DE69726066T2 - Nach dem transponder-prinzip zusammenwirkendes schlüssel- und schlossystem sowie schloss und schlüssel für ein solches system - Google Patents

Nach dem transponder-prinzip zusammenwirkendes schlüssel- und schlossystem sowie schloss und schlüssel für ein solches system Download PDF

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Heinz Kwas
Peter Schmallegger
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System mit einem Schloss, das ein in einer Lochlängsrichtung verlaufendes, zum Aufnehmen eines Schlüssels vorgesehenes Schlüsselloch und eine zum Kommunizieren mit einer an einem Schlüssel vorgesehenen Transpondereinheit ausgebildete Schreib/Lese-Einrichtung aufweist und das mit einer mit der Schreib/Lese-Einrichtung verbundenen, eine Spulenachse aufweisenden Schreib/Lese-Spule versehen ist, und mit mindestens einem Schlüssel, der in einer Schlüssellängsrichtung in das Schlüsselloch des Schlosses eingeführt werden kann ist und der eine zum Kommunizieren mit der Schreib/Lese-Einrichtung in dem Schloss ausgebildete Transpondereinheit aufweist und der mit einer mit der Transpondereinheit verbundenen, eine Spulenachse aufweisenden Transponderspule versehen ist, die mit der Schreib/Lese-Spule induktiv gekoppelt werden kann.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen Schlüssel, der in einer Schlüssellängsrichtung in ein Schlüsselloch eines Schlosses eingeführt werden kann und mit einer zum Kommunizieren mit einer Schreib/Lese-Einrichtung in einem Schloss ausgebildeten Transpondereinheit versehen ist und der mit einer mit der Transpondereinheit verbundenen, eine Spulenachse aufweisenden Transponderspule versehen ist, die mit einer mit einer Schreib/Lese-Einrichtung verbundenen Schreib/Lese-Spule in einem Schloss induktiv gekoppelt werden kann, Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Schloss mit einem in einer Längsrichtung verlaufenden Schlüsselloch zum Aufnehmen eines Schlüssels, mit einer zum Kommunizieren mit einer an einem Schlüssel vorgesehenen Transpondereinheit ausgebildeten Schreib/Lese-Einrichtung und einer mit der Schreib/Lese-Einrichtung verbundenen, eine Spulenachse aufweisenden Schreib/Lese-Spule, die mit einer mit einer Transpondereinheit an einem Schlüssel verbundenen Transponder-Spule an einem Schlüssel induktiv gekoppelt werden kann.
  • Ein System der eingangs im ersten Absatz angeführten An und ein Schlüssel der eingangs im zweiten Absatz angeführten An sowie ein Schloss der eingangs im dritten Absatz angeführten An sind beispielsweise aus dem Dokument EP 0 685 620 A1 bekannt.
  • Bei dem bekannten System liegen bei in das Schlüsselloch des Schlosses eingeführtem Schlüssel die Spulenachse der Schreib/Lese-Spule und die Spulenachse der Transponderspule genau koaxial zueinander, was zur Folge hat, dass nur bei in das Schlüsselloch eingeführtem Schlüssel eine ausreichend gute induktive Kopplung zwischen der Schreib/Lese-Spule und der Transponderspule gegeben ist, um eine einwandfreie Kommunikation zwischen der schlossseitigen Schreib/Lese-Einrichtung und der schlüsselseitigen Transpondereinheit zu gewährleisten. Dies stellt eine Einschränkung dar, die in vielen Anwendungen eines Systems, bei dem ein Schloss und ein Schlüssel nach dem Transponderprinzip miteinander zusammenwirken, als nachteilig anzusehen ist.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend erwähnte Einschränkung zu beseitigen und ein System mit einem Schloss und mindestens einem Schlüssel sowie einen Schlüssel und ein Schloss zu schaffen, bei denen nicht nur bei in ein Schlüsselloch eingeführtem Schlüssel eine einwandfreie Kommunikation zwischen einer schlossseitigen Schreib/Lese-Einrichtung und einer schlüsselseitigen Transpondereinheit möglich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe nehmen bei einem erfindungsgemäßen System der im ersten Absatz angeführten Art bei in das Schlüsselloch eingeführtem Schlüssel die Schreib/Lese-Spule und die Transponderspule eine Position relativ zueinander ein, bei der die Spulenachse der Schreib/Lese-Spule und die Spulenachse der Transponderspule einen spitzen Winkel miteinander einschließen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird auf besonders einfache Weise und praktisch ohne zusätzliche Mittel erreicht, dass nicht nur bei in das Schlüsselloch eines Schlosses eingeführtem Schlüssel, sondern auch bei aus dem Schlüsselloch herausgezogenem und beispielsweise im Wesentlichen quer vor das Schlüsselloch gehaltenem Schlüssel eine angemessene und zufriedenstellende induktive Kopplung zwischen der schlossseitigen Schreib/Lese-Spule und der schlüsselseitigen Transponderspule und folglich eine einwandfreie Kommunikation zwischen der schlossseitigen Schreib/Lese-Einrichtung und der schlüsselseitigen Transpondereinheit gewährleistet ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es vorteilhafterweise möglich, einen in einer schlüsselseitigen Transpondereinheit gespeicherten Code mit Hilfe einer schlossseitigen Schreib/Lese- Einrichtung auf einfache Weise dadurch überprüfen zu können, dass der Schlüssel lediglich etwa quer vor das Schlüsselloch eines Schlosses eines erfindungsgemäßen Systems gehalten wird und hierdurch ein Einführen des Schlüssels in das Schlüsselloch entfallen kann. Bei einem erfindungsgemäßen System, das ein Schloss aufweist, das sowohl auf mechanische Weise mit einem Schlüssel als auch auf elektromechanische Weise gesperrt und mittels einer einen Berechtigungscode enthaltenden Transpondereinheit in einem Schlüssel gesteuert werden kann, bieten die erfindungsgemäßen Maßnahmen weiterhin den Vorteil, dass zum Steuern des elektromechanisch sperrbaren Schlosses ein die Transpondereinheit aufweisender Schlüssel nur etwa vor das Schlüsselloch des Schlosses gehalten werden muss, um das elektromechanisch sperrbare Schloss anzusteuern, und dass der Schlüssel nur dann mechanisch in das Schlüsselloch des Schlosses eingeführt werden muss, um das Schloss zu sperren, wenn die elektromechanische Steuerung des Schlosses einen Defekt aufweist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen System hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Schreib/Lese-Spule an dem Schloss eine Position einnimmt, bei der die Spulenachse der Schreib/Lese-Spule mit der Lochlängsrichtung einen spitzen Winkel einschließt. Bei einem solchen System kann die Position einer Schreib/Lese-Spule in einem relativ weiten Bereich um das Schloss herum liegen.
  • Bei einem erfindungsgemäßen System hat sich aber auch als vorteilhaft erwiesen, wenn die Transponderspule an dem Schlüssel eine Position einnimmt, bei dem die Spulenachse der Transponderspule mit der Schlüssellängsrichtung einen spitzen Winkel einschließt. Auf diese Weise wird erreicht, dass bei unterschiedlichen Schlüsseln auf Wunsch unterschiedliche Winkelpositionen für die jeweilige Transponderspule gewählt werden können, um bei unterschiedlichen Einbaugegebenheiten von Schlössern die Übertragungs- bzw. Kommunikationsverhältnisse auf einfache Weise anpassen zu können.
  • Bei den wie vorstehend angeführten erfindungsgemäßen Systemen hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn die Transponderspule durch eine im wesentlichen ringartig gewickelte Flachspule gebildet ist. Dies ist im Hinblick auf einen großen wirksamen Magnetflußquerschnitt und folglich auf gute Kommunikationsverhältnisse vorteilhaft.
  • Im vorstehend angeführten Zusammenhang hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Transponderspule durch eine rechteckförmig gewickelte Flachspule gebildet ist. Hierdurch werden besonders gute Kommunikationsverhältnisse erreicht.
  • Weiterhin hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Schlüssel Magnetfeldablenkmittel enthält, die mit der Transponderspule zusammenarbeiten und ermöglichen, dass ein von der Lese/Schreibspule erzeugtes und auf die Transponderspule wirkendes Magnetfeld durch den effektiven Spulenquerschnitt des Transponders abgelenkt wird. Solche Magnetfeldablenlanittel ermöglichen eine günstige Ablenkung und möglicherweise eine Bündelung des jeweils aktiven Magnetfeldes, was eine besonders gute induktive Kopplung zur Folge hat.
  • Es hat sich auch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Magnetfeldablenkmittel von einem Ferritstab gebildet werden, der durch die Transponderspule hindurchgesteckt ist und den effektiven Spulenquerschnitt durchquert. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um eine einfache und kompakte bauliche Ausbildung zu erhalten.
  • Ein Schlüssel der eingangs im zweiten Absatz angeführten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Transponderspule an dem Schlüssel eine Position einnimmt, bei der die Spulenachse der Transponderspule mit der Schlüssellängsrichtung einen spitzen Winkel einschließt. Ein solcher Schlüssel ermöglicht sowohl bei in ein Schlüsselloch eines Schlosses eingesteckter Position als auch bei in einer quer vor ein Schlüsselloch gehaltenen Position einwandfreie Kommunikation zwischen der in dem Schlüssel enthaltenen Transpondereinheit und einer schlossseitigen Schreib/Lese-Einrichtung.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Schlüssel hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Transponderspule durch eine im Wesentlichen ringartig gewickelte Flachspule gebildet ist. Auf diese Weise wird ein großer wirksamer Magnetflußquerschnitt erreicht, was im Hinblick auf eine gute Kommunikation zwischen einer schlüsselseitigen Transpondereinheit und einer schlossseitigen Schreib/Lese-Einrichtung vorteilhaft ist.
  • Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform des vorstehend angeführten Schlüssels ist dadurch gekennzeichnet, dass die Transponderspule durch eine rechteckförmig gewickelte Flachspule gebildet ist. Auf diese Weise werden ein besonders großer wirksamer Magnetflußquerschnitt und folglich besonders gute Kommunikationsverhältnisse erreicht.
  • Bei den erfindungsgemäßen Schlüsseln hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn Magnetfeldablenkmittel vorgesehen sind, die mit der Transponderspule zusammenarbeiten und ermöglichen, dass ein von einer Lese/Schreibspule erzeugtes und auf die Transponderspule wirkendes Magnetfeld durch den effektiven Spulenquerschnitt des Transponders abgelenkt wird. Solche Magnetfeldablenkmittel ermöglichen eine günstige Ablenkung und möglicherweise eine Bündelung des jeweils aktiven Magnetfeldes, was eine besonders gute induktive Kopplung und daher besonders gute Kommunikationsverhältnisse zur Folge hat.
  • Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, dass die Magnetfeldablenkmittel von einem Ferritstab gebildet werden, der durch die Transponderspule hindurchgesteckt ist und den effektiven Spulenquerschnitt durchquert. Dies ist vorteilhaft, um eine einfache und kompakte bauliche Ausbildung zu erhalten.
  • Ein Schloss der eingangs im dritten Absatz angeführten An ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Schreib/Lese-Spule an dem Schloss eine Position einnimmt, bei der die Spulenachse der Schreib/Lese-Spule mit der Lochlängsrichtung einen spitzen Winkel einschließt. Ein solches Schloss bietet den Vorteil, dass es sowohl bei in das Schlüsselloch des Schlosses eingestecktem Schlüssel als auch bei im wesentlichen quer vor das Schlüsselloch gehaltenem Schlüssel nach dem Transponderprinzip gesteuert werden kann. Weiterhin bietet ein derartiges Schloss den Vorteil, dass die Schreib/Lese-Spule in einem relativ weiten Variationsbereich bezüglich der Winkellage relativ zur Lochlängsrichtung an dem Schloss angeordnet werden kann, sodass die Übertragungsverhältnisse zwischen der Schreib/Lese-Spule und einer Transponderspule eines Schlüssels verhältnismäßig leicht optimiert werden können.
  • Die vorstehend angeführten Aspekte und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen hervor und werden anhand dieser Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Die Erfindung wird anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben, auf die die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
  • 1 zeigt schematisch in einer Ansicht von oben und teilweise im Schnitt ein System mit einem Schloss und mit einem Schlüssel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht gemäß dem Pfeil II in 1 einen Schlüssel des Systems von 1.
  • 3 zeigt analog wie 1 ein System mit einem Schloss und mit einem Schlüssel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 zeigt analog wie 1 und 3 ein System mit einem Schloss und mit einem Schlüssel gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 1 ist ein System 1 dargestellt, das aus einem Schloss 2 und aus einem Schlüssel 3 besteht.
  • Das Schloss 2 ist in einem in eine Trennwand 4 eingebauten Zustand dargestellt. Das Schloss 2 weist einen in eine in der Trennwand 4 vorgesehene Bohrung 5 eingesetzten und auf nicht näher dargestellte Weise fixierten Zylinderhalter 6 auf. In einer Bohrung 7 des Zylinderhalters 6 ist ein Zylinder 8 des Schlosses 2 verdrehbar gelagert. In dem Zylinder 8 ist ein in einer Längsrichtung 9 verlaufendes Schlüsselloch 10 vorgesehen. Die Längsrichtung 9 ist in der 1 mit einer strichpunktierten Linie angegebenen.
  • Bei dem Schloss 2 von 1 handelt es sich um ein Schloss, das sowohl mechanisch mit Hilfe des Schlüssels 3 als auch elektromechanisch mit Hilfe eines Motors 11 gesperrt werden kann. Hierfür ist eine Welle 12 des Motors 11 beispielsweise durch eine Schweißverbindung (nicht dargestellt) mit dem Zylinder 8 des Schlosses 2 starr verbunden. Zum Ansteuern des Motors 11 weist das Schloss 2 eine schematisch dargestellte Schreib/Lese-Einrichtung 13 auf, die Bestandteil einer nach dem Transponderprinzip wirksamen Konfiguration ist. Bezüglich des genannten Transponderprinzips sei beispielsweise auf das Dokument EP 0 473 569 B1 verwiesen, in dem ein solches Transponderprinzip beschrieben ist und dessen Lehre durch Nennung als hier aufgenommen betrachtet wird. Die Schreib/Lese-Einrichtung 13 ist zum Kommunizieren mit einer in dem Schlüssel 3 vorgesehenen Transpondereinheit 14 ausgebildet, die in 2 schematisch dargestellt ist. Die Schreib/Lese-Einrichtung 13 weist zwei Anschlüsse 15 und 16 auf und ist über zwei mit diesen beiden Anschlüssen 15 und 16 verbundene Leitungen 17 und 18 mit einer Schreib/Lese-Spule 19 elektrisch leitend verbunden, die eine in 1 mit einer strichpunktierten Linie angegebene Spulenachse 20 aufweist. Die Schreib/Lese-Spule 19 wird durch eine in eine Spulenkammer 6A in dem Zylinderhalter 6 gewickelte Kreisringspule gebildet. Die Schreib/Lese-Einrichtung 13 weist zwei weitere Anschlüsse 21 und 22 auf, die über Leitungen 23 und 24 mit zwei Anschlüssen 25 und 26 des Motors 11 verbunden sind. Über die beiden Leitungen 23 und 24 kann der Motor 11 von der Schreib/Lese-Einrichtung 13 her angesteuert werden, und zwar in solcher Weise, dass der Motor 11 angetrieben wird, um das Schloss 2 zu öffnen, wenn mit der Schreib/Lese-Einrichtung 13 festgestellt wurde, dass in der mit der Schreib/Lese-Einrichtung 13 kommunizierenden Transpondereinheit 14 ein zum Öffnen des Schlosses 2 berechtigender Code enthalten ist und zur Schreib/Lese-Einrichtung 13 übertragen wurde.
  • Der Schlüssel 3 des Systems 1 kann in einer in 1 und 2 mit einer strichpunktierten Linie angegebenen Schlüssellängsrichtung 27 in das Schlüsselloch 10 des Schlosses 2 eingeführt werden. In 1 ist, mit durchgezogenen Linien, der Schlüssel 3 in seiner in das Schloss 2 eingeführten Betriebsposition dargestellt. Es sei erwähnt, dass der Schlüssel 3 einen aus Metall bestehenden und in das Schlüsselloch 10 einführbaren Bartteil 28 und einen auf nicht näher dargestellte Weise mit dem Bartteil 28 verbundenen, aus Kunststoff bestehenden Griffteil 29 aufweist. In dem Griffteil 29 des Schlüssels 3 ist die Transpondereinheit 14 vorgesehen, wie in 2 schematisch dargestellt ist. Die Transpondereinheit 14 ist über zwei Verbindungsleitungen 30 und 31 mit einer im Griffteil 29 enthaltenen Transponderspule 32 elektrisch leitend verbunden, die eine in 1 mit einer strichpunktierten Linie dargestellte Spulenachse 33 aufweist. Die Transponderspule 32 des Schlüssels 3 kann mit der Schreib/Lese-Spule 19 des Schlosses 2 induktiv gekoppelt werden.
  • Wie aus 1 leicht ersichtlich ist, ist bei dem vorliegenden System 1 die bauliche Ausbildung vorteilhafterweise so entworfen, dass bei in das Schlüsselloch 10 eingeführtem Schlüssel 3 die Schreib/Lese-Spule 19 und die Transponderspule 32 eine Position relativ zueinander einnehmen, bei der die Spulenachse 20 der Schreib/Lese-Spule 19 und die Spulenachse 33 der Transportderspule 32 einen spitzen Winkel α miteinander einschließen. Mit anderen Worten, die beiden Spulenachsen 20 und 33 schließen miteinander keinen rechten Winkel, also keinen Winkel von 90° ein. Die Schreib/Lese-Spule 19 an dem Schloss 2 nimmt dann eine Position ein, bei der die Spulenachse 20 der Schreib/Lese-Spule 19 mit der Lochlängsrichtung 9 einen spitzen Winkel β einschließt. Weiterhin ist zu bemerken, dass die Transponderspule 32 an dem Schlüssel 3 eine Position einnimmt, bei der die Spulenachse 33 der Transponderspule 32 mit der Schlüssellängsrichtung 27 einen spitzen Winkel γ einschließt.
  • Wie insbesondere aus 2 leicht ersichtlich ist, ist die Transponderspule 32 durch eine im wesentlichen ringartig gewickelte Flachspule gebildet. Hierbei weist die Transponderspule 32 die Besonderheit auf, dass sie durch eine rechteckförmig gewickelte Flachspule gebildet ist. Auf diese Weise wird eine Transponderspule 32 mit einem optimalen magnetisch wirksamen Magnetflussquerschnitt erhalten, was im Hinblick auf eine gute induktive Kopplung zwischen den beiden Spulen 18 und 32 und folglich gute Kommunikationsverhältnisse zwischen der Schreib/Lese-Einrichtung 13 und der Transpondereinheit 14 vorteilhaft ist.
  • Der Schlüssel 3 des Systems 1 ist auch mit Magnetfeldablenkmitteln 34 versehen, wodurch ein von der Schreib/Lese-Spule r erzeugtes und auf die Transponderspule 32 wirkendes Magnetfeld durch den wirksamen Spulenquerschnitt der Transponderspule 32 abgelenkt werden kann. Die Magnetfeldablenkmittel 34 werden von einem Ferritstab 34 gebildet, der durch die Transponderspule 32 hindurchgesteckt ist und den wirksamen Spulenquerschnitt der Transponderspule 32 durchquert, was zu einer sehr einfachen und kompakten baulichen Ausbildung führt. Die Magnetfeldablenkmittel 34 können auch von einem gebogenen Ferritstab, einer Ferritplatte oder einem Stab oder einer Platte aus einem anderen magnetisch aktiven Material gebildet werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform verläuft der Ferritstab parallel zur Schlüssellängsrichtung 27; dies braucht jedoch nicht notwendigerweise der Fall zu sein. Mit einem solchen Ferritstab wird eine vorteilhafte Ablenkung und Bündelung eines aktiven Magnetfeldes erreicht, wodurch die induktive Koppelung zwischen der Schreib/Lese-Spule 19 und der Transponderspule 32 besonders günstig beeinflusst wird.
  • Aufgrund der Tatsache, dass bei in das Schlüsselloch 10 eingeführtem Schlüssel 3 die beiden Spulenachsen 20 und 33 einen spitzen Winkel α miteinander einschließen, ist bei dem System 1 vorteilhafterweise erreicht worden, dass nicht nur bei in das Schlüsselloch 10 eingeführtem Schlüssel 3, wie in 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt, sondern auch bei im Wesentlichen quer vor das Schlüsselloch 10 gehaltenem Schlüssel 3, wie in 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt, eine ausreichend gute induktive Kopplung zwischen der Schreib/Lese-Spule 19 und der je nach der relativen Position des Schlüssels 3 unterschiedliche Positionen relativ zu der Schreib/Lese-Spule 19 einnehmenden Transponderspule 32 gewährleistet ist, sodass in beiden genannten relativen Positionen des Schlüssels 3 in Bezug auf das Schloss 2 ein einwandfreies Kommunizieren zwischen der Schreib/Lese-Einrichtung 13 im Schloss 2 und der Transpondereinheit 14 im Schlüssel 13 gewährleistet ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass zum Öffnen des Schlosses 2 der Schlüssel 3 entweder in den Schlüsselaufnahmeschlitz 10 des Schlosses 2 eingeführt werden kann oder vor das Schloss 2 gehalten werden kann, wobei in beiden Fällen zwischen den Spulen 19 und 32 eine einwandfreie Kopplung entsprechend dem Transponderprinzip vorliegt, sodass die Schreib/Lese-Einrichtung 13 in dem Schloss 2 mit der Transpondereinheit 14 im Schlüssel 3 kommunizieren kann und nach dem Feststellen eines zum Öffnen des Schlosses 2 berechtigenden Codes den Motor 11 über die Leitungen 23 und 24 in entsprechender Weise ansteuern kann, sodass über den Motor 11 der Zylinder 8 des Schlosses 2 zum Öffnen des Schlosses 2 verdreht wird. Sollte bei dem Schloss 2 in seiner elektromechanischen Betriebsart beispielsweise bei dem Motor 11 oder bei der Schreib/Lese-Einrichtung 13 eine Störung oder ein Defekt auftreten, kann im vorliegenden Fall das Schloss 2 immer noch durch das Einführen des Schlüssels 3 in das Schlüsselloch 10 geöffnet werden, wobei das Schloss 2 dann durch Verdrehen des Schlüssels 3 mit der Hand geöffnet wird.
  • Es sei weiterhin noch erwähnt, dass bei einem Schlüssel 3, wie in 1 und 2 dargestellt, die Kommunikationsfähigkeit mit der in dem Schlüssel 3 enthaltenen Transpondereinheit 14 bei quer vor ein Schloss gehaltenem Schlüssel 3 auch genutzt werden kann, um beispielsweise die Zutrittsberechtigung eines Schlüsselinhabers zu einem mit einem mit dem Schlüssel 3 sperrbaren Schloss versperrten Raum zu prüfen. Hierfür kann eine schlossseitige Schreib/Lese-Einrichtung zusätzlich mit einer visuell ablesbaren Anzeigeeinrichtung zusammenwirken, auf der eine Anzeige über die Erlaubnis oder das Verbot eines Zutritts wiedergegeben wird, nachdem ein Schlüssel 3 quer vor ein Schloss gehalten wurde und der in der Transpondereinheit 14 des Schlüssels 3 gespeicherte Zutritts-Berechtigungscode mit der Schreib/Lese-Einrichtung überprüft wurde.
  • Ein Schlüssel 3 wie in 1 und 2 bietet weiterhin den Vorteil, dass – wenn er in einer Aufbewahrungseinheit für eine Vielzahl von Schlüsseln abgelegt wird, und zwar in der Weise, dass die Schlüssellängsrichtung 27 sich parallel zu einer Ablagefläche in der Aufbewahrungseinheit erstreckt – die in dem erfindungsgemäßen Schlüssel 3 vorgesehene Transponderspule 32 mit einer in der Aufbewahrungseinheit vorgesehenen Schreib/Lese-Spule induktiv gekoppelt sein kann, wodurch es mit einer in der Aufbewahrungseinheit enthaltenen Schreib/Lese-Einrichtung möglich ist, die Anwesenheit des in seiner Transpondereinheit 14 einen bestimmten Code enthaltenden Schlüssels 3 in der Aufbewahrungseinheit zu detektieren und anzuzeigen. Hierdurch ist es dann beispielsweise möglich, auf einfache Weise festzustellen, ob eine vorgegebene Anzahl von Schlüsseln, beispielsweise alle Schlüssel, in der Aufbewahrungseinheit abgelegt sind. Eine solche Maßnahme kann beispielsweise für ein Schlüssel-Schloss-System in einem Hotel, einem Bürogebäude und dergleichen von Interesse sein. Ein Schlüssel 3 wie in 1 und 2 kann natürlich auch für andere Anwendungen verwendet werden, die ausschließlich das Transponderprinzip nutzen.
  • Bei dem in 3 dargestellten System 1 nehmen bei in das Schlüsselloch 10 eingeführtem Schlüssel 3 die Schreib/Lese-Spule 19 und die Transponderspule 32 wieder eine solche Position relativ zueinander ein, dass die Spulenachse 19 der Schreib/Lese-Spule 18 und die Spulenachse 33 der Transponderspule 32 einen spitzen Winkel α miteinander einschließen. Bei dem System 1 von 3 nimmt jedoch die Schreib/Lese-Spule 19 an dem Schloss 2 eine Position ein, bei der die Spulenachse 20 der Schreib/Lese-Spule 19 zu der Lochlängsrichtung 9 koaxial verläuft. Die Transponderspule 32 nimmt an dem Schlüssel 3 ebenso wie bei dem System 1 von 1 eine Position ein, bei der die Spulenachse 33 der Transponderspule 32 und die Schlüssellängsrichtung 27 einen spitzen Winkel γ einschließen, der im vorliegenden Fall gleich groß wie der Winkel α ist.
  • Bei dem System 1 von 4 nehmen bei in das Schlüsselloch 10 eingeführtem Schlüssel 3 die Schreib/Lese-Spule 19 und die Transponderspule 32 wieder eine relative Position zueinander ein, bei der die Spulenachse 20 der Schreib/Lese-Spule 19 und die Spulenachse 33 der Transponderspule 32 einen spitzen Winkel α miteinander einschließen. Die Schreib/Lese-Spule 19 nimmt dann an dem Schloss 2 eine Position ein, bei der die Spulenachse 20 der Schreib/Lese-Spule 19 und die Lochlängsrichtung 9 einen spitzen Winkel β einschließen. Bei dem System 1 von 4 weist die Schreib/Lese-Spule 19 einen größeren Durchmesser auf als die Schreib/Lese-Spule 19 bei dem System 1 von 1 und ist die Schreib/Lese-Spule 19 im Vergleich zu der Schreib/Lese-Spule 19 des in 1 dargestellten Systems 1 so angeordnet, dass ihre Spulenachse 20 weiter entfernt von der Schreib/Lese-Einrichtung 13 liegt. Weiterhin ist zu erwähnen, dass die Transponderspule 32 an dem Schlüssel 3 eine Position einnimmt, bei der die Spulenachse 33 der Transponderspule 32 mit der Schlüssellängsrichtung 27 einen Winkel γ einschließt, der durch einen rechten Winkel gebildet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Systeme gemäß den drei vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen beschränkt. So können anstelle der in den Schlüsseln der drei Systeme gemäß dieser Ausführungsbeispiele vorgesehenen ringartig gewickelten Flachspulen auch schraubenlinienförmig gewickelte Zylinderspulen verwendet werden, wie dies für einen Schlüssel aus dem eingangs erwähnten Dokument EP 0 685 620 A1 an sich bekannt ist. Auch kann in einem erfindungsgemäßen Schloss eine schraubenlinienförmig gewickelte Zylinderspule zum Einsatz kommen. Weiterhin ist festzuhalten, dass die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch bei anders als in den drei vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildeten Schlössern verwendet werden können. Weiterhin kann ein erfindungsgemäßes System auch zwei oder mehr Schlösser beinhalten und ein erfindungsgemäßer Schlüssen kann beispielweise auch zwei Transpondereinheiten und somit zwei Transponderspulen umfassen. Alle Spulen der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind im Wesentlichen als flache Spulen ausgeführt, die parallel zu einer senkrecht zu ihrer Spulenachse orientierten Spulenebene verlaufen; auf Wunsch können Spulen jedoch auch so konstruiert werden, dass zwei im Wesentlichen gleich große Spulenflgebiete gebildet werden, von denen jedes parallel zu einer der beiden Spulenebenen verläuft, die miteinander einen Winkel einschließen, wobei dann die Spulenachse im Wesentlichen in der Winkelsymmetriebene zwischen den beiden Spulenebenen liegt.

Claims (13)

  1. System mit einem Schloss, das ein in einer Lochlängsrichtung verlaufendes, zum Aufnehmen eines Schlüssels vorgesehenes Schlüsselloch und eine zum Kommunizieren mit einer an einem Schlüssel vorgesehenen Transpondereinheit ausgebildete Schreib/Lese-Einrichtung aufweist und das mit einer mit der Schreib/Lese-Einrichtung verbundenen, eine Spulenachse aufweisenden Schreib/Lese-Spule versehen ist, und mit mindestens einem Schlüssel, der in einer Schlüssellängsrichtung in das Schlüsselloch des Schlosses eingeführt werden kann ist und der eine zum Kommunizieren mit der Schreib/Lese-Einrichtung in dem Schloss ausgebildete Transpondereinheit aufweist und der mit einer mit der Transpondereinheit verbundenen, eine Spulenachse aufweisenden Transponderspule versehen ist, die mit der Schreib/Lese-Spule induktiv gekoppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass bei in das Schlüsselloch eingeführtem Schlüssel die Schreib/Lese-Spule und die Transponderspule eine Position relativ zueinander einnehmen, bei der die Spulenachse der Schreib/Lese-Spule und die Spulenachse der Transponderspule einen spitzen Winkel miteinander einschließen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreib/Lese-Spule an dem Schloss eine Position einnimmt, bei der die Spulenachse der Schreib/Lese-Spule mit der Lochlängsrichtung einen spitzen Winkel einschließt.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transponderspule an dem Schlüssel eine Position einnimmt, bei dem die Spulenachse der Transponderspule mit der Schlüssellängsrichtung einen spitzen Winkel einschließt.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transponderspule durch eine im wesentlichen ringartig gewickelte Flachspule gebildet ist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transponderspule durch eine rechteckförmig gewickelte Flachspule gebildet ist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel Magnetfeldablenkmittel enthält, die mit der Transponderspule zusammenarbeiten und ermöglichen, dass ein von der Lese/Schreibspule erzeugtes und auf die Transponderspule wirkendes Magnetfeld durch den effektiven Spulenquerschnitt des Transponders abgelenkt wird.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetfeldablenkmittel von einem Ferritstab gebildet werden, der durch die Transponderspule hindurchgesteckt ist und den effektiven Spulenquerschnitt durchquert.
  8. Schlüssel, der in einer Schlüssellängsrichtung in ein Schlüsselloch eines Schlosses eingeführt werden kann und mit einer zum Kommunizieren mit einer Schreib/Lese-Einrichtung in einem Schloss ausgebildeten Transpondereinheit versehen ist und der mit einer mit der Transpondereinheit verbundenen, eine Spulenachse aufweisenden Transponderspule versehen ist, die mit einer mit einer Schreib/Lese-Einrichtung verbundenen Schreib/Lese-Spule in einem Schloss induktiv gekoppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Transponderspule an dem Schlüssel eine Position einnimmt, bei der die Spulenachse der Transponderspule mit der Schlüssellängsrichtung einen spitzen Winkel einschließt.
  9. Schlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Transponderspule durch eine im Wesentlichen ringartig gewickelte Flachspule gebildet ist.
  10. Schlüssel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transponderspule durch eine rechteckförmig gewickelte Flachspule gebildet ist.
  11. Schlüssel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Magnetfeldablenkmittel vorgesehen sind, die mit der Transponderspule zusammenarbeiten und ermöglichen, dass ein von einer Lese/Schreibspule erzeugtes und auf die Transpon derspule wirkendes Magnetfeld durch den effektiven Spulenquerschnitt des Transponders abgelenkt wird.
  12. Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetfeldablenkmittel von einem Ferritstab gebildet werden, der durch die Transponderspule hindurchgesteckt ist und den effektiven Spulenquerschnitt durchquert.
  13. Schloss mit einem in einer Längsrichtung verlaufenden Schlüsselloch zum Aufnehmen eines Schlüssels, mit einer zum Kommunizieren mit einer an einem Schlüssel vorgesehenen Transpondereinheit ausgebildeten Schreib/Lese-Einrichtung und einer mit der Schreib/Lese-Einrichtung verbundenen, eine Spulenachse aufweisenden Schreib/Lese-Spule, die mit einer mit einer Transpondereinheit an einem Schlüssel verbundenen Transponder-Spule an einem Schlüssel induktiv gekoppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreib/Lese-Spule an dem Schloss eine Position einnimmt, bei der die Spulenachse der Schreib/Lese-Spule mit der Lochlängsrichtung einen spitzen Winkel einschließt.
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