DE69727187T2 - Rufeinleitung für drahtloses festes kommunikationssystem - Google Patents

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kommunikationssysteme und insbesondere ein Kommunikationssystem, das ein Funksystem und ein drahtgebundenes Kommunikationssystem umfasst, das als festes Funksystem wirkt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Allgemeinen wird ein fester drahtloser Telefondienst als Alternative zu einem drahtgebundenen Telefondienst in ländlichen Gebieten oder in der Stadt, vor allem in Entwicklungsländern verwendet. Eine Möglichkeit der Bereitstellung eines festen drahtlosen Telefondienstes ist die Verwendung eines herkömmlichen zellularen Telefonsystems und es mit einem drahtgebundenen Telefonsystem zu verbinden, um einen drahtlosen Dienst für feste Endgeräte in einem geographischen Gebiet bereitzustellen.
  • Es gibt ganz offensichtlich Unterschiede zwischen einem herkömmlichen zellularen Telefonsystem und einem herkömmlichen drahtgebundenen Telefonsystem. Zum Beispiel ist bei einem drahtgebundenen Telefonsystem nach Erfassung des abgehobenen Zustands in der Kommunikationsvorrichtung eine Tonleitung direkt zwischen einem drahtgebundenen Telefon-Switch und der Kommunikationsvorrichtung des Benutzers geschaltet. Diese Tonleitung stellt sofort Wähldienste für den Benutzer bereit und liefert dem Benutzer eine Wähltonrückkopplung, die anzeigt, dass ein Dienst zur Verfügung steht. In einem herkömmlichen zellularen System wird eine Telefonnummer gewählt, und dann wird ein Melde- bzw. Sendeknopf gedrückt, um eine Nachricht zu senden, was einer zentralen Basisstation anzeigt, dass ein Ruf oder eine Übertragung gewünscht wird. Nach einer gewissen Verzögerung wird dem Benutzer ein Übertragungskanal zugewiesen und direkt zu der gewählten Nummer geleitet. Auf dem Übertragungskanal darf nicht direkt gewählt werden, und das System liefert keine Wähltonrückkopplung.
  • Die WO 95/15664 offenbart ein drahtloses Funktelefonsystem für den Teilnehmeranschluss, bei dem die Mobilität dadurch erreicht wird, dass das Heimzugangsnetz der Teilnehmereinheit mit einer Heimzugangsnummer versehen wird. Nach Registrierung der Teilnehmereinheit wird das Heimzugangsnetz zu der Teilnehmereinheit übertragen, um dort gespeichert zu werden. Wenn sich die Teilnehmereinheit zu einem fremden Zugangsnetz bewegt, überträgt die Teilnehmereinheit die Heimzugangsnummer zu dem fremden Zugangsnetz, das daraufhin das Heimzugangsnetz kontaktiert.
  • Um einen festen drahtlosen Telefondienst bereitzustellen, ist es wünschenswert, den Dienst eines festen drahtge bundenen Telefondienstes zu emulieren. Es wäre vor allem von Vorteil, in einem festen drahtlosen Telefonsystem eine Wähltonrückkopplung und eine sofortige Verbindung mit einem Telefon-Switch bereitzustellen, nachdem von einer Kommunikationseinheit ein Signal für den abgehobenen Zustand gesendet wurde.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Rufaufbau gemäß Anspruch 1 bereit. Eine zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Rufaufbau gemäß Anspruch 4 bereit.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung eines festen drahtlosen Telefondienstes mit einem herkömmlichen zellularen Telefonsystem und einem herkömmlichen drahtgebundenen Telefonsystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine detaillierte Darstellung in Form eines Blockdiagramms einer Verbindung mit einer Basisstation gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Darstellung in Form eines Blockdiagramms einer Konsole einer Verstärkungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Darstellung in Form eines Flussdiagramms eines Rufaufbauverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Die bevorzugte Ausführungsform umfasst eine Beschreibung eines festen Funksystems, das ein Hybrid eines festen drahtgebundenen Telefonsystems und eines herkömmlichen zellularen Funksystems ist. Es ist als Alternative zu einem drahtgebundenen Telefonsystem in ländlichen Gebieten oder in der Stadt, vor allem in Entwicklungsländern gedacht. Ein festes drahtloses Telefonsystem spart die gewaltigen Kosten für die Bereitstellung der für ein drahtgebundenes Telefonsystem erforderlichen Infrastruktur und erlaubt eine rasche Einrichtung des Dienstes. Insbesondere stellt dieses feste drahtlose Telefonsystem eine sofortige Kommunikationsverbindung zwischen dem festen Funkendgerät eines Benutzers und einem drahtgebundenen Kommunikationssystem bereit, so dass ein Benutzer die Nummer eines anderen Benutzers wählen kann und außerdem Diensttöne ("call progress tones"), wie zum Beispiel den Wählton, empfangen kann. Diese Verbindung wird hergestellt, indem an der Kommunikationsvorrichtung ein Signal für den abgehobenen Zustand erfasst wird, eine Rufaufbauanforderung mit einer "Geister"telefonnummer über das herkömmliche zellulare System übertragen wird und die Geistertelefonnummer erfasst wird, in Reaktion darauf eine Audioverbindung auf dem drahtgebundenen Kommunikationssystem verlangt wird und die Audioverbindung auf dem drahtgebundenen Kommunikationssystem mit der ersten Kommunikationsvorrichtung über das herkömmliche zellulare Funksystem verbunden wird. Wenn das herkömmliche zellulare System in der obigen Weise modifiziert ist, steht dem Benutzer eine sofortige Verbindung zwischen dem drahtgebundenen Kommunikationssystem und einer Kommunikationsvorrichtung in dem festen drahtlosen Telefondienst zur Verfügung, was somit eine Emulation eines herkömmlichen drahtgebundenen Kommunikationssystems darstellt.
  • 1 ist eine Darstellung eines festen Funksystems 100 mit einem festen Funkendgerät 101, einer festen Funkbasisstation 103 und einem herkömmlichen drahtgebundenen Switch 105. Das feste Funkendgerät (FWT) 101 umfasst eine herkömmliche drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 107, wie zum Beispiel ein Modem, ein Telefon oder ein Faxgerät. Das feste Funkendgerät 101 umfasst außerdem eine PSTN-Schnittstelle (PSTN-I/F) 109, eine Verstärkungsvorrichtung 111 und einen zellularen Funktelefon-Transceiver (TXCVR) 113.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 107 ist jede herkömmliche drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung, wie zum Beispiel ein Telefon, ein Faxgerät oder ein Modem. Die Kommunikationsvorrichtung 107 ist mit der PSTN-Schnittstelle über eine herkömmliche Zweidrahtverbindung verbunden, wie sie bei drahtgebundenen Kommunikationssystemen bekannt ist. Die PSTN-Schnittstelle 109 stellt eine herkömmliche Schnittstelle zu einer Kommunikationsvorrichtung bereit, so dass der Endanwender keinen Unterschied zwischen einem festen drahtlosen Kommunikationssystem und einem festen drahtgebundenen Kommunikationssystem merkt. Außerdem erfasst die PSTN-Schnittstelle herkömmliche Signale, die von der Kommunikationsvorrichtung 107 erzeugt werden, wie zum Beispiel ein Signal für den abgehobenen Zustand, ein Signal für den aufgelegten Zustand und ein Umschaltsignal. Die PSTN-Schnittstelle 109 überträgt das analoge Audiosignal zwischen der Kommunikationsvorrichtung 107 und der Verstärkungsvorrichtung 111. Außerdem überträgt die PSTN- Schnittstelle 109 die erfassten herkömmlichen Signale der Kommunikationsvorrichtung (Signale für den aufgelegten Zustand, den abgehobenen Zustand und Umschaltsignale) zu der Verstärkungsvorrichtung 111 und überträgt sämtliche herkömmlichen drahtgebundenen Signale, wie zum Beispiel ein Signal für einen ankommenden Ruf, einen Messimpuls oder ein Signal für das Rufende, von der Verstärkungsvorrichtung zu der Kommunikationsvorrichtung 107.
  • Die Verstärkungsvorrichtung 111 digitalisiert das von der PSTN-Schnittstelle 109 empfangene Audiosignal und überträgt es zu einem herkömmlichen Transceiver 113 eines zellularen Funktelefonsystems. Ebenso wird das von dem Transceiver 113 empfangene Audiosignal in analoge Audiosignale umgewandelt. Die Verstärkungsvorrichtung 111 wandelt ebenso das von dem Transceiver 113 empfangene digitale Audiosignal in ein analoges Audiosignal um, das an die PSTN-Schnittstelle 109 ausgegeben wird. Außerdem sorgt die Verstärkungsvorrichtung 111 für die notwendige Verstärkung zum Betrieb des herkömmlichen zellularen Transceivers 113 in der Umgebung eines festen Funktelefons. Insbesondere verlangt die Verstärkungsvorrichtung in Reaktion auf den Empfang eines ursprünglichen Signals für den abgehobenen Zustand von der PSTN-Schnittstelle 109 einen Übertragungskanal auf dem herkömmlichen zellularen Funksystem, indem sie eine vorbestimmte digitale Sequenz zu dem Transceiver 113 überträgt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist diese vorbestimmte digitale Sequenz eine "Geister"telefonnummer. Die spezifischen Einzelheiten dieser Anforderung werden nachfolgend beschrieben. Außerdem codiert und decodiert die Verstärkungsvorrichtung 111 herkömmliche drahtgebundene Signale, wie zum Beispiel Signale für den aufgelegten Zu stand, Signale für den abgehobenen Zustand, "Flash Hook"-Signale, Gebührenimpulse und Signale für das Ende der Übertragung.
  • Der Transceiver 113 ist ein herkömmlicher Transceiver eines zellularen Funktelefonsystems. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Transceiver dahingehend entwickelt, dass er dem analogen zellularen Funktelefonsystem TALS genügt. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass auch jedes andere herkömmliche zellulare Funktelefonsystem einschließlich analogen und digitalen zellularen Systemen an seiner Stelle verwendet werden könnte. Der Transceiver 113 sendet und empfängt Hochfrequenzsignale (HF-Signale) zu und von einem Basisstations-Transceiver 115, der sich in der festen Funkbasisstation 103 befindet. Der Basisstations-Transceiver 115 ist vergleichbar mit dem Funktransceiver 113 des festen Funkendgeräts 101. Der Basisstations-Transceiver 115 sendet und empfängt digitale Audiosignale zu und von einer Verstärkungsvorrichtungskonsole 117. Die Verstärkungsvorrichtungskonsole 117 enthält eine Vielzahl von Verstärkungsvorrichtungen, die zuvor im Zusammenhang mit dem festen Funkendgerät 101 beschrieben wurden. Die in der Verstärkungsvorrichtungskonsole 117 enthaltenen Verstärkungsvorrichtungen 111 digitalisieren wiederum dorthin übertragene analoge Audiosignale, um diese digitalen Audiosignale zu dem Basisstations-Transceiver 115 weiterzuleiten. Ebenso wandeln die in der Verstärkungsvorrichtungskonsole 117 enthaltenen Verstärkungsvorrichtungen 111 die empfangenen digitalen Audiosignale in Audiosignale zur Verwendung in dem herkömmlichen drahtgebundenen Telefonsystem um. Außerdem codieren und decodieren die in der Verstärkungsvorrichtungskonsole 117 enthaltenen Verstärkungsvorrichtun gen die zwischen der Verstärkungsvorrichtung 111 des festen Funkendgeräts und den Verstärkungsvorrichtungen in der Verstärkungsvorrichtungskonsole 117 übertragenen Signale.
  • Der Kanalbankmultiplexer (MUX) 119 ist mit einer digitalen Zugangsschnittstelle (DAI) 121 über einen E1-Anschluss 123 verbunden. Die digitale Zugangsschnittstelle 121 kann entfernt von dem Basisstations-Transceiver 115 angeordnet sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Verstärkungsvorrichtungskonsole 117 und der Kanalbankmultiplexer 119 über eine Mikrowellenverbindung verbunden. Der Kanalbankmultiplexer 119 wandelt von der digitalen Zugangsschnittstelle 121 empfangene Audiosignale in Vierweg-Audiosignale um, die dann zu der Verstärkungsvorrichtungskonsole 117 übertragen werden. Ebenso werden die von der Verstärkungsvorrichtungskonsole 117 empfangenen Vierweg-Audiosignale von dem Kanalbankmultiplexer 119 in einen Anschluss umgewandelt und an die digitale Zugangsschnittstelle 121 ausgegeben.
  • Die digitale Zugangsschnittstelle 121 stellt eine herkömmliche Anschlussschnittstelle, wie zum Beispiel R2 oder SAT oder eine firmeneigene Schnittstelle, zu der örtlichen Fernsprechvermittlungsstelle bereit. Die digitale Zugangsschnittstelle 121 stellt also eine Verbindung zwischen dem E1-Anschluss 123 und dem öffentlichen Telefonnetz 105 her. Außerdem verlangt die digitale Zugangsschnittstelle 121 Audioverbindungen auf dem drahtgebundenen Kommunikationssystem und verbindet die Audioverbindung auf dem drahtgebundenen Kommunikationssystem mit einem Übertragungskanal auf dem herkömmlichen zellularen Funktelefonsystem, so dass eine Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 107 und dem PSTN 105 hergestellt wird.
  • In 2 wird ein Abschnitt der festen Funkbasisstation 103 in Form eines Blockdiagramms näher veranschaulicht. 2 umfasst insbesondere den Basisstations-Transceiver 115, die Verstärkungsvorrichtungskonsole 117, den Kanalbankmultiplexer (MUX) 119, die E1-Schnittstelle 123 und die Verbindungen zwischen diesen Vorrichtungen. Der Basisstations-Transceiver 115 umfasst einen Transceiver 201 für jeden der Funkübertragungskanäle zu einer festen Funkübertragungsvorrichtung, wie zum Beispiel FWT 101 von 1. Es sei angemerkt, dass die notwendige Anzahl von Transceivern je nach dem in diesem Kommunikationssystem 100 verwendeten zellularen System verschieden sein wird. Vor allem wenn ein System mit Zeitmultiplexzugriff verwendet wird, könnte jeder Transceiver eine Vielzahl von festen Funktelefongeräten bedienen, womit die Anzahl der erforderlichen Transceiver reduziert wird. Jeder Transceiver 201 des Basisstations-Transceivers 115 ist mit der Verstärkungsvorrichtungskonsole 117 über eine Vierdrahtverbindung 203 verbunden. Jeder der Transceiver 201 ist mit einer in der Verstärkungsvorrichtungskonsole 117 enthaltenen Verstärkungsvorrichtung 111 verbunden. Bei der bevorzugten Ausführungsform können bis zu 30 Transceiver und 30 entsprechende Verstärkungsvorrichtungen verwendet werden. Jede Verstärkungsvorrichtung 111 überträgt ein analoges Vierdraht-Audiosignal über Leitungen 205 zu und von dem Kanalbankmultiplexer 119. Außerdem codieren und decodieren die Verstärkungsvorrichtungen 111 die Echtzeitsignalisierungsbits, die zum Übertragen der herkömmlichen drahtgebundenen Signale, wie zum Beispiel Signale für den aufgelegten Zustand, Signale für den abgehobenen Zustand, "Flash Hook"-Signale, Ge bührenimpulse und Signale für das Rufende, über die Echtzeitsignalisierungsverbindungen 207 verwendet werden.
  • In 3 ist eine Verstärkungsvorrichtung 111 der vorliegenden Erfindung in Form eines Blockdiagramms näher veranschaulicht. Die Verstärkungsvorrichtung umfasst einen DSP 301, einen ersten Codec 303, einen zweiten Codec 305, einen externen Speicher 307, einen Schnittstellenstecker 309, einen ersten Satz Filter 311, der zu dem ersten Codec 303 gehört, und einen zweiten Satz Filter 313, der zu dem zweiten Codec 305 gehört. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der DSP 301 ein 16-Bit-Festkomma-DSP, der mit 80 Megahertz (MHz) arbeitet. Bei abgehenden Audiosignalen empfängt der DSP 301 eine Folge von Binärzahlen, die ein analoges Audiosignal darstellen. Er wandelt diese Folge in einen digitalen Strom um, der die tatsächlichen von der Kommunikationsvorrichtung 107 oder dem PSTN 105 empfangenen Daten oder Sprache repräsentiert. Er codiert dann die Sprache oder Daten unter Verwendung des ersten Codec 303 oder des zweiten Codec 305, filtert die Signale unter Verwendung des entsprechenden Satzes von Filtern und überträgt die codierten Daten/Sprache zu dem Schnittstellenstecker 309. Bei ankommenden Audiosignalen führt der DSP 301 eine Decodierung der digitalen Sprach-/Datensignale durch, wobei er sie wieder in analoge Audiosignale umwandelt und dabei das bereits beschriebene Verfahren bei den abgehenden Audiosignalen umkehrt. Außerdem codiert und decodiert die Verstärkungsvorrichtung 111 die herkömmlichen Telefonsignale (Signale für den aufgelegten Zustand, Signale für den abgehobenen Zustand, Umschaltsignale, Gebührenimpulse, Rufende) in die und aus den von der Verstärkungsvorrichtung 111 empfangenen und von dieser gesendeten Audiosignale.
  • In 4 ist ein Verfahren 400 zum Rufaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung in Form eines Flussdiagramms veranschaulicht. Das Verfahren beginnt bei 401. Im Funktionsblock 403 erfasst die PSTN-Schnittstelle 109 von 1 einen abgehobenen Zustand an der Kommunikationsvorrichtung 107. Im Funktionsblock 405 überträgt die Verstärkungsvorrichtung 111 von 1 in Reaktion auf den Schritt des Erfassens einen vorbestimmten Bitstrom zu dem Transceiver 113, um auf einem Steuerkanal des Funksystems übertragen zu werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der vorbestimmte Bitstrom eine "Geister"telefonnummer, wie bereits beschrieben. Im Funktionsblock 407 empfängt die feste Funkbasisstation 103 den vorbestimmten Bitstrom. In Reaktion auf den Empfang des vorbestimmten Bitstroms baut die feste Funkbasisstation 103 im Funktionsblock 409 einen Verkehrskanal zur Kommunikation zwischen der festen Funkbasisstation 103 und der Kommunikationsvorrichtung 107 auf. Der vorbestimmte Bitstrom wird dann zu der digitalen Zugangsschnittstelle 121 in der festen Funkbasisstation 103 weitergeleitet. Im Funktionsblock 411 erkennt die digitale Zugangsschnittstelle 121 den vorbestimmten digitalen Bitstrom als Anforderung von Kommunikationsdiensten. Im Funktionsblock 413 verlangt die digitale Zugangsschnittstelle 121 in Reaktion auf den Schritt des Erkennens eine Audioverbindung auf dem drahtgebundenen Kommunikationssystem 105 von 1. Die digitale Zugangsschnittstelle 121 verbindet dann im Funktionsblock 415 die Audioverbindung auf dem drahtgebundenen Kommunikationssystem über das Funksystem mit der ersten Kommunikationsvorrichtung. Die Kommunikationsvorrichtung 107 empfängt dann im Funktionsblock 417 den Wählton von dem drahtgebundenen Kommunikationssystem, wie dies bei einem drahtgebundenen Kommunikationssystem der Fall wäre. Der Benutzer sendet dann im Funktionsblock 419 über den Verkehrskanal des Funksystems einen Zweiton-Mehrfrequenz (DTMF)-Code zu dem drahtgebundenen Kommunikationssystem. Das Verfahren 400 endet bei 421.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Rufaufbau zur Verwendung in einem Kommunikationssystem (100), das ein zellulares Funksystem und ein drahtgebundenes Kommunikationssystem (105) umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erfassen eines abgehobenen Zustands an einer ersten Kommunikationsvorrichtung (101); wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner die folgenden Schritte umfasst: in Reaktion auf den Schritt des Erfassens wird eine vorbestimmte Telefonnummer unter Verwendung des zellularen Funksystems von der ersten Kommunikationsvorrichtung (101) gesendet; in dem zellularen Funksystem wird die vorbestimmte Telefonnummer als Anforderung von Kommunikationsdiensten erkannt; in Reaktion auf den Schritt des Erkennens wird von dem zellularen Kommunikationssystem eine Audioverbindung auf dem drahtgebundenen Kommunikationssystem (105) angefordert; und zwischen der ersten Kommunikationsvorrichtung (101) und dem drahtgebundenen Kommunikationssystem (105) wird für einen Benutzer der ersten Kommunikationsvorrichtung (101) eine Kommunikationsverbindung hergestellt, um eine gewünschte Rufnummer zu wählen, indem die Audioverbindung auf dem drahtgebundenen Kommunikationssystem (105) über das zellulare Funksystem mit der ersten Kommunikationsvorrichtung (101) verbunden wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ferner durch das drahtgebundene Kommunikationssystem (105) erzeugte Diensttöne ("call progress tones") und Ansagen über das zellulare Funksystem zu der ersten Kommunikationsvorrichtung (101) weitergeleitet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Diensttöne den Wählton umfassen.
  4. Rufaufbauvorrichtung (101, 103) zur Verwendung in einem Kommunikationssystem, das ein zellulares Funksystem und ein drahtgebundenes Kommunikationssystem (105) umfasst, wobei die Rufaufbauvorrichtung (101, 103) folgendes umfasst: einen Detektor (111) zum Erfassen eines Signals für den abgehobenen Zustand an einer ersten Kommunikationsvorrichtung; und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ferner folgendes umfasst: einen Funksender (113), der auf den Detektor (111) anspricht, um eine vorbestimmte Telefonnummer über das zellulare Funksystem zu übertragen; einen Funkempfänger (115) zum Empfangen der vorbestimmten Telefonnummer; eine Zugangsvorrichtung, die folgendes umfasst: eine Einrichtung (117) zum Erkennen der vorbestimmten Telefonnummer als Anforderung eines Dienstes; eine auf die Einrichtung (117) zum Erkennen ansprechende Einrichtung zum Anfordern einer Audioverbindung auf dem drahtgebundenen Kommunikationssystem (105), und eine Einrichtung zum Verbinden der Audioverbindung mit der ersten Kommunikationsvorrichtung (101) über das zellulare Funksystem zwecks Herstellung einer Kommunikationsverbindung für einen Benutzer der ersten Kommunikationsvorrichtung (101), um eine gewünschte Rufnummer zu wählen.
  5. Rufaufbauvorrichtung (101, 103) nach Anspruch 4, die ferner einen zweiten Sender (115) umfasst, um die durch das drahtgebundene Kommunikationssystem (105) erzeugten Diensttöne und Ansagen über das zellulare Funksystem zu der ersten Kommunikationsvorrichtung (101) weiterzuleiten.
  6. Rufaufbauvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Diensttöne den Wählton umfassen.
  7. Rufaufbauvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das zellulare Funksystem ein analoges zellulares Funksystem ist.
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