-
Die vorliegende Erfindung betrifft
ein flaches Glied für
eine Lochmaske einer Kathodenstrahlröhre, ein Verfahren zum Herstellen
einer Lochmaske unter Verwendung des Planaren Glieds und ein Verfahren zum
Herstellen einer Kathodenstrahlröhre.
-
In US-A-4,767,962 wird ein flaches
Glied zum Ausbilden einer Lochmaske gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 beschrieben. Damit die Beanspruchung gleichförmig wird und Falten in einem
zentralen Feld von Strahldurchtrittsöffnungen unter der Bedingung
verhindert werden, daß das
Lochmaskenglied gezogen wird, ist eine ausgewählte Schwachstelle, d. h. ein äußeres poröses Gebiet
zwischen dem zentralen Feld der Strahldurchtrittsöffnungen und
dem äußeren Bandrahmenteil
der Lochmaske vorgesehen. Zudem sind an Eckteilen der Lochmaske
Verbindungsbänder
vorgesehen, um den inneren Bandteil mit dem äußeren Bandteil zu verbinden.
-
EP-A 0 372 630 betrifft ein flaches
Glied zum Ausbilden einer zu ziehenden Lochmaske. Um im zentralen Öffnungsgebiet
eine ungleichförmige
Zugbeanspruchung unter der Bedingung zu verhindern, daß das Lochmaskenglied
gezogen wird, sind in den Grenzgebieten der Maske Schlitze so angeordnet, daß sie orthogonal
zu den Kanten des zentralen Öffnungsgebiets
verlaufen.
-
Wie in 7 dargestellt,
enthält
eine Farbkathodenstrahlröhre
mit einer flachen Vorderseite eine Glasplatte 2 mit einem
im wesentlichen flachen vorderen Schirm 3. Plattenstifte 5 sind
an der Innenfläche
der Glasplatte 2 befestigt, um ein Metallrahmenglied 7 für eine Lochmaske 9 zu
stützen.
An der Außenfläche des
Rahmenglieds befestigte Blattfedern 8 nehmen die Plattenstifte 5 in
Eingriff, so daß die
auf dem Rahmenglied 7 gedehnte Lochmaske 9 an
einer vorbestimmten Position auf der Glasplatte 2 fixiert wird.
Von einer in der Figur nicht gezeigten Elektronenkanone emittierte
Elektronenstrahlen 10 treten durch Öffnungen der Lochmaske 9 hindurch
und treffen auf entsprechende Stellen auf einem auf der Innenfläche der
Glasplatte 2 ausgebildeten Fluoreszenzschirm 4.
-
Einige Elektronenstrahlen treten
nicht durch die Öffnungen
hindurch, sondern treffen statt dessen auf die Lochmaske 9.
Dadurch wird die Lochmaske erhitzt und kann eine Wärmeausdehnung
erfahren. Falls die Lochmaske durch die Wärmeausdehnung verformt wird,
kann sich die Farbreinheit verschlechtern, wenn der Elektronenstrahl
nach dem Durchtritt durch die Öffnung
an einem verformten Teil der Lochmaske falsch auf eine richtige
Stelle des Fluoreszenzschirms auftritt. Um die auf die Wärmeausdehnung
zurückgehende
Verformung der Lochmaske zu unterdrücken, erhält die Lochmaske 9 üblicherweise eine
gewisse mechanische Spannung, indem sie, während sie auf dem Rahmenglied 7 gedehnt
wird, geschweißt
wird.
-
Im Stand der Technik wurde ein in 8 gezeigtes flaches Glied 21 zum
Recken und Schweißen der
Lochmaske 9 an das Rahmenglied 7 verwendet. Dieses
flache Glied 21 enthält
einen Strahlauswahlbereich 22 mit vielen kleinen Schlitzen
oder Öffnungen
für den
Durchtritt eines Elektronenstrahls, die in einem vorbestimmten Raster
und Muster angeordnet sind, und einem Bereich 23 ohne Öffnungen
um den Strahlauswahlbereich 22 herum. Damit der Strahlauswahlbereich 22 eine
Lochmaske sein kann, weist er eine im wesentlichen rechteckige Form
auf.
-
Der Strahlauswahlbereich 22 wird
auf dem Rahmenglied 7 positioniert, und eine mechanische Spannung
wird an den Strahlauswahlbereich 22 durch Ziehen der vier
Seiten des flachen Glieds 21, d. h. des Bereiches ohne Öffnungen,
angelegt. Dann wird das flache Glied an das Rahmenglied 7 geschweißt. Der
Bereich ohne Öffnungen 23 wird
entlang dem äußeren Rand
des Rahmenglieds 7 abgeschnitten. So wird eine Lochmaskenbaugruppe,
d. h. eine Farbauswahlelektrode, hergestellt.
-
Der Strahlauswahlbereich weist, wie
oben erwähnt,
viele Öffnungen
und der umgebende Bereich 23 keine Öffnungen auf. Deshalb liegt
bei der Zugfestigkeit zwischen dem Strahlauswahlbereich 22 und
dem Bereich 23 ohne Öffnungen
ein großer
Unterschied vor. Wenn die vier Seiten des flachen Glieds 21 mit
einer vorbestimmten Kraft nach außen gezogen werden, unterscheidet
sich somit das Ausmaß der
Dehnung des Strahlauswahlbereichs 22 von dem des Bereiches 23 ohne Öffnungen,
was zur Erzeugung einer Falte in den Ecken (24 in 8) des Strahlauswahlbereichs
führt.
Die Falte im Strahlauswahlbereich 22, der eine Lochmaske
werden soll, kann eine Verschlechterung der Farbreinheit herbeiführen, da
die Übereinstimmung
der Strahldurchtrittsöffnung
mit dem Fleck auf dem Fluoreszenzschirm sich beim gefalteten Teil
verschieben kann.
-
Beim Stand der Technik besteht ein
weiteres Problem darin, daß der
Grenzteil des Strahlauswahlbereichs 22 und des Bereichs 23 ohne Öffnungen leicht
bricht, wenn die vier Seiten des flachen Gliedes 21 nach
außen
gezogen werden. Dadurch ist es schwierig, die Ausbeute im Herstellungsprozeß steigern.
-
Das flache Glied für eine Lochmaske
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
den Strahlauswahlbereich mit mehreren Strahldurchtrittsöffnungen,
die in einem vorbestimmten Raster und Muster angeordnet sind, einen
ersten Bandrahmenteil, der den Strahlauswahlbereich umschließt, einen
zweiten Bandrahmenteil, der um den ersten Bandrahmenteil herum angeordnet
und von diesem beabstandet ist, mehrere Brückenteile, die den ersten und
zweiten Bandrahmenteil an mehreren Punkten über brücken, und mehrere äußere Bereiche
mit mehreren Öffnungen,
die durch den ersten und zweiten Bandrahmenteil und zwei Brückenteile
definiert sind. Der verbindende Teil des Brückenteils mit dem zweiten Bandrahmenteil
ist derart verstärkt,
daß die
Breite des Brückenteils
allmählich
zunimmt, um sich mit dem zweiten Bandrahmenteil zu verbinden.
-
Das Verfahren zur Herstellung einer
Lochmaske gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
die folgenden Schritte:
Vorbereiten des obenerwähnten flachen
Glieds, Anlegen einer mechanischen Spannung an das flache Glied
durch Ziehen der vier Seiten des flachen Glieds nach außen, Schweißen des
ersten Bandrahmenteils des flachen Glieds an ein Metallrahmenglied
und Entfernen des äußeren Teils
des flachen Glieds um den geschweißten Teil herum.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann unter Verwendung des obenerwähnten flachen Glieds und des
obenerwähnten
Verfahrens der äußere Bereich
mit Blindöffnungen
um den Strahlauswahlbereich herum so eingestellt werden, daß er die
gleiche Zugbeanspruchung wie der Strahlauswahlbereich aufweist.
Wenn die vier Seiten des flachen Glieds nach außen gezogen werden, um eine
mechanische Spannung an das flache Glied anzulegen, werden die Ausmaße der Verformung
des Strahlauswahlbereichs und seines umgebenden Bereichs im wesentlichen
gleich, so daß die
Erzeugung von Falten an den vier Ecken des Strahlauswahlbereichs
unterdrückt
werden kann. Außerdem
wird die Beanspruchungskonzentration beim verbindenden Teil des Brückenteils
mit dem zweiten Rahmenglied reduziert und ein Bruch des flachen
Glieds vermieden, wenn die vier Seiten des zweiten Bandrahmenteils
nach außen
gezogen werden, um eine mechanische Spannung an das flache Glied
anzulegen, da der verbindende Teil des Brückenteils mit dem zweiten Bandrahmenteil
derart verstärkt
ist, daß die
Breite des Brückenteils
allmählich
zunimmt, um sich mit dem zweiten Bandrahmenteil zu verbinden. Die
Breite des Brückenteils
kann linear oder entlang einer Bogenlinie oder einer ähnlichen
Kurve zunehmen.
-
Bevorzugt weisen der erste und zweite Bandrahmenteil
im wesentlichen rechteckige innere und äußere Ränder auf, und im wesentlichen
rechteckige äußere Eckbereiche
mit mehreren Öffnungen werden
durch den zweiten Bandrahmenteil und zwei Brückenteile definiert. Alternativ
weist der erste Bandrahmenteil im wesentlichen rechteckige innere und äußere Ränder und
der zweite Bandrahmenteil im wesentlichen achteckige innere und äußere Ränder auf,
und im wesentlichen dreieckige äußere Eckteile
mit mehreren Öffnungen
werden durch den zweiten Bandrahmenteil und zwei Brückenteile
definiert. Wenn vier Seiten des zweiten Bandrahmenteils nach außen gezogen
werden, um an das flache Glied eine mechanische Spannung anzulegen,
wird somit zwischen der Mitte und den Enden in jeder Seite des rechteckigen
Strahlauswahlbereichs eine Unausgewogenheit der mechanischen Spannung
vermieden.
-
Es wird außerdem bevorzugt, daß die mehreren Öffnungen
in den äußeren Bereichen
im Bereich in der Nähe
des zweiten Bandrahmenteils kleiner sind als im Bereich in der Nähe des ersten
Bandrahmenteils. Somit wird an den ganzen Bereich des Strahlauswahlbereichs
eine gleichförmige
mechanische Spannung angelegt, indem die Größe der im äußeren Bereich in einem vorbestimmten
Raster angeordneten Öffnungen
variiert wird.
-
In den folgenden Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
Draufsicht auf ein flaches Glied für eine Lochmaske gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
Draufsicht, die eine Abwandlung des flachen Glieds für eine Lochmaske
von 1 zeigt;
-
3 eine
Draufsicht auf ein flaches Glied für eine Lochmaske gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 eine
Perspektivansicht einer Lochmaskenbaugruppe (Farbwahlelektrode)
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
5A und 5B ein Beispiel für ein Verfahren zum
Vergrößern der
Breite des Brückenteils
an dem Teil, der sich mit dem zweiten Bandrahmenteil entlang einer
Bogenlinie verbindet;
-
6 eine
Draufsicht auf ein flaches Glied für eine Lochmaske gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
7 einen
Teilschnitt einer Farbkathodenstrahlröhre, die ein flaches Glied
für eine
Lochmaske gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet, und
-
8 eine
Draufsicht auf ein flaches Glied für eine Lochmaske im Stand der
Technik.
-
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden unten erläutert.
-
(Erste Ausführungsform)
-
1 zeigt
ein flaches Glied 11 für
eine Lochmaske gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Das flache Glied 11 enthält einen
Strahlauswahlbereich 12 mit einer rechteckigen Form, einen
ersten Bandrahmenteil 14b, der den Strahlauswahlbereich 12 umgibt,
und einen zweiten Bandrahmenteil 14a, der um den ersten Bandrahmenteil
herum angeordnet und von diesem beabstandet ist. Der erste Bandrahmenteil 14b und der
zweite Bandrahmenteil 14a sind über mehrere Brückenteile 14c miteinander
verbunden.
-
Es liegen durch den ersten und zweiten Bandrahmenteil 14b, 14a und
Brückenteile 14c definierte äußere Bereiche 13a, 13b und 13c vor.
Diese äußeren Bereiche 13a, 13b und 13c weisen
viele kleine Schlitze oder Öffnungen
auf, die in einem vorbestimmten Raster und Muster ähnlich wie
bei dem Strahlauswahlbereich 12 angeordnet sind. Die Schlitze
oder Öffnungen
im Strahlauswahlbereich sind dazu bestimmt, daß der Elektronenstrahl hindurchtreten
kann, während
die Schlitze oder Öffnungen
in den äußeren Bereichen 13a, 13b, 13c so
angeordnet sind, daß an
den ganzen Teil des Strahlauswahlbereichs eine gleichförmige mechanische
Spannung angelegt werden kann.
-
Vier Seiten des zweiten Bandrahmenteils 14a des
obenerwähnten
flachen Glieds 11 werden von einem in der Figur nicht gezeigten
Werkzeug in Eingriff genommen und nach außen gezogen, so daß an dem
ganzen Teil des flachen Glieds 11 eine mechanische Spannung
angelegt wird. Dann wird der erste Bandrahmenteil positioniert und
an das Rahmenglied (7 in 4)
geschweißt.
Der äußere Teil des
geschweißten
Teils, d. h. die äußeren Bereiche 13a, 13b, 13c,
Brückenteil 14c und
der zweite Bandrahmenteil 14a, werden abgeschnitten. So
erhält man
eine Lochmaskenbaugruppe (d. h. eine Farbwahlelektrode) 17.
Diese Farbwahlelektrode 17 wird auf die gleiche Weise wie
in 7 gezeigt an der
Innenfläche
der Glasplatte 2 fixiert.
-
Die äußeren Bereiche 13a, 13b, 13c sind
erforderlich, um an den ganzen Bereich des Strahlauswahlbereichs 12,
der eine Lochmaske 9 werden soll, eine gleichförmige mechanische
Spannung anzulegen, wenn das flache Glied 11 auf vier Seiten
gezogen wird. Somit wird die Erzeugung von Falten aufgrund einer
unausgewogenen mechanischen Spannung im Strahlauswahlbereich 12 (Lochmaske 9)
unterdrückt.
-
Außerdem wird der Brückenteil
entlang einer Bogenlinie verbreitert, um sich mit dem zweiten Bandrahmenteil 14a zu
verbinden. Falls der Verbindungsteil des Brückenteils 14c nicht,
wie oben erwähnt,
verstärkt
wurde, d. h. die Breite des Brückenteils 14c nicht
vergrößert wurde,
um sich mit dem zweiten Bandrahmenteil 14a zu verbinden,
würde sich
die Belastung am verbindenden Teil des Brückenteils 14c mit
dem zweiten Bandrahmenteil 14a vergrößern und an dieser Stelle einen
Bruch verursachen.
-
Da der Verbindungsteil des Brückenteils,
wie oben in dieser Ausführungsform
erwähnt,
verstärkt wird,
wird die Belastungskonzentration am Verbindungsteil reduziert. Infolgedessen
wird ein Bruch am Verbindungsteil verhindert, wenn an das flache
Glied eine mechanische Spannung angelegt wird.
-
Falls der Radius des Bogens, entlang
dem die Breite des Brückenteils
zunimmt, zu gering ist, wird die Konzentration der Belastung am
Verbindungsteil nicht wirksam reduziert. Falls im Gegensatz der
Radius des Bogens zu groß ist,
wird der Zweck der äußeren Bereiche
mit Öffnungen,
d. h., auf den ganzen Bereich des Strahlauswahlbereichs 12 eine gleichförmige mechanische
Spannung anzulegen, möglicherweise
nicht erfüllt.
-
Bei einem Beispiel betrug der Radius
des Bogens 6 mm. Die Größe des Fluoreszenzschirms 4 betrug
etwa 260 mm × 330
mm, die Außenabmessung
des flachen Glieds betrug etwa 380 mm × 450 mm, der Strahlauswahlbereich 12 des
flachen Glieds 11 war etwa 240 mm × 320 mm groß und die
Breite des ersten und zweiten Bandrahmenteils 14b, 14a und
des Brückenteils 14c betrug
10 mm.
-
Die Größe und das Raster der Öffnungen, die
in den äußeren Bereichen 13a, 13b und 13c angeordnet
sind, sind bevorzugt so ausgewählt,
daß die äußeren Bereiche 13a, 13b und 13c im
wesentlichen die gleiche oder eine geringfügig größere Zugfestigkeit als der
Strahlaus wahlbereich 12 aufweisen. Bei einem Beispiel hatte
der äußere Bereich 13a eine Zugfestigkeit,
die im wesentlichen der des Strahlauswahlbereichs 12 entsprach.
Die äußeren Bereiche 13b, 13c wiesen
eine Zugfestigkeit auf, die in dem Bereich, der näher an der
mittleren vertikalen Achse 15 liegt, im wesentlichen der
des Strahlauswahlbereichs 12 entsprach, und in dem von
der vertikalen Mittelachse 15 weit entfernten Bereich eine
größere Zugfestigkeit
als der Strahlauswahlbereich 12.
-
Genauer gesagt wiesen der Strahlauswahlbereich 12 und
der äußere Bereich 13a im
Bereich in der Nähe
der vertikalen Achse 15 ein vertikales Öffnungsraster von 0,29 mm,
ein horizontales Öffnungsraster
von 0,24 mm und eine Öffnungsgröße von 0,25 × 0,05 mm
auf, während
sie im von der vertikalen Achse 15 weit entfernten Bereich
ein vertikales Öffnungsraster
von 0,29 mm, ein horizontales Öffnungsraster
von 0,25 mm und eine Öffnungsgröße von 0,25 × 0,06 mm
aufwiesen.
-
Die äußeren Bereiche 13b, 13c wiesen
im Bereich näher
an der vertikalen Achse 15 ein vertikales Öffnungsraster
von 0,29 mm, ein horizontales Öffnungsraster
von 0,24 mm und eine Öffnungsgröße von 0,25 × 0,05 mm
auf, während
sie im weit von der vertikalen Achse 15 entfernten Bereich
ein vertikales Öffnungsraster
von 0,29 mm, ein horizontales Öffnungsraster
von 0,24 mm und eine Öffnungsgröße von 0,05 × 0,05 mm
aufwiesen.
-
Ein konkretes Verfahren zum Verbreitern
des Brückenteils
entlang einem Bogen am verbindenden Teil mit dem zweiten Bandrahmenteil
ist in den 5A und 5B gezeigt. Wie in 5A gezeigt, sind kleine
Schlitze 20 in einem vorbestimmten Raster und Muster angeordnet,
die in der Figur übertrieben sind.
Um den Brückenteil 14c entlang
der Bogenlinie 18 zu verbreitern, werden Schlitze 20 relativ
zur Bogenlinie 18 im rechten oberen Bereich aufgefüllt. Auch
jeder Schlitz 20 auf der Bogenlinie 18 wird im oberen
Teil ab der horizontalen Linie am Schnittpunkt der vertikalen Mittelachse 19 des
Schlitzes 20 mit der Bogenlinie 18 aufgefüllt. Falls
die verbleibende vertikale Abmessung der Öffnung nach dem Auffüllen des oberen
Teils unter 0,05 mm liegt, wird der ganze Schlitz aufgefüllt. Somit
nimmt die Breite des Brückenteils 14c entlang
der Bogenlinie zu, wie in 5B gezeigt,
wo die rechte Seite der Bogenlinie 18 der Brückenteil 14c ist.
-
Wenn das obenerwähnte flache Glied 11 für eine Lochmaske
verwendet wurde, betrug der Prozentsatz fehlerhafter Teile im Prozeß, bei dem
das flache Glied unter mechanischer Spannung an das Rahmenglied 7 geschweißt wird,
2%. Andererseits betrug der Prozentsatz fehlerhafter Teile 15%,
wenn ein flaches Glied verwendet wurde, dessen Brückenteil 14c mit
dem zweiten Bandrahmenteil 14a ohne Vergrößerung der
Breite verbunden ist.
-
Bei dem obenerwähnten Beispiel betrug der Radius
des Bogens 18 6 mm, doch sollte dieser Wert entsprechend
der Größe der Kathodenstrahlröhre oder
anderer Abmessungen gewählt
werden, da die Größe des flachen
Glieds und einer zum Glied addierten mechanischen Spannung von der
Größe der Kathodenstrahlröhre abhängt. Die
Bogenlinie, entlang der die Breite des Brückenteils 14c zunimmt, kann
durch andere Kurven ersetzt werden. Alternativ kann die Breite des
Brückenteils 14c linear
zunehmen, wie in 2 gezeigt.
-
Das flache Glied 11 von 2 unterscheidet sich von
dem von 1 nur hinsichtlich
der Form des Verbindungsteils des Brückenteils 14c mit
dem zweiten Bandrahmenteil 14a. Mit anderen Worten weisen die
Ecken der äußeren Bereiche 13a, 13b und 13c neben
dem zweiten Bandrahmenteil 14a in 1 eine abgerundete Form auf, während sie
in 2 eine linear geschnittene
Form aufweisen. Außerdem ist
der Brückenteil 14c der
in 2 gezeigten Ausführungsform
am verbindenden Teil mit dem zweiten Bandrahmenteil 14a verstärkt, da
die Breite des Brückenteils 14c allmählich zunimmt,
um sich mit dem zweiten Bandrahmenteil 14a zu verbinden.
Deshalb weist die Ausführungsform
von 2 den gleichen Vorteil
wie die Ausführungsform
von 1 auf.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
3 zeigt
ein flaches Glied 11 für
eine Lochmaske gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
dadurch von der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform,
daß der
zweite Bandrahmenteil 14a eine achteckige Form aufweist
und die vier äußeren Eckbereiche 13c eine
im wesentlichen dreieckige Form aufweisen. Andere Teile und Bereiche
weisen die gleiche Form wie in der ersten Ausführungsform auf.
-
Wenn das flache Glied 11 dieser
in 3 gezeigten Ausführungsform
verwendet wird, kann man den gleichen Effekt erhalten wie bei dem
in 1 gezeigten flachen
Glied. Außerdem
kann das flache Glied 11 in 3 die
Konzentration einer Belastung am Eckteil des flachen Glieds effektiver
reduzieren als das in 1 gezeigte
flache Glied, wenn die vier Seiten des flachen Glieds nach außen gezogen
werden. Infolgedessen ist das flache Glied an den vier Ecken verstärkt. Somit
bricht das in 3 gezeigte flache
Glied schwer, und es legt über
den ganzen Bereich des Strahlauswahlbereichs 12 eine gleichförmige mechanische
Spannung an.
-
Auch bei dieser Ausführungsform
nimmt die Breite des Brückenteils 14c ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform
allmählich
entlang einem Bogen zu, um sich mit dem zweiten Bandrahmenteil 14a zu verbinden.
Die Bogenlinie kann durch andere ähnliche Kurven oder eine gerade
Linie ersetzt werden, wie in 2 gezeigt.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
6 zeigt
eine Draufsicht auf ein flaches Glied 11 für eine Lochmaske
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
dadurch von der ersten Ausführungsform
von 1, daß die vier
Eckteile keine Öffnungen
aufweisen. Mit anderen Worten weist das flache Glied 11 dieser
Ausführungsform keinen äußeren Eckbereich 13c mit
vielen Öffnungen auf,
der in der Ausführungsform
von 1 existiert. Das
erste und zweite Bandrahmenglied 14b, 14a sind über breite
Brückenteile 14c an
den vier Ecken verbunden. Mit dieser Ausführungsform, die keinen äußeren Eckbereich
mit Öffnungen
aufweist, kann man den gleichen Effekt erhalten wie mit den obenerwähnten Ausführungsformen,
da äußere Bereiche 13a, 13b mit Öffnungen
auf vier Seiten vorliegen.
-
Zudem weist das flache Glied 11 dieser
Ausführungsform
Brückenteile 14c auf,
deren verbindender Teil mit dem zweiten Bandrahmenteil 14a entlang einem
Bogen breiter wird. Mit anderen Worten sind die Ecken der äußeren Bereiche 13a, 13b neben dem
zweiten Bandrahmenteil 14a bogenförmig. Dadurch wird die Beanspruchungskonzentration
in den Ecken der äußeren Bereiche 13a, 13b neben
dem zweiten Bandrahmenteil 14a reduziert, so daß das Auftreten
eines Bruchs in diesen Ecken verhindert wird. Die Form dieser Ecken
ist nicht auf einen Bogen beschränkt,
sondern es kann sich bei ihr um eine ähnliche Kurve oder um eine
gerade Linie handeln.
-
Die in 3 gezeigte
zweite Ausführungsform
kann mit dieser Ausführungsform
kombiniert werden. Bei dem in 3 gezeigten
flachen Glied 11 können
die Öffnungen
in den vier dreieckigen äußeren Eckteilen 13c aufgefüllt werden.
Dann können
die äußeren Eckteile 13c durch
breite Brückenteile 14c ersetzt
werden. Auch in diesem Fall kann ein Effekt erhalten werden, der
dem des in 6 gezeigten
flachen Glieds 11 ähnlich
ist.
-
Außerdem wird die Belastungskonzentration am
verbindenden Teil des Brückenteils
mit dem äußeren (zweiten)
Bandrahmenteil reduziert, so daß das
Auftreten eines Bruchs in diesem verbindenden Teil verhindert wird.
-
Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen
verkörpert
werden, ohne vom Gedanken oder den wesentlichen Kennzeichen davon
abzuweichen. Die in dieser Anmeldung offenbarten Ausführungsformen
sind in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu
betrachten, wobei der Schutzbereich der Erfindung nicht durch die
obige Beschreibung, sondern vielmehr durch die beigefügten Ansprüche angegeben
wird, wobei alle Änderungen,
die in die Bedeutung und den Bereich der Gleichwertigkeit der Ansprüche fallen,
darin enthalten sein sollen.