DE69721035T2 - Runge für ladeplattform von fahrzeugen - Google Patents

Runge für ladeplattform von fahrzeugen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0222Connecting elements between stanchions, e.g. roof supporting elements, stiffeners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
    • B60J5/065Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport with non-rigid elements, e.g. side curtains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Runge für eine Fahrzeug-Ladeplattform, wobei die Runge freigebbar mit der Plattform an ihrem unteren Ende und mit einem Rahmenteil verbunden ist, das Teil eines Gestells zum Tragen eines Wetterschutzes an seinem anderen, oberen Ende ist, wobei die Runge an einem Rungehalter am Plattformrand über einen Manövrierarm in Gestalt eines Doppelarmhebels fixierbar ist, der an der Runge mittels eines Wellenzapfens schwenkbeweglich angebracht ist, und wobei am einen Ende des Manövrierarms ein Abstützelement angeschlossen ist, das zum Zusammenwirken mit dem Rungehalter vorgesehen ist, wobei die Runge an ihrem unteren Ende mit einer Arretiervorrichtung versehen ist, die derartig ausgebildet ist, dass sie mit einer Arretierfläche mittels des Arretierarms am Rungehalter bei einer Verstellung der Runge in ihrer Längsrichtung verbindbar oder von dieser freigebbar ist.
  • Verstellbare Rungen für Fahrzeug-Ladeplattformen der oben beschriebenen Ausbildung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 sind aus der EP-A-0 335 427 bekannt. Bei dieser bekannten Ausbildung ist der Plattformrand mit einer Führungsbahn gestaltet, die sich entlang des Randes erstreckt. Gegen die Führungsbahn liegt das Abstützelement der Runge an und entlang der Führungsbahn kann die Runge verstellt werden. Ein Nachteil dieser bekannten Konstruktion besteht darin, dass sie größeren Belastungen von der Innenseite der Ladeplattform nicht widersteht. Wenn Waren auf der Ladeplattform bei einem Transport gegen die Runge verstellt werden sollen, sind keine größeren Kräfte erforderlich, um das Abstützelement von der Führungsbahn freizugeben und den Haken aufzustellen, der unterhalb des Plattformrandes eingehakt ist.
  • Die WO-A-9200869 beschreibt eine Vorrichtung an einer Runge, die mit einer Arretiervorrichtung gemäß dem Stand der Technik versehen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es,
  • - eine einfache und zuverlässige Konstruktion zu schaffen,
  • - die hohen seitlichen Belastungen sowohl von der Innenseite als auch von der Außenseite widersteht,
  • - die in ihrer aktiven vertikalen Stellung eine Abstützung vom Plattformrand erhält, und
  • - wobei der Manövrierarm eine stabile sichere Position einnimmt.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren, die eine Ausführungsform der Erfindung verdeutlichen, beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Schnitt entlang der Schnittlinie I-I in Fig. 3 einer Runge gemäß der Erfindung, die einen klappbaren Manövrierarm besitzt,
  • Fig. 2 eine der Fig. 1 ein ähnliche Schnittdarstellung einer Runge mit einem nach unten geklappten Manövrierarm,
  • Fig. 3 eine Vorderansicht der Runge gemäß Fig. 1,
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2, und
  • Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 2.
  • Die erfindungsgemäße Runge ist in den Zeichnungen mit der Bezugsziffer 11 bezeichnet, sie ist an ihrem unteren Ende mit einem schwenkbaren Manövrierarm 12 versehen. Der Manövrierarm 12 ist an die Runge 11 über ein Bindeglied 13 angeschlossen. Eine obere flexible Achse des Bindegliedes ist ein Achszapfen 14, der an Seitenflansche 15 der Runge 11 angeschlossen ist. Eine untere flexible Achse des Verbindungsgliedes 13 ist eine Schwenkachse 16, die an Seitenschenkeln 17 des Manövrierarms 12 fixiert ist. In einem Abstand von der Schwenkachse 16 ist zwischen den Schenkeln 17 ein Abstützelement 18 angeordnet, das derartig ausgebildet ist, dass es mit der Oberseite 33 eines Rungehalters 19 zusammenwirkt, der am Seitenrand 20 einer Ladeplattform 21 befestigt ist. An der Unterseite des Rungehalters 19 ist eine konkave Arretierfläche 22 vorgesehen, die dazu bestimmt ist, mit einer Arretiervorrichtung 23 zusammenzuwirken, die am unteren Ende der Runge 11 zwischen den Flanschen 15 fixiert ist. Im Rückenteil 24 der Runge 11 ist am unteren Ende derselben eine Öffnung 25 vorgesehen, durch die der Rungehalter 19 gebracht werden kann, wenn die Runge 11 an dem Plattformrand 20 angebracht wird. Die Oberseite 33 des Rungehalters 19 besitzt eine relativ zum Seitenrand 20 der Ladeplattform 21 geneigte Fläche, die zum Vorderrand hin in einen abgerundeten Rand übergeht. Diese geneigte Oberseite ist dazu bestimmt, eine Unterbrechung zu dem Abstützelement 18 und somit zum Manövrierarm 12 zu bewirken.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Runge 11 ist die Abstützfläche derartig gestaltet, dass sie in ein erhöhtes rippenähnliches Teil an dem dem Plattformrand gegenüberliegenden Ende übergeht. Die Runge 11 kann am oder unter dem Plattformrand angeordnet sein, so dass die Runge in einer aufrechten Position gehalten wird.
  • Am oberen Ende ist die Runge 11 in einem Rahmenteil 26 eines (nicht dargestellten) Gestells aufgehängt, wobei das besagte Rahmenteil 26 dazu bestimmt ist, einen Wetterschutz, z. B. eine Schutzhülle, zu tragen. Die Aufhängeeinrichtung 30 der Runge 11 besteht aus einer Walze 27, die entlang einer Führungsschiene 28 an dem unteren Endteil des Rahmenteiles 26 beweglich ist. Zwei Stützwalzen 29 halten die Walze 27 in der Führungsschiene 28 an Ort und Stelle. Die Aufhängeeinrichtung 30 der Runge 11 ist beweglich an das Oberteil der Runge 11 angeschlossen, was möglich geworden ist, weil die Verbindungseinrichtung zwischen dem Oberteil der Aufhängeeinrichtung und dem Oberteil der Runge 11 eine relative Bewegung zwischen diesen Teilen erlaubt. Das wurde mittels eines Schlitzes 31 im Rückenteil 24 möglich, wobei sich durch den Schlitz 31 zwei Schrauben 32 oder dergleichen hindurch erstrecken.
  • Die Runge 11 wird gegen die Plattform 21 gewandt, wobei der Manövrierarm 12 die in Fig. 2 dargestellte, nach unten gerichtete Position einnimmt. In dieser Position ist die Runge 11 an dem Rahmenteil 26 aufgehängt und kann vom Rand 20 der Ladeplattform nach außen geschwenkt und entlang der Führungsschiene 28 in eine Parkstellung verstellt werden, in der die Runge 11 während der Beladung aus dem Wege ist. Wenn die Runge 11 am Plattformrand angebracht werden soll, wird sie so verstellt, dass die Öffnung 25 des Unterteiles der Runge 11 passend dem Rungehalter 19 gegenüberliegend angeordnet wird, um zu ermöglichen, dass sich dieser durch die Öffnung erstreckt. Das Abstützelement 18 des Manövrierarms 12 liegt dabei auf der Oberseite des Rungehalters 19 an und durch Schwenken des Manövrierarms 12 in Richtung hin zur Runge 11 wird ein Emporheben in der Weise bewirkt, dass die Arretiereinrichtung 23 in die konkave Arretierfläche 22 an der Unterseite des Rungehalters 19 hineinbewegt wird. Die Verstellbewegung der Runge 11 in ihrer Längsrichtung beeinträchtigt nicht die Aufhängeeinrichtung 30, da der Schlitz 31 die relative Verstellbewegung ermöglicht.
  • Um eine Anlageposition des hochgehobenen Manövrierarms 12 zu erzielen, ist der Achszapfen in einer vertikalen Mittellinie durch das Stützelement 18 und die Arretiervorrichtung 23 angeordnet, wenn der Manövrierarm 12 sich in seiner aufrechten Position gemäß Fig. 1 befindet. Der Zentrum der Schwenkachse 16 hat sich dann über und durch den Todpunkt bewegt, so dass sich eine stabile Position ergibt.

Claims (5)

1. Runge (11) für eine Fahrzeug-Ladeplattform (21), wobei die Runge (11) freigebbar mit der Plattform (21) an ihrem unteren Ende verbunden und mit einem Rahmenteil (26) zum Tragen eines Wetterschutzes verbunden ist, wobei die Runge (11) an einem Rungehalter (19) am Plattformrand (20) über einen Manövrierarm (12) in Gestalt eines Doppelarmhebels (12a, 12b) fixierbar ist, der an der Runge (11) mittels eines Wellenzapfens (14) schwenkbeweglich angebracht ist, und wobei an einem Ende des Manövrierarmes (12) ein Abstützelement (18) angeschlossen ist, das zum Zusammenwirken mit dem Rungehalter (19) angeordnet ist, wobei die Runge (11) an ihrem unteren Ende mit einer Arretiervorrichtung (23) versehen ist, die derartig ausgebildet ist, daß sie mit einer Arretierfläche (22) mittels des Arretierarms (12) am Rungehalter (19) bei einer Verstellung der Runge (11) in ihrer Längsrichtung verbindbar oder von dieser freigebbar ist, und wobei zumindest der untere Abschnitt der Runge (11) mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) des Manövrierarms (12) an einem Ende eines Bindegliedes (13) angebracht ist, daß das gegenüberliegende Ende des Bindegliedes (13) in dem Wellenzapfen (14) angebracht ist, daß die Arretierfläche (22) des Rungehalters (19) als eine mit der Arretiervorrichtung (23) der Runge (11) zusammenwirkende, nach unten offene Gabel ausgebildet ist, und daß die Arretiervorrichtung (23) fest zwischen den Seitenflanschen der U-förmigen Runge (11) angebracht ist.
2. Runge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Abstützelement (18) zusammenwirkende obere Seite des Rungehalters (19) mit einer Abstützfläche (33) ausgebildet ist, die in Richtung zum Plattformrand (20) hin nach unten geneigt ist.
3. Runge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (33) derartig ausgebildet ist, daß sie ein erhabenes Rippenteil an dem dem Plattformrand (20) gegenüberliegenden Ende übersteigt.
4. Runge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrum der Schwenkachse (16) des Manövrierarms (12) sich in einer Linie zwischen dem Zentrum des Wellenzapfens (14) und dem Zentrum des Abstützelementes (18) befindet, wenn sich der Manövrierarm (12) in einer aufrechten Position befindet.
5. Runge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rungehalter (19) an oder unter dem Plattformrand (20) angeordnet ist, so daß die Runge (11) dadurch in einer aufrechten Position gehalten wird.
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