DE69726813T3 - Fahrradbremse - Google Patents

Fahrradbremse Download PDF

Info

Publication number
DE69726813T3
DE69726813T3 DE69726813T DE69726813T DE69726813T3 DE 69726813 T3 DE69726813 T3 DE 69726813T3 DE 69726813 T DE69726813 T DE 69726813T DE 69726813 T DE69726813 T DE 69726813T DE 69726813 T3 DE69726813 T3 DE 69726813T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
cam
bicycle
housing
actuator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69726813T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69726813T2 (de
DE69726813D1 (de
Inventor
Keiji Shimonoseki-shi Matsueda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=17400559&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69726813(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Publication of DE69726813D1 publication Critical patent/DE69726813D1/de
Publication of DE69726813T2 publication Critical patent/DE69726813T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69726813T3 publication Critical patent/DE69726813T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/10Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19535Follow-up mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrradbremsen und insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine Fahrradnabenbremse, die geringere Breite als herkömmliche Nabenbremsen aufweist.
  • Die Grundstruktur einer herkömmlichen Fahrradnabenbremse, die im Allgemeinen als eine Rollenbremse bezeichnet wird, ist in 8 gezeigt. Wie in 8 gezeigt, ist die Nabenachse 1 des Vorder- oder Hinterrads des Fahrrads an dem Rahmen F befestigt, und eine Nocke 50 ist schwenkbar um die Nabenachse 1 angebracht. Eine Mehrzahl von geneigten Nockenflächen ist auf der Außenumfangsfläche des Nockenteils 50 bereitgestellt. Ein Bremsbetätigungselement in der Form einer Rolle 60 (zum Beispiel) steht mit jeder Nockenfläche in Kontakt, und eine Bremsbacke 70 ist radial nach außen von der Rolle 60 bereitgestellt. Ein drehbarer Betätigungsarm 80 schwingt um die Nabenachse 1 und dreht die Nocke 50, so dass die Rollen 60 von den Nockenflächen radial nach außen gedrückt werden. Infolgedessen wird die Bremsbacke 70 radial nach außen verschoben und kommt mit einem Bremsring 110 in Kontakt, der an der Nabentrommel 2 befestigt ist und sich mit der Nabentrommel 2 integral dreht, wodurch eine Bremskraft aufgebracht wird. Wie aus der Betrachtung der in 8 abgebildeten Struktur zu entnehmen ist, muss der Rollenbremsmechanismus als Ganzes bei herkömmlichen Rollenbremsen axial in Tandemanordnung an der Seite der Nabentrommel 2 befestigt werden, was zu dem Nachteil einer breiten Bremsen/Naben-Anordnung führt. Solch eine herkömmliche Fahrradnabenbremse ist aus EP-A-562 288 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrradbremse gemäß Anspruch 1. Bevorzugte und/oder optionale Merkmale werden in den Unteransprüchen erläutert. Eine bevorzugte Ausführungsform stellt eine Bremse bereit, die geringere Breite als herkömmliche Nabenbremsen aufweist. Dies wird erreicht, indem das Nockenteil radial vergrößert wird, so dass das Nockenteil einen Nockenteilraum radial nach innen davon definiert, und es dann ermöglicht wird, dass Komponenten der Nabenbremsenanordnung in den Nockenteilraum vorstehen.
  • Gemäß der Erfindung beinhaltet eine Fahrradbremse einen ortsfesten Teil (z. B. eine Nabenachse) mit einer Achse des ortsfesten Teils, eine Nabentrommel, die drehbar um den ortsfesten Teil gestützt ist, und ein ortsfestes Gehäuse, das in Bezug auf den ortsfesten Teil nicht drehbar befestigt ist. Der Bremsmechanismus umfasst einen Bremsteil, ein Bremsbetätigungselement, das radial nach innen von dem Bremsteil angeordnet ist, um das Bremsteil radial nach außen zu drücken, und ein Nockenteil, das radial nach innen von dem Bremsbetätigungselement angeordnet und an das ortsfeste Gehäuse gekoppelt ist. Das Nockenteil ist so geformt, dass sich das Bremsbetätigungselement als Reaktion auf die relative Drehung zwischen dem Nockenteil und dem Bremsbetätigungselement radial nach außen bewegt, und das Nockenteil radial nach innen davon einen Nockenteilraum definiert. Ein Drehgehäuse ist an die Nabentrommel gekoppelt, um sich mit der Nabentrommel integral zu drehen. Das Drehgehäuse weist eine Kontaktfläche auf, die radial nach außen von dem Bremsteil angeordnet ist, um das Bremsteil zu berühren, wenn sich das Bremsteil radial nach außen bewegt. Um die axiale Länge der Fahrradbremse zu reduzieren, ist ein Abschnitt der Nabentrommel innerhalb des Nockenteilraums angeordnet. Alternativ dazu kann ein Befestigungsmechanismus zum Koppeln des Drehgehäuses an die Nabentrommel verwendet werden, wobei ein Abschnitt des Befestigungsmechanismus innerhalb des Nockenteilraums angeordnet ist.
  • Das Nockenteil ist drehbar an das ortsfeste Gehäuse gekoppelt, und ein Nockenbetätigungselement ist vorgesehen, um das Nockenteil zu drehen. Das Nockenbetätigungselement umfasst einen ersten Verbindungsarm, der zur Drehung um eine von der Achsenachse radial versetzte Drehachse gekoppelt ist. Ein zweiter Verbindungsarm erstreckt sich von dem ersten Verbindungsarm und ist in Bezug auf den ersten Verbindungsarm zum Eingreifen einer Feststellvorrichtung auf dem Nockenteil geneigt, sodass die Drehung des Nockenbetätigungsteils um die Drehachse eine Drehung der Nocke bewirkt.
  • Gemäß der Erfindung gibt es eine Mehrzahl von Bremsteilen, die den ortsfesten Teil umgeben, wobei der Nockenteil den ortsfesten Teil umgibt, wobei es eine Mehrzahl von Bremsbetätigungselementen gibt, die entlang einer Außenumfangsfläche des Nockenteils im Umfang angeordnet sind, wobei die Außenumfangsfläche des Nockenteils eine Mehrzahl von Nockenflächen umfasst, und wobei jede Nockenfläche in nächster Nähe zu einem der Mehrzahl von Bremsbetätigungselementen angeordnet ist, so dass die Mehrzahl von Nockenflächen die Mehrzahl von Bremsbetätigungselementen nach außen drücken, wenn sich das Nockenteil und die Mehrzahl von Bremsbetätigungselementen In Bezug auf einander drehen. Ein Bremsbetätigungselementgehäuse kann in Bezug auf das ortsfeste Gehäuse befestigt sein, und eine Mehrzahl von Bremsbetätigungselement-Vorspannelementen sind vorgesehen, um die Mehrzahl von Bremsbetätigungselementen zu ihren zugehörigen Nockenflächen hin vorzuspannen, so dass die Mehrzahl von Bremsbetätigungselementen radial nach außen vorgespannt ist. Dies sorgt für ein schnelles Ansprechen, wenn das Nockenteil gedreht wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform einer Fahrradbremse;
  • 2 ist eine Seitenansicht der inneren Struktur der in 1 gezeigten Fahrradbremse;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Fahrradbremse;
  • 4 ist eine Draufsicht eines ortsfesten Gehäuses, das in der in 1 gezeigten Fahrradbremse verwendet wird;
  • 5 ist eine Draufsicht eines Rollengehäuses, das in der in 1 gezeigten Fahrradbremse verwendet wird;
  • 6 eine Seitenansicht der Bremsbacken, die in der in 1 gezeigten Fahrradbremse verwendet werden;
  • 7A und 7B sind detaillierte Seitenquerschnittsansichten, die die Verbindungen zwischen dem Rollengehäuse und dem ortsfesten Gehäuse, die in der in 1 gezeigten Fahrradbremse verwendet werden, darstellen; und
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrradbremse des Stands der Technik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrradbremse B. Die Fahrradbremse B ist an einer Fahrradrahmengabel F so befestigt, dass die linke Seite in 1 die Vorwärtsrichtung des Fahrrads ist, und die rechte Seite in 1 die Rückwärtsrichtung des Fahrrads ist Die Bremseinrichtung B wird im Allgemeinen als eine Rollenbremse bezeichnet. In der vorliegenden Erfindung ist die Bremseinrichtung B an der Vorderradnabe befestigt, aber sie kann auch an der Hinterradnabe befestigt sein. Die Bremseinrichtung B wird durch ein Bremsbetätigungskabel W1, dessen eines Ende mit einem auf der Lenkstange montierten Bremshebel verbunden ist, betätigt. Das äußere Gehäuse W2 des Kabels W1 erstreckt sich in einen Stützarm 45, der unten beschrieben wird, und in das andere Ende des Kabels W1 wird durch das freie Ende eines Betätigungsarms 80, der als erster Verbindungsarm dient, eingegriffen.
  • Wie in 3 gezeigt, ist eine Muffe 6 an den Außenumfang eines ortsfesten Teils in der Form einer Nabenachse befestigt, und Lager 3 sind nahe beiden Enden in der axialen Richtung auf der Muffe 6 bereitgestellt, um eine Nabentrommel 2 drehbar zu stützen. Ein erster Verschlusssitz 4 befindet sich nahe dem rechten Ende der Muffe 6, und ein zweiter Verschlusssitz 5 befindet sich rechts von dem ersten Verschlusssitz 4 und berührt den ersten Verschlusssitz 4. Ein ortsfestes Gehäuse, das ein erstes ortsfestes Seitengehäuse 20 und ein zweites ortsfestes Seitengehäuse 40 beinhaltet, ist zwischen dem ersten Verschlusssitz 4 und dem zweiten Verschlusssitz 5 montiert und ist in Bezug auf die Nabenachse 1 fixiert. Genauer ist die Innenumfangsfläche, die durch eine zentrale Feststellvorrichtungsbohrung 21 in dem ersten ortsfesten Seitengehäuse 20 definiert ist, auf dem ersten Verschlusssitz 4 axial so positioniert, dass sie zwischen einem sich radial erstreckenden Rand des ersten Verschlusssitzes 4 und dem linken Ende des zweiten Verschlusssitzes 5 gehalten wird. Wie in. 4 gezeigt, ist das erste ortsfeste Seitengehäuse 20 als Ganzes von der Form einer Scheibe, in deren Mitte die Feststellvorrichtungsbohrung 21, in die der erste Verschlusssitz 4 auf der Nabenachse 1 eingreift, angeordnet ist. Drei Räume 25 sind auf eine solche Weise angeordnet, dass sich von dieser Feststellvorrichtungsbohrung 21 drei Arme erstrecken. Sechs Feststellvorrichtungsbohrungen 28 sind nahe den Außengrenzen der Räume 25 im Umfang angeordnet. Eine Feststellvorrichtungsbohrung 23, durch die die schwingende Welle des Betätigungsarms 80 führt, ist wird in einem der drei Arme bereitgestellt, und ein Langloch 24 ist radial nach außen von der Feststellvorrichtungsbohrung 23 angeordnet. Ein Vorsprung 55, der sich auf dem Nockenteil 50 befindet, führt durch das Langloch 24, uni in einen zweiten Verbindungsarm 85, der an dem Betätigungsarm 80 befestigt ist, einzugreifen. Das Langloch erstreckt sieh peripher in der Form eines Bogens und weist in Bezug auf die Nabenachse 1 einen Winkelbereich von ungefähr 30 Grad auf, um eine bogenförmige Bewegung des Vorsprungs 55 zu ermöglichen. Vier Feststellvorrichtungsbohrungen 27, die verwendet werden, um ein Gehäuse 88 zur Unterbringung des zweiten Verbindungsarms 85 zu befestigt, sind in dem Bereich bereitgestellt, in dem die Feststellvorrichtungsbohrung 23 bereitgestellt ist. Feststellvorrichtungsbohrungen 22 zum Befestigen des zweiten ortsfesten Seitengehäuses 40 an dem ersten ortsfesten Seitengehäuse 20 sind auf dem Außenumfangsabschnitt des ersten ortsfesten Seitengehäuses 20 bereitgestellt. Drei sich axial erstreckende Vorsprünge 26 sind an drei Stellen im Umfang in äquivalenten Winkeln bereitgestellt. Diese werden gebildet, indem die periphere Komponente des ersten ortsfesten Seitengehäuses 20 bei 90 Grad gebogen wird, und sie werden verwendet, um die Bremsbacke 70 wie unten beschrieben zu positionieren.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Haltekomponente 41 an dem zweiten ortsfesten Seitengehäuse 40 befestigt, und ein Stützarm 45 ist an der Haltekomponente 41 befestigt. Der Stützarm 45 erstreckt sich im Allgemeinen senkrecht von der Haltekomponente 41 und im Allgemeinen parallel zum Fahrradrahmen F. Der Stützarm 45 ist durch Schrauben 45a an Befestigungsbändern 46 befestigt, um die erste ortsfeste Seitenplatte 20 und die zweite ortsfeste Seitenplatte 40 an dem Fahrradrahmen so zu befestigen, dass die erste ortsfeste Seitenplatte 20 und die zweite ortsfeste Seitenplatte 40 davon abgehalten werden, sich um die Nabenachse 1 zu drehen.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das Nockenteil 50 in Bezug auf das erste ortsfeste Seitengehäuse drehbar montiert. Die Außenumfangsfläche des Nockenteils 50 Weist eine Mehrzahl von Basiskomponenten 51 und eine Mehrzahl von Nockenflächen 52 auf. Die Mehrzahl von Basiskomponenten 51 definiert die Basisposition, die der Position der Rollen 61 im Ruhezustand entspricht, und die Mehrzahl von Nockenflächen 52 definiert die Betriebspositionen der Rollen 61. In 2 ist jede Komponente 51, die die Basisposition definiert, mit einer Wand ausgestattet, um ihre zugehörige Rolle 61 davon abzuhalten, sich entgegen dem Uhrzeigersinn In der Umfangsrichtung der Nocke 50 zu bewegen. Die Nockenflächen 52 erstrecken sich in die Uhrzeigerrichtung radial nach außen. Der Nockenteil 50 weist eine Feststellvorrichtung 53 zum Stützen des Vorsprungs 55, der in den zweiten Verbindungsarm 85 eingreift, und eine Feststellvorrichtungsbohrung 54, in der sich der Vorsprung 55 befindet, auf.
  • Der Innenumfangsdurchmesser des Nockanteils 50 beträgt ungefähr 83 mm. Der Nockenteil 50 wird somit mit einem großen Durchmesser hergestellt, so dass ein Nockenteilraum radial nach innen von dem Nockenteil 50 gebildet werden kann, wodurch es möglich wird, einen Teil der Nabentrommel 2 oder einen Teil des Befestigungsmechanismus, der das drehende Seitengehäuse 100 an der Nabentrommel 2 befestigt, unterzubringen. Dies macht es seinerseits möglich, die Achsenbreite der Nabentrommel 2 und der Bremseinrichtungsanordnung zu reduzieren. Als zusätzlicher Vorteil kann eine Nabentrommel 2, die eine wesentliche Wanddicke mit geringer Bruchwahrscheinlichkeit aufweist, verwendet werden, wenn der Nockenteil 50 diesen Durchmesser aufweist. Der Innenumfangsdurchmesser des Nockenteils 50 sollte mindestens 70 mm betragen.
  • Der Betätigungsmechanismus zum Betätigen des Nockenteils 50 ist unten beschrieben. Ein Ende des Bremsbetätigungskabels W1 ist an einer verbindenden Komponente 81 befestigt, die auf den Betätigungsarm 80 angeordnet ist, der sich seinerseits von einer Basis 82 erstreckt. Die Basis 82 weist eine Eingriffsrille auf, die mit einem quadratisch geformten Abschnitt einer schwingenden Welle 84 zusammenpasst. Die Basis 82 weist außerdem einen Raum auf, der eine Feder 87 unterbringt, die den Betätigungsarm 80 in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 1 vorspannt.
  • Ein Ende der schwingenden Welle 84 führt durch die Feststellvorrichtungsbohrung 23 des ersten ortsfesten Seitengehäuses 20 und Ist mit einem Befestigungselement festgemacht. Die Außenumfangsfläche der schwingenden Welle 84 ist an der Stelle, an der sie durch ein Gehäuse 88, in dem der zweite Verbindungsarm 85 untergebracht ist, führt und an der Stelle, an der sie durch die Feststellvorrichtungsbohrung 23 führt, zylinderförmig. Dies gewährleistet eine reibungslose relative Drehung. Die schwingende Welle 84 schwingt somit um eine Schwingachse Y, die sich radial nach außen von der Achse X der Nabenachse 1 befindet. Die Länge L1 des Betätigungsarms 80 von dem Punkt, an dem das Bremsbetätigungskabel W1 mit der Achse Y in Eingriff ist, ist ungefähr 4 mal größer als die Länge L2 des zweiten Verbindungsarms 85 von der Achse Y zu dem Punkt, an dem sie mit dem Vorsprung 55 in Eingrifft ist. Die Betätigungskraft, die zum Betätigen der Bremse benötigt wird, kann aufgrund des geringeren L2/L1-Verhältnisses reduziert werden.
  • Wie in 3 gezeigt, steht die Basis 82 des Betätigungsarms 80 mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses 88 in Verbindung. Ein Ende der Feder 87 ist mit dem Betätigungsarm 80 in Eingriff, und das andere Ende ist mit dem Gehäuse 88 in Eingriff. In dieser Ausführungsform weist die Basis 82 eine Mehrzahl von Rillen auf, in die das Ende der Feder 87 eingreift, wodurch ermöglicht wird, die Vorspannkraft der Feder 87 einzustellen. Der zweite Verbindungsarm 85 ist mit einer quadratisch geformten Komponente der Welle 84 in Eingriff, so dass der zweite Verbindungsarm 85 mit dem Betätigungsarm 80 integral schwingt. Das freie Ende des zweiten Verbindungsarms 85 weist eine Gabelung auf, zwischen der der Vorsprung 55, der an der Feststellvorrichtungsbohrung 54 des Nockenelements 50 befestigt ist, gehalten wird und in Eingriff ist, wodurch ermöglicht wird, dass der zweite Verbindungsarm 85 den Nockenteil 50 in zwei Richtungen zum Schwingen bringen kann.
  • Ein Rollengehäuse 60 mit der in 5 gezeigten Struktur ist radial nach außen von dem Nockanteil 50 angeordnet, wie in 2 gezeigt. Das Rollengehäuse 60 ist Insgesamt ringförmig, mit zwölf axial hervorragenden Federgehäusen 63, die einheitlich entlang seinem Umfang in gleichen Winkeln verteilt sind. Zylinderförmige Rollen 61 sind eine nach der anderen in den Abständen zwischen diesen Federgehäusen 63 untergebracht, und die Rollen 61 sind durch Federn 62 in die Uhrzeigerrichtung vorgespannt. Infolgedessen und aufgrund der Neigung der Nockenfläche 52 sind die Rollen 61 durch die Federn 62 radial nach außen vorgespannt. Ein Ende jeder Feder steht in Kontakt mit einer anliegenden Rolle 61, und das andere Ende jeder Feder ist in den konkaven Komponenten 64, die für jedes Federgehäuse 63 bereitgestellt sind, untergebracht Eine Mehrzahl von Feststellvorrichtungsbohrungen 65 und 66 ist durch die Federgehäuse 63 des Rollengehäuses 60 bereitgestellt. Von den Feststellvorrichtungsbohrungen richten sich die Feststellvorrichtungsbohrungen 65 nach den Feststellvorrichtungsbohrungen 22 In dem ersten ortsfesten Seitengehäuse 20 und den Feststellvorrichtungsbohrungen 43 in dem zweiten ortsfesten Seitengehäuse 40 aus.
  • Wie in 7B gezeigt, sind das Rollengehäuse 60, das erste ortsfeste Seitengehäuse 20 und das zweite ortsfeste Seitengehäuse 40 durch Befestigungsbolzen 90 und Muttern 93 befestigt. Druckplatten 91 sind an den Köpfen der Befestigungsbolzen 90 befestigt. Ein Teil jeder Druckplatte 91 erstreckt sich von der Außenumfangsfläche des Nockenteils 50 radial nach innen, wodurch der Nockenteil 50 an der ersten ortsfesten Seitenplatte 20 wirksam festgehalten wird. Ein anderer Teil jeder Druckplatte 91 erstreckt sich von der Innenumfangsfläche der Bremsbacke 70 radial nach außen, wodurch die Bremsbacke 70 an der ersten ortsfesten Seitenplatte 20 wirksam festgehalten wird. Die Bremsbacke 70 ist radial nach außen von dem Rollengehäuse 60 angeordnet.
  • Wie in 6 gezeigt, ist die Bremsanordnung aus drei ähnlich geformten Bremsbacken 70 zusammengesetzt. Jede dieser Bremsbacken 70 weist eine erste konkave Komponente 71 und eine zweite konkave Komponente 72 auf, die beide in dem zentralen Abschnitt jeder Bremsbacke 70 ausgebildet sind und wechselseitig in Abständen von ungefähr 120 Grad angeordnet sind. Wie in 7A gezeigt, ist die erste konkave Komponente 71 eine Rille, in die die Vorsprünge 26 des ersten ortsfesten Seitengehäuses 20 eingreifen. Der Eingriff zwischen den Vorsprüngen 26 und der ersten konkaven Komponente 71 hält die Bremsbacken 70 an ihren jeweiligen Stellen im Umfang. Die zweite konkave Komponente 72 ist eine Rille zum Eingreifen durch eine Blattfeder 95. Die Blattfedern 95 weisen eine sich axial erstreckende Fläche 96 und eine zur Fläche 96 parallele Fläche 97 auf. Die Fläche 96 greift in die zweite konkave Komponente 72 der Bremsbacken 70 ein, und die Fläche 97 greift in die untere Fläche des Rollengehäuses 60 ein, so dass die Bremsbacken 70 durch die Blattfedern 95 radial nach innen vorgespannt werden.
  • Die Blattfedern 95 weisen außerdem eine Haltekomponente 98 mit einer Feststellvorrichtungsbohrung zum Aufnehmen einer Schraube 94 auf. Die Schraube 94 ist in das Befestigungsloch 66, das in dem Rollengehäuse 60 bereitgestellt ist, geschraubt, sodass die Blattfeder an dem Rollengehäuse 60 befestigt ist. Die Blattfedern 95 sind ferner mit einer ausgestreckten Fläche 99 versehen, die sich senkrecht zur Fläche 97 und radial nach innen davon erstreckt.
  • Die für die Bremsbacken 70 verwendeten Materialien können eine Aluminiumlegierung oder Gummimaterialien sein. Die Außenumfangsfläche jeder Bremsbacke 70 befindet sich ungefähr 60 mm von der Achse der Nabenachse 2. Die Erhöhung des Durchmessers der Bremsbacken 70 führt zu einem möglicherweise größeren Flächeninhalt in der Kontaktebene, auf der sich die Bremstätigkeit abspielt. Für einen gegebenen Bereich der Kontaktebene ermöglicht der vergrößerte Durchmesser der Bremsbacken 70 die Herstellung einer dünneren Bremseinrichtung B. Die Achsendicke der Bremsbacken 70 in dieser Ausführungsform ist 7,5 mm, was dünner ist als die Bremsbacken herkömmlicher Rollenbremsen.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das drehende Seitengehäuse 100 von der Form einer Scheibe mit einer Bohrung in der Mitte, durch die die Nabenachse 1 führt. Vier Feststellvorrichtungsbohrungen 102 sind in dem radial inneren Bereich des drehenden Seitengehäuses 100 bereitgestellt, und diese Feststellvorrichtungsbohrungen 102 richten sich nach den Feststellvorrichtungsbohrungen 10, die mit einem Gewinde versehen sind, aus, die in der Nabentrommel 2 bereitgestellt sind. Das drehende Seitengehäuse 100 ist an der Nabentrommel 2 durch Bolzen 113 mit einem Kopf 114 befestigt, so dass sich das drehende Seitengehäuse 100 mit der Nabentrommel 2 integral dreht. Ein Bremsring 110 ist in dem Außenumfangbereich des drehenden Seitengehäuses 100 durch Befestigungsschrauben 103 befestigt, weiche durch acht Feststellvorrichtungsbohrungen 101 führen, die sich in dem drehender Seitengehäuse 100 befinden. Der Bremsring 110 weist eine Kontaktfläche 111 auf, die sich axial erstreckt und mit der Kontaktfläche der Bremsbacken 70 während des Bremsens in Kontakt kommt. Vier sich radial erstreckende Wärmestrahlerplatten 105 sind an dem Umfang des drehenden Seitengehäuses 100 axial integriert.
  • Infolge dieser Struktur kann, wenn ein an dem Lenker (nicht in der Figur gezeigt) befestigter Bremshebel betätigt wird, der Betätigungsarm 80 in die Richtung des Pfeils in 2 geschwungen werden, und das Nockenteil 50 kann so geschwungen werden, dass die Rollen 61 radial nach außen gedrückt werden. Dies bewirkt seinerseits, dass die Bremsbacken 70 die Fläche 111 des Bremsrings 110 berühren. Wenn der Bremshebel losgelassen wird, wird das Nockenteil 50 über den zweiten Verbindungsarm 85 durch die Vorspannfedern 87, die an der Basis 82 des Betätigungsarms 80 bereitgestellt sind, zur gegenüberliegenden Seite zurückgeführt, wodurch die Bremskraft gelöst wird.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Köpfe 114 der Bolzen 113 zwischen der Nabenachse 1 und dem Nockenteil 50 positioniert. Außerdem sind die Köpfe 114 der Bolzen 113 in dem Nockenteilraum, der radial nach innen von dem Nockenteil 50 definiert ist, untergebracht. In dieser Ausführungsform ist ein Abschnitt der Nabentrommel 2 ebenfalls innerhalb des Nockenteilraums, der radial nach innen von dem Nockenteil 50 definiert ist, untergebracht. Das Nockenteil 50 ist nicht mit der Nabentrommel 2 in Tandemanordnung positioniert, wie in Nabenbremsengestaltungen des Standes der Technik, was somit zu einer axial kompakteren Gestaltung führt.
  • Zwar wurden zuvor Ausführungsformen der Erfindungen beschrieben, jedoch können weitere Änderungen durchgeführt werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können die Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Wunsch geändert werden. Die Funktionen eines Elements können von zweien ausgeführt werden und umgekehrt. In der beschriebenen Ausführungsform war das erste ortsfeste Seitengehäuse an dem zweiten ortsfesten Seitengehäuse 40 durch die Bolzen 93 befestigt, und beide ortsfesten Seitengehäuse waren in Bezug auf die Nabenachse 1 durch den Stützarm 42 und die Befestigungsbänder 46 befestigt, aber die ortsfeste Beziehung kann auch durch das Bereitstellen einer Keilnut in dem ersten Verschlusssitz 4 und durch das Bereitstellen einer Rille in dem ersten ortsfesten Seitengehäuse 20, in die die Keilnut eingreift, gebildet werden. Bei dieser Ausführungsform wurde eine zylinderförmige Rolle 61 als Bremsbetätigungselement verwendet, aber stattdessen kann auch eine sphärische Kugel verwendet werden.
  • Daher sollte der Schutzumfang der Erfindung nicht durch die spezifischen offenbarten Strukturen begrenzt sein. Der tatsächliche Schutzumfang der Erfindung sollte vielmehr durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt sein.

Claims (17)

  1. Fahrradbremse aufweisend: ein ortsfestes Element (1), das eine Achse (X) des ortsfesten Elements aufweist; eine Nabentrommel (2), die um das ortsfeste Element (1) drehbar gelagert ist; ein ortsfestes Gehäuse (20), das relativ zum ortsfesten Element (1) nicht-drehbar befestigt ist; ein Bremselement (70); ein Bremsbetätigungselement (61), das radial innerhalb vom Bremselement (70) angeordnet ist, um das Bremselement (70) in Richtung radial nach außen zu drücken; ein Nockenelement (50), das radial innerhalb vom Bremsbetätigungselement (61) angeordnet ist, wobei das Nockenelement (50) so geformt ist, dass sich das Bremsbetätigungselement (61) als Reaktion auf eine Relativdrehung zwischen dem Nockenelement (50) und dem Bremsbetätigungselement (61) radial nach außen bewegt, und wobei das Nockenelement (50) einen Nockenelement-Freiraum radial innerhalb vom Nockenelement (50) definiert und dieser eine axiale Breite aufweist, die gleich groß wie die axiale Breite des Nockenelementes (50) ist; ein rotierendes Gehäuse (100, 110) mit einer Kontaktfläche (111), die radial außerhalb vom Bremselement (70) angeordnet ist, um mit dem Bremselement (70) in Kontakt zu kommen, wenn sich das Bremselement (70) radial nach außen bewegt, wobei das rotierende Gehäuse (100, 110) an die Nabentrommel (2) gekoppelt ist, um sich integral mit dieser zu drehen; und wobei ein Abschnitt der Nabentrommel (2) innerhalb des Nockenelement-Freiraums angeordnet ist; wobei das Nockenelement (50) mit dem ortsfesten Element (1) drehbar verbunden ist, und weiter ein Nockenbetätigungselement (80, 85, 55) zum Rotieren des Nockenelements (50) aufweist, wobei das Nockenbetätigungselement (80, 85, 55) einen ersten Verbindungsarm (80) beinhaltet, der für eine Rotation um eine Rotationsachse (Y) gekoppelt ist, die radial versetzt von der Achse (X) des ortsfesten Elements angeordnet ist; wobei: die Drehachse (Y) durch den Nockenelement-Freiraum hindurch verläuft; es eine Mehrzahl von den Bremselementen (70) gibt, die das ortsfeste Element (1) umgeben, wobei das Nockenelement (50) das ortsfeste Element (1) umgibt, und wobei es eine Mehrzahl von Bremsbetätigungselementen (61) gibt, die in Umfangsrichtung entlang einer Außenumfangsfläche (51) des Nockenelements (50) angeordnet sind, wobei die Außenumfangsfläche (51) des Nockenelementes (50) eine Mehrzahl von Nockenflächen (52) beinhaltet, und wobei jede Nockenfläche (52) ganz nahe bei einem der Mehrzahl von Bremsbetätigungselementen (61) angeordnet ist, so dass die Mehrzahl von Nockenflächen (52) die Mehrzahl von Bremsbetätigungselementen (61) nach außen drückt, wenn das Nockenelement (50) und die Mehrzahl von Bremsbetätigungselementen (61) relativ zueinander rotieren; und die Bremse weiter eine Mehrzahl von Bremsbetätigungselement-Vorspannelementen (62) beinhaltet, wobei jedes Bremsbetätigungselement-Vorspannelement (62) mit einem entsprechenden Bremsbetätigungselement (61) in Kontakt ist, um das entsprechende Bremsbetätigungselement (61) zu dessen zugehöriger Nockenfläche (52) des Nockenelements (50) vorzuspannen, so dass die Mehrzahl von Bremsbetätigungselementen (61) radial nach außen vorgespannt sind.
  2. Fahrradbremse gemäß Anspruch 1, wobei die Bremse beinhaltet: einen Befestigungsmechanismus (113) zum Koppeln des rotierenden Gehäuses (100, 110) an die Nabentrommel 2), so dass sich das rotierende Gehäuse (100, 110) integral mit der Nabentrommel (2) dreht; und wobei ein Abschnitt des Befestigungsmechanismus (113) innerhalb des Nockenelement-Freiraums angeordnet ist.
  3. Fahrradbremse gemäß Anspruch 2, wobei der Befestigungsmechanismus ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement (113) beinhaltet.
  4. Fahrradbremse gemäß Anspruch 3, wobei das Nockenbetätigungselement (80, 85, 55) weiter einen zweiten Verbindungsarm (85) beinhaltet, der sich von dem ersten Verbindungsarm (80) erstreckt und relativ zum ersten Verbindungsarm (80) geneigt ist, um in eine Rastvorrichtung (55) am Nockenelement (50) einzugreifen.
  5. Fahrradbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Nockenelement (50) eine Nockenfläche (52) aufweist, um das Bremsbetätigungselement (61) radial nach außen zu drücken, wenn das Nockenelement (50) und das Bremsbetätigungselement (61) sich relativ zueinander drehen, und die weiter beinhaltet: ein Bremsbetätigungselementgehäuse (60), das relativ zum ortsfesten Gehäuse (1) feststehend ist; und ein Bremsbetätigungselement-Vorspannelement (62) zum Vorspannen des Bremsbetätigungselements (61) in Richtung zur Nockenfläche (52) des Nockenelements (50), so dass das Bremsbetätigungselement (51) radial nach außen vorgespannt ist,
  6. Fahrradbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bremse ein Bremselement-Vorspannelement (95) beinhaltet, das den oder jedes Bremselement (70) radial nach innen vorspannt.
  7. Fahrradbremse gemäß Anspruch 6 wenn abhängig von Anspruch 5, wobei das Bremselement-Vorspannelement (95) an dem Bremsbetätigungselementgehäuse (60) montiert ist.
  8. Fahrradbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bremsbetätigungselement eine Rolle (61) beinhaltet.
  9. Fahrradbremse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das ortsfeste Element eine Nabenachse (1) beinhaltet.
  10. Fahrradbremsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Nockenelement (50) eine Nockenelement-Innenumfangsfläche aufweist.
  11. Fahrradbremse gemäß Anspruch 10, wobei das rotierende Gehäuse (100, 110) beinhaltet: eine Kontaktfläche (111), die radial außerhalb vom Bremselement (70) angeordnet ist, um mit dem Bremselement (70) in Kontakt zu kommen, wenn sich das Bremselement (70) radial nach außen bewegt.
  12. Fahrradbremse gemäß Anspruch 10 oder Anspruch 11, wobei das rotierende Gehäuse (100, 110) beinhaltet: eine Innenumfangsfläche des rotierenden Gehäuses, die eine zentrale Öffnung definiert, die radial innerhalb von der Nockenelement-Innenumfangsfläche fluchtend ausgerichtet ist; und eine Befestigungsöffnung (102), die radial außerhalb von der zentralen Öffnung angeordnet ist, um ein Befestigungselement (113) zum Befestigen des rotierenden Gehäuses (100, 110) an der Fahrradnabe (2) aufzunehmen.
  13. Fahrradbremse gemäß Anspruch 12, wobei die Befestigungsöffnung (102) radial innerhalb von der Nockenelement-Innenumfangsfläche fluchtend ausgerichtet ist.
  14. Fahrradbremse gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Nockenelement-Innenumfangsfläche einen Innenumfangsdurchmesser von mindestens 70 mm aufweist.
  15. Fahrradbremse gemäß Anspruch 14, wobei der Innenumfangsdurchmesser ungefähr 83 mm beträgt.
  16. Fahrradbremsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der oder jedes Bremselement (70) eine Außenumfangsfläche aufweist, die einen Bogen mit einem Krümmungsradius relativ zur Achse (X) definiert, wobei der Krümmungsradius ungefähr 60 mm beträgt.
  17. Fahrradbremsvorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei die Außenumfangsfläche eine axiale Dicke von ungefähr 7,5 mm aufweist.
DE69726813T 1996-10-04 1997-10-03 Fahrradbremse Expired - Lifetime DE69726813T3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP26424996A JP3832909B2 (ja) 1996-10-04 1996-10-04 自転車用ブレーキ
JP26424996 1996-10-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69726813D1 DE69726813D1 (de) 2004-01-29
DE69726813T2 DE69726813T2 (de) 2004-10-07
DE69726813T3 true DE69726813T3 (de) 2009-10-08

Family

ID=17400559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69726813T Expired - Lifetime DE69726813T3 (de) 1996-10-04 1997-10-03 Fahrradbremse

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5988325A (de)
EP (1) EP0834449B2 (de)
JP (1) JP3832909B2 (de)
CN (1) CN1105054C (de)
DE (1) DE69726813T3 (de)
TW (1) TW350826B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6352314B1 (en) * 2000-01-31 2002-03-05 Shimano Inc. Bicycle hub for disc brake
US6290028B1 (en) * 2000-05-09 2001-09-18 Liu Jen-Chih Bike brake
JP3740093B2 (ja) * 2002-06-11 2006-01-25 株式会社シマノ 自転車用ハブブレーキ装置
JP3740092B2 (ja) * 2002-06-11 2006-01-25 株式会社シマノ 自転車用ハブブレーキ装置
JP3720002B2 (ja) * 2002-06-11 2005-11-24 株式会社シマノ 自転車用ハブブレーキ装置
FR2940382B1 (fr) * 2008-12-18 2011-02-11 Salomon Sas Moyeu roue-libre et roue de cycle equipee d'un tel moyeu
US9651138B2 (en) 2011-09-30 2017-05-16 Mtd Products Inc. Speed control assembly for a self-propelled walk-behind lawn mower
JP6255302B2 (ja) * 2014-05-09 2017-12-27 株式会社ソミック石川 制動装置

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL66182C (de) * 1900-01-01
FR635527A (fr) 1927-06-04 1928-03-17 Frein à tambour à commande axiale avec segments de freinage indépendants
GB412355A (en) 1933-03-13 1934-06-28 Fisker And Nielsen As Improvements in or relating to wheel brakes particularly for motor cycles
US2141967A (en) * 1937-10-11 1938-12-27 Torrington Co Hydraulic brake
CH205398A (de) 1938-04-22 1939-06-15 Karrer Jules Trommelbremse.
NL67119C (de) 1946-02-09
JPS53138148A (en) 1977-05-06 1978-12-02 Shimano Industrial Co Multiispeed hub with coaster brake
FR2456882A1 (fr) 1979-05-18 1980-12-12 Maillard Maurice Ets Frein a tambour, notamment pour cycle et motocycle
EP0064839A1 (de) * 1981-05-01 1982-11-17 Shimano Industrial Company Limited Fahrradnabenbremse
JP2934077B2 (ja) * 1990-10-20 1999-08-16 株式会社シマノ 自転車用動作装置に対する操作力取出装置
JP2702350B2 (ja) * 1992-03-23 1998-01-21 株式会社シマノ 自転車用ブレーキ装置
US5524734A (en) * 1993-06-07 1996-06-11 Shimano, Inc. Brake apparatus for a bicycle which corrects braking force in a region of strong braking force
JP3638309B2 (ja) * 1994-06-23 2005-04-13 株式会社シマノ 自転車用ハブブレーキ

Also Published As

Publication number Publication date
DE69726813T2 (de) 2004-10-07
EP0834449B2 (de) 2009-05-06
DE69726813D1 (de) 2004-01-29
EP0834449B1 (de) 2003-12-17
CN1105054C (zh) 2003-04-09
EP0834449A2 (de) 1998-04-08
EP0834449A3 (de) 1998-12-02
US5988325A (en) 1999-11-23
CN1181332A (zh) 1998-05-13
TW350826B (en) 1999-01-21
JPH10109679A (ja) 1998-04-28
JP3832909B2 (ja) 2006-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10327922B4 (de) Sitzverstellvorrichtung
DE69734618T2 (de) Lärmdämpfungseinheit für Freilauf für ein Fahrrad
DE69202812T2 (de) Zusammenbau eines mehrstufigen Kettenrades für ein Fahrrad.
DE60000637T2 (de) Vorrichtung zur verstellbaren Befestigung von einem Scheibenbremssattel an einem Fahrradrahmen
EP0105297B1 (de) Vorrichtung zum sperren der drehbewegung einer lenkspindel eines kraftfahrzeuges
DE69213651T2 (de) Feststellbremse für Wagen und für diese geeignete Einweg-Dämpfer
DE2751665C3 (de) Mechanische Betätigungsvorrichtung mit selbsttätiger Nachstellvorrichtung für eine Schwimmsattel-Teilbelag-Scheibenbremse
DE60104226T2 (de) Fahrrad- Seilzugscheibenbremse
DE29924433U1 (de) Drehmomentsensor für Fahrradtretlager
DE202005000114U1 (de) Nabenanordnung für ein Fahrrad
DE69726813T3 (de) Fahrradbremse
DE202010018191U1 (de) Schnelllösevorrichtung für eine hydraulische Fahrradfelgenbremse
DE3873811T2 (de) Motorradhinterradstuetzeinrichtung.
EP1687176A1 (de) Rastbeschlag für einen fahrzeugsitz
DE69006238T2 (de) Automatische Nachstellvorrichtung für Trommelbremse.
DE2942789A1 (de) Permutationsschloss
DE69416962T2 (de) Schnellöseklemmvorrichtung für ein Fahrrad
DE69522286T2 (de) Doppelt gelagerte Angelrolle
DE3519441A1 (de) Sitzverstellmechanismus fuer fahrzeuge
DE3833758C2 (de) Beschlag mit einer Handhabe zur Betätigung der Schloßnuß eines in eine Tür od. dgl. eingesetzten Schlosses
DE69307430T2 (de) Neigungsverstellvorrichtung für einen Sitz
DE2513870B2 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer eine fahrzeugbremse
DE2601759C3 (de) Türhandhabenverbindung
DE19727216C2 (de) Verbesserte schlagfeste Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür
DE2707125C2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für den Bremsbelagverschleiß einer mechanisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: GROSSE, SCHUMACHER, KNAUER, VON HIRSCHHAUSEN, 8033

8366 Restricted maintained after opposition proceedings