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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Zahnabdruckmassenzusammensetzung auf Alginatbasis, die mit
pulverförmiger
Beschaffenheit bereit gestellt wird. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine staubarme Zahnabdruckmassenzusammensetzung auf Alginatbasis,
die Flug-Staub bei
dem Zeitpunkt des Messens oder Mischens von Pulver reduziert.
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Eine Zahnabdruckmassenzusammensetzung
auf Alginatbasis (hier nachstehend manchmal als eine „Abdruckmasse
auf Alginatbasis" bezeichnet)
ist aus einem Alginat, einem Gelatinisierungsreaktionsmittel, einem
Gelatinierungsregler und einem Füllmaterial
als Hauptkomponenten zusammengesetzt und wird hauptsächlich verwendet,
um einen Abdruck in dem Mund zu nehmen. Weil diese Abdruckmasse
auf Alginatbasis billig ist und für Abdrucktätigkeiten angenehm ist und
eine geeignete Präzision
aufweist, wird sie allgemein als eine Zahnabdruckmasse verwendet.
Zu der Zeit, zu der sie verwendet wird, wird eine vorbestimmte Menge
der Abdruckmasse auf Alginatbasis mit Wasser gemischt, um eine Paste
bzw. formbare Masse zu bilden, die dann auf eine Abdruckplatte geladen
wird, in den Mund eingeführt
wird und unter Druckhalten gehalten wird und wenn die Paste geliert
bzw. fest wird, um einen elastischen Körper zu bilden, wird dieser
elastische Körper
aus dem Mund genommen, um die Abdrucknahme zu bewirken.
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Weil die Abdruckmasse auf Alginatbasis
mit Wasser gemischt wird, um sofort eine Paste zu bilden, aus der
ein homogener elastischer Gelkörper
gebildet wird, wird sie in dem Zustand eines feinen Pulvers bereitgestellt,
und als Verfahren zum Messen einer festgelegten Menge der Abdruckmasse
auf Alginatbasis wird im allgemeinen das Mass durch Verwenden eines
exklusiven Löffels
mit einem festgelegten Volumen üblicherweise
verwendet. Weil das Abdruckmassenpulver auf Alginatbasis jedoch
derartige Eigenschaften aufweist, dass es während der Lagerung in einem
Behälter
Sedimentation verursacht, wobei sich dadurch die Massendichte des
Pulvers selbst graduell ändert,
ist eine Tätigkeit
notwendig, in der vor der Messung durch Verwenden eines Löffels die
Massendichte des sedimentierten Pulvers zu dem niedrigsten Zustand
durch Schütteln des
Behälters
oder andere Maßnahmen
zurückkehrt.
In diesem Fall tritt, wenn ein Deckel nach dem Schütteln des
Behälters
geöffnet
wird, ein Phänomen
auf, in dem Staub als Anemophilien herausfliegt. Ebenfalls besteht zum
Zeitpunkt von Rührtätigkeiten
durch Verwendung eine Spatels während
des Mischens einer vorbestimmten Menge des Abdruckmassenpulvers
auf Alginatbasis mit Wasser eine Tendenz dazu, dass Staub erzeugt wird.
Ein derartiges Phänomen
der Erzeugung von Staub gibt nicht nur Benutzern unangenehme Empfindungen,
sondern verursacht möglicherweise
eine Umweltverschmutzung oder verletzt die Gesundheit und es wird folglich
darauf hingewiesen, dass es ein Nachteil der Abdruckmasse auf Alginatbasis
ist.
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Um dieses Problem zu lösen, wird
die Reduktion von Staub durch ein Verfahren, wie in der Japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 57-501426 vorgeschlagen, in dem die Pulverteilchen
der Abdruckmasse auf Alginatbasis mit einem Beschichtungsmaterial
beschichtet werden, das fähig
ist, leicht und schnell durch Wasser befeuchtet zu werden, oder
durch ein Verfahren durchgeführt,
wie in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 60-105607 vorgeschlagen,
in dem ein hydrophober Kohlenwasserstoff oder Silikonöl in dem
Abdruckmassenpulver auf Alginatbasis enthalten ist.
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Weil jedoch gemäß allen Verfahren zur Reduktion
von Staub flüssige
Substanzen in der Abdruckmasse auf Alginatbasis enthalten sind,
werden die Eigenschaften des Abdruckmassenpulvers nicht wenig beeinflusst.
Dass heißt,
die Abdruckmasse auf Alginatbasis, wie in der Japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 57-501426 offenbart, weist einen derartigen Nachteil auf, dass
das hydrophile Beschichtungsmaterial die Wasserabsorptionseigenschaften
der Abdruckmasse auf Alginatbasis erhöht wird, sodass die durch die
Gegenwart von Wasser verursachte Depolymerisation des Alginats oder
die gegenseitige Reaktion zwischen der alkalischen Komponente und
der sauren Komponente verstärkt
wird, wodurch der Verlust von Qualitäten beschleunigt wird und die
Lagerstabilität
geringer ist; und die Abdruckmasse auf Alginatbasis, wie in der
Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 60-105607 offenbart, weist
einen derartigen Nachteil auf, dass die hydrophoben Substanzen die
Mischeigenschaften des Abdruckmassenpulvers auf Alginatbasis mit
Wasser reduzieren.
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Zudem ist in diesen Fällen der
Reduktion von Staub durch flüssige
Substanzen, weil das Adruckmassenpulver auf Alginatbasis immer in
feuchtem Zustand ist, das Fließvermögen des
Pulvers so schlecht, dass ein Phänomen,
bei dem die Messung einer festgelegten Menge des Pulvers mittels
eines Löffels
schwierig ist, oder dergleichen auftritt. Es besteht ebenfalls die
Gefahr, dass die flüssige
Komponente eine Denaturation bei der Lagerung über eine lange Zeitdauer verursacht.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, die Nachteile der herkömmlichen
Technologien, wie vorstehend beschrieben, zu lösen und eine Abdruckmasse auf
Alginatbasis bereitzustellen, die überlegene staubarme Eigenschaften
und Lagerstabilität
aufweist, ohne irgendwelche Einflüsse gegenüber verschiedenen Eigenschaften
des Abdruckmassenpulvers auf Alginatbasis zu verursachen.
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Um die vorstehend beschriebene Aufgabe
zu lösen,
führten
die vorliegenden Erfinder ausgedehnte und intensive Untersuchungen
durch. Als Resultat wurde festgestellt, dass, wenn Sepiolith und/oder
ein Tetrafluorethylenharz, das Pulvereigenschaften zeigt, in einer
Abdruckmassenpulverkomponente auf Alginatbasis enthalten ist, ein
staubarmes Adruckmassenpulver auf Alginatbasis erhalten werden kann,
ohne eine flüssige Komponente
zu verwenden, was zur Realisierung der vorliegenden Erfindung führt.
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Dass heißt, der Sepiolith ist eine
natürliche
Mineralfaser, die Magnesiumsilikat als eine Hauptkomponente enthält und einen
derartigen Zustand aufweist, dass die Fasern miteinander verheddert
werden. Wenn es in ein Abdruckmassenpulver auf Alginatbasis zum
Zeitpunkt der Herstellung gemischt wird, werden die feinen Teilchen
in der Abdruckmassenpulverkomponente auf Alginatbasis in den verhedderten
Fasern oder einem Teil der ausgefaserten Teile der Fasern zurückgehalten,
wodurch die Erzeugung von Staub reduziert wird.
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Das Tetrafluorethylenharz ist ebenfalls
ein Harz mit derartigen Eigenschaften, das bei Anwendung mit einer
Belastung einen spinnwebenartigen faserförmigen Zustand zeigt. Wenn
das Tetrafluorethylenharz in ein Abdruckmassenpulver auf Alginatbasis
zum Zeitpunkt der Herstellung gemischt wird, geht es aufgrund der
Belastung, die zum Zeitpunkt des Mischens angewendet wird, in einen
spinnenwebenartigen Zustand über,
und hält
die feinen Teilchen in der Abdruckmassenpulverkomponente auf Alginatbasis
zurück,
wodurch die Erzeugung von Staub reduziert wird.
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Im Hinblick auf das Vorstehende stellt
die vorliegende Erfindung eine staubarme Zahnabdruckmassenzusammensetzung
auf Alginatbasis, basierend auf einem völlig neuen Konzept bereit,
dass eine staubarme Wirkung durch Verwendung einer Pulverkomponente
aus Sepiolith und/oder einem Tetrafluorethylenharz erhalten wird.
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Dass heißt, die staubarme Zahnabdruckmassenzusammensetzung
auf Alginatbasis gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Zahnabdruckzusammensetzung auf Alginatbasis,
die aus einem Alginat, einem Gelatinisierungsreaktionsmittel, einem
Gelatinierungsregler und einem Füllmaterial
als Hauptkomponenten zusammengesetzt ist, die gekennzeichnet ist
durch Aufweisen von Sepiolith und/oder einem Tetrafluorethylenharz
mit einer tatsächlichen
relativen Dichte von 2,0 bis 3,0. Der Sepiolith und/oder das Tetrafluorethylenharz weisen
vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße von 1 bis 40 μm auf und
ist in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.-% enthalten.
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Als die Zahnabdruckmassenkomponente
auf Alginatbasis in der staubarmen Zahnabdruckmassenzusammensetzung
auf Alginatbasis gemäß der vorliegenden
Erfindung können
jegliche pulverförmigen
Abdruckmaterialien auf Alginatbasis verwendet werden, die allgemein
für die
Zahnzwecke verwendet werden und sie ist aus einem Alginat, einem
Gelatinisierungsreaktionsmittel, einem Gelatinierungsregler und
einem Füllmaterial
als Hauptkomponenten zusammengesetzt.
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Als Alginat wird wenigstens eines
von wasserlöslichen
Alginsäuresalzen,
wie beispielsweise Natriumalginat, Kaliumalginat, Ammoniumalginat
und Triethanolamin verwendet und es ist im allgemeinen in einer Menge
von etwa 10 bis 20 Gew.-% in der Abdruckmasse auf Alginatbasis enthalten.
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Als Gelatinisierungsreaktionsmittel
werden schwerlösliche
Metallsalze mit einer Valenz von 2 oder mehr verwendet und vorzugsweise
wird ein Dihydrat oder Hemihydrat von Calciumsulfat verwendet. Es
ist allgemein in einer Menge von etwa 10 bis 20 Gew.-% in der Abdruckmasse
auf Alginatbasis enthalten.
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Als Gelatinierungsregler wird wenigstens
einer von verschiedenen Phosphaten, Silikaten und Carbonaten von
Natrium oder Kalium verwendet, und er ist allgemein in einer Menge
von etwa 1 bis 5 Gew.-% in der Abdruckmasse auf Alginatbasis enthalten.
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Als Füllstoff wird wenigstens ein
Pulver aus Kieselgur, Kieselsäureanhydrid,
Talk, Calciumcarbonat und Perlit verwendet, und er ist allgemein
in einer Menge von etwa 40 bis 75 Gew.-% in der Abdruckmasse auf Alginatbasis
enthalten.
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Zusätzlich zu diesen Hauptkomponenten
können,
wenn es gewünscht
wird, Metalloxide, -hydroxide oder -fluoride als Gelbildungsverstärkungsmittel,
Farbstoffe, Deodoranzien und dergleichen einkompoundiert werden.
Die Komponenten und Zusammensetzungen der Zahnabdruckmasse auf Alginatbasis,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind nicht besonders
eingeschränkt.
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Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet
durch Enthalten von Sepiolith und/oder einem Tetrafluorethylenharz
mit einer tatsächlichen
spezifischen Dichte von 2,0 bis 3,0, um die feinen Teilchen in dem
Abdruckmassenpulver auf Alginatbasis zurückzuhalten, um dadurch die
Erzeugung von Staub zu reduzieren.
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Sepiolith ist eine natürliche Mineralfaser,
die naturbelassenes abgebautes Magnesiumsilikat [MG8Si12O30(OH)4(OH2)4-8H2O] als eine Hauptkomponente enthält und einen
derartigen Zustand aufweist, dass die Fasern miteinander verheddert
sind. Wenn das Sepiolith zusammen mit den vorstehend beschriebenen
jeweiligen Pulverkomponenten während
der Herstellung einer Abdruckmasse auf Alginatbasis enthalten ist,
werden die feinen Teilchen in der Abdruckmassenpulverkomponente
auf Alginatbasis in den verhedderten Fasern von Sepiolith oder teilweise
ausgefaserten Teilen der Fasern zum Zeitpunkt des Mischens der Pulverkomponenten
zurückgehalten,
wobei dadurch die Erzeugung von Staub reduziert wird. Der Sepiolith
weist auch eine starke Affinität
mit Wasser auf, sodass er eine Wirkung zum Fungieren als ein Verdickungs-
bzw. Quellmittel der Abdruckmasse auf Alginatbasis aufweist, um
die Druckfestigkeit zu verbessern. Es wurde auch unerwartet klar,
dass der Sepiolith eine gute Adaption an Gips aufweist, sodass er
eine Wirkung zum Glätten der
Oberfläche
eines Gipsmodells aufweist, das basierend auf dem Abdruck hergestellt
ist, der durch Verwendung einer Abdruckmasse auf Alginatbasis genommen
wurde.
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Das Tetrafluorethylenharz ist ein
lineares Polymer mit einer Struktur aus -(CF2-CF2)n- und ist ein
fein partikuläres
Harz mit Tetrafluorethylen, das in einer wässerigen Lösung polymerisiert ist. Die
Molekülkette
dieses feinen Harzes weist eine geringe intermolekulare Kohäsionskraft
auf und deshalb weist dieses Harz eine Eigenschaft auf, dass es
bei Anwendung mit wenig Druck oder Scherspannung eine feine spinnwebenartige Faser
wird. Wenn das Tetrafluorethylenharz zusammen mit den vorstehend
beschriebenen Pulverkomponenten während der Herstellung einer
Abdruckmasse auf Alginatbasis zum Zeitpunkt des Mischens der Pulverkomponenten
enthalten ist, wird auf das Tetrafluorethylenharz eine Belastung
angewendet und wechselt zu einem feinen spinnwebenartigen Zustand,
wodurch die feinen Teilchen in der Abdruckmassenpulverkomponente auf
Alginatbasis zurückgehalten
werden, um die Erzeugung von Staub zu reduzieren. Das Tetrafluorethylenharz
ist auch hydrophob, so dass es eine Wirkung zur Verbesserung der
Lagerstabilität
der Abdruckmasse auf Alginatbasis aufweist. Weil das Tetrafluorethylenharz
einen niedrigen Oberflächenreibungskoeffizienten
aufweist und fast nicht haftet, weist es weiterhin derartige Wirkungen
auf, dass das Fließvermögen des
Abdruckmassenpulvers auf Alginatbasis gleichmäßig gemacht wird und dass bei
dem Zeitpunkt des Mischens mit Wasser, das Wasser in das Abdruckmassenpulver
auf Alginatbasis graduell eindringt, um dadurch zu ermöglichen, sofort
eine gleichmäßige Paste
zu erhalten.
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Der Sepiolith und das Tetrafluorethylenharz
zum Reduzieren der Erzeugung von Stäuben in dem Abdruckmassenpulver
auf Alginatbasis können
entweder alleine oder im Gemisch verwendet werden. Irgendeines von
dem Sepiolith und Tetrafluorethylenharz, das in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, weist eine tatsächliche relative Dichte von
2,0 bis 3,0 auf. In dem Fall, dass die tatsächliche relative Dichte weniger
als 2,0 ist, sind sie zu leicht und neigen dazu, selber zu fliegen,
wodurch eine zufriedenstellende Wirkung zum Reduzieren der Erzeugung
von Stäuben
nicht erhalten werden kann. In dem Fall, dass die tatsächliche relative
Dichte 3,0 überschreitet,
sind sie andererseits zu schwer und neigen dazu, selber in dem Pulver
zu sedimentieren, wodurch die Dispergierfähigkeit des Pulvers reduziert
ist und derartiges ist folglich unangebracht.
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Irgendeines von dem Sepiolith und
Tetrafluortehylenharz weist vorzugsweise auch eine mittlere Teilchengröße von 1
bis 40 μm
auf. In dem Fall, dass die mittlere Teilchengröße weniger als 1 μm ist, neigt
die Wirkung zum Zurückhalten
der feinen Pulverteilchen in der Abdruckmasse auf Alginatbasis dazu,
erniedrigt zu sein, während
in dem Fall, dass die mittlere Teilchengröße 40 um überschreitet, die Fließfähigkeit
des Abdruckmassenpulvers erniedrigt ist, und Streuung bzw. Dispergierung
in der schöpftgefäßvollen
Menge mittels eines Löffels
wird groß,
wodurch die Messung einer feststehenden Menge dazu neigt, schwierig
zu sein. Ein geeigneter Gehalt des Sepioliths und/oder Tetrafluorethylenharzes
ist in dem Bereich von 0,5 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise von 2
bis 15 Gew.-%. In dem Fall, dass der Gehalt weniger als 0,5 Gew.-%
ist, neigt die Wirkung zum Reduzieren der Erzeugung von Staub dazu,
erniedrigt zu sein, während
in dem Fall, dass der Gehalt 20 Gew.-% überschreitet, keine weiteren
Verbesserungen in der Wirkung zum Reduzieren der Erzeugung von Stäuben erwartet
werden, aber die Eigenschaften des Sepioliths oder Tetrafluorethylenharzes
werden eher stabil, wodurch das Abdruckmassenpulver auf Alginatbasis
dazu neigt, in einen baumwollartigen Zustand zu gehen.
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Wie vorstehend beschrieben, ist in
der vorliegenden Erfindung der pulverförmige Sepiolith und/oder das
Tetrafluorethylenharz, die eine faserförmige Struktur zeigen, in der
pulverförmigen
Abdruckmassenzusammensetzung auf Alginatbasis enthalten, um eine
staubarme Zahnabdruckmassenzusammensetzung auf Alginatbasis zu erhalten.
Selbstverständlich
kann die vorliegende Erfindung mit dem herkömmlichen Verfahren zum Reduzieren
der Erzeugung von Staub kombiniert werden, in dem flüssige Komponenten
wie beispielsweise hydrophile Substanzen und hydrophobe Substanzen
verwendet werden.
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Die staubarme Zahnabdruckmassenzusammensetzung
auf Alginatbasis gemäß der vorliegenden
Erfindung wird hier nachstehend detaillierter mit Bezugnahme auf
die folgenden Beispiele beschrieben werden, aber es soll nicht ausgelegt
werden, dass die vorliegende Erfindung auf die Beschreibungen der
Beispiele eingeschränkt
ist. BEISPIEL
1
Natriumalginat | 15
(Gew.-%) |
Calciumsulfatdihydrat | 15 |
Trinatriumphosphat | 2 |
Kieselgur | 57 |
Kaliumtitanfluorid | 1 |
Aluminiumoxid | 2 |
Sepiolith
(tatsächliche
relative Dichte: 2,6 mittlere Teilchengröße: 15 μm) | 8 |
-
Die vorstehend beschriebenen jeweiligen
Komponenten wurden gründlich
in einem Mischer gemischt, um eine staubarme Zahnabdruckmassenzusammensatzung
auf Alginatbasis zu erhalten. BEISPIEL
2
Natriumalginat | 13
(Gew.-%) |
Calciumsulfatdihydrat | 15 |
Trinatriumphosphat | 2 |
Kieselgur | 60 |
Talk | 3 |
Kaliumtitanfluorid | 1 |
Aluminiumoxid | 2 |
Tetrafluorethylenharz
(tatsächliche
relative Dichte: 2,2, mittlere Teilchengröße: 5 μm) | 4 |
-
Die vorstehend beschriebenen jeweiligen
Komponenten wurden gründlich
in einem Mischer gemischt, um eine staubarme Zahnabdruckmassenzusammensatzung
auf Alginatbasis zu erhalten. BEISPIEL
3
Kaliumalginat | 16
(Gew.-%) |
Calciumsulfatdihydrat | 17 |
Trinatriumphosphat | 2 |
Kieselsäureanhydrid | 7 |
Kieselgur | 35 |
Perlit | 10 |
Kaliumsilicofluorid | 1 |
Zinkoxid | 2 |
Tetrafluorethylenharz
(tatsächliche
relative Dichte: 2,1, mittlere Teilchengröße: 25 μm) | 10 |
-
Die vorstehend beschriebenen jeweiligen
Komponenten wurden gründlich
in einem Mischer gemischt, um eine staubarme Zahnabdruckmassenzusammensatzung
auf Alginatbasis zu erhalten. BEISPIEL
4
Kaliumalginat | 12
(Gew.-%) |
Calciumsulfatdihydrat | 14 |
Trinatriumphosphat | 2 |
Kieselsäureanhydrid | 5 |
Kieselgur | 44 |
Perlit | 5 |
Kaliumsilicofluorid | 1 |
Zinkoxid | 2 |
Sepiolith
(tatsächliche
relative Dichte: 2,5, mittlere Teilchengröße: 33 μm) | 15 |
-
Die vorstehend beschriebenen jeweiligen
Komponenten wurden gründlich
in einem Mischer gemischt, um eine staubarme Zahnabdruckmassenzusammensatzung
auf Alginatbasis zu erhalten. BEISPIEL
5
Kaliumalginat | 18
(Gew.-%) |
Calciumsulfatdihydrat | 19 |
Trinatriumphosphat | 2 |
Kieselsäureanhydrid | 8 |
Kieselgur | 33 |
Perlit | 7 |
Kaliumsilicofluorid | 1 |
Zinkoxid | 2 |
Sepiolith
(tatsächliche
relative Dichte: 2,5, mittlere Teilchengröße: 20 μm) | 7 |
Tetrafluorethylenharz
(tatsächliche
relative Dichte: 2,2, mittlere Teilchengröße: 20 μm) | 3 |
-
Die vorstehend beschriebenen jeweiligen
Komponenten wurden gründlich
in einem Mischer gemischt, um eine staubarme Zahnabdruckmassenzusammensatzung
auf Alginatbasis zu erhalten. VERGLEICHSBEISPIEL
1
Natriumalginat | 15
(Gew.-%) |
Calciumsulfatdihydrat | 15 |
Trinatriumphosphat | 2 |
Kieselgur | 60 |
Talk | 5 |
Kaliumtitanfluorid | 1 |
Aluminiumoxid | 2 |
-
Die vorstehend beschriebenen jeweiligen
Komponenten wurden gründlich
in einem Mischer gemischt, um eine Zahnabdruckmassenzusammensatzung
auf Alginatbasis zu erhalten. VERGLEICHSBEISPIEL
2
Natriumalginat | 15
(Gew.-%) |
Calciumsulfatdihydrat | 15 |
Trinatriumphosphat | 2 |
Kieselgur | 56 |
Talk | 5 |
Kaliumtitanfluorid | 1 |
Aluminiumoxid | 2 |
Propylenglycol | 4 |
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Das Kieselgur und der Talk wurden
vorher mit dem Polyethylenglycol beschichtet und dann mit den verbleibenden
jeweiligen Komponenten in einem Mischer gründlich miteinander gemischt,
um eine staubarme Zahnabdruckmassenzusammensatzung auf Alginatbasis
zu erhalten. VERGLEICHSBEISPIEL
3
Kaliumalginat | 16
(Gew.-%) |
Calciumsulfatdihydrat | 17 |
Trinatriumphosphat | 2 |
Kieselsäureanhydrid | 7 |
Kieselgur | 40 |
Perlit | 10 |
Kaliumsilicofluorid | 1 |
Zinkoxid | 2 |
Flüssiges Paraffin | 4 |
Polyvinylpynolidon | 1 |
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Zuerst wurden die vorstehend beschriebenen
jeweiligen Komponenten, außer
flüssigem
Paraffin, in einem Mischer gemischt und das Mischen wurde dann in
dem Mischer während
tropfenweisen Zugeben des flüssigen
Paraffin dazu fortgeführt,
um eine staubarme Zahnabdruckmassenzusammensetzung zu erhalten.
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Bezüglich der Abdruckmaterialzusammensetzungen
auf Alginatbasis der jeweiligen Beispiele und Vergleichsbeispiele
wurden nicht nur die Gewichtskonzentrationen an Staub verglichen,
sondern auch die Gelbildungszeit bzw. Gebrauchsdauer und Druckfestigkeit
wurden nach dem Japanese Industrial Standard, JIS T 6505, durch
Mischen von 16 Gewichtsteilen des Pulvers mit 40 Gewichtsteilen
Wasser vor und nach der Zwangslagerung gemessen. Die Oberflächenrauheit
von Gips, der nach dem Anordnen einer Zahnmodellhartgipsaufschlämmung auf
die Abdruckoberfläche
eines elastischen Gelkörper
dieser Abdruckmassenzusammensetzung auf Alginatbasis abgebunden
war, war wurde ebenfalls entsprechend JIS B 0601 gemessen und verglichen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgelistet. Die Zwangslagerung
wurde auf eine derartige Weise ausgeführt, dass jedes Pulver durch
eine Aluminiumpackung verschlossen und bei einer Temperatur von
60°C und
einer Feuchtigkeit von 100% 7 Tage lang gelagert wurde.
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[Messung der Gewichtskonzentration
an Staub]
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150 g einer Pulverprobe wurden in
einen Kunststoffbehälter
(155 mm L × 155
mm B × 155
mm H) getan, nach dem Schließen
eines Deckels, wurde der Behälter
nach oben und unten hin- und her pro Sekunde geschüttelt und
das Schütteln
wurde fünf
Mal durchgeführt.
Sofort danach wurde der Deckel geöffnet und von dem Gefäß abgegebene
Stäube
wurden in Bezug auf die Gewichtskonzentration 3 Minuten lang mittels
einer digitalen Staubmessvorrichtung (Modell P-5, hergestellt von Shibata Chemical
Co., Ltd.) gemessen.
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[Messung der Oberflächenrauheit
von Gips]
-
Eine Abdruckmassenpaste auf Alginatbasis,
die hergestellt ist durch Mischen von 16 Gewichtsteilen des Pulvers
mit 40 Gewichtsteilen Wasser, wurde auf einer Kunststoffplatte (100
mm L × 100
mm B × 4
mm H) platziert, unter Druck mit einer anderen Kunststoffplatte
mit der gleichen Abmessung in Kontakt gebracht und in warmen Wasser
(35°C) 2
Minuten lang getränkt,
um dadurch die Abdruckmasse zu gelatinieren. Die oberseitige Kunststoffplatte
wurde zurückgelassen,
eine Plaster- bzw. Gipsaufschlämmung,
die mit Zahnmodelhartgips (ein Markenname: New Plastone, hergestellt
von GC Corporation) entsprechend den Anweisungen des Herstellers
gemischt war, wurde auf die Abdruckoberfläche platziert und nach Erlauben,
für 30
Minuten zu stehen, um dadurch den Gips abzubinden, wurde der Gips
von der Abdruckmassenoberfläche
genommen. Nach Erlauben, bei Raumtemperatur über einen ganzen Tag und Nacht
zu stehen, wurde eine mittlere 10-Punkt Rauheit unter Verwendung
einer Oberflächenrauheitmessvorrichtung
(Surfcorder Model SE-40D, hergestellt von Kosaka Kenkyusho K. K.)
gemessen.
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Wie aus Tabelle 1 klar ist, konnte
bestätigt
werden, dass die staubarmen Zahnabdruckmassenzusammensetzungen auf
Alginatbasis in jedem der Beispiele gemäß der vorliegenden Erfindung
im wesentlichen die gleiche Menge an Staub wie die herkömmliche
staubarme Zahnabdruck masse auf Alginatbasis unter Verwendung einer
flüssigen
Komponente in jedem der Vergleichsbeispiele 2 und 3 zeigen und in
der Erzeugung von Staub zum Zeitpunkt der Verwendung geringer ist
und dass die Oberflächenrauheit
des Gipses, der durch Gießen in die Abdruckoberfläche hergestellt wird, die durch
Verwenden der Abdruckmasse jedes der Beispiele genommen wird, im
Vergleich zu jeder in jedem der Vergleichsbeispiele gleichmäßig ist.
Insbesondere konnte bestätigt
werden, dass sich die Oberflächenrauheit
des Gipses sogar nach der Zwangslagerung überhaupt nicht ändert und
ihre überlegene
Gleichmäßigkeit
behält.
Es wurde ebenfalls bestätigt,
dass die staubarme Zahnabdruckmassenzusammensetzung auf Alginatbasis
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine hohe Druckfestigkeit im Vergleich mit der in jedem
der Vergleichsbeispiele zeigt, ermöglicht, eine Abdrucknahme mit
weniger Verformung zu erreichen und sogar nach der Zwangslagerung
eine stabile Gelbildungszeit und Druckfestigkeit aufweist und in
der Lagerstabilität überlegen
ist.
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Dass heißt, es kann festgestellt werden,
dass die staubarme Zahnabdruckmassenzusammensetzung auf Alginatbasis
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine staubarme Zahnabruckmassenzusammensetzung auf Alginatbasis
ist, die von jeglicher Reduktion der Gelbildungszeit, der Druckfestigkeit
und der Oberflächenrauheit
von Gips nach der Zwangslagerung befreit ist und die extrem stabilen
Fähigkeiten
sogar nach der Lagerung über
eine lange Zeitdauer halten kann.
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Wie vorstehend beschrieben, enthält die staubarme
Zahnabdruckmassenzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Pulverkomponente aus Sepiolith und/oder einem Tetrafluorethylenharz,
die feine Teilchen in dem Adruckmassenpulver auf Alginatbasis zurückhält, um dadurch
die Erzeugung von Staub zu reduzieren, und sie beeinflusst folglich
die Fähigkeiten
der Abdruckmasse auf Alginatbasis selbst überhaupt nicht, und ist in
der Lage, eine ideale staubarme Zahnabdruckmassenzusammensetzung
auf Alginatbasis bereitzustellen, die eine extrem überlegene
Lagerstabilität
aufweist und ein sehr wertvoller Beitrag im dentalen Bereich ist.