DE69722594T2 - Pulverförmiges arzneimittel enthaltend interzelluläres adhäsionsmolekül - Google Patents

Pulverförmiges arzneimittel enthaltend interzelluläres adhäsionsmolekül Download PDF

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    • A61P31/16Antivirals for RNA viruses for influenza or rhinoviruses

Description

  • Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Zusammensetzung für die nasale Insufflation, die ein Mittel für die Verabreichung des extrazellulären Anteils des interzellulären Adhäsionsmoleküls (sICAM-1) bereitstellt.
  • Stand der Technik
  • Das sICAM-1-Molekül und seine antiviralen Wirkungen werden in EP-A-391088 beschrieben. ICAM-1 wird in US 5 284 931 beschrieben. Dieser Arzneistoff ist aktiv als ein kompetitiver Antagonist der Rhinovirus-Bindung. Die intranasale Verabreichung von sICAM-1 wird in EP-A-391 088 erwähnt; das Konzept der Formulierung von sICAM-1 als ein Insufflat für die nasale Verabreichung wird jedoch nicht beschrieben. Verschiedene Verdünnungsmittel. werden für die Vervendung bei der Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen von sICAM-1 mit kontrollierter Freisetzung erwähnt, und zwar unter Einschluss von Carboxymethylcellulose; es gibt jedoch keine Beschreibung der Verwendung irgendeiner Konzentration an Carboxymethylcellulose-Natriumsalz oder des Konzepts der Formulierung eines langwirkenden nasalen Insufflats.
  • Die normale nasale Verweilzeit für die meisten Arzneistoffe, die in die Nasengänge gebracht werden, beträgt 5 bis 20 Minuten. Der Rest jeglichen Arzneistoffs, der nicht systemisch durch die Nasalmembranen resorbiert wird, gelangt zum hinteren Abschnitt des Nasopharynx und wird vom Patienten geschluckt. Das relativ große Molekulargewicht von sICAM-1 (82000 Dalton) verhindert die systemische Resorption einer nennenswerten Menge des Arzneistoffs aus den Nasengängen.
  • Insufflate werden allgemein als fein verteilte Pulver angesehen; die direkt in eine Körperhöhle mittels eines Insufflators oder Pulverblasgerätes eingeführt werden, um eine lokale oder systemische Wirkung zu erzielen. Insufflate können auch aus einem unter Druck stehenden Aerosol verabreicht werden, das für eine genaue Steuerung der Dosis sorgt, die von einem Aerosoldosierventil abgegeben wird. Um durch Insufflation einen Arzneistoff zu verabreichen, der eine lokale Wirkung im Nasopharynx haben soll, ist es erforderlich, den Arzneistoff in einem festen Verdünnungsmittel zu formulieren, das pharmazeutisch annehmbar ist und das die Verteilung des Arzneistoffs nicht stört, das die Adhäsion des Arzneistoffs an den Schleimhäuten nicht stört, das keine ungünstige Wirkung auf die Haltbarkeit des Arzneistoffs hat und das nicht übermäßig hygroskopisch ist, so dass es zur Bildung großer Partikel in der Zusammensetzung während der Lagerung unter Umgebungsbedingungen kommt. Aus diesen Gründen ist es günstig, eine stabile therapeutische sICAM-1-Zusammensetzung bereitzustellen, die die Retention des Proteins in den Nasengängen verstärkt.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Der Anmelden hat eine neue Zusammensetzung für die intranasale Verabreichung von sICAM-1 aufgefunden, die auf der Verwendung eines Trägersystems basiert, das Carboxymethylcellulose-Natrium als ein festes Verdünnungsmittel für sICAM-1 umfasst.
  • Dementsprechend besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine trockene Zusammensetzung von sICAM-1 bereitzustellen, die geeignet für die Verabreichung durch Insufflation ist.
  • Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine trockene Zusammensetzung von sICAM-1 bereitzustellen, die die Verteilung des Arzneistoffs nicht stört.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine trockene Zusammensetzung von sICAM-1 bereitzustellen, die die Adhäsion des Arzneistoffs an den Schleimhäuten fördert.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine trockene Zusammensetzung von sICAM-1 bereitzustellen, die keine ungünstige Wirkung auf die Haltbarkeit des Arzneistoffs hat.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine trockene Zusammensetzung von sICAM-1 bereitzustellen, die nicht übermäßig hygroskopisch ist, so dass sie die Bildung von Agglomeraten in der Zusammensetzung während der Lagerung unter Umgebungsbedingungen hervorruft.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine trockene Zusammensetzung von sICAM-1 bereitzustellen, die verträglich mit einer Hartgelatinekapsel ist.
  • Diese und weitere Aufgaben der Erfindung sind bei der Durchsicht der beigefügten Beschreibung ersichtlich.
  • Ausführliche Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt eine feinteilige; trocken pulverisierte pharmazeutische Zusammensetzung bereit, angepasst für die Verabreichung als Insufflationspräparat, wobei die trocken pulverisierte pharmazeutische Zusammensetzung umfasst:
    • (a) eine therapeutisch wirksame Menge an sICAM-1;
    • (b) eine Menge Carboxymethylcellulose, die wirksam ist, sICAM-1 auf den intranasalen Membranen zurückzuhalten;
    • (c) eine Menge an Füllstoff, um ein pharmazeutisch elegantes Produkt zu bilden, die wirksam ist, um das Kollabieren der Carboxymethylcellulose und des sICAM-1 während der Lyophilisierung zu verhindern.
  • Die Formulierung wird so hergestellt, dass eine abgegebene Dosis von 0,1 bis 1,0 mg und vorzugsweise von 0,05 bis 0,75 mg an sICAM-1 den intranasalen Passagen durch Einführung einer einzelnen Inhalation des Insufflats zur Verfügung gestellt wird.
  • sICAM-1 ist eine gentechnisch hergestellte Form des extrazellulären Anteils des sICAM-1-Rezeptors und wirkt als ein kompetitiver Antagonist der Rhinovirus-Bindung bei Wirtszellen. Dieses Material ist auch bekannt als BIRR 4, und es handelt sich um ein einkettiges rekombinantes lösliches Glycoprotein, das gentechnisch aus einem natürlich auftretenden Transmembranglycoprotein sICAM-1 abgeleitet ist. BIRR 4 ist eine verkürzte Form des interzellulären Adhäsionsmoleküls 1 (ICAM-1), die die Aminosäuren enthält, die die extrazelluläre Domäne des Moleküls umfassen. Auf der Basis einer DNA-Sequenzanalyse wird vorhergesagt, dass BIRR 4 fünf immunglobulinartige Domänen enthält; die durch Intraketten-Disulfidbindungen stabilisiert sind.
  • Die Voraussetzung der Verwendung von sICAM-1 bei der Prävention und/oder frühen Behandlung der Erkältung basiert auf der Tatsache, dass die sICAM-1-Verbindung die Anheftung des Rhinovirus an die Schleimhaut der Nase verhindert. Um die Nasalmembranen vor dem Rhinovirus zu schützen, ist es günstig, die nasalen Schleimhäute im Wesentlichen vollständig mit dem sICAM-1-Molekül in Kontakt zu bringen, so dass das sICAM-1-Molekül über die Schleimhautoberfläche verteilt wird, wo es in Wechselwirkung mit jeglichen Rhinovirus-Partikeln tritt, die in den Nasengängen vorhanden sein mögen, und das klinische Fortschreiten jeglicher Infektion verhindert oder abschwächt. Die beabsichtigten Wirte für die Behandlung mit dem erfindungsgemäßen Produkte umfassen Primaten, wie Menschen, die behandelt werden können, um die Symptome einer Rhinovirus-Infektion zu verringern, oder zur Prophylaxe einer Rhinovirus-Infektion.
  • Die Anmelder haben aufgefunden, dass die Verwendung von Carboxymethylcellulose-Natrium als ein Träger für sICAM-1 ein Insufflat bereitstellt, das die Wirkung von sICAM-1 in den Nasengängen im Vergleich mit Zusammensetzungen, die auf wässrigen Lösungen von sICAM-1 basieren oder bei denen es sich um Insufflate von sICAM-1 handelt, die auf der Venwendung von Hydroxypropylcellulose oder Hydroxyethylcellulose basieren, ausdehnt. Weiter hat der Anmelder aufgefunden, dass die Zugabe eines Füllstoffs, bei dem es sich um einen Zuckeralkohol, wie Sorbitol, Mannitol oder Galactitol, oder eine Aminosäure, wie Glycin, oder ein Polymer, wie ein Polymer auf Kohlenhydratbasis, bei dem es sich um Dextran oder Cyclodextrin handeln kann, handeln kann, zu der sICAM-1-Kombination mit Carboxy methylcellulose-Natrium für eine Füllwirkung sorgt, ohne eine signifikante Wirkung auf die Retention des sICAM-1 auf den Nasengängen auszuüben.
  • Das spezielle Carboxymethylcellulose-Natrium, das erfindungsgemäß verwendet wird, hat eine pharmazeutische Qualität, die eine minimale Reinheit von 99,5% aufweist. Im Allgemeinen weist das bevorzugte Carboxymethylcellulose-Natrium eine Viskosität in Wasser von 150 bis 250 cps bei Messung bei einer Temperatur von 25°C und einer Konzentration von 1 Gew.-% auf. Falls gewünscht, können Carboxymethylcellulosen mit anderen Molekulargewichten zugemischt werden, um ein Produkt mit einer gewünschten Viskosität zu erhalten.
  • Die endungsgemäße Zusammensetzung umfasst auch ein anorganisches Salz, das für einen gepufterten pH-Wert von 6,0 sorgt. Im Allgemeinen wird ein Alkalimetallchlorid, wie Natrium- oder Kaliumchlorid, mit einbasischem Natriumphosphat kombiniert, und der pN-Wert wird mit einem Alkalimetallhydroxid, wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, eingestellt.
  • Das Insufflat wird vorzugsweise durch Lösen der Komponenten in Wasser und Entfernen des Wassers durch Lyophilisieren und Durchleiten des Produkts der Lyophylisierung durch ein geeignet bemessenes Sieb, um ein rieselfähiges. Pulver bereitzustellen, das feinteilig und geeignet für die Verabreichung unter Verwendung eines geeigneten Inhalationsgeräts ist, hergestellt.
  • Das Verfahren, gemäß dem die Pulverkomponenten unter Bildung der lyophilisierbaren Zusammensetzung kombiniert werden, ist wichtig, da für den Fall, dass die Pulver nicht nach dem nachstehenden Verfahren kombiniert werden, die biologische Wirkung des sICAM-1 ungünstig beeinflusst sein kann. Es ist bevorzugt, eine Lösung des sICAM-1 in dem Phosphatpuffer durch Dialyse des sICAM-1 aus der Lösung, in der sICAM-1 hergestellt wird, in die Phosphatpufterlösung unter Verwendung einer Polysulfon-Diafiltrationsmembran herzustellen. Eine Lösung des Carboxymethylcellulose-Natriums und des Füllstoffs wird getrennt hergestellt durch trockenes Mischen der pulverisierten Komponenten vor dem Dispergieren der gemischten Komponenten in Wasser bei 45 bis 55°C und vorzugsweise bei etwa 50°C. Das trockene Mischen des Füllstoffs und des Carboxymethylcellulose-Natriums erleichtert die Benetzung des Carboxymethylcellulose-Natriums und minimiert die Aggregation des Polymers bei Dispersion in Wasser. Nach Kombination der Pulver mit Wasser ist es bevorzugt, eine Mischvorrichtung mit hoher Scherwirkung einzusetzen, wie einen Waring-Blender, und zwar für 2 bis 10 Minuten, um die Pulver in Wasser zu dispergieren. Das dispergierte Gemisch wird dann durch einen geeigneten Filter z. B. von 5 bis 50 um filtriert, und man lässt es auf Raumtemperatur abkühlen.
  • Nach Abkühlen des Polymers auf Raumtemperatur werden gleiche Gewichtsanteile der Polymerlösung und der sICAM-1-Lösung gemischt und in Lyophilisierungsfläschchen gegeben. Die Fläschchen werden in eine Lyophilisierungsvorrichtung geladen und gefriergetrocknet.
  • Im Allgemeinen enthalten die Zusammensetzungen, die für die Lyophilisierung bevorzugt sind:
    Konzentration (Gew.-%)
    sICAM-1 0,1 bis 1%
    Füllstoff 2 bis 10%
    Carboxymethylcellulose, Na 1 bis 3%
    Alkalimetallchlorid 0,1 bis 0,6%
    Natriumphosphat, monobasisch 0,1 bis 0,6%
    Natriumhydroxid qs auf pH 6,0
    Wasser s
  • Die trocken pulverisierte pharmazeutische Zusammensetzung enthält in Gew.-%:
    sICAM-1 0,07 bis 7%
    Füllstoff 70 bis 90%
    Carboxymethylcellulose, Na 14 bis 45%.
  • Vorzugsweise enthält die trocken pulverisierte pharmazeutische Zusammensetzung in Gew.-%:
    sICAM-1 1 bis 5%
    Füllstoff 80 bis 90%
    Carboxymethylcellulose, Na 14 bis 21%.
  • Im Allgemeinen ist es bevorzugt, eine einzelne therapeutische Dosis des Pulvers in zweiteilige Hartgelatinekapseln zu packen, die unmittelbar vor der Verwendung geöffnet werden können. Jede Kapsel kann 5 bis 20 mg der Zusammensetzung mit 0,01 bis 1,0 mg sICAM-1 enthalten. Das Pulver wird direkt in ein Inhalationsgerät gegeben, oder eine intakte Kapsel wird in ein Inhalationsgerät gegeben, das so ausgelegt ist, dass die Kapsel geöffnet und der Pulverinhalt der Kapsel in einer Form ausgestoßen wird, in der er mit Luft gemischt und direkt in die Nase des Patienten eingeführt werden kann.
  • Für die Verwendung dieser Art von Inhalationsvorrichtung sollte die Gelatinekapsel halbkugelförmige Enden aufweisen, die mit dem Inhalationsgerät in Wechselwirkung treten, so dass für die richtige Abgabe des Pulvers gesorgt wird. Ein Beispiel für eine geeignete Vorrichtung für die Ausführung der Erfindung wird in US 4 889 114 beschrieben. Die Vorrichtung kann mit einer Nasalspitze versehen werden, wie DeVilbiss Nasal Tip, Modell 40-TR.
  • Das nachstehende Beispiel wird vorgelegt, um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zu erläutern und soll keine beschränkende Beschreibung der Erfindung sein.
  • Beispiel
  • Die Herstellung von ICAM-1 wird in US 5 284 931 beschrieben. Um ein verkürztes lösliches Derivat von ICAM-1 herzustellen, dem die cytoplasmatische Domäne fehlt, wird ein Stopp-Codon im Raster (zwischen Dcyt und D5) unter Anwendung der Oligonucleotidmutagenese auf der Basis des Verfahrens von Kunkel, Proc. Natl. Acad. Sci USA 82: 488–492 (1985), wie modifiziert von Peterson et al., Cell 53: 65–72 (1988), erzeugt. Die Oligonucleotidmutagenese führt zur Bildung eines mutierten ICAM-1-Gens, bezeichnet als Y452 E/F TAG, das bei Expression zur Bildung einer verkürzten sezernierten Form in ICAM-1 (sICAM-1) führt.
  • Ein Expressionsvektor, bestehend aus dem Hamster-DHFR-Gen und der codierenden Region des vorstehend beschriebenen mutierten ICAM-1, gesteuert von einem Promotor, Splice-Signalen und einem Polyadenylierungssignal aus der frühen Region von SV40, wurde konstruiert. Das Hamster-DHFR-Gen wurde aus dem Plasmid pBR322DHFR (R. Mulligan et al., Proc. Natl. Acad. Sci., USA 78 : 2072 : 20766 (1981)) durch Verdauung mit Fspl und HindIII, gefolgt von stumpfendiger Ligation in pSV2gpt (Mitchell et al., Mol. Cell. Biol., 6: 425–4490 (1986)), geschnitten mit BamHI/HindIII, isoliert. Die mutierte sICAM-1 (lösliches ICAM-1)-cDNA wurde durch Verdauung mit Notl isoliert. Die Enden wurden dann unter Verwendung von Klenow aufgefüllt, und die Moleküle wurden anschließend mit HindIII verdaut. Die Moleküle wurden dann mit pBR322DHFR-Expressionsvektor (hergestellt durch Verdauung mit ApaI, Enden dann aufgefüllt mit Klenow und verdaut mit HindIII zur Entfernung des gpt-Gens) ligiert. Auf diese Weise wurde das sICAM-1 physikalisch mit dem Hamster-Gen in einem SV40-Expressionsvektor verknüpft.
  • Der vollständige Vektor wurde dann in Eierstockzellen aus chinesischem Hamster (CHO) K1 DUS-B11 unter Anwendung des Calciumphosphat-Copräzipitationsverfahrens (Graham et al., Virology, 52: 456–467 (1973)) transfiziert. Nach zwei Tagen Wachstum in nicht-selektivem Medium wurden die Zellen in selektives Medium mit einem Gehalt an 0,05 bis 2 μM Methotrexat, jedoch ohne Hypoxanthin und Thymidin, übertragen. Klone wurden isoliert, subkloniert und durch ELISA auf sICAM-1-Bildung untersucht. Kolonien, die die größten Mengen an sICAM-1 sezer nierten, wurden dann zwei weiteren Runden der Genamplifikation unterzogen, und eine stabile Zeltlinie, bezeichnet als CH0118A, wurde abgeleitet. Diese Zeltlinie, die eine bevorzugte Quelle von sICAM-1 ist, sezernierte sICAM-1 in den Kulturüberstand bei ungefähr 1 μg/ml.
  • Das sICAM-1 wurde aus Überständen von CH0118A-Zellen durch Immunoaffinitätschromatographie mit anti-ICAM-1-monoklonalem Antikörper R6.5 gereinigt. Zu diesem Zweck wurde R6.5 kovalent mit CNBr-aktivierter Sepharose 4BTM (Pharmacia LkB, Uppsala, Schweden) gekoppelt, und zwar bis zu einer Endkonzentration von 5 mg pro ml des gepackten Harzes, entsprechend den Anleitungen des Herstellers. Alle chromatographischen Stufen erfolgten bei 4°C, und alle Puffer enthielten 0,2 U/ml Aprotinin und 1 mM Phenylmethylsulfonylfluorid. 1 Liter des filtrierten Überstands mit einem Gehalt an ungefähr 1 mg sICAM-1 wurde auf eine Säule von R6.5-Sepharose bei einer Durchflussgeschwindigkeit von 1 ml/Minute geladen. Die Säule wurde dann mit 200 ml 10 mM Tris/0,15 M NaCl bei einer Durchflussgeschwindigkeit von 2,5 ml/Minute zur Entfernung von ungebundenem Material gewaschen. Das gebundene sICAM-1 wurde mit 50 mM Triethylamin/0,15 M NaCl/ pH 11,0 bei einer Durchflussgeschwindigkeit von 1 ml/Minute eluiert. Fraktionen wurden aufgefangen und unmittelbar anschließend durch Zugabe von 1 M Tris, pH-Wert 6,0, bis zu einer Endkonzentration von 20 mM neutralisiert.
  • Fraktionen, die das eluierte sICAM-1 enthielten, wurden durch SDS-PAGE auf 10–15% Polyacrylamidgradientengelen, gefolgt von Silberanfärbung, identifiziert. Elektrophorese und Anfärbung erfolgte unter Verwendung eines Pharmacia Phastgel-SystemsTM (Pharmacia) und eines Silberanfärbungskits entsprechend den Anleitungen des Herstellers. Die Fraktionen, die sICAM enthielten, wurden vereinigt und ungefähr 10-fach unter Verwendung von Centricon-30 MikrokonzentrationsvorrichtungenTM (Amicon, Danvers, MA; USA) konzentriert.
  • Der Proteingehalt des Ansatzes an gereinigtem sICAM-1 wurde unter Verwendung eines Bio-Rad-Proteinassays entsprechend den Anleitungen des Herstellers (Bio-Rad Laboratories, Richmond, CA, USA) bestimmt, und dieses Material wurde in Anteilen zur Verwendung als Referenzstandard eingefroren.
  • Anschließend wurde die Konzentration eines sICAM-1 in Proben in einem ELISA-Test vom „Sandwich"-Typ unter Verwendung der Referenzstandards und von zwei anti-ICAM-1-monoklonalen Antikörpern, nämlich R6.5 und R6.1 (Rothlein et al., J. Immunol., 141: 1665–1669 (1988)), die an nicht-überlappende Epitope binden, bestimmt. R6.1 wurde an den Kunststoff in einer Platte mit 96 Vertiefungen durch Inkubation von 10 μl einer 10 μg/ml-Lösung für 1 Stunde bei 37°C gebunden. Jede der nachstehenden Stufen erfolgte dann mit 100 μl Reagens, inkubiert bei 37°C für 20 Minuten, gefolgt von Waschungen mit phosphatgepufferter Kochsalzlösung: (1) Bindung von seriellen Verdünnungen von Referenzstandard sICAM-1 oder unbekannter Probe; (2) Bindung von biotinyliertem R6.5 (1 μg/ml); und (3) Bindung von Meerrettichperoxidase-konjugiertem Streptavidin (Zymed Laboratories, South San Francisco, CA, USA) bei den vom Hersteller empfohlenen Konzentrationen. Nach der Zugabe des Substrats ABTSTM (Zymed) und Inkubation für 20 Minuten bei Raumtemperatur wurde die Extinktion bei 410 nm in einem Spektrophotometer bestimmt. Die Konzentration wurde durch Vergleich mit einer Referenzeichkurve bestimmt.
  • sICAM-1 wird wegen einem Phosphatpuffer unter Verwendung einer Polysulfonmembran dialysiert, um eine Lösung von sICAM-1 bereitzustellen, die eine Konzentration von 10 mg sICAM-1; 3,4 mg Natriumphosphat und 3,6 mg Natriumchlorid/1 ml Lösung enthält.
  • Carboxymethylcellulose (CMC) (20 g) und Mannitol (100 g) werden trocken gemischt. Wasser (750 ml), vorgeheizt auf 50°C, wird in einem Waning-Blender, eingestellt auf niedrige Geschwindigkeit, gerührt, und das trockene Gemisch von CMC und Mannitol wird zum Umfang des Vortex in dem Waring-Blender gegeben. Wie die Viskosität zunimmt, wird langsam die Rührergeschwindigkeit erhöht, während die Zugabe des Pulvergemisches fortgesetzt wird. Das Gemisch sollte im Verlauf von ungefähr zwei Minuten zugegeben werden. Wenn die Pulverzugabe abgeschlossen ist, sollte das Volumen der Lösung auf 1 Liter durch Zugabe von Wasser bei 50°C gebracht und das Mischen für 5 Minuten fortgesetzt werden. Das warme Gemisch wird durch ein Filter mit 10 um filtriert, und man lässt es auf Raumtemperatur abkühlen. Wenn die Polymerlösung auf Raumtemperatur abgekühlt ist, werden gleiche Gewichtsanteile der Carboxymethylcellulose-Natrium/Mannitol-Lösung mit der sICAM-1-Lösung gemischt, und 1 g Lösung wird in 5 ml Lyophilisierungsfläschchen gegeben. Die Fläschchen werden, in eine Lyophilisierungsvorrichtung geladen und gemäß folgendem Fahrplan gefriergetrocknet:
    • Stufe 1: Produkt wird auf dem Einlegeboden der Lyophilisierungsvorrichtung angeordnet, und der Kondensator wird auf –50°C eingestellt;
    • Stufe 2: Wenn der Kondensator –50°C erreicht, wird das Vakuum angelegt und bei 100 Millitorr gehalten;
    • Stufe 3: Wenn die Produkttemperatur –50°C erreicht, wird die Einlegebodentemperatur auf –28°C mit einer Geschwindigkeit von 0,5°C/Minute erhöht;
    • Stufe 4: Halten der Temperatur bei –28°C für 15 Stunden;
    • Stufe 5: Erhöhung der Temperatur auf 25°C mit einer Geschwindigkeit von 0,5°C/Minute;
    • Stufe 6: Halten der Temperatur bei 25°C für 3,5 Stunden;
    • Stufe 7: Verringerung der Temperatur auf 4°C bei 0,5°C/Minute;
    • Stufe 8: Halten der Temperatur bei 4°C, bis die Fläschchen unter Vakuum verschlossen sind; und
    • Stufe 9: Entfernung des Produkts aus dem Lyophilisierungsgerät.
  • Das Produkt aus Stufe 9 wird anschließend durch zwei US-Standard-Siebe (Nr. 18 und Nr. 35) geleitet, um ein feines gleichmäßiges Pulver zu erhalten. Anschließend werden 15 mg des Produkts in eine zweistöckige Hartgelatinekapsel Nr. 3 gegeben.
  • Die Wirksamkeit des Produkts wurde in einem Tiermodell unter Verwendung von jungen Farmschweinen gezeigt. Um die intranasale Retention des Produkts sichtbar zu machen, wurde sICAM-1 mit 1231 unter Verwendung eines handelsüblichen Iodierungskits (IodobeadsTM, Pierce, Milwaukee, WI, USA) radioaktiv markiert und dann der CMC-Formulierung und den nachstehend aufgelisteten Kontrollzusammensetzungen einverleibt. Kontrollzusammensetzungen unter Verwendung einer phosphatgepufterten Kochsalzlösung mit der Formel: 50 mM monobasisches Phosphat, 104 mM Natriumchlorid, pH-Wert: 6; Hydroxypropylcellulose (HPC)-pulverbasierte Zusammensetzung mit der Formel: 1% (Gew./Vol.) HPC, 5% (Gew./Vol.) Mannitol; und eine Hydroxyethylcellulose (HEC)-pulverbasierte Zusammensetzung mit der Formel: 1% (Gew./Vol.) NEC, 5 (Gew./Vol.) Mannitol wurden auf analoge Weise, wie zuvor für die CMC-Formulierung beschrieben, hergestellt. Für das Pulver-CMC und Kontrollzusammensetzungen wurden die lyophilisierten Materialien zu einem feinen Pulver unter Verwendung eines Metallspatels zerkleinert, und 30 bis 50 mg des Pulvers wurden in eine 1 ml-Wegwerfpipettenspitze aus Kunststoff gefüllt. Die Pipettenspitze, verbunden mit einer in der Hand. gehaltenen Vollpipette, wurde 1 bis 1,5 cm in jedes Nasenloch eingeführt, und die Pipette wurde gedrückt, um einen ausreichenden Druck bereitzustellen, um die Pulver in die Nase des Tiers abzugeben. Die phosphatgepufferte Kochsalzlösungsformulierung wurde auf entsprechende Weise in Anteilen von 0,1 ml verabreicht. Alle diese Clearance-Studien verwendeten ungefähr 20 bis 50 μCurie 123|-s|CAM-1-Tracer. Nach der Dosierung wurde das Tier vor eine äußere Gammaszintigraphiekamera gebracht, und Daten wurden für 90 Minuten gesammelt. Rohe. Zähldaten wurden um den Zerfall korrigiert und dann in die prozentuale Retention umgewandelt, die auf die anfänglich abgegebene Dosis an 123|-s|CAM-1 normiert wurde. Die Ergebnisse waren wie folgt:
    Zusammensetzung Prozent zurückgehaltene Dosis 90 Minuten nach Verabreichung
    Lösungsformulierung 30%
    Carboxymethylcellulose-Natrium 80%
    Hydroxypropylcellulose 50%
    Hydroxyethylcellulose 60%
  • Diese Tests zeigen, dass die Retentionszeit auf der Nasalmembran für die erfindungsgemäße Zusammensetzung überraschend und unerwartet ist.
  • Die Erfindung ist im Zusammenhang mit speziellen Ausführungsformen davon beschrieben worden, und es versteht sich, dass sie modifiziert werden kann und dass diese Anmeldung jegliche Variationen, Verwendungen und Anpassungen der Erfindung abdecken soll, die allgemein den Prinzipien der Erfindung folgen, und dass sie solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung einschließen soll, wie sie unter die bekannte oder übliche Praxis auf dem Gebiet, zu dem die Erfindung gehört, fallen und wie sie auf die wesentlichen Merkmale, die vorstehend in den beigefügten Ansprüchen dargelegt sind, angewandt werden können.

Claims (10)

  1. Feinteilige, trocken pulverisierte pharmazeutische Zusammensetzung, angepasst für die Verabreichung als Insufflationspräparat, wobei die trocken pulverisierte pharmazeutische Zusammensetzung umfasst: (a) eine therapeutisch wirksame Menge an sICAM-1; (b) eine Menge an Carboxymethylcellulose, die wirksam ist sICAM-1 auf den intranasalen Membranen zurückzuhalten; und (c) eine Menge an Füllstoff, die wirksam ist eine Füllwirkung bereitzustellen, ohne eine signifikante Wirkung auf die Retention des sICAM-1 auf den nasalen Passagen auszuüben.
  2. Feinteilige, trocken pulverisierte pharmazeutische Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der Füllstoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aminozuckern, Zuckeralkoholen und Polymeren auf Kohlenhydratbasis.
  3. Feinteilige, trocken pulverisierte pharmazeutische Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, worin der Füllstoff ein Zuckeralkohol ist.
  4. Feinteilige, trocken pulverisierte pharmazeutische Zusammensetzung gemäß Anspruch 3, worin der Füllstoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sorbitol, Mannitol und Galactitol.
  5. Feinteilige, trocken pulverisierte pharmazeutische Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, worin die Zusammensetzung auch einen Phosphatpuffer enthält.
  6. Feinteilige, trocken pulverisierte pharmazeutische Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, worin der Füllstoff Mannitol ist.
  7. Verwendung (a) einer therapeutisch wirksamen Menge an sICAM-1; (b) einer Menge an Carboxymethylcellulose, die wirksam ist sICAM-1 auf den intranasalen Membranen zurückzuhalten; und (c) einer Menge an Füllstoff, die wirksam ist eine Füllwirkung bereitzustellen, ohne eine signifikante Wirkung auf die Retention des sICAM-1 auf den nasalen Passagen auszuüben, zur Herstellung einer feinteiligen, trocken pulverisierten pharmazeutischen Zusammensetzung, angepasst für die Verabreichung als Insufflationspräparat, für die Behandlung oder Prävention einer Rhinovirus-Infektion.
  8. Verwendung nach Anspruch 8, worin der Füllstoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aminozuckern, Zuckeralkoholen und Polymeren auf Kohlenhydratbasis.
  9. Verwendung nach Anspruch 8, worin die pharmazeutische Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7 ausgewählt wird.
  10. Verwendung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, worin die pharmazeutische Zusammensetzung für die intranasale Verabreichung vorgesehen ist.
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