oder seinem
geöffneten
Zustand in seine geschlossene Stellung oder seinen geschlossenen
Zustand ohne Erzeugung von Klappern, Lärm, Hüpfen oder Anstoßen erreicht
wird. Das Vorsehen des Anschlagglieds 531 am distalen Ende
des Schenkels 529 des Hebel- oder Verbindungsarms 513 begrenzt
das Ausmaß der
Dreh- oder Schwenkbewegung des Schenkels 529 während der
Schließphase
des Verschlussglieds 517 infolge des Eingriffs des Anschlagglieds 531 mit
der ungezahnten Seite der Zahnstange 516, wie in 9a zu sehen, und deshalb
des Hebel- oder Verbindungsarms 513 bezüglich des Stützarms oder
Halters 512, so dass das Drehdämpfungszahnrad 514 in
seiner ausgerückten Stellung
ordnungsgemäß bezüglich der
Zahnstange 516 angeordnet wird. Es sei darauf hingewiesen, dass
das Anschlagglied 531 während
der Öffnungsphase
des Verschlussglieds 517 nicht zur Begrenzung der Schwenkbewegung
des Hebel- oder Verbindungsarms 513 und seines Schenkelteils 529 mit dem
ungezahnten Teil der Zahnstange 3516 in Eingriff steht
und dies auch nicht zu tun braucht, weil der kämmende Eingriff des Drehdämpfungszahnrads 514 mit
der Zahnstange 516 nämlich
eine solche Schwenkbewegung des Hebel- oder Verbindungsarms 513 begrenzt.
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Letztendlich auf die 10a und 10b Bezug nehmend,
wird eine gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführte
fünfte
Ausführungsform
eines neuen und verbesserten Drehdämpfungszahnradsystems dargestellt
und allgemein durch das Bezugszeichen 610 angezeigt, wobei
wieder darauf hingewiesen wird, dass Bestandteile dieser Ausführungsform, die
jenen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen ähneln, durch ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet werden, wobei diese Bezugszeichen aber
im 600er-Bereich liegen. Insbesondere ist gemäß. dieser fünften Ausführungsform 610 des
Drehdämpfungszahnradsystems
der vorliegenden Erfindung ein Stützarm oder Halter 612 mit
einer Öffnung 618 vorgesehen,
durch die ein Befestigungselement eingeführt werden kann, damit der
Stützarm
oder Halter 612 schwenkbar an einem Wandteil 619 eines
Verschlussgehäuses
angebracht werden kann. Der Stützarm
oder Halter 612 ist mit einer Plattform oder Stützfläche 620 versehen,
auf der ein Dämpfungszahnrad 614 drehbar
angebracht ist, wobei das Zahnrad 614 so ausgeführt ist,
dass es gezielt mit einer Zahnstange 616, die einen integralen
Teil eines Verschlussglieds 617 bildet, kämmen oder
daraus ausgerückt
werden kann.
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Somit ist zu sehen, dass diese fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der in den 5a und 5b offenbarten Ausführungsform
in gewisser Weise ähnelt,
jedoch enthält
der Stützarm oder
Halter 612 gemäß der auf
diese Ausführungsform
der Erfindung beschränkten
besonderen Konstruktion ein zusätzliches
Paar Steuerarme 640 und 642, die im Wesentlichen
parallel zueinander angeordnet sind und sich im Wesentlichen senkrecht
zu einer durch die Schwenkachse des Stützarms 612, wie sie
durch die Öffnung 618 definiert
wird, und die Drehachse des Drehdämpfungszahnrads 614 verlaufenden
Achse 644 erstrecken. Die Steuerarme 640 und 642 sind
im Wesentlichen starr und fest an dem Stützarm 612 angebracht
oder mit diesem integral ausgebildet, die distalen Enden der Steuerarme 640 und 642 sind
jedoch mit flexiblen oder biegbaren Fingerteilen 646 und 648 versehen.
An den freien Enden der flexiblen oder biegbaren Teile 646 und 648 ist
jeweils eine Arretierung 650 bzw. 652 vorgesehen.
Die Arretierungen 650 und 652 können verschiedene Formen
annehmen, solange sie wie gewünscht
funktionieren, aber bei der dargestellten Ausführungsform umfassen solche
Arretierungen letztlich Komponenten, die entgegengesetzt angeordnete,
rechtwinklige Dreieckskonfigurationen aufweisen.
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Im Betrieb, wenn das Verschlussglied 617 aus
seiner in 10a gezeigten
geschlossenen Stellung in seine in 10b gezeigte
geöffnete
Stellung bewegt werden soll und das Verschlussglied 617 und seine
zugehörige
Zahnstange 616 in die durch den Pfeil Y gezeigte Richtung
geschwenkt oder gedreht werden, wird der freie Scheitelteil der
als rechtwinkliges Dreieck ausgebildeten Arretierung 650 des
Steuerarms 640 letztlich durch die Verzahnung der Zahnstange 616 in
Eingriff genommen, wie durch den flexiblen oder biegbaren Teil 646 gestattet,
so dass der Stützarm 612 und
das Drehdämpfungszahnrad 614 im
Uhrzeigersinn geschwenkt werden, wie durch den Pfeil Z angezeigt,
wodurch das Drehdämpfungszahnrad 614 in
kämmenden
Eingriff mit der Zahnstange 616 gezwängt wird, um das Öffnen des
Verschlussglieds 617, wie gewünscht, auf eine gedämpfte oder beschränkte Weise
zu steuern. Es sei hier darauf hingewiesen, dass der Hypotenuseteil
der Arretierung 652 zu diesem Zeitpunkt fast oder im Wesentlichen parallel
zu den unteren Rändern
der Verzahnung der Zahnstange 616 angeordnet ist, so dass
die Zähne der
Zahnstange 616 letztlich über einen solchen Hypotenuseteil
der Arretierung 652 gleiten sowie ohne Behinderung seiner
oder Widerstand gegen seine Bewegung in Richtung von Pfeil Y über den
freien Scheitelteil der Arretierung 652 oder daran vorbei passieren.
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Als Alternative werden das Verschlussglied 617 und
die Zahnstange 616, wenn das Verschlussglied 617 aus
seiner in 10b gezeigten
geöffneten Stellung
in seine in 10a gezeigte
geschlossene Stellung bewegt werden soll, in die durch Pfeil AA
gezeigte Richtung gedreht oder geschwenkt, wie in 10a gezeigt, was dazu führt, dass
die Arretierungen 650 und 652 nach rechts bewegt
werden, wie durch die biegbaren oder flexiblen Teile 646 und 648 gestattet,
und der freie Scheitelteil der Arretierung 652 wird durch
die Zähne
der Zahnstange 616 in Eingriff genommen, um den Stützarm 612 und
das Drehdämpfungszahnrad 614 in
Richtung von Pfeil BB zu schwenken, wodurch das Dämpfungszahnrad 614 aus
der Zahnstange 616 ausgerückt wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Hypotenuseteil der Arretierung 650 im Wesentlichen
parallel zu den unteren Randteilen der Zähne der Zahnstange 616 angeordnet,
so dass die Verzahnung über
sie sowie über
den freien Scheitelteil der Arretierung 650 hinweg gleitet
oder passiert, ohne auf irgendeinen Widerstand gegen die Schließbewegung
des Verschlussglieds 617 zu treffen. Die Anordnung des
Steuerarms 640 und seines zugehörigen biegbaren oder flexiblen
Teils 646 und der Arretierung 650 dient dazu,
das Ausmaß zu
begrenzen, zu dem das Drehdämpfungszahnrad 614 aus
der Zahnstange 616 ausgerückt wird, wenn das Verschlussglied 617 in
seine geschlossene Stellung bewegt wird.
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Somit ist zu sehen, dass gemäß den verschiedenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ein neues und verbessertes Einweg-Schwenkzahnraddämpfungssystem
bereitgestellt worden ist, das nicht nur in oder an einem Verschlussglied
eingebaut werden kann, um Platzanforderungen, -einschränkungen
oder -beschränkungen zu
erfüllen,
sondern das Dämpfungssystem
kann darüber
hinaus immer effektiv mit der Zahnstange des Verschlussglieds in
Eingriff gebracht werden, wenn Letzteres geöffnet wird, um die Öffnungsbewegung
des Verschlussglieds auf eine gedämpfte Weise und mit einer beschränkten Geschwindigkeit
zu steuern, und effektiv und sicher aus der Zahnstange des Verschlussglieds
ausgerückt
werden, um ein ungedämpftes
oder unbeschränktes
Schließen
des Verschlussglieds zu gestatten.
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Bei allen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können
die dem Verschlussglied und dem Verschlussgehäuse zugeordneten Komponenten
ausgetauscht werden.