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Die vorliegende Erfindung betrifft
Lampenfassungen zum Aufnehmen von Lampen wie zum Beispiel Autoscheinwerfern.
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In letzter Zeit sind Lampen so hell
wie Tageslicht, wie zum Beispiel Autoscheinwerfer, entwickelt worden.
Die japanische Patentanmeldung Kokai 172156/90 offenbart einen solchen
Autoscheinwerfer. Wie 11 zeigt, umfasst
der Scheinwerfer eine Fassung 90 mit einem Steckabschnitt 91,
der eine Platte 93 aufweist, die sich nach hinten von einem Gehäuseabschnitt 92 erstreckt.
Zwei Steckstifte 94 und 95 erstrecken sich durch
die Platte 93 in eine Hülse 96.
Um den beim Einschalten der Lampe erzeugten hohen Spannungen standzuhalten,
sind Unterteilungswände 98 und 99 aus
einem Isoliermaterial zwischen den Steckstiften 94 und 95 innerhalb
der Hülse 96 und
einem Hohlraum 97 vorgesehen, der mit einer entfernbaren
Abdeckung verschlossen ist.
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Alternativ wird ein Harz zwischen
die Steckstifte 94 und 95 eingefüllt oder
eingeschmolzen, um den hohen Spannungen standzuhalten.
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Wenn die Unterteilungswände 98 und 99 jedoch
zwischen den Steckstiften 94 und 95 verwendet werden,
wird ein kleiner Spalt erzeugt und ein zufriedenstellender Spannungswiderstand
kann nicht erhalten werden. Folglich wird bei Anlegung einer hohen
Augenblicksspannung wie zum Beispiel 30 kV ein Funkten zwischen
den Steckstiften 94 und 95 erzeugt, der eine Beschädigung an
der Ausrüstung
verursacht.
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Wenn ein Harz zwischen die Steckstifte 94 und 95 eingefüllt oder
eingeschmolzen wird, vergrößert sich
die Anzahl von Montageschritten, was zu erhöhten Herstellungskosten führt.
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Wenn die Unterteilungswand 98 zwischen den
Steckstiften 94 und 95 in dem Hohlraum 97 vorgesehen
ist, welcher mit einer entfernbaren Abdeckung verschlossen wird,
erzeugen die Fassung 90 und die Abdeckung Geräusche aufgrund
der Vibration eines Fahrzeugs.
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EP
0,709,936 offenbart eine Lampenfassung, die einen Fassungskörper mit
einem Fassungseinbauabschnitt; einen ersten Anschlussanbringungsabschnitt,
der in einer Mitte des genannten Fassungseinbauabschnitts vorgesehen
ist; einen ersten Anschluss, der in dem genannten ersten Anschlussanbringungsabschnitt
vorgesehen ist; einen zweiten Anschlussanbringungsabschnitt, der
in einer Umfangswand des genannten Fassungseinbauabschnitts vorgesehen
ist; einen zweiten Anschluss, der in dem genannten zweiten Anschlussanbringungsabschnitt
vorgesehen ist; einen ersten und zweiten passenden Anschlussaufnahmehohlraum, die
in einer Rückseite
des genannten Fassungskörpers
vorgesehen sind; ein Paar von Unterteilungswänden zum Begrenzen einer Dichtungsnut
dazwischen zum Trennen des genannten ersten passenden Anschlussaufnahmehohlraums
von dem genannten zweiten passenden Anschlussaufnahmehohlraum; und
eine Abdeckung umfasst, die an der genannten Rückseite des genannten Fassungskörpers befestigt
ist.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
eine Lampenfassung zu schaffen, die hohen Augenblicksspannungen
standhalten kann und keine große
Anzahl von Montageschritten erfordert, wodurch die Herstellungskosten
reduziert werden.
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Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine
Lampenfassung zu schaffen, bei der die Isolierung zwischen den passenden
Anschlussaufnahmehohlräumen
sichergestellt ist.
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Der vorliegenden Erfindung zufolge
wird eine Lampenfassung gemäß Anspruch
1 geschaffen.
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Wenn bei der vorliegenden Erfindung
eine hohe Augenblicksspannung vorliegt, läuft kein Funken zwischen den
Anschlussfüßen zum
Verhindern des Schmelzens der Anschlussfüße, und die Anzahl von Montageschritten
wird nicht vergrößert, so
dass eine kostengünstige
Lampenfassung erhalten wird.
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Ausführungsformen der Erfindung
sollen nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, in denen:
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1 eine
teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer Lampenfassung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 eine
teilweise weggeschnittene perspektivische Explosionsansicht der
Lampenfassung ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht der Lampenfassung wie von hinten
gesehen ist;
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4 ein
Längsschnitt
der Lampenfassung ohne die Abdeckung ist;
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5(1), (2) und (3) eine
Vorderansicht eines Fassungskörpers
der Lampenfassung, eine Vorderansicht der Lampenfassung bzw. eine
Rückansicht
der Lampenfassung sind;
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6(1), (2) und (3) eine
Draufsicht eines ersten Anschlusses, eine Seitenansicht des ersten Anschlusses
betrachtet von einem Pfeil, bzw. eine Vorderansicht eines Teils
des Anschlussfußes
sind;
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7(1), (2), (3) und (4) eine Draufsicht eines zweiten Anschlusses,
eine Seitenansicht des zweiten Anschlusses betrachtet von einem
Pfeil, eine Bodenansicht des zweiten Anschlusses, bzw. eine Schnittansicht
entlang Linie H-H von 7(3) sind;
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8(1), (2), (3) und (4) eine Draufsicht einer Abdeckung der
Lampenfassung, eine Vorderansicht der Abdeckung, eine Bodenansicht
der Abdeckung, bzw. eine Schnittansicht entlang Linie I-I von 8(3) sind;
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9(1), (2), (3), (4) und (5) eine
Draufsicht eines Dichtungsisolierelements, eine Bodenansicht des
Dichtungsisolierelements, eine Seitenansicht des Dichtungsisolierelements
betrachtet von einem Pfeil J, eine Seitenansicht des Dichtungsisolierelements
betrachtet von einem Pfeil K, bzw. eine Schnittansicht entlang Linie
L-L sind;
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10(1) und (2) Diagramme sind, die eine Lampe und
eine Bodenansicht der Lampe zeigen; und
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11(1) und (2) eine Teilschnittseitenansicht einer
konventionellen Lampenfassung, und eine Rückansicht der Fassung betrachtet
von einem Pfeil M sind.
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In den 1–5 umfasst eine Lampenfassung A einen
Fassungskörper 1,
eine Abdeckung 30, einen ersten Anschluss 40 vorgesehen
an der Mitte des Fassungskörpers 1,
einen zweiten Anschluss 50 vorgesehen an dem Umfang des
Fassungskörpers 1, ein
Isolierdichtungselement 60, und ein Dichtungsisolierelement 70 aus
einem Isoliermaterial.
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Der Fassungskörper 1 umfasst einen Grundabschnitt 1A mit
einer quadratischen Vorderseite und einer runden Rückseite,
und ein runder Lampeneinbauabschnitt 1B erstreckt sich
nach oben von dem Grundabschnitt 1A. Ein Einbauhohlraum 2 ist
innerhalb des Lampeneinbauabschnitts 1B vorgesehen. Eine
erste Anschlussanbringung 9 mit einem röhrenförmigen Abschnitt 6,
einem Fassungseinbauabschnitt 4 und einem Lampeneinbauabschnitt 5 sind in
dem Einbauhohlraum 2 vorgesehen.
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Der Lampeneinbauabschnitt 4 umfasst
einen ringförmigen
Raum, der durch den röhrenförmigen Abschnitt 6 und
eine innere Seitenwand 2a des Einbauhohlraums 2 begrenzt
wird. Der Isolierdichtungs-Anbringungsabschnitt 7 erstreckt
sich von der oberen Fläche
des röhrenförmigen Abschnitts 6 durch
seine äußere Seitenfläche zur
Bodenfläche 2b des
Einbauhohlraums 2. Eine Anbringungsausnehmung 9A ist
in der ersten Anschlussanbringung 9 vorgesehen. Eine zweite
Anschlussanbringung 10 ist in der Seitenwand des Lampeneinbauabschnitts 4 vorgesehen.
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Eine Anschlussöffnung 15 erstreckt
sich von der Anbringungsausnehmung 9A der ersten Anschlussanbringung 9 zu
einem ersten passenden Anschlussaufnahmehohlraum 3A, der
auf der Rückseite des
Grundteils 1A vorgesehen ist.
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Die zweite Anschlussanbringung 10 ist
in der Seitenwand 16 vorgesehen und von dem Fassungseinbauabschnitt 4 getrennt,
und ein passender Anschlussaufnahmehohlraum 16A ist in
dem oberen Teil der Seitenwand 16 vorgesehen. Eine Mehrzahl von
Anschlussöffnungen 17 erstreckt
sich von der Anschlussanbringung 10 zu einem passenden
Anschlussaufnahmehohlraum 3B, der auf der Rückseite des
Grundteils 1A vorgesehen ist.
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Der Lampeneinbauabschnitt 5 besteht
aus einer Mehrzahl von Eingriffsnuten 18, die in vorbestimmten
Intervallen in der Umfangsrichtung des Einbauhohlraums 2 vorgesehen
sind, und Einführöffnungen 19,
die jeweils mit einem Ende der Eingriffsnuten 18 in Verbindung
stehen.
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In den 3 und 5(3) sind eine Einbauwand 11 mit
dem gleichen Aufbau wie der Grundteil 1A und eine Unterteilungswand 12 zum
Unterteilen der Einbauwand 11 in Hälften; d. h. einen ersten und
zweiten Bereich E1 und E2 in der Längsrichtung
der Fassung vorgesehen.
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Eine Dichtungsnut-Ausbildungswand 13 ist in
dem Bereich E1 in vorbestimmten Abständen von der Einbauwand 11 und
der Unterteilungswand 12 vorgesehen, um eine schleifenartige
Dichtungsnut 14 zu schaffen. Eine Eingriffsausnehmung 14A ist
in dem hinteren Bodenteil der Dichtungsnut 14 vorgesehen.
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Eine Trennwand 20 ist in
dem ersten Bereich E1 innerhalb der Dichtungsnut-Ausbildungswand 13 in
einer zweiten Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Fassung vorgesehen,
um mit der Dichtungsnut-Ausbildungswand 13 zum Begrenzen
des ersten passenden Anschlussaufnahmehohlraums 3A zusammenzuwirken.
Eine Trennwand 21 ist in dem zweiten Bereich E2 in
der zweiten Richtung vorgesehen, um mit der Einbauwand 11 und
der Unterteilungswand 12 zum Begrenzen des zweiten passenden
Anschlussaufnahmehohlraums 3B zusammenzuwirken. Die Anschlussöffnungen 15 und 17 münden an
den passenden Anschlussaufnahmehohlräumen 3A bzw. 3B.
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Ein Paar von Drahtauslässen 22A und 22B sind
in einer Vorderfläche 11A der
Einbauwand 11 vorgesehen. Der erste Drahtauslass 22A steht
mit dem ersten passenden Anschlussaufnahmehohlraum 3A über Ausschnitte 23 und 24 der
Unterteilungswand 20 bzw. der Dichtungsnut-Ausbildungswand 13 in
Verbindung. Der zweite Drahtauslass 22B steht mit dem zweiten
passenden Anschlussaufnahmehohlraum 3B über einen Ausschnitt
25 der
Unterteilungswand 21 in Verbindung. Eine Mehrzahl von Eingriffsvorsprüngen 26 ist
an der Einbauwand vorgesehen.
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In den 8(1)–(4) weist die Abdeckung 30 eine
Seitenwand 31 auf. Ein Eingriffsloch 32 ist an der
Seitenwand 31 vorgesehen, und Drahtauslässe 33A und 33B sind
auf einer Vorderendfläche
der Abdeckung 30 vorgesehen. Ein schleifenartiger Dichtungspressteil 34 ist
an der Innenfläche
der Abdeckung 30 für
Einführung
in die Dichtungsnut 14 des Grundteils 1A vorgesehen.
Ein Ausschnitt 35 ist an einem Vorderende des Dichtungspressteils 34 vorgesehen.
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In den 6(1)–(3) weist der erste Anschluss 40 einen
Presseinbauabschnitt 41 mit einem C-förmigen Querschnitt, einen Lampenkontaktabschnitt 42,
der aus einem Paar gegenüberliegender Kontaktteile 42a besteht,
welche sich nach oben von dem Presseinbauabschnitt 41 erstrecken,
und einen Anschlussfuß 43 auf,
der sich nach unten von dem Presseinbauabschnitt 41 erstreckt.
Ein Paar Eingriffsteile 44 ist an den oberen Ecken des
Presseinbauabschnitts 41 vorgesehen. Ein Eingriffsloch 43a ist
in dem Anschlussfuß 43 vorgesehen.
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In den 7(1)–(4) weist der zweite Anschluss 50 drei
Anschlussabschnitte 51 mit Kontaktpunkten 51a,
einen Verbindungsabschnitt 52 zum Verbinden der Anschlussabschnitte 51,
und einen Anschlussfuß 53 auf,
der sich nach unten von dem Verbindungsabschnitt 52 erstreckt.
Ein Eingriffsloch 53a ist in dem Anschlussfuß 53 vorgesehen.
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Das Isolierdichtungselement 60 wird
aus einem elastischen Material hergestellt, wie zum Beispiel Urethangummi,
um so einen zylindrischen Dichtungskörper 61 wie in 2 gezeigt zu schaffen. Ein Sitzteil 63 ist
auf dem Boden des Dichtungskörpers 61 vorgesehen.
Ein abgestufter Kopfteil 64 ist am oberen Teil des Dichtungskörpers 61 vorgesehen.
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In den 9(1)–(5) weist das Dichtungsisolierelement 70 einen
Isolierkörper 71 auf,
der die gleiche Form wie die schleifenartige Dichtungsnut 14 hat,
die in der Rückseite
des Grundteilabschnitts 1A vorgesehen ist. Ein Eingriffsabschnitt 73 ist
von einer Oberfläche 72 auf
der Seite der Dichtungsnut erhöht. Eine
Nut 75 ist in einer Oberfläche 74 des Isolierkörpers 71 auf
der Seite der Abdeckung vorgesehen.
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Der erste Anschluss 40 wird
an dem Fassungskörper 1 durch
Einführen
des Presseinbauabschnitts 41 in die Anbringungsausnehmung 9A des ersten
Anschlussanbringungsabschnitts 9 angebracht. Der Lampenkontaktabschnitt 42 des
Anschlusses 40 ist in dem zylindrischen Abschnitt 6 angeordnet,
während
der Anschlussfuß 43 in
den passenden Anschlussaufnahmehohlraum 3A über die Anschlussfußöffnung 15 vorsteht.
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Der zweite Anschluss 50 wird
in den Anschlussanbringungsabschnitt 10 des Fassungskörpers 1 presseingepasst.
Der Kontaktpunkt 51a des Anschlusses 50 steht
in den Fassungseinbauabschnitt 4 über den passenden Anschlussaufnahmehohlraum 16A vor.
Der Anschlussfuß 53 des
zweiten Anschlusses 50 steht in den passenden Anschlussaufnahmehohlraum 3B über die
Anschlussfußöffnung 17 vor.
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Das Dichtungsisolierelement 70 wird
in die Dichtungsnut 14 auf der Rückseite des Grundteilabschnitts 1A eingeführt. Der
Eingriffsabschnitt 73 des Dichtungsisolierelements 70 greift
in die Eingriffsausnehmung 14A der Dichtungsnut 14 ein.
Die Umfangswand 31 wird in den Einbauwandabschnitt 11 des
Grundteilabschnitts 1A eingesetzt. In die Eingriffslöcher 32 wird
mit dem Eingriffsvorsprung 26 eingegriffen, um die Abdeckung 30 an
dem Grundteilabschnitt 1A anzubringen. Die jeweiligen Drahtauslässe 22A, 22B, 33A und 33B des
Fassungskörpers 1 und
die Abdeckung 30 werden so ausgerichtet, dass die Drähte aus
diesen Auslässen
herausgehen.
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Der Dichtungspressteil 34 der
Abdeckung 30 wird in die Dichtungsnut 14 so eingeführt, dass
das Ende des Dichtungspressteils 34 an die Nut 75 des Isolierelements 70 anstößt, um einen
Druck auf das Isolierelement 70 auszuüben. Folglich ist kein Platz zwischen
den passenden Anschlussaufnahmehohlräumen 3A und 3B vorhanden,
wodurch eine perfekte Isolierung oder Trennung bewirkt wird.
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In 10 umfasst
die Lampe B einen Lampenkörper 80,
der einen Lampeneinbauabschnitt 81, welcher an den Fassungseinbauabschnitt 4 passt, und
einen Eingriffsabschnitt 82 für Eingriff mit dem Lampeneingriffsabschnitt 5 der
Lampenfassung A einschließt. Eine Mehrzahl von Eingriffsstiften 83 ist an
dem Eingriffsabschnitt 82 vorgesehen.
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Eine kreisförmige Ausnehmung 84 ist
in der Endfläche
des Einbauabschnitts 81 vorgesehen.
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Der Lampenanschluss 85 wird
an der Mitte des Lampenkörpers 80 angebracht.
Der Kontaktabschnitt 87 des Lampenanschlusses 85 steht
in die kreisförmige
Ausnehmung 84 vor. Der zylindrische Kontakt 88 ist
an der Umfangswand des Lampeneinbauabschnitts 81 vorgesehen.
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Eine Birne 89 ist an einen
Lampenverbindungsabschnitt (nicht gezeigt) des Lampenanschlusses 85 angeschlossen,
so dass Kontakte 89a und 89b der Birne 89 an
den Lampenanschluss 85 bzw. den Kontaktteil 88 angeschlossen
werden.
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Die so aufgebaute Lampe B wird
an der Lampenfassung A angebracht, indem der Lampeneinbauabschnitt 81 an
dem Fassungseinbauabschnitt 4 der Lampenfassung A angebracht
wird, die Eingriffsstifte 83 des Eingriffsabschnitts 82 in
die Einführungsnuten 19 eingeführt werden,
und die Lampe B gedreht wird, damit die Eingriffsstifte 83 in
die Eingriffslöcher 18 eingreifen.
Folglich werden die Kontaktteile 87 und 88 des
Lampenanschlusses 85 und der Einbauabschnitt 81 in
Kontakt mit dem Lampenkontaktteil 42a bzw. dem Kontaktpunkt 51a des
zweiten Anschlusses 50 gebracht.
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Wie oben beschrieben wurde, wird
der Erfindung zufolge die Rückfläche des
Grundteils 1A innerhalb der Einbauwand 11 durch
die Unterteilungswand 12 in den ersten und zweiten Bereich E1 und E2 unterteilt.
Die Dichtungsnut-Ausbildungswand 13 wird in dem Bereich E1 in
einem vorbestimmten Abstand von der Einbauwand 11 und der
Unterteilungswand 12 vorgesehen, um die schleifenartige
Dichtungsnut 14 zu bilden. Die Unterteilungswand 20 ist in
dem Bereich E1 in einer Breitenrichtung senkrecht zu der
Längsrichtung
vorgesehen, um den ersten passenden Anschlussaufnahmehohlraum 3A zusammen
mit der Dichtungsnut-Ausbildungswand 13 zu begrenzen. Die
Unterteilungswand 21 ist in dem Bereich E2 in
der Breitenrichtung vorgesehen, um den zweiten passenden Anschlussaufnahmehohlraum 3B zusammen
mit der Einbauwand 11 und der Unterteilungswand 12 zu
begrenzen. Die Anschlussöffnungen 15 und 17 münden in
den ersten bzw. zweiten passenden Anschlussaufnahmehohlraum 3A und 3B,
so dass die Anschlussfüße 43 und 53 des
ersten und zweiten Anschlusses 40 und 50 in die
passenden Anschlussaufnahmehohlräume 3A und 3B über die Anschlussöffnungen 15 und 17 vorstehen.
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Das Dichtungsisolierelement 70 wird
in die Dichtungsnut 14 einpasst, und die Abdeckung 30 wird
an dem Grundteilabschnitt 1A derart befestigt, dass der
Dichtungspressabschnitt 34 in die Dichtungsnut 14 eingepasst
wird, um das Dichtungsisolierelement 70 zu pressen.
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Die Dichtungsnut 14 (die
Unterteilungswand 12 und die Dichtungsnut-Ausbildungswand 13)
ist zwischen den Anschlussfüßen 43 und 53 der
Anschlüsse 40 bzw. 50 vorhanden,
um den Oberflächenabstand
zwischen den Anschlussfüßen 43 und 53 zu
vergrößern. Das
Dichtungsisolierelement 70 wird in die Dichtungsnut 14 eingepasst
und durch den Dichtungspressabschnitt 34 der Abdeckung 30 so gepresst,
dass kein Raum vorhanden ist, der zwischen den passenden Anschlussaufnahmehohlräumen 3A und 3B Verbindung
schafft.
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Folglich, wenn eine hohe Augenblicksspannung
vorliegt, ist kein Funken vorhanden, der zwischen den Anschlussfüßen 43 und 53 läuft, um
das Schmelzen der Anschlussfüße zu verhindern,
und die Anzahl von Montageschritte wird nicht vergrößert, so
dass eine kostengünstige
Lampenfassung erhalten wird.
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Lediglich durch Befestigung des Dichtungsisolierelements
ist es möglich,
vollständig
diese Anschlussfüße voneinander
zu isolieren, so dass die Anzahl von Montageschritten klein ist,
was eine kostengünstige
Lampenfassung schafft.
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Ferner verhindert das Dichtungsisolierelement,
dass die Fassung und die Abdeckung Geräusche aufgrund der Vibration
eines Fahrzeugs macht.
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In der Ausführungsform ist der Eingriffsvorsprung
auf einer Oberfläche
des Dichtungsisolierelements auf der Einführungsseite der Dichtungsnut vorgesehen,
so dass, wenn das Dichtungsisolierelement in die Dichtungsnut eingepasst
wird, der Eingriffsvorsprung in den Stufenteil 14A eingepasst
wird, der auch als Eingriffsausnehmung bezeichnet wird. Wenn bei
einer solchen Struktur das Dichtungsisolierelement in die Dichtungsnut
eingepasst wird, greift der Eingriffsvorsprung in die Eingriffsausnehmung
ein, so dass das Dichtungsisolierelement nicht verschoben wird,
wenn es durch die Dichtungspressteile der Abdeckung gepresst wird,
wodurch die Isolierung zwischen den Anschlussfüßen sichergestellt wird.