DE69725959T2 - Mastspitze zur Aufhängung von Mittel- und Hochspannungsfreileitungen an Masten - Google Patents

Mastspitze zur Aufhängung von Mittel- und Hochspannungsfreileitungen an Masten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pfostenkopf zum Tragen von Leitern u. ä. auf Pfosten für freiliegende Mittel- und Hochspannungsleitungen.
  • Es ist bekannt, dass bei Leitungsmasten, die gewöhnlich zum Tragen verwendet werden, in einer Höhe, die durch gesetzliche Vorschriften vorgeschrieben ist, elektrische Leiter für Mittel- und Hochspannungsleitungen normalerweise mit einer gitterartigen Stahlstruktur versehen sind, welche verschiedene strukturelle Kombinationen gemäß den möglichen Erfordernissen erfordert.
  • Eine der Eigenschaften dieser gitterartigen Strukturen, sogar in den kompaktesten Konfigurationen, welche verwendet werden, ist, dass sie Isolatoren erfordern, um die Leiter mit der Struktur zu verbinden.
  • In der Praxis ist es notwendig, lange Arme vorzusehen, um die Isolatoren aufzuhängen, so dass die entsprechenden Leiter genügend weit von der Haupttragstruktur beanstandet gehalten werden.
  • In einigen Fällen, aber nur für Niederspannungsleitungen, sind Betonpfosten vorgesehen worden; sie sind jedoch sehr schwer und weiterhin, da sie Wasser auf ihrer Oberfläche absorbieren können, erlauben sie es nicht, eine ausreichende dielektrische Durchschlagfestigkeit zu erreichen und erfordern dementsprechend zusätzliche Strukturen, wie beispielsweise Querträgerarme o. ä., um die Leiter zu tragen.
  • Glasfaserstrukturen sind bereits für kleine Pfosten verwendet worden; sie weisen jedoch Probleme bei der mechanischen Festigkeit im Fall von hohen mechanischen Belastungen auf. Diese Nachteile sind auch gefunden worden, wenn pultru ded Röhren verwendet wurden, da diese Lösungen, welche gleichlaufende Glasfasern verwenden, leicht Biegebelastungen aushalten können, aber einen geringen Widerstand gegenüber Torsionsbelastungen aufweisen und dementsprechend nicht verwendet werden können, um Pfosten für freiliegende Mittel- und Hochspannungsleitungen herzustellen.
  • Ein Beispiel eines bekannten Pfostenkopfes, welcher die Merkmale gemäß der Präambel des Anspruchs 1 umfasst, ist in der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0204608 offenbart.
  • Das Ziel der Erfindung ist tatsächlich, die oben beschriebenen Nachteile zu eliminieren durch Vorsehen eines Pfostenkopfes, welcher es erlaubt, die konventionelle Verwendung von Porzellan oder Komposit-Isolatoren zu eliminieren, welche massig und schwer sind und weiterhin nach sich ziehen, eine Stützstruktur vorzusehen, welche sehr massig sind und dementsprechend eine beträchtliche Auswirkung auf die Umwelt hat.
  • Innerhalb des Rahmens dieses Ziels ist es eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Pfostenkopf vorzusehen, welcher erlaubt, die transversale Raumbelegung drastisch zu reduzieren, und welcher weiterhin beträchtlich vereinfacht ist hinsichtlich sowohl Konstruktion als auch Installation.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Pfostenkopf vorzusehen, welcher vorgefertigt werden kann, und welcher leicht zum Installationsort transportiert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Pfostenkopf vorzusehen, welcher dank seiner besonderen konstruktiven Merkmale in der Lage ist, die größte Rückversicherung der Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der Verwendung bereitzustellen und weiterhin wettbewerbsfähig ist aus rein ökonomischer Sicht.
  • Dieses Ziel, diese Aufgaben und andere, die im Folgenden offensichtlich werden, werden durch einen Pfostenkopf zum Tragen von Leitern auf Pfosten für freiliegende Mittel- und Hochspannungsleitungen erreicht, welcher zumindest einen röhrenförmigen Abschnitt zum strukturellen Tragen der Leiter umfasst, aus elektrisch isolierendem Komposit-Material hergestellt ist, und an einer Stützstruktur fixiert ist, wobei Flansche zum Tragen der elektrischen Leiter, die zumindest mit einem röhrenförmigen Abschnitt verbunden sind, gekoppelt werden, und wechselseitig entlang der Achse des zumindest einen röhrenförmigen Abschnitts beabstandet sind, wobei der zumindest eine röhrenförmige Abschnitt mit Schichten versehen ist, die lange Fasern aufweisen, welche axial laufen und mit geflochtenen Schichten abwechseln, welche axial orientierte Fasern aufweisen, die mit Fasern verflochten sind, welche in helischen Mustern gewunden sind, welche zumindest einen konstanten Winkel auf der entsprechenden zylindrischen Oberfläche aufweisen, einige in die eine Richtung und einige in entgegengesetzte Richtung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der Beschreibung eines bevorzugten aber nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels eines Pfostenkopfes zum Tragen von Leitern u. ä. auf Pfosten für freiliegende Mittel- und Hochspannungsleitungen offensichtlich werden, die nur mittels eines nicht limitierenden Beispiels in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, in welchen:
  • 1 eine Ansicht eines pfeilförmigen Pfostens mit dem Pfostenkopf gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Ansicht eines bogenförmigen Pfostens mit einem einzelnen Kopf ist;
  • 3 eine Ansicht eines bogenförmigen Pfostens mit einem Doppelkopf ist;
  • 4 eine schematische Ansicht eines Pfostenkopfes ist;
  • 5 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab und teilweise geschnitten eines Details des Pfostenkopfes zum Verbinden der Leiterkopplungsflansche ist;
  • 6 eine Schnittansicht ist, aufgenommen entlang der Ebene VI-VI der 5; und
  • 7 eine schematische Schicht-über-Schicht-Ansicht der Ausführung des röhrenförmigen Elements, das aus Komposit-Material hergestellt ist, ist.
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren ist der Pfostenkopf zum Tragen von Leitern u. ä. auf Pfosten für freiliegende Mittel- und Hochspannungsleitungen, im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 1 gekennzeichnet, durch einen röhrenförmigen Abschnitt 2 aufgebaut, der aus einem elektrisch isolierenden Komposit-Material hergestellt ist.
  • Der röhrenförmige Abschnitt, welcher monolithisch gebildet sein kann, oder mittels einer Vielzahl von röhrenförmigen Abschnitten, welche derartig angeordnet sind, um wechselseitig axial ausgerichtet zu sein, weist das wichtige Merkmal des Vorsehens sowohl des elektrischen Isolierelements zum Tragen der Leiter auf als auch das Element, welches den Leiter strukturell trägt.
  • Um derartige mechanische Festigkeitseigenschaften zu erreichen, ist der röhrenförmige Abschnitt 2, welcher eine zylindrische oder konische Form aufweisen kann und im Fall von mehreren wechselseitig zusammengesetzten röhrenförmigen Abschnitten mit unterschiedlichen Durchmessern versehen sein kann gemäß den lokalen Belastungen, welche er aushalten muss, mittels einem Wechsel von Schichten 2a und 2b mit langen Fasern versehen, welche vorzugsweise aus E-Glasfasern aufgebaut sind, oder S-Glasfasern oder R-Glasfasern oder Kevlar-Fasern, die in einer Epoxidharz-Matrix eingebettet sind.
  • Die Schicht 2a ist aus Fasern hergestellt, welche axial verlaufen und mit Schichten 2b wechseln, welche vorzugsweise axial orientierte Fasern aufweisen, die mit Fasern verflochten sind, welche in helischen Mustern gewunden sind, welche einen konstanten Winkel auf der entsprechenden zylindrischen Oberfläche aufweisen, einige in die eine Richtung und einige in die entgegengesetzte Richtung.
  • Die axialen Schichten und die verflochtenen wechseln ab, um so eine Schichtung vorzusehen, welche so einheitlich wie möglich ist, in Übereinstimmung mit dem Wert, der dem Prozentsatz der axialen Schichten zugewiesen ist, worauf Bezug genommen wird durch Pa. Es sollte tatsächlich bemerkt werden, dass die axialen Schichten spezifischerweise Biegemomente aushalten, während den Drehmomenten besser durch die verflochtenen Schichten widerstanden werden kann.
  • Es ist beobachtet worden, dass die besten Resultate zum Erreichen des Widerstands gegenüber maximalen Belastungen, die auf Mittel- und Hochspannungsleitungen einwirken, welche einen Röhrendurchmesser und eine Dicke aufweisen, welcher nicht übermäßig ist, erreicht wird durch Aufweisen eines Prozentsatzes Pa von axialen Schichten, welcher zwischen 0% (Null) und 80% liegt, mit verflochtenen Schichten mit einem Winkel einer Helix, relativ zu der Achse, welcher zwischen 10° und 50° liegt.
  • Wie oben erwähnt, erzeugen die Belastungen, welche auf den Pfostenkopf einwirken, intensive Biegemomente und mittelstarke Drehmomente; das Biegemoment erzeugt Belastungskomponenten, welche senkrecht zu der axialen Richtung stehen, so dass die axialen Schichten hauptsächlich dazu beitragen, Biegefestigkeit vorzusehen, während das Drehmoment Belastungskomponenten erzeugt, welche senkrecht zu der Richtung sind, welche bei 45° hinsichtlich der Achse liegen, so dass die verflochtenen Schichten, in welchen die Fasern in einem Winkel hinsichtlich der Achse sind, hauptsächlich zu der Torsionsfestigkeit beitragen.
  • Die verflochtenen Schichten helfen weiterhin, den komprimierten axialen Fasern Stabilität zu verleihen; je einheitlicher und feiner der Wechsel der zwei Typen von Schichten ist, um so effektiver wird diese Stabilität vorgesehen.
  • Die Intensität der Biegebelastungen im Fall von Hochspannungen ist derartig, dass sie einen deutlichen Prozentsatz von axialen Schichten erfordert, während die Torsionsbelastungen und die Stabilität der Fasern in jedem Fall verflochtene Schichten erfordern, welche keine übermäßig kleinen Umschlingungswinkel aufweisen.
  • Flansche 10 sind direkt mit dem Pfostenkopf 1 verbunden, können aus metallischem oder isolierendem Material hergestellt sein, und sind vom Kopf entlang der axialen Richtung beabstandet, um so den geforderten Abständen zwischen den verschiedenen Drähten zu entsprechen, um eine elektrische Entladung zu verhindern. Jeder Leiter 11 wird durch einen kurzen Arm getragen, welcher so kurz wie möglich ist, um ein Auskragen zu minimieren, und dementsprechend induzierte Belastungen zu minimieren.
  • Eine Umhüllung 20 aus Silikon-Kautschuk o. ä. ist vorzugsweise auf dem Pfosten vorgesehen, und wird vorzugsweise erhalten Dank der geneigten ringförmigen Klappen 21 und 22, mit wechselseitig unterschiedlichen Durchmessern, welche abwechseln, so dass jede Klappe geringen Durchmessers durch ein Paar von Klappen größeren Durchmessers und umgekehrt flankiert ist.
  • Die technische Lösung mit geneigten ringförmigen Klappen stellt den besten Schutz gegen die Ablagerung von Verunreinigungen auf der Oberfläche der Klappen sicher; darüber hinaus erlaubt der Wechsel von Klappen, welche unterschiedliche Durchmesser aufweisen, keinen Tropfabstand aufzuweisen zwischen gestapelten Klappen für eine gleiche Anzahl von Spaltenreihen hinsichtlich einer Lösung, welche Klappen mit dem gleichen Durchmesser aufweist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann die Röhre 2 an einer Stützstruktur 30 eines pfeilförmigen Typs fixiert sein, bei welcher der Pfostenkopf 1 zusammen mit den entsprechenden Flanschen 10 vertikal getragen wird, welcher an einem seiner axialen Enden befestigt ist.
  • 2 stellt eine bogenförmige Lösung 31 dar, bei welcher der Pfostenkopf, welcher aus einem elektrischen isolierenden Komposit-Material hergestellt ist, verti kal angeordnet ist und in einen Bogen eingeschoben ist, der auf zwei Metallpfosten 31a und 31b gebildet ist, welche unterschiedliche Längen aufweisen, wobei der längste von ihnen, 31b in dem speziellen Beispiel, optional geneigt sein kann.
  • 3 stellt einen Pfosten mit einer bogenähnlichen Konfiguration und einem Doppelkopf dar, bei welcher zwei Köpfe vorgesehen sind, die mittels röhrenförmiger Abschnitte 2 gebildet sind, welche vertikal angeordnet sind, und in einen Bogen eingeschoben sind, der durch zwei Metallpfosten 32a gleicher Länge gebildet ist, welche in einem oberen Bereich zusammengefügt sind.
  • Zu dem Obigen sollte hinzugefügt werden, dass es optional möglich ist, den röhrenförmigen Abschnitt mit einem Polymer-Material zu füllen, welches eine isolierende Funktion aufweist, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen 40, um so die Bildung von Kondensation zu vermeiden, die durch Feuchtigkeit auf den inneren Wänden der Röhre erzeugt wird. Das Polymer-Material weist Eigenschaften auf welche eine elektrische Isolierung vorsehen, eine geringe Dichte, eine Fähigkeit, an den inneren Wänden mit ausreichender Flexibilität zu haften, um so jeglichen elastischen Deformationen ohne Zerbrechen, Reißen oder Trennen von den Wänden zu folgen.
  • Das Polymer-Material kann auch in Form eines Schaums mit geschlossenen Zellen gebildet sein, wie z. B. Polyurethan oder Silikon-Schaum.
  • Als Alternative kann das Material in Form eines Gels oder eines flexibilisierten Harzes sein, vorzugsweise aus Silikon oder des Polyurethan-Typs.
  • Das Material kann den Zusatz von geeigneten Substanzen aufnehmen, so dass es selbst-verlöschende Eigenschaften aufweist.
  • Aus der obigen Beschreibung ist es somit offensichtlich, dass die Erfindung das beabsichtigte Ziel und die Aufgaben erreicht, und insbesondere wird die Tatsache betont, dass die Verwendung eines Pfostenkopfs, der aus Glasfaser-Komposit anstatt aus keramischem Material hergestellt ist, den Vorteil aufweist, dass die spezifische Festigkeit des Komposit-Materials, d. h. das Verhältnis zwischen Festigkeit und relativer Dichte, und die spezifische Steifigkeit des Materials, d. h. das Verhältnis zwischen der Steifigkeit und der relativen Dichte, deutlich größer sind als diejenigen des Porzellans, so dass für gleiche Belastungen ein Porzellan isolierter Kopf sperriger und schwerer ist als ein Komposit-Kopf.
  • Porzellan ist weiterhin viel zerbrechlicher, auf Grund seiner beschränkten Elastizität und dementsprechend ist ein Porzellan-Pfostenkopf schwieriger während der Installation zu behandeln und weniger widerstandsfähig gegenüber Vandalismus oder außerordentlichen Naturereignissen bei den Betriebsbedingungen, wie beispielsweise Erdbeben.
  • Weiterhin erlaubt die Wahl des langfasrigen Komposit-Materials die mechanische Festigkeit und Steifigkeits-Charakteristika zusammen mit dem Vorhandensein der verflochtenen Fasern, welche eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Drehmoment erlauben, zu optimieren.
  • Basierend auf dem Obigen ist es daher möglich, einen Pfostenkopf vorzusehen, welcher, durch ein Ermöglichen, konventionelle Isolatoren zu eliminieren, erlaubt, sogar für Mittel- und Hochspannungsleitungen, die Leiter mit sehr kurzen horizontalen Armen zu tragen, welche axial voneinander beabstandet sind, was somit eine beträchtliche Verringerung in der Masse der Pfostenstruktur erlaubt und dementsprechend einen sehr viel beschränkteren Eingriff in die Umwelt erlaubt.
  • Wo technische Merkmale, die in irgendeinem Anspruch erwähnt sind, von Bezugszeichen gefolgt sind, sind diejenigen Bezugszeichen nur zum Zweck des Erhöhens der Verständlichkeit der Ansprüche aufgenommen worden und dementsprechend haben solche Bezugszeichen überhaupt keinen beschränkenden Effekt auf die Interpretation eines jeden Elements, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen identifiziert wird.

Claims (14)

  1. Pfostenkopf (1) zum Tragen von Leitern (11) auf Pfosten für freiliegende Mittel- und Hochspannungsleitungen, umfassend zumindest einen röhrenförmigen Abschnitt (2) zum strukturellen Tragen der Leiter, welcher aus einem elektrisch isolierenden Komposit-Material hergestellt ist, und an einer Stützstruktur (30) befestigt ist, Kopplungsflansche zum Tragen der elektrischen Leiter (11), die mit dem zumindest einen röhrenförmigen Abschnitt (2) verbunden sind, und wechselseitig entlang der Achse des zumindest einen röhrenförmigen Abschnitts (2) beabstandet sind, wobei der zumindest eine röhrenförmige Abschnitt (2) mit Schichten (2a) versehen ist, welche lange Fasern aufweisen, welche axial verlaufen und abwechseln mit anderen Schichten (2b), dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Schichten (2b) verflochten sind und axial orientierte Fasern aufweisen, die mit Fasern verflochten sind, welche sich in helischen Mustern winden, welche einen konstanten Winkel auf der entsprechenden zylindrischen Oberfläche aufweisen, einige in eine Richtung und andere in der entgegengesetzten Richtung.
  2. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl von röhrenförmigen Abschnitten (2) umfasst, welche derartig angeordnet sind, um wechselseitig axial ausgerichtet zu sein.
  3. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der röhrenförmige Abschnitt (2) eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist.
  4. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein röhrenförmiger Abschnitt (2) eine konische Form aufweist.
  5. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmigen Abschnitte (2) Durchmesser aufweisen, welche wechselseitig unterschiedlich sind gemäß den lokalen Beanspruchungen, welchen der Pfosten unterworfen wird.
  6. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verflochtenen Schichten (2b) verflochtene Fasern aufweisen, welche einen Winkel α von 10° bis 50° hinsichtlich der Achse des röhrenförmigen Abschnitts (2) bilden.
  7. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl von Flanschen (10) umfasst, welche mit dem zumindest einen röhrenförmigen Abschnitt (2) assoziiert sind zum Tragen der elektrischen Leiter (11).
  8. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er auf dem zumindest einen röhrenförmigen Abschnitt (2) zumindest eine Umhüllung (20) umfasst, die aus einer Vielzahl von ringförmigen Klappen (21, 22) aufgebaut ist, welche hinsichtlich der Achse des röhrenförmigen Abschnitts (2) geneigt sind.
  9. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten ringförmigen Klappen (21, 22) abwechselnde und wechselseitig unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei Klappen geringeren Durchmessers durch zwei Klappen größeren Durchmessers flankiert sind.
  10. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (20) aus einem Silikon-Kautschuk hergestellt ist.
  11. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (30) zwei Ständer aufweist, welche einen tragfähigen Boden bilden für den zumindest einen röhrenförmigen Abschnitt (2).
  12. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (30) eine bogenartige Konfiguration aufweist, die auf zwei Pfosten (31a, 31b) vorgesehen ist, welche unterschiedliche Längen aufweisen, wobei zumindest ein röhrenförmiges Element (2) auf dem kürzeren Pfosten (31a) zwischengeschaltet ist.
  13. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (30) zwei metallische Pfosten (32a) gleicher Länge aufweist, welche wechselseitig zusammengefügt sind und auf welchen der zumindest eine röhrenförmige Abschnitt (2) zwischengeschaltet ist.
  14. Pfostenkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Füllung umfasst, die durch ein Polymer-Material aufgebaut ist, welches in den zumindest einen röhrenförmigen Abschnitt (2) eingeführt ist.
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