DE69726013T2 - Lagerstütze für nutations maschinen - Google Patents

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/14Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0661Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the two co-operative parts each having both convex and concave interfaces

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Lager in Maschinen, die die Bewegung von mit einer Nutationsbewegung angetriebenen Maschinenelementen aufnehmen und beschränken.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Zum Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird Nutationsbewegung eines Maschinenelements bezüglich eines feststehenden Rahmens als die Bewegung des Elements definiert, von der eine Achse eine stationäre Achse des feststehenden Rahmens schneidet und eine Kegelfläche um diese herum beschreibt. Im Allgemeinen weist das Nutationselement eine Nettodrehbewegung um seine Achse bezüglich des feststehenden Rahmens auf. Bei einem besonderen Fall der Nutationsbewegung weist das Nutationselement keine Nettodrehbewegung auf.
  • Nutationsmaschinen können in den verschiedensten Anwendungen verwendet werden, einschließlich jenen, die die Übertragung von Trägheitslasten oder die Übertragung von hohen Kompressionskräften erfordern, oder jenen, bei denen ihre charakteristische kegelförmige Bewegung erforderlich ist. Zu Trägheitslastübertragungsanwendungen können Antriebsmechanismen für Schüttelsiebe und Kompaktoren, Schüttelfluid- und -pulvermischvorrichtungen und Schwingmühlen gehören. Nutationsmaschinen können große Trägheitskräfte infolge der Drehamplitude der Achse des Nutationselements um eine stationäre Achse erzeugen. Die Oberflächengeschwindigkeiten und kinetische Gesamtenergie der Nutationselemente sind in der Regel im Vergleich zu rotierenden Exzentermaschinen, die äquivalente Trägheitskräfte erzeugen, relativ gering. Zu Anwendungen, bei denen hohe Kompressionskräfte übertragen werden, können Zerkleinerungseinrichtungen, ähnlich Hochdruck-Walzenbrechern, gehören, in denen Material zwischen zwei konvergierenden Flächen komprimiert wird, bis es zum Bruch kommt.
  • Nutationsmaschinen haben sich als besonders geeignet zur Anwendung in Zerkleinerungsprozessen mit hoher Intensität erwiesen. Bei dieser Anwendung wird eine Kammer mit Nutationsbewegung angetrieben, um ein Zentrifugalbeschleunigungsfeld in der Kammer zu erzeugen, die lose Mahlkörper und zu zermahlende Feststoffe enthält. Die Bewegung und die Kräfte in den Mahlkörpern verursachen ein allmähliches Zerbrechen der Feststoffe mit einer durch die Zentrifugalbeschleunigung der Nutationskammer bestimmten Geschwindigkeit. Eine Eigenschaft von Zerkleinerungsmaschinen hoher Intensität besteht darin, dass sehr hohe Oberflächenbelastungen an den Auflageflächen auftreten, die die Kammer zur Durchführung einer Nutationsbewegung beschränken. Dies kann zu übermäßigen Energieverlusten und Verschleiß führen, die bzw. der durch hohe Schlupfgeschwindigkeiten an den Kontaktflächen verursacht werden bzw. wird, wenn die Kontaktflächen nicht angemessen dimensioniert sind. In der internationalen Patentschrift WO-A-86/00825 wird eine Zentrifugalmühle offenbart, die eine Mahlkammer mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt bezüglich einer Symmetrieachse, die auf eine Nutationsbewegung um eine relativ stationäre Achse beschränkt ist, eine Stütze zur Abstützung der Mahlkammer, einen mit der Mahlkammer in Verbindung stehenden Beschickungskanal, eine Antriebsanordnung zum Antrieb der Mahlkammer um die relativ stationäre Achse und eine Beschränkungsanordnung zur Bestimmung der Form der Nutationsbewegung der Achsensymmetrie der Mahlkammer enthält. Die Nutationsbewegung der Mahlkammer im Betrieb der Mühle bewirkt, dass sich eine in der Mahlkammer beförderte Mahlcharge in der Mahlkammer ausweitet und eine Taumelbewegung durchführt. Die Anwendung der hier beschriebenen Nutationsmaschinengeometrie hat das Erreichen niedrigerer Energieverluste ermöglicht, was zu einer Maschine mit einem hohen mechanischen Wirkungsgrad führt.
  • Gemäß dem Stand der Technik hergestellte Nutationslager haben hohe Energieverluste und großen Verschleiß an den Auflageflächen ergeben. Die vorliegende Erfindung stellt ein einfaches und effizientes Mittel zur Überwindung dieser Begrenzungen bereit.
  • 1 zeigt ein Beispiel für Traglager nach dem Stand der Technik, die derzeit in Nutationsmaschinen jener Art verwendet werden, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Die Figur zeigt ein Traglager in einer Nutationsmaschine nach der Beschreibung in der australischen Patentanmeldung Nr. 568949. Das Element 101 wird mit einer Nutationsbewegung um die stationäre Achse 104 angetrieben, die durch komplementäre Auflageflächenpaare 106 und 108 und 107 und 109 beschränkt wird. In diesem Beispiel werden die Kontaktpfade in den komplementären Auflageflächenpaaren 106 und 108 und 107 und 109 nicht auf gleiche Pfadlängenverhältnisse beschränkt. Infolgedessen sind die Auflageflächen einem großen Schlupf an den Kontaktflächen mit sich daraus ergebendem übermäßigem Verschleiß und davon herrührenden Energieverlusten ausgesetzt. Des Weiteren zeigt 1 zusätzliche komplementäre kugelförmige Auflageflächen 110 und 111 am Element 101 bzw. Rahmenglied 105, die in engem Eingriff stehen und die Position des Elements 101 durch Zusammenfallen der Kugelzentren der Flächen 110 und 111 beschränken. Eine wichtige Funktion der Auflageflächen 110 und 111 besteht darin, normal zur stationären Achse 104 gerichtete Reaktionskräfte in einer beliebigen Ebene, die die stationäre Achse 104 enthält, von dem Element 101 auf das Glied 105 zu übertragen. Die Radien 130 am Nutationselement 101 von 1 sind kleiner als die entsprechenden benachbarten Radien am Rahmenglied 105, und somit kommt es an diesen Flächen zu keiner Berührung und keiner Lastübertragung.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Traglager nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass das Verhältnis von Pfadlänge in den stationären Auflageflächen zu dem in den entsprechenden Flächen am Nutationselement, wie an den Mittellinien der Kontaktflächen gemessen, mit einer Differenz von 0,8% übereinstimmen und vorzugsweise innerhalb einer Differenz von 0,4% liegen sollte. Werte außerhalb dieser Zahlen sind mit hohem Schlupf an den Kontaktflächen verbunden, woraus sich übermäßiger Verschleift und Energieverbrauch ergibt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind Mittel zur Begrenzung der Nettodrehung des Nutationselements um seine Nutationsachse bezüglich des stationären Rahmenglieds vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform wird das Pfadlängenverhältnis in jedem der Paare komplementärer Kontaktpfade im Wesentlichen einheitlich gehalten. Eine drallfreie Bewegung des Nutationselements ist bei allen angestrebten Anwendungen der Nutationsmaschine kein Erfordernis. Es kann zum Beispiel bei Anwendungen auf Trägheitsschwingantriebsmechanismen von Vorteil sein, wenn ein gewisses Drehkriechen des Nutationselements um die stationäre Achse auftritt, um Verschleiß an den Auflageflächen auf ein Minimum zu reduzieren und gleichmäßig zu verteilen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Drehung des Nutationselements um seine Nutationsachse nicht begrenzt. Bei dieser Ausführungsform braucht das Pfadlängenverhältnis jedes der Paare komplementärer Kontaktpfade nicht einheitlich zu sein, vorausgesetzt, das Verhältnis wird für alle Kontaktpfadpaare im Wesentlichen konstant gehalten, wie zuvor definiert. Das Nutationselement unterliegt einer Nettodrehung um seine Nutationsachse direkt proportional zur Abweichung im Verhältnis der Lagerkontaktpfadlängenverhältnisse von der Einheitlichkeit. Wenn alle Kontaktpfadverhältnisse gleich sind, rollt das Nutationselement am Rahmenglied an den Lagerkontaktflächen ohne Schlupf. Wenn die Lagerkontaktpfadverhältnisse nicht gleich sind, kommt es zu Schlupf an allen Kontaktflächen, was zu entsprechendem Verschleiß und Energieverbrauch führt.
  • Bei hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung werden komplementäre Auflageflächen mit teilkugelförmiger Gestalt mit grobem Radialspiel am stationären Tragelement und Nutationselement symmetrisch um den Nutationssymmetriepunkt bereitgestellt, um die Bewegung des Nutationselements zu beschränken.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung enthält das Traglager ein erstes Paar sich berührender Auflageflächen mit einem zusammenpassenden konkaven und konvexen Profil in einer Radialebene, die die stationäre Achse und Nutationsachse des Nutationselements enthält, wobei das konkave und das konvexe Profil in seinen Kontaktbereichen eine eng zusammenpassende Krümmung aufweisen, und ein zweites Paar sich berührender Auflageflächen mit zusammenpassenden Profilen von im Wesentlichen kegelförmiger Form.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält das Traglager zwei benachbarte Paare sich berührender Auflageflächen mit einem zusammenpassenden konkaven und konvexen Profil in einer Radialebene, die die stationäre Achse und Symmetrieachse des Nutationselements enthält, sowie ein drittes Paar sich berührender Auflageflächen mit zusammenpassenden Profilen von im Wesentlichen kegelförmiger Form.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann die im Wesentlichen kegelförmige Form der Auflageflächen Kegelscheitelwinkel mit großen Werten, einschließlich dem extremen Fall von 180 Grad, enthalten, was auch eine flache Fläche umfasst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ungeachtet irgendwelcher anderen Formen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen können, wird nunmehr eine bevorzugte Form der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; es zeigen darin:
  • 1 einen Axialschnitt durch die stationäre Achse einer Nutationsmaschine nach dem Stand der Technik, wie oben erwähnt;
  • 2 einen Axialschnitt durch die stationäre Achse einer Ausführungsform der Erfindung, die eine Zerkleinerungsmaschine mit hoher Intensität umfasst;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des einen Teil der in 2 gezeigten Maschine bildenden Traglagers;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht einer zusammenpassenden konkaven und konvexen Tragfläche, die in 3 gezeigte Teile der Lager enthalten, wobei die Auflageflächen einen Einzelpunktkontakt aufweisen;
  • 5 eine alternative Ausführungsform der in 3 gezeigten zusammenpassenden konkaven und konvexen Auflagefläche, wobei die Auflageflächen einen Zweipunktkontakt aufweisen;
  • 6 eine weitere Ausführungsform des in 3 gezeigten Traglagers, wobei eine alternative Geometrie der zusammenpassenden kegelförmigen Auflageflächen gezeigt wird; und
  • 7 eine andere Ausführungsform des in 3 gezeigten Traglagers.
  • Gleiche Teile werden in der Beschreibung und in den Zeichnungen durchweg mit den gleichen Bezugszeichen dargestellt.
  • DURCHFÜHRUNGSWEISEN DER ERFINDUNG
  • Die in 2 dargestellte Ausführungsform stellt eine Zerkleinerungsmaschine mit hoher Intensität dar, die Folgendes umfasst: eine relativ stationäre Drehachse 4, die zu einer die Achse 4 an einem Nutationssymmetriepunkt 3 schneidenden Nutationssymmetrieachse 2 unter Einschluss eines Winkels 12 geneigt ist; eine Nutationsanordnung 1 mit einer Mahlkammer 13 und einem zur Achse 2 symmetrischen Beschickungskanal 14, einem Abführgitter 15 und einer Eingangsantriebswelle 16, die zum Antrieb der Mahlkammer 13 in einer Nutationsbewegung um die relativ stationäre Drehachse 4 ausgeführt ist; und ein Tragelement, das ein Rahmenglied oder Rahmenglieder 5 umfasst, die zur Abstützung der Mahlkammer und zur Übertragung von durch ihren Betrieb erzeugten Kräften und Momenten auf geeignete Fundamente ausgeführt sind. Bei dieser Ausführungsform wird eine Drehung der Nutationsanordnung 1 um die Nutationssymmetrieachse 2 durch einen Torsionsbegrenzungsmechanismus verhindert, der ein an der Nutationsanordnung 1 befestigtes Nutationskegelrad 17 umfasst, das mit dem am Rahmenglied 5 befestigten Kegelrad 18 in Eingriff steht. Der Nutationsbeschickungskanal 14 ist an seinem oberen Ende mit dem Rahmenglied 5 und somit einer Beschickungsöffnung 19 verbunden. Im Betrieb der in 2 gezeigten Maschine wird die Eingangsantriebswelle 16 in einer Drehbewegung angetrieben, welche durch einen (nicht gezeigten) Zwischenantriebsmechanismus in eine Nutationsbewegung der Mahlkammer 13 umgewandelt wird. Feste Beschickungsteilchen 20 werden der Beschickungsöffnung 19 zugeführt, von wo aus sie sich durch Schwerkraft durch den Beschickungskanal 14 zur Mahlkammer 13 bewegen. Die Beschickungsteilchen wirken mit losen, festen Mahlkörpern 21 zusammen und werden nach und nach zu feinteiligeren Fraktionen zerlegt. Feinteilige Fraktionen der Beschickungsteilchen 20 werden über die Gitteröffnungen 15 aus der Mahlkammer 13 abgeführt.
  • Die Nutationsanordnung 1 in 2 ist zur Durchführung der gewünschten Nutationsbewegung um die Drehachse 4 durch kontinuierlichen Rollkontakt an den Flächen 6 und 8 und 7 und 9 eines in den 3 und 4 gezeigten Nutationslagers angeordnet und beschränkt. Die Nutationsanordnung 1 wird an komplementären Auflageflächenpaaren 6 und 8 und 7 und 9 exzentrisch von seinem Schwerpunkt 23 gelagert, wobei die stationären Auflageflächen 8 und 9 an einander gegenüberliegenden Enden der stationären Achse 4 symmetrisch bezüglich des Nutationssymmetriepunkts 3 angeordnet sind.
  • Die Lagergeometrie ist so konfiguriert, dass sie es den entsprechenden komplementären Auflageflächen 7 und 9 ermöglicht, normal zur stationären Achse 4 gerichtete Reaktionskräfte in einer Ebene, die die Symmetrieachse des Nutationselements 2 und die stationäre Achse 4 enthält, vom Element 1 auf das Element 5 zu übertragen.
  • Es werden nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren die Verwendung und die Funktionsweise der Erfindung beschrieben.
  • Die Nutationsanordnung 1 in 2 ist zur Durchführung der gewünschten Nutationsbewegung um die Drehachse 4 durch kontinuierlichen Rollkontakt zwischen zwei Paaren Kontaktauflageflächen an der Nutationsanordnung 1 und dem Rahmenglied 5 angeordnet und beschränkt. Die Beschränkung der Nutationsbewegung der Nutationsanordnung 1 erfolgt dadurch, dass die toroidale Nutationsauflagefläche 7 auf der gegenüberliegenden feststehenden toroidalen Auflagefläche 9 am Rahmenglied 5 und die kegelförmige Nutationsauflagefläche 6 auf der gegenüberliegenden feststehenden kegelförmigen Auflagefläche 8 am Rahmenglied 5 rollt. Die Auflageflächen 6 und 8 können ballig sein, um Fehlausrichtungen durch Annäherung der kegelförmigen Auflageflächen an konvexe Profile mit großem Radius Rechnung zu tragen.
  • Bei der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform, bei der die Nutationsanordnung 1 daran gehindert wird, sich um ihre Achse 2 zu drehen, weist jeder Satz von durch die komplementären Auflageflächenpaare 7 und 9 bzw. 6 und 8 erzeugten Kontaktpfaden eine gemeinsame Pfadlänge auf, die sich von dem anderen Paar unterscheidet, so dass die Flächen ohne Schlupf und mit entsprechenden reibungsarmen Energieverlusten und einem Minimum an Verschleiß rollen. Die beiden Paare komplementärer Kontaktpfade sind nicht auf eine ähnliche Größe beschränkt und können eine sich stark unterscheidende Länge der entsprechenden Pfade aufweisen, vorausgesetzt, die Pfadlängen innerhalb jedes Auflageflächenpaars sind gleich. Bei einigen anderen Ausführungsformen der Erfindung kann eine Drehung der Nutationsanordnung 1 um ihre Symmetrieachse 2 gestattet sein. In diesem Fall ist eine gleiche Pfadlänge bei den Kontaktpfadpaaren, die durch die beiden komplementären Auflageflächenpaare 7 und 9 und 6 und 8 erzeugt werden, nicht wesentlich. Eine Fehlanpassung der Kontaktpfadlängen führt zu einem Antrieb der Nutationsanordnung 1 zur Drehung um ihre Symmetrieachse 2 durch an den Kontaktflächen wirkende Reibungskräfte. Ein Drehkriechen der Kontaktflächen 7 und 6 an den Flächen 9 bzw. 8 vorbei dient einer gleichmäßigen Verteilung des Reibungsverschleißes an den Kontaktflächen. Bei Anwendungen, bei denen ein Kriechen an den Kontaktflächen zulässig ist, wird Schlupf an den Kontaktflächen, Energieverbrauch und Verschleiß an den Auflageflächen 6, 7, 8 und 9 durch Bereitstellung eines gleichen Kontaktpfadlängenverhältnisses der stationären Auflageflächen 9 und 8 zu dem der entsprechenden Nutationsauflageflächen 7 bzw. 6 gemäß der folgenden Definition auf ein Minimum reduziert:
    Figure 00100001
    wobei L7 die in der Auflagefläche 7 erzeugte Kontaktpfadlänge ist usw. Dieses Erfordernis wird dann erfüllt, wenn die Kontaktbereiche der feststehenden Auflageflächen 8 und 9 auf hypothetischen geraden Kreiskegelflächen 25 bzw. 26 liegen, deren Achsen mit der stationären Achse 4 zusammenfallen, die am Nutationssymmetriepunkt 3 Scheitel haben, die an einander gegenüberliegenden Enden der stationären Achse 4 bezüglich des Nutationssymmetriepunkts 3 angeordnet sind und die gleiche Halbkegelwinkel 28 bzw. 29 aufweisen. Der besondere Fall, in dem ein Drehkriechen der Nutationsanordnung 1 bezüglich des Rahmenglieds 5 nicht gestattet ist, wie bei der in 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, stellt einen besonderen Fall der oben genannten Beziehung für das Kontaktpfadlängenverhältnis dar, in dem L7 = L9und L6 = L8.
  • Dieses Erfordernis wird dann erfüllt, wenn die Halbkegelwinkel 28 und 29 der hypothetischen geraden Kreiskegelflächen 25 und 26 Werte haben, die wie folgt definiert sind: Winkel 28 = Winkel 29 = 90° – 0,5*Winkel 12
  • Die dynamische Wirkung der um die stationäre Achse 4 nutierenden Nutationsanordnung 1 kann als eine Trägheitsreaktionskraft 22 dargestellt werden, die sich aus durch den Schwerpunkt 23 der Nutationsanordnung 1 wirkenden Zentrifugalbeschleunigungswirkungen ergibt, die radial von der stationären Achse 4 ausgerichtet sind. Wie in 2 gezeigt, wird die dynamische Kraft 22 an den komplementären Auflageflächen 7 und 9 und 6 und 8 von der Nutationsanordnung 1 auf das Rahmenglied 5 übertragen. Die Exzentrizität der Kraft 22 von den Auflageflächen 7 und 9 und 6 und 8 führt zur Übertragung einer Momentkraft auf das Rahmenglied 5 neben der Kraft 22 in Form von an den Auflageflächen 8 und 9 anliegenden Reaktionskräften.
  • Die komplementären Auflageflächen 7 und 9 umfassen Profile mit konkaver und konvexer Form im Radialschnitt, deren Krümmungsradius gut zusammenpasst, wie in 4 gezeigt. Infolge dieser Geometrie kann der Kontaktpunkt der Auflageflächen 7 und 9 über einen großen radialen Abstand bezüglich der stationären Achse 4 variiert werden, wie in 4 angedeutet, woraus sich eine entsprechend große Änderung des Neigungswinkels des normal zu den Auflageflächen liegenden Vektors 24 am Kontaktpunkt durch eine geringe radiale Verschiebung der Nutationsanordnung 1 bezüglich der stationären Achse 4 ergibt. Der Vektor 24 entspricht der Richtung der von der Nutationsanordnung 1 auf das Rahmenglied 5 übertragenen resultierenden Reaktionskraft an den Auflageflächen 7 und 9. Der Bereich des für den Vektor 24 zur Verfügung stehenden Neigungswinkels ermöglicht es, dass die Trägheitskraft 22 im Wesentlichen an der konvexen Auflagefläche 9 auf das Rahmenglied 5 übertragen wird, wobei die kegelförmige Auflagefläche 8 in erster Linie die sich aus der Exzentrizität der Kraft 22 ergebende Momentkraft überträgt. Die Größe der Trägheitskraft 22 ändert sich allmählich über die Lebensdauer der Mahlkammer 13 mit ihrer Gewichtsverminderung aufgrund von erosivem Verschleiß. Demgemäß passt sich der Kontaktbereich an den Auflageflächen 7 und 9 durch eine geringe radiale Verschiebung der Nutationsanordnung 1 kontinuierlich an, um ein Zusammenfallen der resultierenden Kraftreaktion an diesem Kontaktpunkt und des normal zur Fläche liegenden Vektors 24 aufrechtzuerhalten.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform der in 3 gezeigten Erfindung, bei der sich die konkave und die konvexe Auflagefläche, die zusammenpassen, anstatt des Einzelpunktkontaktmerkmals nach 3 an zwei Punkten berühren. Bei dieser Ausführungsform ist der Nutator mit zwei konkaven Auflageflächen 7A und 7B versehen, die mit der komplementären konvexen Auflagefläche 9 einen Rollkontakt herstellen. Kräfte werden an den Kontaktpunkten der Auflageflächen vom Nutator 1 auf den Rahmen 5 übertragen, wie durch die Kraftvektoren 24A und 24B gezeigt. Die kombinierte Wirkung dieser beiden Reaktionskräfte wird durch den resultierenden Kraftvektor 24 gezeigt. Aus 5 geht hervor, dass die Neigung des Kraftvektors 24 über einen weiten Variationsbereich in den Kraftkomponenten 24A und 24B variieren kann, ohne dass irgend eine radiale Verschiebung der Nutationsanordnung 1 erforderlich ist, wie oben für das in 4 gezeigte Lager beschrieben. Die Auflagefläche 10 mit der im Wesentlichen kugelförmigen Form an der Nutationsanordnung 1 nimmt die komplementäre Fläche 11 am Rahmenglied 5 in Eingriff, wodurch eine mittlere Anordnung der Nutationsanordnung 1 am Nutationssymmetriepunkt 3 in der normal zur Ebene der 2 und 3 verlaufenden Richtung bereitgestellt wird und in dieser Richtung Reaktionskräfte von der Nutationsanordnung 1 auf das Rahmenglied 5 übertragen werden. Die Anordnung der Nutationsanordnung 1 in der Ebene der 2 und 3, die die Achsen 2 und 4 enthält, wird durch Eingriff der Auflageflächenpaare 6 und 8 und 7 und 9 bereitgestellt. Es wird Energie von der Nutationsanordnung 1 auf die losen Mahlkörper 21 in der Kammer 13 übertragen, wenn sich die Kammer mit der Nutationsbewegung um die stationäre Achse 4 bewegt. Die Energieübertragung tritt als eine Kraftreaktion zwischen den losen Mahlkörpern 21 und der Wand der Kammer 13 auf, die radial zur stationären Achse 4 ausgerichtet ist, sich aber in einer um die stationäre Achse 1 herum von der Ebene der 2 und 3 versetzten Ebene befindet. Infolge der Verschiebung der Energiereaktionskraft von der Ebene der 2 und 3 kann die normal zu dieser Ebene verlaufende Kraftkomponente an den Auflageflächen 7 und 9 nicht auf das Rahmenglied 5 übertragen werden, und die komplementären Auflageflächen 10 und 11 an der Nutationsanordnung 1 bzw. am Rahmenglied 5 von im Wesentlichen kugelförmiger Form um den Nutationssymmetriepunkt 3 sind für diesen Zweck vorgesehen. Ein großes radiales Spiel ist an den Reaktionsflächen 10 und 11 vorgesehen, um eine radiale Verschiebung geringer Größe der Nutationsanordnung 1 in der Ebene der 2 und 3 zu ermöglichen, ohne einen Kontakt dieser Flächen zu gestatten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist, wie in 6 gezeigt, die Geometrie eines Paars komplementärer Auflageflächen modifiziert, um den Lastteilungsanteil der Trägheitskraft 22 zwischen den beiden Sätzen von Auflageflächen 7 und 9 und 6 und 8 zu ändern. Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform ist der Scheitel der im Wesentlichen kegelförmigen Auflageflächen 6 und 8 von dem Nutationssymmetriepunkt 3 verschoben. Durch geeignete Wahl des Winkels der kegelförmigen Auflageflächen 6 und 8 kann der Anteil der von der Nutationsanordnung 1 an diesen Kontaktflächen auf das Rahmenglied 5 übertragenen Trägheitskraft 22 so gesteuert werden, dass sich ein maximales Belastungsvermögen für die Maschine ergibt. Obgleich die Neigung der Auflageflächen 6 und 8 bei dieser Ausführungsform dazu führt, dass ihre Profile von der hypothetischen Kegelfläche 25 abweichen, bleibt der Mittelpunkt ihres Kontaktbereichs im Wesentlichen neben der Fläche 25. Die Wirkung dieser Ausführungsform besteht darin, die radiale Reaktionskraftkomponente an den Auflageflächen 7 und 9 für einen gegebenen Wert der Kraft 22 sowie den Neigungswinkel des Kraftvektors 24 zur stationären Achse 4 zu reduzieren. Dadurch wird die Exzentrizität der auf die Auflagefläche 7 ausgeübten Belastung reduziert und infolgedessen auch entsprechend die Höhe der sich aus Biegewirkungen ergebenden Beanspruchung in dem Bereich dieser Fläche.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des in 3 gezeigten Traglagers. Die Beschränkung der Nutationsbewegung des Nutationselements 1 wird dadurch bereitgestellt, dass die toroidale Auflagefläche 7 auf der gegenüberliegenden feststehenden toroidalen Auflagefläche 9 am Rahmenglied 5 und die nutierende kegelförmige Auflagefläche 6 auf der gegenüberliegenden feststehenden kegelförmigen oder flachen Auflagefläche 8 am Rahmenglied 5 rollt. Die Auflageflächen 7 und 9 nehmen die Auflageflächen mit im Wesentlichen gleichem Krümmungsradius in der Ebene der Figur im Wesentlichen mit Linienkontakt in Eingriff. Der Anlegungspunkt der Lagerreaktionskraft 24 kann um die Auflagefläche 7 herum variieren, so dass er mit der Winkelausrichtung der Reaktionskraft mit dem normal zur Fläche verlaufenden Vektor am Kraftanlegungspunkt zusammenpasst. Dieses Lager eignet sich nur dort, wo eine Nettodrehbewegung des Nutationselements 1 infolge der durch die Positionen der Auflageflächen 6 und 7 am Nutationselement 1 auferlegten geometrischen Zwänge toleriert werden kann. Verschleiß und Energieverbrauch werden durch Bereitstellung eines im Wesentlichen gleichen Kontaktpfadlängenverhältnisses in den stationären Auflageflächen 8 und 9 zu jenen in den entsprechenden Flächen 6 und 7 im Nutationselement 1 auf ein Minimum reduziert. Dieses Erfordernis wird durch Bereitstellung gleicher Neigungswinkel für die mittleren Kontaktlinien 25 und 26 bezüglich der stationären Achse 4 erfüllt.
  • Auf diese Weise wird ein Traglager für eine Nutationsmaschine bereitgestellt, das eine relativ einfache, kompakte Form aufweist, das geringen Energieverlusten ausgesetzt ist und das selbst dann weiter zuverlässig und effizient wirken kann, wenn es zunehmendem Verschleiß an den Auflageflächen ausgesetzt ist.

Claims (15)

  1. Traglager für ein Nutationselement (1), wobei das Traglager dafür ausgelegt ist, das Nutationselement zur Bewegung um eine Nutationsachse (2) und in einer Nutationsbewegung um ein stationäre Achse (4), die die Nutationsachse (2) an einem Nutationssymmetriepunkt (3) schneidet, zu beschränken, wobei das Traglager folgendes umfasst: Zwei Paare von Auflageflächen, wobei jedes Paar (6, 8; 7, 9) eine stationäre Auflagefläche (8, 9) umfasst, die dafür ausgelegt ist, auf einem stationären Tragelement (5) angeordnet zu werden, und eine Nutationsauflagefläche (6, 7), die dafür ausgelegt ist, auf dem Nutationselement (1) angeordnet zu werden, wobei jede stationäre Auflagefläche (8, 9) die entsprechende Nutationsauflagefläche (6, 7) in einer Ebene, die die stationäre Achse (4) und die Nutationsachse (2) enthält, berührt, jedes Paar Auflageflächen (6, 8; 7, 9) komplementäre Kontaktpfade in Kreisform auf den entsprechenden Flächen beschreibt, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Kontaktpfade in jedem der Paare von Auflageflächen (6, 8; 7, 9) im wesentlichen ein gleiches Verhältnis der mittleren Pfadlänge in der stationären Auflagefläche (8, 9) zur mittleren Pfadlänge in der entsprechenden Nutationsauflagefläche (6, 7) aufweisen.
  2. Traglager für ein Nutationselement (1) nach Anspruch 1, wobei die stationären Auflageflächen (8, 9) symmetrisch um die stationäre Achse (4) auf gegenüberliegenden Seiten des Nutationssymmetriepunkts (3) angeordnet sind.
  3. Traglager für ein Nutationselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verhältnis der mittleren Pfadlänge in der stationären Auflagefläche (8, 9) zur mittleren Pfadlänge in der entsprechenden Nutationsauflagefläche (6, 7) im wesentlichen 1 : 1 für jedes Paar Kontaktpfade ist.
  4. Traglager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das ein Torsionsbegrenzungsmittel umfasst, das dafür ausgelegt ist, die Drehung des Nutationselements (1) um die stationäre Achse (4) zu verhindern.
  5. Traglager nach Anspruch 4, wobei das Torsionsbegrenzungsmittel ein erstes Kegelradelement (17) umfasst, das dafür ausgelegt ist, an dem Nutationselement (1) befestigt zu werden und das in ein entsprechendes zweites Kegelradelement (18) eingreift, das in das erste Kegelradelement (17) eingreift und dafür ausgelegt ist, an dem stationären Tragelement (5) befestigt zu werden, wobei die Kegelradelemente (17, 18) jeweils koaxial zu der Nutationsachse (2) und der stationären Achse (4) angeordnet sind.
  6. Traglager nach Anspruch 5, wobei sich die Scheitelpunkte der kegelförmigen Wälzfläche der Kegelradelemente (17, 18) an oder in der Nähe des Nutationssymmetriepunkts (3) schneiden.
  7. Traglager nach Anspruch 6, wobei der Halbkegelwinkel der kegelförmigen Wälzflächen gleich neunzig Grad minus dem halben eingeschlossenen Winkel zwischen der stationären Achse (4) und der Nutationsachse (2) beträgt.
  8. Traglager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem ein Paar Auflageflächen ein zusammenpassendes konkaves und konvexes Profil aufweist und das andere Paar Auflageflächen zusammenpassende Profile von im wesentlichen kegelförmiger Form aufweist.
  9. Traglager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem ein Paar Auflageflächen (7, 9) zwei benachbarte konkave Flächen (7A, 7B) auf entweder dem stationären Tragelement (5) oder dem Nutationselement (1) umfasst und Kontaktpfade auf einer konvexen Fläche (9) auf dem anderen dieser beiden Elemente, d. h. auf entweder dem Nutationselement (1) oder dem stationären Tragelement (5) beschreibt, wobei zwei Kontaktpunkte zwischen den benachbarten konkaven Flächen (7A, 7B) und der konvexen Fläche (9) vorhanden sind und das andere Paar Auflageflächen (6, 8) zusammenpassende Profile von im wesentlichen kegelförmiger Form aufweist.
  10. Traglager nach Anspruch 9, wobei sich die beiden benachbarten konkaven Flächen auf dem Nutationselement (1) befinden und sich die konvexe Fläche auf dem stationären Tragelement (5) befindet.
  11. Traglager nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei sich ein Scheitelpunkt des Paars Auflageflächen (6, 8) von im wesentlichen kegelförmiger Form an oder in der Nähe des Nutationssymmetriepunkts (3) befindet.
  12. Traglager nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die stationäre Auflagefläche eine stationäre Reaktionsfläche von konkaver, kugelförmiger Form umfasst, die um den Nutationssymmetriepunkt (3) herum symmetrisch ist, und wobei die Nutationsauflagefläche eine entsprechende Fläche von konvexer, kugelförmiger Form umfasst, die der stationären Reaktionsfläche entgegenwirkt.
  13. Traglager nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die komplementären Kontaktpfade auf den Auflageflächen (6, 8; 7, 9) auf oder benachbart zu zwei hypothetischen kegelförmigen Flächen (24, 26) liegen, die Scheitelpunkte an oder benachbart zu dem Nutationssymmetriepunkt (3) aufweisen und die, gemessen von der stationären Achse (4), gleiche Halbkegelwinkel aufweisen.
  14. Traglager nach Anspruch 13, wobei die Halbkegelwinkel, gemessen von der stationären Achse (4), eine Größe von neunzig Grad minus dem halben eingeschlossenen Winkel zwischen der stationären Achse (4) und der Nutationsachse (2) aufweisen.
  15. Traglager nach einem der Ansprüche 1 bis 14 bei Verwendung in einer Nutationszerkleinerungsmaschine.
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