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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung zum dauerhaften Bremsen einer Welle zum Tragen einer
Rolle aus Papier oder einem anderen Medium, das in Druckern verwendet
wird.
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Die Anwendung zum permanenten Bremsen für die Welle,
die die Rolle des Mediums trägt,
das das Drucken in Druckern empfangen soll, erreicht eine automatische
Korrektur von Fehlausrichtungen des Druckmediums, das aus Papier
oder einem Druckmedium eines anderen Typs aufgebaut ist. Dies beseitigt
den Bedarf zum erneuten Ausrichten des Druckmediums nach dessen
anfänglichem
Laden und der Ausrichtung, die manuell am Start der Druckoperation
ausgeführt
werden.
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Bei computergesteuerten Druckern
dieses Typs, bei dem das Druckmedium von dem vorderen Abschnitt
der Maschine geliefert wird, und bei dem eine Antriebseinrichtung
zum Verladen des Mediums und zum Weiterleiten desselben durch das
Innere des Druckers vorgesehen ist, um das Drucken und schließlich das
Extrahieren des Druckmediums zu erreichen, wurden bereits Vorrichtungen
offenbart, zum Ausüben
eines bestimmten Betrags eines Bremsens auf das Druckmedium, insbesondere
mit Hilfe eines Arms, der aus Kunststoffmaterial hergestellt ist
und der Dank einer Federwirkung auf die Bremsoberfläche eines
Elements in der Form einer Nabe wirkt, die der Welle zugeordnet
ist, die die Rolle aus Papier oder ähnlichem trägt. Bei der bekannten Vorrichtung wird
das selbe Kunststoffmaterial für
den Gehäusekörper, den
Arm und die Bremsoberfläche
verwendet.
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Bei bislang bekannten Vorrichtungen
jedoch war die Steuerung der Spannung nicht sehr präzise, was
einen Nachteil darstellt, insbesondere in dem Fall von Druckern,
die Rollen von beträchtlichen
Abmessungen für
Druckmedien unterschiedlicher Typen verwenden.
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Ferner, bei bislang bekannten Entwürfen, die Bremsvorrichtungen
an beiden Enden der Welle aufweisen, war die Bremswirkung schwieriger
zu steuern und weniger vorhersehbar in ihrer Wirkung, aus welchem
Grund die Bremsaktion von einem Drucker zum anderen etwas unterschiedlich
war.
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Gleichzeitig, da das Material in
Kontakt mit der Bremsnabe ähnliche
Charakteristika zu dem letzteren aufwies, wobei dies durch die Tatsache
bestimmt wurde, daß dieselbe
von dem selben Material war wie dem des oszillierenden Stützarms,
war die Bremswirkung an der anfänglichen
Stufe der Drehung der Nabe unterschiedlich im Vergleich zu dem normalen
oder stabilisierten Zustand der Drehung.
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Die
DE 8606662.5U offenbart ein Bremssystem,
das eine Bremsbacke und eine Nabe aufweist, die an einem Ende der
Trägerwelle
gekoppelt sind.
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Ein zentrales Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine einheitliche Bremswirkung und somit eine einheitliche
Spannung des Druckmediums für
die verschiedenen Phasen der Drehung der Welle zu erreichen, die
die Rolle aus Papier oder ähnlichem Druckmedium
stützt.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht aus der Offenbarung einer Einrichtung zum Aktivieren
des Bremsens der Welle, die die Rolle aus Papier oder ähnlichem
stützt,
das nur von einem Ende der Welle ausgeführt werden soll.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht aus dem Erreichen eines vorteilhafteren Reibungskoeffizienten
dank der Konfiguration der neuen Bremsvorrichtung.
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Ein anderes zusätzliches Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht aus der Bereitstellung einer Vorrichtung zum Brem sen
einer Welle, die eine Rolle aus Papier oder ähnlichem stützt, die strukturell einfacher
und weniger teuer ist als gegenwärtig
bekannte Vorrichtungen.
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Aufgaben der vorliegenden Erfindung
werden durch die Merkmale aus Anspruch 1 gelöst.
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Bei einem Aspekt schafft die Erfindung
die Bildung einer Bremsanordnung, die nur an ein Ende der Welle
angewendet werden kann, die die Rolle aus Papier oder ähnlichem
stützt,
wobei an dem Ende eine Nabe bereitgestellt ist, wobei die Nabe ein abdeckendes
Gehäuse
aus einem Metall aufweist, vorzugsweise Edelstahl, auf das durch
zumindest ein Paar von Backen gewirkt wird, die aus synthetischem Material
hergestellt sind, angeordnet gegenüber einander an jeweiligen
Backenhalterungen, auf die durch gegenüberliegende elastische Einrichtungen gewirkt
wird, vorzugsweise Federn, um eine einheitliche Bremswirkung auf
die Nabe auszuüben,
die mit dem Ende der Trägerwelle
gekoppelt ist. Die Bremsbacken sind in den Backenhalterungen gehäust, um axial
in den Häusungen übereinstimmender
Form der Backenhalterungen bewegbar zu sein, wobei die Backen mit
Hilfe von federnden Vorsprüngen
gehalten werden, die einstückig
mit den Backenhalterungen gebildet sein können, und die Axialhaltezähne aufweisen.
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Deutlich ausgedrückt können, falls erwünscht, mehr
als ein Paar von Backen, ebenfalls diametral gegenüberliegend,
bereitgestellt sein. Um ein besseres Bremsen zu erreichen, weisen
die Backen jeweilige Kontaktregionen mit der Nabe gekoppelt mit
der Trägerwelle
auf, wobei diese Regionen in der Nähe zu den Enden der Backe positioniert
sind, getrennt durch eine ausgesparte Region, die keinen Kontakt
mit der Nabe herstellt.
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Ferner, durch Aufbauen der Bremsbacken
in der Form von getrennten Elementen eines Materials, das nicht
von dem Material der Stützarme
abhängt, ist
es möglich,
die pas sendsten Materialien auszuwählen, um den gewünschten
Reibungskoeffizienten zu erhalten.
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Damit die Wirkung der elastischen
Einrichtungen, vorzugsweise Federn, die auf den Backenhalterungsarm
wirkt, keine Versatzwirkungen auferlegt, wirken die elastischen
Einrichtungen in parallelen Richtungen, an beiden Seiten der Medienebene des
Schuhhalterungsarms, so daß die
resultierende Wirkung im wesentlichen auf der Medienebene enthalten
ist, wodurch ein Versetzen der Wirkung verhindert wird.
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Am anderen Ende wird auf die Welle,
die die Druckrolle stützt,
eine Wirkung ausgeübt,
ausschließlich
durch die axiale Wirkung einer Feder, die in die Häusung eingelagert
ist, die das Ende der Welle aufnimmt.
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Für
ein besseres Verständnis
werden Zeichnungen einer Bremsvorrichtung, die an eine Welle angewendet
werden kann, die eine Rolle aus Papier oder ähnlichem in Druckern stützt, und
die die vorliegende Erfindung einlagert, mit Hilfe eines nichteinschränkenden
Beispiels angefügt.
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1 zeigt
die allgemeine Anordnung der Trägerwelle,
die die Rolle aus Papier in einem Drucker stützt, der das Bremssystem der
vorliegenden Erfindung einlagert.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht ähnlich
zu 1, die die Trägerarme
und die Trägerköpfe der
Trägerwelle
mit entfernten Abdeckungen zeigt
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3 ist
eine Frontaufrißansicht
der selben Anordnung der zwei Köpfe
mit der Welle befestigt in denselben.
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4 ist
eine schematische Draufsicht, die die Anordnung von einem der Arme
zum Tragen der Welle, die die Rolle stützt, und der Feder, die axial
in dem anderen Kopf wirkt, zeigt.
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5 ist
eine Frontaufrißansicht
des Arms, der dem Kopf entspricht, der die Axialfeder stützt.
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6 ist
eine Ansicht, die die Anordnung der Bremsbacken zeigt.
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7 ist
ein Querschnitt, der die axiale Befestigung der Bremsbacken zeigt.
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Die vorliegende Erfindung ist an
einen Kopierer anwendbar, der eine Welle 1 aufweist, die
die Rolle des Druckmediums, des Papiers, oder ähnlichem tragen soll und zwischen
zwei Endköpfe 2 und 3 gekoppelt
ist, die einstückig
mit jeweiligen Trägerarmen 4 und 5 gebildet
sind und vorgesehen sind, um die Enden der Welle 1 aufzunehmen,
wobei ein Bremsmechanismus in einem der Köpfe angeordnet ist, d. h.,
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
Kopf 3, wobei nur eine axial wirkende Feder 23 in
dem anderen, gegenüberliegenden
Kopf angeordnet ist, d. h. dem Kopf 2. Die Federn 30 und 31 halten
die Backen 6 und 7 angelegt an eine Nabe 18.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist zumindest ein Paar von Bremsbacken 6 und 7,
die aus einem halbelastischen synthetischen Material hergestellt
sind, in dem Kopf 3 angeordnet, wobei die erste Backe in
einem Schwenkarm 8 eingelagert ist, der an einer Welle 9 schwenkbar
ist und eine kreisbogenförmige
Region 10 aufweist, die mit einer festen Nabe oder einem
zylindrischen Körper 11 gekoppelt
ist und die als eine geometrische Achse die oben erwähnte Welle 9 aufweist.
Sowohl die Backe 6 als auch die Backe 7 sind rein
axial in jeweiligen Backenhalterungen 12 und 13 zentriert,
wobei die speziell geformten Enden 14 und 15 in
jeweiligen Häusungen übereinstimmender
Form in den Backenhalterungen gehäust sind. Die Bremsbacken werden
axial durch jeweilige Vorsprünge 16 und 17 gehalten,
die einstückig
mit den jeweiligen Backenhalterungen 12 und 13 an
einem Ende gebildet sind und die ferner jeweilige Zähne für die axiale
Halterung der Backen aufweisen.
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Ferner weisen die Backen jeweilige
zentrale bogenförmige
Regionen mit einem kleineren Radius als dem der Nabe 18 der
Welle 1 auf, die gebremst werden soll, die Kontaktregionen
definieren, die im wesentlichen an den Enden angeordnet sind, um
die Bremswirkung in zwei gut definierten Regionen zu verursachen.
Diese Charakteristik, die dieselbe für beide Backen 6 und 7 ist,
wurde für
die Backe 7 mit dem zentralen Abschnitt 19 mit
einem geringeren Bogenradius als dem der Nabe 18 und mit
den gegenüberliegenden
Endabschnitten 19 und 20 gezeigt, die die Bremswirkung
auf den Umfang der Nabe 18 ausüben, die eine äußere Abdeckung
oder ein Gehäuse 29 aus
Edelstahl aufweist.
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Diese Anordnung erreicht eine Bremswirkung,
die auf die Trägerwelle
gerichtet ist, wobei die Bremswirkung nur an einem der Enden der
Welle ausgeübt
wird, die die Rolle des Druckmediums trägt, wodurch eine gut gesteuerte
Reibung ohne erkennbares Geräusch
sowie sehr zufriedenstellende Verschleißcharakteristika erreicht werden.
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Gleichzeitig, im Hinblick auf den
Aufbau der Backe und des Backenhalterungssystems, kann das System
ohne weiteres modifiziert werden, um anderen Maschinen mit ähnlichen
Charakteristika zu dienen.
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Der Kopf 2, der in 2 mit entfernter Decke oder
Abdeckung und in 4 in
einer Aufrißansicht gezeigt
ist, weist eine geformte Häusung 22 für das gegenüberliegende
Ende der Welle der Rolle aus Papier zu der Nabe 18 auf,
wobei keine Bremsbacken an dem Ende umfaßt sind, da dieselben im Hinblick auf
den hohen Grad von Effektivität
des Bremssystems der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind,
die eine Operation mit einem einzelnen Bremssystem an einem Ende
der Welle ermöglicht.
Eine Feder 23 ist jedoch in den Kopf 2 eingelagert
und wirkt axial auf das Ende der Welle 1, und hilft dieselbe zu
halten und zu zentrieren.
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In dem Fall eines Desktop-Ausführungsbeispiels
des Druckers weist derselbe vorzugsweise niedrigere Anschlußflächen zum
Lagern auf dem Arbeitstisch oder der Position auf, in der der Drucker angeordnet
ist. Die Zeichnungen zeigen die Anschlußflächen 24 und 25 für den Arm 4 sowie
die Anschlußflächen 26 und 27 für den Arm 5.
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Die Rolle aus Papier oder einem anderem Druckmedium
ist an den Naben 32 und 28 befestigt, die nahe
an den Enden der Welle 1 gekoppelt sind.