-
Diese Erfindung betrifft ein Magazin
der in dem vorcharakterisierenden Teil des Anspruchs 1 definierten
Art, wobei besagtes Magazin zur Verwendung mit einem Naglerwerkzeug
angepasst ist, welches pneumatisch angetrieben oder durch Verbrennung
angetrieben sein kann. Ein solches Magazin ist aus dem Dokument
US-A-4784306 bekannt. Das Magazin ist zum Speichern einer Anzahl
von zueinander in Seite-an-Seite-Beziehung stehender Nagelstreifen
eingerichtet.
-
Wie in Wagdys US-Patent Nr. 4,597,517
beispielhaft gezeigt, ist es bekannt, einen so genannten Negator-Federmechanismus,
welcher eine Blattfeder zum Vorspannen eines Zuführelements eines solchen Magazins
beinhaltet, einzusetzen. Die Blattfeder ist zum Abwickeln angeordnet,
wenn das Zuführelement
zurückgezogen
wird und zum Aufwickeln, wenn das Zuführelement vorgerückt wird.
Wie dort offenbart ist, scheint das Magazin jedoch jeweils nur einen
Nagelstreifen zu jeder Zeit aufzunehmen.
-
So genannte Kasten-Magazine zum Gebrauch
mit Naglerwerkzeugen, die pneumatisch angetrieben oder durch Verbrennung
angetrieben sein können,
sind beispielhaft in verschiedenen früheren Patenten einschließlich Fiedlers
US-Patent Nr. 3,266,697,
Baums US-Patent Nr. 3,437,249, Wandel et al.'s US-Patent Nr. 3,504,840, Baums US-Patent Nr.
4,784,306 und Shafers et al.'s
US-Patent Nr. 5,038,993 gezeigt. Ein Kastenmagazin ist zum Speichern
von mehreren Nagelstreifen in Seite-an-Seite-Beziehung zueinander
eingerichtet.
-
In den im vorangehenden Absatz bezeichneten
Patenten werden komplexe pneumatische oder mechanische Mechanismen
offenbart, um solche Nagelstreifen individuell und nacheinander
von solchen Kastenmagazinen zu solchen Naglerwerkzeugen zuzuführen. Es
bestand ein Bedarf, an den diese Erfindung gerichtet ist, an einem
verbesserten Magazin, welches einfachere Mechanismen zum Zuführen solcher
Nagelstreifen einsetzt.
-
Gemäß dieser Erfindung wird ein
Magazin bereitgestellt, das zur Verwendung mit einem Naglerwerkzeug
eingerichtet ist, um eine Anzahl von Nagelstreifen aufzunehmen,
von denen jeder eine Vielzahl von zusammengestellten Nägeln enthält, und
um die Nägel
einzeln und nacheinander von jedem Nagelstreifen einen nach dem
anderen einzutreiben, wobei das Magazin in der Lage ist, eine Anzahl
von Nagelstreifen in einer Seite-an-Seite-Beziehung in Bezug zueinander
zu speichern, so dass jeder gespeicherte Nagelstreifen einen Nagel,
der ein Führungsende des
Nagelstreifens bildet und einen Nagel, der ein hinteres Ende des
Nagelstreifens bildet, aufweist, wobei das Magazin länglich ist,
ein Auslassende, ein entgegengesetztes Ende und eine Seitenschiene entlang
einer Seite aufweist, wobei das Auslassende des Magazins einen Nagelauslass
aufweist, durch den der der Seitenschiene des Magazins nächstliegend
angeordnete gespeicherte Nagelstreifen zuführbar ist, und das Magazin
weiterhin einen Rahmen aufweist; Mittel zum Vorspannen der gespeicherten Nagelstreifen
zu dem Seitenschiene hin; ein zwischen einer vorgerückten Position
nahe besagtem Auslassende des besagten Magazins und einer zurückgezogenen
Position nahe besagtem entgegengesetzten Ende des besagten Magazins
entlang besagtem Rahmen bewegliches Zuführelement, wobei besagtes Zuführelement
einen Nageleingriffsbereich aufweist, um mit besagtem Nagel in Eingriff
zu gelangen, welcher das besagte hintere Ende des besagten, nächstliegend
zu der besagten Seitenschiene angeordneten, gespeicherten Nagelstreifens
definiert, wenn besagtes Zuführelement
aus der besagten zurückgezogenen
Position freigegeben wird, nachdem es zur besagten zurückgezogenen
Position hin bewegt worden ist, um besagten, den in Eingriff befindlichen
Nagel aufweisenden Nagelstreifen zu besagtem Ausgang des besagten
Magazins zuzuführen,
wenn besagtes Zuführelement
von besagter zurückgezogener
Position zu besagter vorgerückter Position
bewegt wird; und Federmittel zum Vorspannen besagten Zuführelements
zur besagten vorgerückten
Position, wobei besagte Federmittel ein Führungsende aufweisen, das an
besagtem Rahmen an einer Position nahe besagtem Auslassende besagten
Magazins gesichert ist, ein hinteres Ende, welches an besagtem Zuführelement
gesichert ist und mit dem Zuführelement
beweglich ist, wobei besagte Federmittel so angeordnet sind, dass
sie sich abwickeln, wenn das besagte Zuführelement zu besagter zurückgezogener
Position bewegt wird, und sich aufwickeln, wenn besagtes Zuführelement
zu besagter vorgerückter
Position bewegt wird, wobei besagtes Magazin dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Federmittel so angeordnet ist, das es in Längsrichtung zwischen
besagtem, nächstliegend
zu besagter Seitenschiene des besagten Magazins angeordneten gespeicherten
Nagelstreifen und dem nächsten,
im besagten Magazin gespeicherten Nagelstreifen eingefügt ist,
wenn besagtes Zuführelement
von besagter vorgerückter
Position zu besagter zurückgezogener
Position, wie auch wenn besagtes Zuführelement von besagter zurückgezogener
Position zu besagter vorgerückter
Position bewegt wird.
-
Vorzugsweise ist der Federmechanismus
ein Negator-Federmechanismus,
oder ein Uhrfedermechanismus.
-
Als ein charakteristisches Merkmal
dieser Erfindung ist die Blattfeder so in Längsrichtung angeordnet, dass
sie zwischen dem zur Seitenschiene des Magazins nächstliegenden
gespeicherten Streifen und dem nächsten
im Magazin gespeicherten Streifen gezogen wird, wenn das Zuführelement
aus der vorgerückten
Position in die zurückgezogene
Position bewegt wird. Vorzugsweise ist die Blattfeder so in Längsrichtung
angeordnet, dass sie zwischen den Nagelköpfen des zur Seitenschiene
des Magazins nächstliegenden
gespeicherten Streifens und den Nagelköpfen des nächsten im Magazin gespeicherten
Streifen gezogen wird, wenn das Zuführelement von der vorgerückten Position
zur zurückgezogenen Position
bewegt wird.
-
Vorzugsweise weist das Zuführelement
einen keilförmigen
Bereich auf, dergestalt angeordnet, um zwischen die Schäfte von
einigen der Nägel
des der Seitenschiene des Magazins nächstliegenden gespeicherten
Streifens und die Schäfte
von einigen der Nägel
des nächsten
im Magazin gespeicherten Streifens hineinzustoßen und die Blattfeder zwischen die
getrennten Streifen zu führen,
wenn das Zuführelement
von der vorgerückten
Position in die zurückgezogene
Position bewegt wird. Vorzugsweise weist das Zuführelement einen Schieneneingriffsbereich auf,
dergestalt angeordnet, um zwischen die Seitenschiene des Magazins
hineinzustoßen,
wenn das Zuführelement
von der vorgerückten
Position zu der zurückgezogenen
Position bewegt wird. Vorzugsweise weist das Zuführelement einen nageleinschließenden Bereich,
der angepasst ist, um zwischen dem nageleinschließenden Bereich
und der Seitenschiene die Schäfte
einiger Nägel
des der Seitenschiene nächstliegenden
Nagelstreifens einzuschließen.
-
In einem vorgesehenen Ausführungsbeispiel,
in dem das Magazin eine offene Seite gegenüber der Seitenschiene aufweist,
beinhaltet das Mittel zum Vorspannen der gespeicherten Streifen
gegen die Seitenschiene des Magazins ein Vorspannelement, welches
zwischen einer operativen Position, in der das Vorspannelement sich
durch die offene Seite erstreckt und gegen den der offenen Seite
nächstliegenden
gespeicherten Streifen vorgespannt ist, und einer inoperativen Position,
in welcher das Vorspannelement entfernt wird, so dass es möglich ist,
dann Nagelstreifen durch die offene Seite in das Magazin zu laden,
beweglich ist, Mittel zum lösbaren
Verriegeln des Vorspannelements in der operativen Position, und
Mittel zum Vorspannen des Vorspannelements gegen den der offenen
Seite nächstliegenden gespeicherten
Streifen, wenn das Vorspannelement in der operativen Position verriegelt
ist. Vorzugsweise ist das Vorspannelement im vorangegangenen Ausführungsbeispiel
schwenkbar am Rahmen befestigt, so dass es zwischen der operativen
und der inoperativen Position schwenkbar beweglich ist.
-
Im vorangegangenen Ausführungsbeispiel umfasst
das Magazin weiterhin ein Bodenelement, das so angeordnet ist, dass
es unter den gespeicherten Streifen liegt und welches am Rahmen
so befestigt ist, dass es einstellbar in jeder einer Vielzahl von Positionen
positionierbar ist, um Nagelschäfte
unterschiedlicher Länge
aufzunehmen, und worin das Vorspannelement angeordnet ist, um das
Bodenelement in irgendeiner dieser Positionen zu verriegeln, wenn es
durch das Verriegelungsmittel verriegelt ist, und das Bodenelement
freizugeben, wenn es durch das Verriegelungsmittel freigegeben wird.
Vorzugsweise ist im vorangegangenen Ausführungsbeispiel das Vorspannelement
schwenkbar am Rahmen befestigt, so dass es zwischen der operativen
und inoperativen Position schwenkbar beweglich ist.
-
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben; in denen
-
1 eine
bruchstückhafte,
perspektivische Ansicht eines mit einem mehrere Nagelstreifen speichernden
Magazin bestückten
pneumatisch betriebenen Naglerwerkzeug ist;
-
2 eine
bruchstückhafte,
aufrissartige Ansicht des Naglerwerkzeugs und einer offenen Seite
des Magazins ist, wie in 1 dargestellt,
außer dass
ein Zuführelement
von einer zurückgezogenen Position
zu einer intermediären
Position vorgerückt ist;
-
3 eine
bruchstückhafte
Schnittansicht entlang der Linie 3--3 der 2 in
einer durch Pfeile angedeuteten Richtung ist, und ein Zuführelement zeigt,
wenn das Zuführelement
zurückgezogen
ist, um eine Blattfeder zwischen den zu einer Seitenschiene des
Magazins nächstliegenden
gespeicherten Streifen und den nächsten
im Magazin gespeicherten Streifen zuführen;
-
4 eine
bruchstückhafte
Schnittansicht entlang einer ähnlichen
Linie in einer ähnlichen
Richtung ist, aber das Zuführelement
zeigend, wenn das Zuführelement
vorgerückt
ist, um einen der Seitenschiene nächstliegenden gespeicherten
Streifen zuzuführen;
-
5 eine
bruchstückhafte,
perspektivische Ansicht der anderen Seite des Magazins in einem
geöffneten
Zustand ohne die Nagelstreifen ist;
-
6 in
vergrößertem Maßstab ein
bruchstückhaftes
Detail eines Verriegelungsmechanismus des Magazins von oben gesehen
ist;
-
7 in
vergrößertem Maßstab ein
bruchstückhaftes
Detail des Verriegelungsmechanismus aus 5 von einem Ende des Magazins gesehen ist;
-
8 eine
bruchstückhafte,
aufrissartige Ansicht des Naglerwerkzeugs und der anderen Seite des
Magazins, wie in 2 gezeigt, ist; und
-
9 ein
bruchstückhaftes
Detail des in 8 gezeigten
Zuführelements
ist, welches mit einem anderen Element ineinander greift, außer dass der
Zuführmechanismus
in eine vorgerückte
Position vorgerückt
ist, zu der das Zuführelement
vorrückt, wenn
alle Nägel
des der Seitenschiene des Magazins nächstliegenden gespeicherten
Streifens durch das Naglerwerkzeug eingetrieben worden sind.
-
Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist
ein pneumatisch betriebenes Naglerwerkzeug 10 angeordnet
zur Aufnahme eines eine Vielzahl von zusammengefassten Nägeln 14 umfassenden
Nagelstreifens 12 bekannter Art und zum einzelnen und aufeinanderfolgenden
Eintreiben der Nägel 14 vom
Nagelstreifen 12 ausgerüstetes
mit einem Magazin 20 ausgestattet, das ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung darstellt. Jeder Nagel 14 hat einen Kopf 14a und
einen Schaft 14b. Die Nägel 14 eines jeden
Nagelstreifens 12 sind miteinander mittels Papierbändern 16 mit
einem anderen auf entgegengesetzten Seiten ihrer Schäfte 14b zusammengefügt. Gemäß dieser
Erfindung verwendet das Magazin 20 einen später zu beschreibenden
Negator-Federmechanismus 30 auf eine neuartige Weise.
-
Die Nagelstreifen 12 sind
Nagelstreifen ähnlich,
die kommerziell von ITW Paslode (eine Einheit der Illinois Tool
Works Inc.) aus Vernon Hills, Illinois, unter ihrer Marke PASLODE
erhältlich
sind. Das Magazin 20 ist zum Speichern einer Vielzahl von
solchen zueinander in einer Seite-an-Seite-Beziehung stehenden Nagelstreifen 12 angeorndet.
Länglich ausgebildet,
weist das Magazin 20 ein Auslassende 22, ein entgegengesetztes
Ende 24 und eine Seitenschiene 26 entlang einer
Seite des Magazins 20 auf. Das Auslassende 22 weist
einen Nagelauslass (nicht dargestellt) auf, durch den der der Seitenschiene 26 nächstliegende
gespeicherte Nagelstreifen 12 zuführbar ist. Das Magazin 20 weist
eine gegenüber
der Seitenschiene 26 offene Seite 28 auf.
-
Außer wie gezeigt und hierin
beschrieben, kann das Naglerwerkzeug 10 im wesentlichen
dem pneumatisch angetriebenen Naglerwerkzeug ähnlich sein, wie es in Golschs
US-Patent Nr. 4,932,480 offenbart ist, dessen Offenbarung hier durch
Bezugnahme eingeschlossen ist, und den pneumatisch angetriebenen
Naglerwerkzeugen, die von ITW Paslode, siehe oben, unter ihrer Marke
PASLODE kommerziell erhältlich
ist. Das Magazin 20 kann alternativ mit einem durch Verbrennung
angetriebenen Naglerwerkzeug verwendet werden, wie den als Beispiel dienenden
durch Verbrennung betriebenen Naglerwerkzeugen von ITW Paslode,
siehe oben, die unter ihrer Marke IMPULSE kommerziell erhältlich sind.
-
Allgemein umfasst das Magazin 20 einen Rahmen 40 einschließlich der
Seitenschiene 26, später
zu beschreibende Mittel 50 zum Vorspannen der gespeicherten
Streifen 12 gegen die Seitenschiene 26 und ein
entlang der Seitenschienes 26 des Rahmens 40 zwischen
einer vorgerückten
Position nahe dem Auslassende 22 und einer zurückgezogenen Position
nahe dem gegenüberliegenden
Ende 24 bewegliches Zuführelement 60.
Die Seitenschiene 26 ist am Rahmen 40 unterhalb
des Rahmens befestigt. Das Zuführelement 60 hat
ein Fingeranlageteil 62, welches es ermöglicht, dass das Zuführelement 60 manuell
von der vorgerückten
Position in die zurückgezogene
Position bewegt wird.
-
Das Zuführelement 60 weist
einen Schieneneingriffsteil 64 auf, welcher zwei Zungen 66 aufweist, die über eine
obere Kante der Seitenschiene 26 gebogen sind, und zwei
Zungen 68, die unter eine untere Kante der Seitenschiene 26 gebogen
sind. Das Zuführelement 60 weist
eine Nageleingriffsbereich 70 auf, der ausgestaltet ist,
um mit dem Schaft 14b des Nagels 14, der das hintere
Ende des der Seitenschiene 26 nächstliegenden gespeicherten
Streifens 12 definiert, in Eingriff zu gelangen, wie in 4 gezeigt, wenn das Zuführelement 60 freigegeben
wird, nachdem es manuell in die zurückgezogene Position bewegt
wurde. Das Zuführelement
weist einen nageleinschließenden
Bereich 72 auf, der ausgestaltet ist, um die Schäfte 14b einiger
Nägel 14 des
der Seitenschiene 26 nächstliegenden
Nagelstreifens 12 zwischen dem nageleinschließenden Bereich 72 und
der Seitenschiene 26 einzuschließen.
-
Demnach ist das Zuführelement 60 ausgestaltet,
um den Streifen 12 mit dem in Eingriff befindlichen Nagel 14 zum
Nagelauslass hin zuzuführen, wie
in 5 durch einen Pfeil
angedeutet ist, wenn das Zuführelement 60 (durch
den Negator-Federmechanismus 30 in
einer später
zu beschreibenden Weise) von der zurückgezogenen zu der vorgerückten Position
bewegt wurde. Nachdem jeder Nagel 14 eines gegebenen Streifens 12 durch
das Naglerwerkzeug 10 eingetrieben wurde, wird daher derselbe Streifen 12 durch
den Nagelauslass befördert,
bis der nächste
Nagel 14 desselben Streifens 12 zum Eintreiben
positioniert ist.
-
Das Zuführelement 60 weist
einen Schieneneingriffsteil 76 auf, der sich von dem Nageleingriffsbereich 70 nach
hinten erstreckt und der ausgestaltet ist, um zwischen der Seitenschiene 26 und
den Schäften 14b einiger
der Nägel 14 des
der Seitenschiene 26 nächstliegenden
gespeicherten Streifens 12, wenn das Zuführelement 60 von
der vorgerückten Position
zu der zurückgezogenen
Position bewegt wird, hinein zu stoßen. Das Zuführelement 60 weist einen
keilförmigen
Bereich 78 auf, der ausgestaltet ist, um zwischen die Schäfte 14b einiger
der Nägel 14 des
dem Seitenschiene 26 nächstliegenden
Streifens 12 und die Schäfte 14b einiger der
Nägel 14 des nächsten im
Magazin 20 gespeicherten Streifens
12 hinein zu
stoßen,
wenn das Zuführelement 60,
von der vorgerückten
Position zu der zurückgezogenen Position
bewegt wird.
-
Der Negator-Federmechanismus 30 weist eine
Blattfeder 80 auf, die zum Abwickeln angeordnet ist, wenn
das Zuführelement 60 sich
zur zurückgezogenen
Position bewegt und zum Aufwickeln (sich wieder aufzuwickeln), wenn
das Zuführelement 60 sich
zur vorgerückten
Position bewegt. Vorteilhafterweise, wie gezeigt, ist die Blattfeder
angeordnet, um sich um eine Achse, die im wesentlichen parallel
zu den Schäften 14b der
Nägel 14 der
gespeicherten Streifen 12 liegt, abzuwickeln und aufzuwickeln.
-
Die Blattfeder 80 weist
ein Führungsende 82 auf,
das aufgewickelt ist und nahe dem Auslass 22 des Magazins 20 über eine
Spule 84 an dem Rahmen 40 gesichert ist. Die Blattfeder 80 weist
ein hinteres Ende 86 auf, welches an einem säulenartigen Bereich 88 des
Zuführelements 60 gesichert
ist, wobei sich der keilartige Bereich 78 von dem säulenartigen
Bereich 88 weg erstreckt. Das hintere Ende 86 ist
nahe des keilförmigen
Bereichs 78 des Zuführelements 60 um
den säulenartigen
Bereich 88 gewickelt und mit sich selbst punktverschweißt. Das
keilförmige
Ende 78 des Zuführelements 60 ist
angeordnet, um die Blattfeder 80 zwischen die getrennten
Streifen 12 zu führen,
wenn das Zuführelement 60 von
der vorgerückten
Position zur zurückgezogenen
Position bewegt wird. Demnach ist ein charakteristisches Merkmal
dieser Erfindung, dass die Blattfeder 80 so angeordnet
ist, dass sie zwischen die Schäfte 14b der
Nägel 14 des
der Seitenschiene 26 nächstliegenden
gespeicherten Streifens 12 und den Schäften 14b der Nägel 14 des
dem nächsten
im Magazin 20 gespeicherten Streifens 12 gezogen
wird, wie in 3 dargestellt
ist, wenn das Zuführelement 60 von der
vorgerückten
Position zur zurückgezogenen
Position bewegt wird. Die Blattfeder 80 und der nageleinschließende Bereich 72,
welcher sich entlang der Blattfeder 80 bewegt, trennt die
Nagelstreifen 14, welche von anderen, im Magazin 20 gespeicherten Streifen 14,
wie in 5 dargestellt,
zugeführt
werden, wenn das Zuführelement 60 vorgerückt wird.
-
Das Mittel 50 zum Vorspannen
der gespeicherten Streifen 12 gegen den Seitenschiene 26 werden
als nächstes
beschrieben. Das Vorspannmittel 50 beinhaltet ein Vorspannelement 100,
welches aus geschweißten
Drähten
gefertigt ist und welches über eine
Schwenkbefestigung 102 nahe dem Auslassende 22 des
Magazins 20 und zwei Schwenkbefestigungen 104 nahe
dem entgegengesetzten Ende 24 des Magazins am Rahmen 40 befestigt
ist, so dass es zwischen einer operativen Position und einer inoperativen
Position schwenkbar beweglich ist. Die Schwenkbefestigungen 102 und 104 sind
zueinander ausgerichtet, so dass eine Drehachse für das Vorspannelement 100 definiert
wird, und nehmen die jeweiligen Drahtenden 106, 108 des
Vorspannelementes 100 auf.
-
In der operativen Position, in welcher
das Vorspannelement 100 in den 1, 2, 3 und 4 gezeigt ist, erstreckt sich das Vorspannelement 100 durch
die offene Seite 28 in das Magazin 20, die der Seitenschiene 26 gegenüber liegt.
In der operativen Position, in der das Vorspannelement 100 in 5 gezeigt ist, ist das Vorspannelement 100 vom
Magazin 200 entfernt, so dass Nagelstreifen 12 dann
durch die offene Seite 28 in das Magazin 20 geladen werden
können.
Weiterhin beinhaltet das Vorspannmittel 50 Mittel 110 zum
lösbaren
Verriegeln des Vorspannelements 100 in der operativen Position.
-
Wie in den 5, 6 und 7 und anderen Ansichten gezeigt,
umfasst das Verriegelungsmittel 110 einen Hebel 112,
der am Rahmen 40 befestigt ist, so dass er schwenkbar beweglich
um eine gekrümmte Zunge 114 des
Rahmens 40 zwischen einer verriegelten Position und einem
Bereich entriegelter Positionen ist. In 6 ist der Hebel 112 mit durchgezogenen
Linien in der verriegelten Position und mit gestrichelten Linien
in einer entriegelten Position gezeigt.
-
Darüber hinaus umfasst das Verriegelungsmittel 110 einen
Pfosten 116 mit einem Kopf 118, der durch einen
Durchlass 120 in der gekrümmten Zunge 114 und
durch einen Durchlass 122 im Hebel 112 hindurchragt,
wobei eine aufgewickelte Feder 124 um den Pfosten 116 gewunden
und zwischen dem Kopf 118 und dem Hebel 112 komprimiert
wird, und ein Splint 126 durch ein Loch (nicht dargestellt)
im Pfosten 116 jenseits des Durchlasses 12 durchgeführt ist, so
das der Hebel 112, der Pfosten 116 und die Feder 124 operativ
nahe der Zunge 114 an dem Rahmen 40 gesichert
sind. Der Hebel 112 weist ein gekrümmtes Ende 130, mit
dem der Hebel 112 manuell betätigt werden kann, um den Hebel 112 von
der verriegelten Position in eine entriegelte Position zu schwenken und
ein hakenförmiges
Ende 132 auf.
-
Darüber hinaus umfasst das Verriegelungsmittel 110 eine
Klinke 134, die drehbar beweglich um den Zapfen 104 zwischen
einer verriegelten Position und einem Bereich entriegelter Positionen
am Rahmen 40 befestigt ist. In 5 ist die Klinke 134 in einer
entriegelter Position gezeigt. In den 6 und 7 ist die Klinke 134 in
der verriegelten Position gezeigt. Die Klinke 134 weist
ein distales Ende 136 auf, welches V-förmig ausgebildet ist, um das
hakenförmige Ende 132 des
Hebels 112 aufzunehmen, wie in 6 und anderen Ansichten gezeigt ist,
wenn der Hebel 112 in der verriegelten Position ist, und
die Klinke 134 ist in der verriegelten Position.
-
Darüber hinaus beinhaltet das Vorspannmittel 50 Mittel 140 zum
Vorspannen des Vorspannelements 100 in das Magazin 20,
gegen den der offenen Seite 106 nächstliegenden gespeicherten
Streifen 12, wenn das Vorspannelement 100 in der
operativen Position verriegelt ist. Das Mittel 140 umfasst
eine Torsionsfeder 142, die einen Schenkel 144 aufweist, der über einen
Stift 146 nahe dem Zapfen 104 mit dem Drahtende 108 des
Vorspannelements 100 verbunden ist, so dass sie gemeinsam
mit dem Vorspannelement 100 um den Zapfen 104 drehen,
wenn das Vorspannelement 100 geschwenkt wird, und die einen
Schenkel 148 aufweist, der mit der Klinke 134 über einen
Stift 150 verbunden ist, um gemeinsam mit der Klinke 134 um
den Zapfen 104 zu drehen, wenn die Klinke 134 geschwenkt
wird. Die Torsionsfeder 142 ist angeordnet, um das Vorspannelement 100 in
der operativen Position zu verriegeln und um das Vorspannelement 100 im
Inneren des Magazins 20 gegen den der offenen Seite 106
nächstliegenden gespeicherten
Streifen 12 vorzuspannen, wenn das distale Ende 136 der
Klinke 134 das hakenförmige Ende 132 des
Hebels 112 aufnimmt. Die Torsionsfeder 142 ist
angeordnet, um das Vorspannelement 100 zu entriegeln und
es dem Vorspannelement 100 zu ermöglichen, frei aus dem Inneren
des Magazins 20 entfernt werden zu können, wenn der Hebel 112 zum
Freigeben der Klinke 134 betätigt wird. Ebenso neigt die
Klinke 134 dazu, wenn der Hebel 112 betätigt wird,
um die Klinke 134 freizugeben, aufgrund der gespeicherten
Energie in der Torsionsfeder 142 von der verriegelten Position
in eine entriegelte Position zu federn.
-
Wie in 2 und
anderen Ansichten gezeigt, umfasst das Magazin 20 ein Bodenelement 160,
welches unter den gespeicherten Streifen liegt. Das Bodenelement 160 ist
am Rahmen befestigt, so dass es einstellbar in irgendeiner von mehreren
Positionen zum Aufnehmen von Nagelschäften unterschiedlicher Länge positionierbar
ist. Das Bodenelement
160 ist am Rahmen 40 über zwei ähnliche
Pfosten 162, welche durch zwei ähnliche am Rahmen 40 festgelegte
Führungen 164 hindurchragen,
befestigt, so dass es einstellbar über einen begrenzten Bereich von
Pfosteneinstellungen positionierbar ist. Der begrenzte Bereich von
Pfosteneinstellungen ist durch die Führungen definiert, die mit
vergrößerten Kappen,
die auf den Pfosten 162 geformt oder an ihnen vorgesehen
sind, und mit kranzförmigen
Ringen 168, geformt durch oder verfügbar an den Pfosten 162, zusammenwirken.
Die Pfosten 162 sind in den Führungen 164 über einen
begrenzten Bereich von Pfostendrehungen drehbar und erstrecken sich
abwärts und
unter das Magazin 20, so dass zwei ähnliche Klammern 170 definiert
werden, die das Bodenelement 160 als zwei ähnliche
Drehlager 172 befestigen, welche relative Schwenkbewegungen
zwischen dem Bodenelement 160 und den Pfosten 162 erlauben,
wenn die Pfosten 62 in den Führungen 164 gedreht
werden.
-
Darüber hinaus ist der Rahmen 40 mit
zwei geschlitzten Klammern 180 versehen, wobei jeder Schlitze 182 an
verschiedenen Stellen aufweist. Jeder Schlitz 182 ist zur
Aufnahme des Bodenelements 160 ausgebildet, wenn die Pfosten 162 und
das Bodenelement 160 auf eine geeignete Position innerhalb
des begrenzten Bereichs von Pfosteneinstellungen eingestellt werden
und wenn die Pfosten 162 zu einer Extremalposition innerhalb
des begrenzten Bereichs von Pfostendrehungen rotiert werden, so
dass relative Schwenkbewegungen zwischen dem Bodenelement 160 und
den Pfosten 162 verursacht werden. Die Pfosten 162 sind
in intermediäre
Positionen innerhalb des begrenzten Bereichs von Pfostendrehungen
rotierbar, so dass das Bodenelement 160 von den geschlitzten
Klammern 180 entfernt wird, worauf die Pfosten 162 und
das Bodenelement 160 dann auf verschiedene Positionen innerhalb
des begrenzten Bereichs von Pfosteneinstellungen eingestellt werden
können.
-
Demnach ist das Vorspannelement 100 zum Drücken gegen
das Bodenelement 160 ausgebildet, so dass das Bodenelement 160 in
den Schlitzen 182 in irgend einer der mehreren Positionen,
die durch die geschlitzten Klammern 180 definiert werden,
verriegelt wird, wenn das Vorspannelement 100 durch das
Verriegelungsmittel 110 verriegelt wird. Demnach ist das
Vorspannelement 100 zum Freigeben des Bodenelements 160 angeordnet,
so dass den Pfosten 162 und dem Bodenelement 162 ermöglicht wird,
dann auf eine andere Position innerhalb des begrenzten Bereichs
von Pfosteneinstellungen eingestellt zu werden, wenn das Vorspannelement 100 durch
das Verriegelungsmittel 110 freigegeben wird.
-
Wie in 2 und
anderen Ansichten gezeigt, ist das Naglerwerkzeug 10 mit
einem Werkzeug aktivierenden Mechanismus 200 nach bekannter
Art ausgestattet. Der Werkzeug aktivierende Mechanismus 200 ist
in einer bekannten Weise angeordnet, um das Naglerwerkzeug 10 zu
deaktivieren, bis ein das Werkstück
kontaktierende Element 202, welches weg vom Naglerwerkzeug 10 durch
Federn 204 zu einer deaktivierenden Position vorgespannt
ist, fest gegen ein Werkstück
W gepresst wird, so dass das das Werkstück kontaktierende Element 202 hin
zu dem Naglerwerkzeug 10 zu einer aktivierenden Position bewegt
wird. Details des Werkstück
aktivierenden Mechanismus 200 liegen außerhalb des Bereichs dieser
Erfindung.
-
Wie in den 8 und 9 gezeigt,
weist das Zuführelement 60 eine
Noppe 210 auf, welche zum Arretieren des Werkstück kontaktierenden
Elements 202 angeordnet ist, so dass ein Bewegen des Werkstück kontaktierenden
Elements 202 zu der aktivierenden Position vermieden wird,
wenn das Zuführelement
in die vorgerückte
Position bewegt wurde, weil alle Nägel 14 eines gegebenen
Streifens 14 eingetrieben worden sind. Ein Ausleger 212 ist
am Werkstück
kontaktierenden Element 202 befestigt, so dass dieser gemeinsam
mit dem Werkstück
kontaktierenden Element 202 bewegbar ist. Der Ausleger 212 weist
eine Ausnehmung 214 auf, die zum Aufnehmen der Noppe 210 angeordnet
ist, wenn das Zuführelement
in die vorgerückte
Position bewegt worden ist. Demnach kann das Naglerwerkzeug 10 nicht wieder
betätigt
werden, bis das Zuführelement 60 von
der vorgerückten
Position in die zurückgezogene Position
bewegt worden ist.
-
Hierin werden richtungsangebende
Ausdrücke,
wie „obere", „untere", „aufwärts" und „abwärts" benutzt, um Bezug
auf das Naglerwerkzeug 10 und das Magazin 20 in
einer üblichen
Orientierung zu nehmen, wie dargestellt, und nicht, um die Erfindung auf
eine spezielle Orientierung zu begrenzen.