DE69720826T2 - Transportrad zum Fördern von Gegenständen - Google Patents
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- B65B19/02—Packaging cigarettes
- B65B19/22—Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
- B65B19/223—Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Produktförderrad.
- Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zur Verwendung in der Tabakindustrie zum Handhaben und spezifischer Verpacken von Paketen von Zigaretten geeignet, auf welche in der folgenden Beschreibung in lediglich beispielhafter Weise spezifisch Bezug genommen wird.
- Von Maschinen zum Verpacken von Zigarettenpackungen ist bekannt, daß sie auf eine Aufeinanderfolge von Förderrädern zeigen bzw. einsetzen, von welchen jedes eine gegebene Anzahl von Operationen bzw. Vorgängen an jeder Zigarettenpackung durchführt, wenn diese durch das Rad entlang eines gegebenen Pfads bzw. Wegs zugeführt wird. Beispielsweise offenbart US4936440 eine Vorrichtung zum Transferieren von Zigarettenpackungen von einer Bahn auf einen Trockenturm im Zusammenhang mit einer Verpackungsmaschine; ein Übertragungsturm ist für die Aufnahme, einen weiteren Transport und einen Transfer von zwei Verpackungen gleichzeitig pro Zeiteinheit bestimmt. Zu diesem Zweck sind Tascheneinheiten mit zwei Taschen, welche nebeneinander angeordnet und gleichzeitig zugeführt sind, auf dem Übertragungsturm festgelegt; ihre Taschenwände werden für ein Öffnen und Schließen über Haupthebeln und Supporthebel betätigt, wobei diese auf einer rotierbaren Nockenscheibe abgestützt sind. Insbesondere offenbart US4936440 ein Rad, umfassend eine Anzahl von Umfangsbetätigungseinheiten, von welchen jede wiederum einen Sitz zum Aufnehmen einer Zigarettenpackung auf einer Ladestation und wenigstens ein Manipulierelement zum Durchführen, unter der Steuerung bzw. Regelung eines festgelegten, zentralen Nockens, der allen Handhabungseinheiten gemeinsam ist, von einer oder mehreren Operationen an dem Paket, das im Inneren des Sitzes aufgenommen ist, und bevor das Paket bzw. die Packung von dem Rad an einer Abladestation abgeladen wird.
- Bekannte Verpackungsmaschinen der obigen Art weisen zahlreiche Nachteile in dem Fall einer Änderung in dem Format auf, in welchem Fall die Räder nahezu vollständig abgebaut werden müssen, um die zentralen Nocken und die Sitze und die entsprechenden Handhabungselemente zu tauschen.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Förderrad zur Verfügung zu stellen, das dazu ausgebildet ist, um die zuvor erwähnten Nachteile zu beseitigen, indem ein schneller und somit billiger Austausch in dem Format möglich wird.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Produktförderrad zur Verfügung gestellt, wie es in Anspruch 1 zitiert ist.
- Eine nicht-beschränkende Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1 eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausbildung des Förderrads gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 eine Ansicht in größerem Maßstab zeigt, mit Teilen im Schnitt und Teilen, die für die Klarheit weggelassen sind, eines Details des Förderrads von1 . - Bezugszeichen
1 in1 bezeichnet ein Förderrad für kontinuierliche Verpackungsmaschinen, um Zigarettenpackungen zu verpacken. Rad1 umfaßt eine zylindrische Plattform oder einen Kasten- bzw. Schachtelrahmen2 , der an einem Ende einer rohrförmigen Antriebswelle3 festgelegt ist, welche um ihre Achse4 durch eine bekannte Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) gedreht wird. - Zusätzlich zu dem Rahmen
2 umfaßt das Rad1 auch eine Anzahl von Manipulationseinheiten5 , die gleichmäßig um den Umfang des Rahmens2 beabstandet sind und jede mit einem entsprechenden, rohrförmigen Körper6 verbunden ist, welcher starr mit dem Rahmen2 verbunden ist, sich von einer vorderen Oberfläche7 des Rahmens2 koaxial zu seiner eigenen Achse8 parallel zur Achse4 erstreckt und ein Durchgangsloch9 koaxial zu der Achse8 aufweist. - Gemäß einer nicht dargestellten Abwandlung ist der Körper
6 mit dem Rahmen2 verbunden, um in einer gegebenen Weise in bezug auf den Rahmen2 und um seine eigene Achse8 mittels einer bekannten Betätigungsvorrichtung zu rotieren. - Unter Bezugnahme auf
2 nimmt jeder Körper6 eine Übertragungswelle10 auf, die koaxial zu der entsprechenden Achse8 ist und zu einer Rotation auf entsprechenden Lagern11 (nur eines ist gezeigt) gelagert ist, die zwischen der Welle10 und der Oberfläche des Lochs9 zwischengelagert ist. Wellen10 (nur eine ist gezeigt) werden durch ein Zykloidengetriebe12 aktiviert, das innerhalb des Rahmens2 aufgenommen ist und eine normal festgelegte Welle13 koaxial zu der Achse4 umfaßt und sich entlang der Welle3 erstreckt; ein Sonnenrad14 , das an der Welle13 festgelegt ist und innerhalb des Rahmens2 aufgenommen ist; eine Anzahl von Zwischengetrieben bzw. Zwischenritzeln15 , die innerhalb des Rahmens2 aufgenommen sind und daran festgelegt sind, um mit dem Sonnenrad14 zu kämmen und um entsprechende Achsen parallel zur Achse4 zu drehen; und für jedes Getriebe bzw. Ritzel15 ein Planetengetriebe16 , das mit dem entsprechenden Ritzel bzw. Getriebe15 kämmt und an einer entsprechenden Welle10 festgelegt ist. - Wie dies in
2 gezeigt ist, umfaßt jede Einheit5 ein schalenförmiges Gehäuse17 , welches wiederum eine Bodenwand18 parallel zur entsprechenden Achse8 , zwei Seitenwände19 , ebenfalls parallel zur Achse8 , eine erste Endwand20 senkrecht auf die Achse8 , und eine zweite Endwand gegenüber Wand20 , senkrecht zur Achse8 , aufweist, und definiert durch eine Hülse21 , die einen Außenflansch22 und ein zentrales Loch23 koaxial mit der Achse8 aufweist. Mittels Schrauben24 und zentrierenden Zapfen bzw. Stiften25 ist der Flansch22 mit einem Endflansch26 des entsprechenden Körpers6 verbunden und definiert mit dem entsprechenden Flansch26 und entsprechenden Schrauben24 und Zapfen25 eine Flächenverbindung27 zum entfernbaren Verbinden der entsprechenden Einheit5 mit dem entsprechenden Körper6 . - Auf der gegenüberliegenden Seite zu jener, die mit der Wand
18 verbunden ist, definieren Wände19 eine Öffnung28 , die zu der Bodenwand29 einer Tasche30 schaut, die an Wände19 über die Zwischenlagerung von zwei Klammern bzw. Trägern31 festgelegt ist. Die Wand29 ist parallel zur Wand18 und ist mit zwei Seitenwänden32 , die sich nach außen parallel zu den Wänden19 erstrecken, verbunden und definiert mit der Wand29 einen im wesentlichen U-förmigen Sitz für ein entsprechendes Paket33 . Die Wand29 weist eine zentrale Durchgangsöffnung34 auf, durch welche die Endplatte35 eines Schiebers bzw. einer Druckvorrichtung36 bewegbar eingepaßt ist, dessen (deren) Welle37 axial durch eine bekannte Betätigungseinrichtung (nicht gezeigt) bewegbar ist, um die Platte35 durch die Tasche30 zu bewegen, um ein Paket33 in die Tasche30 zu begleiten und/oder ein Paket33 aus dieser auszubringen. - Zwei Wellen
38 sind in rotierender Weise zwischen den Wänden19 und senkrecht auf diese und symmetrisch in bezug auf die Welle37 festgelegt; jede Welle38 weist eine exzentrische Zwischenplatte auf, die mit einer Endhülse bzw. -buchse 39 eines Handhabungselements40 verbunden ist; und jedes Handhabungselement40 umfaßt einen Hebel41 , der sich im wesentlichen radial von der Buchse39 und durch die Öffnung28 erstreckt, und einen Betätigungsarm42 , der sich zu der Tasche30 von dem freien Ende des Hebels41 erstreckt, und welcher, wenn die Welle38 gedreht wird, zwischen einer Leerlaufposition (die durch die gepunktete Linie in2 gezeigt ist), in welcher der Arm42 außerhalb der Tasche30 angeordnet ist, und einer Betätigungsposition bewegt ist, in welcher der Arm42 ein Paket33 ergreift, um eine gegebene Operation daran auszuführen. - Die Winkelposition der Wellen
38 und somit die Position der Handhabungselemente40 wird durch eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung43 gesteuert bzw. geregelt, die einen Teil der Einheit5 ausbildet und eine Steuer- bzw. Regelwelle44 koaxial zu der Achse8 und für jedes Manipulationselement40 einen Flächennocken45 und einen Trommelnocken46 umfaßt, die beide an der Welle44 festgelegt sind, und mit entsprechenden Stößelrollen47 und48 zusammenwirken, die in rotierender Weise mit der Buchse39 verbunden sind. - Die Welle
44 ist in rotierbarer Weise an das Gehäuse17 über die Zwischenlagerung von Lagern (nur eines gezeigt) festgelegt, von welchen eines, das mit 49 bezeichnet ist, in das Innere der Buchse21 eingepaßt . An dem Ende hinter dem Lager49 zu dem entsprechenden Körper6 ist die Welle44 mit einer Platte50 eingepaßt, die nach außen von einem Gehäuse17 vorragt und eine diametrale Nut bzw. Rille51 aufweist, welche durch eine diametrale Rippe52 , die an der Endoberfläche der entsprechenden Welle10 ausgebildet ist, ergriffen ist, und mit der Nutenplatte50 eine Flächenverbindung53 für ein winkeliges Verbinden der Wellen10 und44 ausbildet. - Eine Betätigung des Rads
1 ist klar aus der vorhergehenden Beschreibung verständlich und erfordert daher keine weitere Erklärung. - Es sollte jedoch festgehalten werden, daß in Hinblick darauf, daß jede Einheit
5 des Rads1 ihren eigenen Nocken45 ,46 im Gegensatz zu einem zentralisierten Steuer- bzw. Regelnocken aufweist, eine Änderung in dem Format durch ein einfaches Entfernen von Schrauben24 , um Einheiten5 zu lösen, und ein Zusammenbauen von anderen Einheiten5 durchgeführt werden kann, die für das neue Format geeignet sind.
Claims (6)
- Produktförderrad umfassend einen Rahmen (
2 ), eine Anzahl von Betätigungseinheiten (5 ), welche an den Rahmen (2 ) angepaßt sind und selbst wenigstens ein bewegbares Betätigungselement (40 ) umfassen, und Regel- bzw. Steuermittel (43 ) zum Regeln bzw. Steuern des Betätigungselements (40 ); dadurch gekennzeichnet, daß die Regel- bzw. Steuermittel (43 ) für jede Einheit (5 ) eine rotierende Regel- bzw. Steuerwelle (44 ), wenigstens einen Nocken (45 ,46 ), welcher an die Regel- bzw. Steuerwelle (44 ) angepaßt bzw. an dieser festgelegt ist, und wenigstens einen Nockenstößel (47 ,48 ) für ein Verbinden des Nockens (45 ,46 ) mit dem Betätigungselement (40 ) umfassen; wobei jede Einheit (5 ) ein Gehäuse (17 ) umfaßt, welches die entsprechende Regel- bzw. Steuerwelle (44 ) aufnimmt und das Betätigungselement (40 ) abstützt bzw. trägt; wobei erste entfernbare Verbindungsmittel (27 ) für ein entfernbares Verbinden des Gehäuses (17 ) an dem Rahmen (2 ) vorgesehen sind; wobei eine Betätigungswelle (10 ) an den Rahmen (2 ) angepaßt bzw. an diesem festgelegt ist und sich um ihre Achse (8 ) relativ zu dem Rahmen (2 ) dreht; und wobei zweite entfernbare Verbindungsmittel (53 ) für ein winkelmäßiges bzw. abgewinkeltes Verbinden der Betätigungswelle (10 ) und der Regel- bzw. Steuerwelle (44 ) vorgesehen sind. - Rad nach Anspruch 1, worin die ersten entfernbaren Verbindungsmittel (
27 ) einen mit einem Flansch versehenen Flächenanschluß (27 ) umfassen. - Rad nach Anspruch 2, weiters umfassend einen rohrförmigen Körper (
6 ) zum Abstützen bzw. Tragen des Gehäuses (17 ); wobei der rohrförmige Körper (6 ) mit dem Rahmen (2 ) verbunden ist und durch die Betätigungswelle (10 ) eingepaßt ist; und wobei der mit einem Flansch versehene Flächenanschluß (27 ) zwischen dem Ge häuse (17 ) und einem freien Ende des rohrförmigen Körpers (6 ) angeordnet bzw. zwischengeschaltet ist. - Rad nach Anspruch 3, worin der rohrförmige Körper (
6 ) eine Achse aufweist, welche mit der Achse (8 ) der Betätigungswelle (10 ) zusammenfällt, koaxial zu der Regel- bzw. Steuerwelle (44 ) ist und parallel zu einer Achse (4 ) einer Drehbewegung des Rads (1 ) ist. - Rad nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die zweiten entfernbaren Verbindungsmittel (
53 ) eine flächige Verbindung bzw. einen Flächenanschluß umfassen, welcher) zwischen einem Ende der Betätigungswelle (10 ) und einem Ende der Regel- bzw. Steuerwelle (44 ) angeordnet bzw. zwischengeschaltet ist. - Rad nach Anspruch 5, worin der Flächenanschluß (
53 ) eine diametral gerillte Platte (50 ), welche an eine von der Betätigungswelle (10 ) und der Regel- bzw. Steuerwelle (44 ) angepaßt bzw. festgelegt ist, und eine diametrale Rippe (52 ) an einem freien Ende der anderen der zwei Wellen (10 ,44 ) umfaßt.
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