DE69723020T2 - Härtbare Harzzusammensetzungen - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft härtbare Epoxidharzzusammensetzungen. Bei vielen Anwendungen gibt es einen Bedarf für eine Epoxidharzzusammensetzung, die fast sofort einen Anstieg in der Textur entwickelt, auch bis zu dem Punkt, an dem sie nach Vermischen des Harzes und der Härterkomponenten vollständig nicht-zusammensackend (non-slump) ist.
  • Solche Anwendungen sind weit verbreitet und schließen unter anderem Klebstoffe, Versiegelungsmittel, Mastixharze, Spachtelmassen, Dichtungsmaterialien, Einkapselungsmittel und Oberflächenbeschichtungen ein.
  • Die Dosierung solcher Epoxidharzkomponenten kann beispielsweise aus Flaschen, Dosen, Tuben, Säckchen und Trommeln erfolgen und manchmal mit den Härterkomponenten über statische oder dynamische Mischerköpfe vermischt werden.
  • Es gibt einige sehr anspruchsvolle Anwendungen, bei denen Epoxid/Härterzusammensetzungen, wenn angemischt und horizontal orientiert auf eine vertikale Oberfläche in der Dicke von bis zu 40 mm und größer aufgetragen, kein Zusammensacken zeigen dürfen.
  • Diese Epoxidharzzusammensetzungen können sehr viskos, thixotrop oder auch von niedriger Viskosität sein; es wird jedoch gefordert, dass sie nach dem Vermischen ihrer Komponenten rasch Anti-Zusammensack-Eigenschaften entwickeln. Der Grad des erforderlichen Anti-Zusammensackens kann sogar jener sein, der fast exakt die Form und Abmessungen, die durch Extrudieren der Zusammensetzungen durch eine Formdüse erreicht werden, beibehält.
  • Diese schnelle Zunahme der Anti-Zusammensack-Textur wird häufig durch Dispergieren eines thixotropen Mittels, wie ein hydrophiles, pyrogenes Siliziumdioxid, in dem Harz, unter Gewinnung einer viskosen, thixotropen oder niedrig viskos fließenden Zusammensetzung und dann Vermischen dieser Zusammensetzung mit einem Aminhärter, der primäre und/oder sekundäre Aminogruppen enthält, erhalten. Die erhaltenen Gemische, vorausgesetzt, dass ausreichend thixotropes Mittel verwendet wird, behalten im Allgemeinen ihre Form und Anti-Zusammensackeigenschaften bei, bis sie geliert und gehärtet werden. Jedoch wurde gefunden, dass viele solcher Gemische, wenn mechanischer Belastung vor der Gelbildung unterzogen, leicht verwerfen, die Struktur verlieren und tatsächlich auch, nachdem die Belastung entfernt ist, fließen.
  • Es gibt viele Anwendungen für auf Epoxidharz basierende Klebstoffe, Dichtungs- bzw. Versiegelungsmittel und Mastixharze, usw., wenn die Auftragungsgeschwindigkeit und das verbrauchte Volumen hoch sind. In solchen Fällen ist es üblich, die Harze und Härter aus ihren Behältern durch Abgaberohre zu Mischerköpfen zu pumpen oder zu extrudieren, wobei die zwei Komponenten sorgfältig vermischt und ausgegeben werden.
  • Bei einigen Anwendungen ist es erwünscht, dass das ausgegebene Gemisch (von Harz und Härter), auf eine geeignete Oberfläche in einer besonderen Form oder einem besonderen Muster aufgetragen wird (extrudiert wird). Für solche Anwendungen ist es sehr erwünscht, dass das ausgegebene Gemisch seine bestimmte Form oder sein besonderes Muster beibehält, bis es geliert oder weiterverarbeitet wird. Bei solchen Verfahren können das Harz und die Härter einer Umgebung hoher Scherwirkung ausgesetzt werden. Es ist jedoch gut bekannt, dass solche Belastungen zu einer Abnahme der Viskosität führen können, was wiederum zu einer Verwerfung von Form oder Muster führen kann. Solche Verwerfung ist als Durchhängen (sag) bzw. Ablaufen oder Zusammensacken (slump) bekannt. Wenn die Beibehaltung von extrudierten Formeigenschaften gefordert wird, könnte eine solche vorangehende Scherwirkung während des Ausgabevorgangs negative Wirkungen auf die Formbeibehaltungseigenschaften des extrudierten Gemisches ausüben. Es gibt Anwendungen, wo die Epoxid/Härter-Zusammensetzungen nach solchen Scher- und Mischgrevationen, auch unter Bedingungen, bei denen die Zusammensetzung, horizontal auf einer neutralen Oberfläche, in der Dicke von bis zu 40 mm oder größer aufgetragen wird, kein Zusammensacken zeigen dürfen. Es ist auch bekannt, dass Gemische von Epoxidharzen und hydrophilen Siliziumdioxiden bei Lagerung „altern", sodass beim Vermischen mit der Härterkomponente die gewünschten Anti-Zusammensackund Durchhängbeständigkeitseigenschaften mit der Zeit verloren gehen können. Dieser Zusammensack/Alterungseffekt wird in Technical Bulletin Pigments, 4. Ausgabe, 1989 (Degussa), Nr. 27 – Aerosil (RTM) für lösungsmittelfreie Epoxidharze, auf Seiten 8 und 11 beschrieben.
  • Diese Faktoren: Harz-hydrophiles Siliziumdioxid-Altern; Verlust an extrudierter Form, im Ergebnis von Vorscherbelastung; Empfindlichkeit auf mechanische Störung, einzeln und kombiniert; waren bis jetzt wesentliche technische Herausforderungen bei der Entwicklung und Formulierung von Epoxidzusammensetzungen dieses Typs. Somit würde es erwünscht sein, eine härtbare Harzzusammensetzung zu entwickeln, die (als ein Gemisch von Harz und Härter) in einer vorbestimmten Form abgegeben werden könnte; gegen Vorscherbelastungen robust ist; mit hydrophilem Siliziumdioxid mit verbesserten Anti-Zusammensack- und Durchhängebeständigkeitseigenschaften kombiniert werden kann.
  • Es wurde nun gefunden, dass Epoxidharzzusammensetzungen mit ausgezeichneten Anti-Zusammensackeigenschaften; verbesserter Zusammensackbeständigkeit beim Unterziehen mechanischer Belastung; guter Zusammensackbeständigkeit nach längerem Nachmischzeitraum; verbesserter Anti-Zusammensack- und Durchhängebeständigkeit nach erstem Mischen und beim Altern, wenn mit hydrophilem Siliziumdioxid kombiniert, unter Verwendung eines Gemisches von Polyethylenimin als Härterkomponente, zusammen mit anderem Aminhärter mit mindestens 2 Aminowasserstoffatomen, hergestellt werden können.
  • Folglich stellt die Erfindung eine härtbare Epoxidharzzusammensetzung bereit, umfassend
    • (A) ein Epoxidharz;
    • (B) ein thixotropes Mittel in einer ausreichenden Menge, um thixotrope Eigenschaften zu induzieren, und einen Härter, umfassend
    • (C) mindestens ein Polyethylenimin, das ein Molekulargewicht Mw (Gewichtsmittel) von etwa 750 000 aufweist; und
    • (D) mindestens ein anderes Epoxidharz härtendes Amin mit mindestens 2 Aminowasserstoffatomen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkylendiaminen, Polyalkylenpolyaminen, N-Hydroxyalkylderivaten von Polyalkylenpolyaminen, Polyoxyalkylenpolyaminen, N,N-Dialkylalkylendiaminen, cycloaliphatischen Aminen, die eine an den Ring gebundene Amino- oder Aminoalkylgruppe aufweisen, aromatischen Aminen, Aminbeendeten Addukten von Epoxidharzen mit aliphatischen, cycloaliphatischen oder araliphatischen Aminen, N-Aminoalkylpiperazinen und Polyaminoamiden, wobei die kombinierten Mengen von (C) und (D) ausreichend sind, um Härtung des Epoxidharzes zu bewirken.
  • Das Epoxidharz (A) kann aus einem oder mehreren Epoxidharzen bestehen, die selbst flüssig sind oder ein flüssiges Gemisch von einem oder mehreren festen Epoxidharzen mit einem oder mehreren flüssigen Epoxidharzen darstellen, oder ein oder mehrere feste Epoxidharze, gelöst in einem Verdünnungsmittel, wie einem Verdünnungsmittel, das üblicherweise in Epoxidharzzusammensetzungen verwendet wird, sein können. Das Epoxidharz kann ein Polyglycidylether von einem mehrwertigen Alkohol, wie 1,4-Butandiol oder 1,3-Propandiol, oder vorzugsweise ein Polyglycidylether eines mehrwertigen Phenols, beispielsweise Bisphenol, wie Bis (4-hydroxyphenyl)methan (Bisphenol F), oder 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A), oder ein Novolak, gebildet aus Formaldehyd und einem Phenol, wie Phenol selbst oder einem Cresol, oder einem Gemisch von zwei oder mehreren solcher Polyglycidylether, sein. Polyglycidylether von Bisphenol A sind besonders bevor zugt. Das Epoxidharz, insbesondere, wenn es ein festes Epoxidharz umfasst, kann eines oder mehrere Epoxy-funktionelle Verdünnungsmittel, gewöhnlich Monoepoxide, oder Nicht-Epoxid-Verdünnungsmittel, wie die Monoepoxid- und Nicht-Epoxid-Verdünnungsmittel, die üblicherweise in härtbaren Epoxidharzzusammensetzungen verwendet werden, enthalten.
  • Das thixotrope Mittel (B) ist vorzugsweise ein thixotropes Mittel, von dem angenommen wird, dass es größtenteils auf Wasserstoffbindungen zwischen den Teilchen beruht, um seine thixotrope Wirkung zu erreichen, insbesondere ein hydrophiles pyrogenes Siliziumdioxid. Die Menge des thixotropen Mittels, die erforderlich ist, um thixotrope Eigenschaften einzuführen, kann von der Beschaffenheit des speziellen Epoxidharzes und dem verwendeten, speziellen thixotropen Mittel abhängen. Diese Menge ist im Allgemeinen 1 bis 20%, vorzugsweise 3 bis 15%, auf das Gewicht, bezogen auf das Gewicht des Epoxidharzes (A) .
  • Das Polyethylenimin (C) hat ein Molekulargewicht (Mw) (Gewichtsmittel) von etwa 750 000. Solche Polyethylenimine sind kommerziell erhältlich oder können durch bekannte Verfahren aus Ethylenimin hergestellt werden.
  • Die Menge an Polyethylenimin wird im Allgemeinen derart ausgewählt, dass die Epoxidharzzusammensetzung der Erfindung während eines gewünschten Zeitraums nach der Bildung der Zusammensetzung nicht fließt. Vorzugsweise ist die Menge an Polyethylenimin derart, dass die Epoxidharzzusammensetzung mindestens 60 Minuten nach ihrer Bildung nicht fließt. In bestimmten speziellen Ausführungsformen der Erfindung ist die Menge an Polyethylenimin derart, dass die Epoxidharzzusammensetzung vor der Gelbildung davon nicht fließt, wobei in einigen Fällen einige Stunden erforderlich sind. Die Menge an benötigtem Polyethylenimin, um Nichtfließeigenschaften für einen gegebenen Zeitraum zu verleihen, kann leicht durch einfachen Versuch bestimmt werden. Für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die besonders bevorzugte Komponenten (A), (B) und (D), wie hierin beschrieben, enthalten, ist eine Men ge von Polyethylenimin von 0,2 bis 2 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen des Epoxidharzes, bevorzugt.
  • Als zur Verwendung als der Aminhärter (D) geeignete Amine können jene aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen, araliphatischen und heterocyclischen Amine, die als Härter für Epoxidharze bekannt sind, erwähnt werden, welche sind: Alkylendiamine, wie Ethylendiamin oder Butan-1,4-diamin; Polyalkylenpolyamine, wie Diethylentriamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin, Dipropylentriamin oder Tripropylentetramin; N-Hydroxyalkylderivate von Polyalkylenpolyaminen, wie N-(Hydroxyethyl)diethylentriamin oder Mono-N-2-hydroxypropylderivat von Triethylentetramin; Polyoxyalkylenpolyamine, wie Polyoxyethylen- und Polyoxypropylendiamine und -triamine, N,N-Dialkylalkylendiamine, wie N,N-Dimethylpropan-1,3-diamin oder N,N-Diethylpropan-1,3-diamin; cycloaliphatische Amine mit einer an den Ring gebundenen Amino- oder Aminoalkylgruppe, wie 3-Aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin (Isophorondiamin); aromatische Amine, wie Bis (4-aminophenyl)methan oder Bis (4-aminophenyl)sulfon; Amin-beendete Addukte von Epoxidharzen mit aliphatischen, cycloaliphatischen oder araliphatischen Aminen, wie hierin vorstehend beschrieben; N-Aminoalkylpiperazine, wie N-(2-Aminoethyl)piperazin oder N-(3-Aminopropyl)piperazin; und Polyaminoamide, beispielsweise Reaktionsprodukte von Polyalkylenpolyaminen, wie jene, hierin vorstehend erwähnt, mit polymerisierten, ungesättigten Fettsäuren, beispielsweise polymerisierten Pflanzenölsäuren, wie dimerisierten oder trimerisierten Linol- oder Rizinolsäuren; oder ein Gemisch von zwei oder mehreren solcher Amine.
  • Aliphatische und cycloaliphatische Aminhärter sind gewöhnlich zur Verwendung als Komponente (D) für die Zusammensetzung bevorzugt, einschließlich N-Hydroxyalkylderivate von Polyalkylenpolyaminen, insbesondere ein Mono-N-2-hydroxypropylderivat von Triethylentetramin, und Gemische davon mit Polyaminoamid-Reaktionsprodukten von Polyalkylenpolyaminen und polymerisierten Pflanzenölsäuren und die Amin-funktio nellen Reaktionsprodukte von Aminen und Epoxygruppen-enthaltenden Verbindungen. Die Menge an (D) ist vorzugsweise derart, dass (C) und (D) zusammen etwa 0,75 bis 1,25 Aminowasserstoffäquivalente pro 1,2-Epoxidäquivalent des Epoxidharzes (A) bereitstellen.
  • Die erfindungsgemäße Epoxidharz-Harzzusammensetzung kann auch geringe Mengen Beschleuniger und Additive, die herkömmlich in den härtbaren Epoxidharzzusammensetzungen verwendet werden, wie Verdünnungsmittel, Füllstoffe, Fasern, Pigmente, Farbstoffe, Flammverzögerungsmittel, Antischaummittel, Netzmittel und polymere zähmachende Mittel, enthalten.
  • Die Epoxidharzzusammensetzung kann geeigneterweise durch Rühren eines vorgebildeten Gemisches von (A) und (B) zusammen mit einem vorgebildeten Gemisch von (C) und (D) gebildet werden. Folglich kann die Zusammensetzung geeigneterweise in Form einer Zwei-Komponenten-Packung bezogen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine Zwei-Komponenten-Packung, umfassend eine erste Komponente, enthaltend (A), ein flüssiges Epoxidharz, wie hierin vorstehend beschrieben, und (B), ein thixotropes Mittel, wie hierin vorstehend beschrieben, und eine zweite Komponente, enthaltend (C), ein Polyethylenimin, wie hierin vorstehend beschrieben, und (D), mindestens ein anderes Amin mit mindestens 2 Aminowasserstoffatomen, wie hierin vorstehend beschrieben, bereitgestellt. Falls erwünscht, kann auch die zweite Komponente ein thixotropes Mittel (B) enthalten. Die wahlweisen Komponenten, wie Verdünnungsmittel, können entweder in der ersten oder zweiten Komponente oder in Beiden vorliegen.
  • Das Härten der erfindungsgemäßen Epoxidharzzusammensetzung kann gemäß herkömmlicher Praxis in der jeweiligen Anwendung bewirkt werden. Im Allgemeinen kann die Zusammensetzung zur Gelbildung (Härten) bei Umgebungstemperatur belassen werden, oder zum Beschleunigen des Härtens gemäß der üblichen Praxis moderat erhitzt werden. Anschließend kann die Vervollständigung der Härtung bei Umgebungstemperatur, falls erfor derlich, mäßig erhöhter Temperatur oder höherer Temperatur bewirkt werden.
  • Die erfindungsgemäße Epoxidharzzusammensetzung kann in beliebiger der vorstehend erwähnten Anwendungen verwendet werden. Sie kann in Anwendungen verwendet werden, wo es erwünscht ist, eine statistisch geformte Zusammensetzung herzustellen, welche zu einer besonderen Form vor oder nach Gelbildung oder Härtung zu formen ist. Sie ist besonders verwendbar als Klebstoff, insbesondere, wenn der Klebstoff auf eine Oberfläche aufzutragen ist, wie jene, die von einem dekorativen Gebäudeteil ist, der in einer Aufwärts-, beispielsweise vertikaler, Position zu halten ist. Folglich stellt die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Binden von zwei Oberflächen aneinander unter Verwendung eines Klebstoffs bereit, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff eine erfindungsgemäße, wie hierin vorstehend beschriebene Epoxidharzzusammensetzung ist.
  • Die Erfindung wird durch die nachstehenden, nicht begrenzenden Beispiele erläutert, wobei alle Teile auf Gewichtsbasis vorliegen.
  • Beispiel 1
  • Ein flüssiger Polyglycidylether von Bisphenol A mit einem Epoxidgehalt von 5,3 Mol/kg (100 Teile) wurde mit hydrophilem, pyrogenem Siliziumdioxid, erhältlich von Degussa als A380 (8 Teile), in einem Planetenmischer 10 Minuten vermischt. Zu dem erhaltenen Gemisch wurde ein Gemisch von 20 Teilen eines Härters, bestehend aus X Teilen eines Polyethylenimins mit einem Molekulargewicht (Mw) von 750 000, erhältlich von BASF als Lupasol P(RTM) 20-X, Teile eines Mono-N-2-hydroxypropylderivats von Triethylentetramin und Benzylalkohol (8,0 Teile) gegeben. Die erhaltene Zusammensetzung wurde in zwei Teile geteilt, welche auf Zusammensacken (nach angewendeter mechanischer Belastung) bei verschiedenen Zeitintervallen getestet wurden. Als Kontrolle wurde der Versuch unter Verwendung einer Zusammensetzung wiederholt, die identisch war, mit der Ausnahme, dass sie 20 Teile hydroxypropylierten Triethylentetraminhärter anstatt Polyethylenimin enthielt. Die erhaltenen Zusammensackbeständigkeitsergebnisse waren wie nachstehend:
    Figure 00090001
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel erläutert die Wirkung von Lagerung und Vorscheren auf die Leistung der Harzzusammensetzungen mit und ohne Polyethyleniminhärter gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Harzzusammensetzung (Zusammensetzung 4A) wurde durch Zusammenmischen eines flüssigen Polyglycidylethers von Bisphenol A mit einem Epoxidgehalt von 5,3 Mol/kg (100 Teile), hydrophilem, pyrogenem Siliziumdioxid A380 (8,0 Teile) und Benzylalkohol (6,0 Teile) hergestellt. Das Gemisch war eine gießbare, viskose Flüssigkeit. Harzzusammensetzung 4A wurde in Chargen aufgeteilt und unter den nachstehenden Lagerungsregimen gelagert:
    Figure 00090002
  • Drei Härterzusammensetzungen 4B, 4C und 4D wurden hergestellt. Diese Härter waren:
  • Zusammensetzung 4B (Vergleich) – ein Mono-N-2-hydroxypropylderivat von Triethylentetramin
  • Zusammensetzung 4C (Vergleich) – Zusammensetzung 4B (10,0 Teile), vermischt mit einer 50%igen Lösung von Polyethylenimin in Benzylalkohol (0,8 Teile) 28 000 mittleres Gewicht.
  • Zusammensetzung 4D – Zusammensetzung 4B (10,0 Teile), gemischt mit einer 50%igen Lösung von Polyethylenimin 750 000 mittleres Gewicht in Benzylalkohol
  • Die Testzusammensetzungen wurden durch Vermischen eines Teils von jedem der Testharze 4A(i) , 4A(ii) und 4A(iii) mit jeweils der Testhärterzusammensetzungen 4B, 4C und 4D hergestellt. Um Zweifel auszuräumen, wurden die Härterzusammensetzungen (4B, 4C und 4D) in ihrem „frischen" Zustand vermischt, was nach 7 Tagen Lagerung bei 23°C stattfand.
  • Um quantitative Messungen der Wirkungen von Vorscheren auf die Gemische der Zusammensetzungen 4A(i), (ii) und (iii) mit Zusammensetzungen 4B, 4C und 4D zu erhalten, wurde jedes Gemisch an einem TA Instruments CSL2 500 Carri-Med Rheometer, unter Verwendung eines Durchmessers von 2 cm, einem 2-Grad-Winkel-Kegel, unter Verwendung des Fließverfahrens, mit einer abgestuften Rampe, mit und ohne einen Marker bei 100 s–1, für eine Minute getestet. Die Fließgrenze für jedes (ausgedrückt als Streck-Spannung, Y, und gemessen in Pascal, in Pa) von diesen Gemischen wurde dann aus einer Kurve von Viskosität gegen Scherbelastung bestimmt.
  • Solche Fließgrenzenmessungen (Y) zeigen die jeweiligen kohäsiven Fertigkeiten von jeder der gemischten Zusammensetzungen und die relative Wahrscheinlichkeit von jeder gemischten Zusammensetzung, nicht durchzuhängen/nicht zusammenzusacken und die Formbeibehaltungseigenschaften zu zeigen, sowohl, wenn zuerst auf eine Oberfläche als auch über die Zeit abgegeben.
  • Die Ergebnisse von diesen Messungen werden in der nachstehenden Tabelle I angegeben: Tabelle I
    Figure 00110001
  • Diese Messungen weisen aus, dass in Abwesenheit von jeglichem Polyethyleniminhärter die Streckspannung (Y) des Gemisches von Zusammensetzung 4B und 4A (i) (d. h. frisches Harz) vergleichbar ist mit der Streckspannung (Y) des Härtergemisches, enthaltend Polyethylenimin von 25 000 Molgewicht Zusammensetzung 4C und 4A(i). Die Streckspannung (Y) des gemischten Systems ohne Polyethyleniminhärter (Gemische 4B/4A(i), 4B/4A(ii), 4B/4A(iii) senkt anteilig das Lagerungsregime des vorbehandelten Harzes 4A. Zusammensetzung 4B/4A(ii) hat eine niedrigere Streckspannung (Y) als Zusammensetzung 4B/4A(i) und Zusammensetzung 4B/4A(iii) hat auch eine noch niedrigere Fließspannung von 0; d. h. ist eine frei fließende Flüssigkeit.
  • Im Vergleich zeigen die Gemische mit dem 25 000 Molgewicht Polyethyleniminhärter überlegene Leistung, wenn mit 4A(ii) und 4A(iii), in Abwesenheit von Vorscheren, kombi niert. Weiterhin ist die, wie bereits erörtert, Leistung von Zusammensetzung 4B, wenn mit 4A(i), (ii) oder (iii) vermischt, unbefriedigend, weil ihre anfängliche Zusammensackbeständigkeit bei mechanischem Rühren nach Vermischen, jedoch vor Gelbildung, verloren ist. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, Zusammensetzungen 4C/4A(i), 4C/4A(ii), 4C/4A(iii) und 4D/4A(i), 4D/4A(ii), 4D(iii), zeigen verbesserte Streckspannungseigenschaften gegenüber den Ohne-Polyethylenimin-Systemen.
  • Zusätzlich erläutern die Ergebnisse in Tabelle I die verbesserten Streckspannungen, die mit dem Härter, der Polyethylenimin von 750 000 Molgewicht (Zusammensetzungen mit 4D) enthält, unter allen den Lagerungsbedingungen und Scheren gegen beide der Systeme, die Polyethyleniminhärter mit einem 25 000 Molgewicht enthalten und den Nicht-Polyethylenimin-Härtersystemen erhalten werden. Es wird angenommen, dass diese Daten ausweisen, dass bei Anwendungen, worin große Ausmaße oder Profile von Harz/Härter-Zusammensetzung, nicht zusammenfallen sollen, und verbesserte Extrusionsformbeibehaltung über einen großen Bereich von Harzalterung und/oder Lagerungsbedingung zeigen sollen; dann Polyethyleniminhärter mit einem Molekulargewicht zwischen etwa 25 000 bis etwa 750 000, insbesondere größer als etwa 25 000 bis etwa 750 000, und insbesondere etwa 750 000 das höchste Potenzial aufweisen, gute Nicht-Durchhänge/Zusammensackbeständigkeitsleistung zu liefern. Diese Ergebnisse weisen weiterhin aus, dass die Anti-Zusammensackleistungs-Vorteile von Polyethyleniminen höheren Molekulargewichts deutlicher werden, wenn das Gemisch hohen Scherkräften unterzogen wird, die ihm bei statischen und dynamischen Mischern und Ähnlichem widerfahren.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel erläutert weiterhin die Wirksamkeit von Polyethylenimin mit hohem Molekulargewicht in gegebener Textur, Fließ- und Durchhängebeständigkeit von Epoxy-hydrophilem Siliziumdioxid-Gemischen. In diesem Fall, um zwi schen ihnen zu unterscheiden, wurden die zwei Test-Polyethylenimine einzeln verwendet; d. h. ohne einen Co-Härter. Zum Vergleich wurde auch ein Standardhärter bei den gleichen Zugabeanteilen angewendet.
  • Eine Harzzusammensetzung 5A wurde durch Vermischen miteinander eines flüssigen Polyglycidylethers von Bisphenol A mit einem Epoxidgehalt von 5,3 Mol/kg (100 Teile), hydrophilem pyrogenem Siliziumdioxid A380 (4,0 Teile) und Benzylalkohol (8,0 Teile) hergestellt. Das Gemisch war eine freifließende Flüssigkeit.
  • 100-Gramm- Portionen von Zusammensetzung 5A wurden bei 23°C in oben offenen Zylinderbehältern gelagert. In jene wurden gegeben:
  • Zusammensetzung 5B – ein Mono-N-2-hydroxylderivat von Triethylentetramin mit Molekulargewichten von etwa 750 000 ist wahrscheinlich, um die befriedigendsten Leistungen von 0,18 Gramm freizusetzen
  • Zusammensetzung 5C (Vergleich) – ein Polyethylenimin von 25 000 Molekulargewicht – 0,18 Gramm
  • Zusammensetzung 5D – eine 50%ige Lösung von Polyethylenimin 750 000 in Benzylalkohol – 0,36 Gramm
  • Jede von diesen gewogenen Mengen wurde 30 Sekunden sorgfältig mit der Hand vermischt. Die Ergebnisse waren:
  • Zusammensetzung 5A plus 5B – weich, nicht fließende Textur, kein Zusammensacken von gerührtem Spatel
  • Zusammensetzung 5A plus 5C – weich, fließt und fällt beim Rühren mit dem Spatel zusammen
  • Zusammensetzung 5A plus 5D – weich, nicht fließende Textur, kein Zusammensacken beim Rühren mit Spatel
  • Nach 30 Minuten wurde jedes von diesen Gemischen 30 Sekunden erneut gerührt, mit den nachstehenden Ergebnissen:
  • Zusammensetzung 5A plus 5B – fließt sehr leicht
  • Zusammensetzung 5A plus 5C – fließt langsam und fällt beim Rühren mit dem Spatel zusammen
  • Zusammensetzung 5A plus 5D – weiche Textur, ohne Fließen oder Zusammensacken beim Rühren mit Spatel
  • Diese Ergebnisse erläutern die verbesserte Zusammensackleistung von Polyethyleniminhärtern mit hydrophilem, pyrogenem Siliziumdioxid, die Epoxidharze enthalten, gegenüber jenen, die nur durch Aminhärter mit niedrigem Molekulargewicht erzielt werden. Diese Ergebnisse zeigen auch, dass das Polyethylenimin mit dem Molekulargewicht 750 000 eine verbesserte Leistung gegen das Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht von 25 000, in Kombination mit hydrophilem Siliziumdioxid, aufweist.

Claims (11)

  1. Härtbare Epoxidharzzusammensetzung, umfassend (A) ein Epoxidharz; (B) ein thixotropes Mittel in einer ausreichenden Menge, um thixotrope Eigenschaften zu induzieren, und einen Här- ter, umfassend (C) mindestens ein Polyethylenimin, das ein Molekulargewicht Mw (Gewichtsmittel) von etwa 750 000 aufweist; und (D) mindestens ein anderes Epoxidharz härtendes Amin mit mindestens 2 Aminowasserstoffatomen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkylendiaminen, Polyalkylenpolyaminen, N-Hydroxyalkylderivaten von Polyalkylenpolyaminen, Polyoxyal-kylenpolyaminen, N,N-Dialkylalkylendiaminen, cycloaliphatischen Aminen, die eine an den Ring gebundene Amino- oder Aminoalkylgruppe aufweisen, aromatischen Aminen, Amin-beendeten Addukten von Epoxidharzen mit aliphatischen, cycloaliphatischen oder araliphatischen Aminen, N-Aminoalkylpiperazinen und Polyaminoamiden, wobei die kombinierten Mengen von (C) und (D) ausreichend sind, um Härtung des Epoxidharzes zu bewirken.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin (A) einen Polyglycidylether eines mehrwertigen Alkohols oder eines mehrwertigen Phenols darstellt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin (B) ein hydrophiles pyrogenes Siliziumdioxid darstellt.
  4. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, worin (B) in einer Menge von 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Epoxidharzes (A), vorliegt.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin die Menge 3 bis 15 Gewichtsprozent ist.
  6. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, worin die Menge an (C) ausreichend ist, um ein Fließen der Zusammensetzung nach ihrer Bildung für mindestens 60 Minuten zu verhindern.
  7. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, worin die Menge an (C) ausreichend ist, um ein Fließen der Zusammensetzung vor ihrer Gelbildung zu verhindern.
  8. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, worin die Menge von (C) 0,2 bis 2 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Epoxidharzes ist.
  9. Zusammensetzung nach einem vorangehenden Anspruch, worin (D) ein N-Hydroxyalkylderivat eines Polyalkylenpolyamins ist.
  10. Zwei-Komponenten-Packung, umfassend eine erste Komponente, umfassend (A) ein Epoxidharz, wie in Anspruch 1 oder 2 ausgewiesen, und (B) ein thixotropes Mittel, wie in einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5 ausgewiesen, und eine zweite Komponente, umfassend (C) mindestens ein Polyethylenimin, wie in einem der Ansprüche 1 und 6 bis 8 ausgewiesen, und (D) mindestens einen weiteren Aminhärter, wie in einem der Ansprüche 1 und 9 ausgewiesen.
  11. Verfahren zum Aneinanderkleben von zwei Oberflächen unter Verwendung eines Klebstoffs, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff eine Epoxidharzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ist.
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