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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät vom Transversalübertragungstyp,
bei dem Tonerbilder in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung eines
Druckpapiers auf das Druckpapier übertragen werden.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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In letzter Zeit wurden Bilderzeugungsgeräte vom Tonertyp,
die in der Lage sind, ein scharfes Bild mit hoher Auflösung zu
liefern, weit verbreitet verwendet, und ein repräsentatives Beispiel für derartige Geräte ist ein
Laserdrucker. Von derartigen Bilderzeugungsgeräten vom Tonertyp ist ein Bilderzeugungsgerät vom Transversalübertragungstyp
(beispielsweise offenbart in der ungeprüften japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 4-69254), bei welchem ein Tonerbild-Trägerelement in Richtung senkrecht zur
Vorschubrichtung eines Druckpapiers gegen das Druckpapier gerieben
oder gedrückt
wird, um dadurch Tonerbilder Stück
für Stück (oder
Schritt für Schritt)
auf das Druckpapier zu übertragen,
sehr geeignet, um eine Gestaltung des Gerätes in geringer Größe zu erzielen.
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Ein derartiges herkömmliches
Bilderzeugungsgerät
vom Transversalübertragungstyp
wird nachfolgend beschrieben.
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24 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Bilderzeugungsprozess bei
einem herkömmlichen
Bilderzeugungsgerät
zeigt, und 25 ist eine
schematische Ansicht, welche einen Übertragungsprozess bei einem
herkömmlichen
Bilderzeugungsgerät
zeigt.
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Zunächst wird der Bilderzeugungsprozess mit
Bezug auf 24 beschrieben.
Ein gurtförmiges Tonerbild-Trägerelement 1,
das ein nicht photoempfindliches Material aufweist, ist durch eine
Mehrzahl von Walzen usw. aufgespannt, um in Richtung senkrecht zur
Vorschubrichtung eines Druckpapiers 2 angeordnet zu sein,
und bei der Erzeugung eines Bildes erfolgt ein Umlaufen dieses Tonerbild-Trägerelementes 1 in
einer durch Pfeile angegebenen Richtung, so dass Tonerbilder auf
der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 1 erzeugt
werden. Die Mehrzahl von Walzen usw., welche das Tonerbild-Trägerelement 1 aufspannen,
beinhaltet Trägerwalzen 3 und 4 (die
wie später
beschrieben auch als Endwalzen dienen), eine Verschiebewalze 5,
die sich zum Anpassen der Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 1 geeignet
verschieben lässt,
und eine elektrostatische Latenzbild-Erzeugungseinrichtung 6 zur
Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes. Die elektrostatische
Latenzbild-Erzeugungseinrichtung 6 beinhaltet
eine lichtempfindliche Trommel 6a und eine Belichtungseinrichtung
(LED-Chip), welche ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 6a ausbildet. Es wird nicht bewirkt, dass ein Toner
direkt an diesem elektrostatischen latenten Bild anhaftet, sondern
das elektrostatische latente Bild wird verwendet, um ein elektrostatisches
latentes Pseudobild auf dem Tonerbild-Trägerelement 1 auszubilden.
Durch elektrische Kraftlinien, die durch das elektrostatische latente
Bild erzeugt werden, wird ein elektrostatisches latentes Pseudobild
auf einer Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 1 erzeugt,
die in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 6a gebracht
wird, und eine Entwicklereinrichtung 7 wird in Kontakt
mit diesem elektrostatischen latenten Pseudobild gebracht, wodurch
verursacht wird, dass ein Toner am elektrostatischen latenten Pseudobild
anhaftet, um ein Tonerbild zu erzeugen. Dieses Bilderzeugungsverfahren ähnelt sehr
einem Verfahren, bei welchem ein Magnet auf die Rückseite
einer Papierbahn aufgelegt wird und Eisenpulver auf der Vorderseite
der Papierbahn verteilt wird, wodurch ein Bild auf der Papierbahn
erzeugt wird.
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Als nächstes wird der Übertragungsprozess mit
Bezug auf 25 beschrieben.
Wenn die Bilderzeugungsoperation beim Bilderzeugungsprozess für einen
einzigen Schritt beendet ist, werden Tonerbilder, die auf dem Tonerbild-Trägerelement 1 ausgebildet
sind, während
des Umlaufens des zwischen den Trägerwalzen 3 und 4 aufgespannten
Tonerbild-Trägerelementes 1 in
eine zum Druckpapier 2 hin weisende Zone gebracht. Während der
Bilderzeugung bleibt eine Übertragungsgegenwalze
8 vom Tonerbild-Trägerelement 1 nach
innen zurückgezogen, und
wenn die Tonerbilder auf das Druckpapier 2 übertragen
werden, wird die Übertragungsgegenwalze 8 auf
das Druckpapier 2 gedrückt,
um in Kontakt mit dem Tonerbild-Trägerelement 1 zu kommen,
und auch die Verschiebewalze 5 zum Anpassen der Spannung
des Tonerbild-Trägerelementes 1 wird
in Richtung zum Druckpapier 2 bewegt. Die Übertragungsgegenwalze 8,
welche das Tonerbild-Trägerelement 1 gegen
das Druckpapier 2 drückt,
ist in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung des Druckpapiers 2 (d.
h. in Richtung senkrecht zur Papierbahn von 25) beweglich, und eine Übertragungszone P
ist durch den längsten
Bewegungsweg der Übertragungsgegenwalze 8 festgelegt.
Dieser längste
Bewegungsweg wird erzielt, wenn ein Druckpapier 2 gewählt wird,
das die maximale bedruckbare Breite aufweist. Die Walzen, welche
der Übertragungsgegenwalze 8 am
Anfang bzw. am Ende des längsten
Bewegungsweges ganz nahe kommen, sind die zuvor erwähnten Endwalzen.
Und zwar sind die zwei Endwalzen am Anfangspunkt bzw. am Endpunkt
des längsten
Bewegungsweges vorgesehen, und bei diesem herkömmlichen Aufbau dienen die
Trägerwalzen 3 und 4 jeweils
als Endwalzen.
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Beim Übertragungsprozess von 25 bewegt sich die rotierende Übertragungsgegenwalze 8 in
der Übertragungszone
P zwischen den Trägerwalzen 3 und 4 in
rotierender Weise von links nach rechts, um die Tonerbilder, die
auf dem Tonerbild-Trägerelement 1 ausgebildet
wurden, auf das Druckpapier 2 zu übertragen. Dabei wird eine Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 1,
bei der die Übertragung
der Tonerbilder bereits abgeschlossen ist, allmählich vom Druckpapier 2 weg bewegt,
wenn die Übertragungsgegenwalze 8 sich an
der Übertragungsbeendigungsfläche Z vorbei
bewegt. Bei diesem herkömmlichen
Aufbau werden der Prozess des Übertragens
der Tonerbilder auf das Druckpapier und der Prozess des Fixierens
der auf diese Weise auf das Druckpapier 2 übertragenen
Bilder gleichzeitig ausgeführt,
und auf dem Druckpapier 2 befindliche Tonerpartikel werden
durch eine Wärmequelle,
die entweder auf der Übertragungsgegenwalze 8 oder
einer Auflageplatte 9 vorgesehen ist, geschmolzen, um fixiert
zu werden. Nachdem die Übertragung
für einen
einzigen Schritt abgeschlossen ist, wird die Übertragungsgegenwalze 8 wieder vom
Tonerbild-Trägerelement 1 nach
innen zurückgezogen,
und der zuvor beschriebene Bilderzeugungsprozess wird durchgeführt, und
ebenso wird das Druckpapier 2 in einem Ausmaß transportiert, das
der effektiven Übertragungsbreite
des Tonerbild-Trägerelementes 1 entspricht.
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Beim zuvor beschriebenen herkömmlichen Bilderzeugungsgerät kommt
jedoch, wie in 25 gezeigt,
die Übertragungsgegenwalze 8 in
Kontakt mit den Trägerwalzen
(Endwalzen) 3 und 4, wodurch sie in ihrer Bewegung
eingeschränkt
ist, und daher kann sich die Übertragungsgegenwalze 8 lediglich
in der Übertragungszone
P, die sich zwischen den Trägerwalzen 3 und 4 erstreckt,
hin und her bewegen. Somit werden Nicht-Übertragungszonen R, in denen sich
die Übertragungsgegenwalze 8 nicht
bewegen kann, in einer Zone erzeugt, welche der durch die Anordnung
der Trägerwalzen 3 und 4 festgelegten Längsausdehnung
Q des Tonerbild-Trägerelementes 1 entspricht.
Daher müssen
bei der Anordnung der Trägerwalzen
(Endwalzen) 3 und 4, durch die die Längsausdehnung
Q des Tonerbild-Trägerelementes 1 bestimmt
ist, nicht nur die Übertragungszonen
P, sondern auch die rechten und linken Nicht-Übertragungszonen R berücksichtigt
werden, und es ergab sich das Problem, dass diese Nicht-Übertragungszonen
R das Erzielen einer kompakten Gestaltung des Bilderzeugungsgerätes verhindern.
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EP
0 698 833 offenbart ein Gerät zum Übertragen von Tonerbildern.
Das Bild wird von einem Endlosriemen auf ein Empfängermaterial übertragen, das
sich auf einer ersten Platte befindet. Das Tonerbild wird durch
Bilderzeugungstrommeln auf einem Teil des Gurtes ausgebildet, der
sich entlang der Trommeln in kontinuierlicher Weise bewegen kann. Spannwalzen
halten den Gurt während
der Bildübertragung
gespannt.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Es ist daher ein Ziel der Erfindung,
ein Bilderzeugungsgerät
wie beansprucht in den abhängigen Ansprüchen bereitzustellen,
bei dem Nicht-Übertragungszonen,
in denen sich eine Übertragungsgegenwalze
nicht bewegen kann, beseitigt oder verkleinert sind, wodurch man
eine kompakte Gestaltung (geringer Größe) eines Gerätegehäuses erzielt.
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Um das zuvor beschriebene Ziel zu
erreichen stellt die Erfindung ein Bilderzeugungsgerät vom Transversalübertragungstyp
bereit, das Tonerbilder, die von einem Tonerbild-Trägerelement "getragen" werden, welches
um eine Mehrzahl von Walzen in Richtung senkrecht zu einer Vorschubrichtung
eines Druckpapiers aufgespannt ist, mittels einer Übertragungsgegenwalze
auf das Druckpapier überträgt, und
die auf das Druckpapier übertragenen
Tonerbilder fixiert werden, wobei, während die Übertragungsgegenwalze eine Übertragung
der Tonerbilder durchführt,
diejenige Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes,
auf welcher die Übertragung
beendet ist, nicht von Druckpapier wegbewegt wird. Bei der zuvor beschriebenen
Anordnung wird die Übertragungsbeendigungsfläche nicht
schlaff, so dass die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes vor und hinter
der Übertragungsgegenwalze
konstant gehalten wird, so dass die Übertragungsgenauigkeit verbessert
wird.
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Bei einem Aspekt der Erfindung beinhaltet mindestens
eine der Walzen von den Walzen, um die herum das Tonerbild-Trägerelement
aufgespannt ist, aber abgesehen von der Übertragungsgegenwalze, und
die bei den Anfangs- und Endpunkten des längsten Bewegungsweges der Übertragungsgegenwalze am
nächsten
zur Übertragungsgegenwalze
zu liegen kommen, eine Verschiebewalze, die den Bewegungen der Übertragungsgegenwalze
folgend verschoben wird. Mit der zuvor beschriebenen Anordnung wird
die Folgefähigkeit
der Verschiebewalze bezüglich
der Übertra gungsgegenwalze
verbessert, und eine Schlaffheit des Tonerbild-Trägerelementes,
die durch Bewegungen der Übertragungsgegenwalze bedingt
ist, kann in effizienter Weise beseitigt werden.
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Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung weist
das Tonerbild-Trägerelement
ein lichtempfindliches Band auf, und weist weiter eine Belichtungseinrichtung,
die das Tonerbild-Trägerelement
in Übereinstimmung
mit Bildsignalen belichtet, sowie eine Entwicklereinrichtung zur
Entwicklung des Tonerbild-Trägerelementes
auf. Mit der zuvor beschriebenen Anordnung kann eine Nicht-Übertragungszone, bei
welcher sich die Übertragungsgegenwalze
nicht bewegen kann, innerhalb einer Längsausdehnung des Tonerbild-Trägerelementes
verringert werden, was dafür
sorgt, dass das Gehäuse
des Bilderzeugungsgerätes
geringe Größe erzielt.
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Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung werden
weiter eine Belichtungseinrichtung, die das Tonerbild-Trägerelement
in Übereinstimmung
mit Bildsignalen jeweils gleichzeitig für vier Primärfarben auf einer einzigen
Linie belichtet, und eine Entwicklereinrichtung bereit gestellt,
die jeweils Toner für
vier Primärfarben
bereitstellt und für
vier Primärfarben
jeweils Tonerschichten auf derselben Entwicklerwalze ausbildet.
Mit der zuvor beschriebenen Anordnung kann eine Nicht-Übertragungszone, in welcher
sich die Übertragungsgegenwalze
nicht bewegen kann, innerhalb einer Längsausdehnung des Tonerbild-Trägerelementes
verringert werden, was dafür
sorgt, dass das Gehäuse
des Bilderzeugungsgerätes
geringe Größe erzielt.
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Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung werden
während
der Übertragung
der Tonerbilder die Walzen, abgesehen von der Übertragungsgegenwalze sowie
einer Verschiebewalze, die den Bewegungen der Übertragungsgegenwalze folgend
verschoben wird, angetrieben, um das Tonerbild-Trägerelement
unter Spannung zu setzen. Mit der zuvor beschriebenen Anordnung
wird die Schlaffheit der Übertragungsbeendigungsfläche des
Tonerbild-Trägerelementes
während
der Übertragung
der Tonerbilder in aktiver Weise aufgenommen, um ein Konstanthalten
der Spannung des To nerbild-Trägerelementes
vor und hinter der Übertragungsgegenwalze
zu ermöglichen,
so dass ein Schlupf der Übertragungsgegenwalze
beseitigt wird und die Übertragungsgenauigkeit
verbessert wird.
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Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung wird
ermöglicht,
dass während
der Übertragung
der Tonerbilder die Walzen, abgesehen von der Übertragungsgegenwalze und der
Verschiebewalze, die den Bewegungen der Übertragungsgegenwalze folgend verschoben
wird, in Drehung versetzt werden, um das Tonerbild-Trägerelement
unter Spannung zu setzen. Mit der zuvor beschriebenen Anordnung
wird die Schlaffheit der Übertragungsbeendigungsfläche des Tonerbild-Trägerelementes
während
der Übertragung
der Tonerbilder in aktiver Weise aufgenommen, um ein Konstanthalten
der Spannung des Tonerbild-Trägerelementes
vor und hinter der Übertragungsgegenwalze
zu ermöglichen,
so dass ein Schlupf der Übertragungsgegenwalze
beseitigt wird und die Übertragungsgenauigkeit
verbessert wird.
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Bei einem noch weiteren Aspekt der
Erfindung sorgen zwei oder mehr Walzen, einschließlich einer
Verschiebewalze, welche den Bewegungen der Übertragungsgegenwalze folgend
verschoben wird, aber nicht einschließlich der Übertragungsgegenwalze, für das Umlaufen
des Tonerbild-Trägerelementes, um
Tonerbilder auszubilden. Mit der zuvor beschriebenen Anordnung dient
die Übertragungsgegenwalze
nicht für
das Umlaufen des Tonerbild-Trägerelementes
während
der Erzeugung der Bilder, so dass die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes
stabiler gemacht wird, um die Genauigkeit der Bilderzeugung zu verbessern.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines Bilderzeugungsgerätes gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt, die nicht per se beansprucht ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Übertragungsprozess zeigt, der
beim Bilderzeugungsgerät
der ersten Ausführungsform durchgeführt wird;
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3 und 4 sind schematische Ansichten, welche
das Verschieben eines Tonerbild-Trägerelementes im Bilderzeugungsgerät der ersten
Ausführungsform
zeigen;
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5 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Fixiereinrichtung des Bilderzeugungsgerätes der
ersten Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Aufbau eines Bilderzeugungsgerätes gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt;
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Übertragungsprozess zeigt, der
beim Bilderzeugungsgerät
der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird;
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8 bis 11 sind schematische Ansichten, welche
das Verschieben eines Tonerbild-Trägerelementes im Bilderzeugungsgerät der zweiten
Ausführungsform
zeigen;
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12 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Aufbau eines Bilderzeugungsgerätes gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt;
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Übertragungsprozess zeigt, der
beim Bilderzeugungsgerät
der dritten Ausführungsform durchgeführt wird;
-
14 bis 17 sind schematische Ansichten, welche
das Verschieben eines Tonerbild-Trägerelementes im Bilderzeugungsgerät der dritten
Ausführungsform
zeigen;
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18 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Aufbau eines Bilderzeugungsgerätes gemäß einer
vierten Ausführungsform
zeigt;
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Übertragungsprozess zeigt, der
beim Bilderzeugungsgerät
der vierten Ausführungsform durchgeführt wird;
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20 bis 23 sind schematische Ansichten, welche
den Übertragungsprozess
zeigen, der im Bilderzeugungsgerät
der vierten Ausführungsform durchgeführt wird;
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24 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Bilderzeugungsprozess zeigt,
der bei einem herkömmlichen
Bilderzeugungsgerät
durchgeführt
wird; und
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25 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Übertragungsprozess zeigt, der
beim herkömmlichen
Bilderzeugungsgerät
durchgeführt
wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der beanspruchten
Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die 6 bis 23 beschrieben,
und solche Abschnitte, die jeweils zu denen des herkömmlichen Aufbaus
identisch sind, sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Diejenigen Walzen, die während eines
Bildübertragungsvorgangs
am nächsten
bei einer Übertragungsgegenwalze
an den Anfangs- bzw Endpunkten des längsten Bewegungsweges der Übertragungsgegenwalze
(die erreicht werden, wenn ein die maximale bedruckbare Breite aufweisendes
Druckpapier gewählt
wird) zu liegen kommen, sind jeweils als "Endwalzen" bezeichnet.
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Bei einer ersten Ausführungsform,
die nicht per se beansprucht ist, sind linke und rechte Endwalzen
(die am Anfangs- und Endpunkt des längsten Bewegungsweges vorgesehen
sind) auf einer solchen Höhe
oder einem solchen Niveau vorgesehen, dass die Übertragungsgegenwalze nicht
mit den linken und rechten Endwalzen in Kontakt kommt, und mit dieser
Anordnung werden den Endwalzen auferlegte Einschränkungen
beseitigt, wodurch Nicht-Übertragungszonen,
in denen sich die Über tragungsgegenwalze
nicht bewegen kann, vollständig
beseitigt werden. Die erste Ausführungsform
wird nachfolgend mit Bezug auf die 1 bis 5 detailliert beschrieben.
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1 ist
eine schematische Ansicht, welche einen Aufbau eines Bilderzeugungsgerätes gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt, und 2 ist eine perspektivische
Ansicht, welche einen Übertragungsprozess
zeigt, der beim Bilderzeugungsgerät der ersten Ausführungsform
durchgeführt
wird. 3 und 4 sind schematische Ansichten,
welche das Verschieben eines Tonerbild-Trägerelementes im Bilderzeugungsgerät der ersten
Ausführungsform
zeigt, und 5 ist eine
schematische Ansicht, welche eine Fixiereinrichtung des Bilderzeugungsgerätes der
ersten Ausführungsform
zeigt.
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In den 1 und 2 liegt das Tonerbild-Trägerelement 10 in
Form eines lichtempfindlichen Gurtes vor, dessen Oberfläche mit
einem organischen photoleitenden Material beschichtet ist, und er
ist um eine Mehrzahl von Walzen in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung
des Druckpapiers 2 aufgespannt, und bei der Erzeugung von
Bildern läuft
dieses Tonerbild-Trägerelement 10 in
einer durch Pfeile bezeichneten Richtung um, so dass Tonerbilder
auf der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 ausgebildet
werden. Eine Einrichtung 11 zur statischen Aufladung, eine
Entwicklereinrichtung 12, eine Reinigungseinrichtung 13,
eine Einrichtung 14 zur Beseitigung der statischen Ladung
usw. sind um das Tonerbild-Trägerelement 10 vorgesehen,
und eine Belichtungseinrichtung 15 zum Aufstrahlen eines
Laserstrahls ist oberhalb des Tonerbild-Trägerelementes 10 vorgesehen.
In dieser ersten Ausführungsform können, auch
wenn die Belichtungseinrichtung 15 so beschrieben ist,
dass sie typischerweise einen Laser verwendet, ein LED oder LCD
in der Belichtungseinrichtung 15 verwendet werden. Wenn
das Tonerbild-Trägerelement 10 in
der durch die Pfeile in 1 angezeigten
Richtung, senkrecht zur Vorschubrichtung des Druckpapiers 2 umläuft, wird
derjenige Abschnitt des Tonerbild-Trägerelementes 10, der
sich an der statischen Aufladungseinrichtung 11 vorbei bewegt
hat, auf ca. –600
V gleichmäßig elektrisch aufgeladen,
und das Poten tial desjenigen Abschnitts des Tonerbild-Trägerelementes 10,
auf welchen ein Laserstrahl von der Belichtungseinrichtung 15 in Übereinstimmung
mit einem Bildsignal aufgestrahlt wird, wird auf ca. –100 V angehoben,
so dass bei diesem Abschnitt ein elektrostatisches latentes Bild
erzeugt wird. Wenn durch eine Entwicklerwalze 12b ein Toner 12a auf
diesen das elektrostatische latente Bild aufweisenden Abschnitt
aufgebracht wird, erscheint ein Tonerbild (sichtbares Bild) 12c auf
dem Tonerbild-Trägerelement 10.
Somit erscheinen während des
Umlaufes des Tonerbild-Trägerelementes 10 die Tonerbilder 12c sukzessive
auf dem Tonerbild-Trägerelement 10.
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Wie in 1 dargestellt,
wird während
des Bilderzeugungsvorgangs das Tonerbild-Trägerelement 10 durch
mindestens drei Walzen aufgespannt, d. h. eine Trägerwalze 16,
eine Verschiebewalze 17 und eine Übertragungsgegenwalze 18,
und zwar in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung des Druckpapiers 2.
Der längste
Bewegungsweg der Übertragungsgegenwalze 18 wird
erreicht, wenn ein eine maximale bedruckbare Breite aufweisendes
Druckpapier 2 gewählt
wird, und diejenigen Walzen, welche am Anfangs- bzw. am Endpunkt
(d. h. in 1 dem linken
und dem rechten Ende) des längsten
Bewegungsweges der Übertragungsgegenwalze 18 am nächsten kommen,
werden zu den Endwalzen gemacht. In dieser ersten Ausführungsform
entsprechen die Trägerwalze 16 und
die Verschiebewalze 17, welche am linken bzw. am rechten
Ende des längsten
Bewegungsweges vorgesehen sind, jeweils den Endwalzen. Die Verschiebewalze 17 lässt sich geeignet
verschieben, so dass sie die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 justiert,
und die Übertragungsgegenwalze 18 rollt
in gegenüberliegender Beziehung
zu einer Übertragungsplatte 19 ab,
um die auf dem Tonerbild-Trägerelement 10 befindlichen Tonerbilder 12c auf
das Druckpapier 2 zu übertragen. Bei
dieser ersten Ausführungsform
sind, da die Trägerwalze 16 und
die Verschiebewalze 17, die auch als Endwalzen dienen,
auf einer solchen Höhe
angeordnet sind, dass sie nicht in Kontakt mit der Übertragungsgegenwalze 18 kommen,
die Nicht-Übertragungszonen
R, welche beim herkömmlichen
Aufbau der 24 und 25 problematisch waren und
in denen sich die Übertragungsgegenwalze 18 nicht
bewegen kann, beseitigt. Daher kann sich die Übertragungsgegenwalze 18 zwischen
der linken Endwalze 16 und der rechten Endwalze 17 bewegen,
d. h. über
die gesamte Längsausdehnung
Q des Tonerbild-Trägerelementes 10,
so dass eine Übertragungszone
P, in der sich die Übertragungsgegenwalze 18 bewegen
kann, stark vergrößert wird.
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In den 3 und 4 wird während der Bewegung der Übertragungsgegenwalze 18 die
Verschiebewalze 17 verschoben, und sie wird nach links
und rechts verschoben, so dass eine durch die Bewegung der Übertragungsgegenwalze 18 bedingte
Schlaffheit des Tonerbild-Trägerelementes 10 beseitigt
wird. Wenn sich beispielsweise die Übertragungsgegenwalze 18 von
einem linken Ende A zu einem mittleren Punkt B bewegt, wie in 3 dargestellt, bewegt sich die
Verschiebewalze 17 von einem linken Ende D zu einem rechten
Ende E. Wenn sich die Übertragungsgegenwalze 18 vom
mittleren Punkt B zu einem rechten Ende C bewegt, wie in 4 dargestellt, kehrt die Verschiebewalze 17 vom
rechten Ende E zum linken Ende D zurück. Bei der Erzeugung der Tonerbilder auf
dem Tonerbild-Trägerelement 10 ist
die Übertragungsgegenwalze 18 am
linken Ende A (3) oder dem
rechten Ende C (4) festgelegt,
und das Tonerbild-Trägerelement 10 wird
in einem "schwimmenden" Zustand gehalten,
wie durch eine durchgezogene Linie angezeigt, so dass ein Umlauf
ohne Verschiebung erfolgt, damit die darauf befindlichen Tonerbilder 12c in
gegenüberliegende
Beziehung zum Druckpapier 2 gebracht werden.
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Es sei angemerkt, dass das Umlaufen
des Tonerbild-Trägerelement 10 erfolgt,
wenn sich die Übertragungsgegenwalze 18 entweder
am linken Ende A oder am rechten Ende C befindet, und dass das Tonerbild-Trägerelement 10,
während
sich die Übertragungsgegenwalze 18 über das
Druckpapier 2 bewegt, gestoppt ist. Das bedeutet, das Umlaufen des
Tonerbild-Trägerelementes 10 und
die Bewegung der Übertragungsgegenwalze 18 sind
sich gegenseitig ausschließende
Ereignisse und treten nicht gleichzeitig auf.
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Jedoch ist die Ausschließlichkeit
dieser Ereignisse theoretisch, und tatsächlich wird in einigen Fällen, um
die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 auf
den ent gegengesetzten (vorderen und hinteren) Seiten der Übertragungsgegenwalze 18 auf einem
konstanten Niveau zu halten, die Trägerwalze 16 in einigen
Fällen
sehr wenig gedreht (fast gleitend bewegt), und streng genommen tritt
eine geringfügige
Diskordanz auf. Ein Verfahren, um die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 vor
und hinter der Übertragungsgegenwalze 18 auf
einem konstanten Niveau zu halten, wird nachfolgend detailliert
beschrieben.
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Wenn sich die Übertragungsgegenwalze 18 vom
linken Ende A zum rechten Ende C auf dem Hinweg (oder dem Vorwärtshub)
bewegt, wie in den 3 und 4 dargestellt, entsteht eine Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 10 auf
der linken Seite (Rückseite)
der Übertragungsgegenwalze 18,
und zwar während
der Bewegung der Übertragungsgegenwalze 18.
Diese Übertragungsbeendigungsfläche Z wird
mit Abstand zum Druckpapier 2 gehalten, und ist mittels
der Übertragungsgegenwalze 18 und
der Trägerwalze 16 straff aufgespannt.
Da sich jedoch die Übertragungsgegenwalze 18 bewegt
und sich währenddessen
dreht, wird eine nach vorne hin gelegener Abschnitt (welcher noch
nicht einer Übertragung
unterzogen wurde) des Tonerbild-Trägerelementes 10, der
in Vorschubrichtung der Übertragungsgegenwalze 18 angeordnet
ist, mittels der Übertragungsgegenwalze 18 gezogen,
so dass seine Spannung zunimmt, hingegen besteht bei der Übertragungsbeendigungsfläche Z, die
in Vorschubrichtung gesehen hinter der Übertragungsgegenwalze 18 angeordnet
ist, die Tendenz, dass sie etwas schlaff wird, so dass ihre Spannung verringert
wird. Bei der sich daher entwickelnden. Spannungsdifferenz zwischen
den davor und dahinter gelegenen Abschnitten des Tonerbild-Trägerelementes 10,
die vor bzw. hinter der Übertragungsgegenwalze 18 angeordnet
sind, besteht bei der Übertragungsgegenwalze 18 die
Wahrscheinlichkeit eines Schlupfes, so dass die Übertragungsgenauigkeit der Tonerbilder
auf das Druckpapier 2 abnimmt. Um ein Absinken der Übertragungsgenauigkeit
zu verhindern, muss die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 vor
und hinter der Übertragungsgegenwalze 18 so
weit als möglich
auf einem konstanten Pegel gehalten werden, und daher wird die Trägerwalze 16,
welche eine der zwei Walzen zum Aufbringen einer Spannung auf die Übertragungsbeendigungsfläche Z ist,
in einer Richtung (d. h. in den 3 und 4 im Uhrzeigersinn, wie durch
einen Pfeil angegeben) um einen geringfügigen Betrag gedreht, um eine
Schlauheit der Übertragungsbeendigungsfläche Z zu
beseitigen, wodurch die Spannung der Übertragungsbeendigungsfläche Z vergrößert wird. Es
gibt zwei Verfahren, um die Trägerwalze 16 in sehr
geringem Maße
zu drehen, wobei das eine Verfahren (aktives Verfahren) darin besteht,
die Trägerwalze 16 mittels
einer Antriebskraft zu drehen, und beim anderen Verfahren (passiven
Verfahren) die Trägerwalze 16 Spiel
bietet, so dass sie sich in einer Richtung drehen lässt, um
eine Schlauheit der Übertragungsbeendigungsfläche Z zu
beseitigen. Durch Anwendung eines der beiden Verfahren kann die
Trägerwalze 16 in
sehr geringem Maße
gedreht werden, um die Schlauheit der Übertragungsbeendigungsfläche Z zu
beseitigen, und daher kann die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 vor
und hinter der Übertragungsgegenwalze 18 auf
einem konstanten Niveau gehalten werden.
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Zur Übertragung der Tonerbilder
auf das Druckpapier 2, wie dargestellt in 2, wird der Vorschub des Druckpapiers 2 vorübergehend
gestoppt, um das Druckpapier 2 stationär auf der Übertragungsplatte 19 zu
halten (siehe 1), und
ebenfalls wird der Umlauf des Tonerbild-Trägerelementes 10 gestoppt.
Dann werden diejenigen Abschnitte des Tonerbild-Trägerelementes 10,
auf welchen die Tonerbilder 12c ( 1) jeweils ausgebildet sind, fortschreitend
durch Abrollen der Übertragungsgegenwalze 18 auf
der Rückseite
des Tonerbild-Trägerelementes 10 gepresst
oder gerieben, wodurch die Tonerbilder 12c auf das Druckpapier 2 übertragen
werden, und dabei wird das Tonerbild-Trägerelement 10 vom
linken Ende zum rechten Ende oder in umgekehrter Richtung verschoben,
und zwar in einem der Übertragungsoperation
für einen
Schritt entsprechenden Maße.
Dabei wird die Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 10, bei
dem die Übertragung
der Tonerbilder 12c abgeschlossen ist, während der
Bewegung der Übertragungsgegenwalze 18 nach
und nach vom Druckpapier 2 weg bewegt. Während der Übertragungsoperation
ist an die Übertragungsplatte 19,
auf welcher das Druckpapier 2 aufliegt, eine positive Spannung angelegt,
um die negativ geladenen Tonerbilder 12c anzuziehen und
von der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 zu
trennen, damit die Bilder auf das Druckpapier 2 übertragen
werden. Die durch das Tonerbild-Trägerelement 10 erfolgende Übertragungsoperation
kann nicht nur auf dem Hinweg erfolgen, sondern auch auf dem Rückweg (oder
Rückwärtshub),
wie zuvor beschrieben. Dabei wird, wenn man die Bewegungsrichtung
des Tonerbild-Trägerelementes 10 von
der Seite des Druckpapiers 2 her betrachtet, das Tonerbild-Trägerelement 10 auf
dem Druckpapier 2 in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung
des Druckpapiers 2 verschoben.
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Jedes Mal wenn die Übertragungsoperation für einen
einzigen Schritt beendet ist, bewegt sich die Übertragungsgegenwalze 18 über das
Druckpapier 2, und bewegt sich zu einem Bereich außerhalb
des Druckpapiers 2, so dass sich das Tonerbild-Trägerelement 10 in
Abstand zum Druckpapier 2 befindet. Dann beginnt der Vorschub
des Druckpapiers 2, und dabei wird das Druckpapier 2 in
einem der effektiven Übertragungsbreite
M (siehe 2) des Tonerbild-Trägerelementes 10 entsprechenden
Maße vorwärts transportiert.
-
Die Reinigungseinrichtung 13 entfernt
den auf der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 verbleibenden
Toner mittels einer Reinigungsklinge oder einer Reinigungsbürste, und
der auf diese Weise entfernte Toner wird als Abfalltoner wiedergewonnen.
Somit reinigt die Reinigungseinrichtung 13 physisch (mechanisch)
die Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10.
Die Einrichtung 14 zur Beseitigung der statischen Ladung
neutralisiert die negative Ladung, die auf der Oberfläche des
Tonerbild-Trägerelementes 10 verblieben
ist, von welcher der verbleibende Toner entfernt wurde, wodurch
die Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 elektrisch
gereinigt wird. Die statische Entladungseinrichtung 14 braucht
nicht notwendigerweise vorgesehen sein.
-
Nach Wiederholung der zuvor beschriebenen
Schritte wird das Druckpapier 2 nach und nach der Fixiereinrichtung 20 zugeführt, wie
in 2 dargestellt. In
der Fixiereinrichtung 20 wird das Druckpapier 2,
auf dem sich die übertragenen
Bilder befinden, zwischen einer Druckwalze 21 und einer
Heizwalze 22 gehalten, welche eine Wärmequelle enthält, und die
Tonerpartikel werden mittels der Heizwalze 22 verschmolzen,
um auf dem Druckpapier 2 fixiert zu werden. Wenn dieser
Fixiervorgang erfolgt, nachdem alle Bilder auf das Druckpapier 2 übertragen
wurden, wird das Druckpapier ohne Unterbrechung ausgeworfen, und
daher kann die Wärmequelle
der Heizwalze 22 angeschaltet bleiben. Jedoch befindet sich,
wenn die Bilder gerade auf das Druckpapier 2 übertragen
werden, das Druckpapier 2 in gestopptem Zustand, und daher
muss die Wärmequelle
der Heizwalze 22 vorübergehend
abgeschaltet werden, oder die Heizwalze 22 muss vom Druckpapier 2 wegbewegt
werden. Es kann ein weiteres Fixierverfahren wie dargestellt in 5 verwendet werden, bei
welchem die Fixiereinrichtung 23 eine Wärmequelle 24 und eine
Reflexionsplatte 25 aufweist und eine Reflexionsplatte 26 unterhalb
der Fixiereinrichtung 23 vorgesehen ist, um den thermischen
Wirkungsgrad zu verbessern, wodurch ein Fixieren ohne Kontakt mit dem
Toner erfolgt. In der zuvor beschriebenen Weise wird die Abfolge
von Bilderzeugungsschritten beendet.
-
Wie zuvor beschrieben sind in dieser
ersten Ausführungsform
die rechten und linken Endwalzen (d. h. die Trägerwalze 16 und die
Verschiebewalze 17) in einer solchen Höhe angeordnet, dass sie nicht in
Kontakt mit der Übertragungsgegenwalze 18 sind, und
mit dieser Anordnung werden die Nicht-Übertragungszonen R, welche
beim herkömmlichen
Aufbau problematisch waren und in welchen sich die Übertragungsgegenwalze 18 nicht
bewegen kann, vollständig
beseitigt. Demzufolge kann die Längsausdehnung
Q des Tonerbild-Trägerelementes 10 maximal
verringert werden, so dass geringe Abmessungen des Gehäuses des
Bilderzeugungsgerätes
erzielt werden.
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Bei einer Ausführungsform der beanspruchten
Erfindung ist die eine Endwalze in einer solchen Höhe vorgesehen,
dass sie nicht in Kontakt mit einer Übertragungsgegenwalze kommt,
und mit dieser Anordnung wird eine der einen Endwalze auferlegte Einschränkung beseitigt,
wodurch eine Nicht-Übertragungszone,
in welcher sich die Übertragungsgegenwalze
nicht bewegen kann, an dem einen Ende eines Bewegungsweges der Übertragungsgegenwalze
beseitigt wird. Im Gegensatz zum herkömmlichen Aufbau wird eine Übertragungsbeendigungsfläche eines
Tonerbild-Trägerelementes,
für welche
die Übertragung
der Tonerbilder abgeschlossen ist, nicht vom Druckpapier wegbewegt,
sogar nachdem sich die Übertragungsgegenwalze
an der Übertragungsbeendigungsfläche vorbeibewegt
hat, und daher wird die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes
vor und hinter der Übertragungsgegenwalze
konstant gehalten, wodurch die Übertragungsgenauigkeit
verbessert wird. Diese zweite Ausführungsform wird nachfolgend
mit Bezug auf die 6 bis 11 sowie 5 beschrieben.
-
6 ist
eine schematische Ansicht, welche den Aufbau eines Bilderzeugungsgerätes gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt, und 7 ist eine perspektivische
Ansicht, welche einen Übertragungsprozess
zeigt, der beim Bilderzeugungsgerät der zweiten Ausführungsform
durchgeführt
wird. 8 bis 11 sind schematische Ansichten,
welche das Verschieben eines Tonerbild-Trägerelementes im Bilderzeugungsgerät der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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In den 6 und 7 wird das Tonerbild-Trägerelement 10,
das einen photoempfindlichen Gurt aufweist, dessen Oberfläche mit
einem organischen photoleitenden Material beschichtet ist, um eine Mehrzahl
von Walzen in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung des Druckpapiers 2 aufgespannt,
und bei der Erzeugung von Bildern läuft dieses Tonerbild-Trägerelement 10 in
einer durch Pfeile bezeichneten Richtung um, so dass Tonerbilder
auf der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 ausgebildet
werden. Diese zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass sich
das Tonerbild-Trägerelement 10 in schräger Richtung
erstreckt (d. h. in geneigter Weise), und mit dieser Anordnung wird
die Übertragungsbeendigungsfläche Z (siehe 7) nicht vom Druckpapier 2 weg
bewegt, wie später
noch beschrieben wird. Eine Einrichtung 11 zur statischen Aufladung,
eine Entwicklereinrichtung 12, eine Reinigungseinrichtung 13,
eine Einrichtung 14 zur Beseitigung der statischen Ladung
usw. sind um das Tonerbild-Trägerelement 10 vorgesehen,
und eine Belichtungseinrichtung 15 zum Aufstrahlen eines
Laserstrahls ist oberhalb des Tonerbild-Trägerelementes 10 vorgesehen.
In dieser zweiten Ausführungsform verwendet
die Belichtungseinrichtung 15 typischerweise einen Laser,
jedoch kann ein LED oder LCD in der Belichtungseinrichtung 15 verwendet
werden. Wenn das Tonerbild-Trägerelement 10 in
Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung des Druckpapiers 2 umläuft (angezeigt
durch die Pfeile in 6),
wird derjenige Abschnitt des Tonerbild-Trägerelementes 10, der
sich an der statischen Aufladungseinrichtung 11 vorbei
bewegt hat, auf ca. –600
V gleichmäßig elektrisch
aufgeladen, und das Potential desjenigen Abschnitts des Tonerbild-Trägerelementes 10,
auf welchen ein Laserstrahl von der Belichtungseinrichtung 15 in Übereinstimmung
mit einem Bildsignal aufgestrahlt wird, wird auf ca. –100 V angehoben,
so dass bei diesem Abschnitt die Entstehung eines elektrostatischen
latenten Bild bewirkt wird. Wenn durch eine Entwicklerwalze 12b ein
Toner 12a auf diesen das elektrostatische latente Bild
aufweisenden Abschnitt aufgebracht wird, erscheint ein Tonerbild (sichtbares
Bild) 12c auf dem Tonerbild-Trägerelement 10. Somit
erscheinen während
des Umlaufes des Tonerbild-Trägerelementes 10 die
Tonerbilder 12c sukzessive auf dem Tonerbild-Trägerelement 10.
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Wie in 6 dargestellt,
wird während
des Bilderzeugungsvorgangs das Tonerbild-Trägerelement 10 durch
mindestens drei Walzen aufgespannt, d. h. eine Trägerwalze 16,
eine Verschiebewalze 17 und eine Übertragungsgegenwalze 18,
und zwar in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung des Druckpapiers 2.
Der längste
Bewegungsweg der Übertragungsgegenwalze 18 wird
erreicht, wenn ein eine maximale bedruckbare Breite aufweisendes
Druckpapier 2 gewählt
wird, und diejenigen Walzen, welche am Anfangs- bzw. am Endpunkt
(d. h. in 6 dem linken
und dem rechten Ende) des längsten
Bewegungsweges der Übertragungsgegenwalze r am nächsten kommen,
werden zu den Endwalzen gemacht. In dieser zweiten Ausführungsform
dienen die Trägerwalze 16 und
die Verschiebewalze 17, welche am linken bzw. am rechten
Ende des längsten
Bewegungsweges vorgesehen sind, als Endwalzen. Die Verschiebewalze 17 lässt sich
geeignet verschieben, so dass sie die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 justiert,
und die Übertragungsgegenwalze 18 rollt
in gegenüberliegender
Beziehung zu einer Übertragungsplatte 19 ab,
um die Tonerbilder 12c auf das Druckpapier 2 zu übertragen.
Bei dieser zweiten Ausfüh rungsform
wird, da die eine von den Endwalzen, d. h. von der Trägerwalze 16 und
der Verschiebewalze 17, das bedeutet die Verschiebewalze 17, auf
einer solchen Höhe
angeordnet ist, dass sie nicht mit der Übertragungsgegenwalze 18 in
Kontakt kommt, die eine (das bedeutet die rechte Nicht-Übertragungszone)
der Nicht-Übertragungszonen
R (welche beim herkömmlichen
Aufbau der 24 und 25 problematisch waren) ,
in welchen sich die Übertragungsgegenwalze 18 nicht
bewegen kann, beseitigt. Daher kann sich die Übertragungsgegenwalze 18 bis über die
Verschiebewalze (Endwalze) 17 hinaus bewegen, d. h. bis
zum rechten Ende der gesamten Längsausdehnung
Q des Tonerbild-Trägerelementes 10,
so dass eine Übertragungszone
P, in welcher sich die Übertragungsgegenwalze 18 bewegen
kann, stark vergrößert wird.
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In den 8 und 9 wird die Verschiebewalze 17 in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Übertragungsgegenwalze 18 verschoben,
und sie wird schräg
verschoben, so dass die durch die Bewegung der Übertragungsgegenwalze 18 bedingte
Schlaffheit des Tonerbild-Trägerelementes 10 beseitigt
wird, wodurch die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 auf
einem konstanten Niveau gehalten wird. Wenn sich beispielsweise
die Übertragungsgegenwalze 18 von
einem linken Ende A zu einem mittleren Punkt B bewegt, wie in 8 dargestellt, bewegt sich die
Verschiebewalze 17 schräg
von einem rechten Ende F zu einem mittleren Punkt G. Wenn sich die Übertragungsgegenwalze
18 vom mittleren Punkt B zu einem rechten Ende C bewegt, wie in 9 dargestellt, bewegt sich
die Verschiebewalze 17 schräg vom mittleren Punkt G zu
einem linken Ende H.
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Wenn sich die Übertragungsgegenwalze 18 vom
linken Ende A zum rechten Ende C bewegt, wird die Bildübertragungsoperation
für einen
einzigen Schritt vollendet, und daher kehrt die Übertragungsgegenwalze 18 in
die durch eine durchgezogene Linie in 8 gezeigte
Position zurück,
so dass die Bilderzeugungsoperation durchgeführt werden kann. Diese Rückkehrbewegung
der Übertragungsgegenwalze 18 wird
nachfolgend mit Bezug auf die 10 und 11 beschrieben. Wie mit durchgehenden
Linien in 10 angegeben,
bewegt sich die Verschiebewalze 17 vom linken Ende H schräg nach rechts,
und ebenso hebt die Übertragungsgegenwalze 18 vom rechten
Ende C schwebend ab, so dass die Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 10,
das in sehr engem Kontakt mit dem Druckpapier gehalten wird, vom
Druckpapier 2 in einer solchen Weise wegbewegt wird, dass
zwischen der Übertragungsbeendigungsfläche Z und
dem Druckpapier 2 ein Winkel gebildet wird. Die Verschiebewalze 17 nähert sich
weiter an das rechte Ende F an, und auch die Übertragungsgegenwalze 18 nähert sich
an das linke Ende A in paralleler Beziehung zum Druckpapier 2 an,
und dabei kommt die Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 10 niemals
in Kontakt mit dem Druckpapier 2. Die Übertragungsgegenwalze 18 wird
parallel zum Druckpapier 2 bewegt, bis sie eine durch eine
unterbrochene Linie in 11 angezeigte
Position erreicht, und nachdem die Übertragungsgegenwalze 18 diese
durch die unterbrochene Linie angezeigte Position erreicht, bewegt
sie sich nach unten, um zu einer durch eine durchgezogene Linie
in 11 und ebenfalls
in 8 angezeigte Position
zurückzukehren.
Die Übertragungsgegenwalze 18 wird
entlang des in den 8 bis 11 gezeigten Weges entlang
bewegt, wenn die Übertragungsoperation
für einen
einzigen Schritt abgeschlossen ist, und bei dieser zweiten Ausführungsform
wird die Übertragung
der Bilder lediglich auf dem Hinweg (oder dem Vorwärtshub) der Übertragungsgegenwalze 18 durchgeführt, wie
in den 8 und 9 dargestellt, und wird nicht
auf dem Rückweg
(oder Rückwärtshub)
durchgeführt,
wie in den 10 und 11 gezeigt. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich in dieser Hinsicht von der ersten Ausführungsform.
-
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich
weiter von der ersten Ausführungsform
darin, dass die Übertragungsbeendigungsfläche Z während der Übertragung
der Tonerbilder auf die Druckoberfläche 2 in engem Kontakt
mit dem Druckpapier 2 gehalten wird, wie in den 8 und 9 dargestellt. Daher wird derjenige Abschnitt
(der noch nicht übertragen wurde)
des Tonerbild-Trägerelementes 10,
das in Richtung vor der Übertragungsgegenwalze 18 in
Vorschubrichtung der Übertragungsgegenwalze 18 angeordnet
ist, mittels der Übertragungsgegenwalze 18 gezogen,
so dass sie erhöhte
Spannung aufweist, und die Übertragungsbeendigungsfläche Z, die sich zwischen
der Übertragungsgegenwalze 18 und
der Trägerwalze 16 erstreckt
und in engem Kontakt mit dem Druckpapier 2 gehalten wird,
wird ebenfalls mittels der Übertragungsgegenwalze 18 gezogen,
so dass sie erhöhte
Spannung aufweist. Und zwar wird das Tonerbild-Trägerelement 10 mittels
der Übertragungsgegenwalze 18 vor
und hinter der Übertragungsgegenwalze 18 gezogen,
so dass die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 auf
einem konstanten Niveau gehalten wird. Daher ist es (anders als
in der ersten Ausführungsform)
nicht erforderlich, die Trägerwalze 16 in
sehr geringem Maße zu
drehen, damit eine Schlafheit der Übertragungsbeendigungsfläche Z beseitigt
wird.
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In der zweiten Ausführungsform
ist die Übertragungsgegenwalze 18,
wenn die Tonerbilder auf dem Tonerbild-Trägerelement 10 ausgebildet
werden, am linken Ende A festgelegt, wie in 8 dargestellt, und das Tonerbild-Trägerelement 10 wird
in schwimmendem Zustand gehalten, wie mit einer durchgezogenen Linie
angezeigt, und fährt
ohne Verschiebung ein Umlaufen aus, so dass die darauf befindlichen
Tonerbilder 12c in gegenüberliegende Beziehung zum Druckpapier 2 gebracht
werden.
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Es sei angemerkt, dass das Tonerbild-Trägerelement 10 lediglich
dann umläuft,
wenn die Übertragungsgegenwalze 18 am
linken Ende A festgelegt ist und sich das Tonerbild-Trägerelement 10 vollständig außer Kontakt
mit dem Druckpapier 2 befindet. Wenn sich die Übertragungsgegenwalze 18 über das Druckpapier 2 bewegt,
um die Übertragungsbeendigungsfläche Z auf
dem Tonerbild-Trägerelement 10 auszubilden
(und wenn die Übertragungsgegenwalze 18 ihren
Vorwärtshub
beendet hat und am rechten Ende C festgelegt ist), wird das Umlaufen
des Tonerbild-Trägerelementes 10 gestoppt.
Und zwar sind das Umlaufen des Tonerbild-Trägerelementes 10 und die
Erzeugung der Übertragungsbeendigungsfläche Z einander
ausschließende
Ereignisse und treten nicht gleichzeitig auf.
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Zur Übertragung der Tonerbilder
auf das Druckpapier 2, wie dargestellt in 7, wird der Vorschub des Druckpapiers 2 vorübergehend
gestoppt, um das Druckpapier 2 stationär auf der Übertragungsplatte 19 zu
halten (siehe 6), und
ebenfalls wird der Umlauf des Tonerbild-Trägerelementes 10 gestoppt.
Dann werden diejenigen Abschnitte des Tonerbild-Trägerelementes 10,
auf welchen die Tonerbilder 12c jeweils ausgebildet sind,
fortschreitend durch Abrollen der Übertragungsgegenwalze 18 auf der
Rückseite
des Tonerbild-Trägerelementes 10 gepresst
oder gerieben, wodurch die Tonerbilder 12c auf das Druckpapier 2 übertragen
werden, und dabei wird das Tonerbild-Trägerelement 10 vom
linken Ende zum rechten Ende verschoben, um die Übertragungsoperation für einen
einzigen Schritt durchzuführen.
Dabei wird die Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 10,
bei dem die Übertragung
der Tonerbilder 12c abgeschlossen ist, nicht vom Druckpapier 2 weg
bewegt, sondern wird in engem Kontakt mit dem Druckpapier 2 gehalten,
sogar nachdem sich die Übertragungsgegenwalze 18 an
der Übertragungsbeendigungsfläche Z vorbei
bewegt hat. Während
der Übertragungsoperation
ist an die Übertragungsplatte 19,
auf welcher das Druckpapier 2 aufliegt, eine positive Spannung
angelegt, und sie zieht die negativ geladenen Tonerbilder 12c an, so
dass die Tonerbilder 12c von der Oberfläche des Tonerbild-Trägerelementes 10 getrennt
werden und auf das Druckpapier 2 übertragen werden. In dieser zweiten
Ausführungsform
kann die durch das Tonerbild-Trägerelement 10 erfolgende Übertragungsoperation
lediglich auf dem Hinweg erfolgen, wie zuvor beschrieben. Dabei
wird, wenn man die Bewegungsrichtung des Tonerbild-Trägerelementes 10 von
der Seite des Druckpapiers 2 her betrachtet, das Tonerbild-Trägerelement 10 auf
dem Druckpapier 2 in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung
des Druckpapiers 2 verschoben.
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Jedes Mal wenn die Übertragungsgegenwalze 18 in
die durch die durchgehende Linie in 11 bezeichnete
Position zurückkehrt,
nachdem die Übertragungsoperation
für einen
einzigen Schritt vollendet ist, wird der Vorschub des Druckpapiers 2 gestartet,
und zu diesem Zeitpunkt wird das Druckpapier 2 um eine
Strecke vorgeschoben, die einer effektiven Übertragungsbreite M (siehe 7) des Tonerbild-Trägerelementes 10 entspricht.
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Die Reinigungseinrichtung 13 entfernt
den auf der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 verbleibenden
Toner mittels einer Reinigungsklinge oder einer Reinigungsbürste, und
der auf diese Weise entfernte Toner wird als Abfalltoner wiedergewonnen.
Somit reinigt die Reinigungseinrichtung 13 physisch (mechanisch)
die Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10.
Die Einrichtung 14 zur Beseitigung der statischen Ladung
neutralisiert die negative Ladung, die auf der Oberfläche des
Tonerbild-Trägerelementes 10 verblieben
ist, von welcher der verbleibende Toner entfernt wurde, wodurch
die Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 elektrisch
gereinigt wird. Die statische Entladungseinrichtung 14 braucht
nicht notwendigerweise vorgesehen sein.
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Nach Wiederholung der zuvor beschriebenen
Schritte wird das Druckpapier 2 nach und nach der Fixiereinrichtung 20 zugeführt, wie
in 7 dargestellt. In
der Fixiereinrichtung 20 wird das Druckpapier 2,
auf dem sich die übertragenen
Bilder befinden, zwischen einer Druckwalze 21 und einer
Heizwalze 22 gehalten, welche eine Wärmequelle enthält, und die
Tonerpartikel werden mittels der Heizwalze 22 verschmolzen,
um auf dem Druckpapier 2 fixiert zu werden. Wenn dieser
Fixiervorgang erfolgt, nachdem alle Bilder auf das Druckpapier 2 übertragen
wurden, wird das Druckpapier ohne Unterbrechung ausgeworfen, und
daher kann die Wärmequelle
der Heizwalze 22 angeschaltet bleiben. Jedoch befindet sich,
wenn die Bilder gerade auf das Druckpapier 2 übertragen
werden, das Druckpapier 2 in gestopptem Zustand, und daher
muss die Wärmequelle
der Heizwalze 22 vorübergehend
abgeschaltet werden, oder die Heizwalze 22 muss vom Druckpapier 2 wegbewegt
werden. Es kann ein weiteres Fixierverfahren wie dargestellt in 5 verwendet werden, bei
welchem die Fixiereinrichtung 23 eine Wärmequelle 24 und eine
Reflexionsplatte 25 aufweist und eine Reflexionsplatte 26 unterhalb
der Fixiereinrichtung 23 vorgesehen ist, um die Wärmeeffizienz
zu verbessern, wodurch ein kontaktloses Fixieren des Toners erfolgt. In
der zuvor beschriebenen Weise wird die Abfolge von Bilderzeugungsschritten
beendet.
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Wie zuvor beschrieben ist in dieser
zweiten Ausführungsform
die eine von den zwei Endwalzen (d. h. von der Trägerwalze 16 und
der Verschiebewalze 17), das bedeutet die Verschiebewalze 17,
in einer solchen Höhe
angeordnet, dass sie nicht mit der Übertragungsgegenwalze 18 in
Kontakt kommt, und mit dieser Anordnung kann die Nicht-Übertragungszone
R, die beim herkömmlichen
Aufbau problematisch war und in der sich die Übertragungsgegenwalze 18 nicht
bewegen kann, auf dieser Seite der Verschiebewalze 17 verringert
werden. Demzufolge kann die Längsausdehnung
Q des Tonerbild-Trägerelementes 10 beträchtlich
verringert werden, so dass das Gehäuse des Bilderzeugungsgerätes von geringerer
Größe sein
kann. Und außerdem
wird während
der Übertragungsoperation
die Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 10 nicht
von der Druckoberfläche 2 getrennt, sondern
wird in sehr engem Kontakt mit dem Druckpapier 2 gehalten,
und daher wird die Übertragungsbeendigungsfläche Z nicht
schlaff, so dass die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 vor
und hinter der Übertragungsgegenwalze 18 auf
einem konstanten Niveau gehalten wird, wodurch die Übertragungsgenauigkeit
verbessert wird.
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Eine dritte Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich der
zweiten Ausführungsform,
und in der dritten Ausführungsform
ist die eine der Endwalzen in einer solchen Höhe vorgesehen, dass sie mit einer Übertragungsgegenwalze
nicht in Kontakt kommt, und mit dieser Anordnung wird eine der einen der
Endwalzen auferlegte Einschränkung
beseitigt, wodurch eine Nicht-Übertragungszone
beseitigt wird, in welcher sich die Übertragungsgegenwalze nicht bewegen
kann, und zwar an einem Ende eines Bewegungsweges der Übertragungsgegenwalze.
Anders als beim herkömmlichen
Aufbau wird eine Übertragungsbeendigungsfläche eines
Tonerbild-Trägerelementes,
bei dem die Übertragung
von Tonerbildern bereits erfolgt ist, nicht vom Druckpapier weg bewegt,
sogar nachdem sich die Übertragungsgegenwalze
an der Übertragungsbeendigungsfläche vorbei
bewegt hat, und daher wird die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes
vor und hinter der Übertragungsgegenwalze
konstant gehalten, und dadurch wird die Übertragungsgenauigkeit verbessert.
Jedoch unterscheidet sich die dritte Ausführungsform von der zweiten
Ausführungsform
darin, dass der Umlaufen des Tonerbild-Trägerelementes zur Erzeugung
der Tonerbilder mittels mindestens zwei Walzen, einschließlich der
Verschiebewalze erfolgt, jedoch nicht einschließlich der Übertragungsgegenwalze. Bei
der Erzeugung der Bilder wird die Übertragungsgegenwalze nicht
verwendet, und daher ist die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes
stabilisiert, wodurch die Präzision
der Bilderzeugung weiter verbessert wird. Die dritte Ausführungsform
wird nachfolgend mit Bezug auf die 12 bis 17 und 5 beschrieben.
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12 ist
eine schematische Ansicht, welche den Aufbau eines Bilderzeugungsgerätes gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt, und 13 ist eine
perspektivische Ansicht, welche einen Übertragungsprozess mittels
des Bilderzeugungsgerätes
der dritten Ausführungsform
zeigt. 14 bis 17 sind schematische Ansichten,
welche eine Verschiebung eines Tonerbild-Trägerelementes im Bilderzeugungsgerät der dritten
Ausführungsform
zeigen.
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In den 12 und 13 ist das Tonerbild-Trägerelement 10,
das in Form eines lichtempfindlichen Gurtes vorliegt, dessen Oberfläche mit
einem organischen photoleitenden Material beschichtet ist, um eine
Mehrzahl von Walzen in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung des
Druckpapiers 2 aufgespannt, und bei der Erzeugung von Bildern
läuft dieses
Tonerbild-Trägerelement 10 in
einer durch Pfeile bezeichneten Richtung um, so dass Tonerbilder
auf der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 ausgebildet
werden.
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Diese dritte Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform
darin, dass sich das Tonerbild-Trägerelement 10 in schräger Richtung erstreckt
(d. h. in geneigter Weise), und mit dieser Anordnung wird die Übertragungsbeendigungsfläche Z (siehe 13) nicht vom Druckpapier 2 weg
bewegt, wie später
noch beschrieben wird. Eine Einrichtung 11 zur statischen
Aufladung, eine Entwicklereinrichtung 12, eine Reinigungseinrichtung 13,
eine Einrichtung 14 zur Beseitigung der statischen Ladung usw.
sind um das Tonerbild-Trägerelement 10 vorgesehen,
und eine Belichtungseinrichtung 15 zum Aufstrahlen eines
Laserstrahls ist oberhalb des Tonerbild-Trägerelementes 10 vorgesehen.
In dieser dritten Ausführungsform
verwendet die Belichtungseinrichtung 15 einen Laser, jedoch
kann auch ein LED oder LCD für
die Belichtungseinrichtung 15 verwendet werden. Wenn das
Tonerbild- Trägerelement 10 in Richtung
senkrecht zur Vorschubrichtung des Druckpapiers 2 umläuft (angezeigt
durch die Pfeile in 12),
wird derjenige Abschnitt des Tonerbild-Trägerelementes 10, der
sich an der statischen Aufladungseinrichtung 11 vorbei
bewegt hat, auf ca. –600 V
gleichmäßig elektrisch
aufgeladen, und das Potential desjenigen Abschnitts des Tonerbild-Trägerelementes 10,
auf welchen ein Laserstrahl von der Belichtungseinrichtung 15 in Übereinstimmung
mit einem Bildsignal aufgestrahlt wird, wird auf ca. –100 V angehoben,
so dass bei diesem Abschnitt ein elektrostatisches latentes Bild
erzeugt wird. Wenn durch eine Entwicklerwalze 12b ein Toner 12a auf
diesen das elektrostatische latente Bild aufweisenden Abschnitt
aufgebracht wird, erscheint ein Tonerbild (sichtbares Bild) 12c
auf dem Tonerbild-Trägerelement 10.
Somit erscheinen während
des Umlaufes des Tonerbild-Trägerelementes 10 die
Tonerbilder 12c sukzessive auf dem Tonerbild-Trägerelement 10.
-
Wie in 12 dargestellt,
wird während
des Bilderzeugungsvorgangs das Tonerbild-Trägerelement 10 durch
mindestens zwei Walzen aufgespannt (d. h. eine Trägerwalze 16,
eine Verschiebewalze 17), und zwar in Richtung senkrecht
zur Vorschubrichtung des Druckpapiers 2. Die dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass während der
Bilderzeugungsoperation die Übertragungsgegenwalze 18 in
das Tonerbild-Trägerelementes 10 zurückgezogen
wird und nicht als Walze zum Aufspannen des Tonerbild-Trägerelementes 10 dient.
Der längste
Bewegungsweg der Übertragungsgegenwalze 18 wird
erreicht, wenn ein eine maximale bedruckbare Breite aufweisendes Druckpapier 2 gewählt wird,
und diejenigen Walzen, welche am Anfangs- bzw. am Endpunkt (d. h.
in 12 dem linken und
dem rechten Ende) des längsten
Bewegungsweges der Übertragungsgegenwalze 18 am
nächsten
kommen, dienen als Endwalzen. Bei der dritten Ausführungsform
dienen die Trägerwalze 16 und
die Verschiebewalze 17, welche am linken bzw. am rechten
Ende des längsten
Bewegungsweges vorgesehen sind, jeweils als Endwalzen. Die Verschiebewalze 17 lasst
sich während
der Übertragungsoperation
geeignet verschieben, so dass sie die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 justiert,
und die Übertragungsgegenwalze 18 rollt
in gegenüberliegender
Beziehung zu einer Übertragungsplatte 19 ab,
um die Tonerbilder 12c vom Tonerbild-Trägerelement 10 auf
das Druckpapier 2 zu übertragen.
Bei dieser dritten Ausführungsform
wird, da die eine von den Endwalzen (d. h. von der Trägerwalze 16 und
der Verschiebewalze 17), das bedeutet die Verschiebewalze 17,
auf einer solchen Höhe
angeordnet ist, dass sie nicht mit der Übertragungsgegenwalze 18 in
Kontakt kommt, die eine (das bedeutet die rechte Nicht-Übertragungszone)
der Nicht-Übertragungszonen
R, welche beim herkömmlichen
Aufbau der 24 und 25 problematisch waren und
in welchen sich die Übertragungsgegenwalze 18 nicht
bewegen kann, beseitigt. Daher kann sich die Übertragungsgegenwalze 18 bis über die
Verschiebewalze (Endwalze) 17 hinaus bewegen, d. h. bis
zum rechten Ende der gesamten Längsausdehnung
Q des Tonerbild-Trägerelementes 10,
so dass eine Übertragungszone
P, in welcher sich die Übertragungsgegenwalze 18 bewegen
kann, stark vergrößert wird.
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In den 14 und 15 wird die Verschiebewalze 17 in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Übertragungsgegenwalze 18 verschoben,
und sie wird schräg
verschoben, so dass eine durch die Bewegung der Übertragungsgegenwalze 18 bedingte Schlaffheit
des Tonerbild-Trägerelementes 10 beseitigt
wird, wodurch die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 auf
einem konstanten Niveau gehalten wird. Wenn sich beispielsweise
die Übertragungsgegenwalze 18 von
einer zurückgezogenen Position
im Inneren des Tonerbild-Trägerelementes 10 zu
einem linken Ende A nach unten bewegt, und sich weiter vom linken
Ende A zu einem mittleren Punkt B bewegt, wie in 14 dargestellt, bewegt sich die Verschiebewalze 17 schräg von einem
rechten Ende F zu einem mittleren Punkt G. Wenn sich die Übertragungsgegenwalze 18 vom
mittleren Punkt B zu einem rechten Ende C bewegt, wie in 15 dargestellt, bewegt sich
die Verschiebewalze 17 schräg vom mittleren Punkt G zu
einem linken Ende H.
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Wenn sich die Übertragungsgegenwalze 18 vom
linken Ende A zum rechten Ende C bewegt, wird die Bildübertragungsoperation
für einen
einzigen Schritt vollendet, und daher kehrt die Übertragungsgegenwalze 18 in
die zurückgezogenen
Position im Inneren des Tonerbild-Trägerelementes 10 zurück, wie
durch eine durchgezogene Linie in 14 gezeigt,
so dass die Bilderzeugungsoperation durchgeführt werden kann. Diese Rückkehrbewegung
der Übertragungsgegenwalze 18 wird
nachfolgend mit Bezug auf die 16 und 17 beschrieben. Wie mit durchgehenden
Linien in 16 angegeben,
bewegt sich die Verschiebewalze 17 vom linken Ende H schräg nach rechts,
und ebenso hebt die Übertragungsgegenwalze 18 vom
rechten Ende C schwebend ab, so dass die Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 10,
das in sehr engem Kontakt mit dem Druckpapier gehalten wurde, vom
Druckpapier 2 in einer solchen Weise wegbewegt wird, dass
zwischen der Übertragungsbeendigungsfläche Z und
dem Druckpapier 2 ein Winkel gebildet wird. Die Verschiebewalze 17 nähert sich
weiter an das rechte Ende F an, und auch die Übertragungsgegenwalze 18 nähert sich
an das linke Ende A in paralleler Beziehung zum Druckpapier 2 an,
und dabei kommt die Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 10 niemals
in Kontakt mit dem Druckpapier 2. Die Übertragungsgegenwalze 18 wird
parallel zum Druckpapier 2 bewegt, wie durch eine unterbrochene
Linie in 17 angezeigt, und
kehrt in die zurückgezogene
Position im Inneren des Tonerbild-Trägerelementes 10 zurück, wie
durch eine durchgezogene Linie in 17 und
ebenfalls in 14 angezeigt.
Die Übertragungsgegenwalze 18 wird
entlang des in den 14 bis 17 gezeigten Weges entlang
bewegt, wenn die Übertragungsoperation
für einen
einzigen Schritt abgeschlossen ist, und bei dieser dritten Ausführungsform
wird die Übertragung
der Bilder lediglich auf dem Hinweg (oder dem Vorwärtshub)
der Übertragungsgegenwalze 18 durchgeführt, wie
in den 14 und 15 dargestellt, und wird
nicht auf dem Rückweg
(oder Rückwärtshub)
durchgeführt,
wie in den 16 und 17 gezeigt. Die dritte Ausführungsform
unterscheidet sich in dieser Hinsicht von der ersten Ausführungsform.
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Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich
weiter von der ersten Ausführungsform
darin, dass die Übertragungsbeendigungsfläche Z während der Übertragung
der Tonerbilder auf die Druckoberfläche 2 in engem Kontakt
mit dem Druckpapier 2 gehalten wird, wie in den 14 und 15 dargestellt. Daher wird derjenige
Abschnitt (der noch nicht einer Übertragung
unterzogen wurde) des Tonerbild-Trägerelementes 10, das
in Richtung vor der Übertragungsgegenwalze 18 in
Vorschubrichtung der Übertragungsgegenwalze 18 angeordnet
ist, mittels der Übertragungsgegenwalze 18 gezogen,
so dass sie erhöhte
Spannung aufweist, und die Übertragungsbeendigungsfläche Z, die
sich zwischen der Übertragungsgegenwalze 18 und
der Trägerwalze 16 erstreckt
und in engem Kontakt mit dem Druckpapier 2 gehalten wird,
wird ebenfalls mittels der Übertragungsgegenwalze 18 gezogen,
so dass sie erhöhte Spannung
aufweist. Und zwar wird das Tonerbild-Trägerelement 10 mittels
der Übertragungsgegenwalze 18 vor
und hinter der Übertragungsgegenwalze 18 gezogen,
so dass die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 auf
einem konstanten Niveau gehalten wird. Daher ist es, anders als
bei der ersten Ausführungsform,
nicht erforderlich, die Trägerwalze 16 in
sehr geringem Maße
zu drehen, damit eine Schlaffheit der Übertragungsbeendigungsfläche Z beseitigt
wird.
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Bei der dritten Ausführungsform
wird die Übertragungsgegenwalze 18,
wenn die Tonerbilder auf dem Tonerbild-Trägerelement 10 ausgebildet werden,
in der zurückgezogenen
Position im Inneren des Tonerbild-Übertragungselementes 10 gehalten, wie
in 14 dargestellt, und
das Tonerbild-Trägerelement 10 wird
in schwimmendem Zustand gehalten, wie mit einer durchgezogenen Linie
angezeigt, und führt
ohne Verschiebung ein Umlaufen aus, so dass die darauf befindlichen
Tonerbilder 12c zur gegenüberliegenden Oberfläche des
Druckpapier 2 gebracht werden.
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Es sei angemerkt, dass das Tonerbild-Trägerelement 10 lediglich
dann umläuft,
wenn die Übertragungsgegenwalze 18 in
der zurückgezogenen
Position im Inneren des Tonerbild-Übertragungselementes 10 befindet,
und sich das Tonerbild-Trägerelement 10 vollständig außer Kontakt
mit dem Druckpapier 2 befindet. Wenn sich die Übertragungsgegenwalze 18 über das
Druckpapier 2 bewegt und die Übertragungsbeendigungsfläche Z auf
dem Tonerbild-Trägerelement 10 ausgebildet
wird (und wenn die Übertragungsgegenwalze 18 ihren
Vorwärtshub
beendet hat und am rechten Ende C festgelegt ist), wird das Umlaufen
des Tonerbild-Trägerelementes 10 gestoppt. Und
zwar sind das Umlaufen des Tonerbild-Trägerelementes 10 und
die Erzeugung der Übertragungsbeendigungsfläche Z einander
ausschließende
Ereignisse und treten nicht gleichzeitig auf.
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Zur Übertragung der Tonerbilder
auf das Druckpapier 2, wie dargestellt in 13, wird der Vorschub des Druckpapiers 2 vorübergehend
gestoppt, um das Druckpapier 2 stationär auf der Übertragungsplatte 19 zu
halten (siehe 12), und ebenfalls
wird der Umlauf des Tonerbild-Trägerelementes 10 gestoppt.
Dann werden diejenigen Abschnitte des Tonerbild-Trägerelementes 10,
auf welchen die Tonerbilder 12c jeweils ausgebildet sind, fortschreitend
durch Abrollen der Übertragungsgegenwalze 18 auf
der Rückseite
des Tonerbild-Trägerelementes 10 gepresst
oder gerieben, wodurch die Tonerbilder 12c auf das Druckpapier 2 übertragen werden,
und dabei wird das Tonerbild-Trägerelement 10 vom
linken Ende zum rechten Ende verschoben, um die Übertragungsoperation für einen
einzigen Schritt durchzuführen.
Dabei wird die Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 10,
auf welcher die Übertragung
der Tonerbilder 12c abgeschlossen ist, nicht vom Druckpapier 2 weg
bewegt, sondern wird in engem Kontakt mit dem Druckpapier 2 gehalten,
sogar nachdem sich die Übertragungsgegenwalze 18 an
der Übertragungsbeendigungsfläche Z vorbei
bewegt hat. Während
der Übertragungsoperation
wird an die Übertragungsplatte 19,
auf welcher das Druckpapier 2 aufliegt, eine positive Spannung
angelegt, und sie zieht die negativ geladenen Tonerbilder 12c an
und trennt sie von der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10,
so dass die Bilder auf das Druckpapier 2 übertragen werden.
Bei dieser dritten Ausführungsform
kann die durch das Tonerbild-Trägerelement 10 erfolgende Übertragungsoperation
lediglich auf dem Hinweg der Übertragungsgegenwalze 18 erfolgen,
wie zuvor beschrieben. Dabei wird, wenn man die Bewegungsrichtung
des Tonerbild-Trägerelementes 10 von
der Seite des Druckpapiers 2 her betrachtet, das Tonerbild-Trägerelement 10 auf
dem Druckpapier 2 in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung
des Druckpapiers 2 verschoben.
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Jedes Mal wenn die Übertragungsgegenwalze 18 in
die durch die durchgehende Linie in 17 bezeichnete
Position zurückkehrt,
nachdem die Übertragungsoperation
für einen
einzigen Schritt vollendet ist, wird der Vorschub des Druckpapiers 2 gestartet,
und zu diesem Zeitpunkt wird das Druckpapier 2 um eine
Strecke vorgescho ben, die einer effektiven Übertragungsbreite M (siehe 13) des Tonerbild-Trägerelementes 10 entspricht.
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Die Reinigungseinrichtung 13 entfernt
den auf der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 verbleibenden
Toner mittels einer Reinigungsklinge oder einer Reinigungsbürste, und
der auf diese Weise entfernte Toner wird als Abfalltoner wiedergewonnen.
Somit reinigt die Reinigungseinrichtung 13 physisch (mechanisch)
die Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10.
Die Einrichtung 14 zur Beseitigung der statischen Ladung
neutralisiert die negative Ladung, die auf der Oberfläche des
Tonerbild-Trägerelementes 10 verblieben
ist, von welcher der verbleibende Toner entfernt wurde, wodurch
die Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 elektrisch
gereinigt wird. Die statische Entladungseinrichtung 14 braucht
nicht notwendigerweise vorgesehen sein.
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Nach Wiederholung der zuvor beschriebenen
Schritte wird das Druckpapier 2 nach und nach der Fixiereinrichtung 20 zugeführt, wie
in 13 dargestellt. In
der Fixiereinrichtung 20 wird das Druckpapier 2,
auf dem sich die übertragenen
Bilder befinden, zwischen einer Druckwalze 21 und einer
Heizwalze 22 eingelegt, welche eine Wärmequelle enthält, und die
Tonerpartikel werden mittels der Heizwalze 22 verschmolzen,
um auf dem Druckpapier 2 fixiert zu werden. Wenn dieser
Fixiervorgang erfolgt, nachdem alle Bilder auf das Druckpapier 2 übertragen
wurden, wird das Druckpapier ohne Unterbrechung ausgeworfen, und
daher kann die Wärmequelle
der Heizwalze 22 angeschaltet bleiben. Jedoch befindet sich,
wenn die Bilder gerade auf das Druckpapier 2 übertragen
werden, das Druckpapier 2 in gestopptem Zustand, und daher
muss die Wärmequelle
der Heizwalze 22 vorübergehend
abgeschaltet werden, oder die Heizwalze 22 muss vom Druckpapier 2 wegbewegt
werden. Es kann ein weiteres Fixierverfahren wie dargestellt in 5 verwendet werden, bei
welchem die Fixiereinrichtung 23 eine Wärmequelle 24 und eine
Reflexionsplatte 25 aufweist und eine Reflexionsplatte 26 unterhalb
der Fixiereinrichtung 23 vorgesehen ist, um die Wärmeeffizienz
zu verbessern, wodurch ein kontaktloses Fixieren des Toners erfolgt. In
der zuvor beschriebenen Weise wird die Abfolge von Bilderzeugungsschritten
beendet.
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Wie zuvor beschrieben ist bei dieser
dritten Ausführungsform
die eine von den zwei Endwalzen (d. h. von der Trägerwalze 16 und
der Verschiebewalze 17), das bedeutet die Verschiebewalze 17,
in einer solchen Höhe
angeordnet, dass sie nicht mit der Übertragungsgegenwalze 18 in
Kontakt kommt, und mit dieser Anordnung kann die Nicht-Übertragungszone
R, die beim herkömmlichen
Aufbau problematisch war und in der sich die Überragungsgegenwalze 18 nicht
bewegen kann, auf derjenigen Seite beseitigt, auf welcher die Verschiebewalze 17 vorgesehen ist,
wie bei der zweiten Ausführungsform.
Demzufolge kann die Längsausdehnung
Q des Tonerbild-Trägerelementes 10 beträchtlich
verringert werden, so dass das Gehäuse des Bilderzeugungsgerätes kleiner
gemacht werden kann. Und außerdem
wird während
der Übertragungsoperation
die Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 10 nicht
von der Druckoberfläche 2 getrennt,
sondern wird in sehr engem Kontakt mit dem Druckpapier 2 gehalten,
und daher wird die Übertragungsbeendigungsfläche Z nicht
schlaff, so dass die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 vor
und hinter der Übertragungsgegenwalze 18 auf
einem konstanten Niveau gehalten wird, wodurch die Übertragungsgenauigkeit
verbessert wird.
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Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich
von der zweiten Ausführungsform
darin, dass der Umlauf des Tonerbild-Trägerelementes 10 zur
Erzeugung der Tonerbilder durch mindestens zwei Walzen einschließlich der
Verschiebewalze 17, jedoch nicht einschließlich der Übertragungsgegenwalze 18 erfolgt.
Bei der Erzeugung der Bilder wird die Übertragungsgegenwalze 18 nicht
verwendet, und dadurch wird die Spannung des Tonerbild-Trägerelementes 10 stabilisiert,
wodurch die Genauigkeit der Bilderzeugung weiter verbessert wird.
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Eine vierte Ausführungsform lasst sich wie folgt
umreißen:
Die Entwicklereinrichtung, die in der ersten bis dritten Ausführungsform
verwendet wird, ist zur Anpas sung an Farbbilder in vier Abschnitte
unterteilt. Der Grundaufbau der vierten Ausführungsform ist ähnlich zu
dem bei der ersten bis dritten Ausführungsform, und daher wird
als spezielles Beispiel ein Aufbau bereitgestellt, bei welchem die
Entwicklereinrichtung der ersten Ausführungsform für eine Anpassung
an Farbbilder in vier Abschnitte unterteilt ist, und nachfolgend
werden lediglich die Farbbild-Bearbeitungsabschnitte
detailliert beschrieben und die übrigen
Abschnitte werden nicht detailliert beschrieben, da diese unschwierig
den ersten bis dritten Ausführungsformen
zu entnehmen sind. Nachfolgend wird die vierte Ausführungsform
mit Bezug auf die 18 bis 23 und 5 beschrieben.
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18 ist
eine schematische Ansicht, welche den Aufbau eines Bilderzeugungsgerätes gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt, und 19 ist eine
perspektivische Ansicht, welche einen Übertragungsprozess im Bilderzeugungsgerät der vierten Ausführungsform
zeigt. 20 bis 23 sind schematische Ansichten,
welche den Übertragungsprozess
im Bilderzeugungsgerät
der vierten Ausführungsform zeigen.
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In den 18 und 19 liegt das Tonerbild-Trägerelement 10 in
Form eines lichtempfindlichen Gurtes vor, dessen Oberfläche mit
einem organischen photoleitenden Material beschichtet ist und der
um eine Mehrzahl von Walzen in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung
des Druckpapiers 2 aufgespannt ist, und bei der Erzeugung
von Bildern läuft
dieses Tonerbild-Trägerelement 10 in
einer durch Pfeile bezeichneten Richtung um, damit die Ausbildung
von Tonerbildern auf der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 ermöglicht wird.
Eine Einrichtung 11 zur statischen Aufladung, eine Entwicklereinrichtung 27,
eine Reinigungseinrichtung 13, eine Einrichtung 14 zur
Beseitigung der statischen Ladung usw. sind um das Tonerbild-Trägerelement 10 vorgesehen,
und eine Belichtungseinrichtung 15 zum Aufstrahlen eines
Laserstrahls ist oberhalb des Tonerbild-Trägerelementes 10 vorgesehen.
In dieser vierten Ausführungsform
verwendet die Belichtungseinrichtung 15 typischerweise
einen Laser, jedoch können
ein LED oder LCD für
die; Belichtungseinrichtung 15 verwendet werden. Wenn das
Tonerbild-Trägerelement 10 in der
durch die Pfeile in 18 angezeigten
Richtung, senkrecht zur Vorschubrichtung des Druckpapiers 2 umläuft, wird
derjenige Abschnitt des Tonerbild-Trägerelementes 10,
der sich an der statischen Aufladungseinrichtung 11 vorbei
bewegt hat, auf ca. –600 V
gleichmäßig elektrisch
aufgeladen. In Übereinstimmung
mit Bildsignalen werden jeweils entsprechend den vier Primärfarben,
die Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz beinhalten, Laserstrahlen, die
jeweils den vier Primärfarben
entsprechen, in einer Linie auf die Oberfläche des Tonerbild-Trägerelementes 10 aufgestrahlt.
Das Potential desjenigen Abschnitts des Tonerbild-Trägerelementes 10,
auf welchen die Laserstrahlen aufgestrahlt wurden, wird auf ca. –100 V angehoben,
so dass elektrostatische latente Bilder, die sich voneinander in Übereinstimmung
mit den vier Primärfarben
unterscheiden, gleichzeitig auf der Oberfläche des Tonerbild-Trägerelementes 10 ausgebildet
werden. Wenn Toner der vier Primärfarben mittels
einer Entwicklerwalze 28 auf den Abschnitt mit den auf
diesen ausgebildeten elektrostatischen latenten Bildern aufgebracht
werden, erscheint ein Farbtonerbild (sichtbares Bild) auf dem Tonerbild-Trägerelement 10,
und auf diese Weise erscheinen die Farbtonerbilder sukzessive auf
dem Tonerbild-Trägerelement 10.
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Die Entwicklereinrichtung 27 weist
jeweils vier Abschnitte auf, die den vier Primärfarben entsprechen, und vier
Entwicklereinrichtungen 27C, 27M, 27Y und 27B enthalten
einen zyanfarbenen Toner, einen magentafarbenen Toner, einen gelben
Toner bzw. einen schwarzen Toner, um vier separate Tonerschichten
der vier Primärfarben
(Zyan, Magenta, Gelb bzw. Schwarz) auf der gemeinsamen Entwicklerwalze 28 auszubilden.
Tatsächlich
ist ein Spalt zwischen zwei benachbarten Schichten der vier separaten
Tonerschichten der vier Primärfarben
ausgebildet, und das Breitenverhältnis
einer jeden Tonerschicht zum Spalt beträgt beispielsweise 1 : 1, 2
: 1 oder 3 : 1. Jedoch sei zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen,
dass die aus den vier Primärfarben
bestehenden vier separaten Tonerschichten in idealer Weise ohne
irgendeine Lücke
zwischen zwei benachbarten Tonerschichten ausgebildet sind. Das
Druckpapier 2 wird um eine Strecke vorgeschoben, die der
Breite einer einzigen Farbtonerschicht entspricht.
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In der vierten Ausführungsform
werden die vier Primärfarben
gleichzeitig durch die gemeinsame Entwicklerwalze 28 entwickelt,
auf der die vier separaten Tonerschichten der vier Primärfarben
ausgebildet sind. Beim Entwicklungsvorgang wird, um die elektrostatischen
latenten Bilder, welche jeweils den vier Primärfarben entsprechen, in jeweilige
sichtbare Bilder umzuwandeln, die Entwicklerwalze 28, an
welcher die negativ geladenen vier Tonerschichten der vier Primärfarben
anhaften, gegen das Tonerbild-Trägerelement 10 gedrückt, so
dass die vier Primärfarbtoner
auf die elektrostatischen latenten Bilder übertragen werden, die sich
voneinander für
die vier Primärfarben
unterscheiden, wodurch die Tonerbilder der vier Primärfarben
(Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz), die sich voneinander für die vier
Primärfarben
unterscheiden, erzeugt werden.
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Zur Übertragung der Tonerbilder
auf das Druckpapier 2, wie dargestellt in 19, wird der Vorschub des Druckpapiers 2 vorübergehend
gestoppt, um das Druckpapier 2 stationär auf der Übertragungsplatte 19 zu
halten (siehe 18), und ebenfalls
wird der Umlauf des Tonerbild-Trägerelementes 10 gestoppt.
Dann werden diejenigen Abschnitte des Tonerbild-Trägerelementes 10,
auf welchen die Tonerbilder ausgebildet sind, durch Abrollen der Übertragungsgegenwalze 18 auf
der Rückseite des
Tonerbild-Trägerelementes 10 fortschreitend
gegen das Druckpapier gepresst oder gerieben, wodurch die Tonerbilder
auf das Druckpapier 2 übertragen
werden, und dabei wird das Tonerbild-Trägerelement 10 vom
linken Ende zum rechten Ende oder in umgekehrter Richtung verschoben,
und zwar um einen einem einzigen Schritt entsprechenden Abstand. Dabei
wird die Übertragungsbeendigungsfläche Z des
Tonerbild-Trägerelementes 10,
für die
die Übertragung
der Tonerbilder 12c abgeschlossen ist, nach und nach vom
Druckpapier 2 weg bewegt, während sich die Übertragungsgegenwalze 18 vorbei
bewegt. Während
der Übertragungsoperation
ist an die Übertragungsplatte 19,
auf welcher das Druckpapier 2 aufliegt, eine positive Spannung
angelegt, und zieht die negativ geladenen Tonerbilder an und trennt
sie von der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10,
damit die Bilder auf das Druckpapier 2 übertragen werden. Die durch
das Tonerbild-Trägerelement 10 erfolgende Übertragungsoperation
kann nicht nur auf dem Hinweg erfolgen, sondern auch auf dem Rückweg (oder
Rückwärtshub),
wie zuvor beschrieben. Dabei wird, wenn man die Bewegungsrichtung
des Tonerbild-Trägerelementes 10 von
der Seite des Druckpapiers 2 her betrachtet, das Tonerbild-Trägerelement 10 auf
dem Druckpapier 2 in Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung
des Druckpapiers 2 verschoben.
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Jedes Mal wenn die Übertragungsoperation für einen
einzigen Schritt beendet ist, bewegt sich die Übertragungsgegenwalze 18 über das
Druckpapier 2, und bewegt sich zu einem Bereich außerhalb
des Druckpapiers 2, so dass sich das Tonerbild-Trägerelement 10 in
Abstand zum Druckpapier 2 befindet. Dann beginnt der Vorschub
des Druckpapiers 2, und dabei wird das Druckpapier 2 um
einen der Breite einer einzigen Farbtonerschicht entsprechenden
Abstand vorwärts
transportiert.
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Beim Verfahren zur Ausbildung von
Farbtonerbildern bei der vierten Ausführungsform wird zuerst lediglich
das schwarze Tonerbild in einem einzigen Schritt übertragen,
wie in 20 dargestellt.
Beim nächsten,
in 21 gezeigten Schritt
werden die schwarzen und gelben Tonerbilder derart übertragen, dass
die schwarzen und gelben Tonerschichten in einer ersten Reihe überlagert
werden. In ähnlicher Weise
werden im nächsten
in 22 gezeigten Schritt
die schwarzen, gelben und magentafarbenen Tonerbilder derart übertragen,
dass die schwarzen, gelben und magentafarbenen Tonerbilder in der
ersten Reihe überlagert
sind, und die schwarzen und gelben Tonerbilder in einer zweiten
Reihe überlagert sind.
Im nächsten
Schritt, der in 23 gezeigt
ist, werden die schwarzen, gelben, magenta- und zyanfarbenen Tonerbilder
derart übertragen,
dass ein Farb-(Vielfarb)-Bild in der ersten Reihe mittels der überlagerten
schwarzen, gelben, magenta- und zyanfarbenen Tonerbilder erzeugt
wird, die schwarzen, gelben und magentafarbenen Tonerbilder in der zweiten
Reihe überlagert
sind, und die schwarzen und gelben Tonerbilder in einer dritten
Reihe überlagert
sind. Bei nachfolgenden Schritten wird der Übertragungsvorgang in umgekehrter
Weise ausgeführt. Genauer
gesagt werden im nächsten
Schritt die gelben, magenta- und zyanfarbenen Tonerbilder abgesehen
vom schwarzen Tonerbild übertragen,
und im nächsten
Schritt werden die magenta- und zyanfarbenen Tonerbilder (weiter
abgesehen vom gelben Tonerbild) übertragen,
und zum Schluss wird lediglich das zyanfarbene Tonerbild übertragen.
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Die Reinigungseinrichtung 13 entfernt
den auf der Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 verbleibenden
Toner mittels einer Reinigungsklinge oder einer Reinigungsbürste, um
diesen wird als Abfalltoner wiederzugewinnen. Somit reinigt die
Reinigungseinrichtung 13 physisch (mechanisch) die Oberfläche des
Tonerbild-Trägerelementes 10.
Die Einrichtung 14 zur Beseitigung der statischen Ladung
neutralisiert die negative Ladung, die auf der Oberfläche des
Tonerbild-Trägerelementes 10 verblieben
ist, von welcher der verbleibende Toner entfernt wurde, wodurch
die Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes 10 elektrisch
gereinigt wird. Die statische Entladungseinrichtung 14 braucht
nicht notwendigerweise vorgesehen sein.
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Nach Wiederholung der zuvor beschriebenen
Schritte wird das Druckpapier 2 nach und nach der Fixiereinrichtung 20 zugeführt, wie
in 19 dargestellt. In
der Fixiereinrichtung 20 wird das Druckpapier 2,
auf dem sich die übertragenen
Bilder befinden, zwischen einer Druckwalze 21 und einer
Heizwalze 22 gehalten, welche eine Wärmequelle enthält, und die
Tonerpartikel werden mittels der Heizwalze 22 verschmolzen,
um auf dem Druckpapier 2 fixiert zu werden. Wenn ein derartiger
Fixiervorgang erfolgt, nachdem alle Bilder auf das Druckpapier 2 übertragen
wurden, wird das Druckpapier ohne Unterbrechung ausgeworfen, und
daher kann die Wärmequelle
der Heizwalze 22 angeschaltet bleiben. Jedoch befindet
sich, wenn die Bilder gerade auf das Druckpapier 2 übertragen
werden, das Druckpapier 2 in gestopptem Zustand, und daher
muss die Wärmequelle der
Heizwalze 22 vorübergehend
abgeschaltet werden, oder die Heizwalze 22 muss vom Druckpapier 2 wegbewegt
werden. Es kann ein weiteres Fixierverfahren wie dargestellt in 5 verwendet werden, bei
welchem die Fixiereinrichtung 23 eine Wärmequelle 24 und eine
Reflexionsplatte 25 aufweist und eine Reflexionsplatte 26 unterhalb
der Fixiereinrichtung 23 vorgesehen ist, um die Wärmeeffizienz
zu verbessern, wodurch der To ner kontaktlos fixiert wird. In der
zuvor beschriebenen Weise wird eine Abfolge von Bilderzeugungsschritten
beendet.
-
Wie zuvor beschrieben ist in dieser
vierten Ausführungsform
mindestens eine von den zwei Endwalzen (d. h. von der Trägerwalze 16 und
der Verschiebewalze 17) auf einer solchen Höhe angeordnet,
dass sie nicht in Kontakt mit der Übertragungsgegenwalze 18 sind,
und mit dieser Anordnung werden die Nicht-Übertragungszone R, die beim
herkömmlichen
Aufbau problematisch war und in welcher sich die Übertragungsgegenwalze 18 nicht
bewegen kann, auf mindestens einer von der rechten und linken Seite
beseitigt. Demzufolge kann die Längsausdehnung
Q des Tonerbild-Trägerelementes 10 beträchtlich
verringert werden, so dass das Gehäuse des Bilderzeugungsgerätes kleiner
gemacht werden kann.
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Abschließend gesagt ist es, beschreibt
man kurz die Erfindung wie dargelegt in Anspruch 1, nicht immer
erforderlich, dass das Tonerbild-Trägerelement ein lichtempfindliches
Element enthält,
und in einigen Fällen
wird die Belichtungseinrichtung nicht benötigt. Beispielsweise kann ein
Tonerbild dadurch erzeugt werden, dass ein elektrostatisches latentes Bild
mittels einer Wärmequelle
erzeugt wird, um dieses zu entwickeln. Alternativ wird ein auf die
gesamte Oberfläche
des Tonerbild-Trägerelementes
aufgebrachter Toner mittels eines Luftstroms abgeblasen, um die
Erzeugung eines Tonerbildes wie beim Stechen oder Gravieren zu ermöglichen.