DE69720844T2 - Vorrichtung zum Zusammenbringen und Verpacken von Postsendungen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenbringen und Verpacken von Postsendungen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/20Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for adding cards, coupons or other inserts to package contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der Praxis bekannt und wird unter anderem vom Anmelder vertrieben. Die Vorrichtung dient beispielsweise dem Verpacken von Magazinen oder dergleichen, denen lose Dokumente beigefügt sind. In diesem Zusammenhang ist der Begriff Dokumente weit zu interpretieren: er kann als jegliches faltbare Produkt, beispielsweise ein loses Blatt Papier, eine Broschüre oder ein Magazin umfassend verstanden werden. Derartige zusammengestellte Poststücke werden in einem Poststückzusammenstellpfad gebildet. Im Poststückzusammenstellpfad wird ein Hauptdokument über eine Transportbahn mittels Poststückvorschubvorsprüngen vorwärts bewegt, welche an einem Endlosförderer mit einem bestimmten gegenseitigen Abstand angebracht sind. Neben oder über der Transportbahn befindet sich wenigstens eine Zuführvorrichtung, mittels welcher ein zusätzliches Dokument zum Hauptdokument hinzugefügt werden kann, um ein Poststück zusammenzustellen. Die zusätzlichen Dokumente werden von der Zuführvorrichtung an einem einer Zuführvorrichtungsausgabespalt gelegenen Stelle ausgegeben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, bei der die Zuführvorrichtung über und in Reihe mit der Transportbahn angeordnet ist.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß der Zuführvorrichtungsausgabespalt in einigem Abstand über der Transportfläche der Transportbahn angeordnet ist. Insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten entsteht eine gewisse Luftströmung über der Transportbahn. Infolge dieser Luftströmung können die von der Zuführvorrichtung ausgegebenen Dokumente über der Transportbahn schweben und nicht genau vor dem genannten Poststückvorschubvorsprung positioniert werden. Das zusätzliche Dokument kann daher beispielsweise zur Hälfte auf einem Poststückvorschubvorsprung liegen, was zu Störungen des nachfolgenden Handhabungsvorgangs, beispielsweise des Verpackungsvorgangs oder Zuführens eines zweiten zusätzlichen Dokuments führen kann.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, daß die Zuführgeschwindigkeit der Zuführvorrichtung manchmal erheblich von der Transportgeschwindigkeit des Hauptprodukts abweicht. Die Transportgeschwindigkeit der Zuführvorrichtung beträgt beispielsweise ungefähr 635 mm pro Zyklusdauer, während die Transportgeschwindigkeit des Förderers der Transportbahn zwischen ungefähr 200 mm und 800 mm pro Zyklusdauer liegt. "Zyklusdauer" bezeichnet eine Zeitdauer, die zum Vorbewegen des Förderers um eine Abstandsentfernung zwischen den Poststückvorschubvorsprüngen erforderlich ist, oder die Zeitdauer, welche die Zuführvorrichtung benötigt, um einen Zuführzyklus zu durchlaufen. Der Begriff Zyklusdauer kann daher sowohl für eine Vorrichtung mit kontinuierlichem, als auch mit intermittierendem Poststücktransport verwendet werden. Die Zyklusdauer der Zuführvorrichtung ist stets gleich der Zyklusdauer des Förderers der Transportbahn gewählt. Ein von einer Zuführvorrichtung zugeführtes Dokument kann daher eine Geschwindigkeit haben, die von derjenigen des Poststücks auf der Förderbahn abweicht, was ebenfalls nicht der Genauigkeit der Positionierung des hinzuzufügenden Dokuments zuträglich ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung des im Oberbegriff genannten Typs zu schaffen, der nicht die genannten Nachteile aufweist.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Durch das Vorhandensein des Dokumentführpfads kann das auszugebende Dokument näher an der Transportfläche freigegeben werden, so daß die Chance, daß das Dokument infolge des Luftstroms über der Transportfläche zu schweben beginnt, minimiert ist. Da der Antrieb des ersten und des zweiten Endlosförderers von dem Antrieb der Zuführvorrichtung unabhängig sind, kann die Zuführgeschwindigkeit des zum Poststück hinzuzufügenden Dokuments durch die Dokumentführvorrichtung gesteuert und an die Transportgeschwindigkeit des Förderers der Transportbahn angepaßt werden. Das hinzuzufügende Dokument wird nicht nur näher an der Transportfläche freigegeben, sondern hat auch genau die der Transportgeschwindigkeit des Förderers der Förderbahn entsprechende Geschwindigkeit. Dies minimiert die Gefahr, daß das hinzuzufügende Dokument falsch auf der Transportbahn positioniert wird und den weiteren Handhabungsvorgang stört.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 2 gekennzeichnet.
  • Da der Antrieb des ersten und des zweiten Endlosförderers mit dem Antrieb des Endlosförderers der Transportbahn gekoppelt ist, können die Geschwindigkeiten dieser Förderer auf einfache Weise gleich gehalten werden. Dieses Koppeln kann sowohl elektrisch, als auch mechanisch erfolgen.
  • Um in der Lage zu sein, den Abstand des Dokumentführpfadausgabespalts von der Transportfläche einzustellen, ist die Vorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 3 gekennzeichnet.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung ferner durch die Merkmale des Anspruchs 4 gekennzeichnet. Da die Position der ersten Führungsrolle einstellbar ist, kann die Position des Dokumentführpfadeingangsspalts frei gewählt werden. Diese Position kann beispielsweise derart gewählt werden, daß das vordere Ende des hinzuzufügenden Dokuments bereits im Dokumentführpfad läuft, bevor das hintere Ende des Dokuments von der Führungseinrichtung der Zuführvorrichtung freigegeben wird. Es wird auf diese Weise erreicht, daß der vollständige Pfad, den das Dokument durchläuft, bis das stromabwärtige Ende den Dokumentführpfadausgabespalt verläßt, in kontrollierter und aktiv gerichteter Weise durchlaufen wird. Anders ausgedrückt: das Dokument wird an keiner Stelle freigegeben, so daß die Luftströmung an dem Dokument nicht angreifen kann. Aufgrund der einstellbaren Position der ersten Führungsrolle kann diese Situation für Dokumente verschiedener Größen erreicht werden. Als Folge des Unterschieds der Geschwindigkeiten des Transports der Zuführvorrichtung und des Transports der Dokumentführvorrichtung wird das Papier zwischen dem Zuführvorrichtungsausgabespalt und dem Dokumentführpfadeingangsspalt in gewissem Maße gestaucht und gebogen. Das Ausmaß dieses Biegens hängt von der Länge des hinzuzufügenden Dokuments und von der Differenz zwischen den Transportgeschwindigkeiten der Zuführvorrichtung und der Dokumentruführvorrichtung ab. An sich stellt das Stauchen und Biegen des hinzuzufügenden Dokuments kein Problem dar, wenn ausreichend Platz für diesen Zweck vorhanden ist. Dieser Raum kann auch durch die einstellbare erste Führungsrolle erzeugt und an die Länge des hinzuzufügenden Dokuments und die Transportgeschwindigkeitsunterschiede angepaßt werden.
  • Um auch die Richtung, in die das hinzuzufügende Dokument ausgegeben werden soll, einstellen zu können, ist die Vorrichtung ferner durch die Merkmale des Anspruchs 5 gekennzeichnet.
  • Eine gute Zugänglichkeit zum Zweck des Einstellens der Führungsrollen wird durch die Merkmale des Anspruchs 6 erreicht, da in diesem Fall der mit einstellbaren Führungsrollen versehene Förderer der obere Förderer ist.
  • Die einfache Einstellbarkeit der Führungsrollen wird erreicht, wenn die Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 7 gekennzeichnet ist. Die Hebel vereinfachen die Positionierung der Führungsrollen.
  • Die Erfindung wird anhand eines exemplarischen Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist, welche zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Teils des Poststückzusammenstellpfads, wobei eine Zuführvorrichtung und eine Dokumentführvorrichtung dargestellt sind;
  • 2 eine Draufsicht auf die Transportfläche und die Dokumentführvorrichtung, wobei aus Gründen der Deutlichkeit die Zuführvorrichtung weggelassen ist; und
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 2, zur Darstellung einer Seitenansicht des wesentlichsten Teils der Dokumentführvorrichtung.
  • Die Figuren zeigen den relevanten Teil des Poststückzusammenstellpfads eines exemplarischen Ausführungsbeispiels zum Zusammenstellen und Verpacken von Poststücken. Bei einer derartigen Vorrichtung werden Poststücke aus Dokumenten in einem Poststückzusammenstellpfad zusammengestellt und anschließend auf einer Folien- oder Papierbahn in einem Packpfad angeordnet. Die Folien- oder Papierbahn wird um ein darauf befindliches Poststück gefaltet und durch Kleben und/oder Siegeln geschlossen, um ein versandfertiges Postpaket zu bilden.
  • Die Vorrichtung weist im Poststückzusammenstellpfad eine Transportbahn 1 mit Poststückvorschubvorsprüngen 3 und einem nicht dargestellten Fördererantrieb auf. Der Poststückzusammenstellpfad weist wenigstens eine Zuführvorrichtung 4 mit einem nicht dargestellten Zuführvorrichtungsantrieb auf. Die Zuführvorrichtung 4 ist zum Zuführen von Dokumenten, beispielsweise Einlagen, über und in Reihe mit der Förderbahn 1 angeordnet. Der Begriff "Dokument" sollte in diesem Zusammenhang breit interpretiert werden. Beispiels sind unter anderem lose Blätter, Hefte, Broschüren, Magazine und dergleichen flexible Produkte. Die Zuführvorrichtung 4 ist mit einem Dokumentmagazin 23, zwei Zuführförderern 24, 25, zwischen denen zuzuführende Dokumente aus dem Dokumentmagazin 23 geklemmt sind, und einem Zuführvorrichtungsausgabespalt 5 versehen, der mit Abstand über einer von der Transportbahn 1 gebildeten Transportfläche 1 angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist stromabwärts des Zuführvorrichtungsausgabespalts 5 eine Dokumentführvorrichtung 6 angeordnet, die einen ersten Endlosförderer 7 und einen zweiten Endlosförderer 8 aufweist, von denen jeder einen Bereich des Transportpfads in gegenseitiger Anlage umfaßt, wodurch ein Dokumentführpfad 9 gebildet ist. Der Dokumentführpfad 9 ist auf der Einlaßseite durch einen Dokumentführpfadeingangsspalt 10 und auf der Ausgabeseite durch einen Dokumentführpfadausgabespalt 11 begrenzt. Der erste und der zweite Endlosförderer 7, 8 sind durch einen Antrieb 12 angetrieben, der unabhängig von dem Zuführvorrichtungsantrieb regelbar ist. Im Betrieb sind die Transportgeschwindigkeiten des ersten und des zweiten Förderers 7 und 8 gleich.
  • Bei dem vorliegenden erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 12 des ersten und des zweiten Endlosförderers 7, 8 mit dem Antrieb des Endlosförderers 2 der Transportbahn 1 gekoppelt. Die Kopplung ist derart, daß die Transportgeschwindigkeit des ersten und des zweiten Endlosförderers 7, 8 der Dokumentführvorrichtung 6, gleich der Transportgeschwindigkeit des Endlosförderers 1 der Transportbahn 1 ist. Das Koppeln kann elektrisch, elektronisch oder mechanisch erfolgen. Der Antrieb 12 der Dokumentführvorrichtung 6 ist als Elektromotor 12 ausgebildet, der über einen Riemen oder eine Kette 26 die Antriebsräder 27, 28 antreibt, welche auf Wellen 29, 30 des zweiten und des ersten Förderers 8, 7 angebracht sind.
  • Wie in 3 deutlich erkennbar ist die Neigung der Teile des ersten und des zweiten Förderers 7, 8, welche den Dokumentführpfad 9 bilden, in Bezug auf die Transportfläche 1 einstellbar. Zu diesem Zweck ist der erste Förderer 7 mit einer ersten und einer zweiten Führungsrolle 13 und 14 mit einstellbarer Position versehen. Die Position der ersten Führungsrolle 13 ist ferner auch derart einstellbar, daß die Position des Dokumentführpfadeingangsspalts 10 einstellbar und variabel ist.
  • Darüber hinaus ist der erste Förderer 7 mit einer dritten Führungsrolle 15 mit einstellbarer Position versehen, wobei die dritte Führungsrolle 15 stromabwärts des Dokumentführpfadausgabespalts 11 angeordnet ist. Die Richtung der Dokumentausgabe hängt von der eingestellten Position der dritten Führungsrolle 15 ab. Da der erste Förderer 7 mit den einstellbaren Führungsrollen 13, 14, 15 der obere Förderer und der zweite Förderer 8 der untere Förderer ist, ist eine gute Zugänglichkeit der Führungsrollen 13, 14, 15 zum Einstellen derselben gegeben. Das Einstellen der Führungsrollen 13, 14, 15 wird ferner dadurch erleichtert, daß sie in Hebelarmen 16, 17, 18 gelagert sind, welche mit Schlitzlöchern 16a, 16b, 16c versehen sind. Die Hebelarme sind an einem festen Rahmenteil 22 durch Bolzenverbindungen 19, 20, 21 durch die Schlitzlöcher 16a, 16b, 16c hindurch befestigt.
  • Die leichte Einstellbarkeit der Führungsrollen ermöglicht das genaue Positionieren des Dokuments vor einem Poststückvorschubvorsprung 3 auf der Transportfläche 1 mit einer Bewegungsgeschwindigkeit, die derjenigen des Transportbahnförderers 2 entspricht. Somit ist die Gefahr einer Störung des weiteren Handhabungsvorgangs durch ein falsch positioniertes hinzugefügtes Dokument minimiert.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Zusammenstellen und Verpacken von Poststücken, wobei Poststücke aus Dokumenten in einem Poststückzusammenstellpfad zusammengestellt und anschließend auf eine Folien- oder Papierbahn in einem Verpackungspfad angeordnet werden, wobei die Folien- und Papierbahn um ein darauf angeordnetes Poststück gefaltet und durch Kleben und/oder Siegeln geschlossen wird, um eine versendbare Postverpackung zu bilden, wobei die Vorrichtung im Poststückzusammenstellpfad aufweist: eine Transportbahn (1) mit einem Endlosförderer (2), der Poststückvorschubvorsprünge (3) und einen Fördererantrieb aufweist, sowie wenigstens eine Zuführvorrichtung (4) mit einem Zuführvorrichtungsantrieb, wobei die Zuführvorrichtung (4) über und in Reihe mit der Transportbahn (1) zum Zuführen von Dokumenten, beispielsweise Anlagen, angeordnet ist, wobei die Zuführvorrichtung (4) einen Zuführvorrichtungsausgabespalt (5), der mit Abstand über einer von der Transportbahn (1) gebildeten Transportfläche (1) angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine stromabwärts des Zuführvorrichtungsausgabespalts (5) angeordnete Dokumentführvorrichtung (6), die einen erste Endlosförderer (7) und einen zweiten Endlosförderer (8) aufweist, von denen jeder einen Bereich eines Transportteils aufweist, die aneinander anliegen und so einen Dokumentführpfad (9) bilden, der von einem Dokumentführpfadeingangsspalt (10) und einem Dokumentführpfadausgabespalt (11) begrenzt ist, wobei ein Antrieb (12) des ersten und des zweiten Endlosförderers (7, 8) von dem Zuführvorrichtungsantrieb unabhängig ist, und die Transportgeschwindigkeiten des ersten und des zweiten Förderers (7 bzw. 8) im Betrieb gleich sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (12) des ersten und des zweiten Endlosförderers (7, 8) mit dem Antrieb des Endlosförderers (2) der Transportbahn (1) derart gekoppelt ist, daß die Transportgeschwindigkeit des ersten und des zweiten Endlosförderers (7, 8) der Dokumentführvorrichtung (6) gleich der Transportgeschwindigkeit des Endlosförderers (2) der Transportbahn (1) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Transportfläche (1) bezogene Neigung des den Dokumentführpfad (9) bildenden Teils des ersten und des zweiten Förderers (7, 8) einstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (7) eine erste und eine zweite Führungsrolle (13 bzw. 14) aufweist, deren Position jeweils einstellbar ist, und mit deren Hilfe die auf die Transportfläche (1) bezogene Neigung des den Dokumentführpfad (9) bildenden Teils des ersten Förderers (7) einstellbar ist, wobei die Position der ersten Führungsrolle (13) ferner derart einstellbar ist, daß die Position des Dokumentführpfadeingangsspalts (7) einstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (7) eine dritte Führungsrolle (15) mit einstellbarer Position aufweist, die stromabwärts des Dokumentführpfadausgabespalts (11) angeordnet ist, wobei die Richtung der Dokumentausgabe von der eingestellten Position der dritten Führungsrolle (15) abhängt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (7) der obere Förderer und der zweite Förderer (8) der untere Förderer ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (13, 14, 15) in Hebelarmen (16, 17, 18) gelagert sind, die Schlitzlöcher (16a, 16b, 16c) aufweisen, wobei die Hebelarme (16, 17, 18) an einem feststehenden Rahmenteil (22) durch eine Schraubverbindung (19, 20, 21) mittels der Schlitzlöcher (16a, 16b, 16c) angebracht sind.
DE69720844T 1996-05-06 1997-05-01 Vorrichtung zum Zusammenbringen und Verpacken von Postsendungen Expired - Lifetime DE69720844T2 (de)

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NL1003045A NL1003045C2 (nl) 1996-05-06 1996-05-06 Inrichting voor het samenstellen en verpakken van poststukken.
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